08.10.2013

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AnatomiestraĂ&#x;e Rennstrecke in der Altstadt


Geldautomaten aufgeflext Zeugen gesucht (stz) Ein Unbekannter hebelte in der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 2.24 Uhr, ein Fenster auf der Rückseite eines Lebensmittelmarktes in Oberpframmern auf und gelangte so in einen Vorraum mit einem dort aufgestellten Geldautomaten. Anschließend flexte er den Tresor des Geldautomaten auf und entnahm die Kassette mit den Bargeldeinschüben. Darin

befanden sich mehrere tausend Euro Bargeld. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 30.000 Euro. Anschließend entkam der Täter in unbekannter Richtung. Mehrere der Geldeinschübe wurden am Montag etwa 200 Meter vom Markt entfernt auf einem Feld leer aufgefunden. Die Kriminalpolizeiinspektion Erding hat die

Ermittlungen aufgenommen. Das Aufflexen des Tresors dürfte ziemlichen Lärm verursacht haben. Möglicherweise haben nächtliche Spaziergänger oder auch Anwohner verdächtige Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit dem Einbruch stehen könnten. Hinweise an die Kripo Erding werden unter der Rufnummer 08122/968-0 erbeten.


Wasserspiele am Paradeplatz Rechnungen nicht bezahlt? (hk) Hans Stachel fuhr schwere Geschütze auf in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Ökologie und Wirtschaftsförderung: In Richtung Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle meinte er, bei den nicht funktionierenden Wasserspielen am Parade-

platz solle nicht „herumgeeiert“ werden. Er kenne die Ursache des Versagens: Die Motoren der Wasserpumpen seien kaputt; die Anlage sei nicht vom Hersteller selbst in Betrieb genommen worden, weil Rechnungen seitens der Stadt nicht bezahlt worden seien.

Das brachte die Stadtbaurätin auf die Palme. Sie wollte von Stachel, der falsch informiert worden sei, wissen, wer diese Behauptungen verbreite. Der Hersteller sei bei der Einweihung und Inbetriebnahme anwesend gewesen. Stachel aber nannte Ross und Reiter nicht.


Anatomiestraße - Was tun gegen R (hk) Sie ist partiell eine klassische Gerade, die Anatomiestraße in der Altstadt. Das verführt die Autofahrer reihenweise dazu, mal richtig aufzudrehen anstatt die vorgeschrie-

bene Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern einzuhalten. Die Anwohner fühlen sich durch die aufheulenden Motoren in ihrer Ruhe gestört und durch Raser

gesundheitlich gefährdet. Deshalb wollen sie selbst auf die Straße gehen und demonstrieren. Das veranlasste die Grünen, im Planungsausschuss das Thema zur Sprache zu


Raser bringen. Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle verwies auf eine Verkehrszählung aus dem Jahre 2005, bei der täglich 1300 Fahrten festgestellt worden seien - erstaunlich

viele. Die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit lasse sich nur schwer kontrollieren, denn die Straße sei so übersichtlich, dass kontrollierende Polizei sofort erkannt werde. Durch

Einbauten wie Bäume den Verkehr zu verlangsamen, wurde gefordert. Große Fahrzeuge, auch Möbelwagen, müssten aber durchkommen, warnte die Stadtbaurätin.


Foto: Stadt Ingolstadt

Granitgrau oder Kalksteinbeige (sl) Der Steingrund des neuen Kongresszentrums ist bereits in Planung. Am Dienstagnachmittag wurden zum ersten Mal die geplanten Bodenbeläge für den Außenbereich des neuen Kongresszentrums auf dem ehemaligen Gießereigelände vorgestellt. Oberbürgermeister Lehmann, sowie einige Stadträte und Mitglieder des IFG Verwaltungsrates waren vor Ort, um sich von Irene Burghardt, der für das

Projekt zuständigen Landschaftsarchitektin, den neuen Steingrund beispielhaft vorführen zu lassen. Sie erklärte, man habe sich aufgrund der verschiedenen Gebäudeformen und Größen auf einen ungerichteten Bodenbelag mit unterschiedlichen Steingrößen und Farben – teils hellere, teils dunklere Töne – geeinigt. Ein Betonstein mit recht grober Körnung würde dabei ein angenehmes Gesamtbild erzielen. Zu-

dem sollen sowohl größere Grundsteine beispielsweise für Kongress- und Gießereiplatz, als auch etwas kleinere Steine zum Auffüllen der weitläufigeren Zwischenflächen eingesetzt werden. Bei der Beleuchtung habe man sich laut Burghardt am Paradeplatz orientiert. Auch auf dem künftigen Platz des neuen Kongresszentrums werde man mit 9 und 4,5 Meter hohen, anthrazit-grauen Leuchten arbeiten.


Foto: Stadt Ingolstadt

Klassikfreunde aufgepasst ECHO-Preisträger Andreas M. Hofmeir wird am 17. Oktober im Rahmen eines Konzerts des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt als Solist auftreten. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Festsaal Ingolstadt unter Leitung des Texaners Franz Anton Krager statt. Hofmeier ist der Tubist der bayerischen Shooting-Band „Labrassbanda“ Der in Geisenfeld aufgewachsene

Musiker blickt auf eine inzwischen bemerkenswerte Karriere und wird dafür in diesem Jahr mit dem ECHO Klassik in der Kategorie „Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet. Mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt kommt das eigens für ihn, von seinem Landsmann Jörg Duda komponierte Konzert für Tuba und Orchester zur Aufführung. Einen weiteren Höhepunkt

verspricht die Uraufführung der Kammersinfonie von Peter Lieuwen, deren Komposition er dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt widmete. Karten für dieses Konzert sind ab sofort erhältlich – wie immer bei den jeweiligen Vorverkaufsstellen : Bei der Touristinformation am Hauptbahnhof , beim Donaukurier in der Mauthstraße und bei eventim (Tickethotline 01806/570070)


Gratis Trinkflaschen für Apianer (stz) Jeder Fünft- und Sechstklässler des Ingolstädter Apian Gymnasiums erhält von den Ingolstädter Kommunalbetrieben kostenlos eine Trinkflasche.

Insgesamt stellten die INKB der Schule ca. 350 Flaschen zur Verfügung. Zusätzlich bekamen die Klassen die Möglichkeit an einer Führung im Wasser-

werk IV in Gerolfing teilzunehmen und sich vor Ort über die Trinkwasserversorgung zu informieren. Mehr: stattzeitung.in

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Foto: Kajt Kastl Foto: Stefan Bösl

Hasenhüttl versus Matthäus (kri) Ralph Hasenhüttl. Er ist nicht wie Matthäus, der sich mit Frauengeschichten zu brillieren weiß und dessen Verpflichtung daher bei Ingolstadts Sportdirektor Linke nie eine Überlegung wert war. Außerdem sprechen die Erfahrungen für den Grazer. So begann seine Karriere als Spieler zunächst in Österreich. Es folgte ein Intermezzo in Belgien, ehe er sich für die Bundesliga und u.a. auch

München entschied, wo er 2004 seine Spieler-Karriere ausklingen ließ. Doch Hasenhüttl wäre nicht Hasenhüttl, hätte er den Fußball ganz aufgegeben. So übernahm er Unterhachinger Jugend und ab März 2007 deren Profis. Diese bayerisch-österreichische Freundschaft hielt aber auch nur bis 2010. Was dann folgte, war ein Jahr der Selbstfindung, ehe er 2011 Trainer des VfR Aalen wur-

de. Höhepunkt dort: Der Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 2012. Aber auch diesmal wurde der Höhenflug ruckartig gestoppt. Vom Hantavirus-Infekt. Nach der Regeneration, kehrte er zwar wieder auf den Trainingsplatz zurück, räumte diesen aber im Sommer 2013 wieder. Nach der Entlassung von Marco Kurz, unterschrieb er nun also einen Vertrag bei den Schanzern bis zum Jahresende.



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