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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm
H체ttenzauber am Ingolst채dter Paradeplatz
Unachtsamkeit hat Folgen Kurze Unachtsamkeit hat chermarkt an der RichardFolgen Wagner-Straße und legte ihre Handtasche in den Einer 59-jährigen Ingol- Einkaufswagen. In einem städterin wurde Mittwoch- kurzen Moment der Unaufvormittag die Geldbörse merksamkeit nahm ein Unentwendet. Die Geschädig- bekannter die Tasche samt te befand sich gegen 10.30 Inhalt an sich. Der Täter Uhr in einem Verbrau- erbeutete mehrere hundert
Euro, zwei Mobiltelefone, Bankkarten und andere Personaldokumente. Mit den entwendeten EC-Karten wurde versucht, sich am Geldautomaten Auszahlungen zu ergaunern. Der Wert der Diebesgutes beträgt gut 1000 Euro.
19-Jährige stirbt bei Unfall Ein tragischer Unfall, bei dem eine 19-jähriger Fahrerin verstarb, ereignete sich heute gegen 09.30 Uhr auf der Staatstraße 2045 bei Vieth.
Die junge Frau war mit ihrem VW Polo von Schrobenhausen in Richtung Pfaffenhofen unterwegs. Kurz hinter der Abzweigung nach Froschbach kam sie in einer leichten
Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache, zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und versuchte daraufhin gegenzusteuern. Hierdurch verlor die Frau die Kontrolle über ihren Pkw, geriet ins Schleudern und prallte mit dem Auto gegen einen auf der rechten Straßenseite befindlichen Baum. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass die Frau schwers-
te Verletzungen erlitt und noch an der Unfallstelle verstarb. Zur Unfallaufnahme und Durchführung eines unfallanalytischen Gutachtens musste die Staatstraße 2045 für rund 2 Stunden gesperrt werden. Die Absicherung, Umleitung sowie Aufräumarbeiten übernahmen Kräfte der Feuerwehr Scheyern und Gerolsbach.
Foto: oh
„Um jede Stimme kämpfen“ (ml) Er möchte der Innenstadt eine Frischzellenkur verpassen, ein Kinder- und Jugendparlament einführen und den brachliegenden Bürgersinn in der Stadt wieder aufleben lassen - Christian Lange stellt sich zur Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Ingolstadt. Der 48-Jährige möchte Grundlegendes verändern. Was, das erklärte er im Interview.
Was sind die wichtigsten Forderungen der Bürgergemeinschaft, die Ihnen auch persönlich am Herzen liegen? Am wichtigsten ist für mich, dass wir endlich die Menschen in unserer Stadt wieder in die Kommunalpolitik einbinden. Das gilt für alle Generationen. Ein Kinderund Jugendparlament muss her. Wir brauchen den ständigen Dialog mit allen Bür-
gern und das auch nach den Wahlen. Der Bürgerkonzern, wie die Stadt sich zurzeit schimpft, hat die Bürger links liegen lassen. Alle Beteiligungsprozesse der Vergangenheit waren Bürger-Beruhigungspillen. Das wollen wir zusammen ändern, denn es liegt so viel Kompetenz und Bürgersinn brach in unserer Stadt. Das komplette Interview: stattzeitung.in
Ein „zauberhaftes“ Team Eislauffläche, Hüttendorf, illuminierte Bäume: der Ingolstädter Paradeplatz wird sich ab dem ersten Adventswochenende in ein Winterwunderland verwandeln. Dank vereinter Kräfte, denn hier arbeiten die Stadt Ingol-
stadt, IN-City, Audi, Integra und private Standbetreiber zusammen. Das gemeinsame Ziel lautet: Belebung der Innenstadt – Sondereinsatzgebiet: Paradeplatz. Jetzt bekommt er seinen glanzvollen Auftritt, der so
oft als unbelebt gescholtene Paradeplatz am Ende der Fußgängerzone. Unter dem Namen „Winterzauber“ sind hier gleich mehrere Attraktionen an einem Ort zu finden. Momentan wird noch fleißig geschraubt, gesägt
Foto: Arzenheimer
und gehämmert – zum Beispiel für die Eisarena. Die 500 Quadratmeter große Eislauffläche, die sogar um den Ludwigsbrunnen herum führt, ist der Mittelpunkt des neuen Wintervergnügens vor dem Neuen Schloss.
Sechs Zentimeter dickes Echteis (kein Kunststoff) sorgt für pures Vergnügen und der ERC Ingolstadt ist mit seiner „Lauflernschule“ mit dabei, um die ersten Geh- bzw. Laufversuche auf dem rutschigen Untergrund
zu unterstützen. Pflege der Eisfläche, Schlittschuhverleih und Co. übernehmen die Sozialen Dienste von Integra bei Wind und Wetter selbst wenn schon um 6 Uhr morgens Schnee geschippt werden muss.
Foto: oh
Familienfreundlicher (stz/ml) Er zählt zu den schönsten Bayerns und ist für die Ingolstädter und immer mehr Touristen ein Besuchermagnet in der Vorweihnachtszeit: der Ingolstädter Christkindlmarkt. Der Christkindlmarkt naht. Die Verantwortlichen haben sich wieder einiges einfallen lassen. „In diesem Jahr ist der Weihnachtsmarkt noch familienfreundlicher und behindertengerechter als im
Vorjahr“, erklärte Marcus Jaud vom Kulturamt. Die in den vergangenen Jahren immer wieder kritisierten Stolperfallen wurden weitestgehend überbaut. Eine zusätzliche Rampe zur Krippe erleichtert den Zugang zu diesem beliebten vorweihnachtlichen Schaustück. Die während des Jahres heiß diskutierte Umfriedung des Marktes wurde beibehalten aber neu gestaltet und dem
neuen Werbekonzept angepasst. Außerdem gibt es in diesem Jahr auch wieder ein historisches Karusell und einen Adventskalender, bei dem täglich ein Türchen geöffnet wird. „Dahinter verbergen sich Kunstwerke kleiner Künstler aus Ingolstadt und Umgebung“, verrät Jaud schon einmal. Mehr: stattzeitung.in
Foto: Kastl
Neue Perspektiven (kk) Elfriede Regensburger lud zur Vinissage in ihrer Galerie mit Bildern, Schmuck und Wein. An den Wänden der Galerie unweit der geschichtsträchtigen Hohen Schule hängen umbrische Landschaften von Elfriede Regensburger, in die Gläser fließt feiner italienischer Rotwein aus dem Weingut Tenuta Santa Croce in Umbrien und Schmuck-Kunst präsentiert
Goldschmiedekünstlerin Doris Kraft: Künstlerin Elfriede Regensburger hatte zur Vinissage geladen und gekommen waren zahlreiche Freunde und Bekannte der Galeristin, aber auch einige Prominente ließ sich blicken. Gesichtet wurden unter anderem: CSU-OBKandidat Christian Lösel, Kulturreferent Gabriel Engert, FW-OB-Kandidat Peter Springl, Alt-OB Peter
Schnell mit Gattin Regina. Elfriede Regensburger stellt in ihren Räumen rund zehn neue Werke in Acryl auf Leinwand vor, die 2012 und heuer in Italien entstanden sind. Die Motive ihrer Bilder zeigen umbrische Landschaften und Gassen und es spiegelt sich in allen das typische Lebensgefühl des Stiefelstaats wider. Mehr: stattzeitung.in
Foto: oh
Pfaffenhofener Naturschutzpreis Marianne Schönauer, die Betreuerin des Pörnbacher Storchenhorstes, ist mit dem Pfaffenhofener Naturschutzpreis 2013 ausgezeichnet worden. Die Kreisgruppe Pfaffenhofen des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) hat den von der Fami-
lie Scheller (Scheller Mühle) gestifteten und mit 1000 Euro dotierten Preis zum fünften Mal verliehen. Marianne Schönauer stellte das Preisgeld für ein Projekt zur Verfügung und der LBV wird es für eine neue StorchenInformationstafel und einen
Anschluss der Horstkamera ans Internet nutzen. Marianne Schönauer setzt sich als „Storchenmutter“ bereits seit 20 Jahren für die Pörnbacher Störche ein, deren Nest auf dem alten Brauereikamin sie von ihrem Laden aus immer direkt im Blick hatte.
IMPRESSUM Espresso Multimedia GmbH Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt HRB 1362 AG Ingolstadt Telefon: 0841 / 9 51 54-0 Telefax: 0841 / 9 51 54-120 info@espresso-magazin.de
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Foto: oh
Zehn Kämpfer - neun Medaillen Am 16.11.2013 fanden in Palling ein Ranglistenturnier für die U14 und die U17 statt, sowie die Oberbayerischen Einzelmeisterschaften 2014 im Judo statt, bei denen der ESV-Ingolstadt stark vertreten war. Mit insgesamt zehn Judoka war der ESV einer der am stärksten vertretenen Vereine bei diesem Turnier. In der Altersklasse bis 15 Jahren konnten Michael Vajkant, Erik Moser und Christian Zeeb jeweils in ihren Gewichts-
klassen den 3. Platz belegen. Tsanidis Vito konnte in der Gewichtsklasse bis 55 kg den 2. Platz belegen und Georgios Aslanidis wurde bis 66 kg Goldemedaillengewinner. Bei den unter 17 jährigen war Philipp Fixmer der einzigste Starter vom ESV welcher in der Gewichtsklasse bis 73 kg den dritten Platz erkämpfen konnte. Stärker war der ESV bei den unter 21-jährigen vertreten. Hier konnten sich, in der Gewichtsklas-
se bis 73 kg, Patrick Fixmer die Goldmedaille und Alexander Schneider die Bronzemedaille sichern. Georgios Tzanidis gelang es, in der nächst höheren Gewichtsklasse nicht, sich einen Platz am Podest zu erkämpfen. Matthias Werner dagegen ging bis 90 kg an den Start und ließ sich dort den Oberbayerischen Meistertitel nicht nehmen. Der Trainer Lucky Zimmermann war über das Ergebnis sehr zufrieden.
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mit den Bussen der INVG