23.10.2013

Page 1

Was wĂźnscht sich die Jugend? LĂśsel lud zur Zukunftswerkstatt Foto: oh


Bei Abbiegeunfall leicht verletzt Am gestrigen Dienstag gegen 08:20 Uhr übersah ein 55jähriger BMW Fahrer in der Furtwänglerstraße beim Linksabbiegen eine entgegenkommende 35jährige Dame mit einem Audi A 1. Diese konnte

trotz eingeleiteten Bremsmanövers den Zusammenstoß auf der Mitte der Fahrbahn nicht mehr verhindern. Während der Unfallverursacher unverletzt blieb, zog sich die 35jährige leichte Verletzungen

zu, die jedoch vor Ort keiner Behandlung bedurften. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird mit mehreren 1000 Euro beziffert.

Zerkratzt und geflüchtet Eine 29-jährige Wolnzacherin parkte ihren Pkw, Skoda, in Wolnzach vor zwei Geschäften am rechten Fahrbahnrand. Später stellte sie fest, dass ihr

neuer Pkw im Bereich der Fahrertüre verkratzt und eine Delle vorhanden war. Ein Verkehrsteilnehmer war ihr offensichtlich gegen die Türe gefahren und

war dann unerkannt geflüchtet. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro. Hinweise an die PI Geisenfeld, Tel. 08452/720-0.


Foto: Archiv

„SPD-Handlungen unbegreiflich“ (stz) Zum Thema „Thomas Thöne und die SPD“ erreichten uns drei Leserbriefe. Cordula Kaltenbacher, Waltraud Einberger und Jürgen Müller äußerten sich zu dem Verhalten der SPD gegenüber dem Stadtrat Thomas Thöne. Als „unbegreiflich“ und „absolute Sauerei“ bezeichnen die Leser das Verhältnis von SPD und Thöne.

Im Folgenden ein Auszug des Leserbriefs von Cordula Kaltenbacher: „Es befremdet mich sehr, zu lesen, dass die führenden Köpfe der SPD Ingolstadt darüber diskutiert haben, den Stadtrat Thomas Thöne nicht mehr zur Stadtratswahl im März 2014 aufzustellen – angeblich wegen kritischer Äußerungen gegenüber seiner

Partei. Soll das ein Grund sein, einen Sozialdemokraten, der seit über 25 Jahren in Ingolstadt für diese SPD arbeitet, so abzustrafen? Sind alle Leistungen des Herrn Thöne für die SPD schon vergessen?“ Den kompletten Leserbrief und auch die zwei weiteren finden Sie unter stattzeitung.in


Donausurfen und Wohnungssuche (sf) Kein junger Erwachsener mehr, aber auch noch zu alt, um zu wissen, was junge Menschen in Ingolstadt bewegt – mit seinen 39 Jahren verstehe er sich als „Brücke“ zwischen Junger Union und CSU, so OB-Kandidat Christian Lö-

sel. Bei seiner mittlerweile zweiten Zunkunftswerkstatt ging es um die Themen Jugend, Freizeit und Bildung. Gut 90 Gäste zählte Michael Hoffmann, der für die Onlinediskussion verantwortlich war, im Corso Italia in der Theresienstra-

ße und mehr als 45 Kommentare auf Facebook. Regen Zustrom gab es schon bei der ersten der insgesamt vier Veranstaltungen. Damals ging es um das Thema Innenstadt. Auch bei der zweiten Veranstal-


Foto: Federsel

e tung waren rund 90 Gäste anwesend, unter ihnen sehr viele junge Menschen. „CSU- das steht für ‚Christian sucht Unterstützung‘“, scherzte Conny Oberhofer, die die Moderation der Veranstaltung übernahm und die die Gäste aufforderte,

sich per Handzeichen zu melden und mitzudiskutieren. An Anliegen und Anregungen mangelte es an diesem Abend nicht. So wünschten sich die einen ein Übungsgelände für BMX-Fahrer, andere weitere Treffmög-

lichkeiten für Jugendliche oder erkundigten sich über den Bau der neuen Jugendherberge. Welche Vorschläge sonst noch eingebracht wurden, lesen Sie auf www. stattzeitung.in


Foto: Federsel

Sozialarbeit am Gymnasium? (sf) Heftig diskutiert wurde bei der vergangenen Sitzung des Jugend-und Kulturausschusses über das Thema Sozialarbeit an den Gymnasien und Realschulen. Ein Antrag der Grünen,der dort eine JaS (Jugendsozialarbeit an Schulen), eine Art „verlängerten Arm“ des Jugendamtes vorsehen sollte, wurde vorerst

zurückgestellt. Vielmehr möchte man mit der offenen und mobilen Jugendarbeit einen anderen Weg gehen, so Kulturreferent Gabriel Engert.

treten, so Engert weiter. Durch Gespräche mit den Schulleitern möchte die Verwaltung herausfinden, welche Probleme an den Schulen tatsächlich auftreten und die neue Form der Sozialarbeit im Modellversuch am Schulzentrum Südwest testen.

Denn die Probleme, mit denen sich die JaS klassischer Weise an den Mittel- und neuerdings auch an den Grundschulen beschäftige, würden zu sel- Mehr auf ten an den Gymnasien auf- www.stattzeitung.in


Foto: oh

Keine statische Sache (fk) Die Titelseite gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen für die unterschiedlichen Touristen in Ingolstadt: Die Landesfestungsbauten, Shopping, Automobil, das Reinheitsgebot, Frankenstein und Tagungsräume. Große, professionelle Bilder der schönsten Orte der Stadt schmücken die Seite und bieten einen zusätzlichen visuellen Anreiz. Über die

Taskleiste am oberen Seitenrand kommt man schnell dahin, wo man hin will. Das Ingolstädter Wappentier dient als Aufzählungszeichen und schafft einen direkten Bezug zur Donaustadt. Trotzdem äußern sich einige negativ über das, was sie da zu sehen bekommen. Seitdem die neue Homepage der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (kurz ITK) am 1. Oktober

ans Netz gegangen ist, gibt es in einer Facebook Gruppe einige negative Kommentare (wir berichteten). „Die Seite wäre unübersichtlich, innenstadtfeindlich und unverständlich“, gibt Jürgen Amann von der ITK die Kritikpunkte wider und hat nach knapp einem Monat anderes zu berichten. Mehr: stattzeitung.in


Foto: MVA

MVA baut Photovoltaikanlage (sf/stz) Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Müllverwertungsanlage Ingolstadt hat beschlossen, eine Photovoltaikanlage auf der Deponie Eberstetten I im Landkreis Pfaffenhofen zu bauen. Die Deponie ist seit 1987 ver-

füllt und rekultiviert. Die Photovoltaikanlage wird auf einer Fläche von 6476 Quadratmetern betrieben. Mit einer Einspeiseleistung von 1 080 000 Kilowattstunden im Jahr spart die Anlage der Region knapp 1000 Tonnen CO2 jährlich

ein. „Die Investition von einer Million Euro wird sich in angemessener Zeit amortisieren und die Erlöse werden zur Stabilisierung der Müllgebühren in der Region beitragen.“ so Gerhard Meier, Geschäftsführer des Zweckverbandes.

IMPRESSUM Espresso Multimedia GmbH Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt HRB 1362 AG Ingolstadt Telefon: 0841 / 9 51 54-0 Telefax: 0841 / 9 51 54-120

info@espresso-mediengruppe.de Geschäftsführung:

Maria Käbisch UStId: DE 15 29 25 661 Verantwortlich i.S.d. § 6 Abs. 2 MDStV: Hermann Käbisch


Foto: Stefan Bösl

Friedrichshofen will Rache (kri) Nach dem Derby gegen Gaimersheim, ist vor dem Spitzenspiel gegen Hitzhofen/ Oberzell. So der Spielplan Friedrichshofens. Jedoch gibt es jemanden, der etwas gegen den Begriff „Topspiel“ hat. Die Rede ist von Manfred Kroll, dem Trainer Friedrichshofens. „Wir sind am vergangenen Wochenende unter die Räder gekommen. Darum handelt es sich am Wochenende auch um keinen Fußball-Kracher.“

Die verschenkten drei Punkte tun nicht nur weh, weil man im Derby den Kürzeren gezogen hat, sondern vor allem, da man nicht Tabellenführer werden kann. Hätte, wäre, wenn. Besagtes ist nicht eingetreten. Die Ursachen dafür: Vielfältig. Zum Einen hat so manches Personal verletzungsbedingt gefehlt, zum Anderen sei man bisweilen lauf-faul gewesen. Nichtsdestotrotz arbeitet Kroll auch beim nächs-

ten Spiel nach der Devise ‚Mund abwischen, weitermachen‘. „Wir werden keine Manndeckung an den Tag legen. Wenn jeder hundert Prozent gibt, dann können wir selbst den Spitzenreiter schlagen.“ Leicht wird es aber, laut Kroll, selbst dann nicht, da mit Jehn und Winkelmeyer das Herzstück des Team fehlen werde. Genau jene Tatsache könnte das Match zu einem Nervenspiel machen. Für alle Beteiligten.


H

Bus(si) lohnt sich!


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.