06.09.2013

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Auf den Spuren der Vergangenheit Tag des offenen Denkmals Foto: Federsel


Mehrfamilienhaus brennt (stz) Gegen 03.30 Uhr geriet am Sonntag ein Mehrfamilienhaus in Buxheim in Brand.Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

ses aus und griff dann auf den Dachstuhl über. Den eingesetzten Feuerwehren gelang es, den Brand zügig zu bekämpfen und ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile zu verhinDer Brand brach aus bis- dern. Insgesamt entstand her ungeklärter Ursache ein Sachschaden in Höhe im Außenbereich des Hau- von 170.000 Euro. Vor Ort

waren die Feuerwehren aus Buxheim, Tauberfeld und Neuburg mit insgesamt etwa 40 Einsatzkräften. Die polizeiliche Erstaufnahme übernahm eine Streife der Polizeiinspektion Eichstätt, die weitere Bearbeitung erfolgt durch die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt.

Vandalismus in Wolnzach (stz) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in Wolnzach zwei geparkte Pkw durch unbekannte Täter beschädigt. An den auf

einem Parkplatz in der Kapuzinerstraße abgestellten Fahrzeuge wurden die Außenspiegel vermutlich abgetreten. Der Sachschaden

beläuft sich auf knapp 2000 Euro. Die Polizei Geisenfeld bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 08452/720-0


Foto: Audi

„Oben ohne“ made in Ingolstadt Sportlich, elegant und vielseitig präsentiert sich das neue A3 Cabriolet. Der kompakte Viersitzer punktet nicht nur mit seinem Design , sondern überzeugt auch durch seine technische Ausstattung: mit konsequentem Leichtbau, neuen Motoren, vielseitiger Vernetzung und leistungsfä-

higen Assistenzsystemen setzt er sich an die Spitze seiner Klasse. Doch was wäre ein Cabrio ohne passendes „Dach“? Das neue A3 Cabriolet gibt es mit einem Stoffverdeck, das sich über eine leichte Magnesium-Stahl-Kinematik spannt und sich perfekt ins Design einfügt. Auf Tastendruck

öffnet und schließt es sich elektrohydraulisch in weniger als 18 Sekunden, auch während der Fahrt bis 50 km/h Geschwindigkeit. Übrigens: das Cabriolet gibt es mit drei neu entwickelten Motoren: die beiden TFSI verfügen über 140 beziehungsweise 180 PS. Der 2.0 TDI hat 150 PS.


„Sehr herziges Publikum“ (ma) Da hinten, im „finsteren Wald“ am Turm Triva, da ist sein Reich. Der Genius Hilarius hat hier sein Lager aufgeschlagen und bietet allerlei Nützliches – vom rostigen Schlüssel bis zum Flaschenöffner in Penisform. Daneben hängt schon mal eine Art Schrumpfkopf

neben einer Kuhglocke oder eine wuchtigen Kette. Kurios. Und deshalb auch so passend für das Open Flair. „Ich bin seit sechs, sieben Jahren hier in Ingolstadt dabei, beim Herzogsfest und hier beim Open Flair“, erklärt der Genius Hilarius, der im wahren Le-

ben Jens McCoy heißt und aus Augsburg stammt. In seinem Lederoutfit mit viel Platz für nackte Haut passt er zu seinem Sortiment, das er auf Flohmärkten oder bei Wohnungsauflösungen regelmäßig erweitert. Nicht nur seiner Liebe zu luftiger Lederkleidung


Foto: Melanie Arzenheimer

kommt das Wetter beim diesjährigen Open Flair sehr entgegen, es sei auch viel angenehmer, dieses Jahr ohne Regenschauer und „Schlammschlacht“ auszukommen. Für die Besucher des Open Flair hat er nur lobende Worte: „Es ist immer richtig

schön hier. Das Publikum ist sehr herzig.“ Und auch die Organisation um Festivalleiter Markus Bauch bekommt von ihm die Note eins. Vergleichsmöglichkeiten hat Jens McCoy durchaus viele, denn er ist mit seinem Stand in ganz Deutschland unter-

wegs. Dabei bietet er auch eine außergewöhnliche Art der Schönheitsoperation an: Brustvergrößerung oder -verkleinerung durch Hand auflegen. Diesen harten Job übernimmt er höchstpersönlich, denn er sei „sehr sozial und einer müsse es ja machen.“


Foto: Federsel

Impressionen vom „Tag des offenen Denkmals“ Absperrbänder flattern im Wind, Staub bedeckt den Boden, die alten Holztreppen knarren unter der Last der zahlreichen Besucher: einige der Bauten, die am heutigen „Tag des offenen Denkmals“ zu besichtigen waren, werden gerade von ihren Eigentümern renoviert. Eine einmalige Gelegenheit also für alle, die sich selbst ein Bild vor

Ort machen und über den Fortschritt auf den Baustellen informieren wollten. Denn nach Abschluss der Sanierungsarbeiten werden einige der Häuser nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich sein, da sie in Privatbesitz sind. Festes Schuhwerk war bei der Besichtigung dieser Gebäude also fast schon Pflicht. Denn das diesjäh-

rige Motto „unbequeme Denkmale“ bezog sich nicht nur auf die Ästhetik oder die Geschichte der Bauten. Was die Besucher in den Gebäuden sehen konnten und welche Überraschungen sich ihnen boten, können Sie auf www.stattzeitung.in nachlesen.


Eigentlich müsste man das Neue Schloss abreißen (ma) Das geplante Kongresszentrum auf dem ehemaligen Gießereigelände in Ingolstadt ist nicht jedermanns Sache. Das hat die Demo auf dem Rathausplatz klar gemacht. Aus historischer Sicht verständlich, denn wenn man die Tradition hoch leben lässt, dann dürfte da natürlich kein Kongresszentrum entstehen. Und schon gar kein

Hotel. Vielmehr eine Außenstelle von Cassidian Military Air Systems. Denn in hübscher Ingolstädter Rüstungstradition sollte man dort eigentlich das tun, was man da schon immer getan hat: Waffen produzieren. „Alte Geschützgießerei und Geschoßfabrik“ klingt freilich viel niedlicher, ist historisch und wenn etwas nur alt genug ist, dann wird’s

von selber hübsch und erhaltenswert, auch wenn das hergestellte Produkt Tausende Menschenleben gekostet hat. Was allerdings völlig überdimensioniert neben dem Gießereigelände steht, ist das Neue Schloss. Das hätt´s ja wohl wirklich nicht gebraucht. Mehr: stattzeitung


Freches Plappermaul ner Künstlichen Intelligenz (KI). Für jeden zugänglich unter cleverbot.com. Bereits 1997 wurde Cleverbot zum Leben erweckt und seither stetig weiterentwickelt. Über 65 Millionen Gespräche wurden seitdem geführt. Die Besonderheit von Cleverbot. Anders als andere Chatbots greift Cleverbot auf seine eigenen Erfahrungen zurück. Sollten Sie also auf die Frage wie spät es ist, ein rotziges „Glotz selber auf die Uhr.“ als Antwort erhalten, wundern Sie sich nicht. Schließich basieren die Antworten auf tatsächlich vorangegangenen Gesprächen.

Fast jeder tut es. Manche eher selten, andere aber auch exzessiv. Chatten. Egal ob über Facebook, WhatsApp oder noch klassisch per SMS. Das unterhalten per Text ist heute nichts Außergewöhnliches mehr. Aber was, wenn man gerade niemanden zum Im Jahr 2011 ließ man Clechatten hat? Wie wäre es verbot gegen menschliche da mal mit Cleverbot? Ei- Chatter antreten. Dabei

unterlag die Künstliche Intelligenz nur knapp mit ungefähr vier Prozent Unterschied bei der Frage ob das Gegenüber ein Mensch oder ein Computer sei. Selbst Rollo Carpenter, Erfinder von Cleverbot, war überrascht: „Welch durchaus überraschendes Ergebnis. Sogar höher als selbst ich erwartet, oder gar, erträumt hätte“. Wenn Sie also an einem verregneten Tag nichts zu tun haben und keiner Ihrer Bekannten Zeit hat. Schauen Sie doch einfach mal auf cleverbot.com vorbei. Vielleicht bringt das Gespräch neue Erkenntnisse für Sie, zumindest aber ein wenig Unterhaltung.

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Foto: Stefan Bösl

„Definitiv zu viele Gegentore“ (pr) Die Landesliga-Saison ist noch jung, doch bereits jetzt gibt es die ersten Verlierer und Gewinner der Saison. Der FC Gerolfing startete passabel in die neue Spielzeit. Vier Siege aus neun Partien bedeuten Rang neun und einen kritischen Trainer. Torsten Holm ist mit der DefensivArbeit seiner Mannschaft alles andere als zufrieden. Im großen Interview mit sportzeitung.in bewertet er die Neuzugänge und erklärt, warum der Vertrag

mit dem hoffnungsvollen Stürmer Stive Hogmeni aufgelöst wurde und warum man ihn „Fußball-Opa“ nennen darf. Herr Holm, der FC Gerolfing kassierten bereits 25 Gegentore. Wie fällt Ihr erstes Fazit aus? Torsten Holm: Ich glaube, dass wir uns ziemlich im Soll befinden. Im letzten Jahr sind wir ein bisschen schwächer gestartet als dieses Mal. Wir haben viele Tore geschossen,

aber definitiv auch zu viele Gegentore gekriegt. Von daher: Wir müssen noch mehr wert auf die Defensive legen. Offensiv waren wir im letzten Jahr und sind wir auch jetzt wieder sehr stark. Defensiv müssen wir aber noch besser gegen den Ball arbeiten. Wir haben jetzt sehr, sehr viele „Englische Wochen“ hinter uns, in denen wir nicht viel trainieren konnten. Leider hatten wir auch immer wieder Ausfälle auf wichtigen Positionen.



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