13.12.2013

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BLICKPUNKT

Foto: Käbisch

Zwischen Donau, Altmühl und Ilm

Zwölf Jahre für Totschlag Auge in Auge mit Afrika

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ONLINE

Foto: Audi


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Hauptsache Presse (hk) Beherrschen die Medien: Veronika Peters und die Bürgergemeinschaft. Die parteilose SPD-Kandidatin Veronika Peters ist nicht (mehr) in der städtischen Broschüre über die Ferienbetreuung der Schulkinder im Jahre 2014 abgebildet ist. Dort, wo Veronika Peters gern wäre, ist ihr Ehemann Fritz Peters abgebildet. Auf der gleichen Seite sind – alle mittels eines einzelnen „Passbildes“ – die Vertreter der Sponsoren des Projektes (Thomas Sigi, Audi-Vorstand, Erik Jensen, Standortleiter Cassidian

Manching , Ralph Spangenberg, CHRO Media-Saturn und eben auch Fritz Peters) abgebildet, allesamt Personen in Führungspositionen. Nun verrät ein Blick ins Impressum des Internetauftritts der Firma Peters Gebäudetechnik GmbH, dass es dort nur einen Geschäftsführer gibt: Fritz Peters. Ist es da wirklich eine politisch motivierte Herabsetzung von Veronika Peters, wenn sie als Ehefrau nicht im Bild ist? Die Transparenz fordernde Bürgergemeinschaft will der Öffentlichkeit glauben machen, dass sie sich mit

Atemschutzmasken, riesigen Papier-Handschuhen und Flugblättern zum Kaffeetrinken im Condotti verabredet und erst dort ganz spontan beschlossen habe, nach draußen zu gehen, um zu gegen die durchfahrenden Busse zu demonstrieren. Nur „Spontandemonstrationen“ müssen nicht vorher angezeigt werden (im Unterlassungsfall eine Ordnungswidrigkeit). Ein von allen guten Geistern verlassener CSU-Stadtrat (nicht Polizist Robert Schiedlmeier) erreichte, dass sich mit dieser Lappalie Stadt und Polizei befassen.


Zwölf Jahre für Totschlag (hk) Keine Zweifel beim Schwurgericht: Heinz Josef M. hat Helmut P. (64) getötet. Für zwölf Jahre schickt das Schwurgericht beim Landgericht Ingolstadt Heinz Josef M. hinter Gitter. In einer einenhalbstündigen Urteilsbegründung

legte der Vorsitzende Paul Weingartner dar, warum die drei Berufsrichter und zwei Laienrichter überzeugt sind, dass er den Rentner Helmut P. getötet hat. Für den Angeklagten, der der Urteilsbegründung regungslos folgte, kam der Richterspruch nicht

überraschend. Seine Verteidigerin, Rechtsanwältin Andrea Krämer, die bis zum Schluss von einem „offenen Rennen“, also einem ungewissen Ausgang ausgegangen war, hatte ihn auch auf eine mögliche Verurteilung vorbereitet. Allerdings: Sie


Foto: Patrick Roelen

wird das Urteil, das sie in Teilen für nachvollziehbar hält, mit der Revision anfechten. Der Rentner Helmut P. wurde letztendlich grausam erwürgt, nachdem vorher mit einem stumpfen Gegenstand - vermutlich einer Limo-Flasche - auf

den Kopf geschlagen und am Boden liegend getreten wurde. Wer war der Täter? Einige Zeit, nachdem Hilfeschreie des Getöteten von Nachbarn gehört worden waren, verließ ein Mann, ganz offensichtlich, so der Vorsitzende Weingartner,

der Täter, die Wohnung des Opfers. Er wurde von einem aufmerksam gewordenen Nachbarn, der zur Wohnung von Helmut P. gegangen war und gehorcht hatte, gesehen, als er den Tatort verließ. Mehr unter statzeitung.in


Foto: oh

Belegschaft verunsichert (stz/sf) Betriebsrat fordert Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen. Trotz Gewinn bei Cassidian will der EADS-Konzern massiv Personal abbauen und bis 2015 eine Umsatzrendite von zehn Prozent erreichen. Das teilte der Manchinger Betriebsrat heute in einer Pressemitteilung mit. Daher sollen im Rahmen der Neustrukturierung des Konzerns und der Schaffung der neuen

Division Airbus Defence and Space in Deutschland 2500 Stellen wegfallen. Bei diesen Umstrukturierungen seien die bayerischen Standorte am härtesten betroffen. Ferner heißt es, die Unternehmensleitung habe betriebsbedingte Kündigungen ins Spiel gebracht, um dieses Ziel bis 2016 zu erreichen. Anstatt auf zukunftssichernde Maßnahmen setzte das Ma-

nagement auf Rationalisierung und Stellenabbau. Der Betriebsrat und die Mitarbeiter zeigten sich in der Betriebsversammlung schockiert über diese Pläne. Alle Beschäftigten seien an einem langfristigen Erfolg des Konzerns interessiert. Damit würden Arbeitsplätze am besten gesichert. Ein Rationalisierungsprogramm mit massivem Stellenabbau reiche dafür nicht.


Foto: oh

Häusliche Gewalt (stz) „Häusliche Gewalt und die Folgen für unsere Gesellschaft“ so lautete das diesjährige Thema der Veranstaltungsreihe „Gespräche mit SI - verbinden und bewegen“. Schwere Kost so kurz vorWeihnachten, könnte man meinen. Aber der 10. Dezember ist der Tag der Menschenrechte und Tag der Soroptimistinnen, führte Bettina Neisen-Bellmann, amtierende Präsidentin des

Ingolstädter Serviceclubs, in ihrer Begrüßung aus. Zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung, Medizin, Polizei, Rechts- und Sozialwesen waren ihrer Einladung gefolgt.Was dringend gebraucht wird in Ingolstadt – und darin waren sich am Ende alle einig – ist eine nachhaltige Präventionsarbeit mit jungen Menschen. Der Abend hätte kurzweiliger nicht sein können:

Hauptreferentin, Dr. Petra Brzank, Dipl. Soziologin und promovierte Gesundheitswissenschaftlerin am Berliner SOPHIE, (Social Science and Public Health Institute), referierte im voll besetzten Ingolstädter Illuminatensaal über ihre jüngsten Forschungsergebnisse zum Thema häusliche Gewalt. Das Fazit ist schockierend: Jede vierte Frau wird einmal im Leben Opfer von häuslicher Gewalt.


Schwerer Verkehrsunfall Eine 50-jährige Kauffrau aus Ingolstadt war mit ihrem Opel Corsa auf der B 13 von Manching kommend in Richtung Reichertshofen unterwegs. Kurz nach der Ausfahrt Baar-Ebenhausen kam sie auf die Gegenfahrbahn. Eine entgenkommende 43-jährige Frau aus Hohenwart konnte mit ihrem Peugeot nicht mehr ausweichen und es kam zum Frontalzusammenstoß. Während die Unfallver-

urscherin leicht verletzt wurde, wurde die 43-jährige schwerverletzt ins Klinikum Ingolstadt eingeliefert. Die 50jährige gab einem Zeugen gegenüber nach dem Unfallereignis an, dass sie aufgrund eines Sekundenschlafes auf die Gegenfahrbahn gekommen sei. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 13 000 Euro. Zur Klärung der näheren Umstände des Verkehrs-

unfalles wurde auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt ein unfallanalytisches Gutachten beauftragt. Die B 13 war für knapp zwei Stunden total gesperrt. Die örtliche Umleitung übernahmen die Freiwilligen Feuerwehren aus Baar, Ebenhausen und Karlskron.

Mehr Polizeimeldungen unter stattzeitung.in

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Auge in Auge mit Afrika


Norbert Wagner

Robert & Inge Bechstädt

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Moderation Anja Novak

24. Januar 2014 20.00 Uhr

Kartenvorverkauf: SPD- Parteihaus Unterer Graben 83-87 85049 Ingolstadt Tel. 0841 34006 Mo-Do 9.00 bis 16.00 Uhr Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Zuckerl Theresienstr. 14 85049 Ingolstadt nur Flanierkarten

DONAUKURIER Mauthstraße 9 85049 Ingolstadt Mo-Fr 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag 9.00 bis 13.30 Uhr Ticketservice Westpark Tel.: 0841 4932128

Kontakt Ballteam: Robert Bechstädt • robert.bechstaedt@web.de • Tel. 08458 38066 • Verena Rödl • Tel. 0173 3885346 • Norbert Wagner • Tel. 0170 4096605


Ein Paar, ein Kontinent, zwei Jahre und 100.000 Kilometer: Auf ihrer Tour durch Afrika haben Herta und Werner Beck diesen faszinierenden Kontinent und seine Menschen hautnah kennengelernt. Schon bei der Anreise im Iran bringt die Beiden ein Foto ins Gefängnis. Im Sudan sind sie an der neuen Bor-

derline, als die Trennung verkündet wird. In der Danakil rettet sie eine Afarfrau vor dem Verdursten und in Somaliland, einem Staat, der um seine Anerkennung kämpft, empfängt sie der Vizepräsident. In Tansania sind sie bei den letzten 800 Hadzabe Buschmännern zu Gast in der Steinzeit. In Angola

hatte Herta Glück. Bei der gefährlichen Malaria falciparum gingen ihr am Ende nur die Haare aus. Im Kongo werden sie wegen ihrer weißen Hautfarbe herzlich als Missionare empfangen. Eine flatternde Fledermaus ist Abschiedsgeschenk und Wegzehrung zugleich. Das ist nur ein Auszug aus den vielen Höhepunkten der


beiden Grenzgänger. Ihre Nähe zu den Menschen schenkt ihnen einen lachenden Kontinent. Diese Erfahrungen möchten sie an die Menschenam

3. Januar 2014 um 19:30 Uhr in der Aula der Volksschule in Pfaffenhofen weitergeben. Kartenvorverkauf für Auge in Auge mit Afrika - Eine Reise zu den

Menschen und ihren Kulturen“ beim Pfaffenhofener Kurier, Tel. 08441 86933 Verbindliche Kartenreservierung und weitere Infos unter www.hwbeck.de


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