26.09.2013

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Da geht‘s rund: Herbstvolksfest startet


Prügel nach „Anmache“ Mittwochfrüh gerieten zwei Männer vor einem Geschäft an der Lena-Christ-Straße in Streit, nachdem einer die Freundin des anderen „angemacht“ hatte. Nach einem kurzen Wortgefecht kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei soll

der 42-jährige Ingolstädter seinen 21-jährigen Kontrahenten am Hals gepackt haben. Im weiteren Verlauf gelang es dem Jüngeren sich zu befreien. Er brachte den Angreifer zu Boden und versuchte ihn zu beruhigen. Die Auseinandersetzung konnte

erst bei Eintreffen der Einsatzkräfte beendet werden. Aufgrund unterschiedlicher Darstellungen der Beteiligten bittet die Polizeiinspektion Ingolstadt um Hinweise und nimmt diese unter der Telefonnummer (0841) 9343-2222 entgegen.

Schülerinnen beim Klamottenklau erwischt Ein böses Erwachen gab es Mittwochabend für eine 12-jährige Schülerin aus München. Das Mädchen war in Begleitung einer bislang unbekannten weiblichen Person und entwendete in zwei Geschäften Am Westpark insgesamt 12 Klei-

dungsstücke im Wert von etwa 220 Euro. Nachdem die Schülerinnen die Läden mit der gestohlenen Ware bereits erfolgreich verlassen hatten, wollten sie einen benachbarten Drogeriemarkt betreten. Als dort die Warensicherungsanlage auslöste,

wurden beide durch eine Angestellte kontrolliert. In den mitgeführten Taschen kam die Beute zum Vorschein. Die bislang unbekannte Begleiterin konnte sich in einem günstigen Moment noch vor Eintreffen der Polizei aus dem Staub machen.


Foto: Helmut Koch

Beziehungskiste im Rampenlicht (sr) Das Altstadttheater Ingolstadt startet am 4. Oktober mit „Illusionen einer Ehe“ in die neue Saison Es geht um Mann und Frau. Und um die Bauchgeschichten, Herzensdinge und Kopfentscheidungen zwischen den beiden Geschlechtern. Mit vier neuen Theaterabenden und zwei Wiederaufnahmen geht das Altstadttheater Ingolstadt in die Spielzeit 2013/2014.

Am 4. Oktober feiert „Illusionen einer Ehe“ Premiere. In der Komödie von Eric Assous geht es um ein eingespieltes Ehepaar. Als Jeanne Maximes Seitensprünge wissen möchte, bekommt die heile Welt der beiden einen bedrohlichen Riss. Wer hatte wie viele Affären von welcher Dauer? Und vor allem: Mit wem? Wut, Eifersucht und die Verdächtigung eines Freun-

des mischen die Karten neu… „Das ist schon ein böses Stück, sehr aus dem Leben gegriffen. Es spielt mit unseren Eitelkeiten und Lügen. Da gibt es vieles zu entdecken, was jeder kennt, aber vielleicht gar nicht so gerne hören möchte“, meint Johannes Langer, Leiter des Altstadttheaters. Mehr: stattzeitung.in


Noch nicht fertig, aber bald (fk) Die Schausteller verpassen ihren Fahrgeschäften auf dem Volksfestplatz derzeit den letzten Schliff. Das Ingolstädter Volksfest zieht jährlich tausende Menschen mit seinen Fahr-

geschäften, Essensständen, Losbuden sowie dem großen Warenmarkt und dem zünftigen Bierzelt an. Morgen ist es endlich wieder so weit und die Gaudi beginnt auf ein Neues.

Die ersten Fahrgeschäfte haben heute schon einmal beim Presserundgang einen Probelauf gemacht. Da ging es rasant zu. „Auf geht’s einsteigen, die Fahrt beginnt!“, ruft Al-


Foto: Knabel

win Zinnecker durch sein Mikrofon. Eilig krackseln drei Unerschrockene auf die Sitze von „The Beast“, wie Zinnecker sein Fahrgeschäft genannt hat. Die Sicherheitsbügel werden

herabgelassen, der Boden senkt sich leicht ab, die Füße baumeln in der Luft und schon setzt sich „The Beast“ in Bewegung. Zuerst schaukelt Zinnecker die Gondel nur hin und her.

„Das ist die familienfreundliche Variante“, erklärt er, „aber gleich schalte ich auf Überschlag.“ Nichts für schwache Nerven. Mehr: stattzeitung.in


Foto: Sina Licklederer

„Es ist einen Versuch wert“ (sl) Außengastronomie, alternative Wasserflächen für Hallenbad Südwest, energetische Gebäudesanierungen im Ausschuss für Sport, Veranstaltungen und Freizeit. Aufgrund von Sanierungsarbeiten wird das Hallenbad Südwest bis voraussichtlich Herbst 2014 temporär geschlossen. Der Beirat der Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH bean-

tragte für die Zeit in der das Hallenbad nicht benutzbar ist, die Verlagerung der Schwimmzeiten auf andere Bäder. Es wurde bereits in einer Sitzung am 17. September über die Bereitstellung alternativer Wasserflächen beraten. Das Hallenbad Mitte soll demnach Mittwochs und Freitags ab 6.30 Uhr geöffnet sein und Dienstag, sowie Mittwoch ab 18 Uhr

schließen. Der Warmbadetag soll abgeschafft und der Frauenbadetag auf ein Schulbad verlegt werden. Der Freibadbetrieb soll spätestens April 2014 beginnen und auch die Donautherme Wonnemar soll Schwimmzeiten bereitstellen. Ferienschwimmkurse sollen in Lehrschwimmbecken verlagert werden. Mehr: stattzeitung.in


Foto: Sabine Roelen

100 Prozent hilfsbereit Immer im Einsatz für andere: Gertrud Lindler engagiert sich seit vielen Jahren für die Trachtenbewegung, für Volksmusik und Kirche – auf vielen verschiedenen Ebenen, alles ehrenamtlich. Dafür hat die Gerolfingerin Mitte September 2013 die Bezirksmedaille in Gold des Bezirks Oberbayern bekommen. Fesch sieht sie aus in ihrer Gerolfinger Volkstracht.

Das braune, hochgesteckte Haar umrahmt ihr faltenloses Gesicht. Gertrud Lindler ist keine, die einfach so ein Dirndl trägt. Die 61-Jährige ist authentisch: „Ich will, dass das bayrische Brauchtum nicht untergeht, weil ich selbst durch und durch bayrisch eingestellt bin. Volksmusik, Trachten, Volkstanz, Brauchtum – das alles hat mit unserer Tradition zu tun und die möchte

ich pflegen und erhalten.“ Dafür wendet die gebürtige Gerolfingerin viel Zeit auf. Zeit, die sie eigentlich gar nicht hat. Gar nicht haben kann. Denn als Mutter von sechs Kindern (drei davon wohnen noch zuhause), als Ehefrau sowie Tagesmutter eines Vorschulkindes ist Gertrud Lindler bestens ausgelastet. Mehr: stattzeitung.in


Foto: Licklederer

Eiszeit beim Arbeitsgericht (hk) Sven Zywitza hat deswegen vor dem Arbeitsgericht Klage erhoben. In einem Kündigungsschutzprozess wird nun über die Rechtmäßigkeit seiner Kündigung und die Möglichkeit einer vergleichs-

weisen Einigung diskutiert. Am Donnerstag, 26. September, bot der Verein eine Abfindung von rund 20 000 Euro an. Zywitza beharrt jedoch weiterhin auf einem Betrag von 50 000 Euro. Er sei circa 10 Jahren für den

Verein tätig gewesen und erwarte laut gängiger Faustregel für jedes Arbeitsjahr ein halbes Brutto-Monatsgehalt als Abfindung. Mehr: stattzeitung

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Foto: Stefan Bösl

Das Wunder von Frankfurt (kri) Das sind die drei wichtigsten Erkenntnisse in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Zumindest beim FC Ingostadt 04 ist dem so. Kaum jemand hat wohl damit gerechnet, dass die Schanzer den FSV so vorführen. Auch Marco Kurz selbst schien angespannter denn je zu sein. Warum sonst stutzte er sich binnen der ersten Minuten seine Fingernägel? Doch offensichtlich hat seine Truppe ihm in den vergangenen drei Tagen endlich

einmal zugehört. Denn nicht nur Tamás Hajnal Schuss zum 1:0 war tödlich. Auch Stürmer Philipp Hofmann bewahrte den FC Ingolstadt vor einer erneuten Frankfurter Dusche. Nichtsdestotrotz stellt sich die Frage, nach dem „wie“. Wie ist es Kurz gelungen seine Jungs zu motivieren und somit seinen Stuhl zu retten? Klar könnte man sagen, dass der Pokal seine eigenen Geschichten schreibt. Aber der wahre Grund dürfte wohl die

intensive Aufarbeitung sein. So herrschte im Mannschaftshotel der Schanzer Stille – außer man war gerade im Einzelgespräch mit Trainerstab und Co. „Wir haben die Zeit optimal genutzt – auf wie neben dem Platz. Ich bin sehr angetan von den Gesprächen“, so der Coach nach dem 2:0 Sieg über den FSV. Natürlich freuen sich auch seine Spieler über den historischen Einzug ins Achtelfinale. Mehr: sportzeitung.in



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