07.02.2014

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BLICKPUNKT

Foto: Roelen

Zwischen Donau, Altmühl und Ilm

12 Jahre Ein-Frau-Fraktion: Christel Ernst hört auf NEU! Jetzt täglich mit

ONLINE

Foto: Audi


Für Sie in den Stadtrat. Wir bitten Sie um je 3 Ihrer 50 Stimmen.

IE ER 50 STIMMEN

Kommunalwahl

16. März 2014

FÜR UNSER INGOLSTADT UBER

HEIMAT ERHALTEN - INGOLSTADT GESTALTEN

heiratet, 2 Kinder

Kommunalwahl

16. März 2014

nsmechaniker

0t:STIMMEN Albert Wittmann

Stadtratskandidat, tor des Ingolstädter Listenplatz 102

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e es Ingolstädter

Brigitte Fuchs Stadtratskandidatin,

Listenplatz 106

Christian Lösel Ihr Ingolstädter Oberbürgermeister-Kandidat, Listenplatz 101

Liste 1, Platz

STEFAN HUBER Für Sie in den Stadtrat

Südwest

Für Sie

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Foto: Huber

Wahlkampf-Wellen (ma) Die Autos, die Donau und der Auwald schlagen Wellen: Wie der Verkehr in Ingolstadts Westen künftig vernünftig gelenkt werden soll, daran scheiden sich die Geister. Und die Parteien. Die Ingolstädter Grünen haben mit dem Bund Naturschutz das Bürgerbegehren „Auwald erhalten – Verkehr mit Stadtbahn wirksam gestalten“ ins Leben gerufen. Statt einer vierten Donauquerung fordern die Grünen den Aufbau einer Stadt- und Umlandbahn als „wirksames, zeitgemäßes und nachhaltiges Verkehrsprojekt“,

so der verkehrspolitische nen“, so OB-Kandidat Peter Sprecher der Grünen, Dr. Springl. Er weist außerdem Christoph Lauer. darauf hin, dass ein Tunnel, wie ihn die Freien Wähler Die Freien Wähler sehen vorschlagen, den Auwald keinen Widerspruch zwi- nicht beeinträchtigen würschen vierter Donauque- de. Ein Bürgerbegehren für rung und Stadtbahn. Mit eine vierte Donauquerung einer Stadtbahn alleine mache derzeit aber keinen werden sich nach Ansicht Sinn, so die FW. der Freien Wähler die Ver- Die Ingolstädter FDP hingekehrsprobleme vor allem im gen hat genau so ein BürgerWesten der Stadt aber nicht begehren ins Leben gerufen lösen lassen. „Eine vierte – für eine vierte DonauqueDonauquerung plus Stadt- rung durch den Auwald. Im bahn wäre ein Paket, mit Gegensatz zu den Freien dem wir den Verkehr im ge- Wählern wollen die Liberasamten Stadtgebiet besser in len über den Fluss und nicht den Griff bekommen kön- unten durch.


Foto: Roelen

Der richtige Zeitpunkt (sr) Zwölf Jahre lang hat sich Christel Ernst auf Themen konzentriert, die andere Parteien vernachlässigen. Damit ist die FDP-Stadträtin nicht schlecht gefahren. Und trotzdem: In wenigen Wochen endet für die Pettenhofenerin das Stadtratsmandat. „Ich gebe gerne ab. Denn jetzt ist

der richtige Zeitpunkt, aufzuhören. Denn wir haben gute Leute, die meine Arbeit fortführen. Und ich freue mich darauf, in Zukunft mehr Zeit für mich selbst zu haben“, so die 68-Jährige. Aber im Moment ist Christel Ernst noch voll eingespannt. In ihrer Funktion als Stadträtin ist sie

u.a. Mitglied im Finanz- und Personalausschuss, im Ausschuss für Sport, Veranstaltungen und Freizeit, beim Ältestenrat und IFG-Beirat. Zudem ist Ernst kooptiertes Vorstandsmitglied im Kreisverband FDP Ingolstadt. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand der Ingolstädter


Foto: XXX

Freiwilligen Agentur sowie als stellvertretende Vorsitzende im Krankenpflegeverein Pettenhofen-Mühlhausen. Da ist die Zeit knapp. Zumal Christel Ernst seit zwölf Jahren allein für die FDP im Stadtrat sitzt. „Das bedeutet viel Arbeit. Man hat ja auch Abendtermine wahr-

zunehmen - und zwar alleine. Wenn ich nicht da bin, ist die FDP nicht da“, so die Einzelkämpferin. Aber sie sieht auch die positive Seite. In zwölf Jahren Stadtratsarbeit lernte Christel Ernst die Stadt Ingolstadt und ihre Bürger in ihrer bunten Vielschichtigkeit kennen. „Für mich eine

große Bereicherung“. Und noch einen Vorteil habe sie als einzige FDP-Stadträtin gehabt: „Wichtige Themen habe ich immer mit meinen Parteifreunden besprochen. Aber insgesamt war ich frei in meinen Entscheidungen. Das hat mir gefallen.“ Mehr: stattzeitung.in


Foto: Audi

Weiter auf Rekordkurs (stz) Gelungener Auftakt: Die Audi AG hat im Januar mit rund 124.850 Auslieferungen weltweit den Absatz aus dem Vorjahresmonat um 11,7 Prozent übertroffen. Dabei verzeichnete das Unternehmen in allen Welt-regionen steigende Verkaufszahlen. In Europa legte Audi im vergangenen Monat um 7,8 Prozent zu, in AsienPazifik um 17,6 Prozent und auf dem amerikanischen Kontinent belief sich der Zuwachs auf 3,0 Prozent.

„Wir haben im Januar nahtlos an die Rekordwerte aus 2013 angeknüpft und starten mit Rückenwind in das Jahr”, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb der AUDI AG. „Unser Ziel ist daher, auch 2014 unser Wachstum fortzusetzen und uns stärker als der weltweite PKW-Gesamtmarkt zu entwickeln.“ Im Januar entwickelte sich für den Premium-Hersteller erneut die Nachfrage nach den Modellen der

Kompaktklasse sehr positiv: Die A3-Familie legte zum Jahresanfang weltweit um 67,2 Prozent auf rund 17.450 Einheiten zu, der Q3 um 72,6 Prozent auf rund 15.000 Einheiten. Parallel kletterten auch die Auslieferungen der Oberklasse-Modelle von Audi: ein Plus von über 11 Prozent. Das deutlichste Wachstum zeigte sich hier beim Q7. Seine Verkäufe stiegen im ersten Monat des Jahres um 40,8 Prozent. Mehr: stattzeitung.in


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Azubis verzweifelt gesucht (stz) Die Unternehmen in Ingolstadt haben trotz eines großen Angebots an Lehrstellen im dritten Jahr in Folge weniger Azubis eingestellt als im Vorjahr. Die heimischen Betriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistung schlossen 2013 insgesamt 1.042 Ausbildungsverträge ab, ein Minus von 1,4 Prozent im Jahresvergleich. Bereits 2012 war die Zahl der Neu-Verträge um 0,3 Prozent geschrumpft, im Vorjahr um 2,0 Prozent. „Der Mangel an Bewer-

bern greift um sich und betrifft alle Branchen“, sagt Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen. Jedes fünfte Unternehmen gab in einer IHK-Umfrage an, dass es nicht alle Lehrstellen besetzen konnte. Als Hauptgrund nennen die Unternehmen, dass keine geeigneten oder überhaupt keine Bewerbungen vorlagen. Einerseits verlassen zunehmend geburtenschwächere Jahrgänge die allgemeinbildenden Schulen und der Trend

zum Studium und zu weiterführenden Schulen wie der Fachoberschule hält an. Andererseits stellt die mangelnde Ausbildungsreife vieler Schulabgänger die Unternehmen vor Probleme. Der IHK-Gremiumsvorsitzende sieht vor allem die Bildungspolitik in der Pflicht. Das bayerische Schulsystem müsse gewährleisten, dass die Jugendlichen besser aufs Berufsleben vorbereitet werden.


Foto: Kastl

Wahnwitziges Konzert (kk) Komisches Konzert: Ein fulminanter Klangkörper präsentierte sich dem Auditorium im Festsaal des Stadttheaters beim Faschingskonzert des Georgischen Kammerorchesters. Über anderthalb Stunden wurde ein Programm zwi-

schen Witz und Wahnwitz mit Virtuosität und großer Liebe zur Musik geboten. Die beiden Protagonisten des Abends, das Dirigenten-Duo Aleksey Igudesman und Sebastian Gürtler, die beide auch Violine spielten, kreierten das Mu-

sic & Comedy-Programm „Der Cyberdirigent“. Das gesamte Orchester spielte dabei eine ganz neue Rolle: es wurde gekämpft, gehustet, geschrien, gesungen und Beethovens 5. Symphonie als Fußball Match moderiert.

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Foto: Natali Motter

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Ausnahmemensch Vallabh Patel wurde 80


Farbenfrohe Feier (ma) Ein Hauch von Indien wehte durch das Café Kate - und das hatte damit zu tun, dass an diesem besonderen Tag ein besonderer Mensch gewürdigt worden war: Prof. Dr. Vallabhbhai Patel feierte seinen 80. Geburtstag. Geboren und aufgewachsen in Indien, hattte es den Mediziner (er machte mit 14 Abitur!) zum Studium nach Deutschland ver-

schlagen. Schließlich fand er in Neuburg seine neue Heimat, zusammen mit seiner Frau Ute Patel-Mißfeldt. In Neuburg wurde nun ihm zu Ehren ein Empfang im neu gestalteten Café Kate gegeben und zahlreiche Gratulanten schauten vorbei, um dem Ausnahmemensch Vallabh Patel alles Gute zu wünschen. Der Urologe, der auch viele Jahre am Klini-

kum Ingolstadt praktizierte und fast 50 Jahre lang in seiner Freizeit kostenlose OPs für Bedürftige durchführte, wird auch als Philosoph, Autor und Künstler hoch geschätzt. Und auch sein politisches Engagement im Neuburger Stadtrat wurde an diesem Tag gewürdigt. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des espresso Magazins.


Fotos: Lang Katharina Sarauer betreibt das Café Kate, dessen Räume von Ute Patel-Mißfeldt gestaltet wurden.


14,80€ Band I, ISBN: 9783981296464 Band II, ISBN: 9783981296495

29,90€ Dorfgeschichten Gerolfing ISBN: 9783981505115

10,00€ Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute. ISBN: 9783981505177

Winterzeit ist Lesezeit! Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.


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