Udes Mann f端r die Wirtschaft Ex-Audi Vorstand Widuckel
Über den Kellerschacht ins Haus (stz) Ein Ehepaar verbrachte schöne Stunden im Urlaub – derweil besuchen Einbrecher ihr Haus und räumen es aus. Die knapp zweiwöchige Abwesenheit eines Ehepaares im Ingolstädter Stadtteil Haunwöhr nutzten bislang unbekannte Täter und erbeuteten Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro. Als das Ehepaar am Freitag, den 30. August 2013,
vom Urlaub nach Hause kam, mussten sie feststellen, das in ihr Einfamilienhaus eingebrochen worden war. Der oder die Täter drangen über einen Kellerschacht in das Haus ein. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Im Anschluss entwendeten sie den Schmuck aus dem Haus. Es haben sich im Laufe der Ermittlungen Anhaltspunkte dafür gefun-
den, dass der Einbruch schon in der Woche vom 14. August bis zum 23. August 2013 passiert sein muss. Wer im Stadtteil Haunwöhr, im Umfeld der Sickingenstraße, in der letzten Zeit diesbezüglich verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, kann diese unter Tel. Nr. 0841/9343-0 bei der Kriminalpolizei Ingolstadt mitteilen.
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Wird das Rathaus geentert? (km) Piratenpartei Ingolstadt will an Kommunalwahlen teilnehmen. Wie Benedikt Schmidt, Vorsitzender der Piratenpartei Ingolstadt, unserer Zeitung bestätigte, wollen die Piraten an den kommenden Kommunalwahlen im Jahr 2014 antreten. Die Partei arbeitet deshalb derzeit an dem Kommunalwahlprogramm für die Wahl am 16. März. Einige der bisher dreizehn beschlossenen Themen sind
Open Ingolstadt – die gläserne Verwaltung, Transparenz im Stadtrat und Reform der Kommunalbetriebe. Doch ob die Piraten überhaupt an den Kommunalwahlen teilnehmen können, entscheidet sich im Zeitraum vom 17. Dezember bis 2. Februar. Insgesamt müssen sich dann 385 „Unterstützer“ – wie es Schmidt ausdrückt – finden, die auf einer Liste für die Piraten unterschreiben. So viele
Stimmen muss jede Partei vorweisen, damit sie zur Kommunalwahl zugelassen wird. Schmidt erklärte, die Piraten würden es ablehnen, bestehende Stadtratsfraktionen zu kontaktieren oder mit der Bürgergemeinschaft, die noch nicht im Stadtrat ist, ein Bündnis einzugehen. Er und seine Parteigenossen seien zuversichtlich, dass sie genügend Anhänger für eine eigene Liste zusammenbekämen.
„Regierung unterschätzt Probleme (ma) Audi führte ihn nach Bayern, sein Engagement für die SPD führt ihn nun vielleicht in den Bayerischen Landtag. Prof. Dr. Werner Widuckel (auf dem
Bild rechts, daneben Sven John, der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Eichstätt) war fünf Jahre lang Personalvorstand bei Audi, seit Mai 2012 hat er an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg eine Professur für Personalmanagement und Arbeitsorganisation inne. Vor einem Jahr wurde er von Christian
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der Zukunft“ Ude in dessen Kompetenzteam berufen – als Wirtschaftsberater. „Der 54-jährige Sozialwissenschaftler aus Salzgitter ist der bei Weitem überzeugendste Griff,
den SPD-Ministerpräsidentenkandidat Christian Ude in seinem Kompetenzteam machte“, schreibt die Süddeutsche über Widuckel, der in Karlskron wohnt und
als Direktkandidat für den Stimmkreis Eichstätt am 15. September zur Wahl steht. Das Interview lesen Sie unter stattzeitung.
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„Wildwuchs“ eindämmen Wahlplakate reduzieren (stz) Achim Werner fordert Reduzierung der Wahlplakate. In einem Brief an OB Lehmann macht MdL Achim Werner (SPD) deutlich, dass vielerorts eine wahre „Plakatflut“ zu beobachten ist. Das könnte an schwer einsehbaren Stellen gefährlich für die Verkehrsteilnehmer
werden. Im folgenden der Brief: „Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, im laufenden Wahlkampf werde ich immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern auf die Plakatierung der Parteien angesprochen. Dabei geht es hin und wieder um
die Standorte der Plakate an Kreuzungen, an denen die Sicht der Autofahrer beeinträchtigt wird, meist aber um die Anzahl und den Zustand der Plakate. Die Menschen beklagen einen regelrechten Wildwuchs...“ Mehr: stattzeitung
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Keine Gefahr für Kongresszentrum und Audi Akademie (ml) Beim Gießereigelände wurden Spuren von TNT gefunden. Trinitrotoluol - besser bekannt unter der Abkürzung TNT - wurde auf der Baustelle des Gießereigeländes entdeckt. Das brisante Material wurde im Untergrund gefunden. Gefahr für das
geplante Hotel- und Kongresszentrum oder für die Audi Akademie bestehe dabei aber nicht. „Das ganze betrifft keine anderen Felder“, so Stadt-Pressesprecher Gerd Treffer. Der Stoff sei außerdem nicht auf städtischem Areal. Somit ist das staatliche Bauamt dafür zu-
ständig. „Das Gebiet wurde ja mal industriell genutzt“, so Treffer. Dass nun derartige Spuren gefunden wurden, sei also nicht allzu verwunderlich. Das staatliche Bauamt konnte bislang nicht erreicht werden.
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Das gibt es so nie wieder... (fk) Am diesjährigen Tag des Offenen Denkmals dürfen echte Raritäten besichtigt werden. Das Ingobräugelände öffnet gleich drei Tore am Tag des Offenen Denkmals: Das Geschäftshaus, das Sudhaus und die Ausgrabungs-
stätten. Die gefühlten 10.000 Stufen des Südturms des Münsters besteigen und die unbeschreibliche Aussicht genießen, ausnahmsweise nicht nur durch das Kreuztor hindurchfahren, sondern tatsächlich einmal hineingehen
oder die Ausstellungsstücke der kostenlos geöffneten Museen besichtigen – am Tag des offenen Denkmals gibt es viel zu erforschen, was sonst nur von außen betrachtet werden kann. Mehr: stattzeitung
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Erste Niederlage für Hitzhofen (pr) Der TSV Großmehring schlägt den FC Hitzhofen-Oberzell auch in dieser Höhe verdient mit 4:1. Dabei waren die Hitzhofener eigentlich der klare Favorit. Der Aufsteiger um Spielertrainer Emin Ismaili blieb in dieser Spielzeit vor der Partie gegen Großmehring noch ungeschlagen und führte sogar die Tabelle der Kreisliga an. Umso überraschender war es, dass der heimische TSV Großmehring
das Spielgeschehen von Anfang an bestimmte und die Vorgaben von Milan Grujic, dem Spielertrainer der Großmehringer, derart gut umsetzte. Bereits nach 20 Minuten brachte Grujic den TSV in Führung. Sein Fernschuss schlug im Netz der Hitzhofener ein und bedeutete das 1:0. Nur kurze Zeit später legte der starke Spielertrainer mit einem Elfmeter-Treffer nach. Die Treffer drei und vier
durch Fardin Gholami und Fabian Reichenberger fielen rund um den Halbzeitpfiff und sorgten für die Vorentscheidung. Roland Auner betrieb in der 67. Minute mit dem 4:1-Ehrentreffer lediglich Ergebnis-Kosmetik. „Eigentlich haben wir uns davor nicht viel ausgerechnet, aber so ist es jetzt umso schöner“, freute sich Großmehrings Abteilungsleiter Peter Kraus über den Sieg seines Teams.