15.10.2013

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Foto: Archiv

Museum f端r Konkrete Kunst: Werner will die Planungen kippen


Zwei Verletzte nach Küchenbrand Glück im Unglück hatte ein älteres Ehepaar in Hepberg. Der Mann wollte Öl in einem Kochtopf erhitzen und verließ im Anschluss die Küche. Das Öl entzündete

sich, ein erster Löschversuch der Ehefrau mit Wasser misslang, sie zog sich Verbrennungen an beiden Händen zu. Beide Eheleute erlitten darüber hinaus eine

Rauchvergiftung. Bis die Feuerwehr Hepberg eintraf, wurde der Brand dann doch durch das Ehepaar gelöscht. Der Schaden beläuft sich auf rund 8000 Euro.

„Hollerhaus“-Auto gestohlen Durch einen unbekannten Täter wurde im Zeitraum von Freitag bis Montag von einem Parkplatz einer sozialen Einrichtung in der Straße „Bei der Hol-

lerstaude“ ein silberner Kombi der Marke Skoda Octavia entwendet. Auf dem hellgrauen Auto befindet sich ein auffälliges grünes Logo mit der

Aufschrift „Hollerhaus“. Hinweise nimmt auch hier die Polizei Ingolstadt unter der Telefonnummer 0841/9343-2222 entgegen.


Angeklagten als „feige Sau“ beschimpft (pr) Turbulenter Auftakt im Prozess um den Tod des Rentners Helmut P. aus Ingolstadt. Der Verhandlungssaal des Ingolstädter Landgerichts war proppenvoll, als der Prozess eröffnet wurde. Denn sie warteten alle auf ihn: Freunde, Verwandte, Nachbarn des Toten. Auf ihn, der am 13. August letzten Jahres Helmut P. nach

einem gemeinsamen Essen zuerst geschlagen und dann erwürgt haben soll. Die Stimmung im Saal war angespannt. Vielleicht beendet der Vorsitzende Richter Paul Weingartner die Verhandlung gegen M. auch deshalb bereits wieder nach Verlesung der Anklageschrift. Außer zu seinen Personalien wollte der Angeklagte oh-

nehin nicht reden. Er zog es vor, weiterhin zu schweigen. Was einen Neffen des Toten zu einer heftigen Äußerung veranlasste: „Du feige Sau, jetzt red´endlich!“ brach es aus ihm heraus. Nur mit Mühe konnte der Mann beruhigt werden. Mehr: stattzeitung.in


Neue Diskussionen um Museum fü (stz/ml) Der Umbau der alten Gießereihalle zum Museum für Konkrete Kunst wird voraussichtlich wesentlich teurer, als geplant. In einer Sondersitzung wird sich deshalb der Planungsausschuss am Donnerstag mit der Angelegenheit be-

fassen. Im Vorfeld der Sitzung hat die SPD den Antrag gestellt, das Hamburger Architekturbüro DFZ (siehe Foto oben), das eigentlich den Wettbewerb gewonnen hatte, aber aus Kostengründen nicht zum Zuge kommt, wieder mit einer Planung zu

beauftragen. Die SPD-Fraktion hat sich von Anfang an für den Entwurf des ursprünglich geplanten ersten Preisträgers, des Hamburger Büros DFZ, ausgesprochen. Die Mehrheit entschied sich dann aber für den Entwurf


ür Konkrete Kunst des Büros „Querkraft“. Die SPD begründet nun ihren Antrag damit, dass der Entwurf von DFZ aufgrund von Mehrkosten abgelehnt wurde. „Es wurde auch immer gesagt, dass der „Hamburger Entwurf“ aus Denkmalschutzgründen nur eine

geringe Förderung erhalten könne - obwohl Jurymitglieder gerade diese Planung als „zukunftsweisenden Denkmalschutz“ bezeichneten“, schreibt die SPD in ihrem Antrag. Die SPD bezweifelte von Anfang an, dass bei einer

Unterkellerung der Kostenrahmen eingehlaten werden kann. Nun sind die Kosten um 5,35 Millionen Euro und damit um ein ganzes Drittel gegenüber dem Ergebnis der Ausschreibung angestiegen. Mehr dazu: stattzeitung.in


Liebigplatz wird schöner (stz/ml) Bäume, Sitzbänke, Fahrradständer und eine neue Brunnengestaltung - der Liebigplatz wird umgestaltet. Bereits gestern, am Montag, 14. Oktober, haben die Bauarbeiten zur Neugestaltung der Platzfläche begonnen. Die Umbaumaßnahme des Platzes wird voraussichtlich bis Mitte November dauern. Die Zugänglichkeit der

Geschäfte in der Ladenzeile wird während der gesamten Bauphase gewährleistet sein. Der Wochenmarkt an der Liebigstraße wird weiterhin jeden Freitag stattfinden, je nach Baustellenbetrieb entweder einseitig oder etwas nach Westen in Richtung Kopernikusstraße verschoben. „Erfreulicherweise ist es gelungen, die Platzgestal-

tung als eine der letzten bezuschussten Maßnahmen des Förderprogramms Soziale Stadt zu realisieren“, erklärt Inge Tropschuh vom Stadtplanungsamt. „Der jetzige Platz ist relativ trist und öde“, so Tropschuh. „Wir wollen ihn jetzt einfach ein wenig gestalten.“ Was genau umgestaltet wird und wie der Platz momentan aussieht: stattzeitung.in


Audi-Ikone in Tornadorot (ma) Einem ganz besonderen Auto widmet das museum mobile im Audi Forum Ingolstadt eine eigene Sonderausstellung: der Audi Sport quattro ist eine echte Legende. Das Fahrzeug, von dem nur 214 Stück produziert wurden, hat vor genau 30 Jahren „das Licht der Welt“ erblickt. In fünf verschiedenen Farben - alle sind je einmal in der Ausstellung vertreten. Eine einmalige

Konstellation! Während es nämlich den Sport quattro in Tornadorot am häufigsten gab, wurden von dem schwarzen Modell nur zwei angefertigt. Eines steht bei Wolfgang Piëch in der Garage, das andere befindet sich in dieser Ausstellung. Das Serienauto war Mittel zum Zweck. Audi fertigte es 214 Mal von Hand – 200 waren nötig, um ein neues Wettbewerbsauto in der Rallye-

WM zu homologieren. Die Wettbewerbsausführungen kamen in der berüchtigten Gruppe B zum Einsatz. Drei dieser PS-Monster präsentiert das Museum seinen Besuchern: den Audi Sport quattro als Rallye-Version von 1984, den Sport quattro S1 aus dem Jahr 1985 sowie den Rekord-Bergrennwagen Audi Sport quattro S1 „Pikes Peak“ von 1987. Mehr: stattzeitung.in


Foto: Federsel

38 000 Euro für den guten Zweck (sf) Sie unterstützen behinderte Menschen, begleiten Schwerstkranke oder helfen Bedürftigen : 58 Vereine und Institutionen wurden von der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte mit einer großzügigen Spende

von 38 000 Euro unterstützt. 10 000 Euro davon gehen an Organisationen in Ingolstadt, die restliche Summe wird auf weitere Projekte in der Region und darüber hinaus verteilt. Das Besondere an dieser Aktion: die

Mitglieder und Kunden der Bank konnten Vorschläge einreichen, Mitgliederjurys wählten dann die Spendenempfänger aus. Mehr: stattzeitung.in

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Foto: Kajt Kastl Foto: Jürgen Meyer

Unter polizeilicher Kontrolle (kri) Nach Kösching II ist vor Gerolfing II. Das gilt für den SV Arnsberg. Am kommenden Sonntag geht es für den aktuellen Tabellenfünften der Kreisklasse I zum Spitzenreiter nach Gerolfing. Jedoch wollen sie auch da einen guten Eindruck hinterlassen. „Die Leistung vor zwei Wochen gegen Wolfsbuch/ Zell, daran müssen wir anknüpfen“, weiß auch der Coach Werner Pfaller. Dabei dürfte sein Beruf, der

des Polizisten, äußerst hilfreich sein. Schließlich kann Pfaller den Gegner dadurch leichter einschätzen. „Was wir gegen Gerolfing brauchen, ist Kampf und Leidenschaft. Dann können wir auch an der Mittellinie stören und eigene Torchancen kreieren“, untermauert Pfaller. Aber nicht nur diese Einstellung reicht für einen Sieg in Gerolfing aus. Es braucht natürlich auch gesunde Spieler. Und genau das könnte einem

wo möglichen Triumph im Wege stehen. „Einer meiner Verteidiger urlaubt gerade und der andere hat sich gegen Kösching eine Zerrung zugezogen.“ Wenn es nicht das arge Verletzungspech ist, dann kommt also immer etwas anderes dazwischen. Aber notfalls hat Pfaller immer noch seine polizeilichen Fähigkeiten, um dem Kontrahenten aus Gerolfing das eine oder andere Bein zu stellen.


H

Bus(si) lohnt sich!


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