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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altmühl und Ilm
Köschinger überraschen
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Köschinger Überraschungssieg bei Hallenfußball-Endrunde (pr) Mit Spannung war die Endrunde der Hallenkreismeisterschaften erwartet worden. Einen Parkplatz vor der Halle in Manching zu ergattern war gar nicht so einfach. So groß war das Interesse an den acht Mannschaften des Kreis Donau/Isar, die sich in den Vorrunden für die Endrunde qualifizierten. Geschafft hatten das zwei Bezirksligisten (SV Manching, TSV Kösching), drei Kreisligisten (TSV Oberhaunstadt, TSV Gaimersheim,
VfB Friedrichshofen), ein Kreisklassist (Türkisch SV Ingolstadt) und zwei Außenseiter aus der A-Klasse (BC Uttenhofen und TSV Paunzhausen). In der Vorrunde trat jedes Team einmal gegen die drei Mannschaften aus ihrer Gruppe an. Uttenhofen bekam es in Gruppe 1 mit Gastgeber Manching, Oberhaunstadt und Gaimersheim zu tun. Paunzhausen probierte sich in Gruppe 2 gegen Kösching, Friedrichshofen und
Türkisch. In Gruppe 1 wurde der SV Manching seiner klaren Favoritenrolle gerecht. Die Manchinger gewannen all ihre drei Vorrundenspiele mit einem beachtlichen Torverhältnis von 15:3. Während Oberhaunstadt auf ganzer Linie versagte (drei Niederlagen), lieferten sich Uttenhofen und Gaimersheim ein enges Rennen um den zwieten Platz, der für das Erreichen des Halbfinals berechtigte. Am Ende entschied das Torverhältnis zu-
Fotos: Roelen gunsten von Gaimersheim. Uttenhofen war raus. Auch der zweiten Gruppe setzte sich der Favorit durch. Zwar tritt der Türkisch SV in dieser Spielzeit nur in der Kreisklasse an, in der Halle wussten sie bislang aber noch jedes Jahr zu überzeugen. Und so auch in diesem Jahr. Die Türken belegten nach der Vorrunde und drei Siegen Platz eins. Vor dem TSV Kösching, der sich im letzten Vorrundenspiel gegen Friedrichshofen (4:2) den zweiten Rang sicherte.
Für Paunzhausen war das Abenteuer Endrunde schnell und schmerzhaft vorbei. Der A-Klassist fuhr ohne Punkt wieder nach Hause. Die Halbfinals So kam es im Halbfinale zu den Duellen zwischen den Bezirksligisten Manching und Kösching und zwischen Gaimersheim und Türkisch SV Ingolstadt. Im ersten Spiel setzte es gleich eine faustdicke Überraschung. Nach den zum Teil spek-
takulären Vorstellungen in der Vorrunde rechneten alle mit einem Sieg des Türkisch SV über Gaimersheim, doch schon nach wenigen Minuten mussten die Türken einem 0:3-Rükckstand hinterherlaufen. Lukas Kupfer und Dennis Hüttinger brachten die Gaimersheimer schnell in Führung, ehe Sebastian Trebing gar zum 3:0 nachlegte. Türkisch zeigte im Anschluss Moral und versuchte noch einmal alles, Zeit genug wäre schließlich noch gewesen, doch der TSV stand
hinten zu sicher und konterte immer wieder gefährlich. So gelang Trebing nach einer sehenswerten Hackenvorlage von Markus Bauer das fünfte Tor. Nach einem Fehler erzielte Hüttinger sogar seinen dritten Treffer und das 6:0. Eine echte Blamage für den Favoriten, der in den Schlussminuten noch zu zwei Ehrentreffer kam. Für Gaimersheim hingegen der verdiente Lohn für eine couragierte Leistung. Der zweite Platz und damit das Weiterkommen (Hallenkrei-
meisterschaften auf Bezirks- Zunächst deutete auch alles Ebene) waren sicher. auf einen Favoritensieg. Die Manchinger gingen in einem Im zweiten Halbfinale soll- schwachen Halbfinale in der te die zweite Überraschung fünften Minute durch einen folgen. Zwar spielen beide Gewaltschuss von KryspiVereine in der selben Liga. ni Bielicz in Führung. Doch Doch während Manching die Köschinger erholten sich um den Titel mitspielt, haben gut und kamen durch ein die Köschinger gerade ein- Traumtor von Markus Braun mal einen Dreier in der bis- in der achten Minute zurück. herigen Bezirksliga-Saison Braun erkannte die Situation eingefahren. Auch der bishe- und zog kurz vor dem Strafrige Turnierverlauf machte raum ab, tunnelte seinen Gedem TSV wenig Hoffnung. genspieler und traf zum 1:1. Zu stark und souverän wirk- Mehr: ten die Manchinger bislang. stattzeitung.in
Fotos: Jürgen Schuhmann
„Roter“ Rutsch ins Neue Jahr (stz) In Mailing hatte Klaus jahrsempfang“, den Klaus die munter ein- und ausMittermaier zum Empfang Mittermaier organisiert gingen, waren auch Mangeladen. hatte. Klar, dass im Wahl- fred Schuhmann und Jörg kampfjahr zahlreiche rote Schlagabuer. Feuerspucker Ein Begrüßungsküsschen Parteigenossen inklusive Stephan Watzele zeigte auhier, ein Schnapserl da: OB-Kandidatin Veroni- ßerdem trotz des schlechbeste Stimmung herrsch- ka Peters vorbei schauten. ten Wetters einen Teil aus te beim „Mailinger Neu- Unter den rund 100 Gästen, seinem heißen Programm.
Vandalismus am Dreikönigstag Am Montag, den 6. Januar wurde der Polizeiinspektion Geisenfeld mitgeteilt, dass ein Telefonverteilerkasten in der Münchener Straße 45 in Geisenfeld beschädigt ist. Vor Ort konnten die Streifenbeamten feststellen,
dass der Sockel des Kastens gebrochen war. Es deutet alles darauf hin, dass ein bislang unbekannter Täter/in mit dem Fuß gegen den Verteiler getreten hat und dadurch diesen erhblich beschädigte.
Der Schaden wird auf etwa 1 000 Euro geschätzt. Hinweise zum Verursacher, beziehungsweise zur Tatzeit erbittet die Polizeiinspektion Geisenfeld (08452/720-0).
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Eine Ingolst채dterin in China Heute: Chinesisch essen
Norbert Wagner
Robert & Inge Bechstädt
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Moderation Anja Novak
24. Januar 2014 20.00 Uhr
Kartenvorverkauf: SPD- Parteihaus Unterer Graben 83-87 85049 Ingolstadt Tel. 0841 34006 Mo-Do 9.00 bis 16.00 Uhr Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Zuckerl Theresienstr. 14 85049 Ingolstadt nur Flanierkarten
DONAUKURIER Mauthstraße 9 85049 Ingolstadt Mo-Fr 9.00 bis 18.00 Uhr Samstag 9.00 bis 13.30 Uhr Ticketservice Westpark Tel.: 0841 4932128
Kontakt Ballteam: Robert Bechstädt • robert.bechstaedt@web.de • Tel. 08458 38066 • Verena Rödl • Tel. 0173 3885346 • Norbert Wagner • Tel. 0170 4096605
Megaparty mit Staraufgebot Vorverkauf startet Fotos: Kornprobst
Chinesisch essen (dk) Auch ohne Studium der Sinologie weiß ich mittlerweile Chinesisch Essen ist nicht gleich chinesisch Essen. Es gibt zahlreiche Unterschiede. Was außerhalb Chinas als chinesische Speise bezeichnet wird passt sich natürlich an die Ausländischen Geschmäcker an und man kann es mit den lokalen Köstlichkeiten kaum vergleichen. Die für mich deutlichsten drei Unterschiede: inten-
siver, frischer und besser gewürzt. Das der Asiate Scharfes leichter wegsteckt als der Europäer, ist allgemein bekannt. Und wer leidet lernt schnell. Bitte „bu la!“ (nicht scharf). So Scharf wird im Westen kein Gericht serviert.Zur Frische: So frisch und lecker wie unten bei unserem „Nudelmann“ gibt‘s nirgendwo ein Mittagessen für 1, 12 Euro. Am Zutatenmarkt handelt er morgens mit Frische
und oft hab ich ihm dabei zugesehen wie er den Teig für die Nudeln gerollt hat oder die Teigtaschen mit Grünzeug und Pilzen füllt. Und die Kräuter? Die lässt ein deutscher Chinese lieber gleich ganz weg, weil wir Deutsche „die Kräuter sowieso nur runterkratzen“. Das war immerhin die Antwort einer Bedienung eines chinesischen Restaurants in Berlin auf die Frage, warum es keine Kräuter mehr auf die Spei-
Auto zehn Meter in die Luft geschl sen gäbe. Wenn wir in Peking essen gehen bestellen wir fast immer das Gleiche. Wir können etwa ein Dutzend Gerichte auf Chinesisch bestellen. Manchmal probieren wir noch ein neues Gericht aus, entweder auf Empfehlung des Restaurants oder weil wir
dachten etwas anderes bestellt zu haben. Letzteres etwas häufiger.Insgesamt gibt es acht chinesische Hauptküchen. Im Süden Chinas, wo hauptsächlich die kantonesische Küche brutzelt, wollte ich dann zum ersten Mal lieber Westlich essen gehen als
Chinesisch. Auch kommt dort fast jedes Tier in die Pfanne. Ich hab gehört: Der Norden isst salzig, der Westen isst scharf, der Osten isst sauer und der Süden isst süß. Aber China ist schließlich groß. Wir setzen den Griechen und Italiener auch nicht ein-
leudert fach als Europäer gleich. Aber die Vorurteile die viele Europäer gegenüber der Chinesischen fernen fremden Küche hegen, entsprechen kaum der Realität. Zwar speist man im Süden manchmal Hund, im Norden isst man Blut, Hals oder Magen. Deli-
katessen sind besonders Kopf und Füße. Aber das sind eben auch Delikatessen. Für Chinesen gesundes, seltenes und deswegen teueres werfen wir in Deutschland einfach weg. Wenn man sich den Hühnerkopf in der Suppe aber einfach wegdenkt und das
im eigenen Kopf erzogene Denken beim Essen ausblendet, merkt man, was die Chinesen doch aus diesen „Wegschmeißprodukten“ noch für leckere und gesunde Gerichte zaubern. Widerlich ist auch nur das, was man uns als Kind nicht schmackhaft macht.
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