25.10.2013

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Foto: Ritchie Herbert

Politische Power-Mama Patricia Klein im Interview


Mit Eisenstange niedergeschlagen (stz) Kriminalpolizei Ingolstadt und Staatsanwaltschaft Ingolstadt ermitteln wegen versuchten Tötungsdelikts. Eine 48-jährige Frau wurde gestern Nacht von ihrem getrennt lebenden Ehemann mit einer Eisenstange niedergeschlagen. Gegen 22.15 Uhr befuhr eine uniformierte Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt das Industriegebiet in Manching. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Mitterstrasse wurden die beiden Streifenbeamten Zeugen einer gewaltsamen Auseinandersetzung. Dabei beobachteten sie vom Dienstfahrzeug aus einen Mann, der auf eine Frau

mit einem stumpfen Gegenstand einschlug. Die Polizeibeamten schritten sofort ein und kamen der am Boden liegenden Frau zur Hilfe. Der Tatverdächtige leistete bei der Festnahme erheblichen Widerstand und versuchte, sich der polizeilichen Maßnahme durch Flucht zu entziehen. Zufällig hinzukommende Passanten zögerten nicht, die beiden Beamten bei der Festnahme zu unterstützen. Das Opfer wurde mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus verbracht. Nach einer ersten Rückmeldung des Klinikums besteht derzeit keine Lebensgefahr.

Auch die beiden Beamten wurden bei der Festnahme verletzt und mussten sich noch in der Tatnacht zu einer Erstbehandlung ins Krankenhaus begeben. Die Kriminalpolizei Ingolstadt und Staatsanwaltschaft Ingolstadt ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wird Haftantrag beim AG Ingolstadt gestellt. Der 52-jährige Tatverdächtige wird heute im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Weitere Angaben sind derzeit nicht möglich. Über das Ergebnis der Vorführung wird nachberichtet.


Foto: Archiv

Hägel denkbar, Gewerkschaftler nach hinten Marcel Aigner fühlt sich von der Tageszeitung missverstanden - Mail an die Parteimitglieder. Sie scheint echt zu sein, die Mail, die möglicherweise alle Ingolstädter Genossen von ihrem Vorsitzenden Marcel Aigner erhalten haben und die uns vorliegt. Marcel Aigner beklagt sich darin über die Tageszeitung, die ihn geärgert habe: Er habe im

Interview mit einem Redakteur der Zeitung nicht davon gesprochen einen „zurückhaltenden Wahlkampf“ geführt zu haben. Nur von einer „zurückhaltenden Plakatierung“ sei die Rede gewesen. Er habe halt auf ein Foto von sich auf den Plakaten verzichtet. Allerdings räumt er ein, auf „dem falschen Fuß“ erwischt worden zu sein, was ja nur dann Sinn

macht, wenn er etwas gesagt hat, was ihm heute leid tut. Und der SPD-Vorsitzenden, einmal in Fahrt, redet weiter Klartext: Joachim Hägel, der streitbare Architekt, bis vor kurzem noch CSU-Mitglied, sei auf der Liste der SPD denkbar, gesetzt sei er aber nicht. Mehr: stattzeitung.in


Mythos Absinth – Über Vorurteile, (fk) Man erkennt ihn sofort an seiner grasgrünen Farbe: Das In-Getränk des auslaufenden 19. Jahrhunderts - Absinth. Zahlreiche Mythen, Vorurteile und Legenden ranken sich um das

alkoholische Getränk auf Anis- und Wermutbasis. Bis 1998 war es in der EU sogar verboten. Grund: Der Thujongehalt sei zu hoch und wirke damit toxisch. Heute weis man: Alles Un-

sinn! Es gab nie Absinthe, die so viel Thujon enthielten, dass sie Menschen dadurch in den Wahnsinn treiben. Tatsächlicher Schuldiger: der Alkohol. Absinth hat für gewöhnlich einen Alkohol-


Foto: Knabel

Legenden und Cocktails gehalt von 50% bis zu 80%. Kein Wunder also, wenn Absinthtrinker nach mehreren Gläsern plötzlich in andere Sphären gelang(t)en. Daher gilt: Verantwortungsvoll genießen.

Barbesitzer und Barkeeper Hans Fell vom Hemingway kennt sich aus mit den Trinkritualen der „Grünen Fee“. Den einzigen Absinth Cocktail, den er in seine Ellen lange Cocktailkarte mit auf-

genommen hat, ist der „Absinth Cocktail“ (siehe Foto). Mehr Infos rund um die „Grüne Fee“ Absinth lesen Sie ab Sonntag Mittag unter www.espresso.in


Foto: Lerzer

„Die wollen da nur ihren Dreck drauf schütten!“ (ml) Überquerungshilfen, Bikerpark und diverse Anträge – Der BZA Süd tagte am Dienstag Abend im Sportcenter Zuchering. Die hitzigste Diskussion wurde dabei um einen möglichen Bikerpark südlich des Kempesees geführt. „Dieses Thema lässt uns wohl nicht los“, so BZA-Vorsitzen-

der Held (Foto: Mitte). Bereits im Februar 2012 gab es einen Antrag für einen Bikerpark. Nun wurde die Situation von Seiten der möglichen Betreiber mit den Landwirten abgesprochen. „Wir haben uns das vor Ort angesehen“, berichtete der Landwirt. „Die Flächen gehören der Stadt und sie sind freigehalten für Jugendliche.

Wir als Anwohner können da eigentlich nichts dagegen machen, oder?“ Es gab einige Gegenstimmen, aber auch ein paar Befürworter. „Die Diskussion geht hin und her“, fasste ein BZA-Mitglied zusammen. „Lasst uns abstimmen!“ Das Ergebnis lesen Sie auf stattzeitung.in


Foto: Ritchie Herbert

Familienmanagerin und CSU-Bezirksrätin (sl) Vor acht Monaten wurde sie Mama, jetzt zieht Patricia Klein mit großer Stimmenmehrheit in den Bezirkstag Oberbayern ein. Die DiplomRechtssprecherin kandidierte zum ersten Mal als Direktkandidatin und überzeugte sofort mit Sympathie und Bodenständigkeit. Im Interview lesen Sie unter anderem, auf was Sie persön-

lich ihren Erfolg bei der Wahl zurückführen würde? Und wie war es eigentlich so im Wahlgetümmel? War es sehr stressig oder eher aufregend? Und wie fühlt man sich jetzt nach so einer erfolgreichen Wahl, erleichtert oder geht es jetzt erst richtig los? Patricia Klein verrät jedenfalls, dass es eine sehr interessante Zeit für sie war.

Und wie steht es eigentlich um ihr Familienmanagement? Ist es schwer als Mama auch politisch engagiert zu sein? „Es ist etwas ganz Spezielles. Man kann es nicht damit vergleichen, als junge Mutter wieder in den Beruf einzusteigen. Bei uns ist viel Flexibilität gefordert. Das komplette Interview lesen Sie unter stattzeitung.in.


Foto: Klinikum Ingolstadt

10 001 Euro für den guten Zweck (stz) Vom erfolgreichen Familienfest des Klinikums Ingolstadt profitieren vor allem auch Menschen, die es in den letzten Wochen und Monaten nicht so einfach hatten: Bei einer Spendenaktion kamen 10.001 Euro

zusammen, die nun an die Flutopfer in Deggendorf gehen. Denn dort ist auch rund drei Monate nach der Katastrophe an vielen Stellen noch lange nicht wieder der Alltag eingekehrt. „Ein tolles Zeichen der Solida-

rität“, freut sich Gabriele Pflock, die das Familienfest gemeinsam mit Mirela Leuca und Betriebsrätin Birgit Mederer organisiert hatte. Mehr: stattzeitung.in.

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Archivfoto: Jürgen Schuhmann

Alle Wege zum Klassenerhalt führen durch Eichstätt (kri) Das Wetter spielt dem VfB Eichstätt am kommenden Wochenende schon einmal sicher in die Karten. Die Prognose verspricht nämlich einen Altweibersommer pur. Doch für gute Stimmung sorgen nicht nur die momentanen Außentemperaturen in Eichstätt, sondern vor allem die Spieler selbst. Diese haben nämlich am vergangenen Wochenende in Landshut drei Punkte einfahren können. Somit kann sich der derzeitige sechste Tabellen-

platz durchaus sehen lassen. „Wir kommen unseren Ziel, dem Klassenerhalt, mit Punkt für Punkt näher“, so Abteilungsleiter Axel Nerb. Aber man sollte den Tag bekanntlich niemals vor dem Abend loben. Das weiß, auch Nerb, denn in der Bayernliga könne jeder jeden besiegen. Und genau so war es auch am vergangenen Wochenende in Pullach der Fall. Denn der SV ging als Favorit in die Partie und musste sich am Ende mit 1:3 Unterföhring

geschlagen geben. Gut möglich, dass nun Eichstätt die Niederlage des Tabellenzweiten ausbaden muss. Denn der VfB empfängt am kommenden Samstag um 17 Uhr Pullach. Nichtsdestotrotz wäre die Heimmannschaft um Trainer Jürgen Steib gerne bereit Pullach zu schlagen. Bleibt also nur noch abzuwarten, ob neben dem Wettergott auch der Fußballgott dem VfB am Wochenende hold ist.



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