01.02.2014

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BLICKPUNKT

Richtfest der Audi Akademie am Gießereigelände

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Foto: Audi

Foto: Cannonier

Zwischen Donau, Altmühl und Ilm


Für Sie in den Stadtrat. Wir bitten Sie um je 3 Ihrer 50 Stimmen.

IE ER 50 STIMMEN

Kommunalwahl

16. März 2014

FÜR UNSER INGOLSTADT UBER

HEIMAT ERHALTEN - INGOLSTADT GESTALTEN

heiratet, 2 Kinder

Kommunalwahl

16. März 2014

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0t:STIMMEN Albert Wittmann

Stadtratskandidat, tor des Ingolstädter Listenplatz 102

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Brigitte Fuchs Stadtratskandidatin,

Listenplatz 106

Christian Lösel Ihr Ingolstädter Oberbürgermeister-Kandidat, Listenplatz 101

Liste 1, Platz

STEFAN HUBER Für Sie in den Stadtrat

Südwest

Für Sie

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Historische Einblicke (stz) Das Feldkirchener Tor wird an diesem Wochenende geöffnet. Das große Echo auf die Berichterstattung zur möglichen Öffnung des Feldkirchner Tores hat zu großem Interesse der Bevölkerung an einer Besichtigung dieses Baudenkmals geführt. Das Bayerische Armeemuseum, zu dessen Ensemble das Feldkirchner Tor

gehört, macht das Stadttor aus diesem Grunde am 1. und 2. Februar zugänglich. Interessierte Bürger können sich am Samstag und Sonntag jeweils zwischen 14 und 15 Uhr das Tor ansehen. Die Innenräume bleiben jedoch geschlossen. Das Feldkirchner Tor war bislang bei einem Besuch des Bay-erischen Armeemuseums Bestandteil der Führungslinie, ist jedoch

ab sofort aufgrund der zu erwartenden Baumaßnahmen am Neuen Schloss nicht mehr öffentlich zugänglich. Dem Bedürfnis vieler Ingolstädter nach einer Besichtigung des historischen Gebäudes wird nun am kommenden Wochenende und auch an späteren Terminen (wahrscheinlich am Tag des Offenen Denkmals) Rechnung getragen.


Vielfältiges Lernzentrum nimmt Fo (stz) Das Gießereigelände macht Fortschritte. Am Freitag fand das Richtfest des neuen Gebäudes der Audi Akademie statt. In bester Lage, inmitten der Stadt, an der Donau gelegen, soll mit der Audi Akademie und der Technischen Hochschule Ingolstadt ein vielfäl-

tiges Lernzentrum entstehen. Der Rohbau des Seminarund Schulungszentrums der Audi Akademie ist jetzt fertiggestellt. Ein wichtiger Schritt nicht nur für die Audi Akademie sondern auch für die Stadt. Das merkte man auch an den zahlreichen Gästen. Ober-

bürgermeister Alfred Lehmann, Ralph Linde, Vorsitzender der Geschäftsführung der Audi Akademie und IFGVorstand Norbert Forster begrüßten die Gäste. Insbesondere die gute Zusammenarbeit wurde von allen hervorgehoben. Lehmann betonte zudem,


Foto: XXX Foto: Cannonier

ormen an dass es sich dabei nicht um ein Wahlkampfprojekt handle, was alleine schon an der langen Planungsphase zu sehen sei. Linde stellte die Lage des neuen Gebäudes in den Vordergrund. Hierdurch würde zusammen mit der Technischen Hochschule in direk-

ter Nachbarschaft ein vielfältiges Lernzentrum im Zentrum der Stadt entstehen. Das fünfstöckige Haus wird der Audi Akademie für Schulungen und Seminare für Ingenieure und Führungskräfte dienen und neben 300 Mitarbeitern auch 200 bis 250 Seminarteilnehmern Platz bie-

ten. Im Erdgeschoss sollen zudem ein Empfangsbereich mit Gastronomie, Bistro und Bibliothek entstehen. Momentan befindet man sich im Zeitplan. Der Einzug ist bis Ende 2014 geplant. Als nächstes werden sich die Fassadenbauer an die Arbeit machen.


Lebendige Innenstadt oder Museum? (hk) Wird der Paradeplatz „zu lebendig“? Jahrelang wurde beklagt, der Paradeplatz sei „tot“, müsse belebt werden. Nun hat er erstmals – dank des Einsatzes von Christian Lösel, Klaus Mittermaier und Thomas Deiser – mit dem „Winterzauber“ ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. Das macht Mut und Deiser schlägt vor, durch einen Ausgleich der Höhenunterschiede auf dem Areal die Voraussetzungen für eine bessere Nutzung des Platzes zu schaffen. „Welcher Tribut soll der Unterhaltungs- und

Freizeitgesellschaft auf Kosten unserer schönen Altstadt noch gezollt werden?“, kritisiert da sofort der frühere Stadtheimatpfleger Christian Dittmar in einem Leserbrief im Donaukurier. Schaden Schlittschuhläufer und Eisstockschützen im Winter oder Boule- und Beach-Volleyballspieler im Sommer dem Paradeplatz und damit der Altstadt? Was bitte, darf man dann in der Innenstadt noch machen, ohne in Ungnade zu fallen? Vielleicht ehrfürchtig über zu Tode beruhigte Plätze wie dem vor der Hohen Schu-

le schreiten, wo sich sommers wie winters kaum noch ein Mensch aufhält, nachdem auf Anregung selbsternannter Innenstadtaktivisten von dort der ruhende und fließende Verkehr verbannt wurde? In welcher Welt leben einige Ingolstädter eigentlich, dass sie es als störend empfinden, wenn künftig vom Campus der Technischen Hochschule junge Menschen in die Innenstadt gehen, um auf dem Paradeplatz Beachvolleyball zu spielen? Soll die Innenstadt ein Museum für ewig nörgelnde Rentner werden?


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Nachwuchsjudoka des DJK in der Qualifikationsrunde erfolgreich (stz) Zwei Altersklassen der Judoka hatten am Wochenende ihre nächste Station. Die U18 kämpfte bei der Südbayerischen Meisterschaft in Palling und die U21 auf bayerischer Ebene in Abensberg. In der U18 schafften die Damen der DJK Ingolstadt die Qualifikation zur nächsten Ebene, je-

doch ohne eine Medaille erringen zu können. Annalena Hackenberg und Julia Müller schlossen beide mit Platz fünf in der Klasse bis 57 Kilogramm ab und Leoni Murner erkämpfte in der gleichen Klassen Rang neun. Diana Kirchmayer konnte sich auf Platz sieben bis 52 Kilogramm vorschie-

ben. Die Altersklasse U21 war tags darauf am Start. Hierbei war die DJK durch Diana Kirchmayer vertreten, die nach einem tollem Kampftag die Bronzemedaille mit nach Hause nahm, während Annalena Hackenberg und Robert Kohlhuber vorzeitig ausschieden.


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Von der Kneipe in den Haftraum Während der Nacht auf Donnerstag kam es in einem Lokal der Altstadt zu Streitigkeiten. Nach Sachlage hatte ein 23-jähriger alkoholisierter Student andere Gäste angepöbelt. In Folge dessen wurde er vom Verantwortlichen des Hauses verwiesen. Der Störenfried antwortete prompt mit einem Faust-

schlag ins Gesicht seines Gegenübers. Der Renitente legte sich auch noch mit den zwischenzeitlich eingetroffenen Polizeibeamten an, beleidigte diese und zerriss einem Beamten die Diensthose. Der junge Mann zeigte sich aggressiv und uneinsichtig. Vor Ort gab er zu verstehen, dass er sich mit aller Macht gegen die Staats-

gewalt zur Wehr setzen würde. Er konnte nur mit Mühe und Not in den Streifenwagen verfrachtet werden. Hierbei zog sich ein Beamter eine Knieverletzung zu. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme an. Nach deren Durchführung musste der Student den Rest der Nacht im Haftraum verbringen.

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„A Farb braucht‘s zum Leben“ Fotos: Sabine Roelen


„A Farb braucht‘s zum Leben“ (sr) Sabine Haberkern eröffnet am 02.02. im Mo ihre Ausstellung „Schauts wia i schau“ Verspielte Linien, lachende Gesichter, reduzierte Landschaftsbilder. Aber auch Aktbilder und Florales – Sabine Haberkern ist vielseitig. 30 überwiegend großformatige Werke in

Acryl zeigt die Künstlerin ab 2. Februar, 11.00 Uhr, in der Neuen Galerie - das Mo. Es ist die erste Ausstellung der 51-Jährigen, die seit zweieinhalb Jahren wieder in Ingolstadt lebt. „Schauts wia i schau“ – der Ausstellungstitel erinnert an Monaco Franze, den ewigen TV-Stenz. Kein Wun-

der, ist doch der Spitzname von Sabine Haberkern seit einer Monaco-Franz-Party „Frau von Soettingen“. Im wirklichen Leben hat die Malerin mit dem „Spatzl“ (Ruth Maria Kubitschek) wenig zu tun. Sabine Haberkern ist keine Antiquitätenhändlerin mit Standesdünkel, sondern eine eher


realistisch-bodenständige Künstlerin: „A Farb braucht‘s zum Leben ich kann mir mein Leben nicht mehr ohne vorstellen. In meinem Wohnzimmerschrank, dort wo andere ihr Porzellan aufbewahren, da sind meine Farben. Die brauche ich um mich herum.“


14,80€ Band I, ISBN: 9783981296464 Band II, ISBN: 9783981296495

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Winterzeit ist Lesezeit! Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.


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