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Zu viel Glanz und Gloria? Wir sind Kirche fordert Transparenz
Sechs Einbrüche in Ingolstadt und Manching Vom vergangenen Freitag an bis heute Früh schlugen unbekannte Einbrecher sechs Mal in Ingolstadt und einmal in Manching zu. Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt ermittelt und sucht Zeugen. Am Freitag, 11.10.2013, gegen 11.45 Uhr, überraschte der heimkehrende Eigentümer eines Einfamilienhauses in Gerolfing im Rosmarinweg zwei Einbrecher auf frischer Tat. Die beiden bislang unbekannten Täter flohen über die Terrassentüre mit ihrer Beute. Sie stahlen Schmuck, im Wert von wenigen Tausend Euro. Bei den unbekannten Einbrechern handelte es ich um zwei junge Männer, rund 20 Jahre alt, beide etwa180 cm
groß, beide dunkel bekleidet mit Mützen und Handschuhen. Eine sofortige Nahbereichsfahndung durch die Polizeiinspektion Ingolstadt, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, erbrachte keinen Hinweis auf die Flüchtigen. Ebenfalls am Freitag, während der Zeit von 16 bis 19.30 Uhr, machten sich unbekannte Einbrecher in zwei Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus in der Odilostraße zu schaffen. Im ersten Fall hebelte der Unbekannte ein Fenster auf und erbeutete lediglich Bargeld im unteren zweistelligen Bereich. Bei der zweiten Wohnung scheiterte der Dieb beim Versuch die Terrassentüre aufzuhebeln. Es entstand le-
diglich geringer Sachschaden. Am Freitagabend, von 20 bis 23.30 Uhr, drang ein bislang unbekannter Täter über die Terrassentür in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hanstrasse. Dort erbeutete er Bargeld und zwei Uhren, im Gesamtwert von wenigen Tausend Euro. Der Sachschaden beträgt rund 200.- Euro. Während der Zeit von Sonntagvormittag bis heute Früh wurde die Schule in Mailing in der Regensburger Straße von Unbekannten heimgesucht. Vermutlich über ein Kellerfenster gelangten die Unbekannten ins Gebäude. Dort entwendeten sie aus einem Schreibtisch 20 Euro. Mehr dazu: stattzeitung.in
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Der Einzige seiner Art Markus Reichhart im Landtag (sf) Viele Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und Lehrer- und nur ein Handwerker im gesamten Landtag.Markus Reichhart berichtet im Interview, wie es war, der „einzige seiner Art“ zu sein. Rund 850 000 Menschen in Bayern sind im Handwerk beschäftigt- eine durchaus bemerkenswert hohe An-
zahl. Doch ihr Berufsstand ist auch im neugewählten Landtag nur marginal vertreten. Markus Reichhart, der nach der jüngsten Wahl ausgeschieden ist, war eine Legislaturperiode lang sogar der einzige Handwerksmeister in der bayerischen Volksvertretung.Im Interview erklärt er uns, wie er den hohen Akademikeran-
teil empfindet, woran diese Verteilung liegen könnte und was er sich für die Zukunft der Handwerkervertretung auf auf politischer Ebene wünscht. Im Interview erzählt Reichhart, wie er sich als einziger Handwerksmeister im Landtag fühlte und was seine Pläne für die Zukunft sind. Mehr: stattzeitung.in
Der Limburg-Effekt in Eichstätt? (ma) Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartzvan Elst beherrscht die Schlagzeilen. Sein „Protzbau“ und die angeprangerte Geldverschwendung regt die Nation auf – vor allem auch viele Katholiken. „Es geht um viel mehr
als um das Fehlverhalten eines Bischofs,“ meint dazu Walter Hürter, der Vorsitzende der Laienorganisation „Wir sind Kirche“ im Bistum Eichstätt. Seine Organisation fordert ein generelles Umdenken der katholischen Kirche
in Deutschland, wenn es um die Transparenz bei Finanzangelegenheiten geht. „Die Menschen wollen wissen, was mit ihrem Geld geschieht,“ so Hürter. Dass mit dem Geld aus der Kirchensteuer viel Gutes getan werde, das bestreitet
Foto Arzenheimer
er nicht. Aber die „Wir sind Kirche“-Diözesangruppe Eichstätt fordert von der Bistumsleitung umgehend alle Finanzhaushalte im Bistum offen zu legen. Auch der derzeitige Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wird von „Wir
sind Kirche“ kritisiert. Und zwar weil er seinem Amtskollegen Franz-Peter Tebartz-van Elst vor fast genau einem Jahr zu Hilfe gekommen sei, indem er den Umbau des Limburger Diözesanzentrums verteidigte. Die Mitglieder von
„Wir sind Kirche“ setzen ihre Hoffnungen nun auf Papst Franziskus, „der eine arme Kirche für die Armen fordert und persönlich deutliche Zeichen in diese Richtung setzt.“ Mehr: stattzeitung.in
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Recherche zwischen Seziersaal und Krematorium (sr) Drei Kinder, Ehemann, Kater - Stephanie Fey führt ein beschauliches Familienleben in Pöcking am Starnberger See. Das ist jedoch nur die eine Seite der 1967 geborenen Grafik-Designerin, Illustratorin und Malerin. Als Thriller-Autorin lebt sie ihre dunkle Seite aus: Stephanie Fey beschäf-
tigt sich mit Gewaltver- einen jungen Geisterfahbrechen, Mordopfern und rer und dessen Eltern, die Gesichtsrekonstruktionen. zuhause tot aufgefunden werden. Zunächst deutet Stephanie Fey ist am 15. alles auf Selbstmord hin, Oktober zu Gast bei den später gerät der GeisterKünstlerinnentagen. Im fahrer in Verdacht. Interview spricht sie über ihre Arbeit als Thriller- Wie sich das ganze entAutorin. In Ihrem aktu- wickelt und noch einiges ellen Thriller „Die Ver- mehr, lesen Sie unter stattstummten“ geht es um zeitung.in.
Weibsbilder im Backhaus in Gaimersheim zu Gast (stz/ml) Die Weibsbilder gastieren am 27. Oktober im „Backhaus“ in Gaimersheim. Mit ihrem Programm „Männer und andere Untugenden“ bringen sie das Publikum ab 19.30 Uhr zum Lachen. Als österreichische Chefarztgattin Edeltraud, Frau Magister Gisela für Germanistik und Sozialkunde und
als bayrische, lebenslustige, wenn auch nicht ganz so lebenserfahrene Ursula verstehen es die Weibsbilder wieder einmal, selbst ihre eingefleischtesten Fans zu überraschen. Ihre musikalischen Begleiter sind Michael Bertelshofer am Klavier, Steffen Zünkeler am Kontrabass, Christian Völkl am Schlag-
zeug und Markus König am Saxophon. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung kostet im Vorverkauf 13 Euro, an der Abendkasse 15 Euro. Karten gibt es im Bürgerbüro Gaimersheim, beim Donaukurier in Ingolstadt und im Infostand im Einkaufszentrum Westpark.
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Neuburger Hofgartenfest Vom 16. bis 18. Mai 2014 dürfen erneut Künstler und Kulturschaffende aus Neuburg und Umgebung ihr Können auf einer der drei Festival-Bühnen beim Neuburger Hofgartenfest zeigen. Bewerbungen werden ab so-
fort entgegengenommen. Dabei legen die Veranstalter besonderen Wert darauf, lokale und regionale Künstler zum Zuge kommen zu lassen. Angesprochen sind alle Künstler und Kulturschaffenden. Wer Interesse
daran hat, kann sich bis 15. November – Bands im Idealfall mit Hörprobe - direkt beim Stadtmarketingverein melden. Tel.: 08431-53 82 70 oder e-Mail an ramona. hammerer@stadtmarketingneuburg.de.
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Der Glücksdaddy (kri) Wenn der Vater mit dem Sohne. Die Rede ist vom Aufeinandertreffen Torsten Holms mit dessen Vater in Passau. Denn dort gastierten die Gerolfinger, um gegen den 1.FC Passau anzutreten. Zur großen Erleichterung des Trainers Holm, war auch der zuletzt angeschlagene Stefan Hoffmann wieder mit von der Partie. Warum gerade er wichtig werden sollte, wusste aber auch Holm da noch nicht.
Es dauerte nur ganze vier Minuten, ehe es allen Grund zum Holm-Jubel gab. Hoffmanns Freistoß brachte den ersten Torerfolg mit sich. „Es war ein super Auftritt meiner Mannschaft, die lauffreudiger denn je war“. Diese wurde in der 33. Minute, durch einen herausgeholten Elfmeter, bestätigt. Steffen Schneider verwandelte zum 2:0. Als in der 86. dann auch noch Florian Ihring zum 3:0 Endstand traf, schien der Nachmit-
tag rundum perfekt. Pustekuchen. „Als Hoffmann in der 58. Minute mit GeldRot vom Platz gestellt wurde, da hatte ich Angst, dass die Passauer das Spiel noch drehen könnten“, weiß auch Gerolfings Coach. Aber immerhin war ja Vater Holm vor Ort, der sicherlich das nötige Glück mit ins Dreiflüssestadion brachte. Glück hin, Glück her. Am kommenden Sonntag geht es wie immer mit 0:0 los.
H
Bus(si) lohnt sich!