28.09.13

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Theatercocktail: Gl端ck... bei der Schlacht am kalten B端ffet Foto: kk


Baucontainer aufgebrochen (stz) In der Zeit von Donnerstag, 17.00 Uhr, bis Freitag, 07.00 Uhr, wurden auf einer Baustelle an der Staatsstraße 2335 drei Baucontainer aufgebro-

chen. Der oder die unbekannten Täter zwickten die Vorhängeschlösser auf und entwendeten aus einem Container zwei Innenrüttler der Marke „Wacker“.

Aus den anderen Baucontainern wurde nichts entwendet. Die Rüttler haben einen Wert von je 250 Euro. Sachdienliche Hinweise an 0841/9343-2222.

Vor den Augen der Polizei... (stz) Vor den Augen einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Ingolstadt stürzte am Freitag, gegen 22.15 Uhr, in der Harderstraße der Fahrer eines Leichtkraftrades. Der Mann schlitterte über die Fahrbahn und kam einige Meter neben der Maschine zum Liegen. Nach dem Sturz lief der 16-jährige Ingolstädter zum Krad und wollte eiligst wegfahren. Da

dieses Verhalten den Beamten verdächtig vorkam, zogen sie den Krad-Schlüssel ab, um so die Weiterfahrt zu verhindern. Kurz darauf kam ein weiterer Jugendlicher hinzu und behauptete, rechtmäßiger Besitzer des Krades zu sein. Er habe sich auf dem Herbstfest befunden, dort seien ihm das Krad, Yamaha, samt dazugehörigen Schlüssel und der Helm entwendet worden. Da

das Krad jedoch mit einem Kulmbacher Kennzeichen versehen war, konnten die Eigentumsverhältnisse vor Ort nicht geklärt werden. Das erheblich beschädigte Leichtkraftrad wurde daher sichergestellt. Der 16-Jährige hatte 1,5 Promille, dafür aber keine Fahrerlaubnis. Nun erwarten ihn nun mehrere Strafanzeigen. Zu klären wird sein, wem die Maschine gehört


Publikumspreis für Knollmann (stz) Renate Knollmann (im Bild links mit Markus Reichhart und Gattin) erhielt den Publikumspreis des Rotary Kreuztor Clubs. Den mit 2 500 Euro dotierten Preis überreichte Stefan Kurzeder. Die Laudatio hielt Jan Gebauer, der Preisträger des letzten Jahrtes, der glaubhaft bekundete froh zu sein, die „Bürde“ endlich loszuwerden. Wie schon im letzten Jahr ge-

riet die Vorstellung des Spielplanes zu einem kulinarischen Fest, denn nahezu alle Zuschauer folgten der Aufforderung des Theaters und brachten selbst zubereitete Speisen mit. So entstand das auf der Titelseite nur ansatzweise wiedergegebene Büffet. Der Andrang der Hungrigen war allerdings auch gewaltig, so dass kaum etwas übrig blieb. Nur ein paar Nachspeisen

überlebten den Abend. Das Motto der neuen Spielzeit lautet „Glück“ und das hatten schon mal die Gäste, die einen Sitzplatz im Foyer ergattern konnten. „Ich würde gern tanzen“ meinte ein bekanntes Ensemblemitglied und lauschte begeistert den Klängen von Tobi Hofmann und Friends. Doch man(n) hielt sich zunächst zurück.


Würdiger Abschied (hk) Am Freitagnachmittag begann das diesjährige Herbstfest in Ingolstadt. Zuim letzten Mal griff Oberbürgermeister Alfred Lehmann (Bildmitte) zum Schlegel und trieb mit zwei Schlägen den Wechsel ge-

konnt in den Banzen. Anschließend schenkte er wie üblich die erste Maß ein - diesamal aus dem Hause Herrnbräu, zu dem ja auch INGOBRÄU gehört. Der Normalsterbliche zahlt 7,60 Euro für die Maß im Festzelt

der Familie Lanzl, die sich wirtschaftlich offenbar wieder gefangen hat. Streit um das „ordentliche Einschenken“ der Bierkrüge, wie er in München entbrannt ist, gibt es in Ingolstadt nicht, auch wenn ein Blick auf das


Foto: Kastl

Bild vermuten lässt, dass hier noch mehr Bier in den Maßkrügen Platz gefunden hätte. Doch: Hier handelt es sich um Freibier, das Oberbürgermeister Lehmann und seine Helfer an die Prominenz ausgeschenkt haben. Einer

geschenkten Maß schaut man nicht in den Bierkrug. Man trinkt sie mit Genuss. Das Herbstfest weist wieder zahlreiche Attraktionen auf. Unter anderem säumen zahlreiche Stände außerhalb der eigentlichen Festwiese

die Dreizehnerstraße. nach offiziellen Angaben sind 42 „Marktbeschicker“ mit einem reichhaltigen Warenangebot vertreten. Mit 22 Fahrgeschäften, darunter acht für Kinder, ist für jeden etwas dabei.


Foto hk

Karlsplatz in Kösching? (hk) Noch heißt das einmalige Monument, das sich die Köschinger am Ortseingang geleistet haben, schlicht „Köschinger Tor“. Doch dieser Name erschein tangesichts des außergewöhnlichen Bauwerks viel zu brav. Deshalb wird bereits gerätselt, welchen Namen der Volksmund dem

mehrgliedrigen Torbogen verleihen wird. Nachdem Karl Pogoretschnik, der Initiator des Projekts und einer der zahlreichen Förderer, die aus Privatmitteln 100 000 Euro zusammen gebracht haben (die Gemeinde ist mit weiteren 20 000 Euro dabei) nicht nur in Kösching eine

bekannte Persönlichkeit ist, könnte er bei der Namensfindung eine entscheidende Rolle spielen. Am Monument werden täglich tausende von Fahrzeugen vorbei fahren, warum also nicht eine Anleihe am „Stachus“ in München machen und Platz samt Bauwerk „Karlsplatz“ nennen?



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Foto: Kajt Kastl

100 Jahre TSV Nord (hk) Am Samstagabend feierte der TSV Nord in der Bezirkssportanlage Nordost seinen 100. Geburtstag. Der Verein ist aus

der Fusion des ESV 1897 und der Fr. TSV 1913 hervorgegangen. Vorstandsvorsitzender Christian De Lapuente konnte viele Ver-

einsmitglieder und Prominente begrüßen, darunter OB Alfred Lehmann und Nordbräu-Chefin EvaKristine Wittmann-Ott.



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