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BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altm체hl und Ilm
Kampf gegen das Vergessen Mathilde Greil im Portr채t NEU! Jetzt t채glich mit
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Foto: Audi
Heimat erhalten Ingolstadt gestalten
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Überwältigende Spendenbereitschaft: zwei Schulen und Kindergärten konnten 2013 bereits in der afrikanischen Gemeinde Legmoin errichtet werden. Wir werden die Menschen in Legmoin im Rahmen einer Projektpartnerschaft auch weiterhin begleiten.
Wenn ich in die Kita kom me, ist Ingolstadt schuldenfre i...
dt: Innensta r e r e s n u n ken muckstüc , der jedes Jahr vo h c S n le tz en n vie Paradepla tlichen Helfer/inn Eines vo m a n e n n nam bru der Oster hs und ihren ehre c Fu Brigitte ckt wird. geschmü
Solide Finanzen: Auch unsere na chfolgenden Generationen sollen in einer finanziell starken und lebenswerten Stadt aufwachsen! Ziel unserer Haush altspolitik für Ingolstadt ist deshalb, bis 2016 schuldenfrei zu sein.
Für Sie in den Stadtrat!
Für Sie in den Stadtrat!
Albert Wittmann, Liste 1, Platz 102
Brigitte Fuchs, Liste 1, Platz 106
Lernen mit Spaß: wir schaffen beste Lernbedingungen an unseren Schulen mit Schu lsanierungen und moderner technischer Ausstattung für ein en optimalen Start in das Berufsleben.
Der böse Blog
(ma) Besessen von ge- drin ist, zu viel Konsersundem Essen. Irgendwie vierungsstoffe, zu viel Zukrank. cker, zu viel künstliches Aroma usw. Der KomMittagspause. Man oder mentator selbst dreht jede frau holt sich eben mal ei- Haferflocke dreimal um, nen Döner, eine Schnitzel- checkt die Inhaltsstoffe semmel oder einen Salat. und gönnt sich nur gesunUnd dann passiert´s: der des Essen. Schön für ihn. Kollege (oder gern auch Diesem Gesundheitsfreak mal die Kollegin) gibt sei- mit dem zwanghaften Benen/ihren (biologischen) lehrungsverhalten sei aber Senf dazu, sprich: seinen/ nun schonend beigebracht, ihren Kommentar zum Es- dass er schon ein bisschen sen ab. Wie ungesund das krank ist. Orthorexie heißt doch sei, dass zu viel Fett diese Störung, die leider
(noch) nicht als Krankheit anerkannt ist, aber relativ häufig vorkommt. Menschen, die an Orthorexie leiden, fühlen sich den „Pommes-Essern“ geistig überlegen, haben Wissenschaftler heraus gefunden. Deshalb meckern sie gerne am Essen anderer rum. Das Ergebnis dieser Krankheit: der Betroffene is(s)t zwar gesund – aber einsam. Die Ex-Freunde treffen sich an der Currywurstbude um die Ecke. Ohne ihn.
Gut behütet Michael Wenzl im Interview (sf) Die Sonne lacht, die Blumen sprießen: Dank der ungewöhnlich warmen Temperaturen im Februar hat für viele Menschen die Radsaison bereits begonnen. Viele lassen nun das Auto stehen und nutzen das Fahrrad für Besorgungen, lange Radtouren oder auch für den Weg zur Arbeit. Dabei vergessen die meisten jedoch ein wichtiges Utensil, das im Ernst-
fall Leben retten kann: den Fahrradhelm. Wir haben uns mit dem Leiter der Chirurgischen Klinik II des Klinikums Ingolstadt, PD Dr. Michael Wenzl, über die Folgen eines Radunfalls unterhalten. Er fährt selbst Rennrad und rät allen Radlern dringend zum Aufsetzen eines Helms, denn nur so können schwerste Kopfverletzungen vermieden werden.
Herr Dr. Wenzl, warum ist es so wichtig, einen Helm zu tragen? Michael Wenzl: Wenn ein Fahrradfahrer in einen Unfall verwickelt wird, dann sind oft schwere Schädelverletzungen die Folge. Ein gut sitzender und TÜV-geprüfter Fahrradhelm kann in vielen Fällen helfen, zumindest den Schweregrad des SchädelHirn-Traumas massiv zu reduzieren oder sogar eine
Foto: Federsel Hirnverletzung komplett zu verhindern. Dass ein Helm nicht jede Verletzung verhindern kann, ist klar, aber er kann sicherlich sehr viel abfangen. Laut wissenschaftlicher Studien kann das Risiko, Kopfverletzungen bei Fahrradunfällen zu erleiden, durch das Tragen eines Hartschalenhelms um ca. 70% reduziert werden, das Risiko Hirnverletzungen zu erleiden sogar um 88 Prozent.
Welche Verletzungen treten meistens auf? Wenzl: Das können Schädelbrüche oder auch SchädelBasis-Brüche sein mit Einstrahlen ins Innenohr. Daraus können dann beispielsweise Gleichgewichts- oder Hörstörungen resultieren. Auch schwere Gesichtsverletzungen sind nicht selten die Folge. Und es entstehen natürlich schwere Hirnverletzungen, sogenannte epidura-
le oder subdurale Hämatome oder Prellungen im Gehirn. Wobei fast immer Nervenzellen beschädigt werden. Diese sind wie Knorpelzellen die einzigen Zellen des Körpers, die nicht regeneriert werden können.
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Foto: Klinikum Ingolstadt
Ausgezeichneter Ideefix (stz) Wenn Firmen besser werden wollen, holen sie häufig Beratungsunternehmen und Experten von außen, die dann die Prozesse analysieren und zu optimieren versuchen. Das größte Innovationspotenzial aber liegt vielleicht im Unternehmen selbst. Denn wer könnte die Abläufe in einem
Unternehmen besser beurteilen und Verbesserungsvorschläge machen, als diejenigen, die jeden Tag damit zu tun haben: die Mitarbeiter. So sieht man das auch im Klinikum Ingolstadt und hat dafür das Ideenmanagement-Programm „IdeeFix“ ins Leben gerufen. Eine besonders gute Idee für eine
Verbesserung hatte Alfred Mack. Sein Vorschlag für ein verbessertes arterielles Blutdrucksystem könnte sogar Schule machen und in vielen deutschen Kliniken zum Einsatz kommen. Denn es bringt zahlreiche Verbesserungen – und wurde nun als einer der besten „IdeeFixe“ ausgezeichnet.
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Mit aller Macht gegen das Vergessen
Foto: Sabine Roelen
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Foto: Sabine Roelen (sr) Mathilde Greil, Gründerin der Ingenium-Stiftung und frühere CSU-Stadträtin, im Porträt
Jahre später folgt die Ingenium-Stiftung für Menschen mit Demenzerkrankung. In diesem Jahr feiert die gemeinnützige Organisation ihr Man kann an einem Schick- zehnjähriges Jubiläum. salsschlag verzweifeln - oder die Krise als Chance betrach- Sie hat einen Blick für das ten. Mathilde Greil entschied Wesentliche: Für das, was sich für die zweite Variante: ihre Mitmenschen brauAls ihr Ehemann Helmut an chen. Und sie ist eine Frau Demenz erkrankt, gründet der Tat, die Herausforderundie Ingolstädterin 2001 die gen annimmt. Mathilde Greil Alzheimer Gesellschaft. Drei wurde 2007 für ihr soziales
Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz und der Bezirksmedaille für die Bereiche Soziales, Gesundheit und Umweltschutz sowie 2009 mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Das außergewöhnliche Engagement der heute 75-Jährigen zeigt sich schon früh. Mathilde Greil, die damals noch Mathilde Bruckmayer heißt, absolviert in der Firma Obel Mitte der 50er-
Foto: Sabine Roelen Jahre eine Lehre als Großhandelskauffrau. Obel steht für Oberdorfer-BruckmayerLorenz, die größte Ingolstädter Lebensmittel-Großhandelsfirma. Greils Großvater Josef Bruckmayer hatte den Familienbetrieb gegründet, ihr Vater Josef Bruckmayer (1954 tödlich verunglückt) führte ihn fort. „Die Lehre in der eigenen Firma war keine einfache Sache. Denn ich war mit 16 Jahren Lehr-
mädchen und Juniorchefin zugleich“, so Mathilde Greil. Für das junge Mädchen heißt das: Sich durchbeißen und durchsetzen. Zwei Fähigkeiten, die Mathilde Greil auch später in ihrem Leben gut gebrauchen kann. In den 70er-Jahren wird die vierfache Mutter von Vertretern des CSU- Ortsverbands Südwest angesprochen, ob sie nicht für den Stadtrat kan-
didieren wolle. „Man kannte mich als Besitzerin einer Lebensmittelgroßhandlung und als Mitglied der Kirchenverwaltung St. Anton.“ 1978 schafft Greil den Sprung in den Ingolstädter Stadtrat und wird SozialausschussSprecherin. Über die Partei kommt die Ingolstädterin auch in den Vorstand der Bürgerhilfe. Den vollständigen Text lesen Sie unter www.stattzeitung.in.
14,80€ Band I, ISBN: 9783981296464 Band II, ISBN: 9783981296495
29,90€ Dorfgeschichten Gerolfing ISBN: 9783981505115
10,00€ Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute. ISBN: 9783981505177
Winterzeit ist Lesezeit! Erhältlich im Buchhandel oder im espresso Verlag.