Blickpunkt KW 44

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BLICKPUNKT

www.blickpunkt.in

KW 44, Freitag / Samstag, 1. / 2. November 2013, Auflage 92.500

www die 7 .blickpun -Tage kt.in s-Ze itung Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Die Gedanken sind frei: Sonja Kawlath und Ingolstadts erster CoworkingSpace „Freiraum“.

Von Manching nach München: Xaver Huber feiert Schauspielpremiere an der Iberl Bühne.

Stürmer Michael Rindlbacher soll für die nächsten Erfolgserlebnisse in Baar-Ebenhausen sorgen.

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Einigkeit macht stark

Am Wochenende auf www.stattzeitung.in:

(hk) Bei der SPD hat die Vernunft gesiegt. Einstimmig haben der Kreisvorstand und die Fraktion eine Stadtratsliste verabschiedet, die nun gute Chancen hat, so auch von den Delegierten abgesegnet zu werden. An der Spitze steht Veronika Peters, die OB-Kandidatin. Dahinter auf den Pätzen 2 und 4 mit Klaus Mittermaier und Jörg Schlagbauer zwei Audi-Leute mit gewerkschaftlichem Hintergrund. Marcel Aigner, der Kreisvorsitzende, war klug genug, seinen angedachten Platz 4 anderen zur Vefügung zu stellen. Somit konnten alle Konflikte gelöst werden. Thöne erhält einen für ihn sicheren 12. Platz und ist damit hinter Achim Werner, was der vehement gefordert haben soll. Veronika Peters konnte Joachim Hägel noch auf Platz 14 vorboxen. Manfred Schuhmann schluckte kräftig angesichts des von ihm nicht geliebten Architekten, tritt aber an (Platz 8). Robert Teure Träume: Ingolstadt ist ein teures Pflaster. Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren sehr stark gestiegen, sodass gerade für junge Leute der Kauf einer Bechstädt (jetzt auf Platz 18) und Eigentumswohnung oder eines Einfamilienhauses fast unerschwinglich geworden ist. Foto: Igor Mojzes / fotolia die anderen Ortsvereinsvorsitzenden sollen angeblich auch zufrieden sein. Strippenzieher und Seelenmasseur war offensichtlich Jörg Schlagbauer. Die komplette Liste finden Sie unter www.stattzeitung.in im Internet.

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Teuer wohnen

Bei den Immobilienpreisen liegt Ingolstadt in Bayern ganz weit vorn

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(hk) Ingolstadt gehört mit zu den teuersten Städten in Bayern, wenn es um die Preise für Eigentumswohnungen geht. Dies bestätigen Erhebungen des Online-Portals www.immowelt.de. Allerdings: Die Ingolstädter sind offensichtlich nicht mehr bereit, horrende Preise zu bezahlen. Die Nachfrage lässt nach. Die Preise dürften sinken. Im ersten Halbjahr 2008 kostete in Ingolstadt ein Quadratmeter einer Eigentumswohnung durchschnittlich 2065 Euro. Fünf Jahre später, also heuer, liegt der Preis bei 2844 Euro. Das ist eine Steigerung um 38 Prozent. Diese Preissteigerung ist überdurchschnittlich. In allen bayerischen Großstädten zusammen wurde seit 2008 eine durchschnittliche Steigerung von 22 Prozent bei den Preisen für Eigentumswohnungen registriert. Stärker als in Ingolstadt stiegen die Preise in München (von 3104 Euro um 68 Prozent auf 5212 Euro) und in Regensburg (von 2197 Euro um 44 Prozent auf 3169 Euro). In Fürth ist zwar eine Preissteigerung von 47 Prozent festzustellen, allerdings ausgehend von einem Quadratmeterpreis von 1535 Euro im Jahre 2008. Dort kostet ein Quadratmeter jetzt durchschnittlich 2259 Euro. Diese Angaben beruhen auf einer Untersuchung der Immowelt Aktiengesellschaft, die das Immobilien-Portal www.immowelt.de

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betreibt. Zugrunde gelegt wurden dabei allerdings nicht die Kaufvertragsabschlüsse, sondern die Preise für angebotene Immobilien. Es ist daher davon auszugehen, dass sich in Wirklichkeit die Preise etwas darunter bewegen, da ja bekanntlich über den Preis verhandelt wird. Was die Immobilienbesitzer freut – sie können eine gute Rendite verzeichnen –, treibt junge Paare zur Verzweiflung. Viele möchten gern Wohnungseigentum erwerben, können es sich aber schlicht nicht leisten. Doch das könnte sich ändern. Kürzlich traf

Kaufpreise im 1. Halbenjahr 2008 (pro Quadratmeter)

Kaufpreise im 1. Halbenjahr 2013 (pro Quadratmeter)

Veränderung

München

3104 Euro

5212 Euro

+68 Prozent

Regensburg

2197 Euro

3169 Euro

+44 Prozent

Ingolstadt

2065 Euro

2844 Euro

+38 Prozent

Erlangen

1913 Euro

2569 Euro

+34 Prozent

Fürth

1535 Euro

2259 Euro

+47 Prozent

Würzburg

1806 Euro

2202 Euro

+22 Prozent

Augsburg

1617 Euro

2193 Euro

+36 Prozent

Nürnberg

1634 Euro

2162 Euro

+32 Prozent

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Deutschland gesamt

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1905 Euro

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der Miete kämpfen auch die Stadtverwaltung und als Speerspitze die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt (GWG), eine städtische Tochtergesellschaft. Die GWG konnte kürzlich die 6600. Wohnung in einer neuen Wohnanlage in der Regensburger Straße an eine junge Familie übergeben. Weitere 600 Wohneinheiten sollen in den nächsten vier bis fünf Jahren fertig gestellt werden. Bei der Wohnungsübergabe, an der auch der Aufsichtsratsvorsitzende der GWG, Alfred Lehmann, teilnahm, konnte der Oberbürgermeister verkünden, dass erstmals seit Jahren in ganz Bayern, sogar in München, auch in Ingolstadt, die Mieten wieder sinken. Eine Abwärtstendenz ist auch bei den Preisen für Kaufimmobilien, sieht man von gesuchten Lagen wie der Ingolstädter Altstadt einmal ab, nicht auszuschließen. So warnte bereits die Deutsche Bundesbank im Oktober in ihrem Monatsbericht, dass Wohnungen in besonders attraktiven Ballungsräumen zu teuer seien. Für Immobilien seien zuletzt Preise verlangt und bezahlt worden, die nicht von längerfristigen demografischen und wirtschaftlichen Einflussfaktoren gedeckt seien. Insbesondere Eigentumswohnungen in Ballungszentren sind nach Auffassung der Deutschen Bundesbank um bis zu 20 Prozent überbewertet.

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sich eine Runde von Immobilienexperten mit Oberbürgermeister Alfred Lehmann zum Gedankenaustausch und da wurde überwiegend die Meinung vertreten, dass sich die Lage entspannt. So meint denn auch Jochen Czap (Concilio Immobilien): „Ich glaube, wir haben in Ingolstadt den Zenit erreicht oder überschritten. Die Menschen sind einfach nicht mehr bereit, jeden Preis zu bezahlen. Die Nachfrage hat schon spürbar nachgelassen. Nach den Mechanismen des Marktes wird dies zu einer Beruhigung bei den Preisen führen.“ Für bezahlbaren Wohnraum bei

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MEINUNG

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Blickpunkt KW 44/13

„Karl, ich unterstütze dich“

EDITORIAL

OB-Kandidat der FDP Karl Ettinger im Interview

„Böse bist du mir lieber“ Von Hermann Käbisch Granteln gehört in Bayern zum guten Ton. Während man früher, also im „analogen“ Zeitalter, sein Gegenüber zumeist direkt anknurrte, um ihm sein Missfallen zum Ausdruck zu bringen, wird heute „digital“ im Internet, insbesondere in Foren bei Facebook, gegrantelt. Der Tonfall der einzelnen Protagonisten unterscheidet sich dabei erheblich, ist insgesamt aber wohl rauer, denn wenn man dem anderen nicht ins Antlitz schauen muss, traut sich mancher mehr. Zu denen, die immer für eine rüdere Ausdrucksweise, eine das Granteln nicht selten übersteigende Aggressivität gut sind, gehört zweifellos Alois Finkenzeller, Initiator und höchste Instanz der Facebookgruppe „Aktion Innenstadt“. So hat Finkenzeller, von Beruf Anwalt und mit den Gesetzen vertraut, erst vor einigen Tagen den 2. Bürgermeister Albert Wittmann strafrechtlich relevant

DER BÖSE BLOG

(hk) Karl Ettinger ist Kreisvorsitzender der FDP und deren OBwie folgt tituliert: „Der Wittmann Kandidat. Er nimmt im Interview bräuchte inzwischen eine Nase zu den Chancen der Liberalen wie Pinoccio (Anm.: korrekt „Pi- und deren Zielen Stellung. nocchio“ geschrieben). Der größte Herr Ettinger, am 23.September, Lügner der Stadt.“ Finkenzellers Ton wurde auch am Tag der Bundestagswahl, hain einer auf bayerisch geschrie- ben Sie gepostet: „5,5 Prozent für benen Glosse mit dem Titel „Tief- die FDP“. Das war in Ingolstadt gründige Erkenntnisse aus der ein erfreuliches Ergebnis. Wie Cappuccinotasse“ von Michael viele Sitze im Stadtrat würden Schmatloch - nicht übermäßig Sie denn erhalten, wenn Sie bei kritisch - thematisert. Unter diese der Kommunalwahl im kommenGlosse, genauer einen Hinweis den Jahr auf eben dieses Ergebnis darauf bei „Aktion Innenstadt“, kommen sollten? schrieb, sicher nicht ganz ernst Karl Ettinger: Das wären ungefähr zu nehmen, aber doch beachtens- drei. wert, eine Frau, die das höchste politische Amt Ingolstadts im Wie viel Prozent hatten Sie denn kommunalen Bereich anstrebt, als bei der letzten Kommunalwahl? Anmerkung: „Alois, böse bist du Ettinger: Das waren so um die mir lieber“. „Wertschätzung für drei Prozent. Allerdings werden alle und jederzeit“ war die Losung die Stadtratssitze jetzt nach einem der Kandidatin bei ihrer Nomi- anderen Verfahren ermittelt als nierung. Da sollte sie, um glaub- 2008. Wir würden nach dem Zählhaft zu sein, zu Finkenzeller, der verfahren, das jetzt neuerdings angern den „akademischen Prolo“ gewendet wird, mit den Stimmen der letzten Kommunalwahl zwei mimt, auf Distanz gehen. Sitze, statt wie bisher einen Sitz, erhalten. Im Augenblick sitzt nur Christel Ernst für uns im Stadtrat. Sollte es bei der Wahl des Oberbürgermeisters zu einer Stichwahl kommen: Könnten Sie sich da jetzt schon festlegen, wen Sie unterstützen würden? Christian Lösel oder Veronika Peters, falls die beiden vorn liegen? torische Streithanseln in fromme Ettinger: Es wird momentan oft Lämmer verwandeln. Man stelle über eine Unterstützung gesprosich Joachim Genosko als in sich chen, aber ich kann mir nicht ruhenden Buddha vor und Tho- vorstellen, dass sich die FDP-Mitmas Thöne als den weisen Kon- glieder als auch die FDP-Wähler fuzius. Statt Kaffee, Kuchen und vorschreiben lassen, wen sie dann Wurstsemmeln gäbe es zu den wählen sollen. Natürlich kann ich langen Sitzungen Grünen Tee, eine Empfehlung abgeben, aber Reis und Hühnchen süß-sauer. meine Vermutung ist, dass sich die Gegessen wird mit Stäbchen, Leute nicht reinreden lassen. das macht schlank und dürfte manch einem Volksvertreter Werden Sie mit 50 Leuten auf der durchaus entgegen kommen. Stadtratsliste antreten oder wie Und zum Sitzungsbeginn gibt die Bürgergemeinschaft, auf dees anstelle der Begrüßung einige ren Liste nur 26 Namen stehen, Tai Chi Übungen für alle. Sollte mit weniger Kandidaten? es jemals Live-Übertragungen Ettinger: Wir werden wahrscheinvia Webcam aus dem Sitzungs- lich die Liste voll bekommen. Wir saal geben, wäre das sicherlich haben auch echt tolle Überraschungskandidaten mit an Bord. ein Quotenhit.

Stadtratsberuhigung Von Melanie Arzenheimer Mehr Fernost und weniger Wildwest in Ingolstadt? Nun ist sie besiegelt, die Städtepartnerschaft zwischen Ingolstadt, Germany, und Foshan, China. Damit kann der Austausch beginnen. Während von Bayern aus Errungenschaften wie Meinungsfreiheit, Demokratie und das Reinheitsgebot in den Fernen Osten transportiert werden, werden uns die Chinesen möglicherweise mit ihren Weisheiten beglücken. Feng Shui zum Beispiel. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Große Sitzungssaal im Neuen Rathaus nach Feng Shui Richtlinien umgestaltet wird. Das neue, harmonische Umfeld würde selbst no-

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Was liegt Ihnen beim Verkehr noch am Herzen? Ettinger: Die Westliche Ringstraße; hier sollte man variabel, also vom jeweiligen Verkehr abhängig, eine dritte Spur dazu haben. Wenn bei Audi Arbeitsschluss ist, sollte stadtauswärts zweispurig gefahren werden können. Auch der Vorschlag von der ÖPD mit der S-Bahn gefällt uns sehr gut. Hier wird ja auf ein bestehendes Schienennetz gegriffen. Wichtig sind auch die Park-and-Ride Ideen. Hier hatte schon Christel Ernst, unsere Stadträtin, Vorstellungen entwickelt und einen Antrag gestellt. Parkplätze könnten draußen beim Stadion des FC Ingolstadt zur Verfügung stehen oder – so die ÖDP - beim Weiherhof. Was beschäftigt Sie sonst noch? Ettinger: Natürlich die Innenstadtgestaltung. Da ist der Rathausplatz, der den meisten nicht gefällt. Um die Innenstadt aufzuwerten, könnte ich mir auch überdachte Aufenthaltsinseln vorstellen. Man könnte Sitzgelegenheiten und Spielgeräte zusammenfassen und das Ganze dann überdachen. Aber kein durchgehendes großes Dach, wie es der Architekt Bachschuster vorschlägt, sondern Karl Ettinger, Vorsitzender der FDP und deren OB-Kandidat. Foto: oh eine kostengünstigere kleine Lösung. Unternehmerinnen und Unter- Westen. In der Haunwöhrer nehmer, viele Quereinsteiger, viele Straße staut es sich bis zur Ber- Die FDP ist auch eine Partei der Leute, die gesagt haben: „Karl, ich liner Straße zurück. Das ist ei- Wirtschaft. unterstütze dich gerne. Wenn das ne Zumutung für die Leute, Ettinger: Wir müssen uns von sein muss, auch mit einer Kan- die dort leben. Und umgekehrt dem großen Automobilhersteldidatur auf der Stadtratsliste.“ schlängelt sich der Schwer- ler unabhängig machen und Namen möchte ich aber jetzt noch lastverkehr auf der B13 mitten die mittelständische Wirtschaft fördern. Wichtig ist uns auch durch Ingolstadt. keine nennen. bezahlbarer Wohnraum, was Welches Ziel hat für Sie oberste Wie könnte man dieses Pro- aber nicht eine Mietpreisbremse bedeuten muss. Wichtig ist viel blem beheben? Priorität? Ettinger: Thema Nummer eins Ettinger: Mein persönlicher Fa- mehr, Investitionen im Wohist der Verkehr. Vor allem im vorit ist immer noch eine vierte nungsbau zu fördern.

FORUM DER PARTEIEN

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Donaubrücke. Gerne auf Stelzen. Im Süden würden wir diese Querung an die B 300 anbinden. Im Norden würden wir an der Gabel ansetzen und die Trasse dann zwischen Gerolfing und dem Golfplatz verlaufen lassen.

Foshan ist eine Chance

Mehr Ruhe für Anatomiestraße

Ortsteile besser fördern

Ein gesunder Mix bei Energien

Die Städtepartnerschaft mit der chinesischen Stadt Foshan ist eine Chance für Ingolstadt, die wirtschaftlichen und zwischenmenschlichen Beziehungen um eine neue Lebenskultur zu bereichern. Die Millionenstadt ist seit September 2013 Sitz des chinesisch-deutschen Gemeinschaftsunternehmens FAW-VW in Zusammenarbeit mit Audi. Es leben mittlerweile viele Mitarbeiter von Audi mit ihren Familien dort, um beim Aufbau des Werks unterstützend mitzuarbeiten. Außerdem wurde ein Kooperationsabkommen über eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Technischen Hochschule Ingolstadt und der Foshan University abgeschlossen. Der studentische Austausch spielt eine wichtige Rolle und bietet chinesischen Studierenden die Möglichkeit, sich mit unseren Ansichten und der herrschenden Meinungsfreiheit auseinanderzusetzen. Im Gegenzug können unsere Studentinnen und Studenten die Gelegenheit nutzen, um die wirtschaftlichen und auch politischen Strukturen in China kennenzulernen. Die kulturellen Reize dieser Partnerschaft, für die sich die CSU-Stadtratsfraktion einstimmig ausgesprochen hat, werden für jeden Bürger in vielfacher Weise spürbar sein. Franz Liepold

Sucht man nach Brennpunkten im Ingolstädter Verkehrsgeschehen, so gelangt man sehr schnell zu der Einsicht: Es brennt an allen Ecken und Enden. Das gilt nicht nur für die großen Einfallstraßen, sondern auch für vermeintlich ruhigere Orte wie die Anatomiestraße. Wo man Stadtmaueridylle vermuten dürfte, herrscht mitunter Rallye-Atmosphäre, vor allem nachts. Wie so oft bei Verkehrsproblemen fühlen sich die Anwohner von der Stadt allein gelassen. Dabei wäre es gar nicht so aufwändig, Abhilfe zu schaffen. Man braucht sich nur die Situation gleich nach der Einfahrt von der Jahnstraße anzuschauen. Die Fahrbahn ist dort so eng, dass schon deshalb niemand auf die Idee kommt, hier auf die Tube zu drücken. Das müsste man sich für den weiteren Verlauf der Anatomiestraße zum Vorbild nehmen. Warum nicht im Bereich ab der Taschenturmstraße zusätzliche Parkplätze schaffen, so die Fahrbahn verengen und damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zusätzliche Parkplätze für Anwohner kann die Altstadt gut vertragen und wenn dadurch auch noch der Raserei Einhalt geboten wird, dann fragt man sich: Warum sind die nicht schon längst selbst drauf gekommen?

Das Augenmerk der Kommunalpolitik in Ingolstadt ist sehr auf die Innenstadt fokussiert. Das ist insofern richtig und verständlich, weil die Altstadt das Gesicht Ingolstadts ist und mit ihr identifiziert wird. Dass so manche aufgeregte Diskussion, wie zum Beispiel über das Kongresshotel, an der Interessenslage der Bürger weit vorbeigeht, hat die jüngste Forsa-Umfrage gezeigt. Aber nicht nur deshalb richten die Freien Wähler ihre Aufmerksamkeit über die Innenstadt hinaus, sondern aus einem ganz einfachen Grund: Die große Mehrheit der Ingolstädter wohnt in den Stadt- und Ortsteilen. Dort fühlen sie sich daheim. Wir halten es für eine wichtige Aufgabe, die Ortsverbundenheit der Menschen zu stärken, etwa durch die Förderung von Ortsteilzentren als Alternative zu den schwindenden Dorfwirtshäusern. Ein Beispiel dafür ist der Dorfstadel in Unterbrunnenreuth, der sich zu einem Zentrum des örtlichen Vereinslebens entwickelt hat. Er ist von den Vereinen in Eigenleistung und mit finanzieller Unterstützung der Stadt Ingolstadt errichtet worden. Diese Unterstützung sollte es auch für andere Ortsteile geben. Ehrenamtliches Engagement und Eigeninitiative zu fördern, ist ein Anliegen der FW. Peter Springl

Zwei Planeten unterhalten sich. Sagt der eine: Mir geht es nicht gut, ich habe Homo Sapiens. Der andere: So was hatte ich auch schon, das vergeht von alleine wieder. Aus Sicht der Planeten kann man also gelassen betrachten, was wir auf der Erde tun. Für uns Menschen und unsere Zukunft dagegen spielt es eine wesentliche Rolle, wie wir mit unseren Lebensgrundlagen umgehen. Fossile Energieträger sind begrenzt. Ihre Förderung belastet die Umwelt. Ihre Verbrennung beeinflusst das Weltklima. Die Abhängigkeit von Öl und Gas schadet der Wirtschaft und gefährdet den Weltfrieden. Eine gesunder Mix aus verschiedenen regenerativen Energien, wie zum Beispiel Sonnenstrahlung, nachwachsende Rohstoffe, Wind- und Wasserkraft, verringert negative Auswirkungen der Energienutzung. Jeder Euro, der in die Nutzung alternativer Energieträger fließt, ist gut investiert. Die Klimabilanz bleibt im Lot und die Abhängigkeit von nur wenigen Energieträgern verringert sich. Die Monopole der Energiewirtschaft werden aufgebrochen, die Investitionen verbleiben im Wirtschaftskreislauf und stärken die heimische Wirtschaft. Joachim Siebler


THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 44/13

iPad, Nexus und Surface

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Die neuen Tablet-Computer für die Couch und unterwegs

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Charmante Präsentation: Yvonne Birthelmer zeigte uns im Saturn das Nexus 7 und die neuen Modelle von Microsoft. Die neuen iPads von Apple dürften zwischenzeitlich auch eingetroffen sein. Foto: Käbisch

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iPad Air und iPad mini Retina: ab 1. November im Handel erhältlich. Foto: Apple Inc.

Surface 2 Pro: kein reines Tablet, sondern auch Notebookersatz. Foto: Microsoft

(can/hk) Tablets sind im Trend. Im zweiten Quartal diesen Jahres wurden erstmals mehr Tablets als Notebooks verkauft. Lesen, Surfen, Videos schauen geht mit den mobilen Geräten oft einfacher und schneller. Arbeiten ist zwar meist immer noch nicht so komfortabel wie auf einem Notebook, aber auch hier gibt es Fortschritte. Es tut sich einiges auf dem Markt. Drei große Betriebssysteme buhlen um die Gunst der Nutzer. Apples iOS auf den iPads, Windows 8 von Microsoft und Googles Android. Die schiere Anzahl an verschiedenen Tablets kann aber auch verwirren. Wir haben exemplarisch drei Tablets herausgenommen und zeigen die Vor- und Nachteile.

Das Nexus 7 arbeitet mit dem Android Betriebssystem von Google in Reinkultur, also ohne Anpassungen durch Hardwarehersteller, die oft eine eigene Oberfläche für Android entwickeln. Dies bedeutet, dass man sehr schnell die neuesten Updates des Betriebssystems erhält. Gelobt wird die Akku-Laufzeit mit sieben Stunden (Video in Full-HD). Sparsam ist das Nexus mit Anschlüssen: einer für den Kopfhörer und eine Mikro-USBSchnittstelle. Ein SD-KartenSchacht zur Speichererweiterung fehlt also. Aber: Mit einem Adapter und einer bei Google Play erhältliche Software können Kameras oder Kartenlesegeräte und USBSticks angeschlossen werden. Das Tablet kann problemlos mit einem MHL-Adapter über den Micro-USB-Ausgang mit dem TV verbunden werden. Das Gerät verfügt über einen NFC-Chip für Nahfeldfunk. So können etwa damit ausgestattete Kopfhörer, Soundanlagen oder Handys einfach und schnell mit dem Tablet gekoppelt werden. Die 5 MBKamera ist eher mittelmäßig. Mit WLAN und 16 GB kostet das Nexus 229 Euro, mit LTE und 32 GB 349 Euro. Es ist damit bei vielen Tests Preis-Leistungs-Sieger.

iPad Die Platzhirsche sind nach wie vor die Tablets von Apple. Erst vergangene Woche wurde die neue Generation vorgestellt. Ab dem 1. November sind die neuen iPads im Handel erhältlich. Das iPad gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen. Dem iPad Air und dem kleineren iPad mini. Insbesondere das hochauflösende Display mit 2 048 x 1 536 Pixel, welches Apple als Retina bezeichnet, weiß zu gefallen. Texte lassen sich dadurch besser lesen und auch Videos kommen gestochen scharf rüber. Im Inneren ist in beiden Modellen mit dem A7 ein leistungsstarker Prozessor verbaut. Dieser sorgt für genügend Leistung für die neuesten Apps - so werden die Programme, die auf den iPads laufen genannt. Mit einer Akkuladung halten Apples Tablets bis zu zehn

Stunden durch. Der größte Vorteil bei AppleProdukten ist aber die Verzahnung von Soft- und Hardware. Beides kommt aus einem Haus und ist bestens aufeinander abgestimmt. Alles, vom Scrollen bis zum Öffnen der Apps, läuft flüssig. Allerdings birgt dies auch Nachteile. Denn was genau der Nutzer auf seinem iPad machen kann, wird eingeschränkt. Schließlich will Apple, dass man Musik und Filme am liebsten über den eigenen iTunes-Store bezieht. Ein Herunterladen von Dateien ist deshalb nur eingeschränkt möglich. Einen Schacht für Speicherkarten sucht man ebenfalls vergebens. Apples Geräte haben einiges zu bieten, dafür verlangt der Hersteller aber auch einen Premiumpreis. Das kleine iPad mini mit RetinaDisplay gibt es ab 389 Euro, für den großen Bruder iPad Air sind schon 479 Euro zu bezahlen. Will man jedoch zum Beispiel noch 32 Gigabyte Speicherplatz und dazu auch noch unterwegs mit dem Mobilfunkstandard LTE online gehen, zahlt man auch schon rund 600 Euro für das kleine iPad mini, 690 Euro für das große iPad Air. Nexus 7 Wer gern die Hände frei hat, wenn er unterwegs ist, dann aber doch surfen oder schreiben möchte, der ist mit dem Nexus 7 gut bedient. Das 7-Zoll-Gerät passt nämlich in die Sakkotasche. Auf dem scharfen Display mit 1 920 x 1 200 Pixel werden Fotos, Videos oder auch Texte glasklar dargestellt. Dank schnellem Prozessor und 2 GB Arbeitsspeicher läuft auf dem Bildschirm alles flüssig und ohne Ruckler ab.

Apple läuft Windows auch auf Geräten anderer Tablethersteller. Die Auswahl ist somit größer. Das Surface Pro 2 von Mircosoft ist eines der Spitzenmodelle. Das Tablet ist mit viel Rechenleistung und mindestens 4 GB Arbeitsspeicher ausgerüstet. Bei der Auflösung von 1 920 x 1 200 Pixel kommt es jedoch nicht ganz an die iPads heran. Aber es ist mehr als ein reines Tablet und dient - mit angeschlossener Tastatur - als Notebookersatz. Der Vorteil, alle Windowsprogramme laufen auch hier. Dafür ist die Steuerung nicht immer optimal auf die Steuerung per Finger ausgelegt. Teilweise muss zu Maus oder Zeigestift gegriffen werden. Die Leistung lässt sich Microsoft teuer bezahlen. Die Preise beginnen bei der schwächsten Konfiguration mit 64 GB Festplattenspeicher bei rund 880 Euro. Es gibt jedoch noch zahlreiche weitere Tablets mit WindowsBetriebssystem. Diese sind teilweise auch wesentlich günstiger, ab circa 300 Euro. Können aber oft bei weitem nicht soviel wie das Flaggschiff von Microsoft. Zudem kommen sie auch oft mit einem abgespeckten Windows. Erkennbar an dem Kürzel RT.

Surface 2 Pro Microsoft ist bei traditionellen Computern mit seinem Betriebssystem immer noch führend. Doch der Trend hin zu den Tablets wurde etwas verschlafen. Mit seinem Betriebssystem Windows 8 und der neu erschienenen Aktualisierung Windows 8.1 rüstet sich der Technikkonzern nun für die Zukunft. Anders als bei

Die erste Frage, bevor man sich eines der neuen Tablets anschafft, sollte also lauten: Was will man damit eigentlich machen? Zum produktiven Arbeiten eignen sich iPads und auch die Android-Geräte nur bedingt. Will man aber nur Surfen, Lesen und ein paar Videos ansehen, bekommt man schon für wenig Geld das passende Gerät.

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Stadt & Region

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Wortwörtlich OB Lehmann über den Wohnungsmarkt Herr Oberbürgermeister, der Wohnungsmarkt in Ingolstadt war jahrelang ein Sorgenkind; gibt es Anzeichen einer Entspannung? Eine große Entlastung bringen die Projekte der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG). Sie hat in den letzten Jahren den gesamten Bestand saniert und auf Neubaustandart gebracht. Die GWG errichtet in diesem Jahr etwa 100 neue Wohnungen. Im nächsten und übernächsten Jahr werden es sehr viel mehr werden. Wir werden in absehbarer Zeit über 7 000 Wohnungen im Angebot haben. Wie hoch sind die Mieten bei der GWG? Die Mieten werden ja nach dem neuen Recht individuell gestaltet; das heißt: Wir haben beispielsweise eine Miete von 7,50 Euro und der Mieter bekommt dann - abhängig von seiner individuellen Situation - einen Zuschuss von einem, zwei oder drei Euro pro Quadratmeter. Was ist dann die Mindestmiete? Also wir liegen im Durchschnitt aller Mieten in der GWG unter 5 Euro pro Quadratmeter.

Blickpunkt KW 44/13

Der schlimmste Albtraum Halloween-Party lockte 750 Feierwütige ins Ara Hotel

Sind das große oder kleine Wohnungen? Wir versuchen, uns der Nachfrage anzupassen. Das heißt, es gibt große Wohnungen, es gibt Ein-Zimmer-Appartements. Die Mehrzahl der Wohnungen liegt im Bereich von zwei bis drei Zimmern. Der Neubau an der Schwinge ist ja auch architektonisch sehr attraktiv. Gibt es da andere Mieten oder wie liegt man dort ungefähr? Wir versuchen ein wenig zu differenzieren. Wir haben ja auch andere attraktive Wohnanlagen. Denken Sie an die Wohnanlage an der Donau auf dem ehemaligen Viehmarktplatz, das ist eine wunderschöne Lage, wo man an der Donau spazieren gehen kann und sehr schnell in der Stadt ist. Wir bauen jetzt an der Münchener Straße, Hinterangerstraße; eine sehr attraktive, stadtnahe Lage mit guten Einkaufsmöglichkeiten, der Hauptbahnhof ist in der Nähe, beste Verbindungen mit dem Öffentlichen Personennahverkehr. Also wir bauen in sehr attraktiven Lagen und versuchen halt immer, vernünftige Mieten festzusetzen. An der Schwinge dürften die Mieten so bei 8 Euro liegen.

Umgang mit Konflikten und Mobbing Vortrag und Diskussion

Dem Schrecken ins Auge sehen: Das konnten etwa 750 Gäste bei der Halloween-Party im Ara-Hotel. (ml) Leblose Menschen liegen blutverschmiert am Boden, wandelnde Gestalten irren mit einem Messer im Kopf umher, aus einer Braut ragt ein kopfloser Körper nein, in Ingolstadt hat sich keine furchteinflößende Bluttat ereignet. Daniel Melegi lud zur „Biggest Halloween Party“ im Ara Hotel und verwandelte das sonst so

noble Gebäude samt Tiefgarage in ein Haus des Horrors. 750 Feierwütige, in der Überzahl verkleidet, stürmten die Partylocation und tanzten bis in die Puppen. Die wohl gruseligsten Bereiche waren das Chill-Out und der „Walk of Horror“ in der Tiefgarage. Lebende Akteure erschreckten die Gäste. Und das nicht nur

mit Spinnen oder Gruselgesicht - während im Chillout ein Mann mit einer künstlichen Sense auf sich warten ließ, kreischten die Gäste im Untergeschoss. Drei Euro extra musste man zwar für den „Walk of Horror“ hinlegen, man wurde aber durchaus dafür belohnt. Eine skurrile Kulisse, ein Labyrinth von Gän-

Foto: Lerzer

Mehr unter gen, Blitzlicht und ein Nebelwald www.stattzeitung.in

jagten den Gruselfans gehörig Angst ein. Nur so viel: Es wurde gekreischt und geschrieen - und Mehr unter zwar auch von echten Männern!

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Musikalische Weltreise

„Pech gehabt“

Konzert der Audi-Bläserphilharmonie

Allianz gegen Vandalismus hat ersten Fall

Referent:

Thomas Thöne

Mediator und Konfliktberater

am Dienstag, 05. November 2013, um 18:00 Uhr Gemeindezentrum St. Matthäus, Schrannenstr. 7, 85049 Ingolstadt

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Foto: Kastl

(kk) Eine überzeugende Leistung bot die Audi Bläserphilharmonie bei ihrem traditionellen Benefizkonzert im Festsaal des Stadttheaters. Der Klangkörper unter der Leitung von Christian Lombardi nahm das Auditorium mit auf eine musikalische Reise

auf die Britischen Inseln sowie weit darüber hinaus. So führte zum Beispiel Otto Schwarz‘ musikalische Interpretation von Jules Vernes „In 80 Tagen um die Welt“ von London über Mumbai und San Francisco nach New York.

Foto: Lerzer

(ml) Mutwillig aus der Verankerung gerissen wurden die vier Sonnenschirme von Thomas Siegler, Betreiber des Cafés Anna (Foto). Das sieht nun InCity, unter der Federführung von Thomas Deiser, als Anlass, mit der „Allianz gegen Vandalismus“ zu starten.

„Wir müssen die Leute dazu bringen, wieder mehr hinzusehen“, betont Deiser. Alle Bürger sind nun aufgerufen, wachsamer zu sein. Im Fall von Thomas Siegler kann dieser nur sagen: „Pech gehabt, aber vielleicht bringt diese Aktion jetzt Erfolg.“

Hilfe für Schels

Olly Murs rockt Ingolstadt

ERCI unterstützt Typisierungsaktion

Apian gewinnt bei Antenne Bayern

Word 2010, Abendkurs, 04.11. bis 13.11.2013 Word 2010, Aufbaukurs Excel 2010,

Samstagskurs, 23.11. bis 30.11.2013 Abendkurs, 05.11. bis 14.11.2013 Samstagskurs, 09.11. bis 16.11.2013

Outlook 2010,

Abendkurs, 18.11. bis 27.11.2013 Samstagskurs, 07.12. bis 14.12.2013

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Abendkurs, 19.11. bis 28.11.2013 Gerne informieren wir Sie im Bildungszentrum Ingolstadt Brückenkopf 3+5, 85051 Ingolstadt Telefon 0841 9652-130 (Maria Popp) maria.popp@hwk-muenchen.de www.hwk-muenchen.de

Foto: Lerzer

(ml) Für die Typisierungsaktion für Martin Schels, der an Leukämie erkrankt ist, ließen sich auch die ERC-Jungs stechen. Weil sich der ERC zum Zeitpunkt der großen Typisierungsaktion am 9. November in der Länderspielpause befin-

det, gab es zusammen mit der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern einen separaten Termin für das gesamte Team. „Wir freuen uns, mit unserer Teilnahme einen Beitrag leisten zu können!“, so Jim Boni, Sportdirektor.

Foto: Antenne Bayern

(ml) „Holt euch die Stars an eure Schule – zu einem Konzert, das es so noch nie gab!“, so das Mottodes landesweiten Radiosenders Antenne Bayern. Schulen aus dem ganzen Freistaat haben mitgemacht und das Apian-Gymnasium aus Ingolstadt hat es geschafft und

sicherte sich das nächste AntenneBayern-Pausenhof-Konzert. Mit 35.182 Klicks katapultierten sich die Schanzer auf Platz 1 des Pausenhof-Konzert-Votings von Antenne Bayern. Als Lohn können sich die Schüler nun auf ein exklusives Konzert mit Olly Murs freuen.


Stadt Ingolstadt

Blickpunkt KW 44/13

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Schöner lernen Die Stadt Ingolstadt hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Schulbaumaßnahmen vorgenommen - weitere werden folgen (sf) In den vergangenen fünf Jahren hat die Stadt Ingolstadt eine wirklich stolze Summe für Schulbaumaßnahmen ausgegeben: 111 Millionen wurden investiert, um Neubauten zu errichten oder Bestandsgebäude zu sanieren. Auch in den kommenden Jahren stehen zahlreiche Maßnahmen auf dem Programm: Dazu zählen unter anderem der Neubau von Ballspielhallen in Zuchering und Gerolfing oder die Erweiterung der Technikerschule um ein modernes Gebäude. Farbtupfer und moderne Technik: Neubauten am Schulzentrum Südwest Farbiger Anstrich statt tristem Grau – vor allem im Schulzentrum Südwest hat sich einiges verändert: Dort wurden gleich zwei neue Schulen – die GebrüderAsam-Mittelschule und die Fronhofer Realschule – errichtet. Der große, graue Schulkomplex, der jahrzehntelang Heimat für tausende Schüler war, hat ausgedient, da er stark sanierungsbedürftig war. Die Neubauten verfügen nun über große Fenster, besitzen Leinwände, die sich auf Knopfdruck ausfahren lassen, moderne Photovoltaikanlagen oder interaktive Tafeln, die es den Lehrern ermöglichen, den Unterricht mit modernsten Mitteln zu gestalten. Darüber freut sich aber nicht nur das Lehrpersonal, auch die Schüler wissen die moderne Atmosphäre zu schätzen.

Schick in gelb und grau: Die Fassade der Gebrüder-Asam-Mittelschule wurde mit großen Fenstern und hellen Farbe gestaltet. Die beiden Neubauten sind noch nicht das letzte Großprojekt im Ingolstädter Südwesten gewesen: Im Herbst 2014 werden aller Wahrscheinlichkeit nach dort die Bauarbeiten für das neue Apian-Gymnasium beginnen. Aber auch in der Innenstadt tut sich einiges: In der Adolf-Kolping-Straße können sich Schüler, Lehrer und Schul-

leitung der Technikerschule im Herbst 2014 über einen Erweiterungsbau freuen, der schon lange herbeigesehnt wurde. Dieser wird neben sechs neuen Klassenzimmern auch einen EDVRaum sowie ein Zimmer für die Schüler des Bereichs Mechatronik beinhalten. Auch in der Ickstatt-Realschule tut sich einiges: Bereits seit 2009 wird das Gebäu-

de generalsaniert, die Arbeiten werden höchstwahrscheinlich noch bis 2016 andauern. Dort wird sich dann die Schulfamilie über moderne Tafeln, die sogenannten Whiteboards, oder über einen komplett sanierten Pausenhof freuen können.Weitere Baumaßnahmen betreffen das Reuchlin-Gymnasium und zahlreiche Grundschulen.

Fotos: Stadt Ingolstadt / Bernd Betz

und in Zuchering dürfen sich auf Neubauten freuen. Sie erhalten jeweils eine neue Ballspielhalle. Die Erneuerungsmaßnahmen Die Bauarbeiten sollen im Frühsind natürlich nicht nur auf das jahr 2014 beginnen und vorausStadtgebiet beschränkt. Auch in sichtlich im Herbst 2015 abgeeinigen Ortsteilen stehen größe- schlossen sein. Allein für diese beiden Sportre Veränderungen an. So erhält unter anderem die Grundschule hallen wird die Stadt Ingolstadt Etting einen Erweiterungsbau. mehr als fünf Millionen Euro inDie Grundschulen in Gerolfing vestieren. Auch in den Ortsteilen tut sich einiges

Stromfressern auf der Spur

Regionale Stärken

Stadtwerke helfen mit StromSparCheck beim Energiesparen

Service wird bei der comingolstadt groß geschrieben

Der SWI-Energiemesskoffer: Stromfresser finden zum Vorteilspreis. (bp) Die Stadtwerke Ingolstadt setzen alles daran, ihre Kunden so preisgünstig wie möglich mit Energie zu versorgen. Trotzdem machen Steuern, Umlagen und Entgelte vor allem den Strom immer teurer. Gerade erst wurde bekannt, dass die sogenannte EEGUmlage – sie finanziert die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien – zum Jahreswechsel erneut ansteigt. Da hilft nur eines: Strom sparen! Und genau dabei unterstützen die Stadtwerke Ingolstadt ihre Kunden. Kostenlose Energieberatung Die Stadtwerke Ingolstadt bieten im neuen Kundencenter in der Mauthstraße eine kostenlose Energieberatung an. Kunden erhalten in einer Erstberatung gute Tipps, wie man den Stromverbrauch senken kann. Und wer noch mehr Strom sparen möchte, für den ist der SWI-StromSparCheck das Richtige. Einfach kurz

Foto: Stadtwerke Ingolstadt

bei den Stadtwerken Ingolstadt fehlungen zu jedem einzelnen melden und gleich einen Termin Gerät. So lassen sich künftig der Stromverbrauch und die Rechzur Erstberatung vereinbaren. nung gleichermaßen senken. Davon profitieren die Umwelt und Auf der Suche der Geldbeutel. nach den Stromfressern Zum SWI-StromSparCheck kommt die Energieberaterin der Stadtwerke Ingolstadt zum Kunden nach Hause. Sie hat einen Energiemesskoffer dabei und kann an bis zu 15 elektronischen Geräten den Stromverbrauch messen. Die Messgeräte bleiben eine Woche zwischen Stecker und Steckdose, dann baut die Energieberaterin ihre Ausrüstung wieder ab – für den Kunden völlig ohne Aufwand. Ausführliche Analyse Danach erhält der Kunde eine ausführliche Analyse des Stromverbrauchs in seinem Haushalt. Darin erklärt die SWI-Energieberaterin die individuellen Ergebnisse, benennt die schlimmsten Stromfresser und gibt Emp-

Vorteilspreis für SWI-Kunden Der StromSparCheck der Stadtwerke kostet 79 Euro. Wer jedoch Kunde des Ingolstädter Versorgers ist, profitiert gleich doppelt: von den aufgezeigten Möglichkeiten zum Stromsparen und vom Vorteilspreis von 49 Euro.

Energieberatung Wer Interesse am SWI-StromSparCheck hat, kann direkt mit Christiane Roth, der Energieberaterin der Stadtwerke, einen Termin vereinbaren. Dies ist per E-Mail unter energieberatung@ sw-i.de oder telefonisch unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 8000 230 möglich.

Zufriedene Kunden: Comingolstadt überzeugt durch guten Service. (bp) Haben Sie sich auch schon über Ihre langsame Internetverbindung geärgert oder schauen immer noch TV über Ihren analogen Anschluss? Wenn ja, gehören Sie vielleicht bald schon zu den Glücklichen, in deren Gebiet die comingolstadt ihr Glasfasernetz ausbauen wird. Das Unternehmen der Stadt Ingolstadt bietet nämlich nicht nur den kostenlosen Glasfasernetzausbau, sondern auch Tarife für TV, Telefon und Internet in Highspeed. Geschäftsführer der comingolstadt Siegfried Panzer und Servicemitarbeiter Mirko Breuer erklären, wie es nach dem installierten Anschluss weiter geht.

Foto: fotolia

Service-Team im Einsatz, das den Bürger direkt vor Ort berät. Als regionales Unternehmen ist der Bezug zu den Bürgern ein ganz anderer, als der bei den Mitbewerbern und davon profitieren unsere Kunden. Ich bin stolz darauf, ein gut ausgebildetes Service-Team sowie die Möglichkeit zu haben, in Einzelgesprächen vor Ort Fragen und Probleme direkt klären zu können. Somit ersparen wir den Bürgern lange Wartezeiten und eine TelefonHotline.

Was genau ist mit dem Glasfaseranschluss der comingolstadt nun möglich? Mirko Breuer: Über den Glasfaseranschluss können Sie in brillanter Qualität fernsehen, Sie können während Sie telefonieren mit bis zu 100 Mbit/s im Internet surfen und das Ganze zum attraktiven Festpreis. Im Gegensatz zu unseren Mitbewerbern reduzieren wir auch nicht die Geschwindigkeit ab einem verbrauchten Datenvolumen.

Ist der Zeitaufwand durch VorOrt-Termine nicht enorm? Mirko Breuer: Das mag man vielleicht meinen, jedoch haben wir festgestellt, dass bei einer Wie werden die Bewohner in den guten Beratung, die in meinen ausgebauten Gebieten über die Augen nur vor Ort erfolgt, der Leistungen der comingolstadt Kunde am besten beraten werden kann. Hierbei werden alle informiert? Siegfried Panzer: Im ersten Unklarheiten beseitigt sowie die Schritt schreiben wir die Bewoh- vorhandene Verkabelung im ner postalisch an und informieren Haus geprüft. Denn nur vor Ort Sie über die neuen Möglichkeiten. lassen sich verlässliche Aussagen Im zweiten Schritt haben wir ein treffen.

Stimmt es, dass die Verträge lediglich eine Mindestvertragslaufzeit von einem Monat haben? Mirko Breuer: Ja, das stimmt. Wir wollen unsere Kunden nicht mit einem Vertrag, sondern viel mehr mit unserer Leistung binden. Wir haben hier ein Produkt, das für sich spricht. Ähnlich wie wenn jemand einen Audi R8 fährt, der wird auch nicht mehr mit einem Polo zufrieden sein.


STADT & REGION

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Als die Bomben fielen

Günstiger tanken (bp) Audi hilft seinen Kunden, beim Tanken zu sparen. Für sämtliche A3-Varianten und die meisten anderen Modelle steht im Rahmen von Audi connect nun ein Online-Service namens Kraftstoffpreise bereit, der über die aktuellen Preise an den Tankstellen Auskunft gibt. Mithilfe einer Online-Datenbank listet der Dienst die günstigsten Tankstellen am Standort, am Ziel oder an einem frei wählbaren Ort auf. Erstmalig sind auch die Echtzeitinformationen der Markttransparenzstelle eingebunden. Der Fahrer kann die Liste nach Preis oder Entfernung sortieren und sich die Information per Sprachausgabe vorlesen lassen. Der Audi connect-Dienst Kraftstoffpreise steht in den Modellen A3, A3 Sportback und A3 Limousine sowie in fast allen anderen Modellreihen zur Verfügung. Audi connect fasst alle Dienste zusammen, die einen Audi mit dem Besitzer, dem Internet, der Infrastruktur und anderen Autos verbinden. Im Portfolio von Audi connect gibt es neben dem Service Kraftstoffpreise auch Verkehrsinformationen online. Sie zeigen anhand von Echtzeit-Daten die Belastung der gewählten Route an, schlagen gegebenenfalls eine sinnvolle Ausweichstrecke vor.

Blickpunkt KW 44/13

Die auf dem Audi-Gelände gefundene Bombe stammt von einem US-Luftangriff am 5. April 1945 (pr/ml) Ein echter Kracher wurde vergangenen Montag auf dem Audi-Werksgelände gefunden. Mitarbeiter entdeckten bei einer Baustelle eine 250-Kilogrammschwere Sprengbombe, die aus dem zweiten Weltkrieg stammt. Genauer gesagt, die die achte US-Luftflotte am 5. April 1945 über Ingolstadt abwarf. Einige Büroräume der Audi mussten deshalb geräumt werden. Von der Räumung betroffen waren unter anderem das Kundendienstcenter und die Kundenwerkstatt an der Ringlerstraße, in deren unmittelbarer Nähe die Bombe gefunden wurde. Christina Floss vom Audi Standortkommunikation erklärte, dass man bei der Überprüfung einer Baustelle auf die Sprengbombe aufmerksam wurde. Die Bombe sei amerikanischer Herkunft und aus dem zweiten Weltkrieg, so Floss. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, sei der genaue Abwurftag der 5. April 1945 gewesen. Die US-Luftflotte plante an jenem sonnigen Apriltag mit 1358 Langstreckenbombern und 662 Jagdflugzeugen (Quelle: Wikipedia) mehrere Angriffe auf Süddeutschland. Ein Ziel war das Heereszeugamt in Ingolstadt, wo

Fast 70 Jahre alt: Die Bombe, die auf dem Audi-Werksgelände gefunden wurde, stammt aus dem Jahr 1945. Waffen und Co. gelagert oder versandt wurden. Der Angriff und dessen Folgen waren verheerend. Die insgesamt 412 Bomber und Jäger der US-Flotte warfen um 11.14 Uhr 1 575 Sprengbomben mit einer Gesamtlast von 621,4 Tonnen über dem Exerzierplatz (zwischen

Ringler- und Ettingerstraße) ab. Die Bomben verfehlten ihre Wirkung nicht. Die rund 1600 Sprengbomben hinterließen ein Bild der Verwüstung. 52 Menschen starben bei den Angriffen. Circa 70 Prozent des Zielgebiets wurden vollständig vernichtet.

Mehrere hundert Ingolstädter verloren ihr Zuhause. Nur vier Tage später wurde Ingolstadt erneut Opfer eines Luftangriffs. Es sollte nicht der letzte bleiben. Sieben weitere Luftangriffe folgten. Viele Ingolstädter starben und auch einige

Foto: Berufsfeuerwehr Ingolstadt

historische Gebäude wurden irreparabel beschädigt. Es waren die wohl grausamsten Tage in der Geschichte der Donaustadt. Nun wurde ein Beweis dieser düsteren Zeiten auf dem Audi-Werksgelände an der Ringlerstraße entdeckt und entschärft. Anzeige

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aus dem Hause HERRNBRÄU ein Meisterwerk altbayerischer Braukunst! Entsprechend unseren Grundsätzen setzen wir auf eine ansprechende emotionale Produktgestaltung und die bekannt hohe Qualität der HERRNBRÄU Weißbierspezialitäten. DLG prämiert Schneewalzer mit Gold-Medaille Über drei Monate haben die Bier-Experten des Testzentrums Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) Biere aus acht Nationen unter die Qualitätslupe genommen. Überprüft wurden Qualitätskriterien wie Schaumstabilität, Sortengeschmack und Reinheit der Biere. Herrnbräu Schneewalzer konnte in dem weltweit anspruchsvollsten Test überzeugen und wurde 2012 mit der Gold-Medaille ausgezeichnet.

Die saisonale Spezialität HERRNBRÄU Schneewalzer steht ab sofort wieder zur Verfügung Auch zwei weitere saisonale Herrnbräu Bier-Spezialitäten sind wieder am Markt. Der traditionelle Herrnbräu Weizenbock und das im letzten Jahr neu eingeführte Herrnbräu Weihnachtsbier. Herrnbräu Weizenbock, Starkbier Ein traditionelles, kraftvolles Starkbier ist der HERRNBRÄU Weizenbock. Schon seit dem vorigen Jahrhundert wird er als würzige Spezialität zum MartiniTag eingebraut. Um dem hohen Anspruch an Qualität und Geschmack gerecht zu werden, wird der „Herrnbräu Weizenbock“ wie alle gepflegten Weißbierspezialitäten aus dem Hause HERRNBRÄU gemäß der über 130-jährigen Erfahrung nach altbayerischer Tradition hergestellt.

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Gedanken sind frei - Arbeiten all inclusive Ingolstadt und sein erster Coworking Space „Freiraum“

Platz für Kreativität: Sonja Kawlath und ihre Mitarbeiterin Emma Cole (von links) im Freiraum. zen. „Als ich vor zweieinhalb Jahren meine Firma gegründet habe, da hätte ich mir schon so einiges Der erste, reale Griffindor Gegewünscht. Unter anderem eben meinschaftsraum wäre beinaden Austausch, wenn man ein he nach Ingolstadt gekommen. Problem hat und an einer Stelle Dann hat sich Sonja Kawlath nicht weiterkommt – das wäre aber doch dafür entschieden, schön gewesen“, meint Kawlath. ihren Coworking Space nicht Und genau das möchte sie annach dem Aufenthaltsraum aus deren Freiberuflichen, Existenzden Harry-Potter-Büchern zu gründern und Selbstständigen benennen. Trotzdem ist Ingolmit dem Coworking Space ermögstadts Kreativszene um eine Inlichen. „Der gegenseitige Ausstitution reicher: den Freiraum. tausch wäre mir das Wichtigste, wenn der stattfindet, dann hat Die weißen Wände sind schräg, sich alles erfüllt, was ich wollte“, die mit Stuck verzierten Decken erklärt Kawlath und trinkt einen und der Boden ebenso. Die Räume Schluck aus ihrer himmelblauen erstrecken sich in den unterschiedKaffeetasse. lichsten Breiten und Längen, sind Hinter der Selbstständigen verwinkelt, klein, groß. Ein echter prangt ein Gemälde an der Wand. Ingolstädter Altbau erschließt sich Eine Schwarz-Weiß-Fotografie vor einem, wenn man durch die in von Steinen und Muscheln, die weiß gestrichene, hölzerne Doppelin der Brandung liegen. Noch so türe tritt. Die Einrichtung erweist eine Geschichte, die sich einfach sich dafür umso moderner: Bunte so entwickelt hat. Ungeplant, frei Stühle – keiner gleicht dem andevon Zwängen. „Die Bilder, die im ren – stehen um einen großen, langesamten Büro hängen, sind von gen, rechteckigen Tisch aus Holz. einem Ingolstädter Künstler. Wir Eine fasrige Deckenlampe hängt haben auch schon weitere Anfradarüber. Ein hoher, silberner Krongen von Kreativen, die bei uns ausleuchter prangt neben der Säule im stellen wollen“, erzählt Kawlath. Zentrum des Eingangsraumes. Es wird also noch einiges geVeränderung bringt Wandel, Sonja Kawlath hat sich schehen, in den Räumen des bringt Entwicklung ganz bewusst für die alterFreiraumes. Aber auch außerhalb tümlichen Räume und die Die Idee des Coworking Space wird sich einiges ereignen. „Als knallige Einrichtung des ersten Coworking Space Ingolstadts kommt aus einem Land, das Nächstes haben wir ein Freiraumentschieden. „Dieser Kontrast trägt sich die Freiheit auf die Fahne Auto ins Visier genommen“, so schon wieder zur Kreativität bei“, geschrieben hat: Den USA. Der Kawlath, „wir sind hier am Pulverl meint sie. Und genau darum soll Trend unterliegt einem Wandel, zwar gut mit Bus, Bahn und Fahres hier ab September gehen: Kre- dem Wandel der Gesellschaft. „Es rad erreichbar, aber manchmal ativität. Unternehmen wie Freibe- braucht nicht jeder alles“, erläutert braucht man einfach ein Auto und rufliche werden sich dann Büros Kawlath, „nicht jeder Mensch be- das wollen wir unseren kreativen oder einzelne Arbeitsplätze mieten nötigt ein Auto oder einen Bohrer, Mietern bieten.“ Im September können. Tage-, wochen- oder mo- und mit einem Büro ist es das glei- kann es dann endlich losgehen. natsweise. Kein dauerhafter Miet- che. Gerade die Freiberufler wün- Die Kreativität darf frei sein. Und zwang. „Es könnte ja passieren, das schen sich ein Miteinander anstatt wie im Gemeinschaftsraum der die Firma nicht läuft und was ma- ein 'Jeder-für-sich-alleine'. Und Griffindors aus den Harry-PotterBüchern wird vielleicht auch im che ich dann mit einem Büro, dass wir bieten den Raum dafür an.“ Der Wunsch des Miteinanders, Freiraum in Ingolstadts kreativem ich fünf Jahre lang gemietet habe“, war eine der Fragen, die Kawlath der Wunsch nach Austausch war Süden ein bisschen Magie durch zur Gründung des Freiraumes be- auch der Antrieb, der die Selbst- die Räume schwirren, wenn sich wegt haben. Die Kreativen müssen ständige dazu veranlasst hat, sich Menschen zusammenfinden und frei sein – gedanklich wie räumlich. in das Projekt Freiraum zu stür- ihre Gedanken austauschen. Von Franziska Knabel

Schon jetzt haben sich einige eine Büroadresse im Freiraum gesichert. „Es gibt wirklich Bedarf dafür in Ingolstadt“, freut sich Kawlath und ihre Mitarbeiterin und Betreuerin des Coworking Space, Emma Cole, nickt zustimmend. Der Freiraum besteht aus insgesamt sieben Zimmern und einem großen Gemeinschaftsraum. Gleich rechts neben der Eingangstüre, hinter den privaten Spinden, befindet sich die Küche. „Kaffee ist im Mietpreis mit inbegriffen“, sagt Kawlath und fügt mit einem Schmunzeln hinzu: „Den braucht man auch, um kreativ zu sein.“ Gegenüber der Eingangstüre, hinter dem eher kreativen Gemeinschaftsraum, liegt ein – im Vergleich zu den übrigen Räumen – recht seriös wirkendes Konferenzzimmer. Der Gang rechts davon führt zu zwei Großraumbüros, in denen sich die zu vermietenden Arbeitsplätze und der Konferenzraum befinden. Außerdem hat Kawlath zwei separate Büros – falls man doch einmal seine Ruhe braucht – und ein Büro für die Vermieter im Konzept verankert.

Fotos: Knabel

Immer gut lachen: Skulpturen sollen zur Kreativitätsförderung beitragen.

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Von Hitzhofen über Reisberg bis nach Wettstetten Wir folgen dem Weg ein Stück ,bis wir einen Wald erreichen. Dort biegen wir rechts ab und laufen ca. 1,5 km immer am Waldrand entlang, bis wir auf den Rundgang am Reisberg treffen. Zunächst biegen wir links ab, dann an der ersten Möglichkeit rechts. Die Beschilderung führt uns durch den Wald zur Gaststätte am Reisberg, wo wir einen kleistraße, bis wir einen Kreisver- nen Zwischenstopp einlegen kehr erreichen. Dort halten können. Danach folgen wir wir uns an der ersten Ausfahrt der Beschilderung zur höchsrechts und folgen der Straße in Richtung Süden aus dem Ort hinaus. Nach kurzer Zeit macht die Straße eine scharfe Rechtskurve wieder nach Hitzhofen hinein. Wir halten uns allerdings weiter gerade aus und folgen dem Wanderweg, bis wir nach einigen Metern links abbiegen können. Unsere heutige Wanderung beginnt an der Haltestelle Hitzhofen Hauptstraße (Linie 85) und führt uns über den Reisberg bis nach Wettstetten. Zunächst folgen wir der Haupt-

ten Stelle am Reisberg (511 Meter). Dort führt ein Feldweg ca. 1,2 km in Richtung Osten nach Echenzell. Dort an der Kirche befindet sich eine Bushaltestelle (Linie 15). Wer bis nach Wettstetten weiterlaufen möchte, durchquert den Ort auf der Wettstettener Straße an der Kirche vorbei. Außerhalb von Echenzell folgen wir dem Radweg, der uns bis nach Wettstetten zur Haltestelle Wettstetten Schule (Linie 15) führt.


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Das anonyme Gesichtsbuch In den Foren Facebooks bekriegen sich einige Ingolstädter – unter Pseudonym oder auch ganz öffentlich Von Patrick Roelen Sie streiten, sie beleidigen, sie diskriminieren – und das alles angeblich nur, um Ingolstadt ein Stückchen schöner zu machen. Die Rede ist von einigen Ingolstädter Internet-Nutzern, die in verschiedensten Foren in der Community Facebook ihre Meinung rausposaunen und in der Hitze des Gefechts teilweise die Umgangsformen mit Füßen treten. Ihr Ziel ist es, mit konstruktiver Kritik und neuen Ideen frischen Wind in die Innenstadt und darüber hinaus zu bringen. Doch verpasst man wirklich etwas, wenn man kein Mitglied einer dieser Gruppen ist oder – noch schlimmer – erst gar nicht bei Facebook angemeldet ist? Diskussionen werden immer häufiger nicht am Tisch, sondern im Netz geführt. Rund 26 von insgesamt 81 Millionen Deutschen nutzen die Community Facebook laut www.statista.com regelmäßig. Umgerechnet auf die Einwohnerzahl Ingolstadts heißt dies, dass circa 40 000 Schanzer Facebook mindestens ein Mal im Monat aufrufen und durchstöbern. Es ist deshalb nicht überraschend, dass auch die Politik in Facebook immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Parteien sind genauso wie die Politiker selbst vertreten. Wer natürlich nicht fehlen darf, sind die sogenannten Wutbürger. In Ingolstadt entstand aus einer Gruppe zorniger Zeitgenossen sogar eine eigene Partei, die auch bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr antreten wird. Wir stellen die wichtigsten FacebookGruppen vor. Aktion Innenstadt (AIN) Hier tauschen sich insgesamt 736 Mitglieder aus, die beispielsweise darüber diskutieren, wie man den Rathausplatz verschönern oder die Fußgängerzone attraktiver gestalten kann. Wie der Name schon verrät, geht es der Gruppe besonders um die Innenstadt Ingolstadts. Gründer und Administrator der Gruppe ist Alois Finkenzeller. Er entscheidet, wer der Gruppe beitreten darf.

Für viele Deutsche sind Communities wie Facebook inzwischen unverzichtbar. Auch weil man hier anonym seine Meinung vertreten darf.

Wenn ein Beitrag gegen eine von Finkenzeller aufgestellte Regel verstößt, wird er schon einmal gelöscht. Auf die stattliche Mitgliederzahl ist Finkenzeller sehr stolz. Aktiv sind in dieser Gruppe auch die OB-Kandidaten Christian Lösel (CSU) und allen voran Veronika Peters (parteilose Kandidatin der SPD). Es vergeht kaum ein Tag, an dem Peters nicht etwas mit den Mitgliedern der Gruppe teilt oder zumindest einen Beitrag kommentiert. Der ein oder andere Politiker soll, so Finkenzeller, gelegentlich eine Idee aus AIN gestohlen haben und sie als seine verkauft haben. Trotz der vielen Mitglieder sind es fast immer dieselben Menschen, die miteinander diskutieren, Meinungen austauschen oder streiten. Finkenzeller selbst lässt kaum einen Beitrag unkommentiert. Oft überschreitet er dabei die Grenze des guten Geschmacks. Wer nicht seiner Meinung ist, wird häufig niedergemacht. Einmal schrieb er unter einen Beitrag, an ein anderes Mitglied gewandt: „Zeig Gesicht oder verpiss dich!“ Den Rechtsan-

Foto: Roelen

glieder positionieren sich mit dem Beitritt in die Gruppe also klar und zeigen auf: So schlecht ist Ingolstadt ja eigentlich gar nicht. Beim Aufrufen der Seite erfährt man übrigens gleich, über welches Thema man schreiben soll. Regensburger fragt die Mitglieder: „Was macht Ingolstadt besonders liebens- und lebenswert?“ Der Ton ist hier deutlich freundlicher als zum Beispiel bei der AIN. Doch auch hier ist die Zahl derer, die sich aktiv an den Diskussionen beteiligen, inzwischen relativ klein. Viele fühlen sich belästigt durch die viele Werbung eines Ingolstädter Mediums. Ein Redakteur der Online-Zeitung postet nahezu jeden Artikel in einem Forum, in dem es eigentlich um andere Dinge gehen sollte. Unsere Meinung: Was eine gute Idee ist und war, verliert langsam an Charme. Mittlerweile eher eine Werbeplattform als ein Austausch von Meinungen.

walt störte es, dass der Herr ihn kritisierte, dabei aber unter einem Pseudonym schrieb, also nicht seine wahre Identität preisgab. Am vergangenen Samstag bezeichnete Finkenzeller den zweiten Bürgermeister Ingolstadts, Albert Wittmann, ganz öffentlich als „den größten Lügner der Stadt“. Das ist strafbar. Unsere Meinung: Hat inzwischen mehr Unterhaltungswert als Nutzen. Eine andere Meinung als die Finkenzellers wird meist nicht toleriert.

Gruppe mehr, sondern eine Partei, die sogar einen OB-Kandidaten stellt:Christian Lange hat das Ziel, die Zwei-Prozent-Hürde im kommenden Jahr zu knacken. Aktuell hat die BGI rund 60 Mitglieder – und 453 Gefällt-mir-Angaben auf Facebook. Unsere Meinung: Mit dem Aufstellen einer Stadtratsliste hat die BGI einige Anhänger vergrault. Doch nur so hat sie wohl eine Chance, wirklich etwas zu bewegen.

Bürgergemeinschaft Ingolstadt (BGI)

Die größte Gruppe Ingolstadts, in der über Politik und Probleme in der Donaustadt diskutiert wird. Mit 1 244 Mitgliedern hat „Ingolstadt - gefällt mir!“ in etwa so viele Mitglieder wie „Aktion Innenstadt“ und „Innenstadtfreunde“ oder „Bürgergemeinschaft Ingolstadt“ zusammen. Gegründet wurde die Gruppe von Hermann Regensburger, der damit wohl ein Zeichen setzen wollte. Denn während in Innenstadtfreunde Ingolstadt den anderen Foren Ingolstadt fast ausschließlich schlechtgeschrieben „Ingolstadt ist aus vielen Grünwird, findet man hier auch lobende Worte und schöne Bilder. Die Mit- den eine lebenswerte und liebens-

Hägel, Peters, Finkenzeller – sie alle waren einmal Anhänger der Bürgergemeinschaft. Doch mit der Zeit wurden die Planungen der BGI konkreter – damit verbunden auch der Plan, an den Kommunalwahlen mit einer eigenen Liste teilzunehmen. Seitdem distanzierten sich einige aktive Mitglieder von der Bürgergemeinschaft und konzentrieren sich auf eigene Foren (Finkenzeller) oder neue Aufgaben (Peters, Hägel). Die Bürgergemeinschaft ist in der Tat keine

Ingolstadt - gefällt mir!

werte ‚kleine‘ Großstadt“, lassen die Innenstadtfreunde verlauten. Ähnlich wie der AIN geht es den Freunden vordergründig um die Ingolstädter Innenstadt. „Das Ziel dieser Gruppe ist es, daraus eine noch liebenswertere Stadt zu machen, als sie es schon ist“, heißt es weiter. Um dieses Ziel zu verwirklichen, ist aus der Facebook-Gruppe inzwischen ein Verein geworden. Erst in der vergangenen Woche wurde die Vereins-Satzung verabschiedet und Michael Krüper zum Präsidenten des Vereins gewählt. Krüper erklärte dabei, dass der Verein überparteilich sei und es deshalb auch keine Stadtratsliste geben werde. Beim Facebook-Auftritt der Innenstadtfreunde (472 Mitglieder) findet man meist Beiträge von eben jenen Vereins-Mitgliedern. Sie sprechen Probleme in der Innenstadt offen an. Die Innenstadtfreunde fordern in ihrer Netiquette von den Mitgliedern der FacebookGruppe einen „respektvollen Umgang miteinander“. Und tatsächlich: Andere Meinungen werden von den Administratoren hier geduldet und respektiert. Niemand muss Angst haben, angefeindet oder schikaniert zu werden. Für Ende November haben die Freunde der Innenstadt die Veranstaltung „Bürger fragen – OBKandidaten antworten“ geplant. Die OB-Kandidaten Ettinger, Lange, Lösel, Peters und Springl haben bereits zugesagt, den Ingolstädter Bürgern in einer offenen Fragerunde Rede und Antwort zu stehen. Unsere Meinung: Die Innenstadtfreunde schlagen einen Weg ein, bei dem sie gute Chancen haben, nicht auf taube Ohren zu stoßen und etwas zu erreichen. Dinge, die die Ingolstädter „Bürgervereinigungen“ nicht sagen Eine nicht ganz ernst gemeinte Seite in Facebook, die die Bürgervereinigungen auf den Arm nimmt. Hier findet man Sprüche, die ein Mitglied einer der Facebook-Gruppen niemals sagen würde. Ein Beispiel: „Wir haben keine wirklichen Hobbys. Dann pöbeln wir halt.“ Wer die unterhaltsame Seite gegründet hat, ist nicht bekannt.

Neue Gesichter Technische Hochschule Ingolstadt beruft sieben Professoren zum Wintersemester (bp) Nicht nur für etwa 5000 Studierende hat Anfang Oktober das Wintersemester begonnen, auch sechs neue Professoren und eine Professorin traten ihren Dienst an der Technischen Hochschule Ingolstadt an. „Ich freue mich, dass wir unsere Kompetenz mit sieben neue Kollegen weiter ausbauen können, und wünsche ihnen einen guten Start an unserer Hochschule“, so Präsident Prof. Walter Schober zu den neuen Kollegen. Wir stellen die sieben Neuzugänge vor.

Prof. Bernd Hafenrichter

Prof. Ernst-Heinrich Göldner

Prof. Michael Botsch Prof. Michael Botsch vertritt das Lehrgebiet Fahrzeugsicherheit und Signalverarbeitung. Der 34-Jährige hat an der TU München Elektro- und Informationstechnik studiert und ein Auslandsjahr an der University of Illinois in den

Prof. Christian Endisch

USA verbracht. Nach seiner Promotion begann er 2008 bei Audi als Entwicklungsingenieur im Bereich vorausschauende Fahrzeugsicherheit mit dem Schwerpunkt Algorithmenentwicklung.

Ebenfalls an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik angesiedelt ist das Berufungsgebiet von Prof. Ernst-Heinrich Göldner „Technische Informatik / Kommunikationsnetze“. Nach seinem Studium der Elektrotechnik und Ingenieur-Informatik an der Universität Stuttgart hat er am dortigen Institut für Nachrichtenvermittlung und Datenverarbeitung promoviert. Es folgten berufliche Stationen in Entwicklung, Produktplanung und technischem Vertrieb bei der Siemens AG im Bereich Kommunikationsnetze.

Die vierte Neuberufung an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik ist Prof. Christian Endisch. Das Berufungsgebiet des 38-Jährigen lautet „Elektrotechnik und Elektromobilität“. Endisch war zuletzt bei Audi in der Technologievorentwicklung Aggregate und koordinierte dort ein Team von Ingenieuren im Bereich Elektromobilität. Seit 2010 ist der verheiratete Familienvater als Dozent an der TU München tätig.

„Grundlagen der Praktischen Informatik und Projektmanagement“ heißt das Lehrgebiet von Prof. Bernd Hafenrichter, der seine Berufung an die Fakultät Elektrotechnik und Informatik angenommen hat. Der 39-Jährige studierte von 1992 bis 1997 an der Fachhochschule Augsburg Informatik.

ger hat von 2001 bis 2005 in Ingolstadt Maschinenbau studiert und anschließend am Zentrum für Angewandte Forschung der Hochschule in Kooperation mit der TU Berlin promoviert.

Prof. Claudia Lieske

Prof. Jirí Horák

Prof. Uli Burger Ebenfalls Zuwachs erhält die Fakultät Maschinenbau. Prof. Uli Burger übernimmt das Lehrgebiet Konstruktion und Bauweisen in der Luftfahrt. Der 33-Jährige kennt die Technische Hochschule bereits aus Studienzeiten: Bur-

Für das Lehrgebiet Mathematik und technische Simulationen hat die Fakultät Maschinenbau Prof. Jirí Horák berufen. Von 2010 bis 2013 war der gebürtige Tscheche bei der TWT GmbH Science & Innovation als Projektleiter tätig. Erfahrungen auf dem Gebiet der Lehre konnte er 2009 als Vertretungsprofessor an der RWTH Aachen sammeln und als Assistent an den Universitäten in Connecticut (USA), Cork (Irland), Basel (Schweiz) und Köln, wo er seit 2012 auch als Privatdozent unterrichtet.

Lieske verstärkt die THI Business School auf dem Gebiet Internationales HR-Management. Die gebürtige Tübingerin hat Betriebswirtschaftslehre an der LMU München und der ESSEC in Frankreich studiert. Am Institut für Innovationsforschung, Technologiemanagement und Entrepreneurship der LMU promovierte sie 2003 zum Thema „Verbreitung und Akzeptanz von e-Learning. Eine theoretische und empirische Untersuchung“. Es folgten Stationen als Referentin für Personal- und Kostencontrolling bei der Bayerischen Versicherungsbank AG und der Allianz Beratungs- und Vertriebs AG. Bevor die 39-Jährige nach Ingolstadt gekommen ist, war sie zuletzt sechs Jahre Referentin für Personalmarketing/ Personalentwicklung bei der Allianz Deutschland AG.


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Markt Gaimersheim

Blickpunkt KW 44 /13

Herrliche Blütenpracht Der Retzbachpark in Gaimersheim wurde eingeweiht

Idylle in Gaimersheim: der Retzbachpark

Fotos: cgo

(cgo) Über eine große Bereicherung und ein weiteres Stück Lebensqualität können sich die Gaimersheimer ab sofort freuen. Mit der kirchlichen Segnung und begleitet vom Männergesangverein Gaimersheim wurde die "Grüne Lunge von Gaimersheim" am Samstag offiziell eröffnet. Bürgermeisterin Andrea Mickel beschrieb in ihrer Rede den Weg und die Entwicklung von der ersten Idee bis zum Abschluss der Bauarbeiten. Ihr Dank galt den vielen Beteiligten und vor allem auch dem Landschaftsarchitekten des Büros Weinzierl.

verfolgt. Mit der Wiederherstellung der Flussaue ermöglichen die Planer die Entstehung einer natürlichen Hochwasserrückhaltung. Durch eine geeignete Geländemodellierung gelingt es, Räume für eine schadfreie Hochwasserableitung zu schaffen. Die Stabilität des Bachufers wird mit geeignetem Gehölze erreicht, und die Einbringung von Tothölzern bzw. Steinschüttungen unterstützt die Gewässerdynamik. Grundschwellen sorgen für eine Sauerstoffanreicherung im Wasser, und die Beseitigung von Hindernissen im Gewässer kommt somit den Wanderfischen zugute. Die Bepflanzungen am BachverAls im November vergangenen lauf werden zukünftig positiv das Jahres die ersten Arbeiten zum neu- Kleinklima beeinflussen und damit en Park begonnen haben, konnten die Tiervielfalt fördern. Der Park erstreckt sich über rund sich viele Bürger noch nicht vorstellen, was da an der Retzbachaue zweieinhalb Hektar Gesamtfläche so entstehen wird. Im Frühjahr mit ca. 1 500 m Spazier- und Pflenahmen dann die Renaturierungs- gewegen. Schutzpflanzungen aus arbeiten langsam Formen an und heimischen Straucharten sowie ein viele Spaziergänger haben die Eichenhain werden die parkähnständige Weiterentwicklung des liche Atmosphäre im Laufe der Zeit Gebietes mit großem Interesse unterstützen.

Blaskapelle spielt „Wir möchten Sie mit konzertanter Blasmusik in die Welt der Elemente entführen und eintauchen lassen in völlig neue Klangwelten, aber auch in bekannte und beliebte Melodien, die alle irgendetwas mit Elementen zu tun haben“ - so lädt die Jugendblaskapelle alle Musikbegeisterte zu einem Konzert der besonderen Art. „Feuersteine“ sind ebenso vertreten wie „schwarze Diamanten“. Doch auch „Abenteuer auf hoher See“ sollen die ZuhöDie Landschaftsarchitekten vom Büro Weinziel: (v. l.) Wolfgang Weinzierl, Franziska Steinberger, Anita Fessler gratulie- rer am Samstag, 9. November, in ren Bürgermeisterin Andrea Mickel. die Gaimersheimer Aula locken. Die Jugendblaskapelle möchte Sehr viel Wert haben die Planer bieten moderne Sportgeräte ein Bachlaufes finden. Mit dem Retzbachpark hat die das Publikum verzaubern. Zwar auch auf die Materialien aus der vielseitiges Angebot. Großzügige Natur gelegt mit Holzdecks, Ru- Wiesen bringen spannende Ab- Gemeinde einen beachtlichen nicht mit „Blitzschlägen“, dafür hebänke, Sitzblöcke am Wasser, wechslung und laden nicht nur Beitrag zur Renaturierung des im wahrsten Sinne des Wortes Brücken und Steinblöcke zur Ge- Kinder zum kreativen Spielen Flusslaufes geleistet und bietet aber mit Pauken und Trompeten. ein. Wer lieber die Ruhe genießen den Bewohnern ein kleines Nah- Beginn ist um 18 Uhr. Der Eintritt wässerquerung. zu der Veranstaltung ist frei. Für Fitness und Gesundheit möchte, kann das am Ufer des erholungsgebiet mitten im Ort.

„Wir bieten das perfekte Gesamtpaket“ Michael Dohnal im Interview über das Erlebnis- und Familienbad Aquamarin (fk) Seit etlichen Jahren bietet das Aquamarin viel Freude und Spaß im Wasser für Groß und Klein aus der ganzen Region. Im Interview fasst der Meister für Bäderbetriebe vom Aquamarin, Michael Dohnal, die tollen Attraktionen nochmals zusammen. Herr Dohnal, welche Attraktionen bietet des Aquamarin für seine Besucher? Wir haben insgesamt vier Becken: ein Erlebnisbecken mit diversen Attraktionen, unter anderem dem Strömungskanal und einen Wasserfall, dann haben wir diverse Massagedüsen und Luftsprudelliegen bzw. Luftsprudelsitze. Im Außenbecken gibt es einen Wirlpool und dann haben wir noch das Kinderbecken mit diversen kleinen

Attraktionen für die Kleinen und eben das Rutschenbecken. Es ist quasi für jeden etwas geboten - sowohl für die Kleinen, als auch für die Großen. Richtig. Deswegen auch die Begriffe Erlebnisbad und Familienbad. Es ist sehr gut für Familien geeignet, weil einfach für jeden etwas dabei ist. Wir haben auch ein Dampfbad für die Erwachsenen mit zwei Dampfbadkammern, die werden auf etwa 48 Grad Celsius erhitzt. Es ist für jeden etwas dabei.

Meister für Bäderbetriebe: Michael Dohnal vom Aquamarin

Foto: Knabel

Wenn ich Wellness begeistert bin - was ist da für mich geboten? Wir haben zwar keinen Wellness-Bereich, aber verschiedene Dinge sind mit integriert. Dazu zählt der Wirlpool und das

Dampfbad. Ein Solarium hätten Hycker aus Gaimersheim und die machen Gelenktherapie im wir auch noch da. Wasser. Das ist vor allem etwas Welche Veranstaltungen er- für frisch operierte und ältere Personen. warten die Besucher? Wir bieten freitags immer unseren Warmbadetag an. Da Warum sollte jemand aus Inwird dann das Erlebnisbecken golstadt oder Vohburg bis nach aufgeheizt von normalerweise Gaimersheim fahren und ins 29°C auf 32°C. Dann haben wir Aquamarin gehen? Vom Attraktionsprogramm diverse Aquafitnessprogramme über die Woche verteilt. Mon- sind wir für die Kinder das tag und Donnerstag um 18 Uhr Highlight, mit Rutsche und steht Aquarobic auf dem Plan, Strömungskanal. Es sind aber genauso wie jeden Dienstag um auch für Schwimmer im Er10 Uhr. Am Freitag um 10.30 lebnisbecken drei SchwimmUhr haben wir die Wassergym- bahnen vorhanden. Man nastik. Das ist ähnlich wie die kann also bei uns auch richtig Aquarobic, nur langsamer und schwimmen. Es ist einfach das ohne Musik, speziell für die äl- perfekte Gesamtpaket da. Für tere Generation. Dann haben Kinder, Familien sowohl Sportwir am Freitag um 17.15 Uhr un- und Wellnessbegeisterte. Und sere Physiotherapie. Da kommt das alles zu einem günstigen jemand von der Physiotherapie Preis.

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VORSCHAU

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Blickpunkt KW 44/13

„Pink is bjutiful“

03.11. - 10.11.2013

Cindy aus Marzahn gastiert am 23. November in der Saturn Arena Ingolstadt

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 24.11.2013

„Frauen im Jazz - Ingolstädter Jazzkonzerte von 1991 bis 2013“ - Fotoausstellung Bürgerhaus/Diagonal Ingolstadt

08.11. bis 26.01.2014

„Nomanda - Anthropologie des Ortes“ Werke von Aldona Kut Galerie im Stadttheater Ingolstadt

09.11. bis 17.11.2013

Bezirksfotoschau 2013

Städtische Galerie im Haus der Begegnung Pfaffenhofen

VERANSTALTUNGEN 03.11.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: „Vorhang auf!“ Musik aus Film und Theater - Symphonisches Salonorchester Ingolstadt 03.11.2013 // 09:00 Uhr Turnhalle der Joseph-Maria-Lutz Schule Pfaffenhofen

(bp/ml) Cindy aus Marzahn ist ein Phänomen in der Comedyszene. Knallbunt, superlaut und von null auf hundert verzaubert sie alle und alles in rosarot. Ihre Figur wurde aus der Not geboren und erheitert seit etlichen Jahren Comedyinteressierte in ganz Deutschland. Mittlerweile tourt die Berlinerin mit ihrem dritten Programm „Pink is bjutiful“ durch die Hallen des Landes und macht auch in Ingolstadt einen Halt. Erwarten kann der Zuschauer mal wieder eine Bühnenkulisse und Unterhaltung vom Feinsten. Und wer könnte Cindys neues Programm besser erklären, als sie selbst? Deshalb hat Cindy gleich mal eine Mitteilung an alle verfasst, natürlich ganz in ihrem Stil: „Et ist soweit. Det Warten hat ein Ende. Etwas großes Pinkes wird kommen und wird reden und singen und tanzen und … und … und … Will man det? Ja und Frau och… Kleenes Wortspiel. Hahahahah, lustig wa? Genauso lustig wie det neue Soloprogramm von mir. Ick, Cindy aus Marzahn, Prin-

Große Vogelschau des Vogelliebhaberund Vogelschutz-Vereins Pfaffenhofen a. d. Ilm

Findet pink spitze: Cindy aus Marzahn.

Foto: Boris Breuer

zessin der Herzen, bin wieder uff der ganzen Welt unterwegs und wenn ihr Akrobatik, Jonglage und ne tolle Lichtshow verbunden mit atemberaubenden Tieren sehen wollt, dann kommt bloß nicht vorbei. Denn dafür bin ick nicht zuständig. Letztes Mal habe ick nach dem Traumprinzen gesucht und immer noch keenen gefunden…. Ohhhhh.… Na und…. Der Richtige kommt schon noch und in der Zwischenzeit werden andere Sachen erledigt. Det Jammertal der Gefühle ist erreicht, also nicht von mir, sondern von den Anderen, aber det wird ab sofort geändert. Ick gebe Lebenshilfe. Es wird nicht mehr gejammert, sondern geklotzt. „Ist det Leben noch so oll, mach es einfach bjutiful“-Geheimaktion Cindy beginnt. Und wenn ihr Lust habt, schaut vorbei. Denkt immer daran … „Pink is bjutiful!“ Am 23. November gastiert Cindy aus Marzahn in der Saturn Arena in Ingolstadt. Einlass ist bereits ab 18 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Die Tickets sind im Vorverkauf für 33,50 Euro plus Vorverkaufsgebühr unter eventim.de erhältlich.

07.11.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Barocksolisten München Alte Musik auf Originalinstrumenten 07.11.2013 // 10:00 Uhr Altes Lebzelterhaus am Hauptplatz Pfaffenhofen

TIPP

1. Pfaffenhofener Pralinen- und Schokoladenfest; bis 09.11.2013 08.11.2013 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Dylan. The Times They Are A-Changin’“ - Abend über Bob Dylan 08.11.2013 // 19:30 Uhr Saturn Arena Ingolstadt

TIPP

Ingolstädter Jazztage: Xavier Naidoo 08.11.2013 // 20:30 Uhr Ohrakel Ingolstadt

Konzert: Money left to burn (Nürnberg); Fireworks (Nürnberg); Gratla Snumen Noise4bidden 08.11.2013 // 20:30 Uhr Stadttheater Neuburg

3. Birdland Radio Festival: Volcan 09.11.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Lebenmüssen ist eine einzige Blamage“ (UA) - Stück über M. Fleißer; auch 10.11.2013

Freuen sich schon auf das Konzert: Vox Orange.

Foto: oh

Dylan. The Times They Are A-Changin’ Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak

Benefizveranstaltung von Vox Orange für Michael Schels

09.11.2013 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Los Dos Y Companeros & guests - Ohrange 09.11.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Ball: „Winterzauber“ - Benefizgala 10.11.2013 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Improvisationstheater: Impro-Match g´scheiterhaufen vs. Showbuddies

Ingolstädter Jazztage: Jazzgottesdienst - Batter My Soul 10.11.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

TIPP

Ingolstädter Jazztage: Randy Crawford & Joe Sample Trio

Eichstätter Domkonzerte 2013: via-nova-chor München - „lux aeterna“

TIPP

Konzert: 5/8erl in Ehr´n - „Gut genug für die City“ Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

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20 r e e b d em Wie v o N 08. Weitere Termine:

19.11.2013 27.12.2013

10.11.2013 // 17:00 Uhr Dom Eichstätt

10.11.2013 // 19:00 Uhr Wirtshaus und Kleinkunst "Zum Gutmann" Eichstätt

e am

ahm raufn

10.11.2013 // 11:00 Uhr Kirche St. Matthäus Ingolstadt

»...eine Revue mit Kultfaktor...« Bayern 2 Stadttheater Ingolstadt Schlosslände 1 85049 Ingolstadt

Konzert für Typisierung

Theaterkasse (0841) 305 47 200 theaterkasse@ingolstadt.de www.theater.ingolstadt.de

(ml) Michael Schels, langjähriger Schulleiter der Sir-WilliamHerschel-Mittelschule und seit kurzem Schulrat für Ingolstadt, hat Leukämie. Die Suche nach einem passenden Spender ist nicht einfach, eine Typisierung kann aber helfen. Die Kosten für eine solche Blutstammzellenspende betragen etwa 40 Euro pro Person. Vox Orange möchte nun mit einem Benefizkonzert einen Teil der Kosten für die Typisierungsaktion decken. Das Benefizkonzert von Vox Orange findet am Sonntag, 3. November, statt. Um 17 Uhr tritt die A-Cappella-Band im RudolfKoller-Saal in der VHS, Hallstraße 5 in Ingolstadt auf. Einlass ist bereits ab 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden für die Typisierungsaktion für Michael Schels gebeten. Veranstalter ist der Lions Club Ingolstadt (Hohe Schule). Auch Nordbräu und die espresso Mediengruppe unterstützen die Aktion. Vox Orange

präsentieren an dem Abend ihr Konzertprogramm „Auf Sendung“, mit witzigen Einlagen und A-cappella-Songs von lustig bis anspruchsvoll, für die ganze Familie geeignet. Das Konzert dauert insgesamt etwa zwei Stunden, inklusive Pause, in der Getränke und Snacks verkauft werden. Die fünf Sängerinnen und Sänger imitieren mühelos verschiedenste Instrumente und faszinieren durch ihre Lockerheit und ihre Homogenität. Mit viel Charme, humorvollen Arrangements und einem abwechslungsreichen Programm aus Pop, Jazz und Schlagern begeistert Vox Orange sein Publikum jeden Alters und macht das Zuhören und Zuschauen von der ersten bis zur letzten Minute zum besonderen Genuss. Die Typisierungsaktion von Michael Schels findet dann am Samstag, 9. November, von 10 bis 16 Uhr in der Turnhalle des Christoph-Scheiner-Gymnasiums, Hartmannplatz 1, in Ingolstadt statt.

Edelflohmarkt (ml) Einen Edelflohmarkt zugunsten des Tierschutzes gibt es am Samstag, 16. November, von 10 bis 18 Uhr in der Studenten-

mensa im Canisiuskonvikt, Konviktstraße 1 in Ingolstadt. Veranstaltet wird der Flohmarkt von Ingrid Schiml.


KUNSTSTÜCKE / LEBENSLINIEN

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Bunte Klangbilder Das Symphonische Salonorchester Ingolstadt lädt zum Herbstkonzert mit Musik aus Film und Theater

Foto: Bernard Przysiecki

Dirigiert am 3. November das Symphonische Salonorchester Ingolstadt: Walter Kiesbauer. Foto: Privat

Ein klassisches Symphonieorchester lebt dagegen von einer großen Besetzung mit Blech- und Holzbläsern - für die Aufführung von Johann-Strauß-Werken sowie für Tanzmusik-Kompositionen unbedingt erforderlich. „Es ist für mich das erste Mal, dass ich so vielen Musikern gegenüber stehe. Die Größe des Orchesters ist zum einen die Herausforderung für mich als Dirigenten, zum anderen habe ich als Komponist und Arrangeur durch die vielen Instrumente die Möglichkeit, mich auszutoben. Ich komme mir vor wie ein kleines Kind, das die herrlichsten Farbstifte geschenkt bekommt und auf ein riesiges Blatt Papier malen darf,

wonach ihm der Sinn steht“, so Kiesbauer. Das Publikum darf sich am 3.11. ab 19.30 Uhr auf weitere Kompositionen von Walter Kiesbauer freuen: Auf fünf Orchesterlieder aus dem Zyklus „VerbArien“. Diese Lieder basieren auf Texten von H.C. Artmann. „Seine Texte wechseln formübergreifend in Stil, Technik und Sprache, was mir als Komponisten eine große Bandbreite an Stimmungen erlaubt, von jämmerlichem Duktus bis großspurig, von witzig bis dramatisch.“ Es singt die Mezzosopranistin Annette Seiltgen, u.a. bekannt vom Staatstheater Kassel und dem Staatstheater am Gärtnerplatz, München.

Bekannte Filmmelodien und Kompositionen von Walter Kiesbauer stehen beim Herbstkonzert des Symphonischen Salonorchesters Ingolstadt auf dem Programm. Von Sabine Roelen Das Symphonische Salonorchester Ingolstadt, die Mezzosopranistin Annette Seiltgen und Gastdirigent Walter Kiesbauer setzen am 3. November das Kopfkino der Zuhörer in Gang: Mit Melodien und Liedzyklen aus der Film- und Theaterwelt. Ein Programm, das facettenreiche Klang- und Bilderwelten in den Festsaal Ingolstadt bringt. „Vorhang auf! - Musik aus Film und Theater“ so lautet das Motto des Herbstkonzerts des Symphonischen Salonorchesters Ingolstadt. Am Dirigentenpult steht der Kom-

ponist, Arrangeur und Musiker Walter Kiesbauer, der von 2004 bis 2007 Musikalischer Leiter am Theater Ingolstadt war. Unter seiner Leitung spielt das 54-köpfige Orchester Medleys aus dem Musical „Cabaret“, aus dem Film „Der mit dem Wolf tanzt“ sowie eine Filmmusik-Suite der „Harry-Potter“Filme. Im zweiten Konzertteil steht Kiesbauers Kompositionen „Soundtrack - Vier Klangbilder für großes Orchester“ auf dem Programm. „Die Bezeichnung verweist auf die Nähe zum Szenischen. Damit sind aber keine konkreten Szenen gemeint, die von mir vertont wurden, sondern eben ‚Klangbilder‘. Die wiederum geben Anlass für Bilder

im Kopf des Zuhörers, die sich auf individuell höchst unterschiedliche Weise herstellen und zu denen das Orchester den ‚Soundtrack‘ spielt. So finden sich in den ‚Vier Klangbildern‘ verschiedene Temperamente: Musik voller Drive und Dynamik, genauso wie Stellen voll Wehmut, Trauer und Romantik - ganz so, wie das Leben eben spielt“, betont Walter Kiesbauer. Das Symphonische Salonorchester Ingolstadt wurde 1986 von Lehrern/-innen der Städtischen Sing- und Musikschule gegründet. Heute sind rund ein Viertel der Musiker Lehrer an unterschiedlichen Schulen, vier Orchestermitglieder unterrichten an der Simon-

Mayr-Sing- und Musikschule. Die übrigen Musiker kommen aus diversen Berufen. Das Orchester (Leitung: Thomas Frank) beherrscht ein breites Repertoire an Tanz- und Unterhaltungsmusik. Vor allem Johann-Strauß-Werken widmet sich der Klangkörper. „Im Laufe der Jahre ist das Salonorchester zu einem Symphonieorchester angewachsen. Darum haben wir uns vor elf Jahren in Symphonisches Salonorchester Ingolstadt umbenannt“, erklärt Cellistin Brigitte Pinggéra, Vorstandsmitglied des Symphonischen Salonorchesters. Eigentlich ein Widerspruch in sich, denn Kennzeichen eines Salonorchesters ist eine kleine Besetzung.

Von Manching nach München Xaver Huber feiert Schauspielpremiere an der Iberl Bühne (ma) Die Entscheidung fiel im Hinterzimmer. Nach 15 Minuten war „der Kas bissn“, wie man in Bayern sagt. Und Xaver Huber aus Manching war plötzlich ein Mitglied im Ensemble der renommierten Iberl-Bühne. Am 6. November hat „Die drei´quartel Bier-Rebellion“ mit Xaver Huber als Schankkellner Premiere.

stand für Iberl-Chef Georg Maier offenbar schon fest, dass Xaver Huber „sein Mann“ ist. Wenige Tage später klingelte nämlich in Manching das Telefon. „Georg Maier war dran und sagte, er hätte eine Rolle für mich“, erinnert sich Xaver Huber. Damit hatte er nicht gerechnet. Auch nicht damit, dass der „Großmeister“ des bayerischen Volkstheaters höchstpersönlich eine Vorstellung des Holledauer Schimmels in Manching besuchte. Seit 1978 ist Xaver Huber bei der Theaterbühne Manching aktiv, zunächst im Jugendtheater, dann als „der jugendliche Liebhaber!“ („damit fängt jeder mal an!“) und zuletzt im „G´spenstermacher“ und im erinnert sich Xaver Huber. „Holledauer Schimmel“. Achtmal hat er außerdem schon Regie geführt und nun hat für den Schuld daran, dass der Manchin- „alten Theaterhasen“ eine neue ger, der seit seiner Jugend im Zeitrechnung begonnen. örtlichen Theaterverein aktiv ist, Jede Silbe muss sitzen nun in München auf der Bühne steht, ist Karin Hoppe. Sie ist von „Man fängt ganz neu an“, so der Xaver Hubers Schauspielkunst überzeugt und hat deshalb beschreibt Xaver Huber seine die Initiative ergriffen. Mit den ersten Probenerfahrungen mit Worten „Ich hab eine Überra- Georg Maier. „Wenn man mit schung für dich“ gestand sie ihm dem Proben fertig ist, dann ist eines Tags, dass sie eine E-Mail man auch fertig.“ Georg Maier an die berühmte Münchner Iberl ist Perfektionist, Pedant, VollBühne geschrieben hat, um ihn profi und er verlangt von seinen dort als Schauspieler vorzuschla- Schauspielern, dass sie seine gen. Und als dann kein „Nein“, Anweisungen zu 100 Prozent besondern ein „schicken Sie uns ei- folgen. Das Stück, in dem Xaver ne Bewerbung oder kommen Sie Huber seine Iberl-Premiere feiert vorbei“ zurück kam, nahm das und wie alle anderen von Georg Schicksal seinen Lauf. Xaver Hu- Maier geschrieben wurde, ist von ber und Karin Hoppe machten Anfang bis Ende durch choreosich auf den Weg nach München. grafiert. Und der Autor und Re15 Minuten dauert das Gespräch gisseur setzt voraus, dass der Text nach einer Vorstellung im Hinter- von der ersten Probe an sitzt. Für zimmer der Iberl-Bühne. Dann Xaver Huber, der in einem großen Xaver Huber (Mitte) in der Rolle des Bürgermeisters Korbinian Blasl im „Holledauer Schimmel“

Betrieb in Manching Schicht arbeitet, bedeutet das: üben, üben, üben – notfalls auch mal in der Arbeit. Mit alle den Gesten, die zur Rolle gehören: „Mein spanischer Kollege hat mich das erste mal angschaut wia a Kuah wenn´s kaibert.“

„Mein spanischer Kollege hat mich das erste mal angschaut wia a Kuah wenn´s kaibert“,

„Georg Maier war dran und sagte, er hätte eine Rolle für mich“,

Xaver Huber.

Foto: Privat

Den Text hat er auf einem Diktiergerät bei sich und jede freie Minute wird genutzt, um ihn noch genauer einzustudieren. Jede Betonung, jede Pause, ja jede Silbe wird vorgegeben und muss auch genauso wiedergegeben werden. Sonst wir er „fuchsig“, der Chef. Nichts hasst Georg Maier im Übrigen mehr als die „Steiner-Bühne“ oder den Komödienstadl: „Sprache, Gesten, Mimik und Bühnenblödeleien sind zum Erbrechen. Es geht weiter mit falschen Requisiten, miserablen Übergängen, immer wieder gleiche dumme Witze, fade Foppereien, Geschichten, die vorne und hinten nicht stimmen und so spannend, wie ein Schneckenschlurf sind“, lässt er auf der Homepage der Iberl-Bühne mitteilen. Dort finden Sie auch alle Termine und Infos zu „Die drei´quartel Bier-Rebellion“ mit Xaver Huber unter www.iberlbuehne.de


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BAUEN, WOHNEN, LEBEN

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Mehr Mut zur Farbe Innenräume lassen sich nach eigenen Ideen mit aktuellen Trendtönen gestalten (bp) Die ganze Welt ist voller Farben - von der Natur bis zu den eigenen vier Wänden. Jeder Farbton hat dabei seine ganz spezielle Wirkung auf den Menschen: Mal wirken die Farbtöne beruhigend auf unsere Sinne, mal anregend oder erfrischend. Umso mehr lohnt es sich, etwas Zeit in die Gestaltung des eigenen Zuhauses zu investieren und Farben bewusst für jeden Raum auszuwählen. Dabei sind heute auch Kombinationen gefragt, die auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, aber dann überzeugen - ob mit zarten Ton-in-Ton-Effekten oder mit bewussten Kontrasten. Frische Optik Wer etwas Mut zur Farbe beweist, wird überrascht sein, wie einfach sich die Wirkung eines Raums grundlegend verändern lässt. So schaffen Pastelltöne eine warme, angenehme Atmosphäre im Wohnbereich, während das ansonsten weiße Bad mit einem kräftigen Farbtupfer an einer Wand eine frische Wirkung erhält. Der neue Look geht schnell von der Hand und erfordert keine Profikenntnisse, da sich Dispersionsfarben

Clever kombinieren: Ein kräftiger Farbtupfer bringt Lebendigkeit und Abwechslung in das ansonsten hell gestaltete Badezimmer. sparsam und einfach verarbeiten lassen und gekonnt ihre Wirkung erzielen. Vom kräftigen „Amarena“-Rot über das

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ben anders. So verkürzen etwa dunklere und warme Farbtöne optisch die Raumtiefe. Auf diese Weise lässt sich selbst bei großen Zimmern ein Gefühl von Gemütlichkeit und Geborgenheit vermitteln. Wer einen Raum optisch vergrößern möchte, sollte eher hellere Farbtöne wählen, Die Raumwirkung verändern denn sie sorgen für Weite und Wichtig ist es, beim Moderni- Offenheit - sehr gut eignet sich sieren die Farbauswahl passend dies für kleinere Zimmer. Bei zum Grundriss und zur Größe der Gesamtwirkung sollte man des Raums zu treffen. Denn je auch die Deckenfarbe nicht aunach Kriterium wirken die Far- ßer Acht lassen, denn sie spielt so manchen Farb-Muffel von ihrer Wirkung. Im Internet und in Ihrem Fachgeschäft finden Sie einen Überblick über alle Trendtöne und viele Anregungen für die Farbgestaltung in Ihrem Zuhause.

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eine große Rolle bei der Wirkung des Raumes. Der Kontrast von eher dunklen Wänden und einer hellen Decke öffnet den Raum scheinbar und lässt ihn höher wirken. Umlaufende Bordüren können diese Wirkung noch verstärken. Sind Decke und Wände in einem Farbton gestrichen, lassen sie den Raum eher kleiner wirken. Dies muss aber nicht unbedingt negativ sein. So kann auch bei großen Räum der Gesamteindruck Gemütlichkeit ausstrahlen.

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So bleibt‘s warm: Wie Sie richtig dämmen Dämmsysteme geben Sicherheit und bewahren Werte (bp) Umweltenergie aus Wasser, Wind und Sonne oder anderen Quellen sollen die Energiewende voranbringen. Doch mindestens ebenso wichtig wie der Umstieg auf erneuerbare Energien ist die Senkung des Verbrauchs. Darum fördert der Staat auch die Neuerrichtung und die Modernisierung von Wohnhäusern, die beim Energieverbrauch überdurchschnittlich gut abschneiden, beispielsweise über die KfW. Große Potenziale für spürbare Einsparungen bieten die Dachflächen des Hauses.

oder zwischen den Sparren die umgedeckt. Wer Wert auf eine sehr gute Dämmleistung legt, setzt auf beste Lösung bietet. Hochleistungswerkstoffe. Da ihr Wärmedurchgangswert anderen Konsequent und wirkungsvoll: Dämmstoffen deutlich überlegen ist, die Aufsparrendämmung kann der Wärmeschutz schlanker Wie der Begriff schon ausdrückt, aufgebaut werden als beispielsweise liegt eine Aufsparrendämmung mit Mineralwolle oder pflanzlichen oberhalb der tragenden Holzkon- Dämmmaterialien. Dadurch wird struktion des Dachstuhls und unter der Aufbau schlanker, und auch die der Eindeckung. Vollflächig aufge- Gewichtsbelastung des Dachs kann baut, umschließt sie das Dach ohne geringer ausfallen. Während der ReRitzen, Spalten oder Wärmebrücken. novierungsarbeiten können bereits So kann auch an den Dachsparren ausgebaute Zimmer unterm Dach keine Wärme nach außen transpor- ohne Einschränkungen weiter betiert werden, und der Wärmeschutz nutzt werden. ist besonders effizient, da die Gefahr Bedachung noch in Ordnung: von Fugen durch Einbaufehler so unter den Sparren dämmen Wärme sucht sich bevorzugt gut wie ausgeschlossen ist. Für eine einen Weg nach oben, deshalb Dämmung auf den Sparren wird Eine Dämmung von innen, also ist es im Dach besonders wich- die Dacheindeckung komplett abtig, mit einer Wärmedämmung genommen oder Stück für Stück unter den Dachsparren, kommt vor diesen Weg abzuschneiden. Doch viele Hausbesitzer oder Bauherren stellen sich die Frage, wie man richtig dämmt, um im Dach ein optimales Ergebnis zu erzielen. Wie das Dach eines Bestandsgebäudes am besten zu modernisieren ist, ist abhängig vom Bauwerk selbst und von den Plänen, die der Besitzer für Ausbau und Nutzung des obersten Stockwerks hat. Davon hängt auch ab, ob eine Dämmung auf den Sparren, unter den Sparren

allem dann infrage, wenn die Eindeckung des Dachs drauf bleiben soll, etwa weil sie erst neu verlegt wurde. Bei der Innendämmung, die lückenlos unterhalb der Dachsparren eingebaut wird, gewinnt der Einsatz hoch effizienter Werkstoffe noch an Bedeutung. Denn je dünner die Dämmung ausfallen kann, um einen bestimmten Wärmeschutz zu erreichen, desto weniger Raum geht im Dachgeschoss durch den Dämmaufbau verloren. Bei einer richtigen Dämmung unter den Sparren können intakte Zwischensparrendämmungen ebenfalls drinbleiben.

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So stiehlt der neue C4 Picasso jedem die Schau

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Klein und elegant: Der neue C4 Picasso lockt nicht nur mit einem attraktiven Preis, sondern auch mit einem schicken Design. (tg) Citroen fährt einen neuen Angriff gegen VW Touran & Co. Denn mit der zweiten Generation des C4 Picasso wollen die Franzosen ihre führende Stellung als Freunde der Familie untermauern und sich die europäische Marktführerschaft unter den Großraum-Limousinen zurückholen. Dabei setzen sie nicht nur auf ein sehr bulliges und trotzdem elegantes Design und einen attraktiven Kampfpreis von 19 990 Euro, sondern vor allem auf eine Charmeoffensive im Innenraum, mit der sie eine neue Ära der Raumfahrt einläuten wollen, sagt Entwicklungschef Gilles Le Borgne. Und jede Menge neuer Technik gibt es obendrein. Obwohl der neue, wie immer bei Citroen sehr markant gezeichnete Picasso mehr Platz bietet als früher, haben die Ingenieure den Wagen in jeder Dimension ein wenig beschnitten: Das Auto ist deutlich flacher und sieht deshalb sportlicher aus. Und es ist kürzer, so dass es besser in die Parklücken passt. Weil Citroen aber gleichzeitig den Radstand um sechs Zentimeter gestreckt und die Überhänge reduziert hat, wächst er innen so deutlich, dass nun zumindest der Nachwuchs auch in der zweiten Reihe wie in der ersten Klasse sitzt. Wenn man jedoch etwas größer ist, wird es um Kopf und Schultern doch wieder knapp, und vor

allem sind die Sitze zu kurz, um die Beine bequem aufzulegen, so dass einem auch die beste Kniefreiheit nichts hilft. Dafür jedoch gibt es einen riesigen Kofferraum. Er ist schon bei normaler Bestuhlung mit 540 Litern größer als bei jedem Konkurrenten. Schiebt man die drei Einzelsitze im Fond ein wenig nach vorn, sind sogar mehr als 600 Liter möglich. Und falls das nicht reicht, gibt es über ein Dutzend pfiffiger Ablagen vom Staufach im Fußraum über die riesige Mittelkonsole bis hin zur Schublade unter dem Cockpit, in der sogar eine 230 VoltSteckdose eingebaut ist. Die neue Plattform des C4 Picasso bringt aber nicht nur bessere Platzverhältnisse. Sondern dank neuer, stabilerer Stähle und einer neuen Plattform wird das Auto obendrein 70 Kilogramm leichter. Weil dazu auch noch der Luftwiderstand reduziert und die Motorenpalette erneuert wurde, braucht der Van im Schnitt jetzt einen Liter weniger. Mit einem Verbrauch von 3,7 Litern für die sparsamste Variante ist er in diesem Segment der König der Knauser, frohlocken die Franzosen. Ganz so ernst ist es ihnen mit dem Sparen allerdings nicht. Denn aus Kostengründen haben sie zum Beispiel bei den Benzinern kurzerhand die Start-StoppAutomatik weggelassen. Zur Wahl stehen zunächst zwei Diesel mit 92 oder 115 PS und zwei

Benziner, die auf 120 oder 156 PS kommen. Müssen sich die Fahrer der schwächeren Dieselversion noch mit 173 km/h bescheiden, kommt der Picasso mit dem TopBenziner auf immerhin 209 km/h. Der Vierzylinder-Turbo hat maximal 240 Nm, läuft leise und entspannt und beißt zur Not auch mal etwas fester zu, wenn man auf dem Gas stehen bleibt. Immerhin braucht er nur neun Sekunden auf Tempo 100 und macht Überholen nicht zum riskanten Spiel. Natürlich ist das kein Raumfahrt-Tempo und die Basis-Motorisierung möchte man sich in einem voll besetzten Auto erst gar nicht vorstellen. Aber für eine Familienkutsche, die bei allem Feinschliff am Fahrwerk noch immer französisch komfortabel und betont gutmütig abgestimmt ist, ist das allemal genug. Wo die Techniker insbesondere an der Effizienz gearbeitet haben, hatten die Designer vor allem die Intelligenz im Sinn. Sie bündelt sich unter anderem in einem völlig neuen Cockpit um einen sieben Zoll großen Touchscreen herum, der fast alle Schalter auf der Mittelkonsole ersetzt. So sieht der jüngste Picasso innen fast aus wie eine leere Leinwand, auf der sich die Künstler erst noch austoben müssen. Kein Wunder also, dass man auf dem Monitor sogar Urlaubsfotos anzeigen kann. Das ist aber nicht der einzige Bildschirm im Fahrzeug. Sondern während hinter

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dem Lenkrad gähnende Leere herrscht, prangt über dem Touchscreen in der Mittelkonsole noch ein zweiter Schirm von zwölf Zoll, auf dem alle wichtigen Fahrdaten angezeigt werden – und zwar erstmals so konfiguriert, wie es der Fahrer gerne möchte. Darüber hinaus bekommt der C4 wie bisher eine Panorama-Verglasung Marke Wintergarten und Komfortextras wie eine elektrisch ausfahrbare Fußstütze für den Beifahrer oder ein schlüsselloses Zugangssystem sowie Sicherheits-Funktionen wie ein automatisches Fernlicht oder Hilfen für Spurführung und Spurwechsel, die sanft am Gurt ziehen, wenn man vom Pfad der Tugend abkommt. Und damit es einem auch auf der längsten Fahrt nicht zu unkommod wird, hat der Picasso in der teuersten Variante nicht nur Massagesitze, sondern auch die vielleicht bequemsten Kopfstützen diesseits der Luxusklasse. Wie schon in der aktuellen Generation ist der C4 Picasso allerdings kein Einzelgänger: Im Herbst gibt es ihn auch wieder als Grand Picasso mit gestrecktem Radstand etwas nüchternerem Design – und bis zu sieben Sitzen. Außerdem wird die neue VanPlattform bereits für andere Projekte genutzt: Konzernschwester Peugeot entwickelt auf dieser Basis die Nachfolger von 3008 und 5008 und Allianzpartner Opel den nächsten Zafira.

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Blickpunkt KW 44/13

Schiedsrichter-Streit 2.0

Sperre für Cohen

Heftige Diskussionen in Gerolfing und Arnsberg Von Kristina Richter

(kri) Das lang erwartete Urteil ist gefallen: Der zur Saison 2013/14 neu vom FC Ingolstadt 04 verpflichtete Almog Cohen ist für drei Bundesligaspiele vom Deutschen Fußball-Bund gesperrt worden. Der roten Karte ging eine grobe Unsportlichkeit im Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth in der Nachspielzeit voraus. Allemal bitter für die Schanzer: Denn sie müssen nicht nur auf einen der wichtigsten, wenn nicht sogar den wichtigsten, Mittelfeldspieler verzichten, sondern zeitgleich auf ihren neuen Kapitän. Dass dies in jener, prekären Situation nicht sonderlich förderlich ist, weiß auch der österreichische Trainer Ralph Hasenhüttl. „Almog Cohen ist als Typ sehr, sehr wichtig für die Mannschaft: Daher nehmen wir ihn auch mit nach Paderborn, um ihn vor und nach dem Spiel bei uns zu haben.“ Wer den Israeli in den nächsten Partien ersetzen wird, ist noch offen. Momentan sind heiße Kandidaten, wie Roger, Christian Eigler oder gar Andreas Buchner, im Gespräch.

Was haben Ottmar Hitzfeld und Stefan Bachhuber gemeinsam? Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Beide sind Trainer, der erste bei der Schweizer Fußballnationalmannschaft, der zweite bei Gerolfing II, und dann wäre da noch das Problem mit dem ersten Offiziellen. Denn wie sagte Hitzfeld vor einigen Jahren doch so schön: „Die einen sollen auf dem Fußballfeld pfeifen, die anderen am Strand!“ Ähnliches wird wohl in den vergangenen beiden Wochen dem Gerolfinger Coach durch den Kopf gegangen sein. Immerhin gab es vor vierzehn TagenDiskussionen über Schiedsrichter Wolfgang Inderwies und seine Entscheidungen bei der Partie Gerolfing gegen Arnsberg. In diesem Fall, so hieß es, pfiff er für die Gerolfinger und folglich gegen die Arnsberger. Das Ergebnis: Ein 4:0 Erfolg für die Heimmannschaft. Aber die Gäste wollten die vielen Fehlentscheidungen nicht hinnehmen und reagierten mit einem Leserbrief, in welchem sie schilderten, wie das Match aus ihrer Perspektive wirklich abgelaufen war. Zentraler Inhalt: Die neun-minütige Halbzeitpause und einige kuriose Platzverweise. Letztere sorgten, vor allem bei den Spielern aus Arnsberg, für Unmut, sodass beispielsweise Raphael Eckstein mit einem Spielabbruch drohte, sollte eine Partie seines Teams jemals wieder von Inderwies geleitet werden.

Nach dem Eklat in Kreisklasse I: Der Schiedsrichter im Blickpunkt Doch bei diesen Vorfällen sollte es nicht bleiben. Bereits ein Wochenende später kam es zu einem erneuten Zwischenfall in der Kreisklasse I. Daran wieder beteiligt: ein Schiri und Gerolfing II. Eine Sache jedoch war beim zweiten Skandal etwas anders. Das „Opfer“ war Gerolfing, so die Meinung Stefan Bachhubers. „In den ersten 60 Minuten waren alle Entscheidungen von Seiten des Schiedsrichters richtig. Aber was dann passiert ist, ist unter aller Kanone gewesen.“ Die Rede ist von einer GelbRoten Karte für den Türkisch SV Ingolstadt, woraufhin der Schiedsrichter Hartmut Lederer, laut Bachhuber, mehr denn je pro

Wer spielt wann? 2. Bundesliga Fr., 01. November, 18.30 Uhr SC Paderborn – FC Ingolstadt 04 Regionalliga Bayern Sa., 02. November, 14 Uhr TSV Buchbach – FC Ingolstadt 04 II Bayernliga Sa., 02. November, 14 Uhr VfB Eichstätt – FC Unterföhring Landesliga Südost Sa., 02. November, 14 Uhr TuS Holzkirchen – FC Gerolfing Bezirksliga Oberbayern Nord Sa., 02. November, 14.30 Uhr TSV E.Karlsfeld – TSV Kösching So., 03. November, 12.30 Uhr SV Manching – TSV Rohrbach So., 03. November, 14.30 Uhr SV Karlshuld – ASV Dachau TSV Jetzendorf – SV Sulzemoos Kreisliga Sa., 02. November, 14.30 Uhr ST Kraiberg – TSV Gaimersheim So., 03. November, 14.30 Uhr

TSV Oberhaunstadt – TSV Etting ST Scheyern – SV Denkendorf FC Hepberg – TSV Großmehring DJK Ingolstadt – FC Geisenfeld VfB Eichstätt II – FC Sandersdorf Pfaffenhofen – Friedrichshofen Freilos: FC Hitzhofen/Oberzell Kreisklasse I So., 03. November, 14.30 Uhr SV Buxheim – TSV Kösching II TSV Mailing – SV Stammham FC Wackerstein – TSV Pförring Wolfsbuch/ Zell – Altmannstein FC Gerolfing II – Hofstetten FC Arnsberg – Türkisch SV DJK Enkering – Mindelstetten Kreisklasse II So., 03. November, 12.30 Uhr Jetzendorf II – FC Hettenshausen So., 03. November, 14.30 Uhr TSV Reichertshausen – TSV Baar-Ebenhausen TSV Hohenwart – SV Karlskron SV Manching II – VfB Pörnbach Münchsmünster – Rohrbach II Lichtenau – FC GW Ingolstadt SV Hundszell – SV Zuchering

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Heim-Elf gepfiffen habe. „Er hatte nach dem Platzverweis Angst vor den Türken.“ Bei solchen Vorwürfen kann der Abteilungsleiter der Ingolstädter, Fatih Topcu, nur den Kopf schütteln. „Wir hatten während der gesamten 90 Minuten keine Probleme mit Herrn Lederer. Weder die Spieler, noch der Trainer oder gar ich wären also, im Falle einer Niederlage, auf ihn losgegangen.“ Mehr noch: „Bachhuber dürfte eigentlich alles andere als aufgebracht sein. Immerhin durfte er, kurz vor der Verlängerung, nochmals auswechseln und das, obwohl es nach der neuen Regelung nicht mehr erlaubt ist.“ Grund für die Auswechselung David Ibrai-

movics wäre also, nach Meinung des Türkisch SV, versuchtes Zeitspiel gewesen. „Unser Gegner hat versucht, das 1:1 über die Zeit zu retten“, so Topcu. Demnach könne er die Reaktion von Seiten des Gerolfing Trainers auch nicht verstehen. Denn wer so spiele, habe eine sechs-minütige Nachspielzeit selbst verschuldet. Demnach dürfte es nun einleuchtend sein, dass die Heim-Elf von fairen Entscheidungen des Schiedsrichters spricht, während Gerolfing die gesamte Handhabung als unfair bezeichnet. Trotzdem versteht der Türkisch SV auch, dass manchmal einfach die Tagesform verantwortlich sein kann für die eine oder an-

dere Entscheidung. „Das gilt für die Spieler, Trainer und vor allem auch die Schiedsrichter. Aber Herr Lederer hat absolut richtig gehandelt.“ Man darf gespannt sein, ob jene Schiedsrichterdiskussionen nun weitergehen oder doch einmal das Gras des Spielfeldes darüber wächst. Geht es allerdings nach Hitzfeld und Bachhuber, dann sollte der eine oder andere Offizielle sich ernsthaft Gedanken machen, ob er die richtige Berufswahl getroffen hat. Überwiegen letztendlich dann die Zweifel, gibt es ja immer noch Plan B: eine Reise nach Irgendwo. Hauptsache es gibt dort einen Sandstrand.

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Die Konkurrenz schläft nicht Baar-Ebenhausen will keine Punkte liegen lassen (kri) Ihm bleibt nichts zu tun, außer danke zu sagen. Denn seine Mannschaft hat bereits Großes geleistet in diesen Tagen. Das weiß Baar-Ebenhausens Trainer Frank Falkenburger nur zu gut. Immerhin hat seine Truppe um Stürmer Michael Rindlbacher den ersten Platz in der Kreisklasse II inne. Auch wenn hinter BaarEbenhausen nicht geschlafen wird. Das liegt vor allem an Lichtenau und insbesondere an deren Spieler Martin Groh. „Er ist ganz große Klasse. Einen so kompletten Stürmer gibt es in der Kreisklasse kaum mehr“, weiß Falkenburger nur zu gut über die Stärke des Titelkonkurrenten Bescheid. Aber nicht etwa auf diesen Gegner trifft sein Team am kommenden Wochenende, sondern auf Reichertshausen, die sich, anders als Lichtenau, im Tabellenkeller befinden. „Ich kann Gott sei Dank wieder aus dem Vollen schöpfen, was meine Spieler anbelangt.“ Und:

aus sein, dass es diese Woche Veränderungen im Kader geben wird“, macht der Coach nochmals klar deutlich.

Folglich liegt die Verantwortung nicht nur in den Händen Rindlbachers, sondern in denen der Mannschaft, die „aggressiver, lautstärker und mutiger“ als der Wichtigster Mann: Stürmer Michael Rindlbacher. Foto: Bösl Gegner agieren müsse. Denn erst Somit dürfte die Trainingswo- dann könne man Lichtenau ein „Das macht es für mich besonderes schwer zu entscheiden, wer che alles andere als langweilig wenig Angst einjagen. Schließlich in der Start-Elf stehen wird und werden. Immerhin hat Falken- schläft die Konkurrenz und Marwer nicht. Schließlich drängen burger nun gewissermaßen die tin Groh auch dieses WochenenQual der Wahl. „Es könnte durch- de bestimmt nicht. sich alle auf.“


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