10
BLICKPUNKT Zwischen Donau, Altm端hl und Ilm
Sondermodell Audi feiert 500 000. TT
Versuchter Einbruch mit Lederhose (stz) Versuchter Einbruch nach dem Wolnzacher Volksfest. Gegen 2.55 Uhr wurde der Polizei Geisenfeld durch Bewohner in Wolnzach, nachdem diese durch Schlaggeräusche aus ihrem Schlaf gerissen worden waren, mitgeteilt, dass soeben eine Person versucht, über das gekipp-
te Garagenfenster in das Wohnhaus zu gelangen. Unmittelbar vor Eintreffen der beiden Streifen hatte sich der Unbekannte aber bereits wieder vom eingezäunten Anwesen entfernt und konnte auch im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nicht mehr angetroffen werden.
Foto: Fotolia
Bei dem Täter handelt es sich um einen etwa 20 bis 30-jährigen Mann, bekleidet mit Lederhose und rot-kariertem Hemd. Aufgrund der Bekleidung ist aber auch nicht auszuschließen, dass sich der junge Mann auf dem Nachhauseweg vom Volksfest in der Hausnummer geirrt hat.
500 000 Mal Audi TT (stz) Sondermodell TTS competition zum Jubiläum. Eine halbe Million gebaute Audi TT: Audi feiert das Produktionsjubiläum sei-
nes kompakten Sportwagens mit einem exklusiven Sondermodell. Der Audi TTS competition mit 200 kW (272 PS) fährt ab Okto-
Foto: Audi ber als Coupé und Roadster in der limitierten Auflage von insgesamt 500 Exemplaren vom Band. Mehr unter www.stattzeitung.in.
Liberales Ingolstadt Gastronomie: Längere Öffnungszeiten als in München (eha) Ingolstädter Wirte dürfen Gäste bis in die Nacht draußen bedienen. Ingolstädter dürfen die lauen Sommernächte etwas länger genießen. Bis 24.00 Uhr können Gäste von Gaststätten, Restaurants oder Bars in der Innenstadt im Freien sit-
zen. Das hat das Städtische Ordnungsamt so festgelegt. Damit ist Ingolstadt Metropolen wie München oder Hamburg weit voraus. Dort ist ab 23.00 Uhr Schluss mit Bewirtung im Freien. „Da sind wir sehr großzügig“, sagt Robert Vogel,
zuständig für Gaststätten- und Gewerbeordnung im Ordnungsamt. 23.30 Uhr ist Bewirtungsende, bis 22.00 Uhr darf Musik gespielt werden und um 24.00 Uhr muss abgeräumt werden. „Das wird auch sehr gut von den Wirten und Gästen angenom-
men“, fügt Vogel hinzu. Seit Einführung der Regelung im letzten Jahr habe er nur wenige Beschwerden von Einwohnern bekommen, die sich am Lärm der Gaststätten gestört hatten. Und auch die Wirte selbst halten sich vorbildlich an die Richtlinien. Lediglich
einige wenige verstoßen gegen die zeitlichen Vorgaben. Das ist aber kein Problem für das Ordnungsamt. Um zu kontrollieren, ob sich die Wirte an die 24.00 Uhr Regelung halten, ist der kommunale Ordnungsdienst an jedem Wochen-
ende in der Stadt unterwegs. Falls ein Gastwirt länger im Freien bedient, muss er Bußgeld zahlen. Die Höhe ist vom Einzelfall abhängig. Was die Gastwirte sebst zu der Regelung sagen, erfahren Sie am Freitag ab 18.00 Uhr auf www.espresso.in.
(hk) IN-City-Chef Thomas Deiser startete Branchenverzeichnis. Am Mittwoch schaltete IN-City die Branchensuche zum Testen für die eigenen Mitglieder frei. Auf der Homepage unter www.in-city.de/branchensuche finden die Firmen jetzt Ihren Firmeneintrag.
Deiser präsentiert Branchenverzeichnis
Die Mitglieder sollen prüfen, ob die Daten korrekt dargestellt sind und ob die Öffnungszeiten und die Branchenzuordnung stimmen. Über eine kurze Rückmeldung an buero@ in-city.de ist der Verein dankbar. Wer sein Unternehmen vermisst soll sich melden. Natürlich wird der Eintrag dann nachgeholt. Auch neue Geschenkgutscheine stellt IN-City zur Verfügung. Dazu mehr: www.stattzeitung.in
„Die Wahrheit liegt in der Urne“ (ml) Einen „Wahlkampfauftakt in die heiße Phase“, so Achim Werner, gab es für die SPD an diesem Mittwoch bei einem Pressegespräch. Zusammen mit Marcel Aigner, Werner Widuckel, Stefan Schieren und Dieter Betz stellte dieser die Ziele für die bevorstehenden Wahlen und inhaltliche Positionen dar. Marcel Aigner, Vorsitzen-
der der SPD Ingolstadt, betonte: „Wichtig ist für uns auf jeden Fall eine gute Wahlbeteiligung.“ Und auch Werner bekräftigte: „Letztes Jahr lag die Wahlbeteiligung bei 51 Prozent. Wir brauchen jetzt auf jeden Fall mehr!“ Wie die SPD mehr Stimmen erreichen möchte, darüber macht sich die Partei schon lange Gedanken. „Zum einen ist die Polarisierung
sehr wichtig“, erklärte Werner. „Zum anderen legen wir den Finger direkt in die Wunde und sprechen Defizite an.“ Doch nicht nur Kritik wird geübt, sondern auch Alternativen aufgezeigt. „Zum Beispiel kann man da das Kongresshotel nennen, wo die verbesserte Fassade auf unseren Vorschlag entstanden ist“, so Werner. Mehr: www.stattzeitung.in
Kanzlerin kommt Rathausplatz gesperrt
(stz) Am 19. August 2013 ist der Rathausplatz wegen des Besuchs der Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Zeit von 14 bis 19 Uhr gesperrt. Zusätzliche Haltverbote sind Am Viktualienmarkt und in der Hieronymusgasse erforderlich. Außerdem sind die Kurzparkplätze auf der Nordseite des Stadtthe-
aters durch absolutes Haltverbot auf dem Seitenstreifen (Z. 283, ZZ. 1052-37) für Einsatzfahrzeuge freizuhalten (Hinweis: Behindertenparkplätze sind hiervon nicht berührt). Der Buslinienverkehr wird durch die INVG auf die Sperrung des Rathausplatzes während der Veranstal-
tung hingewiesen. Die nicht mehr andienbaren Haltestellen werden aufgehoben und ggf. Ersatzhaltestellen von der INVG eingerichtet. Fahrgastinformation erfolgt durch die INVG. Während der Sperrung wird der Taxistandplatz am Rathausplatz aufgehoben. Mehr: www.stattzeitung.in
IMPRESSUM Espresso Multimedia GmbH Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt HRB 1362 AG Ingolstadt Telefon: 0841 / 9 51 54-0 Telefax: 0841 / 9 51 54-120 info@espresso-magazin.de
Geschäftsführung:
Maria Käbisch UStId: DE 15 29 25 661 Verantwortlich i.S.d. § 6 Abs. 2 MDStV: Hermann Käbisch
Foto: Stefan Bösl
Das Warten auf den ersten Punkt (pr) Nach dem verkorksten Saisonstart muss Schlusslicht FC Ingolstadt 04 auch noch zum Derby beimAngstgegner TSV 1860 München antreten. Drei Spiele, null Punkte. Das ist die erschreckende Bilanz des neuen FCI-Trainers Marco Kurz in der 2. Bundesliga. Damit stehen die Schanzer am Tabellenende. Jeder andere Zweitliga-Verein holte bereits mindestens einen Zähler. Den ersten Sieg will der FC Ingolstadt 04 am kom-
menden Sonntag in München einfahren. Da reisen die Donaustädter zum TSV 1860, dem Ex-Verein von Übungsleiter Marco Kurz. Der sagt: „Ich freue mich auf das Spiel.“ Kurz weiß aber auch um die Schwierigkeit der Aufgabe. Immerhin starteten die Sechzger mit zwei Siegen aus drei Partien in die neue Spielzeit. Anders hingegen der FC 04, der noch nicht einmal einen Punkt holen konnte. Warum seine Mannschaft die Leistung derzeit nicht abrufen könne,
darauf weiß auch Kurz keine Antwort. Sportdirektor Thomas Linke vermutete zuletzt, dass das Team noch nicht eingespielt sei, nachdem mit Almog Cohen und Tamás Hajnal zwei Neuzugänge in der Startelf standen. „Das lasse ich nicht zählen.“ sagt Kurz darauf angesprochen entschieden. Erste gute Ansätze sah zumindest Alfredo Morales, Neuzugang aus Berlin: „Phasenweise hat man gesehen, dass wir sehr guten Fußball spielen können.“