Blickpunkt KW46

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BLICKPUNKT

KW 46, Freitag / Samstag, 15. / 16. November 2013, Auflage 92.500

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Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

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Stefan Landes ist einer von drei Schlagzeugern, die um den Musikförderungspreis spielen.

Spielertrainer Martin Kroll vom VfB Friedrichshofen verzweifelt nach den letzten Ergebnissen in der Kreisliga.

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Köstler kandidiert

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Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: • •

(hk) Auch die ÖDP geht mit einem eigenen OB-Kandidaten ins Rennen. Der Vorstand hat Raimund Köstler, der bereits für den Bayerischen Landtag kandidiert hat, nominiert. Die Entscheidung ist etwas überraschend. Viele hatten damit gerechnet, dass Franz Hofmair, der freiwillig wohl auf Platz 4 der Liste gehen wird, obgleich ihm der Spitzenplatz zustehen würde, zum Ausgleich die OB-Kandidatur „erhält“. Doch Hofmair scheint darauf keinen Wert gelegt zu haben. Platz 1 wird wohl Michael Würflein, der Kreisvorsitzende der ÖDP, einnehmen, gefolgt von Stadträtin Simone Vosswinkel. Auf Rang 3, so wird vermutet, wird der OB-Kandidat Köstler auftauchen.

Eröffnung der Winter-Lounge Kunsthandwerksmarkt im Klenzepark

Eichenwald aufgeforstet (bp) Das Ingolstädter Forstamt Sturzgefahr: Die Panther könnten mit Media-Saturn einen Großsponsor verlieren. wird heuer schwerpunktmäßig den Bestand der Eichen im Gerolfinger Eichenwald fördern. Auf drei Waldflächen werden 2900 neue Bäume gepflanzt. Das Saatgut stammt aus dem Wald. Aus den Eicheln wurden Pflanzen herangezogen, die nun eingesetzt werden. (pr/hk) „Dem Verein droht der die Media-Saturn Holding GmbH Verlust von Großsponsor Media- ihre Verträge als Sponsor des ERC Saturn.“ Mit diesem Satz löste Ingolstadt erfüllen werde. Doch Donaukurier-Redakteur Gottfried über Vertragstreue wurde nie Sterner heftige Diskussionen unter diskutiert. Die Gerüchte, die mittden Fans des ERC Ingolstadt aus. lerweile aus mehreren Richtungen Die sind sich einig: Der Ausstieg zu hören sind, besagen, dass die Samstag, den 23.11.2013 der Media-Saturn Holding wäre größte Elektronik-Fachmarktkette von 10 bis 15 Uhr für den Eishockey-Club eine Kata- Europas das Sponsoring mit Ablauf strophe. Der Profi-GmbH des ERCI des Kontraktes beenden und den Das perfekte würden mehrere Millionen Euro Vertrag nicht verlängern wird. Zur Weihnachtsgeschenk an Sponsoring-Geldern fehlen. Vertragslaufzeit wollten weder die für jeden Beauty-Engel Bei ERCI-Pressesprecher Bernhard Media-Saturn-Sprecherin noch EnEnzinger lösten die Spekulationen zinger etwas sagen. finden Sie HIER!!! Hintergrund der Spekulationen einen Lachanfall aus, als wir ihn TAMARA Kosmetikstudio am Telefon damit konfrontierten. könnte sein, dass es zwischen Dementieren wollte Enzinger die den Gesellschaftern der MediaZipfelgasse 15, 85049 Ingolstadt Gerüchte nicht: „Dazu werden Saturn-Holding heftige juristische am Holzmarkt, Telefon 0841/17439 wir nichts mehr sagen.“ Bei Me- Auseinandersetzungen gibt. Die www.tamarakosmetikstudio.de dia-Saturn fand man das nicht so Ingolstädter Erich Kellerhals und lustig. Auf Nachfrage stellte eine Leopold Stiefel auf der einen und Pressesprecherin klar: „Wir neh- die Düsseldorfer Metro auf der men das Thema Sponsoring sehr anderen Seite bekämpften sich erBARBARA ernst.“ Sie kündigte in den kom- bittert vor Gericht. Kellerhals und menden Tagen eine umfangreiche Stiefel können Entscheidungen Stellungnahme an, erklärte kurze aufgrund besonderer Klauseln im WELLNESS UND KOSMETIK Zeit später aber lediglich: „Bitte Gesellschaftsvertrag blockieren. haben Sie dafür Verständnis, dass Allerdings können sie den NeuabHerbstangebot wir uns weder über Details unserer schluss eines Sponsor-Vertrages Klassik-Gesichtsbehandlung Sponsoring-Aktivitäten äußern, mir dem ERCI nicht erzwingen. noch uns an Spekulationen über Möglicherweise, so wird kolporinklusive Fußpflege die weitere Zusammenarbeit mit tiert, könnte die Metro durch die Verwöhnzeit 60 Minuten dem ERC beteiligen möchten.“ Da- Verweigerung der Zustimmung zu 55,50 € rüber hinaus versicherte sie, dass einem neuen Vertrag zeigen, wer

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Schieflage bei den Panthern Media-Saturn könnte als Sponsor der Profis des ERCI aussteigen

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„Herr im Hause“ ist. Allerdings: Leopold Stiefel, der EishockeyFreund, hat seine Anteile zwischenzeitlich an die Metro verkauft und ist damit wohl aus der Schusslinie. Gottfried Sterner schrieb den Kommentar im Donaukurier anlässlich des Abschieds von ERCSportdirektor Jim Boni zum Saisonende. Der ließ Ende Oktober verlauten: „Ich brauche eine Auszeit.“ Zunächst sah alles so aus, als ob Boni aus privaten Gründen den Verein verlassen würde. Doch nun mehren sich die Spekulationen, er könnte seinen Abschied geplant haben, weil er ohne die Millionen von Media Saturn keine sportliche Perspektive mehr beim ERCI gesehen habe. Dazu passt der Kommentar von „Titus“ im ERCFan-Forum: „Sollte Media-Saturn wirklich beim ERC aussteigen, werden beim ERC die Lichter ausgehen, da bin ich mir ziemlich sicher.“ So haben die Fans Angst, der ERC würde bei einem Ausstieg des Hauptsponsors (neben Audi) keine wettbewerbsfähige Mannschaft mehr stellen können. Einiges deutet auf einen vorzeitigen Abschied Bonis hin. Je nachdem wie weit der ERC Ingolstadt in der Meisterschaft kommt, läuft die

aktuelle Eishockey-Spielzeit möglicherweise noch bis Ende April. Doch obwohl der ERCI also noch rund fünf Monate im Spielbetrieb sein könnte, trugen Möbelpacker bereits die ersten Möbel aus dem Haus des Sportdirektors. Dabei war angedacht, dass Boni bis zum Ende der Saison als Sportdirektor tätig ist. Fünf Monate lang in einem halb leeren Haus wohnen – wirkt unrealistisch. Für Pressesprecher Enzinger klingt jedoch auch das lustig: Lachend meinte er: „Das wäre mir aber total neu, dass Jim wegzieht.“ Eine weitere Stellungnahme von Seiten des ERC wollte man nicht abgeben. Auf den versprochenen Rückruf von Geschäftsführer Charles Gruber warten wir noch immer. Es bleibt also weiter viel Raum für Spekulationen. Bei den Fans geht deshalb inzwischen die Furcht um, die Profi-Abteilung des ERC Ingolstadt (die DEL-Mannschaft des ERCI ist in die Profi-GmbH ausgelagert) könnte vor dem Aus stehen. Im Fan-Forum forderte „Benjo“ gegen Ende der langen Diskussion seine Fan-Kollegen auf: „Lassen wir uns überraschen und genießen eventuell die letzte Saison, in der wir Play-Off Eishockey sehen.“

In Deutschland weit oben Zukunftsatlas verspricht rosige Zeiten für Ingolstadt und Landkreise (hk) Alljährlich veröffentlicht das Forschungsinstitut Prognos seinen Zukunftsatlas. Im Jahre 2013 liegt Ingolstadt bundesweit auf Platz 4. Bei einigen Gruppen in Facebook wird zwar wieder gemeckert werden, denn wirtschaftlicher Erfolg hat auch seine Kehrseite (zum Beispiel Verkehrsaufkommen), doch es ist schon beruhigend, wenn Ingolstadt eine gute Zukunft prophezeit wird. Immerhin wird ja in der gegenwärtigen politischen Diskussion schon mal nach De-

troit geschaut, jener amerikanischen Autostadt, die Insolvenz anmelden musste. Offensichtlich droht Ingolstadt - zumindest nach Meinung der Zukunftsforscher - in absehbarer Zeit ein derartiges Desaster nicht. Bewertet wurden 402 kreisfreie Städte und Landkreise in ganz Deutschland. Methodisch beschreiben die Indikatoren zwei unterschiedliche Dimensionen. Zum einen geht es um den Status quo, also den „Ist-Zustand“ - als „Stärke“ bezeichnet - und zum anderen um die „Dynamik“, also

die Veränderung im künftigen Zeitverlauf. In beiden Bereichen, die in das Gesamtergebnis einfließen, weist Ingolstadt Spitzenwerte auf. Bemerkenswert ist, dass im Bereich „Dynamik“ Platz elf und auf dem Gebiet „Stärke“ Platz 5 als Teilergebnisse erreicht wurden. Auf Lorbeeren ausruhen sollte man sich also auf der Schanz nicht. Vor Ingolstadt liegen der Landkreis München, die Landeshauptstadt München und Erlangen-Stadt. Weitere bayerische Ergebnisse: Regensburg Platz

sieben, Landkreis Starnberg Platz acht, Landkreis Ebersberg Platz zwölf, Landshut (13), Coburg (14), Landkreis Pfaffenhofen (19), Landkreis Eichstätt (35). Nochmals zum Bereich „Dynamik“: Hier nehmen Regensburg Platz 1, der Landkreis Pfaffenhofen Platz 2, der Landkreis Eichstätt Platz 5, Ingolstadt Platz 11 und die Landeshauptstadt München Platz 10 ein. Insbesondere die hervorragenden Ergebnisse der angrenzenden Landkreise zeigen, dass die Region insgsamt beste Zukunftschancen hat.

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MEINUNG

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Mut zur Macht

EDITORIAL

Mit Leben erfüllen Von Hermann Käbisch Die Altstadt sterbe, es sei nichts geboten, wird gelegentlich beklagt. Aber es tut sich was. Mit besonderer Spannung blicken die Verantwortlichen dabei auf die Arkaden beim Alten Rathaus und zum Paradeplatz. Unter den Bögen auf der Ostseite des historischen Rathauses und in einem malerischen Innenhof unmittelbar dahinter, neben der Moritzkirche, soll am Wochenende eine Café-Lounge die Besucher ins Herz der Stadt, also auch Richtung Rathausplatz, locken. Echte Fichten, ein Wald auf einer Fotowand und rustikale Sitzmöbel sollen winterlich-heimelige Atmosphäre schaffen, hausgemachte Eintöpfe und Glühwein, der nicht in Plastikbechern ausgeschenkt wird, Bodenständigkeit signalisieren. Beim Bürgerfest im Sommer war ein Café an gleicher Stelle - allerdings mit zusätzlicher Dachterrasse - ein Renner. Weitaus mehr Aufwand musste betrieben werden, um am Paradeplatz eine Eislauffläche mit echtem Eis zu installieren. Die beiden „Eisbären“ Christian Lösel und Klaus

DER BÖSE BLOG

Interview mit Barbara Leininger, der OB-Kandidatin der Grünen

(hk) Auch die Grünen ziehen mit einer eigenen Kandidatin in den Wahlkampf. Mit überwälMittermaier, ihres Zeichens Präsi- tigender Mehrheit setzte sich dent und Vizepräsident des ERCI Barbara Leininger gegenüber (nicht des Proficlubs sondern des Christian Höbusch und Henry Amateurvereins), haben, obgleich Okorafor durch. unterschiedlichen Parteien zugehörig, an einem Strang gezogen Frau Leininger, 
bei Ihrer Nomiund das gemeistert. Sie brachten nierung als OB-Kandidatin haAudi, wo Mittermaier als Betriebs- ben Sie formuliert: „Opposition rat arbeitet, und die Stadt, bei der ohne Machtoption taugt nicht so Lösel Referent des Oberbürger- viel.... Wir müssen weg von den meisters ist, zur Finanzierung mühsam errungenen Einzeleran einen Tisch. Umgesetzt und folgen. Die Handschrift dieser betrieben wird die Eislauffläche Stadtpolitik muss GRÜN wervon IN-City, der Vereinigung der den.“ Wollen die Grünen raus Geschäftsleute in der Innenstadt, aus der Opposition und ran an mit Thomas Deiser und Bernhard die Macht? Wir Grüne haben in den letzten Wölfl an der Spitze. Das Angebot ist attraktiv, kostet keinen Eintritt Jahren wichtige Impulse in der und verspricht Spaß für die ganze Politik dieser Stadt gegeben. Sie Familie, denn ein kleines „Buden- dürfen es wörtlich nehmen, was dorf“ lockt auch diejenigen, die ich gesagt habe: Wir sind davon sich nicht aufs Glatteis begeben überzeugt, dass wir auf allen Poliwollen. Sollte das Projekt von den tikfeldern zum Wohl dieser Stadt Ingolstädtern nicht honoriert wer- arbeiten können, und wir wollen den, dann hat der Paradeplatz als das an verantwortlicher Position Standort (wieder einmal) versagt tun. Wir haben Mut zur Macht, und dürfte für längere Zeit in Mut zum Gestalten, Mut zur Vereinem Dornröschenschlaf versin- antwortung. ken. Jetzt liegt es an den Bürgern, ob der schöne Platz neben dem Streben Sie oder andere Mitglieder Ihrer Partei das Amt des dritSchloss mit Leben erfüllt wird. ten Bürgermeisters an? Wir sind dabei, ein sehr umfassendes und aussagekräftiges Wahlprogramm für die Stadt zu erarbeiten. Jetzt lassen wir doch erst einmal die Bürgerinnen und Bürger entscheiden, ob sie unsere Grüne Politik gut, ja besser als die Versprechungen der anderen Parteien finden, und dann werWeil es viel einfacher ist, als sich den wir sehen, an welcher Stelle draußen im Regen in die Fußgän- wir uns für diese Stadt politisch gerzone zu stellen, in einer Or- am besten einbringen können. ganisation mit anzupacken oder im schlimmsten Fall direkten Können Sie sich vorstellen, dass Kontakt zu echten Menschen es zu einer von Christian Lösel mit anderer Meinung zu haben. geführten „schwarz-grünen RatUnsere Jünger folgen uns durchs hauskoalition“ kommt? Wir schließen keine Koalition world wide web mit einem Klick und knien innerlich bei jedem aus. In der Kommunalpolitik ent„gefällt mir“ nieder. Wie geil ist scheiden die politischen Schnittdas denn. Wir denken an den al- mengen. Ich persönlich ziehe in ten Depeche Mode Hit „Personal der Politik die Vernunftehe einer Jesus“. Ja, wenn Jesus facebook Liebesheirat vor. Natürlich schagehabt hätte, was hätte alles aus det es nicht, wenn sich die Partner sympathisch sind. ihm werden können.

Wecke den Heiland in Dir Von Melanie Arzenheimer Jeder kann ein Messias sein. Auf facebook. Wir sind ein Volk der Propheten, Alleswisser, Universalgelehrten, Streiter für den rechten Glauben oder die vegane Lebensweise. Wir sind Kulturkritiker, Fußballspielanalytiker, Politikwissenschaftler, Psychologen und Genies. Wir wissen, was gut für die anderen ist und was nicht, wir haben rausgefunden (und nur wir!), wer ein Depp und wer der wahre Heiland ist. Und all das verbreiten wir mit messianischem Eifer via facebook.

Blickpunkt KW 46/13

lungen“ durchsetzen möchten. Kommunalpolitik ist immer geprägt vom Zusammenwirken aller Parteien und Gruppierungen. In Ingolstadt stehen in den nächsten Jahren wichtige Entscheidungen an, zum Beispiel die Frage, wie man dem Verkehrsinfarkt entgeht, mit einem deutlich attraktiveren ÖPNV, Stadtbahn und Förderung des Radverkehrs. Die demographische Entwicklung verlangt mehr Anstrengungen, wie die überdurchschnittlich junge Bevölkerung Ingolstadts gefördert werden kann. Als Gegengewicht zur immensen Flächenversiegelung muss endlich der Naturschutz einen höheren Stellenwert bekommen. Da glaube ich, dass wir Grüne uns sehr konstruktiv in die Politik einbringen können. Welche Entscheidung der bisherigen „Rathauskoalition“ aus CSU und FW möchten Sie gern revidieren? Die CSU mit dem Juniorpartner FW hat in den letzten fünf Jahren eine lasche und gerade auf den Gebieten Energie und Verkehr nicht besonders weitblickende Politik gemacht. Der Weiterbau der Nordumgehung wäre immer noch zu stoppen. Das Hotel vor dem Schloss, das die Stadtsilhouette zerstören würde, ist noch zu Barbara Leininger, OB-Kandidatin der Grünen. Foto: oh verhindern. Die geplante weitgehende Bebauung auf dem BayernDiese Frage sprengt wirklich oilgelände könnte immer noch Oder werden die Grünen bei einer Stichwahl zwischen Christian den Rahmen dieses Interviews. zugunsten der Erweiterung des Lösel und Veronika Peters die Ich lade Sie ein, unser Wahlpro- Naturschutzgebietes gestoppt parteilose Kandidatin der SPD gramm zu lesen, und falls die an- werden. Die für die Altstadt deren Parteien eins haben, lässt schädlichen riesigen Einzelhanunterstützen? Lassen wir die Leute doch erst sich leicht der Vergleich ziehen. delsansiedlungen in den Gewereinmal wählen. Für den gegenwär- Besonders wichtig ist uns Grünen begebieten zeigen bereits deutlich tigen Zeitpunkt gilt: Wir kämpfen bei der Stadtpolitik, ebenso wie in sichtbar an den Leerständen in der und werben für unsere Grüne der Parteiarbeit, Transparenz und City ihre Wirkung. Eine nachhalPolitik, für eine Verkehrswende, Beteiligung. Bei uns entscheidet tige Politik für eine auch künftig lenachhaltige Stadtentwicklung, ein die Basis und nicht der Vorstand. benswerte Stadt sieht anders aus. auf Ingolstadt zugeschnittenes Bil- Bei uns können alle mitreden und dungskonzept, und da wird sich mitentscheiden. Gleichberechti- Mit wieviel Sitzen der Grünen herausstellen, bei wem wir unsere gung von Männern und Frauen rechnen Sie im nächsten StadtIdeen auf diesen Gebieten am bes- in allen Ämtern ist bei den Grü- rat? In der letzten Wahl fehlten nur nen eine Selbstverständlichkeit ten verwirklicht sehen. wenige Stimmen zum vierten seit der Parteigründung. Sitz. Ich erwarte, dass wir dieses Wodurch unterscheiden sich die Grünen von der SPD und der Nennen Sie drei Forderungen, Mal mit fünf Sitzen eine starke die Sie bei „Koalitionsverhand- Grüne Fraktion bilden können. ÖDP?

FORUM DER PARTEIEN

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Wir sammeln für die Ingolstädter Tafel.

„Ein Teil mehr“-Aktion am 23. November 2013 von 10 - 16 Uhr im EDEKA Fanderl in Gerolfing Kaufen Sie ein Teil mehr und spenden Sie es für einen guten Zweck. Mit Ihrer Sachspende helfen Sie Ihren Mitbürgern. Die Ingolstädter Tafel ist ein wohltätiger Verein, der 1400 – 1500 bedürftige Menschen mit wöchentlichen Lebensmittelrationen versorgt. Neben den gespendeten Frischwaren benötigen die Menschen, die von der Tafel versorgt werden, auch lang haltbare Lebensmittel wie zum Beispiel Mehl, Reis, Nudeln, Zucker, Salz, Öl, Essig, Würzmittel, Kaffee, Tee, Konserven, usw. Mit der „Ein Teil mehr“-Aktion wollen wir diese Artikel sammeln und der Tafel zur Verfügung stellen. Nach dem Bezahlen an der Kasse können Sie Ihre Sachspende an uns übergeben. Wir geben sie dann an die Ingolstädter Tafel weiter.

Freiflächen im Stadtbereich

Audi-Bahnhalt im Kommen

Klarheit für die Feuerwehren

Asylbewerber wollen arbeiten

Freiflächen im Stadtbereich sind ein kostbares Gut. Ihre erstmalige Verwendung für Wohnbebauung oder Straßen will gut überlegt sein. Eine solche Inanspruchnahme soll möglichst vermieden oder zumindest reduziert werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine ist die sogenannte Nachverdichtung. Als Nachverdichtung bezeichnet man die Nutzung freistehender Flächen innerhalb bereits bestehender Bebauung. Vorhandene Baulücken werden geschlossen oder durch Abriss gewonnener Baugrund wird neu bebaut. Nachverdichtung heißt auch bessere Auslastung der bereits vorhandenen Infrastrukturen. Unter Umständen bedeutet Nachverdichtung ein zusätzliches Bauwerk oder die Erhöhung der Wohnfläche eines bestehenden Gebäudes auf einem Grundstück. Die Erscheinungsformen sind unterschiedlich. Abweichungen sollen auch unter Würdigung nachbarschaftlicher Interessen mit den öffentlichen Belangen vereinbar sein. Der hohe Bedarf an Wohnraum in Ingolstadt, der sich aus der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und Attraktivität der Stadt ergibt, schafft ein erhebliches Bedürfnis nach Steigerung der Flächennutzung. Hans Achhammer

Die SPD-Stadtratsfraktion hat immer wieder einmal in der Vergangenheit das Thema „Bahnhalt auf dem Audi-Werksgelände“ angeschoben. Jetzt endlich sieht es so aus, als könnte aus dem Projekt etwas werden. Vor allem Audi selbst hat ein großes Interesse daran, dass bis zu 2000 Mitarbeiter künftig mit der Bahn zur Arbeit kommen. Das würde die Straßen rund um das Werk und damit auch die dortigen Anlieger spürbar entlasten. Selbstverständlich müssten sich Stadt und Freistaat Bayern finanziell engagieren, damit aus dem Bahnhalt etwas wird. Die SPD-Fraktion wird sich im Stadtrat jedenfalls entschieden dafür einsetzen. Entsprechende Gespräche zwischen Stadt, Audi und Eisenbahngesellschaft sind am Laufen. Und vielleicht wird dann ja auch etwas aus dem regionalen Tarifverbund beim öffentlichen Nahverkehr, an dem seit Jahrzehnten herumgedoktert wird, ohne dass es bislang zu greifbaren Ergebnissen gekommen wäre. Das würde dann allerdings dem öffentlichen Personennahverkehr den seit langem benötigten Schwung verleihen. Achim Werner

Die Beratung über den städtischen Haushalt 2014 ist in vollem Gange. Dabei hat sich die Stadtratsfraktion der Freien Wähler erneut eines Themas angenommen, das ihr ein großes Anliegen ist: die Feuerwehren. Bisher werden im städtischen Etat die Haushaltsansätze für die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr weitestgehend ohne jegliche Differenzierung eingestellt. Dies führt dazu, dass innerhalb des Etatpostens Ausgaben für die eine oder die andere Seite, also Berufsfeuerwehr oder Freiwillige Feuerwehr, vorgenommen werden können, ohne dass die zuständigen Stadtratsgremien beteiligt werden müssen. Die FWFraktion fordert nun in einem Antrag, dass die Haushaltsansätze für die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr gesondert ausgewiesen werden. Damit wird auch dem Prinzip der Haushaltsklarheit und Haushaltswahrheit Genüge getan. Der Antrag muss jetzt noch vom Stadtrat verabschiedet werden. Die FW-Fraktion hat sich in diesem Jahr schon einmal für die Feuerwehren stark gemacht und durchgesetzt, dass ein Konzept für Fahrzeuge und Ausrüstung beschlossen wird. Peter Springl

Plötzlich geht was für die Asylbewerber. Hat Frau Haderthauer noch die betonierte Abwehr gegenüber Flüchtlingen vertreten, so scheint sich jetzt was zu bewegen, was Grüne schon Jahrzehnte fordern. Asylbewerber wollen und sollen menschenwürdig wohnen. Also, Privatunterkünfte, soziale Betreuung wo nötig, keine Essenspakete, sondern Geld (133 Euro im Monat = 4,30 Euro am Tag), üppig ist das sowieso nicht. Der Kommune und allen Bürgern steht eine freundliche Aufnahme von Flüchtlingen gut zu Gesicht. Zentral und ganz wichtig: Asylbewerber wollen und können arbeiten. Sie brauchen dazu eine Aufenthaltsgestattung, die länger genehmigt wird als die drei Monate in Ingolstadt. Sie brauchen auch ein Girokonto, wie es die Grünen Stadträtin Barbara Leininger in einem Antrag an den Oberbürgermeister fordert. Asylbewerber brauchen die Möglichkeit, rasch einen Deutschkurs zu besuchen. Asylbewerber wollen und können arbeiten. Viele sind motiviert. Manche auch schon gut ausgebildet. Wir suchen Fachkräfte. Keine halben Sachen. Asylbewerber sollen arbeiten, das ist gut, auch für Ingolstadt. Jochen Semle und Henry Okorafor, Arbeitskreis Migration.


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THEMA DER WOCHE

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Wie im Skiurlaub: Wolfgang Ehrhardts HĂźtte ist richtig griabig. Dort gibt es unter anderem Tiroler RĂśsti, Bio-Bratwurst und weitere Produkte aus der Region.

Uriger Charme: In der CafÊ Lounge in den Arkaden neben dem Alten Rathaus sitzen die Gäste auf gepolsterten Paletten. Es gibt hausgemachten Eintopf und Glßhwein, der in Gläsern mit einem Neoprenmantel serviert wird. Fotos: Käbisch

Winterzauber in Ingolstadt Eis Arena am Paradeplatz - selbstgemachte EintĂśpfe und GlĂźhwein mit Neoprenmantel unter Arkaden und so noch mehr Platz und Unterhaltung bietet. Verantwortlich fĂźr die Organisation ist Ăźbrigens die erst in diesem Jahr gegrĂźndete IN-City Event uG, ein Tochterunternehmen von IN-City. Die Gesellschaft ist auch fĂźr das kostenlose Internet in der Innenstadt zuständig. IN-City-Chef Thomas Deiser und GeschäftsfĂźhrer Bernhard WĂślfl haben im Augeblick alle Hände voll zu tun, damit am Samstag, dem 30. November, das Spektakel beginnen kann. Der Eintritt fĂźr die Eisfläche ist kostenlos, Schlittschuhe kĂśnnen mitgebracht oder gemietet werden. Und wer sich nicht aufs Glatteis begeben mĂśchte, der kann in Wolfgang Erhards SkihĂźtte mit GlĂźhwein und anderen KĂśstlichkeiten die Kälte bekämpfen. Kalt sollte es schon sein, wenisgstens in MaĂ&#x;en, denn nur bis 13 Grad Celsius kann man das Eis erhalten. GekĂźhlt wird Ăźbrigens mit Ăśkologisch erzeugtem Strom, so dass die Pirouetten Ăśkologisch einwandfrei gedreht werden kĂśnnen. „Richtiges“ Eis hätte es aber beinahe gar nicht gegeben. Eigentlich hatte der Bezirksausschuss Mitte aus dem BĂźrgerhaushalt 80 000 Euro fĂźr eine Kunsteisfläche, bei der auf Kunststoff mit speziellen Schlittschuhen gelaufen werden muss, ins Auge gefasst.

Von Hermann Käbisch Er leuchtet schon, Ingolstadts schĂśnster Platz, direkt neben dem Neuen Schloss: der Paradeplatz. Dort sollen sich auf „richtigem Eis“ die Schlittschuhläufer tummeln und Buden winterlichen Zauber verstrĂśmen. Keine Konkurrenz zum Christkindlmarkt auf dem Theatervorplatz, sagen Christian LĂśsel und Klaus Mittermaier, ohne die es kein „Echteis“ am Paradeplatz gegeben hätte; auch die neue, vorweihnachtliche CafĂŠ-Lounge beim Alten Rathaus und AuĂ&#x;engastronomie in der TheresienstraĂ&#x;e werden dem geschichtsträchtigen, schon 1570 erwähnten Weihnachtsmarkt nicht den Rang ablaufen, aber die Innenstadt beleben. „Winterzauber - Eis Arena“ nennt sich, was dem Paradeplatz als Veranstaltungsort zum Durchbruch verhelfen soll. Die Hauptattraktion ist eine Eislauffläche mit echtem Eis, die etwa 15 mal 30 Meter misst - also in etwa ein Viertel der Fläche in der Saturn Arena. Seinen besonderen Charme erhält der Eislauf am Paradeplatz durch einen Bogen, neudeutsch auch Loop genannt, der um den Ludwigsbrunnen herumfĂźhrt

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Blick hinter die Kulissen des HawaiiClubs: Geschäftsfßhrer Zoze und seine Frau Diana. Seite 6

Debatten im Internet

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Stunt-Experte Stefan Roos erzählt im Interview ßber die Todesfälle von Athleten.

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(hk) Ein unmoralisches Angebot fĂźr den ESV? Während im Ausschuss fĂźr Stadtplanung, Ă–kologie und WirtschaftsfĂśrderung Einigkeit darĂźber bestand, dass das eigentliche ESV-Stadion entgegen frĂźheren Bekundungen kĂźnftig nicht fĂźr Wohnbauten zur VerfĂźgung gestellt werden soll, kam von Manfred Schuhmann (SPD) der Vorschlag, den frĂźheren VIP-Parkplatz zu bebauen. Eine Idee, fĂźr die sich manches Ausschussmitglied zu erwärmen schien. Doch Joachim Genosko (CSU), Kenner der Ringseer Verhältnisse, goss Wasser in den Wein. Ausgerechnet diese Fläche sei eine der wenigen, bei denen der ESV als Verein noch selbst Rechte habe. Und die ESV-ler denken eher an eine sportliche Nutzung. Albert Wittmann, der sich dort auch eine Kinderkrippe vorstellen kĂśnnte, Ăźberlegte laut, ob man dem Verein nicht ein so lukratives Angebot machen kĂśnne, „dass er dies nicht Schafe scheren: ablehnen kann.“ Beim Schäferfest in Hundszell

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Arthur KorndÜrfer spßrt leere Läden und Geschäfte auf und dokumentiert diese.

Am Samstag Weg ins Ziel: r HalbAuf neuem der Ingolstädte findet wieder statt. marathon Seite 14

Woog ist nger RĂźdiger er KrimiDer GroĂ&#x;mehri Freizeit erfolgreich in seiner r. und Romanauto Seite 9

Christian r beauftragte der Migrations nsbericht Immigratio LĂśsel zum Stadt Ingolstadt Seite 2

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KW 17, Freitag/Sams

„Winterzauber

“ am Paradep

, HĂźttendorf latz mit Eislauf

und „Sandt

ner“-Modell

unter besonderer Beteiligung des Audi-Peronalvorstandes Thomas Sigi wurden die widerstrebenden Planungen unter einen Hut gebracht und insbesondere ein Schaden von der Altstadt – das Eislaufangebot bei Audi wäre deutlich attraktiver gewesen – abgewendet. Mittermaier steuerte dann noch zusammen mit Michael Klarner einen ansprechenden Namen bei: “Winterzauber“. So heiĂ&#x;t auch die Charity Gala, die beide veranstalten, und bei der in den letzten Jahren insgesamt Ăźber 450 000 Euro fĂźr gemeinnĂźtzige Zwecke gespendet wurden. Dieser Name, der deshalb bei den Menschen in der Region einen guten Klang hat, kĂśnnte fĂźr das Vorhaben ein gutes Omen sein. Neben Eislauf und Erhards SkihĂźtte – die auch von Firmen fĂźr Veranstaltungen mit bis zu 80 Teilnehmern angemietet werden kann - werden in sieben weiteren HĂźtten SĂźĂ&#x;igkeiten und Getränke und weitere winterliche, weniger Die Eisbären: Christian LĂśsel und Klaus Mittermeier haben dafĂźr gesorgt, dass weihnachtliche, Angebote fĂźr den Altstadt-Flaneur unterbreitet. auf dem Paradeplatz eine „Winterzauber-Eis Arena“ mit Echteis entsteht. Bereits an diesem Wochenen„Echteis“ ist nämlich wesentlich eisfläche“ betreiben wolle, griff er de starten Anke und Stefan Roos teurer. Als dann Christian LĂś- sofort zum TelefonhĂśrer und rief zusammen mit Klaus Richters, sel, der Referent des OberbĂźr- Klaus Mittermaier, seinen Vize- allesamt Gesellschafter der Event germeisters und Präsident des präsidenten im Verein, an, der als Gastro GmbH, die CafĂŠ LounERCI (Amateure, nicht der Profi Betriebsratsmitglied bei Audi Ăźber ge beim Alten Rathaus. Richters GmbH) vernahm, dass Audi auf die erforderlichen Drähte verfĂźgt. hatte die Arkaden samt darauf der Piazza beim Werk eine „Echt- Nach intensiven Verhandlungen befindlicher Dachterrasse fĂźr das

BĂźrgerfest entdeckt und mit groĂ&#x;em Erfolg während des Festes ein CafĂŠ betrieben. Diesmal steigen er und seine Mitstreiter aber nicht aufs Dach, sondern bieten den Gästen Steh- und Sitzplätze unter den Arkaden und in dem kaum bekannten Innenhof neben der Moritzkirche an. Die CafĂŠ-Lounge im Winter an diesem historischen Ort begeisterte Christian LĂśsel, der kräftig mit anschob, damit seitens der Stadt die räumlichen und rechtlichen Voraussetzungen geschaffen wurden. Eine erste „Sitzprobe“ wenige Stunden vor der ErĂśffnung Ăźberzeugte: Nicht nur deutscher Wald auf Leinwand und „echte“ Bäume, sondern insbesondere rustikale Sitzplätze auf mit Fell abgedeckten, matratzenähnlichen Polstern laden zum Verweilen unter den Arkaden ein. Daneben eine fesche Bar, die ihre Stammgäste finden wird. Hausgemachte EintĂśpfe statt Fastfood oder TiefkĂźhlkost versprechen Richters und seine Freunde. Der GlĂźhwein kommt nicht im Wegwerfbecher daher, sondern im Glas mit Neoprenmantel, der das Getränk heiĂ&#x; hält und die Finger vor Hitze verschont. „Urig“ soll es laut Richters in dem kleinen, fast intimen Rahmen zugehen. GeĂśffnet ist immer von Donnerstag bis Sonntag zwischen 15 und 22 Uhr.

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Wortwörtlich OB Lehmann zum Zukunftsatlas Bei dieser Prognosstudie wird ja differenziert zwischen der Stärke (jetztiger Zustand) und der Dynamik (zukünftiger Entwicklung). Hier ist Ingolstadt bei beiden Werten sehr gut. Gibt es denn überhaupt noch Möglichkeiten, wo man sagen kann, die Stadt kann sich hier verbessern, noch stärker werden, oder sehen Sie hier eher die Gefahr, dass es in Zukunft vielleicht wieder schlechter werden könnte? Gut, die Gefahr, dass wir in Relation zu anderen mal etwas zurückfallen, die ist immer gegeben. Solange das nicht dramatisch ist, würde ich das auch nicht als ein sehr ernstes Problem ansehen, aber ich denke, dass wir auch noch Potenziale haben. Ich meine, dass wir zum Beispiel mit dem Kongresszentrum und dem Kongresshotel das Thema Tourismus nochmal fördern können, wo wir einfach noch weiter hinten stehen. So gibt es immer wieder Initiativen und Ideen, die wir haben, um Nun ist Ingolstadt in der Region unsere Stadt voranzubringen. wohl so ein bisschen die Loko- Also ich bin eher optimistisch als motive, aber auch die Landkreise pessimistisch, dass wir diese PoEichstätt und Pfaffenhofen wei- sition halten oder vielleicht noch ein bisschen ausbauen können. sen hervorragende Plätze auf. Das freut mich auch ganz besonders: Wir arbeiten mit der Keine Angst vor Detroiter VerRegion sehr gut zusammen und hältnissen? Da ist in Ingolstadt und in der wir haben ja auch mit IRMA eine institutionelle Basis geschaffen, Region wirklich nichts zu sehen, um die Region als Ganzes voran- wir sind auf einem aufsteigenden zubringen. Wir hatten uns ja mal Ast, kaum eine Stadt und kaum das Ziel gesetzt, die „Nummer- eine Region in Deutschland entEins-Region“ in Deutschland zu wickelt sich so wie Ingolstadt und werden. Ich denke, so ein Ergeb- die Region zehn. Deshalb denke nis, das Prognos jetzt veröffentli- ich, sollten wir ein solches Szenacht hat, zeigt, dass wir auf einem rio, wie es in Detroit stattfindet, ganz guten Weg sind, also Gratu- nicht auf unsere Verhältnisse in irgendeiner Weise übertragen. lation auch an die Landkreise. Herr Oberbürgermeister, Rang vier für Ingolstadt im Prognos Zukunftsatlas, könnten Sie kurz erklären, welche Bedeutung dieses Ranking für Ingolstadt hat? Gut, Prognos ist ja ein wissenschaftliches Institut, das die 402 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland bewertet hat, und wenn man da auf den vierten Platz kommt, dann ist das etwas, worüber ich mich sehr freue. Ich denke auch unsere Bürgerinnen und Bürger können sich freuen, es ist eine Auszeichnung für unsere Stadt und ich möchte daran erinnern, dass wir vor etwa zehn Jahren auf Platz 14 standen und damals gemeint haben, eine so gute Bewertung werden wir vielleicht nie wieder bekommen und jetzt sind wir auf Platz vier. Gratulation an alle, die dazu beigetragen haben, die hart gearbeitet haben in unserer Stadt, dass wir ein solches Ergebnis bekommen konnten.

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Blickpunkt KW 46/13

Zauberhafte Gala Winterzauber brachte 95 600 Euro an Spenden für drei karitative Institutionen

Spende der espresso-Mediengruppe: Melanie Arzenheimer und Natali Motter (rechts) überreichten den Scheck für den Verein Elisa. (ma) Die Spendenflut war wieder einmal beeindruckend: Insgesamt 95 600 Euro konnten bei der fünften Charity-Gala Winterzauber im Stadttheater verbucht werden. Das Geld geht an drei Organisationen aus der Region, nämlich an das Hollerhaus, den Verein Elisa und - erstmals - an den Verein „Familien in Not“.

Den „dicksten Scheck“ hatte Audi im Gepäck: 30 000 Euro spendeten Belegschaft und Unternehmen. Durch das Programm der Gala mit viel Show, Musik und Spendenübergaben führten wie in den Vorjahren die Organisatoren selbst, nämlich Michael Klarner und Klaus Mittermaier. Wobei „der Klaus“ für den emo-

tionalen Höhepunkt der Gala gesorgt hatte. „Er hat lange mit sich gerungen, ob er das machen soll oder nicht“, kündigte Michael Klarner das überraschende Geschehen nach dem offizellen Teil der Gala an. Dann schnappte sich Klaus Mittermaier einen Blumenstrauß, spurtete auf seine Lebensgefährtin Sarema Dinca

Foto: Schuhmann

zu und stellte im Festsaal die alles entscheidende Frage: „Willst Du mich heiraten?“ Das Ja ging im Jubel der Gäste unter. Herzlichen Glückwunsch! Eine Auflistung aller Spender der Winterzauber Gala 2013 finden Sie unter www.stattzeitung. in (Suchbegriff: Winterzauber).

Hurra, hurra, Olympia!

Geheimnis gelüftet

In Gerolfing regieren Susanne I. und Ralf II.

Prinzenpaar der Narrwalla Foto: Bösl

Foto: Ganser

(hk) Der olympische Gedanke soll den Fasching in Gerolfing beflügeln. „Hurra, hurra Olympia“, lautet das Motto der Vereinigten Faschingsgesellschaft Gerolfing. Susanne I. und Ralf II. werden das Zepter in die Hand nehmen und die Gerolfinger Faschingsnarren

durch die fünfte Jahreszeit führen. Für sie steht, ebenfalls wie für das Prinzenpaar der Narrwalla, erst einmal Trainieren auf dem Programm. Das Prinzenpaar und Präsident Markus Meier stellten sich und ihre Ziele vergangenen Montag vor.

(bp) Claudia Schade und Manuel Pfaller sind das neue Narrwalla Prinzenpaar. Die beiden herrschen ab sofort über die Narren in Ingolstadt (mit Ausnahme Gerolfings, denn dort gibt es ein eigenes Prinzenpaar, siehe links). Als Claudia III. und

Manuel I. werden sie zunächst erst einmal kräftig schwitzen, denn Trainieren ist angesagt. Am 11. Januar können die Gäste des Krönungsballs im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters dann das Ergebnis der Arbeit bewundern.

Schwangerschaft

Es weihnachtet bald

Arzneimittelberatung für Schwangere

Krippenweg wird am 30.11. eröffnet

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Foto: Stadt Ingolstadt / Bernd Betz

(bp) Schwangere sind oft verunsichert, wenn sie Arzneimittel einnehmen müssen. „Um für Mutter und Kind eine höhere Sicherheit zu erreichen, haben AOK Bayern und Bayerischer Apothekerverband jetzt einen Vertrag über die Aufklärung bei Arzneimitteleinnahme in

der Schwangerschaft geschlossen“, so Ulrich Resch, Direktor der AOK Ingolstadt (rechts). „Ein besonderer Fokus liegt dabei auf möglichen schädigenden Einflüssen der Arzneimittel auf die Gesundheit“, so Dr. Christian Pacher, Sprecher der Ingolstädter Apotheker.

(sf) Lange dauert es nicht mehr, dann beginnt die Adventszeit und mit ihr zieht auch wieder der Krippenweg in Ingolstadt ein. In diesem Jahr wird er am 30. November um 16 Uhr in der evangelischen Dekanatskirche St. Matthäus eröffnet. Die Eröffnungsfeier

gestaltet der evangelische Pfarrer, Autor und Karikaturist Werner Tiki Küstenmacher unter dem Motto „Simplify Weihnachten“. Die Broschüre ist übrigens bereits jetzt in der Touristinfo erhältlich sowie als Download unter www.ingolstadt.de/krippenweg.


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Damit Kinder unbeschwert aufwachsen Kinderschutzkonzeption und Familienpaten sollen Familien bei Problemen unterstützen (sf) Armut, Arbeitslosigkeit, gesundheitliche Probleme oder Schulden: Es gibt viele Gründe, die dazu beitragen können, dass Eltern sich mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert fühlen: Damit auch in schwierigen Lebenslagen das Wohl der Kinder weiterhin gewährleistet ist, hat die Stadt Ingolstadt zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen. So trafen sich Experten beispielsweise zu drei Runden Tischen und erarbeiteten eine Kinderschutzkonzeption, die Anfang 2014 vorgestellt wird. Darüber hinaus können ehrenamtliche Helfer als „Familienpaten“ junge Familien unterstützen.

Vorlagen sollen alle Fachkräfte wissen, wie sie auf potentielle Kindeswohlgefährdung reagieren können. Maro Karmann, der Leiter des Ingolstädter Jugendamtes, zeigt sich zufrieden von der Zusammenarbeit: „Ich bin begeistert von der aktiven Beteiligung und Mitwirkung unserer Netzwerkpartner. Die Entwicklung einheitlicher Standards und Vorlagen trägt wesentlich zur Handlungssicherheit bei. Somit kommen wir auch unserem rechtlichen Auftrag im Sinne des Bundeskinderschutzgesetzes nach.“ Karmann ist sich sicher, dass viele Ingolstädter Familien von den neuen Standards profitieren werden. Familienpaten gesucht!

Hilfe von Anfang an Die Koordinationsstelle frühe Kindheit des Ingolstädter Jugendamtes (KoKi) hat immer ein offenes Ohr für Familien: Mit ihrem niedrigschwelligen Hilfeangebot möchte sie jungen Eltern und Schwangeren möglichst frühzeitig unter die Arme greifen und so verhindern, dass gravierendere Probleme auftreten. KoKi berät die Familien bei vielen Fragen rund um die Themen Kindererziehung, Betreuung und Schwangerschaft und vermittelt die Ratsuchenden an die passenden Stellen in der Region. Gemeinsam mit vielen dieser Experten hat KoKi mittlerweile drei Runde Tische organisiert. Ziel der Aktion war es, eine netz-

Zeit schenken: Familienpaten können Eltern unterstützen, indem sie mit den Kindern spielen. werkbezogene Kinderschutzkonzeption für die Altersgruppe der 0bis 6-jährigen Kinder zu erstellen. Bei den drei Veranstaltungen fanden sich die Teilnehmer in Arbeitsgruppen zusammen und berieten verschiedene Themen. Dazu zähl-

Foto: fotolia

ten unter anderem die Fragen, wie kann und welche Angebote noch man Kindeswohlgefährdung ver- dringend benötigt werden. meiden kann oder was man beim Mehr Schutz für Familien Datenschutz beachten muss. Auch wurde erläutert, wie die ZusamDie Ergebnisse der Runden menarbeit der einzelnen Schnittstellen noch besser funktionieren Tische werden gegenseitig vor-

gestellt, Anregungen und Anmerkungen aufgegriffen und dann anschließend von KoKi als Kinderschutzkonzeption festgeschrieben. Durch die Entwicklung von einheitlichen Standards und

Doch nicht nur Experten können einen wertvollen Beitrag dazu leisten, dass es überforderten Familien besser geht: So sucht das Jugendamt Ingolstadt Familienpaten, die für einige Stunden Familien besuchen und gemeinsam mit den Kindern Zeit verbringen. Die Eltern werden so entlastet und profitieren von den Erfahrungen der Paten. Die Ehrenamtlichen werden vom Jugendamt geschult und bekommen eine Aufwandsentschädigung, beispielsweise für die Fahrtkosten. Interessierte können sich bei Andrea Thamm unter der Telefonnummer 0841 305-1747 melden oder mit ihr per Mail unter andrea.thamm@ingolstadt.de in Kontakt treten.

Vorbereitet für den Ernstfall

„Alle Jahre wieder…“

Jugendfeuerwehr übte in der MVA

6 000 Parkplätze erleichtern die Weihnachtsbesorgungen

Teamarbeit: Die Jugendfeuerwehr führte in der MVA eine Übung durch. (sf/bp) Brände löschen, Verletzte bergen und Erste Hilfe leisten: Gerade im Ernstfall sind die Freiwilligen Feuerwehren und die Berufsfeuerwehr Ingolstadt unentbehrlich. Damit sie auf diesen gut vorbereitet sind, müssen sie regelmäßig trainieren und üben. So auch die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr. Am 5. Oktober 2013 führten sie in der Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) eine wichtige Übung durch. Truppmann-Ausbildung in der MVA In Schutzkleidung und mit der passenden Ausrüstung ausgestattet bereitete sich die Jugendfeuerwehr in der Müllverwertungsanlage auf den Ernstfall vor. Die Gruppe der unter 18-jährigen übte dort gemeinsam mit ihren Ausbildern die unterschiedlichen Aufgaben eines Feuerwehrmannes für die Truppmann-Ausbildung ein. Diese ist grundlegend für die Arbeit in der

Feuerwehr, denn darauf bauen alle weiteren Fortbildungen auf. Doch die jugendlichen Floriansjünger sind nicht die einzigen, die in der Müllverwertungsanlage Übungen veranstalten. Auch die Berufsfeuerwehr Ingolstadt probt dort einmal im Monat für den Ernstfall. Retten und Bergen aus 35 Metern Höhe Doch warum kommen die Feuerwehrleute in die MVA? Die Anlage eignet sich gut für das Trainieren von Retten und Bergen aus Höhen und Tiefen. So kann beispielsweise im Kesselhaus der Müllverwertungsanlage auf unterschiedlich hohen Bühnen mit einer Höhe von bis zu 35 Metern gearbeitet werden. Über den Besuch der Feuerwehrler freuen sich auch die Verantwortlichen der MVA: „Wir begrüßen es sehr, dass sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die benachbarte Freiwillige Feuerwehr Mailing in

Foto: MVA

unserer Anlage regelmäßig übt. Auf diese Weise kennen sie auch im Falle eines Einsatzes die Anlage gut“, erklärt Robert Meisner, der technische Betriebsleiter der Müllverwertungsanlage. Dem Wohl der Bürger verpflichtet Der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Somit ist die MVA Eigentum der Bürger der Stadt Ingolstadt und der Landkreise Neuburg/Schrobenhausen, Eichstätt, Pfaffenhofen, Kelheim und Roth und – genauso wie die Feuerwehren - deren Wohl verpflichtet. Umweltschonung, Entsorgungsqualität und saubere Energie für die Bürger sind die Leitsätze in der Anlage, diese werden auch in der täglichen Arbeit in der Müllverwertungsanlage gelebt. Insgesamt entsorgt die MVA Ingolstadt den Restmüll von 1,1 Millionen Menschen.

Mit den Informationssystemen der IFG lassen sich freie Parkplätze leicht finden. (bp) Das Jahr neigt sich dem Ende zu, in zwei Wochen beginnt schon die Adventszeit. Für viele ist die „staade Zeit“ wieder mit der schwierigen Suche nach den richtigen Weihnachtsgeschenken oder einem Besuch auf dem Christkindlmarkt verbunden. Um der Hektik der Weihnachtszeit entgegenzuwirken, bietet die IFG Ingolstadt Ihnen in neun zentrumsnahen Parkeinrichtungen über 6000 günstige Parkplätze. Schon vorher wissen, ob genügend Parkplätze vorhanden sind Zusätzlich zu der großen Anzahl der Parkplätze geben Ihnen die Informationssysteme der IFG einen Überblick über die aktuell verfügbaren Parkplätze. Dadurch entfällt die lästige Parkplatzsuche und es bleibt mehr Zeit für weihnachtliche Besorgungen, einen Bummel über den Christkindlmarkt oder

den Besuch der neuen Eisfläche, die heuer von 30. November bis 6. Januar zum ersten Mal den Paradeplatz beleben wird. An allen Einfahrten der Parkeinrichtungen informiert Sie eine Anzeige darüber, ob aktuell Parkplätze frei oder besetzt sind. Aber auch schon im Vorfeld können Sie planen und Parkeinrichtungen mit freien Parkplätzen gezielt ansteuern. Die IFG Ingolstadt bietet Ihnen drei Informationssysteme, die Sie rund um die Uhr über die aktuelle Parkplatzsituation auf dem Laufenden halten.

Foto: Archiv

eine Vorreiterrolle im Bereich „Service für Verkehrsteilnehmer“ übernommen. 2. SMS-Auskunftsservice Schicken Sie eine leere SMS an unseren SMS-Auskunftsservice: 0172 / 8275528 und Sie erhalten innerhalb kurzer Zeit eine Antwort mit der Übersicht der aktuell freien Parkplätze. 3. www.ingolstadt.mobi

Mit dem Internetportal www. ingolstadt.mobi können Sie mit Ihren mobilen Endgeräten auf 1. Parkleitsystem ein vielfältiges InformationsanDas Parkleitsystem zeigt Ih- gebot der Stadt Ingolstadt zunen an allen wichtigen Ein- und rückgreifen: Parkplatzauskunft, Ausfahrtstraßen der Stadt die ak- Veranstaltungshinweise, aktutuelle Belegung der Parkeinrich- elle Meldungen und vieles mehr, tungen. Insgesamt informieren stehen Ihnen damit auch unterrund 30 digitale Anzeigetafeln. wegs jederzeit zur Verfügung. Mit der Einführung dieses SysWeitere Informationen finden tems hat die Stadt Ingolstadt gemeinsam mit der IFG Ingolstadt Sie auch auf www.ingolstadt.de/ als eine der ersten Städte Bayerns parken.


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Der einzige grüne Wochenmarkt der Region Die Menschen pilgern regelrecht nach Ingolstadt für Gemüse, Käse, Fleisch und Co. (fk) Jeden Mittwoch und Samstag werden Kisten ausgepackt und Waren präsentiert. Alles frisch aus der Region: Der Ingolstädter Wochenmarkt erfreut sich großer Beliebtheit. Woher die Kundschaft kommt, das wissen die Sprecherin der Marktbeschicker Karin Dauer und ihre Mitarbeiterin Anne Russer. Vor dem Stadttheatereingang stehen zwei Stände mit dutzenden von ockerfarbenen Eiern. Auf der Seite des Viktualienmarktes haben die Kartoffelverkäufer ihre Anhänger mit den Erdäpfeln platziert. In der Mitte des Theatervorplatzes konzentriert sich die Gemüseabteilung und drum herum findet der Besucher alles andere – vom Honig über Fleisch und Wurst bis hin zu Kraut, Fisch und natürlich die obligatortische kleine Stärkung an der Würstlbude. Die Stände mit farblosen oder weiß-rot, weiß-blau, weiß-gelb gestreiften Planen zum Schutz vor dem Wind sind weniger geworden, jetzt, in der kalten Jahreszeit. Ebenso verhält es sich mit den Einkäufern. Vor allem ältere Herrschaften schlendern über den Platz. Hier und dort sieht man Menschen mit Plastik- oder Stofftüten, nur selten jemand mit einer stabilen Einkaufstragetasche.

Ein Grüner Wochenmarkt – das ist ein Wochenmarkt, der ganz ohne Textilstände, Gyrosbuden und Hendlbratereien auskommt. Um den zu erleben, fahren sogar Menschen aus Geisenfeld oder Pfaffenhofen bis nach Ingolstadt. Trotz des einheimischen Wochenmarktes im eigenen Ort. „Das Angebot ist bei uns einfach größer“, meint Dauer. Dafür nehmen die Kunden auch gerne noch weitere Wege auf sich. „Ein Ehepaar kommt jeden Samstag aus Dietfurt zu uns auf den Markt“, erzählt Anne Russer vom Gemüsestand Dauer, „die verbinden ihren Einkauf mit einem Stadtbummel und hinterher gehen sie gemütlich einen Kaffee trinken.“ Andere haben familiäre Gründe. So kommt eine Familie gerne auf den Ingolstädter Wochenmarkt, bei der die Eltern aus dem Randgebiet der Region stammen, die Tochter allerdings in Ingolstadt wohnt. Da wird der Wochenmarkt schnell zum Familienausflugsziel. Das breit gefächerte Sortiment erhält der Kunde übrigens ganzjährig. Egal, wie kalt es im Winter auch wird, Eier, Gemüse, Fleisch und Wurst, Fisch sowie Käse und Kraut Karin Dauer (links) und Anne Russer (rechts) freuen sich über ihre Kundschaft am Ingolstädter Wochenmarkt. Foto: Knabel gibt’s auch kommende Woche „Im Winter kommen eigentlich Marktbeschicker, das Bild zusam- nur die Hartgesottenen. Doch der sogar weit darüber hinaus anlockt. wieder – dann allerdings auf dem nur noch die Stammkunden auf men. Laufkundschaft gebe es nur Ingolstädter Wochenmarkt hat et- „Wir sind der einzige grüne Wo- Rathausplatz. Der Christkindlden Ingolstädter Wochenmarkt“, im Sommer – ganz klar, bei den was an sich, das die Leute aus allen chenmarkt der Region“, erklärt markt steht nämlich schon in den Startlöchern. fasst Karin Dauer, Sprecherin der eisigen Temperaturen kommen Ecken und Enden der Region und Dauer.

Vorfreude auf den Sommer Ein Ort für Familien: Stadt Ingolstadt stellte erste Entwürfe des Donauwurms vor der gewährleistet ist, begleitet auch der TÜV das Projekt.Wenn Ein Ort für Familien, an dem die Planungen weiterhin so gut Kinder am Wasser spielen kön- voranschreiten, wird der erste nen und an dem die Sicherheit Bauabschnitt bereits im Sommer für die kleinen Besucher ge- 2014 fertiggestellt. währleistet ist: Bei einer NahPumpen, Wasserräder und ein erholungsumfrage, die OBSandspielplatz Referent Christian Lösel im vergangenen Jahr durchgeführt Geplant ist, dass der Donauhat, gaben viele Bürger an, dass sie sich einen Wasserspielplatz wurm in zwei Etappen realisiert wünschen. Nach einer umfang- wird: Im ersten Bauabschnitt reichen Beratung hat der Stadt- wird das Streifenfundament des rat schließlich die Projektgeneh- Fischerhauses, das sich südlich migung für den Donauwurm des Seehauses am Ufer befindet, erteilt. Einen ersten Eindruck weiter zu einem Sandspielplatz davon konnten sich Interessier- ausgebaut werden. Dieser Platz te am vergangenen Mittwoch ist dann der Ausgangspunkt, von dem aus sich der Donaumachen. Langsam nimmt der Do- wurm vom Ufer ins Wasser und nauwurm, der seinen Namen wieder zurück schlängeln wird. dadurch erhalten hat, dass er In den einzelnen Teilbereichen sich mal durchs Wasser, mal an gibt es dann unterschiedliche Land entlang schlängelt, Gestalt Spielgeräte für Kinder: Im an. Der Wasserspielplatz wird kleinsteinbepflasterten Bereich künftig kleinen Besuchern die am Ufer können die Kleinen Möglichkeit zum Toben und Grundwasser in Kanäle pumPlanschen am Baggersee geben. pen, das dann zu Schleusen und Damit die Sicherheit der Kin- Wasserrädern fließt. Nach dieVon Silke Federsel

es einen Minigolfplatz und auch die Gaststätte „Seehaus“ befindet sich nicht weit vom Donauwurm entfernt. Ergänzt wird das Angebot durch genügend Parkplätze sowie Sitzmöglichkeiten für Eltern und Großeltern beim Spielplatz. „Ich könnte mir vorstellen, dass Familien mit Kindern aller Altersklassen in Zukunft zuerst beim nicht weit entfernten Minigolfgelände Minigolf spielen, danach zum Abenteuerspielplatz Donauwurm gehen und dort spielen und anschließend noch mit ihren Kindern auf die nahe gelegene Terrasse des Seehauses zum Kakao trinken und Kuchen essen gehen“, erklärte OB-Referent Christian Lösel. Er ist sich sicher, dass das gesamte Areal durch den Donauwurm aufgewertet wird und sich die einzelnen Einrichtungen ergänAnschauungsmaterial: Die Bürger konnten sich über die Pflastersteine beim Donauwurm informieren. Foto: Stadt Ingolstadt zen werden. Sollte der erste Bauabschnitt des Donauwurms gut bei KinLage ideal für Familien ser Etappe schlängelt sich der Spritzpumpen angebracht sind. dern und Eltern ankommen, Wurm weiter ins Wasser durch Außerdem wird es flexible StegDoch nicht nur für Kinder ist wird 2015 der zweite Abschnitt einen gewundenen Holzsteg, elemente geben, auf denen die einiges geboten: In der Nähe gibt gebaut. auf dem zusätzlich zwei weitere Kinder spielen können.

Veranstaltung 1

Die EZB senkte den Leitzins auf 0,25 %, Sie als Sparer zahlen die Zeche! Die vielbeschworene Einlagensicherung ist das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt ist. Was passiert, wenn es einen Schuldenschnitt im Süden Europas gibt? Was auf Sie zukommen kann und welche sinnvollen Möglichkeiten sich Ihnen bieten, darüber informieren wir Sie. Wann: Mittwoch, 20.11.2013, Beginn: 19:00 Uhr Anmeldung erbeten bis 19.11.2013 Wo: im Restaurant bei der Spitzlmühle, Golfclub Ingolstadt Veranstaltung 2: Unter dem Motto

Wir laden Sie ein, sich über alternative Möglichkeiten zur Geldanlage zu informieren. Teilnahmebestätigung unter: Telefon: 08458/381554, info@wirler-ruhestandsplanung.de Ihr Toni Wirler Der Ruhestandsplaner

Made in Germany, Deutschland, das Land der Erfinder, informieren wir Sie über Investitionsmöglichkeiten in junge deutsche Unternehmen, die die Chance zum Weltmarktführer haben. Wann: Dienstag, 26.11.2013, Beginn: 19:00 Uhr Anmeldung erbeten bis 25.11.2013 Wo: im Restaurant bei der Spitzlmühle, Golfclub Ingolstadt

Wirler GmbH Bayernstraße 4 85114 Buxheim Telefon: 08458/381554 www.wirler-ruhestandsplanung.de

Reibungslos SPD verabschiedete formell die Stadtratsliste (hk) Abgesehen von einem einvernehmlichen Platztausch wurde die vom Kreisvorstand vorgeschlagene Stadtratsliste der Sozialdemokraten ohne Änderungen von den Delegierten durchgewinkt – ein bei der diskussionsfreudigen Partei nicht unbedingt zu erwartender Vorgang. Selbst der sozialdemokratische Quereinsteiger und Gewerkschafter Jörg Schlagbauer, derzeit noch Sprecher der SPD im Vohburger Stadtrat, wurde ohne Murren der altgedienten Ingolstädter Genossen auf Platz vier gelassen. Wir fragten den Neu-Ingolstädter, der schon seit Jahren bei Audi gewerkschaftlich tätig ist, wie das passieren konnte.

Nach dem ersten Vorschlag gab es eine lebendige Diskussion über einzelne Plätze wie immer, das ist nichts Ungewöhnliches. Da die SPD das feste Ziel hat, 2014 die Oberbürgermeisterin zu stellen, hat Marcel Aigner ein klares Zeichen gesetzt und die Diskussion sehr schnell beendet, nachdem sein Ziel nicht primär ein Platz im Stadtrat war. Was mich dabei aber besonders freut: Ich lebe jetzt seit knapp zehn Jahren in Ingolstadt, bin seit fast acht Jahren Vorsitzender der IG Metall bei Audi und von daher nah dran an den Themen der Menschen, die in der Stadt leben und arbeiten. Es freut mich sehr, dass mir die SPD das Vertrauen für Platz 4 geschenkt hat, da es den wichtigen Schulterschluss zwischen den Gewerkschaften und Herr Schlagbauer, von Vohburg der SPD unterstreicht. nach Ingolstadt und dann gleich auf Platz vier der SPD-Stadtrats- Die SPD hat in ungewohnter Harliste. Der Platz war ursprünglich monie die Stadtratsliste beschlosfür den Kreisvorsitzenden Marcel sen. Wer hat denn da so erfolgreich Aigner vorgesehen. Was ist denn Regie geführt? Veronika Peters hat gemeinsam da passiert?

mit dem Kreisvorstand, den Ortsvereinen und der Fraktion eine starke und bunt gemischte Liste mit erfahrenen und auch neuen Leuten aufgestellt - ein deutliches Signal, um zu neuer Stärke zu gelangen. Das hat die Parteimitglieder motiviert und sorgt für die nötige Aufbruchstimmung. Um Oberbürgermeisterin in Ingolstadt zu werden, muss Veronika Peters auf eine Stichwahl hoffen. Mit welchem Ergebnis rechnen Sie für die SPD-Kandidatin und Christian Lösel (CSU) im ersten Wahlgang? Veronika Peters wird gemeinsam mit der SPD um die Herzen der Menschen kämpfen, neue Wählergruppen hinter sich vereinen und ein Konzept präsentieren, das Ingolstadt ein neues Gesicht geben wird: Neuem gegenüber aufgeschlossen, modern und trotzdem heimatverbunden. Damit wird sie punkten und eine Stichwahl herausfordern. Das konkrete Ergebnis werden uns die Wähler liefern.


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Drei Akte eines Dramas Schuldenkrise, Geldschwemme und Bankenregulierung - Georg Fahrenschon beim Wirtschaftsforum der Sparkasse Ingolstadt (ml) Schuldenkrise, Geldschwemme und Bankenregulierung – Georg Fahrenschon, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, referierte beim Wirtschaftsforum der Sparkasse im Festsaal des Stadttheaters.

man auch europäischen Mitgliedsstaaten ein Signal geben. Außerdem müsse man aus der Niedrigzinslage aussteigen. „Ich rate Ihnen keine Anlagenformen, aber gehen Sie keine Risiken ein, die Sie nicht auch bei höheren Zinsen eingehen würden. Der Zinsausstieg kommt nicht von heute auf morgen, aber man kann schon Vorbereitungen treffen.“

schon seinen Vortrag. Was für einen Laien nach trockenem Bankgerede klingt, gehe aber alle etwas an. „Es sind Entscheidungen, die uns alle beschäftigen“, so Fahrenschon. Was macht den Erfolg aus?

Die Sparkasse ist der größte europäische Finanzverbund. „Wir sind kein Konzern“, betonte er. Was macht unseren Erfolg aus? „Das ist nicht die pure Größe, es ist eine Mischung aus den Führungskräften und der Mannschaft, die sich alle ihrer Region verpflichtet fühlen.“ Eine Verlegung der Sparkasse ist nicht einfach möglich. „Der Erfolg Georg Fahrenschon ist abhängig davon, wie sich die Das Stadttheater war gefüllt, et- Stadt und die Region entwickelt. wa 1300 Gäste waren erschienen: Und wenn Sie mich heute fragen, „Es ist ein tolles Gefühl, Sie alle hier was unseren Erfolg ausmacht: Es bei unseren Wirtschaftsforum 2013 ist der Glaube an unser Geschäftsbegrüßen zu dürfen“, eröffnete modell.“ Dieter Seehofer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ingolstadt Warum sind wir so gut aus der Wirtschaftskrise herausgekommen? die Veranstaltung und leitete zugleich zu Georg Fahrenschon über, „Deutschland ist langjähriger Exder zum Thema Schuldenkrise, Geldschwemme und Bankenregu- portmeister“, so Fahrenschon. Das lierung referierte. „Ich habe einen müsste eigentlich bedeuten, dass Menschen kennengelernt, der mit Deutschland besonders unter der Scharfsinn und dem nötigen Weit- Wirtschaftskrise leidet. „Aber verblick Situationen erfasst und prag- schiedene Kräfte konnten gut wirmatische Lösungen im Sinne der ken.“ Besonders die Dezentralität Sache erarbeitet.“ Bereits die Eltern in Deutschland sei der wichtigste von Fahrenschon haben für ihren Faktor gewesen. „Wir haben nicht Sohn, als er noch ein Kind war, ein nur eine Branche, sondern einen Sparbuch bei der Sparkasse ange- ganzen Strauß: Pharmazie, Autolegt. „Die wussten wohl schon da- mobil, Elektronik, Maschinenbau, mals, wohin es ging“, scherzte See- und, und, und.“ Außerdem seien hofer. Fahrenschon ist seit Mai 2012 Daxunternehmen ansässig, die sich Präsident des Deutschen Sparkas- in der ganzen Welt etabliert haben. sen- und Giroverbandes in Berlin. Und es gebe drei Säulen von Banken: „Die Geschäftsbanken, die Volks- und Raiffeisenbanken und Drei Akte eines Dramas die öffentlich-rechtlichen Sparkas„Schuldenkrise, Geldschwem- sen.“ Zwei Ziele seien besonders wichme und Bankenregulierung – das könnte auch nach drei Akten eines tig laut Fahrenschon: „Wir müssen Dramas klingen“, begann Fahren- in Europa gemeinsam einen Weg

„Wir müssen darauf achten, dass aus dem Stück kein Drama wird, sondern ein Happy End folgt.“

Bankenregulierung – damit habe ich nichts zu tun!

Schauen gespannt in die Zukunft: Georg Fahrenschon und Dieter Seehofer. bisschen, verschaffen Zeit.“ Aber für den Abhängigen seien damit neue Risiken verbunden. „Es tritt ein zeitlicher Verzug ein und es folgt die Aufnahme neuer Schulden.“ Je länger die Politik des billigen Geldes andauere, desto schlim„Schuldenstaaten mer seien die Auswirkungen, so sind wie Drogenabhängige“ Fahrenschon. „Wer heute sagt, ich „Die Staatsverschuldung ist ein möchte mein Geld sicher anlegen, weltweites Problem“, so Fahren- der wird mit einem negativen Reschon. Die Schuldenstaaten seien alzins konfrontiert. Und wenn der dabei wie Drogenabhängige. „Sie Zins schon nahe Null steht, ist eine haben Interesse an niedrigen Zin- weitere Senkung nicht einmal ein sen. Diese stabilisieren die maro- Strohfeuer. Die Investitionen bleiden Bankensysteme, helfen ein ben aus.“ aus der Verschuldung europäischer Mitgliedsstaaten finden.“ Ein zweites Ziel sei die Regulierung von Banken. „Und zwar so, dass die Verbraucher nicht die Zeche zahlen müssen.“

WIR NEHMEN UNS ZEIT FÜR IHRE GESUNDHEIT

Foto: Lerzer

Netzwerk finanzieller Abhängigkeit „Hier in Deutschland wird zu wenig investiert. Wir müssen unsere Inlandsauflagen ankurbeln. Wir sollten den Deutschen nicht noch tiefer in die Tasche greifen. Die Steuern zu erhöhen, wäre jetzt komplett das falsche Signal“, so Fahrenschon. Warum zögert Industrie und Mittelstand, in Deutschland zu investieren? „Weil das Vertrauen fehlt!“, so Fahrenschon. Strukturreformen seien notwendig, dann könnte

„Doch, Sie zahlen es!“, so Fahrenschon und gab folgende Unterscheidung mit, die er auch selbst pflegt. Es gebe drei Arten von Banken: „Die Investmentbanken, die haben nichts mit Ingolstädtern zu tun.“ Die zweite Bankenart seien Banken, die mit Verbrauchern Geld verdienen, aber sich um die Beratung stehlen. „Der Kunde hat hier keinen Stellenwert“, erklärte Fahrenschon. Und die dritte Art von Banken seien die Sparkassen. „Wir finanzieren den Mittelstand, kümmern uns um private Haushalte und haben eine Infrastruktur an Beratern vor Ort.“ Diese stehen für Langfristigkeit und Stabilität. „Wir sind völlig unabhängig von internationalen Finanzmärkten. Das macht uns so stark!“ Fazit „Ich glaube, wir müssen drinMehr unter resümierte Fahgend umsteuern“, renschon. „Wir brauchen Stabilität www.stattzeitung.in in Europa, einen Abbau der Schulden, den Austritt aus dem Niedrigzins mehr Investitionen in Mehrund unter Deutschland. Wir verstehen uns alswww.sportzeitung.in Stabilitätsanker.“

Mehr unter www.stattzeitung.in

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50 Jahre Süd-Apotheke in Ingolstadt

Jubiläumswoche 18.-23.11.2013

Montag, 18.11.13

19.30 Uhr

Dienstag, 19.11.13

9–13 Uhr

Feiern 50 Jahre Süd-Apotheke: Dr. Christian Pacher und sein Team.

Am 20. November 1963 fiel der Startschuss für die heute älteste Apotheke im Süden von Ingolstadt. Ingrid und Wilfried Pacher entschlossen sich, die Süd-Apotheke in der Münchener Straße 99 zu gründen. In der zweiten Generation führt heute Dr. Christian Pacher das Unternehmen seit nunmehr 15 Jahren. Mit viel Leidenschaft und Liebe zu seinem Beruf hat er das Familienunternehmen zu einer Wohlfühl-Zone gemacht, in der maßgeschneiderte und kompetente Individualberatung auf modernes Design trifft. „Wir sind uns der Verantwortung unseren Kunden gegenüber bewusst, daher werden wir dafür Sorge tragen, dass unsere fachliche Kompetenz auf hohem Niveau erhalten bleibt und ständig erweitert wird“, so Dr. Christian Pacher. Getreu dem Motto „Wir

nehmen uns Zeit für Ihre Gesundheit“ sind der Apotheker und seine Mitarbeiterinnen in der Süd-Apotheke ein verlässlicher Partner auf dem Weg zu Ihrer Gesundheit.

Mittwoch, 20.11.13 der Apotheke. Für Kinder steht eine liebevoll eingerichtete Spielecke zur Verfügung. Jubiläumswoche zum 50. Geburtstag

Zum 50-jährigen Firmen-Jubiläum und Bestehen der Süd-Apotheke lädt Sie Dr. Pacher herzlich ein mitzufeiern! Am Mittwoch, 20. November 2013, empfängt Sie das Apotheken-Team mit einem Glas Sekt und freut sich auf nette Gespräche. Die Jubiläumswoche vom 18. bis 22. November bietet zudem viele weitere Attraktionen. Täglich wartet ein GlücksIm Kosmetikbereich der Apothe- rad mit vielen tollen Preisen auf ke werden Sie stets von qualifi- Sie. Daneben gibt es täglich intezieren Mitarbeiterinnen mit viel ressante Vorträge und PräsentaHerz verwöhnt. Außerdem gehört tionen rund um Ihre Gesundheit. natürlich Blutdruckmessen und Dr. Pacher und sein Team freuen die Bestimmung des Gesamt- sich auf Ihren Besuch! cholesterinwertes zum Angebot Zum Jubiläum 2013 eröffnet Dr. Pacher in der Süd-Apotheke die „Phytothek“, ein neues innovatives Konzept, mit dessen Hilfe er seine Kompetenz bei pflanzlichen Arzneimitteln verdeutlicht. In den neu gestalteten Phytothek-Regalen finden Sie eine breite Auswahl hochwertiger, pflanzlicher Medikamente.

„Natürlich gesund“ mit Moor und Kräutern von SonnenMoor. Vortrag mit Verkostung von Moorbrot und Moorbier. Präsentation von „Moor- und Kräuterprodukten“ von SonnenMoor.

JUBILÄUMSTAG mit Sektempfang

Donnerstag, 21.11.13

Informationen zu „Biochemie/Schüsslersalzen und Antlitzanalyse“ mit Sabine Marb, PTA und Heilpraktikerin.

Freitag, 22.11.13

Informationen zu „Biochemie/Schüsslersalzen und Antlitzanalyse“ mit Sabine Marb, PTA und Heilpraktikerin.

9–12 Uhr und 16–19 Uhr

9-12 Uhr

Samstag, 23.11.13

„Fit in den Winter“ – Ausschank von Vitaminpräparaten der Firma Hermes und verschiedener Teesorten der Firma Sidroga.

Gewinnen Sie täglich tolle Preise an unserem Glücksrad!

Münchener Str. 99 · 85051 Ingolstadt Tel. 08 41 / 7 21 90 · Fax 08 41 / 7 57 18 suedapotheke@t-online.de www.suedapotheke-ingolstadt.de


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IN-City: Große Pläne fürs nächste Jahr dalismus. Neu, aber noch nicht am Start, ist auch der „Cityfreiraum Ingolstadt“. „Hier gibt es für Interessierte eine Förderung bis zum Businessplan. Das Besondere ist auch eine Unterstützung von 30 Prozent bei der Jahresmiete“, so Deiser. Genaueres soll aber erst demnächst bekannt gegeben werden. Ähnlich ist es auch bei der shopIN-card. „Das ist ein Neubeginn für das Innenstadt-Gutschein-System“, so Deiser. Künftig soll es eine Karte im Wert von zehn oder 25 Euro geben. Es gibt bereits etwa 70 Annahmestellen. Auch hier wird Näheres in Kürze vorgestellt, so Deiser. Eines der neusten Projekte ist auch die Winterzauber Eisarena. Bernd Wölfl, Geschäftsführer von IN-City, ging auf die Leistungen des Vereins ein und stellte die Veranstaltungen im Jahr 2013 noch einmal zusammen. Am Ende gab es noch eine Vorschau auf das Jahr 2014. So soll es auch künftig wieder diverse Themenstammtische geben, eine Aktion am Valentinstag, den kulinarischen Biermonat, einen Ingolstädter Radltag (im Gegensatz zur Radlnacht), City-PS, IN voller Blüte, einen Kindertag, ein weiteres Event mit den regionalen Gärtnern, Stadt und Museum, Herbstzauber und das Ingolstädter Christkind. Noch offen ist eine Veranstaltung namens „Kunst und Wein“. „Hier sind wir im Gespräch mit den Innenstadtfreunden gewesen“, so Wölfl. Über den Winterzauber Eisarena möchte man je nach Erfolg in diesem Jahr und Sponsoring entscheiden. Weiterhin offen sind die „Bands IN the City“. Man überlege derzeit auch noch über weitere Aktionen nach. So könnte es künftig bald ein „Siegel für Servicequalität“ geben oder eine eigene Stadtführung von INCity in geschlossenen Gebäuden. Aber auch über Wettbewerbe, wie beispielsweise „das schönste Schaufenster“ oder über eine Tracht-Nacht wird nachgedacht.

(ml) Viele Ingolstädter sind unzufrieden mit ihrer Innenstadt – das wird oft in zahlreichen Bürgerforen, Bezirksausschüssen und anderen Veranstaltungen deutlich. Zu wenig werde gemacht, zu wenig werde erreicht. Besonders IN-City stand des Öfteren in der Diskussion. Doch wie viele Aktionen der Verein eigentlich macht, wurde nun auch in einer Mitgliederversammlung anschaulich dargestellt. Im Union-Kino kamen etwa 30 der insgesamt fast 200 Mitglieder zusammen. „Ich denke, wir haben durchaus einen geeigneten Ort gewählt“, so IN-City-Chef Thomas Deiser bei der Begrüßung. „Der Raum hat in dem letzten Jahr erheblich zur Attraktivitätssteigerung beigetragen.“ Doch nicht nur die Altstadtkinos waren maßgeblich für die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt. Betont wurden vor allem auch der 3-Euro-Schein, IN voller Blüte, freies WLAN, die nette Toilette, Branchensuche online, Allianz gegen Vandalismus, Cityfreiraum, ShopINCard und die Winterzauber Eisarena. Die Anzahl der 3-Euro-Scheine wurden in diesem Jahr vervierfacht. „Das ist ein guter Weg, aber das reicht natürlich noch nicht“, so Deiser. „Wir werden die Entwicklung nun erst einmal beobachten, dann über eine weitere Subventionierung nachdenken.“ Nicht mehr zu überdenken, sondern schon darüber entschieden, ist die Fortsetzung der Blumentröge in der Fußgängerzone. „Wir haben nur positive Rückmeldungen bekommen, wir werden die Pflanzen im nächsten Jahr eventuell mit Sitzbänken wieder aufstellen.“ Weiter voran geht es auch beim Ausbau des freien WLANs, etwa zehn Hotspots wurden bisher geschaffen. Nette Toiletten gibt es mittlerweile etwa 40 im Stadtgebiet. Neuere Projekte sind zum einen die Webseite der „Branchensuche online“ und die Allianz gegen Van-

Mitgliederversammlung im Union-Kino.

Foto: Lerzer

Früh übt ... 4 x schnuppern nur 26 €

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„Die Vorurteile verschwinden“ Die junge Band „Die Streichhölzer“ trotzt allen Vorurteilen

Eine außergewöhnliche Gruppe: Die Streichhölzer spielen seit über zehn Jahren in dieser Besetzung. (bp) Zum Tag der Hausmusik (Kasten rechts) sprachen wir mit Christof Uhlmann von der Gruppe „Die Streichhölzer“. Mit ihm sprachen wir über die Musik, die Probleme und die Außergewöhnlichkeit der Band. Seit wann machen Sie alle zusammen Musik? In dieser Besetzung seit zehn Jahren. Einzeln teilweise seit dem fünften Lebensjahr.

Teils, teils. Die musikalische Leitung übernehme ich in den meisten Fällen. Organisatorisch teile ich die Aufgaben inzwischen mit meinem Bruder Lorenz, und viele Auftritte organisiert auch der-/diejenige, der sie uns vermittelt hat.

Gibt es da ab und zu auch Schwierigkeiten innerhalb der Band, vielleicht auch mit ihren Familienmitgliedern? Glücklicherweise nicht. Wir Wie kamen Sie auf die Idee, sich machen das alle aus einem Spaß heraus, ohne zu verbissen oder zusammen zu tun? Zunächst haben nur Lorenz übermäßig ehrgeizig an viele Theund ich bei einem Volksmusikpro- men heranzugehen. Wenn z.B. ein jekt an der Sing- und Musikschule oder mehrere Mitspieler keine Zeit Ingolstadt teilgenommen, im Lauf für Proben oder den einen oder ander Zeit sind dann über Schulor- deren Auftritt haben, ist deswegen chester und andere Bekanntschaf- keiner böse. ten die anderen dazugekommen und dann auch unser jüngster Ist es auch zeitlich oftmals ein Problem für Sie, zu üben oder Bruder Philipp. Auftritte zu finden, aufgrund von Wo, wie und wann haben Sie sich Studium beziehungsweise Beruf? Ja, das ist leider oft nicht einfach. alle kennengelernt? Kristin Vollnhals und Johannes Da muss einfach jeder für sich EntWittmann waren auf der gleichen scheidungen treffen, was ihm/ihr Schule (Reuchlin) wie Lorenz und wichtig ist und wo die Streichhölich. Doris Obermillacher ist dann zer in der persönlichen Rangordauf Empfehlung unserer dama- nung stehen. Gerade für Johannes ligen Volksmusiklehrerin Anette Wittmann und meinen Bruder Lorenz ist es aus Tübingen bzw. HeiFaßl dazugekommen. delberg zudem immer eine weite Sind Sie persönlich der Bandlea- Anreise, aber sie lassen uns nie im der oder geht alles eher demokra- Stich, wenn es irgendwie möglich ist. Zudem kommen wir auf diese tisch zu?

Foto: oh

Weise immer wieder in der Ingolstädter Gegend zusammen, wo wir nach wie vor die meisten Auftritte haben. Ist es nicht ungewöhnlich, als junge Musiker in diese Musikrichtung zu gehen? Wie sehen das Freunde von Ihnen? Auch wenn inzwischen wieder viel Jugend in der Volksmusik unterwegs ist, ist es natürlich nach wie vor schwierig, das "StadlVorurteil" zu überwinden. Meistens stößt man aber inzwischen doch auf Akzeptanz, wenn man den Leuten erklärt, wie weit wir und diese Musik von der volkstümlichen Szene entfernt sind. Die letzten Vorurteile oder Spötteleien verschwinden aber immer spätestens, wenn man unsere Musik hört und sich ein eigenes Urteil bildet. Wie würden Sie persönlich die Musikrichtung beschreiben? Traditionelle bayerische Volksmusik, mit Einflüssen aus Österreich, Ungarn, dem Rest der Welt sowie Jazz und Klassik. Geht Ihr Musikgeschmack auch privat eher in diese Richtung oder hören Sie auch gerne andere Stilrichtungen? Sowohl als auch, die Szene ist einfach sehr familiär, es gibt keine unnahbaren Stars, kaum richtige

Städtische Simon-MayrSing- und Musikschule Ingolstadt • Qualität Wir bieten ein breitgefächertes Unterrichtsangebot für unsere Schüler. Dieses reicht von der musikalischen Früherziehung bis zur Vorbereitung auf die Musikhochschule. Unser Angebot umfasst die Gebiete Instrumentalunterricht, Gesangsunterricht, Ensemble, Ballett und Tanztheater. • Kompetenz Wir verfügen über ein sehr gut qualifiziertes Lehrerkollegium. Unsere Lehrkräfte absolvierten ein Musikstudium oder verfügen über eine adäquate Ausbildung.

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• Miteinander Wir fördern das Miteinander in Unterrichtsgruppen und Ensembles. Mit unseren Konzerten und Veranstaltungen bieten wir ein Podium für die Öffentlichkeit.

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„Sitzkonzerte", sondern hauptsächlich Volkstänze oder Großveranstaltungen wie das „drumherum“ in Regen alle zwei Jahre, wo die Musikanten zu ihrem eigenen Spaß und zum Vergnügen anderer spielen, singen und tanzen. Für mich muss die Musik aber leben, man muss sie live erleben, auf CD funktioniert das einfach nur halb so gut. Privat hören wir deshalb genauso Jazz, Metal, Klassik und Pop.

TAG DER HAUSMUSIK Der Tag der Hausmusik findet 2013 am 22. November statt. Er fällt damit auf den Cäcilientag, dem Fest der Hl. Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik. Unter Hausmusik versteht man das Musizieren in der Familie, in der Schule und in anderen sozialen Gemeinschaften. Im Mittelalter entstanden aus dem gemeinsamen Singen nach getaner Arbeit die verschiedensten Volkslieder. Sie wurden mündlich weitergegeben. Durch die Volksliedsammlungen in der Romantik sind sie die ersten notierten Beispiele der Hausmusik. Im 18. und 19. Jahrhundert genossen vor allem die Töchter aus dem gehobenen europäischen Bürgertum eine musikalische Ausbildung. Häufig waren hier Klavier- und Gesangsstunden angesetzt. Dies erhöhte für die Familie der Töchter die Chance auf eine erfolgreiche Verheiratung des Mädchens. Entsprechend anspruchsvoller wurde das durchschnittliche Niveau der Schülerinnen. Mit der Erfindung des Pianolas, der Schallplatte und folgenden Tonträgern ging nach und nach die Praxis der Hausmusik zurück. Jugendmusikbewegungen und Schulmusik steuerten diesem Trend entgegen. Studentenverbindungen hielten das traditionelle Liedgut ebenfalls lebendig. Das traditionelle gemeinsame Singen von Glückwunschliedern zum Geburtstag oder von Weihnachtsliedern in der Adventszeit hat sich weitgehend noch erhalten. Der Anspruch an die gemeinsame Musik ist allerdings seit dem 19. Jahrhundert stark gesunken.


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Lebenslinien

Blickpunkt KW 46 /13

Keinen Tag verschenken Unternehmer Reinhard Büchl senior will auch mit 66 Jahren nichts vom Ruhestand wissen Von Sabine Roelen Schon Udo Jürgens wusste: „Mit 66 ist noch lange nicht Schluss!“ Reinhard Büchl senior hält es ähnlich. Der „Mittelstandskämpfer“, so Büchl über Büchl, entwickelte das elterliche Bau- und Entsorgungsunternehmen in fast 40 Jahren zur Büchl-Gruppe mit 380 Mitarbeitern. Nach Ruhestand sehnt sich der 66-Jährige aber nicht. „Ich arbeite im Familienunternehmen solange ich geistig und körperlich fit bin“, sagt der Diplom-Bauingenieur. Seit 2011 führen Sohn Reinhard und Tochter Iris die operativen Unternehmen der Büchl-Gruppe mit den Geschäftsbereichen Entsorgung (für Unternehmen, Kommunen, Privathaushalte), Bio- und Grüngutvergärung, Glas-, Kunststoffund Autorecycling, Tiefbau sowie Beratung und Engineering an den Standorten Ingolstadt, Neuburg, Großmehring, Stammham und Györ/Ungarn. „Als Freund von harten Grenzen habe ich die Firma schon vor Jahren an meine Kinder übergeben. Ein Unternehmen rechtzeitg an die nächste Generation weiterzugeben, ist wichtig. Es kann nicht sein, dass der Chef 83 und der Juniorchef 60 Jahre alt ist.“ Heute ist Reinhard Büchl senior Geschäftsführer der 1989 von ihm gegründeten Büchl Consulting + Engineering GmbH, ebenfalls ein Unternehmen des „BüchlKonzerns“. Was damals mit Abfall- und Ressourcenwirtschaft begann, hat sich zu weltweiten, innovativen Entsorgungslösungen entwickelt. „Von Anfang an habe ich das stark innovativ betrieben. Ich bin ein Daniel Düsentrieb, genau wie mein Vater.“ Büchls blaue Augen blitzen unternehmungslustig hinter der Brille

Familientradition: Reinhard Büchl senior vor dem Bild seines Vaters Josef Büchl und seinem eigenen Bild. Beide Werke entstanden jeweils zum 65. Geburtstag der Unternehmer. Foto: Sabine Roelen hervor, während er zum Porträt seines Vaters Josef an die Wand blickt. Daneben hängt Reinhard Büchl selbst. Vater und Sohn als Ölgemälde. „Das Bild ist zu meinem 65. Geburtstag entstanden. Auch mein Vater ist 65 Jahre alt auf dem Bild. Das ist Familientradition“, erklärt der in Hepberg lebende Geschäftsführer. Reinhard Büchl ist täglich in seinem Büro in der Robert-BoschStraße 1-5 in Ingolstadt. Die vielfältigen Aufgaben der Consulting + Engineering GmbH fordern

den Einsatz des Ingenieurs. Mit seinen Kindern kommt er sich dabei nicht ins Gehege. „Wir haben eine klare Aufgabentrennung. Ich mache nur noch Planungsprojekte. Wir entsorgen zum Beispiel die Audi-Werke in Györ. Die hierfür erforderliche Logistikplanung mache ich, die operative Durchführung macht mein Sohn.“ Auch das neue Werk der Audi AG in Mexico braucht eine effektive Entsorgungslösung. Reinhard Büchl senior aus Ingolstadt liefert sie.

Shanghai in Ingolstadt

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Blickpunkt verlost 3 x 2 Karten für den Nationalzirkus

Show der Extraklasse: Der Chinesische Nationalzirkus kommt am 23. Januar nach Ingolstadt. (bp) Der Chinesische Nationalzirkus gastiert am Donnerstag, 23. Januar 2014 im Ingolstädter Festsaal um 20 Uhr. Zum 25-jährigen Jubiläum des Zirkus wartet das Ausnahmeensemble aus dem Reich der Mitte unter Führung des deutschen Produzenten Raoul Schoregge mit einem neuen Programm Shanghai Nights auf. Im Mittelpunkt steht die Weltmetropole Shanghai als Inbegriff des Wandels Chinas zur Neuzeit. Das Shanghai der 30er und 40er Jahre, auch Paris des Orients genannt, war ein boomender Melting Pot verschiedenster Kulturen, Nationalitäten und globaler Modeerscheinungen. Als aufstrebende Hafenstadt an den Herzschlag der sich neu ordnenden Welt angeschlos-

sen, öffnete sich hier schrittweise die über Jahrtausende unberührte chinesische Kultur. Noch tief verankert in Tradition und Konvention passte sich hier zum ersten Mal die alte Kultur einer neuen Weltanschauung an. „East meets West“ - Alt trifft Neu! Und so entstand ein ganz neuer Zauber, der in seiner Vielfältigkeit auch wegweisend für Chinas „langen Marsch“ in die Neuzeit war. Diese besondere chinesische Geschichtsepisode machte natürlich auch nicht vor der Akrobatik halt. In den zahlreichen Teehäusern, den großen Theatern und den teilweise anrüchigen Varietés wurden Tradition und Innovation kombiniert - und es entstand so auf dem Fundament des Altbewährten und Herkömm-

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lichen eine neue Darstellungsform, die neben den Einblicken in eine fremde, reiche Kultur auch den neuen kulturellen Freiheitsdrang der Menschen wiedergab. Das junge Ensemble mit den Ausnahme-Artisten aus dem Reich der Mitte stellt diese Wandlung auch in der aktuellen Show Shanghai Nights durch seine bewährten und einmaligen Akrobatik-Versionen dar. Weiterhin wird so die Kultur und die Geschichte Chinas greifbar durch atemberaubende Akrobatik, poetische Momente und die artistische Aufhebung der Schwerkraft interpretiert. Blickpunkt verlost 3 x 2 Karten für die Veranstaltung. Weitere Informationen zum Gewinnspiel finden Sie auf der Seite 15.

Büchl ist ein Vorausdenker, ein Erfindergeist, ein Macher. Einer, der Ideen konsequent umsetzt. Einer, der die Zeit intensiv nutzt. „Für mich ist es wichtig, keinen Tag meines Lebens zu verschenken.“ Man spürt die positive Unruhe, den ungebändigten Tatendrang hinter diesem Multi-Tasking-Mann. „Ich habe immer mehr gemacht als man eigentlich machen kann. Mein Ego treibt mich vor sich her. Und ich treibe auch andere an. Aber nicht wie ein Galeerentreiber.

Vielmehr versuche ich, meine Mitarbeiter für das, was sie tun, zu begeis-tern“, so Büchl senior. Büchls Erfahrung und Know How kommen nicht nur dem Familienunternehmen zugute. Der Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und der Bayerischen Umweltmedaille ist u.a. Mitglied im Umweltausschuss der IHK München-Oberbayern, Mitglied im Vorstand der Deutsch-Ungarischen Industrieund Handelskammer Budapest, Vorsitzender des Hochschulrats

der Technischen Hochschule Ingolstadt sowie Sprecher des Umweltclusters Bayern. Zudem hat der Unternehmer einen Lehrauftrag an der TH Ingolstadt zum Thema „Ressourcenwirtschaft“. Büchls einfache Erklärung zur Fülle der Ämter: „Ich brauche wenig Schlaf, immer schon. Schlaf ist für mich verschenkte Lebenszeit.“ Ganz nebenbei hat der Unternehmer Reinhard Büchl auch eine private Seite. Und die ist ziemlich sportlich geprägt: Skilaufen, Golf, Segeln. „Und Oldtimer-Rallye-Fahrten mit meiner Frau“, fügt Büchl hinzu. Seit 41 Jahren ist der Ingenieur verheiratet. Auch Marianne Büchl ist in der Büchl-Firmengruppe stark engagiert. „Von Buchhaltung über Lohnabrechnung bis zu Controlling, meine Frau hat alles schon gemacht. Und: Sie war und ist das lebende Betriebsklima. Sie hat eine unglaubliche Gabe, mit Mitarbeitern umzugehen.“ Privat ist Reinhard Büchl stolz auf seine drei Enkelkinder, mit denen er gerne spielt. „Da bin ich wieder zwei oder drei Jahre alt.“ Beruflich ist er besonders stolz auf die positive Entwicklung der Büchl Hungaria Kft. „Dass diese von uns übernommene Firma heute so gut läuft, ist großartig. Alle ungarischen Mitarbeiter sind stolz darauf, bei Büchl zu arbeiten.“ Reinhard Büchl denkt nach. Als erfolgreicher Unternehmer nimmt er das Thema der sozialen Verantwortung sehr ernst. Auch in diesem Bereich steckt er sich hohe Ziele: „Unsere Kunden sollen scharf auf unsere Leistung sein. Und die Mitarbeiter sollen stolz darauf sein, dass sie bei uns arbeiten. Mehr kann man sich als Unternehmer nicht wünschen.“ Als Arbeitnehmer auch nicht. Schön, dass es heute noch solche Firmen-Chefs gibt.


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STADT & REGION

Blickpunkt KW 46/13

Ingo(lstadt)s neue Höfe Auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände entstehen 147 hochwertige Wohnungen und ein großer Supermarkt Von Patrick Roelen Der Wohnraum in Ingolstadt ist sehr begrenzt. Da klingt es wie Musik in den Ohren der Wohnungssuchenden, dass auf dem Gelände der Ingohöfe insgesamt 147 Wohneinheiten gebaut werden. Bis 2007 ist auf dem Gelände jahrhundertelang Bier gebraut worden. Dann musste die bekannte Brauerei Ingobräu den Betrieb einstellen. Seitdem ist das Gelände ungenutzt. Im Frühjahr 2011 sicherte sich schließlich die Immobiliengruppe Conterrra die Rechte an dem 10 000 Quadratmeter großen Areal. Kurze Zeit später stimmte die Stadt Ingolstadt der Bebauung des Geländes zu. Bestehen bleibt auf dem Gelände das denkmalgeschützte Sudhaus. Daneben errichtet Conterra insgesamt vier Baukörper. Der Bau erfolgt in drei Bauabschnitten, der erste ist bereits fertig. Im „Brauhof“ entstanden 36 Wohnungen, die noch in diesem Jahr bezugsfertig sein sollen. Insgesamt acht Wohneinheiten mehr werden im „Hahnehof“ und „Bräuhaus“ gebaut. Geplant ist, dass die Bewohner im August 2015 einziehen können. Dann ist der zweite Bauabschnitts endgültig abgeschlossen. Am meisten Wohnungen wird es im „Brun-

Jahrhunderte lang wurde hier Bier gebraut: nun entstehen auf dem Gelände der Ingohöfe bis 2016 insgesamt 147 Wohneinheiten. nenhof“ geben, der Mitte 2016 bezugsfertig sein soll. Stolze 67 Parteien werden hier ein neues Zuhause finden.Wer den Brauhof besonders reizvoll findet, sollte schnell sein. Denn hier sind nur noch zwei Wohnungen verfügbar. Da sieht es im Hahnehof und

im Bräuhaus schon besser aus. „Etwa die Hälfte ist noch frei“, meint der Berater der Conterra GmbH, Florian Jofer. Beim vierten Baukörper und dem dritten Bauabschnitt, dem Brunnenhof, hat der Verkauf der Wohnungen noch nicht begonnen. Mit dem

Bau wurde bislang auch noch nicht begonnen. Die Quadratmeterpreise der Wohnungen liegen in der Regel zwischen 3 500 und 4 000 Euro. Jofer erklärt, dass der Quadratmeter für die schönsten Dachgeschosswohnungen auch et-

Foto:Kaczinski

was mehr als 4 000 Euro kosten kann. Die Wohnungsgrößen sind sehr unterschiedlich und auch oftmals dem Käufer individuell angepasst. Im Hahnenhof gibt es beispielsweise einige Wohnungen unter 30 Quadratmetern, während alleine die

Terrasse einer Wohnung im Bräuhaus rund 19 Quadratmeter beträgt (Gesamtgröße: 148,6 m²). „Bei uns gibt es zwischen EinZimmer-Apartments und FünfZimmer-Wohnungen eigentlich alles“, verdeutlicht Jofer. Wenn ein Käufer einen besonderen Wunsch hat oder eine besonders große Wohnung in Auftrag gibt, geht Conterra darauf ein und gestaltet ihm seine persönliche Traum-Wohnung. Den Bewohnern werden zwei Tiefgaragen unter den Ingohöfen zur Verfügung stehen. Unter dem Brauhof wurde bereits eine kleine Tiefgarage gebaut. Die zweite wird im Zuge des zweiten Bauabschnitts fertiggestellt und wird deutlich größer als die erste. Insgesamt sollen 290 Autos hier Platz finden. Für jede Wohnung wird es einen Stellplatz geben. Die weiteren werden für gewerbliche Zwecke genutzt. Der Architekt lässt sich entlocken, dass neben einigen Büroräumen eine Zahnarztpraxis und eine Bildungseinrichtung einziehen werden. Besonders praktisch für die Besitzer ist der bereits unterschriebene Vertrag mit einer großen Supermarktkette. Den Namen des Unternehmens möchte Jofer noch nicht verraten. Der Lebensmittelmarkt werde sich selbst noch dazu äußern, er wolle da nichts vorwegnehmen.

Pollin Electronic unter den Top Ten „Premier-Finalist 2013“ im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ (bp) Im Rahmen einer feierlichen Auszeichnungsgala im Maritim Hotel Berlin wurden im Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstands“ acht Unternehmen in den höchsten Auszeichnungen „Premier-Finalist“, „Premier“ und Premier-Ehrenplakette“ geehrt. Der Wettbewerb beurteilt die Unternehmen nicht nur nach betriebswirtschaftlichen Erfolgen, sondern legt fünf verschiedene Kriterien zugrunde: Gesamtentwicklung des Unternehmens, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovationen, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe. Nachdem Pollin Electronic bereits 2010 den bayerischen „Wirtschafts-Oskar“ gewonnen hat, setzte sich das Pförringer Unternehmen nun gegen 4 061 nominierte kleine und mittelständische Betriebe aus ganz Deutschland durch und erhielt einen der vier bundesweit zu vergebenden Finalistenpreise.

Max Pollin mit seiner jüngsten Tochter Maxima bei der Preisverleihung.

Foto:oh

Der „Premier-Finalist – Großer Preis des Mittelstandes“ wird an Preisträger des „Großen Preises des Mittelstandes“ vergeben, deren Auszeichnung mindestens zwei Jahre zurückliegt und die sich seitdem bedeutend weiterentwickelt haben. Bereits ausgezeichnete Unternehmen können nur für die jeweils nächsthöhere Stufe der Auszeichnung nominiert werden: Finalisten zum Preisträger, Preisträger zum Premier-Finalist und Premier-Finalisten zum Premier. Geschäftsführer Max Pollin freut sich sehr über diese Anerkennung und gibt diese stolz an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter, ohne deren engagierten Einsatz dieser Erfolg nicht möglich wäre. „Wir sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiter, die durch ihre tägliche Leistung einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass wir diese Auszeichnung erhalten haben. Wenn wir weiterhin alle an einem Strang ziehen, können wir auch noch die höchste Auszeichnung des Wettbewerbs erreichen.“ ANZEIGE

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STADT & REGION

Blickpunkt KW 46/13

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Ausnahmetalente im Wettbewerb Am 21. November spielen drei junge Schlagzeuger um den Musikförderungspreis des Konzertvereins Ingolstadt Von Sabine Roelen

Die Solisten stehen unter Hochspannung, geben ihr Bestes. Und die Konzertbesucher sehen und hören ganz genau hin. Denn hier geht es darum, wer den mit 2500 Euro dotierten Musikförderungspreis 2013 des Konzertvereins Ingolstadt mit nach Hause nehmen darf.

Jedes Jahr im Herbst steht beim Konzertverein Ingolstadt ein Event mit herausragenden Nachwuchsmusikern auf dem Programm. 2013 dreht sich beim Konzert „Junge Künstler“ alles um drei Schlagzeuger: Viviana Vassileva, Andreas Der 1968 von Elin und Fuß sowie Stefan Landes aus Reissmüller, Ingolstadt bewerben sich am W i l h e l m kommenden Donnerstag um Herausgeber des Donaukurier, gestiftete Preis ist auch heute den Musikförderungspreis. noch eine große Chance für junge Nachwuchskünstler. „Musikstudenten am Höhepunkt ihres Studiums brauchen Preise, um bei ihren Stellenbewerbungen punkten zu können. Viele Preisträger des Ingolstädter Musikförderungspreises wurden später berühmte Musiker und Musikprofessoren, z.B. Florian Sonnleitner, Eigentlich ist es ein normales Gerhard Oppitz, Measha Abonnementkonzert d e s Brüggergosman und Roland Konzertvereins. Drei Künstler Glassl. Höchstwahrscheinlich spielen im Festsaal Ingolstadt wären sie das auch ohne den gegen Gage jeweils einen Ingolstädter Preis geworden. Programmblock mit Werken Die Künstler müssen aber schon ihrer Wahl. Einzige Bedingung: etwas leisten: eine halbe Stunde Ein Stück aus dem 20. oder 21. Programm in einem richtigen Jahrhundert muss dabei sein. Konzert, beurteilt von einer Schlagkräftig: Stefan Landes aus Ingolstadt ist einer von drei klassisch Und dennoch ist das Konzert Fachjury wie später bei anderen ausgebildeten Schlagwerkern, die sich um den Musikförderungspreis 2013 „Junge Künstler“ anders. internationalen Wettbewerben“, bemühen. Foto: Konzertverein

Blume, weiß Eva-Maria Atzerodt, 1. Zivkovic, Xenakis, und weiteren Vorsitzende des Konzertvereins T h r o w e r zeitgenössischen Komponisten. Ingolstadt. Ein klassisch ausgebildeter Der Schlagzeuger Andreas Schlagwerker muss u.a. Große Fuß (geb. 1991) kommt von der Trommel, Konzerttrommel, Musikhochschule Nürnberg, Becken, Triangel, Marimba und seine Kollegen Stefan Landes Xylophon bis hin zu Kastagnetten (geb. 1988) und Viviana beherrschen. „Eben alles, was Vassileva (geb. 1994) von der ‚geschlagen‘ wird. Deshalb ist die Musikhochschule München. Ausbildung sehr vielseitig und Der Ingolstädter Stefan Landes anspruchsvoll“, weiß Thalmann. war bereits Jungstudent an der Beim Musikförderungspreis Münchener Musikhochschule. Nach dem Abitur setzte er sein werden wie bei internationalen Studium bei Prof. Peter Sadlo Wettbewerben Technik und Ausdruck und und Franz Bach fort. Seit 2011 K ö n n e n , ist der Schlagwerker Stipendiat Interpretation bewertet. In der der Stiftung „Yehudi Menuhin Jury sitzen hochkarätige Solisten: Live Music Now“, seit 2012 Guido Rückel (Münchner Markus Mitglied der Orchesterakademie P h i l h a r m o n i k e r ) , der Essener Philharmoniker. Steckeler (Symphonieorchester Im Sommer 2013 spielte Landes des BR) und der Solobeim Schleswig Holstein Festival Percussionist Alexej Gerassimez Orchester unter Semyon (Musikförderungspreis-Träger Bychkow und Christoph 2006). Übrigens: Auch das Eschenbach. „Stefan Landes ist Publikum darf abstimmen. Ob zielstrebig, aber nicht verbissen. sich bei einem ähnlich hohen Er weiß, was er tun muss, Können der Musiker der damit er später eine gute Stelle Heimvorteil des Ingolstädter bekommt. Da hilft ihm auch sein Künstlers positiv bemerkbar Lehrer“, so Eva-Maria Atzerodt. macht, gehört u.a. zu den spannenden Momenten dieses Auf dem Programm des Wettbewerbs. Beginn des konzertanten Wettbewerbs Konzerts „Junge Künstler“ ist um stehen Werke von Gerassimez, 20.00 Uhr.

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Blickpunkt KW 46/13

„Ein Diamant im Misthaufen“

17.11. - 24.11.2013

Shantel & Bucovina Club Orkestar gastiert am 15. November in der Eventhalle

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für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 24.11.2013

„Frauen im Jazz - Ingolstädter Jazzkonzerte von 1991 bis 2013“ - Fotoausstellung Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Bis 26.01.2014

„Nomada - Anthropologie des Ortes“ Werke von Aldona Kut Galerie im Stadttheater Ingolstadt

Bis 29.11.2013

„Memento mori“ - Arbeiten zum Thema Tod Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

VERANSTALTUNGEN 17.11.2013 // 19:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Musical: „Alice“ von R. Wilson, T. Waits, K. Brennan und P. Schmidt nach L. Carroll; auch 22.11.2013

Shantel begeistert tausende Fans - am 15. November gastieren sie in der Eventhalle.

19.11.2013 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Dylan. The Times They Are A-Changin’“ - Abend über Bob Dylan 19.11.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Wohltätigkeitskonzert mit dem Luftwaffenmusikkorps 19.11.2013 // 19:30 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

TIPP

Benefizkonzert: Vardan Mamikonian spielt Werke von Babajanian, Liszt und Chopin 19.11.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Kabarett - „30 Jahre Neue Welt“: Christian Überschall - „Saupreiss Schweizerischer“ 20.11.2013 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Konzert: Erika Stucky - „Ping Pong“ 20.11.2013 // 19:30 Uhr Stockerhof Pfaffenhofen

TIPP

Vortrag: Prof. Dr. E. U. v. Weizsäcker - „Nachhaltige Entwicklung: Imperativ f. d. heutige Wirtschaft“ 21.11.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Lebenmüssen ist eine einzige Blamage“ (UA) - Stück über M. Fleißer; auch 24.11.2013 21.11.2013 // 20:30 Uhr Altstadt Theater Ingolstadt

Theater: „Shirley Valentine“ oder „die heilige Johanna der Einbauküche“ von Willy Russel

21.11.2013 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

TIPP

Show: The Original Cuban Circus - Tour 2013 22.11.2013 // 20:00 Uhr Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Aula Eichstätt

Konzert „Pro Musica“: Sae-Nal Lea Kim & Marie-Luise Bodendorff - Duo-Klavierabend 22.11.2013 // 19:30 Uhr Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt, Barocksaal

Foto: www.bucovina.de

Organe spenden

100 Jahre Weltkrieg

Vortrag im Sportheim Etting

Tagung im Neuen Schloss

(bp) Der Bedarf an Organen ist groß: Rund 12 000 Patienten stehen hierzulande auf den Wartelisten für ein Organ - jeden Tag sterben drei von ihnen, während sie auf ein Organ warten. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) ist sehr besorgt: Seit Monaten sinkt die Bereitschaft der Deutschen, ihre Organe zu spenden, deutlich – vor allem wegen Richtlinienverstößen bei der Organvergabe. Im Jahr 2013 spendeten bisher 754 Menschen Organe, die nach ihrem Tod entnommen werden. Das sind 15,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Jetzt soll sich die Bevölkerung in

Deutschland stärker mit dem Thema Organspende befassen. Nach der Neuregelung des Transplantationsgesetzes 2012 wird jeder Bürger ab 16 Jahren regelmäßig aufgefordert, seine freiwillige Bereitschaft zur Organspende oder seine Ablehnung zu dokumentieren. Die Frauen Union Etting greift dieses brandaktuelle Thema auf und diskutiert mit dem Transplantationsspezialisten Professor Dr. med. Marcus Scherer vom Universitätsklinikum Regensburg und einer Lebendspenderin dieses gesellschaftlich wichtige Thema am 20. November um 19 Uhr im Sportheim Etting.

Adventsbasar im Waldorfkindergarten (ml/bp) Der Waldorfkindergarten e.V. veranstaltet am 24. November einen Adventsbasar in der Westlilchen Ringstraße 28. Von 11 bis 17 Uhr gibt es dort für die Kinder zum Beispiel stündlich ein märchenhaftes Puppenspiel oder den sogenannten Zwergenpass. Das Puppenspiel wird von einer Harfenmusik begleitet, die Figuren wurden liebevoll mit Filz gestaltet. Der Zwergenpass bietet verschiedene Aktivitäten, zum Beispiel können die Kinder herausfinden, wie sich reines Bienenwachs anfühlt. Eine kleine Tombola für Groß und Klein, bei der jedes Los gewinnt, wird ebenfalls von den Eltern or-

ganisiert und angeboten. Die Gewinne stammen alle aus den zahlreichen Bastelkreisen, in denen sich Kindergarteneltern engagieren. Für die beginnende Adventszeit bietet der Basar ein vielseitiges Sortiment. Neben einer großen Auswahl an Figuren aus Märchenwolle und stimmungsvollen Fensterbildern wird auch unterschiedliches aus der Schreinerei angeboten: Ritterburgbausteine aus Massivholz oder Nützliches für den Alltag, alles handgerfertigte Unikate. Dazu landen etwa 50 Kuchen, Tee, Kaffee und eine warme Mittagssuppe zum Verweilen ein.

TIPP

(bp) 100 Jahre Erster Weltkrieg, das ist für Ingolstadt ein besonderes Thema. Die ehemalige Landesfestung des Königreichs Bayern musste sich zwar nicht unmittelbar verteidigen, aber sie war ein wichtiges Zentrum zur Versorgung der Armee an der Front. Menschen und Güter in zuvor undenkbarer Masse wurden dorthin geschickt. Zurück kamen Verwundete und Gefangene, der Hunger machte sich breit und die Nachricht vom Tod geliebter Menschen war allgegenwärtig. In einem vielstimmigen Programm gedenken die Stadt In-

(ml/bp) Am Samstag und Sonntag, 16. und 17. November, findet in der Exerzierhalle im Klenzepark ein Kunst- und Handwerksmarkt statt. Fast 50 Aussteller aus der Region und ganz Bayern bieten hier handgefertigte Kunstwerke an. Pfeffermühlenunikate, Mosaikarbeiten, Bilder, Filz, Strick, Glückwunschkarten, Adventsgestecke und Adventskränze, Florisitk, Seifen, Kerzen, Schmuck, Möbel, Lichtskulpturen, Wohnaccessoires, Drahtdesign, handgefertigte Gürtel, Jagdmesser und vieles Selbstgefertigte Unikate gibt es beim mehr werden angeboten. Die Kunst- und Handwerksmarkt. Foto: oh selbstgefertigten Unikate sind perfekt, um die ersten Weihnachts- Markt von 13 bis 20 Uhr und am geschenke für das nahende Fest Sonntag von 10 bis 19 Uhr geöffzu besorgen. Am Samstag hat der net. Der Eintritt kostet drei Euro. ANZEIGE

23.11.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Oper: „La Bohème“ von Giacomo Puccini Gastspiel Compagnia d'Opera Italiana di Milano Zum en Schenk schön!

23.11.2013 // 19:00 Uhr Schlosskeller Ingolstadt

24.11.2013 // 20:00 Uhr Bürgerhaus / Diagonal Ingolstadt

Konzert: Emil & Eduard feat. Trialogo 24.11.2013 // 20:00 Uhr Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal

2. Rathauskonzert 2013/2014: „Ein Gambenkonzert für den Sonnenkönig“ Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

am 22.01. in der Agnes-Bernauer-Halle in Vohburg

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golstadt und das Bayerische Armeemuseum dieser großen Tragödie Europas. Von Donnerstag, 21. November, bis Samstag, 23. November finden die Tagungen zu der Veranstaltung statt. Thematische Führungen und Vorträge finden dann in den Räumen des Neuen Schlosses statt. Alle Veranstaltungen der Stadt Ingolstadt und des Bayerischen Armeemuseums findet man auf www.armeemuseum.de/ gedenkjahr2014. Die Tagungsgebühr beträgt fünf Euro. Um Anmeldung wird unter info@ armeemuseum.de gebeten.

Kunst- und Handwerksmarkt

Lesung: „Die sagenhafte Emmi Böck“ - I. Cannonier u. M. Gilgenreiner lesen aus d. Sagenbüchern

17. Ingolstädter Zaubertage: „Magic Dinner“ (3-Gang-Menü und Zauberkunst)

(bp/ml) Shantel & Bucovina Club Orkestar treten am 15. November um 20 Uhr in der Eventhalle Westpark auf, Einlass ist bereits um 19 Uhr. Wir fragen uns: What’s wrong with Shantel? Und entdecken die nächste Metamorphose dieses faszinierenden Künstlers und Produzenten. In den Neunzigern war er der vielleicht gefragteste deutsche Downbeat-Act, ein Meister im Verbinden exotischer Klänge mit Electronica. In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends erfand er fast im Alleingang ein neues musikalisches Genre, welches eine weltweite Ausstrahlung erfuhr. Lassen wir Shantel das letzte Wort: „Ein Diamant gibt mir nichts, nur in einem Misthaufen gedeihen wundersame Geschöpfe! In einer Zeit hyper-beschleunigter Trends und einer globalisierten Welt, in der musikalische Genres nur so zusammenschmelzen, dass ihre Ursprünge nicht mehr erkennbar sind, möchte ich konservative Popund Rock-Klischees revolutionär auf den Kopf stellen. “

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Auto & Technik

Blickpunkt KW 46/13

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Motorsportherz schlägt bald in Neuburg Richtfest für das Kompetenz-Zentrum der Audi Motorsport Abteilung in Neuburg-Heinrichsheim (ma) Das Motorsportherz von Audi schlägt demnächst in Neuburg: Im kommenden Sommer nimmt das Kompetenz-Zentrum Motorsport in Neuburg-Heinrichsheim seine Arbeit auf. Nun ist der Rohbau fertig und es wurde Richtfest gefeiert. „Der Motorsport ist einer der Kernwerte von Audi“, erklärte Ulrich Hackenberg (Vorstand Technische Entwicklung) in seiner Ansprache inmitten des beeindruckenden Rohbaus auf dem nagelneuen Audi-Sportgelände. Im kommenden Sommer werden hier 300 Mitarbeiter einziehen und sich nicht nur um Entwicklung und Konstruktion der Rennboliden kümmern, sondern von Neuburg aus das Audi-Motorsportengagement weltweit steuern. „2013 war eines der erfolgreichsten Motorsportjahre in der Geschichte von Audi“, betonte Hackenberg. „Das Gelände des Audi Driving Experience Center bietet unserer Motorsport-Mannschaft beste Voraussetzungen für weitere Erfolge auf den Rennstrecken.“ Heimat im ehemaligen Supermarkt Einen Blick zurück warf AudiMotorsportchef Wolfgang Ullrich, der sich auf den Umzug seiner Mannschaft nach Neuburg freut. Schließlich arbeite man derzeit immer noch in einem aufgelassenen Supermarkt, den Audi Sport 1981 an der Roderstraße erworben hatte. Zwar wurde immer wieder zusätzlicher Platz etwa durch Container geschaffen, aber die Motorsportspezialisten haben sich von einem zum anderen Kompro-

miss voran gearbeitet. Nie war alles an einem Ort. Das ändert sich im kommenden Sommer. „Endlich!“, wie Ullrich betonte. Er und sein Team haben dann direkten Blickkontakt zur drei Kilometer langen Rennstrecke, die in diesem Fall wirklich vor der Haustür liegt. „Die Strecke wird für Rollout-Aktivitäten genutzt werden und nicht als Teststrecke für die Rennwagen.“ So werden es vor allem Audi-Kunden sein, die hier ihre Runden drehen, denn neben dem Motorsportzentrum hat hier auch der Kundensport (Audi Sport costumer racing) sein neues Zuhause. Bereits ab Mai 2014 wird das Audi Driving Experience Center in Neuburg Fahr- und Sicherheitstrainings durchführen. Hierfür stehen unter anderem eine 30 000 Quadratmeter große Dynamikfläche, eine 2,2 Kilometer lange Handlingstrecke sowie ein Off-Road-Parcours zur Verfügung. Ein Highlight ist dabei der acht Meter hohe Steigungshügel. Außerdem bietet das zentrale Kunden-Center mit eigener Gastronomie künftig Räumlichkeiten für Veranstaltungen. „Die beachtliche Investition der AUDI AG in Neuburg an der Donau ist für uns die Wirtschaftsnachricht des Jahrzehnts“, so Dr. Bernhard Gmehling, Oberbürgermeister der Stadt Neuburg. „Audi Sport beheimaten zu dürfen, ist aber sogar noch mehr. Denn ab kommendem Jahr schlägt das Herz der weltweit bekannten und erfolgreichen Abteilung hier bei uns. Das neue KompetenzZentrum Motorsport ist dann in der ehemaligen Residenzstadt zuhause – das macht uns Neuburger stolz.“

Der neue Motorsport-Komplex befindet sich im Westen des 47 Hektar großen Audi Driving Experience Center. Es entstehen vier Gebäudeteile: eine Werkstatt, ein Prüfstandsgebäude und eine Lager-Logistik-Halle sowie das repräsentative Hauptgebäude mit den Entwicklungsbüros, das den nordseitigen Haupteingang um 13 Meter überragt. Die multifunktional nutzbaren Gebäude sind nach dem Prinzip der kurzen Wege angelegt: Die Entwicklungsbüros der Ingenieure befinden sich in der Nähe der Werkstätten der Mechaniker auf derselben Etage. Streckennahe Werkstätten wie Abstartraum und Tankprüfraum liegen im Erdgeschoß mit direktem Streckenzugang. Die Lager- und Logistikbereiche ermöglichen ein effizientes Handling der Rennfahrzeuge und der gesamten Teileversorgung. Alle Gebäudeabschnitte sind durch Übergänge miteinander verbunden. Insgesamt wurden für den Stahlbetonskelettbau 15.000 Kubikmeter Beton und 1.800 Tonnen Betonstahl verbaut.

High-Tech vor dem Rohbau: Motorsportchef Wolfgang Ullrich (rote Jacke) erläuterte Ulrich Hackenberg und Bernhard Gmehling den R18 e-tron Foto: Arzenheimer

Knauser unter Strom Jetta Hybrid - So macht Sparen Spaß (tg) Dass Hybrid-Autos sparsam sind, das hat sich nach allein knapp zwei Millionen Toyota Prius so langsam herum gesprochen. Doch leider hat mittlerweile auch fast jeder gelernt, dass der Spaß in den Teilzeitstromern gerne mal auf der Strecke bleibt. Zumindest wenn man nicht gerade einen Porsche Panamera oder einen Fünfer BMW mit elektrischem Hilfsantrieb fährt. Aber damit ist bald Schluss – behauptet jedenfalls VW und fährt zum Beiweis den neuen Jetta Hybrid vor. Nachdem der Touareg kaum mehr als eine Fingerüber der Techniker war und sich wegen seines horrenden Preises kaum verkaufen lässt, soll die kompakte Limousine zum ersten Volkshybriden aus Wolfsburg werden und aller Welt beweisen, dass auch in dieser Klasse Sparen Spaß machen kann. Und die ersten Testfahrten bei der Premiere in Los Angeles geben den Niedersachsen recht: Denn der Jetta macht nicht nur im Stadtverkehr eine gute Figur, wenn er die meiste Zeit elektrisch dahinkriecht, sich bei freier Strecke sanft der Motor zuschaltet und sich beim Bremsen wieder die Batterie füllt. Sondern der Jetta ist der erste Hybrid in dieser Klasse, der einem auch jenseits der City Limits ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Denn mit einem Doppelkupplungsgetriebe statt einer stufenlosen Automatik und einem kräftigen TSI-Benziner statt eines asthmatischen Sparmotors beschleunigt er kräftig und klingt kernig. Dafür geizt VW allerdings auch nicht mit der Leistung. Während zum Beispiel der Toyota Prius auf eine Systemleistung von 136 PS kommt, kann der Jetta-Fahrer bis zu 170 PS abrufen. Die Arbeit teilen sich dabei ein 1,4 Liter klei-

Jetta Hybrid: Kompakte Limousine als Hybrid-Auto. ner TSI-Motor mit 150 PS und eine E-Maschine mit 27 PS, die aus einem Lithium-Ionen-Akku im Kofferraum gespeist wird. Im Stadtverkehr fährt der Jetta damit bei maximal 45 km/h bis zu zwei Kilometer alleine. Und draußen in den Hollywood-Hills sorgt der E-Motor dafür, dass man am Berg nicht verhungert, sondern schiebt wie ein zweiter Turbo kräftig mit an. Sobald man allerdings den Gasfuß ein wenig lupft, wird es auch auf der Landstraße an Bord wieder ganz leise. Denn bis 135 km/h öffnet sich dann eine Trennkupplung zum Benziner, die Elektronik schaltet den Vierzylinder im Handumdrehen ab und der Jetta segelt über Highways und Byways. Obwohl der Jetta beim Ampelstart vorn dabei ist, auf der Landstraße kräftig ausschreitet und auf der Autobahn 210 km/h schafft, ist er an der Tankstelle tatsächlich eine echte Spaßbremse – zumindest für den Mann hinter der Kasse. Denn mit einem Normverbrauch von 4,1 Litern ist er sogar noch einen Tick sparsamer als der genügsamste Diesel in der Modellpalette. Und die Praxis hält zumindest halbwegs, was die Theorie verspricht: Nach einem halben Tag

Foto: oh

im Stau zwischen Beverly Hills und Santa Monica, auf dem Pacific Coast Highway und in den Hollywood-Hills zeigt der Bordcomputer einen Verbrauch von weniger als 5,5 Litern. Das ist für ein Auto dieser Größe und eine Strecke dieses Profils nicht schlecht. Allerdings hat die Sache einen Haken: VW lässt sich den Sparer teuer bezahlen. In Amerika haben die Niedersachsen die Ausstattung zwar so weit abgespeckt, dass sie auf 25 000 Dollar kommen und so beinahe auf einem Niveau mit dem Toyota Prius liegen. Doch auch dann ist der Teilzeit-Stromer ein Drittel teurer als das Einstiegsmodell. Und in Deutschland wird es noch schlimmer kommen. So ganz entschieden ist der Preis zwar noch nicht. Aber weil VW den Jetta Hybrid bei uns als Auto für grüne Überzeugungstäter sieht und angesichts der Dominanz des Diesels ohnehin nicht mit den größten Stückzahlen rechnet, wird er komplett ausgestattet und entsprechend teuer. 30 000 Euro seien eine vernünftige Schätzung, sagt ein VW Sprecher. Damit liegt er nicht nur zehn Prozent über dem Prius, sondern auch gute 2000 Euro über dem stärksten Diesel – und dafür kann man verdammt viel tanken.


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SPORT

Zum Verzweifeln

Wer spielt wann? Regionalliga Bayern Sa., 16. November, 14.00 Uhr Eintracht Bamberg - FCI 04 II Bayernliga So., 17. November, 14.00 Uhr Unterhaching II - Eichstätt Landesliga Südost Sa., 16. November, 14.00 Uhr Gerolfing - VfB Hallbergmoos Bezirksliga Oberbayern Nord So., 17. November, 12.30 Uhr SV Manching - FC Moosinning So., 17. November, 14.30 Uhr Kösching - TSV Allach 09 M. ASV Dachau - TSV Rohrbach SV Karlshuld - SV Aubing TSV Jetzendorf - FC Moosburg Kreisliga So., 17. November, 14.30 Uhr ST Scheyern - Gaimersheim FC Hepberg - TSV Etting DJK Ingolstadt - Denkendorf

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Eichstätt II - TSV Großmehring FC Hitzhofen - FC Sandersdorf ST Kraiberg - FSV Pfaffenhfn. TSV Oberhaunst. - Friedrichsh. Spielfrei: FC Geisenfeld

VfB Friedrichshofen ist vom Traum „direkter Wiederaufstieg“ weit entfernt

Kreisklasse I So., 17. November, 14.30 Uhr FC Wackerstein - Kösching II Wolfsbuch/Zell - SV Stammham FC Gerolfing II - TSV Pförring Türk. SV IN - TSV Altmannstein FC Arnsberg - SpVgg Hofstetten SV Buxheim - DJK Enkering TSV Mailing - FC Mindelstetten Kreisklasse II So., 17. Oktober, 12.30 Uhr Jetzendorf II - SV Hundszell So., 17. Oktober, 14.30 Uhr Hohenwart - Hettenshausen Manching II - TSV Baar-Ebenhs. Münchsmünster - SV Karlskron FC GW Ingolstadt - Pörnbach Lichtenau - TSV Rohrbach II Reichertshausen - SV Zuchering

Ziemlich ratlos nach den letzten Ergebnissen: Es sieht nicht gut aus für den VfB Friedrichshofen und Spielertrainer Manfred Kroll in der Fußball-Kreisliga.

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Mehr Meinung für die Stad

Von Patrick Roelen

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„Es läuft schlecht – darüber brauchen wir nicht reden“, stellt Manfred Kroll klar. Der Trainer des Fußball-Kreisligisten VfB Friedrichshofen bringt es auf den Punkt. Zuletzt gab es vier Niederlagen am Stück, Spitzenreiter Hitzhofen scheint uneinholbar. Kroll fordert deshalb: „Es muss sich etwas ändern!“

Goldener Herbst? Zu wenig Einsatz, zu viele Gegentore, zu wenige Punkte. Der VfB macht zurzeit eine schwierige Phase durch, eine Herbstdepression. Das wird einigen bekannt vorkommen. Vor genau einem Jahr steckte der VfB tief in einer Krise. Die Friedrichshofener hatten zu diesem Zeitpunkt sechs Partien in Folge verloren. Am Ende der Spielzeit musste der Aufsteiger

direkt wieder den Gang aus der Bezirksliga in die Kreisliga antreten. In der Saison darauf sieht es allerdings nicht ganz so düster aus. Auch wenn die Friedrichshofener vier Mal in Folge verloren haben, stehen sie auf dem dritten Tabellenplatz der Kreisliga und haben noch immer reelle Chancen, zumindest den zweiten Rang, den Relegationsplatz, zu erreichen. Dennoch warnt Kroll: „Bei der Tabellenkonstellation müssen wir schnell Punkte einfahren, um nicht in den Abstiegskampf zu rutschen.“ Die Liga ist spannend wie nie. Den Tabellendritten der Kreisliga und den FC Geisenfeld, der eben jenen Relegationsrang belegt, trennen gerade einmal acht Zähler. Höchste Zeit also, um der „Krise“, wie Kroll die Situation selbst bezeichnet, ein Ende zu setzen. Das dürfte allerdings nicht einfach werden. Dafür waren die Leistungen des ehemaligen Titelanwärters in den vergangenen vier Spielen zu schwach. Es begann alles mit einer 0:5-Klatsche beim Derby gegen Gaimersheim. Es folgte eine weitere Pleite gegen den überraschenden, aber souveränen Spitzenreiter FC Hitzhofen/ Oberzell (1:3). Der Rückstand auf den Tabellenersten beträgt bereits

neun Punkte. Dabei müssen die Hitzhofener noch eine Partie mehr bestreiten, können den Vorsprung also auf zwölf Zähler ausbauen. Eine Woche darauf wurde der VfB vom FSV Pfaffenhofen in der Tabelle überholt, nachdem er in Pfaffenhofen mit 1:4 unterging. Vor einer Woche setzte es schließlich eine weitere unerwartete 1:3-Niederlage gegen den Nachbarn aus Kraiberg. Aber wo liegen die Gründe für die Negativ-Serie? Kroll nennt gleich mehrere: Zum einen liege es an den vielen Gegentreffern, zum anderen sei der Kader „sehr eng geschnitten.“ Außerdem hätte der Einsatz in den vergangenen Partien bei einigen komplett gefehlt. Kroll spricht von „Arbeitsverweigerung“, rudert dann aber zurück: „Ganz so schlimm war es nicht, aber es war unglaublich ärgerlich.“ Einzelne Spieler scheinen den Spielertrainer besonders enttäuscht zu haben. Kroll kündigt an, Spieler notfalls auch auszusortieren, wenn sie weiter so lustlos über den Platz laufen würden. Womöglich wird sich Kroll selbst aufstellen müssen, denn der Kader ist extrem klein: „Wir haben aktuell 13 Feldspieler. Ich bin froh, Woche für Woche elf Leute aufstellen zu können“, ha-

Foto: Bösl

dert der ehemalige Spieler des FC Ingolstadt 04. Immer wieder fallen außerdem Spieler verletzungsoder berufsbedingt aus, was nur schwer zu kompensieren ist.Vor allem die Ausfälle von Benedikt Jehn (Wadenbeinbruch) und Felix Winkelmeyer (Platzwunde, Gehirnerschütterung) schmerzen. Kroll setzt auf ihre Rückkehr nach der Winterpause. Sie seien das Herzstück der Mannschaft, so Kroll. Doch die zentralen Mittelfeldspieler fallen für die beiden

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verbleibenden Kreisliga-Partien in diesem Jahr gegen Oberhaunstadt und Scheyern noch aus. Personell nachlegen wird der VfB Friedrichshofen in der Winterpause trotz des kleinen Kaders vermutlich nicht. „Im Winter ist es sehr schwer, Spieler zu bekommen“, erklärt Kroll.

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