Blickpunkt KW50

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BLICKPUNKT

KW 50, Freitag / Samstag, 13. / 14. Dezember 2013, Auflage 92.500

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Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Der Polizist Robert Schidlmeier und seine Familie wurden Opfer eines Einbruchs.

Stefan Winkelmeyr ist Dirigent, Chorleiter, Buchautor, Krippenbauer, ehemaliger Schulleiter und Stadtrat.

Wer in dieser Fußball-Kreisliga-Saison enttäuschte und warum der Herbstmeister eine echte Sensation ist.

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Coup der Liberalen

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Am Wochenende auf www.stattzeitung.in:

(hk) Einiges Aufsehen wird die FDP-Stadtratsliste in Ingolstadt erregen. Karl Ettinger, Anton Brandl und Siegfried Bauer auf den ersten drei Plätzen sind keine Überraschung. Aber: Gleich drei Kandidaten aus der Werbe-/Medienbranche treten an: Claudia Richarz-Götz (Platz 4, ehemals Gladdys, jetzt Westparkmagazin), Monika Thoma (7, „Web-Königin“) und Rainer Ott (45, Werbeagentur, die auch für die CSU tätig ist). Anwältin Susanne Dumann von Mansfelden (13) gehört wie Alexander Arold (29, AROSA) zu den zahlreichen Selbständigen auf der Liste, darunter auch einige Gastronomen: Hans-Günter Fell (25, Hemingway), Petra Lerchl (38, Sudpfanne) und Sevket Cetin (49, früher Mauth-Bar). Auch Vertreter der sozialen Berufe bemühen sich um ein Mandat: Andrea Grosu-Kenst (21, Physiotherapeutin), Mirjam Voermann (37, Krankenbetreuung). Stadtbekannt ist Eddie Bublik (12, „der Mann mit Der Angeklagte und seine Richter: Das Landgericht Ingolstadt unter dem Vorsitz von Paul Weingartner (Mitte) verurteilte Heinz Josef M. zu zwölf Jahren Haft. Foto: Käbisch Rollstuhl und Hund“).

• Audi Weihnachtskonzert • Round-Table-Aktion

Zwölf Jahre für Totschlag Keine Zweifel beim Schwurgericht: Heinz Josef M. hat Helmut P. getötet

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(hk) Für zwölf Jahre schickt das Schwurgericht beim Landgericht Ingolstadt den 64-jährigen Heinz Josef M. hinter Gitter. In einer eineinhalbstündigen Urteilsbegründung legte der Vorsitzende Paul Weingartner dar, warum die drei Berufsrichter und zwei Laienrichter überzeugt sind, dass er den Rentner Helmut P. getötet hat.

gegangen war, hatte ihn auch auf eine mögliche Verurteilung vorbereitet. Allerdings: Sie wird das Urteil, das sie in Teilen für nachvollziehbar hält, mit der Revision anfechten. Der Rentner Helmut P. wurde letztendlich grausam erwürgt, nachdem er vorher mit einem stumpfen Gegenstand - vermutlich einer Limo-Flasche - auf den Kopf geschlagen und am Boden Für den Angeklagten, der der liegend getreten wurde. Wer war Urteilsbegründung regungslos der Täter? Einige Zeit, nachdem folgte, kam der Richterspruch Hilfeschreie des Opfers von Nachnicht überraschend. Seine Vertei- barn gehört worden waren, verließ digerin, Rechtsanwältin Andrea ein Mann, ganz offensichtlich, so Krämer, die bis zum Schluss von der Vorsitzende Weingartner, der einem „offenen Rennen“, also Täter, die Wohnung des Getöteten. einem ungewissen Ausgang, aus- Er wurde von einem aufmerksam

gewordenen Nachbarn, der zur Wohnung von Helmut P. gegangen war und gehorcht hatte, gesehen, als er den Tatort verließ. Dass dies der Täter war, daran zweifelte in diesem Prozess kaum einer. Aber war es der Angeklagte? Der hatte nach seiner Festnahme und Überführung von Spanien nach Deutschland auf dem Weg vom Flughafen nach Ingolstadt gegenüber einem Kripo-Beamten erklärt, dass er es war, der den Nachbarn im Treppenhaus getroffen hatte, als er die Wohnung verließ. Damit hätte alles klar sein können. Doch aufgrund einer neuen Entscheidung des Bundesgerichtshofs dürfen frühere Erklärungen eines Beschuldigten, der später - wie der

Angeklagte Heinz Josef M. - von seinem gesetzlich vorgesehenen Aussageverweigerungsrecht Gebrauch macht, unter Umständen nicht verwendet werden. Weingartner, ein äußerst erfahrener Richter, dessen Urteile als revisionssicher gelten, ging kein Risiko ein und erklärte ausdrücklich, dass auf diese Aussage des Angeklagten der Schuldspruch nicht gestützt werde. Fingerabdrücke des Angeklagten an der Limo-Flasche, seine DNA-Spuren selbst unter den Fingernägeln des Getöteten und auch das Fluchtverhalten (Auftreten unter falschem Namen) überzeugten das Gericht von der Schuld, so dass Heinz Josef M. zwölf Jahre hinter Gitter soll. Seite 2

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MEINUNG

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„Zwingend ein Freispruch“

EDITORIAL

Verteidigerin Andrea Kremer akzeptiert die Verurteilung von Heinz Josef M. nicht

Hauptsache Presse

Von Patrick Roelen

Von Hermann Käbisch wenn sie als Ehefrau nicht im Bild ist? Die Transparenz fordernde Bürgergemeinschaft will der Öffentlichkeit glauben machen, dass sie sich mit Atemschutzmasken, riesigen PapierHandschuhen und Flugblättern zum Kaffeetrinken im Condotti verabredet und erst dort ganz spontan beschlossen habe, nach draußen zu gehen, um gegen die durchfahrenden Busse zu demonstrieren. Nur „Spontandemonstrationen“ müssen nicht vorher angezeigt werden (im Unterlassungsfall eine Ordnungswidrigkeit). Ein von allen guten Geistern verlassener CSUStadtrat (nicht Polizist Robert Schidlmeier) erreichte, dass sich mit dieser Lappalie Stadt und Polizei befassen. Zwei publizistische Aufreger für die Opposition.

Die parteilose SPD-Kandidatin Veronika Peters ist nicht (mehr) in der städtischen Broschüre über die Ferienbetreuung der Schulkinder im Jahre 2014 abgebildet. Dort, wo Veronika Peters gern wäre, ist ihr Ehemann Fritz Peters abgebildet. Auf der gleichen Seite sind – alle mittels eines einzelnen „Passbildes“ – die Vertreter der Sponsoren des Projektes (Thomas Sigi, Audi-Vorstand, Erik Jensen, Standortleiter Cassidian Manching , Ralph Spangenberg, CHRO Media-Saturn und eben auch Fritz Peters) abgebildet, allesamt Personen in Führungspositionen. Nun verrät ein Blick ins Impressum des Internetauftritts der Firma Peters Gebäudetechnik GmbH, dass es dort nur einen Geschäftsführer gibt: Fritz Peters. Ist es da wirklich eine politisch motivierte Herabsetzung von Veronika Peters,

DER BÖSE BLOG

Integrationsfigur Nikolaus Von Melanie Arzenheimer einer der beliebtesten Heiligen überhaupt. Wenn das kein prima Ansatz dafür ist, über gelungene Integration zu sprechen. Ein paar Palmen würden sich als Deko dazu gut machen und keine Tannen. Schließlich liegen weder Antalya noch Bethlehem am Alpenrand und Schnee – so schön er zum romantischen Kripperl auch passt hat´s da eher weniger. Maria, Josef und ihr Kind waren außerdem Flüchtlinge, die vor einem despotischen Herrscher Schutz suchten. Sie kamen aus einer Gegend, die gar nicht weit weg von dem Land liegt, das sich heute Syrien nennt. Ob sie heute gute Chancen hätten, bei uns aufgenommen zu werden? Als Ausländer, die eine seltsame Sprache sprechen? So ganz und gar nicht bayerisch?

Wer über den Weihnachtsmann schimpft, sollte den Nikolaus türkisch sprechen lassen. Da wird über den bösen Weihnachtsmann geschimpft, den uns die Amis per Werbebotschaft auf´s Auge gedrückt haben. Das habe ja gar nichts mit Weihnachten, dem Christkind und überhaupt zu tun. Stimmt. Aber ein bayerisch sprechender Nikolaus ist mindestens genauso unsinnig, ebenso die Krippe mit Alpenpanorama. Der Heilige Nikolaus oder Sankt Nikolaus (aber bitte nicht Heiliger Sankt Nikolaus) hat in der Nähe von Antalya in der heutigen Türkei seine Wunder vollbracht. Er wäre, wenn er im 21. Jahrhundert leben würde, also Türke und kein Opa, der Gedichte in süddeutscher Mundart vorträgt. Er ist aber auch

Für einige kam das Urteil überraschend, für andere hingegen war es die logische Konsequenz. Am Donnerstag wurde nach zehn Verhandlungstagen, etlichen Zeugen-, Psychologen- und Gutachteraussagen das Urteil im Rentnermord-Fall am Ingolstädter Landgericht verkündet. Dabei wurde Heinz Josef M. zu zwölf Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass M. im vergangenen Jahr einen Rentner aus Ingolstadt in dessen Wohnung erwürgt hat. Bei einigen Prozess-Beobachtern kamen zuvor Zweifel daran auf, ob die Beweise gegen M. für eine Verurteilung ausreichend seien. Denn es gab weder Augenzeugen noch ein Motiv. Am Ende waren die Beweise gegen den Angeklagten aber zu erdrückend. Pflichtverteidigerin Andrea Kremer erklärt im Interview dennoch, dass sie weiterhin für einen Freispruch ihres Mandanten kämpfen wird. Frau Kremer, gerade ist das Urteil verkündet und begründet worden. Ihr Mandant wurde schuldig gesprochen. Hat sich diese Entscheidung für Sie abgezeichnet? Andrea Kremer: Ich muss ehrlich sagen, es war bis zum Schluss eigentlich offen. Für mich war letztlich eine spannende Frage, ob das Gericht die ihn selbst belastenden früheren Angaben meines Mandanten gegenüber der Kripo verwerten würde. Er hat ja später die Aussage verweigert. Das haben die Richter aber nicht gemacht. Da haben sie dieses hohe Grundrecht eines Beschuldigten, sich selbst eben nicht belasten zu müssen, befolgt. Trotzdem ist das Gericht anhand der anderen Indizien zu dem Ergebnis gekommen, dass er es zwingend gewesen sein muss. Wenn man sich mal die entlastenden Indizien an-

Pflichtverteidigerin Andrea Kremer mit ihrem Mandanten, der zu zwölf Jahren Haft verurteilt wurde. gesehen hätte – genauso in der Gesamtschau – denke ich, hätte man zwingend zu einem In-dubio-Freispruch (Anmerkung der Redaktion: „in dubio pro reo“ = im Zweifel für den Angeklagten) kommen müssen. Das heißt, Sie gehen in Revision? Kremer: Auf jeden Fall. Wo sehen Sie Schwachpunkte in der Urteilsbegründung? Kremer: Also nur ein Beispiel: Die Aussage vom angeblichen Belastungszeugen Schneider, die jetzt so gedreht wird, dass man sagt: Er hat zwar eine völlig andere Beschreibung des angeblichen Täters abgegeben – das war eigentlich eine völlig andere Person – aber irgendwie hat er ja in

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Haben Sie Ihren Mandanten auf eine Verurteilung wegen Totschlags vorbereitet? Kremer: Ja, sicher. Man muss immer mit allem rechnen. Man weiß nie vorher, was raus kommt. Sicher haben wir auch darüber diskutiert, dass es rein theoretisch zu einer Verurteilung kommen kann. Es war aber auch schon immer klar, dass wir dann in Revision gehen werden. Daran gab es nie irgendeinen Zweifel.

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bungen und Zeugenbeweise ins Lächerliche ziehe, kann ich sie auch nie wieder belastend für irgendein anderes Verfahren verwenden. Aber gut, das ist die Auffassung der Kammer. Schau´ ma mal, was der Bundesgerichtshof dazu sagt.

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einem Halbsatz gesagt, er hat ihn mal gesehen. Also nimmt man die Aussage Schneider jetzt doch als belastend. Tatsache ist, dass es eine absolute Entlastungsaussage war, weil er eben ganz klar eine völlig andere Person beschrieben hat, die die Wohnung des Getöteten verlassen hat. Und ich frage mich umgekehrt nur, wenn ein Täter aufgrund einer Zeugenaussage verurteilt worden wäre, wie lächerlich ich als Verteidigerin dargestellt worden wäre, wenn ich gesagt hätte: Ja, aber Personenbeschreibungen kann man ja eh nicht so viel Wert zubilligen und deswegen ist das ja auch gar nicht so wichtig, was so ein Zeuge sagt. Das finde ich in der Umkehrung schon absurd, weil, wenn ich in dem Moment dann jegliche Personenbeschrei-

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Ist Ingolstadt eine seelenlose Industriestadt? Was bedeutet eigentlich „seelenlos“? Unpersönlich, anonym, gefühllos, ohne innere Wärme? Ist es eine Beschreibung für eine Stadt, die keine Seele hat, weil sie tot ist? Es finden sich viele Umschreibungen für „seelenlos“, wenn man den Begriff im Wörterbuch nachschlägt. Ist Ingolstadt seelenlos, weil einige Vereinigungen der Meinung sind, die Innenstadt wäre vernachlässigt worden? Zur „Seele“ einer Stadt gehört nicht nur eine lebendige Innenstadt, sondern auch eine lebendige Kultur. Anstehende Projekte, wie der Anbau des Deutschen Medizinhistorischen Museums, das zu bauende Museum für Konkrete Kunst und Design, die Theatersanierung mit der Schaffung einer Ersatzspielstätte und das Jugendkulturzentrum Halle 9. Allein die freiwilligen Kulturfördermittel in Höhe von 300 000 Euro im vergangenen Jahr unterstreichen die Bedeutung der Kultur in Ingolstadt. Und wenn nach allem wieder die Frage gestellt wird, „Ist Ingolstadt eine seelenlose Industriestadt?“, dann kann die CSU-Stadtratsfraktion, die sämtliche Projekte unterstützt hat und auch künftig unterstützen wird, mit einem klaren „Nein“ antworten! Joachim Genosko

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Sie alle kennen die DiskussiZum ersten Mal seit mehreren Nur hat die SPD dem Investi- onen, die wir über verschiedene Jahren tionsprogramm der Stadt zuge- große Projekte geführt haben. Tränktorstr. 7 | 85049 Ingolstadt | Tel. 0841 9376103 stimmt. Die Zustimmung erfolgte, Kongresshotel, Museum für KonMobil 0170/4384405 | Mo. - Sa. 10 bis 18 Uhr nachdem es Zusagen seitens des krete Kunst, Belebung der Inwww.thai-massagen-schulungen.de | info@thai-ms.de OBs gegeben hat, zwei wichtige nenstadt: Stets kochen die EmoProjekte anzugehen. So wird eine tionen hoch, und leider wurde neue Haushaltsstelle geschaffen und wird oft hart am Rande der mit dem Ziel, einen Bahnhalt am Sachlichkeit argumentiert. Aber Audi-Werksgelände zu errichten. sind es wirklich diese großen VorIm Haushaltsentwurf war von haben, die für die Bürgerinnen dem Projekt nichts zu finden. Zusa- und Bürger oberste Priorität hagen gab es auch für einen anderen ben? Ich glaube nein. Gerade in Vorstoß der SPD. Damit sollte den der Adventszeit bietet es sich an, Zuständen im Katharinengymnasi- innezuhalten und darüber nachum ein Ende bereitet werden. Seit zudenken, ob wir KommunalpoThaimassagen & Schulungen Jahren regnet es dort durch das litiker den „kleinen Dingen“ nicht Lassen Sie sich unseren zahlreichen Massagepraxen von Kopfschenbis zu wenig Aufmerksamkeit Dach herein. Die in Rathausmehrheit Fuss verwöhnen oder erlernen Sie die Kunst Ihre Mitmenschen mit eiweigerte sich zwar, die hierfür er- ken. Die Sitzbank an der richtigen ner thailändischen Massage in eine neue Welt eintauchen zu lassen. forderlichen Mittel von 300 000 Eu- Stelle, die Bushaltestelle in Wohnortnähe oder einfach das Gefühl, roProfitieren bereitzustellen, aber immerhin Sie dafür aus der jahrelangen und bundesweiten bei Anliegen und Beschwerden soll das Problem nun konsequent Erfahrung von Thaimassagen & Schulungen angegangen und aus den Mitteln ernst genommen zu werden, sind für den Bauunterhalt finanziert für die Bürger häufig wichtiger werden. Der Haushaltssatzung als der vordere Platz in einem verweigerte die SPD auch in die- Städte-Ranking. Verwaltung und sem Jahr die Zustimmung. Der Kommunalpolitiker sollten sich vorgelegte Entwurf missachtet den viel öfter die Frage stellen: Was Grundsatz von Haushaltsklarheit nützt den Bürgern, was fördert und -wahrheit. Zwei Beispiele: Das die Identifikation mit der Stadt Bauprogramm kann selbst nach und was dient der Stadt insgeAussagen des Finanzbürgermeister samt? In diesem Sinne wünsche weder von Verwaltung noch Bau- ich Ihnen allen ein besinnliches wirtschaft umgesetzt werden und Weihnachtsfest und ein gutes die Rücklagenentwicklung hat mit Neues Jahr. Markus Reichhart der Realität nur wenig zu tun.

Zukunftsstadt Ingolstadt Bündnis 90/Die Grünen Ingolstadt sind in der Kommunalpolitik eine treibende Kraft. Für viele Projekte haben wir die Initialzündung gegeben und sind weiterhin die Ideengeber: beim Klimaschutz, der Energie- und Verkehrspolitik, dem Naturschutz, bei der Stadtgestaltung. Grüne Kommunalpolitik steht für solide und zukunftsorientierte Finanzpolitik, mehr Transparenz und eine bessere, wirkliche Bürgerbeteiligung. Wir setzen uns ein für Bürger- und Menschenrechte, für soziale Gerechtigkeit und Solidarität mit den Schwachen. Inklusion sehen wir als wichtige Querschnittsaufgabe in allen kommunalpolitischen Bereichen, um die Teilhabe aller Menschen zu gewährleisten. Wir haben viel bewegt und noch viel vor! Der demografische, gesellschaftliche und ökologische Wandel stellt Ingolstadt vor neue Herausforderungen. Mit Grüner Kommunalpolitik wollen wir die zentralen Zukunftsfragen angehen. Unsere Stadt soll eine „Zukunftsstadt Ingolstadt“ werden. Wir wollen Ingolstadt zu einem nachhaltigen Modell, einem Vorbild in Bayern entwickeln. Es ist: Zeit für mehr Grün! Christian Höbusch


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THEMA DER WOCHE

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Aufklärung: Polizisten informieren über Einbrüche.

Foto: Patrick Roelen

Geschickt: Ungesicherte Balkontüren können von Einbrechern in Sekunden geöffnet werden.

Foto: www.k-einbruch.de

„Papa, ich hatte Todesangst“ Einbrüche haben enorme Auswirkungen auf das Leben der Opfer (sf) Alle Schränke und Schubladen stehen offen. Unterwäsche, Bücher und Besteck liegen wild verstreut auf dem Boden. Überall Glassplitter, Keramikscherben und zerbrochene Blumentöpfe - nach einem Wohnungseinbruch gleichen die eigenen vier Wände meist einem Kriegsschauplatz. Besonders schmerzlich für die Opfer ist dabei, dass die Täter oftmals unwiederbringliche Dinge, wie Erbstücke verstorbener Verwandter, mitgehen haben lassen. Aber auch wenn sich der materielle Schaden in Grenzen hält, ist die bloße Tatsache, dass sich Fremde gewaltsam Zugang zur eigenen Wohnung verschafft und in den privaten Dingen herumgewühlt haben, für viele Menschen ein traumatisches Erlebnis, wie auch für die Oberhaunstädter Familie Schidlmeier. Robert Schidlmeier ist Polizist. Tagtäglich hört er durch seine Kollegen von Einbrüchen, die sich in Ingolstadt und der Region ereignen.Dass er selbst jedoch einmal Opfer eines Einbruchs werden würde, damit hat wohl auch er, wie so viele andere Menschen, nicht gerechnet. Doch im vergangenen Sommer sollte sich genau dieser Albtraum an einem Samstagabend ereignen. „Wir sind Samstag Früh in Urlaub gefahren und wähnten das Haus bei unserer Tochter und

ihrem Freund in Sicherheit.Doch schon an diesem Tag hatte sich jemand ins Haus eingeschlichen“, sagt Schidlmeier. Offenbar war der Täter durch die offene Kellertür heimlich hereingekommen, die die Familie in einer warmen Sommernacht zum Lüften aufgelassen hatte. In einem Kellerraum hielt er sich versteckt und wartete darauf, dass alle im Haus zu Bett gehen, damit er sich ans Werk machen konnte. Die Tochter war im Haus, als der Täter einbrach „Unsere Hauskatze war sehr unruhig an diesem Abend und diese Unruhe hat sich wahrscheinlich auch auf unsere Tochter übertragen, so dass sie nicht fest schlafen konnte“, erzählt Schidlmeier. Dass das Tier wahrscheinlich den Einbrecher gespürt hatte, wurde jedoch erst später klar. Mitten in der Nacht schreckte die damals 23-Jährige dann durch ein klapperndes Geräusch aus der Küche auf. Als sie aus dem Bett aufstand, hörte der Täter offenbar den Laminatboden knacken und verließ fluchtartig das Haus. „Wahrscheinlich hat der Täter nach dem klassischen Geldversteck gesucht: in den Gewürzdosen in der Küche“, meint Schidlmeier. Panik ergriff die beiden jungen Leute, die eine dunkle Gestalt wenig später durchs Fenster wegrennen sahen. Bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei hielten sie sich im Schlafzimmer versteckt.

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Robert Schidlmeier rät zur Vorsicht. Der Schock sitzt tief Obwohl der Täter offensichtlich gestört wurde und keine Wertgegenstände verschwunden sind, saß der Schock tief: „ Meine Tochter sagte: ‚Papa, ich hatte Todesangst‘“, erklärt Schidlmeier. Lange Zeit wollte sie nicht mehr alleine im Haus bleiben und auch Robert Schidlmeier hatte jedes Mal ein ungutes Gefühl, wenn er in den Keller ging. Mittlerweile hat sich die Angst ein wenig gelegt und die Schidlmeiers haben in puncto Sicherheit aufgerüstet:

in Ingolstadt erklärt. Er selbst hat schon viele Menschen betreut, die regelrecht traumatisiert durch einen Wohnungseinbruch waren. „Eine ältere Dame hat sich nicht mehr weggetraut. Sie konnte nicht einmal mehr ins Theater gehen, weil sie mitten in der Veranstaltung aufstehen musste, aus Angst, jemand könnte in dieser Zeit bei ihr eingebrochen haben“, sagt er. Manchmal müssten die Opfer sogar psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, weil sie mit dem Erlebten nicht mehr fertig würden. Vor diesem Schritt sollten sich die Betroffenen keinesfalls scheuen, wie Ratay erklärt: „Viele denken, sie seien stark genug, das zu verarbeiten. Das klappt innerhalb einer Familie meist auch gut, wer aber allein mit der Situation ist, hat damit meist größere Probleme“, sagt er. Generell rät er allen Menschen, ihr Haus einbruchssicher zu maFoto: Federsel chen, beispielsweise mit einer Haustür aus Stahl. „Man möchte ja an den grundGroßes Interesse an sätzlichen Lebensgewohnheiten Aufklärungsveranstaltung nichts ändern, also muss man schauen, dass man irgendwas Auch Robert Schidlmeier möchinstalliert, um eine optimale Sicherheit herzustellen“, sagt der te aufklären. Gemeinsam mit seinen Kollegen von der Polizei, Familienvater. Herbert Amler und Alfred Grob, hielt er erst vor wenigen Tagen Viele Opfer traumatisiert eine Aufklärungsveranstaltung Dass man nach einem Ein- zum Thema Einbrüche ab. Gut 50 bruch wieder ein halbwegs nor- Gäste aus der ganzen Region wamales Leben führen kann, ist ren ins Sportheim des TSV Ober-/ keine Selbstverständlichkeit, wie Unterhaunstadt gekommen, eine Siegfried Ratay von der Opfer- Besucherin, die ebenfalls Opfer schutzorganisation Weißer Ring von Einbrechern wurde, meldete

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Vorbeugung ist der beste Schutz Doch was kann man tun, um sich zu schützen? Grundsätzlich sollte man den Einbrechern nicht zeigen, dass das Haus momentan unbewohnt sei, rät Schidlmeier. Eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter etwa, die den Anrufer über die Dauer der Abwesenheit informiert, sei sehr gefährlich, erklärt er. Außerdem könne man beim Verlassen des Hauses das Licht brennen lassen oder auch Bewegungsmelder installieren, die automatisch anspringen. „Einen absoluten Schutz wird es nie geben. Aber das Risikio kann man enorm mindern“, sagt der Polizeibeamte. Denn ein gut gesichertes Haus mache es den Tätern besonders schwer und je länger sie brauchen, um sich Zugang zum Haus zu verschaffen, um so eher würden sie von ihrem Vorhaben ablassen. Sollte man verdächtige Personen in der Nachbarschaft beobachten, solle man sich diese gut einprägen, sich das Kennzeichen notieren und im Zweifelsfalle immer die Polizei verständigen, rät Schidlmeier. Weitere Infos zum Thema Einbruchsschutz gibt es bei der Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer 0841/9343-3730.

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sich ebenfalls zu Wort.„Ich nehme meine Erlebnisse zum Anlass, um auf das Thema aufmerksam zu machen“, erklärt Schidlmeier. „Vielen wird es dann einfach bewusster, wenn sie erfahren, dass auch ein Polizeibeamter betroffen sein kann“, sagt er.

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Stadt & Region

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Wortwörtlich OB Lehmann zu Schulprojekten Herr Oberbürgermeister, in Ingolstadt startet ein bundesweit einzigartiges Projekt im Bereich Schule. Was hat es damit auf sich? Es ist ein ganz großartiges Projekt, dass initiierte wird von der Roland Berger-Stiftung, mit großen Mitteln ausgestattet von der Audi AG gefördert vom Kultusministerium und der Stadt Ingolstadt. Es geht darum, begabten Kindern, die aus schwierigen Verhältnissen kommen, die Möglichkeit zu geben, die Schule erfolgreich zu beenden, das Abitur zu machen. Diese Kinder brauchen besondere Unterstützung, und die sollen sie zu Beginn an der Grundschule auf der Schanz und am ChristophScheiner-Gymnasium bekommen und später soll daraus eine eigene Schule entwickelt werden. Ist das dann ein ganz neuer Schultyp, der erstmals in Ingolstadt entstehen soll? Es ist eine neue Schule, die Kinder sammelt, auch wahrscheinlich aus einem größeren Umkreis, von denen man sagen muss, aufgrund der schwierigen Familienverhältnisse, des schwierigen Umfelds, hätten diese Kinder sonst keine Chance, die Schule erfolgreich zu beenden. Hier will man diese Begabungsreserven einfach nutzen, um den Kindern einen schu-

lischen Erfolg zu ermöglichen. Ich denke, das ist auch für unsere Gesellschaft ganz wichtig, dass wir diese Begabungsreserven nutzen, damit diese Menschen später arbeiten und etwas leisten können, dass der Gemeinschaft wieder zugute kommt. Es geht dann also weniger darum, Kinder aus wirtschaftlich schwachen Schichten zu fördern, sondern Kindern aus einem schwierigen zwischenmenschlichen Umfeld, vielleicht durch Alkoholismus Hightech made in Manching: der Eurofighter. geprägt, eine Chance zu geben. Ich denke, das ist der Hintergrund. Denn wenn eine Familie arm ist, dann bekommt sie ja Kindergeld oder Wohngeld oder sonstige Unterstützung. Wenn die Familie an sich intakt ist, ist auch eine arme Familie in der Lage, ein Kind erfolgreich durch die Schule zu bringen. Anders sieht es aus, wenn die Familienverhältnisse selbst sehr schwierig sind und das ist doch immer wieder der Fall. Diesen Kindern will man gezielt helfen und das finde ich eine ganz, ganz hervorragende Idee und ich bin Roland Berger und auch der Audi AG, die ja erhebliche Mittel für dieses Modellprojekt zur Verfügung stellt, deshalb sehr dankbar.

Foto: EADS

Eine Kriegserklärung? EADS möchte deutschlandweit bis zu 2500 Stellen abbauen - auch Manching betroffen (sf) Das Bangen um den Arbeitsplatz geht für die Belegschaft von Cassidian in Manching weiter: Der EADS-Konzern will massiv Personal abbauen. In Deutschland sollen voraussichtlich bis zu 2500 Stellen wegfallen, die bayerischen Standorte wären von dieser Regelung besonders betroffen. Scharfe Kritik

gab es daher von Betriebsrat und IG Metall bei der Betriebsversammlung, die am 12. Dezember stattfand und zu der etwa 2500 Mitarbeiter erschienen waren. Der Konzern sei zwar in der Lage, genaue Angaben zu machen, wie viele Stellen in den einzelnen Ländern wegfallen würden, konkrete Zahlen für die

einzelnen Standorte könne man aber nicht vorlegen, hieß es in einer Pressemitteilung. „Cassidian war in der Vergangenheit erfolgreich, weil hochqualifizierte Kollegen in Produktion und Büros tagtäglich für den Erfolg schuften“, sagt Bernhard Stiedl, Bevollmächtigter der IG-Metall Ingolstadt. Betriebsrats-

vorsitzender Thomas Pretzl fordert vom Management „ein tragfähiges Geschäftskonzept für Airbus Defence and Space sowie ein tragfähiges Geschäftskonzept für Manching mit Perspektive“. Wer mit betriebsbedingten Kündigungen drohe, erkläre der Belegschaft den Krieg, so Pretzl.

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(bp) Seit 15 Jahren organisiert und veranstaltet Familie Majehrke am 1. Dezember ein Adventskonzert, dessen Erlös einem guten Zweck zukommt. Heuer war die Veranstaltung der Typisierungsaktion für den an Leukämie erkrankten Michael Schels und vielen anderen gewidmet.

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Am 9. Dezember übergab die Familie die beim Konzert gesammelte Summe von 1010 Euro an die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern in Gauting . Die Stiftung wird das Geld für die Typisierung von 25 neuen potentiellen Lebensrettern verwenden. Herzlichen Dank dafür.

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(pr) Die Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft lud zur jährlichen Übergabe ihrer Weihnachtsspenden ein. Oberbürgermeister Alfred Lehmann freute sich: „Ein traditioneller Termin zum Jahresende.“ Jedes Jahr unterstützt die GWG soziale Einrichtungen, „die an die-

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jenigen denken, die auf Unterstützung angewiesen sind“, mit einem Geldbetrag. Die GWG spendete an 14 Einrichtungen je 1 000 Euro. Geschäftsführer Peter Karmann und Lehmann übergaben den Leitern der Einrichtungen ein kleines Papier-Häuschen, als Symbol für die Spende.

(bp) Im Rahmen der Weihnachtsfeier des CSU-Ortsverbandes Süd-West wurden auch dieses Jahr wieder zahlreiche Mitglieder für ihre lange Zugehörigkeit ausgezeichnet. Bereits seit 50 Jahren hält Horst Riedel der CSU die Treue. Seine ehemalige Schülerin und jetzige

Ortsteilsstadträtin Dorothea Soffner sowie Ortsvorsitzender Gabriel Engert ehrten das langjährige Mitglied persönlich. Weitere Auszeichnungen unter den Anwesenden gab es für Edmund Mannsfeld für seine 40-jährige Mitgliedschaft sowie für Renate Preßlein-Lehle und Thomas Bundschuh für zehn Jahre Treue.

Jubiläums-Broschüre Buchpremiere „50 Jahre Grasse-Ingolstadt“

Foto: Michel / Stadt Ingolstadt

(hk) Zum Abschluss des Festjahres wurde die Broschüre „50 Jahre Städtepartnerschaft Grasse-Ingolstadt 1963-2013“ präsentiert. Die meisten Texte verfasste Melanie Lerzer, Mitarbeiterin unserer Zeitung, im Auftrag des Kulturamtes. Oberbürgermeister Alfred Lehmann stellte das

180 Seiten starke Buch gemeinsam mit dem Protokollchef der Stadt Grasse, Christophe Roustan, vor. Die Broschüre kann für zehn Euro beim Kulturamt der Stadt Ingolstadt erworben werden, sie enthält zahlreiche Geschichten, Anekdoten und Bilder aus den 50 Jahren der Partnerschaft.


Stadt Ingolstadt

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Engagiert für die Gesellschaft Sieben Menschen arbeiten derzeit als „Bufdis“ bei der Stadt Ingolstadt (sf) Sie bereiten Veranstaltungen vor, erklären Senioren den Umgang mit dem Computer und beraten Kunden: Die Aufgaben der jungen Menschen, die gerade ihren Dienst als Bundesfreiwillige bei der Stadt Ingolstadt leisten, sind abwechslungsreich und umfangreich. An Bewerbern mangelt es der Stadt dabei nicht: „Für unsere Stellen bekommen wir genügend Anfragen, so dass wir uns freuen, auch in Zukunft jungen Leuten die Möglichkeit bieten zu können, den Bundesfreiwilligendienst in ihrer Heimatstadt abzuleisten“, erklärt Christian Siebendritt, der Leiter des Personalamts der Stadt Ingolstadt.

junge Menschen gebe, die sich freiwillig für die Gesellschaft einsetzen, sagt Ferstl. Erfahrungen sammeln und Zukunft planen Bis September 2014 werden Hannah Knarr und Myriam Buckl noch die Mitarbeiter im Bürgerhaus unterstützen. „Dann möchten wir studieren“, sagen die beiden. Auf ein bestimmtes Studienfach haben sie sich noch nicht festgelegt, aber genau dafür ist der Freiwilligendienst auch gedacht: Erfahrungen sammeln, Stärken erkennen und sich Zeit nehmen, die eigene Zukunft zu planen und die Weichen für später zu stellen.

Eine gute Entscheidung Mehr als 100 000 Freiwillige Sieben „Bufdis“ arbeiten derzeit für die Stadt Ingolstadt. Sie unterstützen die Mitarbeiter im Stadtteiltreff Piusviertel, im Bürgerhaus, in der Stadtbücherei oder im Stadttheater. Zwei von ihnen sind Hannah Knarr und Myriam Buckl. Die beiden jungen Frauen arbeiten gemeinsam mit einem weiteren Freiwilligen im Ingolstädter Bürgerhaus und haben sich nach dem Abitur für den Dienst entschieden, der ein Jahr dauert. Ihre Entscheidung ha- Haben viel Spaß bei der Arbeit: Hannah Knarr (links) und Myriam Buckl beim Aufräumen im Familiencafé. ben die beiden nicht bereut, ganz fonate, vermitteln Räume oder ch engagierte Mitarbeiterinnen Verantwortungsvolle und im Gegenteil: Ihnen macht ihre bereiten Veranstaltungen vor. freuen sich auch der Leiter des umfangreiche Beschäftigung Arbeit viel Spaß. „Am meis-ten Demnächst werden beide ge- Bürgerhauses Peter Ferstl und gefällt mir der Kontakt mit den Dabei übernehmen die bei- meinsam sogar einen Com- sein Kollege Alfons Miehling: Menschen und dass immer etwas los ist“, erklärt Myriam Buckl und den jungen Frauen viel Ver- puterkurs für Senioren leiten, „Die beiden sind sehr motiviert Hannah Knarr ergänzt: „Man antwortung. Sie erledigen Myriam Buckl wird künftig das und uns eine große Hilfe. Als Bürotätigkeiten, führen Tele- Kinderkino betreuen. Über sol- Mehrgenerationenhaus freut es fühlt sich einfach gebraucht.“

Foto: Federsel

uns, dass junge Menschen ihre Kenntnisse einbringen. Das entspricht unserem Gedanken Jung hilft Alt im Bürgerhaus“, erklärt Miehling. Gerade nach der Abschaffung des Zivildienstes sei es wichtig, dass es engagierte

Der Bundesfreiwilligendienst wurde im Jahr 2011 von der Bundesregierung ins Leben gerufen, da sowohl Wehrpflicht als auch Zivildienst ausgesetzt wurden. Er ergänzt die beiden bereits zuvor bestehenden Freiwilligendienste, das Freiwillige Soziale Jahr und das Freiwillige Ökologische Jahr. Das Besondere dabei: Im Gegensatz zu den anderen Freiwilligendiensten gibt es für die „Bufdis“ keine Altersbeschränkung, sie können den Dienst auch nach ihrem 27. Lebensjahr antreten. Diese Chance haben bundesweit bislang mehr als 100 000 Menschen genutzt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bundesfreiwilligendienst.de

Cityfreiraum belebt Innenstadt

Vorbildlicher Service

Jungunternehmer für Ingolstadt gesucht

ITK schneidet beim Test der BayTM als Bester ab

Erfolgreich vermittelt: In der Schrannenstraße 8 ist bereits ein Modegeschäft eingezogen. (sf) Ob Friseursalon, Modeboutique oder Spielzeugladen: Eine Altstadt lebt von den vielen kleinen Geschäften mit all ihren verschieden Konzepten und Ideen. Doch in den vergangenen Jahren sind auch im wirtschaftskräftigen Ingolstadt einige dieser Läden aufgegeben worden, die Geschäftsräume stehen nun leer. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat es sich die Initiative Cityfreiraum zum Ziel gesetzt, Handwerker, Freiberufler und Einzelhändler dafür zu gewinnen, in der Innenstadt ein Geschäft zu eröffnen. Die Existenzgründer werden dabei von Anfang an unterstützt und erhalten, sofern die Geschäftsidee förderfähig ist, sogar Zuschüsse zur Miete.

Know-How hinsichtlich der Existenzgründung fehlt. Bei genau diesem Problem kann die Initiative Cityfreiraum helfen: Das Gemeinschaftsprojekt des Existenzgründerzentrums (EGZ), IN-City und der IFG richtet sich an junge Unternehmer, die bereits eine genaue Vorstellung von ihrem Projekt haben und ein Geschäft in der Ingolstädter Innenstadt eröffnen möchten. Unterstützt werden Unternehmer, die erstmalig ein Gewerbe in der Altstadt betreiben wollen oder eine Filiale ihres bestehenden Geschäfts eröffnen möchten.

Foto: Huber

Existenzgründer beispielsweise bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Ist das ausgearbeitete Konzept tragfähig, greift die IFG den Unternehmern im ersten Geschäftsjahr sogar mit einem Mietkostenzuschuss unter die Arme. Dieser beträgt 30 Prozent der Nettomiete, wobei maximal 12 000 Euro pro Jahr übernommen werden können. Alle Leerstände auf einen Blick

Welche Objekte aktuell verfügbar sind, können Interessierte auf der Homepage des Projekts www. cityfreiraum-ingolstadt.de erfahren. Hier können Makler, HauseiKompetente Hilfe von Anfang an gentümer und Vermieter ihre freiDen zukünftigen Geschäftsleu- stehenden Ladengeschäfte, Büros ten steht von Anfang an ein fach- und gastronomischen Räumlichkundiges Beraterteam zur Verfü- keiten kostenlos einstellen. Auf gung. Mit an Bord sind beispiels- der Seite finden Interessierte weise Experten des EGZ, der zudem Informationen über den Kreative Unternehmer gesucht! IHK oder von Pro Beschäftigung. Standort sowie allgemeine Tipps Viele Menschen träumen von Neben der umfassenden Betreu- für den Weg in die Selbstständigder Selbstständigkeit, zögern ung steht IN-City den Gründern keit und eben auch umfangreiche aber, ihre Ideen in die Tat um- als Koordinator und Netzwerk- Informationen zur zugehörigen zusetzen, weil ihnen das nötige partner zur Seite. So werden die Existenzgründerinitiative.

Ausgezeichnete Leistung: ITK-Leiter Jürgen Amann freut sich über das Zertifikat der BayTM. (sf) Große Freude für die Mitarbeiter der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK): Bei einem verdeckten Test, einem sogenannten Mystery Check, wurde das Kongress- und Tagungsmanagement der ITK von der Bayern Tourismus Marketing GmbH (BayTM), dem Bayerischen Tourismusverband, untersucht. Das Ergebnis dieser Untersuchung kann sich wirklich sehen lassen, denn die ITK hat als Bester aller Partner abgeschnitten. Und so bescheinigt Florian Eibl, Geschäftsführer der Bayern Tourist GmbH und verantwortlicher Prüfer, der ITK eine „vorbildliche Leistungsqualität“.

fordert. „Besonders positiv bewertet wurde bei der Untersuchung, dass die ITK die gesamte Koordination aller Angebotsbausteine vor der Weitergabe an den Kunden übernahm und diesem letztlich auf diese Weise viel Arbeit ersparte“, erklärt Jürgen Amann, Prokurist der ITK. Mit Individualität punkten

Darüber hinaus kam das individuell auf jeden Kunden zugeschnittene Programm besonders gut bei den Testern an: „Man merkt, dass es sich nicht um standardisierte Angebote handelt, sondern dass alle Angebotsaspekte explizit auf die Anfrage zugeschnitten waren“, Bei dem verdeckten Test hatte sagt Florian Eibl. Das freut Jürgen sich die BayTM von der ITK ein Amann: „Der individuelle ZuAngebot zusammenstellen lassen: schnitt unserer Angebotspakete auf Geplant war eine Veranstaltung, die Bedürfnisse des Kunden ist eine um deren Realisierung sich die ITK konzeptionelle Grundlage unserer kümmerte. Neben einer passenden Arbeit im Bereich des TagungsVeranstaltungsstätte wurden Ho- und Kongressmanagements“, sagt telzimmer gebucht und außerdem er. Ebenfalls positiv aufgefallen sei Vorschläge für ein abwechslungs- auch die übersichtliche Homepage reiches Rahmenprogramm ange- www.ingolstadt-tourismus.de.

Foto: Archiv

Kongresstourismus als Schwerpunkt Dass gerade der Tagungs- und Kongresstourismus so positiv bewertet wurde, findet Amann besonders erfreulich, da dieser Sektor den potentialträchtigsten touristischen Teilbereich in Ingolstadt darstellt. Bereits heute habe Ingolstadt eine gute Marktposition im Bereich der kleinen und mittelgroßen Veranstaltungen und wird mit dem Kongresszentrum seine Position künftig noch weiter ausbauen können, so Amann weiter. „Seit ich die operative Leitung übernommen habe, ist der Ausbau der Rolle der ITK als Dienstleister für Partner und Besucher einer unserer konzeptionellen Schwerpunkte. Dass wir aus Sicht vom Tagungs- und Seminarveranstalter Bestnoten verdienen, ist ein tolles Lob und zeigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Diesen gilt es nun, gemeinsam weiterzugehen!“


Stadt & Region

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Blickpunkt KW 50/13

Mehr Leistung für weniger Geld

What‘s up in the City

Auf dünnem Eis Babsi von Tiefenlohe betreibt als ewige Enddreißigerin im Donaumoos eine gut gehende und mindestens ebenso halbseidene Schönheitsfarm mit abgeschlossenem VIP-Bereich und gut gehüteten Geheimnissen. In ihren drei gescheiterten Ehen hat sie gelernt, worauf es ankommt, und zu kleinen Inkonsequenzen lässt sie sich allenfalls von Clemens Maria Wurzer hinreißen, einem undurchsichtigen Fotografen zweifelhaften Rufs, der mit sich nicht ins Reine kommen mag, aber für ausgezeichnete und brisante Bilder im richtigen Moment zeichnet. Ihre seltsame Freundschaft gleicht dem regen Kontakt über what‘ s app: innig, flüchtig und rasant…

B: Hi Clemento, hast du deinen Gutschein für den Club Hawaii schon eingelöst? CM: Sag mir, wo‘s den gibt, aber schnell ;-) B: Kannst du aus dem letzten espresso-Heft ausschneiden. CM: Von denen nehme ich nichts an; du weißt doch, dass ich da rausgeflogen bin. Bei der Gelegenheit: Bist du einsam heut Nacht? B: Sorry, gehe zum Schlittschuhlaufen auf den Paradeplatz. CM: In deinem Alter? B: Grad wär ich dir jung genug gewesen! CM: Die Eislauffläche soll das Klinikum finanziert haben, als Beschäftigungsprogramm für die Unfallchirugie – Chefarzt Wenzel lässt grüßen. Der könnte gleich seine Visitenkarten am Paradeplatz verteilen; wenn er schlau ist mit dem Hinweis, dass er für den Stadtrat kandidiert. B: Hör mir bloß mit Wahlkampf auf. Ein Aufsichtsratsmitglied von Audi hat in Facebook geschrieben, mit dem Eislauf am Paradeplatz werde „wieder mal Audi Geld zu Wahlkampfzwecken missbraucht“. Total daneben! CM: Wahlkampf für wen? Das haben doch der Lösel von der CSU und der Sozi und Audi-Betriebsrat Mittermaier zusammen angeleiert. Und finanziert wird es von Stadt und Audi gemeinsam. B: Meine Audi-Sekretärinnen haben beim Ganzkörperpeeling vermutet, dass der Schlagbauer wohl da einen Blackout hatte. CM: Ist der Jörg Schlagbauer der aufgeregte Audi-Aufsichtsrat? B: Freilich, und auch Gewerkschaftskollege vom Klaus Mittermaier bei Audi. CM: Reden die nicht miteinander? B: Kandidieren beide für die SPD für den Ingolstädter Stadtrat. CM: Ja, haben die dann Audi-Gelder für sich missbraucht? B: Na, der Schlagbauer meint wohl die CSU, weil der Lösel auch dabei war. CM: Da begibt er sich auf dünnes Eis. Was hat der Winterzauber überhaupt mit Wahlkampf zu tun. Aber: Soll ich dich nach dem Eislauf ein wenig massieren? B: Warte in Erhards Skihütte auf mich.

Das Klinikum Ingolstadt ist bereit für ein bewegendes Jahr (ma) Auch einen Klinikumschef kann sie mal erwischen – die Grippe. Trotzdem erläuterte Heribert Fastenmeier, Geschäftsführer des Klinikums Ingolstadt, den Pressevertretern, was sein Haus im Jahr 2013 geleistet hat und welche Herausforderungen 2014 auf ihn und seine Mannschaft warten.

hier werde nun versucht, durch einen Restrukturierungsprozess mehr Wirtschaftlichkeit zu erzielen. „Das Problem der Krankenhäuser insgesamt wird sein, dass wir mehr Leistungen erbringen müssen und dafür weniger Geld bekommen“, so Fas-tenmeier. „Wir werden deshalb zwei Stationen schließen, um die Belegung neu zu strukturieren.“ Aber nicht nur „draußen“ am „Das Thema KrankenhausfiKlinikum ist einiges in Bewegung: nanzierung bleibt ein schwieriges Ende des Jahres werden die letzThema“, erklärte Fastenmeier ten Nutzer das Altstadtzentrum gleich zu Beginn. Dass sein Haus in der Sebastianstraße verlassen. jede Menge Herausforderungen Dann kann der Abriss beginnen. meistern muss, wurde schnell „Mir wäre am liebsten, das Hosdeutlich. Der größte „Brocken“ piz bei uns im Klinikum unterzuist die anstehende Generalsabringen“, meinte Fastenmeier mit nierung. „Was die betrifft, sind Blick auf die Abrissarbeiten in der wir sehr gut unterwegs. Wir beSebastianstraße, wo sich auch das kommen den Baubeginn wohl Elisabeth-Hospiz befindet. Bei der vorzeitig genehmigt und können Babyklappe hat das bereits funkim kommenden Jahr anfangen.“ tioniert: Im Rehagebäude neben So diskret wie möglich soll diese Bereit für 2014: Heribert Fastenmeier. Foto: Arzenheimer dem Klinikum wird dort, wo ein monumentale Aufgabe ablaufen, zunächst wird der OP-Bereich auf kenhaus gerade jetzt Planungssi- tenmeier. Auf neue Gesetze und unscheinbarer Fußweg vorbei Ebene sechs verlagert, um den al- cherheit und klare Vorgaben. Der sich ändernde Vorschriften müs- führt, eine Wärmezelle mit Katen OP frei für die Umgestaltung Bau einer zweiten Komfort plus se außerdem reagiert werden. meraverbindung direkt in die Inzu bekommen. Nach und nach, Station steht für 2014 genauso Das BAG-Urteil zu Überstunden tensivstation eingerichtet. „Das ist Stockwerk um Stockwerk, wird auf dem Plan wie die Einrichtung bei Schichtarbeit sei dabei eher ein absolut anonymer Ort“, betont ab kommendem Jahr renoviert, einer eigenen Neuroradiologie: ein Problem: „Wir arbeiten seit Fastenmeier. Einer, der das Klinisaniert, modernisiert. Zwischen „Bisher haben wir diese Leistung 17 Jahren mit Wechselzeitkonten. kum übrigens 40 000 Euro kostet. sieben und zehn Jahren wird der eingekauft, nun werden wir ein Viele Vorzüge, die wir erarbeitet erste Sanierungsabschnitt dau- eigenes MRT anschaffen und haben, gehen jetzt wieder verern, geschätzte Kosten: 150 Milli- die Leistung selbst anbieten“, loren“, bedauert der Geschäftserklärte Heribert Fastenmeier. führer. Das neue Patientenrecht onen Euro. Das Jahr 2014 wird weitere Ver- Die Einrichtung zusätzlicher bedeute für das Klinikum einen änderungen bringen: „Im April Tageskliniken für Psychosoma- stark erhöhten („irrsinnig!“) DoNähzentrum werden wir einen neuen Auf- tik und Akutgeriatrie, eine neue kumentations- und AufklärungsHa imerl GmbH sichtsratsvorsitzenden bekom- Ausbildung für Notfallsanitäter, aufwand und die Erhöhung der men. Und ich bin gespannt, was zusätzliche Betten im Bereich Beiträge zur Haftpflichtversiche9,– € rung koste das Krankenhaus 510 l ab 14mehr swahvieles der und sich verändert, weil einige Mit-• Nä aschinengroßau hmPsychiatrie g un rweis hunte 000 steht 2014 an. „Wir werden unserte u.v glieder des Aufsichtsrates nicht • ko se Nä stenlo .m.Euro in drei Jahren: „Um so für alle Fabrika Risikomanagement mehr antreten. Das wird für uns • Re paratur und Service weiter entwi- wichtiger ist es eben, das RisiEriagstraße 15 · Ingo lstadt sicher eine Umstellung werden.“ ckeln. In diesem Bereich sind wir komanagement zu verbessern.“ Tel. (08 41) 94 03 15 www.naehshop.com Dies sei laut Fastenmeier ein in Deutschland das erste Kran- Die europaweite Laborausschreishop@naehshop.de entschiedener Punkt, denn man kenhaus mit entsprechend aus- bung hat unterdessen nicht das brauche als kommunales Kran- gebildeten Mitarbeitern“, so Fas- gewünschte Ergebnis gebracht,

Fahrplanänderung und Fahrgastinfotafeln der INVG (sf) Nach einem erfolgreichen Jahr mit einem überproportional hohen Fahrgastzuwachs von 6,7 Prozent bei der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) gibt es zum Jahresende noch einmal einige Neuerungen. Mit dem neuen Fahrplan, der ab 15. Dezember gilt, werden weitere Haltestellen bedient und die Wartezeiten verkürzen sich vielerorts deutlich. So werden beispielsweise ab kommender Woche die Mein-

lettenstraße und die Niederfelder Straße in Rothenturm angesteuert und auch in Kösching fährt die Linie 40 nun bis zu den Verbrauchermärkten im Westen. Auch die Nachtlinien sind nun häufiger unterwegs: Hagau wird bis 23 Uhr mit dem Bus erreichbar sein, die Linie N5 bekommt eine zusätzliche Fahrt um 2.15 Uhr bis Oberhaunstadt. Verstärkung durch vier weitere Fahrzeuge erhalten die Hauptli-

nien im Berufsverkehr: Die Linie 11 wird künftig an Schultagen zwischen Hauptbahnhof und Audi öfter unterwegs sein, die Linie X 11, die bis zur Audi TE fährt, bekommt ebenfalls Unterstützung. Aber nicht nur die Busverbindungen werden weiter ausgebaut, auch die elektronischen Fahrgastinformationstafeln werden an weiteren Standorten installiert: „Derzeit haben wir gut zwei Drittel der der Fahrgastinformationsanzeiger

aufgestellt. Bei guter Witterung werden wir weitere bis Weihnachten am Hauptbahnhof anbringen“, erklärte INVG-Geschäftsführer Robert Frank. Damit der Fahrplanwechsel am 15. Dezember gelingt, werden auch die Bussteige am Omnibusbahnhof neu eingeteilt. Die neuen Fahrpläne gibt es ab sofort im Kundencenter in der Mauthstraße sowie als Download unter www.invg.de ANZEIGE

Rechtstipp der Woche

Mehr Meinung für die Stadt!

von Rechtsanwältin Nicola Goldschadt

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Neue Abmahngefahr Streaming?

Nicola Goldschadt, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht.

womit aber eine Vervielfältigung der Daten – und damit eine urheberrechtswidrige Handlung Seit Anfang diesen Monats ver- – abzulehnen ist. In diesem Sinn sendet die Kanzlei U + C aus äußerte sich auch der EuGH beRegensburg Abmahnungen we- reits mit Urteil vom 04.10.2011. gen Streaming. Die Betroffenen Zumindest aber wäre nach § 44 sollen über www.redtube.com a UrhG eine Nutzung zulässig, Streams der Firma „The Archive die zu rechtmäßigen Zwecken AG“ angesehen haben. Für die erfolgt, was durch das reine BeAbmahnung werden Gebühren trachten erfüllt sein sollte. Unklar in Höhe von 250,00 Euro ver- ist bei den vorliegenden Abmahlangt. Ob Streaming, also der nungen auch, auf welchem Weg reine Konsum von Filmen, über- die Kanzlei U + C die Nutzerdahaupt eine Urheberrechtsverlet- ten erlangt hat. zung darstellt, ist rechtlich sehr Die Abmahnung sollte zwar umstritten, da jedenfalls keine trotzdem keinesfalls ignoriert dauerhafte Speicherung der Da- werden, die beigefügte Unterten erfolgt. Allenfalls werden die lassungserklärung aber ebenso Daten vorübergehend in einem wenig ungeprüft unterzeichnet Zwischenspeicher abgelegt, werden!

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Stadt & Region

Blickpunkt KW 50/13

Unrühmlicher Abgang und Neubeginn Lavard Skou Larsen schlägt verbal um sich - Georgisches Kammerorchester startet mit Benjamin Shwartz ins neue Jahr (hk) Er bezeichnet das Kulturamt als „Mafia ohne Ehrenkodex“ Skou Larsen, der scheidende Dirigent des Georgischen Kammerorchesters. Das Orchester wird mit Benjamin Shwartz am Pult im nächsten Jahr 50 Jahre jung. Mit einem populären Programm bestreitet das Georgische Kammerorchester Ingolstadt das Neujahrskonzert am 1. Januar. Es dirigiert der neue musikalische Leiter Benjamin Shwartz, der bereits zweimal mit den Georgiern musizierte und schon am Pult anderer bedeutender Orchester (unter anderem London Symphony Orchestra und Symphonieorchester von Chicago) stand. Vor 50 Jahren wurde das Georgische Kammerorchester Ingolstadt gegründet und es startet in sein Jubiläumsjahr mit einem Programm, das mehrere musikalische „Ohrwürmer“ bietet: Freude, Glück und Lebensbejahung bringt Beethovens 7. Symphonie zum Ausdruck. Ein weiteres Highlight wird der Solist an der Trompete Gábor Boldoczki sein. Der zweimalige Echo-Klassik-Preisträger wird das wohl berühmteste Trompetenkonzert überhaupt spielen, das Es-DurKonzert aus dem Jahr 1796 von Joseph Haydn. Leicht und idyllisch klingt die Tschechische Suite von A. Dvorák, die aber stellenweise auch leisen Schwermut verbreitet. Sie nimmt die Rhythmen böhmischer und mährischer Volkstänze auf. Die Mitglieder des Orchesters freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Benjamin Shwartz, der die musikalische Leitung allerdings nur für ein Jahr innehaben wird, da

der renommierte Maestro nicht nur Generalmusikdirektor der Breslauer Oper ist, sondern zahlreichen weiteren internationalen Verpflichtungen nachkommen muss. Er wird hoffentlich die Querelen um Lavard Skou Larsen, dessen auf zwei Jahre befristeter Vertrag nicht verlängert wurde – eine im Musikgeschäft alltägliche Angelegenheit – vergessen lassen. Alle Stimmführer des Orchesters und die Mehrheit des Orchestervorstandes hatten die Geschäftsführung des Orchesters gebeten, den Vertrag mit Skou Larsen auslaufen zu lassen. Dieser hatte nicht nur die Orchestermitglieder während einer Probe direkt beleidigt („Balkanorchester“), sondern sich auch in auswärtigen Medien dahingehend geäußert, dass es im Orchester eine „Bande“ gebe. Dass er wenige Tage vor seinem letzten Auftritt mit dem Orchester, dem Weihnachtskonzert des Sponsors Audi, öffentlich „nachtritt“ zeigt, wes Geistes Kind er ist und dass Anstand für ihn ein Fremdwort ist. Er spricht in einem üblen Rundumschlag von der „archaisch-asiatischen, sowjetgewachsenen Mentalität vieler Mitglieder“ des Orchesters (Anm.: Georgien gehört zu Europa nicht zu Asien), betont dann anderseits, dass nicht das Orchester das Problem gewesen sei, sondern dessen früherer Geschäftsführer Jürgen Köhler (jetzt Leiter des Kulturamtes) und vor allem das Kulturamt mit Gabriel Engert an der Spitze (er soll ihn, Larsen, von Anfang an nicht gemocht haben). Das Kulturamt habe er einst in einer Mail als „mafiös“ bezeichnet. Diese Meinung müsse er aber revidieren; die Mafia habe zumindest einen Ehrenkodex.

50 Jahre GKO

Ein charmanter Mann: Benjamin Shwartz leitet im Jahre 2014 das Georgische Kammerorchester. Das Jubiläumskonzert am 31. Juli 2014 (Arien von Verdi, Rosini und Mozart) dirigiert Ariel Zuckermann. Foto: GKO Im Interview mit dem Donaukurier erklärt der mehr als selbstbewusste Skou Larsen seine Probleme mit führenden Orchestermitgliedern wie folgt: „Es gab Schwierigkeiten mit den Stimmführern, die nicht gewöhnt waren, einen Chefdirigenten mit eigener Meinung zu haben.“ Da wird der dem Orchester immer noch verbundene Markus Poschner, (weinte Tränen der Rührung bei seinem

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Abschied) der kürzlich im ZDFAdventskonzert in der Dresdener Frauenkirche die Sächsische Staatskapelle dirigierte, einer der Vorgänger Skou Larsens, wohl nur milde lächeln. Er und auch Ariel Zuckermann (direkter Vorgänger von Skou Larsen), der im kommenden Jubiläumsjahr am 31. Juli das Gala-Opern-Konzert dirigieren wird, waren starke Dirigenten mit einer ausgeprägten

musikalischen „Meinung“. Bei diesen beiden Publikumslieblingen stieg die Anzahl der Abonnements. Unter Skou Larsen ist sie im Jahre 2013 erstmals seit Jahren zurück gegangen. Nicht nur da enttäuschte der scheidende Dirigent. Bei den Auswahlgesprächen im Vorfeld seiner Wahl soll er vollmundig versprochen haben, für zahlreiche Gastspiele des Orches-ters in anderen Städten zu

sorgen. Leere Versprechungen, wie sich herausgestellt hat. Einem seiner treuesten Verfechter, „dem einzigartigen Vorstand des Freundeskreises, Friedemann Götzger“, bescheinigt er am Ende, „das Weite gesucht zu haben“. Götzger hatte sich im Konflikt mit dem Orchester hinter Skou Larsen gestellt und so stark für diesen Partei ergriffen, statt zu versöhnen, dass er dem Konzertmeister Samson Gonashvili, der zu den Kritikern des Dirigenten gehörte, als Freundeskreisvorstand weder persönlich zu dessen 65. Geburtstag noch zum 30-jährigen Jubiläum als Konzertmeister gratulierte. Götzger ging sogar so weit, dass er dem jetzigen Geschäftsführer der Orchester GmbH, Alexander Stefan, per Mail mitteilte, der Freundeskreis werde Gonashvili, der im November sein Abschiedskonzert gab, nicht verabschieden. Der restliche Vorstand wurde davon nicht unterrichtet und Götzgers Stellvertreter Manfred Schuhmann rettete die Ehre der „Freunde des Orchesters“, indem er, als er eine Stunde vor dem Abschiedskonzert davon erfuhr, noch schnell einen Blumenstrauß besorgte und überreichte. Götzger, lange Jahre ein verdienstvoller Vorsitzender und Gründungsmitglied des Freundeskreises, zog zwischenzeitlich die Konsequenzen Mehr unter und trat mit Bitterkeit zurück. www.stattzeitung.in Eine Stellungnahme von Kulturreferent Gabriel Engert zu Skou Larsens AnschulMehr unter digungen finden Sie unter www.sportzeitung.in www.stattzeitung.in.

Mehr unter www.stattzeitung.in


Weihnachtsbummel durch die Kreuzstraße Sie wollen in der Wintersonne mal wieder einen schönen Spaziergang mit einer ausgiebigen Shoppingtour verbinden? Dann sind Sie in der Ingolstädter Kreuzstraße genau richtig!

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Seniorentheater Patina Ausstellung „Perlen der Natur“ Tango Argentino, wöchentlicher Kurs Proben der Theatergruppe „Szenenwechsel“ Jam-Session, Offene Bühne

Wir wünschen frohe Weihnachten!



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Gaimersheim / Aus- & Weiterbildung

Blickpunkt KW 50/13

„Niveau, kein Kitsch“ Gaimersheimer Weihnachtsmarkt bietet Kunsthandwerk, ein eingebundenes Museum und mehr vom 13. bis 15. Dezember (ml) Glühwein, Zuckerwatte, Kunsthandwerk - beim Gaimersheimer Weihnachtsmarkt gibt es nicht nur das traditionelle Angebot eines Christkindlmarktes. Der Markt, im Herzen von Gaimersheim, beim AndreasStaudacher-Platz ist direkt neben dem Winterbauer-Museum, das ebenfalls durchgängig geöffnet hat. Der Markt ist am Freitag, von 17 bis 21 Uhr, am Samstag von 15 bis 22 Uhr und am Sonntag von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Günther Bernhardt, zweiter Bürgermeister und erster Vorsitzender der Gaimersheimer Vereine, verrät im Interview, worauf er sich besonders freut. Herr Bernhardt, die wievielte Eröffnung ist das für Sie am Freitag? Ich bin schon seit längerer Zeit mit dabei, wir machen den Weihnachtsmarkt nun seit 2009, also seit fünf Jahren. Wie viele Buden gibt es in Gaimersheim und was ist das Besondere an dem Weihnachtsmarkt? Es gibt 28 Buden, die alle gleich sind und auch von der Marktgemeinde dekoriert und bezahlt wurden. Wir haben angefangen mit dem Grundsatz „Niveau, kein Kitsch, kein Plastik“. Ich lege schon hohen Wert darauf, dass es eine Menschenveranstaltung ist, und keine reine Warenverkaufsveranstaltung oder eine Verkaufsdult. Wie kann das realisiert werden? Gibt es etwa keine Verkaufsbuden?

gramm harmoniert natürlich auch mit dem geöffneten Museum. Da ist drinnen und draußen immer ein schönes Miteinander. Hat sich im Gegensatz zu den letzten Jahren irgendetwas geändert? Im Prinzip nicht. Das hat sich ganz gut eingespielt. Die Teilnehmer sind nicht immer die gleichen, mal kann der eine oder andere nicht. Außerdem haben wir 40 Bewerbungen auf die Buden. Es ist nicht immer einfach, jemanden abzusagen. Gibt es etwas, auf das Sie sich persönlich schon besonders freuen? Auf alles! Ich bin von allen Teilnehmern sehr überzeugt, ich kenne sie auch alle. Und auf jeden einzelnen freue ich mich immer Weihnachtsmarkt mit Niveau: In Gaimersheim gibt es viele Kunsthandwerker, und auch ein Museum, das in den Markt eingebunden ist. Archivfoto: Markt Gaimersheim besonders. Natürlich ist es ein bisschen schade, wenn ich mal den einzel- schon was taugen, sonst sind die jemanden nicht sehen kann, aber Wir haben von den 28 Buden Dauer-Ausstellung von Gaimersnen Buden, Gruppen ja im nächsten Jahr nicht es wird ein top Weihnachtsmarkt nur neun Essensstände, der Rest heimer Schnitzern mit Krippen. sodass wir mehr mit dabei. Und das Pro- mit Niveau. sind Stände mit Kunsthandwerk Der Museumsverein bietet zuein einheimischer Künstler. Das sind dem bestimmte Kleinigkeiten wie heitliches eher Amateure und keine Ge- Likör und so weiter an. Und dann Gesamtbild schäfte. Es sind aber auch welche haben wir neun Kunsthandwerhaben. Das vom Gewerbeverein mit dabei, ker mit Schmuck und so was, die hat alles das haben wir damals auch be- jetzt keine größeren Buden brauseine Ruhe, worben. Aber es ist ausgemacht, chen. Das Museum ist die ganzen seine Auswer was macht und es sollen eben Besuchszeiten über mit Leben geglicheneinfach, wie gesagt, die Menschen gefüllt und geöffnet. Es ist selten, heit. Und dass jemand so etwas Schönes hat. Günther Bernhardt. im Mittelpunkt stehen. Alles, rund um‘s Textil: das BesonGegenüber dem Museum gibt Wir waschen, reinigen Was ist neben Kunsthandwer- es auch noch eine große Bühne, dere ist ja auch einfach, dass sich und verleihen Tisch- und kern und den Essensbuden noch die ist drei Tage voll bestückt die Menschen untereinander kenmit Licht, Ton und Personal. Da nen. Teilweise kommen die Leugeboten? Bettwäsche an Hotels, Gaststätten, Das Besondere an unserem singen und spielen viele einhei- te, die mal weggezogen sind, von Seniorenresidenzen und Privat. Weihnachtsmarkt ist, dass er auf mische Gruppen. Zum Beispiel Nürnberg wieder her. Für mich ist Sie finden uns an der Ingolstädter Straße in Gaimersheim, dem Andreas-Staudacher-Platz treten dort auch fünf der sechs einfach die Verbindung unter den Anfahrt Gutenbergstraße neben dem Marktmuseum statt- Gaimersheimer Kindergärten auf. Menschen zu schaffen, wichtig. Tel. 0 84 58 / 34 79 40 · Fax 0 84 58 / 34 79 43 Das Programm hat natürlich findet. Das Museum ist voll mit Auch die Musik wird von der Bühwww.textilservice-haltmair.de einbezogen. Dort gibt es eine ne her abgespielt und nicht von ein gewisses Niveau. Das muss

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Studie der Creditplus Bank AG. Viele der über 1000 im Herbst 2013 Befragten möchten sich weiterbilden, studieren oder ins Ausland gehen, um dort

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Berufserfahrung zu sammeln. Doch oft fehlen finanzielle Mittel für den Karriereschub. 46 Prozent wären daher bereit, für die Weiterqualifizierung einen Kredit aufzunehmen. Ganz oben auf der Liste der Karrierewünsche stehen Sprachkurse. 29 Prozent würden eine Fremdsprache neu lernen oder wieder auffrischen, um im Job voranzukommen. 25 Prozent würden ins Ausland gehen, um dort zu arbeiten. Eine Ausbildung, Weiterbildung oder Umschulung

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würden, liegt der Start in die Selbstständigkeit klar vorne. 18 Prozent der Berufstätigen können sich vorstellen, mit einer Finanzspritze zum Unternehmer zu werden. Besonders offen für diese Möglichkeit sind die Befragten im Alter von 18 bis 24 Jahren: 69 Prozent von ihnen wären bereit, ihre Karrierewünsche mithilfe eines Kredits zu verwirklichen. Auch hier steht auf Platz eins die Selbstständigkeit - 29 Prozent würden dafür eine Anleihe aufnehmen. Für 23 Prozent kommt ein Darlehen für ein Studium infrage und 22 Prozent würden mit geliehenem Geld eine Aus- oder Weiterbildung finanzieren.

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Recherchieren, schreiben, fotografieren, musizieren, dirigieren, werken, schnitzen, imkern: Stefan Winkelmeyr aus Gerolfing hat immer etwas zu tun. Foto: Sabine Roelen

Fremdwort Langeweile Stefan Winkelmeyr, Dirigent, Chor-Leiter, Buchautor, Krippenbauer sowie ehemaliger Schulleiter und Stadtrat, im Porträt Von Sabine Roelen Er ist ein Mann der Tat, Langeweile kennt der 79-Jährige nicht. Dafür sorgen die zahlreichen Hobbys des ehemaligen Schulleiters. „Schieb‘ nix raus, lass nix liegen, das ist mein Leitspruch. Wenn was ansteht, dann wird das gemacht“, sagt der Gerolfinger Stefan Winkelmeyr, der auch als ehemaliger CSU-Stadtrat bekannt ist. Stefan Winkelmeyr, 1934 in Eitensheim geboren, ist in Gerolfing eine Institution. Generationen von Schülern und Schülereltern haben den Lehrer und Schulleiter aus Leidenschaft kennengelernt. 1969 kommt Winkelmeyr nach zwölf Dienstjahren in Pettenhofen an die Grund- und Teilhauptschule Gerolfing. Er beginnt als „normaler“ Lehrer, von 1978 bis 1998 übernimmt er das Amt des Schulleiters. „Wir hatten ein sehr gutes Lehrerkollegium - und ein gemeinsames Ziel: die Arbeit am Kind.“ Winkelmeyr nimmt einen Schluck Kaffee, denkt nach. „Damals war die Welt noch in Ordnung, es hat alles gepasst. Sogar der Schulrat hat gesagt: ‚In Gerolfing ist das Paradies.‘ Es gab zu dieser Zeit am Schulamt in Ingolstadt einen Psychologen. Ich wusste lange nicht, wie der Mann heißt. Denn wir haben ihn nicht gebraucht.“ Winkelmeyrs Lieblingsfach war Deutsch. Auch in seiner Freizeit recherchiert, schreibt und fotografiert der Lehrer. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Eine (unveröffentlichte) Ortschronik über Pettenhofen sowie Kirchenführer für die Pfarreien der Communio West (Gerolfing, Mühlhausen, Dünzlau, Pettenhofen, Irgertsheim). Winkelmeyrs Hauptwerk aber ist die vierbändige Ausgabe „Dorfgeschichte – Dorfgeschichten“. Darin beschäftigt sich der

Autor mit den vielfältigen Aspekten der Gerolfinger Dorfgeschichte. Er dokumentiert Häuser, früher und heute. Er beschreibt alte Bräuche, vom Sauschlachten über Brotbacken und Kräutersammeln bis zum Seifensieden. Und er untersucht die Treffpunkte der Dorfbevölkerung: Schule, Kirche, Vereine. Im vierten Band der „Dorfgeschichte – Dorfgeschichten“ (2012 ersch.) geht es neben archäologischen Funden um die Kriegs- und Nachkriegsjahre, um Wahlen und die Eingemeindung Gerolfings. Auch Landwirtschaft, Wasserversorgung, Straßenbau und das Pfingsthochwasser 1999 kommen vor. „Damals bin ich am Pfingstmontag mit dem Schlauchboot durchs Dorf gefahren“, erinnert sich Winkelmeyr. Für diese vier Bände waren umfangreiche Recherchen erforderlich. „Ich habe mir ganz viel von Gerolfinger Zeitzeugen erzählen lassen. Und ich habe keinen getroffen, der sich geweigert hätte. Im Gegenteil - manchmal haben sich gleich mehrere Leute zusammengesetzt und erzählt. Ganz in meinem Sinn: Meine Bücher sollen die Leute zusammenbringen und zum Austausch von Erinnerungen anregen. Nur so erhalten sich die Geschichten.“ Eine ganz andere Geschichte ist die, wie Stefan Winkelmayr zum Stadtrat kam. Mitte der 90er-Jahre war der Westen im Ingolstädter Stadtrat nicht vertreten. „Da sind der Peter Schnell, der Hermann Regensburger und der Horst Seehofer hier aufgetaucht und haben mich überzeugt. Ich musste aber erst in die CSU eintreten. Denn zu dieser Zeit war meine Frau Lieselotte bei der CSU, aber ich nicht“, so Winkelmeyr. 1996 wird er CSUStadtrat. In dieser Funktion setzt sich der Schulleiter insbesondere für den Ingolstädter Westen ein, u.a. für den Bau einer Aussegnungshalle auf dem Gerolfinger Friedhof. Zwei Perioden bleibt

Stefan Winkelmeyr im Ingolstädter Stadtrat, 2008 scheidet er aus. Winkelmeyr ist seit 56 Jahren mit seiner Frau Lieselotte verheiratet, er hat drei Kinder, fünf Enkel, einen Urenkel. Eine große Familie also, die ihre Zeit fordert. Daneben ist der ehemalige Schulleiter als Hobby-Imker und Krippenbauer aktiv. Jetzt zur Vorweihnachtszeit hat diese Leidenschaft wieder Hochkonjunktur. Winkelmeyr fertigt alpenländische und orientalische Krippen, schnitzt und vergoldet Weihnachtssterne mit Schweif. Aber das größte Hobby war für den kreativen Gerolfinger immer schon die Musik. Ob als Bassist in einer Tanzkapelle, als Kirchenchorleiter in Pettenhofen oder als Dirigent der Blaskapelle Kolpingia Gerolfing (1975 -2008) – der Mann hat Musik im Blut. Seit 1969 bis heute leitet Stefan Winkelmeyr die Singgemeinschaft Gerolfing. Außerdem ist er als Alphornbläser aktiv und spielt Bariton bei der „Moiakäfa Musi“. Und, ganz wichtig: das Gerolfinger Adventssingen, jeweils am vierten Adventssonntag in der Kirche St. Ruppert. „Das ist ein Kind von mir. Seit 1972 organisiere ich dafür die Gruppen, mache Texte, bin Sprecher und spiele selbst mit. Die Kirche ist immer voll, darauf bin ich stolz“, so Winkelmeyr. Ganz nebenbei kümmert sich der Musiker um die Krippe in der Pfarrkirche. Damit nicht genug. Der ehemalige Schulleiter hat mit der Dokumentation der Feldkreuze, Marterl und Kapellen im Ingolstädter Westen begonnen. „Das dauert viele Jahre. Wer weiß, ob ich‘s erlebe. Für viele Sachen gibt es ja keine Quelle mehr, manches ist verschwunden“, weiß Winkelmeyr. Auch hier hilft nur: Recherche vor Ort, Recherche mitten unter den Leuten. Und auch das gehört zu Stefan Winkelmeyrs Hobbys. Hoffentlich noch sehr lange.

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VORSCHAU

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All you need is love

15.12. - 22.12.2013

Das Beatles-Musical am 24. April im Festsaal Ingolstadt

KulturPlaner

(bp) Die „Beatles“ sind mit Sicherheit die berühmteste Band aller Zeiten. Und auch wenn ihre Ära nur zehn Jahre währte, sind der Erfolg und die Begeisterung für ihre Musik auch mehr als 40 Jahre nach ihrer Auflösung und mehr als 30 Jahre nach der tragischen Ermordung von John Lennon ungebrochen.

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 29.12.2013

„Barockes Leben im Adelspalais Das Weveldhaus in Neuburg 1713“ Stadtmuseum Neuburg

Bis 19.01.2014

„Apokalyptik als Widerstand“ - Sammlung zeitgenössischer Kunst von Tom Biber Reduit Tilly im Klenzepark Ingolstadt

Bis 09.03.2014

„Neon - Vom Leuchten der Kunst“ Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

VERANSTALTUNGEN 15.12.2013 // 14:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Musical: „Alice“ von R. Wilson, T. Waits, K. Brennan und P. Schmidt - nach L. Carroll; auch 19.12.2013

Eichstätter Domkonzerte 2013: Weihnachtskonzert mit dem Eichstätter Domchor 15.12.2013 // 19:00 Uhr Wirtshaus und Kleinkunst „Zum Gutmann“ Eichstätt

Musikkabarett: Die Mehlprimeln - „40 plus 1“ 15.12.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Studio im Herzogskasten

Lesung: „Heilige Nacht“ - Weihnachtslegende von Ludwig Thoma; auch 19., 21.12.2013

TIPP

Konzert: Michael Fitz - „Wenn I schaug“; neue CD des ehemaligen „Tatort“-Kommissars 18.12.2013 // 22:00 Uhr Theater Ingolstadt, Blauer Salon im Theaterrestaurant

Literatur: Late Night Nr. 11 „Ich mach nicht mehr mit“ 18.12.2013 // 20:00 Uhr Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal

Es sind zwar nicht die OriginalPilzköpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht weniger bravouröse, perfekt aufeinander eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Jim Owen, Tony Kishman, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den Beatles-Darstellern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das richtige Beatles-Feeling entsteht, sobald die Darsteller die Bühne betreten.

(bp) Der irische Stepptanz beeindruckt seit Jahrzehnten mit seiner Perfektion und seinem kraftvollen Ausdruck die Zuschauer. Im neuen Programm von Night of the Dance steht dieser besonders im Vordergrund. Unter dem Titel „Irish Dance reloaded 2014“ ist das Ensemble unterwegs auf großer Europatournee. Während des 100-minütigen Programms werden klassische Choreographien mit völlig einzigartigen Bewegungen kombiniert. Die internationale Truppe, bestehend aus 20 der weltbesten Profitänzer, überzeugt bei jeder Show durch Perfektion und körperliche Ausdauer. Erstmalig in einer europäischen Bühnenfas-

TIPP

Konzert: Gospel mit Mano Ezoh - „Advent der Liebe“; Weihnachtstour 2013

19.12.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Kabarett: Claus von Wagner „Die Theorie vom feinen Menschen“ 20.12.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Wie es euch gefällt“ Komödie in fünf Akten von William Shakespeare 20.12.2013 // 20:30 Uhr Altstadt Theater Ingolstadt

Theater: Schanzer Gschicht'n - Ingolstädter Abend von Johannes Langer; auch 21.12.2013 21.12.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Lebenmüssen ist eine einzige Blamage“ (UA) - Stück über M. Fleißer von C. Klimke 22.12.2013 // 14:00 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Aladin und die Wunderlampe“ - Zaubermärchen nach 1001 Nacht (ab 6 J.); auch 16 Uhr 22.12.2013 // 15:00 Uhr Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

MUKAKU - Museum mit Kaffee und Kuchen: „Das Weihnachtslied durch die Jahrhunderte“

TIPP

Comedy: Django Asül „Rückspiegel: Ein satirischer Jahresrückblick“

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

Foto: oh

Am Donnerstag, 24. April ist das Beatles-Musical im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt zu sehen. Beginn ist um 20 Uhr. Kartenvorverkauf: Theaterkasse, Donaukurier, Tel. Kartenversand und Info: 0 18 05 / 76 11 11, www.cofo.de

einen kurzen Moment in eine andere Kultur eintauchen. Die durch Riverdance berühmt gewordenen Gruppenformationen lösen Begeisterungsstürme aus. Hierbei donnern unzählige Fußpaare völlig synchron auf den Boden und bringen die Erde zum Beben. Im großen Finale treffen „Princess of Ireland“ und „The Wrestler“ auf den derzeit schnellsten Stepptänzer der Welt - Liam C. Ohne Zweifel der Höhepunkt des Abends. Tickets für die Veranstaltung am 6. März im Festsaal Ingolstadt sind Perfektion und Leidenschaft: Night of the Dance. Foto: oh im Internet unter www.nightofsung werden schwindelerregende mit klassischen Tanzstilen kom- thedance.de und unter der EvenAkrobatikeinlagen der südame- biniert. Die lateinamerikanischen tim Ticket Hotline 01806-570 000 rikanischen Artisten „Pura Vida“ Klänge lassen den Besucher für erhältlich.

Rüdiger Hoffmann am 7. Februar im Festsaal Ingolstadt

Theater: „Das Ding“ von Philipp Löhle; auch 21.12.2013

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

sphäre aufleben lassen, mit der die Beatles die Massen damals in ihren Bann gezogen haben“, sagt Kurz. Für sein gelungenes Werk wurde Kurz unter anderem in Las Vegas mit dem „Artist Choice Award“ als „Best Producer“ ausgezeichnet.

„Aprikosenmarmelade“

TIPP

19.12.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Kleines Haus

22.12.2013 // 19:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Mit der Show „All you need is love!“ setzt der Produzent Bernhard Kurz den Fab Four ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie auf die Bühne, die viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert. „Wir wollen mit der Show wieder etwas von der Atmo-

Perfektion, Leidenschaft und pure Energie am 6. März im Festsaal Ingolstadt

Lesung: Roland Scheerer liest aus seinem Roman „Die Welt ohne Bleiziffer“

19.12.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

All you need is love: Am 24. April gibt es im Ingolstädter Festsaal ein Beatles-Musical.

Night of the Dance

15.12.2013 // 17:00 Uhr Dom Eichstätt

17.12.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

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Rüdiger Hoffmann.

Foto: oh

(bp) Was haben eine Comedy-Tour und eine waschechte Rock’n’Roll-Produktion gemeinsam? Nichts. Und genau deshalb möchte Rüdiger Hoffmann auch etwas ändern. In seinem 10. LiveProgramm „Aprikosenmarmelade“ hat der Pionier der deutschen Stand-Up Comedy nämlich das Gefühl, dass zu wenig Action in seinem Leben ist.

Trotzdem: Comedian Rüdiger Hoffmann bleibt seinem Stil treu. Cool und dabei immer in einem für ihn angemessenen Tempo, nimmt er uns mit in seinen Alltag und seine fantasiereiche Gedankenwelt. Ob ein Wellness-Wochenende mit seiner Bekannten im Sauerland, seine Erlebnisse als unfreiwilliger Bordellbetreiber oder die Erfahrungen mit einem

Umzug in ein altes Bauernhaus, was natürlich noch komplett renoviert werden muss. Aber zum Glück hilft sein geliebter Schwiegervater da gerne mit. Ein pensionierter Handwerker mit einer Vorliebe für verstaubte Wortwitze. Na dann, Apokalypse, Bau! Karten gibt es bereits an allen bekannten Vorverkaufsstellen der Region sowie im Internet.

Gesang hoch zwölf

Rockige Nummer

„The 12 Tenors“ 31. Januar im Festsaal

Boppin B gastiert in der eventhalle

Nach der Zusammenarbeit mit (bp) Die original „Scheißkapelle“, wie sich Boppin B selbstiro- Dick Brave alias Sasha und dem nisch immer noch gern mal von Chart-Einzug des daraus resulihrem Publikum rufen lassen, tierenden Albums „Bop Around hat jede Menge eigene Songs wie The Pop“ fand sich das Quintett „Change My Life“, „Satan Gave plötzlich in TV-Sendungen wie Me A Taco“, „This Night“ oder „The Dome“ zwischen hypervendie tolle Akustik-Nummer „Gone tilierenden Teenagern wieder. With The Wind“ in petto, die mit Aber nach schon damals gut 3500 ihrem breiten stilistischen Spek- Konzerten konnte sie auch ihr eitrum zwar nach ganz viel Rock‘ n‘ gener Hype nicht mehr wirklich Roll-Geschichte(n) klingen, aber aus der Bahn werfen. Zwölf Gesangsvirtuosen: „The 12 Tenors“ überzeugen mit Werken aus Klassik doch nie krampfhaft irgendeinen Tickets für das Konzert am 30. und Popmusik. Foto: oh Geist von 1954 wiedererwecken Dezember gibt es online unter www.eventhalle-westpark.de (bp/ml) Wenn zwölf Tenöre in eine mitreißende Show mit Live- wollen. gemeinsam singen, darf der Zu- Band und aufwendig inszenierten hörer etwas Besonderes erwarten. Lichteffekten, beweisen die Tenöre Moderne Einflüsse verbinden sich Entertainer-Qualitäten: als hervormit dem klassischen Charme. Die ragende Sänger, grandiose Tänzer zwölf Tenöre genossen alle eine und charmante Moderatoren. „The 12 Tenors“ kommen am hochwertige Ausbildung, studierten Musik, Gesang oder Schau- Freitag, 31. Januar, um 20 Uhr spiel. Aus unterschiedlichen Na- in den Festsaal des Theaters Intionen zusammen gekommen, ist golstadt. Karten im Vorverkauf das Ziel der Tenöre klar definiert: zum Preis von 38,15 bis 47,35 EuSie wollen musikalische Grenzen ro erhalten Sie beim DK-Ticketsprengen, Horizonte erweitern Service, bei der Tourist Info am und einfach Spaß an der Musik ver- Hauptbahnhof sowie im Westmitteln. Mit ihrem Programm zei- park Ingolstadt am Audi-Kreisel gen sie, dass nicht nur Arien zu den und bei allen bekannten VorverStimmen passen, sondern auch die kaufsstellen. Weitere Infos unter Boppin B gastiert am 30. Dezember in der eventhalle. Foto: oh moderne Weltmusik. Eingebettet www.star-concerts.de.


VORSCHAU / STADT & REGION

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„Gegen den Strom“ Sophie Scherer und Matthias Zajgier über „Ich mach nicht mehr mit!“ am kommenden Mittwoch Von Sabine Roelen Bewegung, Fortschritt, Produktivität heißt das Credo unserer Zeit. Welche Chancen bieten Verweigerung, Aussteigen oder Stillstand? Dieser Frage gehen Matthias Zajgier und Nikolaos Eleftheriadis in der Late Night Nr. 11 am 18. Dezember ab 22 Uhr nach. Was die Besucher unter dem Titel „Ich mach nicht mehr mit!“ im Blauen Salon des Theaterrestaurants erwartet, erklären Dramaturgin Sophie Scherer und Schauspieler Matthias Zajgier vom Stadttheater Ingolstadt.

Was ist die Late-Night-Reihe für ein Format? Sophie Scherer: Ein Format auf freiwilliger Basis. Der Schauspieler wählt sich Thema und Form selbst, d.h. er kann singen, spielen, Videos zeigen usw. Die Late Night bietet eine freie Spielwiese, Platz zum Austoben. Jeder Schauspieler kann sich so präsentieren, wie er sonst nicht gesehen wird. Im Vorfeld verraten wir ein Motto, alles andere soll geheimnisvoll bleiben.

Matthias Zajgier präsentiert einen experimentellen Abend: „Ich mach nicht mehr mit!“ am 18. Dezember im Blauen Salon des Theaterrestaurants, Ingolstadt. Foto: Ludwig Ohla

Matthias Zajgier: Ja, es wird ein Abend mit Texten, Video und Musik. Also eine Collage aus allem, in Richtung performativ. Das Schöne ist, dass man sich hier selbst ausprobieren kann. Niko Eleftheriadis, ein ehemaliger Schauspielkollege von der Aber „Ich mach nicht mehr mit!“ WLB (Württembergische Lanist ein Programm mit Literatur desbühne Esslingen) ist als Performer mit dabei. Ich mag solche und Musik…?

Besinnliches Chorkonzert

Formate, das hatten wir auch in so das Motto für unseren Abend. Unsere Gesellschaft ist ja von Esslingen. einem permanenten OptimieIn der Vorankündigung zur Late rungsgedanken getragen. Und Night Nr. 11 heißt es: „Sag alles wir fragen uns, kann es denn ab. Geh einfach weg. Halt die Glück bedeuten, wenn ich komMaschine an und frag nicht nach plett mit dem Strom schwimme. Zaigier: Das gilt ja gerade für dem Zweck!“ Von wem ist dieses unseren Beruf, wo man immer Zitat? Scherer: Aus dem Song „Sag funktionieren muss. Also auch alles ab“ von Tocotronic. Das ist die Frage, geh‘ ich in ein festes

Darf man auch mal schwach sein und nach dem Hinfallen liegenbleiben? Scherer: Wir untersuchen, was im Stillstand passiert. Halte ich diesen Zustand aus? Zeigt mir er mir einen neuen Weg? Zajgier: Oder rauscht dann alles andere an einem vorbei? Hab‘ Sehen Sie im Verweigern, Lie- ich damit den Anschluss verpasst genbleiben und im Stillstand und bin raus? Das sind die Fragen des Abends. auch eine Chance? Engagement, wo ich immer da sein und ackern muss. Oder mach‘ ich mein eigenes Ding, arbeite frei, mach‘ Kunst im Kleinen. Aber dann habe ich eben keinen festen Job. Oder ich steig aus, das ist dann ein Gegenpunkt.

VERLOSUNGEN

(bp) Am Samstag, 21. Dezember, um 17 Uhr, wird in der Matthäuskirche zu einem besinnlichem Chorkonzert geladen. Der Ingolstädter Kammerchor singt etwa eine Stunde unter der Leitung von Reinhold Meiser A-CappellaChorstücke zur Weihnachtszeit. Der Eintritt ist frei. Werke von Francis Poulenc, Johannes Brahms, Giovanni Perluigi da Palestrina und Jörg Duda stehen auf dem Programm. Der Text „Heute wurde Christus geboren“ erklingt in seiner lateinischen Fassung „Hodie Christus natus est“ in drei Fassungen: Poulenc, Palestrina und Jörg Duda haben sich mit diesem Text befasst und damit eine Weihnachtsmusik geformt.

Die Päpstin

Krönungsball

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(bp) Das Stadttheater Brno (Brünn) ist mit dem Musical „Die Päpstin“ nach dem gleichnamigen Roman von Donna Woolfolk Cross im Januar zu Gast in Ingolstadt. Im Jahr 814 Anno Domini kommt als Tochter eines Dorfpfarrers ein Mädchen zur Welt: Johanna. Schon in frühen Jahren ist sie wissbegierig und muss bald erkennen, dass ihr als Mädchen der Weg zur Bildung verwehrt wird. Sie lehnt sich gegen ihr Schicksal auf. Selbst körperliche Züchtigung hält sie nicht davon ab, sich

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(bp) Traditionell eröffnet die Faschingsgesellschaft Narrwalla Ingolstadt mit dem festlichen Krönungsball im Festsaal des Stadttheaters die alljährliche Ballsaison. Am Samstag, 11. Januar ab 20 Uhr, präsentieren das Kinderprinzenpaar Celine I. und Jonas I. sowie das Narrwalla-Prinzenpaar Claudia III. und Manuel I., mit Garde und großem Hofstaat erstmals das Narrwalla-Programm 2014 „Move it“. Von „One & Six Symphonic Strings“ ist Tanzmusik der Spitzenklasse zu erwarten.

Die Narrwalla verzichtet deshalb auf zusätzliche Einlagen, um den tanzbegeisterten Gästen bis drei Uhr früh ausreichend Zeit zu geben, selbst das Tanzbein zu schwingen. Der Kartenvorverkauf hat bereits im Zuckerl, Theresienstr. 14, in Ingolstadt begonnen. Blickpunkt verlost 2 x 2 Karten für den festlichen Krönungsball am 11. Januar um 20 Uhr im Festsaal des Stadttheaters. Weitere Informationen zum Gewinnspiel finden Sie auf der Seite 15.

Gerolfinger Adventssingen (bp) Am vierten Adventssonntag, 22. Dezember, findet das Gerolfinger Adventssingen statt. Es steht unter dem Motto „Heilige im Advent“, mit geschichtlichen Tatsachen und Legenden zu den Heiligen Barbara, Nikolaus und Luzia. Die adventliche Feierstunde beginnt um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Rupert in Gerolfing. Die Mitwirkenden sind: Blechbläser und Klarinetten der Kolpingia, die Gerolfinger Ziachmusi, die Gerolfinger Alphornbläser, die Jugendband aus Dünzlau, die Singgemeinschaft, der Gerolfinger Dreigesang, der Familienchor und die Gerolsingers. Sprecher ist wiederum Gerold Christmann.

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Wissen zu erkämpfen. Durch eine Verkettung von Zufällen bekommt Johanna die Gelegenheit, eine Klosterschule zu besuchen eine mittelalterliche Geschichte in einer Produktion auf Top-Niveau. Blickpunkt verlost 3 x 2 Karten für die Veranstaltung. Gewinner dürfen sich zwischen vier Terminen entscheiden: Freitag, 3. Januar, 19.30 Uhr, Samstag, 4. Januar, 19.30 Uhr, Sonntag, 5. Januar, 19 Uhr, Montag, 6. Januar, 19 Uhr; jeweils im großen Haus. Weitere Infos zum Gewinnspiel gibt es auf Seite 15.

Scherer: Das ist eine Option. Aber wohin die führt, ist fraglich. Genau solche Möglichkeiten durchzuspielen, das ist die Chance dieses Abends. Also Aussteigen und sich gegen den Strom stellen, das ist unser Thema. Wo geht das hin? Ist es eine Alternative oder schneidet man sich ins eigene Fleisch damit? Zajgier: Dieser Abend ist auch für mich ein Experiment. Das ist ja keine Vorstellung nach dem Guckkastenprinzip. Die Zuschauer können in Richtung Performance teilhaben, wenn sie möchten. Also ein Abend mit offenem Ausgang, auch für mich. Die ewige Arbeit an der eigenen Optimierung und das Aufstehen nach dem Hinfallen – ist das anstrengend für Sie? Zajgier: Ja, natürlich. Aber man zieht auch Kraft daraus, es ist auch eine Chance. Gerade in unserem Beruf, wo man auch die Möglichkeit des Scheiterns hat, weil man als Schauspieler ständig einer Beurteilung ausgesetzt ist. Man muss sich ja jeden Abend nackig machen, seelisch und körperlich. Aber unser Late-NightAbend ist allgemeingültig. Hier geht es nicht nur ums Berufs-, sondern auch ums Privatleben.

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14

Sport

Blickpunkt KW 50/13

Stehen Meister und Absteiger schon fest? In der Fußball-Kreisliga marschiert Aufsteiger Hitzhofen-Oberzell nach der Hinrunde überraschend vorne weg (pr) Den Tabellendritten und den Vorletzten der Tabelle trennen gerade einmal neun Punkte. An diesem Fakt erkennt man, wie eng es in diesem Jahr in der FußballKreisliga zugeht. Kaum ein Team war so konstant, dass es bereits sicher nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hat. Der FSV Pfaffenhofen und Überraschungs-Herbstmeister FC Hitzhofen-Oberzell werden das Rennen um den Aufstieg also wohl unter sich ausmachen, während die DJK Ingolstadt als abgeschlagenes Schlusslicht mit dem Abstieg aus der Kreisliga rechnen muss.

In der vergangenen Saison spielte das Team von Trainer Karl-Heinz Forster lange Zeit um den Aufstieg mit, am Ende lande-

ingolstadt

Antreiber, Top-Stürmer, Trainer: Emin Ismaili (rechts) ist als Torjäger (18 Tore) und Spielertrainer für Spitzenreiter FC Hitzhofen-Oberzell unverzichtbar.

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te die DJK Ingolstadt auf einem beachtlichen zweiten Rang. Doch nach dieser Saison stand ein Umbruch an. Leistungsträger wie Florian Kunz und Joachim Schuffert (beide FC Gerolfing) verließen den Verein. Die übrig gebliebene Qualität reicht wohl nicht aus, um die Klasse zu halten. Denn nach 19 Partien hat die DJK gerade einmal elf Zähler auf der Habenseite. Damit sind die Ingolstädter Tabellenletzter und haben bereits zwölf Zähler Rückstand auf einen Nicht-AbstiegsPlatz. Besonders die Defensive macht Sorgen. 47 Gegentore sind negativer Spitzenwert. Für das Sport-Team Kraiberg kam die DJK gerade recht. Denn bis zum neunten Spieltag lag die Mannschaft um Spielertrainer Denis Dinulovic an der Stelle, wo heute die DJK Ingolstadt steht, am Tabellenende. Doch die Partie brachte die Wende für die bis dato noch sieglosen Kraiberger. Nach dem 3:1-Sieg über die DJK gewannen sie fast jedes Match. Nur zwei Spiele gingen verloren, weshalb die Kraiberger sogar bis auf Rang acht vorrückten. Wenn es auch in der Rückrunde so gut wie zuletzt laufen sollte, könnte Kraiberg sogar noch um den Aufstiegsplatz mitspielen. Besonders wenn Stürmer Dinulovic weiter so trifft wie bisher. Mit 23 erzielten Treffern ist er einsame Spitze in der Kreisliga. Voraussetzung für den Aufstieg wäre jedoch, dass sich Hitzhofen endlich mal eine Schwächephase erlaubt. Schon der Aufstieg aus der Kreisklasse in die Kreisliga im vergangenen Jahr war eine große Überraschung. Dass Spielertrainer Emin Ismaili und Co. aber auch in der Kreisliga die Gegner überrollen, überraschte nicht zuletzt die Hitzhofener am meisten. In 17 Spielen verlor Hitzhofen-Oberzell nur zwei Mal und liegt mit zwei Punkten Vorsprung vor Pfaffenhofen auf Platz eins. Dabei dürfen die Hitzhofener sogar noch zwei Mal öfter spielen als der größte Konkurrent. Im Idealfall

kann der FC seinen Vorsprung also auf acht Zähler ausbauen. Dabei hatte Ismaili vor dem Saisonstart noch große Zweifel, dass er die Klasse mit diesem Team überhaupt halten könne. Knapp dahinter liegen die Pfaffenhofener auf dem zweiten Tabellenplatz. Schon die vergangene Spielzeit schlossen sie mit diesem Rang ab. Als Tabellenzweiter der Kreisliga ist man für die Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga qualifiziert, nur der Erste steigt sicher auf. Damals scheiterte der FSV knapp. Nun versuchen die Pfaffenhofener es erneut. Nach schwachem Start kamen sie nun aber immer besser in Fahrt und liegen zumindest in Schlagdistanz zum Spitzenreiter. Mittlerweile wären die Friedrichshofener schon froh, wenn sie überhaupt in der Nähe der Tabellenspitze liegen würden. Doch der vor der Saison als großer Titelfavorit gehandelte VfB hinkt den Erwartungen meilenweit hinterher. Offenbar gibt es auch innerhalb des Vereins immer weder Probleme. Vor

Foto: Jürgen Schuhmann

Kurzem trat deshalb auch Sportmanager Tom Mauerer zurück. Er hinterlässt nach BlickpunktInformationen eine große Lücke. Denn Mauerer soll immer wieder in den VfB Friedrichshofen investiert haben. Dieses Geld fehlt nun.

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Während der VfB die Enttäuschung der Saison ist, wussten andere Teams hingegen zu überraschen. So rechnete wohl niemand mit dem TSV Gaimersheim, der auf dem dritten Tabellenplatz überwintert. Wie auch Nachbar und Aufsteiger TSV Etting, der ebenfalls bislang erfrischenden Fußball gezeigt hatten, waren die Gastgeber vor der Saison eher als Abstiegs-, denn als

Aufstiegsfavorit gehandelt worden. Weil manche Mannschaft aber bereits 19 Partien, andere hingegen erst 17 Spiele bestritten haben, wissen viele Mannschaften noch nicht, ob sie nun eher nach oben schielen dürfen oder Angst vorm Abstiegsgespenst haben müssen. Vor der Spielzeit prophezeiten alle Trainer der Kreisliga-Klubs in der großen sportzeitung-Umfrage ein enges Rennen. Sowohl was die Aufstiegsränge als auch die Abstiegsplätze anbelangt. Zu stark und ausgeglichen sei die Liga, hieß es da. Und sie sollten Recht behalten. Bis auf die positive Überraschung, HitzhofenOberzell (39 Punkte), und die negative, DJK Ingolstadt (11), liegen alle Teams nach der Hinrunde beziehungsweise den ersten Rückrundenspielen dicht zusammen. Zwischen Platz drei und Rang 14, dem vorletzten Tabellenplatz, liegen gerade einmal neun Zähler. Zwölf Teams, die sich also keine Schwächephase erlauben dürfen. Sonst wird aus einem Aufstiegs- ganz schnell ein Abstiegskandidat.

Tabelle der Kreisklasse Ingolstadt Rang Verein

Spiele

Siege

Unent.

Nied.

Tore

Tordiff.

Punkte

1

FC Hitzhofen/Oberzell

17

12

3

2

48:27

+ 21

39

2

FSV Pfaffenhofen

19

12

1

6

49:26

+ 23

37

3

TSV Gaimersheim

18

8

4

6

29:31

-2

28

4

VfB Friedrichshofen

18

8

3

7

47:36

+ 11

27

5

TSV Ober-/Unterhaunstadt

18

9

0

9

36:32

+4

27

6

FC Hepberg

18

7

6

5

44:43

+1

27

7

ST Scheyern

17

7

5

5

34:31

+3

26

8

ST Kraiberg

18

8

1

9

48:45

+3

25

9

TSV Großmehring

17

7

4

6

29:28

+1

25

10

TSV Etting

18

7

3

8

40:46

-6

24

11

VfB Eichstätt II

17

7

2

8

30:32

-2

23

12

FC Sandersdorf

18

6

3

9

30:41

- 11

21

13

SV Denkendorf

18

5

5

8

22:37

- 15

20

14

FC Geisenfeld

18

5

4

9

22:33

- 11

19

15

DJK Ingolstadt

19

3

2

14

27:47

- 20

11

Aufstiegsplatz

Relegationsplätze (Bezirksliga/Kreisklasse)

Abstiegsplätze


RÄTSEL / ANZEIGENMARKT

Blickpunkt KW 50/13

15

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