BLICKPUNKT KW51

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BLICKPUNKT

KW 51, Freitag / Samstag, 20. / 21. Dezember 2013, Auflage 92.500

www.b l die 7-T ickpunkt.in ages-Z eitung

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Was gefällt Ihnen an Ingolstadt? Pfaffenhofens Erster Bürgermeister Thomas Herker im Interview.

Von Lichterketten bis Krippenbau: Wilfried Krebs aus Unterhaunstadt liebt alles, was mit Weihnachten zu tun hat.

Der Ball in der Kreisklasse ruht. Wer enttäuschte und wer die Überraschung der Saison ist, lesen Sie auf

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Blickpunkt am 10. Januar

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Süße Früchtchen unterm Baum

(bp) Blickpunkt geht in die Weihnachtsferien. Wir erscheinen wieder am 10. Januar 2014. Unseren Lesern und Werbekunden wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014.

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Am Wochenende auf www.stattzeitung.in: • •

Flashmob am Rathausplatz Vernissage Schinder-Hannes

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Mit Lösel ins Altstadtkino (oh) „Die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann. Wer kennt diesen Filmklassiker, der jetzt bei Studenten Kult ist, nicht. CSUOB-Kandidat Dr. Christian Lösel lädt Bürgerinnen und Bürger am 4. Adventssonntag um 17.00 Uhr zu diesem legendären Film ins Altstadtkino Cinema (Manggasse 2) ein - Eintritt frei. Er bittet um Anmeldung auf der Internetseite www.christian-loesel.de. Ein Klick auf den Anmelde-Button genügt. Es gibt keine Eintrittskarten, sondern nur eine Gästeliste an der Abendkasse. Die Vergabe der Karten erfolgt nach dem Windhundverfahren. Lösel möchte mit dieser Aktion auf ein weiteres schönes Fleckchen Innenstadt aufmerksam machen und den Mehrwert einer attraktiven und lebendigen Innenstadt herausstellen. Schon in der Vergangenheit hatte sich der CSU-OB-Kandidat – z.B. mit seinen Bürgerforen zur Innenstadt, der Einrichtung des offenen WLANs in der Altstadt, der attraktiven Winterlounge am Alten Rathaus, der Winterzauber-Eislauffläche am Paradeplatz, dem geplanten Dachcafé am Alten Rathaus und der eigens einberufenen Zukunftswerkstatt „Innenstadt als Erlebnisbereich“ – stark für eine lebendige Innenstadt eingesetzt. Lösel freut sich auf möglichst viele Film- und Altstadtfreunde.

Süße Früchtchen: Gerade im Winter sehnen sich viele Menschen nach etwas Süßem. Mit Schokolade überzogene Früchte vom EDEKA-Fruchthof (Bild oben) oder Pralinen von der Patisserie und Chocolaterie „mundgerecht“ verwöhnen den Gaumen und sollen glücklich machen. Foto: Roelen Seite 13

Nachgeschenkt

Warum ein Gutschein oder Bargeldgeschenk unterm Christbaum oft sinnvoll ist (sf) Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke besorgt? Falls nicht - keine Panik! Denn bei vielen Präsenten lohnt es sich noch, bis nach den Festtagen mit dem Kauf zu warten, da sie im Regelfall nach dem Weihnachtsgeschäft billiger werden. Wenn man seine Liebsten bis dahin also mit einem Gutschein statt einem konkreten Geschenk beglückt, ist das in vielen Fällen sogar sinnvoller als ein Päckchen zu schnüren. So spart man sich auch das lästige Umtauschen, auf das der Kunde übrigens pauschal gesehen kein Recht hat, wie Tatjana Halm, Juristin bei der Verbraucherzentrale Bayern ,erklärt.

„Gerade Kleidung und Elektronik werden nach dem Weihnachtsgeschäft oftmals billiger. Wenn man die Sachen also nicht dringend braucht, lohnt es sich abzuwarten“, erklärt Tatjana Halm. Denn nach dem Weihnachtsgeschäft müssten die Geschäfte ihre Lager leeren, um Platz für neue Waren zu machen. Doch nicht nur ein weitaus günstigerer Preis der Waren nach den Festtagen spricht für ein Geldgeschenk oder einen Gutschein unterm Weihnachtsbaum: Oftmals treffen die so liebevoll und mühevoll ausgesuchten Geschenke einfach nicht den Geschmack des Beschenkten - sie müssen also nach Weihnachten wieder

umgetauscht werden. Doch haben Kunden generell ein Recht auf Umtausch im Einzelhandel? „Nein“, sagt Rechtsexpertin Halm. Denn sollte die Ware einfach nicht gefallen, sei dies keine Verpflichtung für den Verkäufer, sie zurückzunehmen. Zwar zeigten sich die meisten Händler sehr kulant, was das Umtauschen angehe, man solle sich aber bereits vorher informieren, wie dies gehandhabt werde, erklärt sie. Oftmals gebe es nämlich nicht das ersehnte Bargeld zurück, sondern lediglich eine Gutschrift oder eine andere Ware. Mit Geschenken aus dem Internet sieht es jedoch anders aus: Dort habe der Kunde ein Umtauschrecht von 14 Tagen, denn

die Ware könne vorher weder betrachtet noch probiert werden, wie die Rechtsexpertin erklärt. Der Trend zum Gutschein ist auch ein Phänomen, das man in Ingolstadt beobachten kann, wie Christian Forster, der Geschäftsführer von Galeria Kaufhof erklärt. Und so werden - zumindest in seinem Haus - damit nach Weihnachten besonders häufig Haushaltswaren gekauft. Beim Thema Umtauschen zeigt sich aber das Kaufhaus, wie viele andere kleine Einzelhändler in der Innenstadt auch, sehr kulant: „Mit dem Kassenbon können die Kunden jederzeit ihre Waren gegen Bargeld umtauschen“, sagt Forster.

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MEINUNG

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Blickpunkt KW 51/13

Ohne Bürger geht nichts Pfaffenhofens Erster Bürgermeister Thomas Herker im Interview

EDITORIAL

(fk) Auszeichnungen für die Stadt liegen hinter ihm, die Kommunalwahl vor ihm: Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker denkt in der Vorweihnachtszeit nicht nur an Geschenke, vor allem zukünftige städteplanerische Maßnahmen es durchaus für eine der neuen schwirren in seinem Kopf umGruppierungen knapp werden. her. Im Interview sprach er Wohl aus diesem Grund hat über IRMA, Ingolstadt und nadie parteilose OB-Kandidatin der türlich sein Pfaffenhofen. SPD, Veronika Peters, gegenüber maßgeblichen Sozialdemokraten Die Stadt Pfaffenhofen ist gerageäußert, die Genossen sollten de Deutschlands nachhaltigste doch die Piraten unterstützen. Kleinstadt geworden. Im Herbst Das ergibt aus ihrer Sicht Sinn, 2011 wurde Pfaffenhofen als da die Piraten wohl keinen eige- lebenswerteste Kleinstadt der nen OB-Kandidaten aufstellen Welt mit dem LivCom Award und sie bei ihrer OB-Kandidatur geehrt. Als Erster Bürgermeister unterstützen werden. Anderer- muss man da doch fast vor Stolz seits würden die Piraten, sollten „platzen“? sie zur Wahl zugelassen werden, Platzen wäre ungesund, aber im Wählerreservoir der Sozial- man freut sich natürlich über demokraten wildern. Die Unter- Auszeichnungen. Wobei beide stützung der Piraten könnte gar Preise lediglich Indikatoren daein parteischädigendes Verhalten für sind, dass wir eine relativ gudarstellen. So entbrannte in der te Stadtentwicklung vorzuweivergangenen Woche eine durch- sen haben und dass wir auf dem aus heftige Diskussion zwischen richtigen Weg sind. Das Schönste einigen Genossen und deren OB- wäre, wenn die Pfaffenhofener Kandidatin. etwas Stolz für ihre Heimatstadt empfinden würden. Aber ich glaube, das ist auch so.

unten funktioniert als von unten nach oben. Wir schlagen uns auch ohne IRMA-Mitgliedschaft nicht schlecht. Sollte sich die Struktur der IRMA nachhaltig verändern, dann wäre eventuell mittelfristig eine Vereinsmitgliedschaft vorstellbar.

Die magische Zahl ist 385 Von Hermann Käbisch In Ingolstadt diskutiert man in der SPD, ob sich deren Mitglieder in die Unterstützungsliste für die Piraten eintragen sollten. Da die Piraten erstmals zur Kommunalwahl in Ingolstadt antreten, müssen sie 385 Personen finden, die sich in die sogenannte Unterstützungsliste eintragen. Nur wenn diese Anzahl an Unterstützern erreicht wird, dürfen sie zur Kommunalwahl antreten. Jeder Wahlberechtigte kann sich eintragen. Ausgeschlossen sind aber die sich selbst als Stadtrat bewerbenden Personen sowie Bürger, die sich schon in eine andere Unterstützungsliste eingetragen haben. Das bedeutet: Wer sich zur Unterstützung der Bürgergemeinschaft, die dieses Verfahren auch durchlaufen muss, eingetragen hat, kann nicht auch die Piraten unterstützen und umgekehrt. So könnte

DER BÖSE BLOG

Was hat Pfaffenhofen in den vergangenen Jahren besser gemacht als andere vergleichbare Städte? Zum einen haben wir eine Basis aus der Vergangenheit gehabt, bei der man ansetzen konnte da war schon vieles vorhanden. Zum anderen hat der Stadtrat in den vergangenen fünf Jahren konsequent Stadtentwicklung betrieben und Defizite behoben: Stehendes saniert und wieder instand gesetzt und auch Dinge beschlossen, die weit in die Zukunft reichen. Da war entscheidend, dass Teile des Stadtrates sich in einer Koalitionsvereinbarung zu den zentralen Punkten verständigt haben und die dann auch konsequent angegangen wurden.

Blödes Geblinke Von Melanie Arzenheimer

Bändern wird’s schon schwierig, weil inzwischen sowohl Hundehälse als auch Kinderarme oder -köpfe solche „Verzierungen“ tragen. Und das leuchtende Rentiergeweih gibt’s inzwischen sogar für Mensch und Hund. Und selbst Kinderwagen mutieren im Vorweihnachtstaumel des 21. Jahrhunderts zur Lightshow für Arme. Die Erfindung der LEDLeuchten hat dafür gesorgt, dass – wenn es nur finster genug ist – selbst Armleuchter zur Lichtgestalt werden. Ganz ohne Stern von Bethlehem. Wenn das keine Wenn Sie auf Ihre Amtskollegen weihnachtlich frohe Botschaft ist. treffen, werden Sie da wegen

Wenn Hund und Kind um die Wette blinken. Was haben Kinder und Hunde gemeinsam? Man muss mit ihnen regelmäßig an die Luft gehen, sie sind anfangs nicht immer stubenrein und sie leuchten im Dunkeln. Letzteres tun sie im Winter seit neuestem besonders gern. Manchmal wird dabei erst auf den zweiten Blick deutlich, ob es ein Hund oder ein Kind war, das da gerade an einem vorbei gelaufen ist. Wenn es sich um blinkende Schuhe handelt, ist die Analyse einfach: Kind mit zwei kleinen Beinen. Bei blinkenden

Was lieben Sie ganz persönlich so an „Ihrer“ Stadt? Die Stadt hat die richtige Größe, ist noch keine Großstadt, aber auch kein kleines Dorf, sondern eine Stadt, die städtisches Flair verströmt, wo man sich allerdings noch kennt, wo die sozialen Mechanismen viel stärker greifen, als das in größeren Städten der Fall ist. Wir sind gesegnet mit einer traumhaften Landschaft: das Hallertauer Hügelland um uns herum. Wir haben überwiegend sehr nette, liebenswürdige und engagierte Bürger. Das ist einfach mei Pfahofa, do bin i aufgwachsen, do bin i geboren und da sei es mir auch vergönnt mit reifem Alter einmal zu sterben.

Kandidiert für eine zweite Amtszeit: Thomas Herker (SPD). „Entwicklungshilfe“ angefragt? (lacht) Das kommt vor, wobei die Anfragen in der Regel aus dem weiter entfernten Bereich kommen. Aus der Region selbst kam noch keine Anfrage. Und wenn, dann geht es in der Regel auch nur um Einzelthemen, weniger, wie erhält man einen Preis, sondern: Wie mache ich Liveübertragungen bei Stadtratssitzungen. Von der Windkraft bis zum Bauprojekt – vielerorts melden sich die Bürger zu Wort, mischen sich aktiv ins Geschehen ein. Welchen Stellenwert hat die Bürgerbeteiligung in Pfaffenhofen? Ohne Bürgerbeteiligung geht heute gar nichts mehr. Wir haben beide Preise ja auch mit Hinweis auf unsere praktizierte Bürgerbeteiligung bekommen. Heißt: Wir

Foto: oh

haben ein eigenes Aktionsprogramm, das heißt „PAF und du“. Dort werden die Bürger zum einen informiert, werden aber auch beteiligt und können sich auch unmittelbar bei konkreten Projekten einbringen. Das, was wir in den vergangenen Jahren in Pfaffenhofen geschafft haben, das würde nicht gehen, wenn es nur eine Stadt, eine Kommune tun würde. Das geht nur, wenn sich engagierte Bürger miteinbringen und Hand anlegen. Neuburg, Schrobenhausen, Eichstätt und Ingolstadt sind Mitglied der Initiative Regionalmanagement, Pfaffenhofen als einzige Stadt nicht. Warum? Weil wir noch nicht erkannt haben, welche Vorteile eine Mitgliedschaft bei der IRMA für uns hätte. Zumal ist das ja ein Konstrukt, das eher von oben nach

Sie haben in Ingolstadt studiert, was gefällt Ihnen an Ingolstadt und was nicht? Was mir an Ingolstadt gefällt, ist zum einen das persönliche Umfeld, das ich in der Schul- und Studienzeit gewonnen habe. Zum anderen als Student waren natürlich das Amadeus und die Glock‘n die Hauptanziehungspunkte in der City. Was mir weniger gefällt, ist die Art und Weise, wie in Ingolstadt Stadtentwicklung betrieben wurde. Mit einem merkbaren Ausbluten der Innenstadt, was sich ja mittlerweile rächt. Es scheint ja so zu sein, dass jeder das Problem erkannt hat. Ich hoffe, dass Ingolstadt - mit Bezug auf die Innenstadtentwicklung die Kurve bekommt. Am Morgen des 17. März 2014 werden Sie...? (lacht herzlich) ... da kann ich hoffentlich den Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofenern Danke sagen und mit voller Kraft für Pfaffenhofen weiterarbeiten.

FORUM DER PARTEIEN Zu Silvester auch an die denken, die nichts zu feiern haben. BROT STATT BÖLLER hilft Menschen in Entwicklungsländern. Ich bitte Sie hiermit um eine Spende an: Bank für Kirche und Diakonie, Konto-Nr.: 500 500 500, BLZ 1006 1006, Stichwort: „Brot statt Böller“.

Zukünftiger Investitionsberg

Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Angehörigen wünsche ich ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, vor allem Gesundheit.

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Die Mitglieder der SPD freuten sich diese Woche, endlich einmal eine Entscheidung fällen zu dürfen. Zur gleichen Zeit stimmen Basispiraten landauf und landab vom Bundes- bis zum Kreisverband auf Parteitagen und Online-Abstimmungstools über die Geschicke der Partei ab. So auch in Ingolstadt. Weil die INPiraten zwar für den Stadtrat kandidieren, aber keinen Bewerber für den Oberbürgermeister aufstellen, wird nun darüber entschieden ob stattdessen Veronika Peters unterstützt werden soll. Die Abstimmung läuft bereits und die Mitglieder werden dieses Wochenende entschieden, haben, ob Frau Peters unterstützt wird. Die Abstimmung über das Ja oder Nein ist die finale Entscheidung der innerparteilichen Diskussion, welcher der acht Bewerber für das OberbürgermeisterAmt unterstützt werden soll. Mehr Mitbestimmung und direkte Demokratie sind Hauptanliegen piratiger Politik - und gehören in den Ingolstädter Stadtrat. Die INPiraten zeigen, dass es geht, wenn man nur will. Klarmachen zum Ändern. Christian Doppler


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THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 51/13

Ein Ingolstädter Weltstar Die Geschichte des Schanzer Rennfahhrers Ewald Kluge, der selbst in Großbritannien ein Held ist

Stolz auf Opa: In Bachschusters Büro hängen viele Andenken an Kluge. Foto: Roelen Von Patrick Roelen Er war seinerzeit der beste Motorradrennfahrer der Welt, überall auf der gesamten Erde kennen Menschen noch immer seinen Namen. Und das, obwohl sich im kommenden Jahr sein Todestag bereits zum fünfzigsten Mal jährt. Doch Triumphe wie sein Sieg vor 75 Jahren bei der Tourist Trophy, die als gefährlichstes Rennen der Welt gilt, als erster Deutscher sind bei den Motorsportfans Deutschlands und darüber hinaus noch immer unvergessen. Die Rede ist von der MotorradLegende Ewald Kluge. Sein Enkel Peter Bachschuster kämpft dafür, dass sein Großvater auch in Ingolstadt, seiner Heimat, nicht in Vergessenheit gerät. Kluges größter Erfolg war zweifellos der Gewinn der Isle of Man Tourist Trophy, ein seit 1907 auf der britischen Insel jährlich stattfindendes Motorradrennen. Es gilt als das älteste, gefährlichste und umstrittenste Motorradrennen der Welt. 30 Jahre lang war das berühmt-berüchtigte Rennen

(seit der ersten Rallye starben 240 Rennfahrer) von Engländern dominiert worden. Für sie war es eine echte Blamage, als ein junger Mann namens Ewald Kluge sie im Juni 1938 schlug. Denn Kluge besiegte seine Gegner nicht nur, der 29-Jährige düpierte seine Konkurrenz. Am Ende hatte der Rennfahrer mit seiner 250er DKW (DKW gehörte zur Auto-Union) einen sagenhaften Vorsprung von elf Minuten auf den Zweitplatzierten. Kluge war damit der erste Deutsche überhaupt, der den Traditions-Wettbewerb gewann. Dabei deutete zunächst nichts darauf hin, dass Kluge eine erfolgreiche Rennfahrer-Karriere einschlagen würde. Denn Kluge wächst nach seiner Geburt 1908 im sächsischen Weixdorf in sehr beschaulichen Verhältnissen auf. Nach dem frühen Tod seiner Mutter – Ewald war gerade einmal zwölf Jahre alt – muss er oft im Fuhrunternehmen seines Vaters mithelfen. Mit 14 Jahren darf er schließlich bei dem Margarinevertreter Schürer aushelfen. Ab und an lässt ihn Schürer sogar selbst mal hinters Lenkrad. Dabei prophezeit der Margarinevertreter dem jun-

Der Panther in Aktion: Weil sich Ewald Kluge auf seiner DKW stets grazil wie eine Raubkatze bewegte, wurde er von seinen Kollegen „Panther“ getauft. Foto: privat gen Kluge eine Zukunft als Omnibusfahrer, weil der so geschickt mit dem Fahrzeug umgehen kann. Doch nachdem Schürer ihn zu einem Autorennen mitnahm, hat Kluge einen neuen Wunsch, einen komplett unrealistischen, wie viele finden: „Er wollte unbedingt Rennfahrer werden“, erzählt Bachschuster. Ohne Geld, ohne Lehrstelle und ohne Rennfahrzeug sieht es aber so aus, als würde der Wunsch von Kluge vor allem eins bleiben, ein Traum. Mit etwas Glück ergattert der 15 Jahre alte Junge jedoch eine Lehrstelle in einer Werkstatt. Nach der Ausbildung wird Kluge als Taxifahrer eingestellt. Hier spart er jeden Pfennig, so dass er sich nach einiger Zeit tatsächlich ein eigenes Motorrad zulegen kann. Der erste Schritt zu einer Weltkarriere. Denn dann geht es Schlag auf Schlag. Mit unbändigem Ehrgeiz versucht Kluge, sich alle Details der Strecken zu merken – er gilt als Perfektionist, ist stets optimal vorbereitet. Kluge rennt - mit dem großen Traum, Rennfahrer zu werden – von Sieg zu Sieg. „Man hat gemerkt, dass er nicht schnell, sondern sehr schnell ist“, meint

Bachschuster, der ins Schwärmen gerät, wenn er über seinen Opa berichtet, bewundernd. Nach einiger Zeit wird Auto-Union auf den Panther aufmerksam und nimmt ihn als Rennmonteur unter Vertrag. 1936 steigt Kluge schließlich zum Meisterfahrer auf. Im selben Jahr seiner Beförderung feierte Kluge den Gewinn der deutschen Meisterschaften. Zu diesem ersten großen Erfolg sollten unter anderem noch sechs Weltrekorde, vier deutscher Meistertitel (am Stück!) und der Gewinn von zwei Europameisterschaften kommen. Nach mehrjähriger Kriegsgefangenschaft folgt Kluge, gemeinsam mit Frau Erna und den Kindern, Auto-Union nach Ingolstadt und kehrt noch einmal auf die Rennstrecken dieser Welt zurück. Er hat nichts verlernt. Noch immer dominiert er seine Gegner nach Belieben - oftmals vor mehr als 300 000 Zuschauern. Doch 1953 der Schock: Kluge liegt beim Eifelrennen auf dem Nürburgring an zweiter Stelle. Für Kluge, der immer den maximalen Erfolg will, zu wenig. Er gibt noch einmal Vollgas, doch sein Motorrad rutscht ihm auf der Fahrbahn weg. Kluge

stürzt schwer, sein Oberschenkel wird zerschmettert. Es ist das Karriereende und auch das Aus seines Traums, noch einmal „seine“ Isle of Man Tourist Trophy zu gewinnen. Der schwere Unfall verändert Kluges Leben. Zwar muss ihm das Bein nicht abgenommen werden, auf ein Rennmotorrad steigt der Panther jedoch nie wieder. Von nun an muss sich Kluge damit begnügen, als Repräsentant und Talentsucher für Auto-Union zu arbeiten. Im Alter von 55 Jahren stirbt Kluge am 19. August 1964 in Ingolstadt, das mittlerweile seine Heimat war, an einem Krebsleiden. Die ganze Welt trauert um einen der größten Motorradfahrer aller Zeiten und vor allem um eine große Persönlichkeit. In Ingolstadt und in seinem Geburtsort Weixdorf werden Straßen nach dem Rennfahrer benannt, in Berlin steht noch heute eine Statue des ersten deutschen Tourist-Trophy-Gewinners, der dabei auf seiner DKW 250 sitzt – geduckt wie eine Raubkatze. Bachschuster selbst wurde vom Rennfieber zwar angesteckt, durfte aber nie selbst Rennen fahren. Denn seine Oma hatte es ihm immer verboten. Begründung:

„Ein Verrückter in der Familie genügt.“ Heute ist Bachschuster ein weltweit erfolgreicher Architekt und hat einen Plan, der für viele so unrealistisch klingen mag wie der vom jungen Ewald Kluge, der Rennfahrer werden wollte: „Eine Rennstrecke in Ingolstadt wäre eine tolle Sache.“ Einige Schanzer werden sich daran erinnern, dass es in Ingolstadt früher bereits eine Rennstrecke gegeben hat. Auf dem Donauring mitten in der Innenstadt wurden von 1949 bis 1954 sogar vier Meisterschaften ausgetragen. Mit dabei: Ewald Kluge. Bachschuster will dem Rennsport in Ingolstadt eine neue Chance geben und hat aus seiner Sicht auch schon ein passendes Gelände gefunden. In der Nähe des Manchinger Flughafens, naMehr unter würde er lieber he der Autobahn, heute als morgen mit dem Bau www.stattzeitung.in des „Formel-1-tauglichen Kurses“ beginnen. Sogar einen Namen hat sich Bachschuster Mehr unter bereits überlegt: „Ewald-Kluge-Ring – hört sich das www.sportzeitung.in nicht toll an?“

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Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein glückliches und gesundes neues Jahr 2014!

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Stadt & Region

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Blickpunkt KW 51/13

Wortwörtlich Weihnachtsgrüße von OB Lehmann ist ja das Thema, das mich in de nletzten Wochen am meisten gefreut hat, weil es doch diese Umfrage vom Ersten Deutschen Fernsehen gab, wo die Menschen am glücklichsten seien. Es wurde überall in Deutschland gefragt und die Ingolstädter waren in der absoluten Spitzengruppe. Sie sind offensichtlich besonders glücklich und so ein bisschen hoffe ich, wenn nächstes Jahr die ARD wieder fragt, wenn Sie gefragt werden, dass Gruppenbild mit Nikolaus: Petra Willner (zweite von links) mit ihren Kolleginnen. Sie dann aus vollster Überzeugung sagen können: Jawoll, ich bin sehr glücklich.“

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich möchte die Gelegenheit sehr gerne nutzen, um Ihnen sehr herzlich ein frohes, gesundes und glückliches Weihnachtsfest zu wünschen. Ich hoffe, dass Sie die Feiertage nutzen können, um ein bisschen zur Ruhe zu kommen, um sich mit Freunden und Familienangehörigen auszutauschen und dann voller Optimismus den Jahreswechsel zu feiern. Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen Gesundheit, Erfolg, Zufriedenheit und Glück. Glück

Foto: Federsel

Kleine Geschenke, große Freuden Ingolstädter Tafel verteilt Päckchen an Bedürftige

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(sf) Weihnachten - das bedeutet für viele Menschen Stress: Es muss der perfekte Baum gefunden werden, die Deko muss passen und das Besorgen der Geschenke ist eines der größten Probleme. Denn schließlich haben Partner, Eltern, Kinder und Großeltern schon alles, wollen aber na-

türlich wie jedes Jahr wieder aufs Neue überrascht werden. Doch abseits dieses „Konsumrausches“ gibt es auch Menschen, die kaum Geld zur Verfügung haben. Ihnen möchte die Ingolstädter Tafel eine kleine Freude machen und verteilte deshalb auch heuer wieder Weihnachts-

tüten an Bedürftige. Die Schlange vor dem Stand ist lang. 500 Päckchen haben Petra Willner und ihre Kolleginnen von der Tafel gepackt, die sie an die Wartenden verteilen. Herzlich geht es zu, denn die Frauen kennen die meisten ihrer Kunden persönlich und übergeben die Päckchen mit

Grüßen an die Familie oder wechseln mit den Besuchern ein paar Worte. Insgesamt betreue man 1500 Kunden in der Woche, sagt Willner, dazu kommen noch 19 soziale Einrichtungen sowie fünf „Brennpunktschulen“, die man mit einem gesunden Frühstück versorge.

12.06.2013 11:24:23

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Erhältlich im Buchhandel. Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute.

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Galeria Kaufhof erfüllt Wünsche

AOK-Mitarbeiter spenden für guten Zweck

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Massimo & Massimo wünschen allen Gästen und Freunden frohe Weihnachten und ein guten Start ins Jahr 2014!

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(bp) Ein Berg von Geschenken unter dem Weihnachtsbaum und viele leuchtende Kinderaugen. Am Mittwoch ließ Galeria Kaufhof die Wünsche der Kinder des Kinderund Jugendhilfezentrums St. Josef wahr werden. 200 Geschenke mit einem Gesamtwert von 5000 Euro kamen bei der diesjährigen Cha-

Foto: AOK

rity-Baum-Aktion zusammen.Bereits zum zehnten Mal jährte sich heuer die Chartiy-Baum-Aktion von Galeria Kaufhof. Zusätzlich zu den Geschenken gab es noch einen Gutschein über 500 Euro die durch die Spenden am Einpacktisch zustande kamen und von Galeria Kaufhof aufgerundet wurden.

(bp) Es ist inzwischen guter Brauch, dass der Personalrat der Ingolstädter AOK an der jährlichen Mitarbeiter-Weihnachtsfeier Spenden für einen guten Zweck sammelt. Diesmal ging die Spende an Wirbelwind e.V., eine Anlaufstelle für Opfer sexualisierter Gewalt in der Region 10 Ingol-

stadt. Personalratsvorsitzender Wolfgang Kawan (rechts) konnte Andrea Teichmann, Geschäftsführerin des Vereins, einen Scheck in Höhe von 600 Euro überreichen, den sie freudig entgegennahm. Teichmann bedankte sich herzlich für dieses so dringend benötigte Geld.


Stadt Ingolstadt

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Oh, Tannenbaum! Die Christbäume im Ingolstädter Stadtgebiet sind Spenden der Bürger (sf) Was wäre Weihnachten ohne Christbäume? Im ganzen Stadtgebiet erstrahlen momentan fein herausgeputzte Nadelbäume, die mit Lichterketten geschmückt sind. Der „Prominenteste“ unter ihnen ist sicherlich die große Tanne auf dem Rathausplatz. Auch sie ist, wie alle anderen Nadelhölzer, eine Spende Ingolstädter Bürger.

Ein Relikt aus den 1960ern Anstatt sie einfach zu fällen und zu Brennholz zu verarbeiten, sehen es viele Bürger lieber, wenn ihr einstiger Gartenbewohner noch zu besonderen Ehren kommt. Das freut auch das Ingolstädter Gartenamt: „Bis jetzt haben wir unsere Bäume schon immer bis Oktober gefunden“, erklärt er. Da die Bepflanzung von Privatgärten mit Nadelhölzern jedoch spätestens seit den 1980er Jahren nicht mehr im Trend liegt, werde man aber langfristig gesehen auf den Forstbestand zurückgreifen müssen, so Linder, denn irgendwann werde es keine Spenden aus Gärten mehr geben. Bis dahin jedoch werde man weiterhin die großen und gut gewachsenen Fichten, Tannen und Eiben bei den Bürgern abholen und im Stadtgebiet aufstellen.

Ein echter Schanzer: der Christbaum auf dem Rathausplatz Bereits Anfang November wurde mit vereinten Kräften die große Tanne auf dem Rathausplatz aufgestellt. Mehrere starke Männer sowie ein Kran waren nötig, um das 15 Meter hohe und gut zwei Tonnen schwere Prachtexemplar aufzurichten. Dabei ist auch dieser Christbaum wie so viele seiner „Kollegen“ ein echter Schanzer. Bis zu seiner Abholzung stand er im Garten einer Dame in der Aventinstraße. Diese war auch zum Aufstellen gekommen und war doch recht stolz, dass ihr Baum eine solche Bestimmung gefunden hatte. Als Christbaumständer dient dem großen Baum übrigens eine Gullyöffnung, in die er gestellt wurde.

Weiterleben nach dem Christbaumdasein

Christbäume im Stadtgebiet sind Spenden der Bürger Ob am Kreuztor, Nordbahnhof, Rathausplatz, Christkindlmarkt oder auf den Dorfplätzen in Gerolfing und Rothenturm: „Alle unsere Christbäume stam-

Ein Prachtexemplar: Der diesjährige Christbaum auf dem Rathausplatz ist eine 15 Meter hohe Tanne.

Foto: Lerzer

men aus Privatgärten aus Ingol- Ingolstädter Gartenamtes. Die denn vielen seien die Nadel- wurden, mittlerweile weitaus stadt und der Region“, erklärt Spendenbereitschaft der Ingol- hölzer, die einst in den 1960er mehr als über den Kopf gewachUlrich Linder, der Leiter des städter sei in jedem Jahr groß, Jahren in Stadtgärten gepflanzt sen.

Für jeden Christbaum ist auch einmal der Tag gekommen, an dem er nicht mehr erstrahlt und nicht mehr bewundert wird. Dieses „Schicksal“ wird auch die Ingolstädter Nadelbäume ereilen. Doch auch nach ihrem Dasein als Weihnachtsbäume werden sie einen Zweck erfüllen: „Wir verwenden die Zweige beispielsweise, um unsere Rosen im Klenzepark abzudecken und so vor Frost zu schützen“, erläutet Linder. Der Rest der Bäume wird zu Hackschnitzeln verarbeitet und ebenfalls wiederverwertet.

Investieren in die Zukunft

Bitte gut trennen!

Fehlwürfe in der Biotonne müssen mühevoll aussortiert werden Klinikum zieht positive Bilanz und zieht Generalsanierung vor

Ein Meer aus Plastik: Viele Menschen packen den Biomüll in Kunststofftüten. Diese sind aber nicht kompostierbar. (sf) Ob Plastik, Glas oder Metall: In der Biotonne landen viele Dinge, die nicht kompostierbar sind. Diese „Fehlwürfe“ müssen von den Mitarbeitern der BioIN GmbH in Stammham in mühevoller Arbeit aussortiert und anschließend als Restmüll entsorgt werden. Dieser Prozess ist nicht nur mit erheblichen Mehrkosten für die Firma verbunden. Ein höherer Sortieraufwand überträgt sich auch auf die Müllgebühren der Bürger, die niedriger sein könnten, wenn weniger Störstoffe im organischen Abfall wären.

dem Abfall ziehen. „Das ist natürlich eine sehr unangenehme Geschichte, wenn man bedenkt, in welchem Zustand der Abfall hier ankommt“, erklärt Betriebsleiter Wolfgang Stielau. Weitaus angenehmer, aber auch nicht hundertprozentig genau, ist die mechanische Sortierung: Diese kann beispielsweise durch einen Metallabscheider erfolgen, der den Biomüll nach metallischen Gegenständen wie Nägel oder Eisenstücke durchsucht und diese mit einem Magneten herauszieht. Auch das Durchsieben des Abfalls hilft den Mitarbeitern, Fremdstoffe herauszufiltern. Doch Die BioIN GmbH stellt Kom- das Entfernen von Fehlwürfen post als Dünger her, der einen schadet auch dem Kompost, wie hohen Qualitätsstandard bietet. Stielau erklärt: „Durch mechaDamit diese Qualität stets ge- nische Aussortierung geht immer währleistet ist, müssen die orga- etwas von der Organik verloren, nischen Abfälle, die in der Kom- die man eigentlich gerne stofflich postierungsanlage ankommen, verwerten würde.“ auf Störstoffe untersucht und Straßenkehricht ebenfalls tabu diese Fehlwürfe auch wieder aussortiert werden. Eine Möglichkeit Doch nicht nur Metall, Glas ist die manuelle Sortierung durch die Mitarbeiter der Anlage, die oder Plastik mindern die Quadie gröbsten Stoffe per Hand aus lität des Kompostes. So haben

Foto: BioIN

Findet, dass das Klinikum auf einem guten Weg ist: Geschäftsführer Heribert Fastenmeier.

auch natürliche Materialien wie Steine oder Sand nichts in der Biotonne zu suchen. Sie können nicht kompostiert werden und müssten ebenfalls herausgefiltert werden, was aber so gut wie unmöglich ist. „Dadurch werden Maschinen und Fördersysteme regelrecht abgeschmirgelt, was hohe Reparaturkosten verursacht“, sagt Stielau. Da alle Fremdstoffe anschließend beispielsweise in der Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) verbrannt werden müssen, fallen auch dafür weitere Kosten an.

(bp) Er sei verschnupft und die Stimme leicht angekratzt, sagte Geschäftsführer Heribert Fastenmeier zu Beginn der Jahrespressekonferenz des Klinikums – allerdings wegen einer Grippe und nicht etwa wegen der aktuellen Lage im Krankenhaus. Obwohl viele Kliniken mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben, präsentierte Fastenmeier ein gut aufgestelltes Haus, das an vielen Verbesserungen arbeitet und vor allem bei seinem wichtigsten Thema gut vorankommt: der Generalsanierung.

Müllgebühren könnten niedriger sein, wenn besser sortiert werden würde

„Wir sind gut unterwegs“, bilanzierte Fastenmeier. Die jüngsten Gespräche mit Regierung und Ministerium seien sehr harmonisch verlaufen und man werde vermutlich bereits einen vorzeitigen Baubeginn im kommenden Jahr erreichen. Dann sollen die Ebene 6 abgerissen und dort die neuen Operationssäle errichtet werden. Der bisherige Operationstrakt auf der Ebene 4 wird genutzt, um die Intensivstationen zu erweitern. Aber auch die Küche, die Urolo-

„Diese Mehrkosten übertragen sich natürlich auch auf die Müllgebühren, die niedriger sein könnten, wenn die Bürger besser sortieren würden“, erklärt der Betriebsleiter. Allerdings würden die Ingolstädter im Durchschnitt bereits besser sortieren als vergleichbare Städte, erklärt er. Dies variiere aber von Stadtteil zu Stadtteil sehr stark.

gie und andere Bereiche, die in demselben Gebäudetrakt liegen, werden im Zuge des ersten Bauabschnitts von Stockwerk zu Stockwerk schrittweise saniert. Der erste Abschnitt werde zwischen sieben und zehn Jahre dauern und mit rund 150 Millionen Euro an Kosten auch der teuerste sein. Das Klinikum sei auf die Generalsanierung aber auch finanziell bestens vorbereitet.

Foto: Klinikum

Auch eine neue Babyklappe mit Wärmezelle wird es künftig in der Nähe des Rehazentrums geben, denn die alte steht wegen der Abrissarbeiten am Altstadtzentrum nicht mehr zur Verfügung. Das Hospiz, das dort ebenfalls bald ausziehen muss, hätte Fastenmeier gerne am Klinikum. Übergangsweise wäre eine Unterbringung in der Reiser-Klinik denkbar.

Investitionen für die Zukunft

Zusammenarbeit mit Kliniken aus der Region

Obwohl das Klinikum an einigen Stellen sparen muss, werden in anderen Bereichen Investitionen getätigt: So wird beispielsweise eine zweite KomfortPlus-Station gebaut und neben der bestehenden onkologischen Tagesklinik sollen nun auch zwei weitere für Psychosomatik und Akutgeriatrie hinzukommen. Außerdem wird das Klinikum auch den Bereich der Neuroradiologie in Zukunft eigenständig weiterführen und in moderne Kernspintomografen investieren, von denen ein Gerät rund zwei Millionen Euro kostet.

Und noch eine positive Nachricht hatte Fastenmeier zu vermelden: „Es ist schön, dass die Zusammenarbeit mit den Kliniken in der Region wächst“, so Fastenmeier. Jüngstes Beispiel: Das Klinikum übernimmt in Zukunft die Apothekenversorgung für die umliegenden Krankenhäuser in Eichstätt, Kösching, Pfaffenhofen, Mainburg und Schrobenhausen. Auch wenn man sich hier in einer Bietergemeinschaft mit Nürnberg im Rahmen einer regulären Ausschreibung durchgesetzt habe – ein gutes Zeichen sei das allemal.


Stadt & Region

6 What‘s up in the City

Weihnachtsverkehr

Babsi von Tiefenlohe betreibt als ewige EnddreiĂ&#x;igerin im Donaumoos eine gut gehende und mindestens ebenso halbseidene SchĂśnheitsfarm mit abgeschlossenem VIP-Bereich und gut gehĂźteten Geheimnissen. In ihren drei gescheiterten Ehen hat sie gelernt, worauf es ankommt, und zu kleinen Inkonsequenzen lässt sie sich allenfalls von Clemens Maria Wurzer hinreiĂ&#x;en, einem undurchsichtigen Fotografen zweifelhaften Rufs, der mit sich nicht ins Reine kommen mag, aber fĂźr ausgezeichnete und brisante Bilder im richtigen Moment zeichnet. Ihre seltsame Freundschaft gleicht dem regen Kontakt Ăźber what‘ s app: innig, flĂźchtig und rasant‌

Babsi: Was ist los mit dir? Versuche seit drei Stunden, dich telefonisch zu erreichen. Clemens Maria: Mitten in der Nacht rufst du an. B: ?? Es ist 15 Uhr. CM: Habe letzte Nacht meinen Verstand versoffen... B: Da musstest du nicht viel trinken. CM: War eingeladen, alles kostenlos, Getränke und Mädchen. B: Mädchen kostenlos? CM: War ein Scherz. Habe heiĂ&#x;e Fotos geschossen... Miezen auch aus MĂźnchen.

B: Wo warst du eigentlich? CM: Auf der After-Weihnachtsfeier der DTM und Le Mans Piloten von Audi. B: Wo hast du dich da rumgetrieben? CM: Betriebsgeheimnis. B: Und die Fotos? CM: Nur fßr Freunde sportlichen Liebens.... aber fßr dich hätte ich ein schÜnes Swarovski-Bild! B: Swarovski nehme ich zu Weihnachten an... CM: Ein edler Grappa in einem Swarovski-Behältnis. Kostet schlappe 950 Euro die Flasche. Gibt es heute abend bei der nächsten Weihnachtsfeier, diesmal ein Audi-Veredler aus der Region bei Ingolstadts bekanntestem Szene-Wirt.

Blickpunkt KW 51/13

HĂśchste Versorgungsstufe Dr. Michael Wenzl im Gespräch Ăźber die Behandlung von Schwerstverletzten (hk) Schwerstverletzte benĂśtigen eine sofortige besondere unfallmedizinische Betreuung und mĂźssen, so will es die Berufsgenossenschaft, in speziellen Krankenhäusern der Akutversorgung vorgestellt werden. Das Klinikum Ingolstadt wird ab Januar 2014 zu diesen Kliniken zählen. Wir sprachen Ăźber die Bedeutung dieser Einstufung mit Priv.-Doz. Dr. Michael Wenzl, dem Direktor der Chirurgischen Klinik II. Herr Wenzl, was ist unter einem Verletzungsartenverfahren zu verstehen? Wenzl: Die Berufsgenossenschaft hat zum 1. Januar 2013 ein dreistufiges Verletzungsverfahren eingefĂźhrt. Leichte Verletzungen kĂśnnen in Praxen oder von ambulanten Kollegen behandelt werden oder in jedem Krankenhaus. Dann gibt es einen bestimmten Katalog von Verletzungen, die dĂźrfen in sogenannten VAV-Häusern behandelt werden, das ist das „Verletzten-Arten-Verfahren“, davon wird es in Deutschland noch ungefähr 230 geben. Dann kommen die Schwerstverletzten. Da gibt es 70 bis 80 Häuser in ganz Deutschland, die zum SchwerstverletztenArten-Verfahren (SAV) zugelassen sind. Nur in diesen Häusern dĂźrfen alle Verletzungen behandelt werden, aber die schwersten mĂźssen in diesen Häusern behandelt werden. Das ist die allerhĂśchste Versorgungsstufe, die es fĂźr eine Leitet die Unfallchirurgie im Klinikum: Dr. Michael Wenzl. Foto: Klinikum Ingolstadt unfallchirurgische Klinik gibt, die Zulassung zu diesem SAV-Verfah- de Arzt so bezeichnet wird.) Dieses desto mehr Voraussetzungen muss Verfahren ist an zwei Vorausset- man erfĂźllen. FĂźr das Schwerstverren. zungen gebunden: erstens an die letzten-Arten-Verfahren muss unUnd da gehĂśrt das Klinikum kĂźnf- persĂśnlichen Voraussetzungen des bedingt ein hochmoderner ComChefarztes der Unfallchirurgie und putertomograph da sein, es muss tig dazu? Wenzl: Wir sind mit Wirkung zweitens an die Voraussetzungen, eine neurochirurgische Abteilung die das Haus selbst bietet. Da mĂźs- geben, eine bauchchirurgische vom 1. Januar 2014 zugelassen. sen bestimmte Kriterien erfĂźllt Abteilung, eine Anästhesie und Und Sie sind der dafĂźr zuständige sein, es mĂźssen bestimmte appara- eine Radiologie. Voraussetzung ist tive Anforderungen erfĂźllt sein, es auch ein Hubschrauberlandeplatz. Mann? Wenzl: Und ich bin dafĂźr der mĂźssen bestimmte Fachdisziplinen Ferner muss ein spezieller Schockzuständige, sogenannte D-Arzt. immer vertreten sein und je hĂśher raum vorhanden sein, es gibt hohe (Anmerkung: D-Arzt bedeutet die Stufe des Verletzungs-Arten- Anforderungen an die OperationsDurchgangsarzt, fĂźhrt begrifflich Verfahrens ist, desto anspruchs- räume und auch an das Personal aber in die Irre, da der behandeln- voller ist natĂźrlich der Katalog und der unfallchirurgischen Klinik. Es

mĂźssen zum Beispiel mindestens vier Kollegen alle Facharzttitel haben, die es in der Unfallchirurgie gibt, also Facharzt fĂźr Orthopädie und Unfallchirurgie mit spezieller Unfallchirurgie oder dem alten Facharzt fĂźr Chirurgie mit Unfallchirurgie. Also auch da sind die Anforderungen an die persĂśnlichen Voraussetzungen, nicht nur des Chefarztes, sondern des ganzen Teams, relativ groĂ&#x; und wir haben diese Voraussetzungen alle absolut voll erfĂźllt und hatten da auch keine Probleme, diese Zulassung zu erreichen. Sie sind der Chefarzt der Unfallchirurgie, was sind Ihre Schwerpunkte? Wenzl: Ich habe eine unfallchirurgische Ausbildung ab 1994 in Hamburg an der berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik erhalten, das ist das norddeutsche Pendant zu Murnau; in SĂźddeutschland ist ja Murnau bekannt als das Unfallkrankenhaus. Ich bin schwerpunktmäĂ&#x;ig spezialisiert auf Herstellungschirurgie, das heiĂ&#x;t, ich operiere schwerpunktmäĂ&#x;ig, auĂ&#x;er den ganzen akuten Verletzungen natĂźrlich, die Fälle, die nicht geheilt sind, die fehl verheilt sind oder bei denen es Knocheninfektionen gibt - also die Problemfälle, das war in Hamburg schon mein Schwerpunkt und das habe ich dann auch an der Universitätsklinik LĂźbeck weitergefĂźhrt. Und das ist auch hier mein Schwerpunkt. Und seit wann sind Sie in Ingolstadt? Wenzl: Seit 2007. Ich habe jetzt fast das verflixte siebte Jahr. (lacht) Ich wohne in Pettenhofen , bin seit Ăźber 25 Jahren verheiratet, habe zwei Kinder, eine Tochter ist 23, studiert Jura und einen Sohn mit 21, der studiert Wirtschaftsinformatik hier in Ingolstadt. Ich bin Mitglied des Lionsclubs, der jetzt mit der Typisierungsaktion fĂźr Michael Schels befasst war. AuĂ&#x;erdem spiele ich in Ingolstadt Golf und bin noch Mitglied des DonauRuder-Clubs.

BLI T ICKPUNKT BLICKPUNKT CKPUNKBL KW 18, Freitag/Samstag,

KW 19, Freitag/Samstag,

10./11. Mai

2013, Auflage

www.blickpunkt.in

3./4. Mai 2013, Auflage

www.blickpunkt.in

92.500

www.blickpunkt.in

92.500

KW 17, Freitag/Samstag,

zeitung fĂźr

Die Wochen

Ingolstadt

und die RegionDie Wochenzeitung fĂźr Ingolstadt Kuriose

in Trainerentlassung Nuber wegen

Arthur KorndÜrfer Otmarspßrt leere Läden Hofstetten: und Geschäfte auf beurlaubt. und dokumentiert Zeitungsartikel diese.

Beatrix SchÜneTraumjob: Jahrzehnten 19 Jahre seit fast zwei wald leitet Stadtmuseum. das Ingolstädter Seite 6

Reinhard der Drohnen: Ăźber Die Zukunft sich im Interview Brandl äuĂ&#x;ert Manching. den Standort Seite 2

Seite 2

auf Am Wochenende n: www.stattzeitung.i

pur • Genuss

Leerstand: Stadt reagiert

26./27. April

und die Region

Stunt-Experte Stefan Roos erzählt im Interview ßber die Todesfälle von Athleten.

Seite 14

Parkplätze zu Wohnungen?

Seite 3

2013, Auflage

92.500

zeitung fĂźr

Die Wochen

Ingolstadt

und die Region

Am Samstag Weg ins Ziel: HalbAuf neuem der Ingolstädter findet wieder statt. marathon Seite 14

ist RĂźdiger Woog KrimiDer GroĂ&#x;mehringer Freizeit erfolgreicher in seiner und Romanautor. Seite 9

Blick hinter die Kulissen des HawaiiClubs: Geschäftsfßhrer Zoze und seine Frau Diana.

Christian ter der Migrationsbeauftrag Immigrationsbericht LĂśsel zum Seite 6 Stadt Ingolstadt Seite 2

im Klenzepark TĂźr

auf Am Wochenende n: www.stattzeitung.i

Am Wochenende auf www.stattzeitung.in:

offenen (hk) Ein unmoralisches • Tag der AnIngolstadt gebot fĂźr den bei der Stadt ESV? Während im Ausschuss fĂźr Stadtplanung, Ă–kologie und WirtschaftsfĂśrderung Einigkeit darĂźber bestand, dass das eigentliche ESV-Stadion entgegen frĂźheren Bekundungen kĂźnftig nicht fĂźr Wohnbauten zur VerfĂźgung gestellt werden soll, kam von Manfred Schuhmann (SPD) der Vorschlag, den frĂźheren VIP-Parkplatz zu bebauen. Eine Idee, fĂźr die sich manches Ausschussmitglied zu erwärmen schien. Doch Joachim Genosko (CSU), Kenner der Ringseer Verhältnisse, goss Wasser in den Wein. Ausgerechnet diese Fläche sei eine der wenigen, bei denen der ESV als Verein noch selbst Rechte habe. Und die ESV-ler denken eher an eine sportliche Nutzung. Albert Wittmann, der sich dort auch eine Kinderkrippe vorstellen kĂśnnte, Ăźberlegte laut, ob man dem Verein nicht ein so lukratives Angebot machen kĂśnne, „dass er dies nicht Schafe scheren: ablehnen kann.“ Beim Schäferfest in Hundszell

• Halbmarathon Georgi • Fest zu

• Mai Sause am os Theater • JobFit Messe Elektroaut Probe fahren

gut gewĂśhnlich findet (hk) Wie aus 4. Mai 2013, Kreisen verlautet, der Am Samstag, Ingolstadt unterrichteten der Stadt Ingolbei an der Hochschule arbeitet man an einem der Elektromobilität Hochdruck dritte Tag mit dem Verstadt mit zur Reduzierung (VDI) statt. In Kooperation neuen System in der Innenstadt. Ingenieure ein Deutscher zahlreiche der Leerstände auch Anregungen Veranstalter sohaben die Dabei dĂźrften LĂśsel geTestfahrzeuge Christian und Fachvorträge, aus dem von einflieĂ&#x;en. Innovationen wie weitere werden leiteten BĂźrgerforum von Ausstellern Internetseite erfasst neueste Trends zusammengeAuf einer Leerstände weraus der Region kĂźnftig alle Elektrofahrzeuge zur einer interaktiven stellt. Die nicht und mittels eine Probefahrt Dabei soll den auch fĂźr Karte dargestellt. Objekt in stehen. stehende VerfĂźgung werden. nur das leer eingetragen eine Karte Interessenten FĂźr auswärtige sein, wie gut also um soll auch erkennbar ist, ob es sich Lage das Umfeld oder schlechtere eine 1a, 1b Eingruppierung am 5. Mai ab 10 Uhr Dagut unterFoto: oh handelt. Diese kann man das vor Ort durch weitere beobachten. Seite soll St. Veit Wie aus gewĂśhnlich 10 kĂśnnte dann Foto: Gemeinde und KäuferKreisen verlautet,sein, richteten Foto: oh ten, wie Verkehrs- werden. Seite 9 auch mĂśglich nach Ingolstadt. es kĂźnftig strĂśme unterfĂźttert auch Bilder In-City herausgeGustl Hobl kommt werden Seite 3. direkt mit dem von NatĂźrlich in der 350er-Klasse der EigenVorbild fĂźr Ingolstadt? Fahrgebenen 3-Euro-Scheinen Kärnten ein sowie 18. Mai: Vize-Weltmeister (mit Einverständnis der INVG Ist St. Veit in City-PS am Grundrisse in den Bussen Damit wäre es Ăœberdachte Innenstadt: tĂźmer) und Debatten im Internet lĂśsen. das Informationsanscheine zu Wenn mit dem Bus – GerĂźchte um Spaltung Lagepläne Eine noch interessanter, wohl der „Aktion Innenstadt“ gebot vervollständigen. zu fahren. (hk) Wer in den täuscht, wird der in die Innenstadt letzten Tagen org liegt uns alnicht alles Hilfe bei Niedermeier) bevorstehen des Aprils fleiĂ&#x;ig offizielle Bestätigungvor. - in Facebook die kĂśnnte. Gruppen: Die einen auch finanzielle angeboten nicht Beiträge der Gruppe wollen mit kĂźrzt, lerdings noch www.stattzeitung.in kritischer kĂśnne der Stadt reden, dass eine Zuordnung PfaffenExistenzgrĂźndung Audi) Selbst in Kreisen BĂźrger, der unter die dank die hatte der anderen genehmigen sich nicht der Klaus „Aktion CSU Hier beEchteis mit wird zichtigen Innen- anerkannt, man HĂślzl sich aufwerden. stadt“ nenntsollen die Kooperationswil- mĂśglich ist. (Stichwort: dassfĂźr Stahl im BĂźrgerProbleme die kritischen und insbesondere gute Gevolle Zusammenarbeit wird. Die HĂźtten einen Unter Bezugnahme ligen als „Bettvorleger BĂźrger, und welche hofener Fabian dass an der Ilm meinte BriDer Treffpunkt gemeinwww.stattzeitung.in die uns eine darunter Anwalt ihren GrĂźnder, Motor auf die des Herrn Bereitschaft hat. dargestellt ihrer durch lieber eine Anordnung Alois Dr. LĂśsel“ Mittermaier, und Finkenzeller, GartengenieĂ&#x;er in tĂźrmen, entflammte, einiger Gruppenmit forum berichtet, ihr Aushängeschild Zeitraum Bayerisch: - so der Originalton bĂźndeln und in der Innenstadt bei Audi beschert Gruppenmitaufgrund durch massive 10 - 16 Uhr in bestem befristeten Alois Fin- Kritik Stadtrat Innenhof bilden, glieder der „Aktion sprächsbasis von Finkenzeller Käbisch gitte Fuchs fĂźr einen viel in Bewegung same Eisfläche nicht aus KunstInnenstadt“, dass man im auf Facebook. Spazier- wird, „heimeligen“ kenzeller Ăźbernommen Von Hermann des was g'macht undverkĂśrpert 2013 gesetzt feiern - mehr mit Christian LĂśsel und Ein Beweis, gele- haben. Die Um zu dokumentieren, hinweg gut dem sich die Eisläufer in Insen hat, der traute „D'Leit wart'n, doch macha, im auch Mietkosten in einen Di aus Echteis etablierten Parteien ist es uns REISEVORSCHAU grĂźnt Di(hk) Im FreienAuĂ&#x;engastronosollen. Beson-seinen Augen haben was alog zu treten, dĂźrfte auch ehm Alles in dieser Gruppe packten Chri- stoff zu machen. Dabei dass wir Ăźber Parteigrenzen der WildschĂśnau 275,00 â‚Ź die kaum. Dort wurde wohl fĂźhlen begann Alois Fin reagiert und mit werd'. Losst werden. Das Joahr seng bei derzeit abläuft Muttertag in Finsein. Vielleicht Gewisse Sorgen Plätze fĂźr dem „BĂźr- oder darauf gelegt,viel Zeit und gerforum“, ge- gänger kenzeller die Debatte: im nächst'n zusammenarbeitet.“ Tage diskutiert wurde, und blĂźht! Thomas Deiser allen und Audi wichtig, Energie darauf verwendet, Wert wurde dem Jahr, Hinweis golstadt mĂśglich soll mit einer nicht zu verwechseln „Der wirk 10. – 12.05., 3 dabei wirksollen fol- lich harte Echteisfläche LĂśsel und mie. inter- mit der Auswahl weiter!“ Der - die Voraussetzungen Die Eisfläche SĂźdtirol 15 Me- derer gende der Stadt Kern pro 495,00 â‚Ź ne Meinungsverschiedenheiten jetzt stian Betrieb der Jahr Pilgerreise als ma dann wird auch von 30 mal um die Findass der Ludwigsbrunnen GroĂ&#x;e„BĂźrgergemeinschaft“, „AktionZitate von Mitgliedern der gern abzählen. läĂ&#x;t sich an 5 Fin an sich bereits steu- als Repräsentantenals sie von zum Der Zwischenbericht wird, sondern verwenden, zu re- planten GrĂśĂ&#x;e Teil des das der Referent 20. - 25.05., 6 Tage Innenstadt“ (darunter auszutragen, von der TheresienGehĂśren die Dr. Hamburg fruchtete. dafĂźr sind des OberbĂźrgerund nĂśrdlichen was vermuten lässt, IN-City, war ohnehin nicht zugebaut Positives L. HĂśrigen nicht 390,00 â‚Ź an Pflanzen. die SchlagWahrzeichen Audi Ă–ko-StromfĂźr die Umwelt weitere Anwälte, juristische und von Bundesgartenschau meisters, werden, tern auf dem dass eine dazu....Habe das Christian LĂśsel, monatelang eine GeschäftsPlänen der – eine Abstimmung– wurde vom nochmalige gegeben Tage geleistet. aufgebaut ins Le- frau und sich auf im Belastung straĂ&#x;e, die 06. – 09.06., 4 ein charakteristisches Hier werden ins Auge sticht. Spaltung ben gerufen hat Paradeplatzes der „auĂ&#x;erparlamentarischen Freuen Sie sonstige angesehene alles nicht initiert, um als Bettvor sofort rum potenziellenauf deren Piazza Bereich fĂźr Bettvorgenomnicht vorgesehen und das bereits erlich Hilfestellung un295,00 â‚Ź Wien und Wachau leger des Herrn zeilen beherrschte. mit duzieren.“ Ăźber diesen Coup so dass der sĂźdliche BĂźrger), wĂśrtlich, reduzierten und Angebote. BARBARA Kultur- des Platzes zur Kenntnis erstmals tagte, hat netten Geste Opposition“ Dr. LĂśsel zu en Die AG hĂśrten, Eislauffläche Tage aber nicht alle dank der Neuheiten Ausschuss - bisher trennten die Stadt den ungekĂźrzt Das ExistenzgrĂźnderzent enGlĂźcklich Mit einer davon vom 07. – 09.06., 3 den.“ In der Folgezeit kĂźnftig – Verlageläge da nahe. Dann Kritikern und deren auch IN-City-Chef Winter eine und in gestraffter mit Oliver Riess Klaus bereitsMittermaier erschienen und deren „HĂźttendorf“ terstĂźtzensich „Aktion fĂźr Heim und Sitzung ist es, unabhängig men. einzubinden, anzubieten. 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Fakten & Visionen

Blickpunkt KW 51/13

Wir wünschen allen Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr! Unser Motto „näher am Menschen“ Unser Motto „näher Menschen“ bestimmt auch ist auch imam kommenden Jahr unserfür zukünftiges Handeln! Handeln! Verpflichtung unser politisches CSU-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat

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(hintere Reihe von links) Karl Spindler, Eva-Maria Atzerodt, Josef Rottenkolber, Franz Liepold, Leopold Stiefel, Dorothea Soffner, Dr. Johannes Hörner, Robert Schidlmeier, Konrad Ettl. (vordere Reihe von links) Hans Achhammer, Rolf Geiger, Franz Wöhrl, Christina Hofmann, Otto Sixl, Dr. Harald Renninger, Bürgermeister Albert Wittmann,

Staatsministerin Christine Haderthauer (MdL), Hans Süßbauer, Dr. Benedikt Seidenfuß, Brigitte Fuchs, Paul Lindemann, Martin Schlagbauer und der Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Joachim Genosko.

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Stadt & Region

Blickpunkt KW 51/13

Die Kandidaten haben das Wort Zehnte Partnerschaft Foshan? - Was meinen die designierten OB-Kandidaten dazu (bp) Welche Bedeutung haben für Sie die Ingolstädter Partnerstädte? Sind Sie für die Unterzeichnung eines Partnerschaftsabkommens mit der chinesischen Stadt Foshan?

Christian Lösel, CSU

Peter Springl, FW

Raimund Köstler, ÖDP

Karl Ettinger, FDP

Diese Frage stellten wir den bisher bekannten Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters. In regelmäßigen Abständen werden wir die Politiker, die im März 2014 zum Stadt-

oberhaupt gewählt werden können, mit Fragen konfrontieren, die die Öffentlichkeit interessieren und zum Teil kontrovers diskutiert wurden. Dabei geht es uns nicht um

Ich bin sehr für die Unterzeichnung des Partnerschaftsabkommens mit der chinesischen Stadt Foshan. Es zeigt, wie international unsere heimische Wirtschaft – insbesondere natürlich Audi – inzwischen aufgestellt ist und welche Bedeutung damit auch internationale Verflechtungen unserer Heimatstadt haben. Mit Partnerschaftsabkommen werden unterschiedliche Ziele verfolgt: Waren es nach dem 2. Weltkrieg insbesondere Fragen der Verflechtung und Verständigung der Völker in Europa, nach dem kalten Krieg die Kontakte in

den Ostblock, so sind es heutzutage mehr und mehr entwicklungspolitische Fragen bzw. auch wirtschaftliche Verflechtungen. Für mich haben die Ingolstädter Partnerstädte eine hohe Bedeutung, weil wir damit unserer Jugend, den Schülern und Studenten eine Plattform bieten, Auslandsaufenthalte wahrzunehmen, die Kulturen und Besonderheiten der ausländischen Städte kennenzulernen und einen Blick in die ganze Welt zu werfen. Aus diesem Grund unterstütze ich auch das Partnerschaftsabkommen mit der chinesischen Stadt Foshan.

Unsere Partnerschaften mit neun Städten haben durchaus einen Beitrag zur Verständigung der Völker und damit zur friedlichen Entwicklung in Europa geleistet. Das gilt vor allem für die beiden ältesten Partnerschaften mit Grasse und Carrara, die beide vor 50 Jahren geschlossen worden sind. Damals waren freundschaftliche Beziehungen vor allem zwischen Frankreich und Deutschland keine Selbstverständlichkeit. Diese beiden Partnerschaften sind aber nicht nur die ältesten, sondern auch die intensivsten.

Unsere Städtepartnerschaften werden aber nicht nur von der offiziellen Seite – also Verwaltung und Stadtrat – getragen, sondern von den Vereinen, Organisationen und den Bürgern mit Leben erfüllt. Dass jetzt noch eine Partnerschaft mit der chinesischen Stadt Foshan hinzu kommt, halte ich für folgerichtig. Verbindendes Element ist wie auch bei Györ die Automobilindustrie. Dass Touristen aus China für Deutschland immer wichtiger werden, ist ein Aspekt, der auch für Ingolstadt von Bedeutung sein könnte.

Partnerstädte bieten die große Chance, über Sprach- und Ländergrenzen hinweg ein gegenseitiges Verständnis zu fördern, Kontakte zu pflegen und persönliche Horizonte zu erweitern. Die Pflege und weitere Belebung unserer bestehenden neun Partnerschaften ist daher eine wichtige, nicht zu unterschätzende Aufgabe. Zusätzliche weitere Partnerschaften einzugehen sehe ich jedoch nicht mehr als sinnvoll an, da dies doch aufgrund der Vielzahl zwangsläufig zulasten der bestehenden Kontakte gehen würde. Daher stehe ich auch einer Part-

nerschaft mit Foshan ablehnend gegenüber. Bei einer Partnerschaft mit einer Stadt in China kommt erschwerend noch hinzu, dass solche Kontakte aufgrund der großen Entfernung mit einem höheren Kostenaufwand verbunden sind. Für viele Familien wäre der finanzielle Mehraufwand für Reisen ihrer Kinder nach China deutlich schwerer zu verkraften als eine Reise in eine europäische Partnerstadt – oder auch in die Geburtsstätten europäischer Kultur in Griechenland oder auch nach Rom.

Stadtpartnerschaften bieten hervorragende Möglichkeiten, die Gepflogenheiten, Lebens- und Denkweisen anderer Kulturen auf persönlicher Ebene kennenzulernen. Schulen, Unternehmen, Behörden und Bürger können vom gegenseitigen Austausch profitieren. Unsere Schüler und Jugendlichen können im geschützten Raum viele Erfahrungen mit anderen Kulturen/Schulsystemen machen, zum Beispiel durch Auslandssemester, Praktika oder Kurzreisen. Vor allem in Ingolstadt, Standort eines global operierenden Unternehmens, ist diese interkul-

turelle Kompetenz von besonderer Bedeutung. Nachdem die AUDI AG im FAW-VW Werk im südchinesischen Foshan bereits ein Modell der A3-Familie produzieren lässt, bietet sich ein Partnerschaftsabkommen mit Foshan natürlich an. Letztendlich trägt die Städtepartnerschaft dazu bei, im Dialog die Vorstellungen einer freiheitlich geprägten Gesellschaft weiterzutragen und viele dafür zu gewinnen. Daher befürworten die Ingolstädter Liberalen eine Städtepartnerschaft mit Foshan.

Historische Fotos gesucht (bp) 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal. Mit einer Reihe von Veranstaltungen wollen Stadt und die Museen daran erinnern. Um die bisherige Fotosammlung des Stadtarchivs zu ergänzen, werden die Ingolstädter gebeten, ihre privaten Fotoalben zu öffnen. Gesucht werden Fotografien aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, die in Ingolstadt aufgenommen wurden, beziehungsweise einen Bezug zu Stadt und Region haben. Dabei sind aber nicht nur Bilder mit militärischem

Bezug relevant, sondern auch solche Aufnahmen, die Stadtbild oder Freizeit in den Kriegsjahren dokumentieren. Da auch die Jahre unmittelbar vor und nach dem Krieg interessant sind, sollten die Aufnahmen in etwa aus der Zeitspanne von 1900 bis 1930 stammen. Am Samstag, 18. Januar 2014, können die Bilder von 10 bis 14 Uhr im Stadtarchiv (Stadtmuseum, Auf der Schanz 45) vorbeigebracht werden, wo sie von Historikern gesichtet und nach Möglichkeit direkt vor Ort digitalisiert werden sollen.

die Meinung der Parteien, sondern um die der Kandidaten selbst. Wir werden deshalb die Fragen erst dienstags, also nach den Fraktionssitzungen am Montagabend, versenden und

Veronika Peters, für SPD, parteilos

Barbara Leininger, Grüne

Jürgen Siebicke, die Linke

Christian Lange, Bürgergemeinschaft

um eine sehr kurzfristige Beantwortung bitten. Auch in den angrenzenden Gemeinden, wie zum Beispiel Gaimersheim, Kösching, Manching und anderen Gebietskör-

perschaften, werden wir die Kandidaten befragen. Wir bitten deshalb die designierten Kandidaten, sich bei uns zu melden: info@ blickpunkt-wochenende.de.

Ingolstadt ist meine Heimatstadt. Hier leben auch viele interessante Menschen. Die Landesuniversität, der Mauerfall, die rasante Entwicklung von Audi - seit Jahrhunderten kommen Menschen von überall hierher. Sie bereichern die Stadt und machen sie zu dem, was sie heute ist. Anfang der 60er Jahre haben wir die ersten Partnerschaften geschlossen. Damals sind die ersten von uns mit dem Käfer nach Italien in den Urlaub gefahren. Heute fliegen manche zum Arbeiten nach Changchun in China. Entfernungen schrumpfen, Städtepartnerschaften be-

kommen eine andere Bedeutung. Längst reicht es nicht mehr, dass sich offizielle Delegationen besuchen. Ich wünsche mir intensiveren Kontakt und den muss man pflegen. Nicht umsonst sind Städtepartnerschaften besonders erfolgreich, wenn Schulen eingebunden sind: Dann leben die Gäste bei Familien, sie verstehen manches besser. Viele Ingolstädter Firmen haben weltweite Handelsbeziehungen, davon profitieren wir alle. Wer jetzt Bedenken gegen eine Städtepartnerschaft hat, verschließt die Augen vor der Wirklichkeit. Ein klares Ja zu Foshan!

Städtepartnerschaften haben nach dem zweiten Weltkrieg einen ganz substanziellen Beitrag zur friedlichen Entwicklung Europas geleistet, weil Schulen, Vereine und engagierte Einzelpersonen Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern möglich gemacht haben. Eine Städtepartnerschaft lässt sich nicht auf der offiziellen Ebene abwickeln. Erst im direkten Erfahrungs- und Meinungsaustausch wächst Verständnis und im glücklichsten Fall auch Freundschaft untereinander. Und darauf kommt es doch an. Das Projekt Ingolstadts gemeinsam mit Grasse in Legmoin ist sehr wichtig. Die Vernetzung der

Partnerstädte für ein gemeinsames Engagement, das auch mal über den kulturellen Bereich hinausgeht, ist zukunftsweisend. Wir bekommen mit Foshan eine zehnte Partnerstadt. Obwohl der wirtschaftliche Kontakt mit der chinesischen Großstadt hier zunächst im Vordergrund steht, hoffe ich, dass die neuen Partner durch persönliche Begegnungen im Laufe der Zeit vieles über die jeweils andere Lebenswelt und noch eher unbekannte Kultur und Wertevorstellungen erfahren werden. Ich wage zu sagen, dass Foshan nicht viel weiter entfernt ist von Ingolstadt als Grasse oder Kirkcaldy vor 50 Jahren.

Grundsätzlich stehe ich Städtepartnerschaften positiv gegenüber, denn sie bringen für beide Partner eine Erweiterung des Horizonts mit sich. Sie dienen dem Frieden, der Völkerverständigung und sind aber auch ein Spiegel der Zeit. Grasse, Carrara und Kirkcaldy stehen für das gemeinsame Haus Europa. Moskau und Murska Sobota für die Überwindung des kalten Krieges und die Öffnung nach Osten. Kragujevac, eine Stadt die in einem Jahrhundert dreimal von Deutschland bombardiert und zerstört wurde, sowie das Polnische Opole für Aussöhnung und Frieden. Das

türkische Manisa ist ein Zeichen für unsere Einwanderer mit türkischen Wurzeln. Dem größten Arbeitgeber der Region wurde offensichtlich mit Györ ein Tribut gezollt. Wenn nun Foshan für die Herausforderungen der Zukunft steht, wäre es sehr wünschenswert, wenn aus dieser momentan reinen Börsenangelegenheit auch eine Herzensangelegenheit werden würde. Als Zeichen der Solidarität und Verantwortung gegenüber ärmeren Städten wie Legmoin würde eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe uns gerade als Stadt mit Fair-Trade-Anspruch sicher gut tun.

Ingolstadt hat Partnerstädte, mit denen ein reger Austausch und vielfältige Begegnungen stattfinden. Für mich ist das in der heutigen Zeit sehr wichtig. Wir leben in einer Ära der Globalisierung und sollten uns bemühen, möglichst viel über die Menschen in anderen Ländern zu wissen. Man nennt das interkulturelle Kompetenz. Städtepartnerschaften sind ein sehr probater und anerkannter Weg, den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen und Gesellschaften mit Leben zu erfüllen. Es kommt immer auf die

Menschen in den Kommunen an, ob eine solche Partnerschaft lebt oder nicht. Das muss das wichtigste Ziel einer solchen Partnerschaft sein. Auch der kulturelle Austausch mit China und mit der Stadt Foshan ist positiv zu bewerten, denn mancher Ingolstädter wird einmal in China arbeiten und viele von uns hören von Nachbarn und Freunden über China. Also sollte in Ingolstadt die interkulturelle Kompetenz in Bezug auf dieses Land gestärkt werden. Von mir ein klares „Ja“ zur Städtepartnerschaft mit Foshan.

Bezahlbar wohnen 2014 GWG investiert in Neubauprojekte (sf) Bezahlbaren Wohnraum in einer boomenden Stadt wie Ingolstadt zu finden, gleicht oft der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Um der Situation auf dem angespannten Wohnungsmarkt entgegenzuwirken, hat die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GWG) in den vergangenen Jahren viel für die Sanierungen von Bestandsgebäuden und Neubauten ausgegeben und wird dieses Vorhaben auch im kommenden Jahr fortführen.

Geschäftsführer Peter Karmann erläuterte bei der vergangenen Aufsichtsratssitzung, dass man allein im Jahr 2013 rund 27,6 Millionen Euro in Bau- und Modernisierungsmaßnahmen investiert habe. Diese Summe wird im kommenden Jahr noch einmal um zehn Prozent erhöht. Dadurch sollen neben den laufenden Bauvorhaben mit 347 Mietwohnungen vor allem der Bau von 169 zusätzlichen Mietwohnungen ermöglicht werden. Zu den wichtigsten Neubau-

projekten gehören neben den Komplexen an der Regensburger Straße und der Gerhart-Hauptmann-Straße unter anderem auch ergänzende Baumaßnahmen an der Permoser-/Richard-WagnerStraße. Darüber hinaus sollen auch das „familienfreundliche Wohnen“ gefördert und das Konradviertel mit einem Wohngebäude aufgewertet werden. Auch der Bau von seniorengerechten Wohnungen an der Nürnberger Straße sowie der Bau eines neuen Frauenhauses

im Ingolstädter Süden sind geplant. Ebenfalls fertiggestellt werden soll der dritte Bauabschnitt der Obdachlosenunterkünfte am Franziskanerwasser und es soll mit dem Bau von öffentlich geförderten Mietwohnungen am neu erworbenen Grundstück an der Peisserstraße begonnen werden. Auch die geplanten Wohnungen am ehemaligen „Ingocenter“ an der Hinterangerstraße sollen zur Entspannung am Wohnungsmarkt beitragen.


Lebenslinien

Blickpunkt KW 51/13

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7000 Birndl verkünden Festtagsfreude Von Lichterketten bis Krippenbau: Wilfried Krebs aus Unterhaunstadt liebt alles, was mit Weihnachten zu tun hat Im Weihnachts-Wunderland: Das festlich geschmückte Haus von Edeltraud und Wilfried Krebs in Unterhaunstadt. Von Sabine Roelen Vier Sterne, ein Engel, ein Schlitten und jede Menge Lichtervorhänge leuchten um die Wette. Das prächtig geschmückte Haus von Wilfried Krebs ist ein weihnachtlicher Hingucker. Längst haben sich die Nachbarn in der Mitterfeldstraße 5 in Ingolstadt-Unterhaunstadt an den Lichterglanz gewöhnt. Aber Fremde bleiben oft stehen und staunen. „In der Adventszeit kommen immer viele Leute zum Schauen. Ich freue mich, wenn es den Menschen gefällt. Und die glänzenden Augerl der Kinder, das ist einfach schön. Ich gehe auch selber jedes Jahr ein paar hundert Meter weiter und schau mir mein beleuchtetes Haus von der Ferne an, weil es mich fasziniert“, sagt Wilfried Krebs. Der 70-Jährige hat vor elf Jahren in Sachen Weihnachtsbeleuchtung klein angefangen. Dann kam jedes Jahr mehr dazu. Zu Hochzeiten waren es an die 11.000 Birnchen, die das Haus des Unterhaunstädters festlich erstrahlen ließen. Heute sind es noch rund 7.000 Birnchen, die über eine Zeitschaltuhr gesteuert

- täglich von 17.00 bis 22.30 Uhr Weihnachtsstimmung verbreiten. „Was das kostet, interessiert mich nicht, das gehört für mich zu Weihnachten einfach dazu“, so der gebürtige Münchener Wilfried Krebs, der seit seiner Bundeswehrzeit in Ingolstadt lebt. Wenn es um Weihnachtsschmuck geht, dann ist der ehemalige Chef eines Pflasterbauund Minibaggerbetriebs nicht alleine. Auch seine Frau Edeltraud ist ein großer Fan üppiger Weihnachtsdekoration. „So etwas kann man nur machen, wenn zwei Menschen am selben Strang ziehen. Meine Frau ist überwiegend für die Dekoration im Haus zuständig, ich für außen.“ Nur eines kann Wilfried Krebs nicht leiden: „Bunte Lichter, das ist mir zu amerikanisch, zu kitschig. Weiße Lichterketten für die Fassade haben bei mir oberste Priorität. Und bei meiner Frau auch, die würde mich ja samt der bunten Lichterketten rauswerfen“, lacht Wilfried Krebs. Für das Ehepaar Krebs dauert die Vorweihnachtszeit übrigens länger als für andere Leute. Bereits im Oktober fangen die beiden Weihnachts-Fans mit der Innendekoration von Winter-

garten und Wohnzimmer an. Sterne, Christbaumkugeln, Kerzen, Glocken, Wichtel, Zweige, Tannenzapfen und Lichtervorhänge – alles liebevoll platziert. Beim Christkind kann’s nicht festlicher sein. „Die Innen-Deko ist das Heiligtum meiner Frau. Das macht sie mit Hingabe und viel Geschmack. Da kann man sich nur wohlfühlen.“ Eigentlich ist für Wilfried Krebs das ganze Jahr Weihnachten. Denn seit sieben Jahren ist das größte Hobby des gemütlichhumorvollen 70ers das Krippenbauen, das er ganzjährig betreibt. Besonders gerne im Sommer, wenn seine Frau zum Baden geht. Dann sitzt er, der die Sonne aus gesundheitlichen Gründen lieber meidet, in seiner Werkstatt im Garten. Mit Laubsäge, Tischbandkreissäge, viel Leim und Kreativität entstehen dann in 350 bis 400 Arbeitsstunden kleine Kunstwerke: alpenländische und orientalische Krippen, große, kleine, verspielte, klassische. Keine handgefertigte Krippe gleicht der andern. „Das Grundgestell der Bauwerke ist oft gleich, aber die Außenmaterialien sind immer anders. Ich nehme, was ich im Wald draußen finde: Holz,

Ganzjahres-Hobby: Wilfried Krebs arbeitet auch im Sommer an seinen alpenländischen und orientalischen Krippen.

Fotos: Sabine Roelen Zweige, Moos, manchmal auch verwittertes, uraltes Holz. Oder ich ziehe Putz auf die Wände oder nehme Jurasteine her. Und wenn wir in Südtirol wandern gehen, dann habe ich immer ein Stoffsackerl für Fundstücke dabei“, erzählt Krebs. Krippenbauen bedeutet für den Weihnachtsfan Entspannung, „a bisserl spielen und die Fantasie wandern lassen“. Be-

sonders die Feinarbeit, das Detail reizt ihn. Fast 70 Krippen hat Krebs in den vergangenen sieben Jahren hergestellt. Der Unterhaunstädter Krippenbauer verkauft sie, verschenkt sie oder lässt sie für einen guten Zweck versteigern. Viele kennen den Krippenexperten auch von seiner Ausstellung im Kreuztor im vergangenen Jahr. In diesem Jahr zeigt Wilfried Krebs seine Krippen in

der hauseigenen Garage und in einem Zelt im Garten. Knapp 30 Krippen sind hier in der Mitterfeldstraße 5 in Ingolstadt zu bewundern. Auch noch an diesem Wochenende (jeweils 14.00 bis 19.00 Uhr) hat der Unterhaunstädter Weihnachtsmann seine Pforten geöffnet. Der BlickpunktTipp: vorbeifliegen, staunen und sich einen echten WeihnachtsVorgeschmack holen!


VORSCHAU

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Blickpunkt KW 51/13

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„Der Schinderhannes - Schurke oder Held“ - Realität und Mythos eines Räubers aus dem Hunsrück Stadtmuseum Ingolstadt

Bis 09.03.2014

„Neon - Vom Leuchten der Kunst“ Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

VERANSTALTUNGEN Liebe, Macht und Leidenschaft: Seit Generationen begeistert die Geschichte von Sissi das Publikum.

22.12.2013 // 14:00 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater - Premiere: „Aladin und die Wunderlampe“ - Zaubermärchen nach 1001 Nacht (ab 6 J.) 22.12.2013 // 15:00 Uhr Stadtmuseum im Kavalier Hepp Ingolstadt

Silvester- und Neujahrskonzerte GKO und Stadtmuseum laden zu musikalischen Highlights

MUKAKU - Museum mit Kaffee und Kuchen: „Das Weihnachtslied durch die Jahrhunderte“ 22.12.2013 // 19:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Comedy: Django Asül - „Rückspiegel: Ein satirischer Jahresrückblick“ 23.12.2013 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Foto: oh

(bp/ml) Seit Generationen lässt das Schicksal der Kaiserin Elisabeth von Österreich Autoren, Komponisten und Publikum nicht zur Ruhe kommen. Ihr Leben glich gleichzeitig einem Märchen, einer Romanze und einer Tragödie. So würdigt das Musical diese großartige Persönlichkeit, der es nicht vergönnt war, wie eine normale Frau zu leben und zu sterben. Wie in den berühmten Filmen zeigt auch das Musical die große Kaiserepoche in Österreich und das glanzvolle höfische Leben. Über 140 Kostüme wurden nach originalen Schnittmustern für diese Produktion in Wien hergestellt. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.sissi-musical.com und unter der Eventim Ticket Hotline 01806 / 570 000 erhältlich. Blickpunkt verlost 2 x 2 Karten. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 15.

Tipp

Theater: „A Christmas Carol“ von C. Dickens, in engl. Sprache - Gastspiel American Drama Group

(bp) Am Sonntag, 29. Dezember, findet um 19 Uhr ein festliches Silvesterkonzert im Barocksaal des Stadtmuseums statt - dieses Mal mit dem Titel „Begehren im Traum - Barocke Wollust“. Auf historischen Instrumenten musiziert das Ensemble Barockin‘, bestehend aus Dmitry Lepekhov (Barockvioline), Kozue Sato (Traversflöte), Felix Stross (Barockvioloncello) und Andreas Westermann (Cembalo). Dazu trägt die

junge Schauspielerin Verena Maria Bauer sinnliche Gedichte aus der Barockzeit vor. Die Eintrittskarten sind bei der Tourist Information im Alten Rathaus, im DK-Ticketoffice sowie an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt acht Euro zzgl. Bearbeitungsgebühr. 50 Jahre Georgisches Kammerorchester Ingolstadt. Dieses Jubiläum wird gebührend mit dem Neujahrskonzert im Festsaal Ingolstadt

23.12.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

am 1. Januar 2014 um 20 Uhr eingeläutet. Benjamin Shwartz dirigiert das Konzert zum Jahresanfang erstmals als musikalischer Leiter des Georgischen Kammerorchesters. Ein weiteres Highlight wird der Solist an der Trompete Gábor Boldoczki sein. Der zweimalige Echo-Klassik-Preisträger wird das wohl berühmteste Trompetenkonzert überhaupt spielen, das Es-Dur-Konzert aus dem Jahr 1796 von Joseph Haydn. Weitere hochkarätige Komponisten sind mit Antonín Dvorák und Ludwig van Beethoven im Programm vertreten.

Musikkabarett: Josef Brustmann „Still, still, still... Gans weihnachtlich“

Infoabend für werdende Eltern Donnerstag, 9.1.2014 18.00 Uhr Veranstaltungsort: Veranstaltungsraum im Eingangsbereich des Klinikums Ingolstadt Eintritt frei

Silvester im Wunderland Alice Musical für Erwachsene

24.12.2013 // 17:30 Uhr Westfriedhof Ingolstadt

Festliches Konzert an Heilig Abend mit Blech- und Holzbläsern 26.12.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Informationsveranstaltung

Tipp

Theater: „Der Hauptgewinn“ Gastspiel Chiemgauer Volkstheater

31.Dezember 19:00 Uhr

26.12.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Kabarett: Klaus Karl Kraus „Budderblädzli, Bunsch und Bäggli“ 26.12.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Studio im Herzogskasten

VOHBURG | Agnes-Bernauer-Halle| 22.01.14 | 19:30 h

Lesung: „Heilige Nacht“ Weihnachtslegende von Ludwig Thoma

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Stadttheater Ingolstadt

27.12.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Kleines Haus

Theater: „Das Ding“ von Philipp Löhle

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27.12.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Weihnachtliches Benefizkonzert FASCHINGSGESELLSCHAFT

27.12.2013 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

GALABALL

Konzert: Jamaram 27.12.2013 // 20:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

Tipp

Konzert: „Die Bergweihnacht“ - Tegernseer Alphornbläser u.a., Siegfried Rauch liest 28.12.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Wie es euch gefällt“ - Komödie in fünf Akten von William Shakespeare; auch 29.12.2013 29.12.2013 // 19:00 Uhr Stadtmuseum Ingolstadt, Barocksaal

Tipp

Silvesterkonzert: „Begehren im Traum - Barocke Wollust“ 29.12.2013 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: Letzte Instanz - „LI XV - 15 Jahre Brachialromantik“ + guests: The Smokkings Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

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Die Faschingsgesellschaft Reichertshofen - Ebenhausen-Baar lädt zu einem Gala-Abend im Sportheim Baar in der Turnhalle. Wann: Samstag, 11. Januar 2014 Einlass: 19 Uhr Beginn: 20 Uhr Blickpunkt verlost 3 x 2 Karten für die Veranstaltung. Weitere Informationen zum Gewinnspiel finden Sie auf der Seite 15. Für Stimmung sorgt die Live-Band Auf euer Kommen freut sich mit einem dreifach kräftigen „Reb-Helau“ die Faschingsgesellschaft Reichertshofen - Ebenhausen-Baar Karten gibt es an der Abendkasse für 12 Euro!


Stadt & Region

Blickpunkt KW 51 /13

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Besser als Sex? Schokolade verführt zum Naschen, soll glücklich machen und ist gerade zur Weihnachtszeit begehrt Von Patrick Roelen Der Durchschnittsdeutsche verspeist jährlich mehr als neun Kilogramm von ihr. Wir lieben sie, doch manchmal hassen wir sie auch. Weil wir ihrem Charme erliegen, ihr nicht widerstehen können und dann zu viel von ihr essen. Die Rede ist vom eigentlichen Leibgericht der Deutschen: Schokolade. Laut einer britischen Studie würden Frauen sogar eher auf Sex als auf Schokolade verzichten.

Wer erkennt ihn? Den „Scherbelberg“ kann man ganzjährig im „mundgerecht“ kaufen. Wenn auf dem echten Scherbelberg neben dem Ingolstädter Freibad Schnee liegt, verpassen die Konditoren dem Mini-Berg eine Schneeflocke. Schokolade wird seit Jahrhunderten als Wundermittel angepriesen. So hält sich vor allem das Gerücht, Schokolade würde glücklich machen, hartnäckig. Nur zu gern wollen die Naschkatzen unter uns

an die scheinbar antidepressive Wirkung der Schokolade glauben. Aber physisch gesehen ist das ein Irrglaube. Denn Schokolade wirkt zwar auf das selbe neurologische System wie das Glückshormon Serotonin, aber man müsste sie schon tonnenweise in sich hineinstopfen, um wirklich dadurch ein Glücksgefühl zu erleben. Doch wenn man fest an die Heilwirkung von Schokolade glaubt, ist man nach dem Schnabulieren der süßen Verlockung mit Sicherheit glücklicher. Davon sind auch die Kunden des „mundgerecht“ überzeugt. Die Chocolaterie und Patisserie von Katrin Falkner im Herzen Ingolstadts (Pfarrgasse im Zehenthof) boomt besonders in der Vorweihnachtszeit. Der Familienbetrieb stellt das ganze Jahr über Pralinen, Törtchen, Tafelschokoladen und Co. her. Dafür verwenden die beiden Konditoren nur beste Qualität. Katrin Falkners Ehemann Sebastian und ihr Vater Ernst Elsler stehen stundenlang in der Backstube, um die neuesten Kreationen mit Schokolade zu überziehen oder zu veredeln. Dafür verwenden beide ausschließlich die Kuvertüre des Schweizer Traditionshauses Felchin. Das stellt die Kuvertüre aus reinsortigem Edel-Kakao her, was eine hohe Qualität verspricht. Für hervorragende Qualität steht auch der Fruchthof von Edeka in Gaimersheim. Hier verwendet man vor allem regionale Produkte wie Erdbeeren oder Zwetschgen, um diese mit einer köstlichen Schicht aus Schokolade zu überziehen. Die in Gaimersheim produzierten „süßen Früchtchen“ werden an Märkte von Ede-

Mundgerecht-Chefin Katrin Falkner mit der Weihnachtspraliné-Kollektion 2013. ka Südbayern geliefert. Vor allem in der Vorweihnachtszeit ist die Kombination aus Frucht und Schokolade sehr begehrt. Auch Ananas, Bananen, Himbeeren, Erdbeeren und viele weitere Früchte werden hier mit unterschiedlichen Sorten Schokolade von Hand glasiert. Diese Handarbeit und die ausgesuchte Qualität der Früchte und Schokoladen machen die süßen Köstlichkeiten zu individuellen

Produkten - nicht vergleichbar mit Massenware anderer Hersteller. Naschkatzen kommen voll auf ihre Kosten. Auch Katrin Falkner nascht für ihr Leben gerne, wie sie selbst sagt. Dabei hat die Chefin des „mundgerecht“, die alle Produkte vor dem Verkauf testet, eine äußerst sportliche Figur. Schokolade macht also nicht zwangsläufig dick. „Der Großteil unserer Kunden ist

Fotos: Patrick Roelen

schlank“, erklärt Falkner. Sie weiß, dass es vor allem auf die Qualität der Schokolade ankommt. „Die Befriedigung, wenn man eine wirklich hochwertige Praline genascht hat, ist mit der zu vergleichen, wenn man eine ganze Schachtel schlechter Pralinen gegessen hat.“ Und diese Befriedigung muss für Frauen unglaublich hoch sein, denn in einer britischen Studie wurden im Jahr 2012 rund 2 000

Frauen gefragt, worauf sie auf keinen Fall einen Monat lang verzichten können. Mehr als 20 Prozent der Frauen gaben dabei an, dass Schokolade das Letzte wäre, worauf sie einen Monat lang verzichten könnten. Nur neun Prozent hingegen erklärten, eine einmonatige Sex-Abstinenz würde ihnen besonders schwer fallen. Ob das an den Männern liegt oder an der süßen Versuchung, ist nicht bekannt.

CSU-Ortsverband West feierte

Die Turmschreiberin

Langjährige Mitglieder geehrt

Großer Empfang für Melanie Arzenheimer

Die CSU Weihnachtsfeier: Ehrung langjähriger Mitglieder

Fotos: oh

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, vielen Dank an alle, die in irgendeiner Weise zu einem positiven Miteinander in unserer Heimatstadt beigetragen haben, sei es durch Mitarbeit, Mithilfe oder auch konstruktive Begleitung einzelner Maßnahmen. Besonderer Dank gilt unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter z. B. in den Elternbeiräten, unseren Freiwilligen Feuerwehren, aber auch in unseren vielen Vereinen und Organisationen, die uneigennützige Arbeit leisten und für unser gemeinsames Miteinander unverzichtbar sind. Besonders gefreut hat mich auch heuer die sehr konstruktive Zusammenarbeit im Stadtrat, die von einem sachlichen Miteinander getragen war. Hierfür mein Dank an die Kolleginnen und Kollegen. Nicht zuletzt auch ein herzliches Dankeschön den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung, den Kindergärten, Schule, Bauhof, Warmbad usw., die letztlich für uns alle und damit auch für Sie tätig sind und gute Arbeit geleistet haben. Ich wünsche Ihnen allen ein fröhliches Weihnachtsfest und für das Neue Jahr 2014 besonders Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Ihr Bürgermeister Martin Schmid

(bp) Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier des CSU-Ortsverbandes West wurden einige der Anwesenden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Hintere Reihe, v.l.n.r.: HansJürgen Binner (40 Jahre), Karin Seehofer, Hans Achhammer, Markus Meyer, Dr. Michael Wenzl, Mathias Zech (25 Jahre), Andreas Gegg, Prof. Babür Aydeniz, Richard Kerschenlohr. Sitzend, v.l.n.r.: Liselotte Winklmeyr (40 Jahre), Alfons Biber (30 Jahre), Guanda Lamprecht (40 Jahre), Jakob Knabl (40 Jahre). Empfang im MKK : Melanie Arzenheimer (Mitte) vom Verlag geehrt. Foto: Kastl

(hk) Seit November gehört Melanie Arzenheimer zu den Münchner Turmschreibern. Aus diesem Grunde gab die espresso-Mediengruppe einen Empfang für ihre Chefredakteurin im Museum für Konkrete Kunst. Arzenheimer rezitierte einige ihrer Gedichte; begleitet wurde der Auftritt von Kerstin Schulz und Jens Lohse, die unter anderem Ohrwürmer aus den 20er Jahren darboten. Führungen von Simone Schimpf und Amely Deiss durch die aktuelle Ausstellung („Neon Vom Leuchten der Kunst“) und ein Buffet rundeten das Programm ab.

MARKT MARKT GAIMERSHEIM GAIMERSHEIM Im Namen des Marktes Gaimersheim wünscheIm ichNamen der Gemeinde Großmehring mit ihren Ortsteilen Demling, Theißing, allen Bürgerinnen und Bürgern in Gaimersheim, Im Namen des Marktes Gaimersheim Pettling, Katharinenberg, Tholbath Lippertshofen und der Mittleren Heide ein wünsche ich allen Bürgerinnen und und Straßhausen wünsche ich schönes ein glückliches und Bürgern Weihnachtsfest in Gaimersheim, und Lippertshofen allen Mitbürgerinnen und gesundes Jahr 2012. und der Mittleren Heide ein schönes Mitbürgern ein glückliches, Weihnachtsfest und ein glückliches und zufriedenes und gesundes Andrea Mickel gesundes Jahr 2014. neues Jahr 2014. Erste Bürgermeisterin Andrea Mickel Erste Bürgermeisterin

Ihr Ludwig Diepold 1. Bürgermeister


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Sport

Blickpunkt KW 51/13

Keine Chance für die Konkurrenz In der Kreisklasse scheint Gerolfing II unaufhaltsam – dabei läuft die Landesliga-Reserve nie mit der selben Startelf auf Von Patrick Roelen Etwas mehr als die Hälfte der Kreisklassensaison ist vorüber. Die ersten Entscheidungen sind bereits gefallen. Während der FC Gerolfing II sich im Titelrennen nur noch selbst schlagen kann, würde es an ein Wunder grenzen, wenn Aufsteiger Enkering die Klasse doch noch halten würde. Vergangene Saison fast abgestiegen, in diesem Jahr den Aufstieg im Visier. Die zweite Mannschaft des FC Gerolfing führt die Kreisklasse I nach 17 Spielen souverän an. Dabei landeten die Gerolfinger vergangenes Jahr auf dem Relegationsrang und konnten sich erst im Elfmeterschießen gegen den TSV Lenting, der zuvor sogar in Führung gegangen war, durchsetzen. Doch nach der Horror-Saison der Umbruch: neuer Trainer, neue Spieler, neue Philosophie. Übungsleiter Christian Ludl verließ die Gerolfinger in Richtung Jugendabteilung des FC Ingolstadt 04, einige Spieler suchten das Weite, nachdem bekannt wurde, dass in der kommenden Spielzeit nicht mehr der Spaß, sondern der Erfolg im Mittelpunkt stehen soll. Landesligist FC Gerolfing möchte ei- Kreisklasse pur: Auf den oftmals fast unbespielbaren Plätzen in der Kreisklasse kommt es meist mehr auf Kampfbereitschaft als auf Technik an. Foto: Jürgen Schuhmann

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ne Reserve, die mindestens in der Kreisliga, also zwei Klassen unter der der ersten Mannschaft, kickt. Das Niveau der Kreisklasse halten die Vereins-Verantwortlichen für zu niedrig, um junge Talente oder Spieler ohne Spielpraxis an das Tempo der Landesliga heranzuführen. Der Aufstieg soll es in diesem Jahr also werden. Dabei kann der neue Trainer Stefan Bachhuber überwiegend auf Spieler mit Landesliga-Erfahrung zurückgreifen. Denn diejenigen, die aktuell keine Chance in der ersten Elf von Torsten Holm haben, werden in der Kreisklasse eingesetzt. Und so kam es schon vor, dass nur zwei Spieler aus dem letztjährigen Reserve-Kader in der Startformation des FC Gerofling II standen. Sogar Holm selbst lief schon das ein oder andere Mal für die Zweite auf. Der Stürmer ist sehr zufrieden über die neue Ausrichtung der Reserve. Schon während der Hinrunde meinte Holm: „Wir sind eine Einheit. Dadurch spielen auch die von der ersten in der zweiten Mannschaft. Das klappt bislang sehr gut.“ Die Gerolfinger haben – egal, wer gerade aufläuft – die größte Qualität im Kader. Bachhuber scheint es zu verstehen, die Anfangself gut einzustimmen. Und das, obwohl ihm fast nie die selbe Elf zur Verfügung steht. In 17 Partien schoss der FC bereits 66 Tore, das sind fast vier Treffer pro Spiel. Absolute Ligaspitze. Die Defensive ist das auch. Denn die bislang drei eingesetzten Torhüter mussten erst zwölf Mal hinter sich grei-

fen. So entsteht ein Torverhältnis von plus 54. Zum Vergleich: Der Zweitplatzierte FC Arnsberg hat ein Torverhältnis von plus 17. Zwischen diesen beiden Werten liegen Welten. Das macht sich auch bei den Punkten bemerkbar. Die Gerolfinger (nur eine Niederlage) haben 42 Zähler auf der Habenseite, der Zweite acht weniger. Bei der Konstanz und Qualität Gerolfings dürfte der Meister feststehen. Für die Verfolger geht es eigentlich also nur noch um den zweiten Tabellenplatz, um den Relegationsplatz. Auf den vorderen Plätzen gibt es gleich eine ganze Reihe von Überraschungen. Die größte ist mit Sicherheit der Viertplatzierte

FC Wackerstein-Dünzing, denn der FC ist erst in der vergangenen Spielzeit in die Kreisklasse aufgestiegen. Doch das Team um Spielertrainer Tobias Neugebauer wirbelt die Liga ordentlich durcheinander. Noch besser stehen die Arnsberger da. Dass ihr FC auf dem zweiten Platz überwintern würde, hätten sie wohl selbst nicht geglaubt. Auch der sechste Platz vom TSV Pförring, der mit 29 Punkten immer noch in Reichweite zu Platz zwei (34) liegt, war nicht unbedingt zu erwarten. Ihrer Favoritenrolle gerecht geworden sind der Türkisch SV Ingolstadt (Platz drei) und der TSV Altmannstein (fünf) – zumindest ein wenig. Die beiden Kreisliga-Ab-

steiger waren von einigen zwar als klare Aufstiegsfavoriten gehandelt worden, doch mit der absoluten Dominanz der Gerolfinger hatte auch niemand gerechnet. Nach Startschwierigkeiten kommt Türkisch immer besser in Fahrt und scheint der einzige Verein, der Gerolfing II bei einer Schwächephase überhaupt noch einmal einholen könnte. Mailing-Feldkirchen und Buxheim hingegen enttäuschten auf ganzer Linie. Der TSV Mailing hat noch kleine Chancen im Aufstiegsrennen, während der SV Buxheim eher noch Richtung Abstiegsränge schauen muss. Wirklich gefährlich wird es für die Buxheimer aber wohl nicht mehr, denn die vier Teams, die noch weiter unten stehen, scheinen bereits abgeschlagen und werden die Abstiegsplätze wohl unter sich ausmachen. Die besten Karten haben die Stammhamer, die nach jetzigem Stand nicht absteigen würden. Dicht gefolgt vom TSV Kösching II, bei dem es in der Rückrunde darauf ankommen wird, wie es mit der ersten Mannschaft in der Bezirksliga weitergehen wird. Dort sind die Köschinger mit großem Abstand Letzter. Die letzten beiden Plätze belegen zwei Aufsteiger. Die SpVgg Hofstetten will Gerüchten zufolge mithilfe ihres Sponsors in der Winterpause noch einmal personell nachlegen. Ein Abstieg ist nicht eingeplant. Die DJK Enkering hingegen könnte mit dem erneuten Gang in die A-Klasse leben. Nach dem ersten Saisonspiel erklärte DJK-Spielertrainer Jürgen Burkhardt: „Alles andere als der Abstieg wäre eine Überraschung.“ Doch diese realistische Sicht der Dinge könnte im Abstiegskampf gegenüber anderen Mannschaften, die den Kampf noch nicht angenommen beziehungsweise verstanden haben, ein großer Vorteil sein. Selbst wenn der Abstand zu einem Nicht-Abstiegsplatz bereits jetzt elf Zähler beträgt.

Tabelle der Kreisklasse i Donau / ISAr Ingolstadt Rang Verein

Spiele

Siege

Unent.

Nied.

Tore

Tordiff.

Punkte

1

FC Gerolfing

17

13

3

1

66:12

+ 54

42

2

FC Arnsberg

17

11

1

5

46:29

+ 17

34

3

Türk. SV Ingolstadt

17

10

2

5

47:27

+ 20

32

4

FC Wackerstein-Dünzing

17

9

4

4

37:19

+ 18

31

5

TSV Altmannstein

17

9

3

5

33:28

+5

30

6

TSV Pförring

17

9

2

6

37:35

+2

29

7

SpVgg Wolfsbuch/Zell

17

8

4

5

36:23

+ 13

28

8

TSV Mailing-Feldkirchen

17

9

0

8

30:31

-1

27

9

SV Buxheim

17

7

1

9

25:35

- 10

22

10

FC Mindelstetten

16

7

0

9

25:37

- 12

21

11

SV Stammham

17

4

3

10

17:35

- 18

15

12

TSV Kösching II

17

3

5

9

20:32

- 12

14

13

SpVgg Hofstetten

17

3

1

13

22:57

- 35

10

14

DJK Enkering

16

1

1

14

15:56

- 41

4

Aufstiegsplatz

Relegationsplätze (Bezirksliga/Kreisklasse)

Abstiegsplätze

Glück und Pech zugleich Der FC Ingolstadt 04 darf/muss erstmals ein Montagsspiel in der 2. Liga austragen (pr) Am kommenden Spieltag trifft der FC Ingolstadt 04 in der 2. Fußball-Bundesliga zuhause auf den 1. FC Kaiserslautern. Das Besondere: Die Partie wird nicht wie in der bisherigen ZweitligaGeschichte des FCI am Freitag, Samstag oder Sonntag angepfiffen, sondern am Montagabend um 20.15 Uhr. Das gab es noch nie in der Geschichte des FC Ingolstadt 04. Die Montagspartien haben in der 2. Bundesliga einen festen Platz. Sie werden auch Topspiele oder Flutlichtspiele genannt, weil es besonders attraktive Partien sein sollen, die immer abends stattfinden. Wer am Montagabend spielt, entscheidet letztlich die

Deutsche Fußball-Liga. Auch der Sportsender Sport 1, der im FreeTV zu sehen ist, und Bezahlsender Sky haben maßgeblichen Anteil an der Entscheidung. Beide halten die Live-Übertragungs-Rechte an den Topspielen. Die Partie am kommenden Montag wird also dieses Mal auch im Free-TV ausgestrahlt. Premiere für den FC Ingolstadt. Noch nie war ein Pflichtspiel der Schanzer live im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen. Für den jungen Verein eine willkommene Gelegenheit, sich in ganz Deutschland zu präsentieren. Denn auf Sport 1 verfolgen im Durchschnitt rund 840 000 Zuschauer eine Montagspartie, auf Sky nochmal 130 000.

Die Verantwortlichen des FCI dürften sich dementsprechend gefreut haben, als sie von der Ansetzung gehört haben. Denn eine solche Aufmerksamkeit ist gut für das Image des als Kommerz-Verein verschrieenen Klubs. Der Schuss könnte allerdings auch nach hinten losgehen. Viele Fans lehnen die Montagspartie ab oder haben keine Zeit, um ins Stadion am Montagabend zu kommen. Im Durchschnitt kommen in der bisherigen Spielzeit ohnehin nur 5 757 Zuschauer zu den Heimspielen. Wenn es kalt ist sogar noch weniger. Die Fans der Roten Teufel werden wohl auch nicht zum Auswärtsspiel nach Ingolstadt reisen – zumindest nicht viele. Denn für

die Auswärtspartie müsste sich ein Arbeitnehmer zwei Tage Urlaub nehmen: Anreise am frühen Montagnachmittag, Abreise erst spät in der Nacht von Montag auf Dienstag oder sogar Übernachtung in der Donaustadt. Ein teurer Spaß. Auch für die eigenen Anhänger ist es nicht immer einfach, beim Montagabendspiel vor Ort zu sein. Nachtschichtler haben ohnehin keine Chance. Frühschichtler liegen zur Anstoßzeit oft schon im Bett. Man kann also damit rechnen, dass die Schanzer beim Topspiel sogar noch weniger Unterstützung als sonst erhalten. Ob ein fast leeres Stadion dem Image des FC Ingolstadt 04 so gut tut, darf also doch mit Bedenken gesehen werden.


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Blickpunkt KW 51/13

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Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Patrick Roelen, Silke Federsel, Franziska Knabel, Sabine Roelen Redaktion Sport: Patrick Roelen, Franziska Knabel Art Director: Sonja Schuster Art und Satz: Melanie Lerzer, Luisa Braun, Antonia Persy, Ines Lutz Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841/9 51 54-101 Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204 Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205 Stefan Huber: 0841/9 51 54-206 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer, Tel. 0841 / 76876 Nächste Ausgabe: 10./11. Januar

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Verteiler gesucht! 24-Std.-Aufnahmebereitschaft Pfaffenhofen (08441) 4059-0 für psychiatrische Notfälle, Krankenhausstr. 68, 85276 Pfaffenhofen

In dieser Ausgabe können Sie gewinnen:

3 x 2 Karten für den Galaball oder 2 x 2 Karten für das Musical „Sissi“ Um am Gewinnspiel teilzunehmen, senden Sie uns bitte eine Postkarte, E-Mail oder ein Fax mit dem Stichwort „Galaball“ oder „Sissi“ an Blickpunkt, Wagnerwirtsgasse 8, 85049 Ingolstadt, E-Mail: loesung@blickpunkt-wochenende.de, Fax: 0841 / 9 51 54 - 120. Bitte geben Sie dazu Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss: 27.12.2013.

Prospekt-und Zeitungsverteiler für die “Blickpunkt” gesucht. Wir benötigen auch Urlaubsvertretungen. Bei Interesse bitte E-Mail an:

wach bleiben Egal wie lange Sie die Nacht zum Tag machen. Mit den INVG -Nachtbussen kommen Sie sicher nach Hause.

wach bleiben

info@ProspektverteilungBauer.de

INVG

INGOLSTÄDTER VERKEHRSGESELLSCHAF T


Gültig ab Mo.

23.12.13 bis Sa. 28.12.13

WIRD DEMNÄCHST

29.99

für Sie da:0 Wir sind :0 0 - 19:0

Keta-Kaviar aus Lachsrogen 500 g Dose

Mo - Fr 9 8:00 Sa 9:00 - 1

1 kg = 59,98

Obst&Gemüse - TÄGLICH FRISCH

0.89

0.99 1 kg

1 kg

Äpfel Jonagold Kl. 2, DEUTSCHLAND

Kl. 2, DEUTSCHLAND

Kl. 2, DEUTSCHLAND

0.89 1 kg

1.99 5 kg

0200 .69 g 100 g = 0,35

Kl. 2, SPANIEN/ TÜRKEI

0.39 1 kg

1500 .11 g

Pack

1 kg = 2,22

1 kg = 0,40

Knoblauch

Kl. 1, BELGIEN/ ITALIEN

0.99 1 kg Orangen

Kl. 1, CHILE/ ISRAEL

Sack

Netz

Kopfsalat

Hass-Avocado Black Sensation

Äpfel Boskop

Birnen A. Lukas

89 01 .Stück

0.99 1 kg

Zwiebeln

Kl. 1, SPANIEN

Weißkohl

Kl. 2, DEUTSCHLAND

Paprika rot

Kl. 2, DEUTSCHLAND

Kl. 1, SPANIEN

FLEISCHTHEKE

3.99 1 kg Schweinehals

Schweineschulter

ohne Knochen

3.99 1 kg

2.99 1 kg Beinscheiben

ohne Knochen

5.99 1 kg

Rinderbug

vom Rind

4.99 1 kg

Lammvorderviertel

ohne Knochen

tiefgefroren

TIEFKÜHL-, KÜHL-&FISCHTHEKE

12,99

3,77

7,99

2,39

5,99

Schuppenkarpfen o. Spiegelkarpfen

Stör am Stück

Pangasiussteaks

Makrele o. Kopf

Buckellachskaviar

Herk. s. Preisschild

Herk. s. Preisschild

Herk. s. Packung

Herk. s. Packung

1 kg = 43,30

frisch, ausgenommen 1 kg

frisch, ausgenommen 1 kg

2,69

tiefgefroren 1 kg Beutel

kaltgeräuchert 1 kg

aus Buckellachsrogen 300 g Dose

1,11

0,99

2,89

2,99

45 % Fett i. Tr.

Masljanka

Brühwurst

Tyrolska

1 kg = 8,97

1 L Flasche

Sauergurken 700 g Beutel

Käse Suluguni

Buttermilch natur

300 g Stange

1,29 Feingebäck Prjaniki versch. Sorten

500 g Beutel 1 kg = 2,58

2,29 Tomaten eingelegt

versch. Sorten

1,7 L Glas

Abtr. 890 g, 1 kg = 2,57

1,22 Kekse Zoo 500 g Beutel 1 kg = 2,44

1,49 Shiitake eingelegt 580 ml Glas

Abtr. 315 g, 1 L = 4,73

Freude am Einkauf!

Frühstücksfleisch

Doktorskaja

500 g Packung

1 kg Stange

Abtr. 450 g, 1 kg = 2,20

1 kg = 5,98

1,77

2,29

1,59

0,99

Nutella

Schwarzer Tee

Waffeltaller

450 g Glas

200 g Packung

Auberginenpüree o. Zucchinipüree 550/540 g Glas

Nuss Nougat Creme 1 kg = 3,93

100 Beutel x 2 g 100 g = 1,15

mit Käse o. mit Kümmel 125 g Beutel

1 kg = 2,89/2,94

100 g = 0,79

1.99

2.89

9.99

Perlwein "Igristoje Solotoje"

Sekt "Söhnlein"

Vodka Vodka "Nemirovskaya" "Russian Standard" versch. Sorten

10 % Vol., 1 L = 2,65

11 % Vol., 1 L = 3,85

0,75 L Flasche

versch. Sorten 0,75 L Flasche

4.99

0,7 L Flasche

40 % Vol., 1 L = 14,27

Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 Ingolstadt

0,5 L Flasche

40 % Vol., 1 L = 9,98

Freude am Einkauf!

Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.


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