Blickpunkt KW 03

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BLICKPUNKT

KW 03, Freitag / Samstag, 17. / 18. Januar 2014, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Springl? OB-Kandidat Peter Springl im Interview.

Von Mosambik bis Rumänien – Andrea Franzetti aus Eichstätt hat in 25 Jahren THW-Mitgliedschaft viel erlebt

Vor dem Trainingslager spricht Trainer Ralph Hasenhüttl über die aktuelle Situation beim FC 04.

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Bürgerantrag gescheitert

Am Wochenende auf www.stattzeitung.in:

(hk) Haben sich die Bürgergemeinschaft und die für sie handelnden Juristen blamiert? Danach sieht es aus, denn die Regierung von Oberbayern als Rechtsaufsichtsbehörde und die Stadt Ingolstadt sind der Auffassung, dass der von der Gruppierung eingereichte Bürgerantrag unzulässig ist. Mit dem Bürgerantrag wollten Christian Lange und seine Mannen (und Frauen) erreichen, dass die Stadt die wahlberechtigten Bürger zum Bau des Kongresszentrums und des dazu gehörigen Hotels anonym befragt. Dazu dürfte es wohl nicht kommen. Zwar muss sich der Stadtrat in der eigens deshalb einberufenen Sondersitzung am 10. Februar mit dem Antrag befassen. Aber er wird ihn wohl als unzulässig zurückweisen, denn sowohl das Wahlamt der Kommune als auch die Regierung von Oberbayern haben sich damit befasst und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass der Antrag schon formal den Kriterien nicht genügt. Der potentielle Unterzeichner Erst die Ansprache(n), dann das Buffet: Beim Neujahrsempfang des Klinikums Ingolstadt herrschte der traditionell rege Andrang am Buffet. Vor der Nahrungseines Bürgerantrags muss auf den aufnahme stand die Ansprache von Klinikums-Geschäftsführer Heribert Fastenmeier auf dem Programm und Ingolstadts OB Alfred Lehmann hieß die Gäste zum ersten Blick erkennen können, letzten Mal in seiner Funktion als Vorsitzender des Aufsichtsrats willkommen. Foto: Arzenheimer dass er mit seiner Unterschrift einen solchen Antrag mit einem bestimmten Inhalt unterschreibt. Nicht ausreichend ist deshalb die Verwendung von Einzelblättern oder die Hintereinanderklammerung loser Listen, sofern dort nicht auf jedem losen (!) Blatt neben den Unterschriften auch der Antrag, die Fragestellung, die Begründung und die vertretungsberechtigten Personen benannt sind. Diese strengen, aber bekannten Voraussetzungen sieht das Gesetz deshalb vor, damit kein Missbrauch betrieben werden kann, also die Unterschriften nicht „erschlichen“ werden können, weil der Unterzeichner vielleicht auf einem Blatt unterschreibt und gar nicht genau weiß, um was es eigentlich geht. Die Bürgergemeinschaft hat offenbar 26 Listen eingereicht, die aber diese formalen Voraussetzungen nicht erfüllen. Auch die erforderliche Anzahl von Unterschriften wurde nach einer Pressemitteilung der Stadt nicht erreicht: Es waren 1222 Unterzeichner nötig. Unterschrieben haben den Antrag zwar 1473 Unterstützer, jedoch sind 314 Unterschriften ungültig. Ein Teil der Unterzeichner ist in Ingolstadt nicht wahlberechtigt. Zum anderen konnten manche Unterschriften nicht zugeordnet werden, jedenfalls keinem in Ingolstadt wahlberechtigten Bürger, und sind daher nicht zu zählen. Ein herber Rückschlag für die BGI. Das Feldkirchener Tor ist ein verborgenes Kleinod: Doch zur Zeit liegt Bauschutt zu seinen Füßen. Die Ostseite, vor der Ansgar Reiß steht, ist noch verglast und zeigt auf die Roßmühle auf der anderen Seite des Schlossgrabens, der überbrückt werden müsste. Fotos: Käbisch

• Nacht der Garden im Stadttheater • EDEKA Cup der Köche

Ran an den Speck

Ingolstadts ältestes Stadttor Ansgar Reiß und Christian Lösel wollen das Feldkirchener Tor öffnen

(hk) Das Kreuztor ist das Ingolstädter Wahrzeichen. Sein 1368 und damit 17 Jahre früher errichtetes Pendant am anderen Ende der Ingolstädter West-Ost-Achse, die durch Theresienstraße und Ludwigstraße gebildet wird, kennt kaum ein Mensch: das (alte) Feldkirchener Tor.

geraufstand und mit Urkunde vom 10. Mai 1432 verpflichtete sich der damalige Schloss-Bauherr, Ludwig der Gebartete, gegenüber der Stadt Ingolstadt, ein neues Tor außerhalb des Schlossareals zu finanzieren und den alten Zugang zur Stadt bis zu dessen Fertigstellung benutzbar zu belassen. So wurde das neue Feldkirchner Tor 1434 gebaut (abDas ist aber kein Wunder, denn gerissen 1879). Nun könnte das alte Feldkirbei der Errichtung des Neuen Schlosses wurde das Tor in den chener Tor wieder seine angeGebäudekomplex integriert. Das stammte Funktion übernehmen verursachte übrigens einen Bür- und zum östlichen Zugang zur

Innenstadt werden. Ansgar Reiß, der Direktor des Bayerischen Armeemuseums, hatte die Idee, die vom OB-Kandidaten der CSU, Christian Lösel, in sein Wahlprogramm aufgenommen wurde, das Tor zu öffnen, so dass zwischen dem Gießereigelände und dem Schlosshof eine direkte Verbindung hergestellt werden könnte. Das bedarf natürlich im Detail noch diffiziler Planungsarbeit, insbesondere muss der Schlossgraben östliches des Tores, in dem sich an dieser Stelle zurzeit Bauschutt befindet, überbrückt

werden. Doch die Lösung hat großen Charme: Die historische Ost-West-Achse wäre wieder hergestellt und das neue Zentrum auf dem Gießereigelände mit Audi-Akademie, Technischer Hochschule, Museum für konkrete Kunst, Donaumuseum und Kongresszentrum samt Hotel würde attraktiv über den Schlosshof an die Innenstadt angebunden. Verantwortlich für das Schloss ist freilich nicht die Stadt Ingolstadt, sondern der Freistaat Bayern, mit dem Reiß und auch Lösel verhandeln werden.

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MEINUNG

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Blickpunkt KW 03/14

Das Springlein an der Waage

EDITORIAL

Erhalten und gestalten Von Hermann Käbisch „Wer den alten Nordbahnhof für einen Euro kauft, um ihn zu erhalten und dann in Nostalgie zu schwelgen, und dadurch eine moderne Verkehrsdrehscheibe verhindert, wer auf dem Gießereigelände möglichst wenig Veränderungen wünscht, um sich an alte Zeiten erinnern zu können und damit eine qualitätsvolle Erweiterung unserer Altstadt unmöglich macht, der bringt unsere Stadt, nach meiner Auffassung, um einen Teil ihrer Zukunft.“ Für diese Passage seiner Neujahrsansprache erhielt Oberbürgermeister Alfred Lehmann anhaltenden Beifall der Gäste im Festsaal des Stadttheaters. Lehmann sprach hier ein drängendes Problem an: Manche Ingolstädter möchten Veränderungen, die andere für notwendig erachten, nicht mitmachen, bangen um die Identität ihrer Stadt und fürchten einen nach ihrer Auffassung zu schnellen und starken Wandel.

DER BÖSE BLOG

Peter Springl und die Freien Wähler könnten wahlentscheidend sein (hk) Veronika Peters soll weder Oberbürgermeisterin noch Fraktionsvorsitzende der SPD werden - zumindest wenn es nach Peter Springl geht. Der Ingenieur kandidiert für die Freien Wähler selbst um das Amt des Oberbürgermeisters. Er trat 2001 der Partei bei und war zunächst eigentlich ohne politischen Ehrgeiz, wie er selbst erklärte. Im Jahre 2011 rückte Springl für Franz Schabmüller in den Bezirksausschuss Mitte nach. Die Freien Wähler merkten, dass er sich in die kommunalen Themen regelrecht „reinbiss“ und sprachen ihn an, ob er sich nicht stärker engagieren wolle. So wurde Springl zunächst Schatzmeister, 2013 entschied er sich, für den Stadtrat zu kandidieren. Wenig später wurde er angesprochen, ob er nicht auch als OB-Kandidat zur Verfügung stehen könnte. Nach einigen schlafarmen Nächten sagte er zu.

Andere haben Angst, Ingolstadt könnte ins Hintertreffen geraten, wenn bestimmte Entwicklungen verschlafen werden. Der alte Nordbahnhof wurde abgerissen. Dort steht jetzt ein moderner, architektonisch gelobter Zweckbau mit circa 280 Parkplätzen, Warteraum für Busfahrgäste und kleinen Geschäften. Die Tagesparkkarte kostet zwei Euro und berechtigt auch zur Busfahrt mit der gesamten Familie in die Innenstadt. Der bewachte Parkraum bietet sich auch für Flugreisende an, die mit dem Airport-Express zum Flughafen fahren. Für Alfred Lehmann war es also eine richtige Entscheidung. Nostalgiker trauern dem früheren Bahnhofsgebäude nach. Bei der Kommunalwahl im März wird sich zeigen, wie die Bürger, die nicht beim Neujahrsempfang demonstrativ applaudierten, das Spannungsfeld zwischen erhalten Herr Springl, gibt es Zielsetund gestalten sehen. zungen, bei denen Sie sich fundamental von der CSU unterscheiden? Springl: Nehmen Sie doch einmal unser Top-Thema, die vierte Donauquerung. Hier haben wir in der Vergangenheit Informationen eingeholt, ohne Zutun der Stadtverwaltung, durch eigene Recherchen. Ich glaube, dass wir einen sehr guten InformationsRundfunkgebühren wollen alle stand haben und sehr weit sind. hin. Mit Assistent, Kabelträger, Wie sich die CSU hierzu verhält, Redaktionsleiter, Gschpusi und ist noch nicht ganz klar. Sie haben so weiter. Na schön, die Sender gesagt, sie möchten das vorbehaltwechseln sich vor Ort wenigstens los prüfen, was auch immer das ab. Damit nicht wie bei den roy- heißen mag. alen Hochzeiten auch noch überall dieselbe Soße gesendet wird. Viel- Wäre es nicht realistischer, zuleicht geht’s aber einfach auch nur nächst einmal die Donaustaustuum´s Geld. Großereignisse brin- fe zu benutzen? Es ist richtig, dass die vierte gen Einschaltquoten und Quoten sind bares Geld wert. Möglicher- Donauquerung in der Version, weise wollen ARD und ZDF was in der wir sie vorgeschlagen havom großen Werbekuchen ab ben, nicht von heute auf morhaben. Obwohl ich die beiden ja gen gebaut wird. In dieser Zeit finanziere. Und Sie übrigens auch. muss man natürlich versuchen, Aber manche bekommen den Hals den Verkehr in den Griff zu bekommen. Da ist ein Weg- sei eben nicht voll.

Zwangsfinanzspritze Von Melanie Arzenheimer Olympischer Übertragungswahn. Auf meine Kosten. Dass Olympische Spiele ein Weltereignis sind, steht außer Frage. Dass es Millionen Sportfans gibt, die ihre Skifahrer, Biathleten oder Eishockeyspieler beim Wettkampf beobachten möchten, ist klar. ARD und ZDF fahren für uns nach Russland, um zu berichten. Warum? Schafft das eine zwangsfinanzierte Sendeanstalt nicht alleine? Reicht nicht ein eingespieltes Team, um vor Ort zu sein? Die ARD bekommt den Wintersport, dafür macht das ZDF die nächsten Sommerspiele? Nein. Geht anscheinend nicht. Von meinen

SPD sehr nahe ist, unterschreiben könnten. Ich denke an unser Radwegeprogramm oder dass wir Bauland ausweisen wollen, damit wir die Kosten des Wohnens in den Griff bekommen. Ich denke, da gibt es durchaus Gemeinsamkeiten. Und wenn es zur Stichwahl zwischen Lösel und Peters käme - würden Sie da eine Wahlempfehlung aussprechen? Also ich glaube nicht, dass sich die Ingolstädter Bürger an eine Wahlempfehlung halten würden. Es kann allenfalls ein Grundsatz gelten, dass wir in Ingolstadt natürlich eine stabile Konstellation hinsichtlich des Oberbürgermeisters, des Stadtrats und der Verwaltung haben sollen. Und nach diesen Prämissen sollte dann wohl die Entscheidung laufen. Haben Sie persönlich Ambitionen – falls es sich ergibt - Dritter Bürgermeister zu werden? Grundsätzlich geht es uns darum, möglichst viel von unserer Peter Springl: Ist er der lachende Dritte? Foto: Archiv Programmatik durchzusetzen. Außerdem ist es so, dass bei den FW es mit dem Rad oder ÖPNV- Gibt es einen konkreten Punkt, mehrere geeignete Personen vorüber die Staustufe sicherlich eine bei dem Sie sagen: Hier ist sie zu handen wären. Wir sollten zunächst das Wahlergebnis abwarten. Dann Möglichkeit. Dazu muss ich aller- unbestimmt? Also ein Beispiel ist für mich das wird es sich auch von selbst fügen. dings sagen: Sie ist schon einmal rechtlich geprüft worden und Kongresshotel. Vieles ist im Roh- Ausschließen will ich es nicht. dann verworfen worden. Derjeni- bau, es gibt Absprachen, da fließt ge, der das vorschlägt, muss natür- der Beton. Da kann ich nicht in Wer wird Fraktionsführer bei CSU, lich auch konkret sagen, wie sind dieser Phase sagen: Ja, jetzt überle- SPD und FW? Mein Gefühl ist , dass der Fraktidie Anbindungen oder wo werden gen wir uns das noch einmal oder schauen mal, vielleicht wäre es doch onsführer bei der CSU nach wie vor Straßen geführt. schöner, wenn es nicht gebaut wür- Joachim Genosko sein wird, bei der Was unterscheidet Sie von Vero- de. Das ist frühzeitig und mit großer SPD denke ich, dass es nicht VeroniMehrheit entschieden worden und ka Peters werden wird. nika Peters? Abgesehen davon, dass wir irgendwann muss man es dann mal Meinen Sie, weil sie dann Oberunterschiedlichen Geschlechtern umsetzen und nicht zerreden. bürgermeisterin ist? angehören, wirken wir sicherlich (lacht) Nein, ich glaube auch auch unterschiedlich in der Öf- Nehmen wir an, es gäbe eine Stichfentlichkeit. Ich bin dafür, klar zu wahl zwischen Christian Lösel und nicht, weil sie Oberbürgermeistebenennen, was wir wollen. Wir ha- Ihnen: Mit welchen Argumenten rin ist, sondern ich glaube, dass es ben diesbezüglich auch ein Zehn- würden Sie sich um die Wähler der sich einfach in der Gesamtschau so Punkte-Programm, an dem ich SPD, der Linken und der Grünen ergeben wird. maßgeblich mitgearbeitet habe. Ich bemühen? Wir sind nicht Ideologien oder Dann gehen wir zu den FW: Wer kann bei Frau Peters beim besten Willen nicht erkennen, was sie kon- bestimmten Themen verhaftet. wird es da sein? Wenn ich einen Tipp abgeben kret will. Sie sagt bei einigen Din- Insofern finden sich in unserem gen „Hü“ und bei anderen „Hott“. Wahlprogramm natürlich auch darf, dann wird entweder Markus Was will sie denn? Vielleicht ist hier Dinge oder Sachverhalte, die Reichhart oder ich Fraktionsführer auch Grüne oder jemand, der der sein. der signifikanteste Unterschied.

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... für unseren OB beim Neujahrsempfang der Stadt. Verdient sicherlich für sein hohes Engagement in den vergangenen zwölf Jahren. Wobei aber schon angemerkt sein muss, und das wurde auch bei seiner Rede wieder überdeutlich, dass sein Augenmerk doch immer zunächst der Wirtschaft galt. Und diese Ausrichtung der Politik auf immer mehr Wirtschaftswachstum bringt natürlich auch Probleme wie eine überlastete Verkehrsinfrastruktur, einen hohen Flächenverbrauch und Verknappungen beim Wohnraum. Über gute Ergebnisse bei Rankings kann man sich natürlich freuen, allerdings: Ist es ein Wunder, dass ausgerechnet Wolfsburg und Ingolstadt im Wirtschaftswoche-Städte-Ranking vorne stehen, wenn im „Niveauranking“ der Anteil von Ingenieuren an den Berufstätigen als maßgebliche Größe herangezogen wird (warum einzig der Ingenieure?) und beim „Dynamikranking“ der prozentuale Zuwachs des Anteils der Beschäftigten mit einem Hochschul- oder Fachhochschulabschluss? Audi, Ingolstadt und OB hatten schon auch das Glück günstiger Rahmenbedingungen – ob diese ewig halten, steht auf einem ganz anderen Blatt. Franz Hofmaier

Derzeit ist auch in den Ingolstädter Medien immer wieder von einer Rekordzuwanderung die Rede. Bei näherem Hinsehen entpuppen sich diese Zahlen als Propaganda. Richtig ist, dass die Zahl der Zuwanderer und Zuwanderinnen gestiegen ist – allerdings auch die Zahl der AuswanderInnen. Vier von fünf ZuwanderInnen kommen aus Europa. Zwei Drittel davon aus einem EU-Mitgliedsstaat. Sie kommen, weil in ihren Herkunftsländern die Wirtschafts- und Finanzkrise zu einer exorbitanten Erwerbslosigkeit geführt hat. Wir nehmen es nicht hin, dass auf dem Rücken von Zuwanderinnen und Zuwanderern rechtspopulistische Kampagnen initiiert werden wie sie die CSU führt, während Deutschland gleichzeitig den Ländern Südeuropas ein verheerendes Spar- und Kürzungsdiktat aufzwingt. Was wir brauchen, ist eine Willkommenskultur und eine europaweit koordinierte Wirtschaftsund Sozialpolitik. Wir streiten für eine EU, deren Leitgedanken Solidarität, Frieden, Demokratie und Freiheit sind und in der der gnadenlose Wettbewerb um die niedrigsten Löhne und die größten Sozialkürzungen beendet wird.

Mit einer europaweiten Ausschreibung suchte die Stadt Ingolstadt nach einem Partner um den „Ingolstädter Plakatwald zu lichten“. Die „mediateam Stadtservice GmbH“ aus Berlin erhielt den Zuschlag. Als Monopol! Das widerspricht zutiefst dem FDPGrundsatz: „Vielfalt und Wettbewerb sind das Grundprinzip des Freihandels und dienen Konsumenten und Produzenten gleichermaßen.“ Rückblickend hat sich gezeigt, dass die Ingolstädter Kulturszene sowohl unter den gestiegenen Kosten als auch unter dem stark gesunkenen Aufmerksamkeitswert wegen Größe und Anbringungshöhe der Plakate leidet! Wertvolle Kleinveranstalter und urbane Jugendkultur sind die Verlierer! Die FDP Ingolstadt sagt: „Schluss mit einer „Plakativtotal-daneben-Monopol-Entscheidung!“ Aktuell bewirbt die Stadt Ingolstadt ihr Image an den Plakatstellen. Was bringt uns das? Wir wissen, wo wir leben. Und warum werden Umsatzmöglichkeiten für regionale Plakatierungs-Unternehmen unnötigerweise nach Berlin vergeben? Wir fordern eine schnelle vertragliche Lösung zugunsten kultureller Kleinveranstalter und wünschen uns freien Mitbewerb! Claudia Richarz-Götz

Bis zum 3. Februar lädt die Piratenpartei im ersten Teil des Wahlkampfs zu zahlreichen Veranstaltungen. Als großer Auftakt wird dieses Wochenende das Kommunalwahlprogramm auf dem Kreisparteitag finalisiert. Des Weiteren findet eine Vortragsreihe in Vronis Rat(sch)haus (Donaustraße 1) statt: Am 23. Januar ab 18:30 Uhr lädt Jens Stomber zum Vortrag „Nachrichtlichendienstliche Totalüberwachung - Gefahren für unsere Demokratie“. Am 27. Januar um 18 Uhr wird die Internetwährung Bitcoin vorgestellt und am 1. Februar um 13 Uhr geht es im Rahmen des Internationalen Tags der Privatsphäre um eine „Kryptoparty“, bei der man sich gegen den Überwachungsstaat wehren kann. Am 28. Januar veranstalten Maximilian Dachs und Alexander Lill ab 18 Uhr einen Social Media Workshop mit den Schwerpunkten Facebook und Twitter. Alle Details findet man auf www.inpiraten.de. Und bitte vergessen Sie nicht: Wir brauchen Ihre Unterschrift, um auf den Wahlzettel zu kommen - gehen Sie ins Rathaus und unterstützen Sie uns auf der blauen Piraten-Liste. Vielen Dank! Benedikt Schmidt


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THEMA DER WOCHE

Blickpunkt KW 03/14

Altstadt, Donau und Verkehr

Aus dem CSU-Programm

OB-Kandidat Christian Lösel und sein Team präsentieren das Kommunalwahl-Programm der CSU (hk) Elf Themenblöcke mit Leistungsbilanz und „Zukunftsprogramm“ (Untertitel: „Heimat erhalten und Ingolstadt gestalten“) präsentierte der OBKandidat der Ingolstädter CSU, Christian Lösel mit seinem Team. Neben seinem Parteivorsitzenden Hans Süßbauer und dem Faktionsvorsitzenden Joachim Genosko hatte der 39-jährige Hoffnungsträger der CSU eine junge Garde um sich geschart: Markus Meyer (Junge Union), Dorothea Soffner (Frauen Union), Patricia Klein (frisch gebackene Bezirksrätin) und Pressesprecher Michael Kern. Alle - mit Ausnahme vom Pressesprecher und Parteivorsitzendem - trugen einzelne Themenblöcke von „Altstadt“ bis „Kultur, Schule und Bildung“ vor. Das „Zukunftsprogramm“ das eine nahezu vollständige Darlegung aller kommunalpolitisch relevanten Themen enthält, fast den Charakter eines Nachschlagewerkes hat, soll die Wähler zur Wahl von Lösel und den CSUStadtratskandidaten animieren. Ob das gelingt, wird der 16. März zeigen. Eines muss man der CSU aber lassen: Der politisch Interessierte kann hier - im Gegensatz zu „wolkigen Ankündigungen“ anderer Gruppierungen - ziemlich genau erfahren, was ihn bei der CSU erwartet. Die Altstadt, das wird schon auf den ersten Seiten klar, steht bei Lösel hoch im Kurs. Ein Wasserlauf in der Fußgängerzone, Erweiterung des Angebots durch Pavillons, Belebung des Rathausplatzes, Freilegung der Schutter

Christian Lösel und sein Team: Mit Markus Meyer (JU), Joachim Genosko (Fraktionschef), Dorothea Soffner (Frauen-Union), Hans Süßbauer (Kreisverbandsvorsitzender, Patricia Klein (Bezirksrätin) und Michael Kern (Pressesprecher) (v.l.) präsentierte Christian Lösel (dritter von rechts) das Wahlprogramm der CSU. Foto: Käbisch und Entwicklung der Harderstraße zu einem Boulevard sind nur einige seiner Themen. Einkaufen ist aber nicht alles; auch das Freizeit- und Erlebnisangebot soll erweitert werden. Dem Winterzauber am Paradeplatz sollen Sommerveranstaltungen am gleichen Ort folgen; die Donau stärker einbezogen werden. Doch auch Vandalismus und nächtlicher Ruhestörung soll Einhalt geboten werden. Mehr Transparenz durch Live-Übertragungen von Stadtratssitzungen, neue Formen der Bürgerbeteiligung und ein tagesaktuelles Informati- Durchfahrt verboten: Noch darf die Staustufe nicht befahren werden. Können dort onssystem sind auch vorgesehen. künftig Busse und Radfahrer die Donau überqueren? Foto: Roelen

Von besonderer Bedeutung sind natürlich auch für die CSU die Verkehrsprobleme. Abweichend von der schriftlichen Vorlage wies Lösel ausdrücklich darauf hin, dass er die Donaustaustufe nochmals dahingehend untersuchen lassen möchte, ob darüber Bus- und Rad-Verkehr fließen kann. Die Nordumgehung Gaimersheim, Schneller Weg und die 4-spurige Umgehung Etting sollen rasch umgesetzt werden. Das Radwegenetz will die CSU konsequent ausbauen, insbesondere auch für E-Bikes, denen Lösel größere Bedeutung beimisst. Die CSU hat sich viel vorgenommen.

•Mehr Angebot durch Pavillons in der Fußgängerzone •Aufwertung und Belebung des Rathausplatzes (Sitzmöglichkeiten, Begrünung und Umgestaltung des Brunnens) •Fußläufige Verbindung vom Gießereigelände durch den Schlossinnenhof (zum Beispiel Feldkirchener Tor) zur Fußgängerzone •Ausweitung des Freizeit- und Erlebnisangebots in der Innenstadt durch die Winterarena am Paradeplatz, Donaustrand, Ausweitung des Christkindlmarkts und ein neues Sommerangebot am Paradeplatz •3. Eislauf- und Skaterfläche im Nordwesten •Prüfung einer vierten Donauquerung und einer Unterführung Münchener Straße/Südliche Ringstraße •Stärkung des Tourismus durch Werbekampagnen •Radwegausbau, auch E-Bikes •Mehr Polizeikontrollen gegen nächtlichen, ruhestörenden Flanierverkehr •Integrierter Schienen- und Busverkehr; Vernetzung von Bus und Bahn zur Verringerung des Individualverkehrs •Schaffung einer familienfreundlichen Stadt (Ausbau von Still- und Wickelplätzen und Eltern-Kind-Parkplätzen) •Moderne Formen der Bürgerbeteiligung bei großen Projekten der Stadt Ingolstadt •Live-Stream aus dem Stadtrat •Direktanbindung des Hubschrauber-Landesplatzes an den Notfallbereich des Klinikums •Errichtung eines Wasserspielplatzes „Donauwurm“ am Baggersee •Verbesserung der Qualität der technischen Ausstattung an den Schulen

Neue Akzente oder alter Wein in neuen Schläuchen? - Kommentar von Hermann Käbisch Mit der Ingolstädter CSU verbindet man im Stadtrat gemeinhin drei Namen: Alfred Lehmann, Albert Wittmann und Joachim Genosko. Ohne diese „glorreichen Drei“ - so eine weit verbreitete Meinung – laufe nichts. Nun verabschiedet sich der dominante, äußerst erfolgreiche Oberbürgermeister Alfred Lehmann von seinem Amt, wird allerdings auch weiterhin dem Stadtrat angehören. Christian Lösel, der promovierte Betriebswirt,

der seine Tätigkeit als Steuer- und Existenzgründungsberater aufgab und Referent des Oberbürgermeisters für zentrale Verwaltungsaufgaben wurde, soll Lehmann beerben. Wird sich da politisch etwas ändern oder ist das „alter Wein in neuen Schläuchen“? Zu viele Veränderungen dürften weder die CSU noch die Mehrheit der Ingolstädter wünschen, denn die Stadt steht hervorragend da. Eine kaum noch überschaubare

Anzahl an Rankings sieht Ingolstadt bundesweit auf vordersten Plätzen. „Reich und glücklich“ so bezeichnete die renommierte Tageszeitung DIE WELT im Dezember letzten Jahres in einem Bericht die alte Festungsstadt an der Donau. Ungeachtet dessen spüren manche alteingesessenen Ingolstädter ein leichtes Unbehagen ob des raschen Wandels und Wachstums, andere sehen die Innenstadt als Problemfall.

Hier, so kann man dem jetzt präsentierten Wahlprogramm der CSU („Heimat erhalten – Ingolstadt gestalten“) entnehmen, setzt Lösel etwas andere Akzente als die bisherige CSU-Fraktion, ist seine Handschrift erkennbar. Der Sproß einer bekannten Ingolstädter Familie hat zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung der Situation der Innenstadt unterbreitet und zum Teil schon umgesetzt: Die Eislauffläche auf dem Parade-

platz hat er (zusammen mit Klaus Mittermaier und Thomas Deiser) vorangetrieben und realisiert; Sommerangebote am Paradeplatz, Donaustrand, Ausweitung des Christkindlmarktes, Pavillons in der Mitte der Fußgängerzone und - besonders interessant – die Öffnung des alten Feldkirchener Tores sind für Lösel wichtig. Er ist offener für Ideen anderer, als man dies von manchem „Schwarzen“ gewohnt ist: Den an sich schon abgelehnten

Vorschlag des Sozialdemokraten Anton Böhm, die Staustufe für den Busverkehr (und als Radweg) zur Donauquerung zu nutzen, will er nochmals genau anschauen. Dem Livestream, also der Übertragung von Stadtratssitzungen im Internet steht er - anders als viele Mitglieder der bisherigen CSU-Fraktion - positiv gegenüber. Lösel, so scheint es, verfügt über mehr Profil und Eigenleben als manchem alten CSU-Hasen lieb sein dürfte.

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STADT & REGION

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Blickpunkt KW 03/14

Wortwörtlich OB Lehmann über Kliniken niken, hier Kosten in den Griff zu bekommen und das Angebot dennoch aufrecht zu erhalten oder zu erweitern? OB: Das Gesundheitswesen ist sehr bürokratisiert. Da gibt es unendlich viele Vorschriften und es gibt für mich nur eine Gegenstrategie. Das heißt, optimale Zusammenarbeit zwischen den Kliniken, Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Ärzten, den Heil-HilfsBerufen und dem Klinikum. Das ist unsere Zukunftsperspektive. Ich denke, wir haben das in vielen anderen Bereichen ja bewiesen, wie gut die Zusammenarbeit klappen kann, denken Sie an „Ingolstadt-Land-Plus“. Da hat man mal gesagt, wir wollen die erfolgreichste Region werden. Und immerhin sind wir jetzt schon in der Wirtschaftskraft und bei den Arbeitsplätzen auf Platz eins in Deutschland. Zusammenarbeit ist das Gebot der Stunde und ich bin dankbar, dass so viele mit dem Klinikum positiv zusammen arbeiten und dass es immer mehr positive Zusammenarbeit gibt.Ich bin übzeugt davon, dass die Kooperation in den nächsten Gibt es Möglichkeiten, in Zu- Jahren noch viel enger werden sammenarbeit mit anderen Kli- wird. Herr Oberbürgermeister, die meisten Kliniken schreiben rote Zahlen. Wie schaut das in Ingolstadt aus, kann sich die Stadt Ingolstadt das Klinikum noch leisten? OB: Die Sit ua t i on auf dem Gesundheitsmarkt ist sehr schwierig. Das führt dazu, dass viele Kliniken, wie zum Beispiel in München, ganz große Verluste fahren. Wir haben es in Ingolstadt dieses Jahr auch nicht geschafft, ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Der Verlust ist aber relativ gering und es gibt überhaupt keinen Zweifel daran, dass wir auf Dauer das Klinikum behalten werden. Im Gegenteil, Sie wissen ja, dass wir eine Generalsanierung vorhaben, mit rund 300 Millionen Euro Investitionssumme. Dieses Geld wird überwiegend vom Freistaat Bayern aufgebracht. Wir haben auch erste Genehmigungen, wir werden dieses Jahr noch mit der Generalsanierung beginnen, also gibt es eine ganz klare Antwort: Das Klinikum bleibt kommunal und es ist zu finanzieren, es steht sehr gut da.

Haute in die Tasten: Veronika Peters eröffnete in der Donaustraße 1 ihre Wahlkampfzentrale - das Rat(sch)haus.

Foto: Kastl

Rummel im Rat(sch)haus Wahlkampfzentrale in der Altstadt (kk) Wahlkampf einmal anders. An Ideenreichtum mangelt es den politisch interessierten Menschen auf der Schanz jedenfalls nicht, wie das jüngste Beispiel von „Vronis Rat(sch)haus“ zeigt. OB-Kandidatin Veronika Peters wünscht sich eine „andere politische Kultur“ in

ihrer Stadt. Deshalb hat sie im Herzen der Stadt, in der Donaustraße 1, zusammen mit den SPD-Kandidaten für den Stadtrat die Wahlkampfzentrale „Vronis Rat(sch)haus“ eröffnet. Zur Eröffnungsfeier waren zahlreiche amtierende Stadträte und Hoffnungsträger der

Sozialdemokraten erschienen. Moderiert wurde das Ganze von Florian Simbeck. Das Rat(sch)haus soll eine Anlaufstelle für Bürger und Wahlkämpfer gleichermaßen sein. Der ehemalige Laden wurde gemütlich und geschmackvoll eingerichtet und soll laut Peters

Treffpunkt, Ideensammel-Station und Raum für Dialog und Veranstaltungen sein. „Das Rat(sch)haus ist eine etwas andere Wahlkampfzentrale - genau so, wie sie mir gefällt: kreativ, lebendig, mittendrin!“, sagt Veronika Peters.

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(bp/ml) Unter dem Motto „Hilfe, die von Herzen kommt“, spendete die EDEKA Südbayern Stiftung über 38 Tonnen Lebensmittel an sechzehn Tafel-Organisationen (Augsburg, Eichstätt, Ingolstadt, Neuburg, Regensburg, Treuchtlingen, Dillingen, Mainburg, Arnstorf, Landshut, Viechtach, Schwandorf,

Rosenheim, Germering, Lindau, München) in Südbayern. Je 960 kg Zucker, 990 kg Mehl sowie 450 kg Spaghetti wurden gespendet „Insgesamt sind das 38 Tonnen Lebensmittel“, erklärte Peter Rambach (hinten links), Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der EDEKA Südbayern Stiftung.

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(cgo) „Besondere Menschen“ nennt sich ein neuer Verein, der sich im Rat(sch)haus von Veronika Peters präsentierte. Der Förderverein möchte durch ideelle und finanzielle Unterstützung die Errichtung einer Institution umsetzen und diese dauerhaft unterstützen, in der behinderte Menschen

mit Förderbedarf und psychisch Kranke Möglichkeiten finden, sich künstlerisch auszudrücken und zu bilden. Von links oben: Heinz Mayr, Rainer Grupp, Robert Krigers, Mitte: Maria Nieves-Tietz, Sabine Redl-Thorbeck, Veronika Peters, unten: Kathy Kornprobst, Matthias Neuburger.

Geschenke versteigert

Volles Haus

2300 Euro für UNICEF und Kulturgarage

Neujahrskonzert in Gerolfing

Foto: Käbisch

(hk) Die Harderbastei war Schauplatz eines vergnüglichen Spektakels für einen guten Zweck: Zugunsten von Unicef, der Organisation, bei der ihre Frauen Marianne und Christel sehr aktiv sind, traten Reinhard Büchl und Dieter Seehofer in Aktion. Sie versteigerten unter dem

Foto: Käbisch

Motto „Weitergeben - Gutes tun“ Weihnachtsgeschenke, die von Menschen gespendet wurden, die darauf verzichten wollen. Erlöst wurden 2300 Euro, die je zur Hälfte UNICEF und der Kulturgarage zugute kommen. Im Bild Beate Diao, Marianne Büchl und Christel Seehofer (von links).

(hk) Zum ersten Mal haben die Kolpingia und die Singgemeinschaft in Gerolfing ein Neujahrskonzert veranstaltet. Anscheinend haben die Gerolfinger darauf gewartet, denn die Turnhalle der Schule war „gesteckt voll“. Auf dem Programm, durch das Gerold Christmann führte, standen Ohr-

würmer aus mehreren Jahrhunderten. Da war Guiseppe Verdis „Nabucco“ genau so vertreten wie die Amboß-Polka oder Moskauer Nächte. Zu verdanken war der Abend Stefan Winkelmeyr, dem Leiter der Singgemeinschaft, und Willi Pollinger, dem Dirigenten der Blaskapelle Kolpingia.


Stadt Ingolstadt

Blickpunkt KW 03/14

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Hilfe für Frauen in Not Im Frühjahr wird mit dem Bau des neuen Frauenhauses begonnen (sf) Das Ingolstädter Frauenhaus ist seit Jahren für viele Frauen der erste Zufluchtsort, wenn sie sich in einer Notlage befinden und nicht wissen, wohin sie sonst gehen sollen. Doch das jetzige Gebäude ist in die Jahre gekommen, der Zustand ist nicht mehr optimal und die Bewohnerinnen und ihre Kinder leben beengt in zehn Zimmern. Im Frühjahr wird deshalb mit dem Bau eines neuen und modernen Frauenhauses begonnen. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 1,97 Millionen Euro.

Moderner Neubau geplant

„Der schlechte Zustand des derzeitigen Gebäudes war in mehreren Gremien Thema, wobei die Caritas den Wunsch nach einem Neubau äußerte“, erklärte der städtische Sozialreferent Wolfgang Scheuer. Nach Abwägung verschiedener Möglichkeiten erschien der Stadt Ingolstadt die Errichtung eines neuen Gebäudes am wirtschaftlichsten. Dieses wird nun von der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) errichtet. Baubeginn ist im Frühjahr 2014, im kommenden Jahr soll es dann fertiggestellt und bezogen werFoto: fotolia den. Die Kosten dafür betragen Hilfe für Familien: Die meisten Frauen fliehen zusammen mit ihren Kindern vor den gewalttätigen Partnern ins Frauenhaus. rund 1,97 Millionen Euro. Neben der Stadt Ingolstadt, Die drei Etagenbäder und drei Ebenfalls problematisch ist, dass Aktuell: maximal zehn Frauen und zwölf die Zuschüsse an die Caritas als Kinder können bis jetzt in den Gemeinschaftsküchen benutzen das Frauenhaus bis jetzt keine Wenig Platz und nicht barrierefrei Träger des Frauenhauses leistet, zehn Zimmern des Hauses aufge- die Frauen zusammen. Daneben Rollstuhlfahrerinnen aufnehmen sind auch die Landkreise PfafWie dringend notwendig ein nommen werden. Für zusätzliche stehen ihnen noch ein Mehr- konnte, da das momentan gefenhofen und Eichstätt an der Finanzierung des Projekts betei- Neubau geworden ist, zeigt vor Hilfesuchende müssen Ausweich- zweckraum und ein Spielzimmer nutzte Gebäude nicht barrierefrei für die Kinder zur Verfügung. ist. ligt. allem die beengte Wohnsituation: quartiere gefunden werden.

Das soll sich nun mit dem neuen Frauenhaus ändern. So ist das Gebäude nicht nur behindertengerecht konzipiert, generell wird es dort weitaus mehr Platz für die Bewohnerinnen geben. Zukünftig können dort bis zu zwölf Frauen mit bis zu 26 Kindern auf zwei Etagen mit je gut 195 Quadratmetern Wohnfläche untergebracht werden. Ihnen stehen in den zehn Zimmern nun separate Duschen und Toiletten zur Verfügung, außerdem wird es zwei große Badezimmer mit Badewanne geben. Die beiden Gemeinschaftsküchen mit Aufenthaltsund Spielbereich können von den Frauen gemeinsam zum Kochen und anschließenden Beisammensein genutzt werden. Darüber hinaus wird es im Dachgeschoss ein großes Spielzimmer, einen Werkund Hausaufgabenraum und einen großen Gemeinschaftsraum geben. Schönes Wetter können die Bewohnerinnen auf der 33 Quadratmeter großen Loggia genießen. Verbesserung der Situation Aber auch für die Mitarbeiterinnen wird es künftig mehr Platz geben. Im Erdgeschoss des Neubaus befinden sich dann moderne Büros und Beratungsräume. „Durch all diese Neuerungen wird sich die Wohnsituation im Ingolstädter Frauenhaus deutlich verbessern“, erklärt Wolfgang Scheuer.

Frostschutz für Haus und Tonne Schlittschuhe und aktuelle Hits Kommunalbetriebe geben Tipps für den Winter

Gut geschützt: Damit der Bioabfall auch bei Frost nicht einfriert, sollte er in Papier eingeschlagen werden. (sf) Bei eisigen Temperaturen verlassen viele nur ungern das Haus und schützen sich vor der Kälte, indem sie sich warm einpacken. Allerdings setzen Minustemperaturen und Eis nicht nur den Ingolstädter Bürgern zu: Auch Wasserleitungen, vor allem in leer stehenden Häusern, können durch Frost beschädigt werden. Und auch bei der Biotonne sind besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, damit der Müll nicht festfriert. Vorsicht, Überschwemmung! Wenn mehrere Tage hintereinander Dauerfrost herrscht, besteht die Gefahr, dass Wasserleitungen beschädigt werden können. Die unangenehme Folge: Die Leitungen können platzen, es kommt zu Überschwemmungen im Haus. Die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) raten deshalb allen Bürgern, frostgefährdete Wasserleitungen zu sperren und zu entleeren. Auch die Ventile der Außenanschlüsse sowie

Eisdisco in der Eishalle 2 erfreut sich großer Beliebtheit

Foto: INKB

Müllabfuhr nicht mehr geleert werden. Um das zu verhindern, sollten die Bioabfälle in Papier eingeschlagen werden. Die INKB stellen dafür kostenlose Biotüten zur Verfügung, die in Lebensmittelgeschäften, in der Problemmüllsammelstelle in der Hindemithstraße 32 und im Kundencenter in der Mauthstraße ausliegen. Aber auch Zeitungspapier erfüllt diesen Zweck. Auch Zweige, die zusammen mit den Abfällen in die Tonne gegeben werden, können das Festfrieren verhindern. Ebenso ist es sinnvoll, die Biotonne an einem frostgeschützten Platz aufzustellen. Sollte das alles nichts helfen und die Tonne doch einmal nicht geleert werden können, stellen die INKB einen großen Papiersack für die Bioabfälle zur Verfügung. Dieser kann dann am nächsten Entleerungstermin einfach am Straßenrand aufgestellt werden. Weitere Informationen zum Thema Frostschutz geben Bioabfälle in Papier verpacken die Abfallberater der INKB unter Aber auch bei der Biotonne der Telefonnummer 0841/305ist Vorsicht geboten: Der Abfall 3721 oder per E-Mail abfallberakann festfrieren und von der tung@in-kb.de

alle Fenster in Räumen mit Wasserzählern sollten deshalb vorsichtshalber geschlossen werden. Sollten die Leitungen bereits eingefroren sein, raten die INKB, sie mit feuchtwarmen Tüchern aufzutauen oder sie mit dem Fön oder Heizlüfter zu erwärmen. Auf keinen Fall offenes Feuer verwenden, da dies viel zu gefährlich ist! Doch nicht immer ist der Schaden sofort zu erkennen, da die Risse mitunter sehr fein sein und Überschwemmungen deshalb erst später auftreten können. Eine regelmäßige Kontrolle ist deshalb sehr wichtig, denn der Versicherungsschutz greift nur, wenn der Hauseigentümer nachweisen kann, dass er die Anlage ausreichend gesichert hat. Bei Schäden wenden Sie sich an die Störungsannahme mit der Telefonnummer 0841/80-42 22.

Party auf dem Eis: Noch bis Ende März ist die Eisdisco in der Eishalle 2 geöffnet. (sf) Die einen wagen die ersten vorsichtigen Schritte auf dem glatten Untergrund, andere drehen gekonnt ihre Runden: Bei den öffentlichen Eisläufen in der Saturn Arena und der Eishalle 2 kommen Anfänger und Fortgeschrittene auf ihre Kosten. Noch bis Ende März können sich Besucher aller Altersgruppen unabhängig von Tauwetter und frühlingshaften Temperaturen am Eis erfreuen. Ebenfalls sehr beliebt: die Eisdisco, die jeden Samstag von 19.30 bis 22 Uhr in der Eishalle 2 stattfindet.

Foto: Jürgen Meyer / kbumm

haben die Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH einen Sicherheitsdienst beauftragt, der am Eingang beispielsweise die Taschen kontrolliert, damit kein Alkohol eingeschmuggelt werden kann oder nachprüft, ob das Rauchverbot auch auf den Toiletten eingehalMusikwünsche ten wird. Die Eltern können sich können abgegeben werden also entspannt zurücklehnen, Ob Hip Hop, Pop oder Rock: während der Nachwuchs gemeinWelche Musik bei der Eisdisco sam mit Freunden unterwegs sein gespielt wird, das entscheiden die oder neue Freundschaften knüpBesucher. Auf der Homepage der fen kann. Saturn Arena können die MusikEislaufsaison endet im März wünsche in ein Formular eingegeben werden. Diese werden dann Noch bis Ende März können an den DJ, der am Discoabend Lightshow und aktuelle Hits auflegt, weitergeleitet. Bei der sich alle Schlittschuh-Begeisterten Vielen erwachsenen Ingolstäd- Veranstaltung können die Gäste auf die Eisflächen begeben. Dann tern ist noch der „Discolauf“ aus dann zu ihren Lieblingssongs ihre heißt es wieder: „Schlittschuhe einpacken“, denn im Frühling dem Eisstadion an der Jahnstra- Runden auf dem Eis drehen. endet die Eislaufsaison. Die Pause ße ein Begriff. Gerne erinnern dauert allerdings nicht besonders Sicherheit hat hohen Stellenwert sie sich, als sie sich dort mit ihren lange und so finden die ersten EisFreunden getroffen haben und Da sich das Angebot der Eisdis- läufe der neuen Saison bereits wiegemeinsam im Scheinwerferlicht und bei angesagter Musik Schlitt- co besonders an junge Leute rich- der Anfang August statt. Weitere schuh gelaufen sind. Was sich tet, die noch nicht im „Discoalter“ Infos, beispielsweise wann die öffrüher bereits großer Beliebtheit sind, aber auch mal gerne ohne fentlichen Eisläufe aufgrund von erfreut hat, kommt auch bei den elterliche Aufsicht weggehen Veranstaltungen entfallen, finden Jugendlichen heute gut an und so möchten, hat die Sicherheit der Sie auf der Homepage der Saturn ist die Eisdisco in der Halle 2 re- jungen Gäste oberste Priorität. So Arena www.saturn-arena.de. gelmäßig gut besucht. Es gibt eine Lightshow, es legen verschiedene DJs auf und die Besucher können gleichzeitig noch etwas für ihre Fitness tun, indem sie sich auf dem Eis bewegen.


STADT & REGION

6 What‘s up in the City

What‘s up in the City

Eine Liebeserklärung Bei der Neujahrsansprache zeigte Alfred Lehmann Gefühle

Babsi von Tiefenlohe betreibt als ewige Enddreißigerin im Donaumoos eine gut gehende und mindestens ebenso halbseidene Schönheitsfarm mit abgeschlossenem VIP-Bereich und gut gehüteten Geheimnissen. In ihren drei gescheiterten Ehen hat sie gelernt, worauf es ankommt, und zu kleinen Inkonsequenzen lässt sie sich allenfalls von Clemens Maria Wurzer hinreißen, einem undurchsichtigen Fotografen zweifelhaften Rufs, der mit sich nicht ins Reine kommen mag, aber für ausgezeichnete und brisante Bilder im richtigen Moment zeichnet. Ihre seltsame Freundschaft gleicht dem regen Kontakt über what‘ s app: innig, flüchtig und rasant…

Clemens Maria: Sag mal, haben wir Männer gar keine Bedeutung mehr? Babsi: ?? CM: Es wird immer nur über Frauen getratscht. Ganz schlimm beim letzten Neujahrsempfang von Alfred Lehmann. B: Da interessiert mich nur, was seine Frau an hatte. CM: Unten glitzernde High Heels und oben ein mit Pailletten besticktes Etwas. B: Genauer geht’s wohl nicht? CM: Schicke Bild , rechts neben Bischof sitzt sie.

B: Wie immer perfekt gestylt. Und warum steht da einer, während alle anderen sitzen? CM: Das ist Ingolstadts schnellstes Steh-auf-Männchen: Joachim Genosko, der CSU-Fraktionsvorsitzende. Er sprang als erster auf, als Alfred Lehmann seine Neujahrsansprache beendet hatte. Wie üblich folgten alle seinem Beispiel, fast alle...

Letztes Defilee: Alfred Lehmann mit Thomas Sigi und Frank Dreves (Audi). Foto: Kastl (hk) Mit Standing Ovations ehrten etwa 1400 Gäste im Festsaal Oberbürgermeister Alfred Lehmann, der bei der Kommunalwahl im März nicht mehr antritt und somit Ende April aus dem Amt scheidet. Es waren am Schluss seiner Rede bewegende Momente, die auch die Zuhörer anrührten. „Ich liebe diese Stadt. Sie ist mir zur Heimat geworden“, bekannte das Stadtoberhaupt. „Nirgends auf der Welt gefällt es mir besser als in Ingolstadt.“ Das kam an bei einem Publi-

kum, das Lehmann ohnehin Sympathien entgegenbrachte, wie der Beifall zeigte, der an zahlreichen Stellen seine Rede unterbrach. Auch der scheidende Oberbürgermeister konnte eine Gefühlsregung nicht unterdrücken, als er nach der Rückkehr zu seinem Platz in der ersten Reihe im Parkett seine Frau umarmte. Zuvor hatte Lehmann nochmals deutlich gemacht, wofür er steht: Für einen Bürgerkonzern, der den Bürgern gehört, nicht auf Profitmaximierung bedacht ist, sondern

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Vom 25. bis 27. April 2014 Die Messe für Unternehmen der Region

B: Wer wagte es denn, sich Genosko zu widersetzen? CM: Achim Werner sitzt neben Petra Kleine.

Blickpunkt KW 03/14

www.gewerbemesse-manching.de

eine dienende Funktion hat. Als er die Berechtigung und Wichtigkeit des Bürgerkonzerns darlegte, erntete das Stadtoberhaupt spontanen Beifall. Jedenfalls bei den Besuchern des Neujahrsempfangs hat der Begriff des Bürgerkonzerns einen guten Klang. Mit seinem Bekenntnis zu seiner oft angefeindeten Wortschöpfung legte der Oberbürgermeister auch sein persönliches Wertesystem dar: Er strebte immer eine florierende Wirtschaft im Dienste der Bürger und der Schaffung von Arbeitsplätzen an. Besonders stolz – zu Recht – ist Lehmann, dass die Stadt von allen deutschen Großstädten die geringste Arbeitslosigkeit hat. Es waren durchweg positive Kommentare, die an den Tischen zu vernehmen waren. Kein Wunder: Die Liste der Rankings mit Ingolstadt an vorderster Stelle ist lang. Und DIE WELT bezeichnete die Stadt und ihre Bewohner im Dezember als „reich und glücklich“. Lehmann geht zu einem Zeitpunkt, da er und seine Stadt sich ganz augenscheinlich im Zenit ihres Erfolges befinden.

(bp) Mit dem Konzert am Donnerstag, 30. Januar, im Festsaal Ingolstadt eröffnet Benjamin Shwartz die Abonnement-Reihe des GKO. Die Saison 2014 ist ein wichtiger Wendepunkt in der Geschichte des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt, denn das Orchester wird 50 Jahre alt. Das Orchester präsentiert unter neuer Leitung ein interessantes und abwechslungsreiches Abonnement-Programm, das Kammermusik mit großen Sin-

B: Zwischen der SPD und dem Donaukurier stimmt die Chemie. „Lydia“ und „Veronika“ duzen sich ja sogar öffentlich. CM: War Platz sieben der SPD-Stadtratsliste doch für die Lokalzeitung gedacht?

wlisTavi

(kk) Rund hundert Gäste konnte der SPD-Kreisvorsitzende Marcel Aigner beim Neujahrsempfang der Genossen im Gewerkschaftshaus begrüßen. Natürlich war es der OB-Kandidatin Veronika Peters vorbehalten, nach einem kurzen Statement von Achim Werner zu den Gästen zu sprechen. Peters brachte dabei ihren Wunsch zum Ausdruck, möglichst viele Bürger in ihrem Rat(sch)haus in der Donaustraße begrüßen zu wollen, um Anregungen zu erhalten.

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Abonnement 2014

CM: Er kann auch anders... DK-Geschäftsführerin Lydia Nißl begrüßte er zu Beginn des Abends ganz herzlich...

CM: Die Frauen beherrschen die Szene...

Veronika und ihre Freunde: Veronika Peters (vorne links), Helga Hieblinger, Joachim Hägel, Norbert Wagner und Marcel Aigner (von links). Foto: Kastl

50 Jahre GKO

B: Besonders höflich ist das nicht...

B: Tratsch bei mir im Salon, aber nicht ernst zu nehmen. Außerdem: mit Helga Hieblinger bestens besetzt.

Neujahrsempfang der SPD

fonien sowie klassisches Repertoire mit Werken neuerer Musik mischt. Hervorragende internationale Solisten wie das israelische Klarinettenduo Gurfinkel, die britische Cellistin Natalie Clein, der finnische Pianist Henri Sigfridsson oder die amerikanische Sängerin Meredith Arwady sowie die Dirigenten Ruben Gazarian, Kevin John Edusei oder Ariel Zuckermann werden im Jubiläumsjahr des Orchesters zu Gast sein. Abonnements für die Saison 2014 erhalten Sie für 230 Euro / ermäßigt 170 Euro (Kat. I) bzw. 195 Euro / ermäßigt 145 Euro (Kat. II) für zehn Konzerte, das Abo Plus mit 12 Konzerten für 275 Euro / ermäßigt 200 Euro (Kat. I) bzw. 230 Euro / ermäßigt 170 Euro (Kat. II) beim Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, c/o Kulturamt der Stadt Ingolstadt, Tel. 0841 305-1815, maria.moedl@ ingolstadt.de. Sie sparen über 27 Prozent des Einzelkartenpreises, haben einen festen Platz im Konzert und Ihre Abo-Karten erhalten Sie automatisch zugesandt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.georgischeskammerorchester.de.

jahre

B: ...und ihre Männer! Wenn Christel Seehofer und Marianne Büchl pfeifen, springen der Dieter und der Reinhard und versteigern für die UNICEF-Ladies abgegebene Weihnachtsgeschenke in der Harderbastei. CM: Aber gekonnt! Die werden bald „Wetten dass“ moderieren. B: Wetten, dass der Hans Achhammer deshalb nicht beim Inthronisationsball im Stadttheater, sondern beim Neujahrskonzert der Kolpingia in Gerolfing war, weil Ehefrau Marianne ihm vorgesagt hat: „Wir wissen, wo wir hingehören: nach Gerolfing!“

u.v.m.

Annemarie Liepold (Irgertsheim) für Robert Bechstädt Ich gebe drei meiner 50 Stimmen bei der Stadtratswahl am 16. März 2014 Robert Bechstädt, Listenplatz 218 (SPD), weil er immer wieder gute Ideen hat und er sich im Bezirksausschuss seit Jahren ehrlich und nachhaltig für die Menschen im Ingolstädter Westen einsetzt. Tun Sie das auch! Annemarie Liepold

Sichern Sie sich Ihren Stammplatz unter Tel.: 0841 305 - 1815. Weitere Infos unter www.georgisches-kammerorchester.de Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

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Fakten & Visionen

Blickpunkt KW 03/14

Eine Bereicherung für die Stadtteile

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Die neugestalteten Dorfplätze in den Stadtteilen kommen gut bei den Bürgern an

Ralf Netter, Stadtratskandidat

Stefan Huber, Stadtratskandidat

Richard Kerschenlohr, Ortssprecher Dünzlau

Umgestaltet: der neue Dorfplatz in Unsernherrn.

(sf) Aus einem Felsbrunnen sprudelt Wasser, Steinklötze säumen das Brunnenbecken und Bänke laden zum Verweilen ein: Vor einigen Monaten wurde der Dorfplatz im Ingolstädter Ortsteil Unsernherrn umgestaltet.

wurden die Dorfplätze umgestaltet, was zu einer deutlichen Steigerung der Aufenthaltsqualität beigetragen hat. „Die neugestalteten Dorfplätze bereichern die Ortsteile enorm“, erklärt Alois Haas, Stadtratskandidat der CSU. Auch sein Kollege Stefan Huber ist sich siDabei sind die Unsernherrner cher, dass die Stadtteile von der aber nicht die einzigen, die sich Umgestaltung enorm profitieüber eine Verschönerung ihres ren werden: „Ein gemeinsamer Heimatortes freuen dürfen. Platz fördert den ZusammenAuch in anderen Stadtteilen halt in den Stadtteilen. Ich bin

dafür, dass diese Maßnahmen weiter gefördert werden, denn sie tragen zum Erhalt und zum Ausbau der Gemeinschaft bei“, sagt er. Kandidat Ralf Netter freut sich ebenfalls über die Umbaumaßnahmen und zeigt sich begeistert vom neugestalteten Dorfplatz in Unsernherrn. „Es ist ein schöner und gelungener Platz im Herzen des Ortes entstanden“, sagt er. Wie sehr ein neugestalteter

Foto: Kastl

Dorfplatz den Ort bereichern kann, erklärt Richard Kerschenlohr, der CSU-Ortssprecher von Dünzlau: „Auch bei uns wurde vor einigen Jahren eine Neugestaltung des Dorfplatzes vorgenommen. Er wird nicht nur als Standort für den Maibaum und Christbaum genutzt, auch unser alljährliches Dorffest und der Christkindlmarkt finden dort statt.“ Kerschenlohr erläutert, dass alle Bürger die Aufwertung des Dorfplatzes positiv

aufgenommen haben und es eine Bereicherung für alle sei. Grund zur Freude gibt es auch in Mailing: Auch dort wurde kürzlich der neue Dorfplatz eingeweiht. Michael Oblinger ist zufrieden, dass der Ortsmittelpunkt nun umgestaltet wurde und hofft, dass der Platz künftig auch Veranstaltungsort für ein Dorffest sein kann. Dass so ein Fest positiv bei der Bevölkerung ankomme, habe schon der rege Zustrom beim Christkindlmarkt in Mailing gezeigt, erklärt er.

Michael Oblinger, Stadtratskandidat

Alois Haas, Stadtratskandidat

Traumwelt für Traumhochzeiten 13. Ingolstädter Hochzeitsmesse am 19. Januar in der Westpark Plaza

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(bp/ml) Am Sonntag, 19. Januar 2014, präsentiert sich von 11 bis 17 Uhr die in der Region größte Messe für Heiratswillige wieder in der schicken Westpark-Plaza. Dort erleben angehende Brautpaare, wie man stilvoll heiratet und können mit etwas Glück VOX-Traumpaar werden und eine paradiesische HochzeitsTraumreise gewinnen. Eine Welt für Brautpaare und Hochzeitsgäste Damit am langersehnten Hochzeitstag auch wirklich alles wie am Schnürchen läuft, bedarf es einiger Vorbereitungen. Organisationstalent, Zeit und Ideen. Mit einem Besuch der 13. Ingolstädter Hochzeitsmesse wird langwieriges, aufwendiges Suchen überflüssig und der Weg zum Traualtar abgekürzt. Vielfältige Aussteller und anregende Modeschauen inspirieren. Alles Ausgestattet von Kopf bis Fuß: Bei der Hochzeitsmesse gibt es alles ür den schönsten Tag des Lebens. Foto: fotolia nach dem Motto: HochzeitsplaTV-Sender VOX sucht Traumpaare Juweliere, Fotografen, Gastro- Braut- und Abendmode für Sie nung leicht gemacht. nomen, Beauty-Experten, Flo- und Ihn von Brautmoden Sonja Für die erfolgreiche TV-Doku risten, DJs und Konditoren, aber auf dem traumhaften Laufsteg. Information, Inspiration Die kreativen Ideen der „4 Hochzeiten und eine Traumreiauch Traumhäuser, Tanzschulen und Unterhaltung und eine TV-Show) erwartet, um Aussteller, die mitreißenden se“ sucht die VOX ProduktionsfirNeben einem abwechslungs- die Trends und Neuheiten rund Fashion-Shows und die zahl- ma ITV Studios Hochzeitspaare reichen Rahmenprogramm mit um das Hochzeitsfest für die Sai- reichen Vergleichsmöglichkeiten und kommt dafür extra aus Köln sorgen dafür, dass die Hochzeits- auf die 13. Ingolstädter HochzeitsKünstlern und jeder Menge Be- son 2014/2015 zu zeigen. Ein besonderes Highlight der vorbereitungen zur reinsten Vor- messe. Gesucht werden Brautsuchern wird in Ingolstadt auch ein bunter Aussteller-Mix (klas- Messe sind die exklusiven Braut- freude werden und die Inszenie- paare, die 2014 heiraten und die rung des1Traumtages alle Gäste Chance auf ein unvergessliches modenschauen. Mehrmals täg- Seite sische Branchen, wie unter1 an-20.12.2013 Projekt2:Layout 2:21 Uhr Erlebnis nicht verpassen wollen. derem Braut- und Abendmode, lich zeigen Profi-Models festliche überzeugt. Wer sich „traut“, kann wunderbare Flitterwochen gewinnen. Bewerben können sich Traumpaare nur direkt auf der Messe am VOX/ ITV-Studios-Stand. Das Ausstellungsgelände ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (ab ZOB alle Busse zum Westpark) bequem zu erreichen. Einzulösen nur an der Tageskasse. Weitere Infos unter Pro Person ein Gutschein! www.hochzeitsmesse-in.de.

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Lebenslinien

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Blickpunkt KW 03 /14

Mission „Welt retten“ Von Mosambik bis Rumänien – Andrea Franzetti aus Eichstätt hat in 25 Jahren THW-Mitgliedschaft viel erlebt Von Sabine Roelen Wenn andere Leute Tennis spielen, auf der Couch chillen oder Skifahren, dann ist Andrea Franzetti im HochwasserEinsatz, beim Brunnen säubern oder mit dem Hilfsgütertransport nach Rumänien unterwegs. Seit 25 Jahren engagiert sich der Eichstätter bei der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW). Andrea Franzetti ist müde, obwohl er vier Tage Urlaub hatte. Seine freie Zeit verbrachte er in Rumänien. Allerdings ohne Luxushotel und SightseeingTour, stattdessen mit 25 Tonnen Hilfsgütern, drei Lastwagen und neun THW-Kollegen. Zum achten Mal war der 40-Jährige bei einem Hilfsgütertransport nach Rumänien mit dabei. Allein die Fahrt nach Carei im Nordwesten Rumäniens und zurück ist kein Zuckerschlecken: 32 Stunden auf schlecht ausgebauten Straßen. Und erst recht nicht das Ein- und Ausladen der Hilfsgüter, darunter ausrangierte Schultafeln, Stühle, Tische, gebrauchte Krankenbetten, Hygieneartikel, Kleidung, Geschirr und Spielsachen. Ein großer Teil der Hilfsgüter kam ins Zentrallager der Stiftung Kinderland. Die rumänische Einrichtung ist die Partnerorganisation der Rumänienhilfe Großmehring/Ettenstatt, die das THW Eichstätt mit Hilfskonvois unterstützt. Ebenfalls mit an Bord des Hilfstransports: Weihnachtspakete der Kindergärten Ochsenfeld und Möckenlohe. „Da packen die Familien Kartons mit Zahnpasta und –bürsten, Kuscheltieren und Schokolade. Diese Pakete überbringen wir dann den Kindern in rumänischen Schulen und Kindergärten. Leicht verspätet, aber die Freude ist trotzdem groß. Das ist unser Erfolgserlebnis vor Ort. Da schaust du in strahlende Kinderaugen“, so Franzetti. „Weihnachtsmänner in Blau“ – so werden die THW-Leute in Rumänien auch genannt.

Hilfe, die ankommt: Andrea Franzetti (Mitte) Anfang Januar 2014 mit zwei Kindergarten-Kindern in der Nähe von Carei/Rumänien. Die Kleinen freuen sich über handgestrickte Wollmützen und Schals aus Weißenburg. Fotos: THW Eichstätt Andrea Franzetti wuchs nördlich von Aachen in Übach-Palenberg auf. In der Stadt an der deutsch-niederländischen Grenze bekam er 1989 als Gymnasiast zum ersten Mal einen Einblick ins THW. „Ein Klassenkamerad nahm mich nachmittags zum THW mit und zeigte mir alles. Am Abend kam ich komplett eingekleidet plus Anmeldepapiere wieder raus.“ Für den Schüler war die THW-Mitgliedschaft im Ortsverband Übach-Palenberg eine „super Alternative“ zum Bund. Denn, wer sich damals für zehn Jahre verpflichtete, musste keinen Wehrdienst leisten. „Statt der für Schüler üblichen Tinte hatte ich beim THW Öl an den Fingern. Und man lernte den Umgang mit der Kettensäge, konnte Schlauchboot und LKW fahren. Das fand

Die Mannschaft des THW Eichstätt beim 13. Hilfsgütertransport nach Carei/ Rumänien, rechts außen Andrea Franzetti. ich spannend. Die zehn Jahre sind längst abgelaufen, aber ich bin immer noch dabei“, schmunzelt Andrea Franzetti.

STEUERTIPP

Heute lebt Franzetti, den das Studium nach Bayern verschlagen hat, mit Ehefrau Annika und Töchterchen Amalia in Eichstätt.

Rechtstipp der Woche

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Ausbildungskosten Der Kniff mit dem Steuerabzug negative Einkünfte („Verluste“) in jedem Veranlagungszeitraum festgestellt und auf spätere Jahre übertragen werden.

Stefan Schimmer, Steuerberater

Mit einem am 9. Januar 2014 veröffentlichten Urteil hat der Bundesfinanzhof den beschränkten Abzug von Werbungskosten für das Erststudium oder die Erstausbildung bestätigt. Die Entscheidung der obersten Steuerrichter bedeutet zunächst eine schlechte Nachricht für alle Auszubildenden außerhalb der dualen Ausbildung: Sie sind mit ihren Aufwendungen steuerlich auf den Sonderausgabenabzug von jährlich lediglich 6000 Euro beschränkt. Höhere Kosten fallen damit unter den Tisch. Ein weiterer Nachteil gegenüber den Werbungskosten ist, dass Sonderausgaben nur mit steuerpflichtigen Einnahmen desselben Jahres verrechenbar sind. Anderenfalls gehen die Sonderausgaben am Jahresende verloren. Sie können nicht, wie Werbungskosten oder Betriebsausgaben, als

Nicht von dieser Einschränkung betroffen sind dagegen Steuerpflichtige im Rahmen eines Dienstverhältnisses, wenn die Ausbildung also im Rahmen der dualen Ausbildung oder eines dualen Studiengangs stattfindet. Hier ist ein unbeschränkter Abzug als Werbungskosten möglich. Der beschränkte Sonderausgabenabzug gilt aber nur für die Erstausbildung oder das Erststudium nach der allgemeinbildenden Schule. Dabei sind die Hürden zur Erlangung einer ersten Ausbildung für viele schnell überschritten. So stellt der Bachelor-Titel unbestritten ein „Erststudium“ dar. Das „Büffeln“ für den Master ist damit als „Zweitstudium“ steuerlich voll abzugsfähig. Die Rechtsprechung geht sogar noch weiter. Die Gerichte akzeptierten auch die Ausbildung als Rettungssanitäter (BFH-Urteil vom 7. Oktober 2011, VI R 52/10)

und den sechsmonatigen Lehrgang zum Flugbegleiter (BFHUrteil vom 28. Februar 2013, VI R 6/12) als „Erstausbildung“. Die steuerlichen Voraussetzungen setzen weder ein Berufsausbildungsverhältnis nach dem Berufsbildungsgesetz oder eine bestimmte Ausbildungsdauer voraus, so die Richter. Daher kann sich aus steuerlicher Sicht eine solche Kurzausbildung vor der Aufnahme des Erststudiums oder der Erstausbildung lohnen. Besonderer Clou: Sogar als freiwillig Wehrdienstleistende können junge Steuerpflichtige bereits eine Erstausbildung absolvieren. Dies ist der Fall, wenn beim Wehrdienst der Ausbildungscharakter im Vordergrund steht, beispielsweise „beim Bund“ die Lizenz zum Berufskraftfahrer erworben wird (vgl. Urteil des Niedersächsischen FG Urteil vom 23. April 2013, 15 K 60/12 und das BFHUrteil vom 10.5.2012, VI R 72/11). Damit kommt es bei der weiteren Ausbildung nicht mehr auf die derzeitig strenge Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs an.

Stefan Schimmer Untere Marktstr. 7 85080 Gaimersheim Tel.: 0 84 58/3 97 11-0 Fax: 0 84 58/3 97 11-29 info@kanzlei-schimmer.de

Beruflich arbeitet er als Redakteur bei der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt, privat ist er immer noch mit dem THW verbandelt. Als BÖH (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit und Helferwerbung) ist der Familienvater beim THW-Ortsverband Eichstätt für die Pressearbeit zuständig. „Alles ehrenamtlich. Aber man bekommt eine gute Ausbildung, die mir auch beruflich viel gebracht hat“, so Franzetti. Menschenführung, Stressbewältigung, Pressearbeit, Rhetorikseminare – der THWMann hat sich umfassend weitergebildet. Auch den THW-internen Kurs zum „Peer“ hat er absolviert. Durch diesen Lehrgang, der zur kompetenten Erstbetreuung von THW-Kollegen nach psychisch belastenden Einsätzen befähigt, ist Franzetti auch Mitglied im Einsatz-

nachsorgeteam Bayern des THW. Die Aufgaben beim THW sind vielfältig. Vom Bäume fällen, die vertikal aus Burgmauer oder Fels herauswachsen (z.B. Willibaldsburg, Schloss Arnsberg), über Straßenabsicherung bei Sport-Events bis hin zur Aktion „Rama dama“ – die Hilfe des THW ist gefragt. „Unsere Manpower, unser Knowhow, aber auch unser Equipment werden gebraucht, zum Beispiel für die jährliche Säuberung des Brunnens am Pater-Philipp-JeningenPlatz in Eichstätt. Da muss man sich vier Meter abseilen, um den Müll einzusammeln, den Passanten reinwerfen.“ Dann natürlich die zahlreichen Hochwassereinsätze. Andrea Franzettis lange Liste: 2013 Reichertshofen und Pfaffenhofen, 2003 Arles/Frankreich, 2002 Magdeburg, 1999 Vohburg. „Ein THW-Einsatz ist meist nicht in ein paar Tagen abgearbeitet, Schlafsack und Zahnbürste sollte man also immer dabei haben. Bei den Überschwemmungen in Arles waren wir damals sogar 14 Tage beschäftigt“, so Franzetti. Noch länger dauerte der Auslandseinsatz im Jahr 2000 in Mosambik. Ganze sieben Wochen war der Eichstätter als Logistiker und Dolmetscher für Portugiesisch in dem afrikanischen Land, in dem nach schweren Unwettern die Trinkwasserversorgung zusammengebrochen war. „Du rennst los, willst die Welt retten – und dann heißt es in Mosambik erst mal: Abwarten. Bis geklärt ist, an wen man sich wenden muss, wie man die Trinkwasseraufbereitungsanlage ins Land bringt, wo die Hilfe am sinnvollsten ist – da vergeht Zeit. Vier, fünf Tage - und dann erst ziehst du die Handschuhe an.“ Die THW-Einsatzkräfte produzierten im Landesinneren von Mosambik frisches Trinkwasser und kümmerten sich parallel dazu um die Brunnensanierung. Schon damals ein nachhaltiges Projekt, das Andrea Franzetti tief beeindruckt hat: „So ein Einsatz verändert die Sicht auf die Dinge. Da weißt du wieder, wie gut es uns geht.“

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von Rechtsanwältin Maria Rudolf

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Arbeitsrecht Maria Rudolf

Compelling Compliance Da sich die Erkenntnis von der Notwendigkeit von ComplianceStrukturen in kleinen und mittelständischen Unternehmen bisher kaum durchgesetzt hat, hat das Justizministerium von NRW den Entwurf eines „Gesetzes zur Einführung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit von Unternehmen und sonstigen

Verbänden – Verbandsstrafengesetz (VerbStrG)“ in den Deutschen Bundesrat eingebracht. Die vorläufige Fassung ist für den interessierten Leser abrufbar unter http://www.justiz.nrw.de/ Mitteilungen/2013_09_19_Gesetzesentwurf_UnternehmensSTR/ Gesetzesentwurf-Bundesratsinitiative-Unternehmensstrafrecht. pdf. Wen trifft die Neuerung? Nach bisherigem Stand alle, die nicht als Einzelunternehmer am Markt auftreten, jedenfalls die GmbH und die GmbH & Co. KG. Das Gesetz soll die Möglichkeit eröffnen, nicht nur die handelnden Entscheidungsträger, sondern die Unternehmen selbst strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen. Dazu werden (nur beispielhaft) bewährte strafrechtliche Instrumentarien, die etwas aus der Mode gekommen sind, wieder belebt: Der Pranger (Veröffentlichung von Verurteilungen) und die Todesstrafe (Zwangslöschung von Unternehmen). Zusätzlich soll der Staatskasse al-

les, was aus Zuwiderhandlungen erlangt wird (brutto!) zugute kommen, nicht nur der Gewinn aus einem Gesetzesverstoß. Außerdem werden Bußgelder in Höhe von zehn Prozent des Unternehmensumsatzes möglich. Der Verband wird bestraft, wenn seine Organisation so unzureichend ist, dass kriminelles Verhalten geduldet, begünstigt der gar provoziert wird. Organisation in diesem Sinne beginnt bereits bei der Personalauswahl. Wenn allerdings ein Compliance- System existiert (und wohl versagt hat), sollen die Gerichte die Möglichkeit haben, von einer Bestrafung abzusehen, wenn kein bedeutender Schaden verursacht wurde. Die Gerichte sollen auch (mit Zustimmung des betroffenen Verbandes) Compliance-Maßnahmen im Unternehmen anordnen und überprüfen können. Es drängt sich die Frage auf, ob die Entwurfsverfasser einen real existierenden Richter zu seiner Meinung zu dieser Zusatzaufgabe gefragt haben.

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RECHTSANWÄLTIN UND MITGLIED DER ARBEITSGEMEINSCHAFT MIET- UND IMMOBILIENRECHT

RECHTSANWALT UND MITGLIED DES DEUTSCHE STRAFVERTEIDIGER E.V.

in Kooperation mit Jürgen Linhart Rechtsanwalt und Fachanwalt für Agrar- und Verwaltungsrecht sowie Hochschul-Lehrbeauftragter für Umwelt- und Energierecht

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Stadt & Region

Blickpunkt KW 03/14

„Move it“

©butch-fotolia.com

Mit dem Krönungsball der Narrwalla im Stadttheater wurde der Fasching eingeweiht

Schwungvoller Faschingsauftakt: Das Ingolstädter Prinzenpaar (links), das Kinderprinzenpaar mit OB Lehmann (oben) und die Narrwalla Faschingsgarde Fotos: Kastl (kk) Eine fetzige Show mit heißen Rhythmen und ein farbenprächtiges Bild auf dem Parkett bot die Narrwalla beim Inthronisationsball. Die „Hauptdarsteller“ des Abends, das Prinzenpaar Manuel I. und ihre Lieblichkeit Claudia III., bewiesen beim Prinzenwalzer (Ouvertüre

aus La Traviata von Verdi) ihre Musikalität. Erfreulich war, dass es mit Jonas I. und Celine I. wieder ein Kinderprinzenpaar gab, das für seinen brillanten Auftritt viel Applaus bekam. Die obligatorischen Ordensverleihungen standen natürlich auch auf der Agenda und zwischen den Auf-

tritten der Narrwalla hatte das Ballvolk genügend Zeit, zu den Klängen der Band „one & six“ seine Tanzkünste auf dem Parkett unter Beweis zu stellen. Hoher Promifaktor war übrigens im vollbesetzten Festsaal angesagt. Unschwer war zu erkennen, dass die Kommunal-

wahlen vor der Türe stehen. Prominenteste Ballbesucherin war Staatsministerin Christine Haderthauer mit Ehemann Hubert, die zusammen mit Oberbürgermeister Alfred Lehmann und seiner Gattin Christina den Eröffnungswalzer aufs Parkett legten.

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Galeria Kaufhof bietet alles für den Fasching (bp) Die Weihnachtslieder sind gerade erst verklungen, da stimmen die Narren und Jecken schon ausgelassen ihre Gesänge an. Damit Schunkeln, Singen und Feiern – ob in Sälen, Kneipen oder auf der Straße – richtig Spaß an der Freude macht, bietet die Galeria Kaufhof Ingolstadt seit 7. Januar 2014 auf der Sonderfläche im Erdgeschoss, den größten Faschingsmarkt in Ingolstadt, mit einer großen Auswahl an Kostümen und Accessoires. „Tradition ist Trumpf – mal ganz nostalgisch, mal mit einem Augenzwinkern neu interpretiert“, sagt Filialgeschäftsführer Christian Forster. „Sowohl Damen als auch Herren verkleiden sich klassisch als Musketier, Pirat oder Ritter. Dabei haben wir für jeden Geschmack, jeden Anlass und jedes Alter die passenden Schnitte im Sortiment: Die Grö-

ßen bei den Damenkostümen beispielsweise reichen von 36 bis Größe 48“, fügt er hinzu. Auch bei den Kinderkostümen liegen die traditionellen Verkleidungen wie Polizist, Prinzessin oder Feuerwehrmann im Trend. „Älteren Mädchen bieten wir darüber hinaus neu die Kostüme ‚SailorGirl‘, ‚Robina‘ oder ‚Minnie Mouse‘ bis Größe 176 an.“ Für die närrischen Feiern während der Umzüge auf der Straße bleiben Plüschkostüme für große und kleine Jecke die erste Wahl. „Auch in diesem Jahr haben wir unser Sortiment noch einmal erweitert: Ob Abschleppwagen mit echtem Blinklicht auf der Kapuze, gefährlicher Gorilla oder schwarzes Schaf – unter der Eigenmarke ‚Crazy Days‘ bietet Galeria Kaufhof mit 19 Plüschkostümen für Erwachsene und 13 für Kinder eine riesige Auswahl“, sagt Filialgeschäftsführer Forster.

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VORSCHAU

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Blickpunkt KW 03/14

Zuckermann zum Jubiläum

19. - 26.01.2014

Georgisches Kammerorchester feiert 50-jähriges Bestehen

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 02.02.2014

„Der Schinderhannes - Schurke oder Held“ - Realität und Mythos eines Räubers aus dem Hunsrück Stadtmuseum Ingolstadt

Bis 31.03.2014

„Skulpturen aus Stahl seit 1960“ Lechner Museum Ingolstadt

Bis 26.01.2014

„essPapier“ - Materialcollagen von Petra Wick Städtische Galerie im Haus der Begegnung Pfaffenhofen

VERANSTALTUNGEN 19.01.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Die Cubaboarischen „Cuba bei uns Dahoam“ Tournee 2014 19.01.2014 // 20:00 Uhr Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal

3. Rathauskonzert: Guitarra Nueva - Gitarrenquartett „Machado“ 19.01.2014 // 19:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

Kabarett: Han´s Klaffl - „40 Jahre Ferien“ 20.01.2014 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Wie es euch gefällt“ Komödie in fünf Akten von William Shakespeare 20.01.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

TIPP

30. Ingolstädter Kabaretttage - Eröffnungsabend: Christoph Brüske - „So schön kann Krise sein“ 22.01.2014 // 20:00 Uhr Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Aula Eichstätt

Bigband- Konzert 22.01.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

TIPP

30. Ingolstädter Kabaretttage: Michl Müller „Schluss! Aus! Fertig! - der Jahresrückblick“ 23.01.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Neuburg

Theater: „Das Bildnis des Dorian Gray“ 23.01.2014 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

TIPP

Faschingsball für Senioren (bp) Der diesjährige Seniorenfaschingsball der Stadt Ingolstadt findet am Dienstag, 11. Februar, von 14 bis 18 Uhr im Festsaal des Theaters statt. Einlass ist ab 13 Uhr. Der Eintritt kostet drei Euro. Karten sind zu den üblichen Öffnungszeiten im Bürgerhaus Neuburger Kasten, Fechtgasse 6, erhältlich.

nouWell Cousines

Konzert: Ana Alcaide Trio Weltmusik aus Spanien

Dienstag, 21.1.2014

TIPP

Theater: „Dylan. The Times They Are A-Changin’“ - Abend über Bob Dylan 24.01.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

30. Ingolstädter Kabaretttage: Michael Lerchenberg - „Karl Valentin - Abgründe eines Komikers“ 25.01.2014 // 19:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Musical: „Alice“ von R. Wilson, T. Waits, K. Brennan und P. Schmidt nach L. Carroll; auch 26.01.2013 25.01.2014 // 20:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

Kabarett: Chris Boettcher - „Spieltrieb“ 25.01.2014 // 21:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

Party: 2000er Megaparty mit DJ Tomekk + Dynamix & more 26.01.2014 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

30. Ingolstädter Kabaretttage: D‘ Raith-Schwestern & da Blaimer - „Wissts wou mei Hoamat is“

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

sind den Georgiern immer noch freundschaftlich verbunden. Und Ariel Zuckermann beweist dies damit, dass er das Jubiläumskonzert des Orchesters zum 50-jährigen Bestehen leitet. Wer den fulmiNur ein Dirigent ist vom Ge- nanten Start am ersten Januar mit orgischen Kammerorchester in Bejamin Shwartz, dem neuen muUnfrieden geschieden. Die wahr- sikalischen Leiter, erlebt hat, wird scheinlich bekanntesten, Markus sich auf die Konzertsaison freuen. Dies ist nur eine der erfreulichen Poschner und Ariel Zuckermann,

im Klinikum Ingolstadt

23.01.2014 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

(bp) Ariel Zuckermann kommt zurück - um die Operngala mit dem Georgischen Kammerorchester am 31. Juli im Turm Baur zu dirigieren.

Soiree

Show: Chinesischer Nationalcircus „Shanghai Nights“

24.01.2014 // 18:30 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Das Georgische Kammerorchester feiert 50. Geburtstag: Neben Benjamin Shwartz (im Bild) wird auch Ariel Zuckermann dirigieren.

Beginn: 18.15 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangsbereich des Klinikums Ingolstadt Eintritt frei

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Nachrichten der letzten Zeit. Auch bei den in den letzten Jahren recht spärlichen Konzertreisen eröffnen sich neue Perspektiven: In Paris, Bremen, München und Arosa, um nur einige Orte zu nennen, wird das Georgische Kammerorchester in diesem Jahr gastieren. In Ingolstadt wird das Ensemble nicht nur im Festsaal, sondern auch im Westpark, im Neuen Schloss und

Foto: Archiv

an anderen Orten spielen. Geplant ist erstmals auch eine Zusammenarbeit mit der Simon-Mayr-Gesellschaft. Gute Nachrichten für Studenten, Azubis und Schüler: Sie können künftig für sechs Euro ein Last-Minute-Ticket kurz vor dem Konzert kaufen. Und seit diesem Jahr können die Generalproben von allen, nicht nur von Rentnern, für sechs Euro besucht werden.

Alptraum-Komödie Fat King Konrad am 14. Februar in der eventhalle Westpark (bp) Stimmmmuuuuuung, Leute! Willkommen in der Fat King Show und somit in der wunderlich wahnwitzigen Welt des sensationell schaurigen, total todesmutigen und unglaublichen Fat King Konrad. Fat King Konrad präsentiert „Heavy Metal Comedy - Dead and Alive“ und natürlich inklusive „Happy End“! Fragt sich bloß für wen? Der eigentlich supernette und superschlaue Konrad Stöckel (Nightwash, Quatsch Comedy Club, Comedy Lab, Plietsch) mutiert als sein alter Ego „Fat King Konrad“ zum abscheulichen Alptraum und gibt das schonungslos mittelmäßige Gefühl, mit aufgerissener Arschfalte auf der Autobahn des Lebens bei vollem Tempo auszurutschen und dabei dummerweise auch noch die Spur mit dem heißen Rollsplitt zu erwischen. So ergeht es auf jeden Fall dem Fat King höchstpersönlich in seiner wirklich erstbesten,

Konrad Stöckel alias Fat King Konrad.

Foto: oh

aber leider auch allerletzten Show. Denn blöderweise hat das Crash Kid kurioser Künste die Idee, sein wahnsinnig waghalsiges Leben auf der Bühne zu Ende zu bringen. Vorsicht ist also geboten, denn es

erwartet die Gäste ein schrecklich schräges Actionspektakel, das die Comedy-Welt so noch nicht erlebt hat. Zu sehen ist Fat King Konrad am 14. Februar um 20 Uhr in der eventhalle Westpark.

Flohmarkt in Tag der offen Irgertsheim Tür für Eltern (bp) Ein Kinder-Flohmarkt findet am Sonntag, 2. Februar, von 13.30 Uhr bis 16 Uhr in der „alten Schule“ Lichtgutgasse in Irgertsheim statt. Die Besucher erwartet ein breites Angebot an Baby- und Kleinkinderbekleidung, diverse Zubehörartikel, Spielzeug, Bücher, Fahrzeuge und vieles mehr. Alle Teilnehmer und Besucher werden mit selbstgebackenem Kuchen und warmen Getränken verwöhnt, für Kinder steht unter anderem auch der schöne Spielplatz gleich neben dem Veranstaltungshaus zur Verfügung. Die Tischgebühr beträgt fünf Euro, der Reinerlös kommt vollständig der Spielgruppe Irgertsheim zugute. Reservierungen für Verkäufer bitte unter t-dollinger@gmx.de oder 08424-88 45 98.

(bp) Die Kindergärten und Kinderkrippen in der Stadt Ingolstadt bieten im Vorfeld der Anmeldewoche, die vom 17. bis 21. Februar stattfinden wird, wieder einen Tag der offenen Tür an. Interessierte Eltern haben die Möglichkeit, Mitarbeiterinnen, Konzepte und Räumlichkeiten des jeweiligen Kindergartens oder der Kinderkrippe außerhalb des regulären Betriebes kennenzulernen. Auf den Internetseiten der Stadt Ingolstadt unter der Rubrik Kindertagesbetreuung findet man zu den einzelnen Kindertageseinrichtungen eine Übersicht mit Informationen, Adressen und Kontaktdaten sowie den Ablauf der Anmeldewoche. Weitere Infos: www.ingolstadt.de/ kita_docs/.

FR. 24.1. 19 Uhr SA. 25.1. 21 Uhr SO. 26.1. 18 Uhr DO. 30.1. 19 Uhr SA. 1.2. 18 Uhr SA. 1.2. 23 Uhr MI. 5.2. 19 UHR SA. 8.2. 19 Uhr

MICHAEL LERCHENBERG „Karl Valentin - Abgründe eines Komikers“

2000ER MEGAPARTY MIT DJ TOMEKK + DYNAMIX & more

D`RAITH-SCHWESTERN & DA BLAIMER „Wissts wou mei Hoamat is“

CHRISTINA STÜRMER „Hör auf dein Herz“ Tour 2013/14

IN2MUSIC - DAS KONZERT mit Emphasis, Elea, Elate, Harry B. Cheese & Behind Closed Doors

TANZHAUS A9 Revival Night WOLFGANG KREBS „Neues Programm“

SIGI ZIMMERSCHIED „Der multiple Lois“


Stadt & REgion

Blickpunkt KW 03 /14

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Es lebe die bayerisch-kubanische Musikerfreundschaft: Beim Konzert in Ingolstadt treten die Cuba Boarischen zusammen mit dem Cuarteto Nueva Imagen aus Kuba auf.

Foto: Rumberger

¡Servus und bienvenidos! Die Cuba Boarischen präsentieren am Sonntag zusammen mit kubanischen Musikern ihre neue CD im Festsaal Ingolstadt Von Sabine Roelen Karibisch-zünftig geht’s am 19. Januar im Festsaal Ingolstadt zu. Die Cuba Boarischen aus dem Mangfalltal versprechen, die Konzertbesucher auf „A Insel, so schee wias Edelweiß“ mitzunehmen. Und zwar mit Fotos, Filmen und CrossoverKlängen, u.a. aus ihrer neuen CD „Bienvenidos – Cuba bei uns dahoam“. Mehr verrät Peter Rutz, Akkordeonspieler und Manager der Cuba Boarischen, im Exklusiv-Interview für Blickpunkt. Die Anfänge der Cuba Boarischen gehen auf eine Urlaubsreise nach Kuba im Jahr 2003 zurück. Danach waren die Vagener Dorfmusikanten aus dem

Chiemgau nicht mehr dieselben. Was war passiert? Peter Rutz: Als wir durch Kuba reisten, wurden wir sehr schnell von den dortigen Rhythmen mitgerissen. Wir waren aber auch sehr überrascht, dass die kubanische Musik, wie unsere Volksmusik, ganz ohne Verstärker auskommt. Es dauerte nicht lange, bis wir eines Nachts mit der Hotelcombo zusammen spielten. Und dann waren wir infiziert. Wir flogen mit kubanischen Songtexten und einigen CDs wieder nach Hause, übten, spielten nach, nahmen Unterricht beim bekannten Percussionisten Cesar Granados in München. Seitdem sind wir jedes Jahr nach Kuba geflogen, haben Kontakte zu Musikern und die Musik vertieft. Und so wurden dann aus den Vagener Dorfmusikanten die Cuba Boarischen.

Jetzt mal ganz platt und provozierend gefragt: Kubanische Musik ist spritzig, leicht und temperamentvoll, bayerische Musik kommt dagegen bodenständig-gemäßigt, manchmal fast schwerfällig daher. Was haben kubanische und bayerische Musik gemeinsam? Rutz: Dass die bayerische Musik grundsätzlich ,,schwerfällig’’ daherkommt, kann ich so nicht bestätigen. Es kommt ja immer darauf an, wer was wie spielt. Der entscheidende Unterschied beider Musikrichtungen ist der Rhythmus: Die Betonungen auf den unbetonten Taktzeiten wie zwei und vier sind für das europäische Ohr eher ungewohnt. Die Gemeinsamkeiten sind ganz klar die eingängigen Melodien und einfachen Harmonien, die sich im

dreistimmigen Gesang leicht umsetzen lassen. Die Instrumentierung ist dabei flexibel und somit können beide Musikrichtungen mit dem jeweiligen Rhythmuswechsel nahtlos ineinander verschmelzen. Bei eurem Konzert am 19. Januar in Ingolstadt stellt ihr eure neue CD vor. Sons und Boleros im Mix mit bayerischen Volksweisen - was genau ist drauf auf dieser Scheibe? Rutz: Wir wollten auf „Bienvenidos – Cuba bei uns dahoam“ etwas Neues ausprobieren und haben neben unseren kubanisch geprägten Songs einige Stücke aus anderen Ländern, wie z.B. Kolumbien oder der Dominikanischen Republik, auf der CD verewigt. Und dann spielen eben zum er-

sten Mal unsere kubanischen Musikerfreunde mit auf der CD. Und wir haben auch mit den Instrumenten experimentiert, mal ein Schlagzeug zur Percussion ausprobiert. Die Cuba Boarischen treten bei der Tour 2014 zum ersten Mal zusammen mit dem Cuarteto Nueva Imagen aus Kuba in Deutschland auf. Was erwartet die Konzert-Besucher bei diesem

„bayerisch-kubanischen Freundschaftskonzert“? Rutz: Unseren Konzertbesuchern zeigen wir auf unserer Tour, was wir alles in Kuba mit unseren Musikfreunden erleben. Leider können wir nicht alle Fans mit nach Kuba nehmen. So haben wir uns entschlossen, Kuba nach Bayern einzuladen. Wir berichten von unseren Erlebnissen und Abenteuern, auch in Bildern und begleitenden Filmsequenzen. Da gibt es so viele Anknüpfungspunkte in diesen beiden Musikkulturen, die so verschieden sind und doch so gut zusammen gehen. Und dann freuen wir uns natürlich, den Fans endlich unsere kubanischen Freunde auf der Bühne vorstellen zu können: „iBienvenidos! – Cuba bei uns dahoam“.

Unglück im Glück Samuel Mödl und Markus Zackel haben es in die Sendung „Millionärswahl“ geschafft - doch nun wurde die Show abgesetzt dachte „Wir können ja nichts verlieren“. Beworben haben wir uns Glücksgefühle, Freudenschwall mit einem etwas älteren Video und absolute „MEGA“-Stim- von unserem Cover von „The Amung, wie die beiden es be- Team“ von Ed Sheeran. schreiben - und dann: Enttäuschung, Trauer, Wut. Markus Wie haben eure Freunde/Familie Zackel (19, Schüler, Katharinen- darauf reagiert, dass ihr euch anGymnasium) und Samuel Mödl meldet? Einige waren zuerst eher skep(18, Schüler, FOS) aus Ingolstadt haben es von über 27 000 tisch der Show gegenüber, haben Teilnehmern unter die 49 Kan- aber schnell eingesehen, dass das didaten geschafft, die bei den eine Riesenchance sowohl für uns Live-Shows der Sendung „Mil- zwei als auch für die ganze Band lionärswahl“ dabei sein dürfen. ist, die natürlich durch die Show Doch nun wurde die Sendung deutlich an Aufmerksamkeit ge- nach nur zwei Ausstrahlungen winnt. - abgesetzt. Bei der Sendung sollten die Kandidaten „demo- Wie lange macht ihr schon zukratisch“ zu Millionären gewählt sammen Musik? Markus: Wir machen bereits werden. Im Interview verraten die beiden, wie sie von der Ab- seit etwa fünf Jahren zusammen setzung der Show erfuhren und Musik in der Band „Parallels“ und was sie mit der Gewinnsumme haben auch beide sehr früh angefangen. Das hat mit der musikamachen würden. lischen Früherziehung begonnen Warum und womit habt ihr euch und ging über Blockflötenunbei der Sendung genau bewor- terricht bis zum Kinderchor und Klavierunterricht. ben? Samuel Mödl: Danach landeten Markus Zackel: Das war eine total spontane Idee. Eigentlich wir beide im Gitarrenunterricht, mögen wir Casting-Shows über- wo wir uns auch kennengelernt haupt nicht. Aber ich bin durch haben. Das war vor ungefähr die TV-Werbung auf die Show sechs Jahren. aufmerksam geworden und hab uns dann dort angemeldet, ohne Wie habt ihr euch gefühlt, als überhaupt große Hoffnungen auf ihr erfahren habt, dass ihr in den eine reale Chance zu haben. Ich Live-Shows seid?

haben wir gehofft, auch andere Zuschauer von uns und unserer Musik überzeugen zu können, auch wenn wir nicht unbedingt weiterkommen. Das klappt jetzt leider nur, wenn wir es ins Finale schaffen.

Von Melanie Lerzer

Falls ihr gewinnen solltet - was würdet ihr mit einer Million Euro machen? Markus: Erstmal natürlich 50:50 aufteilen. Danach würden wir sehr gerne ein neues Album aufnehmen, uns neues Equipment kaufen und unser eigenes Studio einrichten. Samuel: Auf jeden Fall wollen wir das ganze Geld nicht gleich komplett ausgeben. – Wär ja schade drum.

Rufen Sie an! Markus und Samuel (vorne, von links) zusammen mit ihren Bandmitgliedern von „Parallels“. Samuel: Wir waren dann doch ziemlich glücklich, da unsere Erwartungen anfangs sehr niedrig waren. Markus: Das war ein tolles Gefühl. Jedoch haben wir sehr lange gebraucht, überhaupt zu realisieren, dass wir jetzt im Fernsehen zu sehen sein werden.

Nun wurde die Sendung abgesetzt. Wie habt ihr davon erfahren? Markus: Ich hab durch einen Freund davon erfahren, der mir eine Nachricht mit einem Zeitungsartikel über das Ende der Show geschickt hat. Ich war eigentlich ziemlich wütend, vor allem, weil Verwandte und Freunde sich bereits für den Show-Tag freigenom-

Foto: Privat

men oder Hotels gebucht haben. Wie seht ihr nun, nach Absetzung der Sendung, eure Chancen weiterzukommen? Markus: Die Chance, weiterzukommen, ist glaube ich so gut wie vorher, da ja jetzt alle übrigen Kandidaten auch das gleiche Problem haben wie wir. Allerdings

Samuel Mödl und Markus Zackel müssen nun auf die Unterstützung ihrer Fans hoffen. An diesem Samstag werden auf Pro7 nur die bereits gedrehten Einspieler aller übrigen 35 Kandidaten gezeigt. Da sind dann auch Samuel und Markus dabei. Davon kommen wiederum fünf Kandidaten ins Finale. Abgestimmt werden kann dann nur per Telefonund Online-Voting.


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Aus- und Weiterbildung

Blickpunkt KW 03/14

Auf die Lötkolben, fertig, los! Technik für Kinder begeistert Groß und Klein (se) An der Realschule Kösching startete erstmalig am 15. Januar der Kurs: „SET – Schüler entdecken Technik“. Im Rahmen der Initiative „Verantwortungspartner in der Region“ soll die Begeisterung für technische Berufe geweckt werden. Die Förderung und Patenschaft für die Realschule Kösching übernehmen die Gunvor Raffinerie und die Kessel AG. Besonders an dem Projekt ist, dass die Auszubildenden der beiden Unternehmen an der Technischen Hochschule in Deggendorf zu Tutoren für diese Aufgabe ausgebildet wurden und somit lernen, soziale Verantwortung zu übernehmen. Im Werkraum der Realschule ist der Forschergeist los. Die Mädchen und Buben sitzen gespannt vor ihren Werkzeugkoffern. Heidi Heigl vom Verein „Technik für Kinder“ begrüßt die Gruppe gemeinsam mit Direktor Bernhard Buchhorn von der Realschule. Ehrengast Bürgermeister Maximilian Schöner lobt die Aktion: „Unsere Jugend ist unsere Zukunft, deshalb ist dieses Projekt vorbildlich für ein gutes

Miteinander mit den ansässigen Unternehmen.“ Unterstützt von den Lehrkräften Stephan Mödl und Peter Slesiona, begleiten die Tutoren Benjamin Glöckl, Arthur Kleister und Michael Liefeldt von der Gunvor Raffinerie sowie Maximilian Betz und Ronny Gürtner von der Kessel AG die Jungforscher. „Nur mit Schutzbrille seid ihr Profis!“, betont Michael Liefeldt. Benjamin Glöckl erklärt die Arbeitsmaterialen und aufmerksam folgen die 18 „Jung-Ingenieur/ innen“ den Beschreibungen für Abisolierzange, Multimeter und Lötstation. Der Unterschied zwischen Netzund Gleichstrom wird dargestellt und dann darf endlich gebastelt werden. Magdalena und Alexandra sind begeistert, denn ihr Experiment ist geglückt: Der Stromkreis ist geschlossen und die Lampe leuchtet. Die kreativen Junior-Ingenieur/innen kommen sogar auf Lösungen, zu denen der „AlltagsIngenieur“ gar keinen Zugang mehr hat. Während der nächsten fünf Kur-

macht wirklich Spaß, die Kids sind voll bei der Sache!“

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Erkundung des Werkzeugkoffers mit den Tutoren Max und Arthur. se werden die Schülerinnen und Schüler Haushaltsgeräte zerlegen, Sirenen und Wechselblinkanlagen sowie Taschenlampen selbst anfertigen. Dabei lernen sie, sicher mit Lötkolben und Zange umzugehen.

„Die Realschule Kösching bereitet in vielfältiger Weise auf das spätere Berufsleben vor“, stellt Realschuldirektor Bernhard Buchhorn heraus. „Mit dem Projekt SET können wir bei unseren Schülern

Foto: Gunvor

das Interesse an Technik wecken oder verstärken. Die Verbindung zu Ausbildungsbetrieben vor Ort ist dabei eine große Chance.“ Arthur Kleister von der Gunvor fühlt sich als Tutor prima: „Es

Die regionalen IHK-Gremien Eichstätt, Ingolstadt-Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen wollen die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung durch mittelständische Unternehmen in der Wirtschaftsregion Ingolstadt fördern. Im Zentrum steht das Thema „Förderung und Integration durch Bildung“ mit Projektvorschlägen zur Steigerung der Ausbildungsreife Jugendlicher, Förderung der technischen Kompetenz von Kindern und Jugendlichen, Akquise ausländischen Fachpersonals sowie einer Best Practice-Datenbank. Besonders Nachwuchskräfte in den sogenannten „MINT“Berufen (Mathematik, Ingenieur- und Naturwissenschaften) sollen so gesichert werden.

Der erste Eindruck zählt Das Bewerbungsgespräch für eine Ausbildungsstelle sollte gut vorbereitet sein - hier einige Tipps (bp) Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance: Dieses Bonmot gilt in vielen Lebenssituationen, ganz besonders aber beim Bewerbungsgespräch. Denn oftmals hat ein Personalverantwortlicher sein Urteil über den Kandidaten im Bruchteil einer Sekunde gefällt. Noch bevor das erste Wort gefallen ist. Da zählen vor allem visuelle Signale. Eine ‚optimale‘ Körpersprache kann es beim

Vorstellungsgespräch aber nicht geben. Dazu sind die Jobs, um die man sich bemühe, einfach zu unterschiedlich. Der Möbelpacker muss bei der Bewerbung etwas anderes demonstrieren als die Änderungsschneiderin in der Textilbranche. Jeder Bewerber sollte im Vorstellungsgespräch Kompetenz, Vitalität und Vertrauenswürdigkeit verkörpern. Der entscheidende Teil des Vorstellungsge-

sprächs beginnt deshalb schon lange, bevor Bewerber und Personaler an einem Tisch Platz nehmen. Der Bewerber sollte seine Hände ruhig und sichtbar auf den Schoß legen. Denn darauf achtet der Personaler unbewusst in der Kommunikation mit anderen. Auch wichtig ist es, dass der Bewerber dem Personaler beim Vorstellungsgespräch durch ein entspanntes Lächeln deutlich

macht, dass man sich gegenseitig sympathisch ist und man sich eine Zusammenarbeit gu vorstellen kann. Ein großer Fehler ist es, im Vorstellungsgespräch steif und unbeweglich dazusitzen. Von Vorteil kann es auch sein, sich vorher seine Stärken und Schwächen bereitzulegen. Danach wird häufig gefragt und der Bewerber erspart sich so unangenehme Überlegungspausen.

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Auto & TEchnik / Aus- und Weiterbildung

Blickpunkt KW 03/14 (tg) Stabile Absatzzahlen ohne Altersschwäche, üppige Ausstattungsraten mit vielen teuren Extras, souveräne Fahrleistungen und zufriedene Kunden – bei BMW nennen sie den X5 deshalb intern nur noch „The Boss“.

Der Boss lässt bitten

Schließlich ist die Wuchtbrumme der Bayern das unumstrittene Oberhaupt in einer wachsenden XFamilie, die zum Absatz der Marke mittlerweile ein Drittel beisteuert. Kein Wunder also, dass es sich Entwicklungsvorstand Herbert Diess nicht nehmen lässt, die dritte Generation des Geländegängers persönlich auf die Straße zu bringen und die Tester auf ein weiter verfeinertes Fahrerlebnis einzustimmen. Eine Revolution kann und will er dabei allerdings nicht versprechen. Sondern ein gutes Auto noch besser zu machen, das war die Vorgabe für seine Mannschaft. Und diesen Auftrag haben die Ingenieure mit Bravour erledigt. Der neue X5 ist zu Preisen ab 59 400 Euro erhältlich, die Kunden erwarten deshalb nicht nur ein nachgeschärftes Design, ein erweitertes Paket an Assistenzsystemen und optimierte Motoren, die wie üblich mehr Leistung bei weniger Verbrauch bieten, sondern vor allem gibt es ein nochmals veredeltes Interieur mit ein bisschen mehr Platz und ein Fahrgefühl mit einer größeren Bandbreite. Nur an den Geländeeigenschaften hat sich bis auf eine neue Grafik im Bordcomputer nichts Nennenswertes geändert. Dass der neue X5 auf der Autobahn fast so gelassen bleibt wie ein Siebener und auf einer

So fährt der neue BMW X5t

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Unumstrittenes Oberhaupt der x-Famile: Der BMW X5 setzt auch in seiner dritten Generation Maßstäbe. kurvigen Landstraße so handlich wirkt wie ein X3, liegt an den vielen Fahrwerksoptionen. Wer die richtigen Kreuzchen auf der Preisliste macht, der bekommt deshalb wahlweise eine Luftfederung oder die Dynamic Performance Control für die Hinterachse. Am meisten Spaß macht natürlich der V8-Motor im 78 800 Euro teuren X5 50i – zumal der jetzt noch einmal 43 PS zugelegt hat und nun auf 450 PS kommt. So schafft er einen Sprintwert von 5 Sekunden und läuft bei 250 km/h mühelos in den Begrenzer. Aber selbst wenn im Gegenzug der Verbauch um 16 Prozent fällt, weil der Motor opti-

miert wurde, der cW-Wert deutlich geschrumpft ist und BMW bei leicht gewachsenen Abmessungen bis zu 90 Kilo Gewicht gespart hat, stehen trotzdem 10,4 Liter im Datenblatt und gerne mal 14 oder mehr auf dem Bordcomputer. Viel wichtiger ist der Sechszylinder-Diesel aus dem 30d. Auch er wird stärker und kommt auf 258 PS. Und auch er ist mit seinen maximal 560 Nm so flott bei der Sache, dass einem die gut zwei Tonnen gar nicht mehr so schwer vorkommen, wenn man in 6,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und mit bis zu 230 km/h über die Autobahn fliegt.

Dass es noch viel sparsamer geht, wollen die Bayern mit einem neuen Einstiegsmodell beweisen. Zum Jahreswechsel bringen sie deshalb erstmals einen Vierzylinder-Diesel, den es obendrein auch noch als reinen Hecktriebler gibt. Das drückt nicht nur den Preis auf bislang unerreichte 52 100 Euro. Sonden damit sinkt auch der Verbrauch des 258 PS starken Kaventsmanns auf 5,6 Liter. „Das ist für uns ein Beleg, dass solche Autos auch in Zeiten verschärfter Flottenverbrauchsvorgaben eine Zukunft haben“, gibt Vorstand Diess den SUV-Fans unter seinen Kunden eine Bestandsgarantie.

Foto: oh

Neben dem Vierzylinder-Diesel wird es noch einen weiteren Sechszylinder im X5 40d mit 313 PS, den M50d mit 381 PS und einen Sechszylinder-Benziner mit 306 PS im 35i geben. Außerdem soll der PlugIn-Hybrid mit 30 Kilometern elektrischer Reichweite und 3,8 Litern Normverbrauch kein Einzelstück für die IAA-Premiere bleiben, sondern 2015 in Serie gehen. Mehr Komfort und die größere Nähe zum Siebener – das spürt man nicht nur bei Fahrverhalten und Laufkultur. Sondern das sieht man auch im Interieur. Die Atmosphäre wohnlich und modern, wirkt der X5 noch vornehmer und

kann noch aufwändiger veredelt werden. Nur von der neuen Raumordnung merkt man wenig. Denn am Radstand von 2,93 Metern änderte sich nichts, die drei Zentimeter mehr Länge sind allenfalls kosmetischer Natur und auf der jetzt verschiebbaren Rückbank ist der Sitzkomfort für so ein großes Auto noch immer nicht gerade fürstlich. Dafür können sich Lademeister auf etwas mehr Kofferraum hinter der jetzt serienmäßig elektrisch zu öffnenden Klappe mit dem separaten Unterteil freuen, die hintere Sitzlehne nun in drei Teilen umlegen und gegen Aufpreis wieder noch zwei Kindersitze aus dem Kofferraumboden klappen. Dann wird der Power-SUV zum Pampersbomber. Während es beim Antrieb und Ambiente vor allem Detailverbesserungen gibt, macht BMW bei Ausstattung und Assistenzsystemen einen großen Sprung. Infotainment-Systeme mit mobilem Facebook- und Twitter-Account sind nichts Neues mehr, und Navigation mit Online-Zielen und Verkehrsnachrichten in Echtzeit kennt man schon von anderen Marken oder Modellen. Doch vor allem mit dem Stauassistenten könnten die Bayern zum Jahreswechsel punkten. Denn als erster SUV cruist der X5 damit fast autonom durch den zähfließenden Verkehr und hält nicht nur Tempo und Abstand, sondern greift auch selbst ins Lenkrad. Im Speckgürtel der Großstädte ist das sicher ein tolles Feature – nur vom Gelände entfernt sich der Geländegänger damit wieder ein Stückchen weiter.

Übers Netz bewerben So gelingt die Internetbewerbung (bp) Wer über das Internet einen neuen Job sucht, dem eröffnen sich immer mehr Möglichkeiten. Denn inzwischen sind dort zunehmend Personalverantwortliche von Unternehmen unterwegs, um Kandidaten zu finden, die für sie interessant sind. Generell ist es für Bewerber wichtig zu wissen, wo und wie sie sich am besten positionieren, um interessante zukünftige Arbeitgeber auf sich aufmerksam zu machen. Bei verschiedene Portalen

können Bewerber mittlerweile ihr Profil online einstellen. Zusätzlich können Bewerber prüfen, in welchen fachspezifischen Foren es die Rubrik Jobs gibt und sich dort aktiv beteiligen. Wer seine Qualifikationen ins Netz stellt, möchte damit einen guten Eindruck machen. Die idealen Kandidaten schauen sich die Anforderungen, die in der Stellenbeschreibung genannt sind, genau an und heben entsprechende Qualifikationen hervor. Wenn es dann

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Der neue BMW X5

darum geht, Bewerbungsunterlagen zusammenzustellen, ist Vollständigkeit gefragt. Die Zeugnisse der letzten fünf Jahre werden höher bewertet als diejenigen der zu sehr lange zurückliegenden Tätigkeiten. Kandidaten sollten es vermeiden, vorgefertigte Antworten auf vermeintlich passende Fragen zu geben, sondern lieber offen und ehrlich antworten. Dabei können auch 'Schwächen' genannt werden, wenn sie für den Berufsalltag nicht relevant sind.

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Sport

Blickpunkt KW 03/14

Von Patrick Roelen Für die Kicker des FC Ingolstadt 04 geht es wieder los. Der Fußballzweitligist startete vergangene Woche wieder in den Trainingsbetrieb und bereitet sich intensiv auf den zweiten Teil der Saison vor. Die Schanzer überwintern auf dem 14. Tabellenplatz, nachdem sie lange Zeit Tabellenende rangiert haben. Im Interview erklärt Trainer Ralph Hasenhüttl, woran er gemeinsam mit seiner Mannschaft im Trainingslager in Spanien (19. bis 26. Januar) feilen muss und dass durchaus noch Bewegung in den Kader kommen könnte. Herr Hasenhüttl, gestern haben Sie im Testspiel gegen Wacker Burghausen (3. Liga) 1:1 gespielt. Wie bewerten Sie die Leistung Ihrer Mannschaft? Ralph Hasenhüttl: Es war ein aufschlussreicher Test gegen einen sehr ambitionierten Drittligisten. Ich finde, wir haben es in der zweiten Halbzeit ganz ordentlich gemacht. Wir waren auch ein paar Mal aussichtsreich in Tornähe. Aber der letzte Ball – das sieht man auch im Training immer wieder – klappt noch nicht so. Wir finden da nicht unsere eigenen Leute, sonst würden wir zu mehr Chancen kommen. Das sind Dinge, an denen wir momentan arbeiten. Gleichzeitig sollten wir nicht unsere Tugenden außer Acht lassen: Die Arbeit gegen den Ball, das Anlaufen, Bälle gewinnen – darauf werden wir dann ab dem Trainingslager die Schwerpunkte legen. Bis jetzt haben wir einige andere Dinge geübt. Schön, dass wir mit den momentanen Bedingungen super arbeiten können. Das ist das Wichtigste für uns. Mit Serkan Gözer (20) stand ein junger Testspieler gegen Burghausen in Ihren Reihen. Hat er Sie überzeugt? Hasenhüttl: Er trainierte jetzt die Woche bei uns mit. Wir wollten uns einen Eindruck verschaffen, weil wir momentan sowieso einige Personalprobleme haben und der ein oder andere Spieler verletzt ist. Dementsprechend sind wir dankbar, dass er die letzten Tage dabei war. Mal schauen, ob er noch eine

„Wie wir die Spiele gewinnen, ist mir egal“ Ralph Hasenhüttl, Trainer des Fußballzweitligisten FC Ingolstadt 04, im Interview über mögliche Transfers und Ziele

Der Cheftrainer: Ralph Hasenhüttl übernahm das Traineramt vom erfolglosen Marco Kurz beim FCI Anfang Oktober. Damals lagen die Schanzer auf dem letzten Tabellenplatz der zweiten Fußball-Bundes Foto: Stefan Bösl liga, nun sind sie 14. Option für uns wird. Aber im End- andere Probleme. Also müssen effekt ging es erst einmal darum, wir Geduld haben. ihn kennenzulernen. Es ist Ihre erste Vorbereitung mit dem FCI. Lassen Sie so knallhart trainieren wie Felix Magath oder sind Sie sanftmütig wie Benno Möhlmann? Hasenhüttl: Da bin ich der falsche Ansprechpartner, da müssen Sie meine Spieler fragen (lacht). Nein, im Ernst. Ich gebe FC-Ingolstadt-04-Trainer Hasenhüttl schon relativ früh aus, was zu erwarten ist. So müssen sich die Spieler auch nichts einteilen, son Sie sprechen es bereits an: Ei- dern können die Einheiten voll nige Profis sind angeschlagen. mitgehen. Wir machen es meisKönnen dennoch alle mit ins tens so, dass wir zwei Tage lang Trainingslager nach La Manga in eine ziemlich intensive Belastung haben und dann wieder einen Tag Spanien reisen? Hasenhüttl: Mitnehmen wollen regenerieren. So werden wir – so wir alle. Wir haben ja auch unse- war es zumindest bei meinen vorre medizinische Abteilung mit herigen Vereinen – auf den Punkt an Bord und daher alle Möglich- topfit sein. Ich glaube, es bringt ja keiten vor Ort. Wie viele Spieler nichts, wenn man die Jungs im wir dann im Endeffekt im Trai- Keller trainiert und dann brauning haben, wird sich zeigen. Es chen sie drei Runden, bis sie sich hat sicherlich noch der ein oder einigermaßen erholen. Die Vorbe-

„Uns allen steckt in den Köpfen, dass uns im Sportpark nicht viel gelungen ist.“

reitung dient auch dazu, einiges auszuprobieren. Klar, Grundlagen müssen dabei sein. Es ist aber sicher nicht so, dass wir wie die Wahnsinnigen durch den Wald laufen. Wird im Trainingslager noch der ein oder andere Spieler dazukommen oder verzichten Sie komplett auf Wintertransfers? Hasenhüttl: Das weiß ich jetzt noch nicht. Wir sind aber mit dem einen oder anderen Spieler im Kontakt. Es kann auch sein, dass erst nach dem Trainingslager etwas passiert - vielleicht nicht optimal, aber auch nicht so schlimm. Generell muss natürlich das Gesamtpaket passen, und es nimmt nun mal eine gewisse Zeit in Anspruch, bis man endgültig sagen kann, ob das der Fall ist. Werden Sie eher einen Defensiv- oder einen Offensiv-Spieler verpflichten?

Hasenhüttl: Das kann in der Defensive, aber auch in der Offensive sein, wenn sich da noch etwas ergibt, was uns überzeugt. Wir legen uns positionell nicht fest, sondern sondieren den Markt immer wieder und schauen, wo ein Spieler ist, der uns weiterhelfen kann. Ich bin mit dem Kader, den ich jetzt habe, überhaupt nicht unzufrieden. Wenn wir noch einmal zuschlagen, muss es aber ein Akteur sein, der uns wirklich nach vorne bringt. So jemanden gerade im Winter zu finden, ist nicht einfach. Wird ein Spieler den Verein verlassen, falls Sie doch einen geeigneten Kandidaten verpflichten sollten? Hasenhüttl: Das kann durchaus passieren. Wenn einer keine Perspektive mehr sieht, werden sich die Wege dann möglicherweise trennen. Wegschicken werden wir aber keinen.

Im Februar geht es dann wieder in der Liga los. Was erwarten Sie sich für die restliche Rückrunde? Hasenhüttl: Wir müssen unbedingt die Klasse halten - und das so schnell wie möglich. Dabei wollen wir zuhause deutlich erfolgreicher sein als bisher und im besten Fall eine Macht werden. Ich glaube, das würde uns sehr gut tun. Uns allen steckt in den Köpfen, dass uns im Audi Sportpark bisher nicht viel gelungen ist. Jetzt gilt es, mit aller Macht dagegen anzukämpfen. Wie wir die Spiele gewinnen, ist mir unterm Strich egal. Hauptsache wir gewinnen unsere Heimspiele. Und davon haben wir jetzt einige. Wir wollen also noch eine Schippe drauflegen und unseren Fans zuhause richtig gute Auftritte liefern. Die Basis ist gelegt, mit einer sehr guten, zweiten Halbserie in der Hinrunde haben wir den Anschluss geschafft, aber es bleibt bekanntermaßen eng. Wir sind gefordert, 2014 zu punkten. Das ist entscheidend!

Samba im Bierzelt Public Viewing am Volksfestplatz: Die Schanzer können alle Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft im Festzelt verfolgen (pr) Die ganze Welt blickt im kommenden Juni gespannt nach Brasilien. Dort wird die FußballWeltmeisterschaft stattfinden. Das deutsche Team soll dann endlich den vierten WM-Titel mit nach

Hause bringen - mit Hilfe der zahlreichen Fans zuhause. Die wollen das deutsche Team aus der weit entfernten Heimat zu Spitzenleistungen anfeuern. Wie in den vergangenen Jahren will der FC

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Ingolstadt 04 auch für die FußballWeltmeisterschaft 2014 ein Public Viewing veranstalten. Der Standort steht wohl auch schon fest: der Volksfestplatz. Das bestätigt Franz Spitzauer, FC-Ingolstadt-04-Geschäftsführer. Der Fußball-Zweitligist organisierte bereits bei den vergangenen Fußball-Großevents das Public Viewing. Zuletzt fand es vor dem Stadion der Schanzer statt. Doch weil das so weit außerhalb der Innenstadt liegt und das Zelt nur bei den Deutschlandspielen voll war, will man den Standort wieder in die Stadtmitte verlegen. Der Volksfestplatz bewies zudem bereits beim Champions-League-Finale 2013 zwischen Bayern München und Borussia Dortmund, dass er sich dazu eignet, Fußballspiele vor großer Kulisse zu zeigen. Und eine große Kulisse kann man bei den meisten Spielen der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien erwarten. Die WM wird am 12. Juni dieses Jahres mit dem Spiel Brasilien gegen Kroatien eröffnet. Zu dieser Zeit findet auch das Schanzer Pfingstvolksfest (6. bis 15. Juni) statt. Doch die Pfingstfestbesucher müssen nicht auf Fußball verzichten – und die Fußballfans auch nicht aufs Volksfest. Ganz im Gegenteil: Denn im Stiftl-Zelt soll es in diesem Jahr eine große Leinwand geben, auf der die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft übertragen werden sollen. Das plant der FCI. Nach dem Ende des Schanzer Pfingstvolksfest bleibt das Stiftl-Zelt dann einfach stehen – und zwar

Die deutschen Fans wollen ihre Mannschaft auch bei dieser WM kräftig anfeuern. bis Mitte Juli. Denn das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft findet erst am 13. Juli statt – das Turnier dauert also etwas länger als einen Monat. So lange wird ein Teil des Volksfestplatzes also auch nicht zum Parken zu Verfügung stehen. Ein Parkplatzproblem wird es in Ingolstadt dennoch nicht geben, meint zumindest Maike Weiland, die Pressesprecherin der IFG. Das städtische Tochterunternehmen verwaltet die öffentlichen Parkplätze in Ingolstadt. „Das ist grundsätzlich kein Problem.“ Die meisten Autos soll das Parkhaus am Nordbahnhof übernehmen. Das sei schließlich nur ein paar Meter weit

entfernt und man könne von dort aus kostenlos mit dem Bus in die Stadt fahren. Doch erst einmal „liegt der Spielball beim FC Ingolstadt“, stellte Weiland klar. Denn es ist „noch nicht zu hundert Prozent sicher“, dass der FCI erneut die Organisation für das Public Viewing übernehmen wird, erklärt Geschäftsführer Spitzauer auf Nachfrage. Die Anzeichen würden sich aber verdichten, so Spitzauer weiter. Die letzten Details müssen also noch geklärt werden. Dabei handelt es sich aber wohl nur noch um reine Formsache, wie unsere Zeitung erfuhr. Und so kehrt das Public View-

Archivfoto: Jürgen Schuhmann

ing mit großer Wahrscheinlichkeit in die Innenstadt zurück, wo es bislang zum letzten Mal vor vier Jahren stattfand. Bei den Weltmeisterschaften 2006 und 2010 sowie bei der Euromeisterschaft 2008 wurde der Rathausplatz zu einer riesigen Fanmeile. Viele Schanzer hätten die Spiele auch in diesem Jahr gerne am Rathausplatz verfolgt. Doch das könne man den Bewohnern nicht zumuten, gibt Spitzauer zu bedenken. Denn durch die Zeitverschiebung sind die meisten Partien erst am späten Abend zu sehen. „Anwohner-Beschwerden wären da vorprogrammiert“, meint der FCI-Geschäftsführer.


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Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Patrick Roelen, Silke Federsel, Sabine Roelen Redaktion Sport: Patrick Roelen Art Director: Sonja Schuster Art und Satz: Melanie Lerzer, Luisa Braun, Antonia Persy, Ines Lutz Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841/9 51 54-101 Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204 Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205 Stefan Huber: 0841/9 51 54-206 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer, Tel. 0841 / 76876 Nächste Ausgabe: 24./25. Januar

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5.99 1 kg

Rinderzunge frisch

TIEFKÜHL-, KÜHL-&FISCHTHEKE

3,79

1,29

1,29 Buttermakrelenfilet

Herk. s. Preisschild

Herk. s. Preisschild

frisch, ausgenommen 1 kg

Teigtaschen mit Quarkfüllung tiefgefroren 400 g Beutel

kaltgeräuchert 100 g

0,69

Teigtaschen mit Schweinefleisch o. mit Schwein-Rind-Fleisch tiefgefroren 1 kg Beutel

Kefir mild o. Rjaschenka

Pelmeni Sibirsikie o. Domaschnie

Wareniki Spiegelkarpfen

3,99

1 kg = 3,23

3,5 % Fett 500 g Becher 1 kg = 1,38

0,99

0,89

0,99

0,99

1,59

Grüne Mungbohnen 400 g Beutel

Glasnudeln 250 g Beutel

Sauergurken 700 g Beutel

Kräuter Würzzubereitung 200 g Beutel

Sirup

1 kg = 2,48

0,75

100 g = 0,36

2,22

Abtr. 450 g, 1 kg = 2,20

0,99

100 g = 0,50

0,39

versch. Sorten

420 ml Flasche 1 L = 3,79

2,49

0,39

Kekse

Choco Pie

Pufuleti

170 g Packung

336 Packung

35 g Beutel

NS AKTIO

! PREPIAS REN S JETZT

Sprotten in Tomatensoße 240 g Dose 100 g = 0,31

4.99

Sonnenblumenkerne 500 g Beutel

Haferkorn 700 g Beutel

3.99

1.99

schwarz, geröstet

1 kg = 1,41

1 kg = 4,44

Vodka Likör "Privatna Kollekzija" Moosbeeren, Pfirsich versch. Sorten 0,5 L Flasche

40 % Vol., 1 L = 9,98

o. Ebereschenbeeren 0,5 L Flasche 20 % Vol., 1 L = 14,27

Freude am Einkauf!

Malzgetränk Kwas Ochakovo 2,0 L Flasche

1 L = 1,00, + Pfand 0,25

versch. Sorten 100 g = 0,23

12 Stück

Maisflips

1 kg = 7,41

1,99 Zucchinipüree

100 g = 1,11

2,49

mit Knoblauch, scharf o. nach Hausart

Schwarze Oliven

1 kg = 3,43

Abtr. 455 g, 1 kg = 5,47

580 ml Glas

Friedrich-Ebert-Str. 90 . 85055 Ingolstadt

mit o. ohne Stein

935 g Glas

Freude am Einkauf!

Alle Angaben ohne Gewähr. Für Druckfehler keine Haftung. Solange der Vorrat reicht. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Abweichungen von Abbildungen sind möglich. Preis ohne Deko in Euro.


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