Blickpunkt KW38

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BLICKPUNKT

www.blickpunkt.in

KW 38, Freitag / Samstag, 20. / 21. September 2013, Auflage 92.500

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Ein grüner Hoffnungsträger: Joachim Siebler schaffte den Sprung in den Bezirkstag.

Ein Österreicher in Ingolstadt: Schauspieler Stefan Leonhardsberger auf Solo-Tour.

Manchings Trainer Uwe Neunsinger im Interview über seine Philosophie und die Neuzugänge.

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Edelkarossen treffen sich auf der Audi Piazza (fk) Ein lautes „WROOOOM“ ertönt und man weiß: hier sind teure Schlitten am Start. Und tatsächlich. Die Audi Piazza zieren diverse Lamborghinis, Ferraris und andere Edelkarossen. Hübsch poliert und nett aufgereiht stehen sie da, während sich zahlreiche Menschen mit ihren

Smartphones um das beste Bild bemühen. Immer wieder fahren Autos mit heißen Motoren vor. Einer, der farblich extrem heraussticht, ist ein türkisblauer Ferrari mit Augsburger Kennzeichen. Am Steuer: Natürlich ein Mann. Neben ihm: Eine adrette Blondine

mit feschem Kurzhaarschnitt und rotem Jäckchen. Rebekka Rahel Zippora Wesemeier – von allen Prinzessin genannt – ist „ganz inkognito“ dabei. „Eigentlich soll ich nur dieses Auto einparken“, verrät sie. Mit „diesem Auto“ ist ein nachtschwarzer Lamborghini

mit cremefarbenen Ledersitzen und Neuburger Kennzeichen gemeint. Luxus auf vier Rädern – vom Feinsten. 55 dieser Luxusschlitten und ihre netten und lustigen Besitzer durften bestaunt werden. Seite 4

Auf die Breite kommt es an Heftige Debatten um Treidelweg an der Donau

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Treidelweg und Hochwasserdamm: Der von Spaziergängern und Radfahrern gleichermaßen geschätzte Weg auf dem Hochwasserdamm (rechts) ist etwa zwei Meter breit. Auch der Treidelweg (links) ist an manchen Stellen deutlich breiter als die „einzuhaltenden“ 1,6 Meter. Fotos: Licklederer

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(sl/hk) Laichgebiete für Fische erhalten und den biologischen Zustand des Gewässers verbessern – die Renaturierung des nördlichen Donauufers östlich der Staustufe ist nicht nur eine gute, sondern vor allem auch ein bereits beschlossene Sache. Der Fluss soll mehr Raum für Eigendynamik erhalten. Dennoch kann man trefflich streiten, so geschehen in der Sitzung des Bezirkasausschusses Mitte in dieser Woche. Was die Gemüter erhitzte? Der Treidelweg, der jetzt ganz nah am Wasser entlang führt, soll auf einer Strecke von etwa 230 Metern vom Ufer fünf bis sechs Meter nach Norden verlegt werden. Dies gibt der Danau mehr Raum und ist nicht um-

stritten. Aber der neu zu schaffende Streckenabschnitt rief eine, wie auch immer legitimierte, „lockere Initiative“ zum Schutz des Treidelwegs auf den Plan. Der neue Weg soll möglichst nicht breiter als der bisherige sein. Das Maß aller Dinge war für die vorwiegend weiblichen „mündigen Bürger“, deren Redefluss zu stoppen sich der BZAVorsitzende Thomas Deiser redlich und unter Anfeindungen („Glaubt Deiser, dass er hier die Demokratie erfunden hat“) mühte, die angebliche bisherige Breite von 1,6 Metern. Doch hier irrten die streitbaren Damen (eine davon eine ehemalige Kollegin einer wohlwollend berichtenden Redakteurin und nicht unbekannt): Wir haben nachge-

messen und festgestellt, dass auch der alte Treidelweg an manchen Stellen breiter (bis zu zwei Meter) ist als das Wunschmaß der nach einer „Brachialidylle“ trachtenden Mitglieder der „lockeren Initiative“. Eine geplante Breite des neuen Weges zwischen zwei und zweieinhalb Metern brachte dennoch einige auf die Palme: „Es muss doch nicht sein, dass zwei Radfahrer aneinander vorbei fahren können“, war als Argument für einen schmalen Weg zu hören. Als ein anwesender Handwerksmeister im Hinblick auf erhebliche Baukosten die Frage stellte, ob unbedingt mit einem Mini-Bagger, der höhere Kosten verursache als normale Baumaschinen, gearbeitet werden

müsse, wurde seine Meinungsäußerung von einem (diesmal männlichen) „Verbreiterungsgegner“ sogleich als „polemischer Scheiß“ abqualifiziert. Der Bezirksauschuss befürtwortete schließlich eine möglichst umweltschonende Verlegung des Treidelwegs. Nach kurzer Pause standen „Bürgeranliegen“ auf der Tagesordnung und mehrere Anwesende wiesen sehr sachlich auf Verkehrs- und Lärmprobleme in ihrer näheren (Wohn-) Umgebung hin. Aber da hatte die „lockere Iniative“ das Nebenzimmer im Gasthof Anker schon verlassen. Man interessierte sich anscheinend nur für das eigene Thema. Einige verbliebene Gäste waren froh darüber.

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„Ich wär‘ jetzt der Neue“

EDITORIAL

Er kam, sah und scheiterte Von Hermann Käbisch Nach seiner Wahl zum SPDKreisvorsitzenden im Juli 2012 erzählte Marcel Aigner einem Journalisten seine Vision: „Am ersten Frühlingstag 2015 will ich im Café auf dem Rathausplatz sitzen, der OB kommt vorbei und ich sage: Hallo Genosse.“ So war es jedenfalls im Donaukurier zu lesen. Sollte Jürgen Siebicke von der Linken als OB-Kandidat nominiert werden und, was recht unwahrscheinlich ist, die Wahl gewinnen, dann, aber nur dann, erfüllt sich die Vision des SPDKreisvorsitzenden. Falls aber, was gleichfalls nicht wahrscheinlich ist, die Kandidatin der SPD, also Veronika Peters, die Wahl gewinnen und Oberbürgermeisterin werden sollte, so klappt das mit der Anrede „Genossin“ nicht. Die Kandidatin der Sozialdemokraten ist nämlich nicht Parteimitglied und will es auch nicht werden. Auch eine andere Vision von Marcel Aigner erfüllte sich nicht. Der SPD-Chef trat selbst als Direktkandidat bei den Wahlen zum Bezirkstag an. Sein Ergebnis ist

DER BÖSE BLOG

ein Desaster. Während Thomas Thöne, der unbequeme Genosse im Stadtrat, 2008 sogar vom letzten Platz auf der SPD-Liste den Sprung in den Bezirkstag schaffte, scheiterte Marcel Aigner deutlich. Obgleich fast alle Direkt-Kandidaten der Parteien in Ingolstadt mit ihren Erststimmen besser als die jeweilige Partei abschnitten, war es beim SPD-Chef gerade umgekehrt. Die Sozialdemokraten kamen in Ingolstadt auf insgesamt 20,3 Prozent der Stimmen, Aigner schaffte gerade mal 15,9 Prozent; das sind mehr als 27 Prozent weniger als die Partei, deren Vorsitzender er ist. Nun ist Marcel Aigner aber nicht irgendein Kandidat, sondern der Vorsitzende der Sozialdemokraten Ingolstadt. Da sollte er sich die Frage stellen, ob er der richtige Mann am richtigen Platz ist. „Zeit für Veränderung“ war seine Losung im Wahlkampf, er sollte es beherzigen. Aber wird sich bei der SPD etwas ändern? Die Genossen kuschen, weil sie einen guten Platz auf der Stadtratsliste wollen.

Joachim Siebler, der frisch gewählte Bezirksrat der Grünen, im Interview (hk) Neben Patricia Klein (CSU) ist Ingolstadt auch durch den Grünen Joachim Siebler im Bezirkstag vertreten. Der Lehrer an der Technikerschule kandidierte erstmals bei einer Wahl und war sofort erfolgreich.

Von Melanie Arzenheimer Haben Sie auch post deligate Depressionen? Mensch. Jetzt ist alles vorbei. Und es entsteht diese große innere wie äußere Leere. Beim Herbstfest des örtlichen Kleintierzüchtervereins sind die Kleintiere wieder unter sich, weil kein Minister oder Landtagsabgeordneter zur Eröffnung des 101. Kaninchenkäfigs kommt. Der Bürgermeister einer kleinen Jura-Gemeinde kann sein Faßl zum Volksfest wieder selber anzapfen und die Ingolstädter Innenstadt wird nurmehr von Hochzeitspaaren beglückt anstatt von Trittins, Gysis, Seeho-

Sie haben insgesamt 17 508 Stimmen erhalten, davon 4445 Erststimmen im Stimmkreis Ingolstadt. Wie erklären Sie sich den hohen Anteil an Zweitstimmen? Hier habe ich natürlich von Platz 2 auf der Liste profitiert. Unsere Spitzenkandidatin und Listenführerin, Petra Tuttas, hat in ihrem Münchner Stimmkreis mit 16,6 % und 13 433 Stimmen ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Dort, wo sie Direktkandidatin war, stand ich dann auf der Liste der Partei ganz oben. Wir haben in diesem Stimmkreis insgesamt fers und Udes. Dieses plötzliche 13 058 Zweitstimmen erhalten. Abwenden vom Bürger nach ei- Davon ist sicher ein großer Anteil ner Wahl kann zu post deligaten - gemäß der Ergebnisse von 2008 Depressionen beim Stimmvieh schätze ich 2000 bis 3000 - auf mich führen. Selbige verursachen Trau- entfallen, da ich eben auf der Liste rigkeit, Unlust, ja Politikverdros- ganz oben als Nummer 1 stand. senheit. Glücklicherweise federt die Bundestagswahl den Abstieg Wie sind Sie überhaupt zu den des deprimierten Landtagswäh- Grünen gekommen? Zur Politik bin ich eigentlich lers in die Bedeutungslosigkeit noch eine ganze Woche lang ab. über die Nordumgehung GaiAber spätestens beim nächsten mersheim gekommen. Ich habe Beauty-Wettbewerb für Usbe- mich in der Bürgerinitiative in kische Tümmler in der örtlichen Etting dafür engagiert, dass das Kleingartenanlage wird er ziem- letzte Teilstück nicht weiter gebaut lich allein da stehen, der Wähler. werden soll. Weiterhin haben wir dafür gekämpft, dass die StaatsBis zur nächsten Landtagswahl.

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Bei der Versammlung in Rosenheim war bekannt, dass es einen großen Umbruch bei den Grünen im Bezirkstag in Oberbayern geben wird. Es sollten neue Leute kandidieren und es gab auch eine entsprechende Anfrage in Richtung Ingolstadt. In Rosenheim hat mir dann jemand geraten, doch für Platz 2 zu kandidieren, da der eigentlich dafür vorgesehene Kandidat, gegen den ich sicher keine Chance gehabt hätte, unerwartet nicht antreten würde. Meine Bewerbungsrede, die ich vor den Delegierten gehalten habe, hatte ich gründlich vorbereitet und die kam auch gut an. In Anspielung auf das formulierte Ziel der Grünen, neue Kandidaten auf die Liste zusetzen, begann ich meinen Vortrag mit den Worten: „Ich wär‘ jetzt der Neue“, nachdem vor mir zunächst mit Petra Tuttas, der Spitzenkandidatin, eine erfahrene Politikerin nominiert worden war. Man hat mir hinterher erzählt, dass dieser Einstieg und die von mir angesprochenen Punkte, insbesondere erneuerbare Energien und Arbeit für Menschen mit Behinderung, gut angekommen seien.

Herr Siebler, zunächst herzlichen Glückwunsch zu Ihrem überaus erfolgreichen Abschneiden bei der Bezirkstagswahl. Hatten Sie damit gerechnet? Joachim Siebler: Natürlich war ich mir bis zum Schluss nicht ganz sicher, ob es klappen würde. Allerdings muss ich sagen, dass eine Vorentscheidung bereits bei meiner Nominierung in Rosenheim gefallen war, als ich von den Delegierten auf Platz 2 der Oberbayernliste meiner Partei gewählt wurde. Damit hatte ich natürlich gute Chancen. Man könnte sagen: Ich habe die Wahl in Rosenheim gewonnen.

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Blickpunkt KW 38/13

Ein Mann mit Perspektive: Der Grüne Joachim Siebler schaffte auf Anhieb den Sprung in den Bezirkstag. Foto: Käbisch straße in Wettstetten wieder in beide Richtungen geöffnet wird. Geschieht dies nicht, so besteht meines Erachtens die Gefahr, dass Etting durch den Verkehr noch mehr belastet wird. Aber die Bürgerinitiative ist keine Gruppierung der Grünen. Das ist richtig, aber darüber habe ich Kontakt zu den Grünen bekommen. Eines Tages war ich dann einmal im Gespräch mit Petra Kleine und habe – zwischen Tür und Angel – signalisiert, dass ich mir durchaus eine Mitarbeit bei den Grünen vorstellen könnte. Kurz darauf wurde ich dann gebeten, für die Grünen in den Bezirksausschuss in Etting zu gehen.

Da war ich aber noch gar nicht Mitglied. Seit wann sind Sie dann Mitglied bei den Grünen? Der Partei der Grünen bin ich erst im Frühjahr 2011 beigetreten. Anlass war die Diskussion über den Klettergarten in Etting. Ich war für das Projekt und habe abgewartet, wie sich die Grünen entscheiden. An dem Abend, an dem die Grünen mehrheitlich im Ausschuss für das Projekt gestimmt haben, bin ich beigetreten. Dann sind Sie noch gar nicht lange Mitglied. Wie haben Sie es dann geschafft, in Rosenheim auf Platz 2 der Liste gesetzt zu werden?

Was wird der Schwerpunkt Ihrer Arbeit im Bezirkstag sein? Ich werde mich bemühen, in den Ausschuss „Bauen und Energie“ entsandt zu werden. Aber das hängt natürlich nicht von mir ab, ob ich da auch hinein komme. Ein Thema, das mich beschäftigt, ist die so genannte „Zonierung“. Da geht es darum, dass in bestimmten Gebieten, zum Beispiel dem Naturpark Altmühltal, keine Windräder zulässig sind. Im Rahmen einer „Zonierung“ wird aber geprüft, ob es Stellen gibt, an denen man sie doch genehmigen könnte. Windkraft ist notwendig, muss aber auch für Menschen verträglich gewonnen werden. Diesen Spagat zu schaffen, möchte ich mithelfen. Vor Ort möchte ich mich mit dem Aktionsplan für Ingolstadt und die Region zur besseren Teilhabe von Menschen mit Behinderung am öffentlichen und gesellschaftlichen Leben befassen und einsetzen.

FORUM DER PARTEIEN

Der Bezirk - ein wichtiger Partner

Transparenz ist das Gebot

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Weiter so? Es gibt nur eine Erde!

Der Bezirkstag ist eine bayerische Besonderheit, die in der Öffentlichkeit nur wenig Beachtung findet. Vielmehr wird oft diskutiert, ob er überhaupt notwendig sei. Dabei wird verkannt, welch hohe Bedeutung die Bezirke für die Menschen in Bayern haben. So ist der Bezirk Oberbayern unter anderem ein wichtiger Kostenträger von Einrichtungen für behinderte Menschen. Davon befinden sich einige in direkter Trägerschaft des Bezirks Oberbayern, wie zum Beispiel die Ingolstädter Johann-Nepomukvon-Kurz-Schule für körperbehinderte Kinder. Niemand wird bestreiten, dass gerade die Bürger, die auf die Solidarität und Hilfe der Gemeinschaft angewiesen sind, einen kompetenten Partner an ihrer Seite brauchen. Der Bezirkstag Oberbayern kann genau dies leisten, weil er sich speziell um die Belange der Schwächeren kümmert und sich dadurch mit großer Erfahrung und Engagement für den sozialen Bereich einsetzen kann. Trotz dieser Zentralisierung der Aufgaben verliert er dennoch nicht den regionalen Bezug, da sich sein Zuständigkeitsbereich auf den einzelnen Regierungsbezirk beschränkt. Die Bezirke sind also ein wichtiger Baustein unserer Solidarität untereinander! Patricia Klein

Die von vielen Bürgern artikulierte Kritik am Bürgerkonzern Ingolstadt hat in der Verwaltungsspitze zu Reaktionen geführt. Da werden konzeptlos Pflanzentröge und Wasserspiele installiert und Bürgerforen abgehalten, nicht viel mehr als Beruhigungspillen für die Bevölkerung. Mit einem Weg fort vom Konzerndenken und hin zur Bürgerstadt hat das alles wenig zu tun. Aber immerhin: Der Weckruf hat dazu geführt, dass man sich bemüht. Aber bemühen reicht nicht. Deshalb kommt es jetzt darauf an, Konzepte für eine Bürgerbeteiligung zu finden: warum denn nicht die Bezirksausschüsse mit größeren Kompetenzen ausstatten, warum nicht einen Petitionsausschuss einrichten, an den sich die Bürger nicht nur mit Beschwerden, sondern auch mit Anregungen wenden können, warum denn nicht die nichtöffentlichen Sitzungen auf das unbedingt notwendige Mindestmaß beschränken. Die Bürger sind heute viel kritischer und auch viel umfassender informiert als das früher der Fall war. Da steckt viel Kompetenz, Wissen und Engagement dahinter. Das gilt es für die Kommunalpolitik zu nutzen. Die Zeit einsamer Entscheidungen kleiner Zirkel in den Hinterzimmern des Rathauses ist vorbei. Achim Werner

Wichtige Themen stehen in Berlin zur Entscheidung an, die eine sach- und vernunftorientiertere und lobbyfreie Politik verlangen. Die Freien Wähler sind die Kraft der Mitte, die sich auf eine breite Basis stützen kann. Anders als ideologisch geprägte Volksparteien oder neue Einzelthemen- und Nischenparteien. Politik ohne Lobbyismus ist Garant für Vernunft und Bürgernähe. Deswegen verzichten wir auf Großspenden. Sicher ist Ihnen dies an den im Vergleich selteneren Plakaten, Anzeigen und Werbespots aufgefallen. Wir setzen mehr auf Inhalte als auf reißerische Schlagworte. Meine Hauptziele sind mehr direkte Demokratie und ein respektvoller Umgang der Parteien untereinander. Bürgerbeteiligung auf Bundesebene, Volksbegehren und –entscheide sind elementar für die Zukunft der Demokratie. Ein Festhalten am bisherigen parteiendominierten System festgefahrener Koalitionen ist nicht mehr mit den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger vereinbar. Ein Miteinander aller Parteien für das Gemeinwohl muss das Ziel sein. FW-Prinzipien müssen in die Bundespolitik. Bitte machen Sie beide Kreuze auf Liste 19. Christoph Kalkowski

15 Kilogramm direkten Materialverbrauch dürften wir pro Person und Tag weltweit haben, wenn wir nicht mehr Ressourcen verbrauchen wollen, als nachwachsen. In Europa sind es derzeit knapp 55 Kilogramm. Keinen Zugang zu Strom hat jeder fünfte Mensch der Welt, das sind 1,5 Milliarden Menschen. Jeder dritte Mensch (rund 2,7 Milliarden) kocht und heizt mit Holz oder Dung, vor allem auf dem Land. Und: Würden alle Menschen so leben, wie wir in Deutschland, so viele Ressourcen verbrauchen, dann bräuchten wir 2,6 Planeten. Jedoch: Wir haben nur eine Erde! Daher: Wir brauchen eine Transformation unserer Produkte, unserer Lebensstile. Produkte müssen die gewünschte Dienstleistung effektiver, effizienter erbringen und gleichzeitig dafür weniger Material und Energie verbrauchen. Die Veränderung der Lebensstile kann, darf nicht verordnet werden. Es braucht eine Verführung zur Nachhaltigkeit. Es braucht die Schaffung von Riten für den Übergang in eine wirklich zukunftsfähige Gesellschaft. Solche Fragen stellen wir uns, solche Wege suchen wir. Deshalb steht auf unserer Brust: Grün. Christian Höbusch


THEMA DER WOCHE

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Millimeter für Millimeter: Im Stadtmuseum konnten die mühsamen „PuzzleArbeiten“ beobachtet werden.

In der Percussion-Show gaben die Jungs von „Double Drums“ ihr Bestes.

Foto: Arzenheimer/Käbisch/Kastl

Quer durch die Historie

In Erinnerung an Christa Habrich: Im Medizinhistorischen Museum konnte jeder im Kondolenzbuch letzte Worte an die Verstorbene richten.

Trotz Regenwetters war die Ingolstädter Museumsnacht ein voller Erfolg (sl/hk/ma) Im Sommer geht es raus ins Freibad, im Winter werden fleißig Schneemänner gebaut und Schneeballschlachten veranstaltet. Aber was ist, wenn‘s draußen nasskalt aus Kübeln gießt? Jeder kennt das Problem, das Regenwetter mit sich bringt: miese Laune, dicke Wollpullover und nicht selten pure Langeweile. Ingolstadt bietet mehr: Das hat auch dieses Jahr die Nacht der Museen wieder gezeigt. Denn sie hat an einem regnerischen Wochenende für tolle Stimmung gesorgt. So trotzten viele Ingolstädter am vergangenen Samstagabend dem schlechten Wetter und amüsierten sich statt beim Essen oder im Kino in Ingolstadts historischen Gebäuden sowie in zahlreichen Ausstellungen.

Kurzführung mit dem Titel „kurz mit Mode aus den 60er Jahren für ähnlich enge Zustände gesorgt und knackig“. aber auch für reichlich Applaus! Das Ehepaar Welker und Inge Galerie Mariette Haas Alraum waren dagegen in einer In der Galerie Mariette Haas ruhigen Ecke zwischen den Viwaren beflockte Skulpturen, trinen ganz in ihre Arbeit vertieft: Rauminstallationen aus Latex Als Mitglieder des Historischen und Videoprojektionen der in Vereins sind sie für die PuzzlearKiew geborenen Künstlerin Iry- beit zuständig. So konnte man na Pryval zu sehen. Die Ausstel- Gerd Welker dabei zusehen, wie lung kann noch bis einschließlich er 3000 Jahre alte Scherben aus ei19. Oktober besucht werden. In ner Fundstätte in Zuchering wieihrer kurzen Ansprache erzählte der zusammensetzte. Millimeter Pryval von ihrem Hund, Falten, für Millimeter. „Ohne die Arbeit die nicht bei Frauen, aber bei Tie- der Ehrenamtlichen ginge gar ren schön seien, und wie sie auf nichts“, meinte Dr. Gerd Riedel den - auch tauchenden - Hund vom Stadtmuseum. gekommen ist. Keine Musik aber ein Gläschen Wein Volles Haus im Stadtmuseum

„Leider kann niemand mehr in den Barocksaal gelassen werden, haben Sie Verständnis!“ Um 20.30 Uhr platzte der Saal aus alEinfach dreifach len Nähten, als es um das „Etwas Gleich drei Künstler auf drei zwischen Frauen und Männern“ Ebenen mit folglich drei Ver- im Zirkus der Geschlechter ging. nissagen präsentierten Simone Die Frau sei ein „animal imperfecSchimpf und ihr Team vom Mu- tum“, zitierte Schauspieler Sascha seum für Konkrete Kunst. Nach Römisch aus historischen Quellen der Eröffnung der jeweiligen und dem Zuhörer wurde schnell Ausstellung gab es zu jedem klar: Das mit der GleichberechtiKünstler (Reto Boller, Martin gung hat Jahrtausende gedauert. Pfeifle und Eran Schaerf) eine Zuvor hatte eine Modenschau

Nachdem die langjährige Leiterin des Museums, Prof. Dr. Dr. Christa Habrich kürzlich verstorben war, ging es im Medizinhistorischen Museum sehr ruhig zu. Keine Schlagerparty, stattdessen Führungen und Filme im Gedenken an die Verstorbene. Die Besucher konnten sich in ein Kondolenzbuch eintragen, das den Angehörigen Habrichs kommende Woche übergeben wird. „Wir werden sie unendlich vermissen!“, erklärte Museums-

direktorin Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger und animierte die Besucher, bei einem Gläschen Wein auf die Verstorbene anzustoßen. Es hätte ihr gefallen. Zum Ersten, Zweiten, Dritten... In der Harderbastei kam Kunst unter den Hammer. Die Versteigerung von Werken der BBKMitglieder gehört zum festen Programm der Museumsnacht und zieht jedes Jahr zahlreiche Rundherum original: In den historischen Bussen wurden sogar die Wege zwiKunstfreude an. Was wohl auch schen den Museen zum Erlebnis. an der unterhaltsamen Art von Auktionator Richard Gruber liegt. Wilde Drums im Lechner Museum Die Jungs von „Double Drums“ ließen eine Gnu-Herde durch das Museum rennen – rein musikalisch natürlich. Begeisterung pur an einem der spektakulärsten Orte der Museumsnacht. Alle Stationen abzuklappern war an diesem Abend schlicht unmöglich. Zum Glück stehen die Türen der Ingolstädter Museen nicht nur in der jährlichen Nacht der Museen offen. Viele Historiker und Künstler freuen sich auch an einem herkömmlichen Regentag über neugierige Austellungsbesucher.

Im Gespräch: Simone Schimpf, Direktorin des Museums für Konkrete Kunst, und der Künstler Martin Pfeifle.

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Mit der Erststimme: Dr. Reinhard Brandl Mit der Zweitstimme: CSU

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i) einer Landesliste (Parte

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Wortwörtlich

Alfred Lehmann über Kindertagesstätten Herr Oberbürgermeister, andernorts wird geklagt, weil nicht genug Plätze in den Kindertagesstätten und Kindergärten zur Verfügung stehen. Gibt es in Ingolstadt Klagen? Nein, ich bin glücklich sagen zu dürfen, dass es keine Klagen von Eltern gegen die Stadt gibt. Wir haben ja auch eine gute Situation, wi r ha b en seit vielen, vielen Jahren ein ausreichendes Angebot an Kindergartenplätzen. Das heißt, jedes Kind im kindergartenfähigen Alter kann einen Platz in Ingolstadt belegen und bei den Krippenplätzen, also bei den Kindern unter drei Jahren, gibt es ja seit diesem Jahr, seit dem 1. August, einen Rechtsanspruch. Wir erfüllen den Rechtsanspruch und wir haben keine Klagen im Moment.

fen, einfach weil es ja jetzt diesen Rechtsanspruch gibt und wir gehen davon aus, dass für etwa 40 Prozent der Kinder ein Kitaplatz bereitgestellt werden muss. Wir haben es in diesem Jahr noch nicht ganz geschafft, aber die Nachfrage war auch noch nicht bei 40 Prozent und in sofern hat es gepasst. Wir haben aber auch noch 100 Kitaplätze im Bau, die in den nächsten Monaten fertig werden, sodass wir glauben, dass auch, wenn sich der ein oder andere in den Familien überlegt, das Kind in eine Kindertagesstätte zu geben, den Nachfragen immer noch entsprochen werden kann.

Gibt es dann auch noch Tagesmütter? Ja, es gibt auch die Möglichkeit von sogenannte Tagesmütter, das ist ja ein ergänzendes AngeIst die Anzahl der Kindertages- bot, für das ich sehr dankbar bin. stätten in letzter Zeit stark ange- Es gibt Eltern, die sagen, sie gestiegen oder war die Stadt Ingol- ben ihr Kind lieber zu einer Tastadt da schon immer führend gesmutter statt in eine Kita. Das ist völlig in Ordnung, die Eltern dabei? Wir haben in den letzten Jah- können wählen. Ich finde, das ist ren sehr viele Plätze neu geschaf- eine gute Lösung.

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Über Lamborghinis, Ferraris und die Menschen, die sie fahren

Ein Unikat: Aung San Suu Kyi und der einzige Lamborghini, der während der Fahrt betankt werden kann. (fk) Beim Treffen von luxuriösen Autos auf der Audi Piazza war der türkisblaue Ferrari noch nicht das ungewöhnlichste Auto. Ein grauer Lamborghini mit rotem Rallyestreifen, kleinen gelben Pfeilen, „No Step“ Hinweisen, Heckspoiler, vier kleinen Raketen und U.S. Air Force

Aufschrift. Extravagant. Neben dem Lamborghini der etwas anderen Art steht – in KampfjetfliegerKluft eine lächelnde Dame. Aung San Suu Kyi steht auf ihrem Overall. Der Flitzer gehört ihrem Mann, aber „ich darf ihn fahren“, sagt sie lachend. Sogar im Guinness Buch

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Luxus auf vier Rädern

Stadt erhält Busse mit Elektromotor

Termine: cht

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der Rekorde findet man diesen umgebauten Flitzer. „Es ist der einzige Lamborghini auf der ganzen Welt, den man unter der Fahrt betanken kann“, erzählt der Organisator des Treffens, Adolf Prüller. Der Reiz, ein solch teures und spritziges Auto zu fahren, liegt übrigens unter der

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Haube. „Bei Höchstgeschwindigkeit 300 braucht man viel Kraft zum Lenken. Das ist ein gewaltiger Akt“, beschreibt es Ali. Der Steinmetz ist mit knapp 80 Jahren der Älteste unter den Lamborghini-Lenkern. Einen Lamborghini zu fahren ist eben eine Lebenseinstellung.

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(sl) Am 18. September wurden in Ingolstadt drei neue MAN-Hybridbusse eingeweiht. Um 14 Uhr begrüßte deshalb Oberbürgermeister Alfred Lehmann viele neugierige Besucher am Ingolstädter Rathausplatz. Die Vorteile der neuen Busse mit Elektromotor: weniger Lärm

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und ein deutlich geringerer Kraftstoffverbrauch. Auch die Staatssekretärin des Bundesministeriums für Umwelt Ursula Heinen-Esser war an diesem Tag zu Gast. Sie betonte, die angestrebten Klimaziele bräuchten Städte wie Ingolstadt, die die Initiative ergreifen.

(ma) Dass gerade die Kunst besonders geeignet ist, Grenzen zu überwinden, ist derzeit in der Sparkasse Ingolstadt zu sehen. Dort wurde am Donnerstag Abend die Ausstellung „Malen ist gut für die Seele“ eröffnet. Zu sehen sind Werke, die von Künstlern des insel

e.V. (Förderverein für psychisch kranke Menschen) geschaffen wurden. Inge Kunze-Bechstädt (rechts,Vorsitzende insel e.V.) eröffnete die Ausstellung und freute sich, dass sich viele Gespräche mit den Künstlern ergaben. Die Ausstellung dauert noch bis zum 7. Oktober.

Theatralisch in den Herbst

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(sl) Ab 4. Oktober wird das Ingolstädter Altstadttheater die Zuschauer wieder mit einem neuen Programm begeistern. Neben dem beliebten Gastspiel „Immer is´ was. Und jetzt ist auch noch der Klaus weg“, in dem sich Martha Straub auf die verrückte

und musikalische Suche nach ihrem plötzlich verschwundenen Ehemann begibt, werden dort auch neue Stücke für die kommende Theatersaison vorgestellt. Die Komödie „Illusionen einer Ehe“ macht am 4. Oktober den Einstieg ins neue Programm.

(sf) „Stadt und Museum“ präsentiert heuer historische Spielzeuge in der Innenstadt. Wer ab dem 27. September zum Einkaufen in die Innenstadt fährt, kann in den Schaufenstern der Geschäfte neben der neuen Herbstmode ganz besondere Schätze

bewundern. Bereits zum dritten Mal präsentieren das Stadtmuseum, IN-City und der Stadtmarketing Verein Ingolstadt die Aktion „Stadt und Museum“und zeigen historische Spielzeuge. Die Ausstellung ist bis Ende Oktober zu sehen. Foto: Stadtmuseum


Stadt Ingolstadt

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Plötzlich 20 Millionen mehr auf dem Konto FC Ingolstadt 04 zahlt Darlehen der Stadt Ingolstadt frühzeitig zurück (sf) Einen erfreulichen Geldeingang hatte die Stadt Ingolstadt kürzlich auf ihrem Konto zu verbuchen: Der FC Ingolstadt 04 zahlte weitaus früher als erwartet seinen Kredit, den er bei der Stadt für den Bau des Audi Sportparks aufgenommen hatte, zurück. Die stattliche Summe von 20 Millionen Euro befindet sich seit Ende Juli wieder in städtischer Hand. Zahlbar wäre der Kredit bis 2040 gewesen. Ausstehende Summe mit einem Mal zurückgezahlt Moderne Architektur, ausreichend Parkplätze und Platz für rund 15 800 Fußballbegeisterte: Pünktlich zum Anpfiff der Saison 2010/11 wurde der Audi Sportpark, das Fußballstadion des FC Ingolstadt 04, auf dem ehemaligen Bayernoilgelände fertig gestellt. Die Kosten betrugen 25 Millionen Euro, wobei fünf Millionen vom Automobilhersteller Audi übernommen wurden. Die übrigen 20 Millionen Euro nahm der Verein in Form eines Darlehens von der Stadt Ingolstadt auf. Vor wenigen Wochen dann die Überraschung: Audi kaufte das Stadion komplett, die ausstehende Summe konnte an die Stadt Ingolstadt zurückgezahlt werden.

Platz für 15 800 Stadiongäste: Der Audi-Sportpark ist ein modernes Fußballstadion, dessen Bau mit einem Kredit der Stadt Ingolstadt möglich wurde.

gehabt hätte, um die Summe zurückzuzahlen. Finanzbürgermeister Albert Wittmann zeigt sich zufrieden über die vorzeitige Rückzahlung: „Es war für uns ebenso überraschend wie erfreulich, dass der FC IngolWeitaus früher zurückgezahlt stadt 04 das Darlehen nunmehr als vereinbart mit einem Mal zurückzahlen Dieser Umstand ist besonders konnte. Auch wenn der Schulerfreulich, da der Verein ur- dendienst immer pünktlich und sprünglich weitaus länger Zeit vollständig vom Verein geleistet

scheidung, ein Darlehen aus öffentlichen Geldern einem Fußballverein zu gewähren. Dementsprechend kritisch waren am Anfang einige Stimmen, als sich die Stadt Ingolstadt entschloss, den Kredit zu vergeChance für den Breiten- und Spitzensport ben. „Die damalige Diskussion um das Darlehen wurde von Denn nicht alle Bürger und vielen mahnenden Stimmen auch nicht alle Stadträte be- begleitet. Doch es war die richgrüßten zunächst die Ent- tige, weil zukunftsorientierte

wurde, bedeutet dies für die Stadt dennoch eine Entlastung von Ausfallrisiken, die ansonsten bis 2040 bestanden hätten“, erklärt er.

Entscheidung. Die Stadt hat mit ihrer ‚Starthilfe‘ zur Schaffung von Infrastruktur für Breitenund Spitzensport ein Projekt ermöglicht, das auch weiterhin viel zur Attraktivität Ingolstadts als Wohn- und Lebensstandort beitragen kann“, erklärt Bürgermeister Wittmann. Ferner weist er darauf hin, dass das Darlehen nicht mit Krediten finanziert werden musste, sondern mit

Foto: Stefan Bösl

Mitteln aus den Rücklagen der Stadt gewährt werden konnte. Auch sei die Vergabe kein risikoreiches Unterfangen gewesen: „Die Darlehensabwicklung wurde in jeder Phase mit größter Sorgfalt und rechtlicher wie fachlicher Begleitung durchgeführt, um Risiken für die Stadt weitestgehend zu minimieren beziehungsweise zu vermeiden“, sagt Wittmann.

Hilfe aus dem Teufelskreis

Der Winter kann kommen

Entwöhnungseinrichtung im Pflegeheim am Klinikum startet

Heizen mit Erdgas ist innovativ und bietet viele Optionen

Bieten kompetente Hilfe: Dr. Claudia Zimmerer, Dr. Peter König und Franz Hartinger vor der Entwöhnungseinrichtung. Foto: Klinikum

Wärme aus der Leitung: Wer sich heuer für Erdgas entscheidet, erhält 450 Euro Prämie von den Stadtwerken.

(bp) Suchterkrankungen beginnen oft unscheinbar, bleiben meist lange im Verborgenen. Hinter der Fassade aber entsteht oft ein Teufelskreis, aus dem die Betroffenen irgendwann ohne eine umfassende und professionelle Hilfe nicht mehr herauskommen. Die finden sie nun in der neuen Entwöhnungseinrichtung im Pflegeheim am Klinikum Ingolstadt. Ab dem 30. September bietet sie Hilfe für Menschen, die einen Ausweg aus der Sucht suchen.

(bp) Der Bauboom in Deutschland hält weiter an. Die nationale Förderbank KfW erwartet für das Jahr 2013 mehr als 200 000 neu gebaute Wohneinheiten. Auch in Ingolstadt ist die Nachfrage nach Wohnraum groß und es entstehen in allen Teilen der Stadt Eigenheime und Mehrfamilienhäuser. Früher oder später stellt sich für jeden Bauherren die Frage: Welche Heizung passt zu mir? Denn der nächste Winter kommt bestimmt. Moderne Erdgasheiztechnologie bietet heute beinahe für jeden Anspruch eine passende Lösung.

Mehr Plätze und erweitertes Spektrum Die neue Suchthilfe setzt die Arbeit der Entwöhnungseinrichtung des Klinikums in der Sebastianstraße fort, die 1986 ihren Betrieb aufgenommen hatte, mittlerweile aber nicht mehr existiert. Nach deren Schließung wurde von vielen Seiten der Wunsch geäußert,eine neue Einrichtung zu schaffen. Diese bietet mit nunmehr 20 anstatt 14 Plätzen nicht nur die Möglichkeit, mehr Patienten aufzunehmen, auch das Spektrum

der Behandlungsmöglichkeiten wurde erweitert: So können nun auch komplexere Erkrankungen, die eine längere Behandlung als acht Wochen benötigen, behandelt werden. „Das war eine wichtige Voraussetzung für die Wiederbelebung der Einrichtung“, sagt Franz Hartinger, der Geschäftsführer des Pflegeheims. Der Bedarf sei mehr denn je vorhanden, denn allein im Zentrum für psychische Gesundheit des Klinikums sei die Zahl der Fälle auf der Entgiftungsstation in den letzten Jahren um etwa ein Drittel gestiegen, erläutert Dr. Peter König, Leitender Oberarzt in dem Zentrum.

auch viel mit dem persönlichen Umfeld zu tun haben. Es gehe nicht in erster Linie darum, nur die körperliche Sucht zu überwinden, sondern vor allem darum, die Gründe für die Entstehung herauszufinden und anzugehen und so auf Dauer einen Rückfall zu verhindern. Kompetente Hilfe

In der Entwöhungseinrichtung werden auch die Nebenerkrankungen der Patienten behandelt, denn nicht selten leiden Alkohol- oder Medikamentenabhängige zusätzlich an Depressionen, Angst- oder Persönlichkeitsstörungen. Und so kümmert sich ein ganzes Team von Fachärzten, Behandlung in gewohntem Umfeld Psychologen, Ergo- oder SportDie Entwöhnungseinrichtung therapeuten intensiv um die Reist in ihrer Form einzigartig im ge- habilitanten, die sich freiwillig samten Umland, ähnliche Einrich- der Entwöhnung unterziehen. tungen gibt es erst wieder in Haar In dem neuen Entwöhnungsbeoder Furth im Wald.„Dabei ist eine reich des Pflegeheims finden sie in Versorgung gerade im gewohnten großzügigen Räumlichkeiten mit Umfeld besonders wichtig“, erklärt 16 Einzelzimmern und zwei DopDr. Claudia Zimmerer, die thera- pelzimmern eine heilsame Umgepeutische Leiterin. Denn Suchter- bung, in der sie die ersten Schritte krankungen sind meist sehr kom- zurück in ein normales Leben geplexe Angelegenheiten, die oft hen können.

von 98 Prozent sehr effizient. Außerdem erfüllt sie alle gesetzlichen Vorgaben – etwa aus dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz. Wer dagegen zusätzlich die Umweltwärme aus Sonne, Luft, Erdreich oder Wasser nutzen möchte, liegt mit einer Gaswärmepumpe richtig. Bis zu einem Viertel der nötigen Energie kann mit dieser Technik regenerativ erzeugt werden, für den Rest sorgt die effiziente Erdgas-Brennwerttechnik. Heizen und Strom selbst erzeugen

Voll im Trend liegt die dezentrale Energieerzeugung. Darauf setzen auch Strom erzeugende Erdgas bietet viele Optionen Heizungen, sogenannte MikroSeit Jahren bewährt hat sich die Blockheizkraftwerke. Diese Kombination einer Erdgas-Brenn- Anlagen erzeugen aus Erdgas wertheizung mit einer Solarther- nicht nur wie gewohnt Wärme, mieanlage. Im Sommer deckt die sondern auch Strom. Den HausSonne den Warmwasserbedarf besitzer macht dies ein Stück des Hauses, im restlichen Jahr er- weit unabhängig, können doch zeugt der Heizkessel die fehlende rechnerisch bis zu 80 Prozent des Wärme zur Beheizung der Räu- Eigenbedarfs an elektrischer Enme. Diese Lösung ist technisch ergie erzeugt werden. Was nicht ausgereift, daher kostengünstig selbst verbraucht wird, speisen und mit einem Nutzungsgrad die Betreiber der kleinen Kraft-

Foto: SWI

werke im Keller gegen eine Vergütung ins Netz ein. Wer sich für diese Anlagen interessiert, kann sie im Rahmen des Praxistests der Stadtwerke Ingolstadt drei Mal im Monat besichtigen. Termine können direkt bei den Stadtwerken telefonisch unter (0841) 80-41 40 vereinbart werden. 450 Euro Prämie für neuen Erdgasanschluss Egal, für welche Technologie sich der Bauherr entscheidet, der erste Schritt ist ein ErdgasHausanschluss. Dafür haben die Stadtwerke Ingolstadt in diesem Jahr ein unschlagbares Angebot. Die erstmalige Installation einer Erdgas-Brennwertheizung – sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Gebäuden etwa beim Umstieg von einer Ölheizung – fördert der Ingolstädter Energieversorger mit 450 Euro. Darin enthalten sind zusätzlich 150 Euro Jubiläumsbonus aus Anlass des 150. Geburtstages der Gasversorgung in Ingolstadt. Denn Gas hat sich in der Energieversorgung bewährt – und das schon seit 150 Jahren.


Stadt & Region

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Blickpunkt KW 38/13

Wer fährt nach Berlin? Die Direktkandidaten aus unserem Wahlkreis für die Bundestagswahl 2013 erläutern ihre Ziele - Teil 2

(sf) Nachdem wir Ihnen in der vergangenen Ausgabe von Blickpunkt bereits fünf Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2013 vorgestellt haben, haben nun weitere fünf Direktkandidaten das Wort. Im Wahlkreis 217 treten folgende Bewerber an, die die Wahlberechtigten mit ihrer Erststimme wählen können: CSU: Reinhard Brandl B90/ GRÜNE: Agnes Krumwiede SPD: Stefan Schieren ÖDP: Christian Tischler FDP: Anton Brandl DIE LINKE: Eva Bulling-Schröter PIRATEN: Andreas Popp AfD: Christiane Boruzs FW: Christoph Kalkowski Die PARTEI: Andrea Schagalkowitsch

Christian Tischler, 30 Jahre verheiratet, zwei Kinder Hausmann, (gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann studierter Althistoriker) seit 2008 bei der ÖDP

Christoph Kalkowski 31 Jahre, ledig Politologe und Referent seit 2010 Mitglied der Freien Wähler

Auch ihnen haben wir wieder drei Fragen gestellt, die Antworten der Direktkandidaten lesen Sie auf dieser Seite. Die Kandidaten der vergangenen Woche finden Sie online unter www.stattzeitung.in

1. Warum sollen die Wähler in Ingolstadt und der Region für Sie stimmen? 2. Wären Sie für ein Zentralabitur, für das sich ja auch Bundesbildungsministerin Johanna Wanka einsetzt? 3. Wenn Berlin Schulden macht, muss Bayern dann zahlen? Wie stehen Sie zum Länderfinanzausgleich?

1. Ich möchte die Interessen aller Bürger ohne Einfluss von Lobbyisten vertreten, unabhängig von deren Parteiorientierung. Mein Ziel von mehr direkter Demokratie, also Volksbegehren im Bund, kommt allen zugute, da man trotz fester Koalitionen im Bundestag außerparlamentarische Mehrheiten zu Sachfragen finden kann, die Demokratie zwischen Wahlabenden ermöglichen. 2. Vorrangiger ist für mich die Schaffung bundeseinheitlicher Bildungsstandards zur besseren Vergleichbarkeit der Abschlüsse. Das könnte ein Zentralabitur

sein, muss aber nicht. Es darf keine qualitative Verschlechterung geben. 3. Die Idee des Länderfinanzausgleichs ist grundsätzlich richtig. Wir sind solidarisch. Dennoch braucht man Anreize, damit Empfängerländer ihre Haushalte sanieren. Dass zum Beispiel das Empfängerland Berlin Begrüßungsgeld an Studenten zahlt und das Geberland Bayern Studiengebühren verlangte, haben die FW folgerichtig über das Volksbegehren bekämpft. Die Klage gegen den Länderfinanzausgleich unterstütze ich.

1. Bereits jetzt mache ich meine politische Arbeit auf meiner Webseite (http://ehrliche-politikist-wählbar.de) vollständig transparent und möchte dies in den Bundestag tragen. Diese Transparenz möchte ich für alle Politiker/innen ebenso verpflichtend machen, wie das von der ÖDP freiwillig umgesetzte Verbot von Geldgeschenken an Politiker, Konzernspenden, Parteisponsoring und Aufsichtsratsposten für Politiker in Unternehmen. Ganz sicher gibt es immer Bereiche, wo noch viel zu tun ist: Datenschutz, Leiharbeit, Kinderförderung, Gesundheitswe-

sen, um nur einige zu nennen. 2. Ich bin dafür, die Bildung stärker von den Ländern auf die Bundesebene zu verlagern, um einheitliche Standards zu schaffen und damit gleiche Grundvoraussetzungen für alle Schulabgänger. Dies schließt auch ein gemeinsames Zentralabitur ein. 3. Der Länderfinanzausgleich sollte beibehalten werden und Bayern muss sich auch weiter daran beteiligen. Allerdings setze ich mich für eine Veränderung der „Spielregeln“ ein. Dazu gehört dringend eine Neuordnung und Reduzierung der Bundesländer auf unter zehn.

Kommen Reinhard Brandl, Stefan Schieren, Agnes Krumwiede und Co. in den Bundestag? Verfolgen Sie die Bundestagswahl aus regionaler Sicht am Sonntag ab 18 Uhr auf

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Von Gerolfing zum Naherholungsgebiet Irgertsheim Wir beginnen unsere heutige Tour an der Bushaltestelle Gerolfing/Schule (Linie 60) und biegen in die Gerolfstraße ein. Nach ungefähr 300 m überqueren wir die Eichenwaldstraße und folgen dem Wegweiser in Richtung Wasserwerk. Auf asphaltiertem Weg passieren wir nach weiteren 300 m das Wasserwerk.

An der nächsten Weggabelung halten wir uns dann links und gelangen auf dem Schotterweg ins Landschaftsschutzgebiet. An der Strecke, die uns durch schattige Auwälder führt, sind in größeren Abständen Informationstafeln zum Thema Wasserkreislauf aufgestellt. Wenn wir dann am linken Wegrand auf den geschnitzten

Wegweiser „Naherholungsgebiet Irgertsheim 2,2 km“ stoßen, haben wir bereits 2,8 km zurückgelegt. Dem Hinweis folgen wir dann ungefähr 600 m und biegen an der Wegkreuzung links ab. Durch Wiesen und Felder geht es dann, bis wir uns nach ungefähr 1,1 km an der Gabelung links halten müssen. Den nächsten Hinweis gibt uns das Schild „Sportgaststätte Irgertsheim“, dem wir halbrechts folgen. Auf dem Fußund Radweg geht es vorbei am Irgertsheimer Weiher, am Gelände des Schanzer Windsurfclubs bis

wir nach insgesamt 6,5 km die Sportgaststätte und gleich nebenan die „Brotzeithütt´n beim Manne“ erreichen. Wer mag, kann nicht nur auf eine zünftige Brotzeit einkehren, sondern bei schönem Wetter in den Badeseen ein erfrischendes Bad nehmen. Zurück geht es dann mit dem Bus ab der Haltestelle Laubenstraße (Linie 60) in Irgertsheim, die wir entweder durch die ausgewiesene Unterführung der B16 oder durch Überqueren an der Fußgängerampel am Sportgelände erreichen.


Stadt & Region

Blickpunkt KW 38/13

Andreas Popp, 29 Jahre Wirtschaftsmathematiker ledig, keine Kinder seit 2008 Mitglied bei der Piratenpartei

1. Wie in meiner Partei üblich, habe ich mich einem neuen, transparenten Politikstil verschrieben, wozu z. B. die komplette Offenlegung aller Nebeneinkünfte gehört. Meine inhaltlichen Stärken sind moderne Ideen im Bereich Netzpolitik, Jugendschutz und Mitbestimmung. Ich setze mich dabei z. B. insbesondere für einen Volksentscheid auf Bundesebene ein. 2. Angesichts der Tatsache, dass Arbeit eher weniger als mehr wird, ist eine Kürzung der Ausbildungszeit ein Schritt in die falsche Rich-

Christiane Borusz, 41 Jahre Betriebswirtin HWK ledig, keine Kinder seit März 2013 Mitglied bei Alternative für Deutschland tung. Statt also blind das G8 einzuführen, brauchen wir ein modernes, flexibles Schulsystem, dass die Ausbildungszeit an die einzelnen Schüler anpasst. 3. Der Länderfinanzausgleich berechnet sich nur anhand der Einnahmen der Länder. Entgegen landläufiger Meinung lädt der Länderfinanzausgleich also nicht zum Geldverschleudern ein, sondern sorgt dafür, dass auch strukturschwache Länder ihre hoheitlichen Aufgaben erfüllen können. Das ist nur recht und billig.

Ausbildungsbeginn bei Hofmann & Wittmann

33 junge Menschen starteten ihre Ausbildung im September 2013 in der Hofmann & Wittmann Gruppe. Foto: Hofmann & Wittmann (bp) Auch in den Betrieben der Hofmann & Wittmann Gruppe starteten am Montag, 2. September, 33 junge Menschen ihre Ausbildung. Am Mittwoch, 11. September, kamen die jungen Männer und Frauen erstmals in Ingolstadt zusammen, um vom Firmenvorstand begrüßt zu werden und erste interne Informationen über die HW Gruppe zu erhalten. Bei dieser Gelegenheit konnten die Auszubildenden neue Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen und die Geschäftsführer der anderen Betriebe kennenlernen. Im Ingolstädter Autohaus wurden sechs Azubis eingestellt, im Autohaus Hofmann Pfaffenhofen drei, im Autohaus Hofmann Abensberg fünf und im Autohaus Hofmann Regensburg sieben. Darüber hinaus begannen zwei Azubis ihre Karriere im Porsche Zentrum Ingolstadt, fünf im Autohaus Hofmann & Wittmann Ingolstadt und fünf weitere Auszu-

bildende sind direkt in der AG beschäftigt. In zwei bis drei Jahren – je nach Vorgabe – werden die jungen Leute in den Berufen Automobilkaufmann/-frau, Bürokauffrau/-mann, Kaufmann/ -frau im Einzelhandel, Kfz-Mechatroniker/- in teils in der PKW Technik und teils in der Karosserietechnik und zum Fahrzeuglackierer/-in ausgebildet. Nach ihrer Lehrzeit haben die neuen Mitarbeiter gute Chancen, fest im Unternehmen eingestellt zu werden, denn in der Hofmann & Wittmann Gruppe wird nur bedarfsgerecht ausgebildet. „Uns ist es wichtig, qualifizierte neue Fachkräfte für unsere eigenen Betriebe zu gewinnen“, erklärt Walter Hofmann, der besonders stolz darauf ist, dass viele „Eigengewächse“ lange im Unternehmen verbleiben. Nach einem Gruppenfoto ging es für die Azubis zurück in die jeweiligen Betriebe.

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Mehr Meinung für die Stad

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1. Altparteien haben mit vielen Fehlentscheidungen Grundrechte zunehmend eingeschränkt und den Wohlstand auch in der Region Ingolstadt gefährdet. Parlamentarier nehmen für sich einen Kompetenzvorsprung vor dem Bürger in Anspruch, den sie aber nach all den Fehlentscheidungen nicht mehr nachweisen können. Deshalb will ich eine Politik, die für mehr Transparenz und Mitsprache steht. 2. Die arbeitsteilige Gesellschaft fordert von Arbeitnehmern und deren Familien eine immer höhere Mobilität.

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Andrea Schagalkowitsch 20-25 Jahre, arbeitssuchend ledig, keine Kinder seit 2008 Mitglied der Partei Die Partei Die Leidtragenden sind oft die Kinder. Eine Gleichmacherei auf Kosten der Qualität der Schulbildung lehne ich jedoch ab. Alles andere wäre ein Rückschritt. 3. Der Länderfinanzausgleich ist nicht mehr zeitgemäß. Bayern bezahlt mit Milliardensummen für die Verschwendungssucht anderer Bundesländer. Beispielsweise leisten sich andere Bundesländer kostenlose KitaPlätze, während die Familien in Bayern die höchsten Kita-Sätze bezahlen müssen. Ich fordere deshalb eine Volksabstimmung über den Länderfinanzausgleich.

1. Der Ingolstädter Wähler ist im Allgemeinen ein sehr kluger Mensch. Ich möchte diesen deshalb nicht bevormunden. Ich als Direktkandidatin der Partei stehe für ehrliche Bürger, und hole meine Wähler da ab, wo sie stehen: vor dem Arbeitsamt, in der Schlange an der Kinokasse oder in irgendeiner Kneipe. Ich bin ein Mensch. Mit Gefühlen. Ein Mensch, der nichts anderes will, als endlich ganz viel Geld im Bundestag zu verdienen. Mit ihrer Hilfe. Getreu unserem Wahlkampfmotto „Das Bier entscheidet“ verspreche ich Ihnen mein halbes Gehalt direkt in Freibier

für die Ingolstädter umzuwandeln! Denn Bier sagt mehr als tausend Worte. 2. Wir Bayern wissen ja schon immer, dass unsere Kinder klüger und besser sind, als zum Beispiel diese hessischen Bälger oder gar diese sächsischen Plagen! Deshalb bin ich gegen ein Abitur, vor allem gegen das Zentralabitur! 3. Eigentlich sind das doch eh nur Peanuts, die da in Berlin versemmelt werden. Kann Spuren von Nüssen enthalten – also: Vorsicht! Zu den riesigen Nebenwirkungen fressen Sie die Packungsbeilage und erschlagen Sie den irren Arzt ihres Apothekers.


Stadt & Region / Lebenslinien

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Blickpunkt KW 38 /13

Spektakel für alle Sinne Das Stadttheater Ingolstadt startet mit „Die Geheimen Gärten von Ingolstadt“ in die neue Saison Das heißt, es gibt viel fürs Auge. Denn an den einzelnen Stationen mischen sich Zeiten und Welten. Es entsteht sozusagen eine assoziative Bilderwelt“, so Weber.

Von Sabine Roelen Bequemes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung statt Abendkleid und High Heels empfehlen sich. Außerdem sollten Besucher gut zu Fuß sein und jede Menge Neugier auf Unbekanntes, nie Gesehenes und Unerhörtes mitbringen. „Die Geheimen Gärten von Ingolstadt – Ein Spaziergang“ – so der Titel der Auftaktproduktion des Stadttheaters für die Spielzeit 2013/2014. Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Knut Weber bietet die Premiere am 27. September ein Multimedia-Spektakel mit 200 Mitwirkenden.

Knut Weber, Intendant des Stadttheaters Ingolstadt, beginnt auch seine dritte Spielzeit auf der Schanz mit einer „Down-TownProduktion“. Nach „Ingolstadt – die unsichtbare Stadt“ und „Schlaflos in Ingolstadt“ realisiert er erneut eine Inszenierung am ungewöhnlichen Ort: „Das ist Teil unseres Programms. Wir wollen das Theater in die Stadt hineintragen und den öffentlichen Raum bespielen. Und so haben wir uns dieses Jahr entschieden, im Rahmen des Spielzeitthemas „Glück“ einen assoziativen Abend zum Thema Gärten und Natur zu gestalten. Wir sind durch die Stadt gelaufen und haben geschaut, wo wir das realisieren können.

Unglaublicher Arbeitsaufwand

Rotkäppchen trifft Hase und Widder: Märchenhaftes erwartet die Besucher bei der Stadttheater-Produktion „Die Geheimen Gärten von Ingolstadt“. Foto: Licklederer Dabei sind wir am Künettegraben hängengeblieben.“ Startpunkt ist die Pionierbrücke neben dem Ingolstädter Hallenbad, der nächtliche Spaziergang endet beim Ausgang des Freibads. Ein Gelände, das den Ingolstädtern bestens bekannt ist. Knut Weber möchte die Strecke jedoch mit „Theatermitteln“ verwandeln. Konkret: Schauspieler, Statisten, Musiker und Installationskünstler erfüllen das Areal am Künettegraben mit Leben. Licht, Ton, Video-Installationen machen

den Spaziergang zu einem Kunstgenuss inmitten freier Natur. „Assoziative Bilderwelt“ Das Stadttheater Ingolstadt verspricht mit den „Geheimen Gärten“ ein „Spektakel von hohem Unterhaltungswert“. Den roten Faden dazu liefert die Lyrik Friedrich Hölderlins. An einzelnen Stationen können die Besucher seinen hymnischen Stil genießen oder auch Bibeltexten, Geschichten

und Märchen lauschen. Ingrid Cannonier, Pavel Fieber, Peter Greif, Karlheinz Habelt, Thomas Schrimm und weitere Schauspieler aus dem Ensemble des Stadttheaters Ingolstadt erzählen und zeigen Märchen in der Grimmschen Urfassung, nicht in der Hausmärchenfassung. „Grimms Märchen, die etwas mit Wald und Natur zu tun haben, kompromisslos und konsequent interpretiert“, so nennt es Knut Weber, der gleichzeitig darauf hinweist, dass dies kein Abend

Der Billi Jean und sei Bua Schauspieler Stefan Leonhardsberger auf Solo-Tour (ma) „Ich werde wieder nervös sein“, gibt Stefan Leonhardsberger offen zu. Sein Soloprogramm „Da Billi Jean is ned mei Bua“ hatte Ende Juni in Ingolstadt Premiere, vor Kurzem stand er damit wieder auf der Bühne. Diesmal in Freistadt, in seiner österreichischen Heimat. Da, wo er aufgewachsen ist und wo er den Dialekt „aufgesogen“ hat, der nun Michael Jacksons Hit „Billy Jean“ in eine „Austrain unlugged Version“ verwandelt hat. Das tat er nicht allein sondern zusammen mit seinem Schulfreund, dem Autor Paul Klamberger. Und das kam so: Stefan Leonhardsberger, der am Stadttheater Ingolstadt mit „Dylan. The Times They Are A-Changin“ einen riesigen Publikumserfolg landete, wurde wegen eines Solo-Abends angefragt. Das selbe Stück wie am Theater einfach auf eine andere Bühne zu verlegen, kam nicht in Frage und die Idee, Bob Dylan Songs ins Österreichische zu übertragen, wurde auch schnell verworfen: „Wir hatten zu viel Respekt vor den Texten und wollten sie nicht ins Lächerliche ziehen.“ Aber aktuelle (und verblichene) Popstars schienen hervorragend für das Unternehmen geeignet und so wurde zweieinhalb Monate lang (um)geschrieben und neu getextet. Profimusiker Martin Schmid hat mit seinen Gitarrenarrangements schließlich den Kern der Popmusik freilegt. „Ich hatte dann noch sechs Tage Zeit, mir das Ganze in die Birne zu hauen“, schmunzelt Stefan Leonhardsberger. Das Timing war sportlich, aber perfekt: „Das Programm kam super gut an!“ Mit „Da Billi Jean is ned mei Bua“ liefert Stefan Leonhardsberger kein oberflächliches Schenkelklopfer-Programm ab, sondern einen Liederabend, der

Ein Österreicher in Ingolstadt: Stefan Leonhardsberger glänzte am Stadttheater als Bob Dylan und ist nun auch mit eigenem Soloprogramm auf Tour. Foto: oh auch zum Nachdenken taugt. Aus dem Bruce Springsteen Klassiker „The River“ wurde beispielsweise der „Oimsee“ (= Almsee), ein Lied, das davon erzählt, wie das Leben verlaufen kann, wenn man seinen Träumen nicht nachgeht. „Dieses Lied berührt mich total“, meint der Schauspieler, der vor vier Jahren ans Ingolstädter Theater kam und sich auf der Schanz richtig wohl fühlt. Ab dem 25. Oktober steht er im Großen

Haus im Musical „Alice“ auf der Bühne. „Den Ingolstädtern bedeutet das Theater etwas, es hat einen hohen Stellenwert und man wird hier als Schauspieler sehr geschätzt.“ Das Theater hat auch seine „Musik-Karriere“ in Gang gebracht und nicht zuletzt dafür gesorgt, dass er mit den Schauspielkollegen und Landsmännern Peter Reisser, Aurel Bereuter und Richard Putzinger als „Austria4+“ dem Austro-Pop frönt. Die Bea-

tles, Johnny Cash und Bob Dylan, das sind die Musiklegenden, die ihn beeindrucken. „Mich interessiert die aktuelle Musik eigentlich nicht. Wichtig ist mir die Persönlichkeit, die hinter der Musik steckt.“ Die Persönlichkeit Stefan Leonhardsberger und sein Programm „Da Billi Jean is ned mei Bua“ können Sie am 9. Oktober live erleben – in der Eventhalle am Westpark. Infos unter www.stefanleonhardsberger.com.

für Kinder sei. Zur Begegnung mit „Hänsel und Gretel“, „Rapunzel“ und Co liefern das Georgische Kammerorchester und die Audi Bläserphilharmonie an weiteren Stationen die passende romantische Musik. In den Parcour eingebunden sind auch Arbeiten und Installationen der Künstler Simona Koch, Thomas Neumaier, Markus Jordan und Stefano di Buduo. „Die ‚Geheimen Gärten‘ sind ein Kunstwerk, in dem alle Künste und alle Künstler miteinander verwoben werden.

Sascha Römisch führt durch diesen Abend, der alle Sinne bedient. Auch der Geschmackssinn kommt dabei nicht zu kurz. In der Waldschänke am Künettegraben gibt es kulinarische Stärkungen sowie Musik (Tobi Hofmann) und Gesang (Schauspieler des Ensembles). Wer den Parcour betritt, darf sich laut Knut Weber von einer inhaltlichen Vielfalt rund um das Thema „Gärten“ überraschen lassen: „Das ist eng verbunden mit dem Paradies und Paradies ist im christlichen Abendland das Synonym zu Glück. Das wiederum ist unser Spielzeit-Thema. Wenn wir die Pionierbrücke überqueren, gehen wir in ein Paradies und erleben in diesem künstlichen Raum Werden und Vergehen, Geburt und Tod, Paradies und Vertreibung.“ Rund 120 Schauspieler, Statisten und Musiker sowie 80 Mitarbeiter hinter den Kulissen stellen das Multi-Media-Spektakel am Künettegraben auf die Beine. Knut Weber spricht von einem „unglaublichen Arbeitsaufwand“, um den gesamten Weg mit mehr als einem Kilometer Länge mit Licht, Ton, Szenen und Installationen auszustatten. Die Premiere der „Geheimen Gärten“ ist am Freitag, 27. September, die öffentliche Probe einen Tag davor. Bei Nieselregen hat der Parcour geöffnet, jedoch nicht bei Starkregen. In diesem Fall wird das Spektakel auf 2014 verschoben.

Ist die CSU an allem schuld? (hk) Die CSU hat die Landtagswahl mit Glanz und Gloria gewonnen. Da reiben sich einige vor Freude die Hände. Der eine oder andere in der CSU wäscht sie sich aber auch in Unschuld - zumindest dann, wenn nachgefragt wird, ob die Stimmkreisreform der CSU in die Hände gespielt hat. Auf der Suche nach einem Stimmkreis für ihren Ministerpräsidenten Horst Seehofer, der ja 2008 nicht für den Landtag kandidiert hatte, dann aber plötzlich Ministerpräsident wurde, wollte man seiner Ministerin in Ingolstadt, Christine Haderthauer, natürlich nicht ihr Gäu entziehen. So keimte bei den Christlich-Sozialen die Überlegung, einen neuen Stimmkreis zu verschaffen. Da sich Stimmkreise nicht so ohne weiteres vermehren lassen, mussten bei einigen Kreisen Teile abgetrennt und zu einem neuen Ganzen zusammengefügt werden. Es traf die ehemals so stattlichen Stimmkreise von Ingolstadt und Pfaffenhofen. Aus deren Rippen wurde das Material für den neuen Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen geschnitten. Nach der Reform sind Neuburg und Pfaffenhofen mit ungefähr 80.000 Wahlberechtigten die kleinsten Stimmkreise in Oberbayern; etwas größer, aber vergleichbar klein sind Mühldorf am Inn, Miesbach, und Ingolstadt (89.000 Wahlberechtigte). Insbesondere der Stimmkreis Ingolstadt musste ungefähr 35.000 Wahlberechtigte abgeben. Achim Werner behauptet nun, ohne die Stimmkreisreform wäre er sicher wieder in den Landtag eingezogen. Doch sicher ist das nicht: Werner wurde von insgesamt 13.308 Bürgern per Erst- und Zweitstimme gewählt. Hätte der Stimmkreis Ingolstadt weitere 35.000 Wahlbe-

Achim Werner fühlt sich als Opfer der Stimmkreisreform. Foto: Archiv rechtigte gehabt, so wären bei einer tatsächlichen Wahlbeteiligung von 55 Prozent und dem persönlichen Erststimmenergebnis von Achim Werner in Höhe von 19,2 Prozent 3696 Stimmen mehr für den Sozialdemokraten abgegeben worden. Allerdings muss man hiervon die Zweitstimmen abziehen, die Werner im neuen Wahlkreis Neuburg-Schrobenhausen erhalten hat (533), so dass sich ein theoretisches Wahlergebnis von 16 471 Stimmen ergibt. 16 399 Stimmen hat der letzte Kandidat der SPD, der den Einzug ins Parlament geschafft hat. Damit hätte Werner knapp darüber gelegen. Da die SPD und somit auch Achim Werner aber im ländlichen Bereich, also insbesondere in dem Gebiet, das nicht mehr zum Stimmkreis Ingolstadt gehört, stets schlechter abschneidet als in der Stadt selbst, kann man für dieses abgetrennte Territorium nicht den Prozentsatz von 19,2, den Werner im Durchschnitt erzielte, zugrunde legen. So hätte es wohl auch ohne Stimmkreisreform nicht gelangt. Gleiches gilt für Markus Reichhart.



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Fit in den Herbst

Blickpunkt KW 38/13

Der langsame Abschied vom eigenen Ich Am 21. September ist Weltalzheimertag (sl) „Wo hab ich schon wieder meine Autoschlüssel hingelegt?“ Eine simple Frage, die sich fast jeder schon einmal im Leben gestellt hat. Aber was, wenn aus diesem saloppen, oft beiläufigen Satz plötzlich Ernst wird? Immer mehr Menschen haben Angst, in Alter an Demenz zu erkranken. Und das nicht ohne Grund: Inzwischen ist bereits jeder Dritte über 80 Jahren von der trügerischen Krankheit betroffen. Aus diesem Grund finden jedes Jahr am 21. September weltweit vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation der Alzheimer-Kranken und ihrer Angehörigen aufmerksam

zu machen. Das Motto dieses Jahr: „Demenz – den Weg gemeinsam gehen“. Auch in Ingolstadt organisiert die örtliche Alzheimer-Gesellschaft eine Reihe von regionalen Veranstaltungen. Mit Infoständen und Vorträgen von Helfern oder Betroffenen bringen sie auch dieses Jahr das Thema Alzheimer wieder in den öffentlichen Diskurs. Aktuell leiden in Deutschland über 1,3 Millionen Menschen an der Krankheit, in den nächsten 40 Jahren soll diese Zahl sogar auf 2,6 Millionen ansteigen. In den meisten Fällen lässt anfangs die Leistungsfähigkeit nach, die tägliche Aktivität nimmt ab und in der Regel zeigen die Betroffenen schon

bald Verhaltensauffälligkeiten. Viele können sich oft nicht einmal mehr daran erinnern, wo sie wohnen. Es folgen Gedächtnis- und Orientierungsstörungen. Das Denk- und Urteilsvermögen wird getrübt. Ohne Hilfe und körperliche, wie geistige Unterstützung wird ein einigermaßen normales Leben für die Erkrankten nahezu unmöglich. Die Krankheit kann trotz allem sehr unterschiedlich verlaufen und darf nicht vereinheitlicht werden. Jeder Erkrankte ist ein eigenständiges Individuum, mit seiner eigenen Geschichte, seinem eigenen Charakter und ganz persönlichen Problemen und Defiziten. Demenzkranke Menschen müssen demnach völlig

unterschiedlich und sehr individuell betreut werden. Oft stehen jedoch nicht nur die Erkrankten, sondern auch ihre Familien vor einem langen und steinigen Weg. Die Wenigsten können die Hürde der Demenz alleine stemmen. Sie brauchen Information und Beratung und sind froh um jede

stützende Hand. Auch wenn die Krankheit gegenwärtig nicht geheilt werden kann, ist es möglich, den Kranken und ihren Angehörigen durch medizinische Behandlung, soziale Betreuung und fachkundige Pflege zu helfen. Demenzerkrankte brauchen Wegbegleiter: Freunde und Kollegen,

die ihnen Gesellschaft leisten. Nachbarn, die ihnen unter die Arme greifen. Kompetente Pflegekräfte, die sie beraten und therapieren. Und nicht zuletzt eine tolerante Gesellschaft, die sie so akzeptiert, wie sie sind. Denn gemeinsam und in gegenseitigem Respekt lässt sich der Weg leichter gehen.

Das Betreute Wohnen der Ingenium-Stiftung Über 1,3 Millionen Menschen in Deutschland sind an Demenz erkrankt.

Foto: Alexander Raths / Fotolia

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Neu in unserer Praxis: Wurzelbehandlung unter dem Dentalmikroskop Misserfolge sind oft darauf zurückzuführen, Misserfolgebei beider der Wurzelbehandlung Wurzelbehandlung sind oft darauf zurückzuführen, dass sehrdass klei-sehr kleine und feine Wurzelkanalabschnitte nicht erkannt und damit nicht gereinigt ne und feine Wurzelkanalabschnitte nicht erkannt und damit nicht gereinigt und gefüllt undwerden. gefülltDies werden. Diesführen, kann dazu führen, dass am Ende immer der Behandlung immer kann dazu dass am Ende der Behandlung noch Bakterien vornoch Bakterien vorhanden sind. Chronische Entzündungen oder sogar handen sind. Chronische Entzündungen oder sogar Beschwerden können die Folge sein. Beschwerden können die Folge sein. Unser neuer Kollege im Praxisteam Dr. Kroß, Herr ZA Sebastian Koller führt in unserer Praxis Wurzelbehandlungen nach den modernen Herr ZA Sebastian Koller, führt Wurzelbehandlungen nach den modernen Standardsder derDeutschen Deutschen Gesellschaft fürfür Endodontologie und zahnärztliche TraumtatoloStandards Gesellschaft Endodontologie und zahnärztliche gie (DGET) unter dem Dentalmikroskop durch. Traumatologie (DGET) unter dem Dentalmikroskop durch. diese Weisewurzelbehandelte haben wurzelbehandelte Zähne einesomit hervorragende Langzeitprognose. AufAuf diese Weise Zähne haben eine hervorragende LangzeitSelbst bereits wurzelbehandelte Zähne mit chronischen Entzündungsherden können mit prognose. Selbst bereits wurzelbehandelte Zähne mit chronischen Entzündungsdieserkönnen Methodedadurch oft ohne Operation erhalten werden. herden oft ohne Operation erhalten werden. Gerne machen wir mit Ihnen einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch. - Parodontologie (Master of Science) - Implantologie (DGI Zertifizierung) - Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ Zertifizierung) - Wurzelbehanldung unter Mikroskop (DGEndo Zertifizierung) - DVT (Dreidimensionale Röntgentechnik) - Zentrum für Dentalhygiene und Prophylaxe - Vollnarkosebehandlung (KooperationsPartner des Klinikums Ingolstadt - Eigenes Praxislabor

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Tag der Zahngesundheit (sl) Am 25. September wird auch dieses Jahr wieder der bundesweite Tag der Zahngesundheit stattfinden. Auch Ingolstadt macht dann unter dem Motto „Gesund beginnt im Mund – Zähneputzen macht Schule“ auf das Thema Mund- und Zahngesundheit aufmerksam. Um vorsorglich für gesunde Zähne zu sorgen, stehen dieses Jahr Prophylaxemaßnahmen, also eine sorgfältige und regelmäßige Mund- und Zahnpflege, im Fokus. Besonders an der Institution „Schule“ sollen diese Themen in den Vordergrund gerückt werden. Denn im Grundschul-, oft sogar

schon im Kindergartenalter werden alle Zusammenhänge rund um die Gesundheit meist wissbegierig und aufgeschlossen aufgenommen. An diese Offenheit und das kindliche Interesse lässt sich am Tag der Zahngesundheit gut anknüpfen. Denn gesunde Zähne kommen nicht von alleine und auch eine richtige Mundhygiene muss erst gelernt werden. Jedem Kind soll deshalb das Zähneputzen als ein fester Bestandteil des Alltags vermittelt werden. Bereits in den letzten drei Jahren ist es auf diesem Weg gelungen, Karies bei Grundschülern um bis zu 75 Prozent zu reduzieren.


Fit in den Herbst

Blickpunkt KW 38/13

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Mit Schwung in den Herbst

NaturHeilpraxis

Bewegung ist besonders in der kalten Jahreszeit wichtig - so bleiben Sie fit

Heilpraktikerin

(bp/ml) Wenn es regnet und ein kalter Wind weht, fällt es oft schwer, einen Schritt vor die Haustür zu wagen. Manche stellen ihre Sportschuhe in den Schrank und machen es sich bis zum Frühjahr auf der Couch bequem. Doch um fit durch den Herbst und dann auch durch den Winter zu kommen, ist das meist die falsche Entscheidung. Um bei schlechtem Wetter Freude an Bewegung zu gewinnen, empfiehlt es sich, Abwechslung zu suchen. Ein schöner Spaziergang durchs bunte Blätterlaub oder ein Lauf durch den Wald, der besonders im Herbst mit seiner herrlichen Färbung einlädt, spricht neben dem positiven Bewegungseffekt auch alle Sinne an. Und mit diesen Tipps macht die Bewegung an der frischen Luft gleich doppelt Spaß.

Im Fokus der Naturheilkunde:

selbst, sondern im Rahmen der Partnerschaft, was zu enormen Spannungen führen kann. Sexuelle Störungen werden nicht erst in der heutigen Zeit thematisiert, sondern sind in der traditionellen Heilkunde von grundsätzlicher therapeutischer Bedeutung. Sie geben Aufschluss über organische Schwächen, Vitalität und Kraft oder seelische Konflikte. Im kommenden Vortrag, zu dem ich Sie herzlich einlade, Wolfgang Grayer, Heilpraktiker und werden wir das Thema sexuDozent für Naturheilverfahren eller Störungen aus Sicht der Sexuelle Probleme können ganzheitlichen Naturheilkunde äußerst vielfältig auftreten und betrachten und Alternativen generell körperlicher oder see- jenseits von „Viagra“ diskutielischer Natur sein. Der Betrof- ren. fene kann einerseits derartige Probleme selbst empfinden Einladung zum Vortrag und diese als Störung wahrneh- Libido & Co men. Andererseits ist es aber sexuelle Störungen in der auch möglich, dass Betroffene Naturheilkunde die sexuelle Problematik nicht Wolfgang Grayer, als solche erkennen, wenn sie Heilpraktiker selbst „nichts vermissen“, zum Donnerstag, 26. September Beispiel, wenn das sexuelle Beginn: 19.30 Uhr Verlangen (Libido) abhanden ELISA Seniorenstift, gekommen ist. In solchen Fäl- Esplanade 15, Ingolstadt len entsteht der Leidensdruck nicht unmittelbar in einem Der Eintritt ist frei.

Raus vor die Tür statt rein in die Stube

Zum Schutz vor Kälte sollten die Gelenke stets warm eingepackt werden. Auch viele Laufjacken sind inzwischen mit einer wasserdichten Membran ausgestattet. In modischer Hinsicht geht der Trend hin zu knalligen Farben und mehr Reflektorflächen. Das sorgt für zusätzliche Sicherheit. Grundsätzlich sollte das Outfit in der kalten Jahreszeit aus mehreren Schichten zusammengestellt sein: Sportunterwäsche, Laufshirt und -jacke.

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Sexuelle Störungen

Joggen, Walken oder Spazierengehen - erlaubt ist, was gefällt. Gerade, wenn es draußen kühler ist, besteht jedoch auch immer das Risiko, dass die Muskeln gezerrt werden. Ein leichtes Aufwärmtraining ist daher besonders sinnvoll. Bevor man also losläuft, sollte man sich stets dehnen.

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Bewegung, Bewegung, Bewegung

Bewegung ist wichtig. Besonders für bereits gefährdete Rheuma-Patienten. Vor allem kontinuierliche Bewegung kann maßgeblich dazu beitragen, dass Gelenkknorpel mit ausreichend Gelenkschmiere versorgt werden. Nur dann ist ein reibungsloser Bewegungsablauf gewährleistet. Neben Indoor-Sport wie Schwimmen, Wassergymnastik oder Gerätetraining werden tägliche Spaziergänge empfohlen. Denn Bewegung an der frischen Luft wirkt nicht nur dem Winterblues entgegen, sondern fördert durch das natürliche UV-Licht auch die Bildung von Vitamin D, das zusammen mit Calcium Muskelkraft und Koordinationsfähigkeit verbessern kann.

Beatrix Graf

Mit viel Elan in die kalte Jahreszeit: Bewegung ist auch im Herbst wichtig. Wichtig ist, dass alle Schichten toren zu tragen, um von seiner aus atmungsaktiven Funktions- Umgebung besser wahrgenomfasern bestehen. Denn nur so men zu werden. wird der Schweiß von der Haut „Allwetterreifen“ für die Füße nach außen transportiert. Anderenfalls drohen Auskühlung und Spaß machen solche LauferlebErkältung. nisse und Spaziergänge dann, wenn die Füße trocken bleiBestens beleuchtet ben. Wichtig ist daher, dass das Nasses Laub, rutschige Geh- Schuhwerk wasserdicht und rowege - schnell liegt man da bust ist. Dadurch werden die Füauf dem Boden. Auffällige ße warm gehalten. Trailschuhe Kleidung ist daher wichtig. mit Allwettereigenschaften bieDüstere, holprige und glatte ten zudem eine Sohle mit einem Strecken sollte man besser mei- stollen- oder noppenartigen Proden, das erspart Verletzungen fil. Das sorgt für besseren Halt durch Stürze oder das gefürch- in matschigem oder unebenem tete Umknicken. Ist es bereits Gelände. Ergänzend beugen draußen dunkel, empfiehlt funktionelle Laufsocken Blasenes sich außerdem, eine läuferge- bildung, Hautabschürfungen rechte Stirnlampe und Reflek- und -reizungen vor.

Foto: Patrizia Tillly / fotolia

Ausgleich im Studio Wenn draußen aus Wettergründen gar nichts mehr geht, ist das Trainieren im Fitnessstudio eine gute Alternative. Das Laufen beispielsweise fühlt sich hier allerdings ganz anders an, und man neigt dazu, sich anfangs zu übernehmen. Deshalb am besten langsam starten und das Pensum erst steigern, wenn man seine gewohnte Trainingszeit locker durchhält. Das große Plus: Im Studio kann man durch gezieltes Krafttraining auch die Rumpf- und Gesäßmuskulatur stärken, die beim Laufen oft zu kurz kommt. Auch Koordinationstraining mit Kurzhanteln oder Gymnastik sollten auf dem Programm stehen.

Joggen ist gesund, ...

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Aktionswoche vom 23. bis 27. September Gestärkt in den Herbst: Entschlacken Sie mal richtig! Die Heilpraktikerin Renate Wiedenbauer stellt in der Aktionswoche ihre Praxis in Hepberg mit diversen interessanten Angeboten für Gesundheitsbewusste vor. Stoffwechselcheck Mit dem Gesundheitsscreening Vitascanning Valeo kann eine Stoffwechselanalyse der Verdauung Einblicke in den Fettabbau und in die Nährstoffaufnahme schaffen. Durch diese Diagnose- und Therapiemöglichkeit können mögliche

Störungen aufgefunden und therapiert werden. Elektrolysefußbad Um den Körper physikalisch von Schlacken, Übersäuerung und Schwermetallbelastung zu befreien, steht das BodyDetox-Elektrolysefußbad zur Verfügung. Tief und gleichzeitig sanft wirkt dieses Verfahren auf unseren Körper ein. Somit werden Stoffwechselerkrankungen wie zum Beispiel Rheuma, Gicht und Krampfadern positiv beeinflußt.

... aber nur solange es schmerzfrei ist! Orthopädieschuhtechnikmeister Florian Wisse im Interview Herr Wisse, worauf muss man beim „gesunden Laufen“ aus Ihrer Sicht achten? Zunächst einmal ist natürlich der richtige Schuh wichtig. Als Orthopädieschuhtechnikmeister empfehle ich, um wirklich gesund und damit auch auf Dauer schmerzfrei zu laufen, eine genaue Analyse der Haltung und des Laufstils. Wie funktioniert eine solche Analyse? Zu unserer Standard-Analyse gehören unter anderem ein 2-D-Scan-Abdruck des Fußes, eine statische Fußdruckmessung und die Analyse des Gangbildes per Video. Danach können wir zusätzlich eine dynamische Videoanalyse durchführen.

Mit einem Woodway Laufband und moderner Videotechnik werden die schnellen Laufbewegungen aufgezeichnet. Die anschließende Analyse lässt jede einzelne Teilbewegung des Fußes und des ganzen Beines erkennen. Daraus können wir z. B. auf Fehlstellungen oder Überbelastungen schließen und mit einer Einlage entsprechend entgegenwirken.

gezielten Druck auf spezielle Nerven und Sehnen. Dadurch wird die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt, der Körper reguliert sich selbst und übt aktiv ein neues, richtiges Bewegungsmuster ein. Bei Fragen rund um die sensomotorische Einlage informieren wir Sie gerne oder Sie besuchen unsere Homepage www.wisse.de.

Gibt es eine spezielle Einlage für Läufer? Natürlich muss jeder Fall individuell bewertet werden, aber wir haben sehr gute Erfahrungen mit sensomotorischen Einlagen gemacht, auf die wir uns auch spezialisiert haben. Sensomotorische Einlagen arbeiten nach dem Prinzip der Muskelsteuerung des Laufapparates durch

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VORSCHAU

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Blickpunkt KW 38/13

Kopfsache

22.09. - 29.09.2013

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Ute Patel-Mißfeldt lädt zu „Mut zum Hut“ nach Neuburg

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN 27.09.2013 bis 03.11.2013

„Stadt und Museum - Spielzeug in Ingolstadt“ Schaufenster in der Altstadt Ingolstadt

28.09.2013 bis 13.10.2013

„In My Head“ - Werke von René Chacón Reithalle im Klenzepark Ingolstadt

28.09.2013 bis 13.10.2013

„Gottesnähe“ - Gestaltungskreis Bayern zeigt plastische kalligraphische Arbeiten Dom Eichstätt, Mortuarium

VERANSTALTUNGEN 22.09.2013 Diverse Veranstaltungsorte in Ingolstadt

Internationales Tanzfestival Ingolstadt;

Mut zum Hut: Vom 27. bis zum 29. September findet die weltgrößten Hutverkaufsschau in Neuburg statt.

22.09.2013 // 12:00 Uhr Wasserschloss Sandizell bei Schrobenhausen

23.09.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Musikkabarett: Die Mehlprimeln „Kurz vorm Gebiss“

24.09.2013 // 20:00 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Konzert: „A Night of Songs“ feat. Mathew James White (NZL) / Meike Koester (D) 25.09.2013 // 20:00 Uhr Eventhalle Westpark Ingolstadt

(bp) Die Freiwillige Feuerwehr Etting lädt zu Theatervorstellungen am 11., 12. und 19. Oktober ein. Im Ettinger Pfarrstadl werden zwei Einakter und ein Sketch gezeigt. Die Vorstellungen beginnen um 19.30 Uhr, der Einlass ist ab 19 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am 23. September. Die Eintrittskarten gibt in der Sparkasse Etting.

Soiree

Konzert: Django 3000 - „Hoppaaa Tour-2013“ 26.09.2013 // 20:00 Uhr Residenzschloss Neuburg

Komödie mit Klüpfel & Kobr

Feuerwehr macht Theater

Herbstmarkt: „Mediterrano“ mit venezianischem Flair;

im Klinikum Ingolstadt

Tipp

Hutschau und Schmuckausstellung: „Mut zum Hut“ - Pre-Opening; Ausstellung bis 29.09.2013 27.09.2013 // 20:30 Uhr Ingolstadt, Künettegraben

Theater-Spielzeitauftakt: „Die Geheimen Gärten von Ingolstadt“ - Ein Spaziergang 27.09.2013 // 19:30 Uhr VHS / Kurfürstliche Reitschule Ingolstadt

Schicksalsmelodie eine Symbiose aus Bildern, Wort ud Musik

Dienstag, 24.9.2013 Beginn: 18.15 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangsbereich des Klinikums Ingolstadt Eintritt frei

KLINIKUM INGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 • 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 • info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de

Blickpunkt verlost 3 x 2 Karten für die Veranstaltung (bp) „Kluftinger – Die Show“, das ist schräge und urkomische Literaturcomedy zweier Bestsellerautoren aus dem Allgäu. Dabei hatten die Shows von Klüpfel & Kobr mit klassischen Lesungen schon bisher nichts zu tun. Stattdessen präsentieren sie eine, wie es in ihrer Heimat heißt, „saulustige“ Mischung aus Krimi- und Comedyshow, die man einfach gesehen haben muss. Und nun wagen sich die beiden an ein noch nie da gewesenes Konzept und bringen mit großem Bühnenbild die erste große „Crime-ComedyShow“ auf die deutschsprachigen Bühnen. „Kluftinger – Die Show“ gewährt Einblicke in Kluftingers Welt, zeigt aber außerdem geheime, verstörende Facetten zweier Allgäuer, die Sie eigentlich gar nie kennen lernen wollten. Alles eben noch kantiger, noch kultiger und noch Kluftinger!

Vortrag: „Das andere Thailand“

Lesungen mit Vergabe des 3. Jungen Literaturpreises - Hallertauer Volksbank / Neuer Kunstverein 27.09.2013 Volksfestplatz Ingolstadt

Volksfest Ingolstadt; bis 06.10.2013

Tipp

Theaterfest „Spielzeitcocktail“: Ausblick auf die Spielzeit 2013/2014 - Eintritt: Beitrag zum Buffet 28.09.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Tipp

Konzert: Kölner Streichsextett 28.09.2013 // 18:30 Uhr Audi-Programmkino

Tipp

Kulinarische Filmnacht - Krimischmankerl: „Komm, süßer Tod“ - „Silentium!“ - „Der Knochenmann“ 29.09.2013 // 17:00 Uhr Stadtmuseum Ingolstadt, Barocksaal

Konzert: „Aus Wagners Wohnzimmer“ - Gastspiel des Münchner Pianisten Andreas Skouras 29.09.2013 // 18:00 Uhr Altes Stadttheater Eichstätt

Konzert: Movie Night Orchestra - Filmmusik und mehr... 29.09.2013 // 11:00 Uhr Lenbachplatz Schrobenhausen

Michaeli-Dult Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

Klüpfel & Kobr gastieren am 3. Oktober im Ingolstädter Festsaal. Klüpfel & Kobr gastieren am Donnerstag, 3. Oktober, mit ihrem Programm „Kluftinger - Die Show“ um 20 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Theaters.

MI. 25.09. 19 Uhr SA. 28.09. 23 Uhr MI. 02.10. 21 Uhr DO. 03.10. 18 Uhr SA. 05.10. 19 Uhr SO. 06.10. 18 Uhr MI. 09.10. 19 UHR FR. 11.10. 19 Uhr

Foto: oh

Blickpunkt verlost 3 x 2 Karten für die Veranstaltung am 3. Oktober. Weitere Informationen zum Gewinnspiel finden Sie auf der Seite 15.

Cavewoman

27.09.2013 // 19:30 Uhr Kulturhalle Pfaffenhofen

28.09.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Foto: oh

(bp) Vom 27. bis zum 29. September findet wieder die weltgrößte Hutverkaufsschau in Neuburg an der Donau statt. Seit nunmehr 14 Jahren präsentiert Ute PatelMißfeldt diese außergewöhnliche Veranstaltung - verbunden mit „schmuck durch Schmuck“ - in den herrlichen Räumen des Residenzschlosses sowie Marstall und Boxenstall. Diese Schau erfindet sich jährlich neu. So sieht man von Künstlern neu erfundene Kopfbedeckungen, Schmuck, wie man ihn sonst nirgendwo sieht und Mode, die definitiv keine Massenware ist. Mehr als 15 000 Hüte dürfen bestaunt, probiert und natürlich auch erworben werden! Dazu passende Accessoires wie Taschen, Federn, Knöpfe, Stoffe, Schuhe, Krawatten und vieles mehr. Mit einem ganz besonderen Rahmenprogramm und extravaganten Modenschauen, die lebensfroh über den Laufsteg kommen. Die Aussteller und Besucher kommen aus vielen Ländern der Welt. Die Initiatorin und Veranstalterin Ute Patel-Mißfeldt lädt herzlich zu der Verkaufsschau in die Residenzstadt Neuburg ein.

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Show am 11. Oktober in der Eventhalle DJANGO 3000

„Hoppaaa Tour-2013“

BLACK & R´N´B CLASSIC NIGHT 80ER MEGAPARTY MIT MARKUS LIVE BARBARA CLEAR

„Best of Barbara Clear Music“

WOLFGANG AMBROS

„AMBROS pur Best-of-Programm“

TANITA TIKARAM & BAND

„From ´Twist in my sobriety` to `Can´t go back`”

STEFAN LEONHARDSBERGER „Da Billi Jean is ned mei Bua“

CAVEWOMAN

mit Stefanie B. Fritz

(bp) Sex, Lügen und Fernbedienungen - in dieser fulminanten Solo-Show rechnet Cavewoman Heike mit den selbsternannten „Herren der Schöpfung“ ab. Mal mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend und zum Brüllen komisch! Eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Wenn Männer so gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten die Frauen gar keine Zeit mehr, sich die Haare zu machen. Da trifft es sich, dass Heike die letzten Stunden vor ihrer Trauung nutzt, um den peinlicherweise zu früh erschienenen Hochzeitsgästen noch einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu

geben. Sie glauben, Adam sei der erste Mensch im Paradies gewesen - und Gott ein Mann? Sie meinen, sämtliche blöden Machosprüche schon zu kennen – oder glauben inzwischen sogar selbst, die Fahrt zur Wohnung zähle bereits zum Vorspiel? Stecken Sie vielleicht gerade in einer Partnerschaft?!? Doch keine Sorge: Cavewoman ist kein feministischer Großangriff auf die gemeine Spezies Mann. Freuen Sie sich vielmehr auf einen vergnüglichen Blick auf das Zusammenleben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, eine Stadt und das Schlimmste eine Wohnung - teilen müssen! Die Veranstaltung findet am 11. Oktober um 20 Uhr statt, Einlass ist bereits ab 19 Uhr.


Vorschau

Blickpunkt KW 38/13

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Höhenflüge im Herbst Schanzer Herbstvolksfest öffnet vom 27. September bis 6. Oktober seine Pforten - Maßpreis heuer bei 7,60 Euro (sf/ml) Am 27. September ist es wieder soweit: Das Herbstvolksfest 2013 öffnet seine Pforten für die Besucher. Traditionell eröffnet wird das Fest wieder am Freitag um 17.30 Uhr mit dem Festzug vom Theatervorplatz zum Volksfestplatz, gefolgt vom Fassanstich durch Oberbürgermeister Alfred Lehmann. Nach dem traditionellen Anstich beim Festwirt Lanzl im Herrnbräu-Festzelt startet das zehntägige Vergnügen. Für alle Liebhaber erlesener Rebsäfte wird es neben dem Bierzelt heuer wieder ein Weinzelt geben. Wer trotzdem lieber beim traditionellen Bier bleiben möchte: Die Maß kostet dieses Jahr 7,60 Euro.Wer sich gerne abseits des Bieroder Weinzelts ins Vergnügen stürzen möchte, auf den warten auf dem Festgelände wieder viele interessante Betriebe und Fahrgeschäfte. Darunter sind beispielsweise die Wildwasserrutsche von Bergmann, das Superhupferl von Scheidacher, das Riesenrad der Firma Willenborg oder der BarockKettenflieger von Fritz Thalkofer. Auch für die Kleinen ist wieder jede Menge geboten: Zahlreiche Fahrgeschäfte, darunter der MiniScooter von Halbig, die Dschungel-Rallye von Fritz Kreis, das Kinderkarussell von Cornelia Krems oder der Märchenlandexpress von Drägers, sorgen für Spaß und Vergnügen. Als besonderes Zuckerl wird dieses Jahr das über 100 Jahre alte

Im Höhenrausch des Herbstvolksfestes: Das Kettenkarussell ist jedes Jahr für viele große und kleine Besucher des Volksfestes ein besonderes Erlebnis. nostalgische Toboggan von Fischer auf dem Ingolstädter Volksfestplatz stehen. Auch dieses Jahr gibt es wieder ein reichliches Angebot für die ganze Familie. Für das leibliche Wohl bieten Imbissbuden und Süßwarenstände Deftiges und Süßes an. Natürlich dürfen auch Schießbuden, Geschicklichkeitsspiele und Großverlosungen nicht auf

Wann ist was geboten?

dem Volksfest fehlen. Des Weiteren laden Schausteller und Marktkaufleute zum großen Warenmarkt ein. Dieses Jahr findet auf Wunsch vieler Besucher wieder an beiden Volksfestfreitagen um ungefähr 21.30 Uhr ein Feuerwerk statt. Außerdem wird am Dienstag wie immer der Seniorennachmittag angeboten. Am Mittwoch, den

Foto: Archiv

ein roter beziehungsweise blauer Faden durch die gesamte Veranstaltung zieht. Auf ihrem Weg durch die Stadt begegnen vielen Ingolstädtern derzeit Busse mit der neugestalteten Volksfestwerbung, die bald zahlreiche Plakate zieren wird. Auch die Banner auf dem Festplatz selbst, zum Beispiel an der Zaunfassade, überzeugen durch ihre moderne Gestaltung –

2.Oktober 2013, wird es für die kleinen Volksfestbesucher besonders interessant, denn am Familiennachmittag warten tolle Angebote und halbe Fahrpreise auf die kleinen und großen Besucher. Neu ist in diesem Jahr das „Gewand“ des Herbstvolksfestes. Verdeutlicht wird es dem aufmerksamen Besucher durch das neue Werbekonzept, das sich wie

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den Bayern- und Stadtfarben entsprechend in weiß-blau gehalten. Von Montag bis Samstag lädt das Ingolstädter Herbstvolksfest von 10.30 bis 23 Uhr ein. An Sonn- und Feiertagen ist das Fest von 10 bis 23 Uhr geöffnet. Der Warenmarkt ist für die Besucherinnen und Besucher Montag bis Samstag von 10.30 bis 21 Uhr zugänglich, sonn- und feiertags von 10 bis 21 Uhr.

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Freitag, 27. September ab 16.30 Uhr: Aufstellung der Vereine am Theaterplatz mit anschließendem Standkonzert der Festkapelle ab 17.30 Uhr: Großer Ausmarsch zum Festplatz mit etwa 2000 Teilnehmern etwa 18 Uhr: Anstich durch OB Alfred Lehmann etwa 21.30 Uhr: Großes Eröffnungs-Feuerwerk

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Dienstag, 1. Oktober Senioren-Nachmittag, bis 18 Uhr verbilligter Bierpreis Mittwoch, 2. Oktober Familiennachmittag, 13 bis 20 Uhr Vergünstigungen und Angebbote Freitag, 4. Oktober etwa 21.30 Uhr: Großes Themen-Feuerwerk „Himmel und Erde“

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Sport

Blickpunkt KW 38/13

Der Jugendförderer Manchings Trainer Uwe Neunsinger erklärt im Gespräch, wie er mit jungen Talenten die Fußball-Bezirksliga aufmischen will (pr) Ein Jahr nach seinem Amtsantritt beim damaligen Fußball-Landesligisten SV Manching spricht Trainer Uwe Neunsinger im Interview mit Patrick Roelen darüber, wie es nach dem Abstieg in die Bezirksliga weitergehen soll. Dabei ist auffällig, wie viel Wert der 42-Jährige auf die Jugendarbeit legt.

Herr Neunsinger, Ihre Mannschaft liegt nach einem guten Saisonstart aktuell „nur“ noch auf dem vierten Tabellenplatz. Zuvor war man sogar zwischenzeitlich Tabellenführer. Wie zufrieden sind Sie nach den ersten zehn Partien? Uwe Neunsinger: Wir hatten kein bestimmtes Ziel, was den Tabellenplatz betrifft. Unser Saisonziel war es, die jungen Spieler zu entwickeln. Wir haben einen sehr

ingolstadt

hohen Anteil an jungen Spielern. Beim letzten Spiel waren von den 17 Mann im Kader elf oder zwölf Spieler unter 23. Da sind natürlich auch Rückschläge einkalkuliert. Weil die jungen Spieler noch nicht so konstant sind wie ein 28- oder 30-Jähriger. Mit den 20 Punkten haben wir, denke ich, bislang eine ganz gute Bilanz. Sie scheinen in der Defensive gut zu stehen, haben erst acht Gegentore kassiert und ein bemerkenswertes Torverhältnis von 20:8. Woran liegt das? Neunsinger: Von der Tordifferenz her ist die Bilanz absolut okay. Auf der anderen Seite lassen wir aber viel zu viel zu. Hier merkt man schon den Unterschied zwischen der Landesliga und der Bezirksliga. In dieser Liga konnten die Teams ihre Chancen gegen uns noch nicht in dem Maße ausnutzen. Wir sind in der Arbeit gegen den Ball noch nicht so konsequent, wie wir es sein müssen. Und wir haben natürlich ein massives Problem, wenn wir das Spiel selber machen müssen. Das haben wir in Rohrbach und auch am letzten Spieltag gegen Eitting erlebt. Da haben wir es verpasst, bei den wenigen Chancen, die wir hatten, das Tor zu

an der donau

Volltreffer??

machen. Dann spielst du unentschieden oder verlierst das Spiel mit einem Gegentor. Daran müssen wir arbeiten. Aber das ist natürlich ein Prozess, der erheblich Zeit in Anspruch nimmt. Haben die Neuzugänge wie erhofft eingeschlagen? Neunsinger: Wir haben den Kader in drei Gruppen neu zusammengestellt. Zum einen die Spieler, die schon in der letzten Saison bei uns dabei waren, dann einen guten Schwung aus der U23: Simon Süßmeier im Mittelfeld, Johannes Schmitz, der vor seiner Verletzung in der Innenverteidigung oder im Mittelfeld gespielt hat, Ferdi Merckx, der über die linke Seite spielt, und Ferdi Heissler im Sturm, der auch schon sechs Tore geschossen hat. Die haben sich mittlerweile alle gut eingelebt. Die sind zum Großteil auch nicht nur Stammspieler, sondern auch Leistungsträger. Ferdi Merckx und Johannes Schmitz haben sich leider beide am Knie verletzt. Merckx kommt jetzt dann wieder. Beim Schmitz dauert es noch ein bisschen. Alle vier haben die Erwartungen erfüllt. Zu den Leuten, die von außen dazu gekommen sind: Benni Anikin aus Gerolfing hat bislang ordentlich getroffen. Fünf Tore in zehn Spielen. Patrick Palfy hat gut angefangen, war dann ein bisschen gehandicapt durch seinen Urlaub, der ihn doch zurückgeworfen hat. Alex Albert aus Mailing hat sich - leider Gottes – gleich im dritten Training das Kreuzband gerissen. Mit Thomas Geissler im Tor haben wir natürlich einen hervorragenden Rückhalt, der uns auch schon mal den ein oder anderen Punkt gerettet hat. Dani Kremer im Zentrum hat sich sportlich sehr gut integriert. Aber die Praxis fehlte ihm beim FC Ingolstadt einfach. Und das

merkt man schon noch. Ist es Pflicht, als Absteiger sofort wieder aufzusteigen? Neunsinger: Die Teams, die vor einem Jahr bei der Ligareform runtergekommen sind - wie zum Beispiel Dachau - hatten alle im ersten Jahr massive Probleme. Das ist kein Selbstläufer. Wir haben keine Mannschaft wie Friedrichshofen beispielsweise, die aus der Bezirksliga runter sind und genau den gegenteiligen Weg eingeschlagen haben, nämlich erfahrene und routinierte Spieler zu verpflichten. Was auch einen finanziellen Aufwand bedeutet und den sofortigen Wiederaufstieg anpeilt. Wir gehen genau den anderen Weg. Wir setzen auf junge und entwicklungsfähige Spieler, die aber eine gewisse Zeit benötigen. Wie ich vorher schon gesagt habe: Bei uns sind Rückschläge mit eingeplant. Das ist ganz natürlich, wenn man eine so junge Mannschaft hat. Wir wollen oben mitspielen. Und wenn wir aufsteigen, soll es eben so sein. Das nehmen wir gerne mit. Wagen wir einen kleinen Blick in die Zukunft. Sagen Sie uns doch bitte: Wo steht der SV Manching am Ende der Hinrunde? Neunsinger: Bis dahin sind es jetzt noch fünf Spiele. Wir wollen auf keinen Fall schlechter als jetzt dastehen.

Uwe Neunsinger ist bekannt für seine emotionalen Ausbrüche. Foto: Jürgen Meyer

Action pur beim Stock-Car 300 Fahrer kämpfen um die Deutsche und Bayerische Meisterschaft

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(bp) Wer noch nie bei einem Stock-Car-Rennen war, der kann sich die Atmosphäre kaum vorstellen, wenn am 29. September rund 300 Starter um die Deutsche und Bayerische Meisterschaft in der Einzel- beziehungsweise Mannschaftswertung kämpfen. Jeder Besucher kann sich auf heulende Motoren, Staubwolken, spektakuläre Crashs und heiße Zweikämpfe freuen. Außerdem können die Zuschauer die Siegerehrung hautnah erleben und mit dabei sein, wenn an Motoren und Co. herumgewerkelt wird. Da geht´s ab: Stock-Car-Rennen sind nichts für schwache Nerven.

Foto: oh

Am Sonntag, den 29. September, werden um 10.30 Uhr am Jura Ring in Irfersdorf die Motoren am Start aufheulen. Der Stock-Car-Endlauf, den der Motorsportclub SLR-Ingolstadt anlässlich seines 40-jährigen Bestehens in Irfersdorf veranstaltet, ist ein Ereignis für die ganze Familie. Neben den moderaten Eintrittspreisen für Erwachsene (7 Euro) und Kinder (3 Euro) können sich mehrköpfige Familien für 17 Euro den ganzen Tag vergnügen. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!

Wer spielt wann?

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2. Bundesliga So., 22. September, 13.30 Uhr FSV Frankfurt – FCI 04 Regionalliga Bayern Sa., 21. September, 14 Uhr FC Würzburg – FCI 04 II Bayernliga Sa., 21. September, 15 Uhr SpVgg Landshut – VfB Eichstätt Landesliga Südost Sa., 21. September, 17 Uhr FC Gerolfing - SV Türk Gücü Ataspor München

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Bezirksliga Oberbayern Nord So., 22. September, 14.00 Uhr Manching – Allach 09 München So., 22. September, 15.00 Uhr SV Karlshuld – TSV Jetzendorf SV Sulzemoos – TSV Kösching TSV Rohrbach – Feldmoching Kreisliga So., 22. September, 15.00 Uhr FC Hitzhofen-Oberzell – FC Hepberg DJK Ingolstadt – ST Scheyern SV Denkendorf – TSV Etting Großmehring – Gaimersheim

FC Geisenfeld – Friedrichshofen Eichstätt – TSV Oberhaunstadt

So., 22. September, 17.00 Uhr Türkisch SV IN – DJK Enkering

So., 22. September, 17.00 Uhr FC Sandersdorf – Pfaffenhofen

Mi., 25. September, 18.15 Uhr Türkisch SV IN – Hofstetten

Spielfrei: ST Kraiberg

Kreisklasse II So., 22. September, 12.45 Uhr TSV Rohrbach II – Zuchering So., 22. September, 15.00 Uhr TSV Lichtenau – Hohenwart Karlskron – Baar-Ebenhausen VfB Pörnbach – Hettenshausen FC GW Ingolstadt – Hundszell Münchsmünster – Jetzendorf II Manching II – Reichertshausen

Kreisklasse I So., 22. September, 15.00 Uhr FC Arnsberg – FC Wackerstein Wolfsbuch/Zell – TSV Mailing TSV Pförring – SY Stammham TSV Altmannstein – Kösching II Hofstetten – FC Mindelstetten FC Gerolfing II – SV Buxheim


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IMPRESSUM Verlag: espresso Publikations GmbH & Co. KG Wagnerwirtsgasse 8 85049 Ingolstadt Tel.: 08 41/95 15 4-0 Fax: 08 41/95 15 4-120 info@blickpunkt-wochenende.de www.blickpunkt-wochenende.de Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Kajt Kastl, Melanie Lerzer, Silke Federsel, Franziska Knabel, Sabine Roelen, Sina Licklederer Redaktion Sport: Patrick Roelen Art Director: Sonja Schuster Art und Satz: Melanie Lerzer, Antonia Persy, Ines Lutz, Luisa Braun Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841/9 51 54-101 Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204 Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205 Stefan Huber: 0841/9 51 54-206

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