Blickpunkt KW45

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BLICKPUNKT

www.blickpunkt.in

KW 45, Freitag / Samstag, 8. / 9. November 2013, Auflage 92.500

www.b l die 7-T ickpunkt.in ages-Z eitung

Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Die Ingolstädter Künstlerinnen Gabriele Kuschill und Roswitha Ullinger stellen im Kreuztor aus.

Dr. Siegfried Hofmann arbeitet auch im Ruhestand wissenschaftlich weiter.

Der erste Saisonsieg muss her! Roland Baumgärtner, Trainer des TSV Kösching, im Interview.

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Verkehr bewegt

Am Wochenende auf www.stattzeitung.in:

(hk) Zur dritten Zukunftswerkstatt, diesmal zum Thema „Wirtschaft, Arbeit und Verkehr“, lud die CSU am Mittwoch in das Ingolstädter Audi-Zentrum Brod ein. Im Mittelpunkt des Geschehens: der OB-Kandidat der Partei, Christian Lösel. Franz Liepold war es, der auch das Thema „Wirtschaft“ ansprach, indem er fragte, welche Risiken es angesichts der Prägung der Region durch Audi für die Stadt gebe und wie diesen begegnet werden könne. Ansonsten dominierten bei den Bürgern, die im Audi-Zentrum Brod der Einladung der CSU gefolgt waren, Fragen zu Verkehrsführung, Öffentlichem Personennahverkehr, Parkplätzen und Radwegen. Christian Lösel, der Statur nach eher E-Biker denn Radrennradfahrer, hat nicht nur ein Herz für den dritten Ingolstädter Bahnhof (Bahnhalt auf dem Audi-Werksgelände), sondern auch für Radwege. Dem Fahrrad als Fortbewegungsmittel misst er steigende Bedeutung bei und sieht Black is beautiful: Schwarze High Heels zu einem Minikleid ziehen sämtliche Blicke auf die Damen. darin eine mögliche Entlastung der Straßen durch den Pkw-Verkehr. IN-City-Chef Thomas Deiser, selbst Kandidat der CSU auf der Stadtratsliste, regte eine andere Tarifstruktur bei Tiefgaragen, insbesondere ein geringeres Entgelt für die erste Stunde, an. Türkise Wildleder-Riemchen(fk) Über 30 Paar High Heels ste- ein dünner Stilettoabsatz oder ein hen auf dem Tisch: lila, rote, weiße, durchgehender Keilabsatz ist“, sandaletten mit breiten Fesselmehrere schwarze, grüne, blaue, erklärt Brigitte Mader, Inhaberin riemchen und dazu ein schlichter aus Wildleder oder Lack, viele von Schuhmoden Wagner in Mai- Bleistiftrock . Oder lieber knallpinG ZUR EINLADUN mit Plateau und Stilettoabsatz, die ling. Von einem High Heel spricht ke Plateau Peeptoes, gepaart mit meisten sind Peeptoes. Doch das man erst, wenn der Absatz zehn hautenger Bluejeans und einem sind noch lange nicht alle. 120 Paar Zentimeter oder mehr hat. Um die schlichten weißen Shirt. „So komHigh Heels nennt Sandra Kolb ihr Höhe zu messen, muss man aber men die High Heels am besten zur Geltung“, beschreibt Sandra Kolb Eigen und „es sollen noch viele wissen, wie. „Man setzt das Meterband oder ihre Ausgeh- und Freizeitoutfits. mehr werden“, verkündet die junErarbeiten Sie gemeinsam Dass die junge Frau ständig mit ge Frau. Ihre Augen weiten sich Lineal seitlich an dem Fersenbett mit dem OB-Kandidaten hohen Hacken unterwegs ist, hat des Schuhs an und zwar mittig. bei diesem Gedanken vor EntzüDr. Christian Lösel Nicht hinten an der Spitze des Fer- einen Grund. Sandras Beruf lautet ckung. das Zukunftsprogramm So oder so ähnlich sehen viele senbettes, wie viele irrtümlich mei- Rettungsassistentin. „Während der für Ingolstadt. Schuhschrankträume der Damen- nen“, verrät Mader. Dann misst Arbeit muss ich spezielle Sicherwelt von heute aus: Vollgepackt man bis zum Absatzende. Übri- heitsschuhe tragen, sogenannte NDHEIT & mit High Heels. Hohe Hacken, die gens: Sollte ein Schuh mit Plateau Haix“, erklärt sie. Diese klobigen, THEMA: GESU frau in schwindelerregende Hö- ausgestattet sein – das wird nicht zwei Kilo schweren Schuhe haben SOZIALES hen katapultieren, die sonst nur abgezogen! So kann frau also ein so gar nichts Weibliches an sich. Profi-Basketballern wie Dirk No- klein wenig bei der tatsächlichen „High Heels sind meine Rückkehr WANN: Di, 12.11.13 in die Weiblichkeit“, sagt Sandra. witzki oder Michael Jordan vorbe- Höhe tricksen. ZEIT: 18:00 UHR Der Zusammenhang von High Gehen lernt man mit High Heels halten bleiben. Und frau will mehr. WO: FÖRDERKREIS Mehr Sandaletten, mehr Pumps, übrigens ausschließlich durch Heels und verstärktem WeiblichMONTESSORI eines: Übung. Und Übung ist un- keitsgefühlt ist sogar belegbar. mehr Stiefel. JOHANN-MICHAEL-SAILER-STR. 7 Aber das versteht sich ja wohl bedingt notwendig, denn „es gibt „Wenn man auf hohen AbsätINGOLSTADT von selbst, dass es immer mehr nichts Schlimmeres als eine Frau, zen läuft, dann streckt sich die werden sollen. Schließlich muss die High Heels trägt und damit Wirbelsäule, die Brüste kommen . es zu jedem Outfit die passenden nicht laufen kann“, findet Sandra. besser zur Geltung und die Hüfte N EI CH SI E SI GEN S AUF IHR KOMMEN! Schuhe geben. „Von jeder Schuh- Um den perfekt sitzenden High schwingt viel stärker“, verrät BriBRINEU WIR FR EN UN form muss in jeder Farbe mindes- Heel zu finden, mit dem man gitte Mader. Es herrscht aber nicht eitel Sontens ein Paar vorhanden sein“, fin- dann anständig laufen kann, gibt det Sandra Kolb. Die Schuhform es einen Trick: anprobieren. „Man nenschein in der vielfältigen Welt an sich macht jedoch noch lange muss reinschlupfen und sich sofort der High Heels. Bestens bekannt keinen High Heel aus, wie viele wohlfühlen“, so Brigitte Mader. Be- dürfte den Damen das Vorurteil sonders wichtig ist der Halt an der sein, dass man seine Füße mit hodenken. „Die Bezeichnung High Heel ist Ferse. Lederschuhe sollten nicht zu hen Absätzen kaputtmache. Tatausschließlich von der Absatzhöhe groß gekauft werden, da das Leder sache ist: Ständiges Tragen von des Schuhs abhängig, nicht davon, nachgibt und so der Schuh mit der High Heels schädigt tatsächlich die Füße. „Ein Hallux kann entstehen, ob es ein Pump oder ein Stiefel, Zeit etwas weiter wird.

• Typisierungsaktion für Martin Schels • Winterzauber

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Zeigt her eure Schuhe High Heels - alles rund um die große Leidenschaft der Frau

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Am Samstag, den 9. November, steigt sie zum zweiten Mal: die High Heel Party im Kult Hotel. Ab 20 Uhr gibt es kühle Drinks und heiße Frauen in hohen Hacken. Höhepunkt der High Heel Party wird die Kür der schönsten Schuhe. Der Siegerin winkt ein Einkaufsgutschein für Schuhe im Wert von 200 EURO! Wer seine High Heels gerne elegant mit Abendkleid ausführen möchte, ist beim WinterZauber im Festsaal des Stadttheaters bestens aufgehoben. Karten an der Abendkasse.

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das ist der Ballenzeh, eine Fußfehlstellung“, klärt Brigitte Mader auf. Doch es gibt einen Trick, mit dem frau diesem bösen Überbein, wie es umgangssprachlich gerne genannte wird, vorbeugen kann: barfußlaufen. Nach einer durchtanzten Nacht mit High Heels gibt es kein besseres Mittel, als am nächsten Tag auf Absatz zu verzichten. Vorzugsweise eben barfuß, so auch Brigitte Maders Tipp. Das passt perfekt zu Sandra Kolbs Vorgehensweise: Im Job flach, in der Freizeit hoch. Richtig hoch. So wie ihre Lieblingsschuhe: lila Wildleder Peeptoe Plateau Pumps. Highlight sind die mit Blumen verzierten Fersenpartien. „Bequem sind sie auch noch“, freut sich Sandra und ihre Augen weiten sich erneut vor Entzückung über dieses schöne Paar Fußbekleidung.

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MEINUNG

2 EDITORIAL

Absolute Mehrheit für die CSU

Harderstraße als Boulevard Interview mit Peter Springl, OB-Kandidat der Freien Wähler

Von Melanie Arzenheimer

(hk) Peter Springl ist der Kandidat der Freien Wähler für das Amt des Oberbürgermeisters gar keine Verbindlichkeit für sich in Ingolstadt. Er gehört bisher in Anspruch nehmen kann, also nicht dem Stadtrat an, war aber auch die geprügelten Kandidaten im Bezirksausschuss Mitte sehr Peter Springl (sechs Prozent), aktiv. Er ist Inhaber von Firmen Christian Lange (zwei Prozent) für Haustechnik und Vorbeuund Karl Ettinger (ein Prozent), genden Brandschutz und wohnt die jetzt unter „ferner liefen“ ge- in der Altstadt. führt werden, sich durchaus noch Hoffnungen machen können, ein Herr Springl, rechnen Sie sich weitaus besseres Ergebnis ein- Chancen aus, im März 2014 Oberzufahren. Und ob der führende bürgermeister zu werden oder in Christian Lösel in eine Stichwahl die Stichwahl zu kommen? muss oder im ersten Wahlgang gePeter Springl: Sie spielen auf die wählt wird, weiß heute noch kein jüngste Umfrage von Forsa an, die Mensch; möglich ist beides. der Donaukurier veröffentlicht So hat zwar die Umfrage einen hat. Ich denke, dass es sich hierbei gewissen Unterhaltungswert, hinsichtlich des Oberbürgermeikann aber nicht für sich bean- sters um die Bekanntgabe des Bespruchen, auch nur annähernd kanntheitsgrades zum Zeitpunkt das Ergebnis der Wahl im März der Umfrage handelt. Daher: Das nächsten Jahres vorauszusagen. ist die falsche Frage zum falschen Einen Monat später, also näher am Zeitpunkt. Wahltermin, prognostizierte Forsa 2007 übrigens laut Donaukurier: Die Freien Wähler waren in einer „OB Alfred Lehmann hat bei der „Koalition“ mit der CSU. Können zweiten Ingolstädter Umfrage des Sie sich die Fortsetzung dieses Instituts Forsa seinen Vorsprung Bündnisses nach der Kommuweiter ausgebaut. Auch die ab- nalwahl im Jahre 2014 vorstellen? solute Mehrheit der CSU hat sich Springl: Ich glaube, diese Zustabilisiert.“ sammenarbeit war nicht zum Nachteil der Ingolstädter Bürger. Die Freien Wähler sind ideologiefrei und arbeiten grundsätzlich mit jedem zusammen, der gute Ideen hat. Wir können uns daher alle Möglichkeiten vorstellen. Wichtig für Ingolstadt ist, dass die „Stadtregierung“ stabil ist.

Novembergrau – find ich super! Warum? Weil man in diesem Monat hemmungslos schlecht drauf sein darf. Morgens schon mal am Kaffee rummeckern, mittags über die Kollegen schimpfen, abends über das Fernsehprogramm jammern. Das geht eigentlich immer, aber im November darf man sich der „Wetterausrede“ bedienen. Dieses Grau gehe einem auf die Nerven, die Stimmung sei entsprechend und weil man ja nicht künstlich die Stimmung heben wolle, bleibe selbige eben im Keller. Also da, wo man derzeit zum Lachen hin

geht. Die blöde Zeitumstellung habe außerdem den Biorhythmus ins Wanken gebracht und der nahende Advent löse bereits jetzt eine Weihnachtsgeschenkekaufpanik aus. Das alles zusammen ergibt eine grundlegend schlechte Laune, die durch schrecklich gut gelaunte Mitmenschen nur noch verstärkt wird. Solche, die einen freundlich anlächeln und einem einen guten Tag wünschen. Was soll ich mit so einem Wunsch im November, hä? Manche Menschen haben eben überhaupt kein Taktgefühl. Darüber könnt ich mich schon wieder hemmungslos aufregen...

Von Hermann Käbisch Mit 62 Prozent für den OBKandidaten und einer absoluten Mehrheit für die Partei darf die CSU bei der nächsten Kommunalwahl rechnen. Das ist die Meinung von Forsa, einem renommierten Meinungsforschungsinstitut, etwa fünf Monate vor der Kommunalwahl - veröffentlicht im Donaukurier im Oktober, allerdings im Jahre 2007 - nachzulesen im Internet. Bei der Wahl im März 2008 sah es dann tatsächlich aber anders aus: Alfred Lehmann wurde im ersten Wahlgang mit 53,3 Prozent der Stimmen gewählt und die CSU kam statt zur absoluten Mehrheit auf gerade mal 44,13 Prozent. Jetzt, wiederum etwa fünf Monate vor der Kommunalwahl, prognostizierte Forsa laut Donaukurier (www.donaukurier.de am 25. 10. 2013) für den CSU-Kandidaten Christian Lösel 40 Prozent und für die Partei 47 Prozent. Legt man die Abweichungen zwischen Prognose und Wahlergebnis von der letzten Kommunalwahl zugrunde, so muss man festhalten, dass die veröffentlichte Umfrage

DER BÖSE BLOG

Blickpunkt KW 45/13

Parkplätze, als zur Zeit vorhanden, vorstellen. Wie sehen Sie überhaupt die Parksituation in der Innenstadt? Springl: Ein wichtiger Punkt der Freien Wähler ist auch die Errichtung eines Parkdecks beim alten Hallenbad. Dadurch könnte Parkdruck von der Innenstadt genommen werden. Dieses Parkdeck sollte teilweise im Boden versenkt werden. Man kann sich das wie beim Parkdeck des Westparks vorstellen, aber eben nicht so hoch. Ein zweigeschossiges Parkdeck hat den Vorteil, gerade auch für die Anwohner, dass man im Winter unten - überdacht - parken kann. Die Sanierung der Münstergarage und der Bau des neuen Sportbades werden die Parksituation im Übrigen verschärfen.

Endlich Meckerwetter

Was sind die wesentlichen Ziele der Freien Wähler in der Zukunft? Springl: Das Thema Verkehr bewegt die Ingolstädter Bürger am meisten. Hier müssen richtige Weichenstellungen vorgenommen werden. Das betrifft zum einen die Freihaltung einer Trasse für die vierte Donauquerung. Es geht aber auch um weitere verkehrsverbessernde Maßnahmen, wie zum Beispiel den kreuzungsfreien Ausbau der Querspange (Kreuzung Münchner Straße/Südliche Ringstraße). Wir wünschen auch ein erweitertes RadwegeProgramm und eine Stärkung des

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Mehr Meinung für die Stad

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Öffentlichen Personennahverkehrs. In der Innenstadt stellen wir uns den Ausbau der Harderstraße als Boulevard vor.

Donauquerung könnte für die künftige Generation die einzige Möglichkeit sein, im Westen weiter zu wachsen.

In welchem Zeitrahmen sehen Sie die vierte Donauquerung? Springl: Da braucht man einen langen Atem, wie man an der geplanten Umgehung von Unsernherrn sieht. Aus der Vergangenheit kann man jedoch lernen: Man muss standhaft sein und darf die Trasse nicht - wie bei einer Trasse zur dritten Donauquerung geschehen - verbauen. Die vierte

Können Sie sich bei der Harderstraße das Verkehrskonzept des so genannten Shared Space vorstellen, eine Verkehrsregelung, bei der alle Verkehrsteilnehmer, also Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger gleichberechtigt sind? Springl: Meines Erachtens ist die Harderstraße prädestiniert für Shared Space. Ich kann mir in der Harderstraße auch mehr

Sehen Sie ernsthafte Probleme für Ingolstadt in der Zukunft? Springl: Wichtig ist mir, dass wir mit den finanziellen Mitteln, die wir jetzt haben, sorgsam umgehen, so dass es dann, wenn die Wirtschaft mal hustet, für Ingolstadt noch verträglich gestaltet werden kann.

FORUM DER PARTEIEN

Zusammen durch Dick und Dünn. Gutes erhalten heißt bares Geld sparen. Darum reparieren wir Ihre alte Waschmaschine und all Ihre Haushaltsgeräte. Und wenn es doch was Neues sein darf: Kommen Sie einfach zu uns in den Laden.

Peter Springl, OB-Kandidat der Freien Wähler.

Wie beurteilen Sie die Liste mit Ihren Stadtratskandidaten? Springl: Wir haben sehr gute Kandidaten, die auch in der Bürgerschaft verankert sind. Wir haben erfahrene Polithasen dabei, aber auch neue Kandidaten mit sehr viel Kompetenz. In der Forsa-Umfrage zum Stadtrat – die Freien Wähler hatten 15 Prozent, die SPD 17 Prozent - waren die Kandidaten noch nicht „eingepreist“. Da wollen wir stärker als die SPD sein. Wir müssen bei den Kandidaten längerfristig denken. Wer weiß schon heute genau, was in ein paar Jahren ist. Es gibt zum Beispiel Expertenstimmen, dass es der Automobilindustrie noch in diesem Jahrzehnt schlechter gehen kann. Meines Erachtens ist es eine Utopie zu glauben, dass sich die Stadt von der Automobilindustrie trennen kann. Wir können uns aber auf mehr Beine stellen.

Vor schweren Zeiten?

Familienfreundlichste Stadt

Vandalismus und Bürgersinn

Private Daten schützen

Nach 15 Jahren Erfolgsmeldungen ohne Ende lassen die aktuellen Quartals-Geschäftszahlen der deutschen Premiumhersteller in der Automobilindustrie doch aufhorchen: Der Absatz entwickelt sich zwar weiter positiv, doch Umsatz und Ertrag zeigen – wenn auch zweifellos absolut verkraftbare – Dellen. Expansion, Elektronisierung, alternative und auch sparsamere Antriebe, immer komplexere und vielfältigere Fahrzeuge für globale Märkte, all diese immensen Investitionen schlagen sich nun zunehmend in den Geschäftsergebnissen nieder. Hinzu kommt: Immer mehr Menschen arbeiten und leben in immer dichteren Ballungsräumen, gerade dort sind zunehmend Mobilitätsanbieter und weniger reine Fahrzeughersteller gefragt. Es wäre also zu kurzsichtig gedacht, die derzeitige Delle abzuhaken und vor allem einer momentanen Eurokrise zuzuweisen (welche ja wiederum nur ein Aspekt einer massiven Staatsverschuldung der gesamten westlichen Welt ist). Die Automobilindustrie steht vor gewaltigen Herausforderungen, und dies wird sich auch bei der Stadt Ingolstadt und deren Gewerbesteuereinnahmen bemerkbar machen. Franz Hofmaier

Am Mittwoch, 6. November, wurde Jürgen Siebicke zum Oberbürgermeisterkandidaten der Ingolstädter Linken nominiert. Siebicke ist seit sechs Jahren Ingolstädter Stadtrat und kämpft dort mit seiner Kollegin Ulrike Hodek um mehr soziale Gerechtigkeit. Als Oberbürgermeisterkandidat tritt er an, um mit seinen eigenen Worten zu sprechen, „die Interessen der kleinen Leute zu vertreten, weil ich deren Probleme kenne, weil ich sie selbst täglich erlebe“. Die Linke und ihr Kandidat gehen mit zehn Schwerpunkten ins Rennen ums Rathaus: Die Linke will eine Stadt, in der alle von ihrer Arbeit auch leben können, eine Stadt, in der gute Bildung nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig ist. Außerdem will die Linke eine öffentliche Gesundheitsversorgung der Stadt, in der die Menschen in Würde alt werden können, ein weltoffenes Ingolstadt, eine wachsende moderne Stadt, die ihre Identität behält,bezahlbares Wohnen für alle, eine mobile Stadt, eine demokratische Stadt, eine öffentliche Daseinsversorgung in Bürgerhand, ein neues Ranking - die Linke will, dass Ingolstadt die familienfreundlichste Stadt Deutschlands wird.

Der Ausspruch eines Polizisten „Der beste Ermittler ist der Bürger“ regt zum Nachdenken an. Kann es wirklich sein, dass man unbemerkt ein ganzes Schuhgeschäft mit gesamtem Lager ausräumt, die Ware mit Lastwagen abtransportiert und keiner merkt es? Kann es wirklich sein, dass man mehrere Gastronomieschirme zerstört, aus der Verankerung reißt und daran rumturnt und keiner bemerkt etwas? Die Polizei und unsere Überwachungstechnik sind nur dann nicht chancenlos, wenn der Bürger aus der Nachbarschaft nicht wegschaut, sondern bei verdächtigen Vorgängen die Hilfe der Polizei anfordert. Die Initiative von IN-City ist in diesem Zusammenhang zu unterstützen. Belohnungen sind bei der Aufklärung von Straftaten üblich und durchaus sinnvoll. Dies als Denunziantentum zu verunglimpfen ist unfair, weil dies den Täter schützt und den Bürger mit Gemeinsinn angreift. Gerade der Vandalismus meist alkoholisierter Zeitgenossen verhindert, dass Bürger sich engagieren, wenn es gilt, unsere Innenstadt und die Erholungsgebiete so zu gestalten, dass wir gerne in ihnen wohnen und leben. Siegfried Bauer

Eines der Hauptthemen beim gegenseitigen Kennenlernen zwischen Veronika Peters und dem Kreisverband Ingolstadt stellte die Nutzung von öffentlichen Daten dar. So fordern wir zum Beispiel in unserem Wahlprogramm für die Kommunalwahl Ingolstadt: „Der aktuelle Haushalt soll unter Open Data Gesichtspunkten ständig so aktuell wie möglich über die Internetseite der Stadt Ingolstadt bekannt gegeben werden. Versteckte Schulden bei Tochterfirmen der Stadt oder sonstige Auslagerungen von Verbindlichkeiten sind transparent im Haushaltsplan zu hinterlegen.“ Dazu gehört auch die Einsicht in Verträge der Stadt - ein prominentes Beispiel hierfür ist die Bauplanung des Kongresshotels. Sobald unsere Steuergelder in ein Projekt fließen, müssen wir auch die Möglichkeit haben, uns als Bürger über die Verwendung dieser zu informieren. Wenn ein Unternehmen Verträge im öffentlichen Sektor eingeht, haben wir auch ein Recht darauf zu wissen, was überhaupt vereinbart wurde. Benedikt Schmidt


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THEMA DER WOCHE

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Eine rekordverdächtige Ära Samson Gonashvili verabschiedet sich nach 30 Jahren als Konzertmeister des Georgischen Kammerorchesters

Ein Erlebnis: Mit Giora Feidman (3.v.r) produzierten Samson Gonashvili (2.v.r.) und seine Georgischen Freunde eine CD. (hk) Am kommenden Donnerstag sitzt er zum letzten Mal als Konzertmeister des Georgischen Kammerorchesters am Pult – Samson Gonashvili. Mehr als 30 Jahre prägte der Geiger damit das Orchester, so lange wie offensichtlich kein anderer Konzertmeister auf der Welt. Ein Eintrag im Guinness Buch der Rekorde wird gerade geprüft. Samson Gonashvili ist ein vielseitiger Mensch mit einem bewegten Leben. Er ist nicht nur ein großartiger Musiker, sondern auch ein vorzüglicher Schachspieler und Koch. Vor 65 Jahren, am 30. Mai 1948, wurde der Georgier nicht in seinem Heimatland, sondern in Aserbaidschan geboren. Dorthin mussten seine Eltern, der Vater Georgier, die Mutter Armenierin, gehen, als die Rote Armee 1921 in Georgien einmarschierte und das Land seine Unabhängigkeit verlor und Bestandteil der Sowjetunion wurde. Mit 18 Jahren kehrte Samson Gonashvili nach Georgien zurück: Er bestand die Aufnahmeprüfung und begann sein Studium an der Musikhochschule in Tiflis. Eine

seiner Professorinnen war die berühmte Geigerin Marina Jashvili, die später das Georgische Kammerorchester, das die musikalische Heimat von Samson Gonashvili werden sollte, leitete. Im Jahre 1971 beendete der junge Musiker sein Musikstudium an der Hochschule und unterrichtete fortan dort schon selbst, während er noch für zwei Jahre eine Meisterklasse besuchte. Seine außergewöhnliche musikalische Begabung brachte es mit sich, dass er bereits als Student, nämlich seit 1968, Mitglied des damals staatlichen Georgischen Kammerorchesters wurde. Deutschland war für den jungen Georgier damals ein fernes Land – aber kein unbekanntes. Im Jahre 1969 begab er sich mit dem Georgischen Kammerorchester auf seine erste Auslandsreise – nach Deutschland, genauer in die damalige DDR. Eine Eigenschaft der Deutschen lernte er dabei schon kennen: „Wir wohnten in einem Hotel in der Stadtmitte. Am Samstag war Wochenmarkt. Um halb eins war der Platz, wo gerade noch verkauft wurde und Abfälle am Boden lagen, plötzlich ganz

sauber. Das hat uns sehr beeindruckt“, erzählt er lachend. Im Orchester machte Gonashvili bald Karriere: Schon nach zwei Jahren wurde er Stimmführer der zweiten Geige und nach weiteren zwei Jahren nahm er den Platz des ersten Geigers ein und saß neben dem Konzertmeister. Im März 1983 wurde er selbst Konzertmeister und blieb ununterbrochen in dieser Funktion bis zu seinem Abschied in den Ruhestand. Er spielte unter vielen Dirigenten, von denen er manche, wie Marina Jashvili, Markus Poschner oder Ariel Zuckermann und natürlich Yehudi Menuhin, besonders schätzte. Natürlich war auch die Zusammenarbeit mit der temperamentvollen Geigerin und Dirigentin Liana Isakadze ein Erlebnis. Sie spielte insoweit eine besondere Rolle, als unter ihrer Führung das ehemals staatliche Orchester im Jahre 1990 nach Ingolstadt übersiedelte. Der damalige Oberbürgermeister und heutige Ehrenbürger Peter Schnell sowie Audi hatten dabei einen entscheidenden Einfluss. „Am Anfang wohnten wir monatelang im Donauhotel. Diese Kosten hat Audi übernom-

STEUERTIPP

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men“, merkt Gonashvili dankbar an. Für zwischenmenschliche Hilfe der Musiker sorgten der dann gegründete Freundeskreis des Orchesters, aber auch Menschen wie Erna Beu: „Sie hat uns gesagt, dass wir bei der Caritas billig Möbel kaufen können. Wir verdienten ja nicht so viel. Als Konzertmeister bekam ich 1 100 Mark im Monat.“ Das war nicht viel Geld für einen so exzellenten, mehrfach ausgezeichneten Musiker wie Samson Gonashvili: 1971 erhielt er beim Staatlichen Wettbewerb in Georgien den ersten Preis, beim Wettbewerb der Kaukasusrepubliken 1972 in Baku (Aserbaidschan) kam er auf Platz zwei. Mit „seinem“ Kammerorchester gastierte er auch als Solist in Nordamerika, Australien, Asien, Europa und in den Ländern der früheren UdSSR. 1983 erhielt er den Ehrentitel „Verehrter Künstler der Republik Georgien“. Seit 1992 unterrichtet er an der David-Oistrach-Akademie Ingolstadt. Stolz ist er auf die Zusammenarbeit mit dem weltberühmten Klarinettisten Giora Feidman. Aus dem musikalischen Zusammenwirken des Ausnahmekünstlers mit dem

Eine musikalische Partnerschaft: Raluca und Samson Gonashvili. Orchester entstand im Jahre 2004 eine CD. Die Musik beherrscht auch das Privatleben des Konzertmeisters. Seine erste Frau Natascha, die leider sehr früh an Krebs verstarb, spielte Klavier und Cembalo. Seine Tochter Lena ist Mitglied der Hofer Symphoniker und das Enkelkind Lisa studiert in Weimar an der Musikhochschule Klavier. Vor einigen Jahren hat der Witwer wieder geheiratet: Raluca, eine Geiger-Kollegin aus dem Orche-

ster. Während zu den Hobbies der Ehefrau Tischtennis, Schwimmen und Auto fahren gehören, spielt Samson Gonashvili leidenschaftlich gern und gut Schach. Und er liebt kulinarische Genüsse. Seine Kochkünste werden gerühmt, sein Schaschlik ist legendär. „Ich suche noch einen Weißwein, der wie der georgische schmeckt,“ verrät er. Frankenwein sei gut, aber doch nicht ganz vergleichbar, erzählt er lächelnd. Tipps nimmt er dankend an.

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mit 30.000 Euro Jahreseinkommen sind es 1.800 Euro. Alles, was darüber liegt, lässt sich in der Steuererklärung geltend machen. Wer also in diesem Jahr schon ein paar Quittungen für Gesundheitsausgaben gesammelt hat, sollte prüfen, ob die Selbstbeteiligungsgrenze in greifbare Nähe rückt. Vielleicht ist es sinnvoll, sich noch in diesem Jahr um das ohnehin bald fällige Zahnimplantat zu kümmern, die lang geplante AkupunkturBehandlung zu beginnen oder einen Jahresvorrat Kontaktlinsen anzuschaffen. Spenden Großzügigkeit ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern auch für die Steuererklärung: Wer mildtätige, gemeinnützige oder kirchliche Organisationen unterstützt, kann die Spenden in voller Höhe als Sonderausgaben absetzen. Übersteigt der Spendenbetrag 20 Prozent der Gesamteinkünfte, wird der Rest aufs Folgejahr vorgetragen und wirkt sich dann erst in der Steuererklärung für 2014 aus.

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Stadt & Region

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Wortwörtlich OB Lehmann über Audi Projekte umsetzen. Nun hängt ja das Gewerbesteueraufkommen nicht nur von Audi ab, sondern vom gesamten VW-Konzern; gibt es durch VWTöchter wie Porsche oder MAN Veränderungen? Ja, wir hängen natürlich in besonderer Weise auch vom VW Ergebnis ab,weil VW das mit Abstand größte Unternehmen ist. Aber im Prinzip muss man sich das so vorstellen, dass die Gewinne der ganzen Unternehmen, die zum VW Konzern gehören, zusammengefasst werden und dann auf die einzelnen Standorte umgelegt werden. Porsche hat ganz exzellente Zahlen; darüber freuen wir uns, weil diese guten PorscheZahlen in den Gewinn von VW einfließen, also in den KonzernGewinn, und dann besteuert werden. Davon bekommen wir auch etwas. Auf der anderen Seite gibt’s auch hier und da Belastungen, bei irgendwelchen Tochtergesellschaften von VW. Die reduzieren vielleicht den Betrag, da gibt’s dann weniger Steuern. Insgesamt ist für uns der hohe Beschäftigtenstand in Ingolstadt ganz besonders Gehören dazu das Museum für wichtig, weil die Gewerbesteuer Konkrete Kunst, das neue Hallen- ja nach den Beschäftigten zerlegt bad oder welche Projekte sind das wird auf die einzelnen Standorte. im Einzelnen? Das sind alle Projekte, die in den Das heißt, je mehr Arbeitnehmer nächsten Jahren in der Finanzpla- bei Audi Ingolstadt arbeiten, desnung sind. Das ist das neue Hal- to mehr bekommt Ingolstadt Gelenbad, das ist das Museum, das werbesteuer? Genauso ist es, deswegen sind sind die Ballspielhallen, das ist die Verkehrsinfrastruktur. Wir haben wir so glücklich darüber, dass ja einen Investitionsplan für die Audi so einen hohen Beschäfnächsten Jahre und insofern bin tigtenstand wie nie zuvor in der ich da absolut sicher, dass wir diese Geschichte hat. Herr Oberbürgermeister, in den Medien war zu lesen, dass bei Audi zwar die Stückzahlen steigen, aber der Gewinn sinkt. Müssen wir befürchten, dass Projekte in Ingolstadt nicht mehr ausgeführt werden können, weil die Gewerbesteuer sinkt? Also Audi ist ein hervorragend geführtes, organisiertes Unternehmen, das äußerst erfolgreich ist. Natürlich gibt es durch Wechselkursschwankungen, durch gewisse Verlagerungen von Aufwendungen in dieses oder jenes Geschäftsjahr immer wieder Schwankungen. Bei uns, bei der Stadt, sind wir natürlich froh, dass wir so hohe Gewerbesteuereinnahmen auch aus dem VW Konzern bekommen. Wir haben aber erhebliche Rücklagen und alle Investitionen, die in der mittelfristigen Finanzplanung drin sind, sind durch Rücklagen abgesichert, das heißt, das Geld liegt quasi schon auf der Bank. Es ist nichts gefährdet von den Projekten, die in der mittelfristigen Finanzplanung, das sind die nächsten fünf Jahre, eingestellt sind, diese Projekte sind sicher und zu finanzieren.

Zartes Wesen mit einmaliger Stimme: Katie Melua im Ingolstädter Festsaal.

Foto: Kastl

Bezaubernde Katie Katie Melua begeisterte das Publikum im ausverkauften Ingolstädter Festsaal (ma) Kein Wunder, dass es Fans gibt, die ihr überall hin nachreisen: Katie Melua ist das, was man eine bezaubernde Person nennen kann. Ein zartes Wesen mit einer einmaligen Stimme. Zum ersten Mal trat sie im Rahmen der Ingolstädter Jazztage auf – was für ein Geschenk zum 30-jährigen Bestehen des Festivals. Im Festsaal des Stadttheaters betrat die Britin mit

georgischen Wurzeln zunächst allein die Bühne, nahm die Gitarre und sang. Keine große Lightshow, kein Kostümschnickschnack. Katie Melua begeisterte das Publikum im ausverkauften Festsaal eineinhalb Stunden lang (es gab keine Pause) mit gefühlvollen Songs, etliche davon aus ihrem neuen Album „Ketevan“ (so lautet ihr eigentlicher georgischer Vorname).

Dabei gab sie offen zu, dass ihr das Komponieren nicht leicht falle. Kaum zu glauben, denn irgendwie wirkte bei ihr alles leicht, fast schwebend. Im hautfarbenen, langen Kleid mit glitzernden Applikationen wirkte sie fast ein bisschen engelhaft. Bezaubernd eben. Ihren größten Hit „Nine Million Bicycles“ gab Katie Melua zum Schluss des Konzerts zum Besten, davor aber hatte

sieMehr ein georgisches unter Volkslied gesungen. Als Hommage an ihre Heimat www.stattzeitung.in Georgien, in der sie ihre frühe Kindheit verbrachte. Nach zwei Zugaben war dann aber Schluss, auch wenn Mehr unter das Publikum sie am liebsten gar www.sportzeitung.in nicht hätte gehen lassen.

Mehr unter www.stattzeitung.in

Hilfe in Orange

Eine Ära geht zu Ende

Benefizkonzert für Michael Schels

Rolf Geiger verabschiedet

Licht, Wasser, Schulen für Legmoin Gerd Treffer Legmoin-Druck-neu.indd 1

10,- €

Foto: Knabel

Foto: Knabel

12.06.2013 11:24:23

für nur

Erhältlich im Buchhandel. Der Reinerlös kommt dem UNICEF-Projekt Legmoin zugute.

(fk) Tiergeräusche, Wetterlieder auf tschechisch oder auch die Titelmelodie der Tagesschau – Vox Orange begeisterten am Sonntagabend die Zuhörer im RudolfKoller-Saal der VHS. Mit diesem Benefizkonzert unterstützt Vox Orange die Typisierungsaktion für

einander

(fk) Ein bunter Strauß Blumen für seine Frau, ein grünes Geschenk für ihn - am Sonntagmittag verabschiedete die Ingolstädter CSU ein langjähriges Mitglied: Rolf Geiger. Der ehemalige Bezirksrat erntete viel Lob für seine vielseitigen Bemühungen im Laufe der vergangenen

Jahre. Nun übernimmt seine Parteigenossin Patricia Klein den Posten im Bezirksrat. Ihr wünschte er viel Erfolg. „Aufhören ist nicht leicht“, fügte Geiger hinzu, „aber wenn man ein gewisses Alter erreicht hat und es eine gute Nachfolgerin gibt - warum nicht.“

Wann der Bus kommt

„Leben am Schimmelplatz“

INVG testet Fahrgastinfo

Kunstwerke an der Münchner Straße

zueinander finden Gemeinsam ist vieles schöner und bei uns sogar günstiger. Bis zu 5 Erwachsene oder 10 Kinder fahren mit der Partnertageskarte einen ganzen Tag.

den an Leukämie erkrankten Ingolstädter Schulrat Michael Schels. Am Samstag, 9. November, findet von 10 bis 16 Uhr, in der Turnhalle des Christoph-ScheinerGymnasiums (Hartmannplatz 1) die Typisierungsaktion, organisiert vom Lions Club, statt.

Foto: Huber

(sf) Damit sich die Fahrgäste der INVG künftig besser darauf einstellen können, wann ihr Bus tatsächlich die Haltestelle erreicht und ob es möglicherweise alternative Verbindungen gibt, hat die INVG ein neues Fahrgastinformationssystem installiert. Dazu gehö-

ren elektronische Anzeigetafeln in den Fahrzeugen und an den Bussteigen, ein hochmodernes rechnergesteuertes Betriebsleitsystem (RBL) sowie Kameras an den Verkehrsknotenpunkten. Der Testbetrieb an vielen zentralen Stellen wurde gerade aufgenommen.

Foto: Lerzer

(ml) „Farben und Leben wird es künftig an diesem Platz geben“, meinte Bürgermeister Albert Wittmann bei der Übergabe des Schimmelplatzes an die Bevölkerung. Mehrere Wochen wurde der Platz an der Münchner Straße umgestaltet, nach einem Entwurf

der Eichstätter Künstlerin Dr. Ariana Keßler. Insgesamt arbeitete sie ein Jahr an den Kunstwerken. „Das ist übrigens echte Handarbeit“, betonte sie. „Nur die Kanten sind mit einer Flex abgerundet.“ Insgesamt kostete die Umgestaltung 80 000 Euro.


Stadt Ingolstadt

Blickpunkt KW 45/13

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Die virtuelle Stadt Die Stadt Ingolstadt hat zahlreiche Onlineangebote, von denen die Bürger profitieren (sf) Das Wunschkennzeichen per Mausklick bestellen, sich auf Facebook über aktuelle Bauvorhaben informieren oder eine Beschwerde per E-Mail einreichen: Viele Behördengänge sind mittlerweile online möglich. Was vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre, gehört mittlerweile in vielen Gemeinden längst zum Alltag. Die Stadt Ingolstadt hat ein besonders umfangreiches Angebot im Bereich eGovernment und wurde für ihr Bürgerserviceportal sogar schon ausgezeichnet. Aber auch im Bereich Social Media tut sich einiges: Auf Youtube, Facebook, Google Plus und Twitter werden laufend aktuelle Informationen gepostet und es wird den Bürgern so ermöglicht, direkt in den Dialog mit ihrer Stadt zu treten.

Herzogstadt beleuchten. Knapp 20 000 Leute haben ihn schon auf dem Youtube-Portal der Stadt Ingolstadt gesehen. Neben diesen aufwändigen Filmen finden sich dort auch viele Kurzbeiträge zu Fragen aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie die wöchentlichen Videostatements des Oberbürgermeisters zu aktuellen Fragen. Das 24-Stunden-Rathaus

Ingolstadt gefällt Aktuelle Meldungen direkt vom Sofa aus kommentieren und Wünsche, Lob oder Kritik zu jeder Tageszeit einreichen: Der Facebook-Auftritt der Stadt Ingolstadt wird von vielen Bürgern besucht. Dabei betreut die Stadt dort zwei Seiten. Allein ingolstadt.de, auf der Veranstaltungen, Ereignisse oder einfach Impressionen wie ein Sonnenuntergang am Baggersee gepostet werden, verfügt mittlerweile über knapp 15 000 „Gefälltmir Angaben“. Die Online Re-

Immer aktuell: Auf den facebook-Seiten der Stadt Ingolstadt können sich Bürger über neue Entwicklungen informieren und mit der Verwaltung in Kontakt treten. Foto: Federsel daktion Ingolstadt, das Portal der Stadtverwaltung, schätzen ebenfalls viele User. Aber auch die Stadt Ingolstadt ist begeistert vom regen Zuspruch, den ihre Seiten erfahren, denn mit dem Social Media

Filme und Statements: Angebot kann sie nicht nur sehr das Youtube-Portal viele junge Menschen erreichen, auch der Umgangston ist auf einer Seite der Stadtverwaltung weitaus Kinder drehen auf Schlittschuhöflicher als in vielen anderen Fo- hen begeistert ihre Runden, Zuschauer freuen sich in der Saturnren.

Arena bei einem Eishockeyspiel und zwei junge Frauen rutschen vergnügt auf einer Wasserrutsche: Der Imagefilm „I‘m IN love“ ist eine von vielen Produktionen, die die schönen Seiten der

Wer kennt das Problem nicht: Eigentlich müsste man dringend einen Behördengang erledigen, hat aber dazu im Moment einfach keine Zeit. Dank dem Bürgerserviceportal der Stadt Ingolstadt können einige Dinge bereits seit vergangenem Jahr bequem vom Sofa aus und somit rund um die Uhr erledigt werden. Dazu zählen unter anderem das Beantragen von Parkausweisen, die Reservierung des Wunschkennzeichens oder aber auch die Beantragung von Briefwahlunterlagen. Zwar bot Ingolstadt schon zuvor Formulare zum Download an, nun entfällt aber das lästige Ausdrucken, Ausfüllen und Versenden der Anträge, da alles komplett online erledigt werden kann. Möglich ist dies durch den neuen Personalausweis, der die Identität der Nutzer bestätigt. Für diese umfassende Dienstleistung wurde die Stadt sogar schon mit dem Bayerischen eGovernmentPreis ausgezeichnet.

Immer informiert

Altersgerechtes Wohnen

INVG installiert elektronischen Anzeigetafeln

30 Prozent der Wohnungen der GWG sind barrierefrei

Alles im Blick: Die Mitarbeiter der Leitstelle weisen auf Staus und andere Verkehrsprobleme hin. (bp) Das neue Infosystem der INVG ist ein großer Fortschritt: In den Bussen und an den Haltestellen erhalten die Fahrgäste künftig auf einen Blick wertvolle Auskünfte über die Abfahrtszeiten, alternative Verbindungen und Umsteigemöglichkeiten. Die Umrüstung ist bereits in vollem Gange. Wissen, wann der nächste Bus kommt Damit sich die Fahrgäste künftig darauf besser einstellen können, wann ihr Bus tatsächlich die Haltestelle erreicht und ob es möglicherweise alternative Verbindungen gibt, investierte die INVG in ein neues, flächendeckendes Informationssystem. Dazu gehören elektronische Anzeigetafeln in den Fahrzeugen und an den Bussteigen, ein hochmodernes Rechnergesteuertes Betriebsleitsystem (RBL) sowie Kameras an den Verkehrsknotenpunkten. „Unser Ziel ist es, die Pünktlichkeit und den Service enorm zu steigern“, erläutert Paul Mayer, der zusammen mit seinen Kollegen Thomas Scheuer

und Matthias Reinecke das Projekt leitet. Monitore und Tafeln an vielen Haltestellen und in vielen Bussen Den Überblick über die aktuelle Fahrplanlage hat die INVGLeitstelle im gesamten Verkehrsgebiet am Nordbahnhof. Die Vorarbeiten für die Einführung sind bereits in vollem Gange: Bei zunächst 22 Haltestellen im Stadtgebiet wurden Glasfaserkabel verlegt, an die insgesamt 79 Anzeigetafeln angeschlossen werden. Die dynamische Fahrgastinformation (DFI) soll beispielsweise am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB), dem Klinikum oder den beiden Bahnhöfen starten. Die ersten 160 Busse wurden bereits mit Monitoren ausgestattet. Hightech für mehr Service Das neue Infosystem funktioniert wie folgt: Die aktuelle Fahrplanlage der Fahrzeuge wird an die Leitstelle und an die DFIs in Echtzeit übermittelt, außerdem können die Disponenten der

Foto: INVG

INVG Leitstelle über die Verkehrskameras rechtzeitig Staus und andere Verkehrsbehinderungen erkennen und so rasch Alternativen entwickeln.Über eine neue Funktechnik erhalten die Fahrer bei Bedarf ihre geänderten Anweisungen, während die Kunden mit Ansagen im Fahrzeug von der Leitstelle und über Monitoranzeigen bestens informiert sind. Auf den Bildschirmen sind auch Auskünfte über den Linienverlauf und die nächsten Haltestellen zu sehen. Aber auch die Wartenden an den Bussteigen sind stets auf dem Laufenden und erfahren sogar den Grund für die Verspätung. Auf Knopfdruck wird die Dynamische Fahrgastinformation an der Haltestelle auch vorgelesen – eine erhebliche Erleichterung für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen. Da bei allen neuen technischen Entwicklungen in der Testphase noch einige Fehler bei der Datenübermittlung auftreten können, bittet die INVG ihre Fahrgäste, alle festgestellten Unregelmäßigkeiten zu entschuldigen und mitzuteilen.

Daheim alt werden: Barrierefreie Wohnanlage in der Nürnberger Straße. (bp) Die Entwicklungen im Hinblick auf den demografischen Wandel in den nächsten Jahren sind seit längerem bekannt: Die Menschen werden immer älter und deshalb wird der Bedarf an altersgerechten Wohnungen steigen. Ältere Menschen haben fast immer den Wunsch, so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben und bei Bedarf auch dort gepflegt zu werden. Die Kosten für den Umbau zu einer barrierefreien Wohnung sind im Vergleich zu den Kosten einer stationären Pflege innerhalb von wenigen Jahren gedeckt. Enorme Investitionen in den vergangenen Jahren Die Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft (GWG) hat sich das altersgerechte Wohnen schon vor einiger Zeit zum Thema gemacht. In den vergangenen Jahren wurden enorme Investitionen im Bereich Sanierung und Modernisierung des Gebäudebestandes getätigt. Durch diese Maßnahmen, kombiniert mit den Neubauten, sind

bis zum heutigen Zeitpunkt bereits über 2200 Wohnungen barrierefrei oder mit technischen Wohnerleichterungen ausgestattet. Davon sind 100 Wohnungen rollstuhlgerecht, wie beispielsweise in der „Schwinge“ an der Regensburger Straße. Somit sind mehr als 30 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes der GWG barrierefrei. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von einem Prozent an barrierefreien Wohnungen ist Ingolstadt in der Entwicklung also weit voran. Passend zu dieser Entwicklung wird im kommenden Jahr der dritte Bauabschnitt der altersgerechten Wohnanlage an der Nürnberger Straße fertig gestellt. Was bedeutet altersgerechtes Wohnen?

Foto: GWG

Eingangsbereich: schwellenlose Zugänge und Handläufe im Treppenhaus sowie Aufzüge und Rampen erleichtern den Bewohnern den Weg. In der Wohnung selbst achtet man auf große Durchgangsbreiten der Türen und Flure, sowie einen großzügigen Bewegungsspielraum innerhalb der Wohnräume. Im Bad werden zusätzliche Handgriffe und bodengleiche Duschen für mehr Bewegungsfreiheit installiert, Lichtschalter und Türklinken sind auf einer Maximalhöhe von circa 85 Zentimetern angebracht. Selbstverständlich sind auch die Grundrisse schwellenlos gestaltet. Barrierefreies Bauen auch in Zukunft

Die GWG hat die Herausforderungen des demografischen WanDie GWG stützt sich bei den dels frühzeitig erkannt und schnell Maßnahmen auf drei verschiedene gehandelt, um den Bedürfnissen Handlungsfelder. Dazu zählen aller Altersgruppen gerecht zu neben dem Neubau von alters- werden. Auch in Zukunft wird das gerechten Wohnungen auch die Thema altersgerechtes und barriindividuelle und altersgerechte erefreies Bauen im Vordergrund Anpassung des Wohnraums sowie stehen und somit bleibt die Geselldie Kooperation mit den Pflege- schaft ihrem Motto „Wohnen für stellen. Die Barrierefreiheit in den Generationen“ auch in den nächsWohnanlagen beginnt bereits im ten Jahren treu.


Stadt & Region

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Blickpunkt KW 45/13

Die OB-Kandidaten haben das Wort Die Autometropole Detroit hat Konkurs angemeldet - kann auch Ingolstadt pleitegehen?

Christian Lösel, CSU Deutsche Kommunen können nicht im klassischen Sinne insolvent werden. Ihre Existenz ist durch die Haftung von Land und Bund gesichert. Dies unterscheidet Kommunen in Deutschland von der Stadt Detroit. Es gibt jedoch einen weiteren Unterschied, die

Peter Springl, FW Eine Entwicklung wie in Detroit halte ich nicht für wahrscheinlich. Es ist hierzulande nahezu unmöglich, dass eine Stadt „Konkurs“ anmelden muss. Denn lange, bevor es so weit kommen könnte, entzieht die Aufsichtsbehörde, bei uns die Regierung von

Jürgen Siebicke, die Linke

Finanzpolitik der Stadt Ingolstadt. Detroit sitzt auf Milliarden von Schulden und konnte am Ende die Zinsbelastung nicht mehr stemmen, hat jedoch weitere Millionenausgaben (Sportstätten usw.) getätigt. Ingolstadt setzt hingegen konsequent auf den Abbau von Schulden und wird im Jahr 2016 im kommunalen Haushalt schuldenfrei sein. Dies sichert den Handlungsspielraum für die zukünftigen Generationen. Stellt man den aktuellen Schulden die Geldrücklagen der Stadt gegenüber, ist Ingolstadt bereits heute schuldenfrei. Gleiches gilt für die Beteiligungsunternehmen: Auch hier übersteigt das Vermögen die Kredite. Ingolstadt stellt 2014 nun den achten Haushalt ohne Neuverschuldung auf und erwirtschaftet aus eigener Kraft einen Überschuss. Insgesamt steht Ingolstadt also hervorragend da.

Sie sind OB-Kandidat in einer angrenzenden Gemeinde? Melden Sie sich! (bp) Kann Ingolstadt pleite gehen? - Detroit, die einst blühende Autometropole, hat als erste amerikanische Großstadt Konkurs angemeldet. Alle Sparbemühungen, zuletzt wurden sogar die Laternen nachts ausgeschaltet, haben nichts mehr genutzt. Kann das der Autostadt Ingolstadt auch passieren? Diese Frage stellten wir den bisher bekannten Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters. In regelmäßigen Abständen werden wir die Politiker, die im März 2014 zum Stadtoberhaupt gewählt werden können, mit Fragen konfrontieren, die die Öffentlichkeit interessieren

und zum Teil kontrovers diskutiert wurden. Dabei geht es uns nicht um die Meinung der Parteien, sondern um die der Kandidaten selbst. Wir werden deshalb die Fragen erst dienstags, also nach den Fraktionssitzungen am Montagabend, versenden und um eine sehr kurzfristige Beantwortung bitten. Auch in den angrenzenden Gemeinden, wie zum Beispiel Gaimersheim, Kösching, Manching und anderen Gebietskörperschaften, werden wir die Kandidaten befragen. Wir bitten deshalb die designierten Kandidaten, sich bei uns zu melden: info@ blickpunkt-wochenende.de.

Veronika Peters, für SPD, parteilos Die Frage stellt sich so nicht: Anders als im Land der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten können Kommunen in Deutschland nicht pleitegehen. Allerdings höre ich oft die Frage, ob Ingolstadt nicht zu sehr an Audi hängt, mögliche Probleme von Audi also auch Pro-

bleme der Stadt sind. Nein, auch das sehe ich nicht. Ohne Audi stünde Ingolstadt längst nicht so gut da. 36000 Menschen arbeiten bei Audi, an jedem Arbeitsplatz hängen ein bis zwei Arbeitsplätze bei Zulieferbetrieben, dazu die vielen Bäcker, Metzger, Friseure, letztlich fast die gesamte Wirtschaft - alle profitieren von der Automobilindustrie. Um Audi ist mir nicht bange, das Unternehmen ist der starke Motor des Weltkonzerns VW. Aber es fehlen Impulse, weitere starke Betriebe in die Stadt zu holen. Großes Potenzial bergen zum Beispiel die Kreativwirtschaft, hier engagiere ich mich seit Jahren, und der Tourismus. Wir liegen mitten in Bayern, in einer starken Region, mit einem starken Mittelstand und starken Handwerkern - daraus müssen wir mehr machen. Denn Ingolstadt ist nicht nur Autostadt.

Oberbayern, einer Kommune die Hoheit über ihren Haushalt. Dass die Automobilindustrie in eine Krise gerät, das kann passieren. Das haben wir in Ingolstadt schon erlebt. Die frühere Auto Union stand längst nicht immer so gut da wie die AUDI AG zurzeit. In Ingolstadt rutschten die Steuereinnahmen in den Keller, die Arbeitslosigkeit stieg. „Pleite“ gegangen ist die Stadt dadurch nicht. Wir sollten das zum Anlass nehmen, das Beste aus der Struktur, die wir nun mal haben, zu machen. Wir müssen den Standort stärken und trotzdem unabhängiger werden. Die Hochschullandschaft wurde ausgebaut. Um krisenfester zu werden, brauchen wir weitere Standbeine, zum Beispiel den Tourismus und das Kongresszentrum. Existenzgründer und der Mittelstand müssen unterstützt werden.

Insbesondere die Region nördlich von München zählt laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung „Price Waterhouse Coopers“ zu den Regionen mit den besten Zukunftsprognosen. Um den Wohlstand in Ingolstadt langfristig zu sichern, werde ich mich als OB um die weitere Ansiedelung von Unternehmen mit innovativen Konzepten bemühen und bereits bestehende unterstützen. Unternehmer finden exzellente Standortvorteile: Eine gute Verkehrsanbindung, eine Stadt Karl Ettinger, FDP mit hoher Lebensqualität, gut ausgebildete Fachkräfte und Verbrau„Anders als Detroit können deut- cher mit hoher Kaufkraft. Aufgabe sche Städte nicht pleitegehen. In der Kommune und Aufgabe für Deutschland ist die Insolvenz von mich als Oberbürgermeister ist es, öffentlichen Gebietskörperschaften diese Standortfaktoren zu pflegen, gesetzlich ausgeschlossen“, erläu- weiter zu entwickeln und dafür zu terte der Hauptgeschäftsführer des sorgen, dass Menschen von IngolDeutschen Städtetages in einem stadt und seiner Attraktivität für Interview in „die Welt“ am 19. Juli. Investoren und Besucher erfahren.

Mit Untergangsszenarien kann man keine Politik machen. Zunächst liegt ein Vergleich der AUDI-Stadt Ingolstadt mit der einst blühenden US-Autometropole Detroit nahe. Der Niedergang Detroits kam jedoch nicht über Nacht: Fehlentwicklungen in den Unter-

nehmen und jahrzehntelange Misswirtschaft in der kommunalen Verwaltung haben diese Stadt ruiniert. Da sehe ich Ingolstadt doch ganz anders aufgestellt! Unsere Stadt wirtschaftet mit einem soliden und vorausschauenden Haushaltsplan. Das Gewerbesteueraufkommen, das AUDI in die Stadtkassen spült, ist nicht zu ersetzen. AUDI ist mit 37000 Mitarbeitern der bei weitem größte Arbeitgeber in Ingolstadt und Umgebung. Die Stadt hat zur Standortsicherung von AUDI immer aktiv beigetragen, auf Unternehmensstrategien dieses Global Players haben wir keinen Einfluss. Die Autoindustrie befindet sich weltweit im Umbruch. Da hoffen wir auf die Innovationskraft von AUDI mit neuen Produkten und Ökostandards. In jedem Fall muss die Stadt lokale Branchen und den Mittelstand fördern, um die Abhängigkeit von AUDI zu verringern.

Wenn Audi hustet… hat die Region Lungenentzündung. Grundsätzlich ist das nicht ausgeschlossen: Ingolstadt ist abhängig von internationalen ökonomischen Entwicklungen, die außerhalb des eigenen Einflussbereichs liegen. In Zeiten von Rohstoff- und Energieknappheit wird die Autoindustrie ohne Umdenken nicht mehr weitermachen können wie bisher. Die absurde Antwort der Autoindustrie auf die zukünftigen Probleme lautet, noch mehr und noch größere Autos auf den Markt zu bringen. Bricht dann ein außereuropäischer Markt schlag-

artig weg, wird es für Audi vorbei sein mit 20 Jahren kontinuierlichem Wachstum. Ich halte es für eine gefährliche Illusion zu glauben, dass wirtschaftliches Wachstum unendlich wäre. In einer endlichen Welt hat auch das Wachstum von Audi eine Grenze. Und es gibt keine Konzepte für eine Wirtschaft ohne Wachstum. Dann wird es jedoch nicht zuerst Audi, sondern die mittelständischen Zulieferer und Dienstleister treffen. Allein das wäre verheerend für Ingolstadt. Die lokale Wirtschaft muss sich zukünftig breiter aufstellen – auch aus Aspekten der Stadtentwicklung.

Eine Kommune kann grundsätzlich nicht pleitegehen, denn die Insolvenz der Kommune ist nach deutschem Recht nicht möglich. Trotzdem zeigt uns das Beispiel Detroit, wovor wir uns schützen müssen: Es darf keine Monostruktur entstehen, die die wirtschaftliche Situation einer Stadt ausschließlich an einen einzigen Betrieb koppelt. Insoweit haben wir in Ingolstadt durch den Aufstieg von Audi in den letzten zwei Jahrzehnten eine Struktur erreicht, die zu stark von Audi und all den Zulieferbetrieben abhängig

ist. Hier müssen wir durch die Ansiedlung weiterer Unternehmen in Zukunft gegensteuern. Wir haben in Ingolstadt bereits einige große Unternehmen, die im Handel oder Dienstleistungsbereich erfolgreich sind. Ingolstadt könnte zurzeit in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Durch eine weitsichtige Förderung neu entstehender Wirtschaftszweige, wie der Kreativwirtschaft, sollten wir in den nächsten Jahren dringend eine breitere Basis für die wirtschaftliche Stabilität Ingolstadts aufbauen.

Christian Lange, Bürgergemeinschaft

Barbara Leininger, Grüne

Handgriffe, die Leben retten

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Johanniter in Ingolstadt bilden Sanitäter aus Erste-Hilfe-Ausbildung

Kurse in Ingolstadt Erste-Hilfe-/ Betriebshelfer-Kurs 2-Tageskurs: 09./10.11.2013 Erste-Hilfe-/ Betriebshelfer-Training Tageskurs: 04.12.2013 Kursort: Münchener Str. 105 85051 Ingolstadt Anmeldung unter: 08166 6787-15

(ma) Ein junger Mann liegt am Boden, krümmt sich vor Schmerzen, sein Motorroller steht daneben. Schnell eilen ihm zwei Sanitäter zur Hilfe, kümmern sich um das Unfallopfer, beruhigen es, versuchen den Unfallhergang zu klären. Die Szene, die sich am vergangenen Wochenende so in Ingolstadt abgespielt hat, war glücklicherweise nur gestellt. Und dennoch ging es hier um viel, denn sie gehörte zur Abschlussprüfung des Sanitäternachwuchses bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in Ingolstadt. Deswegen haben die drei Prüfer Stefan Wüst, Julian Reiß und Peter Kiehn auch ganz genau zugeschaut, wie die künftigen Sanitäter vorgegangen sind. Auf jedes Detail wurde geachtet, alles ist protokolliert worden: „Nachdem wir draußen sind, mussten sie schauen, dass der Patient nicht auskühlt und dementsprechend eine Rettungsdecke unterlegen. Dann muss er richtig gelagert werden, damit er keine allzu großen

Schmerzen hat. Und dann geht es natürlich um die Diagnostik“, erklärte Julian Reiß. „Sie haben ihre Sache gut gemacht!“ Sechs junge Menschen haben für diesen Moment eine Woche lang täglich geübt (und dafür Urlaub und Ferienzeit geopfert), allein dreißig (!) Fallbeispiele sind zur Prüfungsvorbereitung durchgekaut worden. Nach der theoretischen Prüfung, bei der es u.a. um Anatomie, Physiologie und rechtliche Vorschriften ging, mussten die jungen Damen und Herren in ZweierTeams den richtigen Einsatz am Unfallort praktisch beweisen. Lernen, üben, lernen, üben – um Hilfe im Ernstfall: Die Sanitäterausbildung bei den Johannitern. Foto: Arzenheimer sich Sanitäter nennen zu dürfen, reicht ein Erste-Hilfe Kurs längst Eine Stunde lang saß er in der Mas- stelle der Johanniter (Münchener nicht aus. ke. Vor allem an seinem Bein, legte Straße 105) gut versteckt, denn die Sandra Schmid Hand an, bis die Nachwuchs-Sanitäter sollten ganz klaffende Wunde täuschend echt unvermittelt mit dem grausigen „Schockmomente“ gehören dazu aussah. „Ich bin mit der Kettensä- Anblick konfrontiert werden. So Ein ziemlich blutiges „Fallbei- ge abgerutscht“, erläuterte Michael wie im wahren Leben. Und dann spiel“ hatte an diesem Tag Michael Schinkmann-Reis seine Rolle. Bis musste trotz Blut und SchmerzensSchinkmann-Reis, selbst Sanitäter zu seinem Einsatz wurde das „Un- schreien besonnen und richtig gebei den Johannitern, abgegeben. fallopfer“ in der neuen Geschäfts- handelt werden. Von den sechs

Prüflingen haben vier die Prüfung zum Sanitäter bestanden, zwei müssen in die Nachprüfung. „Hier zählen allein Leistung und Wissen, da gibt’s keinen Bonus“, meinte Sven Müller, Ortsbeauftragter der Johanniter in Ingolstadt, mit Blick auf die Prüfungsergebnisse. Was aber bewegt Menschen (aller Altersklassen) dazu, bei den Johannitern aktiv zu werden? Es gibt kein Geld, es geht jede Menge Freizeit drauf, man wird mit Leid, Schmerz, im schlimmsten Fall mit dem Tod konfrontiert. Nicole Horst ist sei eineinhalb Jahren bei den Johannitern, jetzt war sie eine der Teilnehmerinnen beim Sanitäterkurs: „Es macht einfach Riesenspaß, die Leute sind immer nett und dann dachte ich mir, ich mache eine Fortbildung, um mehr mitzuarbeiten und wirklich helfen zu können.“ Weitere Informationen über die Kursangebote der Johanniter finden Sie unter www.johanniteringolstadt.de


FAKTEN & VISIONEN

Blickpunkt KW 45/13

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Eine Investition für die Zukunft Der Hochkreisel im Ingolstädter Nordwesten

(sf) Im Ingolstädter Nordwesten wurde ein besonderes Projekt realisiert: Dort wurde im Jahr 2011 ein Hochkreisel am Güterverkehrszentrum errichtet. Dieser entlastet den stark frequentierten Knotenpunkt Gaimersheimer Straße – Dr.-Ludwig-Kraus-Straße - Am Westpark enorm. Verkehrsuntersuchungen haben gezeigt, dass im Jahr 2020 fast 30 000 Autos täglich aus und in Richtung Gaimersheim nach Ingolstadt drängen werden. Der Hochkreisel stellt eine leistungsfähige und verkehrssichere Lösung dar, die auch bei starkem Verkehrsaufkommen funktioniert, wie etwa beim Schichtwechsel der Audi.

Entlastet den Verkehr: der Hochkreisel im Ingolstädter Nordwesten.

Foto: Kastl

CSU-Stadträtin Christina Hofmann.

CSU-Stadtrat Karl Spindler.

„Den Hochkreisel zu bauen, war die einzig richtige Entscheidung. Ein normaler Kreisverkehr, den wir zuvor ja schon gehabt hatten, wäre mit dem immer

weiter zunehmenden Verkehr völlig überlastet gewesen“, sagt Stadtrat Karl Spindler, der das Projekt ebenso begrüßt wie seine Kollegin Christina Hofmann.

Historischer Platz aufgewertet Der Schimmelplatz an der Münchener Straße wurde umgestaltet (sf/ml) Ein geschichtsträchtiger Ort erstrahlt in neuem Glanz: Am 5. November wurde der umgestaltete Schimmelplatz an der Münchener Straße offiziell übergeben. Mehrere helle Natursteinelemente, ein Brunnen sowie Bepflanzungen werten den bis dahin kahlen Platz auf. Umgesetzt wurde der Entwurf der Eichstätter Künstlerin Ariana Keßler, der sehr gut von der Bevölkerung angenommen wurde. Als „Schimmelplatz“ oder auch „Henkerplatz“ ist die Fläche vieStadtrat Franz Wöhrl und Stadtratskandidatin Birgit Frank. len Ingolstädtern ein Begriff. Hier befand sich von 1584 bis 1808 nicht stätte, auch der Schwedenkönig seinem angeschossenen Streitnur die Ingolstädter Hinrichtungs- Gustav II. Adolf soll dort 1632 mit ross, dem berühmten „Schweden-

Der Mann vom Berg Hans Amler feierte 80. Geburtstag (hk) Seine „Blut-Schweiß-undTränen“-Reden sind legendär. Hans Amler war Finanzbürgermeister der Stadt Ingolstadt zu einer Zeit, in der das Geld manchmal knapp war und eisern gespart werden musste. Der damalige Oberbürgermeister Peter Schnell hatte ihn „an Bord“ geholt - von der Industrie zur Verwaltung. Bürgermeister blieb Amler, bis er in den Un-Ruhestand ging und die Internationale Simon-MayrGesellschaft, bei der ihn sage und schreibe sechs anwesende Mitglieder zum Präsidenten wählten, zur Blüte führte. Bei der Stadt musste Amler mit knappem Geld haushalten, bei der Gesellschaft, die den Mendorfer Komponisten Johann Simon Mayr einer breiten Öffentlichkeit nach langen Jahren des Vergessens wieder ins Bewusstsein rückte, glänzte er als Organisator und Geld-Auftreiber. Mit guten Beziehungen und Hartnäckigkeit brachte er die finanziellen Mittel auf, die glanzvolle Aufführungen von Mayrs Werken ermöglichten. So waren denn beim Empfang der Stadt zu Amlers Ehren auch der jetzige Präsident Rainer Rupp und Geschäftsführer Frank Hauk gleichzeitig und in einem Raum anwesend – ein Ereignis, das sich angesichts dessen, was sich beide zu sagen hätten, nicht so schnell wiederholen dürfte. Das Geburtstagskind hatte in der Vergangenheit auch stets ein Herz für Behinderte und kümmerte sich jahrelang um die Lebenshilfe, wie Oberbürgermeister Alfred Lehmann in seiner Ansprache im Historischen Sitzungssaal hervorhob. Vor 80 Jahren wurde Hans Amler in Pfahldorf geboren. Er komme nicht „aus dem Altmühltal“ wie er bemerkte, sondern „vom Berg“ wie Kenner sich ausdrücken wür-

Schimmel“,gestürzt sein. Die Künstlerin Ariana Keßler bildet mit ihrem „Histotop“ den Fall des Schwedenkönigs ab und gedenkt auch der zahlreichen Hinrichtungsopfer. Die Wasserrinne des Brunnens stellt den Verlauf der Donau durch Ingolstadt dar. Auch Stadtrat Franz Wöhrl und Stadtratskandidatin Birgit Frank zeigen sich begeistert von der Umgestaltung. „Ich finde die Neugestaltung ist sehr gut gelungen, dadurch tritt der historische Platz erst richtig ins Bewusstsein“, sagt Franz Wöhrl. Eine Beschilderung, die das Kunstwerk erklärt, wird demnächst angebracht.

Foto: Kastl Historischer Platz mit neuer Gestaltung: Der Schimmelplatz an der Münchener Straße wurde vor Kurzem eingeweiht.

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Freute sich über den Stadt-Empfang: Ehemaliger Finanzbürgermeister der Stadt Ingolstadt Hans Amler. Foto: Arzenheimer den – und habe damit praktisch einen „Migrationshintergrund“, zumal er südlich des Limes, also unter römischem Einfluss, auf die Welt kam und deshalb auch „der Römer“ genannt werde. Die Geburt „auf dem Berg“ hatte Auswirkungen auf Amlers späteres Leben. Mit Manfred Schuhmann und Valentin Demmel bestieg er die höchsten Gipfel der Erde, wobei er einmal - zusammen mit anderen - einem britischen Bergsteiger das Leben rettete und ein andermal den in eine – offensichtlich genügend breite – Gletscherspalte gefallenen Bergkameraden Schuhmann wieder „liften“ musste. Bevor Hans Amler Berge bestieg, war er auch unter Tage berufstätig und überlebte ein Grubenunglück mit viel Glück nur knapp. „Der hat schon immer Kohle gemacht“, meinte ein gut gelaunter Hans Stachel beim städtischen Empfang. Auf dessen nicht unterentwickelten Bauch deutend meinte der zwischenzeitlich gertenschlanke ehemalige Stadtdirektor Fritz Kroll: „So einen hatte ich auch mal!“ Wie

viele andere Politrentner, im Ruhestand befindliche oder anderweitig tätige Mitarbeiter der Verwaltung und sonstige Weggefährten, war auch er der Einladung der Stadt gern gefolgt. Gesichtet wurden auch: Peter Schnell, Hermann Regensburger, Klaus Goebl, Helmut Stich, Andreas Schleef, Karl Leurpendeur, Bernhard Kehrwald, Gerda Büttner, Gudrun Rihl, Friedrich Kraft, Simona Rottenkolber, Georg Jähn, Joachim Genosko, Christian Lösel, Gerold Christwald, Gudrun Sticht-Schretzenmayr, Max Wittmann, Albert Wittmann, Sepp Mißlbeck, Hans Hagn, Siegfried Hofmann, Erwin Gassner, Erich Rödl, Georg Hausmann und viele andere. Bei Ihnen allen und seiner gleichfalls erschienen Familie sowie seinen früheren Mitarbeitern, Joseph Amann und Marianne Schwarz, bedankte sich das Geburtstagskind und beendete seine Ausführungen mit dem durchaus passenden Bergmannsgruß „Glück auf!“

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STADT & REGION

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Blickpunkt KW 45 /13

Italienischer Charme im Herzen Ingolstadts Am Flussufer der Donau gelegen bietet das „Riva del Fiume“ Ruhe und eine gute italenische Küche

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Fiume kann man auch für Weihnachts- oder Geburtstagsfeiern mieten. Bis zu 120 Leute können das schöne Ambiente in der ruhig gelegenen Gaststätte genießen und bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen feiern. Obwohl das Lokal recht alleine in der Natur an der Donau liegt, kann man mit dem Auto fast bis vor die Haustür fahren – Parkplätze gibt es jedenfalls ausreichend. Auf Wunsch hin bereitet Lezzi für die Feste auch eines

(pr) Es liegt direkt am „Riva del Fiume“ - neben den Tennisplätzen des Donau-Ruder Clubs, einem schönen Spielplatz für Kinder, dem Auwald und eben jenen Stromschnellen der Ingolstädter Donau. Die Rede ist vom Restaurant von Chefkoch Luigi Lezzi und Salvatore Canta. Die beiden gebürtigen Italiener führen das beliebte Lokal nun seit rund einem Jahr. Dabei war der Name für das Restaurant schnell klar: Riva del Fiume. Ins Deutsche würde man den italienischen Begriff mit „Flussufer“ übersetzen. Wie auch sonst, denn das italienische Gasthaus liegt direkt am Ufer der Donau im Ingolstädter Westen. Lezzi kennt die Gegend bereits wie seine Westentasche. Der erfahrene Koch steht hier schon seit drei Jahren in der Küche. Im Herbst des vergangenen Jahres übernahm er schließlich das Restaurant mit der traumhaften Lage. Seitdem hat sich viel verändert und doch ist alles gleich geblieben. Das Team sei nun noch besser eingespielt, erklärt der sympathische Italiener. Dank seiner Kochkünste hat er im vergangenen Jahr viele neue Stammkunden und auch Freunde dazugewonnen. „Die Zusammenarbeit mit dem Donau-Ruder-Club klappt hervorragend“, stellt Lezzi noch einmal heraus. Es scheint

„Meine Kunden wissen, was sie an mir haben. Sie vertrauen mir.“ Luigi Lezzi

seiner beliebten Überraschungsmenüs zu. Der Chefkoch variiert mit den Gerichten und lässt sich nicht in die Karten blicken, was es beim nächsten ÜberraschungsmeDie Chefs: Luigi Lezzi und Salvatore Canta bereiten ihr Spezialgericht „Tagliolini mit Trüffeln in Parmesan-Laib“ zu. Sieht nicht nur gut aus - schmeckt auch so! Fotos: Cannonier/Roelen nü gibt. „Überraschung ist Überraschung“, erklärt er lachend. „Aber Trotz der noblen Gegend be- er die Nudeln in einen Parmesan- de, die Spezialität des Hauses, ser- meine Kunden wissen, was sie so, als ob die Gäste dem Restaurant am Flussufer nicht mehr wi- steht Lezzi darauf, dass es für je- Laib, woraus die schmackhafte viert, die Ruhe des Auwalds kann an mir haben. Sie vertrauen mir“, derstehen könnten, wenn sie es den möglich ist, in seinem Lokal Soße entsteht. Subjektiv zu bleiben man aber noch ein Stückchen län- sagt Lezzi überzeugend und lässt dabei den ganzen Charme Italiens ger genießen. einmal besucht haben. So hoch ist zu Mittag oder zu Abend zu essen. fällt hier wirklich schwer. Aber man kann hier auch gute spielen. Die Geschäftsführer Lezzi und die Quote derer, die regelmäßig Es sei nicht nur ein Nobel-Italiener: die italienische Küche in der West- „Ich will, dass einfach jeder zu uns Canta, der die Bestellungen entge- Partys feiern. Denn das Riva del kommen kann. Egal ob jung oder gennimmt und die Gäste bedient, lichen Ringstraße genießen. alt, ob reich oder nicht, bei uns sind fragen stets persönlich bei ihren alle willkommen.“ Und tatsächlich Kunden nach, ob denn alles gescheint für alle etwas dabei zu sein. passt hat. Dafür nimmt sich Lezzi, Sowohl diejenigen, die es gerne der in der Küche gefordert ist, Zeit. vornehm haben und eine feine „Das habe ich schon früher geKüche wünschen, als auch die, die macht. Ich unterhalte mich gerne „nur“ eine knusprige Pizza essen mit den Leuten und frage sie, ob es wollen, werden auf der Karte des geschmeckt hat. Das ist wichtig für Riva del Fiume fündig. Denn ne- mich“, stellt der Italiener klar, der smenü ben den populären Pizzen ist das seine Arbeit liebt und deshalb auch 6-Gänge-Überraschung ch, Restaurant, das mit dem Bier von nur einen Tag in der Woche frei haVorspeise, Nudeln, Fis Herrnbräu beliefert wird, vor allem ben möchte. So hat das Riva del FiDessert Zitronensorbet, Fleisch, rvierung) für die Kreativität ihres Chefkochs ume von Dienstag bis Sonntag von mi ,- € p.P. (nur t Rese 55 r nu bekannt. Lezzi liebt es, seine Kun- 11.30 bis 14.30 Uhr geöffnet. Nach den zu überraschen und zu begeis- der Pause herrscht ab 17.30 Uhr in Riva del Fiume an der Donau gelegen (Ruderclub) tern. So zaubert er gerade Taglioli- Lezzis Küche wieder Hochbetrieb. Westliche Ringstr. 86 · 85049 IN · Telefon 0841-9939139 ni mit schwarzen Trüffeln, als wir Offiziell werden bis um 22.30 Uhr Öffnungszeiten: Di - So 11.30 - 14.30 und 17.30 - 22.30 „Riva del Fiume“: Italienische Atmosphäre mitten in Ingolstadt ihn besuchen. Anschließend gibt warme Gerichte wie die Rinderlen-

Silvester Special!

Kontrastreiche „Ansichtssachen“ Die Ingolstädter Künstlerinnen Gabriele Kuschill und Roswitha Ullinger stellen im Kreuztor aus Von Sabine Roelen Ingolstädter Altstadtmotive, leuchtende Farbimpressionen, detailverliebte Holzdrucke und Radierungen sowie strukturstarke Mischtechniken: „Ansichtssachen“ sind derzeit im Ingolstädter Kreuztor zu sehen. Roswitha Ullinger und Gabriele Kuschill zeigen an diesem und am kommenden Wochenende, jeweils von 10 bis 17 Uhr, ihre aktuellen Arbeiten.

Auf vier Ebenen präsentiert sich die Doppelausstellung im Kreuztor. Im Eingangsraum sowie im Dachzimmer zeigen beide Künstlerinnen ihre Werke. Die zweite Ebene ist für die Arbeiten von Gabriele Kuschill, die dritte Ebene für Roswitha Ullinger reserviert. Wer durch die Bilderschau geht, wird feststellen, dass es sich um eine Ausstellung mit großen stilistischen Kontrasten handelt. „Eben weil wir so gegensätzlich sind, deshalb passt’s“, sagt Roswitha Ullinger. „Da nimmt eine der anderen nix weg.“ Da hängen zum Beispiel die farbenfrohen, abstrakt-überbordenden Werke von Gabriele Kuschill neben dem fast strengen „Zyklus Treppe“ von Roswitha Ullinger. In gedeckten Farbtönen

Gabriele Kuschill und Roswitha Ullinger präsentieren am 09./10. sowie am 16./17. November ihre ganz unterschiedlichen „Ansichtssachen“. zeigt die Ingolstädterin perspektivische Ansichten von Treppenhäusern, Wendeltreppen und einer U-Bahn-Rolltreppe. „Die Motive haben alle mit Architektur zu tun, das fasziniert mich. Ich male die Bilder nach Fotos, aufgenommen in London, Rom und Südengland.“ Neben den „Urlaubsentdeckungen“ zeigt Roswitha Ullinger ihren „Zyklus Münster“. Dabei hat die Malerin bei einem

Spaziergang durch Ingolstadt ungewöhnliche LiebfrauenmünsterPerspektiven eingefangen. Alle Acryl-Arbeiten des MünsterZyklus sind im Format 100 x 40 cm. „Die lange Form hat mich gereizt“, sagt Roswitha Ullinger. Und tatsächlich passt das schmale Hochformat gut zu den Altstadtansichten. Die Gebäude, Straßen und Gassen, die den Blick aufs Münster freigeben, wirken so

noch dichter und präsenter. Ullingers Steinmehl-Zyklus weist einen „neuen Weg zur plastischen Oberfläche“. Die abgebildeten Wand- und Holzstrukturen sind durch das Mischen von Acrylfarbe mit Steinmehl entstanden. Die grobe Farbmasse wird mit Pinsel, Spachtel oder Hand aufgetragen. „Malen ist mein Weg zur Kreativität. Da kann ich abschalten“, so die gelernte Da-

Foto: Sabine Roelen

menschneiderin. Seit 2010 nimmt Roswitha Ullinger regelmäßig an der Freien Akademie in Wagenhofen bei Christoph Kern teil. Zudem war die Künstlerin unter anderem Schülerin von Hanni Goldhart, Helga Dick und Matthias Schlüter. Gabriele Kuschill zeigt Pigmentlasuren auf Leinwand. Bunt, kräftig und fröhlich kommen diese „Schüttbilder“ daher. Viele

Werke bestechen durch wahre Farbexplosionen. „Durch die selbst angerührten Pigmentfarben entsteht eine hohe Farbbrillanz. Bei der von mir entwickelten Lasurtechnik schütte ich dünne Farblasuren auf die Leinwand. Sie vermischen sich und bilden viele Schichten“, so Kuschill. Das Besondere: Die Leinwand liegt auf dem Boden eines Planschbeckens. Dann schüttet die Künstlerin die Farbe aus kleinen Eimern darüber. Manche Bilder wirken wie spontane Zufallsprodukte, manche durchdacht und gestaltet. Durch den Einsatz von Schablonen entstehen zum Beispiel Figuren und Blätter. „Mit dieser Technik habe ich meine eigene Handschrift entwickelt. Die Bilder, die meist im Sommer entstehen, erinnern auch an Sonne, Urlaub und Meer.“ Im direkten Kontrast dazu stehen Kuschills Holzdrucke und Radierungen. „Holzbearbeitung und Drucken machen mir Spaß. Das Ergebnis auf Papier ist immer spannend.“ Eine ganz neue Technik aus Amerika ist die „Intagliotypie". Die Mischung aus Radierung und Hochdrucktechnik kommt ohne giftige Chemikalien aus. Ob Kreuztor, Ludwigstraße oder zarte Pusteblume – die exakten Arbeiten der Wettstettener Künstlerin, die dennoch etwas Heiteres und Leichtes ausstrahlen, überzeugen. Gabriele Kuschill hat an der Sommerakademie Neuburg, an der Kunstakademie Bad Reichenhall und der Freien Akademie Augsburg Malerei studiert. Seit 15 Jahren gibt die Künstlerin Aquarell- und Acrylmalkurse an der VHS Ingolstadt.


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Stadt & Region

Blickpunkt KW 45 /13

Hausgemacht

Neue Schulungen zum Thema Demenz

Winterlounge in den Rathausarkaden startet am 16. November (sf) Obwohl bald wieder die Temperaturen sinken werden und Frost, Nebel und Matschwetter dem ein oder anderen aufs Gemüt schlagen, gibt es dennoch viele Gründe, sich auf den Winter in Ingolstadt zu freuen. Neben dem Christkindlmarkt mit seinen kulinarischen Schmankerln und Glühweinständen sind es in diesem Jahr zahlreiche Neuerungen, die die Schanzer und alle Besucher der Innenstadt verzaubern werden: Dazu gehört neben der Echteisfläche am Paradeplatz auch die Winterlounge in den Rathausarkaden. Unbemerkt von großen Teilen der Öffentlichkeit befindet sich ein besonderer Platz zwischen Moritzkirche und Altem Rathaus. Hinter Türen verborgen liegen die Rathausarkaden und eine großzügige Dachterrasse, die bereits im Sommer erfolgreich als Außengastronomie genutzt wurde. Da dieses Konzept sehr gut bei den Ingolstädtern ankam, möchten die Stadt Ingolstadt und Betreiber Klaus Richters dort nun eine Winterlounge einrichten. Christan Lösel, der sich sehr für dieses Projekt eingesetzt hatte, machte auf das schöne Ambiente und die besondere Atmosphäre in den Räumlichkeiten aufmerksam. „ Dieses Angebot soll ein Zusatzangebot in der Weihnachtszeit sein. Alle Beteiligten sind miteinbezogen worden“, erklärte er.

ANZEIGE (bp) Die Ingenium-Stiftung Ingolstadt bietet ab November in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Alzheimer Gesellschaft einen kostenlosen Kurs für ehrenamtliche Helfer an, der sie kompetent und umfassend auf die Versorgung Demenzkranker vorbereitet. Denn sie sucht dringend Bürger in Ingolstadt, die Interesse daran haben, den gemeinnützigen CuraboPflegedienst bei der Versorgung Demenzkranker in den beiden Wohngemeinschaften „Haus Mathilde“ und „Haus Helmut“ zu unterstützen. Die Schulung umfasst 40 Unterrichtseinheiten und dauert insgesamt bis Februar 2014. Der Unterricht findet zweimal samstags, ansonsten am Dienstagabend von 19 bis 21.15 Uhr (außer

in den Ferien) statt. Am Ende der Schulung erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat der Alzheimer Gesellschaft Bayern. Die Einführungsveranstaltung findet am Donnerstag, 28. November, 18 bis 21 Uhr, Multifunktionsraum der Wohngemeinschaft „Haus Mathilde“, Neidertshofener Straße 20, 85049 IngolstadtFriedrichshofen statt. Referent ist Dr. Winfried Teschauer, wissenschaftlicher Leiter der IngeniumStiftung und Vorstandsmitglied der Alzheimer-Gesellschaft. Weitere Infos gibt es bei der Ingenium-Stiftung, Ansprechpartnerin ist Veronika Pfaffel. (Tel.: 0841/885461-15, Email: vpfaffel@ ingenium-stiftung.de) Mehr Informationen unter www.ingeniumstiftung.de.

Zur Kasse bitte! Verborgener Ort: In den Rathaus Arcaden wird die Winterlounge eingerichtet. Auch Dekan Oswald hat dem Projekt zugestimmt, denn im Kircheninnenhof der Moritzkirche wird es eine neun mal drei Meter große Fotoleinwand mit Tannenund Fichtenbäumen geben. „Urig“ und „super schön dekoriert“ möchte Klaus Richters die Winterlounge gestalten. Unter den Arkaden soll eine Bar aufgebaut werden und auch Loungemöbel mit Fell- und Polsterbezü-

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ADVENTAUSSTELLUNG im neuen Geschäft und in der Rosengasse 2 Samstag, 16. November 2013 9.00 Uhr - 20.00 Uhr Sonntag, 17. November 2013 10.00 Uhr - 17.00 Uhr

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gen sollen dort ihren Platz finden. In einer Hütte im Innenhof werden Eintöpfe verkauft. „Nicht zu groß und nicht so herkömmlich“ möchte er die neue Lounge gestalten. Glühwein werde daher nicht wie sonst üblich in Tassen, sondern in Gläsern mit „Neoprenanzug“ ausgeschenkt, die das Getränk lange heiß halten sollen. Gerade auch wegen der Nähe zur Kirche möchte Klaus Richters

Foto: Licklederer

aber dort keine Après-Ski-Location einrichten, in der „Halligalli“ herrscht. Vielmehr will er eine ruhige Lounge mit passender Musik schaffen. Die Winterlounge wird ihren Betrieb am 16. November aufnehmen und bis vorerst 6. Januar bestehen bleiben, vielleicht sogar länger. Geöffnet ist dann immer von Donnerstag bis Sonntag zwischen 15 und 22 Uhr.

(hk) Stadträte sind nicht käuflich – aber müssen sie sich einkaufen? Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist, sollen die Kandidaten mancher Parteien vor der offiziellen Nominierung „Verpflichtungserklärungen“ unterschreiben. Dabei geht es anscheinend um zwei verschiedene Sachverhalte. Einmal will eine Partei angeblich - abhängig vom Listenplatz - zwischen 100 und 300 Euro pro Stadtratskandidat zur Finanzierung des Kommunalwahlkampfes. Des Weiteren

verlangen mehrere Parteien, dass die gewählten Stadträte, die bekanntlich für die Ausübung ihres Mandates eine Aufwandsentschädigung erhalten, einen Teil davon, die Rede ist von bis zu 30 Prozent, an die Parteikasse abführen. Auch dazu müssen sich die Kandidaten anscheinend vor der Nominierung verpflichten. Ob diese Praxis mit demokratischen Grundsätzen zu vereinbaren ist – darüber wird heftig diskutiert. Bei den Parteien ist wohl Schmalhans Küchenmeister oder Gierhals Kassier.


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Mailing / Feldkirchen

Blickpunkt KW 45/13

Kirchenvorplatz mit Dorfcharakter Im Ingolstädter Ortsteil Mailing sind die Bauarbeiten zur Neugestaltung des St.-Martins-Platzes in vollem Gange (fk) Der Gehweg vor dem Kircheneingang ist breit genug für Hochzeits- und Trauergesellschaften, zwei Bäume beleben das Ortsbild und auf der gegenüberliegenden Straßenseite sind zwei Bänke sowie eine Haltevorrichtung für einen Maibaum angebracht. Fast so, wie‘s früher einmal war. So wird der neu gestaltete Dorfplatz in Mailing bald aussehen. Und genau das war der Wunsch des BZA Mailing-Feldkirchen. „Wir wollten unserem Dorfplatz seinen Charakter zurückgeben“, erklärt Josef Rottenkolber. Er wohnt direkt gegenüber des Platzes und hat seit dem Frühjahr die Veränderungen Tag für Tag mit eigenen Augen verfolgen können. Seine Freude über den neuen Dorfplatz und die gute Zusammenarbeit aller Parteien im BZA ist groß.

Doch noch sind die Bauarbeiten in vollem Gange. Die zwei Bäume müssen noch gepflanzt werden und der Rasen auf der anderen Straßenseite muss noch verlegt werden. „Das wird das Gartenamt dann im nächsten Frühjahr angehen“, verrät Rottenkolber. Zudem wurde die Straße verengt. Die Parkplätze direkt vor dem Friedhofseingang fallen weg. „Dafür gibt es an den Seiten Stellplätze“, so Rottenkolber. Außerdem herrscht jetzt Tempo 30. „Seit 20 Jahren versuchen wir nun schon, die Umgestaltung zu realisieren, und jetzt hat es endlich geklappt“, freut sich Rottenkolber. Am 7. Dezember wird der neu gestaltete Dorfplatz dann eingeweiht. Ein kleiner Weihnachtsmarkt rund um den Kirchenvorplatz soll das Fest zusätzlich bereichern.

Noch ist alles grau, doch schon bald sollen zwei Bäume den Eingang flankieren.

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LEBENSLINIEN

Blickpunkt KW 45/13

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Die „Vielfalt des Denkens“ Dr. Siegfried Hofmann, ausgezeichnet mit der Goldenen Bürgermedaille, arbeitet im Ruhestand wissenschaftlich weiter Von Sabine Roelen Er gilt als kritischer Denker, eloquenter Redner und wissenschaftlich präziser Autor mit immensem Fachwissen: Dr. Siegfried Hofmann, ehemaliger Kulturreferent der Stadt Ingolstadt sowie Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher zur Ingolstädter Stadtgeschichte. Forschen und Schreiben bestimmen auch weiterhin seinen Tagesablauf, denn das Wort „Ruhestand“ kennt der 83-jährige Historiker nicht. Bücher und Schriftstücke stapeln sich auf dem Schreibtisch. Auch daneben: Kisten mit Unterlagen. Es sieht nach Arbeit aus in dem kleinen Büro im Ingolstädter Stadtarchiv. Nach sehr viel Arbeit. Dr. Siegfried Hofmann, erst vor einigen Wochen für seine besonderen Verdienste um die Stadt Ingolstadt mit der Goldenen Bürgermedaille ausgezeichnet, lehnt sich in seinem Stuhl zurück. „Im Moment arbeite ich an der Ingolstädter Stadtgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts, einschließlich der Universitätsgeschichte. Also einschließlich Philosophie und Theologie.“ Philosophie und Theologie haben es dem jungen Hofmann, der in Kinding im Altmühltal aufwächst, schon früh angetan. Nach dem Abitur schreibt er sich in Eichstätt an der PhilosophischTheologischen Hochschule ein. „Ich dachte damals noch an das Berufsziel Geistlicher. Aber nach dem zweiten Semester habe ich Eichstätt als zu eng empfunden – und bin nach München abgewandert.“ An der Ludwig-Maximilians-Universität studiert Hofmann Historische Hilfswissenschaften, Bayerische Geschichte,

Verknüpft Geschichte, Theologie, Philosophie und Kunstgeschichte: Siegfried Hofmann beleuchtet die Ingolstädter Stadtgeschichte von vielen Seiten. Foto: Roelen Geschichte und Theologie. 1956 promoviert er zum Dr. phil. und absolviert anschließend die Bayerische Archivschule in München. „Die Münchener Jahre habe ich als großes Fest erlebt, als Fest in der Vielfalt des Denkens. In den unterschiedlichsten Fächern habe ich die Weite des Denkens gespürt. Das hat mir den Blick geöffnet, das bewegt mich heute noch“, erzählt der schlanke Mann in Pulli und Cordhose. Die wachen Augen hinter der silbernen Brille leuchten dabei. Heute gilt Dr. Siegfried Hof-

mann als exzellenter Kenner der Geschichte Ingolstadts. Ob Kirchensanierungen, der Erhalt historischer Baudenkmäler, die Aufarbeitung der Stadtgeschichte oder das kulturelle Leben auf der Schanz – das war und ist Hofmanns Welt, beruflich wie privat. Als Leiter des Stadtarchivs und des Stadtmuseums Ingolstadt (1960-1995), als Stadtheimatpfleger (1961-1997), als Kulturreferent der Stadt Ingolstadt (1982-1995) und als erster Vorsitzender des Historischen Vereins (1971-1997) – in all diese Ämter floss sein profundes Wissen ein.

Rechtstipp der Woche

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von Rechtsanwältin Maria Rudolf

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht sowie Arbeitsrecht Maria Rudolf

Zeitliche Grenzen für Leiharbeit Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg hat am 09.01.2013 entschieden, dass die auf Dauer angelegte Überlassung von Personal durch eine konzerninterne Personalservice-Gesellschaft (Zeitarbeitsunternehmen) nicht vorrübergehend im Sinne des

Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes erfolgt, auch wenn die Personalservice-Gesellschaft über eine Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung verfügt. Das Gericht vertritt die Auffassung, dass es rechtsmissbräuchlich ist, wenn innerhalb eines Konzerns, in erster Linie zur Einsparung von Kosten, eine Zeitarbeitsfirma nur deshalb zwischengeschaltet wird, um die auf Dauer eingesetzten Arbeitnehmer nicht nach sonst geltenden, höheren Tarifen bezahlen zu müssen. Für die Zeit ab dem 1. Dezember 2011 ist eine schon erteilte Arbeitnehmererlaubnis auf die vorübergehende Überlassung von Arbeitnehmern beschränkt. Die Überlassung auf Dauer ist nicht (mehr) erlaubnisfähig. Das Merkmal „vorübergehend“ ist in zeitlicher Hinsicht nicht klar definiert, bisher geht die Rechtsprechung von einer ar-

beitsplatzbezogenen Unterscheidung von vorübergehend und dauerhaft aus. Wenn also der Arbeitsplatz, auf dem der/ die Leiharbeitnehmer/-in eingesetzt wird, ein im Entleiherunternehmen dauerhaft vorhandener Arbeitsplatz ist, für den kein Stammarbeitnehmer mehr vorhanden ist, dann wird, jedenfalls bei mehrjährigem – im entschiedenen Fall fünfjährigem-Einsatz auf dem gleichen Arbeitsplatz ein Arbeitsverhältnis mit dem Entleiher begründet. Da sich vergleichbare Entscheidungen der Arbeitsgerichte und Landesarbeitsgerichte häufen, darf bezweifelt werden, ob sich diese Rechtsprechung in Zukunft nur auf die konzerninterne Arbeitnehmerüberlassung durch Zeitarbeitsfirmen erstrecken wird. Das Urteil des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg ist nicht rechtskräftig, Revision zum Bundesarbeitsgericht ist eingelegt.

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„Ich blicke auf ein erfülltes Leben zurück“, sagt der Historiker. In der Tat: Hofmann schreibt nicht nur Bücher, sondern wirkt selbst wie ein wandelndes Geschichtsbuch. Trotz eines Schlaganfalls vor zwei Jahren erinnert er sich an viele Details aus seinem langen Berufsleben. „Als ich 1960 nach Ingolstadt kam, habe ich hier mit großer Freude den Aufbruch in der zeitgenössischen Kunst erlebt. Ich war mit vielen Künstlern befreundet: Pius Eichlinger, Knut Schnurer, Alois Schölß, Gustl Schneider, Käte Krakow – das

war ein unglaublich buntes Leben damals. Zwar noch bei geringen Ausstellungsmöglichkeiten, aber es war eine geistige Kraft da. Und ich habe damals erlebt, was Hardt-Waltherr Hämer und sein maßgebender moderner Stadttheater-Bau für Ingolstadt bedeutet haben.“ Der Mann mit den weißen Haaren denkt nach. Immer wieder betont er, dass für ihn Geschichte die Gegenwart einschließe und auch Perspektiven für die Zukunft geben müsse. „Für mich bedeutet Geschichte immer Herausforde-

rung. Denn was heute Gegenwart ist, ist morgen Geschichte“, so Hofmann. Und dann erzählt der Historiker weiter. Von Johann Joseph Fux zum Beispiel. Der österreichische Komponist und Musiktheoretiker studierte von 1683 bis 1687 in Ingolstadt. „Ich habe etwas in den Ingolstädter Ratsprotokollen des 17./18. Jahrhunderts gesucht und bin auf einen Eintrag gestoßen, dass Fux um das Organistenamt in St. Moritz angehalten habe. Der Stadtrat hat es genehmigt - und der junge Musiker hier seine ersten sakralen Kompositionen geschrieben. Fux war der bedeutendste Komponist vor Haydn, eine Schlüsselfigur der Musikgeschichte. Bei aller Freude über die Johann-SimonMayr-Renaissance darf man aber auch einen Johann Joseph Fux nicht vergessen.“ Siegfried Hofmann arbeitet täglich, teils in seinem Büro im Stadtarchiv, teils zuhause sowie an einem Tag pro Woche in Münchener Archiven. „Außer sonntags, meiner Frau zuliebe. Aber das fällt mir schwer.“ Die Familie – Hofmann hat vier Töchter und sechs Enkel – sieht den Vater und Großvater also auch im Ruhestand nicht allzu oft. Aber Ehefrau Erna unterstützt ihren Mann seit 55 Jahren. „Ich habe von meiner Frau absolutes Verständnis und Mithilfe in allen meinen Arbeiten erfahren.“ Erna begleitet ihren Mann auch auf Fotoreisen. „Wir haben jahrelang barocke Fresken in süddeutschen und österreichischen Kirchen fotografiert. Denn ich träume davon, die Zeit zu finden, über diese Fresken zu schreiben“, so der Ingolstädter. Die Zeit wird kommen. Denn wenn sich der Wissenschaftler Siegfried Hofmann etwas vornimmt, dann wird es umgesetzt.

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VORSCHAU

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Blickpunkt KW 45/13

10.11. - 17.11.2013

KulturPlaner

für Ingolstadt und die Region AUSSTELLUNGEN Bis 23.11.2013

„Poesie im Goldenen Schnitt“ Werke von Günther D. Förster Neue Galerie - das MO Ingolstadt

bis 24.11.2013

Nik Richter - „Form, Klang und Farbe“ Museum im Pflegschloss Schrobenhausen

bis 30.11.2013

„30 Jahre Sport quattro“

Eine fesselnde Zeitreise durch Irland bieten die Stepptänzer der „Dance Masters“ am 22. Januar in Vohburg.

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Irisch frisch und lebensfroh

VERANSTALTUNGEN 10.11.2013 // 19:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Theater: „Lebenmüssen ist eine einzige Blamage“ (UA) - Stück über M. Fleißer von C. Klimke 10.11.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Ingolstädter Jazztage: Randy Crawford & Joe Sample Trio 10.11.2013 // 17:00 Uhr Dom Eichstätt

Eichstätter Domkonzerte 2013: via-nova-chor München - „lux aeterna“ 11.11.2013 // 20:30 Uhr Neue Welt Ingolstadt

Konzert - „30 Jahre Neue Welt“: Luz Amoi - „Best of“; auch 12.11.2013

Blickpunkt verlost 1 x 2 VIP-Karten für „Dance Masters“ in Vohburg (bp/ml) „Eine fesselnde Zeitreise durch das Irland der letzten 200 Jahre – irisch frisch und lebensfroh!“ - das verspricht das Prgramm von „Dance Masters“, einer irischen Stepptanz-Gruppe. Am Mittwoch, 22. Januar 2014, tritt die Gruppe um 19.30 Uhr in der Agnes-Bernauer-Halle, Hartackerstr. 23, in Vohburg auf. Die „Dance Masters“ erzählen in ihrem Programm die Geschichte des irischen Stepptanzes auf musikalische und tänzerische Weise. Eine berührende Liebesge-

schichte zwischen Patrick und Kate führt die Zuschauer vom 18. Jahrhundert über verschiedene Epochen bis zur heutigen Zeit. Eine Auswahl der besten irischen Stepptänzer und Stepptänzerinnen zeigt in authentischen und farbenfrohen Kostümen die zahlreichen Facetten des irischen Stepptanzes. Ausgefeilte Choreografien und die perfekt ausgeführten „clicks“, deren Schnelligkeit kaum zu überbieten ist, faszinieren die Zuschauer immer wieder.

TIPP

Konzert: „Robert Schumann...unplugged!“ Georgisches Kammerorchester Ingolstadt 15.11.2013 // 18:00 Uhr Theater Ingolstadt, Großes Haus

Theater - Premiere: „Aladin und die Wunderlampe“ Zaubermärchen nach 1001 Nacht (ab 6 J.) Eine tolle Show zeigt der „Original Cuban Circus“ am 21. November. Foto: Uwe Klemens

15.11.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Konzert: Willy Michl

15.11.2013 // 19:30 Uhr Ehem. füstbischöfliche Residenz Eichstätt, Spiegelsaal

Konzert: „Laila, Laila - Nacht, Nacht“ - Hebräische Lieder; E. Lorenz, Gesang; T. Schmidt, Gitarre 15.11.2013 // 20:00 Uhr Rathaus Pfaffenhofen, Festsaal

Lesung: „Erbin des Feuers: Friedelind Wagner“ musikalische Lesung mit Autorin E. Weissweiler 15.11.2013 // 15:00 Uhr Rathausplatz Ingolstadt

17. Ingolstädter Zaubertage: „Zaubern im Bus“ mit J. Keidel, F. Grabowski u. S. Catello; auch 16.11. 16.11.2013 // 19:30 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Großes Haus

Musical: „Alice“ von R. Wilson, T. Waits, K. Brennan u. P. Schmidt nach L. Carroll; auch 17.11.2013

SHANTEL & BUCOVINA CLUB ORKESTAR „the kiez is alright tour 2013“

PASIÓN DE BUENA VISTA Achtung! Findet in der Westparkplaza statt!

THE ORIGINAL CUBAN CIRCUS Tour 2013

RISE OF THE NORTHSTAR

im Buddha Ingolstadt

+ Amplified Hate, Waves Like Walls & Felony

SENSATION RED „NEON“ Tattoo Convention

Mit den 20 besten Tatowierern aus 10 Jahren Tattoo Convention Nürnberg

WLADIMIR KAMINER „Neues aus dem Garten“

ROCK CLASSICS MIT EVIL JARED (Bloodhound Gang) + support

Kunsthandwerkermarkt; bis 17.11.2013 Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

(bp/ml) Adjiri Odametey, Singer-Songwriter und Multi-Instrumentalist aus Ghana, gastiert am Montag, 25. November, 20.30 Uhr, in der Neuen Welt. Mit unverwechselbarer, warmer und erdiger Stimme singt der Westafrikaner seine Songs. Alle sind sie melodiös, zuweilen auch melancholisch, aber immer von positiver Grundstimmung geprägt. Mit seinem Song „Mala“ von seinem gleichnamigen Debütalbum ist Adjiri Odametey ein Hit gelungen. Mit seinen Konzerten im In- und Ausland und seinen CDs konnte er sich als Singer & Songwriter in der Weltmusikszene profilieren. Daher instrumentiert er viele seiner Songs nicht nur mit traditionellen Meldodie-

instrumenten aus Afrika, sondern auch mit der Gitarre. So gelassen wie der Musiker selbst, gelingt ihm auch der selbstverständliche Crossover zwischen Afrika und Europa. So wird er zum authentischen Vermittler zwischen diesen Welten. Bei all seiner Bescheidenheit ist der charmante Musiker ein brillianter Live-Performer. Wenn Adjiri Odametey danach gefragt wird, was für ihn Musik bedeute, so antwortet er immer, dass eigentlich für ihn alles in der Musik Ausdruck finde: Stimmungen, Gefühle, Gedanken, Erlebnisse. Darum faszinierten ihn Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen, die andere Stilrichtungen und Instrumente kennen. ANZEIGE

Weihnachtliche Vorfreude Kunsthandwerkermarkt in Neuburg

Kunsthandwerkermarkt; bis 17.11.2013

16.11.2013 // 10:00 Uhr Residenzschloss Neuburg

Südamerikanische Klänge der Live Band „Aire Concierto“ bieten einzigartigen kubanischen Charme und Humor. Dies ist es, was den „Original Cuban Circus“ zu einem unvergesslichen Familienerlebnis macht! „Ladies und Gentleman, herzlich willkommen auf einer Reise in die karibische Traumfabrik“, titelt der Circus. Mehr: www.theoriginal-cuban-circus.com.

Adjiri Odametey in der Neuen Welt FR. 15.11. 19 Uhr FR. 15.11. 19 Uhr DO. 21.11. 19 Uhr DO. 21.11. 19 Uhr FR. 22.11. 20 Uhr SA./SO. 23./24.11. 11 Uhr SA. 30.11. 19 UHR SA. 30.11. 23 Uhr

16.11.2013 // 13:00 Uhr Exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt

Kochshow: „Biss um Biss“ mit Sternekoch Christian Loisl

(bp/ml) Atemberaubende Luftnummern, gewitzte Clowns, anmutige Einrad- und Akrobatikdarbietungen, Feuer-, Schwert& Tanzshows sowie viele weiteren Attraktionen verspricht der „Original Cuban Circus“, der am 21. November um 20 Uhr in der eventhalle Westpark gastiert. Eines der Highlights ist das „Trio de Contorción“ – 3 zauberhaft exotische Schlangenfrauen.

Afrikanische Weltmusik

TIPP

Konzert: Pasión de Buena Vista

16.11.2013 // 18:00 Uhr Alte Schweißerei, Bauer AG Schrobenhausen

fekt verbindet und allabendlich wahre Begeisterungsstürme auslöst! Blickpunkt verlost 1 x 2 Karten für die Veranstaltung in Vohburg. Die VIP-Karten beinhalten einen Sitzplatz in der jeweiligen Preiskategorie, ein Willkommensgetränk und eine kleine Überraschung. Zusätzlich gibt es ein Tourneeplakat und eine kostenfreie Garderobe mit separatem Einlass. Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, erhält weitere Informationen auf Seite 15.

„Original Cuban Circus“

Konzert - Jazz im Audi Forum: The Uptown Orchestra

15.11.2013 // 20:00 Uhr Westparkplaza Ingolstadt

Traditionelle irische Musik (live gesungen und gespielt) und stimmungsvolle Bilder der grünen Insel lassen die irische Lebensfreude auf das Publikum überspringen. In den letzten Jahren haben die „Dance Masters“ in Deutschland bei weit mehr als 200 Shows zehntausende von Besuchern begeistert - und die Nachfrage nach dieser beeindruckenden Irish DanceShow hält unvermindert an. Eine ausgezeichnet inszenierte Show, die traditionelle Elemente und Modern Entertainment per-

Karibische Traumfabrik

14.11.2013 // 20:00 Uhr Audi Forum Ingolstadt / museum mobile 14.11.2013 // 20:00 Uhr Stadttheater Ingolstadt, Festsaal

Foto: Uwe Klemens

TIPP

Sa. 16.11. So. 17.11.

13-18 Uhr 10-17 Uhr

ReSIdenzSchloSS

neUbURg/donaU Infos unter: www.event-4-all.de

(bp) Als kleine Vorfreude auf Weihnachten bietet sich wieder für alle Interessierten am Samstag, den 16. und am Sonntag, 17. November, die Möglichkeit, sich Anregungen für ein passendes Weihnachtsgeschenk oder eine weihnachtliche Dekoration zu holen. Dann findet im traumhaften Ambiente des Residenzschlosses Neuburg wieder der allseits beliebte Kunsthandwerkermarkt

statt, bei dem über 50 Aussteller aus ganz Bayern und dem benachbarten Ausland ihre zahlreichen und ausschließlich handgefertigten Produkte präsentieren. Mit verschiedenen Kuchen, Kaffee, warmen Speisen und Getränken ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt, denn dann macht der Rundgang durch den Markt für Groß und Klein noch mehr Spaß.


Aus- und Weiterbildung

Blickpunkt KW 45/13

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„Puente Europa“ – die Jobbrücke mit Zukunft Arbeitslose Fachkräfte in Südeuropa, unbesetzte Stellen in Deutschland?

Zufriedene Gesichter: Elmar Barrón, Fritz Peters (IHK), Eduard Kastner (Projektleiter), Oberbürgermeister Dr. Lehmann, Landrat Martin Wolf , Peter Martin (EU), Uwe Bernhard (Gunvor), Siegfried Kliegel (EZA), Peter Rassat (Fa. Börner) (von links). (bp) Im Existenzgründerzentrum in der Marie-Curie-Straße wurde am 25. Oktober 2013 eine besondere Brücke eröffnet: Die Europabrücke. Die Brückenbauer sind Unternehmen aus der Region, die sich innerhalb der Verantwortungspartnerprojekte engagieren. Die Europabrücke führt durch ein Internetportal geradewegs nach Spanien und bietet regionalen Unternehmen eine zusätzliche Möglichkeit, den Fachkräftemangel zu kompensieren. Unter den Ehrengästen befanden sich Peter Martin, Leiter der Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bayern, Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann, Vertreter der IHK

sowie Vertreter von regionalen Unternehmen und der Medien. Trotz vieler individueller Ansätze und Förderprogramme hat sich durch die Projektarbeit der Verantwortungspartner ein ungewöhnliches Modell entwickelt. Peter Martin von der Europäischen Kommission lobte dieses Engagement und nannte die drei Erfolgsfaktoren des Projektes: „Dies sind wichtige Partner, ehrenamtliches Engagement und die hohe Geschwindigkeit der Umsetzung.“ Er will sich weiter für die Förderung aus Brüssel einsetzen. Der Projektleiter und Unternehmer Eduard Kastner setzt beim soliden Brückenbau besonders auf die sichere Sta-

tik.“ So bietet die Webseite www. job-europa-bruecke.de Unternehmen die Möglichkeit, Stellengesuche in deutscher und spanischer Sprache zu veröffentlichen. Die Bewerbungen werden durch eine Einrichtung in Barcelona zunächst mit dem Anforderungsprofil verglichen und eine Vorauswahl geeigneter Kandidaten getroffen. Vorstellungsgespräch und Sprachkurs finden in Spanien statt. Bei Arbeitsaufnahme in Bayern sollte die deutsche Sprache keine allzu große Hürde mehr sein. Uwe Bernhard, Prokurist Gunvor Raffinerie und Projektleiter der Willkommenskultur, setzt auf die Erfahrungen von

regionalen Mittelstandsunternehmen. Gemeinsam wolle man Ideen entwickeln, die zur Verbesserung der Eingliederung ausländischer Fachkräfte beitragen. Beispielsweise könnten JobPaten eingesetzt werden. Hilfe bei Behördengängen aber auch soziale Integration gehört dazu. Ein guter Arbeitgeber unterscheide sich somit von anderen deutlich und genieße dadurch gesellschaftliche Anerkennung. Die Infrastruktur ist durch den Bau der „Europa-Brücke“ geschaffen. Nun sollen die Taten folgen, um unternehmerische Verantwortung nachhaltig sichtbar zu machen. Herzlich willkommen - oder auf Spanisch: „Bienvenidos!“

Frühe Vorsorge

IHK-Kräfte gesucht

Worauf Auszubildende und Berufseinsteiger achten sollten (bp) Mit dem Schulabschluss in der Tasche beginnen die meisten jungen Menschen eine Ausbildung oder ein Studium. Oft starten sie danach in ihrem Beruf durch. Ein Wohnungswechsel, ein eigenes Auto vieles ändert sich damit. Solche Veränderungen sollten Anlass sein, den eigenen Versicherungsschutz unter die Lupe zu nehmen. Wichtige Berufsunfähigkeitsversicherung Eine der elementarsten Versicherungen ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie ist nahezu unverzichtbar, weil der Schutz bei Berufsunfähigkeit bereits seit 2001 nicht mehr Bestandteil der gesetzlichen Rentenversicherung ist. Je früher sich junge Menschen um ihre finanzielle Absicherung kümmern, desto günstiger sind die Beiträge. Um diesen Vorteil ausschöpfen zu können, sollte man einen verlässlichen Berater an seiner Seite haben, der einem hilft,

Berufseinsteiger sollten ihren Versicherungsschutz überprüfen.

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bei diesem Thema die richtigen Lebensstandard auch im Alter zu sichern. Für die meisten BerufseinEntscheidungen zu treffen. steiger ist daher eine Riester-Rente interessant. Auch weil sie einen einSchon früh fürs Alter vorsorgen maligen Extra-Bonus von 200 Euro Top-Thema ist zurzeit die Rente. erhalten, wenn sie ihren Vertrag Besser gesagt, die Sorge um die Hö- vor dem 25. Geburtstag abschliehe der späteren Rentenzahlungen ßen. Und zwar aus gutem Grund: aus der gesetzlichen Rentenver- Rücklagen müssen gebildet wersicherung. Gewiss ist in punkto den - und zwar je eher, desto besRente wohl nur, dass sie bei den ser. Denn über lange Zeiträume allermeisten Arbeitnehmern nicht kann das Kapital dank Zinseszinsreichen wird, um den gewohnten effekt wachsen.

(bp) Geprüfte Fachkaufleute für Büro- und Projektorganisation sind qualifiziert für gehobene Assistenz- und SachbearbeiterTätigkeiten in allen Branchen und Wirtschaftszweigen. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem Planen, Organisieren und Kontrollieren von Projekten und Veranstaltungen, die Ermittlung, Auswertung und Aufbereitung von Kennzahlen zur Unterstützung betrieblicher Entscheidungsprozesse. Sie wirken an der Ausbildung sowie an der Personalplanung, -beschaffung und -betreuung mit. Sie unterstützen bei der Zielgruppen- und Marktanalyse, planen und koordinieren den Einsatz von projektbezogenen Werbemitteln. Sachgerechte Kommunikation mit Verwendung aktueller Informationstechnologien, Moderation und Präsentation gehören zu ihrem beruflichen Alltag. Nähere Informationen zu dieser Weiterbildung erhalten Sie bei Renate Dirr Tel: 0841 93871 - 16 oder renate.dirr@muenchen.ihk.de Anzeige

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Sport

Die Aufholjagd schaffen

Wer spielt wann? 2. Bundesliga Fr., 8. November, 18.30 Uhr FCI 04 - VfR Aalen Regionalliga Bayern Sa., 9. November, 14.30 Uhr FCI 04 II – SV Viktoria Aschaff. Bayernliga So., 10. November, 14.00 Uhr FC Affing – VfB Eichstätt Landesliga Südost Sa., 9. November, 14.00 Uhr FC Gerolfing – SE Freising Bezirksliga Oberbayern Nord Sa., 9. November, 14.30 Uhr FC Moosinning - TSV Jetzendorf So., 10. November, 14.30 Uhr TSV Kösching - FC Etting TSV Rohrbach - SV Lohhof SV Sulzemoos - SV Manching SV N Lerchenau - SV Karlshuld Kreisliga Sa., 9. November, 14.30 Uhr Friedrichshofen - ST Kraiberg

So., 10. November, 14.30 Uhr FSV Pfaffenhfn. - FC Hitzhofen Großmehring - DJK Ingolstadt SV Denkendorf - FC Hepberg TSV Etting - ST Scheyern Gaimersheim - Oberhaunstadt FC Geisenfeld - VfB Eichstätt II Spielfrei: FC Sandersdorf Kreisklasse I So., 10. November, 12.30 Uhr TSV Kösching II - TSV Mailing So., 10. November, 14.30 Uhr DJK Enkering - FC Arnsberg TSV Pförring - Wolfsbuch/Zell SV Stammham - Wackerstein Mindelstetten - SV Buxheim Hofstetten - Türkisch SV IN Altmannstein - FC Gerolfing II Kreisklasse II So., 10. Oktober, 12.30 Uhr Rohrbach II – FC Grün-Weiß IN So., 10. Oktober, 14.30 Uhr SV Hundszell - TSV Lichtenau Baar-Ebenhausen - Hohenwart Hettensh. - Reichertshausen SV Zuchering - Jetzendorf II Pörnbach - TV Münchsmünster Karlskron - SV Manching II

ingolstadt

TSV Kösching will im Kellerduell ersten Saisionsieg einfahren (fk) 17 Spiele, 13 Niederlagen, vier Unentschieden, kein Sieg – das soll sich jetzt ändern. So sieht zumindest der Plan von Roland Baumgärtner, dem Trainer vom TSV Kösching, aus. Vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den FC Eitting spricht er im Interview über die Rote Laterne, den verletzten Torwart sowie das Saisonziel.

im Tor eine Überraschung erleben. Es könnte sein, dass der Torwart der zweiten Mannschaft im Kasten steht. Wird man aber sehen, ob es bei Lucas Bauer wieder geht. Er war beim Arzt, der zwei Wochen Pause verordnet hat. Aber das sagen die Ärzte generell. Jetzt schauen wir mal, ob er sich reinbeißt. Ansonsten wird eben der Torwart der zweiten Mannschaft kommen.

Unentschieden gegen den Tabellensechsten - Sind Ihre Jungs jetzt so heiß auf einen Sieg? Denn am Sonntag kommt der FC Eitting, 14. in der Tabelle. Nachdem wir uns in Karlsfeld mit dem Fehler kurz vor Schluss selbst um den Sieg gebracht haben wird es jetzt Zeit. Die letzten zwei Spiele - da muss ich gleich vorgreifen auf das nächste Spiel gegen Allach, die sind Vorletzter – bieten die Chance, die Runde gut abzuschließen. Da sind wir natürlich heiß drauf.

Der Abstand zum Relegationsplatz ist mit 13 Zählern hoch. Sehen Sie noch Chancen, den Klassenerhalt zu schaffen? Es hängt ganz viel von diesen beiden Spielen ab. Die zwei Gegner sind machbar. Wenn wir da sechs Punkte holen, dann ist bestimmt alles möglich. Wir haben noch keinen Sieg in dieser Saison eingefahren und deshalb ist es jetzt erst einmal wichtig, dass wir ein Spiel gewinnen. Von daher ist unser Ziel, die beiden Partien vor dem Winter erfolgreich zu gestalten, die Rote Laterne abzugeben und sich nächs-tes Jahr ordentlich vorzubereiten. Im Fußball ist vieles möglich und wir haben so eine Aufholjagd schon mal geschafft. Deswegen ist es jetzt wichtig, dass wir diese beiden Begegnungen gewinnen, damit wir im Jahr 2014 noch eine Chance haben.

Die Rote Laterne abgeben, das ist schon Ihr Ziel. Freilich, wir wollen beide Spiele vorm Winter jetzt gewinnen und die Rote Laterne abgeben. Was dann noch drin ist, wird sich zeigen. Aber diese zwei Spiele sind enorm wichtig.

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Im letzten Heimspiel gab es noch eine 0:6 Heimpleite. Das Spiel findet in Kösching statt - Heimvorteil. Was erwarten Sie sich von den Fans? In unserer Situation, das muss jedem klar sein, da strotzen manche Spieler nicht vor Selbstvertrauen. Deswegen wünsche ich mir von den Fans Unterstützung. Und wenn es doch nicht so hinhaut, sollte man trotzdem die Mannschaft anfeuern und keinen nieder machen. Das würde die ganze Situation nur noch verschlimmern. Wir alle im Verein sollten jetzt zusammenhalten.

Foto: Jürgen Meyer

werden Sie das Team so belassen wie gegen Karlsfeld? Schwierig zu sagen. Ich meine, Veränderungen wird es immer geben. Deswegen kann sich schon nochmal was tun, aber der Kader ist begrenzt und die Leistung in Karlsfeld war ja ansprechend. Vor allem in der Defensive. Deswegen wird es nicht allzu viele Umstellungen geben.

Gibt es Ausfälle? Nachdem in Karlsfeld Torwart Lucas Bauer zur Halbzeit verletzt wurde, und ja eben Stefan HirschWelche Veränderungen dürfen mann in der 88. Minute mit Rot die Fans denn erwarten? Oder vom Platz geflogen ist, könnten wir

Die Roten und die Vier Ringe

an der donau

Goldener Herbst?

Blickpunkt KW 45/13

Audi ist mehr als nur Fahrzeugpartner beim FC Bayern (ma) Die „Causa Hoeneß“ hat nicht nur dazu beigetragen, dass sich Fans (und „Feinde“) des FC Bayern München auf einmal mit dem Thema „Steuerbetrug“ befassen. Es wird auch intensiver auf den Verein und dessen wirtschaftliche Vernetzung geschaut. Und da kommt Audi ins Spiel. Nachdem die Anklage gegen den FC Bayern Präsident und Aufsichtsratschef der ausgegliederten FC-Bayern-Profi-AG wegen Steuerhinterziehung zugelassen worden war, gab es dazu keinen Kommentar aus Ingolstadt. „Audi schweigt“ war in diversen Medien zu lesen, nachdem man beim Vorstandsvorsitzenden Rupert Stadler angefragt hatte. Der sitzt im Aufsichtsrat des FC Bayern München – zusammen unter anderem mit VWChef Martin Winterkorn. 2002 hatte die Kooperation zwischen der AUDI AG und dem FC Bayern München begonnen – als

Allianz Arena früher abbezahlen als geplant. Pep auf der Piazza

Schlüsselübergabe: Pep Guardiola und Rupert Stadler. exklusive Fahrzeugpartnerschaft. Dabei sind die Bayern nicht die einzigen: Auch der Hamburger SV, der 1. FC Nürnberg, der FC Barcelona, Real Madrid, der FC Chelsea und weitere Profimannschaften gehören in den Kreis der „Audi-Fußballteams“. Ab 2010 begann das Ingolstädter Unter-

Foto: Audi

nehmen schließlich, sich bei den Bayern „einzukaufen“. Und zwar mit der 9,09 Prozent-Beteiligung an der FC Bayern München AG. Stolze 90 Millionen Euro war der AUDI AG dieser Einstieg wert. Eine Finanzspritze, die dem FC Bayern gerade recht kam, denn so konnte man auch dank Audi die

Die alljährliche Abholung der Fahrzeuge durch die Bayern-Profis ist für die Fans ein Highlight: Selten kommt man den Jungs um Startrainer Guardiola so nahe wie auf der Audi Piazza. „Pep“ ist selbst bekennender Audi Fan, schließlich hatte er bereits in Barcelona auf „Vorsprung durch Technik“ gesetzt. Ein Aushängeschild der Zusammenarbeit von Audi und FCB ist der noch junge „Audi Cup“. Das Einladungsturnier war 2009 zum 100. Geburtstag des Automobilherstellers ins Leben gerufen worden und findet alle zwei Jahre statt. Veranstalter ist Audi, Gastgeber der FC Bayern. Die Partnerschaft der beiden Unternehmen geht jetzt in die zwölfte Saison. Es werden noch weitere Jahre folgen – egal, wie der „Fall Hoeneß“ ausgeht.

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Farbenprächtige Zeitreise Blickpunkt verlost 3 x 2 Karten für „Dylan. The times they are a-changin“ „The Times They Are A-Changin“ ist nicht nur der Titel des Albums, das Bob Dylan 1964 zu seinem Durchbruch verholfen hat, sondern benennt gleichzeitig treffend sein Lebenswerk. Die vom Publikum gefeierte Uraufführung über das Leben des Ausnahmemusikers mit Stefan Leonhardsberger in der Titelrolle ist ab dem 8. November wieder am Stadttheater Ingolstadt zu sehen: eine farbenprächtige Zeitreise – irgendwo zwischen Revue, Jahrmarkt und Rockkonzert. Autor und Regisseur Heiner Kondschak, der als musikalischer Leiter auch teilweise selbst als Bandmitglied mit auf der Bühne steht, verbindet Dylan-Songs mit Szenen aus dem bewegenden Leben des Künstlers und schafft vor dem Hintergrund des amerikanischen Zeitgeschehens ein faszinierendes und äußerst unterhaltsames Porträt eines der wichtigsten Musiker des 20. Jahrhunderts.

30.10.2013 10:30:46

Thomas Schrimm, Ulrich Wangenheim, Olivia Wendt, Renate Knollmann, Tobias Hofmann, Marie Ruback, Heiner Kondschak, Jerker Kluge, Stefan Leonhardsberger, Alex Czinke, Peter Reisser Foto: Jochen Klenk Von ruhigen Folksongs über 60er-Jahre Rock bis zu den Anfängen des Folk-Rocks: Die musikalisch begabten Schauspieler oder schauspielerisch

talentierten Musiker lassen die Flower-Power-Ära mit Original Dylan-Sound auferstehen. Blickpunkt verlost 3 x 2 Freikarten für die Aufführung am

Donnerstag, 19. November, 19.30 bis 22.30 Uhr, Großes Haus/ Stadttheater Ingolstadt. Weitere Informationen zum Gewinnspiel finden Sie auf Seite 15.


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Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah Käbisch V.i.S.d.P.: Hermann Käbisch Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Melanie Lerzer, Silke Federsel, Franziska Knabel, Sabine Roelen Redaktion Sport: Patrick Roelen, Franziska Knabel Art Director: Sonja Schuster Art und Satz: Melanie Lerzer, Antonia Persy, Ines Lutz Akquisition/Marketing: Simon Cannonier: 0841/9 51 54-101 Isabella Feldschmid: 0841/9 51 54-204 Sonja Schuster: 0841/9 51 54-205 Stefan Huber: 0841/9 51 54-206 Druck: Mayer & Söhne, Aichach Verteilung: Prospektverteilung Bauer, Tel. 0841 / 76876 Nächste Ausgabe: 15. / 16. November 2013

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Tel. 0 84 56 / 8 02 50

Weitere Notfallnummern Telefonseelsorge Frauenhaus Ingolstadt Stadtwerke Störungsannahme (Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

(08 00) 1 11 01 11 (08 41) 7 77 87 (08 41) 80 42 22

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