Stendalmagazin 11 2014

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StendalMagazin Ihr Stadt- und Familienmagazin f端r die Hansestadt Stendal, Tangerm端nde und Umgebung

Ausgabe Stendal Jahrgang 4

November 2014


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Inhalt Inhaltsverzeichnis Winckelmann-Museum 4 Car-Mäleon 5 Verbraucher-Tipps 6-7 Das Monats-Horoskop 8 MEDIMAX Stendal 9 Stendaler Gewürz- & Teehaus 10 Ihr Bauernmarkt 11 Sterben ist ein Teil des Lebens 12 - 13 Allianz: Susanne Ludewig-Peglow 14 Stendaler Lichternacht 15 Ein Ortsteil stellt sich vor 16 - 17 Ihre dm-Filiale Stendal 18 - 19 Ein Augenblick für die Natur 20 Deine Stadt. Deine App. 21 Stendaler Shopping-Seiten 22 - 25 Nachdenkliches zum Volkstrauertag 26 - 27 SWG - Stendal Nord 28 Steinemann Polstermöbel 29 So macht Lernen Spaß 30 Topfit durch Herbst und Winter 31 Apfel traf Musik und Sonnenschein 32 Salon Waclawik 33 Dies und das 34 Tangermünde - Touristinformation 36 Tangermünde - Geschichtliches 37 Tangermünder Shopping-Seiten 38 - 39 Biosphärenreservat in Beuster 40 Tangermünder Allerlei 41 Veranstaltungskalender 42 - 48 Rügenherbst o d e r Bevor es kalt wird... 49 Die nützliche Seite 50 Kleines Kreuzworträtsel 51

StendalMagazin Gewinner für Oktober 2014 Der Gutschein in Höhe von 100,- Euro von MEDIMAX Stendal ging an Frau Anita Nicke aus Weißewarte.

Die Leinwand mit der Luftaufnahme von Borstel hat Frau Susanne Sommer aus Stendal gewonnen. Die Gewinner unseres Kreuzworträtsels werden von uns unter allen Einsendern ermittelt und namentlich in der nächsten Ausgabe genannt. Sie können ihren Gewinn beim Veranstalter unter Vorlage ihres Ausweisdokumentes entgegennehmen. Der/die Gewinner(in) des Hauptpreises wird persönlich von uns benachrichtigt. Bei der Überreichung des Hauptpreises wird von uns ein Foto gemacht, das im nächsten StendalMagazin veröffentlicht wird. In dieser Ausgabe winken wieder schöne Preise! MEDIMAX Stendal verlost als ersten Preis einen Gutschein in Höhe von 100,- €. Als zweiter Preis winkt ein Gutschein in Höhe von 50,- € von der dm-Filiale Stendal. VEB Bild und das StendalMagazin verlosen als dritten Preis eine Leinwand 90 x 30 cm der Luftaufnahme von Uchtspringe (siehe Seiten 16 - 17). Der vierte und fünfte Preis ist je ein Buch vom Zeitgutverlag, „MauerPassagen“, das im Oktober im StendalMagazin vorgestellt wurde. Also, viel Freude und natürlich Glück beim Rätseln! Das Lösungswort für den Monat Oktober lautete: Herbst.

»November (vom lat. novem, d. h. neun), der 11. (im altrömischen Kalender 9.) Monat; 30 Tage.« (aus: Brockhaus. Kleines Konversationslexikon, 1906)

Auf dem Cover: Gaststätte „Alte Schmiede“ mit Blick aufs Uenglinger Tor Lektorat: Gudrun Baruschka, Designer: StendalMagazin, Fotos/Texte: H. Janowski (blx), J. Rozynek (jr), Gudrun Baruschka (gb). Die Angaben sind zum Zeitpunkt des Drucks korrekt.

Novembertag Nebel hängt wie Rauch ums Haus, drängt die Welt nach innen. Ohne Not geht niemand aus, alles fällt in Sinnen. Leiser wird die Hand, der Mund, stiller die Gebärde. Heimlich, wie auf Meeresgrund träumen Mensch und Erde. Christian Morgenstern (1871 – 1914)

Impressum: Adresse: Tel.: Fax: E-Mail: Web:

November Sie ist traurig, die Jahreszeit, darin wir stehen; man möchte glauben, dass das Leben mit der Sonne dahinschwinden wolle; ein Frösteln rinnt über die Haut und ins Herz; alle Laute verstummen; der Himmelssaum verblasst; alles sinkt, zum Schlafen oder zum Sterben. Gustave Flaubert (1821 - 1880)

Ausgabe Stendal Nr. 48 - November 2014 Alle Rechte vorbehalten.

StendalMagazin Blixxgroup Crossmedia Inh.: Heiko Janowski (V.i.S.d.P.) Postfach: 10 13 42, 39553 Stendal 03931 644182 03931 565258 info@stendal-magazin.de www.stendal-magazin.de

StendalMagazin erscheint monatlich immer zum Anfang des jeweiligen Monats und wird von Blixxgroup Crossmedia veröffentlicht. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die offizielle Firmenmeinung wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, ohne Genehmigung ist untersagt. Leserbriefe vertreten nicht unbedingt die Meinung der Redaktion. Für unverlangt zugesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Gewähr. Von uns entworfene Anzeigen dürfen nur mit Genehmigung weiterverwendet werden. (znark) Redaktionsschluss ist immer der 20. eines Monats für den darauffolgenden Monat. Die Mediadaten finden Sie auf unserer Webseite.


Neues aus der Tourist-Information Adventsmarkt: vom 03.11.2014 bis 22.12.2014 Konzerte Wildes Holz 15.11.2014, 19.00 Uhr Musikforum Katharinenkirche, Preis: 18,00 € S T E N D A L M A G A Z I N

Gregorianika 29.11.2014, 19.00 Uhr Musikforum Katharinenkirche Preis: 19,00 € (Vorverkauf ), 21,00 € (Abendkasse)

Sie planen bereits Termine für das kommende Jahr? In der Tourist-Information ist in limitierter Auflage ein Terminplaner im praktischen A5-Format für 9,95 € erhältlich.

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Industriestraße 10 39576 Stendal Tel.: +49 3931 4934 - 0 Fax.: +49 3931 4934 - 99 http://www.toyota-stendal.de

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Christian Janausch

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Tourist-Information Stendal (Rathaus, Markt 1) 39576 Hansestadt Stendal Öffnungszeiten: Montag – Freitag 09.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr Telefon: 03931 65-1190 E-Mail: touristinfo@stendal.de Internet: www.stendal-tourist.de

Kraftstoffverbrauch der hier beworbenen Modelle kombiniert 8,6-3,31/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 227-75 g/km (nach EU-Messverfahren). *Unser „3-Jahre-Wartung-und-Verschleiß-gratis“ Angebot1 für den Auris Touring Sports, 1,33 VVT-i Cool. Leasingsonderzahlung: 0,- €, Vertragslaufzeit 36 Monate, Gesamtlaufleistung: 45.000 km, 36 monatliche Raten a 190 €. 1 Ein unverbindliches Angebot der Toyota Leasing GmbH, Toyota-Allee 5, 50858 Köln. Entsprechende Bonität vorausgesetzt Monatliche Leasingrate inkl. Technik-Service (Wartung, Verschleißteile und -reparaturen). Für diese Inklusivleistungen fallen jedoch keine zusätzlichen Kosten an. Alle Angebotspreise verstehen sich zzgl. MwSt. Dieses Angebot ist nur für Gewerbekunden gültig. Gilt bei Anfrage und Genehmigug bis zum 31.12.2014. Auf Basis der unverbindlichen Preisempfehlung der Toyota Deutschland GmbH per September 2014, zzgl. MwSt, zzgl. Überführung. Abb. zeigt Auris Hybrid Touring Sports Edition.

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Winckelmann-Museum „70 nackte Männer auf dem Weg in den Norden“,

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so Beatrix Koll, Leiterin der Handschriftenabteilung der Universität Salzburg, sind mittlerweile in Stendal angekommen. Die aktuelle Sonderausstellung im Winckelmann-Museum gibt mit opulenten Salzburger Leihgaben Einblicke in die Zeichenkunst vor mehr als 300 Jahren. Die über 70 Aktzeichnungen sind im 17. Jahrhundert an der römischen Kunstakademie nach lebenden Modellen in Rötel bzw. Kohle entstanden. (Abb.: Männlicher Akt, UB Salzburg)

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Die (meist) jungen Männer posieren in den unterschiedlichsten Körperhaltungen und -verrenkungen. Oft stellten sie beliebte Vorbilder nach, z. B. berühmte antike Statuen; manchmal standen die Antiken auch selbst Pate für das Anatomiestudium. So wurde beispielsweise der muskelbepackte Hercules Farnese in allen möglichen Ansichten gezeichnet.

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(Abb.: Hercules Farnese, UB Salzburg)

Doch was war mit den Frauen? Weibliche Aktmodelle waren im Akademiebetrieb bis weit ins 19. Jahrhundert verpönt. Mancher Künstler holte sich dann privat eine Prostituierte ins Atelier, zum Studium der weiblichen Anatomie – versteht sich. Oder er behalf sich mit dem Zeichnen antiker Venus-Statuen. Unter den zahlreichen Salzburger Blättern ist der Venus-Torso bezeichnenderweise der einzige (!) weibliche Akt. (Abb.: Venusstatue, UB Salzburg)

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Knapp 100 Jahre nach ihrer Entstehung wanderten dann die Zeichnungen aus Rom nach Salzburg. Fürsterzbischof Colloredo (1732 - 1812), Staats- und Kirchenoberhaupt des damaligen Stadtstaats, benutzte die Zeichnungen als Vorlagen in der von ihm gegründeten Zeichnungsakademie. Die Kunstschüler aus dem Norden sollten somit in den Genuss einer professionellen Ausbildung kommen.

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(Abb. links: Arie Bar Lev, Wüstenbild, Abb. rechts: Männlicher Rückenakt, UB Salzburg)

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Übrigens: Um der Frauenquote wenigstens ein wenig gerecht zu werden, bietet das Winckelmann-Museum ein weiteres Highlight: In den Galerie-Räumen ist der Frauenakt „In the Box horizontal“ zu bewundern, den die renommierte deutsch-amerikanische Fotografin Ruth Bernhard (1905 Berlin – 2006 San Francisco) 1962 in San Francisco aufgenommen hat. Umgeben ist die weibliche Schönheit von Wüstenfotos des israelischen Künstlers Arie Bar Lev, bei deren Anblick Sie Ihrer Phantasie freien Lauf lassen können!

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Ruth Bernhard, In the Box horizontal

Aktuelle Ausstellungen: „Vision einer Akademie. Aktzeichnungen aus dem Besitz des Salzburger Fürsterzbischofs Colloredo“ (21.09.2014 – 6.01.2015) „Walter Wilhelm (1898 - 1970). Zwischen Figürlichkeit und Abstraktion. Aquarelle – Zeichnungen – Gemälde“ (7.09.2014 – 8.03.2015) Öffnungszeiten des Museums: Di – So 10.00 – 17.00 Uhr oder auf Anfrage Öffnungszeiten des Ausstellungs- und Begegnungszentrums: Di – So 14.00 – 17.00 Uhr oder auf Anfrage Führungen nach Voranmeldung Winckelmannstraße 36 – 38, 39576 Stendal - Tel.: 03931-21522 Fax: 03931-215227 www.winckelmann-gesellschaft.com - info@winckelmann-gesellschaft.com

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Advent sorglos genießen - Tipps der Verbraucherzentrale Energieberatung akz-o Im Advent genießen die meisten Menschen die Zeit zu Hause in vollen Zügen. Festliche Beleuchtung, behaglich geheizte Wohnzimmer und selbst gebackene Plätzchen sorgen aber nicht nur für vorweihnachtliche Stimmung, sondern auch für einen steigenden Energieverbrauch. Birgit Holfert, Expertin der Energieberatung der Verbraucherzentrale, erläutert: „Im Advent haben nicht nur Spielwarengeschäfte und Versandhäuser Hochkonjunktur, auch die Strom- und Gaszähler legen noch einmal ein paar Extraschichten ein.“ Damit trotzdem jeder den Advent ohne böse Überraschungen genießen kann, hat die Expertin Tipps zusammengestellt, wie auch in der Vorweihnachtszeit der Energieverbrauch wirksam begrenzt werden kann: • Weihnachtsbeleuchtung: Gerade für weihnachtlichen Lichterschmuck, der die ganze Adventszeit hindurch brennt, lohnen sich LED-Lichterketten. Sie sparen nicht nur bis zu 90 Prozent

Gut wirtschaften will gelernt sein

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Verbraucher-Tipps

Ein Haushaltskalender sorgt für mehr Durchblick bei den privaten Finanzen (djd/pt). Die Packung Zigaretten auf dem Weg zur Arbeit, das Online-Shopping oder das Abendessen mit Freunden: Auch vermeintlich geringe Kosten können sich zu nennenswerten Beträgen addieren. Wer häufiger am Monatsende knapp bei Kasse ist, sollte nicht zuletzt auf diese Gelegenheitsausgaben achten. Für mehr Durchblick bei den eigenen Finanzen sorgt beispielsweise ein Kassenbuch, in dem übersichtlich alle Einnahmen und Ausgaben notiert werden. Nützlich mit vielen Tipps zum richtigen Wirtschaften und Energiesparen ist etwa die Broschüre „Mein Haushaltskalender 2015“, die kostenfrei unter www.geld-und-haushalt.de sowie unter Telefon 03020455818 erhältlich ist. Das Budget der Familie ermitteln Das informative, 70-seitige Heft ist Kassenbuch und Kalender in einem. Mit zahlreichen Vorlagen und Tabellen wird der pri6

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Strom gegenüber herkömmlichen Glühlampen, sondern haben auch noch eine besonders lange Lebenszeit von bis zu 25.000 Stunden. • Kochen und Backen: Egal ob Plätzchen oder die Weihnachtsgans – das Vorheizen des Backofens ist für die meisten Gerichte überflüssig. Bevor die warmen Speisen nach dem Essen in den Kühlschrank gegeben werden, sollten sie erst vollständig abkühlen. Die Reste vom Weihnachtsbraten lassen sich dann am nächsten Tag in der Mikrowelle schnell und besonders energiesparend erwärmen. Das Wasser für Tee oder Kaffee wird dagegen am besten im Wasserkocher erhitzt. • Geschenke: Unterhaltungselektronik steht Jahr für Jahr ganz weit vorne auf den Wunschzetteln. Wer dem Beschenkten und dessen Stromrechnung langfristig etwas Gutes tun will, achtet hier beim Schenken auch auf den Energieverbrauch. Informationen dazu liefert das Energielabel. Für weitere Tipps zu den persönlichen Energiesparpotenzialen empfiehlt Birgit Holfert außerdem den Energie-Check der Verbraucherzentrale Energieberatung. Dafür kommen unabhängige Berater direkt nach Hause und nehmen die Gegebenheiten vor Ort in Augenschein. Nähere Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die anbieterunabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale helfen bei allen Fragen zum Energieverbrauch: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. BU: Foto: Verbraucherzentrale Bundesverband e.V./akz-o

vate Kassensturz zum Kinderspiel: Zunächst werden alle Einnahmen wie Gehälter, Kindergeld, Nebeneinkünfte und ähnliches festgehalten. Anschließend werden alle regelmäßigen Ausgaben wie etwa Miete, Versicherungen, Kreditraten und ähnliches protokolliert. Das Resultat ist das Budget, das monatlich für variable Ausgaben wie Lebensmittel, Kleidung oder sonstige Anschaffungen zur Verfügung steht. Wichtig ist es im nächsten Schritt, laufend und möglichst exakt diese veränderlichen Kosten festzuhalten - der Haushaltskalender enthält auch dafür die passenden Monatstabellen. Private Bilanz ziehen Wer das Kassenbuch regelmäßig führt, kann bald eine genaue private Bilanz ziehen: Entsprechen die Ausgaben dem verfügbaren Budget oder liegen sie womöglich darüber? Was ist vielleicht unnötig? Wer mehr ausgibt, als eigentlich zur Verfügung steht, kann in der Kostenübersicht leicht nach Einsparmöglichkeiten suchen. Sinnvoll ist es in jedem Fall, monatlich einen Überschuss zu erwirtschaften - auch mit kleinen Beträgen lässt sich etwas für den Vermögensaufbau und die private Altersvorsorge tun. Wer größere Anschaffungen wie ein neues Auto oder einen Urlaub plant, kann mit Hilfe des Kalenders gezielt sparen und regelmäßig etwas Geld auf die„hohe Kante“ legen.

Bild 1: Kassensturz im eigenen Haushalt: Wer regelmäßig ein Kassenbuch führt, behält die Kosten im Blick. Foto: djd/Beratungsdienst Geld und Haushalt/Peter Himsel, www.himsel.de Bild 2: Die kostenfreie Broschüre „Mein Haushaltskalender 2015“ gibt viele wertvolle Tipps für das vorausschauende Wirtschaften. Foto: djd/Geld und Haushalt


Kurze Wege und Kompetenz unter einem Dach

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Für Nachfragen rufen Sie gern an: Marion Magerin, Leiterin der Einrichtung / Erziehungs-und Familienberaterin Erziehungsberatung Stendal-Osterburg-Havelberg 39606 Hansestadt Osterburg Tel.: 03937/2929772 E-Mail: mmagerin@paritaet-lsa.de - www.psw-jugendhilfe.de

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Hintergrund: Mit der Änderung des Gesetzes zur Familienförderung des Landes Sachsen-Anhalt wurde im Juli im Landtag auch die Neuordnung der Förderung sozialer Beratungsangebote beschlossen. Darin ist vorgesehen, dass die Beratungsstellen, unabhängig ihrer Trägerschaft zusammenarbeiten, um bestmögliche Hilfen für die Menschen sicherzustellen. Unter dem Titel „Integrierte psychosoziale Beratung“ werden Beratungskompetenzen gebündelt, damit Hilfe noch effizienter wird. Der PARITÄTISCHE Landesverband Sachsen-Anhalt verfügt mit einer Vielzahl Beratungsstellen zwischen Arendsee und Zeitz bereits über gut funktionierende Netzwerke und Beratungshäuser, die in den Bereichen Sucht-, Schwangeren-, Schuldner- und Insolvenzberatung sowie Erziehungs- und Familienberatung seit über 20 Jahren erste Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen sind. Dazu gehören neben den Sozialwerken Jugend- und Behindertenhilfe auch pro familia, Wildwasser e.V. und der Arbeiter-Samariter-Bund.

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Beratungshaus Stendal bündelt Hilfen Lange Fahrtwege auf der Suche nach Rat und Unterstützung, das wollen die Sozialarbeiter ihren Klienten ersparen. Und so organisiert das Team der PARITÄTISCHEN Beratungsstellen Stendal und Osterburg nicht nur ein weit verzweigtes Netzwerk, sondern Außensprechtage und Außenstellen möglichst über den gesamten Landkreis Stendal hinweg. Marion Magerin, Leiterin der Familien- und Erziehungsberatung StendalOsterburg-Havelberg, verfügt über 23 Jahre Berufserfahrung. Wer zu ihr und ihrem Team kommt, findet Hilfe auf der Suche nach Lösungen. „Unser Klienten haben heutzutage nicht mehr nur ein Problem“, weiß die Familienberaterin. In den Gesprächen mit den Klienten werden den Sozialarbeitern sehr persönliche Informationen anvertraut. Meist geht es nicht nur um Fragen zur Erziehung und zum Verhalten der Kinder, sondern auch um Schulden oder ungewollte Schwangerschaften und oft spielen Trennungssituationen eine Rolle. „Wir verschaffen uns einen Überblick über die bestehenden Probleme und setzen an der Stelle an, die unserer Fachkompetenz entspricht. Zu anknüpfenden Problemen wird der Klient weitervermittelt“, so Marion Magerin. Sind Schulden oder drohende Insolvenz im Spiel, müssen die Klienten in Stendal nur eine Tür weitergehen. Dort sitzt Ina Bombach. Die Wirtschaftsingenieurin ist eine der drei

Schuldner- und Insolvenzberaterinnen, die zum Beratungszentrum gehören. Seit 1999 ist das so. Seit Einführung des Pfändungsschutzkontos haben sich die Fälle verdoppelt – von einst 550 auf inzwischen fast 1000. „Heutzutage ist die Verschuldung unserer Klienten höher und umfangreicher. Es gibt nicht mehr nur zwei oder drei, sondern zehn offene Forderungen. Dazu kommen der psychosoziale Druck, Überforderung, Zerrissenheit. Die psychischen Erkrankungen haben zugenommen“, weiß Bombach. An dieser Stelle ist ein multiprofessionelles Team gefragt, das im Beratungszentrum Stendal und im Familienhaus Osterburg aktiv kooperiert. Schon lange und immer kompetenter. Mit „pro familia“ befindet sich zudem die Schwangeren- und Schwangerenkonflitktberatungsstelle unter demselben Dach. Der „Blick über den Tellerrand“ der eigenen Profession ist Alltag. Je nach Klient und Situation wird einmal im Monat trägerübergrei-

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Das Team der Familien- und Erziehungsberatung Stendal-Osterburg-Havelberg: Gut vernetzt und kompetent.

fend eine anonyme Fallkonferenz der Fachkräfte besprochen. Gibt es andere Ansätze den anonymisierten Klienten zu helfen? Darüber verständigen sich die Kollegen. Kooperationen zu Schulen, Kitas, Jugend- und Sozialamt, Ärzten, der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ bilden das gut funktionierende, engmaschige Netzwerk, auf das die Beraterinnen zurückgreifen können, um die Klienten auf dem Lösungsweg zu unterstützen. Der Bekanntheitsgrad des Beratungshauses steigt auch durch Angebote im Landkreis. So finden regelmäßig Konzentrations- und Entspannungsübungen für Kinder mit Eltern in Osterburg statt. In Stendal treffen sich Kinder oder Jugendliche regelmäßig in einer Gruppe zum Thema „Weil ich ein Mädchen bin“. Und in Havelberg gibt es ein Gruppenangebot für Kinder, deren Eltern sich im Trennungsprozess befinden oder die Trennung vollzogen haben. Durch solche Angebote sinkt die Schwellenangst der Klienten, eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Termine gibt es immer zeitnah, die Wartezeit beträgt maximal 14 Tage. In akuten Notlagen wird umgehend ein Gespräch vereinbart. „Wir tun alles dafür, dass Menschen, die unsere Hilfe brauchen, uns zeitnah erreichen können“, so Marion Magerin.

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Stendaler Gewürz- & Teehaus

Entdecken Sie die Welt der Gewürze Gewürze machen unser Essen von purer Nahrungsaufnahme zum Erlebnis, wissen nicht nur Küchenprofis, auch ambitionierte Hobbyköche. Naturbelassene Pflanzenteile wie Samen, Knospen, Wurzeln, Beeren u. a., die wir wegen ihres natürlichen Gehaltes an Geschmacks- und Geruchsstoffen als würzende Zutaten in Speisen und Getränken aller Art verwenden, werden meist nur getrocknet und evtl. mechanisch bearbeitet. Wir unterscheiden Einzelgewürze und Gewürzmischungen, die uns Abwechslung und Farbe auf den Speiseplan bringen. Lange waren exotische Gewürze in Europa Raritäten, doch auf der kreativen Suche nach Nichtalltäglichem, Gerichte aromatisch zu verfeinern, hielten sinnlich-orientalische, asiatisch-frische und feurige Gewürzmischungen Einzug. Echte Einheizer wie z. B. Ingwer sind gerade in dieser Jahreszeit gefragt, doch finden Sie sicher außer Gängigem wie Piment, Kümmel und Sternanis im Gewürz- & Teehaus Stendal genau Ihre Favoriten. Wählen Sie einfach unter Kompositionen wie Rosen-, Chili- oder Käsegewürzsalz, Zitronen-, Mango- oder Orangencurry, geräucherter spanischer Paprika in süß oder scharf, Honigpfeffer oder aber Cafe de Paris, der Gewürzbereitung für Remouladen und Salate, vielleicht jedoch auch Habanero, der ganz scharfen Chili für die abgehärteten Feinschme-

PS.: Denken Sie an Weihnachten! Pfeffermühlen eignen sich!

Machen Sie auch in unserem Veranstaltungskalender auf Ihre kleinen und großen Events in unserer Region, in Stendal und Umgebung, aufmerksam. Melden Sie Ihre Veranstaltung unserer Redaktion immer möglichst bis zum 18. des Vormonats per Mail, Brief, oder Sie rufen uns an, und wir veröffentlichen Ihre Termine im StendalMagazin.

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cker. Allesamt duften sie und schmecken und würzen schon in geringen Mengen besonders intensiv. Gewürzmühlen aus Holz oder Glas erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, weil schön und praktisch zum Nachwürzen direkt bei Tisch. Schon beim Kauf gefüllt mit besonderen Gewürzmischungen, außergewöhnlichen Pfeffern oder exklusiven Salzen entwickeln sie durch das frische Mahlen sogar besonders stark ihr Aroma. Frau Willmann hält schicke Peugeot-Salz- und -pfeffermühlen in unterschiedlichsten Farben und Designs und verschiedene Mörser aus Granit, Mamor oder Porzellan für ihre Kunden bereit. Bitte, treten Sie ein in die Welt der Gewürze! (gb)

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Ihr Bauernmarkt Winterküchen-Liebling: die Steckrübe F Ü R D I E H A N S E S T A D T

Zubereitung: Speck, Fleisch und Zwiebel in Würfel schneiden. Öl erhitzen, Speck darin anbraten. Fleisch dazugeben und anbraten. Zwiebel dazugeben und anbraten. Brühe angießen, Gewürze hinzufügen und 50 Minuten schmoren. Steckrüben und Kartoffeln in Würfel, Porree in Ringe schneiden und nach 20 Minuten Gardauer zum Fleisch geben. Äpfel – verschiedene Petersilie hacken und über den Eintopf streuen. Sorten Tipp: Statt Schweinefleisch Gänsefleisch verwenden, dann verlängerte Gardauer beachten (etwa 90 Minuten). Um die Strenge der Kohlrübe zu vermindern, diese abbrühen und das Brühwasser nicht mehr verwenden. Einen Teil der Kohlrübe (etwa ein Drittel) kann man auch durch Möhren austauschen.

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sauer eingelegte Gurken Zwiebeln Spitzkohl, Wirsing, Blumenkohl, Weißkohl, Kohlrabi, Sellerie, Möhren, Erbsen, Porree, Kohlrübe/Steckrübe Kürbis Kartoffeln

Leckeres aus dem Sortiment Schlackwurst mit Senfkörnern Lachsschinken Griebenschmalz Joghurt Vollkornnudeln Sanddornprodukte hausgemachte Marmeladen hausgemachter Kuchen und vieles andere mehr

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Zutaten: 100 g geräucherter durchwachsener Speck, 500 g Schweinekamm, 1 Zwiebel, 2 EL Öl, ½ l Brühe, Salz, Pfeffer, Majoran (wer mag), 1 kg Steckrüben, 500 g Kartoffeln, 2 Stangen Porree, 1 Bund Petersilie

Erzeugnisse der Saison

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Rezept des Monats: Kohlrübeneintopf

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Sie wird auch Wruke, Kohl- oder Butterrübe bzw. Erdkohlrabi genannt, hat eine rundliche Form, eine grüngelbliche bzw. rötliche derbe Schale und gelbweißliches Fleisch mit herbsüßem, an Kohl erinnernden, Geschmack. Sie ist in allen gemäßigten Klimazonen heimisch, wird in Europa von September bis Mai geerntet. In Deutschland aus heimischem Anbau bis etwa Dezember erhältlich; danach nur noch als Lagerware; ist sie ideal, wenn einem der Sinn nach Würzigem und Herzhaftem steht. Traditionell werden bei uns nur die bis zu 1,5 kg schweren Wurzelknollen verwendet, geschält und in dicke Stifte geschnitten, mit Fett und Flüssigkeit gedünstet. Sie sind aber auch roh genießbar als Salat. Da sie die Eigenschaft haben, fast jeden Geschmack anzunehmen, kocht man sie gern mit Sellerie, Kohlrabi, Möhren zusammen als Beilage zu Fisch und Fleisch, auch als deftig-erdige Eintöpfe mit Graupen und Wirsing, fein gewürzte Suppen, abwechslungsreiche Gratins mit Kartoffeln. Sogar püriert, mit Sahne und Äpfel abgerundet, als Vorspeise hat die Steckrübe ihren Weg in die gehobene Küche gefunden. Steckrüben enthalten Traubenzucker, Eiweiß, Fett, schwefelhaltige ätherische Öle, Mineralstoffe, Carotin, Provitamin A und die Vitamine B1, B2, C sowie Nicotinsäureamid. Sie sind durch ihren hohen Wassergehalt sehr kalorienarm. Als letzte Nahrungsreserve in Notzeiten sind Steckrüben noch einem Großteil der Bevölkerung bekannt, sogar Marmelade und Kaffee wurden damals daraus gemacht – und lange Zeit waren sie verpönt und vergessen. Der Bauernmarkt Stielow hält sie für Sie bereit und außerdem den einen oder anderen Tipp fürs Zubereiten.

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Sterben ist ein Teil des Lebens: Zur Geschichte und Bedeutung des Totensonntages Der preußische König Friedrich Wilhelm III. führte 1816 das „allgemeine Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen“ am Sonntag vor dem 1. Advent ein, wozu er verschiedene Gründe hatte. Zum einen gab es bis zu diesem Zeitpunkt keinen Totengedenktag im evangelischen Kirchenjahr und zum anderen forderten die Befreiungskriege gegen Napoleon etliche Tote, derer die Menschen gedenken wollten. Und auch heutzutage wird noch immer am letzten Sonntag vor dem 1. Advent der Totensonntag begangen, in diesem Jahr am 23.11.2014. Für das evangelische Äquivalent zu Allerseelen am 2. November ist der Zeitpunkt nicht zufällig gewählt, läutet dieser bewegliche Feiertag doch als „Letzter Sonntag des Kirchenjahres“ das Ende und den Neuanfang ein. Seine Einführung blieb nicht frei von Vorbehalten, erkennbar an den unterschiedlichsten Bezeichnungen. Zum Beispiel wird er auch „Ewigkeitssonntag“ genannt, weil er gleichzeitig Trost spendet gegen die Angst vor dem Sterben, oder „Gedenktag der Entschlafenen“, weil er uns daran erinnern soll, woher wir kommen und wohin wir gehen und die Erinnerung an die Verstorbenen anmahnt. Diesen wird mit Gebeten und Fürbitten in speziellen Gottesdiensten gedacht. Man spricht auch vom „Tag des Jüngsten Gerichts“, da er mahnen soll, dass für jeden der letzte Tag im Leben unweigerlich kommen wird, denn: „Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens.“ Unabhängig von der Motivation zur Einführung übernahmen ihn alle evangelischen Landeskirchen als Feiertag. Erst in jüngerer Zeit setzte sich die Bezeichnung „Totensonntag“ in den Kalendern durch, der die äußerste erkennbare Grenze unseres Lebens markiert. Früher beging man im altkatholischen Kalender den „Sonntag des wiederkehrenden Herrn“. Papst Pius XI. setzte im Heiligen Jahr 1925 das Christkönigsfest ein, welches bis zum II. Vatikanischen Konzil noch am letzten Oktobersonntag begangen und mit dem die wahre Königsherrschaft von Jesus Christus betont wurde. Erst 1962 erfolgte dann eine Angleichung an

Buch-Tipp: Urnengräber schön gestalten Mit Pflanzideen für das ganze Jahr Immer mehr Menschen entscheiden sich mittlerweile in Deutschland für eine Feuerbestattung und somit für ein Urnengrab. Auch solche kleinen Grabstätten lassen sich das ganze Jahr über schön und individuell gestalten. Neue kreative Ideen speziell für diese Grabgestaltung und -bepflanzung liefert jetzt das Buch „Urnengräber schön gestalten“ von Christiane James. Die Autorin - gelernte Gärtnerin - gibt zunächst einen Überblick über die vielfältigen Varianten an Urnengräbern, bevor sie den Leser in die Grundlagen der Grabgestaltung einführt. Hier erfährt man, welche Pflanzen für welche Saison geeignet sind und welche Farben sich sinnvoll miteinander kombinieren lassen. Interessant sind die Ideen der Autorin, wie man dabei die Persönlichkeit eines Angehörigen zum Ausdruck bringen kann. Sie gibt konkrete Beispiele für schöne Urnengräber in verschiedenen Stilrichtungen - jeweils abgestimmt auf die Geschichte und Persönlichkeit des Verstorbenen. Quelle/Foto: BdB Christiane James Urnengräber schön gestalten 96 Seiten, 90 Farbfotos, 10 Zeichnungen, 16,7 x 22 cm, Broschiert BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München 2012 ISBN 978-3-8354-1016-9 Preis: € 12,95 GPP

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den heute bekannten Termin. Üblich sind an diesem Tag Besuche von Friedhöfen, um die Toten zu ehren und deren Gräber mit Blumen, Kerzen und Gestecken zu schmücken. Wie das Totengedenken durchgeführt wird, bleibt in den meisten Gebieten den einzelnen Kirchengemeinden überlassen. In den Friedhofkapellen werden spezielle Gottesdienste für die verstorbenen Familienangehörigen abgehalten. Außerdem werden in den meisten evangelischen Gemeinden, begleitet vom Klang der Gebetsglocke, die Namen der im ablaufenden Kirchenjahr Verstorbenen verlesen, bevor sie in die Fürbitte eingeschlossen werden. Entsprechend dem Charakter des Feiertages soll das Verklingen der Gebetsglocke an die eigene Vergänglichkeit erinnern. Der Totensonntag hat in der evangelischen Kirche die liturgische Farbe Grün; Allerseelen hingegen wird traditionell mit Violett und Schwarz verbunden. Anders als staatliche Feiertage, wie z. B. der Volkstrauertag, ist der Totensonntag nicht gesetzlich festgelegt, aber in allen deutschen Bundesländern besonders geschützt, denn die

Blumen - Zierpflanzen - Floristik - Kranzbinderei Laubgehölze - Nadelgehölze - Obstgehölze - Rosen Gartengestaltung - Landschaftsgestaltung Grabgestaltung - Grabpflege Arnimer Straße 11 - 39576 Stendal - Telefon: 03931 714768


Efeu – Symbol der Treue

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Der Efeu ist eine Pflanze mit großer symbolischer Bedeutung. Er war schon früh wegen seiner immergrünen Blätter ein Symbol des ewigen Lebens. Er gilt auch als ein Symbol der Zuverlässigkeit und der Treue, die sogar den Tod überwindet. In der Sage von Tristan und Isolde, die sich verbotenerweise ineinander verliebten, spielt Efeu eine wichtige Rolle. Das Paar wurde für seine Liebe bestraft und um Tristan und Isolde selbst im Tod noch voneinander zu trennen, wurden sie an zwei verschiedenen Seiten einer Kirche begraben. An beiden Gräbern begann Efeu zu wachsen. Die Pflanzen wurden so hoch, dass sie das Dach überrankten und sich dort begegneten, so dass die beiden Liebenden doch noch im Tode vereint waren. Quelle/Foto: BdB

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Feiertagsgesetze bestimmen ihn als Trauer- und Gedenktag, durch den gedankenvollen und in sich gekehrten Hintergrund als sogenannten„stillen Tag“, für den besondere Einschränkungen, die auch Nicht-Christen betreffen, gelten. Dazu gehören z. B. Verbote von Musikaufführungen in Gaststätten, z. T. auch begrenzt oder mit speziellen Auflagen belegt auf bestimmte Stunden des Tages, das Tanzverbot, bundesweit von 03.00 Uhr bis 24.00 Uhr und in Sachsen-Anhalt von 05.00 Uhr bis 24.00 Uhr, sowie die Untersagung von Sportveranstaltungen. In dieses Spannungsfeld rückt am Totensonntag auch die Vorweihnachtszeit. Aus Rücksichtnahme auf den ruhigen Charakter des Totensonntags wirbt die Kirche dafür, mit Weihnachtsmärkten und Weihnachtsbeleuchtungen erst in der Woche vor dem ersten Advent zu beginnen. Wenn Sie persönlich dem Totensonntag 2014 Bedeutung verleihen möchten, können Sie beispielsweise einen Friedhof oder ein Kriegerdenkmal besuchen oder sich einfach im Kreise Ihrer Lieben an verstorbene Verwandte erinnern.

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– ein Supername, der für Qualität steht!“

Kein übliches Büro in der Branche. Die AllianzGeneralvertreterin Susanne Ludewig-Peglow empfängt ihre Kunden mit großräumiger rustikaler Eleganz, dekorativ eingestreuten Antiquitäten, wie dem über 100 Jahre alten Kontrabass, und Pflanzenarrangements. Auch das Telefon meldet sich mit ungewöhnlichen Tönen, die nicht nach intensiver Arbeit klingen, mehr nach angenehmer Unterbrechung. Das ist gewünscht, trägt weiblichen Charakter, strahlt intensiv in die Tätigkeit der Drei aus, die sich im Sinne ihrer Kunden um Versicherungsvorsorge, Vermögen und Baufinanzierung, privat wie gewerblich, kümmern. Die staatlich geprüfte Betriebswirtin und Versicherungsfachfrau (BWV) hat seit 2 Jahren die Büroleiterin Katrin Böttcher zur Seite und als zertifizierte Ausbildungsagentur seit dem 1.04.2014 den im Karriereprogramm der Allianz aufgenommenen Azubi Stefan Wiehe.

darauf, dass sich ihre Vertreter ständig weiterbilden. So machte auch S. Ludewig-Peglow zusätzliche Abschlüsse, gewann mit Kompetenz überregionale Kunden durch Online-Beratung und -betreuung. Viele Jahre lang kümmert sich ihre Mutter, die früher einmal Prokuristin gewesen war, um die Buchhaltung. „Sie hat immer zu mir gehalten. Mich gestärkt, als ich länger krankgewesen war. Sie ist mein Stern“, sagt S. Ludewig-Peglow liebevoll, dankbar. Die 2012er Turbulenzen der Allianz durch die damalige Fusion der Dresdner Bank mit der Commerzbank verlangte der Stendaler Generalvertreterin und ihren Kunden sehr viel ab. „Ich konnte nachts oft nicht schlafen. Aber wir haben Lösungen gefunden, um unsere Kunden vor relativ großen Verlusten schützen zu können.“ Sie ist stolz darauf, 20 Jahre für dieses Unternehmen tätig und einen geraden Weg, trotz aller Widrigkeiten, gegangen zu sein. Ihr 10-jähriges Jubiläum hier in Stendal feierte die Generalvertreterin S. Ludewig-Peglow am 15.10.2014 mit ihrem Team, guten Kollegen und Freunden, die ihr sehr viel geholfen haben, wie Frau Nadler Bianca z. B. Eingeladen waren u. a. auch der Magdeburger Geschäftstellenleiter der Allianz, Herr Gerhard Fabian, und Vertreter der Bereichsleitung. Nach ein paar familiären Urlaubstagen an der geliebten Ostsee geht Susanne Ludewig-Peglow wieder mit neuem Schwung an ihre Arbeit. (gb)

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„Herzlich Willkommen in unserer Agentur“

Die 1969 geborene S. Ludewig-Peglow war in der Sparkasse Havelberg/Stendal seit 1995 Kundenbetreuerin der Allianz. 2004 machte sie sich selbständig, gründete in Stendal in der Bahnhofstraße 13 ihre Generalvertretung. Die ersten Jahre waren schwierig. Sie musste Familie mit 2 kleinen Kindern außerhalb von Stendal mit ihrer zeitaufwändigen Beratertätigkeit bei der Kundschaft unterschiedlichster Orte unter einen Hut bringen. Da es damals viele verschiedene Versicherungsvertreter gegeben hatte, bestand unter den Leuten kein Vertrauen mehr gegenüber der Allianz. So fing sie von vorn an und erkämpfte es sich durch persönliches Engagement und besonders gute individuelle Umsetzung der Angebote. Der Bürostandort war gut gewählt, ist bis heute ihr Domizil. Kontinuierlich schuf sie sich einen festen Kundenstamm, von Stendal über Osterburg und Gardelegen bis nach Salzwedel. Die Allianz steht für über 120 Jahre Erfahrung als Europas führender Versicherer. Legt Wert 14

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Susanne Ludewig-Peglow staatl. geprüfte Betriebswirtin Versicherungsfachfrau (BWV) Allianz Generalvertretung

In der Perle der Altmark begrüßt Sie Ihre Allianz Vertretung. Unser Team berät Sie bei allen Fragen zur Vermögensanlage, Versicherungen und Vorsorge, egal ob privat oder gewerblich, individuell, kompetent und unverbindlich... Bahnhofstr. 13,39576 Stendal Telefon: 03931 495842 - Telefax: 03931 495843 www.allianz-ludewig-peglow.de susanne.ludewig-peglow@allianz.de Vermittlung von: Versicherungen für die Versicherungsunternehmen der Allianz



Ein Ortsteil von Stendal stellt sich vor:

UCHTSPRINGE „Unsere Gegend am Rande der Letzlinger Heide ist reizvoll. Es lässt sich hier gut leben.“ (S. Löser, Ortsbürgermeister von Uchtspringe, seit 42 Jahren in der Altmark) Der Stendaler Ortsteil Uchtspringe besteht aus 3 zusammengelegten Ortschaften: Uchtspringe, Börgitz und Wilhelmshof, miteinander gelegen am Südwestrand des LK Stendal. Uchtspringe verdankt seinen Namen der im Ort befindlichen Quelle der Uchte, einem Quellgebiet aus einem Labyrinth aus über 70 Quellen. Ein wahres Erholungsparadies. Das Hochmoor „Schäferwald“ ist ein Flächendenkmal. Durch den Bahnhof an der Strecke Hannover-Berlin und die parallel zur Bahnstrecke verlaufende B 188 ist Uchtspringe gut erreichbar. Der Ort hat 826 Einwohner/innen (Stand: 31.12.2013). Seine Gründung 1903 hängt unmittelbar mit dem Fachklinikum zusammen. Die 1894 eingeweihte „Provinzial-, Heil- u. Pflegeanstalt“ Uchtspringe und der 1909 gegründete Ortsteil Wilhelmshof vereinigten sich im 20. Jh. mit dem 1278 erstmals urkundlich erwähnten Ortsteil Börgitz, einer slawischen Siedlung, zum heutigen Uchtspringe. Vor der Gründung der Nervenheilanstalt durch den preußischen Staat hieß Uchtspringe Modderkuhl und war ein Mühlengut, das seit dem 16. Jh. im Besitz einer Müller- u. Mühlenbauerfamilie war. Die enge Verbindung zwischen Uchtspringe und dem Klinikum spiegelt sich in einer über 100-jährigen Geschichte wider bis ins Heute, das noch immer geprägt ist vom Engagement Dr. Lichkas und Dr. Hahndorfs, die, obwohl Rentner, nebenberuflich aktiv sind. Auf dem Klinikgelände steht eine dreiteilige, neogotische Backsteinkirche, 1899 errichtet. Ein Gedenkstein erinnert an die Opfer der Euthanasie 16

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und auf dem Uchtspringer Kiesberg ein weiteres Denkmal an die Opfer des Faschismus. Uchtspringe ist durch villenartige Backsteingebäude des Fachklinikums geprägt.

Dazu zählt auch der Betriebskindergarten „Bienenkörbchen“, der zur Sicherung der Kindergartenplätze mit Landesmitteln rekonstruiert im März 2014 neu eingeweiht wurde. Ihm gegenüber befindet sich die Freiwillige Feuerwehr Uchtspringe, die aus den zusammengelegten Wehren aller drei Orte besteht und von Marcus Schober, Mitglied d. Stadtrates, geleitet wird. Sie hat eine sehr aktive Jugendfeuerwehr und ist in ihrer Gesamtheit ständig einsatzbereit. Sie selbst sowie der Förderverein der FFW e. V., genauso wie der engagierte Sportverein „Medizin“ Uchtspringe e. V., der viele Jugendliche aufgenommen hat und in die Landesklasse aufgestiegen ist, die Landwehrschützen U.S.B. Altmark e.V., der Förderverein für Psychiatrie in Geschichte und Gegenwart e. V., der Angelverein und der Halbklapp-Spatenverein e. V., der nunmehr sein 4. Simson- und Oldtimertreffen in Börgitz ausgerichtet hat, tragen mit zahlreichen Veranstaltungen zur Bereicherung des kulturellen und sportlichen Lebens bei und unterstützen so den Ortschaftsrat (8 Mitglieder). Jährlich finden Feste wie Osterfeuer, Tanz in den Mai und Maibaum-Aufstellen, Heidelauf und Schützenfest statt. In Uchtspringe ist auch das Hofgut der Lebenshilfe für Behinderte e. V. angesiedelt. Hier werden auf dem Gut gefertigten Erzeugnisse, wie z. B. altmarktypische Wurstwaren sowie


Floristik- und Kunsthandwerk zum Kauf angeboten, so auch auf dem Erntedankfest, das am 20. 9.2014 stattgefunden hat. Börgitz war vor dem Bau des Klinikums ein landwirtschaftlich geprägter Ort mit einer Walk- u. Wassermühle. Heute arbeiten viele der 433 (Stand 31.12.2013) Börgitzer Bewohner/innen im Fachklinikum. Blickfang ist die Heimatstube in Börgitz, in der durch Schriftstücke und Bilder die Entstehung der Gemeinde Uchtspringe dokumentiert wird. Bei der unter Denkmalschutz stehenden sehenswerten Wohnsiedlung „Wilhelmseiche“ handelt es sich um im Auftrag der Landesheilanstalt errichtete Backsteinbauten für die Pfleger der Klinik. Auch in Börgitz befinden sich Denkmäler zur Erinnerung an die beiden Weltkriege. So wurde hier z. B. zum Kriegsende des Jahres 1871 an der Dorfstraße eine Friedenseiche gepflanzt. In Börgitz existieren Kindergarten und Grundschule. Die alte Schule wurde 1888 erbaut, der neue Schulkomplex entstand 1956. Nach weiterem Umbau 2006 wurde die neue Grundschule eingeweiht. Die Kita „Uchtespatzen“ zog nach dem Umbau der neuen Grundschule in das Gebäude der alten Grundschule. 2007 wurde das neue Kinderzentrum mit integrativem Spielplatz auf dem Grundschulgelände eingeweiht und betreut Kinder im Alter bis zu 6 Jahren. Traditionell sind die Börgitzer mit ihrer Nachbargemeinde Staats eng verbunden. Ein NP-Markt ist das einzige Einkaufszentrum zwischen Stendal und Gardelegen und deshalb sehr wichtig für den gesamten Ortsteil Uchtspringe. An der ehemaligen Straße zwischen Gardelegen und Stendal, im Forst nahe Wilhelmshof, befindet sich ein achteckiger Postmeilenstein, ehemals als Wegmarkierung gedacht, und an der Landkreisgrenze gelegen. An der napoleonischen Heerstraße, unweit dieses Postmeilensteins, lässt sich noch ein fünfeckiger Stein finden, der als Wegmarkierung die kürzeste Ost-West-Verbindung zeigte. Im Ortschaftsteil Wilhelmshof hat das Diakonische Werk seinen Sitz. Neben der Einrichtung der sehr rührigen Behindertenhilfe werden hier auch eine christlich sozial-therapeutische Einrichtung für Alkoholabhängige

und ein Seminar- und Gästehaus betrieben. Wilhelmshof hat 128 Einwohner/innen (Stand: 31.12.2013). Bei den regelmäßig stattfindenden Hofverkäufen der Töpferei kann man wunderschöne handgefertigte Tonwaren u. v. m. erwerben, z. B. auf dem beliebten Weihnachtsbasar. Der Ortsteil Uchtspringe in seiner ganzen Komplexität bereichert die Hansestadt Stendal um wichtige Aspekte und hat für seine Einwohner und Besucher immer einen ganz besonderen und wertschätzenden Blick in die Vielgestaltigkeit des Lebens. Kontakt über OrtsteilBüro Börgitz, Volgfelder Straße 14, 39599 Uchtspringe, Tel.: 039325-97536, Fax 039325/69147, Sprechzeiten donnerstags 17.00 - 18.00 Uhr, Ortsbürgermeister Siegmund Löser

Das aufgenommene Luftbild zeigt einen Ausschnitt des auf diesen Seiten vorgestellten Ortes. Wer Interesse am Anschauen des Gesamtbildes oder eventuell an seinem Erwerb hat, kann sich gern an uns wenden. Ihr Partner für Luftaufnahmen

Achtung Verlosung!

VEB Bild und das StendalMagazin verlosen in dieser Ausgabe im Kreuzworträtsel auf Seite 47 einmal eine Leinwand 90 x 30 cm der Luftaufnahme von Uchtspringe.

Frommhagenstr. 8a - 39576 Stendal - Tel.: 03931/5656464 - Funk: 0176/22019018 www.VEB-Bild.de

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Hier bin ich Mensch ALNATURA Weihnachtsbäckerei! Backen mit großer Leidenschaft aus Überzeugung und in Verantwortung für Mensch und Natur.

Rosinen (200 g )

Zutaten: Rosinen, Sonnenblumenöl* (0,5 %). (Kann Spuren von Nüssen, inkl. Erdnüssen, und Mandeln enthalten.) Qualität: ökologischer Landbau. Produktinformation: als Müslizutat, für Süßspeisen, Früchtebrot und Backwaren, in Fleisch- und Fischgerichten, orientalischen Salaten, Reisgerichten und Couscous. Vollrohrzucker

Zutaten: Vollrohrzucker Qualität: ökologischer Landbau Produktinformation: karamellartiger Geschmack, geringere Süßkraft als weißer Zucker, aus getrocknetem und gemahlenem Saft des Zuckerrohrs, nach dem Öffnen gut verschlossen und trocken lagern, zum Süßen von Desserts, Müsli, Heißgetränken, für Milchreis und Grießbrei, Zuckerrohr stammt aus einem Hand-in-Hand-Projekt, hierbei werden höhere Preise an die Bauern gezahlt sowie ökologische und soziale Projekte unterstützt.

Jetzt, da es auf die Weihnachtszeit zugeht und wir zur Freude der Kinder die ersten Plätzchen mit Mandeln, Rosinen und Zimt zaubern wollen, werden die verschiedensten Zutaten für die beliebten Weihnachtsbäckereien wie immer in sorgfältigster Alnatura-Qualität auch in Ihrer dm-Filiale in der Stendaler Innenstadt verstärkt angeboten als Unterstützung für Ihre eigenen vorweihnachtlichen Vorhaben. Besondere Qualität beginnt nun mal bei den Zutaten. Ob sahnig, fruchtig oder nussig, der Vielfalt, die vom konventionellen Weg mit industrialisierten Produktionsformen und Backhilfsmitteln abweicht, sind fast keine Grenzen gesetzt. Die dm-Filiale in der Breiten Straße führt mit Abstand und Bedacht das größte Warenangebot an Alnatura-Produkten in der Altmark, um den Kundenwünschen auch in dieser Beziehung Rechnung zu tragen. Bei mehr als 1.000 AlnaturaProdukten weisen alle landwirtschaftlichen Zutaten eine Bio-Herkunft vor. Zusätzlich tragen viele das Siegel eines anerkannten ökologischen Landbauverbandes wie Bioland, Demeter oder Naturland. Bei der Entwicklung der Rezepturen wurde darauf geachtet, möglichst vollwertige Zutaten zu verwenden. Die Verarbeitung der Rohstoffe erfolgt schonend und nach strengen Richtlinien, damit die wertgebenden gesunden Inhaltsstoffe weitestgehend erhalten bleiben. Auf Zusatzstoffe und weißen Zucker verzichtet Alnatura so weit wie möglich und geht auch mit Süßungsmitteln grundsätzlich sparsam um. Wo immer es zum Produkt geschmacklich passt, werden Honig, Voll- und Rohrohrzucker sowie Sirup verwendet. Außerdem sind alle Alnatura-Produkte frei von künstlichen Farb-

und Konservierungsstoffen, frei von Aromastoffen aus nicht natürlichen Rohstoffen sowie frei von modifizierter Stärke. Durch die enge Zusammenarbeit mit über 100 renommierten Naturkostherstellern kommt deren oft über Jahrzehnte aufgebauter Erfahrungsschatz mit Fachwissen und der Kenntnis natürlicher Prozesse den Alnatura-Produkten zugute. So entstehen erstklassige aromatische, geschmackvolle, unverwechselbare BackwarenZutaten aus ausschließlich kontrolliert ökologischem Landbau. Sie und Ihre Lieben werden es schmecken! Selbstverständlich werden sowohl die Bio-Bauern und andere Herstellerpartner wie auch Alnatura selbst regelmäßig in strengen Betriebskontrollen gemäß EG-Verordnung Öko-Landbau durch sachverständige Dritte z. B. auf Spuren von Pestiziden und Schwermetallen geprüft sowie auf mikrobiologische Belastungen und gentechnisch bedingte Veränderungen. Ökologie und regionale Wirtschaftskreisläufe mit ganzheitlichem Handeln und bewusster Ernährung konsequent zu verfolgen, ist Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt, die die Firma Alnatura auch im Jahr 2014, dem Jahr ihres 30-sten Bestehens, trägt und zwar „für unsere Zukunft und die unserer Kinder.“ Die hier abgebildeten und beschriebenen Produkte sind nur eine kleine Auswahl des reichhaltigen Alnatura-Sortiments zum „Backen mit Leidenschaft“. Wenn Sie sich für weitere Angebote interessieren oder nach einer ganz bestimmten exquisiten Zutat suchen, fragen Sie bitte die Mitarbeiter der Stendaler dm-Filiale. Sie werden Sie gern beraten und sich freuen, Ihnen mit Rat und Tat behilflich zu sein.

Weizenvollkornmehl

Roggenvollkornmehl

Dinkelmehl, Type 630

Agavensüße(200 g )

Zutaten: Weizenvollkornmehl, (kann Spuren von Soja und Lupinen enthalten.) Qualität: biodynamischer Landbau.

Zutaten: Roggenvollkornmehl, (kann Spuren von Soja und Lupinen enthalten.) Qualität: biodynamischer Landbau.

Zutaten: Dinkelmehl ,Type 630,(kann Spuren von Soja und Lupinen enthalten.) Qualität: Bioland.

Produktinformation: enthält alle Bestandteile des Weizenkorns, für Brot und Brötchen, herzhafte Speisen und Gebäck.

Produktinformation: enthält alle Bestandteile des Roggenkorns, zum Backen von aromatischen Broten und Brötchen.

Neutrale Süße aus schonend getrocknetem Agavendicksaft, feine Konsistenz, durch ihre hohe Süßkraft sind 80 g Agavensüße in etwa so ergiebig wie 100 g Zucker. Zum Kochen, Backen und Süßen; lässt sich wie Puderzucker zum Dekorieren von Kuchen, Muffins oder Gebäck verwenden.

Produktinformation: Dinkel ist die Urform des Weizens, nussiger Geschmack, gute Backfähigkeit wegen hohem Gehalt an Klebereiweiß, für feine Gebäcke.

Wenn Sie mehr über ALNATURA wissen möchten, lassen Sie sich eingehend in der dm-Filiale in der Breiten Straße 70 in 39576 Stendal


– hier kauf ich ein Zubereitung:

-Kipferl

Nuss Dinkel-

Stück : für 40 Zutaten Butter lte er 100 g ka ra Vollrohrzuck atu ln lz A a g rs 0 e 5 e lnatura M 1 Prise A ) (M 1 Eigelb n kao atura Ka lnüsse, gemahle 1 EL Aln a H pe 630 ra se y tu T a l, h ln e A kelm 50 g atura Din 125 g Aln ra Agavensüße atu 75 g Aln ra Ceylon atu 1 EL Aln imt ucker, Z rz h ro Voll

Husaren

krapfen

Zutaten : für 20 S tück 200 g W eiz 25 g fein enmehl, Type 55 e Semm 0 elbrösel 50 g Voll ro 1/2 Vanil hrzucker leschote , davon das Mark 1/2 Bio-Z itrone, d avon die Schale 1 Ei 130 g w eic 150 g Fru he Butter chtaufstr ich Himb eere

n chen vo z t ä l p l e Dink eister Bäckerm ninger en Klaus D 00 g Gebäck

Butter mit Zucker, Salz, Eigelb, Kakao, Haselnüssen und Mehl rasch zu einem glatten Teig verkneten. In Folie gewickelt ca. 1 Std. kühl stellen. Ofen auf 160 °C vorheizen. Teig zu Rollen formen und in walnussgroße Kugeln teilen. Diese zu Kipferl formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. In 12 – 14 Min. goldbraun backen. Leicht abkühlen lassen. Agavensüße mit Zimt mischen, Kipferl darin wenden.

Zubereitung: Mehl, Semmelbrösel, Zucker, Va n i l l e m a r k , Zitronenschale, Ei und Butter rasch zu einem Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und 1 Stunde kühlstellen. Backofen auf 180 °C vorheizen. Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Mit einem Kochlöffelstiel in jede Kugel eine Vertiefung drücken und diese mit Fruchtaufstrich füllen. Die Husarenkrapfen in 15 Minuten hellbraun backen.

Zubereitung:

Grundrezept: Aus cremiger Butter, Vollrohrzucker, ­Mandeln und Gewürzen eine homogene Masse kneten. Danach Dinkelvollkornmehl und geriebene Haselnüsse zügig unterkneten und Teig über Nacht kühlstellen. Nugat-Taler: Teig auf ca. 3 mm Dicke ausrollen und mit Rosetten-Förmchen ausstechen. Auf Bleche mit Backpapier setzen. Als Oberteil bei der Hälfte der Plätzchen einen Kreis in der Mitte ausstechen. Bei 170 °C im vorgeheizten Ofen hell ausbacken. Jeweils Ober- und Unterteil aufeinandersetzen, leicht mit Puderzucker abstauben, mit angewärmtem Nugat füllen und kühlstellen. Schoko-Herzen: Teig auf ca. 4 mm ausrollen, Herzen ausstechen und auf Bleche mit Backpapier setzen. Bei 170 °C im vorgeheizten Ofen hell ausbacken. Kuvertüre im Wasserbad vorsichtig auflösen. Abgekühlte Herzen zur Hälfte in die Kuvertüre tauchen, kühlstellen. Vanillekipferl: Aus dem Teig kleine Hörnchen (Kipferl) formen. Auf Bleche mit Backpapier setzen und bei 170 °C im vorgeheizten Ofen hell ausbacken. Noch warme Kipferl in Vanillezucker wälzen.

: ca. 5 Zutaten pt: ze re Grund tter u B g 0 0 5 cker llrohrzu o V g 150 gehackt , hote andeln 125 g M halben Vanillesc n le er h a in e m e rk g a M ze Zimt, it p rs e ss 1 Me eersalz 1 Prise M elvollkornmehl k n in D g 5 62 , geriebe selnüsse 125 g Ha r: 200 g Nugat rkuverZartbitte ale T g t0 a 0 g 1 u . a N :c -Herzen Schoko r türe illezucke ferl: Van ip k le il Van

Nützliche Back-Tipps aus Ihrer dm-Filiale Vorbereiten ist die halbe Miete Reinigen Sie alle Arbeitsflächen und Backutensilien gründlich. Wenn Sie die Zutaten bereits einige Zeit vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen, erreichen sie Raumtemperatur und lassen sich besser verarbeiten. Das genaue Abwiegen der Zutaten ist beim Backen die Gelinggarantie schlechthin. Sie sollten also die Mengenangaben in den Rezepten genauestens beachten. Ran an den Teig Da Teig sehr an den Händen und auch an den Backutensilien klebt, ist es ratsam, sich vor dem Kneten die Hände einzufetten oder zu bemehlen. Backbleche und Kuchenformen legt man am besten mit Backpapier aus. Tipp: Beim Ausrollen den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier legen, um unerwünschtes Kleben zu vermeiden. Ab in den Ofen Schalten Sie den Backofen rechtzeitig ein, damit er die gewünschte Temperatur erreicht hat, wenn Sie die Kekse in den Ofen schieben. Falls Sie mehrere Bleche gleichzeitig backen möchten, nutzen Sie die Umluft-Funktion. Öffnen Sie die Backofentür frühestens kurz vor Ende der angegebenen Backzeit. Hinein in die Dose Plätzchen, die knusprig bleiben sollen, halten sich in einer Blechdose an einem kühlen, trockenen Ort. Weichere Plätzchen sind besser in gut schließenden Behältern aus Plastik aufgehoben. Wenn diese hart geworden sind, einfach ein Stück Apfel zu den Keksen legen. Dieser versorgt die Plätzchen mit Feuchtigkeit, sodass sie nach wenigen Tagen wunderbar saftig sind. Tipp: Apfelstücke alle zwei Tage auswechseln und den Fortschritt täglich prüfen – für den richtigen Biss.

oder in einer unserer anderen Filialen beraten. Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 08.30 -19.00 Uhr - Sa. 08.30 - 18.00 Uhr


Ein Augenblick für die Natur Gemeiner Stechapfel

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Datura Stramonium L. Botanisch gehört die Gattung Datura zu den Solanaceae (Nachtschattengewächsen), der auch unsere Kartoffeln, die Tomaten, der Paprika oder die beliebte gelbe Ananaskirsche Physalis peruviana angehören. Zur Gattung Datura werden etwa 25 Arten gezählt, die ursprünglich in den gemäßigten Zonen der Erde und der heißen Zone Zentralamerikas zuhause waren. Als Herkunftsregion des Gemeinen Stechapfels - Datura Stramonium - wird Südrußland, der Kaukasus und das Kaspigebiet angenommen. Heute erstreckt sich die allgemeine Verbreitung über Mittel- und Südeuropa, Griechenland bis nach Transkaukasien, Syrien, Ägypten, Asien, Afrika, Nordamerika und Neuseeland. Er kann somit als Kosmopolit bezeichnet werden. Bei uns ist er mitunter häufig anzutreffen. Er besiedelt Schutthalden, ist an Flussläufen zu finden, macht aber auch vor Gartenland keinen Halt. Das abgebildete Exemplar hat sich auf einem Spargelacker zu beachtlicher Größe entwickelt. Andere Arten werden mit Vorliebe als Zierpflanzen kultiviert. Zu stattlicher Größe bringt es Datura arborea mit seinen prächtigen 20 bis 25 cm langen, hängenden weißen, zuweilen gefüllten, Blüten, der im Freiland oder in Kübeln zur Zierde des Gartens oder des Hauses sehr beliebt ist. Allgemein wird Stechapfel gern mit Alchemie, Magie und Zauberei in Verbindung gebracht und fehlt daher kaum in entsprechender Literatur. Grund dafür ist das in ihm enthaltene giftige Alkaloid Hyoszyamin, das zu den wichtigsten Bestandteilen von „Hexensalben“ avancierte. Als Marketingkonzept für den Absatz solcher Salben oder „Liebestränke“, die Stechapfel enthielten, dienten im 18. und 19. Jahrhundert Berichte von sogenannten Forschungsreisenden, die vornehmlich von ihren Erlebnissen im Orient berichteten. Die „Väter“ der deutschen Botanik im 16. Jahrhundert, Brunfels, Fuchs und Bock, kannten den Stechapfel als einheimische Pflan-

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ze nicht und bildeten eine Datura als „fremdes Gewächs“ ab. In Deutschland war Stechapfel erst viel später officinell, das heißt, es wurden aus ihm Heilmittel gefertigt , die in Apotheken angeboten und vertrieben worden sind. Zur arzneilichen Verwendung dienten die getrockneten Blätter und Krautteile der Pflanze. Arzneilich wirksame und damit für Heilzwecke wertvolle Inhaltsstoffe sind das in ihnen enthaltene Hyoszyamin und Skopolamin. Im Deutschen Arzneibuch IV von 1927 sind Vorschriften enthalten, die zum Beispiel zur Herstellung eines „Asthmakrautes“ verbindlich waren. Die Pflanze fand damals zur Heilung oder Linderung von Asthma, Krämpfen und Rheumatismus Verwendung. Dafür waren Tinkturen, Extrakte, Asthmapapier, Asthmapulver, Asthma-Räucherkräuter und Zigaretten gebräuchlich, was der Pflanze im Volksmund die Bezeichnung „Rauchapfel“ einbrachte. Stechapfel diente auch der Behandlung von Anfallsleiden. Anfang des vorigen Jahrhunderts bestand ein immenser Bedarf an Stechapfel. Für das Jahr 1917 wurde von den sieben deutschen Drogenfirmen ein Gesamtbedarf von 20,6 Tonnen Trockenware angegeben. Heutzutage wird das arzneilich wirksame Hyoszyamin nicht mehr aus Stechapfel, sondern aus Schwarzem Bilsenkraut gewonnen und in homöopathischen Arzneimitteln bei spastischen Zuständen der Atemwege sowie Unruhe und Erregungszuständen eingesetzt. (jr); Foto H.-J. Rozynek


Deine Stadt. Deine App. Deine Weihnachtsgeschenke. Adventskugeln im Cityguide Stendal finden und attraktive Preise gewinnen

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Wer vom 11. bis 14. Dezember den Stendaler Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz und im historischen Rathaus besuchen möchte, findet in der App der Hansestadt auch das komplette Programm – vom Anschnitt des XXL-Stollens bis zum mehrmaligen Besuch von Knecht Ruprecht. Auch alle anderen Veranstaltungen zur Adventszeit sind unter dem Button „Events“ übersichtlich aufgelistet. Wer für ein Konzert oder eine Show direkt mobil sein Ticket bestellen möchte, klickt sich auf den gelben Button „Events & Tickets“. Welches Restaurant das geeignete Ambiente für die Weihnachtsfeier bietet, lässt sich dank des Cityguides bei virtuellen 360°-Panoramarundgängen ausloten. NutzerBewertungen helfen zusätzlich bei der Wahl. Übrigens: Das StendalMagazin kann ab sofort auch jederzeit und überall direkt vom Cityguide aus angeklickt und gelesen werden. Es ist über einen eigenen Button zu erreichen.

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Das wird ein Fest der Freude! Alle Jahre wieder, wenn die Stadt im Lichterglanz erstrahlt, der Duft von Glühwein und Plätzchen in der Luft liegt, beginnt die Zeit der Vorfreude. Bald nun ist Weihnachten. Die vier Wochen bis zum Fest arten nicht selten in Stress aus. Geschenke besorgen, Familienessen planen, Plätzchen backen, Baum schmücken, Tisch für die Weihnachtsfeier buchen … Doch mit dem Cityguide in der Tasche wird der Advent in diesem Jahr ganz entspannt. Nur ein Klick auf den Button „Angebote“ und die Geschenkesuche wird erleichtert. Natürlich lohnt es sich dank vieler zeitgemäßer Features jederzeit, den Cityguide dabei zu haben. Die App kann kostenlos für alle Android- und iOS-Systeme bei Google Play und im App-Store aufs Smartphone oder Tablet geladen werden. Doch spätestens Anfang Dezember ist der mobile Begleiter durch Stendal ein Muss für alle. Wer sich in der Adventszeit aufmerksam durch die Einträge klickt, hat die Chance auf einen von zehn attraktiven GeschenkGutscheinen. Das Mitmachen ist ganz einfach: Einträge durchstöbern, Weihnachtskugel finden und draufklicken. Die große Cityguide-Weihnachtsaktion startet pünktlich zum 1. Dezember. Auch, wenn an dieser Stelle noch nichts über die Preise verraten wird: Es lohnt sich auf jeden Fall. Wer freut sich schließlich nicht über ein zusätzliches Präsent unterm Tannenbaum? Die Zeit der Vorfreude lässt sich am Besten bei Glühwein, Punsch und gebrannten Mandeln verkürzen.

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Denn: wollen Sie zu diesem Weihnachtsfest 2014 so wie jedes Jahr die Gastgeber/in für Familie und Freunde sein oder etwa diese Tradition durchbrechen? Vielleicht sind Ihre Lebensumstände anders geworden und Sie sind jetzt der- bzw. diejenige, die Familie oder Freunde besucht. Vielleicht sogar hat sich Ihr Familien- oder Bekanntenkreis gravierend verändert und Sie möchten dem gerecht werden? Jetzt, wo es draußen kühler und auch etwas ungemütlicher wird, kann man sich schon mal diese Gedanken machen und

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Machen Sie sich doch im Kopf schon ein kleines Programm

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sich einstimmen. Auf Tannengrün und majestätisches Glockengeläut z. B. und eben, wie, wo und mit wem Sie das alljährliche große Familienfest begehen möchten. Soll es besinnliche Lieder, leuchtende Kinderaugen und den üblichen Festschmaus geben? Oder wärmen Sie mehr eigene Kindheitserlebnisse, die Sie gern unter Gleichgesinnten austauschen und dafür sorgen möchten, dass es anderen genauso gutgeht, wie Ihnen? Natürlich sind zu den vielschichtigen christlichen und volkstümlichen Traditionen, die wir alle leben, auch kommerzielle Aspekte hinzugekommen, unübersehbar und auch umstritten. Dennoch ist und bleibt Weihnachten der Höhepunkt eines jeden Jahres, den jeder Mensch mit seiner Familie auf ganz persönliche Weise begeht. Und früh genug geplant, kann es nicht zu der oft zitierten Weihnachtshektik kommen. Deswegen gibt’s hier schon ein paar diesbezügliche Inspirationen. Wer will und die Zeit so gar nicht abwarten kann, der darf schon jetzt Dominosteine und Stollengebäck naschen, so mancher Supermarkt hat sich seit dem Herbst schon voll darauf eingestellt. Aber ob Sie diese Leckereien dann auch noch zum wirklichen Zeitpunkt so begehrenswert finden... da hat wohl jeder so seine eigenen Vorstellungen... Genau so bei den Vorkehrungen, das ganze Haus, ja Grundstück, oder die komplette Wohnung zum Fest herauszuput-


HOCHZEITSVISIONEN Stendal, Autohaus Rosier 15.11.2014, Samstag

14.00 Uhr Creativdarbietung der einzelnen Aussteller 15.30 Uhr festlicher Showact, Teil 1 Abend- und Eventmode, Jugendweihe

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• die Schirmherrschaft ist von Herrn C. Wulfänger übernommen worden, • regionale und überregionale Aussteller, bereits ausgebucht, • live erleben, wie Frisuren + Make up entstehen, • eine bundesweit agierende Floristikmeisterin mit ihren Superblumenkreationen, • Heiraten mit amerikanischem Flair, • Wie geht das mit dem Hochzeitswalzer? • viele abwechslungsreiche kulinarische Eindrücke und nicht nur zum Gucken • der einmalige Hochzeitshut von einer der angesagtesten Hutdesignerin Deutschlands, extra für die Messe entworfen von Cindy Steffens, • sensationelle Brautkleider der neuen Kollektion, Jugendweihetrends und alles mit Rabatt-Angeboten, • die andere Hochzeitsmesse, live und aktiv miterleben, • viel Unterhaltung, Livemusik, Licht- und Fashionshows… Dabeisein ist super!

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Altedorfstr.70 - 39576 Hansestadt Stendal - Telefon: 03931/719102 E-Mail: steffens.stendal@freenet.de Internet: www.service-steffens.de

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Steffens Catering

Karten: CARA woman/man, Breite Str. 7, Stendal, Tel.: 03931/689553 Hair & Flair, Schönwalder Str. 8, Tangerhütte Tel.: 03935/28262 und auf der Messe

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Sie haben einen Grund zu feiern? Wie schön! Genießen Sie und legen Sie die Hände in den Schoss. Wir kümmern uns um alles!

Eintritt 5,- €, VIP-Karten 40,- € incl. Speisen, Getränke, Eintritt und Parkplatz sind erhältlich über vorherige Anmeldung, für Heiratswillige und Kollektive für einen unterhaltsamen Nachmittag/Abend oder Mädelstag oder …

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zen. Nicht nur, weil die liebe Verwandtschaft kommt, sondern damit man in seiner Straße mithält, bei all dem Lichterglanz in den Fenstern und in den Vorgärten... Wobei es aber für die Vorübergehenden wieder wunderbar und anheimelnd aussieht und – wie gesagt – ansteckend wirkt. Und auch hier hat man wieder die Qual der Wahl unter Berücksichtigung des eigenen Geldbeutels natürlich, alles, was das vorweihnachtliche Herz begehrt, was leuchtet und blinkt, romantisch aussieht und fröhlich macht und die Vorfreude auf Weihnachten widerspiegelt. Und dann sollte man sich beizeiten Gedanken um die großen und kleinen Geschenke für seine Lieben machen, damit man nicht auf den letzten Drücker losziehen muss, was dann zu einem wirklichen Stress werden könnte... bis hin zum Beziehungsstress, würde ich mal augenzwinkernd meinen... Lassen Sie sich „Wunschzettel“ malen oder schreiben, da hat man immer einen Anhaltspunkt! Da wollen die Kids z. B. bedacht werden mit Spielzeug und Süßigkeiten, die Teens mit Technik und Lifestyle; die Ehefrauen und Freundinnen mit tollem Schmuck und edlen Düften oder dem einen oder anderen Dessous. Und die Herren der Schöpfung liebäugeln vielleicht schon länger mit einer ausgefallenen Armbanduhr oder dem neuesten Smartphone. Auch für Kunstliebhaber, Musikfreunde, Reiselustige und Leseratten lassen sich kleine und große Überraschungen finden. Und für Heimwerker, Tierfreunde, Weinkenner, Autonarren und Hobbyköche ebenfalls. Diese Aufzählung lässt sich ja noch nach Belieben erweitern... Außerdem gibt’s ja auch die unterschiedlichsten Gutscheine, die der Beschenkte dann nach seinem Gusto einlösen kann. Damit liegen Sie auch immer richtig bei den zahlreichen Produkten rund um Sport und Fitness, Familie und Baby, des Bereichs der Schönheitspflege, für Wellness & Beauty oder

dazwischen Creativdarbietung der einzelnen Aussteller 18.00 Uhr festlicher Showact, Teil 2 HOCHZEITSMODE für Ihn, Sie und Es


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medizinischer Hilfsmittel oder dem Bio-Sortiment und der Kosmetika, ja sogar ganzer Verwöhnprogramme oder bestimmter Kurse. Fragen Sie einfach in Apotheken, Gesundheitszentren oder Sportstudios nach. Ganz gleich, zu welcher Einstellung zu all diesen Punkten Sie selbst tendieren, werden Sie mir doch trotzdem darin zustimmen können, dass unsere Stadt alles bietet, um sich optimal „aufs Fest“ vorzubereiten. Da sind die Mitarbeiter des Stendaler Einzelhandels bestimmt auch auf das Beste gerüstet und freuen sich auf alle nur erdenklichen Kundenwünsche. Sie werden wie immer auf die Kundenzufriedenheit sehr viel Wert legen. Gehen Sie auf Entdeckertour: Tolle Einrichtungsideen, stilvolle Heimtextilien, trendige Dekorationsartikel und Mode von klassisch bis verspielt, ein breites

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Sortiment für jeden Anlass! Schauen Sie in die Geschäfte, lassen Sie sich beraten und probieren Sie aus, entdecken Sie erstklassige gepflegte Sortimente und nahezu unerschöpfliche Angebote, die die Stendaler Kaufleute für Sie in der beginnenden Weihnachtszeit bereithalten. Schon, wenn Sie in die so schön dekorierten Geschäftsauslagen gucken, erkennen Sie die Freude und die kreative Umsetzung, den Kunden mit einer Vielfalt des Angebots, mit Qualität und Kompetenz, zu empfangen und zu bedienen, auf dass er genau das Passende findet, nach dem ihm der Sinn steht. Genau so soll es sein! Stark frequentiert werden in diesen Tagen sicher auch Blumen-, Foto- und Druckgeschäfte und Friseur- und Kosmetikstudios, um persönliches Gepflegtsein und pfiffiges Design für gesellschaftliche oder individuelle Veranstaltungen zu garantieren. Schauen Sie auch hier auf die ganz speziellen, für Sie erdachten Angebote und Aktionen! Und wird man dann zur Adventszeit zu Freunden, Bekannten, Familienangehörigen oder ganz offiziell eingeladen, so fühlt man sich nicht nur selbst attraktiv; man wird oft auch mit den hübschesten Deko-Kreationen empfangen und spürt augenblicklich die Stimmung. Was da alles möglich ist, darüber können Sie sich in den dafür prädestinierten Geschäften Anregung holen, welche Farben und Stoffe beispielsweise in diesem Jahr tonangebend oder welche Naturmaterialien gerade Trend sind. Nun, da wir ja in diesem Jahr am letzten Novembertag schon den 1. Advent feiern, wird wohl die Dekoration


Knigge heute Benimm ist in! Mit Handwerkern: Darf ich Handwerker bitten, die Schuhe auszuziehen? Selbstverständlich können Sie die Handwerker, die vor Ihrer Tür stehen, bitten, die Schuhe auszuziehen. Jedoch müssen Sie damit rechnen, dass sie Ihrer Bitte nicht nachkommen. Denn oftmals müssen die Schuhe aus arbeitsrechtlichen Gründen zum Schutz getragen werden. Was also tun? Wer Angst um seinen Parkettboden oder seinen Teppich hat, deckt ihn mit Decken, Folien oder Ähnlichem ab. Und keine Sorge: Spießig ist das nicht - eher clever und vernünftig.

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Der Kuss

Er kostet nichts, ist unverbindlich und vollzieht sich immer mündlich. Hat man die Absicht, dass man küsst, so muss man erst mit Macht und List, den Abstand zu verringern trachten und dann mit Blicken zärtlich schmachten. Die Blicke werden tief und tiefer, es nähern sich die Unterkiefer. Man pflegt dann mit geschlossenen Augen, sich aneinander festzusaugen.

Gerrit Engelke (1890 - 1918), dt. Arbeiterdichter aus Hannover, gefördert von Richard Dehmel, gefallen im Ersten Weltkrieg

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Ein Kuss ist, wenn zwei Lippenlappen in Liebe aufeinanderklappenund dabei ein Geräusch entsteht, als wenn die Kuh durch Matsche geht.

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Auch, wie man küsst, das ist verschieden, im Norden, Osten, Westen, Süden. So mit Bedacht und mit Gefühl, der eine heiß, der and‘re kühl. Der eine haucht, der and‘re schmatzt, als ob ein alter Reifen platzt. Hingegen wiederum der Keusche vermeidet jegliche Geräusche. Der eine kurz, der and‘re länger, den längsten nennt man Dauerbrenner.

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Jedoch nicht nur der Mund allein braucht eines Kusses Ziel zu sein. Man küsst die Wange und die Hände und auch noch and‘re Gegenstände, die ringsherum mit Vorbedacht sämtlich am Körper angebracht.

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Der Menschheit größter Hochgenuss ist ohne Zweifel wohl der Kuss. Er ist beliebt, er macht vergnügt, ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt.

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unserer Straßen und Häuser und der Geschenke-Kauf in diesen Wochen im Vordergrund stehen, bevor es im Dezember dann ans große Kochen und Backen geht. Aber denken Sie an die rechtzeitigen Bestellungen! Auch hier sind Ihnen die Stendaler Bäcker, Fleischer oder Fachabteilungen der Supermärkte als verlässliche Partner im Detail behilflich. Vielleicht suchen Sie auch ganz bewusst noch ein Wochenende oder einen Abend heraus, um sich in harmonischer Zweisamkeit einander zuzuwenden, z. B. bei einem CandlelightDinner in einem der hiesigen Restaurants. Denken Sie daran, dass es ganz ganz viele Weihnachtsfeiern von Firmen und Vereinen gibt, die dort ebenfalls gefeiert werden und bestellen Sie beizeiten Ihren Wunschtermin! Die Gastronomen werden serviceorientiert auch dies für Sie möglich machen und gastliche Herzlichkeit erwartet Sie. Ein starker Anziehungspunkt der Stendaler und ihrer Gäste ist das Theater der Altmark, das kulturelle Zentrum unserer Hansestadt und der gesamten Region schlechthin. Folgen doch auch Sie den Ankündigungen des Spielplanes gerade um die Weihnachtszeit herum, lassen Sie sich zu Zweit oder in Familie gefangennehmen vom Märchen„Peterchens Mondfahrt“ oder der Operette „Maske in Blau“. Ein Genuss der ganz anderen Art, den Sie sich gönnen sollten. Oha! Und dann muss noch der Adventskalender fertigwerden! Hauptsächlich, um uns die Wartezeit auf den Heiligen Abend zu verkürzen, sind die Adventskalender einmal erfunden worden, die es in allen Variationen zu kaufen gibt, schon fertig oder zum Selberfüllen, und in denen man versteckt 24 kleine süße oder selbst gebastelte Überraschungen verschenken kann. So einen Kalender kann man auch ganz und gar allein oder mit den Kindern zusammen basteln, da hat wohl auch wieder jede Familie so ihren eigenen Touch. Auf jeden Fall soll er Freude machen und Freude bringen! Gleiches gilt auch für den in unseren Breiten sehr geschätzten Advenskranz, entweder wickelt und steckt man ihn selbst mit frischem Tannengrün und dekoriert ihn nach eigenem Belieben oder greift auf die hübschen Angebote der Blumenläden zurück, deren Kreativität in puncto Adventsgestecke keine Wünsche offenlässt. Sehr gut geeignet zum Verschenken jetzt am Beginn der Adventszeit. Da werden die Gesichter strahlen. So, wie beim ersten Schnee... aber das ist nun wieder ein anderes Thema... (gb)


In den Jahren 1943 und 1944 tobte der heiße Krieg. Am 18. Februar 1943 rief Propagandaminister Goebbels im Berliner Sportpalast: „Wollt ihr den totalen Krieg?“ Tausende Anhänger schrien einstimmig: „Ja!“ Der Saal bebte. Für mich Abc-Schützen gab es damals einen verkürzten Unterricht. Er fand nicht täglich statt, nur vormittags zwei oder dreimal in der Woche. Meine erste Schule lag in der Wehlauer Straße, der heutigen Eugen-Schönhaar-Straße. Die lederne Schulmappe, den Tornister, fest auf den Rücken geschnallt, kam ich von zu Hause meist aus Richtung Greifswalder Straße durch den großen Torbogen einer hellen Neubausiedlung. Unübersehbar das graue, mächtige Gebäude am Ende der Straße. Mein Schulweg, ein Fußmarsch von rund 20 Minuten, war oft spannend, gelegentlich sogar lebensge-

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Nachdenkliches zum Volkstrauertag 2014

Mit den jüngeren Nachbarskindern Doris und Bernd Adler vor unserem Haus Mandelstraße 1. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite die 29. Volksschule, in die ich ab September 1945 ging.

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fährlich, nicht selten wegen Fliegeralarm unterbrochen. Auf den Dächern heulten dann schrill die Sirenen. Hals über Kopf flüchtete ich in das nächste Haus. Hier suchte ich Schutz vor Luftangriffen, auch vor größeren Flugzeugteilen oder kleineren Stahlsplittern, die wie spitze Pfeile vom Himmel herabstürzten. Unterwegs bückte ich mich öfter, hob einen noch heißen oder schon kalt gewordenen Granatsplitter auf und packte ihn in meine Schultasche. Zu Hause wurden die interessant geformten Splitter in der dunkelbraunen Holzkiste mit angeschraubtem Klappdeckel verstaut, eine von Vaters ausrangierten Kisten Marke Eigenbau. Ein Lieblingsspiel: Granatsplittersammeln! Das Sammeln war sowieso meine im Krieg erworbene Leidenschaft, die sich Jahre später auf zivilere Objekte wie Briefmarken oder Zigarettenschachteln übertrug. Wir Kinder aus der Mandelstraße, Freunde aus unserem Haus oder aus den Nachbarhäusern trafen uns an kalten Tagen im großen Hausflur. Von Frühling bis Herbst hockten wir Bengels bei schönem Wetter vor der Tür. Das weiße Blechschild mit der Aufschrift „Das Spielen der Kinder auf Hof, Flur und Treppe ist untersagt!“ ignorierten wir geflissentlich. Freudestrahlend zeigte ich den anderen Jungs immer meine neueste Kriegsbeute. Nicht ohne Sammlerstolz präsentierte ich mit weit geöffneter Hand die aufgelesenen Metallsplitter von in der Luft zerborstenen Granaten, eben besagte Granatsplitter. Dann wurde eifrig getauscht.Ein großer gegen zwei kleine oder ein abstrakt verformter Splitter gegen einen klobigen, weniger durchlöcherten Metallklumpen. Ein Spiel für ganze Kerle, wie wir kriegserfahrenen Sieben- und Achtjährigen uns so fühlten! Auf dem Weg zur Volksschule kletterte ich einmal über den leblosen Körper eines älteren Mannes. Er lag mit seiner grauen Schiebermütze auf der nassen Straße, direkt vor der Fleischerei Müller nicht weit vom S-Bahnhof Weißensee. Offenbar war er von einer Granate oder ähnlichem Kriegsungetüm tödlich getroffen worden. Ein anderes Mal stieß ich auf einen toten Jungen, kaum älter als ich. Die Mutter hatte ihn wohl kurz zuvor zum Einkaufen geschickt. Die für ihn zu große, volle Einkaufstasche aus Igelit, einem Kunststoff, lag neben ihm auf dem kalten Steinpflaster. Mehl aus einer zer-

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platzten Papiertüte ergoss sich über den Asphalt. Kein langweiliger Schulweg, wie man sieht. Der Unterricht in der Wehlauer Straße war nicht nur zeitlich eingeschränkt. Viel folgenschwerer, er war es auch inhaltlich. Nur einen Bruchteil des Vormittags saß ich auf harter Holzbank in der Schulstube. Anfangs durften Erstklässler auf schwarzer Schiefertafel mit rot markierten Linien mit dem Griffel nur senkrechte und waagerechte Striche malen. Das war im Gegensatz zu den später üblichen Schulheften aus grauweißem Papier äußerst bequem. Nicht mehr benötigte Zeichen wischte ich mit nassem Schwamm einfach weg. Warum schrieben wir keine Buchstaben, geschweige denn ganze Wörter? Die Eltern sollten ja ihre schulpflichtigen Kinder aus der durch Luftangriffe gefährdeten Reichshauptstadt weit weg aufs Land schicken. Aber etliche Väter und Mütter wie auch meine Eltern hielten sich nicht daran. So wurden wir Berliner Kinder mit Rumpfunterricht regelrecht bestraft und lernten in den ersten Jahren so gut wie gar nichts. Vormittags, zu vorgerückter Stunde, trafen sich die Klassen in der verdunkelten Aula. Dort sahen wir kurze Wochenschauen oder längere, aufregende Kriegsfilme. Im Mittelpunkt stand immer das akute Geschehen an der Front: verbissen kämpfende Soldaten, angeschossene Panzer, eroberte Schützenpanzer, Tote und Verletzte. Ständig blickten wir gespannt auf die Leinwand. Langes Weggucken oder gar Schlafen wie im normalen Unterricht war tabu. Nach dem Film führte uns der Lehrer in Reih und Glied in den schmucklosen Klassenraum zurück. Nun aber schnell die Zelluloidstreifen ausgewertet! Der alte Pauker fragte fast immer das Gleiche: „Welche Heldentaten der Wehrmacht habt ihr eben gesehen?“ Und er forderte uns auf, nachahmenswerte Beispiele vom Siegeswillen der Deutschen – und nur der Deutschen! – und der Feigheit der Feinde haargenau zu schildern. Eine wahrlich kindesgemäße Aufgabe für einen Sechsjährigen! „Wo der feige Tommi tötet Weib und Kind, wo so viele Opfer zu beklagen sind ... da ist meine Heimat, die lieb ich so sehr“, dröhnte es aus den Volksempfängern, diesen deutschen Einheitsradios, im Volksmund Goebbels-Schnauze genannt. Frontberichte auszuwerten, das


Weitere Gedenkveranstaltungen finden: um 10:00 Uhr am Ehrenfriedhof (Lüderitzer Straße), um 10:00 Uhr in Wahrburg am Denkmal Ecke Tornauer Str./Alte Dorfstraße und um 14:00 Uhr am Ehrenstein in Borstel statt. Zu diesen Terminen sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

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Klaus W. Schülke Eine Berliner Schulzeit im heißen und im kalten Krieg Erinnerungen 1943 - 1956 128 Seiten, viele Fotos, Sammlung der Zeitzeugen (73), Zeitgut Verlag, Berlin. Broschur ISBN: 3-86614-155-1, EURO 9,90

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ren nicht mehr aufzuhalten, höchstens kurz zu stoppen. Da nützte auch das Sprengen von Neubauten, wie nördlich des S-Bahnhofs Weißensee geschehen, nichts mehr. Am 26. April stand der erste Russe im weiß getünchten Luftschutzkeller leibhaftig vor mir. Der junge Rotarmist war vielleicht gerade 19. Ich hatte Angst, stellte mir Sowjetsoldaten doch als eine Art Monster vor. „Hitler kaputt, Krieg aus!“, rief er in verständlichem Deutsch. Und bald hissten sie die rote Fahne auf dem Reichstag. Am 8. Mai 1945 war der heiße Krieg in ganz Deutschland beendet, der am 1. September 1939 mit dem Überfall Hitlers auf Polen begonnen hatte. Nach Blitzkriegsiegen am Anfang nun die totale Kapitulation! Die Sirenen heulten nicht mehr. Seit Jahren schlief ich erstmals nachts friedlich durch und musste nicht mehrmals übereilt in den Keller rennen wie um das nackte Leben. Gott sei Dank, wir waren endlich von der ständigen Kriegsund Todesangst befreit. Kein donnerndes Getöse mehr, kein Ballern, kein Krachen, kein Schießen. Eine unermessliche Freude! Wir hatten überlebt!

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tanniens verlauten lassen? „Wir werden ihre Städte ausradieren!“ Jetzt radierte ich deutsche Wohnungen aus. Wenn wir auch sonst nichts in der Schule lernten, so wurden wir Knirpse wenigstens im Singen unterrichtet. „Wer will unter die Soldaten, der muss haben ein Gewehr. Das muss er mit Pulver laden und mit einer Kugel schwer. Bübchen, wirst du ein Rekrut, merk dir dieses Liedchen gut!“, sangen wir aus voller Kehle. In totalitären und autoritären Systemen lernen Kinder frühzeitig Lieder mit Texten einseitiger politischer Intention. Oder wir hörten eigentlich harmlose Filmmusik. „Wozu ist die Straße da, zum Marschieren, zum Marschieren in die weite, weite Welt!“ Die Wehrmacht marschierte zu dieser Zeit immer noch. Die Soldaten bekamen an der Front Weisen zu hören wie „Heimat, deine Sterne. Sie strahlen dir noch am fernen Ort ... In der Ferne denk ich ans Heimatland!“ Inzwischen liefen die deutschen Landser längst in entgegengesetzter Richtung. Da hörten wir dann auf zu singen und bekamen schulfrei. Wir konnten wochenlang zu Hause rumlümmeln. Schularbeiten gab es nicht. Keiner bedauerte das. Am 16. April 1945 eröffnete die Rote Armee unter Marschall Shukow den Kampf um die Seelower Höhen im Oderbruch. Es sollte die letzte große Feldschlacht vor Berlin sein. Sie allein kostete rund 50.000 jungen Menschen das Leben, davon 33.000 sowjetischen, 12.000 deutschen und 5.000 polnischen Soldaten. Nun marschierten die Russen unaufhaltsam dem Ziel, Berlin, entgegen. Sie wa-

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denschaftlich gerne Wohnungszerstören und zeichnete zu diesem Zweck immer wieder eine Zweizimmerwohnung wie die unsrige, Miete 48 Reichsmark, mit Schränken, Betten und Tischen. In ein imaginäres Zimmer raste dann von oben mein angespitzter Bleistift und traf blitzartig ein oder gleich mehrere Möbelstücke. Diese galten dann als zerstört. Das von den imaginären Bombern getroffene Mobiliar wurde nun mit meinem Radiergummi unkenntlich gemacht. Oder es war gleich ein Zimmer vollständig ausgebombt, das heißt, von dem herabstürzenden Stift flächendeckend zerkratzt, in meiner Fantasie gleichbedeutend mit ausgelöscht. Wie hatte Hitler an die Adresse Großbri-

Anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages am Sonntag, den 16.11.2014 wird wie in jedem Jahr an die Millionen Opfer von Gewalt und Kriegen, besonders der beiden Weltkriege, gedacht. Die Hansestadt Stendal lädt alle Bürger/ innen herzlich zur Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung auf dem Städtischen Friedhof ein. Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr am Kriegsgräberdenkmal auf dem Friedhof II, Eingang Georgenstraße. Die Ansprache hält der Oberbürgermeister Klaus Schmotz. Musikalisch wird die Veranstaltung von den Stendaler Stadtmusikanten begleitet.

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Fröhlicher Klaus, 1943. Von meiner Einschulung während des Krieges gibt es leider kein Erinnerungsfoto.

GEDENKVERANSTALTUNGEN AM VOLKSTRAUERTAG

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war offenbar wichtiger als das ABC oder das Einmaleins zu lernen. Nach rund zwei Jahren Schule konnte ich kaum richtig schreiben, rechnen oder lesen, abgesehen von dem, was meine Eltern mir beigebracht hatten. Verdammt noch mal, dachte ich. Wann kannst du endlich ein Buch aus deinem weißen Regalschrank alleine lesen? Da warteten schon lange Vaters braunes Lesebuch mit den Bildern von Ludwig Richter oder „Das kalte Herz“ aus Hauffs Märchen auf mich. Die Schule beanspruchte recht wenig Zeit. Wir waren ja nicht mal täglich dort und bekamen keine richtigen Hausaufgaben auf. Also wurde viel gespielt. Wenn schon nicht mit bedruckten Seiten, so beschäftigte ich mich mit leerem weißen Papier, möglichst stapelweise, und einem robusten Bleistift oder am besten gleich mehreren. Im Krieg spielte ich lei-


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Stendaler Wohnungsbaugesellschaft mbH baut Wohnung in Stendal Nord um Die Stendaler Wohnungsbaugesellschaft mbH verfügt im Stadtteil Stendal Nord über 578 Wohnungen. Ein großer Teil von ihnen entspricht so ziemlich den Vorstellungen, die man üblicherweise von Wohnungen der 60er Jahre hat: 59 m²; 3-Raum-Wohnung mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, kleinem Kinderzimmer und schlauchartigem Bad und Küche. Für viele Stendaler war dies der Wohnungsgrundriss, in dem sie viele Jahre gelebt haben, und vor allem jüngere Stendaler sind in diesen Wohnungen aufgewachsen. Aber genau bei jüngeren Mietinteressenten kommen diese Grundrisse heute nicht mehr gut an. Bäder müssen Wellnessbereiche sein, in denen sowohl Wanne als auch Dusche Platz finden. Die Küche ist inzwischen viel mehr als nur der Raum, in dem Speisen zubereitet werden, hier wird das Kochen zelebriert und das Essen serviert. Vor diesem Problem stand die SWG in letzter Zeit häufig, wenn junge Mietinteressenten Wohnungen in Stendal Nord besichtigten. Oft hieß es:„Stendal Nord ist schön und grün; ABER…“. Nun hat sich die Stendaler Wohnungsbaugesellschaft mbH genau dieses Themas angenommen und die erste Wohnung im Gebiet komplett umgestaltet. Die Wände in Flur, Bad und Küche wurden herausgerissen, dadurch entstand zum einen ein deutlich größerer Flur, welcher die ganze Wohnung viel einladender und heller werden lässt, und aus Bad und Küche zusammengelegt entstand ein neues großes Badezimmer. Im Badezimmer finden Dusche, WC, Waschtisch, Badewanne und Waschmaschine problemlos Platz. Aus dem ehemaligen Kinderzimmer wurde die neue, geräumige Küche. Alle Räume wurden mit modernen Materialien saniert. Aus der

ursprünglichen 3-RaumWohnung wurde dadurch zwar eine 2-Raum-Wohnung, diese hat mit ihren 59 m² für Singles oder junge Paare aber genau die richtige Größe. Abgerundet wird die Wohnung durch den bereits zuvor

angebauten neuen Aluminiumbalkon, sodass hier insgesamt eine sehr moderne, schicke Wohnung entstand. Die Warmmiete für eine solche Wohnung beträgt 420,- €. Das Ergebnis der Umbaumaßnahmen überzeugte die SWG, und es ist beabsichtigt, im kommenden Jahr deutlich mehr Wohnungen in Stendal Nord genau auf diese Art umzugestalten.

In einer Gemeinschaftsaktion zwischen der Stendaler Wohnungsbaugesellschaft mbH und der Stendaler Filiale der Möbelmanufaktur Steinemann Polstermöbel entstand im September 2014 eine kleine Fotostrecke, die die attraktiven Möglichkeiten einfängt, wie eine solche Wohnung schick, modern und funktionell zugleich aussehen kann und den Belangen und Wünschen ihrer Bewohner in heutiger Zeit absolut Rechnung trägt. Jetzt informieren! Wir beraten Sie gern. 28 Tel.: 03931-634 511 - www.swg-stendal.de


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Endlich ist die Schule aus: Kinder brauchen ausreichend Freizeit, damit das Lernen richtig Spaß macht. Foto: djd/Studienkreis

Sinnvolle Pausen führen zu mehr Lernerfolg (mpt-14/47698a). Zum Lernen benötigt man vor allem zwei Dinge: Konzentration und Motivation. Erwachsene können meist gut selbst einschätzen, was sie zum Lernen benötigen und wann sie lieber eine kurze Pause machen sollten. Kindern hingegen fällt es wesentlich schwerer, ihr Lernpensum festzulegen und dabei auch sinnvolle Pausen miteinzubeziehen. Lernen nach Plan - mit Spaß an der Sache Lernen ist wichtig. Doch um intensiv und konzentriert lernen zu können und Schwächen abzubauen, sollte vor allem eine kontinuierliche, regelmäßige und individuelle Lernmethode im Vordergrund stehen. Wer kontinuierlich lernt, sollte zudem auf jeden Fall seine Schwächen kennen, damit diese mit geziel-

tem Üben und Lernen abgebaut werden können. Eine sinnvolle Hilfe sind hier beispielsweise Lernpläne, wie die des Studienkreises (studienkreis.de/infothek). Sie erleichtern es Kindern, aber auch den Eltern, den Lernstoff sinnvoll in den Alltag zu integrieren. Ein Lernplan orientiert sich an dem zur Verfügung stehenden Zeitkontingent. Wenn man beispielsweise fünf Tage in der Woche Zeit hat, kann man einen selbst strukturierten Lernplan erstellen, um ein bestimmtes Ziel anzustreben. Beispiel für einen sinnvollen Lernplan Tag 1: Zunächst wiederholt man bereits gut erlernten Stoff und hält eventuell auftretende Wissenslücken in schriftlicher Form fest. Mit dem Hauptthema in Verbindung stehende Themengebiete werden in diesem Zusammenhang ebenfalls bearbeitet und in schriftlicher Form verständlich aufbereitet. Tag 2: Nun steht die mündliche Wiederholung des am Vortag bearbeiteten Lernstoffs auf dem Plan. Hierfür sollte man sich etwa 15 Minuten Zeit nehmen. Danach wird die erste Hälfte des Lernstoffs vorbereitet und bearbeitet und noch einmal schriftlich wiedergegeben. Dazugehörige Informationen können im Internet oder in Lexika recherchiert werden. Tag 3: Am dritten Tag wird nach dem Schema des zweiten Tages gearbeitet, jetzt allerdings mit der anderen Hälfte des zu lernenden Stoffs. Tag 4: Wiederholung steht am Anfang des vierten Tags. Für eine Viertelstunde wird nun ebenfalls der Lernstoff des davorliegenden Tags mündlich wiedergegeben. Weitere 45 Minuten dienen dazu, alle Wissenslücken der vergangenen Tage aufzuarbeiten. Zum Abschluss werden im Internet alle für das Prüfungsthema relevanten Fragen recherchiert und die Lerneinheit damit beendet. Tag 5: Zum Abschluss der fünftägigen Lernwoche werden alle Themen noch einmal wiederholt. Dies sollte etwa 90 Minuten nicht überschreiten. Danach können die Schüler noch ein wenig im Internet und im Lexikon herumstöbern, um neue Impulse zum Lernstoff zu erhalten. Das festigt zusätzlich den Lerneffekt. Pausen sind wichtig Pausen sind während des Lernens wichtig. Man sollte darauf achten, dass man sich nach einer länger andauernden Lerneinheit genügend Zeit für eine Pause, wenn möglich im Freien, nimmt. So kann man sich bewegen, frische Luft schnappen und für eine Weile etwas Abstand vom Lernen finden, um dann wieder frisch ans Werk zu gehen. Nur so kann man auch eine ausreichende Konzentration gewährleisten.

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So macht Lernen Spaß

Bewegung ist für den Nachwuchs genauso wichtig wie das Lernen der Vokabeln. Foto: djd/Studienkreis

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Topfit durch Herbst und Winter - auch mit 60+

„Stendal liest!“

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Kay Timm, Altmärkische Bürgerstiftung, Hansestadt Stendal

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Interessierte melden sich bitte unter info@buergerstiftungstendal.de oder bei Kay Timm (Tel.: 03931.582104), gerne auch mit Wünschen zum Ihrem Vorleseort.

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Daher suchen wir Vorlesepaten, die sich am Freitag, den 21. November 2014, in der Zeit von ca. 10.00 – 11.30 Uhr, ehrenamtlich engagieren wollen und an einem bestimmten Vorleseort lesen wollen. Wir wollen für diesen Tag rund 100 Lesepaten gewinnen, die Spaß am Vorlesen haben.

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Der Aktionstag folgt der Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Altenheimen, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Im vergangenen Jahr gab es eine Rekordbeteiligung: Über 80.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich am Bundesweiten Vorlesetag, darunter viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien. Mit Lesungen nicht nur an klassischen Vorleseorten wie Kitas oder Bibliotheken sollen am bundesweiten Vorlesetag auch diejenigen erreicht werden, die sonst kaum Zugang zum Lesen haben.

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Hintergrund: Am Freitag, den 21. November 2014 findet der 11. bundesweite Vorlesetag statt. Ganz Deutschland ist dann ein Vorleseland. Auch „Stendal liest!“ – so das Motto in unserer Region. Er gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren möchten Begeisterung für das Lesen und Vorlesen wecken und laden Sie herzlich ein, mitzumachen!

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Unterstützung für die Abwehr Die Jahre gehen auch am Immunsystem nicht spurlos vorbei. Mit der Zeit wird es weniger widerstandsfähig und der Körper anfälliger für Infekte. „Das ist ein ganz natürlicher Prozess“, weiß Dr. med. Jörg Schelling, Hausarzt und Leiter des Forschungsbereichs Allgemeinmedizin an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft regt die Leistungsfähigkeit der Abwehrkräfte an. In Sachen Ernährung ist es gerade in der kalten Jahreszeit wichtig, vitaminreich zu essen. Viel Vitamin C liefern Kohlgerichte, Paprika und Sanddorn. Gelbes und grünes Gemüse, Aprikosen und Melonen versorgen den Körper mit Vitamin A. Diese Vitamine sind für den Organismus wichtig, da sie die Immunkräfte in ihrer Funktion unterstützen können. Wer es verträgt, kann mit Wechselduschen oder Saunagängen sein Immunsystem zusätzlich abhärten.

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Was das Immunsystem jetzt stärkt - von der Ernährung bis zu wichtigen Impfungen (djd/pt). Nasenspray und Taschentücher, Hustensaft und heißer Tee - ohne diese kleinen Helfer kommt kaum jemand durch Herbst und Winter. Denn in der kalten Jahreszeit ist auch Erkältungshochsaison. Um sein Immunsystem zu stärken, kann man einiges tun.

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Der Hausarzt kann zeitgleich gegen Grippe und Pneumokokken-Infektionen impfen. Vor allem für ältere Patienten kann der doppelte Impfschutz sinnvoll sein. Foto: djd/Pfizer Deutschland/thx

Doppelter Schutz durch Impfung gegen Grippe und Pneumokokken Menschen ab 60 Jahren rät die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) zur jährlichen Grippeschutzimpfung. Denn je älter man wird, desto schwerwiegender kann eine Infektion verlaufen. Zusätzlich empfehlen die Experten generell die einmalige Impfung gegen Pneumokokken. Die bakteriellen Erreger werden durch Tröpfcheninfektion übertragen und können neben zum Teil schwerwiegenden Erkrankungen wie Lungen- und Hirnhautentzündungen auch Blutvergiftungen auslösen. Jedes Jahr sterben etwa 1,6 Millionen Menschen weltweit an den Folgen. Die Impfung gegen Pneumokokken kann zeitgleich mit der Grippe-Immunisierung erfolgen. Weitere Informationen zum doppelten Impfschutz bietet auch die Website impf2ab60.de. Für über 60-Jährige, sowie für Patienten mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung aufgrund von Grundkrankheiten wie chronischen Herzerkrankungen, Diabetes, COPD oder Asthma übernehmen die Krankenkassen die Kosten.

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Bewegung an der frischen Luft regt das Immunsystem an und hilft dabei, fit durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Foto: djd/Pfizer Deutschland/corbis

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Apfel traf Musik und Sonnenschein

Woher kommt das

...im Scheunenladen der Fam. Stallbaum. Dieser September-Sonntag offenbarte unter dem Motto „Aus Liebe zur Region - Denken - Handeln – Genießen“ viel Interessantes und Wissenswertes rund um den Anbau, die Direktvermarktung und das Versorgungsangebot ganzjährig saisonaler Produkte vom regionalen Erzeuger bis hin zum Endverbraucher. Wie schon der Volksmund sagt: Zwei Äpfel am Tag, mit dem Doktor kein Plag‘ – so stellten die Stallbaums mit ihrem Mitarbeiterteam und weiteren Produzenten und Vereinen das Multitalent Apfel in den Mittelpunkt, Ernte und Auslieferung, Lagerung und Vermostung. Zahlreiche Besucher nutzten das ausnehmend schöne Wetter, um in die „Apfelscheune“ zu kommen. Das bunte Hoffest gab alles her, von frisch gepresstem Apfelsaft über selbsthergestellte Marmeladen, selbstproduzierter Wolle und Seife, frischer Molkerei- bzw. Wurstspezialitäten bis hin zur handlichen Gartentechnik bzw. den größeren Kalibern, der Lanz-Bulldog. Mit vereinten Kräften gelang es den Gästen vor- und nachmittags, unter anfeuerndem Applaus der Umstehenden den Traktor Fendt 209 V an einem Seil mehrere Meter über eine Ziellinie zu bringen. Auf der Podiumsdiskussion, an der u. a. Stendals OB Klaus Schmotz teilnahm, und auf der man sich einig war, dass die Altmark mehr Arbeitsplätze schaffen und die Ab-

Diese Redensart hat gar nichts mit einer Krawatte zu tun. Als diese Redensart populär wurde, gab es noch überhaupt keine Krawatten. Der Ausdruck des Schlips-Tretens, im Sinne von jemanden kränken, fußt auf einem anderen Bild. Mit Schlips ist nämlich der Rockzipfel oder der Hemdszipfel gemeint. Bei langen Gehröcken konnte es schon mal passieren, dass man jemanden (aus Versehen) auf den Rockzipfel stieg. Das war natürlich sehr unangenehm. Heute kann das nicht mehr so leicht passieren, die alten Gehröcke sind aus der Mode.

Daher stammt diese Redewendung kehr von der Region dadurch aufgehalten werden kann, bekannte auch Carola Stallbaum: „Wir arbeiten hier mit den Menschen der Region, wir leben von den Menschen der Region.“ Mittags unterhielt die BrassBand Stendalia mit toller Musik das Publikum, genauso wie zur Kaffeezeit der Heimatchor Mittlere Uchte Goldbeck zusammen mit dem Klädener Chor. Allen Akteuren ringsum für Kaffee und Kuchen, fürs Moderieren, Erklären und Verkaufen, fürs Grillen und Kinderschminken recht herzlichen Dank. Und als Lohn erhält die Klasse 3 a der Grundschule Nord, deren bemalte Apfelkiste als die schönste von allen Besuchern ausgewählt wurde, einen Heuwagen voller schmackhafter, rotbäckiger, einheimischer, gesunder Äpfel... (gb)

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Sich auf den Schlips getreten fühlen

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Nachlese zum 20. Steinfelder Bauernmarkt Auf dem ländlich idyllischen Gelände zwischen Schützenplatz und Feldsteinbühne fanden rund 10.000 Besucher sehr viel Tradition und Brauchtum, ganz viele kleine und größere Tiere zum Anfassen, zum Streicheln und Bestaunen sowie vielgestaltige interessante Darbietungen, ein abwechslungsreiches und schönes Kulturprogramm und ebenso historische wie moderne Landtechnik-Ausstellungen. Angeboten wurden zahlreiche regionale Produkte und beliebte altmärkische Küche sowie saisonale Dekorationen ganz nach dem Motto: „Von Haus, Hof und Garten – für Haus, Hof und Garten“ und fanden begeisterten Zuspruch. Bewährtes aus den Vorjahren stand auf dem umfangreichen Programm und wurde ergänzt durch Neues. Wer schon im 20. Jahr dem Bauernmarkt als Händler/Handwerker treu war, bekam vor versammeltem Publikum von Bürgermeisterin Verena Schlüsselburg eine Foto-Doku und Spezial-Sekt überreicht.

Einladung zur Öffentlichen Stollenverkostung – auch im Modehaus Ramelow Sie ist wieder da – die Stunde der Wahrheit. Alljährlich wollen sich die Innungsbäcker Sachsen-Anhalts untereinander messen und prüfen, welche Handwerksbäcker das traditionsreiche weihnachtliche Gebäck am besten herstellen, denn viele pflegen noch überlieferte Familienrezepturen oder probieren etwas ganz Neues aus, Bäckermeister Michael Schwarz mit Ehefrau Caroline sehen verwenden dabei mögerwartungsvoll der Stollenprüfung entgegen lichst Rohstoffe aus der Region und von den Bäckereizulieferern in höchster Qualität, so dass sich zu den beliebten Klassikern wie Butter-,

Die schönste Vogelscheuche wurde prämiert, Sieger und Platzierte des kreislichen Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ gekürt (Sieger Gladigau vor Garz, Schäpitz und Walsleben) und erstmals ein Kinder-Bauernmarkt organisiert. Dank der aktiven Teilnahme und Unterstützung der ca. 180 Händler und Handwerker, aus der Altmark direkt, aus ganz Sachsen-Anhalt und auch der angrenzenden Bundesländer, ist der Steinfelder Bauernmarkt zum größten im Norden von Sachsen-Anhalt geworden und hat zu Recht den Ruf, immer ein ganz besonders attraktives Highlight im Herbst zu sein, auf dem man sich trifft bzw. wiedersieht, sei es: extra deswegen verabredet oder ganz unvermutet... Und niemand ging mit leeren Händen oder leerem Magen nach Haus, im Gegenteil! Und so ganz nebenbei zeigte sich selbst das Wetter von früh an bis in den späten Nachmittag von seiner allerbesten Seite... (gb)

Mandel- und Rosinenstollen auch Nugatstollen, PflaumenZimtstollen, Cranberrystollen oder Schwarzbrotstollen gesellen. Der Kunst des Bäckermeisters ist es vorbehalten, durch Auswahl der Rohstoffe und Anpassung der Verarbeitungsbedingungen das gewünschte hochwertige und wohlschmeckende Produkt zu erzeugen, verantwortungsbewusst mit den Ressourcen umzugehen und den Wünschen der Kundschaft nach exquisitem Geschmack zu entsprechen. In den Öffentlichen Stollenprüfungen des Landesinnungsverbandes des Bäckerhandwerks Sachsen-Anhalts, nämlich am Montag, 24. November 2014, ab 11.00 Uhr im Allee-Center in Magdeburg und am Mittwoch, 26. November 2014, ab 11.00 Uhr im Modehaus Ramelow in Stendal, stellen sich über 20 Betriebe mit fast 50 Stollen eben dieser Wahl. Dabei bewerten sachkundige Qualitätsprüfer die Backwaren nach einem genau festgelegten Schema. Zu diesem interessanten Wettbewerb sind alle Bürger auf das Herzlichste eingeladen und können bei einer Tasse Kaffee Kostproben naschen und sich ihr eigenes Urteil bilden.

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Wohnungsbau-Genossenschaft „Altmark“ eG Stendal Erich-Weinert-Str.16 39576 Stendal Tel.: 03931/530 500 - Fax: 03931/530 666 E-Mail: wbga-stendal@t-online.de - www.wbga-stendal.de

In jedem Jahr häufen sich in den Wochen vor dem Jahreswechsel die Wohnungsbrände, die Gefahr, die von offenem Feuer ausgeht, wird chronisch unterschätzt. Foto: djd/ABUS

(djd/pt). Die Advents- und Weihnachtszeit ist ohne stimmungsvolles Kerzenlicht auf dem Adventskranz oder am festlich geschmückten Baum für viele undenkbar. Die Kehrseite der Medaille: In jedem Jahr häufen sich in den Wochen vor dem Jahreswechsel die Wohnungsbrände. Die Gefahr, die von offenem Feuer ausgeht, wird oftmals unterschätzt. „Wenn ein trockener Weihnachtsbaum einmal brennt, ist das Feuer kaum aufzuhalten“, warnt etwa Michael Zabler, Sicherheitsexperte bei ABUS. Durch die hohe Zimmertemperatur in der kalten Jahreszeit trocknen Weihnachtsbäume nach dem Aufstellen rasch aus. Kommen sie dann in Kontakt mit einer Feuerquelle - etwa einer Kerze - brennt der Baum schnell lichterloh, die Tannennadeln wirken wie Brandbeschleuniger. „Trockene Bäume und Gestecke im Wohnzimmer sollte man bei brennenden Kerzen deshalb nie alleine lassen“, rät Michael Zabler. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen passieren aber dennoch immer wieder Unglücke - etwa, wenn das Löschen einer Kerze vor dem Schlafengehen vergessen wird. Im Fall der Fälle können Rauchwarnmelder dann zu Lebensrettern werden.

Brandrauch als Ursache für Verletzungen und Todesfälle Denn Hauptursache für schwere Verletzungen oder gar Todesfälle ist meist nicht das Feuer selbst, sondern der giftige Brandrauch in der Wohnung. Besonders in der Nacht ist das Risiko groß, denn dann schaltet auch der Geruchssinn beim Menschen in den Schlafmodus. Durchdringende Geräusche wie das Alarmsignal eines Rauchwarnmelders werden hingegen wahrgenommen - und können so Leben retten. Weil die Gefahr von vielen unterschätzt wird, verpflichtet der Staat die Bürger zur Installation der preiswerten Geräte. In den meisten Bundesländern sind Rauchwarnmelder für Neubauten bereits seit Jahren Pflicht. Kombinierte Rauch- und Hitzewarnmelder sind im Übrigen auch für den Einsatz in Küchen zugelassen. Sie unterscheiden zwischen harmlosem Küchendunst und gefährlichem Rauch. Fehlalarme werden so gerade dort, wo Brandherde besonders schnell entstehen können, weitgehend vermieden. Sachsen-Anhalt führte am 21. Dezember 2009 die Rauchmelderpflicht ein. Die Rauchmelderpflicht Sachsen-Anhalt bezieht sich auch sofort auf Neubauten und Bestandsbauten. Rauchmelderpflicht Sachsen-Anhalt gilt für diese Wohnungen: • alle Neubauten seit dem 21. Dezember 2009 • alle Bestandswohnungen – diese müssen bis spätestens 31.12. 2015 mit Rauchmeldern nachgerüstet werden Wieviele Rauchmelder sind pro Wohnung nötig? Die Anzahl der Rauchmelder ist in der Bauordnung des Landes Sachsen-Anhalt geregelt. Jedes Schlafzimmer, jedes Kinderzimmer und jeder Flur, der als Rettungsweg aus Aufenthaltsräumen dient, muss jeweils mit einem Rauchmelder ausgestattet werden. Eine Wohnung mit einem Flur, von dem 3 Kinderzimmer und ein Schlafzimmer abgehen, benötigt also mindestens 5 Rauchmelder.

Die Wohnungsbau-Genossenschaft installiert diese Warnmelder bereits seit dem Jahr 2013 in Etappen (2013 – 3526 Stück, 2014 – 3560 Stück und in 2015 die letzten 3463 Stück) in ihrem gesamten Bestand und wird den geforderten Fristen zum Einbau somit gerecht. Derzeit laufen die Installationsarbeiten in Zusammenarbeit mit der Firma Minol und nach und nach werden alle Wohnungen somit sicherer für die Bewohner.


Neues aus der Touristinformation

Neues Poster (83 x 30) Preis: 2,50 €

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11.11.2014 um 20.00 Uhr Kata, die singende Klofrau, Grete-Minde-Keller 30.11.2014 um 19.00 Uhr Gründungskonzert der Reihe „Klassik in der Salzkirche“

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Hinweis Dezember: 06./07.12.2014 Weihnachtsmarkt und Offene Höfe im Advent 14.12.2014 Adventsmusik im Kerzenschein, St. Stephanskirche

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Tangermünder Tourismus-Büro Markt 2; 39590 Tangermünde Tel.: 039322/22393 - Fax: 039322/22394 Geänderte Öffnungszeiten Mo - Fr 10.00 Uhr – 17.00 Uhr Sa 10.00 Uhr – 16.00 Uhr So 13.00 Uhr – 16.00 Uhr E-Mail: buero@tourismus-tangermuende.de

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Neil Young wird 69 – und Tangermünde feiert mit! Meint der Thüringer Folk-Barde Andreas Schirneck und kommt aus diesem Anlass am 15. November, 19.00 Uhr, genau drei Tage nach Youngs Geburtstag, in die Salzkirche nach Tangermünde. Dies ist bereits die 6. Auflage des jährlichen Spektakels an diesem besonderen Ort. Der einstige DuoPartner von Rocklegende Klaus Renft präsentiert aus aktuellem Anlass sein Programm „Acoustic Young - Neil Young Songs unplugged“, mit dem er seit über zehn Jahren durch Deutschland tourt. Seit Schirneck Anfang der 70-er Jahre in einem Vorstadtkino als Soundtrack zum Kultfilm „Blutige Erdbeeren“ zum ersten Mal Songs von Neil Young hörte, hat ihn der Virus nicht mehr verlassen, bis heute nicht. Deshalb wird er am Samstag solo auf der Bühne stehen und lädt die Zuhörer zu einer akustischen Reise durch das über vier Jahrzehnte umfassende Schaffen des Altmeisters. Dabei fehlen Klassiker wie „Old man“ oder „Alabama“ ebenso wenig wie aktuelle Songs der letzten Alben. Schirneck tritt dabei an in der „klassischen“ Singer/Songwriter-Besetzung Gitarre, Piano, Stimme und Bluesharp und verzichtet, getreu seinem Motto „handmade music“, auf technische Unterstützung wie Drumcomputer oder Halbplaybacks. Das bedeutet, die Performance ist in jedem Fall einhundert Prozent live und ohne doppelten Boden. Freuen Sie sich auf einen ganz besonderen Abend mit handgemachter Musik! (jr);Schirneck Eine Wabe Zeit betrachten die Autorin Diana Kokot aus Osterburg und die Malerin und Autorin Martha Irene Leps aus Zerbst in einer Lesung anlässlich der Finissage ihrer Ausstellung „Vom Honig“ am 02. November,15.00 Uhr, in der Tangermünder Salzkirche. Welche lyrischen Momente lassen sich in einer Wabe Zeit einfangen? Wie verschieden kann die Wahrnehmung in sich wandelnden Zeiten von zwei Schriftstellerinnen sein, selbst dann, wenn sie über ähnliches Erleben schreiben? Diese und andere Fragen wollen Diana Kokot und Martha Irene Leps in ihrer gemeinsamen Lesung beantworten. Zum Abschluss der Ausstellung „Vom Honig“ tragen beide Autorinnen Gedichte und poetische Miniaturen vor. Die Palette ihrer Themen weist viele und recht unterschiedliche Farben auf. Sie reicht von persönlichen Kindheitserinnerungen und Landschaftsimpressionen bis hin zu Liebesgedichten und märchenhaften Wortspielen, die den Spaß am Fabulieren spüren lassen. Im Anschluss an die Lesung können Bücher von Diana Kokot und Martha Irene Leps erworben werden, die sie auf Wunsch auch gern signieren. (jr); Kokot/Leps


Kaiser- und Hansestadt Tangermünde - Geschichtlicher Rundgang, Teil 3 Im 12. Jahrhundert siedelten einst Kaufleute an einem Elbübergang einer alten Post- und Handelsstraße, welche von Osten nach Westen das Land durchquerte. Dieser Übergang wurde mit von einer Burg gesichert und auch diesem Schutz verdanken wir die eigentliche Stadtgründung, aber auch die erste urkundliche Erwähnung …

Die Burg als Namensgebung

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Zu diesem und anderen Landesherren werden wir in der nächsten Ausgabe des StendalMagazins berichten.

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Der viereckige Turm an der Ostecke der Burg steht im Verbund mit der gewaltigen Burgmauer und ist auf die Zeit der Askanischen Makrgrafen zurückzuführen. Den neuesten Erkenntnissen nach wurde er im 12. Jahrhundert einst als Wohn- und Verwaltungsturm errichtet und diente später auch als Kornspeicher für das Domkapitel zu Berlin. Darauf beruht auch sein derzeitiger Name – Kapitelturm. Heute wird er als Aussichtsturm genutzt. Die neu angelegte Innentreppe führt über 122 Stufen hinauf zur Aussichtsmöglichkeit. Da man auch heute bei guter Sicht bis zu 50 km weit ins Land schauen kann, wird einem die einst strategisch gute Lage von früher noch heute bewusst. Unter Kaiser Wilhelm II. erhielt der Turm im Übrigen sein heutiges Aussehen und somit erinnert die Burg ein wenig an die Hauptresidenz von Kaiser Karl IV.

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Der Kapitelturm

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Sie ist heute einer der größten Höhenburgen Norddeutschlands. Die Burg gehörte einst zu einem System von Grenzburgen, welche hier auf unserer westelbischen Seite die Grenze Elbe gegenüber den ostelbischen Slawen und Wenden mit sichern sollte. Sie entstand wohl im 10. Jahrhundert, wie im Übrigen auch die Stadt, auf einer eiszeitlichen Endmoränenlandschaft der Saalesteinzeit. Die strategisch gut gelegene Burg liegt ca. 21 m über dem Niveau von Elbe und Tanger. Genau diese beiden Flüsse führten zur Namensgebung und das allerdings einst ungewollt. Es kam nämlich 1009 zu einem Streite zweier Adliger, wobei einer dieser Streithähne dabei sein Leben ließ. Dieser Sachverhalt sollte für die Nachwelt erhaltenbleiben und somit wurde in einer Urkunde bei Bischof Thietmar von Merseburg über diesen Streit berichtet. Der Chronist beschrieb allerdings auch, dass der ums Leben gekommene Adlige von der civitas tongeramuthi (Festung an der Tangermündung) einst kam und auf diesen Nebensatz konnte man sich bei der 1000-Jahrfeier im Jahre 2009 auch beziehen. So war wohl die Burg zu Tangermünde im 12. Jahrhundert auch mit von dem askanischen Markgrafen Albrecht dem Bären genutzt worden, um die Ostchristianisierung voranzutreiben.


Kaiser- und Hansestadt Tangermünde

Weihnachten verzaubert die Zeit

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Die Jahreszeit ist kalt, dunkel. Aber ein Fest der Liebe, der Güte, versinnbildlicht durch Sterne und Engel - das bedeutendste aller Familienfeste in Deutschland rückt näher, auch in der Hansestadt Tangermünde... Davon kündet nicht nur die festliche Straßenbeleuchtung, mit der die Innenstadt dekoriert wird, sondern davon zeugen auch ganz viele wunderbar ausgestaltete Schaufenster der Tangermünder Kaufleute und die Lichter der zahlreichen Schwippbö-

gen in den Fenstern der malerischen Fachwerkhäuser. Der letzte Novembertag ist bereits der 1. Advent in diesem Jahr. Spätestens ab dann wird es nicht nur überall weihnachtlich aussehen, sondern auch riechen, denn der Duft von frisch gebackenem Stollen oder heißem Punsch mit Orangen und Zimt wird durch Tangermünde wehen und von sehr alten Traditionen erzählen, die gerade hier in der mittelalterlich anmutenden Stadtsilhouette besonderes Flair verbreiten und die vorweihnachtlichen Aktivitäten der Menschen, die hier wohnen und arbeiten, einläuten. Also sollten Adventskranz und Adventskalender bereits vorbereitet werden, wer sie nicht selbst bastelt, kann auf zahlreiche wunderschöne Kreationen der Blumengeschäfte zurückgreifen. Von dort bekam ich mal einen ganz tollen Tipp: Wenn man die Kerzen für die Gestecke vorher einfriert, brennen sie später viel langsamer ab... Apropos langsam, nun, es ist hohe Zeit, sich Gedanken um Geschenke an seine Liebsten zu machen, sich ums Schmücken von Haus, Hof und Vorgarten zu kümmern, Einladungen an Freunde auszusprechen, an Bestellungen für die opulent geplanten Festtagsmenüs zu denken und überhaupt die Weihnachtseinkäufe zu bewältigen. Da alle Leute sich „aufs Fest“ vorbereiten, kann es wie jedes Jahr zu überfüllten Einkaufsstraßen, Stockungen im Straßenverkehr und zu Menschenmengen in den Verkaufseinrichtungen, ergo zu Warteschlangen kommen und der daraus resultierende Stress die Freude und den Elan an den Feiertagsvorbereitungen schnell verpuffen lassen. Insbesondere an Wochenenden werden die Geschäfte regelrecht „gestürmt“. Da hilft nur, im Vorfeld organisationsmäßig auf zack zu sein, spätestens ab jetzt. Lassen Sie sich nicht stressen. Wenn möglich, nutzen Sie die Wochentage für Ihre weihnachtlichen Einkäufe. Die bei Kindern noch immer sehr beliebten Wunschzettel können auch bei Erwachsenen hilfreich sein und so manchen Tipp oder eine Alternative bringen. Da fällt schon mal ein ganz großes Fragezeichen weg. Wer übers gesamte Jahr aufmerksam war, hat vielleicht schon das eine oder andere Geschenk besorgt, bestimmt auch sehr viel günstiger. Alles, was noch fehlt, sollte jetzt Augenmerk haben; am Weihnachtsmorgen loszulaufen, um noch ein Parfüm wie letztes

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Telefon: 039322-72491 Fax: 039322-72491


ersten Weihnachtsmärkte locken, die Christbäume aufgestellt und geschmückt sind und die offenen Türchen des Adventskalenders sich mehren... gemach, gemach – alles zu seiner Zeit! (gb)

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Jahr zu erstehen, ist vielleicht nicht sehr einfallsreich. Wer wirklich Seltenes oder ganz besonders Raffiniertes schenken möchte, kann auch als echte Alternative zu den häufig überfüllten Läden auf den Online-Kauf zurückgreifen. Aber wirklich schön im Sinne von befriedigend und erfüllend für einen selbst ist es, die Geschenke rechtzeitig und mit Bedacht für eine bestimmte Person auszusuchen, rundherum anzuschauen, anzufassen, sich zu sagen: Ja, das würde ihr/ihm bestimmt gefallen. Dafür stehen Ihnen die Mitarbeiter des Einzelhandels der Tangermünder Kaufleute sehr gerne als Fachpartner und kompetente Berater auf ihren jeweiligen Gebieten zur Seite, was aktuelle Mode, schmückende Accessoires, trendige Heimtextilien, stylishe Wohntrends, hochwertige Heimelektronik, die interessantesten Bücher oder altersgemäße Spielwaren etc. angeht. Vom Hausputz auf Festtagsglanz bis hin zur persönlichen Programmgestaltung des Heiligen Abends, vielleicht mit eigens gespielter Hausmusik oder Weihnachtsgedichten der Enkelkinder oder dem Vorlesen der Weihnachtsgeschichte und dem knusprigen Gänsebraten, alles, aber auch alles sollte jetzt bedacht, vorbereitet, besprochen und in Ruhe angegangen werden. Sie können sogar noch das alljährliche Gänseessen in der „Alten Kanzlei“ mit anschließender Feuerzangenbowle oder den Theaterabend der überraschenden Art „Einfach.Sexy. Faust!“ im Hotel Schloss Tangermünde unterbringen oder sich mit Bekannten auf Kaffee oder Wein in den hiesigen Restaurants verabreden, ohne sich zu verzetteln... Doch wenn die

Schmuckunikate der Goldschmiedemeisterin Ingrid Georgi, Wunderschöne Keramiken aus der Werkstatt von Roswitha Bühler/Jerichow, Fayencen, Keramikarbeiten mit Motiven aus der Mythologie und verschiedene andere Techniken aus der Werkstatt von Volker Bauer/Berlin, Kunstkalender, Timer, Florentiner- und Büttenpapiere, ein kleines ausgesuchtes Sortiment an Büchern u. v. m.

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Für Ihren Weihnachtseinkauf haben wir für Sie handverlesene Waren zusammengestellt. Heute möchten wir Ihnen den Kunstmaler HEINZ-JÜRGEN MENZINGER vorstellen. Menzinger wurde 1943 in Brünn geboren. Seine Ausbildung zum Kunstmaler erfolgte u. a. in Belgien an der Königlichen Akademie in Gent. Im Mittelpunkt seines Schaffens stand seit jeher die Farbe. Menzinger schafft es immer wieder, eine ganz eigene Kreation mit eigentümlicher Stimmung und Charakter zu erzeugen. Er hat seine Werke bereits in vielen inländischen und ausländischen Ausstellungen präsentiert. Lebensgefühl Nutze den magischen Augenblick, der dir die Tür öffnet in ein Lebensgefühl, das dich erfüllt und inspiriert. Langes Zögern ist sicheres Scheitern. (Hans Kruppa)

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Biosphärenreservat-Partnertreff in Beuster „Gemeinsam ein Ziel“

Unter diesem Motto fand am 13. Oktober 2014 das 3. Treffen von Partnerbetrieben des Biosphärenreservats „Flusslandschaft Elbe“ in Beuster statt. Im UNESCO-Biosphärenreservat „Flusslandschaft Elbe“, das durch Anerkennung der Biosphärenreservate der Bundesländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und SchleswigHolstein im Jahr 1997 entstand, wird bundesländerübergreifend ein Netzwerk von „Partnerbetrieben“ entwickelt. Das Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung dauerhaft umweltgerechter Lebens- und Wirtschaftsweisen und die Gewährleistung der dafür notwendigen sozialen und kulturellen Infrastruktur. Die Biosphärenreservatsverwaltungen der Länder bieten dafür eine geeignete Plattform, um die unterschiedlichsten Unternehmen der Regionen zu stärken. Nach einer in allen beteiligten Bundesländern verbindlichen einheitlichen Richtlinie werden interessierte Unternehmen zertifiziert. Das Verfahren wird von einem Vergaberat durchgeführt. Zertifizierte Partnerbetriebe erhalten durch die jeweilige Biosphärenreservatsverwaltung im Rahmen der Möglichkeiten Unterstützung bezüglich der Bewerbung über verschiedene Medien, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerkbildung, Qualifizierung und Entwicklung neuer Vermarktungswege. Partnerbetriebe profitieren in besonderer Weise von der wachsenden öffentlichen Wahrnehmung von Biosphärenreservaten als herausgehobene Modellregionen, die zum Teil auch mit spezifischen Förderinstrumenten der Regionalentwicklung ausgestattet sind. Nach den Treffen in MecklenburgVorpommern im Jahr 2012, in Niedersachsen im Jahr 2013 wurde nunmehr die dritte Veranstaltung dieser Art vom Biosphärenreservat „Mittelelbe“ (BMRE) ausgerichtet. Neben dem persönlichen Kennenlernen der Akteure standen dabei vor

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allem der Austausch von Erfahrungen und der Stand in den Bundesländern im Vordergrund. Partnerbetriebe der Region erhielten dabei die Gelegenheit, sich zu präsentieren und Rede und Antwort zu den spezifischen Besonderheiten des Unternehmens zu stehen. Der Einladung durch das Biosphärenreservat„Mittelelbe“ mit Sitz in Kapenmühle bei Dessau waren 47 Teilnehmer, davon 34 Partnerbetriebe aus den Bundesländern Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, gefolgt. Die Projektkoordinatorin Babett Kowollik vom BMRE begrüßte die Teilnehmer auf dem Hof des Partnerbetriebes Schäferei Schuster in Beuster. Der stellvertretende Leiter des BRME, Peter Dornbusch, betonte danach den besonderen Wert des Treffens für das gemeinsame Ziel und würdigte die Anstrengungen, ohne die das bislang Erreichte nicht möglich gewesen wäre. Danach hatten Kerstin und Axel Schuster die Gelegenheit, ihr Unternehmen vorzustellen. In sehr symphatischer Art, sich immer wieder gegenseitig ergänzend, schilderten sie die Entwicklung ihrer Schäferei zum Produzenten von Lammfleisch mit eigener Schlachtung und ließen keine Fragen der Teilnehmer offen. Bei Kaffee und Kuchen kam schon ein erster Gedankenaustausch zustande. Bei der sich anschließenden Wanderung, geführt vom Mitarbeiter des BRME und Einwohners Beusters, Eicke Granitzki, zum nahegelegenen Ortsteil Werder bekamen die Teilnehmer einen Eindruck vom Leben mit dem Fluss. Er schilderte eindrucksvoll, wie sich bei Hochwasser die Höfe in Warften verwandeln und wie elementar das Leben unter diesen Bedingungen zu organisieren ist. Sehr anschaulich erläuterte er die stetige Veränderung der Flusslandschaft, die das Wasser mit sich bringt. Der Abschluss der Veranstaltung fand in Wahrenberg statt. Hier stellte Anne Zinke ihr „Flusscafe~Anne“ und Norbert Krebber den Elbehof mit seinen Programmen zur Umweltbildung im Biosphärenreservat vor. Als besonderer Höhepunkt erfolgte an dieser Stelle die Überreichung der Urkunden und Plaketten an drei neu zertifizierte „Partnerbetriebe“ des BMRE. Das sind BILDERBuchCafe Kerstin Maslow in Havelberg, die Hofkäserei Heidrun Kintra in Drüsedau und das Unternehmen ELEMENTS von Susanne und Eduardo Figueirodo in Vielbaum. Bei einem regionalen Biobuffet vom Flusscafe zubereitet, war noch einmal Gelegenheit, Eindrücke auszutauschen und neue Ideen zu Vernetzungen zu entwickeln. Am Ende hatte man den Eindruck, dass dieses Partnertreffen viel zu kurz war und sich die Teilnehmer mit Tatendrang und frohen Herzens auf den Heimweg machten. (jr); Fotos H.-J. Rozynek


Tangermünder Allerlei Ania & Matthias Strass - Gitarre & Cello arbeitete beim Warschauer Radiosinfonieorchester und spielte Theaterproduktionen und Musicals wie „Mamma Mia“, „Phantom der Oper“ und „König der Löwen“. Matthias Strass wiederum gehört zu den meistbeschäftigten Gitarristen im Bereich Theatermusik. Er war musikalischer Leiter des Stadttheaters Krefeld/Mönchengladbach, hat am Stadttheater Bremerhaven und am Hamburger Operettenhaus gearbeitet, hat Musicals wie „Hello Dolly“, „Evita“ und „Rocky“ gespielt und war als Sideman für Stars wie Stefan Gwildis, Alexander Klaws und Mike Krüger unterwegs. Zudem ist er Komponist für Filmproduktionen und Hörspiele und gibt sein Wissen als Lehrbeauftragter der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg weiter. GITARRE & CELLO haben ihren unverwechselbaren Stil entwickelt und verweben in ihren feinsinnigen Instrumentals mit zauberhafter Leichtigkeit Modern Acoustic Music und Nordic Folk, zitieren Weltmusik und Jazz-Elemente, die sich zu einem stimmigen Gesamtbild fügen und den Hörer aufs Angenehmste zu einer musikalischen Reise einladen, zum Träumen, Entspannen, Zuhören, Staunen. „Wenn wir die Seele unserer Zuhörer erreichen, haben wir unser Ziel erreicht“, sagt Matthias Strass.(jr); A&M Strass

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frischem Kaffee und Kuchen. Dazu hatten alle Geschäfte des Tangermünder Hanserings e. V. mit ihren eigenen speziellen Angebotspaletten in der Innenstadt geöffnet. LiveMusiker, Gaukler und Schausteller unterhielten in unterschiedlichsten Auftritten das wohlmeinende Publikum bis in die späten Nachmittagsstunden. In extra dafür hergerichteten Ecken mit Tisch- und Stuhlreihen genossen die Schaulustigen an beiden Tagen nicht nur Programm und Darbietungen, sondern Speis und Trank und den Trubel der Leute ringsum und das ausnehmend schöne Wetter. Da konnte man sich der Vorfreude auf das nächste Jahr kaum erwehren – und wer diesmal nicht mit dabei war, sollte den 2. Mittelalterlichen Handwerks- und Töpfermarkt in Tangermünde einfach nicht verpassen! (gb)

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GITARRE & CELLO sind das Duo Ania und Matthias Strass, das am 08.November, 19.00 Uhr, in der Tangermünder Salzkirche die Besucher in ihren Bann ziehen will. „Man spürt ihre Liebe zur gemeinsamen Musik in ihrem Debütwerk ‚Reise nach Norden‘, aufgenommen im legendären Hamburger H.O.M.E. Studio von Franz Plasa (Selig, Rio Reiser, Heinz Rudolf Kunze). Mit wechselnder Melodieführung umspielen sich die beiden, locken, fordern, gehen aufeinander zu und ergänzen sich wie in einer perfekten Liebesbeziehung, alles ist freundschaftlicher Dialog, romantisches Tête-à-tête bis hin zum heißen Liebesspiel unisono“. Ania Strass ist Absolventin der renommierten polnischen Musikhochschule und Universität Akademia Muzyczna,

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Von Brauerei über Zecherei bis hin zum Hafen... In der Langen Straße und rund um Rathaus und Markt bis hinunter zum Hafen fand in einem riesigen Markttreiben der 1. Mittelalterliche Handwerks- und Töpfermarkt in der Kaiserstadt Tangermünde statt und zog tausende Besucher in seinen Bann. Das goldene Oktoberwochenende 18./19.10.14 war dafür wie geschaffen. Sehr viele Gäste waren per Rad und Motorrad gekommen und/oder ganz in Familie unterwegs. Die Vielzahl an Ständen bot zwischen 10.00 bis 17.00 Uhr alles, was das Käuferherz begehren konnte, von attraktiven, praktischen wie dekorierenden, Töpferwaren über jede Menge Süßigkeiten und Eis, einer Schnapsverkostung bis hin zu deftig Gegrilltem oder 41


Veranstaltungskalender für den Monat November Senioren- und Betreuungszentrum „Am Schwanenteich“ Veranstaltungsreihe 2014 Fabrikstr. 5, 39576 Stendal (im Konferenzraum neben dem Café) - Jeden zweiten Dienstag im Monat - Start: 10.00 Uhr - Unkostenbeitrag: 1,50 € pro Person für eine Veranstaltung, (excl. Materialkosten) - Zusammenarbeit mit der LEB (Ländliche Erwachsenenbildung Stendal) Dienstag, 11.11.2014 - 10.00 Uhr Unsere Lebensmittel – Werbung und Wirklichkeit Aufklärung über falsche Werbung, „Schöne Werbeangebote, aber was steckt dahinter?“

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Ansprechpartner für Rückfragen: DRK Kreisverband Östliche Altmark e.V. Sandra Beiersdorff, PR, Event, Marketing Telefon: 03931/64 65 34 Internet: www.kv-oestliche-altmark.drk.de

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Veranstaltungskalender für den Monat November Tatjana Meissner „Sexuelle Evolution“

02.11. Diana Kokot & Martha Irene Leps, Lesung zur Finissage, Salzkirche, 15.00 Uhr 08.11. Ania & Matthias Strass, „Reise nach Norden“, Gitarre & Cello, Salzkirche, 19.00 Uhr S T E N D A L M A G A Z I N

09.11. Bürgerpreisverleihung der CDU Tangermünde, Salzkirche, 10.30 Uhr 15.11. Andreas Schirneck, „Die-Neil-Young-Geburtstagsparty“, Salzkirche, 19.00 Uhr 22.11. Tatjana Meissner – „Sexuelle Evolution“, Comedy-Show, Salzkirche, 19.30 Uhr 30.11. „Klassik in der Salzkirche“, 17.00 Uhr, Mitglieder des Gewandhausorchesters Leipzig Programmänderungen vorbehalten! Stand 14.10.2014

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Ausstellung Salzkirche: Karl-Heinz Thoma, Tangermünde , Malerei, Eröffnung: 29.11., 18.00 Uhr Galerie Schlossfreiheit: Rieke Schmieder und die Samstags Maler

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In ihrer neuen Show am 22. November, 19.30 Uhr, widmet sich Tatjana Meissner in der Tangermünder Salzkirche der sexuellen Evolution und damit zwangsläufig dem Lieblingsthema ihrer Fans: der Fortpflanzung. Die Kabarettistin neandertalert sich diesmal durch die Abgründe unserer Urahnen und nächsten Verwandten in der Tierwelt, nimmt damit trotzdem die alltäglichen Probleme des 21. Jahrhunderts auf‘s Korn und dabei kein Blatt vor den Mund. Tatjana Meissner geht der Frage nach, warum einige sehr gute, bei unseren nächsten tierischen Verwandten noch vorhandene Erbanlagen in der menschlichen Evolution abhanden gekommen sind; erläutert, warum uns dicke Hintern und Pickel zur Fortpflanzung animieren und warum das Überleben der Europäer durch besondere Eigenheiten der unzähligen Rentner gesichert wird. In ihren Liedern erklärt sie Unterschichtenfernsehen zum Handicap-Prinzip, widmet sich der Krone der Schöpfung, hadert mit dem weiblich-schlechten Gewissen bei der Aufzucht der Jungen und gibt Männern Tiernamen. Und auch in dieser neuen Comedy-Show meistert Tatjana Meissner den Balanceakt zwischen Frivolität und Realität, Selbstironie und Melancholie, Gänsehaut und Lachkrampf - immer professionell, immer frech, aber nie unanständig. Lassen Sie sich begeistern und freuen Sie sich auf Comedy der Spitzenklasse. (jr); Jörg-Carsten Grimmer-art things

Öffnungszeiten: Konzert- u. Ausstellungsgebäude Salzkirche: Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr, Telefon 039322-45494; Galerie Schlossfreiheit: Telefon 0152-27590899, St. Stephanskirche: Telefon 039322-2916

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Schlüsselübergabe OB & Prinzenbrunch zum Karneval

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Veranstaltungskalender fĂźr den Monat November PREMIERE

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Veranstaltungskalender für den Monat November Winckelmann-Museum 09.11.2014, 15.00 Uhr Familiensonntag Hans der Hamster – Wolfgang Eschker liest heitere Tiergedichte für Kinder ab 5 Jahren 12.11.2014, 18.30 Uhr Abendvortrag im Winckelmann-Museum „Von den Geliebten des Zeus zum Trojanischen Krieg. Kleingraphik zur antiken Mythologie“ Dr. Peter Labuhn

21.11.2014, 18.00 Uhr „Offener Lesekreis“ im Romzimmer Walter Wilhelm: „Im Fegefeuer des Ersten Weltkrieges (1917–1918). Lebenserinnerungen“

Winckelmann-Museum Öffnungszeiten des Museums: Di – So 10.00 – 17.00 Uhr oder auf Anfrage

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Öffnungszeiten des Ausstellungs- und Begegnungszentrums: Di – So 14.00 – 17.00 Uhr oder auf Anfrage

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27.11.2014, 15.00 Uhr Ein Nachmittag im Romzimmer Patara – auf den Spuren des heiligen Nikolaus Prof. Max Kunze

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Führungen nach Voranmeldung Winckelmannstraße 36 – 38, 39576 Stendal Tel.: 03931-21522 Fax: 03931-215227

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www.winckelmann-gesellschaft.com info@winckelmann-gesellschaft.com

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Am Dienstag, den 25. November 2014 findet um 19:00 Uhr eine Buchlesung. Ein Vortrag zum Thema: „Altmärkische Eisenbahngeschichten zur Kaiserzeit“ im Stadtarchiv Stendal Brüderstraße 16 statt. Wolfgang List präsentiert den interessierten Besucher/ innen anhand zahlreicher Lichtbilder ausgewählte zeitgenössische Begebenheiten, Ereignisse und Projekte zwischen 1871 und 1914. Eines der spektakulärsten waren die geplanten „Blitzzüge“ Berlin-Hannover-Köln, die die 600 km mit stromlinienverkleideten Dampflokomotiven in fünf Stunden bewältigen sollten. Der Autor erzählt über die Entstehungsgeschichte des Buches und signiert auch gern mitgebrachte Exemplare. Der Eintritt ist frei, über eine Spende für Restaurierungsmaterialien freuen wir uns sehr. Wir freuen uns auf eine Vielzahl von Besuchern.

25.11.2014, 15.00 Uhr Ein Nachmittag im Romzimmer Adventsgestecke – selbst gestaltet (mit einer Einführung in die antike Pflanzenwelt) Cathleen Soltow, (Material: 5,00 €; Voranmeldung erforderlich)

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16.11.2014, 15.00 Uhr Sonntagsführung in der Ausstellung „Vision einer Akademie“ Nackte Männer oder Antiken? Winckelmanns Schönheitsideal Dr. Kathrin Schade

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Veranstaltungskalender für den Monat November UPPSTALL

Nägel und Haken lassen sich selbst in Steinwände einschlagen - ohne jede Mühe. Und zwar so: vorher eine Stunde lang in Öl legen.

Filmstarts

KINOS

STENDAL

Bundesstart 06.11.

„INTERSTELLAR“ Science Fiction

06.11.

„BACHELOR WEEKEND“ Komödie

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13.11. „DUMM UND DÜMMER“ Komödie mit Jim Carry und Jeff Daniels 13.11. „RUHET IN FRIEDEN - A WALK AMONG THE TOMBSTONES“ Drama mit Liam Neeson 19.11.

VORPREMIERE „TRIBUTE VON PANEM MOCKING JAY“ Teil 1

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20.11. „TRIBUTE VON PANEM - MOCKING JAY“ Teil 1 27.11. „DIE PINGUINE VON MADAGASCAR“ in 3D Trickfilm 27.11.

„KILL THE BOSS 2“ Komödie

KINO FÜR KENNER

S T E N D A L

Anspruchsvolles ilmkunstkino im Filmtheater - immer montags 03.11. „MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY“ 10.11.

MR. MAY UND DAS FLÜSTERN DER EWIGKEIT

17.11.

DIE GELIEBTEN SCHWESTERN

24.11. EIN SOMMER IN DER PROVENCE

H A N S E S T A D T

SENIORENKINO

26.11.

15.00 Uhr „MADAME MALLORY UND DER DUFT VON CURRY”

Uppstall 4, 39576 Stendal Tel.: 03931 / 795138

25. Jahreshauptversammlung/Präsidiumssitzung Osterburg - Weihnachtsmarkt Auf dem Rathausvorplatz

Schinne - Mini-Weihnachtsmarkt,

Osterburg - Weihnachtsmarkt Auf dem Rathausvorplatz 25. Jahreshauptversammlung/Präsidiumssitzung

Krewese - Weihnachtsmarkt Klosterkirche

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Bittkau - Weihnachtsmarkt Im Stadtzentrum

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Osterburg - Weihnachtsmarkt Auf dem Rathausvorplatz

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25. Jahreshauptver sammlung/Präsidiumssitzung

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wöchentliche Veranstaltungen und Öffnungzeiten an Feiertagen können die Angaben abweichen

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mittwochs

Stendal - AltOa Badeland - Vereinstag Saunawelt - 13:00 - 22:00 Uhr

Stendal - Neuapostolische Gemeinde 19:30 Uhr Gottesdienst

Stendal - Tiergarten 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - Kath. Pfarrei St. Anna 09:00 Uhr tägliche Öffnungszeiten für Besucher bis 17:00 Uhr

Stendal - CoBar Männer-Abend Immer mittwochs lädt die Cocktailbar am Markt zum Männerabend ein.

Stendal - Sky-Sportbar-Fabrik Hefe-Abend Stendal - MAD-Jugendclub 10:00 Uhr offener Clubbereich bis 18:00 Uhr Stendal - CoBar Mädels-Abend Immer montags heißt es Mädelsabend in der Cocktailbar. Stendal - Stadtbibliothek 10:00 Uhr - 18:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher

dienstags Tangermünde - Innenstadt 18:00 Uhr Stadtführung Das Tourismusbüro lädt zur Öffentlichen Stadtführung ein. Stendal - Sky-Sportbar-Fabrik Cocktail-Abend Stendal - MAD-Jugendclub 10:00 Uhr offener Clubbereich bis 18:00 Uhr Stendal - Kath. Pfarrei St. Anna 09:00 Uhr tägliche Öffnungszeiten für Besucher bis 17:00 Uhr Stendal - Stadtbibliothek 10:00 Uhr - 18:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - Tiergarten 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - AltOa 10:00 Uhr - 22:00 Uhr Badeland - Öffnungszeiten für Besucher und dienstags und donnerstags Frühschwimmen von 06:30 - 08:00 Uhr Saunawelt - 13:00 - 22:00 Uhr Stendal - Altm. Museum 10:00 Uhr - 12:00 Uhr 13:00 Uhr - 16:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - Winckelmann Museum 13:00 Uhr - 18:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher

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Stendal - Marktplatz 09:00 Uhr Wochenmarkt Stendal - MAD-Jugendclub 10:00 Uhr offener Clubbereich bis 18:00 Uhr Stendal - TdA 15:00 Uhr Kunstkoffer Malen und Basteln für Kinder Theatervorplatz Stendal Billard-Fabrik Whiskey-Abend Stendal - Kath. Pfarrei St. Anna 09:00 Uhr tägliche Öffnungszeiten für Besucher bis 17:00 Uhr Stendal - Tiergarten 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - AltOa 10:00 Uhr - 22:00 Uhr Badeland - Öffnungszeiten für Besucher und Saunawelt (Frauen)- 10:00 - 22:00 Uhr Stendal - Altm. Museum 10:00 Uhr - 12:00 Uhr 13:00 Uhr - 16:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - Winckelmann Museum 13:00 Uhr - 18:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher

donnerstags Stendal - Sky-Sportbar-Fabrik Holsten-Abend Stendal - MAD-Jugendclub 14:30 Uhr offener Clubbereich bis 20:00 Uhr Stendal - Kath. Pfarrei St. Anna 09:00 Uhr tägliche Öffnungszeiten für Besucher bis 17:00 Uhr Stendal - Stadtarchiv 09:00 Uhr - 12:00 Uhr 13:00 Uhr - 18:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - Stadtbibliothek 10:00 Uhr - 18:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - Tiergarten 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - AltOa 10:00 Uhr - 22:00 Uhr Badeland - Öffnungszeiten für Besucher und dienstags und donnerstags Frühschwimmen von 06:30 - 08:00 V O M

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Uhr Saunawelt - 10:00 - 22:00 Uhr

zeiten für Besucher bis 17:00 Uhr

Stendal - Altm. Museum 10:00 Uhr - 12:00 Uhr 13:00 Uhr - 16:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher

Stendal - Stadtbibliothek 09:00 Uhr - 12:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher

Stendal - Winckelmann Museum 13:00 Uhr - 18:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher

freitags Kalbe (Milde) Bauernmarkt Jeden Freitag von 9 - 13 Uhr Bauernmarkt Stendal - Theater der Altmark 15:00 Uhr Kunstkoffer Malen und Basteln auf dem Theatervorplatz Stendal - Sky-Sportbar-Fabrik Havanna-Abend Stendal - MAD-Jugendclub 14:30 Uhr offener Clubbereich bis 20:00 Uhr Stendal - Marktplatz 09:00 Uhr kleiner Wochenmarkt Stendal - Kath. Pfarrei St. Anna 09:00 Uhr tägliche Öffnungszeiten für Besucher bis 17:00 Uhr Stendal - Stadtbibliothek 13:00 Uhr - 15:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - Tiergarten 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - AltOa 10:00 Uhr - 22:00 Uhr Badeland - Öffnungszeiten für Besucher Saunawelt - 10:00 - 22:00 Uhr Stendal - Altm. Museum 10:00 Uhr - 12:00 Uhr 13:00 Uhr - 16:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - Winckelmann Museum 13:00 Uhr - 18:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher

samstags Tangermünde - St. Stephan 16:30 Uhr 30 Minuten Orgelmusik auf der restaurierten SchererOrgel von 1624 Stendal - M1 Warm Up für Eure Partynacht ab 20.00 Uhr im M1 Stendal - Sky Sportbar Wodka-Abend Tangermünde - Innenstadt 11:00 Uhr Stadtführung Das Tourismusbüro lädt zur Öffentlichen Stadtführung ein. Stendal - Kath. Pfarrei St. Anna 09:00 Uhr tägliche Öffnungs-

Stendal - Tiergarten 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - AltOa 10:00 Uhr - 22:00 Uhr Badeland - Öffnungszeiten für Besucher Saunawelt - 10:00 - 22:00 Uhr Stendal - Winckelmann Museum 13:00 Uhr - 18:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher

sonntags Stendal - Neuapostolische Gemeinde 09:30 Uhr Gottesdienst Stendal - EFG Gemeinde 10:00 Uhr Gottesdienst und

an jedem letzten Sonntag im Monat ist zusätzlich Punkt 10 mit anschließendem Gospelbrunch.

Stendal - Kath. Pfarrei St. Anna 10:00 Uhr heilige Messe Stendal - Kath. Pfarrei St. Anna 09:00 Uhr tägliche Öffnungszeiten für Besucher bis 17:00 Uhr Tangermünde - Innenstadt 11:00 Uhr Stadtführung Das Tourismusbüro lädt zur Öffentlichen Stadtführung ein. Stendal - MAD-Jugendclub 14:00 Uhr offener Clubbereich bis 19:00 Stendal - Sky Sportbar Mix-Bier-Abend Stendal - Tiergarten 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - AltOa 10:00 Uhr - 22:00 Uhr Badeland - Öffnungszeiten für Besucher Saunawelt - 10:00 - 22:00 Uhr Stendal - Altm. Museum 13:00 Uhr - 18:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher Stendal - Winckelmann Museum 13:00 Uhr - 17:00 Uhr Öffnungszeiten für Besucher

Wir übernehmen keiner Garantie auf die Richtigkeit der Angaben

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Rügenherbst o d e r Bevor es kalt wird... Kurzgeschichte von Gudrun Baruschka, letzter Teil

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Inzwischen saßen sich Karen und Lutz auf einem verästelten rindenlosen Baumstamm gegenüber, den man im Sommer hierhergetragen hatte, damit Urlauberkinder darin umherklettern konnten. Karen sah aus den Augenwinkeln das ernste Gesicht ihrer Tochter und wusste wieder, dass es richtig war, mit Lutz zu reden, egal, wie es ausgehen würde. „Alleingelassen? Ich war doch immer zu Hause!“, höhnte er. „Das schon, aber du hast ja nur vor dem Fernseher gehockt. Arbeiten in Haus und Hof sind liegengeblieben. Wenn ich aus dem Büro kam, habe ich eingekauft... die Küche aufgeräumt... die Betten gemacht... nach den Schulaufgaben der Kinder gesehen...“ Sie weinte nun wirklich leise. „Ich war so ohnmächtig. Du hast dich so verändert... bist so fremd...“ „Am Boden zerstört, Karen, einfach fertig mit der Welt. Fernsehen hat nur abgelenkt, war wie eine Droge für mich... musste nicht mehr nachdenken. Und du warst so geschäftig und beansprucht, bist gegangen und gekommen.. da kam ich mir so überflüssig vor... und was sollte ich reden, du weißt, dass ich mich nie so ausdrücken kann wie du...“ „Mensch Lutz, ich hab mich doch nur bemüht, unseren familiären Alltag im Auge zu haben, unseren Weg, unsere Ziele... aber ohne dich schaffe ich‘s nicht... bitte komm zurück in unser Leben, egal, wie schwer es jetzt ist... wird... wir bieten die Stirn, stemmen uns dagegen, gemeinsam, dann schaffen wir alles...“ Lutz hörte ihre Angst und Verzweiflung, sah ihren Kummer, ihre Entschlossenheit. Verglich sie unwillkürlich wieder mit den Möwen. So wild. So frei. Wenn sie nun fortwollte... Hatte er fortgewollt? Er beugte sich zu Karen hinüber und fasste nach ihren Händen. Sie waren kalt. Seine Gedanken und Gefühle wirbelten durcheinander, ließen ihn abwechselnd schwitzen und erschauern, so als schmelze in seiner Brust ein Eispanzer und er begänne, wieder sein Herz zu spüren und das, was es ihm sagte. Antworten konnte noch nicht. Schloss Karen nur fest in seine Arme... Sehr viel später wurde ihnen beiden bewusst, dass sich auch Kai und Jenny in ihre Umarmung gekuschelt hatten. Ende

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