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Spaß an Gesundheit vermitteln

Nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch die Aufrechterhaltung und Förderung der Gesundheit ist vielen Menschen äußerst wichtig. Mareen Weitl erklärt, welche Potenziale sich hieraus für die Fitnessbranche ergeben und wie sich Studios erfolgreich im Medical-Bereich profilieren können.

Interview mit Mareen Weitl, Head of Sales & Marketing bei cardioscan

body LIFE: Wie hat sich das Thema „Medical Fitness“ im Laufe der Jahre entwickelt und welche Potenziale sehen

Sie darin? Mareen Weitl: Medical Fitness beschreibt für mich die Verbindung eines aktiven Lebensstils mit gesundheitlicher Vorsorge. Fitness wird immer mehr zum Synonym für

Gesundheit, da Sportlichkeit als

Grundvoraussetzung für die eigene

Leistungsfähigkeit gesehen wird. Dazu kommt, dass sich der Trend der

Selbstoptimierung wandelt von „immer mehr für mich“ zu „immer besser für mich“. Darin liegt ein großes Potenzial der Positionierung. Wenn die

Angebote im Studio auf den Einzelnen abgestimmt werden und die Kunden dort maßgeschneiderte Lösungen erhalten, dann ist es genau das, was sich diese Zielgruppe wünscht. Gesund bleiben oder gesünder werden gehört für immer mehr Menschen zu ihrem Lifestyle. Dafür suchen sie Lösungen, die sie dabei unterstützen, körperliche und mentale Gesundheit zu erhalten bzw. wieder zu erreichen.

Meiner Meinung nach findet Medical

Fitness nicht erst statt, wenn die Gesundheit abhandengekommen ist und man rehabilitative Maßnahmen braucht. Medical Fitness setzt bereits in der Prävention an. body LIFE: Was sollten Fitnessstudios beachten, wenn sie sich im Medical-Bereich positionieren möchten? Mareen Weitl: Medical Fitness ist nicht nur ein Marketingwort, das draußen am Studio dranstehen darf. Wenn ich mich mit Medical Fitness positionieren will, dann muss ich auch innerhalb meiner Leistungen und Angebote Gesundheit abbilden können. Hilfreich sind dabei Tools, die den

Gesundheitszustand sichtbar machen, um individuelle Lösungen für jeden Einzelnen anbieten zu können. body LIFE: Welche Qualifikationen und

Kompetenzen muss ein Studiobetreiber bzw. Trainer vorweisen, um in diesem Bereich aktiv zu sein? Mareen Weitl: Ich denke, es gibt eine

Vielzahl an sehr guten Ausbildungen, die Trainer für die Arbeit im Bereich

Medical Fitness qualifizieren. Entscheidend ist, dass man sich sowohl menschlich auf die unterschiedlichen

Kundengruppen und deren Wünsche einstellen kann als auch ein breit gefächertes Wissen zu den Themen körperlicher und mentaler Gesundheit sowie zu den hauptsächlich vertretenen Krankheitsbildern mitbringt. body LIFE: Was gibt es bei cardioscan an

Neuerungen bzw. Innovationen im Bereich „Medical Fitness“? Mareen Weitl: Seit einigen Wochen gibt es unseren neuen „mescan“. Dieser ermöglicht den Trainierenden jederzeit Zugang zu ihren relevanten Körperdaten und gibt auf Grundlage der

Messergebnisse maßgeschneiderte

Empfehlungen für Training, Ernährung und Regeneration. Kunden können die Messung selbst durchführen, das spart viel Zeit und Aufwand. body LIFE: Vielen Dank für das Interview!

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