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29.1.2010
12:45 Uhr
Seite 1
Bolero
Das Schweizer Magazin für Mode, Schönheit und Kultur MÄRZ 2010 CHF 12.– € 8.– www.boleromagazin.ch
Die neue Mode Frühling/Sommer | Sexy Lingerie zum Drübertragen | Tilda Swinton | Hair-Styles vom Laufsteg | Design-Stadt Helsinki |
_ Filmreif: Die neue
Mode
Frühling /Sommer 2010 aus Mailand und Paris _ Sexy Lingerie zum Drübertragen _Unsere Lieblingsschuhe _ Tilda Swinton: Der Star wirbt für Strick
Beauty-Spezial Top Hair-Styles vom Laufsteg — BOLERO WORKSHOP DIAMANTEN- UND FARBSTEINSEMINAR — Tom Ford weiter auf Erfolgskurs Sein erster Film jetzt im Kino! — DESIGN-STADT Helsinki — STIL IM ALLTAG Der Trenchcoat und seine Styling-Varianten — Matteo Thun — Kate Moss — Alissa Walser
MÄRZ 2010
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1.2.2010
13:39 Uhr
Seite 18
EDITORIAL sithara atasoy
Gehen Sie auf Entdeckungsreise! Neugierig, was kommt? Die erste Bolero-Ausgabe im neuen Jahr ist der Tradition, mit neuem Elan zu starten, treu geblieben.
Frisch motiviert haben wir uns an die
wartete als Geschenk eine bunt beschriftete Sigg-Getränkeflasche,
erste Bolero-Ausgabe des neuen Jahr-
die mit der Aufforderung versehen war, statt hunderte von
zehnts gemacht, die Sie nun in den Händen
Plastikflaschen doch lieber eine aus Aluminium zu verwenden.
halten. Und obwohl das Jahr gerade erst begonnen hat, haben wir uns Mitte
Die Zeit fordert alle zu Sonderleistungen heraus. Auch Bolero
Januar schon an den Mailänder Männer-
versucht, seiner Kernkompetenz in Mode, Schönheit und
modenschauen die Trends für den
Kultur mit Mehrwert und konkreten persönlichen Meinungen
kommenden Herbst angeschaut.
gerecht zu werden. An Stelle der Umfrage steht neu die Seite «Salongespräch». In dieser Ausgabe mit dem weltberühmten
Ich war gespannt, ob sich die schwierige wirtschaftliche Situation
Designer und Architekten Matteo Thun. Im Magazinteil machen
in Mailand bemerkbar machen würde. Die Stimmung war
wir Ihnen unter der Rubrik «Stil im Alltag» Vorschläge,
wider Erwarten positiv. Die Designer hatten tragbare, bequeme
wie Sie Ihre Garderobe mit Accessoires aus den aktuellen
Winterbekleidung auf den Laufsteg geschickt. Allen voran
Kollektionen auffrischen können. Die Rubrik «Inside», in
tolle Wintermäntel. Ein Hauch von «shabby chic» haftete den
der wir Mitarbeiter vorstellen, ist überraschend anders.
Kollektionen an. Immer stand die Funktionalität im Mittelpunkt. Oft waren die Stoffe robust, wetterfest und wärmend.
Wir haben auch den Kulturbereich ausgebaut und den Designund Reiseseiten mehr Platz eingeräumt. Interessante Leser-
Einzig die britische Designerin Vivienne Westwood schien das
angebote wie der Diamanten- und Farbsteinworkshop auf Seite 140
Publikum mit ihrer schillernden Kollektion auffordern zu
bieten Ihnen die Möglichkeit, mit Bolero Neues zu entdecken.
wollen: «have fun!» Sie schickte auch Amateur-Models auf den Catwalk, unter ihnen Mitarbeiter der Umweltorganisation
Ich freue mich auf Ihre Reaktion auf diese redaktionellen
Grünes Kreuz. Manche trugen gelbe (Papier-)Krönchen und bunte
Änderungen. Schreiben Sie oder mailen (sat@boleroweb.ch)
Shirts mit farbigen Schriften, andere waren mit auffälligen
Sie mir Ihre Meinung. Ich bin gespannt.
Hosenträgern ausgerüstet. Ein Model präsentierte sich im Schottenrock mit silberfarbenen Aufklebern und Kniestrümpfen.
Neues aus Mode, Schönheit, Kultur und Lebensart zwischen
Die Quasten des Dudelsacks waren um die Knie gebunden.
zwei Bolero-Ausgaben auf www.boleromagazin.ch. Klicken Sie rein.
Das verrückte Styling weggedacht, blieb aber auch bei Westwood eine edle Wintermode zurück, mit Nadelstreifenhose und
Herzlich
Uniformjacke. Apropos Grünes Kreuz: Auf den Sitzplätzen
Sithara Atasoy, Chefredaktorin
18
bolero | märz 10 |
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1.2.2010
13:30 Uhr
Seite 15
INHALT märz 2010
71>
112>
116>
Mode 92 108
Optimismus Die Designer haben für den kommenden Sommer eine gemeinsame Botschaft Schuhe Präsentiert werden knallige Farben und das Motto: «Zurück zur Natur»
>112
Pringle of Scotland Tilda Swinton wirbt neu für das britische Traditionshaus
>116
Lingerie Für einmal sichtbar getragen: Im Frühling übernehmen Dessous eine Hauptrolle
Style 35
News Orange, Neongelb und Türkis: Im Sommer dürfen Sie Farbe bekennen
Cover
36
Trend Celebrities als Modebotschafter. Sithara Atasoy im Bolero-Blickpunkt
38
Im Fokus Supermodel und Stilikone Kate Moss wird für Longchamp-Taschen kreieren
40
Alltag Der Trenchcoat ist der Klassiker schlechthin – elegant oder sportlich gestylt
44
Laufsteg Im wilden Mustermix werden die Nicht-Farben Schwarz und Weiss spannend
46
Porträt Für die Modemesse-Managerin Sabine Comper dreht sich alles um Rock’n’Roll
50
Green Fashion Gestandene und neue Labels: In Basel ist ökologische Mode zu sehen
MODEL Diana/Viva FOTO Joachim Baldauf REALISATION Martina Riebeck HAIR & MAKE-UP Stefanie Willmann/Ballsaal OUTFIT Kleid aus Plastikkristallen. Ärmelloses Top mit silbernem Strassstehkragen. Weisser Baumwollslip. Breiter, silberner Strassgürtel. Alles Prada. Krone, William Sharp, gesehen bei Alan Journo.
52
Schmuck Der Schweizer Patrick Muff entwirft für Nymphenburg filigrane Vanités
53
Uhren Die neuen Zeitmesser im Frühling sind auffällig, kontrastreich, farbenfroh-
54
Schmuck- und Uhren-News Kunstwerke aus Fleurier; Chopard im Film; Majo Fruithof
Beauty >71
Looks Die neuen Make-ups bewegen sich auf der Skala von natürlich bis ausdrucksstark
76
Shopping Country Chic ist angesagt – Gold und Beige setzen im Sommer die Akzente
78
Tagebuch Look-Experte Charles Aellen hat für Sie in Paris die wichtigsten Trends notiert
82
Balenciaga Nicolas Ghesquière kreierte einen neuen Duft mit Charlotte Gainsbourg als Muse
84
Pflege Neue Seren und Cremes – nach dem Winter braucht die Haut einen Frischekick
86
Buch Zum 100. Geburtstag schenkt sich L’Oréal Paris die totale Schönheitsgeschichte
88
Vanity Case Gordon Espinet kreiert mit zwei Stiften Cooles; Treatments in Interlaken
89
Test Was kann die Kosmetik? Miss B. untersucht fünf Produkte für mehr Lippenvolumen Unsere Titelthemen sind rot gekennzeichnet
| märz 10 | bolero
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1.2.2010
13:30 Uhr
Seite 16
INHALT märz 2010
26> Kulturklub >57
Kunst Die wunderschöne mystische Welt des Henri Rousseau in der Fondation Beyeler
58
Austellungen Der wilde Jura des Léopold Rabus, die Bilder der Grenzgängerin Fiona Tan
60
Agenda DVD, Theater, Konzert, Kino-Festival und Ausstellungen
62
Bücher Alissa Walsers spannendes Debüt, Romane von Zahno, Perlman und Magnusson
64
Musik Die reifen Klänge der Berberin Zahra, dazu die fünf richtigen CDs des Monats
66
Design Holz im Bad, Phänomene der Globalisierung, Ando-Buch, Westwood-Tapeten
Art de vivre >127
57>
Helsinki Kreativstube im Norden: Finnlands Hauptstadt wird 2012 «World Design Capital»
131
Reisetipps In St. Moritz auf den Spuren von Coco Chanel, Luxus-Koffer, Starck-Hotel
132
Zukunft des Reisens Zum Mars fliegen statt ans Meer? Adriano Sack über Tourismus-Trends
134
Sextrology Das Monatshoroskop für alle Sternzeichen von Stella Starsky und Quinn Cox
135
Gourmet-Enzyklopädie Peter Brunner über «low carb», die frühere «Hollywood-Diät»
Rubriken
127>
15
Inhalt
18
Editorial Sithara Atasoy über Mode in Mailand und Mehrwert in Bolero
20
Inside und Impressum
22
Pinboard Last-Minute-News aus Mode, Schönheit, Kultur und Lifestyle
24
Salongespräch Der Architekt und Designer Matteo Thun steht Rede und Antwort
>26
Angesagt Der Designer Tom Ford debütiert als Regisseur – mit «A Single Man»
137
Event Lydia Courteille präsentierte in St. Moritz ihre spektakulären Cocktailringe
138
Aeschbachers Welt Das Rezept für ein konfliktfreies Zusammenleben: freundlich sein
>139
139>
Objekt der Begierde Als VIP dabei beim «Prix Juste-au-Corps» in Luzern
140
Leserangebot Edelstein-Seminare in der Beyer Chronometrie in Zürich
141
Verlosung «Super Corrective Serum» aus der Linie «Bio-Performance» von Shiseido
142
Adressen Two Rooms von Stefano Wieting, neue Geschäfte, Vintage Shopping im Netz
144
Wo zu kaufen Sämtliche Bezugsquellen
145
Verlosung «Top Secrets»-Produkte von Yves Saint Laurent
146
Kolumne Mona Vetsch und ihr Problem mit Passfotos Unsere Titelthemen sind rot gekennzeichnet
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1.2.2010
14:14 Uhr
Seite 26
ANGESAGT text: leoni jessica hof foto: sølve sundsbø
Tom Ford: «Ich denke in Bildern» Mit «A Single Man» debütiert der Designer als Regisseur. Mode, Parfum, Sonnenbrillen und nun auch noch Kino? Grund genug,um nachzufragen: Haben Sie zu viel Zeit, Herr Ford? Ein Körper treibt unter Wasser. Schwerelos, Sonnenstrahlen brechen sich im türkisfarbenen Endlos. Schnitt. Ein Wagen in einer Schneelandschaft, der Wagen auf dem Dach und vor ihm ein lebloser Körper. Blut, der Fahrer ist tödlich verunglückt. So beginnt Tom Fords Erstlingswerk «A Single Man», die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Christopher Isherwood. Es ist George, dem wir im Verlauf des Films folgen, er ist der Lebenspartner des Verunglückten. Gespielt wird er von Colin Firth, den wir nun hingestreckt auf dem Bett sehen, wir hören den Monolog in seinem Kopf: «Das morgendliche Erwachen beginnt, wenn man bin sagt und jetzt. Dann liegt das Wachgewordene eine Weile still, starrt die Zimmerdecke an und in sich hinein, bis es sich wiedererkannt hat und daraus den Schluss zieht: ich bin.» So fängt er an, der Tagesablauf eines Mannes, der versucht, den Sinn seines Lebens wieder zu finden. Oder sich treiben zu lassen. Seinem Partner folgend. Den Revolver bereits geladen. Keine leichte Kost, die da in schönen Bildern transportiert wird. Von den durchwegs gut aussehenden Darstellern, den Interieurs zu den Kostümen (Colin Firth trägt selbstredend das Label des Regisseurs) wird ein ästhetisiertes Bild der sechziger Jahre gezeichnet. Alles ist geschmackvoll, sehr Tom Ford. Man merkt dem Werk an, wie sorgfältig an Licht, Farbe, Kameraeinstellung und Requisiten gearbeitet wurde. Selbst >
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bolero | märz 10 |
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1.2.2010
7:37 Uhr
Seite 35
STIL
DER LOOK IM FRÜHLING UND SOMMER Aus der Kollektion 2010 von Versace, Cremefarbene Sonnenbrille im Fünfzigerjahre-Look, Tom Ford Eyewear. Preis CHF 440.–; www.tomford.com Korallenfarbene Tasche, Marni. Preis CHF 1190.–; www.marni.com Mintgrüner Lack-Ballerina mit Schleife, Miu Miu. IM UHRZEIGERSINN:
Preis Euro 290.–; www.miumiu.com
Cocktailring aus Gold und Weissgold mit Zitrin und Peridot, Mimí. Preis CHF 6750.–; www.broggian.com
— News und Trends. Im nächsten Sommer dürfen Sie Farbe bekennen. Kräftiges Orange, Neongelb oder pastellfarbenes Türkis dürfen in keiner Garderobe fehlen. REDAKTION: SARA ALLERSTORFER LAUFSTEGBILD: ALESSANDRO LUCIONI
| märz 10 | bolero
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29.1.2010
14:37 Uhr
Seite 52
STIL schmuck
Voll von Symbolen: Designer Patrick Muff (links), Atelier und Laden (oben), Entwürfe aus der Schmuckkollektion «Essentials» für Nymphenburg (rechts). Wo zu kaufen Seite 144.
Talismane aus weissem Gold Der Schweizer Schmuckdesigner Patrick Muff entwirft für die Porzellanmanufaktur Nymphenburg filigrane Vanités. TEXT: MARIANNE ESCHBACH
Herzen, Anker, Flügel, Knochen, Fleur de Lys, Medaillons und Totenköpfe aus schneeweissem und kohleschwarzem Porzellan bilden die Kollektion «Essentials» von Nymphenburg. Die Motive symbolisieren für Patrick Muff die vier wichtigsten Pfeiler im Leben: Glaube, Liebe, Hoffnung und Tod. Der 1962 im luzernischen Hochdorf geborene Muff ist einer der Designer, Künstler und Kunsthandwerker, die für Nymphenburg entwerfen – und Porzellan von seinem Nippes-Image befreien. Vor 300 Jahren versuchten der Apothekergehilfe Johann Friedrich Böttger und der Naturforscher Ehrenfried Walther von Tschirnhaus in Dresden Gold herzustellen. Bei ihren Experimenten stiessen sie auf das bis anhin von den Chinesen streng gehütete Geheimnis der Porzellanherstellung. Damit ist auch klar, weshalb das Material weisses Gold genannt wird. Darauf gründete der porzellansüchtige Preussenkönig August der Starke die Manufaktur Meissen. An Europas Höfen grassierte in der Folge das Porzellanfieber: Jeder Herrscher wollte sein eigenes Porzellan haben. Vor 260 Jahren wurde die Manufaktur Nymphenburg im gleichnamigen Münchner
52
bolero | märz 10 |
Schloss gegründet. Die Produktion ist aufwändiges Kunsthandwerk – so kostet die Kaffeetasse der Linie «Cumberland», geschmückt mit Blumendekor, 1800 Euro. Patrick Muffs feiner Porzellanschmuck ist für deutlich weniger zu haben. Es gibt ihn ab unter 100 Euro. Mit Gold, Rubinen und Diamanten besetzt, kostet er gegen 3000 Euro. Muff absolvierte eine Goldschmiedelehre und studierte danach Kunst in Köln. Zusammen mit Kommilitonen betrieb er eine Kneipe, die zum Treffpunkt der deutschen Kunstszene wurde. Er realisierte Kunstprojekte, etwa mit der Lichtkünstlerin Jenny Holzer. Seit 1998 lebt und arbeitet Patrick Muff in München, vor gut einem Jahr hat er sein Atelier und Geschäft in die Innenstadt verlegt, wo er Kreationen aus massivem Silber, aus Edelsteinen und Gold herstellt. Und jetzt also das weisse Gold, das auch mal rabenschwarz sein kann. Die Entwürfe für Nymphenburg hatten ihre Premiere letztes Jahr an der Baselworld. Soeben kam die zweite Kollektion aus den Brennöfen. Inspiriert ist Muffs «Essentials»Schmuckkollektion von historischen Motiven der Manufaktur, etwa dem Totenkopf des Rokokobildhauers Franz Ignaz Günther.
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29.1.2010
14:38 Uhr
Seite 57
KULTUR —Magische Momente Henri Rousseau galt lange als «Sonntagsmaler». Zu Unrecht. TEXT: JÖRG SCHWERZMANN
Als Henri Rousseau (1844–1910) 17 Jahre alt ist, wird er Soldat in der französischen Armee und als Regimentsmusiker für sechs Jahre nach Mexiko geschickt. Nach seiner Dienstzeit wird er Beamter beim Pariser Stadtzoll, in seiner Freizeit beginnt er zu malen. Schliesslich quittiert Rousseau den Beamtenjob und eröffnet eine kleine Papeterie, in der er auch seine Bilder verkauft. Er lernt «richtige» Künstler aus dem Kreis der Impressionisten kennen: Gauguin, Seurat, Pissarro, später auch Apollinaire und Picasso. Diese Künstlerkollegen haben den bescheidenen «Sonntagsmaler» entdeckt und ihn als einen der ihren gefeiert. Zu Recht: Wenn wir heute vor einem Bild von Rousseau stehen, erleben wir grossartige Kunst, magische Momente, in denen wir unvermittelt einer wilden, imaginären und wunderschönen Welt ausgesetzt sind. «Henri Rousseau», Fondation Beyeler, Riehen. 7. 2 bis 9. 5., www.beyeler.com
OBEN: Henri Rousseau, «Surpris!», 1891. Copyright: The National Gallery, London, 2010. UNTEN: Henri Rousseau, «Joyeux farceurs», 1906. Copyright: Philadelphia Museum of Art, The Louise and Walter Arensberg Collection, 1950.
| märz 10 | bolero
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29.1.2010
14:38 Uhr
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Ausstellung
DVD
Theater
Ausstellung
BEWEGTE BILDER
GEMEINSAM EINSAM
ZAUBERKUNST
Charakteristisch für die Videoarbeiten von Candice Breitz (*1972) sind Montage und Collage. Ein Vergnügen ist die Arbeit «Him», die Jack Nicholson im kaleidoskopischen Dialog mit sich selbst zeigt. Das Kunsthaus Bregenz stellt bis zum 11. 4. neben bekannten Werken eine eigens für die Show entstandene Arbeit aus. | HFL
Die 8-jährige Mary hat ein Muttermal auf der Stirn und eine alkoholabhängige Mutter. Süssigkeiten sind ihr einziger Trost. Bis sie ein Telefonbuch von New York zur Hand nimmt und die Adresse von Max Horowitz herauspickt. Als Max Marys Brief erhält, hat er einen Nervenzusammenbruch; der 44-Jährige leidet (unter anderem) an einer Form von Autismus und hat Angst vor Menschen. Doch nach dem ersten Schock schreibt er zurück. Zwischen den beiden Aussenseitern entwickelt sich eine tiefe und schicksalhafte Freundschaft. | HFL
APOKALYPTISCHE ODYSSEE
Konzert
EINMANNORCHESTER
Endloser Stau, brennende Autos, seltsame Gestalten: Es ist eine Reise ohne Wiederkehr, auf die Roland und Corinne sich am Wochenende machen, um Corinnes Eltern zu ermorden. Grundlage für die Bühnenadaption «Week_End» des Theater Neumarkt ist Godards Film aus dem Jahr 1968. | HFL
Die Künstlerin Ingeborg Lüscher lernte als Lebensgefährtin des Ausstellungsmachers Harald Szeemann alle kennen, die in der Kunstszene mitmischten. Für ihr Projekt «Zauberfotos» bat sie Freunde und Kollegen, vor ihrer Kamera etwas zu zaubern. So ist eine originelle Porträtgalerie der Kunstprominenz der vergangenen Jahrzehnte entstanden. | JSC
Termine: www.theaterneumarkt.ch
Kunstmuseum Luzern, bis 18. 4.
Ausstellung
Kino-Festival
Ausstellung
WUNDERLÄNDER
MEHR SEHEN
Der Gitarrenkünstler Pat Metheny hat sich mit eingängigem Soft-Jazz 17 Grammies geholt. Nun kommt er nach Zürich: «Solo-Ensemble»-Musik nennt er seine Performance, bei der er allein auf der Bühne sein Orchestrion bespielt und uns unerhörte Klänge beschert. | JSC
Für zwei Monate bespielt das Schweizer Künstlerpaar Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger mit seinen fantasievollen Installationen die Basler Galerie Stampa. Da wachsen leuchtend farbige Kristalle aus Kunstblumen und raumgreifende Wandmalereien finden sich zwischen bunten Tropfsteingebilden. In den Installationen der beiden wird nie Gesehenes gezüchtet, lassen die Künstler Salzlösungen plätschern und Keimlinge spriessen. Sie entführen uns in verspielte Welten. | HFL
Das ewz-stattkino wartet im Zürcher ewz-Unterwerk Selnau und im Kino Arthouse Le Paris wieder mit einem ungewöhnlichen Programm auf. Etwa «The Great Gatsby» mit Konzert und Charleston-Crashkurs oder ein Burlesque-Abend nach dem berühmten Musicalfilm «Cabaret». | HFL
GROSSARTIGES SPÄTWERK
Volkshaus Zürich, 12. 3.
Galerie Stampa, «Creep-Show», bis 27. 3.
60
bolero | märz 10 |
17. bis 27. 2., Programm unter www.ewz.stattkino.com
Lange war Maria Lassnig (*1919) ein Geheimtipp, eine alte Dame, die fulminante Bilder malt. Seit ein paar Jahren steht sie da, wo sie hingehört: im Zentrum der zeitgenössischen Kunstszene. In München kann man Animationsfilme und neue Arbeiten von ihr sehen. | JSC Lenbachhaus München, 27. 2. bis 30. 5.
Fotos: Jimmy Katz (1), Lena Deinhardstein MUMOK Wien (1)
KULTUR agenda
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29.1.2010
14:38 Uhr
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Ausstellung
DVD
Theater
Ausstellung
BEWEGTE BILDER
GEMEINSAM EINSAM
ZAUBERKUNST
Charakteristisch für die Videoarbeiten von Candice Breitz (*1972) sind Montage und Collage. Ein Vergnügen ist die Arbeit «Him», die Jack Nicholson im kaleidoskopischen Dialog mit sich selbst zeigt. Das Kunsthaus Bregenz stellt bis zum 11. 4. neben bekannten Werken eine eigens für die Show entstandene Arbeit aus. | HFL
Die 8-jährige Mary hat ein Muttermal auf der Stirn und eine alkoholabhängige Mutter. Süssigkeiten sind ihr einziger Trost. Bis sie ein Telefonbuch von New York zur Hand nimmt und die Adresse von Max Horowitz herauspickt. Als Max Marys Brief erhält, hat er einen Nervenzusammenbruch; der 44-Jährige leidet (unter anderem) an einer Form von Autismus und hat Angst vor Menschen. Doch nach dem ersten Schock schreibt er zurück. Zwischen den beiden Aussenseitern entwickelt sich eine tiefe und schicksalhafte Freundschaft. | HFL
APOKALYPTISCHE ODYSSEE
Konzert
EINMANNORCHESTER
Endloser Stau, brennende Autos, seltsame Gestalten: Es ist eine Reise ohne Wiederkehr, auf die Roland und Corinne sich am Wochenende machen, um Corinnes Eltern zu ermorden. Grundlage für die Bühnenadaption «Week_End» des Theater Neumarkt ist Godards Film aus dem Jahr 1968. | HFL
Die Künstlerin Ingeborg Lüscher lernte als Lebensgefährtin des Ausstellungsmachers Harald Szeemann alle kennen, die in der Kunstszene mitmischten. Für ihr Projekt «Zauberfotos» bat sie Freunde und Kollegen, vor ihrer Kamera etwas zu zaubern. So ist eine originelle Porträtgalerie der Kunstprominenz der vergangenen Jahrzehnte entstanden. | JSC
Termine: www.theaterneumarkt.ch
Kunstmuseum Luzern, bis 18. 4.
Ausstellung
Kino-Festival
Ausstellung
WUNDERLÄNDER
MEHR SEHEN
Der Gitarrenkünstler Pat Metheny hat sich mit eingängigem Soft-Jazz 17 Grammies geholt. Nun kommt er nach Zürich: «Solo-Ensemble»-Musik nennt er seine Performance, bei der er allein auf der Bühne sein Orchestrion bespielt und uns unerhörte Klänge beschert. | JSC
Für zwei Monate bespielt das Schweizer Künstlerpaar Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger mit seinen fantasievollen Installationen die Basler Galerie Stampa. Da wachsen leuchtend farbige Kristalle aus Kunstblumen und raumgreifende Wandmalereien finden sich zwischen bunten Tropfsteingebilden. In den Installationen der beiden wird nie Gesehenes gezüchtet, lassen die Künstler Salzlösungen plätschern und Keimlinge spriessen. Sie entführen uns in verspielte Welten. | HFL
Das ewz-stattkino wartet im Zürcher ewz-Unterwerk Selnau und im Kino Arthouse Le Paris wieder mit einem ungewöhnlichen Programm auf. Etwa «The Great Gatsby» mit Konzert und Charleston-Crashkurs oder ein Burlesque-Abend nach dem berühmten Musicalfilm «Cabaret». | HFL
GROSSARTIGES SPÄTWERK
Volkshaus Zürich, 12. 3.
Galerie Stampa, «Creep-Show», bis 27. 3.
60
bolero | märz 10 |
17. bis 27. 2., Programm unter www.ewz.stattkino.com
Lange war Maria Lassnig (*1919) ein Geheimtipp, eine alte Dame, die fulminante Bilder malt. Seit ein paar Jahren steht sie da, wo sie hingehört: im Zentrum der zeitgenössischen Kunstszene. In München kann man Animationsfilme und neue Arbeiten von ihr sehen. | JSC Lenbachhaus München, 27. 2. bis 30. 5.
Fotos: Jimmy Katz (1), Lena Deinhardstein MUMOK Wien (1)
KULTUR agenda
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1.2.2010
8:38 Uhr
Seite 71
BEAUTY
— Die neuen Make-ups spielen auf der Intensitätsskala von natürlich bis ausdrucksstark. Die Frage, die man sich jetzt jeden Morgen stellen kann: Welche Frau will ich heute sein? FOTOS: JONAS UNGER STYLING: JUNE NAKAMOTO MAKE-UP: BRIGITTE HYMANS/MARIE FRANCE THAVONEKHAM HAIR: MATHIEU GUIGNAUDEAU/MARIE FRANCE THAVONEKHAM MODEL: REBECCA LINDH/MARILYN AGENCY REALISATION/REDAKTION: MARIANNE ESCHBACH UND JÜRG STURZENEGGER
NewRomance
Ein sanfter Look in zarten Blütentönen. Alles wirkt frisch und leicht. Augen mit «Ombre Eclat 4 Couleurs 408 Jeu d’Ombrelles». Lippen mit «Rouge G Le Brillant B01 Blondie», Teint mit «Météorites Voyage Poudre Pressée» und «Blush Eclat 07 Cherry Blossom». Alles von Guerlain. (Kleid und Halsschmuck von Véronique Leroy)
| märz 10 | bolero
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1.2.2010
8:39 Uhr
Seite 72
Pure Nature
Die Idee vom Landleben und der Natur inspiriert in dieser Saison viele Bereiche, nicht nur das Make-up. Teint mit «Teint Haute Tenue SPF 15», «Cotton Flower Palette Teint». Augen mit «Mono Couleur 25 Desert Blonde», «Cotton Flower Palette Yeux 4 Ombres & Liner». Lippen mit «Joli Rouge Brillant 11 Toffee». Alles von Clarins. (Halsschmuck von Aurélie Bidermann)
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bolero | märz 10 |
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1.2.2010
8:39 Uhr
Seite 73
Lolita Lips
Lippenstift ist eines der zwei Beautyaccessoires, die selbst auf die einsame Insel mit müssen. Oder in dieser Saison zur fröhlich-schicken Landpartie. Lippen mit «Rouge Coco 19 Gabrielle» (ab Mitte März erhältlich). Augen mit «Ombre Essentielle 850 Sillage» und «680 Sand», «Le Crayon Yeux 680 Khaki Doré». Teint mit «Soleil Tan de Chanel Fluide Enlumineur Effet Irisé», «Empreinte de Chanel Poudre Eclat Illuminatrice». Alles von Chanel. (Jacke von Chanel, Vogelspinnencollier von Aurélie Bidermann, Spinnenbroschen von Lydia Courteille, exklusiv bei Trois Pommes)
| märz 10 | bolero
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1.2.2010
8:18 Uhr
Seite 78
Das Look-Tagebuch von Charles Aellen Paris, Anfang Oktober 2009. Die Stadt macht sich bereit für den Winter. Nur auf den Laufstegen dreht sich in diesen Tagen bereits alles um den kommenden Sommer. Für mich ist der Besuch der Prêt-à-porterSchauen Weiterbildung und Standortbestimmung. Das Erlebte und Gesehene bringe ich zurück in mein Geschäft. Und schliesslich geniesse ich es auch, mich in der Welthauptstadt der Mode zu bewegen, Kontakte zu Stylisten zu pflegen und von den Designern schon heute Antworten zu bekommen auf Fragen, die meine Kundinnen in einem halben Jahr stellen werden. TEXT: CHARLES AELLEN, HAIRSTYLIST IN ZÜRICH UND PASSIONIERTER BESUCHER DER MODESCHAUEN IN PARIS. FOTOS: ALESSANDRO LUCIONI
aufgefallen: ätherisch Nach sechs Tagen und 20 Defilees kann ich drei Trends erkennen. Doch zuerst: Die Models zeigten eine Art Cyber-Look – ihnen fehlten die Augenbrauen. Nicht wirklich, sondern sie waren aufgebleicht. Die Designer interpretierten und kombinierten den Effekt unterschiedlich. GIVENCHY LANVIN
BALENCIAGA
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bolero | märz 10 |
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1.2.2010
8:18 Uhr
Seite 79
trend 1: ultra blond N채chste wichtige Beobachtung: Die Blondinen sind zur체ck. Und wie. Nicht mit kurzen Schnitten wie seinerzeit Agyness Deyn, sondern mit langen Haaren. Und in allen Nuancen, bis hin zu Platinblond.
GIVENCHY
DIOR
ANNA SUI FENDI
JUST CAVALLI
ISABEL MARANT
FENDI CHANEL
ERIN WASSON X RVCA
LEONARD PROENZA SCHOULER
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1.2.2010
8:09 Uhr
Seite 84
BEAUTY pflege ZEITSPRUNG Im übertragenen Sinn gegen Sandkörner im Getriebe wirkt «Capture Totale One Essential» von Dior. Das Serum für Tag und Nacht entfernt die schädlichen Zelltoxine. Rauch, Stress und Luftverschmutzung hinterlassen diese Gifte in der Haut. Sie stören ihre Reparaturfähigkeit und es treten unwiderrufliche Schäden auf. (ca. CHF 150.–)
TRANSFORMATOR «Bio-Performance Super Corrective Serum» von Shiseido ist eine kosmetische Regenerationsbehandlung für die Haut. Ein Wirkstoff aus Färberdistel und biotechnologisch hergestelltem Hefeextrakt steigert die Produktion von Fibroblasten in der Haut. Das sind die Zellen, welche Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure produzieren. Diese drei Polstersubstanzen sind unerlässlich für elastische und pralle Haut. (CHF 142.–). Gewinnen Sie auf Seite 141 eines von 63 «Bio-Performance Super Corrective Serum» von Shiseido.
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bolero | märz 10 |
Wir danken dem Comicshop «Analph» herzlich für die «Wonderwoman», die uns zur Verfügung gestellt wurde.
LASERKRAFT Das «Specialists Delining Serum» von Juvena wirkt tief eingeprägten Mimikfalten mit «Pattern-Stop Peptiden» entgegen. Die SkinNova SC Technology unterstützt die hauteigene Stammzellenaktivität, den Ursprung jugendlicher Haut. (CHF 139.–)
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29.1.2010
14:43 Uhr
Seite 91
FASHION
Viva la donna! Sie ist die dunkle sizilianische Schönheit, die Androgyne à la Helmut Newton oder das blonde Naturwunder. Die neue Mode ist eine Hommage an die wandelbaren Gesichter der Frau. Nur eine Sache würde sie nie im Leben ändern: ihre Vorliebe für Auftritte in starken Kleidern. | märz 10 | bolero
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bolero | m채rz 10 |
29.1.2010
14:44 Uhr
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29.1.2010
14:44 Uhr
Seite 93
Filmreif
Die Designer haben für den nächsten Sommer eine gemeinsame Botschaft: Optimismus. Miuccia Prada etwa schwärmt von Licht und Leichtigkeit. Dolce & Gabbana erzählen von den starken Frauen Siziliens. Jil Sander schlägt experimentelle Töne an und bei Dries van Noten finden sich Ethno-Anklänge. Wo zu kaufen Seite 144. FOTOS: JOACHIM BALDAUF REALISATION: MARTINA RIEBECK HAIR & MAKE-UP: STEFANIE WILLMANN/BALLSAAL MODEL: DIANA/VIVA
Dolce & Gabbana Schwarzer, kurzärmliger Spitzenmantel, mit langen Seidenfransen und Spitzenblumen verziert. Darunter schwarzer Body. Beides Dolce & Gabbana. Haarreif, Piers Atkinson.
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29.1.2010
14:45 Uhr
Hermès Einreihiger, cremefarbener Lederblazer. Dunkelblaues Top mit Schalkragen. Gerade geschnittene, royalblaue Wildlederhose. Alles Hermès. Kappe, William Sharp, gesehen bei Alan Journo. Silber- und Goldring, Schield.
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Boss Black Schwarzes, 채rmelloses Seidensatinkleid mit schwarz-blauen Federn am Dekolletee, Boss Black. Rote Riemchenpumps, Christian Louboutin. G체rtel, HTC. Brille, Tom Ford. Str체mpfe, Fogal.
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1. Wildlederstiefelette mit 3-Zentimeter-Plateau und 10-Zentimeter-Absatz in Weiss, Orange, T체rkis, Lila und Rosa, Zip an der Innenseite und zwei seitliche Schnallen, Christian Louboutin. 2. Korallenfarbene Wildledersandale mit 7-ZentimeterKeilabsatz und drei Riemen 체ber dem Rist, Geox. 3. Mintfarbener Lackpumps mit weissem Gummi-Keilabsatz, mit weissen N채hten verziert, Hogan.
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1. Sandale mit Lederstulpe und braunem geflochtenem Lederband, Navyboot. 2. Stiefelette in Beige mit Schlitzen, Holzabsatz und Plateau, Stuart Weitzman. 3. Peeptoe aus schwarzem Netz mit Wildlederapplikationen, Gianvito Rossi. 4. Flacher Noppenloafer aus Schlangenleder mit silbernen Pailletten, Tod’s. 5. Schlangenleder-Highheels mit überkreuzten Bändern am Rist, Bally.
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29.1.2010
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— Salonfähig. Wäsche und Lingerie-Elemente übernehmen eine Hauptrolle in der Frühlings-Garderobe. Sie werden für einmal sichtbar getragen: BHs blitzen, Negligéspitze ziert Tageskleider, der gute alte Strumpfhalter erlebt ein Revival. FOTOS: JOACHIM BALDAUF REALISATION: MARTINA RIEBECK MODEL: ALEX S./PLACEMODELS MAKE-UP: STEFANIE WILLMANN/BALLSAAL HAIR: PATRICK GORRA/BALLSAAL
DIESE SEITE: Einreihiger
Oversize-Blazer aus Baumwolle mit Salz-undPfeffer-Muster. Schwarze Lycrastretch-Leggings mit Spitzeneinsatz auf der Vorderseite. Beides H&M. Schuhe, Fendi. Roter Seiden-BH, Rosamosario. RECHTE SEITE: Jeanshemd und wadenlanger Volantsrock aus beigem Tüll. Beides D&G. Strümpfe, La Perla. Peeptoes, Christian Louboutin.
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29.1.2010
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DIESE SEITE: Seidensatinkleid
in Electric Blue mit gestepptem Bustierteil, Sonia Rykiel. Hautfarbener Spitzenbody, American Apparel. Tupfenstr체mpfe, La Perla. Knallrote Schuhe, Christian Louboutin. RECHTE SEITE: Hellgraues Baumwollkost체m im Vierziger-Jahre-Stil, Dior. Schwarzer Spitzenoverall, American Apparel. BH, La Perla. Schuhe, Bally.
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ART DE VIVRE —Kreativstube im hohen Norden.DernördlicheZipfelEuropas galtlangealsverschlafen.DabeibrodelteshinterderkühlenFassade: InHelsinkihatsicheinekreativeSzeneetabliert,dieFuroremacht. 2012wirddiefinnischeHauptstadtsogardenTitel«WorldDesign Capital»tragen.BolerowarzuBesuchinderWeltstadtdesDesigns. TEXT: TINA BREMER
Die Finnen haben es nicht leicht – glaubt man einem skandinavischen Sprichwort. «Die Finnen tun es, die Dänen vermarkten es, die Norweger kaufen es und die Schweden ernten die Lorbeeren dafür.» Weltweit isst man zwar von Arabia-Geschirr, trinkt aus Iittala-Gläsern oder sitzt auf Möbeln von Alvar Aalto. Dennoch haben Umfragen ergeben, dass das Land im hohen Norden vielerorts nur mit dem Handyhersteller Nokia, dem Rennfahrer Mika Häkkinen oder allenfalls noch mit schrägen Rockmusikern wie HIM in Verbindung gebracht wird. Dabei gilt vor allem die Hauptstadt Helsinki bei Designern als Talentschmiede. >
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Unsere Helsinki-Tipps Iittala Der Flagshipstore von Iittala befindet sich an der Esplanade im Herzen der Innenstadt. Schöne Gläser, Vasen und Geschirr so weit das Auge reicht. Pohjoisesplanadi 25 Tel. +358 (0)204 393501 www.iittala.co
Design Forum Finland Im Shop des Design Forums in Helsinki werden die Kreationen von finnischen Designern verkauft, zudem fördert das Design Forum finnisches Design mit Ausstellungen und Events. Aero Das Einrichtungshaus hat gerade die Stuhlklassiker der Tapiovaara Familie neu aufgelegt. Ein Muss für Designliebhaber.
Der Designer Harri Koskinen und seine Entwürfe.
Zeitgleich mit der Design Week werden die «Open House»-Tage veranstaltet. Interessierte können die Studios der Designer besuchen und so Einblicke in deren Arbeitsweise gewinnen. Auch das Atelier von Harri Koskinen hat an diesen Tagen für Besucher geöffnet. Vor wenigen Monaten wurde der Designer mit dem «Torsten and Wanda Söderberg Prize» ausgezeichnet, einem der höchst dotierten Designpreise weltweit. Sein Atelier befindet sich aber nicht an der Esplanade, der prächtigen Allee in der Innenstadt, wo Marimekko, Artek und Iittala die Touristen anziehen, Musikanten spielen und Helsinki sich an sonnigen Tagen von seiner schönsten Seite zeigt. Die Räumlichkeiten, in denen Harri Koskinen für namhafte Firmen entwirft, liegen abseits der Jugendstilhäuser und Marktstände, an denen Händler geräucherten Fisch, Moltebeeren und Rentierfelle anpreisen. Von aussen deutet nichts darauf hin, dass hinter der schlichten Fensterfront einer der erfolgreichsten finnischen Designer Produkte «gegen das Wegwerfen» entwirft. Der Ausstellungsraum gleicht einer Wohnung. Über das graublaue Sofa ist ein Rentierfell drapiert, am grossen Esstisch mixen Harri und sein Team Gin Tonic mit Cranberrysaft. Die Leute plaudern, lümmeln sich in der Sitzecke, schauen sich die Ausstellungsstücke in der Vitrine an. Bis auf einen Marcel-Breuer-Stuhl stammen sämtliche Entwürfe von Harri selbst. Auch der Parfumflakon in Form eines Torsos für Jean Paul Gaultier oder die Uhr für Yohji Yamamoto. «Yamamoto ist in einem Magazin auf einige Produkte von mir aufmerksam geworden und hat gefragt, ob ich Lust hätte, etwas für ihn zu entwerfen», erzählt Harri. Spätestens nach 2012, wenn Helsinki sich als Welthauptstadt des Designs präsentiert hat, wird auch der Rest der Welt sein Augenmerk auf die finnische Hauptstadt und ihre Designer richten. Und wer weiss: Vielleicht werden Ivana Helsinki und Harri Koskinen bei der nächsten Umfrage in einem Atemzug mit Nokia und Mika Häkkinen genannt. <
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Yrjönkatu 8 Tel. +358 9680 2185 www.aerodesignfurniture.fi
Anna Heino Die Goldschmiedin Anna Heino hat am Lahti Design Institut graduiert. Ihre schönen Schmuckstücke beziehen sich auf alte finnische Traditionen.
Rottajankatu 7 Tel. +358 9 6220 8130 www.designforum.fi
MESSEN UND VERANSTALTUNGEN Habitare Wegen des grossen Erfolgs findet die renommierte Messe für Möbel und Innendekoration ab sofort jedes Jahr statt. Vertreten sind die wichtigsten finnischen Designer. Der nächste Termin ist vom 2. bis 5. September 2010. www.habitare.fi
Uudenmaankatu 34 Tel. +358 9613 25277 www.annaheino.fi
Artek 1935 gründeten Aino und Alvar Aalto gemeinsam mit Maire Gullichsen und Nils-Gustav Hahl die Firma Artek, die noch immer Aaltos Möbel produziert und vertreibt. Jüngstes Projekt ist der Flakon für das neue Comme-des-GarçonsParfum Standard, das nach Zedernholz, finnischem Labradortee und Moosglöckchen duftet. Eteläesplanadi 18, Tel. +358 50 372 0972 www.artek.fi
Harri Koskinen Finnlands derzeit erfolgreichster Designer entwirft für zahlreiche bekannte Firmen. Seine Entwürfe – unter anderem seinen Bestseller «Block», eine Lampe, die an einen Eiswürfel erinnert – kann man sich auch im Internet anschauen. www.harrikoskinen.com
Helsinki Design Week Während der Helsinki Design Week findet jeweils an zwei Tagen der Design Market statt, bei dem cooles Design zum Schnäppchenpreis erworben werden kann. Jeden Tag finden in der alten Kabelfabrik Ausstellungen, Parties und Modenschauen statt. Zudem können die Studios der Designer besucht werden. Die nächste Helsinki Design Week findet vom 27. August bis zum 5. September 2010 statt. www.helsinkidesignweek.com
MEHR INFORMATIONEN www.visithelsinki.fi www.finland.fi www.designdistrict.fi
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1.2.2010
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ART DEVIVRE reisetrend Zukunft des Reisens Das Luxushotel in China oder Patagonien reicht nicht mehr aus, heute erobern Touristen selbst den Weltraum.Aber sieht so wirklich die Zukunft des Reisens im neuen Jahrzehnt aus? TEXT: ADRIANO SACK
«Es braucht schon etwas Training, um in der Schwerelosigkeit ein Stück Kartoffel zu schlucken», hiess es 1999 in der Jahrtausendwendeausgabe der deutschen Wochenzeitung «Die Woche» über die Zukunft des Reisens. Ausführlich wurden in dem Artikel das Für und Wider des Weltraumtourismus erörtert, bevor man zu dem Schluss kam, die wahren Revolutionen seien Verspätungsmeldungen, die aufs Handy geschickt würden. Die Prognose hat sich als richtig erwiesen: Das All wird wohl auch in den nächsten Jahren vom Massentourismus verschont bleiben, aber ohne Mobiltelefon findet man sich heute noch nicht einmal mehr in der eigenen Stadt zurecht. Zehn Jahre später, bei einem Symposium des Schweizer Reiseveranstalters Kuoni im Herbst 2009 in Kolkata, wurde zweierlei klar: 1. Die Welt des Tourismus ist im Wandel. 2. Dieser Wandel geschieht so diskret, dass wir ihn kaum bemerken. Die Art, wie Menschen ihre Ferien verbringen, ändert sich in kleinen Schritten und analog zu dem, was die Menschheit sonst bewegt – technologisch, kulturell, weltanschaulich. Ich will hier niemandem den Spass am Sonnenbad, dem Spa-Paket oder dem Sangriaeimer verderben, aber wenn man das Phänomen Reisen ernsthaft betrachtet, ist es ein ziemlich präzises
REISEN MIT GUTEM GEWISSEN Im Rahmen von Kuonis Corporate Responsibility Management hat der Reiseveranstalter in Indien eine Ganges-Expedition unterstützt, die so nur ein einziges Mal stattgefunden hat: In Schlauchbooten befuhr eine Reisegruppe den Fluss von der Quelle bis zur Mündung. So wollte man auf Klimawandel und Wasserknappheit aufmerksam machen.
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29.1.2010
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ART DEVIVRE enzyklopädie des genusses Stichwort: low carb Der jüngste Diät-Schrei ist ein alter Hut, weiss Peter Brunner. Aber ideal für Geschäftsleute. FOTO: ARMIN ZOGBAUM
Den Begriff «low carb» habe ich zum ersten Mal vor ein paar Jahren in New York gehört.
Ich war eingeladen, im Big Apple moderne Schweizer Gerichte zu kochen. Mein Gastgeber bat mich, «Low-Carb-Rezepte» mitzubringen. Da ich noch nie davon gehört hatte und schlecht Englisch spreche, fragte ich nach. «Low carb» ist die Abkürzung für «low carbohydrate diet» und bedeutet, dass das Essen wenig Kohlehydrate enthält. Vor allem Geschäftsleute, die sehr auf ihre Linie achten, sind verrückt danach. Man kann mit dieser Diät problemlos in Restaurants speisen, lediglich Stärke- und Zuckergerichte sollen gemieden werden. Obwohl mir der Name nichts sagte, war mir
diese Diät bestens bekannt. Vor rund dreissig Jahren hatte ich die «Hollywood-Diät» kennen gelernt, die auf ähnlichen Prinzipien basiert: viel Gemüse, Früchte, Eiweiss und Fett, aber keine kohlehydratreichen Produkte wie Getreide, Backwaren, Teigwaren oder Zucker. Weil ich zur «Hollywood-Diät» keine ansprechenden Kochrezepte fand, habe ich mein erstes Kochbuch geschrieben: «Feine Küche – leicht gemacht». Zurück aus New York, setzte ich für meine Zürcher Mittagsgäste sofort einen «Low-Carb-Lunch» auf die Karte. Endlich
konnte auch ich mal Trendsetter spielen! Doch wie jeder erfahrene Trendscout weiss, funktioniert das nicht so einfach. Kein Mensch interessierte sich für meinen «Low-Carb-Lunch» und so verschwand er schnell wieder von der Karte. Inzwischen sind einige Jahre vergangen und in jüngster Zeit geht in der Küche immer derselbe Sonderwunsch ein: der Businesslunch ohne Stärkebeilagen, dafür mit einer doppelten Portion Gemüse. Es dauerte ein paar Wochen, bis ich realisierte, was passiert war: Offensichtlich war der «Low-Carb-Trend» in Zürich angekommen.
LOW-CARB-ZANDER 800 g Gurken schälen, entkernen, in feine Scheiben schneiden, kräftig salzen und etwa eine Stunde ziehen lassen. Die Gurken auspressen und trocknen. Mit einer fein gehackten Zwiebel, 2 EL Pfefferminze und etwa 6 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken. In einer Gratinform verteilen.
4 Zanderfilets à 150–200 g mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft kräftig würzen. Mit der Hautseite nach oben auf die Gurken legen. Etwa 1 dl Sauervollrahm dazugiessen. Bei 150 Grad für etwa 8 Minuten in den Ofen schieben.
Garprobe: Der Fisch soll an der dicksten Stelle weiss und nicht mehr glasig sein. Gurken nochmals abschmecken und mit frischer Minze dekorieren. Mit einem Tomatensalat oder grünem Salat servieren.
Peter Brunner ist Mitinhaber des Restaurants Kaiser’s Reblaube in der Altstadt von Zürich. Der gebürtige Zürcher ist Koch aus Leidenschaft und hat in den vergangenen Jahren mehrere Kochbücher verfasst.
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1.2.2010
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LESERANGEBOT
Funkelnde Diamanten, leuchtende Farbsteine Diamant, Rubin, Smaragd – und die weniger bekannten Turmalin, Granat, Spinell: Lernen Sie in Edelstein-Seminaren mehr über diese Schätze der Erde. Bolero lädt Sie in die 250 Jahre alte Beyer Chronometrie in Zürich ein. CHAMPAGNER, BRILLANTEN UND KOSTBARE UHREN Nach dem Seminar können Sie beim Apéro riche mit etwas Glück einen Brillanten, respektive echten Farbstein gewinnen. Danach sind Sie eingeladen, mit Kuratorin Monika Leonhardt eine Führung durchs Uhrenmuseum des Hauses Beyer zu machen.
DIAMANTEN ODER FARBSTEINE – ODER BEIDES? Wählen können Sie zwischen dem Besuch eines Diamanten- oder eines Farbstein-Seminars, oder Sie besuchen gleich beide. Es gibt jeweils einen Kurs am Morgen und einen am Nachmittag. Beide Seminare finden in der Beyer Chronometrie in der Zürcher Bahnhofstrasse 31 statt. Ein Seminar dauert gut zwei Stunden (mit Pause).
DIE KURSKOSTEN Die Teilnahme-Gebühr beträgt pro Seminar für Abonnentinnen CHF 65.– und für Leserinnen CHF 80.–. Foto: Istockphoto
250 TONNEN GESTEIN FÜR 1 KARAT Carlo Mutschler ist Diamantenspezialist und Leiter des Goldschmiedeateliers des traditionsreichen Uhren- und Schmuckgeschäfts Beyer. Er wird Ihnen alles Wissenswerte zum Thema erläutern und Ihnen ausserdem wertvolle Tipps geben, was beim Kauf der edlen Steine zu berücksichtigen ist.
JA, ICH MÖCHTE AM DIAMANTEN- ODER/UND AM FARBSTEIN-SEMINAR TEILNEHMEN.
Vorname
Diamanten-Seminar Samstag, 27. März, 10.00 Uhr
Name
Samstag, 27. März, 13.30 Uhr
Strasse Farbstein-Seminar
PLZ/Ort
Samstag, 10. April, 10.00 Uhr
Ich bin Abonnentin Ich bin Leserin und möchte nur am Seminar teilnehmen Ja, ich möchte ein Bolero-Abo für CHF 110.– und profitiere sofort vom Vorzugspreis von CHF 65.–
Samstag, 10. April, 13.30 Uhr
Telefon tagsüber Die Teilnehmerzahl pro Seminar ist auf 25 Personen beschränkt
Ich bestelle ein Bolero-Schnupperabo für CHF 20.– (4x Bolero,1x Bolero Men, keine Vergünstigung auf das Seminar)
Online-Anmeldung unter www.boleromagazin.ch oder per E-Mail an leserangebot@ringier.ch Coupon per Post einsenden an Bolero, Seminar, Postfach, 4801 Zofingen oder telefonisch 062 746 44 23 oder per Fax an 062 746 41 29. Anmeldeschluss ist der 10. März 2010. Sie erhalten eine Rechnung und nach Eingang Ihrer Zahlung eine Teilnahmebestätigung.
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1.2.2010
8:35 Uhr
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EVENT
text: sithara atasoy fotos: giancarlo cattaneo
NINA YASHAR, NILUFAR GALLERY, MAILAND, TRUDIE GÖTZ
DANIEL BRUNNER, INTERIOR DESIGN, ZÜRICH, SITHARA ATASOY
KREATIONEN AUS SCHMUCKDESIGNERIN LYDIA COURTEILLE AUS PARIS
TROIS-POMMES-STYLE IN DEN ARKADEN DES BADRUTT’S PALACE HOTEL
COURTEILLES FANTASIEWELT
Champagner und Schmuck Lydia Courteilles präziöse Cocktailringe in St. Moritz. Trudie Götz, Inhaberin der Trois-Pommes-Geschäfte, bereitete Ihren Kunden kurz vor Silvester eine besondere Freude. Zur blauen
Stunde traf aus Paris die Schmuck-Designerin Lydia Courteille ein. Sie zeigte ihre geschichtenumwobenen Ringkreationen: mit Edelsteinen besetzte Affen, Fledermäuse und Frösche, Totenköpfe, Rosen. In Insiderkreisen werden sie als das Aufregendste gehandelt, was es derzeit im Schmuckdesign gibt.
ROSENRINGE UND -BRACELET OLIVIER BERGER, BERYL GUHL, ZÜRICH
MIT AFFE, LYDIA COURTEILLE
ALAIN COURTEILLE, PARIS
REGULA KELLER, UNTERNEHMERIN, ZÜRICH
MIT EDELSTEINEN BESETZTER TOTENKOPF-RING
LIEBHABER SCHÖNER DINGE, ALEXANDRA
GIORGINA MATHIS,
UND ANDREAS
ST. MORITZ
DIE TROIS-POMMES-BOUTIQUE
PEDRO MUNOZ, DESIGNER STALLION
CHRISTIANE LEISTER,
GERO UND SANDRA
BOOTS, EL PASO, TEXAS
UNTERNEHMERIN, SARNEN
BAUKNECHT, ZÜRICH
VON LINKS: MARCO STROHMAYR, PHILIPPE WINTER MIT GATTIN BRIGITTE
DANIELA TOGNONI, ROMAN SOPKO
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