IHK Messezeitung

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MESSEZEITUNG

Vorwort/Inhalt/Impressum

Wirtschaft hat Schule gemacht Vorwort von IHK-Präsident Bernd Bechthold und vor allem viel Herzblut in dieses für den Standort TechnologieRegion Karlsruhe so wichtige Projekt gesteckt haben. Für uns als IHK Karlsruhe geht es bei solchen Bildungspartnerschaften um Qualität und eine langfristige Zusammenarbeit. Deshalb war die 100-prozentige Versorgung auch nur der erste Schritt. Als nächste Aufgabe wartet die Zertifizierung dieser nun abgeschlossenen Kooperationen anhand eines von einem Qualitätsbeirat entwickelten Kriterienkatalogs. Präsident Bechthold

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ir haben es geschafft. Vor wenigen Wochen sind die letzten Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen unterzeichnet worden. Damit ist die IHK Karlsruhe die erste Kammer in Baden-Württemberg, die es in ihrem Gebiet geschafft hat, allen allgemeinbildenden Schulen mindestens einen Betrieb als Kooperationspartner an die Seite zu stellen. Darauf dürfen wir alle stolz sein. Nach rund zweieinhalb Jahren haben wir unser ambitioniertes Ziel einer 100-prozentigen Versorgung erreicht. Jede Schule zwischen Bühl und Oberderdingen besitzt im Schnitt dreieinhalb Kooperationen und kann nun auf die Hilfe und die Unterstützung ihrer Partnerbetriebe bauen und zurückgreifen. 134 Schulen, 351 Unternehmen, 465 Kooperationen lauten die exakten Zahlen. Der Dank dafür geht an alle Beteiligten, Schulen, Schulträger, Betriebe, Haupt- und Ehrenamt der IHK Karlsruhe, die alle viel Energie

Welche Bedeutung „Wirtschaft macht Schule“ für die Entwicklung der Region besitzt, verdeutlicht ein Blick auf den kürzlich veröffentlichten Ausbildungsreport der beiden Arbeitsagenturen Karlsruhe und Rastatt. Dort ist nachzulesen, dass zu Beginn des Ausbildungsjahres im Gebiet der IHK Karlsruhe 145 Lehrstellen nicht besetzt werden konnten, bei 24 unversorgten Bewerbern. Mit anderen Worten: Es gibt sechs Mal so viele unbesetzte Lehrstellen wie noch suchende Bewerber. In ganz BadenWürttemberg beträgt das Verhältnis 5:1 und deutschlandweit gibt es sogar weniger offene Lehrstellen als Bewerber. Das zeigt die wirtschaftliche Dynamik der TechnologieRegion Karlsruhe. Das zeigt aber gleichzeitig, dass der Bedarf an Fachkräften nirgendwo sonst so groß ist, wie zwischen Bühl und Oberderdingen. Der Kampf um Fachkräfte ist die größte Herausforderung für die Unternehmen und damit die größte Herausforderung für die IHK Karlsruhe. Bernd Bechtold, IHK-Präsident

Inhalt  Deutsche Telekom .............................................................................................  Vorwort von IHK-Präsident Bernd Bechtold ......................................................  Ausbildungssituation in der TechnologieRegion Karlsruhe . .............................  Merkur Akademie International ........................................................................  Einstiegsqualifizierung mit IHK-Zertifikat ..........................................................  IHK ‒ Ihr Partner in der Aus- und Weiterbildung ..............................................  Interessante, neue und unbekannte Ausbildungsberufe ...................................  Weichen Richtung Fachkräftesicherung stellen .................................................  BBS Baden-Badener Sprachschule GmbH .........................................................  Programm der Woche der Berufsinformation . ..................................................  Ausbildung im Ausland, Fit für Europa ..............................................................  Was wünschen sich Unternehmen von Schulabgängern? ..................................  KIT – Forschung live erleben .............................................................................  Ausbildung bei der EnBW ..................................................................................  KIT – Zum Praktikum ins Land der Kängurus . ..................................................  Nicht Ausbildungsreif? . ......................................................................................  Bundesagentur für Arbeit – Jugend im Blick der Zeit .......................................  DAA – Mach doch was DU willst… ....................................................................  Gestreckte Abschlussprüfung, Erzieherin/Erzieher – Berufsbild .......................  Wie bewerbe ich mich richtig? ...........................................................................  Abi, und dann? . ..................................................................................................  Doppelter Abiturjahrgang 2012 .........................................................................  Südwestmetall – M+E-Ausbildung, Mit Röser zum Erfolg .................................  Physik Instrumente (PI), Aldi, VPM Druck ........................................................  Lidl – Bereit für ein Starkes Team ......................................................................  Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH . ........................................  Stellenmarkt für Auszubildende 2012 . ..............................................................  IHK-Prognose Fachkräftemangel ........................................................................  Deutschlandstipendium der Bundesregierung, Ausbildungsberuf Produktionstechnologe ........................................................  CONNECT – die Personalmanager suchen qualifizierten Nachwuchs .............  Vorgestellte Berufe ............................................................................................  Infos & Präsentationen . ....................................................................................  Messeplan & Teilnehmende Betriebe ...............................................................  Ausbildungssprechstunde der IHK Karlsruhe . .................................................  Carlo Schmid Schule .........................................................................................

Impressum Messezeitung anlässlich der Ausbildungsmesse der IHK Karlsruhe

Herausgeber:

Geschäftsführer: Steffen Lüderwald Röser Presse GmbH Fritz-Erler-Straße 23, 76133 Karlsruhe Postfach 53 69, 76035 Karlsruhe

Verantwortlich: Alfons Moritz Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung Redaktion: Claudia Nehm Geschäftsbereich Berufsbildung Projektleitung Messe: Katy Klimesch Veranstaltungsmanagement Anzeigen (verantwortlich): Röser Presse GmbH, Angelika Manz Leitung Team Sonderpublikationen Telefon: 07 21 / 93 38 02 - 24 E-Mail: amanz@roeser-presse.de Assistenz: Mechthild Meyer Telefon: 07 21 / 93 38 02 - 26 E-Mail: mmeyer@roeser-presse.de

in Kooperation mit der:

Satz/Layout:

Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Geschäftsbereich Berufsbildung Lammstraße 13  - 17, 76133 Karlsruhe Tel.: 07 21 / 1 74  - 2 01 E-Mail: katy.klimesch@karlsruhe.ihk.de www.karlsruhe.ihk.de/ausbildungsmesse

Röser MEDIA GmbH & Co. KG Karlsruhe Bildmaterial: www.mattonimages.de, IHK, Röser Presse GmbH

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Ausbildungssituation

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Ausbildungssituation in der TechnologieRegion Karlsruhe  Interview mit IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Peter Mengele 30 Prozent gesteigert. Was im Übrigen auch ein Ausdruck der wirtschaftlichen Dynamik unserer Region ist. Zum anderen nimmt die Zahl der Schulabgänger aufgrund des demografischen Wandels kontinuierlich ab.

Und wie reagiert die IHK Karlsruhe auf diesen durchaus dramatischen Wandel?

Hauptgeschäftsführer Prof. Mengele

Wie hat sich die Situation auf dem Ausbildungsmarkt in den vergangenen Jahren verändert? Mengele: Die Zahl der unbesetzten Lehrstellen steigt immer stärker an. Für die Firmen wird es immer schwerer, die dringend benötigten Fachkräfte von Morgen zu finden. Zu Beginn dieses Ausbildungsjahres gab es sechs Mal so viele unbesetzte Lehrstellen wie unversorgte Bewerber. Zwei Gründe sind dafür maßgeblich verantwortlich. Zum einen haben die IHK-Mitgliedsunternehmen die Zahl der Ausbildungsplätze innerhalb von sechs Jahren um rund

meinbildenden Schulen mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft haben wir im Dezember erreicht, nach gerade einmal zweieinhalb Jahren. Aber für uns war es zwar ein großer und vor allem erfolgreicher Schritt, aber eben nur der erste Schritt. Die IHK-Bildungsoffensive hat zwei entscheidende Kriterien. Das sind die Qualität der Kooperationen und die Dauerhaftigkeit der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unter-

Mengele: Neben der intensiven Beratung unserer Mitgliedsunternehmen in allen Fragen der Ausbildung haben wir in den vergangenen Jahren die Betreuung und die Zusammenarbeit mit den Schulen, mit den Jugendlichen kontinuierlich ausgebaut. Unsere hauptamtlichen und ehrenamtlichen Lehrstellenberater und Lehrstellenwerber nehmen sich beispielsweise viel Zeit für Einzelberatungen von Jugendlichen, informieren diese über ihren Neigungen und Noten passende Ausbildungsberufe. Ein anderes und das wohl den meisten bekannte Beispiel ist die IHK-Bildungsoffensive „Wirtschaft macht Schule“.

Apropos „Wirtschaft macht Schule“ – Wie geht es mit dem Erfolgsmodell weiter? Mengele: Unser ehrgeiziges Ziel einer 100-prozentigen Versorgung aller allge-

In einer Feierstunde sind die letzten Kooperationen „Wirtschaft macht Schule“ unterzeichnet worden. Als erste Kammer in Deutschland hat es die IHK Karlsruhe geschafft, für alle allgemeinbildendenden Schulen zwischen Bühl und Oberderdingen mindestens ein Unternehmen als Partner zu finden.

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nehmen. Deshalb besteht unsere nächste Herausforderung darin, die Kooperationen einer Überprüfung, einer Zertifizierung zu unterziehen, mithilfe von eigens dafür entwickelter Qualitätskriterien. Erarbeitet wurden und werden diese Kriterien von einem IHKQualitätsbeirat, der sich aus Vertretern aller wichtiger gesellschaftlicher Gruppen zusammensetzt.


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Merkur Akademie International

Gestufter Weg zum Abitur  Alternative zum Wirtschaftsgymnasium

Lernen im Team an der Wirtschaftsoberschule Mit Mittlerer Reife in 3 oder 4 Jahren zum Abitur an der Merkur Akademie International – Alternative zum Wirtschafts­ gymnasium mit gestuften Abschlüssen. Welcher Weg führt nach der mittleren Reife in gestufter Form zum Abitur? „Diese Frage ist zentral für Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern im Beratungsgespräch“, erklärt Martina Siere-Heinsohn, Schulleiterin der Merkur Akademie International (M.A.I.) und „wir freuen uns, einen gestuften Weg zum Abitur mit dem Zwischenabschluss Fachhochschulreife und „staatlich geprüfte/r Wirtschaftsassistent/in“ anbieten zu können. Dieser ist eine Alternative zum Besuch des Wirtschaftsgymnasiums.“ Wie sieht dieser Weg konkret aus? Wer im kaufmännischen Berufskolleg oder im Berufskolleg Fremdsprachen nach zwei Jahren neben der Fachhochschulreife den Abschluss „staatlich geprüfte/r Wirtschaftsassistent/in“ ablegt, kann im Anschluss an die Wirtschaftsoberschule der M.A.I. wechseln. An der Wirtschaftsoberschule erwirbt er/sie nach ein bis zwei weiteren Jahren die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. „Dieses Stufenmodell eröffnet den Schülerinnen und Schülern individuelle Perspektiven der beruflichen Entwicklung, da sie auf jeder Stufe einen Ab-

schluss erwerben. Wer die erste Stufe genommen hat, kann sich zwischen der aufbauenden Wirtschaftsoberschule – „zweite Stufe“ – oder den direkten Einstieg in eine berufliche Ausbildung oder Studium entscheiden“, betont Martina Siere-Heinsohn. „Der Vorteil für die Schülerinnen und Schüler ist, dass sie bereits nach zwei Jahren einen ersten Abschluss mit Perspektive haben. Mit guten Abschlussnoten können sie sogar in nur einem weiteren Jahr die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife erwerben“, so Siere-Heinsohn. Damit ist der Weg wie am Wirtschaftsgymnasium drei Jahre. Er kann aber auch binnen vier Jahren von Schülerinnen und Schülern erfolgreich gegangen werden, die ein weiters Lernjahr benötigen. Die Wirtschaftsoberschule richtet sich auch an Schülerinnen und Schüler mit mittlerer Reife und abgeschlossener kaufmännischer Berufsausbildung. Infos zu den kaufmännischen Berufskollegs sowie zur Wirtschaftsoberschule erhalten Sie unter 07 21/1 30 3-0 oder bei der nächsten Infoveranstaltung am 2. April um 10:30 Uhr im Schulgebäude in der Erzbergerstraße in Karlsruhe.

Besuchen Sie auch www.merkur-akademie.de. Beratungsgespräche können direkt vereinbart werden.

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IHK-Zertifikat

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Hast Du Talent?  Die IHK bietet den Einstieg

Jetzt gibt es einen neuen Einstieg in die Berufsausbildung für Jugendliche: Einstiegsqualifizierungen mit IHK-Zertifikat. Für Unternehmen sind die „EQs“ eine weitere Option,Talente zu entdecken.

Was ist eine Einstiegsqualifizierung? Ausbildungswillige und ausbildungsfähige junge Menschen sollen ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsaktionen im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Das Potenzial dieser Jugendlichen ungenutzt zu lassen, kann nicht im Sinne von Wirtschaft und Gesellschaft sein. Das Ziel der betrieblichen Einstiegsqualifizierung mit IHKZertifikat heißt: Potenziale erschließen durch den Einstieg in Ausbildung und Arbeit. Jugendliche erhalten mit der Einstiegsqualifizierung die Möglichkeit, in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen zu lernen. Die Einstiegsqualifizierung dient als Türöffner für Ausbildung oder Beschäftigung.

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Was müssen Unternehmer tun?

Einstiegsqualifizierung

Die Unternehmer schließen mit den Jugendlichen einen Vertrag über die Einstiegsqualifizierung. Vertragsmuster und Beispiele für Einstiegsqualifizierungen sind bei der IHK erhältlich. Sie können weitere Tätigkeitsbereiche gemeinsam mit dem Ausbildungsberater der IHK festlegen.

Kaufmännische Berufe und Dienstleistungen:

• Sie setzen die Jugendlichen in Ihrem Unternehmen ein und vermitteln die fachspezifischen und sozialen Kompetenzen. Die Jugendlichen verpflichten sich, zu lernen. • Bei Berufsschulpflicht ermöglichen Sie den Jugendlichen den Schulbesuch. • Die Arbeitsagentur erstattet die Vergütung der Einstiegsqualifizierung von bis zu 192 Euro monatlich zuzüglich des Gesamtsozialversicherungsbeitrages. • Sie stellen am Ende der Einstiegsqualifizierung ein betriebliches Zeugnis aus und bewerten die Leistungen. • Die IHK vergibt ein Zertifikat, das den Übergang erleichtert.

Bewirtschaftung von Immobilien: Vermietung / Verwaltung / Bestandspflege / Informations- und Kommunikationssysteme / Ausbildungsbetrieb und Arbeitsorganisation / Arbeitssicherheit und Umweltschutz Floristik: PDF, Versorgen und Pflegen von Pflanzen und Pflanzenteilen / Anfertigung von Pflanzen- und Blumenschmuck / Pflanzenschutz / Einsetzen und Pflegen von Werkzeugen, Geräten und Maschinen / Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit / Umweltschutz, rationelle Energieanwendung Gastgewerbe – Catering: Umgang mit Gästen und Beratung / Einsetzen von Geräten und Gebrauchsgütern / Arbeitsplanung / Arbeiten im Service / Hygiene

Gewerblich-technische Berufe: Assistenz in der Lebensmitteltechnik: Betriebliche und technische Kommunikation / Bereitstellen und Einsetzen von Verpackungsmaterialien sowie Verpacken von Produkten / Reinigen und Pflegen von Geräten, Maschinen und Anlagen / Lagern von Materialien und Produkten / Qualitätsmanagement / Bereitstellen und Vorbereiten von Roh-, Zusatz-, Hilfsstoffen und Halbfabrikaten / Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit; Umweltschutz Assistenz in der Modefertigung: Textile Rohstoffe und Produkte / Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen / Pflegen und Instandhalten von Arbeitsgeräten, Maschinen und Zusatzeinrichtungen / Ausführen von Näharbeitsgängen / Behandeln von Werk- und Hilfsstoffen mit Wärme und Druck / Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit; Umweltschutz Bau – Herstellung von Baukörpern: Auftragsübernahme, Leistungserfassung, Arbeitsplan, Ablaufplan / Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen / Prüfen, Lagern und Auswählen von Bau- und Bauhilfsstoffen / Lesen und Anwenden von Zeichnungen, Anfertigen von Skizzen / Durchführen von Messungen / Bearbeiten von Holz und Herstellen von Holzverbindungen / Herstellen


MESSEZEITUNG • Bei anschließender Ausbildung kann die Ausbildungszeit um bis zu sechs Monate verkürzt werden.

Wie profitiert Ihr Unternehmen? • Betriebe können ihren Nachwuchs durch eine Einstiegsqualifizierung näher kennen lernen. Die Betriebe sehen mehr von den praktischen Begabungen als Schulzeugnisse aussagen. • Noch nicht ausbildende Betriebe können selbst in die Ausbildung einsteigen. Auch Betriebe, die nicht alle Anforderungen an eine komplette Ausbildung erfüllen, können mitmachen. Der Betrieb muss spezielle Tätigkeitsbereiche des betreffenden Ausbildungsberufs vermitteln können. • Einstiegsqualifizierungen sind auch für Branchen möglich, die keine Ausbildungsberufe anbieten.

Aus- und Weiterbildung

• Die Betriebe können die Jugendlichen an eine Ausbildung heranführen. Der Übergang in eine Ausbildung oder Beschäftigung ist jederzeit möglich. • Einstiegsqualifizierungen sind aus allen Berufen ableitbar. Alle Tätigkeitsbereiche sind möglich. Sie können abhängig von der Entwicklung der Jugendlichen und den betrieblichen Gegebenheiten flexibel gestaltet werden. • Sie bieten Jugendlichen, die noch nicht voll ausbildungsfähig sind, eine Chance. Damit ist auch ein Imagegewinn für Ihr Unternehmen verbunden.

Weitere Informationen: Carolin Gradina Tel. 0721/174-398 E-Mail: carolin.gradina@ karlsruhe.ihk.de

EQJ – Sonderprogramm Einstiegsqualifizierung Jugendlicher

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as Sonderprogramm zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) ist Teil des Paktes für Ausbildung. Bundesregierung und Wirtschaft wollen mit diesem Programm Jugendlichen bis 25 Jahren, die auch nach den bundesweiten Nachvermittlungsaktionen ohne Ausbildungsplatz geblieben sind, eine Perspektive bieten. Die Agentur für Arbeit erstattet dem Arbeitgeber die Vergütung der EQ bis zu einer Höhe von 212 Euro monatlich. Die Betriebe tragen die Sachund Personalkosten. Zusätzlich zahlt die Agentur einen pauschalierten

Zuschuss zum Gesamtsozialversicherungsbeitrag in Höhe von 106 Euro.

Das Sonderprogramm Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) bietet verschiedene Vorteile: Betriebe können potentiellen Nachwuchs kennen lernen und jenseits des Schulzeugnisses auswählen. Es entstehen außerdem Einstiegsmöglichkeiten für Betriebe, die bisher nicht ausgebildet haben. In der TechnologieRegion Karlsruhe werden über 60 Prozent der Praktikanten in eine Ausbildung übernommen.

IHK – Ihr Partner

in der Aus- & Weiterbildung  Wir machen uns stark für Ihren Erfolg Wir informieren und beraten Betriebe und Auszubildende: • Wir beraten über 2500 Betriebe und rund 10 500 Auszubildende über die Möglichkeiten der betriebl. Ausbildung • Wir informieren über die Ausbildungsordnungen der kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufe in Industrie, Handel und Dienstleistung • Wir beraten in allen Fragen zur betrieblichen Ausbildung • Wir vermitteln bei Streitigkeiten zwischen Betrieb und Auszubildenden • Wir werben um neue Lehrstellen • Wir vermitteln Ausbildungsverbünde zwischen Betrieben

Schüler, Lehrer, Eltern und Interessierte: Wir informieren über: • Anforderungen der Wirtschaft an die Lehrstellenbewerber • die Inhalte der IHK-Berufe • Weiterbildungsmöglichkeiten • freie Lehr- und Praktikantenstellen (IHK-Lehrstellenbörse: www.karlsruhe.ihk.de)

Wir begleiten, betreuen und prüfen • Wir betreuen 10 500 Ausbildungsverträge • Wir organisieren wirtschaftsnah und kostengünstig pro Jahr über 5 000 Zwischenprüfungen und 5 000 Abschlussprüfungen in der Aus- und Weiterbildung • Mit unseren ca. 3 000 ehrenamtlichen Mitgliedern in über 330 Prüfungsausschüssen garantieren wir eine praxisnahe Berufsausbildung Wir betreuen und organisieren • Wir betreuen den Berufsbildungsausschuss mit 18 Mitgliedern, paritätisch besetzt mit Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Berufsschullehrern • Wir betreuen Schlichtungsausschüsse bei Streitigkeiten in der Ausbildung • Wir organisieren und beteiligen uns an Ausbildungsmessen • Wir ehren die jahrgangsbesten Auszubildenden und langjährige Prüfer • Wir fördern besonders erfolgreiche Absolventen

• Wir geben aktuelle Informationen rund um die Ausbildung heraus Wir setzen uns für Sie ein Wir arbeiten mit zahlreichen Partnern vertrauensvoll zusammen, um die Bedingungen für das duale Ausbildungssystem noch weiter zu verbessern und eine praxisnahe, erfolgreiche und zukunftssichere Berufsaus- und -weiterbildung in der TechnologieRegion Karlsruhe zu sichern: • Kultus- und Wirtschaftsministerium • Regierungspräsidium • Stadt- und Kreisverwaltungen • Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften • Bildungsträger • Arbeitsagentur Die IHK ist Ihr stetiger Begleiter während der Ausbildung und für alle da: Ausbildungsbetriebe, Auszubildende, Eltern, Schüler und Lehrer.

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Ausbildungsberufe

Interessante, neue und unbekannte

Ausbildungsberufe  Blick in die Nischen

Aufbereitungsmechaniker Sand/Kies, Weinküfer oder Schädlingsbekämpfer: Es gibt eine Fülle von Berufen, in denen jährlich nur wenige Ausbildungsanfänger starten, die aber für den einen oder anderen unerwartet zum Traumberuf werden könnten. Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz für einen exotischen Ausbildungsberuf muss man nicht unbedingt mehr Zeit und Aufwand investieren als für eine „Massenausbildung“. Seltene Berufe werden nur für den tatsächlichen Bedarf ausgebildet, man muss also Glück haben, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Doch ein seltener Ausbildungsberuf hat auch einen großen Vorteil: Hat man erst einmal einen Ausbildungsplatz ergattert, muss man danach nicht mit vielen anderen Bewerbern um eine Arbeitsstelle konkurrieren.

Kaufleute im Gesundheitswesen:

 Kaufleute im Gesundheitswesen wirken bei der Entwicklung von Dienstleistungsangeboten mit. Sie planen und organisieren die Geschäfts- und Leistungsprozesse in den unterschiedlichen Arbeitsgebieten des Gesundheitswesens. Sie arbeiten insbesondere in der Kundenbetreuung, Personalwirtschaft und Materialverwaltung, bei der Leistungsabrechnung und im gesundheitsspezifischen Rechnungswesen. Durch ihre Tätigkeit üben sie eine Schnittstellenfunktion innerhalb des Betriebes sowie zu anderen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens aus. Als Einsatzbereiche kommen Krankenhäuser, stationäre, teilstationäre und

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ambulante Pflegeeinrichtungen, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Krankenkassen und medizinische Dienste, ärztliche Organisationen und Verbände, größere Arztpraxen, Rettungsdienste und Verbände der freien Wohlfahrtspflege in Betracht. Info: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, Mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de

Kaufleute für Dialogmarketing:

 Kaufleute für Dialogmarketing verkaufen Dienstleistungen im Bereich des Direkt- bzw. Telemarketings. Sie stellen Kapazitäten bereit, organisieren den Kundendialog und kontrollieren den Erfolg von Maßnahmen des Dialogmarketings. Kaufleute für Dialogmarketing arbeiten in Call-Centern, die für unterschiedliche Auftraggeber tätig sind, sowie in Service- und Kunden-Centern von Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen unterschiedlicher Wirtschaftszweige. Sie kommunizieren und korrespondieren sicher und kompetent mit Auftraggebern und Kunden, und wenden dabei auch Fremdsprachenkenntnisse an, planen, organisieren, kontrollieren und dokumentieren Kampagnen und Projekte planen und führen Maßnahmen zu Personalbeschaffung, -einführung, -einsatz, und -entwicklung durch, steuern und kontrollieren die Projektabwicklung unter betriebswirtschaftlicher Sicht und wirken bei Angebotsgestaltung, Vertragsanbahnung und Vertragsabschlüssen mit.

Info: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, Mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de

Personaldienstleistungskaufleute:

Personaldienstleistungskaufleute sind tätig in Personaldienstleistungsunternehmen oder in Personalabteilungen von Unternehmen. Sie arbeiten in den Bereichen Personalberatung, -vermittlung, -rekrutierung, -entwicklung sowie der Arbeitnehmerüberlassung. Sie planen und führen die Personalbeschaffung durch, organisieren den Personaleinsatz und planen die Personalentwicklung akquirieren und betreuen Kunden, analysieren Arbeitsplätze und ermitteln den Personalbedarf sorgen für die Arbeitssicherheit und stellen den Gesundheitsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicher kalkulieren und erstellen Angebote. Sie schließen Verträge ab, steuern und kontrollieren die Projekt- und Auftragsabwicklung wenden die einschlägigen Rechtsvorschriften an und beschaffen Informationen über Berufe und Tätigkeiten Info: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, Mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de

MESSEZEITUNG te Begleitstoffe entfernt und Sand und Kies nach bestimmten Größen sortiert werden. Die aufbereiteten Rohstoffe lagern sie fachgerecht und sorgen für deren Weitertransport. Hauptsächlich arbeiten Aufbereitungsmechaniker/innen der Fachrichtung Sand und Kies in Unternehmen, die diese Rohstoffe gewinnen und aufbereiten, also in Sand- und Kiesgruben und den angeschlossenen Aufbereitungsbetrieben. Darüber hinaus kommen als Arbeitgeber Zementwerke und andere Firmen in Frage, die Sand und Kies für ihre Produktion benötigen und selber aufbereiten. Info: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, Mail: ivo.runge@karlsruhe.ihk.de

Weinküfer:

 Von der Traube zum erlesenen Wein ist ein langer Weg. Weinküfer kennen die einzelnen Schritte. Sie wissen, wann der beste Zeitpunkt für die Traubenlese ist und welche Traube sich für welches Produkt am besten eignet. Die Ernte verarbeiten sie mit Hilfe verschiedener Spezialmaschinen, wobei die damit verbundenen biologischen Vorgänge, wie z. B. die Gärung genau überwacht wird. Dazu sind regelmäßige Kontrollen im Labor notwendig. Weinküfer sind aber nicht nur Profis in Sachen Wein: auch Sekt, Most und Fruchtsäfte stammen aus ihrer Produktion. Weinküfer nehmen die geernteten Trauben, Äpfel und anderes Obst entgegen und prüfen die Qualität verarbeiten z. B. die Trauben überwachen und steuern den Gärvorgang, trennen z. B. die Hefe vom Wein, entfernen die Trubstoffe führen Laboruntersuchungen durch filtern den Wein, Most und Saft und füllen ihn ab lagern die abgefüllten Getränke und bereiten sie für den Versand vor bedienen, warten und reinigen die Maschinen und Geräte Sie arbeiten für Weinkellereien, Sektkellereien und Apfelsaftkellereien. Info: Peter Minrath, Tel: 0721 174-217, Mail: peter.minrath@karlsruhe.ihk.de

Schädlingsbekämpfer: Aufbereitungsmechaniker – Sand/Kies:

 Aufbereitungsmechaniker/innen der Fachrichtung Sand und Kies fördern Rohstoffe und verarbeiten sie weiter. Dazu bedienen sie automatisierte Aufbereitungsanlagen, in denen unerwünsch-

 Schädlingsbekämpfer schützen Menschen, Tiere, Pflanzen, Vorräte, Materialien, Bauten und Umwelt durch präventive Maßnahmen und - wenn erforderlich- durch Bekämpfungsmaßnahmen vor negativer Beeinflussung durch Schädlinge. Als Dienstleister handeln sie kundenorientiert und berücksichtigen


MESSEZEITUNG dabei Rechtsvorschriften, technische und organisatorische Vorgaben, Regelwerke sowie spezifische Arbeits- und Betriebsanweisungen. Sie planen und führen Maßnahmen zur präventiven Abwehr und Bekämpfung von Schädlingen durch, beurteilen Gefährdungspotentiale für die Umwelt und leiten Präventions- und Abwehrmaßnahmen gegen Schädlinge ein, überprüfen und überwachen objektspezifische Maßnahmen zur Gebäudekontrolle, wählen das am besten geeignete Schädlingsbekämpfungsmittel unter Berücksichtigung der örtlichen und sachlichen Gegebenheiten aus und wenden es umweltbewusst an. Info: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, Mail: ivo.runge@karlsruhe.ihk.de

Pharmakanten:

 Pharmazeutische Präparate wie Tabletten oder Impfstoffe werden von Pharmakanten hergestellt, indem sie chemische und pflanzliche Wirkstoffe verwenden. Gearbeitet wird mit hochmodernen Gerätschaften, mit denen dann die pharmazeutischen Präparate produziert werden. Außerdem überprüfen und desinfizieren Pharmakanten die Produktionsanlagen in regelmäßigen Abständen. Eine Anstellung findet man als Pharmakant zumeist in der pharmazeutischen Industrie. Die Dauer der Ausbildung beträgt 3,5 Jahre.

Ausbildungsberufe

Info: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, Mail: ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de

Berufskraftfahrer:

 Berufskraftfahrer führen Fahrten des Gütertransports bzw. Fahrten zur Beförderung von Personen im Reise- oder Personennahverkehr sicher und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und umweltschonenden Aspekten durch, wenden nationale und internationale Rechtsvorschriften und Sozialvorschriften des Straßenverkehrs an, Kontrollieren, Warten und Pflegen die Fahrzeuge, bereiten die Fahrzeuge für den Transport von Gütern oder die Beförderung von Personen vor, nehmen das Transportgut oder das Gepäck an. Außerdem sichern sie die Ladung und prüfen die mitzuführenden Papiere, ergreifen Maßnahmen zur Beseitigung von Störungen an Fahrzeugen, verhalten sich bei Unfällen und Zwischenfällen situationsgerecht, insbesondere sichern sie Unfall- und Gefahrenstellen ab und leisten Erste Hilfe. Info: Silvia Henker, Tel. 0721 174-335, Mail: silvia.henker@karlsruhe.ihk.de

Werkstoffprüfer:

 Werkstoffprüfer/innen untersuchen insbesondere metallische Werkstoffe auf Eigenschaften bzw. Schäden. Sie entnehmen Proben, führen Messungen

und Prüfungen durch und dokumentieren die Ergebnisse. Bei der Halbleiterherstellung überwachen sie auch die Fertigungsprozesse. Werkstoffprüfer/innen arbeiten in erster Linie in Betrieben der Metall- und der Elektroindustrie. Außerhalb des produzierenden Sektors bieten sich ihnen Beschäfti gungsmöglichkeiten etwa bei Werkstoffprüfanstalten oder in Werkstofflabors von Autoherstellern. Sie sind auch häufig in der Qualitätssicherung von Industrieunternehmen oder den Forschungsabteilungen von Instituten eingesetzt. Darüber hinaus sind sie in Materialforschungseinrichtungen oder im öffentlichen Dienst bei Materialprüfämtern tätig. Diese bundesweit geregelte 3 1/2-jährige Ausbildung wird in der Industrie in den Schwerpunkten Halbleitertechnik, Metalltechnik und Wärmebehandlungstechnik angeboten:

betreuen Kunden und wirken bei der Sicherstellung der Funktionsfähigkeit von technischen Anlagen und Einrichtungen mit. Sie sind in Unternehmen der Tourismus- und Freizeitbranche tätig. Info: Josef Stößer, Tel. 0721 174-220, Mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de

Info: Ines Schomburg, Tel. 0721 174-216, Mail: ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de

Kaufleute für Tourismus und Freizeit:

 Kaufleute für Tourismus und Freizeit beraten und informieren Kunden über touristische Leistungen und Attraktionen. Sie organisieren Veranstaltungen und setzen Verkaufs- und Marketingkonzepte zur Förderung des regionalen Tourismus um. Sie koordinieren regionale und lokale touristische Angebote nach Kundenwünschen, beraten und

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Aus- und Weiterbildung

MESSEZEITUNG

Weichen Richtung Fachkräftesicherung stellen Welche Fachkräfte werden gebraucht?

Barthold: Der Engpass beschränkt sich nicht nur auf Hochschulabsolventen. Auch Fachwirte, Meister, Techniker und IT-Fachleute werden knapp.

Welche Dienstleistungen bietet das IHK-Bildungszentrum Karlsruhe an? Rolf Barthold, Geschäftsführer des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe über den Bedarf an Fachkräften und die Angebote der Industrie- und Handels­ kammer (IHK).

Was ist Ihre wichtigste Aufgabe in diesem Jahr?

Barthold: Auch nach der Wirtschaftskrise gilt es, die Weichen in Richtung Fachkräftesicherung zu stellen. Zusammen mit den Betrieben müssen wir auf den Fachkräftemangel reagieren. Berufliche Fort- und Weiterbildung sind dabei wichtige Instrumente. 833058

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Barthold: Das IHK-Bildungszentrum berät sowohl Betriebe als auch Teilnehmer bei der Planung berufliche Fortund Weiterbildung. Wir wissen, wo es Fördermittel gibt, wie Weiterbildungsziele schnellstmöglich erreicht werden können. Unser Programm umfasst über 150 Fort- und Weiterbildungsangebote zu Betriebswirtschaft, Finanz- und Rechnungswesen, Immobilien, Informatik, Bewachung, Ausbildung, Technik, Qualitätssicherung, Sozial- und Gesundheitswesen sowie Medien- und Eventmanagement. Kostenloses Jahresprogramm 2011 unter Telefon 0721  17 42 22. Weitere Infos unter www.ihk-biz.de


MESSEZEITUNG

Aus- und Weiterbildung

BBS Baden-Badener Sprachschule GmbH  mit staatlich anerkannten Ergänzungsschulen

Bildungsträger

Die BBS BadenBadener Sprachschule GmbH – mit Sekretärinnenschule besteht seit 1979. Staatlich anerkannte Europasekretärinnen (mit Abitur) sowie staatlich anerkannte Fremdsprachensekretärinnen und Fremdsprachliche Wirtschaftskorrespondentinnen (mit Fachschulreife / Mittlerer Reife) werden seit über 20 Jahren an dieser Schule ausgebildet und sind weltweit als solche erfolgreich im Einsatz. Daneben werden auch Fremdsprachenkenntnisse für „jedermann“ vermittelt, für private und / oder für berufliche Zwecke. Kleine Unterrichtsgruppen (bzw. Einzelunterricht), qualifizierte Pädagogen aus dem Land, dessen Sprache Sie erlernen, und eine angenehme Lernatmosphäre schaffen die Voraussetzung für effektives Lernen. Auch CrashKurse in den Firmen werden angeboten.

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Angebot / Kurse

• Einzelunterricht • CrashKurs • Gruppenunterricht mit 4 – 6 Teiln. • Firmenkurse (auch in den Firmen) • (Europa-) Sekretärinnenausbildung (nur 10 – 18 Teiln. pro Klasse) bei Abitur Universitätsabschluss „Bachelor of Arts (Honours)“ in England möglich • Weiterbildung (IHK, LCCI) • Fremdsprachenkorrespondent/in IHK • Fremdsprachensekretär/in IHK

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Kontakt / Infos: BBS BadenBadener Sprachschule GmbH mit staatlich anerkannten Ergänzungsschulen Lange Str. 94, 76530 BadenBaden, AP: Frau BirkeUhl, Frau Regele oder Herr Aichele, Tel. 07221 22661, Fax 26142, eMail: info@bbssprachen.de, Internet: www.bbssprachen.de oder: www.europasekretaerin.de

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Woche der Berufsinformation

MESSEZEITUNG

Woche der Berufsinformation  Zusammenstellung der Angebote, 21.03.– 25.03.2011 STAATLICHES SCHULAMT KARLSRUHE Ansprechpartner: Herr Lehrmann / Herr Mees, (07 21) 60 56 10 23, E-Mail: alexander.lehrmann@ssa-ka.kv.bwl.de Montag 21.03.2011 Tag der Gastronomie 8.00 ‒ 13.00 Uhr Besichtigung eines gastronomischen Betriebes und einer Hausbrauerei Kühler Krug in Karlsruhe Herr Brüggemann Tel.: 0721 38320 Tag der zahnmedizinischen Fachangestellten (zfa) 12.30 ‒ 13.30 Uhr Bezirkszahnärztekammer Karlsruhe Vorstellung des Berufsbildes der ZFA (mittlerer Abschluss erwünscht) Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Sophienstr. 41, Karlsruhe Herr Dr. Robert Heiden, Referent für ZFA Tel.: 0721 501805 Tag des Landschaftsgärtners 8.00 Uhr ‒ ca. 13.00 Uhr 8.00 Uhr Abfahrt am Busbahnhof in Bruchsal (beim Hauptbahnhof) Bushaltestelle direkt neben Bahnhof, Ausgang raus, dann ca. 50 m nach links gehen. Ziel: Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg Vorstellung des Berufs Landschaftsgärtner. Anschließend ein kleines Vesper mit Quiz. Hinweis: Mitmachen ist angesagt! Außerdem halten wir uns die meiste Zeit im Freien auf, deshalb: Festes Schuhwerk, unempfindliche Hose, regendichte Jacke! Bruchsal, Bahnhof Frau Carmen Dickgießer Tel.: 07251 12503

DIENStag 22.03.2011 Tag des groSS- und auSSenhandels 9.00 Uhr Betriebserkundung bei Firma Leopold Fiebig GmbH & Co. KG Messering 1, 76287 Rheinstetten Herr Rainer Meinzer Tel.: 0721 8804222 9.00 Uhr Betriebserkundung bei Firma Rheinbraun Brennstoff GmbH Südbeckenstr. 21, 76189 Karlsruhe Frau Claudia Haferkorn Tel.: 0721 5704123 Tag der berufe in der chemischen industrie (naturwissenschaftliche, technische und kaufmännische berufe) 9.30 ‒ 12.30 Uhr Informationsveranstaltung durch Referenten der Unternehmen/ Institutionen Michelin Reifenwerke AG & Co.KgaA und Chemie-Verbände Baden-Württemberg; Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben. Karlsruhe Chemie-Verbände Baden-Württemberg Herr Dr. Pacher Tel.: 07221 211349 9.00 ‒ 13.30 Uhr Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co.KG Vorstellung von Berufsbildern mit teilweise praktischen Übungen evtl. Unternehmensführungen

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Karlsruhe Chemie-Verbände Baden-Württemberg Herr Dr. Pacher Tel.: 07221 211349 Tag der Polizei Alle Veranstaltungen ausgebucht! Polizeirevier Ettlingen 9.30 ‒ 12.00 Uhr • Werkrealschule Karlsbad ‒ 15 Schüler 13.30 ‒ 16.00 Uhr • Schwarzwaldschule Rheinstetten ‒ 48 Schüler Pforzheimer Str. 18, 76275 Ettlingen Herr Ochs  /  Herr Backenstos Tel.: 07273 3200-0, -327, -324 Polizeirevier Karlsruhe-Durlach 9.30 ‒ 12.00 Uhr • Grund- und Hauptschule Grötzingen ‒ 12 Schüler Amthausstr. 11, 76227 Karlsruhe Herr Holler Tel.: 0721 4907-0, -331 Polizeirevier Philippsburg 9.30 ‒ 12.00 Uhr • Grund- und Hauptschule Huttenheim ‒ 6 Schüler • Hieronymus-Nopp-Schule Philippsburg ‒ 14 Schüler Lessingstr. 10, 76661 Philippsburg Herr Oberle  /  Herr Grassel Tel.: 07256 9329-0, -28, -29 Polizeirevier Bad Schönborn 9.30 ‒ 12.00 Uhr • Michael-Ende-Schule Bad Schönborn ‒ 22 Schüler Hauptstr. 11, 76669 Bad Schönborn Herr Blickensdörfer Tel.: 07253 8026-0, -24, -26 Polizeirevier KA-West 9.30 ‒ 12.00 Uhr • Gutenbergschule ‒ 23 Schüler • Realschule KA-Rüppurr ‒ 3 Schüler 13.30 ‒ 15.30 Uhr • Gutenbergschule ‒ 27 Schüler Die Gutenbergschule wird gebeten, die o.g. Schülerzahlen selbst einzuteilen. Moltkestr. 68, 76133 Karlsruhe Herr Hilger  /  Herr Mössinger Tel.: 0721 939-4634, -4633 Tag der Landwirtschaft entfällt mangels Anmeldungen Tag der Hauswirtschaft 9.30 ‒ 14.30 Uhr Info zur Basisausbildung in der Hauswirtschaft ‒ Hauswirtschafter/in ‒ Hauswirtschaftshelfer/in Evangelischer Verein für Stadtmission in Karlsruhe e.V. Stepanienstr. 76, 76133 Karlsruhe Frau Möhrle, Tel.: 0721 9176-145 hwh@stadtmission-ka.de 13.00 ‒ 15.00 Uhr Info zur Basisausbildung in der Hauswirtschaft ‒ Hauswirtschafter/in ‒ Hauswirtschaftshelfer/in Seniorenzentrum Rösselsbrünnle Rappenwörthstr. 39-45 76287 Rheinstetten Frau Jung, Tel.: 07242 701340 verena.jung@diakonie-gGmbH.de 13.30 ‒ 16.00 Uhr Info zur Basisausbildung in der Hauswirtschaft ‒ Hauswirtschafter/in ‒ Hauswirtschaftshelfer/in

Evangelisches Altenzentrum Huttenstr. 47a, 76646 Bruchsal Frau Fuhrmann, Tel.: 07251 9749-0 p.fuhrmann@eaz-bruchsal.de

Vorstellung der Ausbildung durch die Auszubildenden im Betrieb Stadtgärtnerei Karlsruhe, Rüppurr Herr Reinhardt / Herr Kobrbstein Tel.: 0711 133-6780

MITTWOCH 23.03.2011

Tag der berufsinformation beim ib Bildungszentrum Karlsruhe 8.00 ‒ 12.00 Uhr Ausbildungswerkstätten Metall, Büro, Hauswirtschaft, Gärtner, Verkauf sowie Angebote der Carlo-Schmid-Schule Scheffelstr. 11-17, 76135 Karlsruhe Herr Christian Treiber Tel.: 0721 85019-808 Christian.treiber@internationalerbund.de

Tag des Handwerks 8.00 ‒ 13.00 Uhr Buchbinder, Drucker, Floristen, Fotografen, Friseure und Kosmetiker, Gärtner, Mediengestalter, Raumausstatter, Textil- und Bekleidung Carl-Hofer-Schule Adlerstr. 29, 76133 Karlsruhe Studiendirektor Reinhard Zach Tel.: 0721 133-4865 8.00 ‒ 13.00 Uhr Bauberufe, Bauzeichner, Dachdecker, Fahrzeuglackierer, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Karosserie- und Fahrzeugtechnik, Kraftfahrzeugmechatroniker, Maler und Lackierer, Metallbauer, Schornsteinfeger, Stuckateure, Tischler/Schreiner, Vermessungstechniker, Wasserbauer, Zimmerer Heinrich-Hübsch-Schule Fritz-Erler-Str. 16, 76133 Karlsruhe Oberstudienrat Haimo Stemmler Tel.: 0721 133-4802, -4801 8.00 ‒ 13.00 Uhr Bäcker, Bäckereifachverkäuferinnen, Fleischer, Fleischerfachverkäuferinnen, Konditoren, Konditoreiverkäuferinnen, Modellbauer Gewerbeschule Durlach Grötzinger Str. 83, 76227 Karlsruhe Studiendirektor Wolfgang Heinz Tel.: 0721 9498-114 8.00 ‒ 13.00 Uhr Sanitär- und Heizungstechnikerhandwerk Heinrich-Meidinger-Schule Bertholdstr. 1, 76131 Karlsruhe Studiendirektor Lothar Walter Tel.: 0721 133-4900 Tag der gesundheits- und Krankenpflege 9.00 Uhr Berta-Renner-Schule, Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr In Kooperation mit: Schule für Pflegeberufe am Städtischen Klinikum Karlsruhe St. Vincentius-Kliniken Gesundheits- und Krankenpflegeschule Berta-Renner-Schule Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr Diakonissenstr. 28, 76199 Karlsruhe Herr Reinhard Dummler Tel.: 0721 889-2402, -2422

DONNERSTAG 24.03.2011 Tag des groSS- und auSSenhandels 9.00 Uhr Betriebserkundung bei Firma Eisen-Bärle GmbH Kinzigstr. 8-10, 76646 Bruchsal Herr Jörg Mergenthaler Tel.: 07251 784130 Tag des Gartenbaus 9.00 Uhr bzw. 10.30 Uhr Betriebsbesichtigung mit Vorführung typischer Tätigkeiten im Gartenbau,

8.00 ‒ 12.00 Uhr Ausbildungswerkstätten Holz, Textil, Maler und Lackierer Durmersheimerstr. 190 Herr Christian Treiber Tel.: 0721 85019-808 Christian.treiber@internationalerbund.de

FREITAG 25.03.2011 Tag der berufsBildung Berufsbildungsmesse in der IHK Karlsruhe: Über 90 Unternehmen, Institutionen und Bildungsträger informieren über mehr als 150 Ausbildungsberufe und Bildungsmöglichkeiten aus dem kaufmännischen, gewerblich-technischen oder handwerklichen Bereich. Vor dem Haus befindet sich das Info-Mobil der Metall- und Elektroindustrie über die Metall- und Elektroberufe. IHK Haus der Wirtschaft Lammstr. 13-17, 76133 Karlsruhe Frau Katy Klimesch Tel.: 0721 174236 Tag der Metall- und Elektroberufe Keine Anmeldung erforderlich Info-Mobil der Metall- und Elektroindustrie IHK Karlsruhe Friedrichsplatz Herr Friedrich Johann Südwestmetall Bezirksgruppe Karlsruhe Tel.: 0721 98210-14 Tag der Post 9.00 Uhr und 10.30 Uhr Informationen zum Ausbildungsberuf Fachkraft für Kurier – Express- und Postdienstleistungen Infos zum Briefzentrum Karlsruhe Fritz-Haber-Str. 12, KA-Grünwinkel Herr Joachim Grundel Tel.: 0721 5969-1982 Tag der berufsinformation beim ib Bildungszentrum Karlsruhe 8.00 ‒ 12.00 Uhr Ausbildungswerkstätten Metall, Büro, Hauswirtschaft, Gärtner, Verkauf sowie Angebote der Carlo-Schmid-Schule Scheffelstr. 11-17, 76135 Karlsruhe Herr Christian Treiber Tel.: 0721 85019-808 Christian.treiber@internationalerbund.de 8.00 ‒ 12.00 Uhr Ausbildungswerkstätten Holz, Textil, Maler und Lackierer Durmersheimerstr. 190 Herr Christian Treiber Tel.: 0721 85019-808 Christian.treiber@internationalerbund.de


MESSEZEITUNG

Ausbildung im Ausland

Ausbildung im Ausland  Zwischen Prado, Eifelturm und Big Ben Das Kennenlernen eines fremden Landes, die Verbesserung der Sprachkenntnissse und der Umgang mit Menschen einer anderen Kultur sind gerade in international ausgerichteten Unternehmen von immer entscheidenderer Bedeutung.

Die von der IHK Karlsruhe und den jeweiligen Außenhandelskammern gemeinsam organisierten Auslandsaufenthalte vermitteln Grundlagen der Unternehmenskultur unserer europäischen Nachbarn. Zusätzlich werden Kenntnisse der Fremdsprachen vertieft und kulturelle Besonderheiten insbesondere bei Verhandlungen, Besprechungen und Marketingaktionen berücksichtigt.

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Zielgruppe für die Lernaufenthalte in Spanien, Frankreich und England sind Kaufmännische Auszubildende, vorzugsweise im mittleren oder letzten Ausbildungsabschnitt, die während ihrer Ausbildungszeit eine weitere Qualifikation erwerben wollen, oder junge Arbeitneh-

ie viel gefragten und erwünschten „soft skills“ kann man kaum besser nachweisen als mit einem Auslandspraktikum. Die IHK Karlsruhe möchte darum mit dem Programm TRANSDUAL die Entwicklung dieser „weichen Qualifikationen“ fördern.

Fit für Europa  Berufspraktikum beim Nachbarn: Euregio-Zertifikat

mer nach erfolgreich abgeschlossener Erstausbildung, die eine Spezialisierung anstreben und dabei ihr vorhandenes Wissen verfestigen wollen.

2011 werden folgende Termine angeboten: London: 24.07. ‒ 13.08.2011 02.10. ‒ 22.10.2011 Spanien: 30.05. ‒ 24.06.2011 Frankreich: 31.10. ‒ 18.11.2011

2. Rahmenbedingungen:

Ein Ausbildungsabschnitt im grenznahen Ausland sollte mindestens vier Wochen betragen. Zwar muss auf die Berufsschulzeit Rücksicht genommen werden, ggf. kann jedoch bei guten schulischen Leistungen eine Freistellung für die Dauer des Praktikums durch den Ausbildungsbetrieb bei der Berufsschule beantragt werden. Eine Einbeziehung von Ferien ist möglich. Bei der Beschaffung einer kostengünstigen Unterkunft sind wir behilflich.

Informationen bei Josef Stößer Tel.: 0721 174-220, e-mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de

Weitere Informationen bei Josef Stößer Telefon: 0170 6327653 E-Mail: josef.stoesser@ karlsruhe.ihk.de

3. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

– persönliches Interesse – Zustimmung der Ausbildungsstätte – Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes – Frühzeitige Anmeldung des grenznahen Ausbildungs abschnitts bei unserer Kammer.

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iele Ausbildungsbetriebe haben die Notwendigkeit erkannt, den beruflichen Nachwuchs bereits während der Berufsausbildung auf neue Aufgaben im internationalen Kontakt mit Kunden und Partnern vorzubereiten. Um solche Möglichkeiten in unserer Region zu fördern, wurde das Euregio-Zertifikat geschaffen. Zum Erwerb des Euregio-Zertifikats absolvieren die Auszubildenden im Rahmen ihrer Berufsausbildung einen

Ausbildungsabschnitt im grenznahen Ausland am Oberrhein (Schweiz: Kanton Basel-Landschaft, Kanton Basel-Stadt, Kanton Aargau, Kanton Solothurn, Kanton Jura, Frankreich: Nord- und SüdElsass

1. Zielgruppe:

Auszubildende aller anerkannter Ausbildungsberufen. Das erste Ausbildungsjahr sollte in jedem Fall abgeschlossen sein.

4. Finanzielle Förderung

Die Ausbildungsvergütung wird durch den Ausbildungsbetrieb weiter bezahlt. Eine zusätzliche Förderung kann in bestimmten Fällen erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf eine zusätzliche Förderung besteht nicht.

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Was wünschen Unternehmen?

MESSEZEITUNG

Was wünschen sich Unternehmen von Schulabgängern?  Infos für Schüler, Eltern und Lehrer Welche Fähigkeiten müssen Schulabgänger mitbringen, damit sie einen leichten und erfolgreichen Start in das Berufsleben haben?

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iese Frage stellen sich jedes Jahr aufs Neue Schüler, Eltern und Lehrer. Zunächst einmal sollte die Frage rechtzeitig gestellt werden, damit die Schüler gut vorbereitet in die Ausbildung starten können. Und bei der Vorbereitung brauchen sie Hilfe – von Eltern und Lehrern. Die Unternehmen erwarten, dass am Ende der Schulausbildung die Grundlagen für eine stabile Persönlichkeit, für Gemeinschaftsfähigkeit, für Lern- und Leistungsbereitschaft gelegt sind, dass grundlegende Kenntnisse in allen Fächern bereits erworben sind. Denn in der Berufsschule können weder schulisches Grundwissen vermittelt noch persönliche Einstellungen ausgebildet werden. Die Wünsche und Erwartungen der Ausbildungsbetriebe lassen sich in drei große Blöcke unterteilen: • Fachliche Kompetenzen • Soziale Kompetenzen • Persönliche Kompetenzen

Fachliche Kompetenzen

1. Die grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache

2. Die Beherrschung einfacher Rechentechniken 3. Grundlegende naturwissen schaftliche Kenntnisse 4. Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge 5. Grundkenntnisse in Englisch 6. Grundkenntnisse im IT-Bereich 7. Kenntnisse über und Verständnis für Kulturen.

Soziale Kompetenzen

1. Kooperationsbereitschaft, Teamfähigkeit 2. Höflichkeit, Freundlichkeit 3. Konfliktfähigkeit 4. Toleranz

Persönliche Kompetenzen

Zuverlässigkeit Vorgesetzte müssen sich darauf verlassen können, dass Jugendliche die ihnen übertragenen Aufgaben, (die ihrer Leistungsfähigkeit entsprechen), auch unter widrigen Umständen wahrnehmen, ohne dass sie ständig überwacht und kontrolliert werden müssen.

seine Ausbildung nur als notwendiges Übel sieht, wird es schwer haben.

Lern- und Leistungsbereitschaft Arbeit, Ausbildung, der eigene Beruf sind wichtige Bestandteile des eigenen Lebens und bieten die Möglichkeit, sich und seine Fähigkeiten zu entwickeln. Nur wer eine positive Einstellung dazu hat, wird dabei erfolgreich sein. Wer

Ausdauer, Durchhaltevermögen, Belastbarkeit Natürlich wird es im Berufsleben auch mal Misserfolge geben oder nicht immer wird gleich ein Erfolg sichtbar sein. Das muss man aushalten können, ohne gleich aufzugeben. Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit Die betrieblichen Aufgaben erfordern Genauigkeit und ein Ernstnehmen der Sache. „Fünf gerade sein lassen“ oder „Lockeres Angehen“ geht da nicht. Gefordert werden, Selbstdisziplin, Ordnungssinn und Pünktlichkeit.

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vorhanden sein. Auch Auszubildende sollten für Fehler einstehen können und Unangenehmes, Lästiges oder Verantwortung nicht auf andere abschieben. Fähigkeit zur Kritik und Selbstkritik Kritikfähigkeit bedeutet nicht pausenlose Diskussion, sondern die Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Jugendliche sollten einen Sachverhalt nach sachlichen Kriterien beurteilen können. Wichtig ist aber auch die Selbstkritik, das heißt, auch zu Korrekturen bereit zu sein.

Konzentrationsfähigkeit Um ihre Aufgaben gut meistern zu können, müssen sich Jugendliche gut und auch länger als zehn Minuten konzentrieren können und sich nicht ablenken lassen.

Kreativität und Flexibilität Beide Eigenschaften spielen eine wichtige Rolle im Arbeitsleben, auch wenn nicht alle Probleme sofort und kreativ gelöst werden können. Dennoch sollte man eigene Ideen haben. Auszubildende sollten bereit sein, sich auch in andere Aufgabengebiete einzuarbeiten.

Verantwortungsbereitschaft, Selbständigkeit Verantwortungsbereitschaft und Selbständigkeit wachsen im Laufe des Berufslebens. Der Ansatz sollte aber schon

Info: IHK Karlsruhe, Patricia Fabry, Telefon: 0721 174-2 01 www.karlsruhe.ihk.de


MESSEZEITUNG

KIT

Forschung live erleben  Projektwoche am KIT: Azubis für künftige Azubis Morgens mal nicht zur Schule zu gehen, sondern zur Arbeit, Forschung in all ihren Facetten erleben sowie neue, spannende Erfahrungen sammeln. Speziell dafür wurde am Karlsruher Institut für Technologie KIT die Projektwoche „Azubis für künftige Azubis“ durch Auszubildende während der Teamausbildung entwickelt und im Jahr 2009 erstmals durchgeführt. Schüler erhalten während dieser Woche einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe und erste tiefere Einblicke in die Berufswelt.

„Unsere Auszubildenden stehen den künftigen Azubis während dieser Projektwoche als Ansprechpartner zur Verfügung“, informiert Hans-Dieter Riedel, Leiter der beruflichen Ausbildung am KIT. Zum Abschluss der Projektwoche erwarte die Schüler außerdem ein Rundgang durch den Forschungsbereich am KIT. Die Resonanz der Schüler ist durchweg positiv „Durch dieses Praktikum habe ich endlich die Möglichkeit bekommen, Technik live zu erleben, aber auch selber einmal bei Projekten mitzuarbeiten. Es ist schon toll, während des Praktikums seinen eigenen Arbeitsplatz zu haben. Klasse, so macht die Berufsorientierung noch mehr Spaß!“, erzählt Uwe Mack, Schüler der Realschule aus Kandel.

Mediengestalter gestalten vielfältige Druckprodukte. Das KIT unterstützt Initiativen, die Schülern (und Eltern) die Berufsorientierung erleichtern und erste Berufserfahrung, zum Beispiel in Schülerpraktika, ermöglichen. So sollen Einblicke in den Berufs- und Ausbildungsalltag vermittelt und der Austausch zwischen Schule und Industrie intensiviert werden. „Wir hoffen, dass wir damit Schulabgängern ihren Weg ins Berufsleben erleichtern können“, so Hans-Dieter Riedel. Auch das Kennenlernen wirtschaftlicher Zusammenhänge und Prozesse gewinne bei der Berufsorientierung immer mehr an Bedeutung.

Foto: KIT

Ein enger Kontakt zwischen den Schulen und Wirtschaftswelt trage wesentlich dazu bei, Bildung qualitativ hochwertig und zukunftsfähig zu gestalten. Auch die Initiative der IHK-Karlsruhe „Wirtschaft macht Schule“, das KIT hat Kooperationsverträge mit zwölf Schulen der Technologieregion, will nach Information von Riedel die bereits bestehenden Verbindungen und Kooperationen von Schulen und Unternehmen unterstützen, intensivieren und mit neuen Impulsen beleben. eb Weitere Informationen unter: www.pma.kit.edu/ausbildung

Karriere im Zentrum der Forschung und Lehre Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist im Oktober 2009 aus der Fusion der Universität Karlsruhe und des Forschungszentrums Karlsruhe hervorgegangen. Mit seinen knapp 9000 Mitarbeiter/innen zählt es zu den weltweit größten Forschungsund Lehreinrichtungen und gehört mit 520 „Nachwuchsmitarbeitern/ -innen in Ausbildung“ zu den größten und führenden Ausbildungsunternehmen in der Technologieregion Karlsruhe.

Lange Tradition Hans-Dieter Riedel – seit 30 Jahren verantwortlich für den Bereich Ausbildung im KIT Karlsruher Institut für Technologie.

Das KIT bietet seit fast 50 Jahren eine praxisnahe Ausbildung und richtet

sich an junge Menschen, die nach einem qualifizierten Hauptschulabschluss, nach der mittleren ­Reife oder nach dem Abitur beruflich aufsteigen möchten. Auf diesem individuellen Karriereweg gibt es täglich neue ­Herausforderungen zu ­meistern, ­eintönige Arbeiten gibt es nicht und fast kein Tag ist wie der andere. Bei fachübergreifenden Projekt­ arbeiten und Workshops lernen die Nachwuchskräfte mit Kollegen aus unterschiedlichen Berufsgruppen zusammenzuarbeiten, gemeinsame Aufgaben zielgerichtet zu lösen und dabei eigene Ideen einzubringen.

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KIT

MESSEZEITUNG

Zum Praktikum ins Land der Kängurus

Nicht jeder fliegt ­während seiner Ausbil­ dung dienstlich nach Australien. Die ange­ hende Industriekauf­ frau Jacqueline Lampert durchläuft derzeit eine Ausbildung im Karls­ ruher Institut für Techno­ logie (KIT) und hat sich dort auf Internationales Marketing spezialisiert, da gehört ein Auslands­ praktikum praktisch zum Ausbildungspaket.

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inkauf, Verkauf, Rechnungsprüfung, ­Personalbuchhaltung - im Wechsel mit der Berufsschulzeit lernt Jacqueline Lampert die verschiedenen Aufgabenfelder ihres Berufs in der Praxis kennen. Die Auszubildende des KIT hatte sich vor zwei ­Jahren auf eine Ausschreibung im Internet beworben. Dass das KIT „für seine super Ausbildung sehr bekannt“ ist, hatte sie oft gehört. Durch den Austausch mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern an der Ludwig-Erhard-Berufsschule in Karlsruhe habe sie festgestellt, wie groß der Unterschied in der Förderung der Auszubildenden durch die einzelnen Arbeitgeber ist. Das KIT bot ihr in dieser Hinsicht überdurchschnittlich viel, von einer ­Weiterbildung zum optimalen Einsatz von Präsentationsmedien über einen Kurs für gutes Benehmen in einem großen Hotel bis hin zum Erwerb der European Computer Driving Licence. „Das Highlight war aber mein Praktikum in Australien“, ­betont Jacqueline Lampert, die sich mit ihrer Ausbildung auf Internationales Marketing spezialisiert. Der Flug zur anderen Seite des Erdballs war für die damals 19-Jährige wie „ein Sprung ins kalte Wasser“. Sie habe sich zwar selbst über ihren Mut gewundert, „aber ich

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habe bei der Entscheidung keine Sekunde gezögert. Ich dachte, so eine Chance muss man ergreifen“, erinnert sie sich. Das Angebot ein Auslandspraktikum zu machen, stehe jedem Auszubildenden am KIT offen. Allerdings müsse er sich selbst um einen Praktikumsplatz bemühen. Von den zwei Monaten in einem mittelständischen Unternehmens in Sidney und dessen Vertriebspartner in Melbourne brachte die Auszubildende den Eindruck mit nach Hause, dass dort das Berufsleben entspannter ist. „Obwohl genauso viel gearbeitet wird wie hier, denkt man nicht `Oh weh, so viele Termine!´, sondern `Das kriege ich hin!´“. Englisch zu sprechen, bedeutete zunächst „ein bisschen Überwindung“, das gute Feedback habe sie jedoch bestärkt. Gerne denkt Jacqueline Lampert an die Ausflüge mit ihrer Gastfamilie und die Begegnung mit Kängurus und Koalabären zurück. Per E-Mail hält sie Kontakt mit den Gasteltern, die nun ihrerseits einen Besuch in Deutschland planen. In den kommenden Wochen stehen ­Jacqueline Lampert die Abschlussprüfungen bevor. Anschließend würde sie ihren Berufsweg gerne auf einer kaufmännischen Stelle am KIT fortsetzen,

wo sie sich große Weiterbildungschancen verspricht „und einen Arbeitsplatz, der auch in der Wirtschaftskrise sicher ist“. Da sie vom Gymnasium nach der zehnten Klasse auf ein Berufskolleg gewechselt und dort nach der zwölften Klasse das kaufmännische Fachabitur abgelegt hatte, stand ihr dank der fachlichen Vorkenntnisse die zweijährige statt der dreijährigen Ausbildung offen. „Insgesamt bin ich also zwei Jahre früher mit der Ausbildung fertig als meine Klassenkameradinnen und habe eher ein festes Gehalt.“ So plant sie, bald eine eigene Wohnung zu beziehen. Derzeit lebt Jacqueline Lampert noch bei den Eltern in Zaisenhausen, wo sie sich in einer Tanzgarde und bei Aerobik-Gymnastik fit hält und seit zehn Jahren im Blasorchester des Musikvereins Saxophon spielt. Ein Studium habe sie nicht ­gereizt, auch weil sie „nicht erst mit 30 oder­ 35 Jahren eine Familie gründen möchte“. Als wesentlichen persönlichen Gewinn ihrer Ausbildungszeit nennt sie das Praktikum in Australien: „Es war ein großer Schritt zur Selbstständigkeit. Jetzt weiß ich, dass es in dieser Hinsicht nichts gibt, was ich nicht schaffen kann. Angst vor ­etwas Neuem habe ich nicht mehr“, resümiert sie.

Ausbildung am KIT Das KIT ist mit mehr als 500 Auszubildenden in über 30 Berufen im kaufmännischen, technischen und im IT-Bereich der größte Ausbilder in der Region Karlsruhe. Dank der breit gefächerten und praxisorientierten Ausbildung haben Absolventen sehr gute Berufaussichten. Am KIT ist ­außerdem auch eine Ausbildung in Verbindung mit der Dualen Hochschule möglich. Insgesamt starten pro Jahr rund 160 junge Menschen ihre Ausbildung am KIT. Vorbereitend bietet das KIT zudem verschiedene Berufsorientierungsmaßnahmen für Schüler an.

Ansprechpartner: Hans-Dieter Riedel Telefon: 07 21 - 60 82 51 80

Weitere Infos: www.pma.kit.edu/ausbildung


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Nicht ausbildungsreif?

MESSEZEITUNG

Nicht ausbildungsreif?  Vor allem Eltern sind in der Pflicht! Berufsbildungsexperten/ innen in Deutschland sehen vor allem die Eltern in der Pflicht, wenn es darum geht, die Ausbildungsreife ihrer Kinder sicherzustellen. Weil der Zusammenhalt in der Familie in den letzten 15 Jahren deutlich nach­ gelassen habe, würden im Elternhaus gerade solche Tugenden nur unzureichend eingeübt, die nach Meinung der Experten/innen zu den wichtigsten Aspekten der Ausbildungsreife zählen – Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen sowie Lern- und Leistungsbereitschaft.

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as gleiche gelte für die oft beklagten schlechten Leistungen bei den Grundrechenarten, der Dreisatzrechnung und den Grundregeln der Rechtschreibung. Auch hier ­sehen die Fachleute einen Zusammenhang mit den veränderten familiären ­Rahmenbedingungen. Zwar müssten die Schulen ebenfalls mehr dafür tun, dass die ­Jugendlichen wieder bessere Leistungen zeigten. Doch seien die ­Eltern mitverantwortlich und könnten ihre Pflichten nicht einfach nur an die Schule abschieben. Dies sind Ergebnisse einer Befragung, die das Bundesinstitut für Berufs­ bildung (BIBB bei knapp 500 Berufsbildungsexperten durchführte. Die Befragten stammen aus Betrieben und Berufsschulen, Kammern, Wirtschaftsund Berufsverbänden, Gewerkschaften, der staatlichen Bildungsverwaltung und aus Forschungseinrichtungen. Bei der Befragung kam erstmals das neue Online-Befragungssystem Expertenmonitor Berufliche Bildung zum Einsatz. Ziel des Expertenmonitors ist es, systematisch das fachliche Urteil von Experten und Expertinnen zu aktuellen Fragestellungen und Problemen der Berufsbildung zu erheben und in die bildungspolitische Diskussion einzubringen. Die Fachleute wurden zum einen danach gefragt, was sie unter Ausbildungsreife verstehen. Zum anderen sollten sie einschätzen, wie sich die Ausbildungsreife der Jugendlichen in den letzten Jahren entwickelt hat, ­welche Ursachen sie dafür sehen und wie die Ausbildungsreife verbessert werden könnte.

Was sich bei den Bewerberqualifikation in den letzten 15 Jahren verändert hat: Insgesamt blicken die Fachleute eher skeptisch auf die Entwicklung der ­Bewerberqualifikation in den vergangenen 15 Jahren. Fast alle sind davon ­überzeugt, dass die Beherrschung der deutschen Rechtschreibung, die schriftliche Ausdrucksfähigkeit, die Fähigkeit zu einfachem Kopfrechnen und Kenntnisse der Prozent- und Dreisatzrechnung nachgelassen haben. Negative Veränderungen beobachten die

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MESSEZEITUNG Befragten auch jenseits des Schulwissens – bei der ­Konzentrationsfähigkeit, dem Durchhaltevermögen, der Sorgfalt und der Höflichkeit. Und sie ­stellen fest, dass das Wissen um die Bedeutung von Arbeitstugenden wie z.B. Pünktlichkeit bei den­ ­Jugendlichen deutlich geringer ausgeprägt ist als bei ­früheren Bewerbergenerationen. ­Positiv ­entwickelt haben sich nach Meinung der Befragten dagegen die IT- und Englischkenntnisse der Jugendlichen. Außerdem seien sie selbstsicherer als noch vor 15 Jahren; ein Teil der Experten und Expertinnen hat zudem den Eindruck, dass sich die Kommunikations- und Teamfähigkeit der Jugendlichen verbessert habe. Mehrheitlich bescheinigen die Fach leute den jungen Leuten außerdem, dass sie sich bei der Lehrstellensuche mehr anstrengen würden als die Be wer bergeneration vor 15 Jahren.

Nicht ausbildungsreif?

stärker als bisher grundlegende Werte vermitteln und die Auseinandersetzung mit der Berufswahl fördern. Die Schule müsste verstärkt in die Förderung der Jugendlichen eingebunden werden: Sie sollte Schlüsselqualifikationen fördern und ihren Lernaufgaben einen stärkeren Praxisbezug geben. Die Unternehmen sollten bei der Bewerberauswahl

stärker als bisher das Entwicklungspotenzial der Jugendlichen berücksichtigen und mehr schwächere Jugendliche ausbilden – ohne allerdings die Ausbildungsanforderungen zu senken. Die Jugendlichen sollten stärker als bisher Verantwortung für das eigene Leben übernehmen und lernen, die eigenen Kompetenzen richtig einzuschätzen.

Zwar müssten die Schulen ebenfalls mehr dafür tun, dass die Jugendlichen wieder bessere Leistungen zeigten. Doch seien die Eltern mitverantwortlich und könnten ihre ­Pflichten nicht einfach nur an die Schule abschieben.

Was getan werden sollte: Die Verantwortung für die gesunkene Bewerberqualifikation tragen nach Meinung der Experten/innen letztlich alle Beteiligten - und alle müssten etwas ändern: Eltern müssten ihren Kindern

Worin sich die Fachleute einig sind und worin nicht: Die befragten Berufsbildungsexperten/ innen sind sich einig: Weil die Komplexität der Arbeitswelt in den letzten Jahren massiv gestiegen ist, haben die Anforderungen der Betriebe an das Leistungsniveau der Bewerber zugenommen. Weit gehend Konsens besteht in der Einschätzung, dass vorhandene Ausbildungsreife heute nicht in jedem Fall einen Ausbildungsplatz garantiert und auch, dass jemand mit schlechten Noten durchaus ausbildungsreif sein kann. Uneinig sind sich die Fachleute bei den Fragen, ob das Problem der mangelnden Ausbildungsreife übertrieben dargestellt wird und die Klagen darüber von der schwierigen Ausbildungsstellenmarktsituation ablenken soll. Während Gewerkschaftsvertreter/ innen dieser Einschätzung nahezu uneingeschränkt zustimmen, weisen Wirtschaftsvertreter/innen diese Thesen mit gleicher Intensität zurück. Die übrigen Experten/innen tendieren unterschiedlich zu einer der beiden Positionen und beziehen dazu eher eine mittlere Positionen.

Jugend im Blick der Zeit F achkräfteentwicklung und Demografie stehen zunehmend im Mittelpunkt. Der demografische Wandel wird in den kommenden Jahren eine spürbare Abnahme der erwerbsfähigen Bevölkerung bewirken. Bundesweit gesehen wird der demografische Wandel auf dem Ausbildungsmarkt bereits sichtbar – die Suche nach dem Berufsnachwuchs wird wegen rückläufiger Schulabgängerzahlen schwieriger. Die Zahl der Schulabgänger geht auch in Karlsruhe kontinuierlich zurück. Gebremst wird diese Entwicklung vorübergehend nur durch die Verkürzung der gymnasialen Schulzeit von neun auf acht Jahre. Wenn die Studierneigung in Zukunft weiter steigt, da auf dem Arbeitsmarkt verstärkt Akademiker nachgefragt werden, fehlt dieses Potenzial für die Berufe mit dualer oder schulischer Ausbildung. Vor allem für höherwertigere Berufsausbildungen müssten diese fehlenden Bewerbungen über Schüler/-innen mit Schulabschlüssen wie Mittlerer Reife oder Hauptschulabschluss aufgefangen werden.

„Unser Ausbildungsstellenmarkt ist insgesamt gesehen noch gut und ausgeglichen. Doch nicht allen Jugendlichen fällt der Start ins Berufsleben leicht Und den jungen Menschen, die an der Schwelle von Schule zur Ausbildung Schwierigkeiten haben, müssen wir noch mehr helfen. Eine unsere wichtigsten Aufgaben ist es, die Jugendlichen, die Hilfe benötigen, frühzeitig zu unterstützen. Sonst werden sie die Verlierer sein. Denn ohne Schulabschlusss wird es künftig trotz des demografischen Wandels noch erheblich schwerer werden, eine Berufsausbildung zu absolvieren. Diesen Jugendlichen bleibt dann nur der Weg in die Erwerbstätigkeit und zwar im gering qualifizierten Bereich. Nur mit dem Erwerb eines Schulabschlusses steigen die Chancen auf dem Ausbildungs- und dem Arbeitsmarkt. Ziel muss daher sein, möglichst alle Schulabgänger mit Schulabschluss in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu entlassen, um damit auch den künftigen Fachkräftebedarf zu decken“, sagt Ingo Zenkner, Chef der Karlsruher Arbeitsagentur.

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Ausbildung

MESSEZEITUNG

Mach doch was DU willst … … an den privaten Schulen der Deutschen Angestellten-Akademie Karlsruhe: Staatl. anerkannte Erzieher/innen werden dringend gesucht. Wer nach der Mittleren Reife diesen kreativen Beruf, der viel Raum für selbstgestaltetes, selbstverantwortetes Arbeiten gibt, erlernen und dazu auch noch die Fachhochschulreife erwerben möchte, der findet in der DAA die besten Bedingungen, sich damit zu beschäftigen, wie man kreativ mit Kindern umgeht und Jugendliche stark macht. Im Dualen BK Soziales lernen Sie sowohl die Berufspraxis im Sozialbereich intensiv kennen (3 Tage Praktikum pro Woche), verbessern Ihre Allgemeinbildung (2 Tage Unterricht pro Woche) und tun den ersten Schritt zur Fachhochschulreife (mit anschließendem BK FH erlangen sie in ins­ gesamt 2 Jahren die bundesweite Fachhochschulreife).

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Im Kaufmännischen BK I verbessern Sie ihre Ausbildungschancen erheblich und finden heraus, ob Sie für einen kaufmännischen Beruf geeignet sind. Bei entsprechenden Leistungen schließen Sie das BK II an und erreichen die Fachhochschulreife.

Im Kaufmännischen BK Fremdsprachen lernen Sie intensiv Englisch und Spanisch, eignen sich breite Grundkenntnisse aus wirtschaftlichen Berufsfeldern an und schaffen in zwei Jahren die Fachhochschulreife. Dann stehen ihnen die Türen zu anspruchsvollen Berufsausbildungen und zum FH-Studium offen. BK Fachhochschulreife – wenn sie schon eine Berufsausbildung oder eine mindestens fünfjährige einschlägige Berufspraxis mitbringen, können sie im BK Fachhochschulreife in einem Jahr zur Fachhochschulreife kommen.

Wir bieten kleine Klassen und intensive Begleitung unserer Schüler/innen. Sie können sich ganzjährig anmelden und mit einem moderaten Schulgeld sind alle Leistungen komplett bezahlt. So erreichen Sie mit uns in einer angenehmen und professionellen Lernumgebung sicher ihre beruflichen Ziele!


MESSEZEITUNG

Aus- und Weiterbildung

Gestreckte Abschlussprüfung auch in kaufmännischen Berufen

fällt dadurch für die Kaufleute. Der erste Teil findet am Ende des ­zweiten Ausbildungsjahres zusammen mit der Abschlussprüfung der Verkäuferausbildung statt. Der zweite Teil am Ende des dritten Ausbildungsjahres. Für die zweijährigen Verkäufer, die die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im Einzelhandel fortführen wollen, ­bedeutet das, nur noch Teil 2 ablegen zu müssen.

Die gestreckte Abschlussprüfung bietet einige Vorteile:

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ie gestreckte Abschlussprüfung wurde bisher nur in gewerblichtechnischen Berufen durchgeführt. Das wird sich ab 1. August 2009 ändern.

Für die Kaufleute im Einzelhandel ist beschlossen, die Abschlussprüfung zukünftig in zwei Teilen durchzu­führen. Eine Zwischenprüfung ent-

 Die Akzeptanz der Prüfung steigt: Zwischenprüfungen haben keinerlei Auswirkung auf die Abschlussprüfung. Eine Prüfung, die auf das Endergebnis Auswirkungen hat, wird von den Jugendlichen ernster genommen.

 Die Qualität der Ausbildung steigt: Die Ausbildung muss vom ersten Tag in qualitativ hochwertiger Form durchgeführt werden. Ein „Aufschieben“ der Vermittlung der Qualifikationen ist kaum möglich.  Kompetenzvermittlung und -prüfung rücken zeitlich zusammen: Kompetenzen werden dann geprüft, wann sie vermittelt wurden. Die punktuelle Abschlussprüfung wird entzerrt.  Aufwand und Kosten sinken: Zwischenprüfungen, die Zeit und Geld kosten und Prüfungsvorbereitungen am Ende der Ausbildung zu Inhalten am Anfang entfallen.  Leistungen werden angerechnet: Der Aufstieg vom zwei- in den dreijährigen Beruf ist ohne Zeitverlust und mit anrechenbaren Prüfungsbereichen möglich.

Weitere Informationen: Anke Hartmann Tel.: 0721 174-286 Mail: anke.hartmann@ karlsruhe.ihk.de

Erzieherin/Erzieher – Berufsbild mit Anspruch und Verantwortung S

ie lieben den Umgang mit Kindern und „können“ gut mit ihnen? Sie haben Einfühlungsvermögen und sind gleichzeitig konfliktfähig? Dann sollten Sie den Beruf einer Erzieherin / eines Erziehers ergreifen. Die Carlo Schmid Schule Karlsruhe, eine private berufliche Schule des Internationalen Bundes, bietet die Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher für Schülerinnen und Schüler mit einem mittleren Bildungsabschluss an. Die Ausbildung beginnt mit dem einjährigen Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten. Dieses bereitet auf die zweijährige Fachschule für Sozialpädagogik vor. Auf der Fachschule für Sozialpädagogik werden die Kernkompetenzen des Berufes in den Bereichen Frühförderung, Erziehung, Freizeitgestaltung und Elternarbeit unterrichtet und gelernt, selbstständig Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu übernehmen.

Während der Ausbildung bietet die Carlo Schmid Schule Mathematikunterricht an. Wer in diesem Fach zusätzlich die Abschlussprüfung macht, kann die Fachhochschulreife erwerben und hat damit die Möglichkeit, an einer Hochschule oder Dualen Hochschule (früher Berufsakademie) in Baden-Württemberg zu studieren. Diesen Absolventen steht der Weg in leitende Funktionen offen. An den Abschluss der Fachschule für Sozialpädagogik schließt sich ein einjähriges Berufspraktikum in einer entsprechenden Einrichtung an, das mit der staatlichen Anerkennung abschließt.

gesucht, um diese anspruchsvolle Arbeit zu übernehmen. An der Carlo Schmid Schule lernen Sie gemeinsam mit Ihren Mitschülerinnen und -schülern in kleinen Klassen, haben eine gesicherte Unterrichtsversorgung und werden intensiv auf ihre Prüfungen vorbereitet.

Informieren Sie sich jetzt: Telefon 0721 85019-70, E-Mail: css-karlsruhe@internationalerbund.de und im Internet www.carlo-schmid-schule.de

Die Berufsaussichten für Erzieherinnen und Erzieher sind sehr gut, besteht doch die Forderung aller Akteure in diesem Sektor, allen Kindern einen Kindergartenplatz anzubieten, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinen. Dies zeigen auch die Stellenanzeigen z.B. in den BNN. Verstärkt werden gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher

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Wie bewerbe ich mich richtig?

MESSEZEITUNG

Bewerbungs-Tipps Terminbestätigung Es ist höflich, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu bestätigen wenn möglich noch an dem Tag, an dem Sie die Einladung erhalten haben. Ob das schriftlich oder telefonisch erfolgt, bleibt Ihnen überlassen. Den Termin zu verschieben ist zwar möglich, allerdings sollte dies nur in dringenden Fällen geschehen

Informieren „Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei diesem Unternehmen?“ ist eine der häufig gestellten Fragen in einem Bewerbungsgespräch. Deshalb ist es unerlässlich sich über den potentiellen Arbeitgebers zu informieren. Das geht beispielsweise mit einem Klick auf die Internetseite des Unternehmens. Eine weitere Möglichkeit ist es, über Internetsuchdienste an Informationen wie Presseartikel oder Erfahrungen anderer Mitarbeiter zu gelangen. Je besser Sie informiert sind, desto besser ist der Eindruck der Personalmanager und desto sicherer fühlen Sie sich im Vorstellungsgespräch.

Kleidung Leider ist noch immer nur wenigen Arbeitssuchenden bewusst, wie wichtig der erste Eindruck ist, den sie vermitteln. Kleidung und Körpersprache prägen 55 Prozent des ersten Eindrucks, 38 Prozent bestimmen der Klang, die Stimme und der Tonfall. Die restlichen sieben Prozent entfallen auf den Inhalt des Gesagten.

Wie bewerbe ich mich richtig?  Anleitung zur schriftlichen Bewerbung

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eckblatt, Anschreiben und Lebens­ lauf sind die wichtigsten Teile einer Bewerbungsmappe. Dazu kommen verschiedene Anlagen.

Voraussetzung ist, dann müssen Sie etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Hier ist eine individuelle Bewerbungsmappe ein Muss.

Mappe

Deckblatt

Die Verpackung ist wichtig. Dabei müssen Sie sich nicht in Unkosten stürzen, sollten aber auch nicht die billigste Mappe auswählen. Richtig liegen Sie beispielsweise mit einem Hefter aus besonderem Material, der sich von der breiten Masse abhebt. Geht es um einen Beruf, in dem Kreativität

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Das Deckblatt kann schlicht gestaltet sein. Ein weißes Blatt mit Foto und Untertitel (also Name, Beruf bzw. Ausbildungsplatz) reichen aus.

Chancen zu einem Gespräch einge­­­­laden zu werden. Deshalb sollten Sie nicht an der Qualität der Fotos sparen und professionelle Bilder von einem Fo­ tografen anfertigen lassen. Unter keinen Umständen dürfen Fotos aus einem Automaten für eine Bewerbung verwendet werden! Auf jeden Fall sollten Sie ein aktuelles Foto verwenden, also keine Bilder, die älter als zwei Jahre sind.

Bewerbungsfoto

Anschreiben

Generell gilt, wer auf dem Foto sympa­ thisch und seriös wirkt, hat größere

Im Anschreiben sollten Sie auf die Stellen-Anzeige und das Unternehmen


MESSEZEITUNG

Wie bewerbe ich mich richtig?

Bezug nehmen. Damit können Sie Ihr echtes Interesse zeigen. Schildern Sie kurz und knapp Ihren bisherigen Werdegang mit Betonung auf dem, was für die konkrete Bewerbung von Interesse sein könnte.

Wichtig ist weiterhin, dass Sie darlegen, welche Vorteile die Firma durch Sie haben kann. Formulieren Sie einstellungsorientiert. Schreiben Sie selbstbewusst! Statt „Wäre es eventuell möglich, dass...“ besser: „Ist es möglich, dass...“

In Stellenanzeigen werden meist konkrete Anforderungen genannt, die von den BewerberInnen erfüllt werden sol­ len oder gar müssen. Natürlich sollte

Im Zweifelsfall sollten Sie Auszeiten mit (begründeten!) Erklärungen ver­sehen, wie beispielsweise Prüfungsvorbereitungen, soziale Aktivitäten oder

„Unter keinen Umständen dürfen Fotos aus einem Automaten für eine Bewerbung verwendet werden!“ hier eine gewisse Übereinstimmung vorhanden sein, aber nicht hundert­ prozentig. Entscheidend ist, dass Sie Ihre Bereitschaft (auch zum weiteren Lernen) und Ihre Begeisterung zum Ausdruck bringen.

Lebenslauf Folgende Bestandteile sollte Ihr Lebenslauf unbedingt enthalten. Beachten Sie dabei auch die Reihenfolge:  Name, Anschrift, Telefon / Fax / Email / Webseite (falls vorhanden) Geburtsdatum/-ort, Familienstand/ Kinder, Nationalität  Schule(n); dazu - falls vorhanden - berufliche Tätigkeiten (Firma, Berufsbezeichnungen)  Praktikabestätigungen  besondere Qualifikationen oder Schwerpunkte  Achtung! Unterschreiben Sie den Lebenslauf.  Auf Vollständigkeit achten!

zeitlich befristete Ausbildungsweg / Berufserfahrungen. Die Schulausbildung kann relativ knapp gehalten werden, entscheidend ist der erste relevante Abschluss (Abitur oder falls die Hochschulreife auf Umwegen erreicht wurde). Danach sollte es ausführlicher werden. Wehr- oder Zivildienst bzw. ein freiwilliges soziales/ökologisches Jahr sind bei einem Bewerbungsschreiben immer anzugeben. Abschließend sollten Sie ein paar Angaben zu Hobbys/Interessen machen. Dadurch geben Sie den Personalverantwortlichen möglicherweise ei­nen persönlichen Zugang zu Ihrer Bewerbung.

Anlage

Die wichtigsten Zeugnisse (also Bildungsabschlüsse, Arbeitszeugnisse und Zertifikate) gehören unbedingt (Kopie) als Anlage in Ihre Mappe.

Nachfragen

Haben Sie zwei Wochen nach Absen­ den Ihrer Bewerbung immer noch keine Rückmeldung, dann überwinden Sie Ihre Scheu und fragen Sie tele­ fonisch nach, wie weit der Stand der Bewerberauslese ist.

Wie sollte eine Bewerbung gestaltet sein? • Bewerbungsschreiben am Computer erstellen • Das Anschreiben sollte realistisch und selbstbewusst sein • Was ist Ihnen über die Stelle (z. B. aus der Ausschreibung in der Zeitung) bereits bekannt? • Warum möchten Sie ausgerechnet diesen Beruf erlernen? • Welche Qualifikation haben Sie für diese Lehrstelle (Nachweise vorlegen)? • Wann wird Ihre Schulausbildung beendet sein (wann könnten Sie die Stelle antreten)? • Vorteilhaft sind immer Angaben über besondere Aktivitäten, z. B. im Sportverein, in der Jugendarbeit oder der Kirchengemeinde. Ehrenämter zeigen • Am Schluss: Bitte um persönliche Vorstellung

Keine Angst! Machen Sie sich bewusst: Alle haben Angst. Nicht nur Sie, sondern auch die anderen Bewerber und selbst der Personaler. Schließlich kann dessen Entscheidung für die falsche Person für das Unternehmen teuer werden. Denn je besser Sie vorbereitet sind, desto größer wird Ihre Sicherheit:

1. Vergessen Sie nicht: ein bis­ schen Angst ist normal. Deuten Sie sie als Aufregung, die förder­ lich für Ihre Konzentration sein und durchaus auch positiv auf Ihr ­Gegenüber wirken kann, weil es zeigt, dass Ihnen das Gespräch wichtig ist. 2.

Machen Sie sich klar, dass Sie dem Unternehmen etwas anzubieten haben: Ihr Wissen, Ihre Arbeitskraft, Ihre Ideen....

3. Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, dass Personaler grundsätzlich schlechte Men­schen sind, die gemeine Fragen stellen! Viel leicht finden Sie

sogar recht schnell einen Draht zueinander!

4. Stellen Sie selbst Fragen! Dann wird aus der für Sie unangenehmen Prüfungssituation ein Gespräch. 5. Denken Sie daran, dass es gar nicht so wichtig ist, alle Fragen wie aus der Pistole geschossen zu beantworten. Viel wichtiger ist, dass Sie sym­ pathisch wirken. 6. Dennoch sollten Sie auf jeden Fall kompetent auftre­ten. Das heißt: Bereiten Sie sich gut vor.

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einstieg Abi

MESSEZEITUNG

 Infos zur Studien- und Berufswahl auf der Abiturientenmesse EINSTIEG Abi in Karlsruhe

Abi, und dann? Am 6. und 7. Mai 2011 bietet die EINSTIEG Abi Messe Schülern und Abiturienten aus ganz Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ein perfektes Forum für die Berufs­orientierung: In Halle 1 der Messe Karlsruhe in Rhein­stetten informieren rund 150 Hoch­­ schulen aus dem In- und Ausland, Unternehmen, Beratungs­institutionen, Verbände und Kammern über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und geben Tipps zu Berufswahl, der Bewerbung, der Studien­ finanzierung und dem Auslandsaufenthalt.

Individuelle Studien- und Berufsberatung

Jugendliche, die nach dem Abi studieren möchten, können sich bei Hochschulen aus der Region und aus ganz Deutschland informieren. Vor Ort ­beraten ­unter anderem das Karlsruher Institut für Technologie, die Universität Ulm, die Hochschule Offenburg, die Universität des Saarlandes, die Fachhochschule Köln, die Bauhaus-Universität Weimar und die Bundespolizeiakademie. Wer sich für eine Berufsausbildung oder ein Duales Studium interessiert, trifft auf namhafte Unternehmen wie ­Siemens, die AachenMünchener Lebensversicherung, die Landesbausparkasse BadenWürttemberg, die Deutsche Flugsicherung, Continental, DB Mobility Logistics und Peek & Cloppenburg. Informationen rund um das Thema Auslandsaufenthalt erhalten die Messebesu-

Messe 06. + 07. Mai 2011

cher bei Hochschulen aus dem Ausland sowie bei verschiedenen Sprachreiseveranstaltern: Rede und Antwort stehen etwa die London Metropolitan University, die Swiss Hotel Management School, die IE University Spanien und carpe diem Sprachreisen. Schulabgänger, die sich noch nicht ­sicher sind, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten, finden am Stand der Agentur für Arbeit Karlsruhe und bei der EINSTIEG Studien- und Berufsberatung Unterstützung bei der Berufswahl.

Umfangreiches Vortragsprogramm

Die Abiturientenmesse Messe Karlsruhe, Halle 1 im Südwesten! Freitag, 9 – 17 Uhr ▸ rund 150 Aussteller aus dem In- und Ausland ▸ Infos zu Ausbildungs- und Studiengängen ▸ individuelle Beratung, auch für Eltern und Lehrer ▸ großes Informations- und Orientierungsprogramm Schirmherrschaft u.a.:

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Medienpartner:

Samstag, 9 – 16 Uhr Eintritt: 5 Euro www.einstieg.com

Mit Unterstützung von:

22.02.2011 12:25:56

Auf drei Bühnen finden über 50 Vorträge und Diskussionsrunden zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, Karriereperspektiven und Arbeitsmarkttrends statt. Auf der EINSTIEG Abi ­Magazin-Bühne gibt es Infos zur Berufs- und Studienwahl, zu Berufswelten und Branchen, zur richtigen Bewerbung, Selbstpräsentation, Karriereplanung und Studienfinanzierung.

Prominente Unterstützung

Prominenter Pate der Abiturienten­ messe EINSTIEG Abi in Karlsruhe ist Andreas Bayless (Söhne Mannheims ­Gitarrist). Als Schirmherren unterstützen unter anderem Dr. Annette ­Schavan, Bundesministerin für Bil-

dung und Forschung, und Eva Strobel, Vorsitzende der ­Geschäftsführung der ­Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, die ­Abiturientenmesse. Die EINSTIEG Abi Karlsruhe ist am ­Freitag, den 6. Mai von 9 bis 17 Uhr und am Samstag, den 7. Mai, von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro. Auf www.einstieg.com steht ein Kontingent an Freikarten zum Download zur Verfügung. Alle Informationen zur EINSTIEG Abi Karlsruhe stehen online unter www.einstieg.com/karlsruhe

Einstieg Abi Karlsruhe 2011: Termin: 6. Mai 2011, 9 bis 17 Uhr und 7. Mai 2011, 9 bis 16 Uhr Ort: Messe Karlsruhe (Rheinstetten), Halle 1 Shuttle: ein kostenfreier Shuttle-Bus pendelt zwischen der Messe Karlsruhe und dem HBF Karlsruhe Internet: www.einstieg.com/karlsruhe


MESSEZEITUNG

Doppelter Abiturjahrgang 2012

Doppelter Abiturjahrgang 2012 2012 verlassen in Baden-Württemberg zwei Jahrgänge von Abiturientinnen und Abiturienten gleichzeitig die all­gemein-bildenden Gymnasien. Durch die Reduzierung der gymnasialen Schulzeit von neun auf acht Jahre werden 2012 an den allgemeinbildenden Gymnasien der letzte G9- und der erste G8-Jahrgang zusammen das Abitur ablegen. Statt 52.000 Abiturienten im Jahr 2011 verlassen im Jahr 2012 ca. 75.000 Abiturienten die Schulen. Die Zahl der Schulabgänger insgesamt steigt von ca. 171.000 auf über 182.000. Der demografische Wandel ist in ­vollem Gang. Die Schülerzahlen werden in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2020 um 21 Prozent zurückgehen. Der doppelte Abiturjahrgang 2012 ist eine große Herausforderung für die Schulabgänger und alle Anbieter von Studien- und Ausbildungsplätzen. Das fordert auch von der IHK und ihren Betrieben eine eingehende Vorbereitung auf den Ansturm.

Kammern und Agentur für Arbeit arbeiten schon seit geraumer Zeit daran, die Unternehmen für das Thema „Doppelter Abiturjahrgang“ zu sensibilisieren. Sie werben für die Bereitstellung zusätzli-

cher Ausbildungsplätze und treffen damit Vorsorge, auch im Hinblick auf die rückläufige Entwicklung bei den Schulentlasszahlen. Aber auch aufgrund der demografischen Entwicklung können

die Abgänge älterer Arbeitnehmer schon jetzt nicht mehr vollständig durch das Nachrücken jüngerer ersetzt werden. Umso wichtiger ist eine intensive Berufsorientierung auch am Gymnasium. Auch den angehenden Abiturienten müssen die Möglichkeiten der dualen Ausbildung in Unternehmen und deren vielfältige Perspektiven vermittelt werden. Gleichzeitig müssen aber die Absolventen von Haupt- und Realschule noch besser auf die Berufsausbildung vorbereitet werden, um neben den Abiturienten bestehen zu können. Mit unserem Projekt „Wirtschaft macht Schule“ setzten sich die IHK und die Handwerkskammer darum bereits seit einigen Jahren verstärkt für die Verzahnung von schulischem Unterricht und Praxis ein. Ziel der gemeinsamen Anstrengungen von Schulen, IHK und Unternehmen ist es, in der besonderen Situation des doppelten Abiturjahrganges 2012 alle ausbildungsfähigen und ausbildungswilligen Jugendlichen mit einem Ausbildungsplatz zu versor-

gen. Angesichts des Fachkräftemangels können die Unternehmen jeden interessierten jungen Menschen gebrauchen, egal, welchen Schulabschluss er hat.

In einer gemeinsamen Veranstaltung am Samstag, 28.Mai 2011, 10 Uhr im IHK Haus der Wirtschaft informieren IHK, Handwerks­ kammer und Agentur für Arbeit gemeinsam mit ihren Mitglieds­unternehmen über „Karrierechancen für Abiturienten in Industrie und Handwerk“. Weitere Informationen: Katy Klimesch Telefon: (07 21) 1 74 - 2 36 E-Mail: katy.klimesch@ karlsruhe.ihk.de IHK Karlsruhe Veranstaltungsmanagement

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Ausbildung

MESSEZEITUNG

M+E-Ausbildung  Duale Ausbildung in den Metall- und Elektroberufen als Start in e ­ inen dauerhaften Qualifizierungsprozess

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und 195.000 Jungen und Mädchen haben sich für eine Ausbildung in einem M+E-Beruf entschieden und damit für interessante, abwechslungsreiche und zukunftsorientierte Tätigkeiten, für den Umgang mit High-TechMaschinen, für Teamarbeit und gute Entlohnung schon in der Ausbildung. Sie arbeiten nicht nur in Betrieben der Metall- und Elektro-Industrie, sondern auch in anderen Branchen, die Fachkräfte mit entsprechenden Qualifikationen benötigen, wie beispielweise die Chemische Industrie. Nach erfolgreich abgelegter Prüfung ist mit dem Lernen jedoch nicht Schluss. Denn die M+EUnternehmen qualifizieren ihre Mitarbeiter ständig individuell weiter. Sie stellen somit eine stetige Kompetenz der Mitarbeiter im Umgang mit der sich immer schneller wandelnden Produktionstechnik sowie der Produkttechnik

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sicher. Die erworbene Kompetenz und Professionalität sowie das Erfahrungswissen der Fachkräfte in der ­Metallund Elektro-Industrie sind zentrale Voraussetzungen für die Sicherung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Sie sind zugleich auch ein wichtiger Ausgangspunkt, um vorhandene Beschäftigungsfelder zu sichern und neue auszubauen. Insofern ist die berufliche Aus- und Weiterbildung ein Schlüssel zum Erfolg: Sie nützt den Arbeitnehmern und den Betrieben gleichermaßen.

Informationen gibt es unter Tel. 0721 / 982100, per eMail: karlsruhe@suedwestmetall.de oder im internet: www. me-vermitteln.de

Mit Röser zum Erfolg

 Interessante Chancen für Auszubildende

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ie Rudolf Röser AG wurde 1965 als Verlag für örtliche Fernsprech­ bücher gegründet. Das Programm um­fasst ­heute 59 Ausgaben der ­Ver­zeichnisse Das Örtliche, DasTelefonbuch, Gelbe Seiten sowie Gelbe Seiten regional. Die Verlagsgruppe ist im Rundfunk, im Sonntagszeitungs- und Zeitschriftenmarkt, im Internet, bei elektronischen Außenwerbeflächen engagiert und ­unterstützt deutsche Unternehmen beim Einstieg in den asiatischen Markt. Seit 2004 wird jährlich Auszubildenden die Chance gegeben, einen der nachfolgenden Berufe zu erlernen: • Bürokaufmann/-frau • Industriekaufmann/-frau • Kaufmann/-frau für Bürokommunikation • Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien

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Die Auszubildenden durchlaufen die Abteilungen und Bereiche der Verlagsgruppe. Erklärtes Ziel ist, dass die Nach-

wuchskräfte die Zukunft des Unternehmens erfolgreich mitgestalten. Wer sich bei Röser bewerben möchte, sollte Engagement und Flexi­bilität, Spaß an Teamarbeit, aber auch die Bereitschaft, selbstständig Probleme zu lösen, mitbringen. Zudem werden gutes mündliches sowie schriftliches Ausdrucksvermögen, PC-Kenntnisse, freundliches und selbstsicheres Auf­ treten sowie Kommunikations- und Hilfsbereitschaft erwartet. Weitere Informationen unter www.roeser-online.de


MESSEZEITUNG

Ausbildung

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Lidl

MESSEZEITUNG

Bereit für ein Starkes Team Lidl zählt zu den führenden Unternehmen im Lebensmittelein­ zelhandel in Deutschland und ist als internationale Unternehmens­ gruppe mit eigenständigen Lan­ desgesellschaften in ganz Europa aktiv. In Deutschland sorgen 36 rechtlich selbständige Regional­ gesellschaften mit 3.200 Filialen und über 50.000 Mitarbeitern für die Zufriedenheit der Kunden. Was eine Ausbildung bei Lidl so einzigartig macht? Es sind die Menschen, die bei uns arbeiten. Jeder bei Lidl ist Teil eines starken Teams, das fest zusammenhält. Und es sind die vielen Möglichkeiten, die der Einzelhandel bietet. Bei Lidl warten jeden Tag spannende Herausforderungen. Zu­ packende und mitdenkende Menschen bekommen bei uns eine fundierte Ausbildung mit intensiver Betreuung durch erfahrene Ausbildungsleiter und Ausbildungsleiterinnen. Damit gewährleisten wir ein qualitativ hohes Ausbildungsniveau.

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Optimale Betreuung

Bei Lidl wird gehandelt. Dynamisch, schnell, erfolgreich. Um Sie optimal auf Ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten, stehen Sie bei Lidl vom ersten Tag an mitten in der Praxis. Unterstützt von erfahrenen Kollegen (w/m), Ausbildern (w/m) vor Ort sowie Ausbildungsleitern (w/m) erhalten Sie einen gründlichen Einblick in das Tagesgeschäft des Lebensmitteleinzelhandels. Um Sie optimal auf Ihre zukünftige Tätigkeit vorzubereiten, nehmen Sie an vertiefenden externen wie internen Schulungen, Seminaren und Projekten teil.

Verantwortung übernehmen

Als Auszubildender (w/m) übernehmen Sie bei uns schon früh verantwortungsvolle Aufgaben. Zum Beispiel haben Auszubildende zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel die Möglichkeit, bereits während ihrer Ausbildung für zwei Wochen gemeinsam mit anderen Auszubildenden das komplette Tagesgeschäft einer unserer Filialen zu leiten-von der

Warenbestellung über die Personalplanung bis zum Kassenabschluss.

Hervorragende Berufsperspektiven

Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben unsere Auszubildenden (w/m) beispielsweise im Verkauf gute Aufstiegschancen zum stellv. Filialverantwortlichen (w/m) oder Filialverantwortlichen (w/m). Außerdem stehen Ihnen Weiterqualifizierungsmöglichkeiten z. B. zum Handelsfachwirt (w/m) offen. Die Marke „Lidl“ leben Sie vor und sorgen so für die optimale Umsetzung unseres Unternehmenskonzeptes – und Ihren Erfolg! Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Wir haben mehr zu bieten! Willkommen in der Welt des Handels.Willkommen bei Lidl. www.karriere-bei-lidl.de/ ausbildung

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ktuell beschäftigt Lidl über 1.500 Auszubildende. Alle erhalten eine übertarifliche Vergütung und durchlaufen ein breites, gut organisiertes und betreutes Ausbildungsprogramm. Mit den Azubi-Filialen im Vorfeld und dem Projekt „SUPERAZUBI ON TOUR“ als Highlight bietet Lidl seinen jungen Mitarbeitern nicht nur die Gelegenheit, wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln, sondern bereitet sie auch auf künftige Führungsaufgaben, wie zum Beispiel die Filialleitung, vor. Mehr Informationen zum Thema Ausbildung unter www.superazubi.de oder www. karriere-bei-lidl.de/ausbildung.


MESSEZEITUNG

Ausbildung

Event-Management – Audiotechnik - Hotelmanagement  Kompakte Ausbildungen für vielseitiges Berufsfeld an der Europäischen Medien- und Event-Akademie Baden-Baden Die Europäische Medien- und Event-Akademie in Baden-Baden bietet Berufsausbildungen in den Bereichen Eventmanagement, Audiotechnik und Hotelmanage­ ment. Start der jeweils Ausbildun­ gen ist September 2011. Staatlich anerkannte Fachkräfte für Event-Management konzipieren, planen und führen Events aller Art durch. Die

Berufsaussichten sind sehr gut, da der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in der Kultur-, Kunst-, Medien-, Freizeitund Veranstaltungsbranche steigt. Die bundesweit einmalige Ausbildung „Fachkraft für Audiotechnik“ bildet Spezialisten in der Beschallungs- und Studiotechnik aus, die zukünftige hohe Berufschancen im Live- und Studiobereich haben.

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Außerdem können Schulabgänger mit hoher Affinität zu Sprachen dreijährige Ausbildungen im Hotelmanagement absolvieren. Eine neueingerichtete Schulungsküche sowie ein angrenzender Serviceraum bietet den Schülern der Hotelfachschule die Möglichkeit, theoretisches Wissen im Bereich Service, Bankett- und Eventmanagement in die Praxis umzusetzen.

Weitere Informationen: Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH Jägerweg 8 76532 Baden-Baden Tel.: +49-7221 93-1312 Fax: +49-7221-93 1300 info@event-Akademie.de

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Vom Buch zum Byte, von Mensch zu Mensch: Typisch Röser. Informationen vermitteln, um Menschen zu verbinden – dafür steht der Name Röser seit 1965. Was da­mals als Telefon­buchverlag begann, hat sich heute zum modernen Multi­­me­­diadienstleister entwickelt, der rund um das traditionelle Kerngeschäft eine Reihe inno­­vativer Aktivitäten von Print bis online bietet. Nehmen Sie etwa die Son­n­tags­zei­tung Boulevard Baden, die unter www.roeser-presse.de auch im Internet abgerufen werden kann. Oder Röser MEDIA, mit einem breiten Angebot für mittelständische Verlage und Unternehmen – von Satzdienstleistungen über Internet-Services bis hin zur Buchung von elektronischer Außenwerbung (Video-Boards). Was wir noch tun, um die Menschen einander näher zu bringen, erfahren Sie unter www.roeser-online.de oder direkt bei der Rudolf Röser AG, Fritz-Erler-Straße 25, 76133 Karlsruhe, Telefon 07 21/ 37 19-0

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Jetzt Ausbildungsplatz für 2012 sichern! Was macht eigentlich ein Mediendesigner ganz genau? Wo kann ich als Förster arbeiten? Wer bildet Bankkaufleute aus?

Kontakt:

g Alle wichtigen Berufsbilder g Ausführlicher Interessenstest g Aktuelle Ausbildungsplatzangebote für 2012 in der Region

Mechthild Meyer Assistentin Telefon (07 21) 93 38 02-26

Angelika Manz Leiterin Team Sonderpublikationen Telefon (07 21) 93 38 02-24

Dies alles - in der neuen Ausgabe des „Stellenmarkt für Auszubildende 2012“!

stellenmarkt@roeser-presse.de www.roeser-presse.de Ein Produkt der

2012

| Ausgabe

Baden Th emenhe

ft

2011 | D | 3,50 € www.roes er-presse. de ISSN 1868 -1234

Ausbildu ngsbetrie be der Indust rie- und Handelsk ammer K arlsruhe

Ein BOULE VARD

Der neue Stellenmarkt erscheint Mitte Juni 2011 Anzeigenschluss: 9. Mai 2011

Regional e Au und Bewer sbildungsplatzan gebote bungstipp s mit Inte ressenstes Informat t ionen der Agentur und der H für Arbei andwerks t kammer


MESSEZEITUNG

Ausbildung

IHK-Prognose: Im Südwesten könnten bald 300.000 Fachkräfte fehlen A

ls Diplomingenieurin der Elektrotechnik, Meister der Lagerwirtschaft, CAD-Fachkraft oder Fachkrankenschwester kann man guten Mutes in die Zukunft blicken. Schwieriger sind die beruflichen Perspektiven für Küchenhilfen, Helfer im Fotolabor, Regalauffüller oder Industrieelektrikerinnen.

Welche Berufe die besten Beschäftigungs-Chancen in Baden-Württemberg haben, steht ab sofort auf der Internetplattform www.bw.ihk.de/wa. Der IHK-Fachkräftemonitor, eine interaktive Anwendung, wurde mit aktuellen Daten bestückt und liefert für 49 Berufe und Berufsgruppen aus 14 Branchen Trend-

aussagen über Angebot und Nachfrage bis zum Jahr 2025. Basis dieser Informationen ist das von den baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern (IHK) 2008 bei der WifOR GmbH, einer Ausgründung des Lehrstuhls von Prof. Bert Rürup an der Uni Darmstadt, in Auftrag gegebene Prognosemodell. Anhand der neuesten Entwicklungstrends können nun nicht nur Jugendliche ihre Berufswahl und Karriere im Südwesten besser planen. Auch für Unternehmen ist die Anwendung für die langfristige Personalplanung nutzbar. Den Bildungsanbietern dient sie für die Erarbeitung passender Angebote und der Bildungspolitik für die Verbesserung der Rahmenbedingungen sowie die Optimierung und den Ausbau der Bildungsinfrastruktur. „Der Südwesten Deutschlands ist in den kommenden 14 Jahren von akutem Fachkräftemangel bedroht. In der Spitze könnten bald bis zu 300.000 qualifizierte Arbeitskräfte fehlen“, warnt Dr. Peter Kulitz, Präsident des Baden-Württembergischen IHK-Tags

(BWIHK). Schon in den kommenden vier Jahren werde der Mangel an Fachkräften stark zunehmen. Deshalb fordert Dr. Kulitz die Politik zum Handeln auf: „Die Weichen für die Erschließung zusätzlicher Fachkräftepotenziale müssen von der Politik sofort gestellt werden. Geschieht dies nicht, bleiben die Stellen von bis zu 34.000 akademischen, darunter 29.000 Ingenieuren, und 272.000 nichtakademischen Fachkräfte unbesetzt.“ Die IHKs im Land fordern von der Politik eine bessere Bildungspolitik, die zum Beispiel dafür sorgt, dass die Zahl der Schul- und Studienabbrecher verringert wird, eine gezielte, qualifikationsorientierte und flexible Zuwanderungssteuerung zur Gewinnung ausländischer Fachkräfte sowie die Erleichterung der Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Auch müssten für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Integration von älteren Beschäftigten in den Arbeitsprozess noch mehr Anstrengungen unternommen werden, damit ausgebildete Fachkräfte dem Arbeitsmarkt nicht verloren gehen.

BoriS –

Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg  BoriS für Berufsorientierung an Schulen Der Name Boris kommt aus dem Russischen und bedeutet „ruhmreicher Kämpfer“. Die Kämpfer, die das gleichnamige Projekt auszeichnet, sollen ihren eigenen ganz persönlichen Sieg erringen. Ein kleiner Sieg, der sie selbst einen großen Schritt voranbringt: Sie sollen den Übergang von der Schule in den Beruf problemlos meistern. Das Projekt „BoriS – Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg“ der Landesstiftung bezieht sich auf alle allgemeinbildenden und beruflichen Vollzeitschulen in Baden-Württemberg, die keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen und setzt sich fächerübergreifend

für einen erfolgreichen Übergang junger Menschen von der Schule in den Beruf ein. Ausgezeichnet werden die Schulen nur für Aktionen und Engagements, die weit über den vorgegebenen Lehrplan hinausgehen. Durch das Engagement der Landesstiftung Baden-Württemberg und ihrer Partner, zu denen auch die IHK Karlsruhe zählt, soll die schulische Qualitätsentwicklung im Bereich Berufs- und Studienwahlorientierung zu einem zentralen Thema in Baden-Württemberg werden. Es geht nicht nur darum, zu wissen, welche Anforderungen und Fertigkeiten man mitbringen muss. Man muss vor allem wissen, wie sich die tägliche Arbeit in der Praxis gestaltet. Nur so kann jeder seinen Berufswunsch und seine Berufschancen einschätzen lernen. Ob

Berufsinfotage, Betriebsbesichtigungen oder Schnupperpraktika, BoriS steht für die vielfältigen Aktivitäten der Projektschulen, sich der Arbeitswelt in ihrem Umfeld zu öffnen.

Informationen im Internet unter www.berufswahlsiegel-bw.de

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Ausbildung

MESSEZEITUNG

Deutschlandstipendium der Bundesregierung D

as Bundesministerium für Bildung und Forschung hat ein Stipendium ins Leben gerufen, mit dem Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen sowohl vom Bund als auch von privaten Förderern zu gleichen Teilen mindestens ein Jahr lang finanziell unterstützt werden. Mit diesem so genannten Deutschlandstipendium haben die Studierenden z. B. früh Gelegenheit, Kontakte zur Wirtschaft zu knüpfen, den Arbeitsalltag im Betrieb kennen zu lernen und Angebote wie Praktika oder Fortbildungsveranstaltungen zu nutzen. Mit 150 Euro monatlich stiftet ein Betrieb ein Stipendium, das vom Bund durch weitere 150 Euro auf insgesamt 300 Euro aufgestockt wird. Die genauen Auswahlkriterien ebenso wie die Auswahl der Stipendiaten liegt in den Händen der jeweiligen Hochschule.

Möglichkeit für Studenten, frühzeitig Kontakt zu Unternehmen aufzubauen und Einblicke in deren Arbeitsalltag zu gewinnen. In einer Weiterführung

des Projektes „Wirtschaft macht Schule“ nutzt die IHK die Möglichkeiten des Stipendiums, um in der Lehrerausbildung anzusetzen und Brücken

zu schlagen zwischen den zukünftigen Lehrern und der Wirtschaft. In diesem Zusammenhang unterstützt die Kammer die Pädagogische Hochschule bei der Suche nach potentiellen Stipendiaten.

Interessierte Unternehmer wenden sich bitte an: Prof. Dr. Liesel Hermes, bzw. Prof. Dr. Christian Wiesmüller, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Bismarckstr. 10, 76133 Karlsruhe, Tel. 0721-925 4011, Telefax 0721-925 4010.

Nähere Informationen unter www.deutschlandstipendium.de

Die IHK Karlsruhe sieht das Deutschlandstipendium als hervorragende

Produktionstechnologe  Relativ neuer Ausbildungsberuf

I

m neuen Ausbildungsberuf „Pro­ duktionstechnologe/-in“ eignen sich Azubis technologische und organisatorische Kompetenz an, die sowohl im Bereich klassischer Fertigungsverfahren, der Montagetechnik, als auch in innovativen Produktionstechnologien gefragt sind. Damit wird eine Lücke in der industriellen Produktion geschlossen. Ein wesentlicher Eckpunkt des Berufs ist die digitale Vernetzung und der Einsatz von IT-Technologien in der Produktion. Bereits während der Ausbildung werden dabei die Grundlagen für den späteren beruflichen Einsatz gelegt: Pro-

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duktionstechnologen müssen in hohem Maße bereit und fähig sein, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. Hierfür steht jetzt auch ein auf den Ausbildungsberuf abgestimmtes neues Weiterbildungssystem zur Verfügung. Absolventen der Berufsausbildung können sich künftig zu Prozess- und Applikationsexperten weiterbilden und anschließend den IHK-Weiterbildungsabschluss „Geprüfter Prozessmanager – Produktionstechnologie erlangen. Info: Ines Schomburg Tel.: 0721 174-216, Mail: ines.schomburg@karlsruhe.ihk.de


MESSEZEITUNG

Ausbildung

 Ausbildung als Personaldienstleistungskaufmann/-frau

CONNECT – die Personalmanager suchen qualifizierten Nachwuchs

Flexibilität zählt in diesen Tagen. Und das richtige Personal. Unternehmen suchen immer häufiger qualifizierte Akademiker und Fachkräfte sowohl im Rahmen der Zeitarbeit als auch in der Personalvermittlung.

C

ONNECT Personal-Service GmbH bietet als bekanntes Karlsruher Personaldienstleistungsunternehmen seinen Kunden genau diese Flexibilität. Gegründet 1990 durch die Geschäftsführerin Ariane Durian wächst das Unternehmen stetig, nicht nur in der Anzahl der Mitarbeiter, sondern auch hinsichtlich der Palette der angebotenen Dienstleistungen. Neben klassischer Zeitarbeit im kaufmännischen, technischen und IT-Bereich, vermittelt CONNECT Arbeitssuchenden neue Jobs im Rahmen der Personalvermittlung. Diese Jobs betreffen

alle Bereiche, auch das untere und mittlere Management sowie die Spezialisten. Mit der im Jahr 2008 gegründeten CONNECT HR-Consulting GmbH entwickelt das Unternehmen individuelle Outsourcing-Projekte im Bereich Human Resources. Erfahrene Personalprofis stehen für das InterimManagement, für die Umsetzung von Personalmarketing-Konzepten sowie für Outplacement-Maßnahmen zur Verfügung. Mit dem webbasierten Bewerbermanagement „CV-Manager“ bietet CONNECT eine Datenbank-Lösung für das Recruiting und übernimmt auf Wunsch administrative Prozesse und eine Kandidaten-Vorauswahl im Bewerbermanagement. Neben dem Erlernen der klassischen Personalarbeit bietet CONNECT Auszubildenden im Verlauf ihrer Ausbildung Einblicke in die Bereiche Marketing,

Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb sowie in das Projektmanagement und die verschiedenen Dienstleistungen der CONNECT HR-Consulting GmbH. Hier lernen die angehenden Personaldienstleistungskaufleute zum Beispiel praxisnah auf Jobmessen alles rund um das Thema Kandidatenansprache und Recruiting und führen bereits während ihrer Ausbildung erste Vorstellungsgespräche mit den Bewerbern. Mit dem Hauptsitz der Verwaltung in Karlsruhe und Niederlassungen in Baden-Baden, Walldorf, Stuttgart und Pforzheim ist CONNECT als mittelständischer Personaldienstler und „Marke“ gut aufgestellt. Mehr als 1.000 Kundenunternehmen in Baden-Württemberg greifen in immer wiederkehrenden Abständen auf die Unterstützung der Zeitarbeitskräfte von CONNECT und die sonstigen Dienstleistungen zurück.

„Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.“ Dieses Zitat von Henry Ford wird von Zeitarbeitsunternehmen gelebt. Die Mitarbeiter von CONNECT sind mit der richtigen Qualifikation dann da, wenn sie gebraucht werden. Besteht Schulungsbedarf, wird dieser von CONNECT flexibel durch Inhouse-Schulungen behoben. CONNECT ist Mitglied im Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ e.V. ). Durch die Anwendung des entsprechenden Tarifvertrages sowie aufgrund der professionellen Personalarbeit, finden Auszubildende und Bewerber mit qualifizierten Berufsabschlüssen ein angenehmes und kompetentes Umfeld, in dem sie ihre individuelle berufliche Zukunft optimal gestalten können.

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Vorgestellte Berufe

MESSEZEITUNG

Vorgestellte Berufe

 tag der berufsbildung, am 25. März 2011 | 10 - 17 Uhr +++++++++++++++++++ beruf & stand-nr. ++++++++++++++++++++ Altenpflegehelfer/-in 59, 64

Fahrradmonteur/-in 63

KFZ-Mechatroniker/-in 9, 11, 12, 29, 80

Verfahrensmechaniker/-in

Altenpfleger/-in 59, 64

Feinwerkmechaniker/-in 21, 29, 63, 80

Koch/Köchin 5, 13, 55, 63

für Kunststoff- und Kautschuktechnik 33

Anlagenmechaniker/-in 13

Fertigungsmechaniker/-in 11

Konstruktionsmechaniker/-in 18, 35

Verkäufer/-in 42, 43

Automobilkaufmann/-frau 12

Feuerungs- und Schornsteinbauer/-in 22

Kosmetiker/-in 64

Vermessungstechniker/-in 80

Bankkaufmann/-frau 70

Finanzassistent/-in 70

Lacklaborant/-in 6

Wärme-, Kälte- und

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in 22

Logopäde/-in 51

Schallschutzisolierer/-in 22

Forstwirt/-in 80

Maler- und Lackierer/-in 63

Werkstoffprüfer/-in 21

Fotograf/-in 21

Maschinen- und Anlagenführer/-in 18, 35, 63

Werkzeugmaschinenspaner/-in

Gartenbaufachwerker/-in

Masseur/-in und medizinische/r

Fachrichtung Drehen 63

(verschiedene Fachrichtungen) 63

Bademeister/-in 64

Werkzeugmechaniker/-in 11, 16, 17, 18, 33,

Gärtner/-in 21, 63, 80

Mathematisch-Technische/r

36, 81

Gebäudereiniger/-in 45

Softwareentwickler/-in 46

Zerspanungsmechaniker/-in 32, 36, 91

Gestalter/-in für visuelles Marketing 40

Maurer/-in 22, 23

Zimmerer/-in 22

Gesundheits- und

Mechaniker/-in für

Krankenpflegehelfer/-in 64

Karosserieinstandhaltungstechnik 12

Gesundheits- und

Mechaniker/-in für

Kinderkrankenhelfer/-in 60

Reifen- und Vulkanisationstechnik 9

Glasapparatebauer/.in 21

Mechatroniker/-in 7, 10, 11, 16, 17, 33, 46, 81

Gleisbauer/-in 22

Mediengestalter/-in 21, 44, 48, 54, 93

Hauswirtschafter/-in 63

Medizinische/-r Fachangestellte/-r 13

Hauswirtschaftshelfer/-in 63

Metall- und Elektroberufe 4, 52

Heilerziehungshelfer/-in 63

Metallbauer/-in 63

Heilerziehungspfleger/-in 63, 64

Metallbearbeiter/-in 63

Heilpädagoge/-in 64

Metallfeinbearbeiter/-in 63

Holzbearbeiter/-in 63

Oberflächenbeschichter/-in 31

Diätassistent/-in 51, 64

Holzmechaniker/-in 21

Papiertechnologe/-in 5, 24

Drucker/-in 44, 54

Hotelfachmann/-frau 55, 90

Personaldienstleistungskaufmann/-frau 9,

Elektriker/-in 45

Immobilienkaufmann/-frau 69, 71

86, 87, 88, 89

Elektroniker/-in 5, 10, 11, 13, 16, 17, 20, 21,

Industriekaufmann/-frau

Pflegefachhelfer/-in (Altenpflege) 64

24, 29, 30, 38, 46

(auch mit Zusatzqualifikation) 6, 7, 10, 13,

Pharmakant/-in 72, 73

Ergotherapeut/-in 51, 64, 85

15, 17, 18, 19, 21, 29, 31, 33, 35, 44, 72, 73

Pharmazeutisch-kaufmännische/-r

Erzieher/-in 53, 62, 64

74, 84

Assistent/-in 58

Estrichleger/-in 22

Industriemechaniker/-in 10, 11, 13, 16, 17,

Pharmazeutisch-technische/-r

20, 21, 24, 32, 81

Assistent/-in 58, 64

Informatiker/-in für

Physiklaborant/-in 21

Game- und Multimedia-Entwicklung 51

Physiotherapeut/-in 51, 64

Informatikkaufmann/-frau 19, 21, 44, 72

Podologe/-in 64

IT-Systemelektroniker/-in 13, 15, 30, 82

Raumausstatter/-in 8

IT-Systemkaufmann/-frau 15, 30, 70

Restaurantfachmann/-frau 55

Jugend- und Heimerzieher/-in 51, 80

Rettungsassistent/-in 85

Kanalbauer/-in 22

Rohrleitungsbauer/-in 22

Kaufmann/-frau für Bürokommunikation

Schreiner/-in 22

13, 15, 21, 31, 56, 57, 80, 92, 93

Sozialassistent/-in 64

Kaufmann/-frau für Dialogmarketing 61,

Sozialversicherungsfachangestellte/-r 56, 57,

79, 92

61, 65, 67

Kaufmann/-frau für Tourismus

Speditionskaufmann/-frau 18

und Freizeit 90, 92

Spezialtiefbauer/-in 22

Kaufmann/-frau für Versicherungen

Straßenbauer/-in 22, 80

und Finanzen 66, 68, 92

Stuckateur/-in 22

Kaufmann/-frau im Einzelhandel 8, 15, 40,

Techn. Produktdesigner/-in 21, 35, 83

41, 42, 43

Techn. Zeichner/-in 17, 19, 33, 83 Tierpfleger/-in 80

Textilbetriebswirt/-in (BTE) 48

Fachkraft im Fahrbetrieb 29

Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen 59, 65, 90

Tischler/-in 21, 63

Vorbereitung auf externe Prüfung

Fachlagerist/-in 42, 63, 72

Kaufmann/-frau im Groß- und

Veranstaltungskaufmann/-frau 13, 90

Bürokaufmann/-frau 62

Fachmann/-frau für Systemgastronomie 8

Außenhandel 9, 34, 37, 39, 48

Verfahrensmechaniker/-in 81

zahlreiche Ausbildungsberufe

Fachwerker/-in für

Kaufmännischer Assistent 53

Verfahrensmechaniker/-in

und Studiengänge im Rahmen der

Gebäude- und Umweltdienstleistungen 63

KFZ-Lackierer/-in 12, 29, 63

für Beschichtungstechnik 11

Ausbildung zum Soldaten auf Zeit 26

Bau- und Metallmaler/-in Fachrichtung Lackierer 63 Baugeräteführer/-in 22 Bauingenieur/-in 22 Baustoffprüfer/-in 21 Bauten- und Objektbeschichter/-in 63 Bauzeichner/-in (Hoch- und Tiefbau) 80 Beikoch/-köchin 63 Beton- und Stahlbetonbauer/-in 22, 23 Betonstein- und Terrazzohersteller/-in 22 Biologielaborant/-in 72, 21 Biotechnologische/r Assistent/-in 64 Brunnenbauer/-in 22 Buchbinder/-in 44, 80 Bühnenmaler/-in und Bühnenplastiker/-in 5 Bürokaufmann/-frau 5, 30, 42, 45, 48, 84, 86, 87 Chemielaborant/in 20, 21, 72, 74 Chemikant/-in 20, 72

Fachangestellte/-r für Bäderbetriebe 80 Fachangestellte/-r für Medien- und Informationsdienste 5, 21, 80 Fachhelfer/-in für personale Dienstleistung 63 Fachhelfer/-in für Reinigungstechnik 63 Fachiformatiker/-in (verschiedene Fachrichtungen) 5, 15, 16, 17, 18, 19, 21, 30, 46, 68, 80, 83 Fachkraft für Abwassertechnik 21 Fachkraft für Audiotechnik 50 Fachkraft für Event-Management 50 Fachkraft für Lagerlogistik 8, 18, 30, 33, 34, 37, 42, 72 Fachkraft für Möbel-/Küchenund Umzugsservice 8 Fachkraft für Schutz und Sicherheit 45 Fachkraft für Veranstaltungstechnik 5

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DH-studiengänge Bachelor of Arts / -Sciences / -Engineering 5, 6, 9, 10, 15, 17, 18, 19, 20, 21, 24, 33, 34, 37, 48, 51, 57, 61, 64, 68, 70, 72, 73, 74, 80, 82, 83, 85

Sonstige Assistent/-in für Hotel- und Tourismusmanagement 50 Auffrischung kaufm. Wissen 62 Bauingenieur/-in 22 Beamte/-in im mittleren/gehobenen Zolldienst 27 Berufe im Handwerk 25 Berufskolleg 53 Betriebswirt 61 diverse Berufskolleg-Abschlüsse 14 Europäsektretär/-in 49 Fachwirt/-in Marketing und Kommunikation 51 Fassadentechnik 33 Freiwilliges soziales Jahr 59 Fremdsprachensekretär/-in 49 Fremdsprachlicher Wirtschaftskorrespondent/-in 49 geförderte Ausbildungen 62 Handelsfachwirt/-in 41 Kunststofftechik 33 Mediadesigner/-in 51 Polizeivollzugsdienst in Baden-Württemberg Schutzpolizei und Kriminalpolizei 28 Specialist for International Hotelmanagement 50


MESSEZEITUNG

Infos & Präsentationen

Infos & Präsentation Ausbildungsberater: • • • •

Anke Hartmann Silvia Henker Susanne Lang Peter Minrath

• Ivo Runge • Ines Schomburg • Josef Stößer

Info-Telefon: 0721 / 174-398

Präsentationen: 10.10 – 10.30 Bewerben – aber richtig! 10.30 – 10.50 Talent trifft Stern 11.00 – 11.20 Ausbildung oder weiterführende Schule? – Eine persönliche Entscheidung 11.30 – 11.50 Die Ausbildung Biologielaborant/-in am KIT, Großforschungsbereich 12.00 – 12.20 Chemikant/-in: Ein abwechslungsreicher Ausbildungsberuf

Anfahrt: Eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen Anfahrtswege können Sie im Internet unter www.karlsruhe.ihk.de abrufen. Haltestellen: Marktplatz (Linien 1-5, S1/S11, S2, S4/S41, S5)

12.30 – 12.50 Mechatroniker/-in-Azubis präsentieren das Projekt:

Mechatronisches Automatisierungsmodell (MAm)

13.00 – 13.20 Biotechnologischer Assistent – Bakterien und Viren als Berufsbild 13.30 – 13.50 Wie werde ich Bankkaufmann/-frau bzw. warum es sich lohnt,

Öffentliche Parkmöglichkeiten: IHK-Tiefgarage (Erbprinzenstraße 4-12, Zufahrt über Lammstraße) – kostenpflichtig –

bei Geld Bescheid zu wissen.

ihk Karlsruhe: IHK-Haus der Wirtschaft Lammstr. 13-17, 76133 Karlsruhe Info-Telefon: 0721/174-236 Ansprechpartner: Katy Klimesch www.karlsruhe.ihk.de/ausbildungsmesse

15.00 – 15.20 Bewerben – aber richtig!

14.00 – 14.20 Karriereförderprogramm bei der AOK 14.30 – 14.50 Fachinformatiker/-in-Azubis präsentieren das Projekt: Tetris mit EGO Touch Control

15.30 – 15.50 Vorstellung vom Berufsbild „Drucker“

Die Präsentationen finden im 1. OG im Raum „Rheinauen“ statt.

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MESSEZEITUNG

Messeübersicht erdgeschoss

23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

Pavillon

22

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43 42 41 40 39 38 37 36 35

13

20

4

49 50 51 11

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14

16

1

3

6

18

7

17

8

12

10

19

5

eingang

9

52

48

53

93 44 45 46

47

2

obergeschoss 54

58

55

64 59 63

57

60 91

56 61

Treppe

68 69 65 67

70 73

74

66

71 76

75

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87

86

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77

62 79 81

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80 92

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78

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Teilnehmende Betriebe 59 92 3 43 33 61 45 60 67 52 49 63 22 2 68 18 10 55 39 26 85 86 38

Acabelle de Fleur ADAC Events Agentur für Arbeit ALDI GmbH + Co KG aluplast GmbH AOK - Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein b.i.g.-Gruppe Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. BARMER GEK BBQ Berufliche Bildung BBS Baden-Badener Sprachschulen GmbH Berufsbildungswerk Mosbach Berufsförderungswerk der Südbadischen Bauwirtschaft GmbH Bewerbungsmappencheck der IHK Karlsruhe BGV-Versicherung AG Blanco GmbH + Co KG BOA BKT GmbH – Balg- und Kompensatoren-Technologie GmbH IWK Verpackungstechnik GmbH Brenner´s Park-Hotel & Spa Brillux GmbH & Co KG Bundeswehr – Wehrdienstberatung Zentrum für Nachwuchsgewinnung SÜD CJD Maximiliansau Connect Personal-Service GmbH CTDI Europe GmbH

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11 11 66 62 73 57 15 64 93 72 17 13 44 88 50 6 87 71 25 27 48 46 53

Daimler AG – Mercedes-Benz Werk Rastatt Daimler AG – Mercedes-Benz Werk Wörth Debeka Versicherungen Deutsche Angestellten-Akademie Deutsche Homöopathie-Union DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Deutsche Telekom AG Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk e.V. DI MEDI GmbH Digitale Mediensysteme Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH EnBW Systeme Infrastruktur Support GmbH Engelhardt und Bauer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH erste reserve personalservice spreen GmbH Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH Baden-Baden Geholit & Wiemer Lack- und Kunststoff-Chemie GmbH GMW Personaldienstleistungen GmbH H&G Haus & Grund Verwaltungs GmbH Karlsruhe Handwerkskammer Karlsruhe Hauptzollamt Karlsruhe Heinrich Heine GmbH Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe IB Bildungszentrum Carlo Schmid Schule

83 56 69 90 4 1 91 41 40 35 21 65 58 2 42 34 75 47 14 20 54 37 7 9

IBS Dr. Schnürer GmbH IKK classic Regionaldirektion Mittlerer Oberrhein- Nordschwarzwald Immobilien Regional AG Impulse GmbH Projektagentur Infomobil der Metall- und Elektroindustrie Informationsstand der IHK Karlsruhe  Messeinfos ISCAR GmbH K&L Ruppert Stiftung & Co. Handels KG Karstadt Warenhaus GmbH Kempf GmbH KIT Karlsruher Institut für Technologie KKH Allianz Landesapothekerkammer Last-Minute-Lehrstellenbörse LIDL Vertriebs-GmbH & Co. KG Link KG Logistik-Zentrum Dr. W. Schwabe GmbH & Co.KG Louis-Lepoix-Schule Baden-Baden Merkur Akademie International M.A.I. gGmbH MiRO – Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG Pabel-Moewig Verlag KG Pfeiffer & May Karlsruhe GmbH Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG Pneuhage Management GmbH & Co. KG

28 78 32 84 84 12 76 19 16 30 51 80 82 24 5 81 36 89 29 79 31 70 77 54 74 23 8

Polizeipräsidium Karlsruhe -BerufsinformationPostbank Finanzberatung PREFAG Carl Rivoir GmbH & Co.KG Röser Presse GmbH Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG S&G Automobil AG Schwabe Extracta GmbH & Co.KG SEW-EURODRIVE GmbH & Co.KG Siemens AG SPIE Deutschland System Integration GmbH SRH Fachschulen GmbH Stadt Karlsruhe Stadtwerke Karlsruhe GmbH Stora Enso Maxau GmbH Südwestrundfunk Taller GmbH TCG Herrmann Präzisionsdruckguss GmbH Unique Personalservice GmbH VBK-Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH VBL Versorgungsanstalt des Bundes u. d. Landes Verzinkerei Bruchsal GmbH & Co. KG Volksbank Karlsruhe Vortragsraum VPM Druck KG W. Spitzner Arzneimittelfabrik GmbH WOLFF & MÜLLER Regionalbau GmbH & Co.KG NL Karlsruhe XXXL Mann Mobilia



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