Immo Magazin

O

magazin

Ausgabe 02 | 09

das regionale immobilienmagazin

Wohnen & Leben in Karlsruhe 12 | Baugeschichte der Lutherkirche Die Jugenstilkirche der Karlsruher Oststadt

24 | Wohlige W채rme: Sauna Wellness in der herbstlichen Jahreszeit

32 | Naherholungsgebiet Nordschwarzwald Nur einen Steinwurf entfernt: Kurbad Bad Herrenalb

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Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser, die erste Ausgabe des immo-magazin war ein voller Erfolg und wir bedanken uns für die zahlreichen positiven Reaktionen und Vorschläge.

Passend zur herbstlichen Jahreszeit haben wir auch dieses Mal wieder eine bunte Mischung an Themen für Sie zusammengestellt. Wir berichten unter anderem über das moderne Wohnbad, die Küche als einen der zentralen Lebenspunkte sowie das Energiekonzept von Passivhäusern. Eine Vorstellung des Naherholungsgebietes Bad Herrenalb im Nordschwarzwald sowie weitere Wellnessthemen runden diese Ausgabe ab.

Wir freuen uns auch dieses Mal auf Ihr Interesse und haben ein offenes Ohr für Ihre Meinungen und Anregungen.

Sie erreichen uns per eMail unter redaktion@immo-karlsruhe.de.

Im Namen des gesamten immo-magazin Teams wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen,

Kai Lüderwald

Claudia Kästner

n-size services Röser Presse

immo-karlsruhe.de | 03

08

12

Feuer und Flamme

Die Karlsruher Lutherkirche

Die Tage werden kürzer, die Nächter kälter – moderne Kaminöfen verbinden Wärmeerlebnis mit Design und Komfort

Seit über 100 Jahren prägt die Lutherkriche das Stadtbild der Karlsruher Oststadt.

16

24

Traumoase – Das Wohnbad

Wohlige Wärme in der Sauna

Das moderne Wohnbad präsentiert sich als Begleiter für Wärme, Geborgenheit und Individualität

Bei 70 bis 100° Celsius beginnen Körper und Geist mit Entspannung und Regeneration.

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inhalt 06

Kochen, Wohnen, Leben!

22

Das Herz des Hauses, Treffpunkt der Familie für Gemütlich- und Geselligkeit – Lebensmittelpunkt Küche

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Mit Körperwärme beheizt – wie funktionieren Passivhäuser?

24

Feuer und Flamme

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Die alljährliche immoka-Fachmesse fand wieder in der IHK statt, immo-magazin war vor Ort.

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Energieeffizienz und Umweltgewissen – Kaminbauer befragt.

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Naherholungsgebiet Nordschwarzwald Nur einen Steinwurf entfernt von Karlsruhe befindet sich das Heilbad Bad Herrenalb mit zahlreichen Erholungsmöglichkeiten.

Traumoase – Das Wohnbad Das moderne Wohnbad präsentiert sich als Begleiter für Wärme, Geborgenheit und Individualität

18

Feuer frei!

Die Karlsruher Lutherkirche Seit über 100 Jahren prägt die Lutherkriche das Stadtbild der Karlsruher Oststadt.

Im Jugendstil erbaut vermittelt Sie den Bürgern Ihre Standfestigkeit und Stärke.

16

Immobilientage 2009

immo-magazin im Gespräch Mit Klaus Nickel, Bezirksdirektor der LBS Karlsruhe, zum Thema Eigenheimrentenvorsorge

12

Wohlige Wärme in der Sauna Bei 70 bis 100° Celsius beginnen Körper und Geist mit Entspannung und Regeneration

Die Tage werden kürzer, die Nächter kälter – moderne Kaminöfen verbinden Wärmeerlebnis mit Design und Komfort

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Passivhäuser

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Impressionen aus der Südstadt Zwischen Mendelssohnplatz und dem Ostbahnhof ist ein neues, modernes Stück Karlsruhe entstanden.

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Kochen, Wohnen, Leben!

In die Küche zum Kochen, ins Esszimmer für die Mahlzeiten, danach Entspannen oder mit Freunden zusammensitzen im Wohnzimmer – eine überholte Aufteilung von Räumlichkeit und Aktivitäten, die in der heutigen Zeit vollkommen andere Grenzen besitzt, als noch eine Generation zuvor. Genauer gesagt: Die Grenzen verschwimmen. Die Küche ist nicht mehr der abgetrennte, den Gästen vorenthaltene Raum, sondern mehr und mehr der Treffpunkt für Gemütlich- und Geselligkeit. Kochen und Wohnen verbinden sich zu einer Einheit, die einen neuen Lebensmittelpunkt nach Hause bringt. Die Wohnküche – das moderne Herz des Hauses.

Individualität leicht gemacht Als wichtige Zutat der neuen Wohnküchen gilt die Offenheit der Räume. Hier ist nicht nur eine harmonische Übereinstimmung der Geräte mit ihrer Umgebung unabdingbar, sondern auch moderne, geräuscharme Technologie. Das Kochen wird nicht mehr als notwendige Nahrungszubereitung exerziert, sondern als leckerer Freizeitgenuß zelebriert. Dadurch sind in den vergangenen Jahren und mit zunehmender Beliebtheit des Trends Wohnküche auch die Anforderungen an die Geräte gewachsen. Das Zusammenspiel von Architektur, Präzision und Innovation steht im Vordergrund – eine Prämisse, der auch der Anbieter bulthaup aus Bodenkirchen folgt.

Bulthaup Küchensysteme stehen für eine Architektur des Lebensraums, die über den Bereich der Küche hinausgeht und international gültige Maßstäbe setzt. Wer keine Kompromisse akzeptiert, wenn es um die Ästhetik der zweckvollen Form, um Materialgerechtheit, Präzision, Qualität und zeitlose Originalität geht, der ist hier richtig.

My kitchen, my castle? Um dem persönlichen Stil Ausdruck zu verleihen, sind unbegrenzte Variationen möglich.

06 | immo-karlsruhe.de

Das bulthaup System b3 umfasst massive und filigrane Formen, schwebende Elemente ebenso wie bodenstehende Blöcke. Die Vielzahl zeitloser Oberflächen reicht von Edelstahl, Aluminium und Lack bis zu edlem Holz. So entstehen Kombinationsmöglichkeiten, in denen sich eines stets perfekt zum anderen fügt – Zeichen durchdachter Gestaltung und ausgefeilter Konstruktion. Eine Variante stellt dabei die b3-Multifunktionswand dar – eine Herrscherin über die Architektur des Raumes. Sie wird aktiv, funktional wie gestalterisch, und kann als ästhetische Klammer Küche und Wohnbereich zu einer Einheit verschmelzen. Kombiniert mit flexiblen Montageformen – Einzelelemente können bodenstehend, fußgestützt oder wandhängend eingebaut werden – entsteht eine Küche, die Freiheiten für Körper und Gedanken bietet. Schwer zugängliche Bereiche, wie auf dem Boden oder nur noch in Fingerspitzenreichweite an der Wand, werden mit einem Schulterzucken ausgeklammert.

Wer auf junges Styling im Küchenbereich Wert legt, findet in der Linie bulthaup b1 einen Verbündeten. Jung im Aussehen, auf das Wesentliche konzentriert, perfekt durchdacht und präzise verarbeitet wirkt die Serie zeitlos schön wie eine Skulptur.

Wenige Grundelemente erzeugen, zusammen mit der homogenen Verarbeitung der Materialien oder dem Wechselspiel zwischen dem puren Äußeren aus Lack und der Innenausstattung aus Birke, ein angenehmes Ambiente.

Jung, individuell und zeitlos schön: so kocht man mit bulthaup

Tischlein deck dich Als Ergänzung zu b3 und b1 hat bulthaup Tische und Sitzmöbel entwickelt, die den Lebensraum Küche bereichern.

Ohne Bruch schließen sie sich an und werden Teil der Atmosphäre. Dabei beschränken sie sich auf das Wesentliche und bestechen durch die Verarbeitung von natürlichen und hochwertigen Materialien. Der Tisch bulthaup c2 bringt beispielsweise Skulpturencharakter nach Hause: Fugenlose Übergänge von Fläche zu Kante lassen ihn wie aus einem Guss erscheinen. Aufgrund seiner neutralen Form und seiner durchgefärbten Laminat-Ausführung lässt er sich leicht mit anderen Möbeln kombinieren. Die außen positionierten Beine sorgen für äußerste Bein- und Stuhlfreiheit. Und einmal mehr zählen die persönlichen Vorlieben: Das Möbelstück ist in den Farben weiß, silbergrau, kaolin, greige, graphit und lehm erhältlich.

Backofenfieber Eine klare Form, puristisch und kompromisslos: Das verspricht auch Gaggenau seinen Kunden. Wer den kleinen, aber feinen Unterschied sucht, wird hier fündig. Zeitlos schönes Design für höchste Ansprüche, entstanden in langer Tradition.

Mit der Profiküche als Vorbild werden Geräte für die private Küche entwickelt und präzise Technik mit zeitlos schönem Design kombiniert. Dazu wird ausschließlich mit Echt-Materialien wie gehärtetem Glas, gebürstetem Edelstahl oder massivem Aluminium gearbeitet. „Weniger ist mehr“, so formuliert Chefdesigner Reinhard Segers seinen hohen Anspruch an die Gestaltung bei Gaggenau. Was für die Umsetzung gilt, trifft nicht auf die Angebotspalette zu: Vom Dampfbackofen b1_036_176x130_4c_Q_D.qxp:Q 08.10.2009 15:45 Uhr über Wärmeschubladen bis zum Weinklimaschrank ist alles

dabei, was das Herz des modernen Kunden begehrt. Doch auch Backöfen, zentrale Elemente der Küche, werden hier höchsten Ansprüchen gerecht. Die klare Optik aller Geräte der Serie 200 sind bestimmt vom kompakten LCDBedienmodul mit seiner einfachen Menüführung, der Digitaluhr und einem Timer. Die mehrfach verglasten Türen lassen sich in voller Höhe seitlich öffnen. Die Fronten sind aus Glas, mit Edelstahl oder Aluminium hinterlegt. Panorama-Einblick und Halogenbeleuchtung sorgen im Inneren für Backofen der Serie 200. Quelle: gaggenau gute Sicht. Alle Geräte können übereinander, bei 60 Zentimetern Breite auch nebeneinander eingebaut werden. Um die vielseitigen Möglichkeiten zu nutzen, empfiehlt sich eine Kombination mit Backofen, Dampfbackofen und Wärmeschublade. Mit guten Freunden, Zeit und Spaß lassen sich so Räume schaffen, die der HobbySeite 1 noch schwerlich verlassen möchte! koch nur

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Die Zeit ist reif – für Ihre erste bulthaup!

Glatte geometrisch gestaltete Flächen mit einer fingergerechten Eingriffkante an Auszügen, Schüben und Türen. Hochwertige Echtholz-Inneneinsätze und hohe Raumausnutzung, praktische, robuste 60-mm-Arbeitsplatten – das sind nur einige der ins Auge springenden Vorzüge dieses derzeit wohl kompaktesten Küchensystems: bulthaup b1.

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immo-karlsruhe.de | 07

Feuer und Flamme Kaminöfen verbinden Wärmeerlebnis mit Design und Komfort

Die Tage werden kürzer und kühler, die Mäntel länger. Draußen fegt der Herbstwind rotgolden gefärbte Blätter über Straßen und Wege: Zeit für Wohlfühlstimmung und Geborgenheit.

Zeit, um das eigene Heim in eine Oase der Wärme und des Lichts zu verwandeln. Kaum ein Einrichtungselement bietet dabei so viele Möglichkeiten und soviel Flair wie ein Kamin.

Diese Vorrichtung für Wärme in ihrer schönsten Form und romantische Beleuchtung hält immer öfter Einzug in die eigenen vier Wände – und passt sich dabei dem Platz und Stil seiner Umgebung an. Wer heutzutage an Kamine denkt, denkt an Komfort, einzigartige Speicherkapazität und moderne Angebote: Das prasselnde Feuer der Gegenwart wird in ansprechen08 | immo-karlsruhe.de

den Formen innovativ verpackt. Edle Optik, anspruchsvolle Technik, gesund heizen – das erwartet der Kunde von heute.

Selbst Klassisches wird in modernste Formen gebracht „Ohne das Feuer wäre der Mensch noch immer ein unbedeutendes Wesen im Dunkel der Evolutionsgeschichte: Allein der gemeinsame Weg hat zu einer faszinierenden Entwicklung geführt“, so die Philosophie von skantherm. Der Anbieter aus Rheda-Wiedenbrück legt bei der Entwicklung von Kaminöfen seit über 25 Jahren Wert auf den Geist der Zeit und arbeitet daher mit erfolgreichen und führenden Designbüros wie Akantus, Sieger Design oder dem Berliner Carsten Gollnick

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zusammen. Die Freude an Formen vereint sich mit hochwertiger Fertigung zu attraktiven Kollektionen der „classics“- oder „fireworks“-Serie. „Ator“ aus der klassischen Linie überzeugt beispielsweise durch seine aufwendig verarbeitete Steinverkleidung, einen großen Feuerraum und sein einzigartiges Design und ist für mittlere bis große Räume geeignet. Neben der Specksteinausführung kann zwischen einer eleganten Sandstein- oder Keramikoptik oder der schlichteren Stahlvariante gewählt werden. Wer ein Wohnaccessoire für kleinere Flächen und Räume sucht, wird in derselben Reihe mit dem Modell „tano“ fündig. Ästhetisches Design und aufwendig verarbeitete Details wurden bei diesem Kaminofen mit kompakten Abmessungen kombiniert. Mit einer Gesamttiefe von nur 43 Zentimetern mausert er sich zum echten Platzsparer – und beweist: Wohnkomfort ist in allen Räumlichkeiten möglich!

Und neben Liebhabern des Stahlmodells oder des klassischen Specksteins finden auch mutige Sandsteinverfechter oder Freunde handgefertigter Keramik „ihren“ Kamin.

Eine andere Wohlfühldimension bietet „pico“ aus der „fireworks“-Reihe von skantherm. Die geradlinige Konstruktion ist mit einer Verglasung an drei Seiten versehen. Hier herrscht mit dem freien Blick auf die Flammen im Inneren viel Raum für Phantasie, Betrachtung und Atmosphäre. Meditative Stimmungen? Nichts einfacher als das! Das besondere Feuerambiente »

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1 Ein Kleid aus Speckstein – warme Atmosphäre für eine lange Zeit 2 Passendes Design für jede Umgebung: Athmos von Austroflamm 3 Elegantes Design, aufwendig verarbeitete Details und kompakte Abmessungen: „tano“ aus der classics-Kollektion 4 Schöner als ein Gemälde – der Kamin Lounge von Austroflamm 5 Geniale Sicht aufs Feuer: archetyp von skantherm

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immo-karlsruhe.de | 09

» bietet sich zudem als Raumteiler oder Wandmodell an. Anders

dagegen der Kaminofen „archetyp“, der auf eine Zeitreise im Design entführt und eine vitale Reminiszenz an den guten alten Kanonenofen stellt. Ein Stück unverfälschter Geschichte, übertragen in moderne Formensprache. Mit Arbeiten wie Asche auskehren, das Feuer neu entfachen und stets neu versorgen werden beinahe vergessene Rituale des Alltags neu entdeckt.

Passend dazu wurde „archetyp“ lediglich in Schwarz designed, Relings und Beschläge gibt es in kontrastreich verchromter Oberfläche. Nehmen Sie die Schaufel in die Hand!

Wärme – schnell und lang anhaltend Einen Rückzug in die ganz eigene Welt und somit Zerstreuung vom oft hektischen Alltag bietet auch die Austroflamm GmbH aus Österreich. Seit 25 Jahren stehen hier technisch herausragende Öfen. Sie machen das Heizen mit Holz – der einzig nachwachsenden Energiequelle der Welt – zum emotionalen Erlebnis, aber auch zur ökonomisch und ökologisch vernünftigen Lösung. Dabei setzt der Anbieter auf einen Aspekt, der häufig gewünscht, doch bei Kaminöfen selten zu finden ist: Die schnelle Wärme, für die Kaminöfen bekannt und beliebt sind, wird mit lang anhaltender Speicherwärme kombiniert. Durch das sogenannte Heat Memory System werden dabei mindestens neun Stunden Speicherwärme ermöglicht.

Dies bedeutet nicht nur finanzielle Einsparungen durch weniger Heizmaterial, sondern auch eine gleichmäßige Wärmeabgabe statt Überhitzung. Zu diesem Zweck wurde ein sehr schweres Material entwickelt und patentiert, das besonders gut Wärme aufnehmen und über einen langen Zeitraum abgeben kann. Einige Produkte bieten sogar eine Weiterentwick-

lung dieser Art von Wärmespeicherung – mit dem Xtra System.

Es kombiniert das Heat Memory System mit einem speziellen Wärmetauscher und stattet den entsprechenden Kaminofen mit einer regelbaren und absperrbaren Konvektionsluft aus.

Das Ergebnis: Über 12 bis 15 Stunden wohlige Wärme mit weniger als neun Kilogramm Holz. Diese Vorteile finden sich beispielsweise beim Modell „Koko“ mit seinem Warmhaltefach aus Keramik oder Speckstein oder auch im „Tower“ mit seinen geraden Außenflächen und seiner zeitlosen Linie. Als Flatscreen unter den Kaminöfen bietet dagegen der „Lounge“ Feuer im Breitbildformat. Seine geringe Tiefe verleiht ihm trotz seiner Größe eine schlanke und äußerst elegante Silhouette.

Wem es bei seinem Verlangen nach Wärme und Gemütlichkeit nicht schnell genug gehen kann, dem bieten Design-Kamine eine effiziente Lösung. Innerhalb von 12 Stunden aufgebaut, in nur 25 Minuten kalte Luft auf Zimmertemperatur aufgeheizt – was will man mehr? Diese Rennfahrer unter den Kaminöfen bietet Austroflamm zum Beispiel unter dem Namen Athmos – und diese Buchstaben stehen ebenso für rasche Wärme wie auch für Verwandlungskunst. Wer sich zum Heimdesigner berufen fühlt, kann sich seinen Traumofen zusammenstellen: mit Bänken, Podesten, Holzlagerfächern, Keramik, Marmor oder Granit.

Ob antik oder modern, der schnelllebigen Zeit angepasst oder die Erinnerung an vergangene Jahre unterstützend – für jeden Wunsch findet sich ein passender Kamin. Und so kann der nächste Winter getrost an die Tür klopfen, wenn nackte Zehen sich wohlig dem flackernden Feuer entgegen strecken.

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Immo-Magazin

im Gespräch mit Klaus Nickel Bezirksdirektor der LBS Karlsruhe Herr Nickel, welche Dienstleistungen bietet die LBS Karlsruhe an?

Zum einen Bausparverträge in unterschiedlichen Varianten. Wir bieten viele unterschiedliche, attraktive Tarife für jeden unserer Kunden, Sparer und Finanzierer, sowohl mit als auch ohne staatliche Förderung. Darüber hinaus sind wir Spezialist für die individuelle Finanzierungsplanung - auch für den Sofortfinanzierer. Wir klären Ansprüche an KFW-Darlehen oder der Förderbank ab. Natürlich kümmern wir uns um die Eigenheimrentenvorsorge, berechnen und prüfen mögliche staatliche Förder- und Steuersparbeträge. Zusätzlich überprüfen wir weitere Ansprüche der Förderungen wie Wohnungsbauprämien und Sparzulage.

Thema Eigenheimrentenvorsorge: Wie funktioniert Riester-Bausparen?

Zum einen ist es auf direktem Weg als Steuerabzug möglich. Die Förderbeiträge fließen hier in einen Bausparvertrag und können im Anschluss für das Bauspardarlehen verwendet werden. Hier bewirkt die Zulage entweder schnellere Zuteilung oder Rückzahlung des Darlehens oder reduziert die Anspar- und Darlehenrate. Die zweite Möglichkeit ist die Vorfinanzierungsvariante. Auch bei der Sofortfinanzierung – der Nachsparung des Bausparvertrages – kann die Zulage in Anspruch genommen werden. Hier kommt noch dazu, dass für die Vorfinanzierung sehr gute Kreditzinsen angeboten werden.

Wer kommt für Riester-Bausparen in Frage?

Kurz gesagt: fast jeder. Voraussetzung dafür ist die Rentenversicherungspflicht. Bei Ehepaaren genügt es, wenn eine Person rentenbeitragpflichtig ist.

Aber auch hier gibt es Sondersituationen. Am einfachsten ist es, sich in den Beratungsbüros der LBS eine kostenlose Eigenheimrentenberechnung erstellen zu lassen, damit diese Förderung nicht verfällt. Stichtag für 2009 ist der 31.12.2009. Die LBS kann dabei auch

Steuerbegünstigungen über die Förderbeträge hinaus schnell berechnen.

Wie hoch sind die Förderbeiträge?

Lassen Sie es mich mit einer Beispielrechnung verdeutlichen: Eine Familie mit zwei Kindern – im Jahr 2008 oder später geboren – und einem Arbeitnehmer können vom Staat jährliche Förderbeträge in Höhe von 908 Euro erhalten.

Hinzu kommen bei Ausnutzung der Höchstsparbeiträge je nach Situation die Steuervorteile, die direkt an den Steuerzahler ausbezahlt werden. Diese Beiträge gehören übrigens nicht zu den Höchstbeträgen für Vorsorgeaufwendungen. Die Förderung kann ab Anlage des Bausparkontos bis zum Renteneintritt genutzt werden. So können hier 15.000 Euro oder mehr zusammen kommen.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Immobilieneigentümer?

Kredite für Renovierungen und Modernisierungsmaßnahmen. Kredite in diesem Bereich gibt es als Förderdarlehen der KFW und Sonderfinanzierungskonditionen der LBS. Seit dem vergangenen Jahr gibt es viele Unsicherheiten, ob Finanzierer Ihre Kredite weiterverkaufen. Wie handhabt das die LBS? Die LBS-BW hat dies noch nie getan und wird dies auch in der Zukunft nicht tun.

Was unterscheidet die LBS KA von Direktfinanzierern?

Zunächst legen wir großen Wert auf persönliche Beratung um gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Wir sind immer für unsere Kunden da, nicht nur bei Abschluss, sondern auch wenn es einmal Engpässe nach der Finanzierung, z. B. mit Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit, geben sollte. Wird es einmal eng bei den Darlehensraten, so ist es wichtig, frühzeitig mit den Beratern der LBS Kontakt aufzunehmen, um nach Lösungen zu suchen und zu finden.

Mit uns kann man direkt reden. In der

Seit 1981 ist Klaus Nickel bei der LBS – Der Bausparkasse der Sparkassen im Außendienst tätig, davon viele Jahre als Finanzberater und Bezirksleiter. Neun Jahre später wurde er Bezirksdirektor für die LBS BadenWürttemberg in Karlsruhe Stadt/Land. Hier leitet er das AD Team und betreut die Sparkasse Karlsruhe in allen Angelegenheiten, die mit der LBS verbunden sind.

Zudem ist Nickel seit über zehn Jahren Geschäftsführer des S Immocenters der Sparkasse und LBS.

Bezirksdirektion Karlsruhe Stadt und Land sind 15 Finanzierungsspezialisten in vier Beratungsstellen von Malsch bis Graben-Neudorf seit vielen Jahren tätig.

Vier weitere angehende Bankkaufleute befinden sich derzeit in Ausbildung und werden das Karlsruher Team verstärken.

Die individuelle Finanzierung wird daher stets persönlich betreut - vom Abschluss bis zur Darlehenschlussrate.

Sponsoring ist eine weitere Serviceleistung: Die LBS ist die Bausparkasse für Land und Leute, deshalb sind wir auch in diesem Bereich stark unterwegs. Wir unterstützen im Sport – Stichwort LBSCUP – viele Veranstaltungen und Vereine. Auch bei kulturellen Veranstaltungen bieten wir oft unsere Unterstützung an.

Für alle interessierten Kunden bieten wir Service aus einer Hand. Das bedeutet, dass wir für jeden Einzelnen das gesamte Paket eines Finanzdienstleisters abdecken können; für den Sparer ebenso wie für den Finanzierer und den Kapitalanleger.

Baufinanzierung oder die Vermögensberatung gehen wir häufig in Zusammenarbeit mit der Sparkasse an. Für jede Frage haben wir zudem im Verbund echte Spezialisten für die Bereiche Bausparen, Finanzierungen, Immobilien, Kapitalanlagen oder Versicherungen. Damit der Kunde optimal betreut ist, nutzen wir dieses Beraterkapital und können so die Produkte für jede Kundensituation individuell zusammenfügen. Sprechen Sie den LBS Berater an, er kann immer helfen. immo-karlsruhe.de | 11

Zwei frühe Entwürfe des bekannten Karlsruher Architekten Hermann Billing. Oben ein gotischer, unten ein neoromanischer Entwurf

Lutherkriche mit angeschlossenen Gemeindesaal

Die Karlsruher Lutherkirche Ein burgähnliches Bauwerk aus massiven, rau bearbeiteten Steinen, ein sechs Meter hohes Lutherstandbild am Fuß des Turms, im Gebäudeinneren herrscht trotz dieses Festungscharakters ein warmes, helles Klima: Die Lutherkirche prägt seit mehr als 100 Jahren das Stadtbild in der Karlsruher Oststadt. Und noch etwas zeichnet sie aus: Sie liegt nah bei den Bürgern, mitten im Wohngebiet, und nicht auf einem freien Platz.

Über 100 Jahre Geschichte Zwischen 1905 und 1907 wurde das Gotteshaus an der Ecke Durlacher Allee und GeorgFriedrich-Straße vom Karlsruher Architekturbüro Curjel & Moser im Auftrag der Kirchengemeinde 1907 fertiggestellt wurde die Lutherkirche 1944 zerbombt.

1945 Beginn des Wiederaufbaus.

12 | immo-karlsruhe.de

Karlsruhe gebaut. Dem ersten Spatenstich am 15.

März 1905 folgte zwei Monate später die Grundsteinlegung im Beisein des Großherzogs und dann, schließlich, 1907 die Einweihung der Kirche an Luthers Geburtstag, dem 10. November.

Im Gegensatz zur Christuskirche am Mühlburger Tor, die Curjel & Moser ebenfalls erbauten und welche vom neogotischen Stil auf den Jugendstil überleitet, ist die Lutherkirche ganz vom Jugendstil geprägt. Kennzeichnend für diese Bausweise sind dekorativ geschwungene Linien sowie flächenhafte florale Ornamente. Elemente dessen sind beispielsweise am Pfarrhaus sowie an den Fenstern, Giebeln und Erkern zu erkennen. Das Ergebnis: Ein starkes, aber dennoch in seinen Teilelementen äußerst vielfältiges Bauwerk, das selbst aus der Luft betrachtet einen Eindruck von Stärke und Standhaftigkeit vermittelt.

1905 Grundsteinlegung durch Großherzog Georg Friedrich I. von Baden

Das Relief der Bergpredigt an der Kanzelwand

Doch zurück in der Geschichte bis zu der Zeit, als erste Planungen im Zuge der Osterweiterung der Stadt zur Sprache kamen: Nach einem starken Stadtteilwachstum wurde die damalige evangelische Ostpfarrei der Stadtkirche geteilt. Nachdem ab 1899 im Kirchengemeinderat über den Bau einer Kirche für die neue Oststadtgemeinde beraten wurde, konnte vier Jahre später begonnen werden. Zu diesem Zeitpunkt herrschte allerdings noch lang keine Übereinstimmung über die Ausmaße des Turms sowie die Gestaltung des Turmabschlusses – geeinigt wurde sich erst später. Doch dann prägte ein Zentralbau mit dem Haupteingang zur Durlacher Allee und einem massiven Turm im Südosten das Stadtbild in der damals noch recht jungen Oststadt. Für die Fenster ergab sich ein gesondertes Kapitel: Vorläufig sollten sie nach einem Kostenvoranschlag aus einfachem Glas hergestellt werden. Zunächst fanden sich für zwei große und zwei kleine Fenster je ein Stifter (Kommerzienrat F. Wolff, Kommerzienrat Fr. Hoepfner, Fabrikant Otto Müller und Fabrikant Fr. Wolff). Für das dritte große Fenster wurde durch Sammlung und Nachbewilligung eine höhere Summe aufgebracht, so dass sämtliche Fenster mit Glasmalereien verziert werden konnten. Professor Laeuger wurde die künstlerische Ausführung übertragen, die Herstellung besorgte der bekannte Karlsruher Glasmaler Drinneberg.

des ersten Weltkrieges - abgehängt und für Kriegszwecke zum Einschmelzen freigegeben werden. Lediglich eine Glocke durfte in der Lutherkirche verbleiben. In der Nacht vom 24. auf den 25. April 1944 wurde sie während eines Fliegerangriffs schwer beschädigt: Das Gewölbe wurde zerschlagen und »

Pfarrhaus, Gemeinderäume und Hauptgebäude der Lutherkirche bilden noch immer eine so eindrucksvolle Einheit, dass nichts passender sein könnte als der Ausspruch „Ein feste Burg ist unser Gott“ des Namensgebers. Viele Betrachter erinnert die Kirche durch ihr grob behauenes Äußeres an eine Felslandschaft. In dieser badet als wichtigster Fassadenschmuck bis heute das überlebensgroße Luther-Relief mit den beiden Adlern, das sich durch eine Stufe sowie einen Sockel von der Umgebung abhebt. Ursprünglich verzierten zudem Vergoldungen einzelne Details am Haupteingang sowie am Glockengeschoss des Turms.

Im Innenraum der Lutherkirche dominierten in früheren Zeiten streng geometrischen Bemalungen mit Rauten, Rechtecken und Strichbänder. Aber auch geschwungene Formen sowie Pflanzenmotive waren an den Emporenbrüstungen und dem Gewölbe über der Orgel zu sehen.

Zerstörung und Neubeginn Doch wie so viele Bauten blieb auch die Lutherkirche von den Folgen des zweiten Weltkrieges nicht verschont. 1942 mussten die Glocken der Kirche - wie bereits 1917 während immo-karlsruhe.de | 13

» die

Westempore durch den darauffolgenden Brand zerstört.

Druckwelle und umherfliegende Splitter einer Sprengbombe, die nahe den Straßenbahngleisen detonierte, zerstörten darüberhinaus alle bleiverglasten Kirchenfenster. Noch im September desselben Jahres vernichtete ein weiterer Fliegerangriff das Schieferdach der Kirche sowie das Pfarrhaus bis auf seine Umfassungsmauern. Das stolze Symbol eines Stadtteils schien zunächst gebrochen.

Im Herbst 1945 wurde mit den ersten Rekonstruktionsmaßnahmen begonnen. Doch die Zeiten waren hart, das Baumaterial selten und die finanziellen Mittel gering. Am 24.

September 1948 konnte schließlich zum ersten Mal in der noch immer nur teilweise wiederhergestellten Kirche wieder ein Gottesdienst gefeiert werden. Drei Jahre später wurde der Wiederaufbau endlich abgeschlossen und die Kirche erstrahlte im neuen Gewand: Auf die Vergoldungen an der Vorhalle und am Turmobergeschoss war verzichtet worden; das Dach wurde dagegen mit flachen Dachziegeln – den sogenannten Biberschwänzen – gedeckt, die mit mineralischen Tonschlämmen überzogen waren. Auch am 1953 wiederaufgebautem Pfarrhause wurden erhebliche Änderungen vorgenommen.

Was wäre eine Kirche ohne Glocken? Der Auftrag für vier neue Klangkörper konnte im Jahr 1955 an die Gießerei Bachert gegeben werden. Dabei wurde großer Wert darauf gelegt, dass die Tongrundlage zu den Glocken der benachbarten Kirche St. Bernhard passte.

Nachdem die Lutherkirche 1948 nur eine Notverglasung erhalten hatte, wurde zwischen 1957 und 1961 ein Wettbewerb für neue Kirchenfenster ausgelobt. Aus diesem ging ein Auftrag an den Künstler Klaus Arnold hervor, der ab 1961 als Professor für Malerei und Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe lehrte. Er wählte den musivischen Glasmalereistil: Dabei werden Glasstücke unterschiedlicher Farbe mosaikartig zusammengesetzt und mit Bleiruten verbunden. Die Verglasung entstand 1961 in Zusammenarbeit mit der Durlacher Glaskunstwerkstätte Scharf.

Im Gegensatz zur ursprünglichen Verglasung, die mit vielen weißen Flächen und nur wenigen Farbakzenten versehen war, boten die neuen Fenster eine große Farbvielfalt. Somit wurde der Kircheninnenraum nicht mehr so stark erhellt wie zuvor und ließ ein buntes Spiel von Lichtreflexen auf den zunächst noch schlicht gehaltenen Wänden zu. Erst im Jahr 1983 wur-

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Bauträger und Immobilienvermittlung Buchleither Immobilien GmbH 76149 Karlsruhe-Neureut · Tel.: 07 21-7 88 06 02 www.buchleither-immobilien.de 14 | immo-karlsruhe.de

de auch der Innenraum originalgetreu anhand von Fotografien aus dem Jahr 1907 restauriert. Vierzig Jahre nach ihrer Zerstörung konnte schließlich am 2. Dezember 1984 die restaurierte Lutherkirche neu eingeweiht werden. Seitdem hat sich ihr Bild nicht verändert.

Bilder: Archiv Lutherkirche, Thomas Goldschmidt

Der Autor Dipl. Ing Andreas Gebhardt studierte Architektur an der Universität Karlsruhe (TH) und beschäftigte sich anlässlich der 100-Jahr Feier der Lutherkirche mit deren Baugeschichte. Er ist Co-Autor des Buches "Die Karlsruher Lutherkirche und der moderne Sakralbau". Sie erhalten das Buch im Handel oder über Frau Dr. Elisabeth Bergmann, Institut für Baugeschichte der Universität Karlsruhe, Englerstraße 7.

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Traumoase Wohnbad schnell gebaut, fest kalkuliert und energieeffizient Wasser, der Quell des Lebens. So zählt es auch zu den wichtigsten Elementen im Leben des Menschen – und bildet den Grundstein für den privatesten Raum im Haushalt; einen Ort um sich zurückzuziehen und Ruhe zu finden. Wohlfühlatmosphäre, Entspannung und Wellness sind Begriffe, die aus dem Bad nicht wegzudenken sind.

Doch in der immer schnelllebigeren Welt rücken zudem Innovation, Komfort und durchschlagende Raumkonzepte nach: Das Wohnbad steht als Begleiter für Wärme, Geborgenheit und Individualität immer mehr im Vordergrund.

Streicheleinheiten für den Körper Wellness gehört nicht mehr länger ausschließlich in große Hotels und Gesundheitsfarmen mit 16 | immo-karlsruhe.de

Sinnliches Duscherlebnis mit Rain Sky E Dusche von Dornbracht. Rechts: Elemental Spa Bildquelle: Aloys F. Dornbracht, Iserlohn, Deutschland

entsprechendem Angebot, sondern verknüpft sich stärker und stärker mit dem privaten Bereich. Auf das Wohlfühlkonzept möchte der Kunde nicht mehr verzichten und so öffnen sich Bäder für komfortablen Luxus, technische Neuerungen – aber auch und vor allem für Individualität. Das Wohnbad als Trendsetter wird mit wohnlichen Farben, ehemals raumspezifischen Einzelelementen wie Kaminen oder Sitzgruppen sowie mit energiesparenden, optimierten Geräten ausgestattet.

Das Resultat präsentiert sich in einer Landschaft, die zum entspannten Eintauchen und zum Bleiben einlädt. Die zeitgemäße Bäderwelt bietet sich dem interessierten Kunden beispielsweise in der Karlsruher Werling GmbH. Neben WellnessOasen mit Whirlpool, einem Dampfbad mit Farblichttherapie oder auch barrierefreien Bädern, die ein großes Stück Bewegungsfreiheit stellen und das Platzangebot deutlich verbessern, wird hier über Wohlfühl-Bäder informiert. Denn festgelegte Regeln gibt es bei Wohnbädern nicht mehr. Erlaubt ist, was gefällt und den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Genau diesem Konzept hat sich der Anbieter Dornbracht aus Iserlohn verschrieben. Seine Balance Modules sind in der Auseinandersetzung

mit Ritual-Architektur entstanden, deren Möglichkeiten bereits seit langer Zeit im Kontext von Raum und Körperhygiene untersucht wurden. Denn erst Ritual-Architektur, so Dornbracht, schafft für die Menschen Räume und Orte, die ihnen Momente des persönlichen Wahrnehmens ermöglichen. Das Produkt-Programm RainSky E verspricht ein Duscherlebnis mit allen Sinnen.

Hier ergänzen sich Wasser, Nebel, Licht und Duft zu Szenarien, die Stimmungen in der Natur nachempfunden sind. Der Mensch genießt, das Duschsystem übernimmt alles Andere – und dazu zählen Regenvorhang, Kopf- und Körperbrause, Nebeldüse, Farblicht oder Düfte. Entsprechend der jeweiligen Choreografie kann jedes Detail automatisch angewählt werden. Wer hier während der Szenarien hinter dem leuchtenden Regenvorhang steht, kann sich mit Leichtigkeit aus dem Alltag hinweg träumen.

Den Schritten der Natur folgt auch das Konzept WaterSheet: Wie eine Quelle fließt das Wasser aus der Wand und benetzt den Körper mit angenehmer Temperatur und Intensität. Das architektonische Design fügt sich universell in jedes hochwertige Badambiente ein. Sowohl RainSky E als auch WaterSheet trägt die Handschrift von SiegerDesign: Bereits in den 80er Jahren wandte sich Unternehmensgründer Dieter Sieger dem Industriedesign zu, nachdem er sich zuvor vom Schiffsbau bei Luxusyachten hatte inspirieren lassen. Das Familienunternehmen, nun in zweiter Generation von den beiden Söhnen Christian und Michael geführt, gehört mittlerweile zu den renommiertesten Designbüros Europas.

Sie entwickelt Produkte, die mit ihren Formen, Farben, Materialien und Funktionen das Bad in eine Wohlfühloase verwandeln. So treten ihre Wohnbadelemente in die Fußstapfen berühmter Vorbilder wie das Hamam im arabischen Bereich, die Kaiserthermen des römischen Reiches Individuelle Optiken mit Dimension 111 oder die balneo meritoria, Prachtbäder der finanziellen Elite des Römisches Reiches. Ruhige Formen mit integrierten durchdachten Funktionen strahlen hier Sinnlichkeit und Ruhe aus.

Extreme Gegensätze von feiner Robustheit des Beckens und edlem, dunkel gebeiztem Furnier zeigt das Badmöbel Dimension 111. Es wird dominiert von einem monolitisch anmutenden, modern ausgearbeitetem Beton-Waschtisch. Eine ideale Option für Individualisten, die Styling mit Entspannung zu verbinden suchen. Wer dagegen auf kontrastreiche, aber stimmige Optik Wert legt, trifft mit Evolution 212 die passende Wahl. Dieses Badmöbelprogramm steht für das Außergewöhnliche. Raffinesse bei der Frontauswahl und ein harmonischer Gesamteindruck machen Evolution 212 zu einem wahren Highlight im Wohnbad. Mit diesen Schmeicheleinheiten für Körper und Geist wird aus jedem Raum etwas Besonderes. Und die Palette der Möglichkeiten im Wohnbad öffnet sich ebenso, wie Räume des Hauses miteinander verschmelzen.

Baden wie die Götter Dem absoluten Badeerlebnis hat sich dagegen die Artiqua GmbH aus Schlangen verschrieben.

Wasser ist das Element des Lebens ... ... und ein Quell des Wohlgefühls! Der persönlichste Raum in unseren eigenen vier Wänden ist das Badezimmer. Ob Neubau oder Umbau – am besten Sie wenden sich mit Ihren Vorstellungen gleich an uns.

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Dynamik, Dynamik!

Der menschliche Körper ist für die Bewegung geschaffen, die Idee eines Produkts für den Menschen von Menschen. Stillstand macht Angst, wird abgelehnt, vermieden, geächtet, verbannt – Aktivität dagegen ist essentiell für das Wohlbefinden. Jeder weiß es, jeder kennt es. Varièr hat es sich zum Vorbild genommen und in seine Kollektion mit einfließen lassen: Sitzmöbel, die ein gutes Gefühl geben, die nicht zum Stillsitzen gemacht sind, die natürliche Bewegungsfolgen des Menschen und seine Entspannungsphasen fördern. Der Körper steht im Mittelpunkt des Designs. Kurz: Eine Idee von Menschen für Menschen!

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Peter Opsvik designte die kühle Eleganz des Variér Penguin

Übernehmen sie die Kontrolle!

Bitte zu Tisch –

Keine wissenschaftliche Studie kann belegen, dass „kerzengerade“ die korrekte Sitzhaltung ist – diese Vorstellung beruht einzig auf dem alten, viktorianischen Kodex von „charakterlicher Stärke und körperlicher Selbstdisziplin“.

In Wahrheit ist es aber für den Körper viel gesünder, eine Sitzhaltung einzunehmen, die offen und dynamisch ist. Varier Human Instruments helfen, genau dies zu erreichen.

Durch geschwungene Kufen, eine geneigte Sitzfläche und/ oder eine kniende Position erreichen Becken und Wirbelsäule eine natürliche Haltung. Muskeln werden gestärkt, Verspannungen wird vorgebeugt. Zudem verbessert diese Form des aktiven Sitzens Blutzirkulation sowie Sauerstoffzufuhr. Körper und Seele können tief aufatmen!

eine Aufforderung, der man beim Variér Penguin gern nachkommt. Der komfortable Schalenstuhl erfüllt alle Bedürfnisse, die der Mensch beim Sitzen am Tisch entwickelt und überzeugt gleichzeitig durch seine lebendige Ästhetik.

Der überaus flexible Stuhl vereint dabei wohltuendes Sitzvergnügen mit klarem Design. Der Look? Unkonventionell.

Der Blickfang eines jeden Wohnambientes. Die flügelhafte Anordnung der Armlehnen geht direkt auf die Ansprüche des Menschen ein, wenn bei der Bewegung nach hinten oder zur Seite der Körper gestützt werden muss. Das Sitzerlebnis fasziniert: Die raffinierte Mechanik zum Wippen fördert die natürliche Bewegung. Freiheit und Geselligkeit statt Starre und Steifheit – über Stunden hinweg. » immo-karlsruhe.de | 19

Tiefste Entspannung für Körper und Geist in verschiedenen Positionen - ein Traum wird wahr mit dem Gravity Balans

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Damit die Konzentration bei aller Sitzfreude nicht zu kurz kommt, wurde der Wing balans entwickelt. Auf den ersten Blick ähnelt er einem herkömmlichen Bürostuhl, doch lassen Sie sich nicht täuschen! Er fördert aktives Sitzen und lässt tiefer atmen. Mit flexiblen Rollen, dem höhenverstellbaren Sitz und der flexiblen Möglichkeit, eine natürliche Haltung für die Wirbelsäule zu finden, schafft er gesundes Sitzen in jedem noch so kleinen Raum.

Move – das bedeutet nichts anderes als unbegrenzte Bewegungskontrolle. Das wendige Sitzmöbel

mit 360 Grad Bewegungsfreiheit erlaubt Ihnen, stets die Position einzunehmen, die Sie gerade wünschen. Eine ideale Kombination aus Stuhl und Stehhilfe! Die sattelförmige Sitzfläche mit den Wölbungen ist dabei ein entscheidendes Element des Move. Sie sorgt in jeder Position für den optimalen Halt. Der offene Winkel zwischen Oberkörper und Oberschenkel entlastet die Wirbelsäule und ermöglicht eine tiefe Atmung. Ganz nebenbei stellt sich der Trainingseffekt ein: Von allen Stühlen der Variér-Kollektion hat der Move die effektivste Wirkung auf Rücken- und Bauchmuskulatur. Sitzen Sie sich fit!

Last but not least – die Energie Starthilfe von Variér, der Gravity balans. Nur eine kurze Pause und er lädt Ihre Energie wieder auf und steigert die Leistungsfähigkeit. Vollkommen zurückgelehnt, hebt der Stuhl Ihre Beine höher als Ihr Herz und lässt Sie sanft zum individuellen Atemrhythmus schwingen. Das befreiende Gefühl von Schwerelosigkeit bekommen Sie damit exklusiv in Ihrem Zuhause. Doch auf dem Gravity balans liegt man nicht nur allein. Die Vielfalt seiner Sitzpositionen erlaubt alle Tätigkeiten und stützt dabei Ihren Körper. Egal ob Sie sich unterhalten, Kaffee trinken, ein Buch lesen oder Fernsehen. Erleben Sie die ultimative Art der Erholung!

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Bei so viel durchdachter Sitzfreude und Gesundheit bleibt nur noch eine Qual: die der Wahl Bilderquelle und weitere Informationen erhalten Sie unter www.varierfurniture.de

Varier – Ein Stück Möbelgeschichte ...begann 1932 an der Westküste Norwegens. Der Unternehmer George Stokke spezialisierte sich auf die Herstellung von Möbeln und gehörte zu den ersten Fabrikanten, die professionelle skandinavische Designer beschäftigten. Die ersten Produkte sind mittlerweile wieder vom Markt verschwunden; viel hat sich seitdem verändert. Aber die einfache Idee von damals bleibt nach wie vor bestehen: Wenn Menschen sich selbst im Sitzen auf natürliche Weise bewegen können, wächst das körperliche Wohlbefinden und die Gesundheit bleibt länger erhalten. 19 Kollektionen bietet Varier Furniture aus Sindelfingen an, die sich alle diesem Grundsatz verschrieben haben.

Das innovative Produkt-Design brachte im Jahr 2009 daher den „Award for Design Excellence“ des Norwegian Design Councils. Zwei Stühle, der Penguin und der Eight, wurden mit diesem renommierten Preis ausgezeichnet. Der Designpreis wird jedes Jahr von einem Fach-Gremium an Unternehmen und Designer verliehen, die erstklassige und innovative Produkte entwickelt haben.

Kanzlei Karlsruhe Rintheimer Str. 63a . 76131 Karlsruhe Tel. 0721 9633-0 Kanzlei Baden-Baden Quettigstr. 12 . 76530 Baden-Baden Tel. 07221 504848-0 Steuerberater: Ottmar Bühler . Heinrich Hort . Bernd Maisenbacher Steffen Hort . Thomas Weisbrod . Patrick Heinold Ann-Kathrin Hüttche . Simone Jung . Ariane Kloeß Thomas Apitz . Jasmin Entzminger Rechtsanwälte: Maximilian Marxen . Wolfgang Schau (Mag.rer.publ.)

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passivhäuser

Mit Körperwärme beheizt

1 Einfamilienhaus Wassenbert, Rongen Architekten 2 Einfamilienhaus Ganderkesee, Architekturbüro Team 3 Oldenburg 3 Einfamilienhaus Chemnitz, Architekt Madreiter

Seit Anfang der 1990er Jahre werden in Deutschland Passivhäuser gebaut. Begonnen hat die Ära dieser energiefreundlichen Heime als Modellversuch der Universität Darmstadt.

Europaweit wurden bisher bereits über 17.500 Wohneinheiten im Passivhausstandard errichtet, der größte Teil davon in Deutschland.

Die Mehrinvestitionen für Passivhausqualität belaufen sich auf fünf bis zehn Prozent der normalen Baukosten. Und es rechnet sich dennoch: Während der durchschnittliche Heizwär­meverbrauch im deutschen Wohnungsbestand sich bei etwa 160 kWh/(m²a) bewegt, liegen die Werte für Niedrigenergiehäuser bei ungefähr 65 kWh/(m²a) - bei Passivhäusern dagegen maximal bei 15 kWh/(m²a).

Ein Passivhaus ist so energieeffizient, dass es ohne ein herkömmliches Heizungssystem auskommt.

Passivhäuser funktionieren durch ein perfektioniertes Dämmsystem, das Wärmeverluste minimiert sowie durch ein Komfortlüftungssystem, das der Abluft die Wärme entzieht und diese mit der Frischluft dem Haus erhält. Das entscheidende Kriterium für Passivhausbewohner ist, dass der Betrieb einer Heizung nur in besonders kalten Wintermonaten und 22 | immo-karlsruhe.de

für die Warmwasseraufbereitung notwendig ist. Der restliche Wärmebedarf wird durch die Wärmeenergie gedeckt, die von Haushaltsgeräten und Bewohnern erzeugt wird. Aber das Passivhaus ist mehr, als einfach nur ein Energiesparhaus: Es ist ein umfassender Ansatz für hochwertiges, gesundes und nachhaltiges Bauen.

Schlüsseltechnologien Neubauten sind in der heutigen Zeit so luftdicht errichtet, dass die Lufterneuerung allein durch Fugen und Ritzen ebenso wenig ausreichend ist wie die oftmals empfohlene Fensterlüftung. Frische Luft ist allerdings nicht nur eine Frage des Wohnkomforts, sondern eine Notwendigkeit für eine gesunde Lebensweise. Die erforderliche Wohnungslüftung gilt daher als Schlüsseltechnik für alle Wohngebäude und Wohnhaussanierungen der Zukunft.

Das Prinzip ist einfach: Frische Außenluft gelangt in den Wohnraum. Beim Abtransport der verbrauchten Luft und des Wasserdampfs wird die Wärme wieder entzogen. Diese Wärmerückgewinnung geschieht ohne hohe Luftmengen, ohne

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Umluft, ohne Geräusche und ohne Zugerscheinungen. Hervorragende Wärmedämmung wird somit zu einer weiteren wichtigen Grundvorraussetzung - sie erfordert wärmebrückenfreie Konstruktionen und den Einsatz moderner Dämmbaustoffe.

Modernisierung bestehender Gebäude mit Passivhaus-Komponenten In jüngster Zeit gibt es zunehmend Bestrebungen, auch ältere Gebäude auf Passivhausstandard umzurüsten. Im Wesentlichen gelten dabei dieselben Voraussetzungen wie beim Neubau, allerdings ist die planerische und handwerkliche Umsetzung ungleich aufwendiger.

Vom 06. bis 08. November 2009 haben Sie die Möglichkeit, Passivhäuser in Ihrer Nähe zu besichtigen. Weitere Informationen finden Sie unter www.passivhausprojekte.de

Passivhaus-Energiestandard Bei Passivhäusern handelt es sich nicht um ein spezielles Produkt oder eine eingetragene Marke. Ihnen müssen lediglich folgende Kriterien zugrunde liegen: Primärenergiebedarf ≤ 120 kWh/(m²a) Luftdichtigkeit n50 ≤ 0,60/h Jahresheizwärmebedarf ≤ 15 kWh/(m²a) Heizlast ≤ 10 W/m² 1 kWh/(m²a) bedeutet eine Kilowattstunde pro Quadratmeter pro Jahr. Ein Liter Heizöl EL oder 1 m³ Erdgas haben ziemlich genau einen Heizwert von 10kWh. 15 kWh/(m²a) entsprechen also ungefähr 1,5 Liter Heizöl.

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Warm ums Herz: Mit Rafinesse und Ästhetik verzaubert die Kabine Divano der Firma Röger

Wohlige Wärme zur Winterzeit

Der Saunagang ist Wellness pur – finden nicht nur die Finnen: Gerade zu den kalten Jahreszeiten gerät man auch hier zu Lande gerne ins Schwitzen.

Kein Wunder, denn die Sauna entspannt, stärkt den Kreislauf und beugt Erkältungskrankheiten vor. 1,5 Millionen private Saunaräume wurden

laut Bundesfachverband Sauna und Dampfbad seit Gründung der Bundesrepublik eingerichtet.

Tendenz: steigend. Ob Traditionssauna oder Designerkabine: Individualität und ästhetisches Wohlbefinden stehen hoch im Kurs.

Auf dem Ofen liegen die Steine zum Aufguss bereit, das Thermometer zeigt zwischen 70 und 105º Celsius an, das weiche Holz lädt zum Sitzen ein: Was gibt es Schöneres, als sich in den eigenen vier Wänden zu entspannen und zugleich etwas für die Gesundheit zu tun? Und was gut tut, soll auch schön anzusehen sein: Die urige Holzkabine in den Kellerräumen weicht dem bewusst gestalteten Saunaraum im Wohn- oder Außenbereich.

Immer beliebter werden die Mehrfachbegabten unter den Saunen: Sie laden zur Farb- und Aromatherapie ein, variieren in Temperatur und

Die gerundete Leitwand von Divano geht in ergonomisch geformte Liegen über

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Luftfeuchtigkeit oder versorgen den Saunabadenden mit einer Extraportion Sauerstoff. Und wen der Ofen stört, der kann in seiner Infrafrot-Kabine die Wärmequelle hinter den Wandelementen verstecken. Erhöhter Komfort gilt auch bei der technischen Ausstattung: Touchscreens ermöglichen eine bequeme Steuerung des Saunabetriebs.

Die private Sauna liegt ganz im „Homing“-Trend, der das Zuhause als Wellness- und Freizeitort in den Mittelpunkt rückt. Räumlich bedeutet das: Fließende Übergänge, multifunktionale Räume, viel Wohnkomfort und ästhetischer Anspruch. Die Saunahersteller haben darauf reagiert: „Das Design wird immer anspruchsvoller“, weiß Hans-Jürgen Genso vom Deutschen Sauna-Bund zu berichten.

Innenraum frei. Die große Auswahl an Hölzern er­­möglicht die genaue Abstimmung mit dem vor­handenen Mobiliar der Inneneinrichtung: Ther­moholz, Espe, Tanne und das afrikanische Abachi-Holz zählen zum Standard-Repertoire. Etwas für den Geruchssinn: Rotzeder oder Keloholz verbreiten einen angenehm herben Duft. Und für diskrete Eleganz sorgen Hölzer wie Wenge, Zebrano oder amerikanischer Nussbaum.

Wir nehmen Maß – und Sie liegen besser.

Einmalige Vielfalt Wer dabei Wert auf eine individuelle Gestaltung legt, kann sich bei den meisten Saunaanbietern richtig austoben.

Viele Hersteller bieten neben dem maßgerechten Einbau ein großes Repertoire an Materialien, Formen und Zusatzfunktionen. Was zählt, ist guter Geschmack – und die harmonische Einbettung in das direkte Umfeld.

Längst kleiden sich Saunakabinen nicht mehr nur in Fichte und Kanadische Hemlocktanne. Glasflächen lassen die Sauna filigraner erscheinen und geben den Blick auf die Natur oder den

Ein Chamäleon unter den Saunen Was aber, wenn sich die Einrichtung oder der Geschmack ändert? Für diesen Fall hatte das Dülmener Unternehmen B+S Finnland Sauna eine pfiffige Idee: Zwar präsentiert sich deren Baureihe „Viitta“ mit der dunklen, lebhaft gemaserten Ebenholzart Makassar in der Außengestaltung. Doch der klimaverträgliche Designmantel lässt sich jederzeit austauschen, ohne dass die Sauna angetastet wird. »

Sauna-möglichkeiten in Karlsruhe und Umgebung n Fächerbad in der Waldstadt n Vierordtbad in der Südstadt n Europabad in der Südweststadt n Sonnenbad in Mühlburg n Adolf-Ehrmann-Bad in Neureut n Oberwaldbad in Rüppurr n Weiherhofbad in Durlach n Caracalla-Therme, Baden-Baden n Palais Thermal, Bad Wildbad n Siebentälertherme, Bad Herrenalb n Albgaubad, Ettlingen n Albtherme, Waldbronn n SaSch!, Bruchsal n Sauna am Heidesee, Forst n Sauna-Oase, Graben-Neudorf

n Thermarium, Bad Schönborn n Walzbachbad, Weingarten n Bäderwelt Bretten, Bretten n KuBa Saunabad, Malsch n Hallenbad Eggenstein, Eggenstein-Leopoldshafen n Kurfürstenbad, Karlsbad-Langensteinbach n Salzbad-Sauna, Ubstadt-Weiher n Rheintalbad, Waghäusel n Rotherma, Gaggenau-Rotenfels n Alohra, Rastatt n Cuppamare, Kuppenheim n Bertholdbad, Baden-Baden n Yburg-Sauna, Baden-Neuweiler

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Badkultur pur: Mit einer integrierten Sauna steigt der Wellnessfaktor im Eigenheim Bild: B+S Finnland Sauna

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Ausgezeichnetes Design Natürliche Materialien, klare Formen, schlichte Eleganz: Wie harmonisches Design zum preisgekrönten Hingucker wird, zeigt die Firma KLAFS mit ihrer Sauna „Ventano“. Das Designbüro Henssler & Schultheiss aus Schäbisch Gmünd hat diese Saunakreation entworfen und prompt im vergangenen Jahr den internationalen Designpreis red dot gewonnen. Überzeugt zeigte sich die Jury von der stimmigen Gesamtanmutung: Die Außenverkleidung besteht aus amerikanischen Nussbaum und hat einen vorgezogenen Türbereich mit Ganzglas-Ecke. Die Hemlock-Paneele im Inneren nehmen die Klarheit der Formen wieder auf und lassen den Majus-Ofen besonders zur Geltung kommen. Für angenehme Wohlfühlstimmung sorgen die ergonomisch geformten Liegen und indirekten Leuchten hinter den Rückenlehnen.

Für ihre organische Formen bekam 2008 auch die Saunakabine „Divano“ der Firma Röger einen red dot Preis. Und die Begeisterung hat sich in der Fachwelt gehalten: In diesem Jahr zeichnet die Zeitschrift Schwimmbad & Sauna das Model mit dem Innovationspreis „Golden Wave“ aus.

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Die markante Formgebung der Sauna setzt sich in der Inneneinrichtung fort. Eine weitere Besonderheit: Die ergonomisch gestalteten Liegeflächen gehen fließend in die Rückwand über. Die Seitenwände aus Hemlock-Platten und deren ovale Fenster vollenden das Gesamtbild.

Ausgestellte Einblicke: aquanale 2009 Ob sich „Ventano“ oder „Divano“ als Trendsetter durchsetzen, zeigt sich vielleicht schon auf der Kölner aquanale. Vom 28. bis zum 31. Oktober präsentiert die Internationale Fachmesse für Sauna, Pool und Ambiente aktuelle Trends aus der Schwimmbad- und Wellnessbranche. Neben KLAFS und Röger stellen etliche andere Anbieter aus und stimmen mit viel Komfort und neuester Technik in das sinnliche Eventerlebnis Sauna ein.

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Die Saunakreation Ventano von Klafs erhielt 2008 den renommierten red dot design award.

FIBA-Baugeld …und besser beraten

Verhaltensregeln Folgende Verhaltensregeln sollten Sie für eine positiv gesundheitliche Wirkung der Sauna berücksichtigen:

Vorbereitungen n Bringen Sie ausreichend Zeit mit, denn es geht um Ihre Entspannung. 2-3 Saunagänge erfordern mindestens zwei Stunden. Gehen sie nicht hungrig oder mit vollen Magen in die Sauna, beides kann zu Unwohlsein führen.

Folgende Badeutensilien sollten Sie dabei haben: ein großes Liegetuch zum Unterlegen im Saunaraum, ein oder zwei Handtücher, Shampoo, Badesandalen und ggfs. einen Bademantel.

Reinigen n Duschen Sie gründlich vor dem ersten Saunagang. Das Duschen dient nicht nur der allgemeinen Hygiene, sondern es auch der Entfernung von Kosmetika und Körperfett von der Haut. Trocknen Sie sich gut ab, denn trockene Haut schwitzt schneller.

Erwärmen n In der Sauna legen Sie Ihr Liegetuch unter den ganzen Körper. Der Aufenthalt sollte kurz, aber intensiv sein. Wenn Sie liegend schwitzen, dann ruht der ganze Körper in einer Temperaturzone. Acht bis 15 Minuten sind völlig ausreichend für einen Saunagang. Verlassen Sie sich vor allem auf Ihr Körpergefühl und weniger auf die Uhr. Die letzten zwei Minuten setzen Sie sich am besten auf, um Ihren Kreislauf an die aufrechte Haltung zu gewöhnen.

Sie herzfern und gießen Sie zunächst die Körperrückseite, dann die Vorderseite ab. Der Guss beginnt immer auf der rechten Körperseite vom Fuß über die Unter- und Oberschenkel zum Gesäß hin und an der Innenseite des Beines wieder abwärts. Das Gleiche geschieht mit der linken Körperseite. Anschließend folgt der Guss von der rechten Hand über Arm, Schulter und Rückenpartie bis zur Hüfte hinunter. Wiederholung auf der linken Seite. Anschließend wird die Vorderseite in gleicher Weise abgegossen.

Zum Schluss kommen Hals, Nacken und Gesicht an die Reihe. Achten Sie auf eine ruhige und gleichmäßige Atmung.

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Warmes Fußbad n Durch ein Fußbad (40° Celsius, max. knöcheltief) im Anschluß an die Kaltwasserabkühlung, öffnen sich die durch den vorherigen Kältereiz zusammengezogenen Blutgefäße in der Haut rasch wieder. So wird die Voraussetzung dafür geschaffen, dass sich das noch leicht erhöhte Temperaturniveau im Körperkern ausgleichen kann.

Ruhen n Ein richtig dosiertes Saunabad bedeutet keine Anstrengung für den Körper; daher ist es eigentlich auch nicht nötig, eine längere Ruhepause einzulegen. Allerdings empfinden viele Menschen eine anschließende kleine Ruhepause als angenehm und entspannend.

Abkühlen

Zahl der Saunagänge

n Die Abkühlphase beginnt an der frischen Luft und ist für die Abkühlung der Atemwege wichtig. Gehen Sie einige Schritte – stehen zu bleiben ist ungünstig für den Kreislauf. Kühlen Sie sich mit einem Kneippschlauch oder unter der Schwallbrause gut ab. Beginnen

n Ein vollständiges Saunabad besteht aus drei Saunagängen. Weitere Saunagänge vergrößern nachweislich nicht den gesundheitlichen Nutzen. Bei mehrmaligem Saunabesuch in einer Woche genügt es sogar, nur zwei Saunagänge durchzuführen.

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immoka 2009 Die Nachfrage nach Wohnungseigentum steigt

Auf 700 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentierte der Verein immoka – Immobilienmakler Region Karlsruhe e.V. – am 10./11.

Oktober in den Räumen der IHK Karlsruhe über 1500 Gebrauchtimmobilien aus dem Wohn- und Gewerbebereich.

Rund 2000 Besucher hatten die Gelegenheit wahrgenommen, die 17 Immobilienmakler und fünf ausstellenden Banken auf der 3. immoka-Fachmesse persönlich kennenzulernen. Bereits bei der offiziellen Eröffnung am Freitagabend lobte Bürgermeisterin Margret Mergen den stabilen Immobilienmarkt in Karlsruhe. Aufgrund niedriger Arbeitslosigkeit, guter Verkehrsanbindungen und dem milden Klima sei die Stadt eine attraktive Zuzugsregion.

Diesen Eindruck konnten die Organisatoren der Fachmesse nur bestätigen: Ob nun Immobilienkäufer, -verkäufer oder Investoren, auf den Karlsruher Immobilientagen herrschte rege Nachfrage. „Attraktive Stadtwohnungen oder das Eigenheim am Stadtrand sind wieder gefragt”, bestätigt Manfred Herbold, Geschäftsführer der Hust & Herbold

GmbH & Co. KG und Vorsitzender des immoka. „2009 wird ein sehr gutes Immobilienjahr.”

Der Zugmotor für die Immobilienwirtschaft sind Gebrauchtimmobilien. Ein Rundgang über die Fachmesse bestätigt dies. Am Stand von Schürer und Fleischer Immobilien waren rund 100 Immobilienangebote ausgestellt. „Die Besucher erkundigen sich konkret nach einzelnen Objekten, hinterlassen ihre Kontaktdaten und werden von uns in der nächsten Woche zur Vereinbarung eines Besichtigungstermins angerufen”, erzählte Geschäftsführer Bernd Fleischer.

Auch am Stand von Seeger & Russwurm Immobilien hatten die fünf bis sechs Mitarbeiter bei dem großen Besucherandrang alle Hände voll zu tun. „Der diesjährige Trend nach Eigentumswohnungen hat sich auch auf der Messe bestätigt.

Sicherlich 65% der Kunden haben sich für einen Wohnungskauf interessiert“ bestätigt Carolin Seeger.

Die Karlsruher Immobilientage fanden zum dritten Mal statt. Weitere Informationen findet man unter www.immoka.net.

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Feuer frei Eine gute Adresse, wenn es um Wärme geht – wenn die Tage kürzer werden und die Außentemperaturen sinken, kann eine solche Gold Wert sein.

Denn wo die Nachfrage wächst, stellt die Angebotspalette den Laien vor die Qual der Wahl. Auch die Welt der Kaminöfen hat viele neue Nischen erschlossen. Das Flammenspiel schafft ein angenehmes Raumklima, das Heizen mit dem Rohstoff Holz beruhigt das Umweltgewissen. Zudem rechnet sich der Betrieb eines Markenofens auch finanziell.

Doch – reicht dieses Wissen bereits aus? Oder was sollte beim Kauf beachtet werden? „Es ist wichtig, sich individuell beraten zu lassen und nicht nur auf Optik zu achten“, rät Thomas Aichinger von der gleichnamigen Ofenwelt in Graben-Neudorf (www.ofenwelt. de). „Hier hilft der Fachbetrieb, um auf die Erwartungen des Kunden einzugehen.“ Egal ob Kachelöfen, Heizkamine oder Specksteinöfen; hier findet jeder Suchende einen passenden Kamin. Noch immer nichts für das eigene Heim dabei? Dann kann die Aichinger Ofenwelt Kundenvorschläge mit perspektivischen Zeichnungen anschaulich präsentieren oder Sondermodelle planen.

Warm sparen Der Kamin also nicht nur als schönes Möbelstück, sondern als funktionale Bereicherung der eigenen vier Wände – eine Betrachtungsweise, die dem Menschen schwer fallen kann.

Doch immerhin gehören bei der Entscheidung auch wirt30 | immo-karlsruhe.de

schaftliche und ökologische Aspekte in die Waagschale. „Es lohnt sich nicht, acht kW für einen Wohnbereich aufzubringen, der vielleicht nur zwei kW benötigt“, so Aichinger. Unnötig erzeugte und in diesem Maße nicht gewollte Energie kostet eben dennoch. Einen Vorteil bietet das Zusammenspiel von langer Brenndauer und Wärmespeicher. Bei idealer Nutzung lassen sich bis zu 40 Prozent der Heizkosten einsparen: „Holz ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, aber man sollte nicht großspurig handeln.“ Mit die Nase vorn in Sachen Wärmespeicherung haben Specksteinöfen: Sowohl Grundofen als auch Rauchgaszüge sind aus dem Material gebaut. Der Naturstein nimmt die Wärme des Rauchgases auf und speichert sie. Bei einem Abbrand von nur wenigen Stunden kann daher bis zu 24 Stunden Wärmeabgabe erfolgen. Bekannt für diese Tradition des alten, finnischen Ofenbaus sind die Produkte von Tulikivi.

Das Auge heizt mit Und wohin gehen die Trends? „Besonders gerade Strukturen und schlichte Eleganz stehen seit geraumer Zeit im Mittelpunkt des Interesses“, erklärt Aichinger. In der breiten Palette der Heizkamine findet sich in der Aichinger Ofenwelt das Sommerhuber-Modell 11 mit seiner Geradlinigkeit und seinem breiten Sims. Das Modell Valkia von Tulikivi besitzt darüberhi-

naus ein Speicherverhalten von 12 bis 24 Stunden. Ebenfalls begehrt sind Tunnelöfen, die von zwei Seiten einsichtig sind und daher auch als Raumteiler dienen können.

Eine weiterer Trend der Gegenwart ist das Bewusstsein für Umwelt und Gesundheit. Die Bundes-Immissionsschutzverordnung – BimSchV – setzt entsprechende Standards bei Emissionen.

Hier zeigt sich, was qualitativ vorn liegt: „Vernünftige Ofenprodukte zeigen die vorgeschriebenen Ergebnisse seit Jahren, auch ohne Feinstaubfilter.“ Mit anderen Worten: Bei sauberer Verbrennung muss auch nichts heraus gefiltert werden.

Dies trifft exakt das Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein des modernen Kunden. Dieses spielt auch im Haus-Comfort-Studio Karlsruhe (www. kaminofen-haus.de) eine wichtige Rolle. Sein Angebot an Öfen erfüllt höchste Ansprüche. „Das Thema Feinstaub wird in Zukunft eine wichtige Rolle beim Betrieb ihres Kaminofens spielen.

Durch unsere Qualitätsprodukte ist ein langjähriger Betrieb ohne Einschränkungen sicher“, sagt Geschäftsführers Jürgen Kranz.

So kann man sich mit ruhigem Gewissen zurück lehnen und die knisternde Kaminatmosphäre genießen... bis zu 24 Stunden lang.

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Bad Herrenalb Einen Steinwurf entfernt

Die Alb ist aus Karlsruhe nicht wegzudenken. Beständig prägt sie einen Teil des Stadtbildes, durchquert mehrere Ortsteile und formt eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Stadt.

Wer ihrem Lauf in Quellrichtung folgt, gelangt etwa sieben Kilometer vom Flussursprung entfernt in die Kurstadt Bad Herrenalb. Eine Welt zum Durchatmen: Mit beinahe 7500 Einwohnern schmiegen sich hier Erholung, Geschichte und landschaftliche Schönheit in den oberen Talkessel des Albtals im Landkreis Calw im nördlichen Schwarzwald. Nur ungefähr 30 Kilometer von Karlsruhe entfernt, bietet das Städtchen ein nahes Ausflugsziel und ist neben dem Auto auch ideal mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder gar dem Rad zu erreichen.

Eine grüne Brücke, die Karlsruhe mit dem Fuß des nördlichen Schwarzwalds verbindet.

Eine gesunde Entwicklung Die Geschichte des Ortes beginnt im 12. Jahrhundert und hat bis heute ihre Spuren in Form von Sehenswürdigkeiten hinterlassen. Seit dem Jahr 1149 formten Ansiedlungen um das Zisterzienserkloster Alba Dominorum – das Kloster Bad Herrenalb – nach und nach die Gemeinde Herrenalb. Von der ehemaligen Klosteranlage sind heute noch einige Gebäude vorhanden. Von der ursprünglichen Kirche stehen noch Reste der romanischen Vorhalle. Der gotische Chor wurde 1739 zur evangelischen Kirche umgebaut. Abgesehen davon finden sich allerorten Gebäude, die als Zeitzeugen vergangener Jahrhunderte erhalten geblieben sind.

Der Grundstein für den gesunden Ruf der „grünen Oase“ wurde im Jahr 1841 gelegt: Hier gründete der Arzt Dr. J. Weiß 32 | immo-karlsruhe.de

eine Kaltwasserheilanstalt, die später in eine Wasserheilanstalt umgebaut wurde, der ein Sanatorium für Nervenkranke angegliedert war. Die Aufwertung des Ortes erfolgte schrittweise: Im 1954 wurde Herrenalb die Erlaubnis ausgesprochen, sich „Heilklimatischer Kurort” nennen. Dieses Prädikat wird verlie­hen, wenn in einem Ort ein therapeutisch wirksames Klima nachgewiesen werden kann; regelmäßige Messungen zur Überwachung des Klimas und der Luftqualität müssen dazu erfolgen. Doch der gesundheitliche Erfolg riss nicht ab. 1971 stieß eine Bohrung in 600 Metern Tiefe auf eine mineralreiche Quelle, das „Gold von Bad Herrenalb“. Aus dem Kurort wurde ein staatlich anerkanntes Heilbad – seit dem 26. Juli 1971 darf der Ort das „Bad“ vor seinen Namen stellen.

Mineralische Erlebniswelten Noch heute ist das Doppelprädikat bei Einwohnern und Gästen gleichermaßen beliebt. Besonders Allergiker und Menschen, die an Erkrankungen der Atemwege leiden, schätzen das gehaltvolle Klima. Großen Zulauf verzeichnet die Siebentäler Therme mit ihren Wellnessangeboten wie Aquahealing oder Klangbaden. Ein multimediales Wohlfühl- und Gesundheits-

erlebnis, das im Schwarzwald seinesgleichen sucht. Erlebnisaufgüsse, verschiedene Dampfbäder mit Heilerde, frischem Tannenreisig, Heu und Urgestein sowie Erlebnisduschen – Genuss und Entspannung auf vielfältige Weise.

Hier lässt sich der Alltag getrost vergessen, während man sich zum Träumen zurücklehnt.

Vom Wellness ist es nicht weit bis zur Fitness. Nicht nur eine Radtour von Karlsruhe aus führt durch interessante Landschaften, auch Wandern, Reiten oder Nordic Walking in Bad Herrenalb ist ein (Natur-)Erlebnis wert.

Fußbad im Bach? Picknick am Wasser? Kein Problem.

Doch auch Veranstaltungen, Aktionen sowie Kunst und Kultur kommen nicht zu kurz. Das Internationale Klavierduo-Festival gehört ebenso zu Bad Herrenalb wie das Sommernachtstheater oder das Symposium für Dokumentarfotografie. Ferner laden romantische Planwagenfahrten oder das traditionelle Klosterfest zum Mitfeiern ein – der Kreis der Geschichte schließt sich...

Ein Kurort wächst...

Ein attraktiver Wohnort zieht Menschen an: So wird seit dem 13. Novemer 2008 ein neues Wohnbaugebiet in Bad Herrenalb erschlossen. Knapp neun Hektar Fläche an drei Stichstraßen – „Rennberg“ liegt am Ortsausgang in Richtung Loffenau. Bereits jetzt liegen Reservierungen für die Baugrundstücke vor. Ein weiterer Ortsteil am Fuß des Schwarzwalds, der die grüne Umgebung und ein eigenes Heim miteinander vereinen kann.

Hotel Erbprinz private Gastlichkeit seit 1788

Seit jeher steht der Erbprinz für Tradition und gepflegte Gastlichkeit.

Ob bei einer Weihnachtsfeier, einem Restaurantbesuch oder bei einer Tagung - Im Erbprinz finden Sie für jeden Anlass den passenden Rahmen.

Schauen Sie doch einmal vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Impressionen aus der neuen Südstadt

Das Areal City Park umfasst 2.800 neue Wohneinheiten

Blick von der Ludwig-Erhard-Allee Richtung Mendelssohn Platz

Seit 2003 in der Ludwig-Erhard-Allee: Das Friedrich-List-Wirtschaftsgymnasium wich dem ECE-Center am Ettlinger Tor

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Seit 1996 ist am Mendelssohnplatz der Sitz des Röser Verlags

Die Innenarchitektur des Röser-Hauses wirkt luftig und hell

Der Hauptsitz der Landesbank Baden-Württemberg ist seit Oktober 2007 in der Ludwig-Erhard-Allee

Seit Dezember 2008 und damit pünktlich zum 150-jährigen Bestehen: das neue Hauptverwaltungsgebäude der Volksbank Karlsruhe

City Park Karlsruhe

impressum H erausgeber und V erlag

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