AUSBILDUNGSMESSE DER INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER KARLSRUHE
MESSE ZEITUNG AUSBILDUNGS- UND INFOMESSE Industrie- und Handelskammer Karlsruhe
TAG DER BERUFSBILDUNG 2009
12. März 2009 | 9:00 bis 16:00 Uhr im IHK Haus der Wirtschaft | Lammstraße 13-17 Über 85 Unternehmen aus der Region stellen ihre Ausbildungsberufe vor!
MESSEZEITUNG
Impressum/Inhalt
Inhalt
Impressum Messezeitung anlässlich der Ausbildungsmesse der IHK Karlsruhe Herausgeber:
Geschäftsführer: Steffen Lüderwald Röser Presse GmbH Fritz-Erler-Strasse 23, 76133 Karlsruhe Postfach 53 69, 76035 Karlsruhe in Kooperation mit der:
Projektleitung Messe & Sekretariat: Claus Millot Abt.: Aus- und Weiterbildung Tel.: 0721 / 174 - 219 / -2 05 E-Mail: info@karlsruhe.ihk.de
■ Interview mit IHK Präsident Bernd Bechtold
03
■ Ausbildung im Forschungszentrum Karlsruhe
04
■ Einstiegsqualifizierung mit IHK- Zertifikat
06
■ IHK - Ihr Partner in der Aus- und Weiterbildung
07
■ Interessante Ausbildungsberufe – Blick in die Nischen
08
Katy Klimesch, Tel.: 0721/174 - 236 E-Mail: katy.klimesch@karlsruhe.ihk.de
■ Aus- und Weiterbildung
10
■ Programm der Woche der Berufsinformation
12
■ Ausbildung im Ausland
13
■ Euregio-Zertifikat für Auszubildende
13
Anzeigen (verantwortlich): Röser Presse GmbH, Angelika Manz Leitung Team Sonderobjekte Telefon: 0721 / 93 38 02 - 24 E-Mail: amanz@roeser-online.de
■ Wirtschaft macht Schule
14
■ Was wünschen sich Unternehmen von Schulabgängern?
15
■ Ausbildung bei der EnBW
16
■ Nicht ausbildungsreif?
18
■ BoriS – Berufswahl-Siegel
21
■ Wie bewerbe ich mich richtig?
22
Andreas Rudel & Janina Hentschel GbR Mayer-Alberti-Str.11 · 56070 Koblenz Email: info@closeupmedia.de Tel. 02 61/ 9 14 85 - 78, Fax: - 79
■ Abiturientenmesse EINSTIEG Abi
24
Bildmaterial: IHK, Roland Fränkle (Bildstelle d. Stadt Karlsruhe), photocase.com, iStockphoto.com
Satz/Layout: Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Abt. Aus- und Weiterbildung, Lammstr. 13 - 17, 76133 Karlsruhe Verantwortlich: Rolf Barthold, Geschäftsbereichsleiter Abt.: Aus- und Weiterbildung Tel.: 0721 / 174 - 261 Redaktion: Claudia Nehm, Abt.: Aus- und Weiterbildung, Tel.: 0721 / 174 - 212
Druck: Pressehaus Stuttgart DRUCK GmbH, 70049 Stuttgart, Postfach 106032
■ Anreiz Ausbildungsbonus – Förderung von Altbewerbern
25
■ Mit Röser zum Erfolg
26
■ Industriebuchbinderei Schneider GmbH
27
■ Vorgestellte Berufe
28
■ Infos & Präsentationen
29
■ CONNECT - Zeitarbeit erfreut sich wachsender Beliebtheit
29
■ Messeplan & Teilnehmende Betriebe
30
■ Ausbildung bei der Deutschen Telekom
31
■ iB - Erleben Sie Schule neu
32
Jetzt für 2010 bewerben: In Richtung Zukunft starten mit einer Ausbildung bei den Verkehrsbetrieben Karlsruhe als Feinwerkmechaniker/-in, Elektroniker/-in, Kfz-Mechatroniker/-in, Fahrzeuglackierer/-in oder Kaufmann/-frau für Verkehrsservice. bewerbung@vbk.karlsruhe.de
Einsteigen bitte! VBK. Bewegt alle.
2
Brillux ..mehr als Farbe Brillux ist einer der führenden konzernunabhängigen Hersteller von Bautenlacken und -farben in Deutschland mit Hauptsitz in Münster. Dass wir den Profis aus Handwerk, Handel, Planung und Industrie heute mit einem umfassenden Produkt- und Servicespektrum und über 140 Niederlassungen zur Seite stehen, ist nicht zuletzt das Ergebnis unserer guten Nachwuchsförderung. Sie ist die beste Basis für unseren Erfolg; aus diesem Grunde setzen wir die Tradition intensiver Nachwuchsarbeit auch in Zukunft mit Energie fort. Mittlerweile arbeiten bundesweit rund 300 Auszubildende bei uns. Damit erreichen wir bei mehr als 2.300 Mitarbeitern eine Ausbildungsquote von über 13 % und nehmen damit einen Spitzenplatz unter vergleichbaren Unternehmen ein.
Voraussetzung Fachoberschulreife, Fachhochschulreife oder Abitur Ausbildungsdauer 3 Jahre
Voraussetzung Fachhochschulreife oder Abitur Ausbildungsdauer 3 Jahre
MESSEZEITUNG
Interview
Bildungsoffensive der IHK Karlsruhe ■ Interview mit Präsident Bernd Bechtold Wie kann man sich die Kooperationen vorstellen. Welche Projekte verbinden die beiden Partner?
Präsident Bechtold
Mit dem Projekt „Wirtschaft macht Schule“ hat die IHK Karlsruhe eine Vorreiterrolle übernommen an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Schulen. Was verspricht sich die IHK von dieser Zusammenarbeit? Bernd Bechtold: Die Wirtschafts- und Arbeitswelt wird immer komplexer und beschert uns immer anspruchsvollere Berufsbilder. Um sie auszufüllen, brauchen wir besser qualifizierte und informierte Schulabgänger. Die Toleranz gegenüber Belastungen nimmt bei den Schulabgängern eher ab. Umso wichtiger ist es, dass die Schüler rechtzeitig erfahren, was im Berufsalltag auf sie zukommt. Eltern und Medien alleine reichen dazu nicht mehr aus. Kenntnisse der Wirtschaftsstruktur und des Arbeitsmarktes sollten in allgemeinbildenden Schulen genauso auf dem Lehrplan stehen wie Kunst und Sport. Wie zwei Stunden Sportunterricht in der Woche das Interesse an sportlicher Betätigung auch im Sportverein unterstützen, so kann der Kontakt zu Unternehmen bei den Schülern das Interesse an den von den Betrieben der Region angebotenen Berufen und darüber hinaus ein allgemeines Interesse an Informationen über die Berufswelt wecken.
Bernd Bechtold: Zu sehen, wie der Motor der A-Klasse aufgebaut ist und welche Techniken zum Einsatz kommen, ist motivierender als das Durchlesen einer Liste von Ausbildungsberufen. Konkret gesagt gibt es Infonachmittage mit Auszubildenden der Betriebe, Betriebsführungen für Schulklassen, Schülerbetriebs-, Schnupper- oder Tagespraktika. Schulen veranstalten Informationstage und Bewerbungstrainings mit betrieblichen Ausbildern. Innerhalb der Technik AG treffen sich Schüler in der Lehrwerkstatt eines Betriebes. Auf der Berufsorientierungstournee der IHK lernen außerdem Lehrer, Berufsberater und Fachkräfte der Berufsvorbereitung gemeinsam Ausbildung und Berufe in verschiedenen Unternehmen aus dem Kammerbezirk vor Ort kennen. Bei einem Werksrundgang und in Informationsgesprächen erhalten die Teilnehmer einen Überblick über Ausbildungswege und Berufsprofile. Werden bestehende Kooperationen auch weiterhin von der IHK begleitet? Bernd Bechtold: Ja. Eigens dafür wurde ein praxisbezogener Kriterienkatalog entwickelt, über dessen Aktualisierung und Weiterentwicklung ein Qualitätsbeirat entscheidet. Der Beirat setzt sich aus wichtigen gesellschaftlichen Gruppen wie den Hochschulen, den Kirchen, Gewerkschaften, Eltern, Lehrern, Schülern und der Wirtschaft zusammen. Schulen und Betriebe, die besonders viele dieser Kriterien befolgen, werden in einer Feierstunde von der IHK mit einem so genannten Qualitätssiegel ausgezeichnet.
3
Forschungszentrum Karlsruhe
Karlsruhe (FZK/Ausbildung) Nur wer Dinge hinterfragt, kann auch Dinge verändern, und nur durch Veränderung entsteht eine neue Art zu denken und zu lernen. Haben wir ihr Interesse geweckt? Ausbildung im Forschungszentrum Karlsruhe – einfach erleben! Weitere Informationen erhalten Sie am Stand Nr. 21 (Saal Baden), oder unter www.fzk.de/ausbildung
4
MESSEZEITUNG
Ausbildung im Zentrum der Forschung Ausbildung im Zentrum der Forschung Wir sind eine der größten natur- und ingenieurwissenschaftlichen
Forschungseinrichtungen in Europa und bieten alle Möglichkeiten eines modernen high-Tech-Unternehmens. Wir sind eine der größten natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in Europa und bieten alle Möglichkeiten eines Jährlich beginnen bei uns 110 Auszubildende modernen high-Tech-Unternehmens. in 26 Berufen und Studiengängen ihre Ausbildung. Jährlich beginnen bei uns 110 Auszubildende
Interessiert ?
in 26 Berufen und Studiengängen ihre Ausbildung.
www.fzk.de/ausbildung
Interessiert ? www.fzk.de/ausbildung
Hauptabteilung Personal und Soziales Abteilung Berufliche Ausbildung Postfach 3640 Hauptabteilung 76021 Karlsruhe Personal und Soziales Abteilung Berufliche Ausbildung Postfach 3640 76021 Karlsruhe
IHK-Zertifikat
MESSEZEITUNG
Haben Sie
Talent?
Foto: © Andres Rodriguez | Dreamstime.com
■ IHK bietet den Einstieg
Jetzt gibt es einen neuen Einstieg in die Berufsausbildung für Jugendliche: Einstiegsqualifizierungen mit IHK-Zertifikat. Für Unternehmen sind die "EQs" eine weitere Option, Talente zu entdecken. Was ist eine Einstiegsqualifizierung? Ausbildungswillige und ausbildungsfähige junge Menschen sollen ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsaktionen im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Das Potenzial dieser Jugendlichen ungenutzt zu lassen, kann nicht im Sinne von Wirtschaft und Gesellschaft sein. Das Ziel der betrieblichen Einstiegsqualifizierung mit IHK-Zertifikat heißt: Potenziale erschließen durch den Einstieg in Ausbildung und Arbeit. Jugendliche erhalten mit der Einstiegsqualifizierung die Möglichkeit, in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen zu lernen. Die Einstiegsqualifizierung dient als Türöffner für Ausbildung oder Beschäftigung.
6
Was müssen Unternehmer tun? Die Unternehmer schließen mit den Jugendlichen einen Vertrag über die Einstiegsqualifizierung. Vertragsmuster und Beispiele für Einstiegsqualifizierungen sind bei der IHK erhältlich. Sie können weitere Tätigkeitsbereiche gemeinsam mit dem Ausbildungsberater der IHK festlegen. • Sie setzen die Jugendlichen in Ihrem Unternehmen ein und vermitteln die fachspezifischen und sozialen Kompetenzen. Die Jugendlichen verpflichten sich, zu lernen. • Bei Berufsschulpflicht ermöglichen Sie den Jugendlichen den Schulbesuch. • Die Arbeitsagentur erstattet die Vergütung der Einstiegsqualifizierung von bis zu 192 Euro monatlich zuzüglich des Gesamtsozialversicherungsbeitrages. • Sie stellen am Ende der Einstiegsqualifizierung ein betriebliches Zeugnis aus und bewerten die Leistungen. • Die IHK vergibt ein Zertifikat, das den Übergang erleichtert.
Einstiegsqualifizierung KAUFMÄNNISCHE BERUFE UND DIENSTLEISTUNGEN: Bewirtschaftung von Immobilien: Vermietung / Verwaltung / Bestandspflege / Informations- und Kommunikationssysteme / Ausbildungsbetrieb und Arbeitsorganisation / Arbeitssicherheit und Umweltschutz Floristik: PDF, Versorgen und Pflegen von Pflanzen und Pflanzenteilen / Anfertigung von Pflanzen- und Blumenschmuck / Pflanzenschutz / Einsetzen und Pflegen von Werkzeugen, Geräten und Maschinen / Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit / Umweltschutz, rationelle Energieanwendung Gastgewerbe – Catering: Umgang mit Gästen und Beratung / Einsetzen von Geräten und Gebrauchsgütern / Arbeitsplanung / Arbeiten im Service / Hygiene
GEWERBLICH-TECHNISCHE BERUFE Assistenz in der Lebensmitteltechnik: Betriebliche und technische Kommunikation / Bereitstellen und Einsetzen von Verpackungsmaterialien sowie Verpacken von Produkten / Reinigen und Pflegen von Geräten, Maschinen und Anlagen / Lagern von Materialien und Produkten / Qualitätsmanagement / Bereitstellen und Vorbereiten von Roh-, Zusatz-, Hilfsstoffen und Halbfabrikaten / Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit; Umweltschutz Assistenz in der Modefertigung: Textile Rohstoffe und Produkte / Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen / Pflegen und Instandhalten von Arbeitsgeräten, Maschinen und Zusatzeinrichtungen / Ausführen von Näharbeitsgängen / Behandeln von Werk- und Hilfsstoffen mit Wärme und Druck / Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit; Umweltschutz Bau – Herstellung von Baukörpern: Auftragsübernahme, Leistungserfassung, Arbeitsplan, Ablaufplan / Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen / Prüfen, Lagern und Auswählen von Bau- und Bauhilfsstoffen / Lesen und Anwenden von Zeichnungen, Anfertigen von Skizzen / Durchführen von Messungen / Bearbeiten von Holz und Herstellen von Holzverbindungen / Herstellen von Bauteilen aus Beton und Stahlbeton / Herstellen von Baukörpern aus Steinen
MESSEZEITUNG • Bei anschließender Ausbildung kann die Ausbildungszeit um bis zu sechs Monate verkürzt werden. Wie profitiert Ihr Unternehmen? • Betriebe können ihren Nachwuchs durch eine Einstiegsqualifizierung näher kennen lernen. Die Betriebe sehen mehr von den praktischen Begabungen als Schulzeugnisse aussagen. • Noch nicht ausbildende Betriebe können selbst in die Ausbildung einsteigen. Auch Betriebe, die nicht alle Anforderungen an eine komplette Ausbildung erfüllen, können mitmachen. Der Betrieb muss spezielle Tätigkeitsbereiche des betreffenden Ausbildungsberufs vermitteln können. • Einstiegsqualifizierungen sind auch für Branchen möglich, die keine Ausbildungsberufe anbieten.
Aus- und Weiterbildung • Die Betriebe können die Jugendlichen an eine Ausbildung heranführen. Der Übergang in eine Ausbildung oder Beschäftigung ist jederzeit möglich.
EQJ – Sonderprogramm
• Einstiegsqualifizierungen sind aus allen Berufen ableitbar. Alle Tätigkeitsbereiche sind möglich. Sie können abhängig von der Entwicklung der Jugendlichen und den betrieblichen Gegebenheiten flexibel gestaltet werden.
D
• Sie bieten Jugendlichen, die noch nicht voll ausbildungsfähig sind, eine Chance. Damit ist auch ein Imagegewinn für Ihr Unternehmen verbunden. (Foto: © Andresr | Dreamstime.com) Weitere Informationen: Carolin Kunz Tel. 0721/174-236 E-Mail: carolin.kunz@ karlsruhe.ihk.de
Einstiegsqualifizierung Jugendlicher as Sonderprogramm zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) ist Teil des Paktes für Ausbildung. Bundesregierung und Wirtschaft wollen mit diesem Programm Jugendlichen bis 25 Jahren, die auch nach den bundesweiten Nachvermittlungsaktionen ohne Ausbildungsplatz geblieben sind, eine Perspektive bieten. Die Agentur für Arbeit erstattet dem Arbeitgeber die Vergütung der EQ bis zu einer Höhe von 212 Euro monatlich. Die Betriebe tragen die Sach- und Personalkosten. Zusätzlich zahlt die Agentur einen
pauschalierten Zuschuss zum Gesamtsozialversicherungsbeitrag in Höhe von 106 Euro. Das Sonderprogramm Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) bietet verschiedene Vorteile:
Betriebe können potentiellen Nachwuchs kennen lernen und jenseits des Schulzeugnisses auswählen. Es entstehen außerdem Einstiegsmöglichkeiten für Betriebe, die bisher nicht ausgebildet haben. In der TechnologieRegion Karlsruhe werden über 60 Prozent der Praktikanten in eine Ausbildung übernommen.
IHK - Ihr Partner
in der Aus- & Weiterbildung ■ Wir machen uns stark für Ihren Erfolg Wir informieren und beraten
Wir begleiten, betreuen und prüfen
Betriebe und Auszubildende: • Wir beraten über 2500 Betriebe und rund 10 500 Auszubildende über die Möglichkeiten der betriebl. Ausbildung • Wir informieren über die Ausbildungsordnungen der kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufe in Industrie, Handel und Dienstleistung • Wir beraten in allen Fragen zur betrieblichen Ausbildung • Wir vermitteln bei Streitigkeiten zwischen Betrieb und Auszubildenden • Wir werben um neue Lehrstellen • Wir vermitteln Ausbildungsverbünde zwischen Betrieben
• Wir betreuen 10 500 Ausbildungsverträge • Wir organisieren wirtschaftsnah und kostengünstig pro Jahr über 5000 Zwischenprüfungen und 5000 Abschlussprüfungen in der Ausund Weiterbildung • Mit unseren ca. 3000 ehrenamtlichen Mitgliedern in über 330 Prüfungsausschüssen garantieren wir eine praxisnahe Berufsausbildung
Schüler, Lehrer, Eltern und Interessierte: Wir informieren über: • Anforderungen der Wirtschaft an die Lehrstellenbewerber • die Inhalte der IHK-Berufe • Weiterbildungsmöglichkeiten • freie Lehr- und Praktikantenstellen (IHK-Lehrstellenbörse: www.karlsruhe.ihk.de)
• Wir geben aktuelle Informationen rund um die Ausbildung heraus Wir setzen uns für Sie ein Wir arbeiten mit zahlreichen Partnern vertrauensvoll zusammen, um die Bedingungen für das duale Ausbildungssystem noch weiter zu verbessern und eine praxisnahe, erfolgreiche und zukunftssichere Berufsaus- und -weiterbildung in der TechnologieRegion Karlsruhe zu sichern:
Wir betreuen und organisieren • Wir betreuen den Berufsbildungsausschuss mit 18 Mitgliedern, paritätisch besetzt mit Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Berufsschullehrern • Wir betreuen Schlichtungsausschüsse bei Streitigkeiten in der Ausbildung • Wir organisieren und beteiligen uns an Ausbildungsmessen • Wir ehren die jahrgangsbesten Auszubildenden und langjährige Prüfer • Wir fördern besonders erfolgreiche Absolventen
• Kultus- und Wirtschaftsministerium • Regierungspräsidium • Stadt- und Kreisverwaltungen • Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften • Bildungsträger • Arbeitsagentur Die IHK ist Ihr stetiger Begleiter während der Ausbildung und für alle da: Ausbildungsbetriebe, Auszubildende, Eltern, Schüler und Lehrer. Foto: © Prometeus | Dreamstime.com
7
Ausbildungsberufe
Interessante
Ausbildungsberufe ■ Blick in die Nischen Lichtreklamehersteller, Weinküfer oder Schädlingsbekämpfer: Es gibt eine Fülle von Berufen, in denen jährlich nur wenige Ausbildungsanfänger starten, die aber für den einen oder anderen unerwartet zum Traumberuf werden könnten. Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz für einen exotischen Ausbildungsberuf muss man nicht unbedingt mehr Zeit und Aufwand investieren als für eine „Massenausbildung“. Seltene Berufe werden nur für den tatsächlichen Bedarf ausgebildet, man muss also Glück haben, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Doch ein seltener Ausbildungsberuf hat auch einen großen Vorteil: Hat man erst einmal einen Ausbildungsplatz ergattert, muss man danach nicht mit vielen anderen Bewerbern um eine Arbeitsstelle konkurrieren.
Bestattungsfachkräfte: ■ Bestattungsfachkräfte organisieren Beisetzungen, Bestattungen und Trauerfeiern. Sie kümmern sich um alle anfallenden Formalitäten, beraten und betreuen Angehörige und sorgen für einen würdevollen Abschied von Verstorbenen. Hauptsächlich arbeiten sie in Bestattungsinstituten oder Überführungsunternehmen, aber auch auf Friedhöfen und in Krematorien. Darüber hinaus können sie in der öffentlichen Verwaltung tätig sein, z.B. in Friedhofsverwaltungen. Info: Silvia Henker Tel. 0151 50411266 Mail: silvia.henker@karlsruhe.ihk.de
Weinküfer: ■ Von der Traube zum erlesenen Wein ist ein langer Weg. Weinküfer kennen die einzelnen Schritte. Sie wissen, wann der beste Zeitpunkt für die Traubenlese ist und welche Traube sich für welches Produkt am besten eignet. Die Ernte verarbeiten sie mit Hilfe verschiedener Spezialmaschinen, wobei die damit verbundenen biologischen Vorgänge, wie z. B. die Gärung genau überwacht wird. Dazu sind regelmäßige Kontrolle im Labor notwendig. Weinküfer sind aber nicht nur Profis in Sachen Wein: auch Sekt, Most und Fruchtsäfte stammen aus ihrer Produktion. Weinküfer nehmen die geernteten Trauben, Äpfel und anderes Obst Foto: © Dewayne Flowers | Dreamstime.com
8
MESSEZEITUNG entgegen und prüfen die Qualität, verarbeiten z. B. die Trauben, überwachen und steuern den Gärvorgang, trennen z. B. die Hefe vom Wein, entfernen die Trubstoffe, führen Laboruntersuchungen durch, filtern den Wein, Most und Saft und füllen ihn ab, lagern die abgefüllten Getränke und bereiten sie für den Versand vor. Sie arbeiten für Weinkellereien, Sektkellereien und Apfelsaftkellereien. Info: Karl-Heinz Binz Tel: 0170 6327651 Mail: karlheinz.binz@karlsruhe.ihk.de
Schädlingsbekämpfer: ■ Schädlingsbekämpfer schützen Menschen, Tiere, Pflanzen, Vorräte, Materialien, Bauten und Umwelt durch präventive Maßnahmen und wenn erforderlich - durch Bekämpfungsmaßnahmen vor negativer Beeinflussung durch Schädlinge. Als Dienstleister handeln sie kundenorientiert und berücksichtigen dabei Rechtsvorschriften, technische und organisatorische Vorgaben, Regelwerke sowie spezifische Arbeitsund Betriebsanweisungen. Sie planen und führen Maßnahmen zur präventiven Abwehr und Bekämpfung von Schädlingen durch, beurteilen Gefährdungspotentiale für die Umwelt und leiten Präventions- und Abwehrmaßnahmen gegen Schädlinge ein, überprüfen und überwachen objektspezifische Maßnahmen zur Gebäudekontrolle, wählen das am besten geeignete Schädlingsbekämpfungsmittel unter Berücksichtigung der örtlichen und sachlichen Gegebenheiten aus und wenden es umweltbewusst an. Info: Silvia Henker Tel. 0151 50411266 Mail: silvia.henker@karlsruhe.ihk.de
Binnenschiffer: ■ Binnenschiffer führen den Transport von Gütern und die Beförderung von Personen auf den europäischen Wasserstraßen, Binnenseen und Häfen durch. Sie arbeiten auf unterschiedlichen Binnenschiffen, wie Trockengüterschiffen, Tankschiffen, Schubverbänden, Ausflugs- und Kabinenschiffen, Fähren, Spezialschiffen und schwimmenden Geräten, in allen
MESSEZEITUNG
Ausbildungsberufe
Foto: © Yuri Arcurs | Dreamstime.com
Bereichen: an Deck, im Maschinenraum und im Steuerhaus. In Notfällen retten sie verunglückte Personen und leisten erste Hilfe. Info: Silvia Henker Tel. 015150411266 Mail: silvia.henker@karlsruhe.ihk.de
Berufskraftfahrer: ■ Berufskraftfahrer führen Fahrten des Gütertransports bzw. Fahrten zur Beförderung von Personen im Reiseoder Personennahverkehr sicher und unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und umweltschonenden Aspekten durch, wenden nationale und internationale Rechtsvorschriften und Sozialvorschriften des Straßenverkehrs an, Kontrollieren, Warten und Pflegen die Fahrzeuge, bereiten die Fahrzeuge für den Transport von Gütern oder die Beförderung von Personen vor, nehmen das Transportgut oder das Gepäck an. Außerdem sichern sie die Ladung und prüfen die mitzuführenden Papiere, ergreifen Maßnahmen zur Beseitigung von Störungen an Fahrzeugen, verhalten sich bei Unfällen und Zwischenfällen situationsgerecht, insbesondere sichern sie Unfall- und Gefahrenstellen ab und leisten Erste Hilfe. Info: Silvia Henker Tel. 015150411266 Mail: silvia.henker@karlsruhe.ihk.de
Tierpfleger: ■ Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird in Industrie und Handel in den folgenden Fachrichtungen angeboten: Zoo, Forschung und Klinik sowie Tierheim und Tierpension. Tierpfleger/innen der Fachrichtung Zoo versorgen und betreuen Zootiere. Sie richten artgerechte Tierunterkünfte
ein und halten diese sauber. Zudem beschäftigen sie die Tiere und ziehen Jungtiere auf. Sie arbeiten in erster Linie bei Betreibern zoologischer Gärten, Naturparks, Tier- bzw. Wildgehegen oder von Aquarien und Terrarien. Tierpfleger/innen der Fachrichtung Forschung und Klinik pflegen und züchten Versuchstiere in Forschungsund Untersuchungseinrichtungen, wo sie auch an Tierversuchen und anderen Experimenten beteiligt sind. In Tierkliniken und Tierarztpraxen versorgen sie kranke oder verletzte Haustiere und wirken bei medizinischen Eingriffen und Behandlungen mit. Tierpfleger/innen der Fachrichtung Forschung und Klinik arbeiten hauptsächlich in Forschungslaboratorien, Universitätskliniken, Hochschulen sowie in Tierkliniken und Tierarztpraxen. Ebenso gibt es in Forschungsabteilungen der Pharmaindustrie geeignete Tätigkeitsfelder. Darüber hinaus können sie auch in Betrieben der Versuchstierzucht und -haltung tätig sein. Tierpfleger/innen der Fachrichtung Tierheim und Tierpension versorgen und betreuen Haustiere. In Tierheimen pflegen sie vor allem Tiere, die ausgesetzt, abgegeben oder hilflos bzw. verletzt aufgefunden wurden. In Tierpensionen betreuen sie Haustiere während z.B. urlaubs- oder krankheitsbedingter Abwesenheit der Tierhalter. Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es insbesondere in Tierheimen und Tierpensionen, aber auch in Tierkliniken, Zoos oder bei Betreibern von Tiergehegen. Info: Ivo Runge Tel. 0151 50415256 Mail: ivo.runge@karlsruhe.ihk.de
Kaufleute für Tourismus und Freizeit: ■ Kaufleute für Tourismus und Freizeit beraten und informieren Kunden über touristische Leistungen und Attraktionen. Sie organisieren Veranstaltungen und setzen Verkaufsund Marketingkonzepte zur Förderung des regionalen Tourismus um. Sie koordinieren regionale und lokale touristische Angebote nach Kundenwünschen, beraten und betreuen Kunden und wirken bei der Sicherstellung der Funktionsfähigkeit von technischen Anlagen und Einrichtungen mit. Sie sind in Unternehmen der Tourismus- und Freizeitbranche tätig.
gabengebiete sind die Arbeitsbereiche Bürokommunikation und -koordination, die Textformulierung und Textgestaltung, das bereichsbezogene Personal- und Rechnungswesen sowie die Sachbearbeitung in den jeweiligen Einsatzbereichen. Für die Wahrnehmung der Aufgaben sind sowohl eine breite kaufmännische Fachkompetenz als auch die sichere Handhabung moderner Bürokommunikationstechniken, insbesondere der automatisierten Textverarbeitung und schreibtechnische Qualifikationen erforderlich.
Kaufleute für Bürokommunikation:
Der Beruf hat gemeinsame Ausbildungsinhalte mit dem Ausbildungsberuf Bürokaufmann/Bürokauffrau. Allerdings liegt hier der Schwerpunkt auf Rechnungswesen und Buchführung während sich die Kaufleute für Bürokommunikation schwerpunktmäßig mit Büroorganisation und Sekretariatsarbeit beschäftigen.
■ Jeder kennt den Ausbildungsberuf Bürokaufmann/frau, aber was genau lernen eigentlich die Kaufleute für Bürokommunikation? Typische Auf-
Info: Susanne Lang Tel. 0151 50415237 Mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de
Info: Josef Stößer Tel. 0170 6327653 Mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de
Event | Technik | Management
AUDIOTECHNIK EVENT-MANAGEMENT
Heute lernen w morgen Zuku as nft ha
t!
Qualifizierte Berufsausbildungen und Weiterbildungen in Baden-Baden. Start September 2009! Details und Voraussetzungen sowie Termine und Informationen unter www.event-akademie.de Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH Jägerweg 8 | 76532 Baden-Baden | Infoline: +49(0)7221 93-1312
9
Aus- und Weiterbildung
Musikfachhhändler/in
Wie finde ich den passenden
Ausbildungsberuf?
Was interessiert mich? Was kann ich? Was will ich? Wo engagiere ich mich? Was mache ich in meiner Freizeit? Tipp: Legen Sie sich nicht von vornherein auf einen „Traumberuf“ fest. • Flexibel sein
MESSEZEITUNG
■ (ab 1.8. 2009)
• • • • • •
D Foto: © Andrey Kiselev
IHK-Lehrstellenbörse
I
n der IHK-Lehrstellenbörse haben Jugendliche die Möglichkeit, nach freien Ausbildungsstellen zu suchen. Auf diesen Seiten sind alle freien Lehrstellen verzeichnet, die der IHK von den Unternehmen gemeldet werden. Außerdem kann man dort auch selbständig ein Gesuch aufgeben. DER WEG ZUR LEHRSTELLENBÖRSE IST FOLGENDER: 1. Die Internetseite 5. Suchmaske öffnet sich. Dort www.karlsruhe.ihk.de öffnen, wahlweise nach Beruf oder 2. auf die Seiten der Aus- und nach Ausbildungsbeginn Weiterbildung gehen (Datum) suchen. Dort kann 3. Ausbildung anklicken auch ein Gesuch aufgegeben 4. Lehrstellenbörse anklicken werden.
Zebrastreifendesigner? Schule bald fertig und auf Ausbildungsplatzsuche? Wir helfen Dir, Deinen Wunschberuf zu finden. Mit dem Berufseinsteigerpaket der IKK geben wir Dir praktische Hilfen rund um die Themen Berufsfindung, Bewerbung und Vorstellungsgespräch.
ie Ausbildung des Vorläuferberufs „Musikalienhändler/-in“ gilt es seit über 50 Jahren (seit 1954), also schon vor dem Inkrafttreten des Berufsbildungsgesetzes (BBiG). Von daher ist sie stark veraltet und entspricht schon lange nicht mehr den Qualifikationsanforderungen der Unternehmen in der Musikwirtschaft und deren Entwicklungsstand. Somit war dringend die Aktualisierung dieses Ausbildungsberufs erforderlich, um eine moderne, zukunftsorientierte Ausbildung für diesen Bereich anzubieten. Der Musikfachhändler/ die Musikfachhändlerin verkauft und vermarktet die musikspezifischen Sortimente Musikinstrumente, Musikalien und Tonträger, die musische Veranlagungen, insbesondere eine Affinität zur Musik voraussetzen. Neuere Entwicklungen bei den Sortimenten, bei kaufmännischbetriebswirtschaftlichen Tätigkeiten sowie im rechtlichen Bereich wurden bei der Modernisierung der Ausbildung berücksichtigt. Darüber hinaus wurden inhaltliche Erweiterungen vorgenommen, wie bei der fremdsprachlichen Kompetenz, der IT-Kompetenz, der unternehmerischen Selbstständigkeit
ebenso wie bei Kompetenzen im Bereich der Kommunikation, Kooperation, Arbeitsorganisation gemäß technologischer, produktbezogener, rechtlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen. Mit der Schaffung der Ausbildungsordnung wurde erstmals für diesen Ausbildungsberuf ein Ausbildungsrahmenplan mit sachlicher und zeitlicher Gliederung formuliert, in dem die Inhalte nach Berufsbildpositionen und Lernzielen gegliedert sind. Die zeitliche Gliederung wurde nach der Zeitrahmenmethode strukturiert. Diese stellt eine Anleitung für die betriebliche Vermittlung der Ausbildungsinhalte dar. Die Zeitrahmenmethode gliedert die Ausbildung in mehrere Ausbildungsblöcke pro Jahr, in denen die unterschiedlichen Inhalte praxisnah miteinander verknüpft werden. Die Berufsbezeichnung wurde verändert: der modernisierte Beruf nennt sich jetzt Musikfachhändler/ Musikfachhändlerin. Info: Anke Hartmann Tel.: 0721 174-217 anke.hartmann@karlsruhe.ihk.de
Produktionstechnologe ■ Neuer Ausbildungsberuf
I Ja, ich möchte das kostenlose Berufseinsteigerpaket der IKK Name / Vorname: Anschrift:
Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten zur Zusendung von Informationsmaterial der IKK gespeichert werden. Die IKK verwendet meine Daten nur für diesen Zweck und gibt sie nicht an Dritte weiter.
Unterschrift:
Datum des voraussichtlichen Schulabschlusses:
Anforderungs-Coupon, ausschneiden, ausfüllen und bitte ausreichend frankiert an folgende Anschrift schicken:
Tel.-Nr.: E-Mail: Ich bin bereits IKK-versichert Falls »Nein«, versichert bei:
10
Ja
Nein
IKK Baden-Württemberg und Hessen IKK Baden-Württemberg und Hessen RegionaldirektionKarlsruhe Musterstadt KundenCenter Steinhäuserstr. Musterstraße 14 13 76135 Karlsruhe 71234 Musterstadt
m neuen Ausbildungsberuf „Produktionstechnologe/-in“ eignen sich Azubis technologische und organisatorische Kompetenz an, die sowohl im Bereich klassischer Fertigungsverfahren, der Montagetechnik, als auch in innovativen Produktionstechnologien gefragt sind. Damit wird eine Lücke in der industriellen Produktion geschlossen. Ein wesentlicher Eckpunkt des Berufs ist die digitale Vernetzung und der Einsatz von IT-Technologien in der Produktion. Bereits während der Ausbildung werden dabei die Grundlagen für den späteren beruflichen Einsatz gelegt: Produktionstechnologen müssen in hohem Maße
bereit und fähig sein, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. Hierfür steht jetzt auch ein auf den Ausbildungsberuf abgestimmtes neues Weiterbildungssystem zur Verfügung. Absolventen der Berufsausbildung können sich künftig zu Prozess- und Applikationsexperten weiterbilden und anschließend den IHK-Weiterbildungsabschluss „Geprüfter Prozessmanager –Produktionstechnologie erlangen. Info: Ines Schomburg Tel.: 0170 6327652 E-Mail: ines.schomburg @karlsruhe.ihk.de
MESSEZEITUNG
Aus- und Weiterbildung
Gestreckte Abschlussprüfung auch in kaufmännischen Berufen
D
ie gestreckte Abschlussprüfung wurde bisher nur in gewerblich-technischen Berufen durchgeführt. Das wird sich ab 1. August 2009 ändern. Für die Kaufleute im Einzelhandel ist beschlossen, die Abschlussprüfung zukünftig in zwei Teilen durchzuführen. Eine Zwischenprüfung entfällt dadurch für die Kaufleute. Der erste Teil findet am Ende des zweiten Ausbildungsjahres zusammen mit der Abschlussprüfung der Verkäuferausbildung statt. Der zweite Teil am Ende des dritten Ausbildungsjahres. Für die zweijährigen Verkäufer, die die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im
Einzelhandel fortführen wollen, bedeutet das, nur noch Teil 2 ablegen zu müssen.
Die gestreckte Abschlussprüfung bietet einige Vorteile: ■ Die Akzeptanz der Prüfung steigt: Zwischenprüfungen haben keinerlei Auswirkung auf die Abschlussprüfung. Eine Prüfung, die auf das Endergebnis Auswirkungen hat, wird von den Jugendlichen ernster genommen. ■ Die Qualität der Ausbildung steigt: Die Ausbildung muss vom ersten Tag in qualitativ hochwertiger Form
durchgeführt werden. Ein „Aufschieben“ der Vermittlung der Qualifikationen ist kaum möglich. ■ Kompetenzvermittlung und -prüfung rücken zeitlich zusammen: Kompetenzen werden dann geprüft, wann sie vermittelt wurden. Die punktuelle Abschlussprüfung wird entzerrt. ■ Aufwand und Kosten sinken: Zwischenprüfungen, die Zeit und Geld kosten und Prüfungsvorbereitungen am Ende der Ausbildung zu Inhalten am Anfang entfallen. ■ Leistungen werden angerechnet: Der Aufstieg vom zwei- in den drei-
Foto: © Yuri Arcurs | Dreamstime.com
jährigen Beruf ist ohne Zeitverlust und mit anrechenbaren Prüfungsbereichen möglich. Info: Susanne Lang Tel.: 0151 50415237 E-Mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de
Zukunftschancen in der Metall- und Elektroindustrie Start AZ-sw 110x153_02/08_DRUCK
07.02.2008
14:47 Uhr
Seite 1
■ Südwestmetall schafft mit der Ausbildungs- und Qualifizierungsinitiative START 2000 Plus Perspektiven
D
ie Initiative START 2000 Plus wurde 1998 durch den Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V. Südwestmetall, initiiert. Ein Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften veranlasste Südwestmetall zu dieser Initiative. Die Mitgliedsunternehmen des Verbandes stellen sich der Herausforderung. Die Mitgliedsunternehmen des Verbandes stellen sich der Herausforderung. Sie unterstützen START 2000 Plus aktiv in der Region und helfen jungen Menschen beim erfolgreichen Start ins Berufsleben. Von START 2000 Plus profitieren alle, die Mitgliedsunternehmen von Südwestmetall bekommen qualifizierte Nachwuchskräfte und gut ausgebildete Facharbeiter/innen. Jungen Menschen, die keinen Arbeits- oder Ausbildungsplatz gefunden haben, erhalten in der Metall- und Elektroindustrie eine Perspektive. Neben der Ausbildung von Facharbeitern im gewerblich-technischen Bereich werden auch zukünftige Ingenieure und Jungakademiker gefördert. Koordiniert und praktisch umge-
setzt wird START 2000 Plus durch den gemeinnützigen Bildungsträger BBQ Berufliche Bildung gGmbH.
Zusätzliche Praktikumsund Ausbildungsplätze Durch zusätzliche Praktikumsplätze im Grundausbildungslehrgang Metall (GL Metall) und der Schaffung von zusätzlichen Ausbildungsplätzen (VME) entstehen in der Region durch START 2000 Plus attraktive berufliche Perspektiven für junge Menschen in der Region. Interessierte Besucher können sich am Tag der Berufsbildung am Stand 40 über Berufsbilder und Chancen in der Metallund Elektroindustrie informieren.
PERSPEKTIVEN MIT START 2000 PLUS START 2000 Plus ist die erfolgreiche Ausbildungs- und Qualifizierungsinitiative von Südwestmetall, dem Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg. Nach dem Motto „Wir reden nicht, wir handeln!“ konnten so bereits über 42.000 junge Menschen und über 300 Unternehmen aktiv unterstützt werden. START 2000 Plus sorgt für Nachwuchs in gewerblich-technischen Ausbildungsberufen. START 2000 Plus unterstützt junge Menschen mit besonderem Förderungsbedarf. START 2000 Plus hilft bei Personalentwicklung im Bereich Ingenieurnachwuchs. START 2000 Plus bietet Personalmarketing und Personalentwicklung für Jungakademiker.
www.START2000Plus.de
BBQ Berufliche Bildung gGmbH Anette Mazar Kriegsstraße 240 76135 Karlsruhe Telefon: 0721 62687-10 amazar@bbq-online.de www.bbq-zukunftskurs.de
Weitere Informationen erhalten Sie: Südwestmetall – Bezirksgruppe Karlsruhe Friedrich Johann Ebertstraße 41 76135 Karlsruhe Telefon 0721 9 82 10-14, E-Mail: johann@suedwestmetall.de
Ausbildungs- und Qualifizierungsinitiative des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.
11
Woche der Berufsinformation
MESSEZEITUNG
Woche der Berufsinformation ■ ZUSAMMENSTELLUNG DER ANGEBOTE, 9.03.-13.03.09 STAATLICHES SCHULAMT KARLSRUHE Ansprechpartner/in: Frau Frenzel / Herr Mees, (0721) 9366450, E-Mail: margarethe.frenzel@ssa-ka.kv.bwl.de MONTAG, 9.03.09 TAG DER HOTELLERIE UND GASTRONOMIE 8.00 - 13.00 Uhr Es werden praktisch und theoretisch die Inhalte der Hotel- und Gastronomieausbildungsberufe veranschaulicht. Restaurant Kühler Krug, Karlsruhe Frau Lehmann, DEHOGA, 0721/3832-122 Herr Brüggemann, Schlosshotel TAG DER BÜROBERUFE IM VERSICHERUNGSWESEN 9.00 Uhr, 11.00 Uhr, 13.00 Uhr Vorstellung des Berufsbildes Versicherungskaufmann/-kauffrau DAK Unternehmen Leben Gartenstr. 78, 76135 Karlsruhe Herr Däschner, 0721/160801104
DIENSTAG, 10.03.09 TAG DES GROSS- UND AUSSENHANDELS 9.00 Uhr Betriebserkundung bei Fa. Schneider-Söhne Deutschland GmbH & Co.KG Gehrnstr. 7-11, 76275 Ettlingen Frau Christina Wolf, 07243/73411 9.00 Uhr Betriebserkundung bei Fa. Pfeiffer & May Karlsruhe KG Unterweingartenfeld 2, 76135 Karlsruhe Herr Raithel, 0721/8602233 9.00 Uhr Betriebserkundung bei Fa. Eisen-Bärle GmbH Kinzigstr. 8-10, 76646 Bruchsal Herr Jörg Mergenthaler, 07251/784130 TAG DER POLIZEI Veranstalter: Polizeipräsidium KA - Berufsinformation - Herr Norbert Scharer 09.30 – 11.30 Uhr Polizeirevier Ettlingen Veranstaltung ausgebucht! Pforzheimer Straße 18, 76275 Ettlingen Herr Hans Peter Ochs, Herr Achim Backenstos, 07243-3200-0, -327, -324 13.00 – 15.00 Uhr Polizeirevier Bruchsal Veranstaltung ausgebucht! Schönbornstr. 12-14, 76646 Bruchsal Herr Roth, 07251-726-0, -331 09.30-11.30 Uhr Polizeirevier Karlsruhe-Durlach Veranstaltung ausgebucht! Amthausstr. 11, 76227 Karlsruhe Herr Holler, 0721-4907-0, -331 09.30 – 11.30 Uhr Polizeirevier Philippsburg Veranstaltung ausgebucht!
12
Lessingstr. 10, 76661 Philippsburg Herr Thomas Oberle, Herr Grassel, 07256-9329-0, -29, -28 10.00 - 12.00 Uhr Polizeirevier KA-Südweststadt Beiertheimer Allee 16, 75137 Karlsruhe Herr Mauch, 0721/939-3, -4424 09.30 – 11.30 Uhr 13.30 – 15.30 Uhr Polizeirevier Bad Schönborn Veranstaltung ausgebucht! Hauptstraße 11, 76669 Bad Schönborn Herr Holzer, 07253-8026-0, -24 TAG DER HAUSWIRTSCHAFT 8.00 - 17.00 Uhr Info zur praktischen Basisausbildung in der Hauswirtschaft - Hauswirtschafter/in Hauswirtschaftshelfer/in Anna-Leimbach-Haus, Blumentorstr. 6-10, 76227 Karlsruhe, Frau Möhrle, 0721/9434042 13.00 - 15.00 Uhr Info zur praktischen Basisausbildung in der Hauswirtschaft - Hauswirtschafter/in Hauswirtschaftshelfer/in Seniorenzentrum Rösselsbrünnle, Rappenwörthstr. 39-45, 76287 Rheinstetten, Frau Jung, 07242/701340 13.00 – 17.00 Uhr Info zur praktischen Basisausbildung in der Hauswirtschaft - Hauswirtschafter/in Hauswirtschaftshelfer/in Ev. Altenzentrum, Huttenstr. 47 a, 76646 Bruchsal, Frau Fuhrmann (über Zentrale), 07251/9749-0 Die Wahrnehmung des Angebotes ist nur nach vorheriger Anmeldung beim Anbieter (s. Kontaktperson) möglich.
MITTWOCH, 11.03.07 TAG DES HANDWERKS 8.00 - 13.00 Uhr Buchbinder, Drucker, Fotografen, Friseure, Mediengestalter, Raumausstatter, Textil- und Bekleidung, u.a. Damen- und Herrenschneider Carl-Hofer-Schule, Adlerstr. 29, 76133 Karlsruhe, Oberstudiendirektor Gerold Greiff, 0721/133-4866 8.00 - 13.00 Uhr Bauberufe, Bauzeichner, Dachdecker, Fahrzeuglackierer, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Gleisbauer, Karosserie- und Fahrzeugtechnik, Kraftfahrzeugmechatroniker, Maler und Lackierer, Metallbauer, Stuckateure, Tischler/Schreiner, Vermessungstechniker, Wasserbauer, Zimmerer Heinrich-Hübsch-Schule, Fritz-Erler-Str. 16 76133 Karlsruhe, Oberstudienrat Haimo Stemmler, 0721/4802
8.00 - 13.00 Uhr Bäcker, Bäckereifachverkäuferinnen, Fleischer, Fleischerfachverkäuferinnen, Konditoren, Konditoreiverkäuferinnen, Modellbauer Gewerbeschule Durlach Grötzinger Str. 83, 76227 Karlsruhe Studiendirektor Wolfgang Heinz, 0721/9498-114
8.00 - 12.00 Uhr Ausbildungsbereiche: Metall, Änderungsschneiderinnen; Hauswirtschaft, Büro, Ind.mechaniker, Maler, Gärtner Scheffelstraße 11-17, 76135 Karlsruhe, M. Goos-Krieger, 0721/8501988 und 0157/72394499
8.00 - 13.00 Uhr Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Klempnertechnik Heinrich-Meidinger-Schule Bertholdstr. 1, 76131 Karlsruhe Studiendirektor Lothar Walter, 0721/133-4900
8.00 - 12.00 Uhr Carlo-Schmid-Schule mit BVJ und BEJ Scheffelstraße 11-17, Erdgeschoss 76135 Karlsruhe Herr Höger, 0721/8501952
DONNERSTAG, 12.03.07 TAG DER BERUFSBILDUNG 09:00 - 16:00 Uhr Berufsbildungsmesse in der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe. Mit insgesamt 90 Betrieben und Institutionen sowie einem Infomobil der Bundeswehr und dem Elektrobus von Südwestmetall vor dem Haus. Eintritt ist frei! IHK Karlsruhe, Haus der Wirtschaft, Lammstr. 13-17, Katy Klimesch, katy.klimesch@karlsruhe.ihk.de, 0721/174-236 TAG DER METALL- UND ELEKTROBERUFE 09:00 - 16:00 Uhr InfoMobil der Metall- und Elektroindustrie des Arbeitgeberverbandes SÜDWESTMETALL (Anmeldung nicht erforderlich) vor dem IHK Gebäude, Karlsruhe, Herr Johann, 0721/98210-14 TAG DES GROSS- UND AUSSENHANDELS 9.00 Uhr Betriebserkundung bei Fa. Eisen-Bärle GmbH Kinzigstr. 8-10, 76646 Bruchsal, Herr J. Mergenthaler, 07251/784130 TAG DES GARTENBAUS 9.30 bzw. 10.30 Uhr Betriebsbesichtigung mit praktischer Mitarbeit / Vorführung gemeinsam mit den anwesenden Auszubildenden Stadtgärtnerei Karlsruhe (Rüppurr), Herr Korbstein, 0721/133-6780 9.00 Uhr Betriebsbesichtigung mit praktischer Mitarbeit / Vorführung Gartenbaubetrieb Heckert Karlsruhe (Eggenstein), Herr Heckert, 0721/945408-0 TAG DER BERUFSINFORMATION BEIM IB BILDUNGSZENTRUM KARLSRUHE 8.00 - 12.00 Uhr Ausbildungsbereich Holz (Ausbildung von Holzfachwerkern) Durmersheimer Str. 190 76189 Karlsruhe, Herr Fritscher, 0721/9500245 Herr Eisenhut, 0721/9500223
FREITAG, 13.03.07 TAG DER BEHÖRDENBERUFE 9.30 Uhr Ausstellende Behörden: - Agentur für Arbeit - Polizeipräsidium Karlsruhe - Stadt Karlsruhe - Deutsche Rentenversicherung - Bundeswehr - Wehrdienstberatung Karlsruhe - Finanzamt Karlsruhe/Ettlingen Angebote: - Präsentation zur Berufsausbildung bei Behörden - spezifische Informationen an den jeweiligen Ständen der einzelnen Behörden mit Vorstellung der Ausbildungsberufe - Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen BIZ, Agentur für Arbeit Karlsruhe Herr Folz, Frau Nagel-Schillinger oder Frau Speer, 0721-823 2200 TAG DER BERUFSINFORMATION BEIM IB BILDUNGSZENTRUM KARLSRUHE 8.00 - 12.00 Uhr Ausbildungsbereich Holz (Ausbildung von Holzfachwerkern) Durmersheimer Str. 190, 76189 Karlsruhe, Herr Fritscher, 0721/9500245, Herr Eisenhut, 0721/9500223 8.00 - 12.00 Uhr Ausbildungsbereiche: Metall, Änderungsschneiderinnen; Hauswirtschaft, Büro, Ind.mechaniker, Maler, Gärtner Scheffelstraße 11-17, 76135 Karlsruhe, M. Goos-Krieger, 0721/8501988 und 0157/72394499 8.00 - 12.00 Uhr Carlo-Schmid-Schule mit BVJ und BEJ Scheffelstraße 11-17, Erdgeschoss, 76135 Karlsruhe, Herr Höger, 0721/8501952 Aufgrund des Redaktionendes konnten der Tag der Chemischen Berufe, Hauswirtschaft, Krankenpflege und Post nicht aufgenommen werden.
MESSEZEITUNG
Euregio-Zertifikat
Ausbildung im AUSLAND ■ Auslandsaufenthalts-Module für kaufmännische Auszubildende Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph und Erfinder: Vielseitiger als der Namensgeber des europäischen Bildungsprogramms Leonardo da Vinci kann ein berufliches Spektrum kaum sein. Ein ideales Vorbild für alle, die sich heute auf ein Berufsleben in einer globalen Welt vorbereiten wollen.
M
it der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer sowie der Deutschen Handelskammer für Spanien haben die Industrieund Handelskammern Aachen und Karlsruhe gemeinsam Auslandsaufenthalts-Module für kaufmännische Auszubildende entwickelt, die auf Vermittlung von Sprach- und Fachkenntnissen aufbauend auch Praktika in dem jeweiligen Gastland anbieten. Die IHK Karlsruhe vermittelt in erster Linie Weiterbildungskurse in Madrid und Barcelona, die den Teilnehmern Einblicke in Geschäftsprozesse und Unternehmenskultur der spanischen Wirtschaft bieten. Der dreiwöchige Kurs schließt mit dem Zertifikat „Wirtschaftskultur im spanischen Sprachraum“,
Fit für Europa ■ Berufspraktikum beim Nachbarn: Euregio-Zertifikat mit Kunden und Partnern vorzubereiten. Um solche Möglichkeiten in unserer Region zu fördern, wurde das Euregio-Zertifikat geschaffen. Zum Erwerb des Euregio-Zertifikats absolvieren die Auszubildenden im Rahmen ihrer Berufsausbildung einen Ausbildungsabschnitt im grenznahen Ausland am Oberrhein (Schweiz: Kanton Basel-Landschaft, Kanton Basel-Stadt, Kanton Aargau, Kanton Solothurn, Kanton Jura, Frankreich: Nord- und Süd-Elsass
V
iele Ausbildungsbetriebe haben die Notwendigkeit erkannt, den beruflichen Nachwuchs bereits während der Berufsausbildung auf neue Aufgaben im internationalen Kontakt
der dreimonatige mit AHK-Zertifikat „Kaufmann für Spanien“. In Großbritannien sollen kaufmännischen Auszubildenden in Erstausbildung und jungen Arbeitnehmern über ein dreiwöchiges Unterrichtsmodul mit einer Vor- und Nachbereitung in Deutschland die nötigen kaufmänischen Kentnisse vermittelt werden, um deutsche Unternehmen bei der Markterschliessung oder dem Ausbau der Aktivitäten zu unterstützen (Auslandsaufenthalt ab Ende September 2008). In Spanien sollen über einen dreiwöchigen Kurs (Beginn Anfang September 2008) bzw. dreimonatigen Kurs in Barcelona oder Madrid neben Kenntnissen der spanischen Sprache auch Grundlagen der
Berufsschulzeit Rücksicht genommen werden, ggf. kann jedoch bei guten schulischen Leistungen eine Freistellung für die Dauer des Praktikums durch den Ausbildungsbetrieb bei der Berufsschule beantragt werden. Eine Einbeziehung von Ferien ist möglich. Bei der Beschaffung einer kostengünstigen Unterkunft sind wir behilflich. 3. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? - persönliches Interesse - Zustimmung der Ausbildungsstätte - Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes - Frühzeitige Anmeldung des grenznahen Ausbildungsabschnitts bei unserer Kammer.
spanischen Unternehmenskultur vermittelt werden. Ein anschließendes Betriebspraktikum von zwei bis drei Monaten kann vermittelt werden. Info: Josef Stößer Tel.: 0170 6327653 E-Mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de
4. Finanzielle Förderung Die Ausbildungsvergütung wird durch den Ausbildungsbetrieb weiter bezahlt. Eine zusätzliche Förderung kann in bestimmten Fällen erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf eine zusätzliche Förderung besteht nicht. Info: Josef Stößer Telefon: 0170 6327653 E-Mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de
1. Zielgruppe: Auszubildende aller anerkannter Ausbildungsberufen. Das erste Ausbildungsjahr sollte in jedem Fall abgeschlossen sein. 2. Rahmenbedingungen: Ein Ausbildungsabschnitt im grenznahen Ausland sollte mindestens vier Wochen betragen. Zwar muss auf die
13
Wirtschaft macht Schule
MESSEZEITUNG
Wirtschaft macht Schule - machen Sie mit! V
on Studie zu Studie schneiden die Deutschen bei Pisa besser ab. Trotzdem gibt es noch einiges zu tun, damit unsere Kinder wieder international mithalten können. Noch immer kostet der Mangel an Fachkräften Deutschland bis zu einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Unsere weitere ökonomische Entwicklung, die Qualität des Standorts Deutschland hängt aber davon ab, ob es uns gelingt, Nachwuchstalente zu fördern und zu entwickeln. Wissen ist zur entscheidenden Produktivkraft von Wirtschaft und Gesellschaft geworden. Die IHK Karlsruhe hat einen Weg gefunden, künftige Fachkräfte möglichst frühzeitig an die Berufswelt heranzuführen und hat im Jahr 2008 das Projekt „Wirtschaft macht Schule“ ins Leben gerufen. Sie vermittelt Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen, zwei Partnern, die noch vor kurzem Lichtjahre voneinander entfernt waren. Mit Erfolg: Bis Ende Oktober hat die IHK insgesamt 96 Kooperationen vermitteln können. Zwölf dieser Kooperationen wurden bereits
mit dem IHK Qualitätssiegel für vorbildliches Engagement ausgezeichnet. 27 Schulen und 64 Unternehmen stehen außerdem in den Startlöchern für zukünftige Partnerschaften. Die Zielsetzung des Projektes ist klar: Keine der rund 180 allgemeinbildenden Schulen in der TechnologieRegion Karlsruhe darf ohne Kooperationspartner aus der Wirtschaft sein. Bis Ende nächsten Jahres wollen wir das erreicht haben. Um die Qualität zu sichern, wurde ein praxisbezogener Kriterienkatalog für die Kooperationen entwickelt. Ein aus wichtigen gesellschaftlichen Gruppen wie den Hochschulen, den Kirchen, Gewerkschaften, Eltern, Lehrern und der Wirtschaft bestehender Qualitätsbeirat sorgt für die Weiterentwicklung und die Aktualität der Kriterien. Info: Annemarie Herzog Tel. 0721 174-205 Fax: 0721 174-344 E-Mail: annemarie.herzog@karlsruhe.ihk.de
Tourstationen: Donnerstag 5.03.02009, 15 Uhr Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG Dienstag, 05.05.2009, 15 Uhr motorflug baden-baden GmbH Donnerstag, 01.10.2009, 15 Uhr GMT-Gummi-Metall-Technik GmbH Donnerstag, 22.10.2009, 15 Uhr GRENKELEASING AG Mittwoch, 11.11.2009, 15 Uhr LuK GmbH & Co. oHG
Ausbildungsbeginn April 2009 – Jetzt bewerben! In Karlsruhe � Physiotherapie
r nen Tü r offe e am e d g Ta lsruh in Kar ril 2009, 25. Ap 14:00 Uhr – 10:00
In Karlsbad-Langensteinbach � Ergotherapie
In Heidelberg � Jugend- und Heimerziehung � Diätassistenz � Logopädie
Informationen unter Infoline: 0 62 21 88-44 88
www.srh.de/fachschulen
14
MESSEZEITUNG
Was wünschen Unternehmen?
Was wünschen sich Unternehmen von Schulabgängern? ■ Infos für Schüler, Eltern und Lehrer Welche Fähigkeiten müssen Schulabgänger mitbringen, damit sie einen leichten und erfolgreichen Start in das Berufsleben haben?
D
iese Frage stellen sich jedes Jahr aufs Neue Schüler, Eltern und Lehrer. Zunächst einmal sollte die Frage rechtzeitig gestellt werden, damit die Schüler gut vorbereitet in die Ausbildung starten können. Und bei der Vorbereitung brauchen sie Hilfe – von Eltern und Lehrern. Die Unternehmen erwarten, dass am Ende der Schulausbildung die Grundlagen für eine stabile Persönlichkeit, für Gemeinschaftsfähigkeit, für Lern- und Leistungsbereitschaft gelegt sind, dass grundlegende Kenntnisse in allen Fächern bereits erworben sind. Denn in der Berufsschule können weder schulisches Grundwissen vermittelt noch persönliche Einstellungen ausgebildet werden. Die Wünsche und Erwartungen der Ausbildungsbetriebe lassen sich in drei große Blöcke unterteilen: • Fachliche Kompetenzen • Soziale Kompetenzen • Persönliche Kompetenzen FACHLICHE KOMPETENZEN 1. Die grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache 2. Die Beherrschung einfacher Rechentechniken 3. Grundlegende naturwissenschaftliche Kenntnisse
4. Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge 5. Grundkenntnisse in Englisch 6. Grundkenntnisse im IT-Bereich 7. Kenntnisse über und Verständnis für Kulturen. SOZIALE KOMPETENZEN 1. Kooperationsbereitschaft, Teamfähigkeit 2. Höflichkeit, Freundlichkeit 3. Konfliktfähigkeit 4. Toleranz PERSÖNLICHE KOMPETENZEN Zuverlässigkeit Vorgesetzte müssen sich darauf verlassen können, dass Jugendliche die ihnen übertragenen Aufgaben, (die ihrer Leistungsfähigkeit entsprechen), auch unter widrigen Umständen wahrnehmen, ohne dass sie ständig überwacht und kontrolliert werden müssen. Lern- und Leistungsbereitschaft Arbeit, Ausbildung, der eigene Beruf sind wichtige Bestandteile des eigenen Lebens und bieten die Möglichkeit, sich und seine Fähigkeiten zu entwickeln. Nur wer eine positive Einstellung dazu hat, wird dabei erfolgreich sein. Wer seine Ausbildung nur als notwendiges Übel sieht, wird es schwer haben. Ausdauer, Durchhaltevermögen, Belastbarkeit Natürlich wird es im Berufsleben auch mal Misserfolge geben oder nicht immer wird
gleich ein Erfolg sichtbar sein. Das muss man aushalten können, ohne gleich aufzugeben. Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit Die betrieblichen Aufgaben erfordern Genauigkeit und ein Ernstnehmen der Sache. „Fünf gerade sein lassen“ oder „Lokkeres Angehen“ geht da nicht. Gefordert werden, Selbstdisziplin, Ordnungssinn und Pünktlichkeit. Konzentrationsfähigkeit Um ihre Aufgaben gut meistern zu können, müssen sich Jugendliche gut und auch länger als zehn Minuten konzentrieren können und sich nicht ablenken lassen. Verantwortungsbereitschaft, Selbständigkeit Verantwortungsbereitschaft und Selbständigkeit wachsen im Laufe des Berufslebens. Der Ansatz sollte aber schon vorhanden sein.
Fotos: © Andres Rodriguez | Dreamstime.com
Auch Auszubildende sollten für Fehler einstehen können und Unangenehmes,
Lästiges oder Verantwortung nicht auf andere abschieben. Fähigkeit zur Kritik und Selbstkritik Kritikfähigkeit bedeutet nicht pausenlose Diskussion, sondern die Fähigkeit, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Jugendliche sollten einen Sachverhalt nach sachlichen Kriterien beurteilen können. Wichtig ist aber auch die Selbstkritik, das heißt, auch zu Korrekturen bereit zu sein. Kreativität und Flexibilität Beide Eigenschaften spielen eine wichtige Rolle im Arbeitsleben, auch wenn nicht alle Probleme sofort und kreativ gelöst werden können. Dennoch sollte man eigene Ideen haben. Auszubildende sollten bereit sein, sich auch in andere Aufgabengebiete einzuarbeiten. (Fotos: © Andres Rodriguez, Dreamstime.com) Info: IHK Karlsruhe, Sonja Westermann, 07 21/1 74 - 2 01 www.karlsruhe.ihk.de
15
Ausbildung bei der EnBW Mit voller Energie ins Berufsleben 29 Ausbildungs- und Studiengänge und ein einmaliger Arbeitgeber
Ausbildung mit Power: Engagierten Azubis und BA-/FH-Studenten bieten sich bei der EnBW viele Chancen. Ein Mix aus Therorie und Praxis sorgt für den optimalen Start ins Berufsleben – und Spaß macht die Arbeit im Team obendrein.
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit Hauptsitz in Karlsruhe ist mit rund sechs Millionen Kunden das drittgrößte deutsche Energieversorgungsunternehmen und beschäftigte 2008 ca. 20.000 Mitarbeiter. Der Konzern ging 1997 aus der Verschmelzung der Badenwerk AG und der Energie-Versorgung Schwaben AG hervor. Die Tochtergesellschaft Yello Strom GmbH versorgt seine Stromkunden in ganz Deutschland und über die Grenzen hinaus. Außerdem ist die EnBW an der Stadtwerke Düsseldorf AG und an Versorgern in Mittel- und Osteuropa beteiligt. „Energie ist unsere Welt und unsere Aufgabe zugleich“ textet EnBW in ihren Ausbildungsanzeigen. Der Konzern ist in Baden-Württemberg verankert, agiert aber auch weit über seine regionalen Grenzen hinaus. Vor allem die Konzerngröße eröffnet Auszubildenden interessante Perspektiven. Der Einstieg ist sowohl in technischen als auch in kaufmännischen Berufen möglich. Die Liste der Berufe, in denen EnBW ausbildet, deckt ein umfassendes Spektrum ab: Von Industriekaufleuten (w/m) bis zu Veranstaltungskaufleuten (w/m), von Industriemechanikern (w/m) bis zu Elektronikern (w/m) für Betriebstechnik. Darüber hinaus bietet EnBW die Chance, Berufseinstieg und Studium zu kombinieren. Die von der EnBW angebotenen 12 Studiengänge können an der Berufsakademie oder kooperativ an einer Fachhochschule mit einem Bachelor abgeschlossen werden. Online-Bewerbungen unter: www.enbw.com/ausbildung
Erlebnis statt trockener Theorie Wer nach dem Schulabschluss wenig Lust auf graue Theorie hat, ist bei der EnBW im Vorteil. Denn hier steht das Erlebnislernen gleich neben dem Fachwissen. „Natürlich nehmen wir auch Theorie durch. Aber das Meiste kann ich in der Ausbildung gleich praktisch anwenden“, erklärt Raffaela Schroth, die den Beruf der Elektronikerin für Betriebstechnik erlernt. Außerdem lernen die Azubis die Produkte und Kerngeschäftsfelder der EnBW auf erlebnisreiche Art und Weise kennen. Dazu gehören etwa die „Strom-ErlebenTage“, bei denen die Auszubildenden herausfinden, wie Strom produziert wird. Sie besichtigen das Laufwasserkraftwerk Iffezheim oder das Pumpspeicherkraftwerk in Forbach. Schließlich berücksichtigt die Ausbildung bei der EnBW neben Theorie und Praxis noch weitere Faktoren: soziale und methodische Kompetenzen. „In Projekten und Seminaren lernt unser Nachwuchs zum Beispiel, sich klar auszudrücken oder erfolgreich im Team zusammenzuarbeiten“, erläutert Klaus Engelbach.
petenz legen wir Wert auf gute schulische und betriebliche Leistungen.“ Welche Möglichkeiten bietet die EnBW jungen Menschen nach der Ausbildung? „Übernahmeperspektiven bieten sich jedem Azubi oder Studierenden, der seinen Abschluss bei der EnBW macht. Unser Nachwuchs kann außerdem an qualitativ hochwertigen internen und externen Weiterbildungen teilnehmen.“
„Das BA-Studium bei der EnBW bietet mir genau die richtige Mischung aus Theorie- und Praxisphasen im Betrieb. Dadurch kann ich das Unternehmen sehr gut kennen lernen und
Über den Tellerrand schauen Niemand sollte verwundert sein, wenn er einen Elektroniker oder eine BAStudentin der Informationstechnik ein paar Tage lang als Praktikant im Kindergarten, in der Altenpflege oder in einem Heim für behinderte Menschen antrifft. Denn bei der EnBW gehört soziales Engagement zum Ausbildungskonzept. Das Projekt „Soziales Lernen“ vermittelt den Junioren bedeutende Fähigkeiten für ihren eigentlichen Berufsalltag.
mich persönlich weiterentwickeln.“ Thomas Haasz, BA-Student, Wirtschaftsingenieurwesen
Drei Fragen an den Ausbildungsleiter Klaus Engelbach Welche Vorteile hat es, bei einem Großkonzern wie der EnBW einen Beruf zu erlernen? Unsere Auszubildenden werden optimal betreut, da ständig Ausbildungsverantwortliche als Ansprechpartner vor Ort sind. Außerdem haben sie die Möglichkeit, mehr zu lernen, als es ihr Ausbildungsberuf eigentlich erfordert. Wir bieten die Möglichkeit, bei Juniorenfirmen mitzuarbeiten, Englischkenntnisse zu verbessern oder Auslandseinsätze zu absolvieren.“ Was erwartet die EnBW von ihren Auszubildenden? „Wer sich für die EnBW entscheidet, sollte Neuem gegenüber aufgeschlossen, flexibel und engagiert sein. Der Bewerber muss bereit sein, schon früh Verantwortung für Ausbildungsthemen zu übernehmen. Neben hoher Sozialkom-
„Ich habe mich für die EnBW entschieden, weil wir Azubis hier optimal betreut werden. Später kann ich auch in einem anderen Geschäftsbereich arbeiten, das ist das Gute an einem großen Unternehmen.“ Raffaela Schroth, Auszubildende Elektronikerin für Betriebstechnik
Fakten
› Auszubildende insgesamt: über 1.000 › Neue Ausbildungsplätze 2010: ›
334 an 13 Standorten in Baden-Württemberg Ausbildungsberufe: 29 Ausbildungsund Studiengänge
Im Internet: www.enbw.com/ausbildung
Nicht ausbildungsreif?
Nicht ausbildungsreif? ■ Vor allem Eltern sind in der Pflicht!
MESSEZEITUNG
danach gefragt, was sie unter Ausbildungsreife verstehen. Zum anderen sollten sie einschätzen, wie sich die Ausbildungsreife der Jugendlichen in den letzten Jahren entwickelt hat, welche Ursachen sie dafür sehen und wie die Ausbildungsreife verbessert werden könnte.
Leistungen zeigten. Doch seien die Eltern mitverantwortlich und könnten ihre Pflichten nicht einfach nur an die Schule abschieben.
Was sich bei den Bewerberqualifikation in den letzten 15 Jahren Dies sind Ergebnisse einer Befragung, verändert hat: die das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB bei knapp 500 Berufsbildungsexperten durchführte. Die Befragten stammen aus Betrieben und Berufsschulen, Kammern, Wirtschaftsund Berufsverbänden, Gewerkschaften, der staatlichen Bildungsverwaltung und aus Forschungseinrichtungen.
Berufsbildungsexperten/ innen in Deutschland sehen vor allem die Eltern in der Pflicht, wenn es darum geht, die Ausbildungsreife ihrer Kinder sicherzustellen. Weil der Zusammenhalt in der Familie in den letzten 15 Jahren deutlich nachgelassen habe, würden im Elternhaus gerade solche Tugenden nur unzureichend eingeübt, die nach Meinung der Experten/innen zu den wichtigsten Aspekten der Ausbildungsreife zählen - Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen sowie Lern- und Leistungsbereitschaft.
18
D
as gleiche gelte für die oft beklagten schlechten Leistungen bei den Grundrechenarten, der Dreisatzrechnung und den Grundregeln der Rechtschreibung. Auch hier sehen die Fachleute einen Zusammenhang mit den veränderten familiären Rahmenbedingungen. Zwar müssten die Schulen ebenfalls mehr dafür tun, dass die Ju g e n d l i c h e n wieder bessere
Bei der Befragung kam erstmals das neue Online-Befragungssystem Expertenmonitor Berufliche Bildung zum Einsatz. Ziel des Expertenmonitors ist es, systematisch das fachliche Urteil von Experten und Expertinnen zu aktuellen Fragestellungen und Problemen der Berufsbildung zu erheben und in die bildungspolitische Diskussion einzubringen. Die Fachleute wurden zum einen
Insgesamt blicken die Fachleute eher skeptisch auf die Entwicklung der Bewerberqualifikation in den vergangenen 15 Jahren. Fast alle sind davon überzeugt, dass die Beherrschung der deutschen Rechtschreibung, die schriftliche Ausdrucksfähigkeit, die Fähigkeit zu einfachem Kopfrechnen und Kenntnisse der Prozent- und Dreisatzrechnung nachgelassen haben. Negative Veränderungen beobachten die Befragten auch jenseits des Schulwissens bei der Konzentrationsfähigkeit, dem Durchhaltevermögen, der Sorgfalt und der Höflichkeit. Und sie stellen fest, dass das Wissen um die Bedeutung von Arbeitstugenden wie z.B. Pünktlichkeit bei den Jugendlich deutlich geringer ausgeprägt ist als bei früheren Bewerbergenerationen. Positiv entwickelt haben sich nach Meinung der Befragten dagegen die IT- und Englischkenntnisse der Jugendlichen. Außerdem seien sie selbstsicherer als noch vor 15 Jahren; ein Teil der Experten und Expertinnen hat zudem den Eindruck,
MESSEZEITUNG
dass sich die Kommunikations- und Teamfähigkeit der Jugendlichen verbessert habe. Mehrheitlich bescheinigen die Fachleute den jungen Leuten außerdem, dass sie sich bei der Lehrstellensuche mehr anstrengen würden als die Bewer bergeneration vor 15 Jahren.
Nicht ausbildungsreif?
bilden - ohne allerdings die Ausbildungsanforderungen zu senken. Die Jugendlichen sollten stärker als bisher Verantwortung für das eigene Leben übernehmen und lernen, die eigenen Kompetenzen richtig einzuschätzen.
Was getan werden sollte:
Worin sich die Fachleute einig sind und worin nicht:
Die Verantwortung für die gesunkene Bewerberqualifikation tragen nach Meinung der Experten/innen letztlich alle Beteiligten - und alle müssten etwas ändern: Eltern müssten ihren Kindern stärker als bisher grundlegende Werte vermitteln und die Auseinandersetzung mit der Berufswahl fördern. Die Schule müsste verstärkt in die Förderung der Jugendlichen eingebunden werden: Sie sollte Schlüsselqualifikationen fördern und ihren Lernaufgaben einen stärkeren Praxisbezug geben. Die Unternehmen sollten bei der Bewerberauswahl stärker als bisher das Entwicklungspotenzial der Jugendlichen berücksichtigen und mehr schwächere Jugendliche aus-
Die befragten Berufsbildungsexperten/ innen sind sich einig: Weil die Komplexität der Arbeitswelt in den letzten Jahren massiv gestiegen ist, haben die Anforderungen der Betriebe an das Leistungsniveau der Bewerber zugenommen. Weitgehend Konsens besteht in der Einschätzung, dass vorhandene Ausbildungsreife heute nicht in jedem Fall einen Ausbildungsplatz garantiert und auch, dass jemand mit schlechten Noten durchaus ausbildungsreif sein kann. Uneinig sind sich die Fachleute bei den Fragen, ob das Problem der mangelnden Ausbildungsreife übertrieben dargestellt wird und die Klagen darüber von der schwierigen Ausbil-
dungsstellenmarktsituation ablenken soll. Während Gewerkschaftsvertreter/ innen dieser Einschätzung nahezu uneingeschränkt zustimmen, weisen Wirtschaftsvertreter/innen diese Thesen mit gleicher Intensität zurück. Die übrigen Experten/innen tendieren unterschiedlich zu einer der beiden Positionen und beziehen dazu eher eine mittlere Positionen.
Zwar müssten die Schulen ebenfalls mehr dafür tun, dass die Jugendlichen wieder bessere Leistungen zeigten. Doch seien die Eltern mitverantwortlich und könnten ihre Pflichten nicht einfach nur an die Schule abschieben.
Gebäudetechnik • IT-Netzwerke • Sicherheitstechnik
Wir bilden aus!
Jeder hat andere Vorstellungen davon, was es heißt, eine Ausbildung zu beginnen. Bei uns hast DU zahlreiche Möglichkeiten, DEINEN Weg zu gehen:
• Bürokaufmann/-frau • IT- Systemkaufmann/-frau • Fachinformatiker/-in • IT-Systemelektroniker/-in • Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik • Ausbildung zum Bachelor of Engineering (BA) • Fachkraft für Lagerlogistik
Ausbildung mit Perspektive! Wir sind einer der bundesweit größten Regionalträger der gesetzlichen Rentenversicherung und suchen Sie! Wenn Sie sich den Herausforderungen bei einem leistungsfähigen und modernen Dienstleistungsunternehmen stellen wollen, bieten wir Ihnen ab September 2010 Ausbildungsplätze als
w w w w
Bachelor of Arts - Studiengang Rentenversicherung Sozialversicherungsfachangestellte/r Kauffrau / Kaufmann für Bürokommunikation Bachelor of Science - Studiengang Wirtschaftsinformatik
Nähere Informationen zu den Ausbildungszweigen und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de/ausbildung. Informationen zum Bachelor of Arts - Studiengang Rentenversicherung finden Sie auch unter www.fh-ludwigsburg.de. Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich ohne Bewerbungsmappe an die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Ausbildungsreferat entweder in Karlsruhe: Gartenstraße 105, 76135 Karlsruhe Telefon 0721 825-21552, hans.scherrer@drv-bw.de
Ist DEIN Weg dabei? Dann schicke DEINE Bewerbung an:
SPIE Deutschland System Integration GmbH • Frau Sandra Dürrschnabel Ruschgraben 135 • 76139 Karlsruhe
oder in Stuttgart: Adalbert-Stifter-Straße 105, 70437 Stuttgart Telefon 0711 848-21549, ronald.muenzing@drv-bw.de. Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt.
www.spie-de.com Anzeige_IHK_112x138.indd 1
19
29.01.2009 10:08:33
Berufsbildungswerk Mosbach
MESSEZEITUNG
ung" fsbildKarlsruhe u r e B r IHK der "Tag ngsmesse der. 59 u N d il Ausb Stand3.2009 12.0
Berufsbildungswerk Berufsbildungswerk Mosbach Mosbach
Wir informieren Sie über: - Berufsausbildung - Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) - Abklärung der beruflichen Eignung - Arbeitserprobung - Sonderberufsfachschule Weitere Informationen: Helmut Keßler Neckarburkener Str. 2-4 74821 Mosbach Tel.: E-Mail:
Besuchen Sie auch unseren Infotag Sonntag, 11.10. 09 1100-1700
06261 / 88-357 Info.BBW@jamos.de
www.bbw-mosbach.de
Das Berufsbildungswerk Mosbach ist eine berufliche Rehabilitationseinrichtung für Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Lern- und Mehrfachbehinderung. Träger des Berufsbildungswerks Mosbach sind die Johannes-Anstalten Mosbach.
Wir sind eine anerkannte Beschäftigungsstelle des Zivildienstes. Anzeige 227x138 IHK Karlsruhe 201 1
20
03.02.2009 14:54:32
MESSEZEITUNG
BoriS – Berufswahl-SIEGEL
BoriS -
■ Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg für Berufsorientierung an Schulen Der Name Boris kommt aus dem Russischen und bedeutet „ruhmreicher Kämpfer“. Die Kämpfer, die das gleichnamige Projekt auszeichnet, sollen ihren eigenen ganz persönlichen Sieg erringen. Ein kleiner Sieg, der sie selbst einen großen Schritt voranbringt: Sie sollen den Übergang von der Schule in den Beruf problemlos meistern.
D
as Projekt „BoriS – BerufswahlSIEGEL Baden-Württemberg“ der Landesstiftung bezieht sich auf alle allgemeinbildenden und beruflichen Vollzeitschulen in Baden-Württemberg, die keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzen und setzt sich fächerübergreifend für einen erfolgreichen Übergang junger Menschen von der Schule in den Beruf ein. Ausgezeichnet werden die Schulen nur für Aktionen und Engagements, die weit über den vorgegebenen Lehrplan hinausgehen.
Durch das Engagement der Landesstiftung Baden-Württemberg und ihrer Partner, zu denen auch die IHK Karlsruhe zählt, soll die schulische Qualitätsentwicklung im Bereich Berufs- und Studienwahlorientierung zu einem zentralen Thema in BadenWürttemberg werden. Es geht nicht nur darum, zu wissen, welche Anforderungen und Fertigkeiten man mitbringen muss. Man muss vor allem wissen, wie sich die tägliche Arbeit
Foto: © Lisa F. Young | Dreamstime.com
in der Praxis gestaltet. Nur so kann jeder seinen Berufswunsch und seine Berufschancen einschätzen lernen.
Projektschulen, sich der Arbeitswelt in ihrem Umfeld zu öffnen. (Foto: © Lisafx | Dreamstime.com)
Ob Berufsinfotage, Betriebsbesichtigungen oder Schnupperpraktika, BoriS steht für die vielfältigen Aktivitäten der
Weitere Informationen im Internet unter: www.berufswahlsiegel-bw.de
Wir bauen auf Euch! Wir bilden aus:
Hochschulpraktikanten aus dem Studiengang:
Wir bauen auf Euch! • Industriekaufmann/-frau • Hochbaufacharbeiter • Maurer • Beton- und Stahlbetonbauer
• Bauingenieurwesen • Bauingenieurwesen Trinational • Baubetrieb • Baumanagement • Architektur Hochschulpraktikanten aus dem • International Construction Management Studiengang: • Facility Management • Bauingenieurwesen • Bauingenieurwesen Trinational • Baubetrieb Hochschulpraktikanten aus dem • Baumanagement Studiengang: • Architektur • International Construction Management • Bauingenieurwesen • Facility Management • Bauingenieurwesen Trinational • Baubetrieb • Baumanagement • Architektur • International Construction Management • Facility Management
Wir bauen auf Euch! Wir bilden aus:
• Industriekaufmann/-frau • Hochbaufacharbeiter • Maurer weisenburger • Beton- und bau Stahlbetonbauer Wir bilden Werkstr. 11 •aus: 76437 Rastatt h.friedrich@weisenburger.de • Industriekaufmann/-frau wHochbaufacharbeiter w w. w e i s e n b u r g e r. d e • • Maurer • Beton- und Stahlbetonbauer weisenburger bau Werkstr. 11 • 76437 Rastatt h.friedrich@weisenburger.de
w w w. w e i s e n b u r g e r. d e weisenburger bau Werkstr. 11 • 76437 Rastatt h.friedrich@weisenburger.de
w w w. w e i s e n b u r g e r. d e
Jetzt wechseln zu Deutschlands kundenfreundlicher Krankenkasse: GEK Karlsruhe Waldstraße 24-28 Telefon: 0721/93146-0 Stand-Nr. 66
Die GEK unterstützt Berufsanfänger mit umfassenden Leistungen und vor allem mit einer Fülle guter Tipps und wichtiger Infos für einen erfolgreichen Übergang in den neuen Lebensabschnitt. GEK – Gesundheit Erster Klasse.
21
Wie bewerbe ich mich richtig?
MESSEZEITUNG
Bewerbungs-Tipps Terminbestätigung Es ist höflich, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu bestätigen - wenn möglich noch an dem Tag, an dem Sie die Einladung erhalten haben. Ob das schriftlich oder telefonisch erfolgt, bleibt Ihnen überlassen. Den Termin zu verschieben ist zwar möglich, allerdings sollte dies nur in dringenden Fällen geschehen
Informieren
Kleidung Leider ist noch immer nur wenigen Arbeitssuchenden bewusst, wie wichtig der erste Eindruck ist, den sie vermitteln. Kleidung und Körpersprache prägen 55 Prozent des ersten Eindrucks, 38 Prozent bestimmen der Klang, die Stimme und der Tonfall. Die restlichen sieben Prozent entfallen auf den Inhalt des Gesagten.
22
Foto: © Nyul | Dreamstime.com
"Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei diesem Unternehmen?" ist eine der häufig gestellten Fragen in einem Bewerbungsgespräch. Deshalb ist es unerlässlich sich über den potentiellen Arbeitgebers zu informieren. Das geht beispielsweise mit einem Klick auf die Internetseite des Unternehmens. Eine weitere Möglichkeit ist es, über Internetsuchdienste an Informationen wie Presseartikel oder Erfahrungen anderer Mitarbeiter zu gelangen. Je besser Sie informiert sind, desto besser ist der Eindruck der Personalmanager und desto sicherer fühlen Sie sich im Vorstellungsgespräch.
Wie bewerbe ich mich richtig? ■ Anleitung zur schriftlichen Bewerbung
D
eckblatt, Anschreiben und Lebenslauf sind die wichtigsten Teile einer Bewerbungsmappe. Dazu kommen verschiedene Anlagen.
Voraussetzung ist, dann müssen Sie etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Hier ist eine individuelle Bewerbungsmappe ein Muss.
Mappe Die Verpackung ist wichtig. Dabei müssen Sie sich nicht in Unkosten stürzen, sollten aber auch nicht die billigste Mappe auswählen. Richtig liegen Sie beispielsweise mit einem Hefter aus besonderem Material, der sich von der breiten Masse abhebt. Geht es um einen Beruf, in dem Kreativität
Deckblatt Das Deckblatt kann schlicht gestaltet sein. Ein weißes Blatt mit Foto und Untertitel (also Name, Beruf bzw. Ausbildungsplatz) reichen aus.
Chancen zu einem Gespräch eingeladen zu werden. Deshalb sollten Sie nicht an der Qualität der Fotos sparen und professionelle Bilder von einem Fotografen anfertigen lassen. Unter keinen Umständen dürfen Fotos aus einem Automaten für eine Bewerbung verwendet werden! Auf jeden Fall sollten Sie ein aktuelles Foto verwenden, also keine Bilder, die älter als zwei Jahre sind.
Bewerbungsfoto Generell gilt, wer auf dem Foto sympathisch und seriös wirkt, hat größere
Anschreiben Im Anschreiben sollten Sie auf die Stellen-Anzeige und das Unternehmen
MESSEZEITUNG
Wie bewerbe ich mich richtig?
Bezug nehmen. Damit können Sie Ihr echtes Interesse zeigen. Schildern Sie kurz und knapp Ihren bisherigen Werdegang mit Betonung auf dem, was für die konkrete Bewerbung von Interesse sein könnte.
Wichtig ist weiterhin, dass Sie darlegen, welche Vorteile die Firma durch Sie haben kann. Formulieren Sie einstellungsorientiert. Schreiben Sie selbstbewusst! Statt „Wäre es eventuell möglich, dass...“ besser: „Ist es möglich, dass...“
In Stellenanzeigen werden meist konkrete Anforderungen genannt, die von den BewerberInnen erfüllt werden sollen oder gar müssen. Natürlich sollte
Im Zweifelsfall sollten Sie Auszeiten mit (begründeten!) Erklärungen versehen, wie beispielsweise Prüfungsvorbereitungen, soziale Aktivitäten oder
„Unter keinen Umständen dürfen Fotos aus einem Automaten für eine Bewerbung verwendet werden!“ hier eine gewisse Übereinstimmung vorhanden sein, aber nicht hundertprozentig. Entscheidend ist, dass Sie Ihre Bereitschaft (auch zum weiteren Lernen) und Ihre Begeisterung zum Ausdruck bringen.
Lebenslauf Folgende Bestandteile sollte Ihr Lebenslauf unbedingt enthalten. Beachten Sie dabei auch die Reihenfolge: ■ Name, Anschrift, Telefon / Fax / Email / Webseite (falls vorhanden) Geburtsdatum/-ort, Familienstand/Kinder, Nationalität ■ Schule(n); dazu - falls vorhanden - berufliche Tätigkeiten (Firma, Berufsbezeichnungen) ■ Praktikabestätigungen ■ besondere Qualifikationen oder Schwerpunkte ■ Achtung! Unterschreiben Sie den Lebenslauf. ■ Auf Vollständigkeit achten!
zeitlich befristete Ausbildungsweg / Berufserfahrungen. Die Schulausbildung kann relativ knapp gehalten werden, entscheidend ist der erste relevante Abschluss (Abitur oder falls die Hochschulreife auf Umwegen erreicht wurde). Danach sollte es ausführlicher werden. Wehr- oder Zivildienst bzw. ein freiwilliges soziales/ökologisches Jahr sind bei einem Bewerbungsschreiben immer anzugeben. Abschließend sollten Sie ein paar Angaben zu Hobbys/ Interessen machen. Dadurch geben Sie den Personalverantwortlichen möglicherweise einen persönlichen Zugang zu Ihrer Bewerbung. Anlage Die wichtigsten Zeugnisse (also Bildungsabschlüsse, Arbeitszeugnisse und Zertifikate) gehören unbedingt (Kopie) als Anlage in Ihre Mappe. Nachfragen Haben Sie zwei Wochen nach Absenden Ihrer Bewerbung immer noch keine Rückmeldung, dann überwinden Sie Ihre Scheu und fragen Sie telefonisch nach, wie weit der Stand der Bewerberauslese ist.
Wie sollte eine Bewerbung gestaltet sein? • Bewerbungsschreiben am Computer erstellen • Das Anschreiben sollte realistisch und selbstbewusst sein • Was ist Ihnen über die Stelle (z. B. aus der Ausschreibung in der Zeitung) bereits bekannt? • Warum möchten Sie ausgerechnet diesen Beruf erlernen? • Welche Qualifikation haben Sie für diese Lehrstelle (Nachweise vorlegen)? • Wann wird Ihre Schulausbildung beendet sein (wann könnten Sie die Stelle antreten)? • Vorteilhaft sind immer Angaben über besondere Aktivitäten, z. B. im Sportverein, in der Jugendarbeit oder der Kirchengemeinde. Ehrenämter zeigen • Am Schluss: Bitte um persönliche Vorstellung
Keine Angst! Machen Sie sich bewusst: Alle haben Angst. Nicht nur Sie, sondern auch die anderen Bewerber und selbst der Personaler. Schließlich kann dessen Entscheidung für die falsche Person für das Unternehmen teuer werden. Denn je besser Sie vorbereitet sind, desto größer wird Ihre Sicherheit:
1. Vergessen Sie nicht: ein bisschen Angst ist normal. Deuten Sie sie als Aufregung, die förderlich für Ihre Konzentration sein und durchaus auch positiv auf Ihr Gegenüber wirken kann, weil es zeigt, dass Ihnen das Gespräch wichtig ist.
2. Machen Sie sich klar, dass Sie dem Unternehmen etwas anzubieten haben: Ihr Wissen, Ihre Arbeitskraft, Ihre Ideen....
3. Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, dass Personaler grundsätzlich schlechte Menschen sind, die gemeine Fragen stellen! Vielleicht finden Sie
sogar recht schnell einen Draht zueinander!
4.
Stellen Sie selbst Fragen! Dann wird aus der für Sie unangenehmen Prüfungssituation ein Gespräch.
5.
Denken Sie daran, dass es gar nicht so wichtig ist, alle Fragen wie aus der Pistole geschossen zu beantworten. Viel wichtiger ist, dass Sie sympathisch wirken.
6.
Dennoch sollten Sie auf jeden Fall kompetent auftreten. Das heißt: Bereiten Sie sich gut vor.
23
EINSTIEG Abi
MESSEZEITUNG
Abiturientenmesse
EINSTIEG Abi in Karlsruhe ■ Karriere mit dem Abi
A
m 15. und 16. Mai 2009 findet die Abiturientenmesse EINSTIEG Abi zum sechsten Mal in Karlsruhe statt. In der Messe Karlsruhe in Rheinstetten können sich Schüler der gymnasialen Oberstufe, Abiturienten, Lehrer und Eltern über Ausbildungsund Studienmöglichkeiten, Berufswahl, Bewerbung, Studienfinanzierung und den Auslandsaufenthalt informieren. Vor Ort beraten rund 190 Hochschulen aus dem In- und Ausland, Unternehmen, Beratungsinstitutionen, Sprachreiseanbieter, Verbände und Kammern.
Umfangreiches Beratungsangebot Ihre Ausbildungsangebote stellen namhafte Unternehmen wie BASF, Siemens, Daimler, Aldi, die Citibank,
EnBW, Fielmann und die DFS Deutsche Flugsicherung vor. Auch das Forschungszentrum Karlsruhe, das Auswärtige Amt und der Verband Deutscher Reeder sind auf der Suche nach Nachwuchs. Wer sich für ein Studium interessiert, kann sich bei Hochschulen aus der Region und ganz Deutschland - wie der Universität Mannheim, der Universität Ulm, der Hochschule Offenburg, der Technischen Universität Ilmenau, der Fachhochschule Köln und der Hochschule Halle - informieren. Über die Vergabe von Studienplätzen gibt die ZVS Auskunft. Informationen rund um das Thema Studienfinanzierung erhalten die Besucher im Finanzierungsforum. Wer nach dem Abi ins Ausland möchte, kann sich in der International Corner
von Hochschulen aus dem Ausland und Sprachreiseveranstaltern beraten lassen: Dabei sind unter anderem die Universiteit Maastricht, die London Metropolitan University, das College International Budapest und die César Ritz Colleges Switzerland.
Bühnenprogramm Zusätzlich zum Ausstellerangebot finden auf vier Bühnen und in der Expertenecke am EINSTIEG Abi Messestand über 70 Vorträge, Talkrunden und Expertengespräche zu Ausbildungsund Studienmöglichkeiten, Karriereperspektiven und Arbeitsmarkttrends statt. Auf der Orientierungsbühne gibt es rund um die Uhr Tipps zu Berufsorientierung, Bewerbung und dem Vorstellungsgespräch.
Berufscheck Jugendlichen, die sich noch nicht sicher sind, ob sie eine Ausbildung machen oder eher studieren möchten, hilft der EINSTIEG Berufscheck bei der Berufsorientierung. In dem ca. 20minütigen Test, den die Teilnehmer bequem vom heimischen PC aus machen können, werden Fragen zu Berufswünschen und Aufgaben zu verschiedenen Fähigkeiten gestellt. Nach dem Test erhalten die Schüler ihr individuelles Profil mit konkreten Branchen und Berufsbeispielen. Zusätzlich gibt individuelle Informationen zu Ausstellern und Programmpunkten
24
auf der EINSTIEG Abi Messe. Die Teilnehmer erhalten ihr persönliches, ca. zehn Seiten umfassendes Gutachten als PDF-Datei per E-Mail. Der EINSTIEG Berufscheck wurde von Berufsexperten und Testpsychologen des Youngworld-Instituts für Begabungsanalyse nach wissenschaftlichen Qualitätskriterien entwickelt. Für die Teilnehmer fallen Testkosten in Höhe von 18 Euro an. Weitere Infos gibt es online unter: www.einstieg. com/karriereberatung/teste-dich Die EINSTIEG Abi Karlsruhe ist am Freitag, den 15. Mai von 9 bis 17 Uhr und am Samstag, den 16. Mai, von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt für nicht angemeldete Besucher kostet 5 Euro. Lehrer haben die Möglichkeit, bis zum 8. Mai 2009 auf www.einstieg. com kostenlose Eintrittskarten für ihre Schüler für den Messefreitag zu bestellen. Mitglieder der EINSTIEG Berufswahl-Community können Freikarten downloaden. EINSTIEG ABI KARLSRUHE 2009: Termin: 15. und 16. Mai 2009 Öffnungszeiten: Freitag 9 bis 17 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr Ort: Messe Karlsruhe, Halle 1 Url: www.einstieg.com/events/ Eintritt: Tageskarte 5,- Euro, Mitglieder der EINSTIEG BerufswahlCommunity (www.einstieg.com/community) erhalten Freikarten.
MESSEZEITUNG
Anreiz Ausbildungsbonus
Anreiz Ausbildungsbonus ■ Förderung von Altbewerbern
M
it dem neu ins Leben gerufenen Ausbildungsbonus soll den Unternehmen die Vergabe zusätzlicher Ausbildungsplätze an Jugendliche, die bereits seit mindestens einem Jahr erfolglos auf Ausbildungsplatzsuche sind, schmackhaft gemacht werden.
Zusätzlicher Ausbildungsplatz bedeutet: Der Betrieb bildet durch den Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Altbewerber mehr Jugendliche aus als im Durchschnitt der letzten drei Jahre. Die Betriebe müssen im Rahmen einer Selbstauskunft erklären, wie viele Ausbildungsverträge sie jeweils in den vergangenen drei Jahren bei welchen zuständigen Stellen (IHK, HWK oder anderen Kammern) eingetragen hatten.
Die Kammern bescheinigen dann die Richtigkeit der Unternehmensangaben. Das Formular für die Selbstauskunft erhalten die Betriebe von der Arbeitsagentur. Die Höhe dieses Bonus richtet sich nach der tariflichen vereinbarten Ausbildungsvergütung für das erste Ausbildungsjahr; besteht keine tarifliche Regelung, gilt die ortsübliche Vergütung. Demnach beträgt der Ausbildungsbonus 4.000 Euro (bei einer monatlichen Ausbildungsvergütung bis zu 500 Euro), 5.000 Euro (500-750 Euro) oder 6.000 Euro (mehr als 750 Euro). Für behinderte Auszubildende erhöht sich der Bonus um 30 Prozent. 50 Prozent werden nach Ablauf der Probezeit gezahlt, 50 Prozent nach Anmeldung zur Abschlussprüfung.
Arbeitgeber haben dann einen Anspruch auf den Ausbildungsbonus, wenn sie auf einem zusätzlich angebotenen Ausbildungsplatz einen Altbewerber ohne Schulabschluss oder mit einem Sonderschulabschluss, einem Hauptschulabschluss oder einem mittleren Schulabschluss mit einer höchstens ausreichenden Abschlussnote in Deutsch oder Mathematik ausbilden. Auch für die zusätzliche Ausbildung eines lernbeeinträchtigten oder sozial benachteiligten jungen Menschen, der im Vorjahr oder früher die allgemein bildende Schule verlassen hat, erhält der Arbeitgeber den Ausbildungsbonus. Darüber hinaus können Arbeitgeber den Ausbildungsbonus als Ermessensleistung erhalten, wenn sie zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze mit einem Altbewerber besetzen, der über einen
mittleren Schulabschluss mit besseren Noten als ausreichend in Deutsch und Mathematik verfügt. Der Ausbildungsbonus kann auch für Auszubildende mit höheren Schulabschlüssen gezahlt werden, wenn sich diese bereits seit mehr als zwei Jahren erfolglos um eine berufliche Ausbildung bemüht haben. Gefördert werden Ausbildungsverhältnisse, die frühestens am 1. Juli 2008 und spätestens am 31. Dezember 2010 begonnen wurden. Wichtig ist: Der Ausbildungsbonus muss vor dem Beginn des Ausbildungsverhältnisses beim Arbeitgeberservice der örtlichen Arbeitsagentur beantragt werden! Informationen unter Telefon 01801/664466.
25
Ausbildung beim Röser-Verlag
MESSEZEITUNG
IHK-Bildungszentrum Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden
Am Ball bleiben mit Weiterbildung Die Arbeitswelt ist im Umbruch, Technologien, Know-how und Arbeitsabläufe verändern sich. Da reicht die beste Erstausbildung früher oder später nicht mehr aus. Wer dem ständigen Wandel gewachsen sein will, muss am Ball bleiben, sich weiter qualifizieren und sein Fachwissen immer wieder anpassen. Fort- und Weiterbildung sind auch die besten Voraussetzungen für den Karrieresprung.
D
ass eine Ausbildung die Stelle auf Lebenszeit und die berufliche Karriere garantiert, ist heute eher selten. Wo liegt also der Schlüssel für den sicheren Arbeitsplatz, den beruflichen Aufstieg? Die Lösung heißt: systematische Weiterbildung - das gesamte Berufsleben hindurch. Nur wer ständig sein Wissen den veränderten Anforderungen anpasst, hat heute gute Aussichten im Berufsleben. In Punkto Weiterbildung hat das IHKBildungszentrum Karlsruhe jungen Fachkräften einiges zu bieten. „Wer die
�������������������������� ������������������������������������� ���������������������������������� ����������������������������������������� ������������������������������������ ����������������������������������������� ��������������������������������������� ��������������������������������� ������������������ ��������������������������������� ���������������������
������������������ ���������������������� ��������������������������������������������� �������������������������������������������� ������������������������� ���������������������������������������������� ���������������������������������������������� ������������������������������������������������ ���������������������������� ������������������������������������ ������������������������ ����������������������������������������������
����������������������� ���������������������� ����������������� ������������������������������ ����������������������� �������������������� ���������������������������������
26
Weichen für seine berufliche Zukunft stellen will, sollte jetzt schon mit uns sprechen“, rät Rolf Barthold, Geschäftsführer des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe. Ob Fachkaufmann, Fachwirt, Betriebswirt, Industriemeister oder IT-Profi: Das IHK-Bildungszentrum bietet Fachkräften beinahe aller Berufsfelder aus Industrie und Handel gezielte Fortund Weiterbildungen an. Das Programm des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe und seiner Außenstellen in Baden-Baden und Rastatt umfasst Tagesseminare wie Prüfungs- und Zertifikatslehrgänge aus Technik, Betriebswirtschaft, Logistik, Marketing, Handel, Immobilien, Personalwesen, Informatik, Bewachung, Ausbildung, Medien und Event, Sozialund Gesundheitswesen. Informationen, kostenlose Beratung und das Jahresprogramm des IHKBildungszentrums Karlsruhe gibt es unter Telefon: 0721-174-222, per eMail: info@ihk-biz.de oder im Internet: www.ihk-biz.de.
Mit Röser zum Erfolg ■ Interessante Chancen für Auszubildende
D
ie Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG wurde 1965 als Verlag für örtliche Fernsprechbücher gegründet. Heute werden in der Rudolf Röser AG 47 Telefonbücher DasÖrtliche, sieben Verzeichnisse DasTelefonbuch und zwei Ausgaben der GelbenSeiten verlegt. Die Verlagsgruppe ist zudem im Rundfunk, im Sonntagszeitungsund Zeitschriftenmarkt, im Internet, bei elektronischen Außenwerbeflächen (Video-Boards) engagiert und unterstützt deutsche Unternehmen beim Markteinstieg in Asien mit einem vielfältigen Serviceangebot. Entsprechend den vielfältigen Aktivitäten des Unternehmens ist auch die Palette der Berufe, die in der Rudolf Röser AG erlernt werden können, breit gefächert. Sie umfasst zum einen die kaufmännischen Berufsbilder Bürokaufmann/-frau, Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/frau für Bürokommunikation sowie Kaufmann/-frau für Dialogmarketing, zum anderen aber auch das Berufsbild
Mediengestalter/in für Digital und Printmedien. Seit 2004 wird jährlich zwei Auszubildenden die Chance geboten, in der Rudolf Röser AG einen Beruf zu erlernen. Die Auszubildenden durchlaufen die verschiedenen Abteilungen und Bereiche der Verlagsgruppe; zudem werden innerbetriebliche Seminare und Schulungen angeboten. Ziel der Ausbildung ist es, dass die Nachwuchskräfte die Zukunft des Unternehmens erfolgreich mitgestalten. Wer sich bei Röser bewerben möchte, sollte Engagement und Flexibilität, Spaß an Teamarbeit, aber auch die Bereitschaft, selbstständig Probleme zu lösen mitbringen. Zudem werden gutes mündliches wie schriftliches Ausdrucksvermögen, PC-Kenntnisse, selbstsicheres und freundliches Auftreten sowie Kommunikations- und Hilfsbereitschaft erwartet. Weitere Informationen finden Sie unter www.roeser-online.de.
MESSEZEITUNG
Buchbinderei Schneider
Buchbinder erwecken
Papier zum Leben
Ausbildung 2009
E
s gibt Berufe, die bekommen ihren Charme erst auf den 2.Blick. Dazu gehört die Ausbildung zum Industriebuchbinder. Wer hinter die Kulissen blickt, der lernt sehr schnell, dass dies ein Beruf mit Zukunft ist und mit modernster Technik arbeitet. Jens Widmann, Geschäftsführer der Industriebuchbinderei Schneider GmbH, sucht deshalb engagierte junge Leute mit einem Realschulabschluss, die bereit sind in drei Jahren zum „Buchbinder Druckweiterverarbeitung (Serie)“ wie es im fachchinesisch heißt auf zu steigen. Die Buchbinderei in Karlsruhe mit über 30 Beschäftigten ist, wenn man es so will, der Veredler vom bedruckten Papier. Schneiden, Falzen, Binden, in Form bringen, so gestaltet sich das Handwerk, das eine große Tradition
Buchbinder/in Druckweiterverarbeitung (Serie) (Industriebuchbinder/in) hat und auch in den kommenden Jahrzehnten Perspektiven bietet. Auf der IHK-Messe stehen Widmann und sein Team gerne Rede und Antwort. Industriebuchbinderei Schneider GmbH Ohmstraße 2 D-76229 Karlsruhe Telefon: +49 (0)721 6624990 E-Mail: info@bubischneider.de
Interesse? ➙ anrufen ➙ mailen ➙ bewerben ➙ ...einfach vorbeischauen Ansprechpartner: Herr Widmann
Tel. 0721/662499-0 Fax: 0721/662499-11
Industrie Buchbinderei Schneider GmbH Partner der Druckund papierverarbeitenden Industrie
Ohmstraße 2 76229 Karlsruhe
info@bubischneider.de · www.bubischneider.de
27
Vorgestellte Berufe
MESSEZEITUNG
Vorgestellte Berufe ■ TAG DER BERUFSBILDUNG, AM 12. MÄRZ 2009 | 9 - 16 UHR ++++++++++++++++++ BERUF & STAND-NR. ++++++++++++++++++ Anlagenelektroniker/-in 30 Anlagenmechaniker/-in 14, 79 Automobilkaufmann/-frau 12 Bankkaufmann/-frau 67, 70, 71, 93 Bau- und Metallmaler/-in 59 Baugeräteführer/-in 22 Bauingenieur/-in 22 Baustoffprüfer/-in 30 Bauten- und Objektbeschichter/-in 59 Beikoch/Beiköchin 59 Berufskraftfahrer/-in 37, 39 Beton- und Stahlbetonbauer/-in 22 Betonstein- und Terrazzohersteller/-in 22 Biologielaborant/-in 21, 75 Brunnenbauer/-in 22 Buchbinder/-in 83 Bürokaufmann/-frau 13, 32, 45, 60, 81, 86, 89 Chemielaborant/-in 14, 17, 21, 42, 75, 76 Chemiekant/-in 17, 75 Drucker/-in Fachrichtung Flachdruck 85 Elektroniker/-in für Energieund Gebäudetechnik 28, 32 Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik 10, 16, 17, 18, 20, 23 Elektroniker/-in für Betriebstechnik 11, 14, 16 Elektroniker/-in für Gebäude- und
28
Infrastruktursysteme 15 Elektroniker/-in für für Geräte und Systeme 6, 11, 16, 19, 21 Ergotherapeut/-in 88 Estrichleger/-in 22 Fachangestellte/r für Arbeitsförderung 24 Fachhelfer/-in für Reinigungstechnik 59 Fachhelfer/-in für personale Dienstleistungen 59 Fachinformatiker/-in 18, 19, 32, 66, 71 Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung 5, 21, 72, 89 Fachinformatiker/-in für Systemintegration 5, 8, 15, 21, 42 Fachkraft für Abwassertechnik 21 Fachkraft für Audiotechnik 46 Fachkraft für Eventmanagement 46 Fachkraft für Lagerlogistik 5, 7, 8, 9, 12, 32, 37, 39, 42, 75 Fachkraft für Lebensmitteltechnik 40, 42 Fachlkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice 39 Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice 38 Fachkraft für Veranstaltungstechnik 50 Fachlagerist/-in 59
Fachwerker/-in für Gebäude- und Umweltdienstleistungen 59 Fahrradmonteur/-in 59 Fahrzeuglackierer/-in 12, 28 Feinwerkmechaniker/-in 28, 59, 79 Feuerungs- und Schornsteinbauer/-in 22 Finanzassistent 93 Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in 22 Fotograf/-in 21 Gartenbaufachwerker/-in 59 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in 62 Gesundheits- und Krankenpfleger/-in 62 Gleisbauer/-in 22 Hauswirtschafter/-in 88 Hauswirtschaftshelfer/-in 59 Hebamme / Entbindungspfleger/-in 62 Heilerziehungshelfer/-in 59 Heilerziehungspfleger/-in 58, 59 Holzbaufacharbeiter/-in 31 Holzbearbeiter/-in 59 Holzmechaniker/-in 21 Hotelfachmann/-frau 78 Hotelkaufmann/-frau 55, 78 Immobilienkaufmann/-frau 61, 71, 90 Industriebuchbinder/-in 85 Industriekaufmann/-frau 5, 6, 9, 10, 11, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 23, 30, 31, 34, 36, 42, 74, 76, 79, 82, 86 Industriemechaniker/-in 5, 9, 10, 11, 14, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 23, 30, 33 Informatikkaufmann/frau 67, 75 Informationselektroniker/-in 79 IT-Systemelektroniker/-in 14, 15, 32, 79 IT-Systemkaufmann/-frau 15, 32, 89 Kanalbauer/-in 22 Kaufmann/-frau für Bürokommunikation 14, 15, 63, 64, 68, 71, 79 Kaufmann/-frau für Dialogmarketing 71 Kaufmann/-frau für Spedition- und Logistikdienstleistungen 5, 37, 39 Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit 50 Kaufmann/-frau für Verkehrsservice 28 Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen 65, 69, 72 Kaufmann/-frau im Einzelhandel 15, 41, 43, 44 Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen 62 Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel 7, 8, 13, 35, 36, 45 Kfz-Mechaniker/-in 13 Kfz-Mechatroniker/-in 12, 28, 38 Koch/Köchin 14, 55, 59, 62, 78 Konstruktionsmechaniker/-in 5, 20 Maler und Lackierer/-in 59 Maschinen- und Anlagenführer/-in 5 Maurer/-in 22, 31 Mechaniker/-in für Karosserieinstandhaltungstechnik 12 Mechaniker/-in für Reifen und Vulkanisationstechnik 13 Mechatroniker/-in 5, 6, 9, 10, 16, 18, 30, 34, 42 Mediengestalter/-in Digital und Print 21, 45, 54, 85
Medienkaufmann/-frau für Digital u. Print 54 Medizinische/r Fachangestellte/r 14, 62 Medizinisch-technische/r Laborassisten/-in 62 Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/-in 62 Metallbauer/-in 59 Metallbearbeiter/-in 59 Metallfeinbearbeiter/-in 59 Offsetdrucker/-in 54 Operationstechnischer Assistent/-in 62 Papiertechnologe/-in 23 Personaldienstleistungskaufmann/-frau 80, 81, 82 Pferdewirt/-in Reiten 38 Pharmakant/-in 74 Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r 87 Pharmazeutisch-technische/r Angestellte/r 87 Physiklaborant/-in 21 Restaurantfachmann/-frau 55, 78 Rettungsassistent/-in 88 Rohrleitungsbauer/-in 22 Sozialversicherungsfachangestellte/r 63, 66, 68 Spezialtiefbauer/-in 22 Stahl- und Betonbauer/-in 31 Straßenbauer/-in 22 Stuckateur/-in 22 Technischer Produktdesigner/-in 21 Technischer Zeichner/-in 18, 19 Tischler/-in 59, 88 Trockenbaumonteur/-in 22 Veranstaltungskaufmann/-frau 14, 50, 55 Verfahrensmechaniker/-in für Beschichtungstechnik 29 Verkäufer/-in 43, 44 Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/-in 22 Werkstoffprüfer/-in 21 Werkzeugmaschinenspaner/-in 59 Werkzeugmechaniker/-in 5, 18 Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r 62 Zahntechniker/-in 88 Zerspanungsmechaniker/-in 10, 11 Zerspanungsmechaniker/-in FR AutomatenDrehtechnik 33 Zimmerer/in 22
BA-STUDIENGÄNGE Bachelor of Arts/ -Sciences/ -Engineering
5, 6, 10, 17, 20, 21, 23, 31, 32, 39, 43, 45, 62, 66, 67, 68, 71, 70, 74, 75, 79
SONSTIGE Beamter/Beamtin im gehobenen Dienst der Zollverwaltung 26 Beamter/Beamtin im mittleren Dienst der Zollverwaltung 26 Berufe der Metall- und Elektroindustrie 1, 88 Berufe im Rahmen der Ausbildung zum Soldaten auf Zeit 2 Polizeivollzugsdienst (Schutz- und Kriminalpolizei) 27 Staatl. geprüfter Europa-Betriebswirt 73 Textilbetriebswirt/-in 45
MESSEZEITUNG
Infos & Präsentationen
Infos & Präsentationen: AUSBILDUNGSBERATER:
• Karl-Heinz Binz • Anke Hartmann • Silvia Henker • Susanne Lang Info-Telefon:
• Claus Millot • Ivo Runge • Ines Schomburg • Josef Stößer
0721-174-216 0721-174-217
ANFAHRT: Eine ausführliche Beschreibung der
verschiedenen Anfahrtswege können Sie im Internet unter www.karlsruhe.ihk.de abrufen. Haltestellen: Marktplatz (Linien 1-5, S1/S11, S2, S4/S41, S5) ÖFFENTLICHE PARKMÖGLICHKEITEN:
IHK-Tiefgarage (Erbprinzenstraße 4-12, Zufahrt über Lammstraße) – kostenpflichtig IHK KARLSRUHE:
IHK-Haus der Wirtschaft, Lammstr. 13-17, 76133 Karlsruhe Info-Telefon: 0721/174-236
PRÄSENTATIONEN:
09:30 – 09:50 Attraktive Berufe in Tourismus und Eventorganisation bei der Bruchsaler Tourismus, Marketing & Veranstaltungs GmbH 10:00 – 10:20 Ausbildung bei der HANSA-HEEMANN AG 10:30 – 10:50 Ausbildung bei MiRO - Talkrunde mit Azubis 11:00 – 11:20
Ausbildung 4FUTURE im Forschungszentrum Karlsruhe „Berufsübergreifende Projektarbeiten“
11:30 – 11:50
Karrieremöglichkeiten bei Kaufland
12:00 – 12:20 „Bewerben aber richtig!“ 13:00 – 13:20 Karrieremöglichkeiten im Handwerk – Vortrag der Handwerkskammer Karlsruhe 13:30 – 13:50 Vortrag zum Berufsbild „Logopädie“ der SRH Fachschule 14:00 – 14:20 Ausbildung im Bereich Automatisierungstechnik bei Siemens 14:30 – 14:50 Ausbildung 4FUTURE im Forschungszentrum Karlsruhe „Industriekaufmann/ frau mit Zusatzqualifikation internationales Marketing“ (für Abiturienten) 15:00 – 15:20 „Bewerben aber richtig!“ Die Präsentationen finden im 1. OG im Raum „Rheinauen“ statt.
Ausbildung in einer spannenden Branche ■ „Zeitarbeit“ - Eine interessante Alternative für Unternehmen und Jobsuchende „Zeitarbeit“ - Eine interessante Alternative für Unternehmen und Jobsuchende In der Branche ist der Trend zu beobachten, dass Unternehmen immer häufiger Akademiker und Fachkräfte im kaufmännischen sowie im Engineering- und IT-Bereich über die Zeitarbeit engagieren. Die Geschäftsführerin der CONNECT Personal-Service GmbH, Ariane Durian, erkannte diese Entwicklung bereits bei der Gründung im Jahr 1990 und richtete das Unternehmen auf die Überlassung von akademischem, kaufmännischem, technischem Personal aus. Neben der Zeitarbeit besetzt das Unternehmen mit der Privaten Arbeitsvermittlung erfolgreich Positionen im unteren und mittleren Management und sucht Spezialisten aus allen Sparten. Darüber hinaus entwickelt und übernimmt das Unternehmen mit der CONNECT HR-Consulting GmbH individuelle OutsourcingProjekte im HR-Bereich. An den Standorten Karlsruhe, BadenBaden, Stuttgart, Walldorf und Pforz-
heim greifen rund 1.000 Kundenunternehmen immer wieder auf die Dienstleistungen von CONNECT zurück. CONNECT bietet jungen Menschen mit dem Ausbildungsberuf Personaldienst-leistungskaufmann/-frau und dem BA-Studium im Bereich Dienstleistungsmanagement zwei interessante Möglichkeiten für die Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft in dieser perspektivenreichen Branche. Neben dem Erlernen aller Tätigkeiten rund um die Beschaffung, die Auswahl, die Einstellung, die Führung und den Einsatz von Mitarbeitern sind die Auszubildenden und BA-Studenten im Verlauf ihrer Ausbildung in verschiedene Projekte in den Bereichen Outsourcing, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit eingebunden. Interessierte Besucher finden am Tag der Berufsausbildung bei CONNECT umfangreiche Informationen zum Beruf des/der Personaldienstleistungskaufmanns/-frau und zum BAStudium.
29
Erdgeschoss Messeübersicht Erdgeschoss
23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
3
19
7
8
5
9
17
19
20
6
18 8 18
17
3
50 48
13 12
45
53
12
49
51
45
11
16
7
20
Eingang Eingang
21
48 49
47
46
11
6
17
2
46
44 43 42 41 40 39 38 37 14 12 13 15 14 15 12 9 53 13
21
20
Eingang 2
18
11
3
19
1
17
19
16
20
Eingang
47
10
3
12
46
45
22
Pavillon Pavillon
10
4
14 43 42 41 3140 3239 3338 3437 35 44 23 24 25 26 27 28 29 30 21 15 36 35 18 14 44 43 42 41 40 39 38 37 36 21 15 13
45
22
16
4
1 2
23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 3436
11
22
1
16 10
4
Erdgeschoss Erdgeschoss
35 Pavillon 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 36 Messeübersicht MESSEZEITUNG 35 44 43 42 41 40 39 38 37 Pavillon
22
10
4
47
50 48 92 52 46 5147 49 48 50 92 49 52 51 50
6
7
8
9
53
52
51 92
6
7
8
9
53
52
92
Obergeschoss Obergeschoss 54 Obergeschoss Obergeschoss 54
57
54 54
Teilnehmende 67 48 59 22 72 84 5 10 55 36 50 2 89 88 71 81 65 60
Agentur für Arbeit Berufsberatung 91 ALDI GmbH & Co KG Alexander Bürkle GmbH & Co KG 91 AOK - Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein BBBank eG BBQ/Start 2000 Plus Berufsbildungswerk Mosbach Berufsförderungswerk der Südbadischen Bauwirtschaft GmbH BGV Bildung-Druck, Papierverarbeitung und Medien in Baden-Württemberg e.V. Blanco GmbH & Co KG BOA BKT GmbH Balg- und KompensatorenTechnologie IWK Verpackungstechnik GmbH Brenner´s Park-Hotel & Spa Brillux GmbH & Co KG Bruchsaler Tourismus, Marketing und Veranstaltungs GmbH Bundeswehr Wehrdienstberatung - Infomobil celanio GmbH CJD Maximiliansau Commerzbank CONNECT Personal-Service GmbH Debeka Deutsche Angestellten-Akademie
30
55
56
Treppe
57
58
63 59 60 59
62
63
68 64
69 70
67 66
75
68
69 71
67 65
70 72
75
76
74
77 93 62 61 64 76 71 63 68 69 75 66 73 56 60 55 74 82 81 80 72 65 67 68 57 58 59 6163 77 69 70 75 76 78 90 89 55 88 87 86 62 85 64 73 83 71 66 56 60 70 74 67 64 57 59 84 82 81 80 62 64 65 76 72 77 71 66 56 87 60 6185 90 89 88 86 78 83 79 7473 72 65 84 64 77 61 82 81 80 73 Deutsche GmbH & Co KG 90 Homöopathie-Union 89 88 87 52 Heinrich-Hertz-Schule 86 85 Karlsruhe 83 79 13 Pneuhage Management 78 DHU-Arzneimittel GmbH & Co KG 53 Heinrich-Hübsch-Schule 27 Polizeipräsidium Karlsruhe Berufsinformation 82 81 80 Deutsche Rentenversicherung 11 Herrmann Ultraschalltechnik 84GmbH & Co KG 33 Prefag Carl Rivoir GmbH & Co KG 90 89 88 87 29 HO-TEC 86 Oberflächentechnik 85 78 und Informationsdienste AG Baden-Württemberg GmbH83 & Co KG 86 Rudolf Röser Verlag Deutsche Telekom 78 Hotel-Restaurant Erbprinz 12 S&G Automobile AG 79 4 Sanitäter 84 Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk e.V. 38 Hurrle Spezialtransporte GmbH 58
Treppe
91
91
24 44 35 64
58
55
74 68
Treppe Betriebe Treppe
15 56 49 DGB Mittelbaden 42 Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG Geschäftsbereich Food-Service 75 Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co KG 18 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH 14 EnBW Systeme Infrastruktur Support GmbH Ausbildungszentrum Karlsruhe 82 erste reserve personalservice spreen GmbH 46 Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH Baden-Baden 21 Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft 66 GEK Gmünder Ersatzkasse 80 GMW Personaldienstleistungen GmbH 90 H&G Haus & Grund Verwaltungs GmbH Karlsruhe 25 Handwerkskammer Karlsruhe 40 HANSA-HEEMANN AG 6 Harman Becker Automotive Systems GmbH 26 Hauptzollamt Karlsruhe 45 Heinrich Heine GmbH
57 3 63 83 51 43 9 61 30 87 58 8 41 92 17 20 85 54 7 34
IB Bildungszentrum / Carlo Schmid Schule Infostand Messe - IHK Karlsruhe 79 IKK Baden-Württemberg und Hessen Industriebuchbinderei Schneider GmbH K&L Ruppert Stiftung & Co Handels KG Kaufland Dienstleistung GmbH & Co KG Klocke Verpackungs-Service GmbH KUNZ-SCHULZE Immobilien GBR Lafarge Zement Wössingen GmbH Landesapothekerkammer Baden-Württemberg Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e. V. Leopold Fiebig GmbH & Co KG LIDL Vertriebs-GmbH & Co KG Merkur Akademie International M.A.I. gGmbH MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co KG Neff GmbH NOMOS Verlagsgesellschaft mbH & Co KG Pabel-Moewig Verlag KG Pfeiffer & May Karlsruhe GmbH Physik Instrumente (PI) GmbH & Co KG
19 16 39 93 32 47 62 79 23 1
28 70 77 76 73 31 37 69
SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Siemens AG Simon Hegele GmbH Sparda-Bank Baden-Württemberg eG SPIE Deutschland System Integration GmbH SRH Fachschulen gGmbH Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Stadtwerke Karlsruhe GmbH Stora Enso Maxau GmbH Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie BadenWürttemberg e.V. - Infomobil VBK-Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Volksbank Karlsruhe Vortragsraum W. Spitzner Arzneimittelfabrik GmbH Walter-Eucken-Schule Fachschule für Europa-Betriebswirtschaft Weisenburger Bau GmbH Wincanton GmbH Württembergische Versicherung AG
We Change. Your Chance.
Ausbildungsstar
t
September
Genie gesucht. Wahnsinn kein Hindernis. Die Deutsche Telekom ist in Bewegung: Als eines der führenden IT- und Telekommunikations-Unternehmen packen wir die Zukunft an. Dafür suchen wir Schülerinnen und Schüler, die eine Berufsausbildung machen möchten. Zeigen Sie, was Sie draufhaben: Unser Wandel ist Ihre Chance!
Ausbildung bei der Deutschen Telekom Ihre Ausbildung bei uns Im Rahmen Ihrer Ausbildung sammeln Sie Erfahrungen in verschiedensten Unternehmensbereichen: bei T-Home, T-Systems und T-Mobile. Hier können Sie die Zukunft der vernetzten Welt mitgestalten. Profitieren Sie von zahlreichen Ausbildungsstandorten und modernen Ausbildungsinhalten rund um die spannendsten Zukunftsthemen. Eine solche Vielfalt kann nur ein Konzern wie die Deutsche Telekom bieten – Ihre Chance auf eine TopAusbildung mit Perspektive. Das erwartet Sie bei uns Egal, ob es um technische, organisatorische oder kaufmännische Fähigkeiten geht: Bei uns bekommen Sie eine Ausbildung, die Sie wirklich fit für die Zukunft macht – praxisnah und immer auf dem neuesten Stand. Das erwarten wir von Ihnen Wir wollen, dass Sie die Chancen, die wir Ihnen bieten, richtig nutzen. Denn wir brauchen aktive Mitarbeiter, die ihre Arbeit als Herausforderung sehen. Bei uns erwerben Sie daher nicht nur aktuelles Fachwissen – Eigenverantwortung, Teamgeist und soziale Kompetenz sind uns in einer arbeitsprozessintegrierten Ausbildung genauso wichtig, damit Sie veränderten Marktverhältnissen und Arbeitsbedingungen erfolgreich begegnen.
11709_AZ_Ausb_227x319.indd 1
Engagierten Schulabgängerinnen und -abgängern mit Ideen bieten wir folgende Ausbildungsberufe an: In der Informations- und Telekommunikationstechnik: Fachinformatiker/-in Systemintegration Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung IT-Systemelektroniker/-in IT-Systemkaufmann/-frau In unserem kaufmännischen Bereich: Industriekaufmann/-frau Industriekaufmann/-frau mit Zusatzqualifikation Wissensmanagement Kaufmann/-frau für Bürokommunikation Kaufmann/-frau für Bürokommunikation mit Zusatzqualifikation Fremdsprachenkorrespondent/-in (Englisch) Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau für Dialogmarketing Immobilienkaufmann/-frau Im gewerblich/technischen Bereich: Elektroniker/-in für Gebäude- und Infrastruktursysteme Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Deutschen Telekom erhalten Sie unter www.telekom.com/your-chance. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung.
Noch Fragen? s Sie erreichen un l: al ec unter fre 6 0800 29824463 FO IN BI U AZ 00 08
30.01.2009 12:50:22 Uhr
www.carlo-schmid-schule.de
Erleben Sie Schule neu! Mit dem Carlo-Effekt!
� � � � �
kleine Klassen gesicherte Unterrichtsversorgung Förderangebote praxisorientiertes Lernen intensive Prüfungsvorbereitung
� � � �
enge Kommunikation mit den Eltern engagierte Lehrerinnen und Lehrer Unternehmenskooperationen Arbeitsgruppen und Workshops
Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) zwischen Schule und Beruf (staatlich anerkannt) Jugendliche ohne Hauptschulabschluss können sich im BVJ auf einen Beruf vorbereiten und auch einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsabschluss erreichen. Das Berufseinstiegsjahr (BEJ) - der Einstieg in den Beruf (staatlich genehmigt) Schülerinnen und Schüler, die einen Hauptschulabschluss haben, sich aber bei ihrem Berufswunsch noch nicht sicher sind, können das BEJ besuchen. Die Wirtschaftsschule - der Weg zur Mittleren Reife (staatlich anerkannt) Mit Hauptschulabschluss (entsprechende Noten vorausgesetzt) können in der zweijährigen kaufmännischen Berufsfachschule - kurz Wirtschaftsschule - die Schülerinnen und Schüler die Fachschulreife erlangen. Damit haben sie einen Mittleren Bildungsabschluss, der sie berechtigt, weiterführende Schulen zu besuchen. Die Wirtschaftsschule Plus! Ausbildung und Fachschulabschluss in Einem (staatlich anerkannt) Während der ersten zwei Jahre wird der Unterricht an der Wirtschaftsschule besucht und Zusatzunterricht in fachpraktischen und fachtheoretischen Fächern. Das dritte Ausbildungsjahr wird dann in einem Ausbildungsbetrieb absolviert. Danach wird vor der IHK die Prüfung zum Bürokaufmann / zur Bürokauffrau abgelegt. Das Berufskolleg Mit einem Mittleren Bildungsabschluss (Real- oder Fachschulabschluss oder entsprechendem Abschluss) steht der Weg zum Berufskolleg in verschiedenen Fachrichtungen offen. An allen Berufskollegs der Carlo Schmid Schule kann innerhalb von zwei Jahren die Fachhochschulreife erreicht werden. Mit der Fachhochschulreife besteht die Möglichkeit, an einer Hochschule (früher Fachhochschule) in Baden-Württemberg zu studieren. An der Carlo Schmid Schule können die Schülerinnen und Schüler zwischen � dem Kaufmännischen Berufskolleg (staatlich anerkannt) � dem Berufskolleg Fremdsprachen (in Gründung) und � dem Berufskolleg für Informations- und Kommunikationstechnologie (staatlich anerkannt) wählen. Das Sozialwissenschaftliche Gymnasium (staatlich genehmigt) Nach einem Mittleren Bildungsabschluss bereitet das sozialpädagogische Gymnasium (11., 12. und 13. Klasse) die Schülerinnen und Schüler durch sein spezifisches Profil insbesondere auf Berufe des sozial- und geisteswissenschaftlichen Bereiches vor. Es bietet die Möglichkeit, die Allgemeine Hochschulreife zu erwerben.
Besuchen Sie uns beim IHK Tag der Berufsbildung: Stand Nr. 57 Carlo Schmid Schule Karlsruhe Scheffelstraße 17, 76135 Karlsruhe Tel.: 0721/85019-70, Fax: 0721/85010-810 css-karlsruhe@internationaler-bund.de www.carlo-schmid-schule.de