IHK Messezeitung

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Messe ZeiTung

ausbildungsmesse der iHK Karlsruhe

Tag der BerufsBildung 2010

11. März 2010 | 9:00 bis 16:00 uhr

im iHK Haus der Wirtschaft | lammstraße 13-17 Über 90 aussteller stellen ihre ausbildungsmöglichkeiten und studiengänge vor!

www.karlsruhe.ihk.de/ausbildungsmesse


We Change. Your Chance.

Ausbildungsstar

t

September 2010

Genie gesucht. Wahnsinn kein Hindernis. Die Deutsche Telekom ist in Bewegung: Als eines der führenden IT- und Telekommunikations-Unternehmen packen wir die Zukunft an. Dafür suchen wir Schülerinnen und Schüler, die eine Berufsausbildung machen möchten. Zeigen Sie, was Sie draufhaben: Unser Wandel ist Ihre Chance!

Ausbildung bei der Deutschen Telekom Ihre Ausbildung bei uns Im Rahmen Ihrer Ausbildung sammeln Sie Erfahrungen in verschiedensten Unternehmensbereichen: bei T-Home, T-Systems und T-Mobile. Hier können Sie die Zukunft der vernetzten Welt mitgestalten. Profitieren Sie von zahlreichen Ausbildungsstandorten und modernen Ausbildungsinhalten rund um die spannendsten Zukunftsthemen. Eine solche Vielfalt kann nur ein Konzern wie die Deutsche Telekom bieten – Ihre Chance auf eine TopAusbildung mit Perspektive. Das erwartet Sie bei uns Egal, ob es um technische, organisatorische oder kaufmännische Fähigkeiten geht: Bei uns bekommen Sie eine Ausbildung, die Sie wirklich fit für die Zukunft macht – praxisnah und immer auf dem neuesten Stand. Das erwarten wir von Ihnen Wir wollen, dass Sie die Chancen, die wir Ihnen bieten, richtig nutzen. Denn wir brauchen aktive Mitarbeiter, die ihre Arbeit als Herausforderung sehen. Bei uns erwerben Sie daher nicht nur aktuelles Fachwissen – Eigenverantwortung, Teamgeist und soziale Kompetenz sind uns in einer arbeitsprozessintegrierten Ausbildung genauso wichtig, damit Sie veränderten Marktverhältnissen und Arbeitsbedingungen erfolgreich begegnen.

Engagierten Schulabgängerinnen und -abgängern mit Ideen bieten wir folgende Ausbildungsberufe an: In der Informations- und Telekommunikationstechnik: Fachinformatiker/-in Systemintegration Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung IT-Systemelektroniker/-in IT-Systemkaufmann/-frau In unserem kaufmännischen Bereich: Industriekaufmann/-frau Industriekaufmann/-frau mit Zusatzqualifikation Wissensmanagement Kaufmann/-frau für Bürokommunikation Kaufmann/-frau für Bürokommunikation mit Zusatzqualifikation Fremdsprachenkorrespondent/-in (Englisch) Kaufmann/-frau im Einzelhandel Kaufmann/-frau für Dialogmarketing Servicefachkraft für Dialogmarketing Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Deutschen Telekom erhalten Sie unter www.telekom.com/your-chance. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung.

Noch Fragen? s Sie erreichen un l: al ec fre unter 0800-298244636 0800-AZUBIINFO


MeSSezeItunG

Vorwort/Inhalt/Impressum

Fehlende Bewerber auf dem Ausbildungsmarkt ■ Vorwort von IHK-Präsident Bernd Bechtold die überdurchschnittliche Dynamik und die überdurchschnittlichen Wachstumsraten der vergangenen Jahre in der TRK. Während bei uns die Zahl der unbesetzten Stellen die der Bewerber um das Neunfache über­ steigt, beträgt in Baden­Württemberg das Verhältnis „lediglich“ 6,5 zu eins.

Präsident Bechtold

Alle reden von der Wirtschaftskrise. Die geht vorü­ ber. Was aber nicht vorüber geht ist der Fachkräftemangel. Hier stehen wir erst am Anfang der Durststrecke. Bestes Beispiel dafür ist die Situation auf dem Ausbildungsmarkt.

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eit 2004 haben die IHK­Mit­ gliedsunternehmen die Zahl der Ausbildungsplätze um 34 Prozent gesteigert. Dank vielfältiger Initiativen konnten wir in dieser Zeit die Zahl der erstmals ausbildenden Betriebe mehr als verdoppeln. Damit liegen wir weit über dem Landesdurchschnitt wie auch über dem Bundesdurchschnitt. Das ist sehr erfreulich. Es gibt nur einen Haken. Die Zeiten der Zuwächse bei der Zahl der Ausbildungsplätze sind vorbei. Das liegt schlichtweg an fehlenden Bewerbern. In der gesam­ ten TechnologieRegion Karlsruhe gab es laut den beiden zuständigen Arbeitsagenturen im vergangenen Jahr nur noch 24 unversorgte Bewerber für einen Ausbildungsplatz. Dem standen aber noch 210 unbesetzte Lehrstellen gegenüber. Wir haben also fast neun Mal so viele unbesetzte Lehrstellen wie Bewerber. Das ist auch ein Beleg für

Aber in wenigen Jahren wird sich das Verhältnis weiter verschlechtern. In der TechnologieRegion Karlsruhe nehmen die Schülerzahlen bis 2016 um rund 14 Prozent ab. Mit anderen Worten. Jeder siebte Schüler geht uns verloren. Unsere Prognose für 2016 lautet: Es fehlen uns 1.500 Jugend­ liche. Rund 8.000 Schulabgängern mit Abschluss steht ein Bedarf von 9.500 Jugendlichen gegenüber. Angesichts der bereits genann­ ten Zahlen können wir es uns gar nicht mehr leisten, auch nur einen jungen Menschen auf dem Weg zur Ausbildungsreife zu verlieren. In Baden­Württemberg beträgt der Anteil an jungen Menschen ohne Schulabschluss rund sechs Prozent. Auf die TRK bezogen bedeutet das, dass Jahr für Jahr rund 500 junge Menschen die Schule ohne Abschluss verlassen und dadurch dem Ausbildungsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Deshalb haben wir als IHK Karlsruhe im Frühjahr vergangenen Jahres eine Bildungsoffensive gestartet mit dem landesweiten Pilotprojekt „Wirtschaft macht Schule“. Unser Ziel ist es, alle der rund 180 all­ gemeinbildenden Schulen in der TechnologieRegion Karlsruhe minde­ stens einen Kooperationspartner aus der Wirtschaft an die Seite zu stellen. Knapp zwei Jahre nach Projektstart bestehen bereits 150 Kooperationen. Über 80 Prozent aller Schulen konn­ ten wir also bereits für eine solche Zusammenarbeit gewinnen. Bernd Bechtold IHK­Präsident

Inhalt ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Vorwort von IHK-Präsident Bernd Bechtold ....................................... 03 KIT - Ein Leben für die Ausbildung ...................................................... 04 Merkur Akademie International ........................................................... 05 Einstiegsqualifizierung mit IHK-Zertifikat .......................................... 06 IHK - Ihr Partner in der Aus- und Weiterbildung .............................. 07 Interessante, neue und unbekannte Ausbildungsberufe ................. 08 Ausbildungsberufe: Musikfachhändler & Produktionstechnologe.. 10 BBS Baden-Badener Schrachschule GmbH ......................................... 11 Programm der Woche der Berufsinformation .................................... 12 Ausbildung im Ausland, Euregio-Zertifikat für Auszubildende ...... 13 Was wünschen sich Unternehmen von Schulabgängern? ................. 14 Wirtschaft macht Schule ...................................................................... 15 Ausbildung bei der EnBW........................................................................ 16 Nicht ausbildungsreif?............................................................................ 18 Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. ............................ 20 Gestreckte Abschlussprüfung ............................................................... 21 Wie bewerbe ich mich richtig? ............................................................. 22 Abiturientenmesse EINSTIEG Abi ........................................................ 24 DAA - Deutsche Angestellten-Akademie ............................................ 25 Haurathon - damit es richtig läuft ...................................................... 25 IHK-Lehrgänge & Weiterbildungen, Mit Röser zum Erfolg ............... 26 VBK - Verkehrsbetriebe Karlsruhe, WIFO, Südwestmetall ................ 27 Vorgestellte Berufe ................................................................................. 28 Infos & Präsentationen .......................................................................... 29 Messeplan & Teilnehmende Betriebe .................................................. 30 Carlo Schmid Schule .............................................................................. 31 KIT - Ausbildung einfach erleben ........................................................ 32

Impressum Messezeitung anlässlich der Ausbildungsmesse der IHK Karlsruhe Herausgeber:

Geschäftsführer: Steffen Lüderwald Röser Presse GmbH Fritz­Erler­Strasse 23, 76133 Karlsruhe Postfach 53 69, 76035 Karlsruhe in Kooperation mit der:

Redaktion: Claudia Nehm Geschäftsbereich Berufsbildung Projektleitung Messe & Sekretariat: Katy Klimesch Zentrales Veranstaltungsmanagement Anzeigen (verantwortlich): Röser Presse GmbH, Angelika Manz Leitung Team Sonderpublikationen Telefon: 0721/93 38 02 ­ 24 E­Mail: amanz@roeser­presse.de Assistenz: Mechthild Meyer Telefon: 0721/93 38 02 ­ 26 E­Mail: mmeyer@roeser­presse.de Satz/Layout:

Industrie­ und Handelskammer Karlsruhe, Geschäftsbereich Berufsbildung Lammstr. 13 ­ 17, 76133 Karlsruhe Tel.: 0721/174 ­ 201 E­Mail: ausbildungsmesse@karlsruhe.ihk.de www.karlsruhe.ihk.de/ausbildungsmesse Verantwortlich: Alfons Moritz Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung

Andreas Rudel & Janina Hentschel GbR www.closeupmedia.de Bildmaterial: IHK, Roland Fränkle (Bildstelle d. Stadt Karlsruhe), photocase.com, dreamstime.com Druck: Rheinpfalz Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG, Ludwigshafen

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KIt

MeSSezeItunG

ein Leben für die Ausbildung ■ Hans-Dieter Riedel: Goldene Medaille für jahrzehntelanges ehrenamt

Seit einem viertel Jahrhundert engagiert sich Hans­Dieter Riedel, Ausbildungsleiter beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT), im Ehrenamt. Aus den Händen von IHK­Präsident Bernd Bechtold und IHK­Hauptgeschäftsführer Professor Hans­Peter Mengele erhielt der gebürtige Karlsruher für sein freiwilliges Engagement jetzt eine sehr seltene Auszeichnung – die goldene Nebenius­Medaille.

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ie Medaille bedeutet für mich eine Anerkennung meiner ehrenamtlichen Tätigkeit und sie hat bei mir zu Hause einen Ehrenplatz neben der silbernen Nebenius­Medaille, die ich vor 15 Jahren bekommen habe“, freut sich Hans­Dieter Riedel.

Durch sein außerordent­ liches Engagement hat Riedel, der unter anderem seit fünf Jahren Vorsitzender im Berufsbildungsausschuss, Sachverständiger beim Bundesinstitut für Berufs­ bildung und Mitglied im DIHK­Bildungsausschuss ist, zur Weiterentwicklung des Ausbildungswesens in der Bundesrepublik beigetragen. Dem Ehrenamt hat er sich aus Überzeugung verschrieben, will es aber, wenn er in drei Jahren in seinen wohlverdienten Ruhestand geht, „peu à peu“ aufgeben. „Als Hobbysegler schippere ich vielleicht für län­ gere Zeit auf den Weltmeeren“, kann sich Riedel die neu gewon­

nene Freizeit nach dem Ende seiner beruflichen Karriere vorstellen. Durch KIT, den Zusammenschluss des Forschungszentrums und der Universität Karlsruhe, sind für den verheirateten Familienvater „neue Synergien entstanden, um Ausbildung weiter zu entwickeln“. Für ihn habe sich die Arbeit in der Größenordnung mit mittlerwei­ le 500 bis 600 Auszubildenden verdoppelt. 1981 im Kernforschungszentrum begon­ nen, war für Riedel durch die Globalisierung eine solche Fusion schon vorab denkbar gewesen. In seinem Berufs­ leben hat er sich schon früh der Ausbildung verschrieben: Gleich nach Beendigung sei­ nes Studiums stieg Riedel mit seiner Tätigkeit im Berufsförderungswerk in Maximiliansau in den Aus­ bildungsbereich ein. Für die

Weiterbildungsmaßnahmen in Süddeutschland setzte er sich im Anschluss daran im Landesgewerbeamt ein. Und wie bleibt ein Ausbildungs­ leiter bei den Jugendlichen im Twitter­Zeitalter „immer am Ball“? „Ich fühle mich fast selbst wie ein Jugendlicher, denn ich werde von ihren Aktivitäten mitgezogen“, sagt der Vater eines erwachsenen Sohnes. Die Heranwachsenden würden gleichzeitig darauf auf­ merksam gemacht, dass sie im weltweiten Internet nicht ihre Persönlichkeit preis geben. In seiner knappen Freizeit liest und joggt der in Rheinstetten­ Mörsch Lebende gerne. Sich bundesweit durchsetzend sieht Riedel auch das landesweite Pilotprojekt „Wirtschaft macht Schule“, für das beim KIT bereits neun Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen ins Leben gerufen werden konnten. Auch ein Teil seines Engagements, für das er – wie für die Weiterentwicklung neuer Ausbildungsberufe – die außergewöhnliche Medaille bekommen hat. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kit.edu/lehre

Bild: Hans­Dieter Riedel hat die seltene Nebenius­Medaille verliehen bekommen.

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Messezeitung

Merkur Akademie International

Aktive Gestaltung des Übergangs „Schule - Beruf“ ■ Kaufmännische Berufskollegs an der M.A.I. „Wir haben das Ziel, unseren Schüler­ innen und Schülern eine sichere Berufs­ wahlentscheidung zu ermöglichen“, erklärt Anni Gärtner, Abteilungsleiterin Berufliche Schulen der M.A.I., „und damit sie diese Entscheidung treffen können, bringen wird sie früh mit der Berufswelt in Kontakt.“

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ie wird dieser Kontakt mit der Berufswelt hergestellt? „Im alltäg­ lichen Unterricht arbeiten wir mit Plan­spie­ len. Wir besichtigen Unternehmen. Und wenn möglich, binden wir Praktiker im Unter­richt mit ein. Zum Beispiel informie­ ren gerade Vertreterinnen des Cyber-Forums passend zum Lehrplanthema „Unterneh­ mens­gründung“ über Möglich­keiten, diese erfolg­reich in der Praxis zu bewerkstelligen“, berichtet Anni Gärtner. Darüber hinaus absolvieren die Schülerinnen und Schüler zwischen dem ersten und zwei­ ten Jahr ihres Schulbesuchs ein vierwöchiges kaufmännisches Praktikum im Inland, teil­ weise im Ausland. In dieser Phase sam­

meln sie wertvolle erste Berufspraxis. Auf das Prakti­kum werden die Schülerinnen und Schüler sorgfältig vorbereitet. Sie erhalten ein Trai­ning von einem Personalverantwortlichen aus der Wirtschaft. Und sie werden von einer Mitarbeiterin des Praktikantenamts der M.A.I. individuell unterstützt. „Wir versu­ chen jeden Schüler und jede Schülerin auf dem Weg zu begleiten, der für ihn oder sie der richtige ist. Die persönliche Unterstützung be­deutet, die besonderen Begabungen und Nei­gungen jedes Einzelnen mit einzubezie­ hen“, erläutert Anita Schlechtendahl vom Team des Praktikantenamts. Mehr Infos zu den Kaufmännischen Berufskollegs unter 0721/1303-0 oder www.merkur-akademie.de.

Perspektiven nach der Mittleren Reife an der Merkur Akademie International „Was tun nach der Realschule? Wie kann ich einen höheren allgemeinbildenden Ab­schluss erwerben? Und ist es möglich, mich para­llel schon beruflich zu profilieren?“

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iese Fragen stellen sich gerade viele Realschülerinnen und Realschüler, de­ren Abschluss in 2010 bevorsteht. An der Merkur Akademie International (M.A.I.) kann man nach der Mittleren Reife nahtlos in das Kaufmännische Berufskolleg I und II oder das Kaufmännische Berufskolleg Fremd­ sprachen wechseln und dort die Fach­hoch­

schulreife erwerben. Die Fach­hoch­schulreife eröffnet die Möglichkeit zu studieren oder mit einer guten allgemein bildenden sowie kauf­ männischen Grund­lage in eine Ausbildung zu gehen. Alterna­tiv kann die Fachhochschulreife an der Wirtschaftsoberschule der M.A.I. auch zum Abitur ausgebaut werden. Wer nach der Mittleren Reife direkt einen zukunftsorien­ tierten Berufsabschluss anstrebt, hat dazu über den Besuch des Berufskollegs Europa- oder Fremdsprachensekretariat die Möglichkeit. Alle Bildungsangebote der M.A.I. sind staat­ lich anerkannt. Kleine Klassen, eine indi­ viduelle Betreuung, Förder­unter­richt sowie eine intensive Prüfungs­vorbereitung unter­ stützen den schulischen Erfolg. Arbeits­ gemeinschaften z. B. aus den Berei­chen Sport, Kunst oder Sprachen ergänzen und bereichern das schulische Angebot. Nähere Infos zur M.A.I. unter: 0721/1303-0, www.merkur-akademie.de

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IHK-Zertifikat

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Hast Du

Talent?

■ Die IHK bietet den Einstieg

Jetzt gibt es einen neuen Einstieg in die Berufsausbildung für Ju­gend­ liche: Ein­stiegsqualifizierungen mit IHK-Zerti­fikat. Für Unternehmen sind die "EQs" eine weitere Op­tion, Ta­lent­e zu entdecken. Was ist eine Einstiegsqualifizierung? Ausbildungswillige und ausbildungs­ fähige junge Menschen sollen ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungs­aktio­ nen im Herbst keinen Ausbildungs­ platz gefunden haben. Das Potenzial dieser Jugendlichen ungenutzt zu las­ sen, kann nicht im Sinne von Wirt­ schaft und Gesellschaft sein. Das Ziel der betrieblichen Einstiegsqualifi­ zie­r ung mit IHK-Zertifikat heißt: Po­tenziale erschließen durch den Ein­ stieg in Ausbildung und Arbeit. Jugendliche erhalten mit der Einstiegs­ qualifizierung die Möglich­keit, in ei­nem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten Teile eines Ausbildungs­be­ rufes, einen Betrieb und das Berufs­ leben kennen zu lernen. Die Einstiegs­ qualifizierung dient als Tür­öffner für Ausbildung oder Beschäftigung.

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Was müssen Unternehmer tun? Die Unternehmer schließen mit den Jugendlichen einen Vertrag über die Einstiegsqualifizierung. Vertrags­mus­ ter und Beispiele für Einstiegsqualifi­ zierungen sind bei der IHK erhältlich. Sie können weitere Tätigkeitsbereiche gemeinsam mit dem Ausbildungs­be­ rater der IHK festlegen. • Sie setzen die Jugendlichen in Ihrem Unternehmen ein und vermitteln die fachspezifischen und sozialen Kompe­ tenzen. Die Jugendlichen verpflichten sich, zu lernen. • Bei Berufsschulpflicht ermöglichen Sie den Jugendlichen den Schulbesuch. • Die Arbeitsagentur erstattet die Ver­ gütung der Einstiegsqualifizierung von bis zu 192 Euro monatlich zuzüglich des Gesamtsozialversicherungs­beitrages. • Sie stellen am Ende der Einstiegs­ qualifizierung ein betriebliches Zeug­nis aus und bewerten die Leistungen. • Die IHK vergibt ein Zertifikat, das den Übergang erleichtert.

Einstiegsqualifizierung Kaufmännische Berufe und Dienstleistungen: Bewirtschaftung von Immobilien: Vermietung / Verwaltung / Bestandspflege / Informations- und Kommu­ni­kationssysteme / Aus­bildungs­betrieb und Arbeitsorganisation / Arbeits­sicherheit und Umweltschutz Floristik: PDF, Versorgen und Pflegen von Pflanzen und Pflanzenteilen / Anfertigung von Pflanzen- und Blumenschmuck / Pflanzenschutz / Einsetzen und Pflegen von Werkzeugen, Geräten und Maschinen / Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit / Umweltschutz, rationelle Energieanwendung Gastgewerbe – Catering: Umgang mit Gästen und Beratung / Einsetzen von Geräten und Gebrauchsgütern / Arbeitsplanung / Arbeiten im Service / Hygiene

Gewerblich-technische Berufe Assistenz in der Lebensmitteltechnik: Betriebliche und technische Kommunikation / Bereitstellen und Einsetzen von Ver­packungs­materialien sowie Verpacken von Produkten / Reinigen und Pflegen von Geräten, Maschinen und Anlagen / Lagern von Materialien und Produkten / Qualitätsmanagement / Bereitstellen und Vorbereiten von Roh-, Zusatz-, Hilfs­stoffen und Halbfabrikaten / Sicherheit und Gesund­heitsschutz bei der Arbeit; Umweltschutz Assistenz in der Modefertigung: Textile Rohstoffe und Produkte / Planen und Vor­bereiten von Arbeitsabläufen / Pflegen und Instandhalten von Arbeitsgeräten, Maschinen und Zusatzeinrichtungen / Ausführen von Näharbeitsgängen / Behandeln von Werk- und Hilfs­stoffen mit Wärme und Druck / Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit; Umweltschutz Bau – Herstellung von Baukörpern: Auftragsübernahme, Leistungserfassung, Arbeitsplan, Ablaufplan / Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen / Prüfen, Lagern und Auswählen von Bau- und Bauhilfsstoffen / Lesen und Anwenden von Zeichnungen, Anfertigen von Skizzen / Durchführen von Messungen / Bearbeiten von Holz und Herstellen von Holzverbindungen / Herstellen von Bauteilen aus Beton und Stahlbeton / Herstellen von Baukörpern aus Steinen


Messezeitung • Bei anschließender Ausbildung kann die Ausbildungszeit um bis zu sechs Monate verkürzt werden. Wie profitiert Ihr Unternehmen? • Betriebe können ihren Nachwuchs durch eine Einstiegsqualifizierung nä­­ her kennen lernen. Die Betriebe sehen mehr von den praktischen Bega­bun­gen als Schulzeugnisse aussagen. • Noch nicht ausbildende Be­triebe können selbst in die Ausbildung ein­ steigen. Auch Be­­trie­be, die nicht alle Anfor­derun­gen an eine komplette Aus­ bildung erfüllen, können mit­­­machen. Der Betrieb muss spezielle Tä­tig­­keits­ be­reiche des be­treffenden Ausbil­dungs­ berufs vermitteln können. • Einstiegsqualifizierungen sind auch für Branchen möglich, die keine Aus­ bildungsberufe anbieten.

Aus- und Weiterbildung • Die Betriebe können die Jugend­li­ chen an eine Aus­bil­dung heranfüh­ren. Der Übergang in eine Ausbildung oder Beschäf­tigung ist jederzeit möglich.

EQJ – Sonderprogramm

• Einstiegsqualifizierungen sind aus al­len Berufen ableitbar. Alle Tätig­keits­ bereiche sind möglich. Sie können ab­­ hängig von der Entwicklung der Ju­­ gendlichen und den betrieblichen Ge­­ gebenheiten flexibel gestaltet werden.

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• Sie bieten Jugendlichen, die noch nicht voll ausbildungsfähig sind, eine Chance. Damit ist auch ein Image­ge­ winn für Ihr Unternehmen verbunden. (Foto: © Andresr | Dreamstime.com) Weitere Informationen: Carolin Gradina Tel. 0721/174-398 E-Mail: carolin.gradina@ karlsruhe.ihk.de

Einstiegsqualifizierung Jugendlicher as Sonderprogramm zur Ein­­ stiegsqualifizierung Ju­gend­ li­cher (EQJ) ist Teil des Paktes für Ausbildung. Bundesregierung und Wirtschaft wollen mit diesem Programm Jugendlichen bis 25 Jahren, die auch nach den bundes­ weiten Nachvermittlungsaktionen ohne Ausbildungsplatz geblieben sind, eine Perspektive bieten. Die Agentur für Arbeit erstattet dem Arbeitgeber die Vergütung der EQ bis zu einer Höhe von 212 Euro monatlich. Die Betriebe tra­ gen die Sach- und Personalkosten. Zusätzlich zahlt die Agentur einen

pauschalierten Zuschuss zum Gesamtsozialversicherungsbeitrag in Höhe von 106 Euro. Das Sonderprogramm Einstiegs­ qualifizierung Jugendlicher (EQJ) bietet verschiedene Vorteile:

Be­triebe können potentiellen Nach­ wuchs kennen lernen und jenseits des Schulzeugnisses auswählen. Es ent­ stehen außerdem Einstiegs­möglich­ keiten für Betriebe, die bisher nicht ausgebildet haben. In der Techno­ logieRegion Karlsruhe werden über 60 Prozent der Praktikanten in eine Ausbildung übernommen.

IHK - Ihr Partner

in der Aus- & Weiterbildung ■ Wir machen uns stark für Ihren Erfolg Wir informieren und beraten

Wir begleiten, betreuen und prüfen

Betriebe und Auszubildende: • Wir beraten über 2500 Betriebe und rund 10 500 Auszu­bildende über die Möglichkeiten der betriebl. Aus­bildung • Wir informieren über die Aus­bil­ dungsord­nungen der kauf­männi­schen und gewerblich-technischen Berufe in Industrie, Handel und Dienstleistung • Wir beraten in allen Fragen zur betrieblichen Ausbildung • Wir vermitteln bei Streitig­­keiten zwi­ schen Betrieb und Auszu­bildenden • Wir werben um neue Lehrstellen • Wir vermitteln Ausbildungs­verbünde zwischen Betrieben

• Wir betreuen 10 500 Ausbildungsverträge • Wir organisieren wirtschaftsnah und kostengünstig pro Jahr über 5000 Zwischenprüfungen und 5000 Ab­schlussprüfungen in der Ausund Weiterbildung • Mit unseren ca. 3000 ehrenamt­ lichen Mitgliedern in über 330 Prüfungsausschüssen garantieren wir eine praxisnahe Berufsausbildung

Schüler, Lehrer, Eltern und Interessierte: Wir informieren über: • Anforderungen der Wirtschaft an die Lehrstellenbewerber • die Inhalte der IHK-Berufe • Weiterbildungsmöglichkeiten • freie Lehr- und Praktikan­ten­stellen (IHK-Lehr­stel­lenbörse: www.karlsruhe.ihk.de)

• Wir geben aktuelle Informationen rund um die Ausbildung heraus Wir setzen uns für Sie ein Wir arbeiten mit zahlreichen Partnern vertrauensvoll zusammen, um die Be­­ dingungen für das duale Ausbildungs­ system noch weiter zu verbessern und eine praxisnahe, erfolgreiche und zu­­ kunfts­sichere Berufsaus- und -weiterbil­ dung in der TechnologieRegion Karls­ ruhe zu sichern:

Wir betreuen und organisieren • Wir betreuen den Berufsbildungs­ ausschuss mit 18 Mitgliedern, pari­­ tätisch besetzt mit Arbeitge­bern, Arbeitnehmern und Berufsschullehrern • Wir betreuen Schlichtungsaus­schüs­se bei Streitigkeiten in der Ausbildung • Wir organisieren und beteiligen uns an Ausbildungsmessen • Wir ehren die jahrgangsbesten Aus­ zubildenden und langjährige Prüfer • Wir fördern besonders erfolgreiche Absolventen

• Kultus- und Wirtschaftsministerium • Regierungspräsidium • Stadt- und Kreisverwaltungen • Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften • Bildungsträger • Arbeitsagentur Die IHK ist Ihr stetiger Begleiter während der Ausbildung und für alle da: Ausbildungsbetriebe, Auszubildende, Eltern, Schüler und Lehrer.

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Ausbildungsberufe

Interessante, neue und unbekannte

Info: Ivo Runge, Tel. 0721 174-218, Mail: ivo.runge@karlsruhe.ihk.de

Weinküfer:

Ausbildungsberufe ■ Blick in die Nischen Aufbereitungsmechaniker Sand/Kies, Weinküfer oder Schädlingsbekämpfer: Es gibt eine Fülle von Berufen, in denen jährlich nur wenige Ausbildungsanfänger starten, die aber für den einen oder anderen unerwartet zum Traumberuf werden könnten. Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz für einen exotischen Ausbildungsberuf muss man nicht unbedingt mehr Zeit und Aufwand investieren als für eine „Massenausbildung“. Seltene Berufe werden nur für den tatsächlichen Bedarf ausgebildet, man muss also Glück haben, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Doch ein sel­ tener Ausbildungsberuf hat auch einen großen Vorteil: Hat man erst einmal einen Ausbildungsplatz ergattert, muss man danach nicht mit vielen anderen Bewerbern um eine Arbeitsstelle konkurrieren.

Kaufleute im Gesundheitswesen: ■ Kaufleute im Gesundheitswesen wirken bei der Entwicklung von Dienst­­­leistungsangeboten mit. Sie pla­ nen und organisieren die Geschäftsund Leistungsprozesse in den unter­­ schiedlichen Arbeitsgebieten des Ge­sundheitswesens. Sie arbeiten ins­ besondere in der Kunden­­betreu­ung, Per­sonal­wirtschaft und Material­ver­ waltung, bei der Leistungs­abrechnung und im gesundheitsspezifischen Rech­ nungswesen. Durch ihre Tätigkeit üben sie eine Schnittstellenfunktion inner­ halb des Betriebes sowie zu anderen Ein­richtungen des Gesundheits- und Sozial­wesens aus. Als Einsatzbereiche kommen Krankenhäuser, stationä­re, teilstationäre und ambulante Pfle­ge­ einrichtungen, Vorsorge- und Reha­bili­ tationseinrichtungen, Kran­ken­kassen und medizinische Dienste, ärztliche Organisationen und Verbände, grö­ ßere Arztpraxen, Rettungs­dienste und Verbände der freien Wohlfahrts­pflege in Betracht. Info: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, Mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de

Kaufleute für Dialogmarketing: ■ Kaufleute für Dialogmarketing ver­ kaufen Dienstleistungen im Bereich des Direkt- bzw. Telemarketings. Sie stellen Kapazitäten bereit, organisieren den Kundendialog und kontrollieren den

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Erfolg von Maßnahmen des Dialog­ marketings. Kaufleute für Dialog­ marketing arbeiten in Call-Centern, die für unterschiedliche Auftraggeber tätig sind, sowie in Service- und Kun­ den-Cen­tern von Industrie-, Han­ dels- und Dienst­­leis­tungs­unternehmen unterschiedlicher Wirtschaftszweige. Sie ko­mmu­ni­zieren und korres­pon­die­ ren sicher und kompetent mit Auf­trag­ gebern und Kun­den, und wenden dabei auch Fremd­sprachenkenntnisse an, pla­ nen, orga­nisieren, kontrollieren und dokumentieren Kampagnen und Pro­ jekte planen und führen Maß­nah­men zu Personal­beschaffung, -ein­führung, -ein­ satz, und -entwicklung durch, steuern und kon­trollieren die Projekt­abwick­ lung unter betriebs­wirtschaft­licher Sicht und wirken bei Angebotsgestaltung, Ver­­tragsanbahnung und Vertrags­ab­ schlüssen mit. Info: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, Mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de

Personaldienst­leistungs­kaufleute: ■ Personaldienstleistungskaufleute sind tätig in Personaldienst­leistungs­ unternehmen oder in Personal­abteilun­ gen von Unternehmen. Sie arbeiten in den Bereichen Personal­beratung, -ver­ mittlung, -rekrutierung, -entwicklung sowie der Arbeitnehmerüberlassung. Sie planen und führen die Personal­ beschaffung durch, organisieren den Personaleinsatz und planen die Personal­ entwicklung akquirieren und betreu­

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en Kunden, analysieren Arbeitsplätze und ermitteln den Personalbedarf sor­ gen für die Arbeitssicherheit und stel­ len den Gesundheitsschutz der Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeiter sicher kalkulieren und erstellen Ange­bote. Sie schließen Verträge ab, steuern und kontrollieren die Projekt- und Auftrags­ abwicklung wenden die einschlägigen Rechtsvorschriften an und beschaf­ fen Informationen über Berufe und Tätigkeiten. Info: Susanne Lang, Tel. 0721 174-370, Mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de

Aufbereitungs­ mechaniker - Sand/Kies: ■ Aufbereitungsmechaniker/innen der Fachrichtung Sand und Kies för­ dern Rohstoffe und verarbeiten sie weiter. Dazu bedienen sie automati­ sierte Aufbereitungsanlagen, in denen unerwünschte Begleitstoffe entfernt und Sand und Kies nach bestimmten Größen sortiert werden. Die aufberei­ teten Rohstoffe lagern sie fachgerecht und sorgen für deren Weitertransport. Hauptsächlich arbeiten Aufbereitungs­ mechaniker/innen der Fachrichtung Sand und Kies in Unternehmen, die diese Rohstoffe gewinnen und auf­ bereiten, also in Sand- und Kies­ gruben und den angeschlossenen Auf­ bereitungsbetrieben. Darüber hinaus kommen als Arbeitgeber Zementwerke und andere Firmen in Frage, die Sand und Kies für ihre Produktion benötigen und selber aufbereiten.

■ Von der Traube zum erlesenen Wein ist ein langer Weg. Weinküfer kennen die einzelnen Schritte. Sie wissen, wann der beste Zeitpunkt für die Traubenlese ist und welche Traube sich für welches Produkt am besten eignet. Die Ernte verarbeiten sie mit Hilfe verschiedener Spezialmaschinen, wobei die damit ver­ bundenen biologischen Vorgänge, wie z. B. die Gärung genau überwacht wird. Dazu sind regelmäßige Kontrollen im Labor notwendig. Weinküfer sind aber nicht nur Profis in Sachen Wein: auch Sekt, Most und Fruchtsäfte stammen aus ihrer Produktion. Weinküfer neh­ men die geernteten Trauben, Äpfel und anderes Obst entgegen und prü­ fen die Qualität verarbeiten z. B. die Trauben überwachen und steuern den Gärvorgang, trennen z. B. die Hefe vom Wein, entfernen die Trubstoffe füh­ ren Labor­untersuchungen durch filtern den Wein, Most und Saft und füllen ihn ab lagern die abgefüllten Getränke und bereiten sie für den Versand vor bedienen, warten und reinigen die Maschinen und Geräte Sie arbeiten für Weinkellereien, Sektkellereien und Apfelsaftkellereien. Info: Karl-Heinz Binz, Tel: 0721 174-217, Mail: karlheinz.binz@karlsruhe.ihk.de

Schädlingsbekämpfer: ■ Schädlingsbekämpfer schützen Men­ schen, Tiere, Pflanzen, Vorräte, Ma­teri­ alien, Bauten und Umwelt durch präven­ tive Maßnahmen und - wenn erforder­ lich - durch Bekämpfungs­maßnahmen vor negativer Beeinflussung durch Schädlinge. Als Dienstleister handeln sie kundenorientiert und berücksich­ tigen dabei Rechtsvorschriften, tech­ nische und organisatorische Vorga­ ben, Regelwerke sowie spezifische Arbeits- und Betriebsanweisungen. Sie planen und führen Maßnahmen zur präventiven Abwehr und Bekämpfung von Schädlingen durch, beurteilen Gefährdungspotentiale für die Umwelt und leiten Präventions- und Ab­wehr­ maßnahmen gegen Schädlinge ein, überprüfen und überwachen ob­jekt­ spezifische Maß­nahmen zur Ge­bäu­ dekontrolle, wählen das am besten geeignete Schäd­lings­bekämpfungs­mit­ tel unter Berücksichtigung der ört­


MeSSezeItunG lichen und sachlichen Gegebenheiten aus und wenden es umweltbewusst an. info: silvia henker, tel. 0721 174-335, mail: silvia.henker@karlsruhe.ihk.de

Binnenschiffer: ■ Binnenschiffer führen den Transport von Gütern und die Beförderung von Personen auf den europäischen Was­ serstraßen, Binnenseen und Häfen durch. Sie arbeiten auf unterschied­ lichen Binnenschiffen, wie Trocken­ güterschiffen, Tankschiffen, Schub­ verbänden, Ausflugs­ und Kabinen­ schiffen, Fähren, Spezialschiffen und schwimmenden Geräten, in allen Bereichen: an Deck, im Maschinen­ raum und im Steuerhaus. In Notf­ ällen ergreifen retten sie verunglückte Personen und leisten erste Hilfe. info: silvia henker, tel. 0721 174-335, mail: silvia.henker@karlsruhe.ihk.de

Berufskraftfahrer: ■ Berufskraftfahrer führen Fahrten des Gütertransports bzw. Fahrten zur Beförderung von Personen im Reise­ oder Personennahverkehr sicher und unter Berücksichtigung von wirt­ schaftlichen und umweltschonenden Aspekten durch, wenden nationale und internationale Rechtsvorschriften und Sozialvorschriften des Straßenverkehrs

Ausbildungsberufe an, Kontrollieren, Warten und Pflegen die Fahrzeuge, bereiten die Fahrzeuge für den Transport von Gütern oder die Beförderung von Personen vor, nehmen das Transportgut oder das Gepäck an. Außerdem sichern sie die Ladung und prüfen die mitzuführenden Papiere, ergreifen Maßnahmen zur Beseitigung von Störungen an Fahrzeugen, verhalten sich bei Unfällen und Zwischenfällen situationsgerecht, insbesondere sichern sie Unfall­ und Gefahrenstellen ab und leisten Erste Hilfe. info: silvia henker, tel. 0721 174-335 mail: silvia.henker@karlsruhe.ihk.de

Kaufleute für tourismus und Freizeit: ■ Kaufleute für Tourismus und Freizeit beraten und informieren Kunden über touristische Leistungen und Attraktionen. Sie organisieren Veranstaltungen und setzen Verkaufs­ und Marketingkonzepte zur Förderung des regionalen Tourismus um. Sie koor­ dinieren regionale und lokale touristische Angebote nach Kundenwünschen, beraten und betreuen Kunden und wirken bei der Sicherstellung der Funktionsfähigkeit von technischen Anlagen und Einrichtungen mit. Sie sind in Unternehmen der Tourismus­ und Freizeitbranche tätig. info: Josef stößer, tel. 0721 174-220 mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de

Kaufleute für Bürokommunikation: ■ Jeder kennt den Ausbildungsberuf Bürokaufmann/frau, aber was genau lernen eigentlich die Kaufleute für Bürokommunikation? Typische Auf­ gabengebiete sind die Arbeitsbereiche Bürokommunikation und ­koordina­ tion, die Textformulierung und Text­ gestaltung, das bereichsbezogene Perso­ nal­ und Rechnungswesen sowie die Sachbearbeitung in den jeweiligen Einsatzbereichen.

kation schwerpunktmäßig mit Büroor­ ganisation und Sekretariatsarbeit be­ schäftigen. info: susanne lang, tel. 0721 174-370, mail: susanne.lang@karlsruhe.ihk.de

Für die Wahrnehmung der Aufgaben sind sowohl eine breite kaufmännische Fachkompetenz als auch die sichere Handhabung moderner Bürokom­ munikationstechniken, insbesondere der au­ toma tisier ten Text­ ver ar bei tung und schreib tech ni sche Qua lifi ka tionen erforderlich. Der Beruf hat gemein­ same Ausbildungsinhalte mit dem Ausbildungsberuf Bürokaufmann / Büro­ kauffrau. Allerdings liegt hier der Schwerpunkt auf Rechnungswesen und Buch­ führung während sich die Kaufleute für Bürokommuni­

event-Management – Audiotechnik – Hotelmanagement ■ Kompakte Ausbildungen für vielseitiges Berufsfeld an der europäischen Medien- und event-Akademie Baden-Baden

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ie Europäische Medien­ und Event­Akademie in Baden­Ba­ den ist eine der führenden Anbieter für Ausbildungen und Seminare in der Event­Branche. Für Schulabgänger und Quereinsteiger bietet die Akademie Be­ rufsausbildungen zur „Fachkraft für Event­Management“, „Fachkraft im Ver­ anstaltungswesen“ und zur „Fachkraft für Audiotechnik“ an. Start der jeweils zweijährigen Ausbildung ist September 2010. Staatlich anerkannte Fachkräfte für Event­Management konzipieren, pla­ nen und führen Events aller Art durch. Sie arbeiten meist eigenverantwortlich innerhalb eines Projektteams und kön­ nen nach einiger Berufserfahrung zum Projekt­ oder Abteilungsleiter aufsteigen.

Mit der bundesweit einmaligen Ein­ richtung der Ausbildung zur „Fachkraft für Audiotechnik“ hat die Europäische Medien­ und Event­Akademie den Wunsch der Veranstaltungs­ und Musik­ branche nach professionellen Fachkräf­ ten aufgegriffen. Außerdem haben Schulabgänger mit hoher Affinität zu Sprachen, die Mög­ lichkeit eine dreijährige Ausbildung zum International Hotelmanager oder zum Assistenten für Hotel­ und Tou­ rismusmanagement zu absolvieren. Eine neueingerichtete Schulungsküche sowie ein angrenzender Serviceraum bietet den Schülern der Hotelfachschule die Möglichkeit, theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen.

Weitere Infos: Europäische Medien­ und Event­Akademie gGmbH Philine Schuder, Tel.: +49­7221 93­1320, Mail: info@event­Akademie.de

Ausbildungsplätze in Baden-Baden Private Berufsausbildungen an der Europäischen Medien- und Event-Akademie

EVENT-MANAGEMENT

AUDIOTECHNIK

• Veranstaltungsmanagement (Theorie & Praxis) • Betriebswirtschaft • Veranstaltungsrecht • Marketing • Veranstaltungssicherheit und -technik • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

• Studiotechnik (Theorie & Praxis) • Beschallungstechnik • Akustik, Gehörbildung, Musik • Veranstaltungssicherheit und -technik • Elektrotechnik • Veranstaltungsrecht

Bundesweit einmalig!

Zugangsvoraussetzung: Guter Hauptschulabschluss, mittlere Reife oder Abitur, bestandene Aufnahmeprüfung. (Je nach Ausbildungsgang )

Dauer: Die Ausbildungsdauer beträgt zwei bis drei Jahre. Start ist im September 2010. Infotage: Jeden ersten Dienstag im Monat um 18 Uhr an der Europäischen Medien- und Event-Akademie. Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH | Jägerweg 8 | 76532 Baden-Baden | Infoline: +49(0)7221 93-1312 Details und Voraussetzungen sowie Termine und Informationen unter www.event-akademie.de

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Aus- und Weiterbildung

Messezeitung

Musikfachhändler/in ■ Ausbildungsberuf wurde aktualisiert

D Ausbildung mit Perspektive! Wir sind einer der bundesweit größten Regionalträger der gesetzlichen Rentenversicherung und suchen Sie! Wenn Sie sich den Herausforderungen bei einem leistungsfähigen und modernen Dienstleistungsunternehmen stellen wollen, bieten wir Ihnen ab September 2011 Ausbildungsplätze im öffentlichen Dienst als

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Bachelor of Arts – Rentenversicherung (Beamte gehobener Dienst) Sozialversicherungsfachangestellte/r Kauffrau / Kaufmann für Bürokommunikation Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik

Weitere Details zu den Ausbildungszweigen und dem Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.deutsche-rentenversicherung-bw.de/ausbildung und zum Bachelor of Arts – Rentenversicherung (Beamte gehobener Dienst) unter www.fh-ludwigsburg.de. Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich ohne Bewerbungsmappe an die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Ausbildungsreferat entweder in Karlsruhe: Gartenstraße 105, 76135 Karlsruhe Telefon 0721 825-21552, hans.scherrer@drv-bw.de oder in Stuttgart: Adalbert-Stifter-Straße 105, 70437 Stuttgart Telefon 0711 848-21549, ronald.muenzing@drv-bw.de. Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt.

ie Ausbildung des Vorläufer­ berufs „Musikalienhändler/-in“ gilt es seit über 50 Jahren (seit 1954), also schon vor dem Inkrafttreten des Berufsbildungsgesetzes (BBiG). Von daher ist sie stark veraltet und entspricht schon lange nicht mehr den Quali­fi­kations­anforderungen der Unter­nehmen in der Musikwirtschaft und deren Ent­wicklungs­stand. Somit war dringend die Aktualisierung dieses Aus­b ildungs­b erufs erforder­ lich, um eine moderne, zukunfts­ orientierte Aus­b ildung für diesen Bereich anzubieten. Der Musikfachhändler/ die Musik­ fachhändlerin verkauft und vermark­ tet die musikspezifischen Sortimente Musikinstrumente, Musikalien und Tonträger, die musische Veranlagungen, insbesondere eine Affinität zur Musik voraussetzen. Neuere Entwicklungen bei den Sortimenten, bei kaufmännischbetriebswirtschaftlichen Tätigkeiten sowie im rechtlichen Bereich wurden bei der Modernisierung der Ausbildung berücksichtigt. Darüber hinaus wurden inhaltliche Erweiterungen vorgenom­ men, wie bei der fremdsprachlichen Kompetenz, der IT-Kompetenz, der unternehmerischen Selbstständigkeit

ebenso wie bei Kompetenzen im Bereich der Kommunikation, Kooperation, Arbeitsorganisation gemäß technolo­ gischer, produktbezogener, rechtlicher, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen. Mit der Schaffung der Aus­bil­dungs­ ordnung wurde erstmals für diesen Aus­bildungs­beruf ein Aus­bildungs­ rahmen­plan mit sachlicher und zeit­ licher Gliederung formuliert, in dem die Inhalte nach Berufsbildpositionen und Lernzielen gegliedert sind. Die zeitliche Gliederung wurde nach der Zeitrahmenmethode strukturiert. Diese stellt eine Anleitung für die betriebliche Vermittlung der Ausbildungsinhalte dar. Die Zeitrahmenmethode glie­ dert die Ausbildung in mehrere Aus­ bildungsblöcke pro Jahr, in denen die unterschiedlichen Inhalte praxisnah miteinander verknüpft werden. Die Berufsbezeichnung wurde verän­ dert: der modernisierte Beruf nennt sich jetzt Musik­fach­händler / Musik­ fach­händlerin. Info: Anke Hartmann Tel.: 0721 174-286, Mail: anke.hartmann@karlsruhe.ihk.de

Produktionstechnologe ■ Relativ neuer Ausbildungsberuf

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m neuen Ausbildungsberuf „Pro­ duk­tions­technologe/-in“ eignen sich Azubis tech­no­lo­gische und or­gani­sa­ torische Kom­petenz an, die sowohl im Bereich klassischer Fer­ti­gungs­verfahren, der Mon­tage­technik, als auch in innova­ tiven Pro­duk­tions­technologien gefragt sind. Damit wird eine Lücke in der in­dustriellen Pro­duktion geschlossen. Ein wesentlicher Eckpunkt des Be­rufs ist die digitale Ver­netzung und der Einsatz von IT-Tech­no­lo­gien in der Pro­duktion. Bereits während der Ausbildung wer­ den dabei die Grundlagen für den spä­ teren beruflichen Einsatz gelegt: Pro­ duktions­tech­nologen müssen in hohem

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Maße bereit und fähig sein, sich persön­ lich und fachlich weiterzu­ent­wickeln. Hier­für steht jetzt auch ein auf den Aus­­bil­dungs­beruf abgestimmtes neues Weiter­bil­dungs­system zur Ver­­­fü­­gung. Ab­s ol­v enten der Be­r ufs­a us­b il­­­dung kön­­nen sich künftig zu Pro­zess- und Applikationsexperten wei­ter­bil­den und an­schließend den IHK-Weiter­bil­dungs­ ab­schluss „Ge­prüf­ter Pro­zess­manager – Pro­duk­tions­technologie erlangen. Info: Ines Schomburg Tel.: 0721 174-216 Mail: ines.schomburg @karlsruhe.ihk.de


MeSSezeItunG

Aus- und Weiterbildung

BBS Baden-Badener Sprachschule GmbH ■ mit staatlich anerkannten ergänzungsschulen

Deine Karriere mit uns!

Starte

Bürokaufmann (m/w) Industrieelektroniker für Geräte und Systeme (m/w) Fachkraft für Schutz und Sicherheit (m/w) Gebäudereiniger (m/w) Studium Dienstleistungsmanagement (DHBW Stuttgart) Haben wir Dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung. Online unter www.cafe-mit-job.de oder per Post an unser CAFÉ mit Job UG, Erbprinzenstraße 2 – 4, 76133 Karlsruhe

Bildungsträger

Angebot / Kurse

Die BBS Baden­Badener Sprachschule GmbH – mit Sekretärinnenschule besteht seit 1979. Staatlich anerkann­ te Europasekretärinnen (mit Abitur) sowie staatlich anerkannte Fremd­ sprachensekretärinnen und Fremd­ sprachliche Wirtschafts korres ­ pondentinnen (mit Fachschulreife / Mittlerer Reife) werden seit über 20 Jahren an dieser Schule ausgebildet und sind weltweit als solche erfolg­ reich im Einsatz.

• Einzelunterricht • Crash­Kurs • Gruppenunterricht mit 4 – 6 Teiln. • Firmenkurse (auch in den Firmen) • (Europa­)Sekretärinnenausbildung (nur 10 – 18 Teiln. pro Klasse) bei Abitur Universitätsabschluss „Bachelor of Arts (Honours)“ in England möglich • Weiterbildung (IHK, LCCI) • Fremdsprachenkorrespondent/in IHK • Fremdsprachensekretär/in IHK

Daneben werden auch Fremdspra­ chenkenntnisse für „jedermann“ vermittelt, für private und / oder für berufliche Zwecke. Kleine Un ­ ter richts gruppen (bzw. Einzelun­ terricht), qualifizierte Pädagogen aus dem Land, dessen Sprache Sie erlernen, und eine angenehme Lern­ atmosphäre schaffen die Vorausset­ zung für effektives Lernen. Auch Crash­Kurse oder Firmenkurse in den Firmen werden angeboten.

Kontakt / Infos: BBS Baden­Badener Sprachschule GmbH mit staatlich anerkannten Ergänzungsschulen Lange Str. 94, 76530 Baden­Baden, AP: Frau Birke­Uhl, Frau Regele oder Herr Aichele, Tel. 07221 22661, Fax 07221 26142 eMail: info@bbs­sprachen.de, Internet: www.bbs­sprachen.de oder: www.europasekretaerin.de

Ausbildung mit Abitur zur/m

Europasekretär/in

plus Universitäts-Abschluss »Bachelor of Arts (Hons)« mit Engl./Franz./Span. oder Engl./Franz./Ital. oder Engl./Span./Ital. Staatl. anerk. Ausbild. in 2 J. + 1 J. Aufbaustudium in England, kleine Klassen http://www.europasekretaerin.de

Metall und Elektro – Deine Zukunft im Beruf! Die Metall- und Elektroindustrie ist die Herzkammer der Wirtschaft in Baden-Württemberg: Mit Unternehmen, die zu den internationalen TopAdressen gehören, mit Marken und Produkten, die zu Legenden geworden sind, mit Ingenieuren und Fachkräften, die zu den besten der Welt gehören – diese faszinierende Mischung ist es, die ihren Erfolg ausmacht. Erfolgreich wollen wir auch in Zukunft bleiben. Dafür stehen wir als Arbeitgeberverband Südwestmetall mit unserer Ausbildungs- und Qualifizierungsinitiative START 2000 Plus und

unsere mehr als 1.000 Mitgliedsbetriebe. Sie bilden in rund 20 attraktiven gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen aus und bieten Hochschulabsolventen hervorragende Perspektiven. Unsere Unternehmen freuen sich auf leistungsbereite und kreative Bewerber, damit die Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg die Nummer 1 in der Welt bleibt. Mehr Informationen unter: www.suedwestmetall.de oder www.start2000plus.de

Ausbildung mit Mittlerer Reife zur/m

Fremdsprachensekretär/in

und Fremdsprachl. Wirtschaftskorrespondent/in Staatl. anerk. Ausbild. in 2 J. mit Engl./Franz. oder Engl./Span., kleine Klassen http://www.fremdsprachensekretaerin.de Beratung Mo. – Fr. 8 – 20 Uhr, Sa. 9 – 13 Uhr.

BBS, Lange Str. 94, 76530 Baden-Baden, Tel. (0 72 21) 2 26 61

Südwestmetall • Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V. Friedrich Johann • Ebertstraße 41 • 76135 Karlsruhe Telefon 0721 98210-14 • Telefax 0721 98210-10 • E-Mail: johann@suedwestmetall.de

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Woche der Berufsinformation

Messezeitung

Woche der Berufsinformation ■ Zusammenstellung der Angebote, 8.03.-12.03.10 STAATLICHES SCHULAMT KARLSRUHE Ansprechpartner/in: Frau Frenzel / Herr Mees, (0721) 60561026, E-Mail: margarethe.frenzel@ssa-ka.kv.bwl.de Montag 08.03.2010 Tag der Hotellerie und Gastronomie 8.00 - 13.00 Uhr Es werden praktisch und theoretisch die Inhalte der Hotel- und Gastronomieausbildungsberufe veranschaulicht Kühler Krug in Karlsruhe Frau Lehmann, DEHOGA Karl Brüggemann, Schlosshotel 0721/3832-122 Tag des Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) 13.00 – 14.00 Uhr Bezirkszahnärztekammer Karlsruhe Vorstellung des Berufsbildes der ZFA (mittlerer Abschluss erwünscht) Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Sophienstr. 41, Karlsruhe Dr. Robert Heiden, Referent für ZFA 0721/501805

Dienstag, 09.03.2010 Tag des GroSS- und AuSSenhandels 9.00 Uhr Betriebserkundung bei Fa. Schneider-Söhne Deutschland GmbH & Co.KG Gehrnstr. 7-11, 76275 Ettlingen Christina Wolf, 07243/73411 9.00 Uhr Betriebserkundung bei Fa. Leopold Fiebig GmbH & Co. KG Messering 1, 76287 Rheinstetten Rainer Meinzer, 0721/8804222 Tag der Berufe in der chemischen Industrie (naturwissenschaftliche, technische und kaufmännische Berufe, mittlerer Abschluss erwünscht) 9:30 Uhr – 12:30 Uhr Informationsveranstaltung in der Agentur für Arbeit in Karlsruhe, Brauerstr. 10 im BIZ Gebäude (Rundbau), 1. Stock, Raum 113, durch Referenten der Unternehmen Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA und MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co.KG zu: Ausbildungsberufe: - Chemielaborant/in - Chemikant/in - Elektroniker/in für Automatisierungstechnik - Industriekaufmann/frau - Industriemechaniker/in - Kaufmann/frau für Dialogmarketing - Mechatroniker/in Wegen knapper Parkplätze empfiehlt sich eine Anreise mit der Straßenbahn, vom Hbf. die Linie 2 Richtung ZKM. Karlsruhe, Chemie-Verbände Baden-Württemberg Dr. Tobias Pacher, 07221/2113-49

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Tag der Polizei Veranstalter: Polizeipräsidium Karlsruhe Berufsinformation, Herr Norbert Scharer Alle Veranstaltungen ausgebucht! Polizeirevier Ettlingen 10.00 – 12.00 Uhr • Anne-Frank-Realschule Ettlingen 13.30 – 15.30 Uhr • Albert-Schweitzer-Schule Waldbronn • Schwarzwalschule Rheinstetten Pforzheimer Straße 18 76275 Ettlingen Herr Ochs / Herr Backenstos 07273/3200-0, -327, -324 Polizeirevier Bruchsal 13.30 – 15.30 Uhr • Schönbornschule Karlsdorf • Burgschule Obergrombach Schönbornstr. 12 - 14, 76646 Bruchsal Herr Roth, 07251/726-0, -331 Polizeirevier Karlsruhe-Durlach 10.00 – 12.00 Uhr • Aloys-Hennhöfer-Schule Pfinztal-Kleinsteinbach • Oberwaldschule Durlach-Aue Amthausstr. 11, 76227 Karlsruhe Herr Holler, 0721/4907-0, -331 Polizeirevier Philippsburg 10.00 – 12.00 Uhr • Pestalozzi-Schule Graben-Neudorf • Schillerschule Waghäusel • Hieronymus-Nopp-Schule Philippsburg Lessingstr. 10, 76661 Philippsburg Herr Oberle / Herr Grassel 07256/9329-0, -29, -28 Polizeirevier Bretten 09.00 -12.00 Uhr • Schillerschule Bretten • Kraichgauschule Gondelsheim • Grund- u. Hauptschule Jöhlingen Weißhoferstr. 47, 75015 Bretten Herr Roser / Herr Zorn 07252/5046-0, -28, -29 Polizeirevier Bad Schönborn 10.00 – 12.00 Uhr • Michael-Ende-Schule Bad Schönborn • Eisenhut-Schule Kraichtal Hauptstr. 11, 76669 Bad Schönborn Herr Holzer / Herr Blickensdörfer 07253/8026-0, -24, -26 Polizeirevier KA-Waldstadt 10.00 – 12.00 Uhr • Südschule KA-Neureut 13.30 – 15.30 Uhr • Nordschule KA-Neureut • Grund- u. Hauptschule Linkenheim • Schillerschule Karlsruhe Stettiner Str. 41 76139 Karlsruhe Herr Weber, 0721/96718-0, -32

Tag der Landwirtschaft 9.30 - 12.00 Uhr Vorstellung des Berufs Landwirt/in mit Führung durch einen landwirtschaftlichen Betrieb und kleinen praktischen Übungen Betrieb Schleinkofer, Amtmännenwiesen 3 76199 Karlsruhe-Rüppurr Frau Oster, Landratsamt Karlsruhe im Landwirtschaftsamt Bruchsal, 07251/74-1734 Tag der Hauswirtschaft 13.00 - 15.00 Uhr Info zur praktischen Basisausbildung in der Hauswirtschaft - Hauswirtschafter/in - Hauswirtschaftshelfer/in Seniorenzentrum Rösselsbrünnle Rappenwörthstr. 39-45, 76287 Rheinstetten Frau Jung, 07242/701340 13.00 – 17.00 Uhr Info zur praktischen Basisausbildung in der Hauswirtschaft - Hauswirtschafter/in - Hauswirtschaftshelfer/in Ev. Altenzentrum, Huttenstr. 47 a 76646 Bruchsal, Frau Fuhrmann (über Zentrale), 07251/9749-0 Die Wahrnehmung des Angebotes ist nur nach vorheriger Anmeldung beim Anbieter möglich.

Mittwoch, 10.03.2010 Tag des Handwerks 8.00 - 13.00 Uhr Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Bauberufe, Bäcker, Bürokaufmann/ Bürokauffrau, Dachdecker, Elektrotechniker, Fahrzeuglackierer, Feinwerkmechaniker, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Informationselektroniker, Karosserie- und Fahrzeugtechnik, Konditoren, Kraftfahrzeugtechnik, Maler und Lackierer, Metall­bauer, Raumausstatter, Schornsteinfeger, Stuckateure, Tischler/Schreiner, Verkäuferin im Bäckerhandwerk, Verkäuferin im Kondito­ren­ handwerk, Wasserbauer, Zahntechniker, Zimmerer Bildungsakademie der Handwerkskammer Karlsruhe, Hertzstr. 177, 76187 Karlsruhe 0721/1600-425 Tag der Krankenpflege 9.00 – 11.00 Uhr Information über den Beruf der Gesundheits- und Krankenpfleger/in St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe Südendstr. 32, 76137 Karlsruhe Elisabeth Löhlein, 0721/8108-3549

Donnerstag, 11.03.2010 Tag der Berufsbildung Ausbildungsmesse der IHK Karlsruhe 9.00 - 16.00 Uhr Über 90 Betriebe, Institutionen und Bildungseinrichtungen informieren über mehr als 140 Aus­bil­dungsabschlüsse und

berufsbildende Qualifikationen. Vor dem Haus informiert das InfoMobil der Metallund Elektroindustrie über die Metallund Elektroberufe. Eintritt ist frei! Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Lammstr. 13-17, Karlsruhe Katy Klimesch, 0721/174-236 Tag des GroSS- und AuSSenhandels 9.00 Uhr Betriebserkundung bei Fa. Eisen-Bärle GmbH Kinzigstr. 8-10, 76646 Bruchsal Jörg Mergenthaler, 07251/784130 Tag des Gartenbaus 9.00 Uhr bzw. 10:30 Uhr Betriebsbesichtigung mit Vorführung Stadtgärtnerei Karlsruhe / Rüppurr Hr. Reinhardt / Hr. Korbstein 0721/1336780 9.00 Uhr bzw. 10:30 Uhr Betriebsbesichtigung mit Vorführung Gartencenter Heckert Karlsruhe / Eggenstein Hr. Heckert, 0721/9454080 Tag der Berufsinformation beim IB Bildungszentrum 8:00 - 12:00 Uhr Ausbildungswerkstätten Metall, Büro, Hauswirtschaft, Gärtner, Verkauf sowie Angebote der Carlo-Schmid-Schule Scheffelstraße 11-17, Karlsruhe Anke Helbig, anke.helbig@internationaler-bund.de 0721/85019-29 8:00 - 12:00 Uhr Ausbildungswerkstätten Holz, Textil, Maler und Lackierer Durmersheimer Str. 190, Karlsruhe Anke Helbig, anke.helbig@internationaler-bund.de 0721/85019-29

Freitag, 12.03.2010 Tag der Berufsinformation beim IB Bildungszentrum 8:00 - 12:00 Uhr Ausbildungswerkstätten Metall, Büro, Hauswirtschaft, Gärtner, Verkauf sowie Angebote der Carlo-Schmid-Schule Scheffelstraße 11-17, Karlsruhe Anke Helbig, anke.helbig@internationaler-bund.de 0721/85019-29 8:00 - 12:00 Uhr Ausbildungswerkstätten Holz, Textil, Maler und Lackierer Durmersheimer Str. 190, Karlsruhe Anke Helbig, anke.helbig@internationaler-bund.de 0721/85019-29 Tag der Post 9:00 - 12:00 Uhr Deutsche Post, Niederlassung Brief Fritz-Haber-Str. 12, 76185 Karlsruhe Martin Eckert, 0711/36533307


Messezeitung

Euregio-Zertifikat

Ausbildung im Ausland ■ Zwischen Prado und Big Ben Das Kennenlernen eines fremden Landes, die Verbesserung der Sprachkenntnissse und der Umgang mit Menschen einer ande­ ren Kultur ist gerade in international ausgerich­ teten Unternehmen von immer entscheidenderer Bedeutung.

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ie viel gefragten und er­­ wünschten "soft skills" kann man kaum besser nachweisen als mit einem Auslandspraktikum. Die IHK Karlsruhe möchte darum mit dem Programm TRANSDUAL die Entwicklung dieser „weichen Qualifi­ kationen“ fördern. Sie bietet Auszubildenden Praktika und Betriebsbesuche in London oder Madrid, die als drei bis 24 Wochen dauernde Gruppenmaßnahmen orga­ nisiert werden. Die Praktika geben den Teilnehmern die Möglichkeit, Betriebe und die Arbeitswelt in Spanien bzw. Großbritannien sowie die spanische bzw. britische Kultur kennen zu lernen und natürlich Fremd­

Fit für Europa ■ Berufspraktikum beim Nachbarn: Euregio-Zertifikat mit Kunden und Partnern vorzube­ reiten. Um solche Möglichkeiten in unserer Region zu fördern, wurde das Euregio-Zertifikat geschaffen. Zum Erwerb des Euregio-Zertifikats absolvieren die Auszubildenden im Rahmen ihrer Berufsausbildung einen Ausbildungsabschnitt im grenzna­ hen Ausland am Oberrhein (Schweiz: Kanton Basel-Landschaft, Kanton Basel-Stadt, Kanton Aargau, Kanton Solothurn, Kanton Jura, Frankreich: Nord- und Süd-Elsass

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iele Ausbildungsbetriebe haben die Notwendigkeit erkannt, den beruflichen Nachwuchs bereits wäh­ rend der Berufsausbildung auf neue Aufgaben im internationalen Kontakt

sprachenkenntnisse zu erwerben bzw. zu verbessern. TRANSDUAL wird aus dem LEONARDO DA VINCI Programm der Europäischen Union finanziert und ist ein Gemeinschaftsprojekt der IHK Karlsruhe, der IHK Aachen, der AHK London, der AHK Madrid und der SEQUA in Bonn. Informationen bei Josef Stößer Tel.: 0721 174-220 e-mail: josef.stoesser@ karlsruhe.ihk.de

Berufsschulzeit Rücksicht genommen werden, ggf. kann jedoch bei guten schulischen Leistungen eine Freistellung für die Dauer des Praktikums durch den Ausbildungsbetrieb bei der Berufsschule beantragt werden. Eine Einbeziehung von Ferien ist möglich. Bei der Beschaffung einer kostengünsti­ gen Unterkunft sind wir behilflich. 3. Welche Voraus­set­zun­gen müssen erfüllt sein? - persönliches Interesse - Zustimmung der Ausbildungsstätte - Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes - Frühzeitige An­mel­dung des grenznahen Aus­bildungsabschnitts bei unserer Kammer.

4. Finanzielle Förderung Die Ausbildungsvergütung wird durch den Ausbildungsbetrieb weiter bezahlt. Eine zusätzliche Förderung kann in bestimmten Fällen erfolgen. Ein Rechts­ anspruch auf eine zusätzliche Förderung besteht nicht. Info: Josef Stößer Telefon: 0721 174-220 E-Mail: josef.stoesser@karlsruhe.ihk.de

1. Zielgruppe: Auszubildende aller anerkannter Aus­ bil­dungsberufen. Das erste Aus­bil­ dungs­jahr sollte in jedem Fall abge­ schlossen sein. 2. Rahmenbedingungen: Ein Ausbildungsabschnitt im grenz­ nahen Ausland sollte mindestens vier Wochen betragen. Zwar muss auf die

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Was wünschen Unternehmen?

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Was wünschen sich Unternehmen von Schulabgängern? ■ Infos für Schüler, Eltern und Lehrer Welche Fähigkeiten müssen Schulab­ gänger mitbringen, damit sie einen leichten und erfolgreichen Start in das Berufsleben haben?

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iese Frage stellen sich jedes Jahr aufs Neue Schüler, Eltern und Lehrer. Zu­nächst einmal sollte die Frage rechtzeitig gestellt werden, damit die Schü­ler gut vorbereitet in die Aus­ bildung starten können. Und bei der Vorbereitung brauchen sie Hilfe – von Eltern und Lehrern. Die Unternehmen erwarten, dass am Ende der Schul­aus­ bildung die Grund­lagen für eine sta­ bile Persönlichkeit, für Gemein­schafts­ fähigkeit, für Lern- und Leistungs­­ bereitschaft gelegt sind, dass grund­ legende Kenntnisse in allen Fächern be­reits erworben sind. Denn in der Be­rufs­schule kön­nen weder schulisches Grund­­wis­sen vermittelt noch persön­ liche Ein­stel­lungen ausgebildet werden. Die Wünsche und Erwartungen der Ausbildungsbetriebe lassen sich in drei große Blöcke unterteilen: • Fachliche Kompetenzen • Soziale Kompetenzen • Persönliche Kompetenzen Fachliche Kompetenzen 1. Die grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache 2. Die Beherrschung einfacher Rechentechniken

3. Grundlegende naturwissenschaft liche Kenntnisse 4. Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge 5. Grundkenntnisse in Englisch 6. Grundkenntnisse im IT-Bereich 7. Kenntnisse über und Verständnis für Kulturen. Soziale Kompetenzen 1. 2. 3. 4.

Kooperations­bereitschaft, Teamfähigkeit Höflichkeit, Freundlichkeit Konfliktfähigkeit Toleranz

Persönliche Kompetenzen Zuverlässigkeit Vorgesetzte müssen sich darauf ver­ lassen können, dass Jugendliche die ihnen übertragenen Aufgaben, (die ihrer Leis­­tungsfähigkeit entsprechen), auch un­ter widrigen Umständen wahrneh­ men, ohne dass sie ständig überwacht und kontrolliert werden müssen. Lern- und Leistungsbereitschaft Arbeit, Ausbildung, der eigene Beruf sind wichtige Bestandteile des eigenen Lebens und bieten die Möglichkeit, sich und seine Fähigkeiten zu entwickeln. Nur wer eine positive Einstellung dazu hat, wird dabei erfolgreich sein. Wer seine Ausbildung nur als notwendiges Übel sieht, wird es schwer haben.

Ausdauer, Durchhaltevermögen, Belastbarkeit Natürlich wird es im Berufs­le­ben auch mal Misserfolge geben oder nicht immer wird gleich ein Erfolg sichtbar sein. Das muss man aushalten kön­ nen, ohne gleich aufzugeben. Sorgfalt, Ge­wissen­haf­tigkeit Die betrieblichen Aufga­ben erfordern Genau­ig­keit und ein Ernstneh­men der Sache. „Fünf gerade sein lassen“ oder „Lok­keres Angehen“ geht da nicht. Ge­for­dert werden, Selbst­dis­­­ziplin, Or­d­ nungssinn und Pünkt­lich­keit. Konzentra­tionsfähigkeit Um ihre Auf­gaben gut meistern zu kön­nen, müssen sich Ju­gendliche gut und auch länger als zehn Mi­nuten konzentrie­ren können und sich nicht ablenken lassen. Verantwortungsbereit­schaft, Selbständigkeit Verantwortungsbereit­schaft und Selb­ stän­dig­keit wachsen im Laufe des Be­rufslebens. Der An­­satz sollte aber schon vorhanden sein.

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Auch Auszu­bildende sollten für Fehler einstehen können und Unan­ge­neh­mes, Lästiges oder Verant­wor­tung nicht auf andere ab­schieben. Fähigkeit zur Kritik und Selbstkritik Kritikfähigkeit bedeutet nicht pausen­ lose Diskussion, sondern die Fähig­keit, Wichtiges von Unwichtigem zu unter­ scheiden. Ju­gend­liche sollten einen Sach­­verhalt nach sach­lichen Kri­terien beurteilen können. Wichtig ist aber auch die Selbst­kri­tik, das heißt, auch zu Kor­rek­turen be­reit zu sein. Kreativität und Flexibilität Beide Eigenschaften spielen eine wichtige Rolle im Arbeitsleben, auch wenn nicht alle Probleme sofort und kreativ gelöst werden können. Den­ noch sollte man eigene Ideen haben. Auszubil­dende sollten bereit sein, sich auch in andere Aufgabengebiete ein­ zuarbeiten. Info: IHK Karlsruhe, Sonja Westermann, 07 21/1 74 - 2 01 www.karlsruhe.ihk.de


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Wirtschaft macht Schule ■ Interview mit IHK-Hauptge­schäfts­führer Prof. Mengele Das Projekt „Wirtschaft macht Schule“ hat lan­desweit wie auch bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Worin liegt die Besonderheit? Mengele: Die Besonderheit liegt darin, dass der Qualitätsaspekt einer solchen Kooperation im Vordergrund steht. Schu­len und Unternehmen unterzeich­ nen einen Vertrag, in dem sie sich ver­ pflichten, gewisse Standards einzuhal­ ten. Diese Qualitätskriterien wurden von einem aus allen gesellschaftlich re­­le­­vanten Gruppen gebildeten Qua­ li­täts­beirat entwickelt. Zudem werden diese Qualitätskriterien von einem un­­ abhängigen Auditor überprüft und mit maximal fünf Sternen ausgezeichnet. Die IHK Karlsruhe initiierte das Projekt „Wirtschaft macht Schule“. Wie lautet die Bilanz nach knapp zwei Jahren? Mengele: Die klare Zielsetzung damals lautete, allen 185 allgemein bildenden Schulen in der TechnologieRegion Karlsruhe mindestens einen Koope­ra­ tionspartner aus der Wirtschaft an die Seite zu stellen. In dieses Ziel haben wir viel Energie und Arbeitskraft inve­ stiert mit dem Erfolg, dass bereits 150 Schulen in der Region eine solche Partnerschaft pflegen. Das sind fast 85 Prozent aller Schulen. Dafür gebührt den Schulleitern und Lehrern ein besonderer Dank. Der Dank geht aber auch an die über 400 Betriebe, die wir für eine solche Kooperation gewinnen konnten. Mit dem selben Engagement werden wir nun die flächendeckende Einführung von „Wirtschaft macht Schule“ verfolgen.

ikk-classic.de

Wie sehen solche Qualitätskriterien konkret aus? Mengele: Aktuell gibt es 28 Qua­ li­täts­kriterien, die sich auf die vier Kate­gorien „Betreuung der Schüler“, „Einbeziehung der Eltern“, Fort­ bildung der Lehrer“ und „Qualitäts­ sicherung“ verteilen. Sie sehen schon, es sind alle für eine gute schulische Leistung wichtigen Akteure einbezo­ gen. Um ganz konkret zu werden: Ein Kriterium sind beispielsweise Angebote von Praktika für Schü­ler und Lehrer gleichermaßen. Bewer­ bertrainings oder von Unter­nehmen gestaltete Unter­richts­stun­den sind weitere Beispiele. Dabei zeigt sich schon die große Vielfalt in solchen Kooperationen und letztlich rührt daher auch der große Erfolg des Projekts „Wirtschaft macht Schule“.

Über 1.000 € Vorteile. Jetzt wechseln! Kein Zusatzbeitrag 2010. Bei der IKK classic sind Sie auf der sicheren Seite. Jetzt mit Bonusprogramm, Gesundheitskonto und Wahltarifen Vorteile von bis zu über 1.000 Euro sichern! Kostenlose Service-Hotline 0800 455 1111

Da fühl ich mich gut.

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Ausbildung bei der EnBW Volle Kraft voraus ins Berufsleben! 30 Ausbildungs- und Studiengänge und ein einmaliger Arbeitgeber

Ausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation bei der EnBW zu beginnen. Denn die 22-Jährige ist Mutter einer vierjährigen Tochter. „Ich möchte meinem Kind später etwas bieten können“, sagt sie. „Hier habe ich einfach viel mehr Möglichkeiten, mich nach meiner Ausbildung weiterzuentwickeln.“ Ausschlaggebend war für sie auch, wie flexibel das Unternehmen mit ihrer Situation als Mutter umgeht: „Dank des Gleitzeitsystems kann ich meine Ausbildung in Vollzeit absolvieren.“

Mit ihren Händen zu arbeiten, zu tüfteln, zu schweißen und sich auf der Baustelle auch mal schmutzig zu machen – für Julia Henkenhaf ist das völlig selbstverständlich und es macht ihr Freude. Sie ist eine von drei jungen Frauen, die im Februar ihre technische Ausbildung bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG abgeschlossen haben. Für ihre Ausbildung zur Anlagenmechanikerin hatte sie sich ganz bewusst entschieden. „Ein typischer Büro-Job kam für mich nicht in Frage“, sagt die 20-Jährige. Ausbildungsleiter Klaus Engelbach erläutert: „Wir scheuen uns nicht davor, junge Frauen in technischen Berufen auszubilden. Im Gegenteil: Wir ermutigen sie dazu.“ Und wer sich durch seine Ausbildungsleistung qualifiziert hat, bekommt wie in allen anderen EnBW Ausbildungsberufen einen mindestens 12-monatigen Anschlussvertrag angeboten. Diese Sicherheit und die Vorteile eines Großkonzerns waren es auch, die Samantha Kurtz davon überzeugten, ihre

Sowohl Julia Henkenhaf als auch Samantha Kurtz fühlen sich bei der EnBW gut aufgehoben und schätzen das angenehme Arbeitsklima. „Jede Abteilung, die ich während der Ausbildung durchlaufen habe, hat mich nett und respektvoll aufgenommen“, erzählt Samantha Kurtz. „Außerdem kann ich mich richtig einbringen und durfte sogar schon bei einigen wichtigen Veranstaltungen dabei sein.“ Damit spricht sie etwas an, das EnBW-Ausbildungsleiter Klaus Engelbach auch persönlich sehr am Herzen liegt: „Ausbildung muss mehr sein als nur trockene Theorie. Die jungen Menschen sollen das, was sie sich an theoretischem Wissen aneignen, praktisch erfahren, erleben und anwenden können.“ Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ausbildungsberufen hat der Nachwuchs deshalb immer wieder die Möglichkeit, aus dem Alltag herauszutreten, um die EnBW und sich selbst besser kennenzulernen. So gibt es zu Beginn der Ausbildung eine gemeinsame Einführungswoche oder die „Strom-Erleben-Tage“. Hier lernt der Nachwuchs den Konzern vor Ort im Kraftwerk hautnah kennen. Auf dem Programm steht auch Teamarbeit: Gemeinsam bearbeiten die Auszubildenden dann komplexe Themen wie zum Beispiel „Strom“. Daneben fördert die EnBW mit speziellen Angeboten auch die Sozial- und Methodenkompetenz aller Auszubildenden: Bei dem Projekt „Soziales Lernen“ wachsen viele der Jugendlichen und jungen

Erwachsenen über sich hinaus. Sie arbeiten ein bis zwei Wochen in Kindergärten, Behindertenwerkstätten oder Altenheimen mit und kümmern sich um die Belange hilfsbedürftiger Mitmenschen. So erfahren sie gleichzeitig in kurzer Zeit viel über sich selbst, über ihre Fähigkeiten, die eigenen Werte und auch über die eigenen Grenzen. Und sie werden kompetenter im Umgang mit Menschen, können sich besser auf neue Situationen und ungewohntes Verhalten einstellen und gehen im Anschluss verantwortungsvoller und bewusster mit ihren Mitmenschen um. Die Auszubildenden der EnBW bauen durch das intensive Lernen kommunikative und soziale Kompetenzen genau wie Teamfähigkeit auf – Schlüsselqualifikationen im heutigen Berufsleben. Als drittgrößtes deutsches Energieversorgungsunternehmen bildet EnBW an 14 Standorten in Baden-Württemberg aus. Das breite Spektrum der Ausbildungsberufe reicht vom Industrie- und Veranstaltungskaufmann (w/m) über den Anlagenmechaniker (w/m) und Elektroniker für Betriebstechnik (w/m) bis hin zum Chemielaboranten (w/m). Die Studien-Angebote reichen bei der EnBW von BWL-Industrie bis Elektrotechnik. Weitere Informationen über das Ausbildungsangebot gibt es im Internet unter www.enbw.com/ausbildung

Fakten

› Auszubildende insgesamt: über 1.000 › Neue Ausbildungsplätze 2010: ›

334 an 14 Standorten in Baden-Württemberg Ausbildungsberufe: 30 Ausbildungs- und Studiengänge

Im Internet: www.enbw.com/ausbildung


Energie hat Zukunft.

Ihre Ausbildung oder Ihr Studium bei der EnBW auch. Willkommen in Ihrer Zukunft. Willkommen bei der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Als drittgrößtes Energieversorgungsunternehmen in Deutschland arbeiten wir gemeinsam mit ca. 20.000 Mitarbeitern in vielen Bereichen an fortschrittlichen Energielösungen. Eine Vielfalt, die auch Ihrer Entwicklung zugutekommt: Mit 16 Ausbildungsberufen und 14 Studiengängen bieten wir Talenten den idealen Berufsstart – in einem engagierten Umfeld, in dem wir gemeinsam an der Energie der Zukunft arbeiten. Wie Sie Ihre Ausbildung oder Ihr Studium mit Hochspannung gestalten, erfahren Sie unter: www.enbw.com/ausbildung

Ausbildungsbeginn:

2011


Nicht ausbildungsreif?

Nicht ausbildungsreif? ■ Vor allem Eltern sind in der Pflicht!

Messezeitung

danach gefragt, was sie unter Ausbildungsreife verstehen. Zum ande­ ren sollten sie einschätzen, wie sich die Ausbildungsreife der Jugendlichen in den letzten Jahren entwickelt hat, welche Ursachen sie dafür sehen und wie die Ausbildungsreife verbessert werden könnte.

Leis­tungen zeigten. Doch seien die Eltern mitverantwortlich und könnten ihre Pflichten nicht einfach nur an die Schule abschieben.

Was sich bei den Bewerberqualifikation in den letzten 15 Jahren Dies sind Ergebnisse einer Befra­gung, verändert hat: die das Bundesinstitut für Be­rufs­bil­ dung (BIBB bei knapp 500 Berufs­ bildungsexperten durchführte. Die Be­fragten stammen aus Betrieben und Be­rufsschulen, Kammern, Wirtschaftsund Berufsverbänden, Gewerkschaften, der staatlichen Bildungsverwaltung und aus Forschungseinrichtungen.

Berufsbildungsexperten/ innen in Deutschland sehen vor allem die Eltern in der Pflicht, wenn es darum geht, die Ausbildungsreife ihrer Kinder sicherzustellen. Weil der Zusammenhalt in der Familie in den letzten 15 Jahren deutlich nach­ gelassen habe, würden im Elternhaus gerade solche Tugenden nur unzureichend eingeübt, die nach Meinung der Experten/innen zu den wichtigsten Aspekten der Ausbildungsreife zäh­ len - Zuverlässigkeit, Verantwortungsbe­wusstsein, Durchhaltevermögen sowie Lern- und Leistungsbereitschaft.

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as gleiche gelte für die oft be­­ klag­ten schlechten Leistun­gen bei den Grundrechenarten, der Drei­ satzrechnung und den Grundregeln der Rechtschreibung. Auch hier sehen die Fachleute einen Zusammenhang mit den ver­ änderten familiären Rah­ menbedingungen. Zwar müssten die Schulen eben­ falls mehr dafür tun, dass die Ju g e n d l i c h e n wieder bessere

Bei der Befragung kam erstmals das neue Online-Befragungssystem Ex­per­ ten­monitor Berufliche Bildung zum Einsatz. Ziel des Expertenmonitors ist es, systematisch das fachliche Urteil von Experten und Expertinnen zu aktuellen Fragestellungen und Problemen der Berufsbildung zu erheben und in die bildungs­ politische Diskussion einzu­ bringen. Die Fachleute wurden zum einen

Insgesamt blicken die Fachleute eher skeptisch auf die Entwicklung der Bewerberqualifikation in den vergan­ genen 15 Jahren. Fast alle sind davon überzeugt, dass die Beherrschung der deutschen Rechtschreibung, die schrift­ liche Ausdrucksfähigkeit, die Fähig­ keit zu einfachem Kopfrechnen und Kennt­nisse der Prozent- und Dreisatz­ rechnung nachgelassen haben. Negative Veränderungen beobachten die Befrag­ ten auch jenseits des Schulwissens bei der Konzentrationsfähigkeit, dem Durchhaltevermögen, der Sorgfalt und der Höflichkeit. Und sie stellen fest, dass das Wissen um die Be­deutung von Arbeitstugenden wie z.B. Pünkt­ lichkeit bei den Jugendlich deutlich geringer ausgeprägt ist als bei frü­ heren Bewerbergenerationen. Positiv entwickelt haben sich nach Mei­nung der Befragten da­gegen die IT- und Englischkenntnisse der Jugendlichen. Außerdem seien sie selbstsicherer als noch vor 15 Jahren; ein Teil der Ex­perten und Expertinnen hat zudem den Eindruck,


MESSEZEITUNG

dass sich die Kommunikations- und Teamfähigkeit der Jugendlichen verbessert habe. Mehrheitlich bescheinigen die Fachleute den jungen Leuten außerdem, dass sie sich bei der Lehrstellensuche mehr anstrengen würden als die Bewer bergeneration vor 15 Jahren.

Nicht ausbildungsreif?

bilden - ohne allerdings die Ausbildungsanforderungen zu senken. Die Jugendlichen sollten stärker als bisher Verantwortung für das eigene Leben übernehmen und lernen, die eigenen Kompetenzen richtig einzuschätzen.

Was getan werden sollte:

Worin sich die Fachleute einig sind und worin nicht:

Die Verantwortung für die gesunkene Bewerberqualifikation tragen nach Meinung der Experten/innen letztlich alle Beteiligten - und alle müssten etwas ändern: Eltern müssten ihren Kindern stärker als bisher grundlegende Werte vermitteln und die Auseinandersetzung mit der Berufswahl fördern. Die Schule müsste verstärkt in die Förderung der Jugendlichen eingebunden werden: Sie sollte Schlüsselqualifikationen fördern und ihren Lernaufgaben einen stärkeren Praxisbezug geben. Die Unternehmen sollten bei der Bewerberauswahl stärker als bisher das Entwicklungspotenzial der Jugendlichen berücksichtigen und mehr schwächere Jugendliche aus-

Die befragten Berufsbildungsexperten/ innen sind sich einig: Weil die Komplexität der Arbeitswelt in den letzten Jahren massiv gestiegen ist, haben die Anforderungen der Betriebe an das Leistungsniveau der Bewerber zugenommen. Weitgehend Konsens besteht in der Einschätzung, dass vorhandene Ausbildungsreife heute nicht in jedem Fall einen Ausbildungsplatz garantiert und auch, dass jemand mit schlechten Noten durchaus ausbildungsreif sein kann. Uneinig sind sich die Fachleute bei den Fragen, ob das Problem der mangelnden Ausbildungsreife übertrieben dargestellt wird und die Klagen darüber von der schwierigen Ausbil-

dungsstellenmarktsituation ablenken soll. Während Gewerkschaftsvertreter/ innen dieser Einschätzung nahezu uneingeschränkt zustimmen, weisen Wirtschaftsvertreter/innen diese Thesen mit gleicher Intensität zurück. Die übrigen Experten/innen tendieren unterschiedlich zu einer der beiden Positionen und beziehen dazu eher eine mittlere Positionen.

Zwar müssten die Schulen ebenfalls mehr dafür tun, dass die Jugendlichen wieder bessere Leistungen zeigten. Doch seien die Eltern mitverantwortlich und könnten ihre Pflichten nicht einfach nur an die Schule abschieben.

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Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V.

Messezeitung

Vorteil: Rotkreuz-Schwester ■ Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V.

Die RotkreuzSchwestern

„Die Einstellung und Wertmaßstäbe des Menschen sind zu achten und bei der Pflege zu berücksichtigen.“

Gut aufgestellt in die Zukunft Rotkreuz-Schwestern der Badischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. Die Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. ist die älteste Rotkreuzinstitution in Deutschland. Heute gehört die Badische Schwesternschaften vom Roten Kreuz e.V. als Ausbildungsträger und Träger eines Alten- und Pflegeheims zu einer festen Größe in der Karlsruher Pflegelandschaft. Die Rotkreuzschwestern der Badischen Schwesternschaft sind in der stationären Krankenhauspflege sowie in ambulanten Diensten in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen tätig. In Kooperation mit drei Unikliniken bildet die Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V.

Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen Krankenpflegehelferinnen aus. Voraussetzungen: Mittlere Reife, gesundheitliche und persönliche Eignung zur Ausübung des Pflegeberufes, Freude am Umgang mit Menschen, Teamfähigkeit Bewerbung: Die Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. freut sich auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Anschreiben, tabellarischen, lückenlosen Lebenslauf, Lichtbild, Kopie des/der Schulabgangszeugnis/se. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:

Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. Frau Patricia Feise Kochstr. 4a · 76133 Karlsruhe Tel. 0721 / 985 90 11 · Fax. 0721 / 85 82 22 feise@drk-badische-schwesternschaft.de

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Die Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. ist die ältesteRotkreuz-Schwesternschaft. Seit der Gründung der Badischen Schwesternschaften vom Roten Kreuz e.V., durch Großherzogin Luise von Baden, bis heute ist die Ausbildung professioneller Pflegekräfte die wich­ tige Aufgabe des Vereins.

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er Pflegeberuf ist ein vielseitiger und anspruchsvoller Beruf. Ein Beruf, der den Menschen ins Zentrum stellt. Ein Beruf mit guten Perspektiven. Entscheiden Sie sich jetzt für den Vorteil: „Rotkreuz-Schwester“!

Wir bereiten Sie auf die Anforderungen des modernen Pflegeberufes vor! In der Ausbildung bereiten wir Sie sowohl persönlich als auch fachlich auf die Anforderungen im Pflegealltag vor. Dabei vermitteln wir Ihnen nicht nur pflegerische Fachkompetenzen, sondern bauen auch Schlüsselqualifikationen auf. Wir legen Wert auf die Wei­ter­ent­wick­ lung Ihrer Persönlichkeit, denn qualitativ hochwertige Pflege erfor­dert spezifische Fachkompetenz, hohe Verant­wortungs­ bereit­schaft und Mensch­lichkeit! Die Rotkreuz-Schwestern der Badischen Schwestern­schaft vom Roten Kreuz e.V. sind sowohl in eigener Einrichtung, als auch über die Mitgliedergestellung in Ein­richtungen anderer Träger tätig. Sie bilden das gesamte Spektrum der Gesund­heits­berufe ab, vor allem aber sind sie Gesundheits- und Kranken­ pflegerinnen, Gesundheits- und Kinder­ kranken­pfleger­innen, Alten­pflegerinnen. Das berufliche Han­deln der RotkreuzSchwestern richtet sich nach den sie­ ben Grundsätzen des Roten Kreuzes: Menschlichkeit, Unabhängigkeit, Neu­ tra­lität, Unparteilichkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität. Werden Sie Teil einer weltweiten Bewegung! Als Rotkreuz-Schwester sind Sie nicht nur Teil einer der ältesten humanitären Be­wegung weltweit, sondern Sie sind auch Mitglied einer besonderen Verant­ wortungs­gemeinschaft. Wir bieten Ihnen Viel­fältigkeit, denn bundesweit gibt es 34 DRK-Schwesternschaften mit insgesamt 21.000 Mitgliedern. Der

Verband der Schwesternschaften vom DRK e.V. ist ein Mitgliedsverband des Deutschen Roten Kreuzes mit dem thematischen Fokus Gesundheit und Pflege. Die Unterstützung der Hilfs­ einsätze des Roten Kreuzes im Ausland ist eine satzungsgemäße Aufgabe des Verbandes der Schwesternschaften vom DRK und seiner bundesweit 34 DRK-Schwesternschaften. Und es ist Ihr Vorteil als Rotkreuz-Schwester – denn wir bieten Ihnen einen beson­ deren Einsatz. Der Verband der Schwesternschaften vom DRK e. V. sucht fortwährend nach qualifizierten Rotkreuz-Schwestern, um auf Anfragen der internationalen Gesellschaften pro­ fessionelles Pflegepersonal der DRKSchwesternschaften in den Hilfseinsatz zu vermitteln. Wir wollen, dass Sie mitbestimmen und mitgestalten! Als Auszubildende sind Sie Mitglied in der Badischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. Auch als Schülerin gestalten Sie die Arbeit der Badischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. mit und können sich direkt in die Belange einmischen. So können Sie bei­ spielsweise Mitglied im Beirat werden und vertreten dann die Interessen der Mitglieder gegenüber dem Vorstand. Wir bieten Ihnen berufliche Perspektiven! Nach der erfolgreichen Ausbildung in der Badischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. können Sie in eige­ nen Einrichtungen der Schwesternschaft oder über die Mitgliedergestellung tätig werden. Die Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. berät Sie in allen Fragen der Karriereplanung und unterstützen Sie konkret bei der Suche nach Einsatzmöglichkeiten. Zusätzlich zu der fundierten Ausbil­dung bieten wir Ihnen eine permanente, zukunftswei­ sende Fort- und Weiter­bildung. Wir bieten Ihnen eine Zukunft mit Sicherheit! Wir sorgen für Sie: Über unseren eige­ nen Schwesternversicherungsverein schließen wir für Sie eine zusätzliche kapitalgedeckte Altersversorgung ab, damit Sie auch im Alter abgesichert sind. Wir sind für Sie da.


Messezeitung

Aus- und Weiterbildung

Gestreckte Abschlussprüfung auch in kaufmännischen Berufen

fällt dadurch für die Kaufleute. Der erste Teil findet am Ende des zwei­ten Ausbildungsjahres zusam­ men mit der Abschlussprüfung der Verkäuferausbildung statt. Der zweite Teil am Ende des dritten Aus­bildungs­ jahres. Für die zweijährigen Verkäufer, die die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im Einzelhandel fortführen wollen, bedeutet das, nur noch Teil 2 ablegen zu müssen.

Die gestreckte Abschlussprüfung bietet einige Vorteile:

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ie gestreckte Abschlussprüfung wurde bisher nur in gewerblichtechnischen Berufen durchgeführt. Das wird sich ab 1. August 2009 ändern.

Für die Kaufleute im Einzelhandel ist beschlossen, die Ab­schluss­prüfung zukünftig in zwei Teilen durchzu­ führen. Eine Zwischen­prüfung ent­

■ Die Akzeptanz der Prüfung steigt: Zwischenprüfungen haben keinerlei Aus­wirkung auf die Abschlussprüfung. Eine Prüfung, die auf das Endergebnis Auswirkungen hat, wird von den Ju­gendlichen ernster genommen.

■ Die Qualität der Ausbildung steigt: Die Ausbildung muss vom ersten Tag in qualitativ hoch­wertiger Form durch­ ge­führt werden. Ein „Aufschieben“ der Ver­mitt­lung der Qualifikationen ist kaum möglich. ■ Kompetenzvermittlung und -prü­ fung rücken zeitlich zusammen: Kom­ petenzen wer­den dann geprüft, wann sie vermittelt wurden. Die punktuelle Ab­schluss­prüfung wird entzerrt. ■ Aufwand und Kosten sinken: Zwi­ schen­prüfungen, die Zeit und Geld kos­ten und Prüfungsvorbereitungen am Ende der Ausbildung zu Inhalten am Anfang entfallen. ■ Leistungen werden angerechnet: Der Aufstieg vom zwei- in den dreijährigen Beruf ist ohne Zeitverlust und mit anre­ chenbaren Prüfungsbereichen möglich. Weitere Informationen: Anke Hartmann Tel.: 0721 174-286 Mail: anke.hartmann@ karlsruhe.ihk.de

Vom Buch zum Byte, von Mensch zu Mensch: Typisch Röser. Informationen vermitteln, um Menschen zu verbinden – dafür steht der Name Röser seit 1965. Was damals als Telefonbuchverlag begann, hat sich heute zum modernen Multimediadienstleister entwickelt, der rund um das traditionelle Kerngeschäft eine Reihe innovativer Aktivitäten von Print bis online bietet. Nehmen Sie etwa die Sonntagszeitung Boulevard Baden, die unter www.roeser-presse.de auch im Internet abgerufen werden kann. Oder Röser MEDIA, mit einem breiten Angebot für mittelständische Verlage und Unternehmen – von Satzdienstleistungen über Internet-Services bis hin zur Buchung von elektronischer Außenwerbung (Video-Boards). Was wir noch tun, um die Menschen einander näher zu bringen, erfahren Sie unter www.roeser-online.de oder direkt bei der Rudolf Röser AG, Fritz-Erler-Straße 25, 76133 Karlsruhe, Telefon 07 21/ 37 19-0

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Wie bewerbe ich mich richtig?

MeSSezeItunG

Bewerbungs-tipps Terminbestätigung Es ist höflich, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu bestäti­ gen ­ wenn möglich noch an dem Tag, an dem Sie die Einladung erhalten haben. Ob das schrift­ lich oder telefonisch erfolgt, bleibt Ihnen überlassen. Den Termin zu verschieben ist zwar möglich, aller­ dings sollte dies nur in dringenden Fällen geschehen

Informieren "Warum bewerben Sie sich ausge­ rechnet bei diesem Unternehmen?" ist eine der häufig gestellten Fragen in einem Bewerbungsgespräch. Des­ halb ist es unerlässlich sich über den potentiellen Arbeitgebers zu infor­ mieren. Das geht beispielsweise mit einem Klick auf die Internetseite des Unternehmens. Eine weitere Möglichkeit ist es, über Internet­ suchdienste an Informationen wie Presseartikel oder Erfahrungen anderer Mitarbeiter zu gelangen. Je besser Sie informiert sind, desto besser ist der Eindruck der Personal­ manager und desto sicherer fühlen Sie sich im Vorstellungsgespräch.

Kleidung Leider ist noch immer nur wenigen Arbeitssuchenden bewusst, wie wich­ tig der erste Eindruck ist, den sie vermitteln. Kleidung und Körper­ sprache prägen 55 Prozent des ersten Eindrucks, 38 Prozent bestimmen der Klang, die Stimme und der Tonfall. Die restlichen sieben Prozent entfallen auf den Inhalt des Gesagten.

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Wie bewerbe ich mich richtig? ■ Anleitung zur schriftlichen Bewerbung eckblatt, Anschreiben und Lebens­ lauf sind die wichtigsten Teile einer Bewerbungsmappe. Dazu kom­ men verschiedene Anlagen.

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Voraussetzung ist, dann müssen Sie etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Hier ist eine individuelle Bewerbungs­ mappe ein Muss.

Mappe Die Verpackung ist wichtig. Dabei müssen Sie sich nicht in Unkosten stür­ zen, sollten aber auch nicht die billigs­ te Mappe auswählen. Richtig liegen Sie beispielsweise mit einem Hefter aus besonderem Material, der sich von der breiten Masse abhebt. Geht es um einen Beruf, in dem Kreativität

Deckblatt Das Deckblatt kann schlicht gestal­ tet sein. Ein weißes Blatt mit Foto und Untertitel (also Name, Beruf bzw. Ausbildungsplatz) reichen aus.

Chancen zu einem Gespräch einge­ laden zu werden. Deshalb sollten Sie nicht an der Qualität der Fotos sparen und professionelle Bilder von einem Fo­ tografen anfertigen lassen. Unter keinen Umständen dürfen Fotos aus einem Automaten für eine Bewerbung verwen­ det werden! Auf jeden Fall sollten Sie ein aktuelles Foto verwenden, also keine Bilder, die älter als zwei Jahre sind.

Bewerbungsfoto Generell gilt, wer auf dem Foto sympa­ thisch und seriös wirkt, hat größere

Anschreiben Im Anschreiben sollten Sie auf die Stellen­Anzeige und das Unternehmen


MeSSezeItunG

Wie bewerbe ich mich richtig?

Bezug nehmen. Damit können Sie Ihr echtes Interesse zeigen. Schildern Sie kurz und knapp Ihren bisherigen Werdegang mit Betonung auf dem, was für die konkrete Bewerbung von Interesse sein könnte.

Wichtig ist weiterhin, dass Sie darlegen, welche Vorteile die Firma durch Sie haben kann. Formulieren Sie einstel­ lungsorientiert. Schreiben Sie selbstbe­ wusst! Statt „Wäre es eventuell möglich, dass...“ besser: „Ist es möglich, dass...“

In Stellenanzeigen werden meist kon­ krete Anforderungen genannt, die von den BewerberInnen erfüllt werden sol­ len oder gar müssen. Natürlich sollte

Im Zweifelsfall sollten Sie Auszeiten mit (begründeten!) Erklärungen ver­ sehen, wie beispielsweise Prüfungsvor­ bereitungen, soziale Aktivitäten oder

„unter keinen umständen dürfen Fotos aus einem Automaten für eine Bewerbung verwendet werden!“ hier eine gewisse Übereinstimmung vorhanden sein, aber nicht hundert­ prozentig. Entscheidend ist, dass Sie Ihre Bereitschaft (auch zum weiteren Lernen) und Ihre Begeisterung zum Ausdruck bringen.

Lebenslauf Folgende Bestandteile sollte Ihr Lebenslauf unbedingt enthal­ ten. Beachten Sie dabei auch die Reihenfolge: ■ Name, Anschrift, Telefon / Fax / Email / Webseite (falls vorhan­ den) Geburtsdatum/­ort, Familien­ stand/Kinder, Nationalität ■ Schule(n); dazu ­ falls vor­ handen ­ berufliche Tätigkeiten (Firma, Berufsbezeichnungen) ■ Praktikabestätigungen ■ besondere Qualifikationen oder Schwerpunkte ■ Achtung! Unterschreiben Sie den Lebenslauf. ■ Auf Vollständigkeit achten!

zeitlich befristete Ausbildungsweg / Berufserfahrungen. Die Schulausbil­ dung kann relativ knapp gehalten wer­ den, entscheidend ist der erste relevante Abschluss (Abitur oder falls die Hoch­ schulreife auf Umwegen erreicht wur­ de). Danach sollte es ausführlicher wer­ den. Wehr­ oder Zivildienst bzw. ein freiwilliges soziales/ökologisches Jahr sind bei einem Bewerbungsschreiben immer anzugeben. Abschließend soll­ ten Sie ein paar Angaben zu Hobbys/ Interessen machen. Dadurch geben Sie den Personalverantwortlichen mögli­ cherweise einen persönlichen Zugang zu Ihrer Bewerbung. Anlage Die wichtigsten Zeugnisse (also Bil­ dungsabschlüsse, Arbeitszeugnisse und Zertifikate) gehören unbedingt (Kopie) als Anlage in Ihre Mappe. nachfragen Haben Sie zwei Wochen nach Absen­ den Ihrer Bewerbung immer noch keine Rückmeldung, dann überwinden Sie Ihre Scheu und fragen Sie tele­ fonisch nach, wie weit der Stand der Bewerberauslese ist.

Wie sollte eine Bewerbung gestaltet sein? • Bewerbungsschreiben am Computer erstellen • Das Anschreiben sollte realistisch und selbstbewusst sein • Was ist Ihnen über die Stelle (z. B. aus der Ausschreibung in der Zeitung) bereits bekannt? • Warum möchten Sie ausgerechnet diesen Beruf erlernen? • Welche Qualifikation haben Sie für diese Lehrstelle (Nachweise vorlegen)? • Wann wird Ihre Schulausbildung beendet sein (wann könnten Sie die Stelle antreten)? • Vorteilhaft sind immer Angaben über besondere Aktivitäten, z. B. im Sportverein, in der Jugendarbeit oder der Kirchengemeinde. Ehrenämter zeigen • Am Schluss: Bitte um persönliche Vorstellung

Keine Angst! Machen Sie sich bewusst: Alle haben Angst. Nicht nur Sie, sondern auch die anderen Bewerber und selbst der Personaler. Schließlich kann dessen Entscheidung für die falsche Person für das Unternehmen teuer werden. Denn je besser Sie vorbereitet sind, desto größer wird Ihre Sicherheit:

1. Vergessen Sie nicht: ein bis­ schen Angst ist normal. Deuten Sie sie als Aufregung, die förder­ lich für Ihre Konzentration sein und durchaus auch positiv auf Ihr Gegenüber wirken kann, weil es zeigt, dass Ihnen das Gespräch wichtig ist.

2. Machen Sie sich klar, dass Sie dem Unternehmen etwas anzubieten haben: Ihr Wissen, Ihre Arbeitskraft, Ihre Ideen....

3. Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, dass Personaler grundsätzlich schlechte Men­ schen sind, die gemeine Fragen stellen! Vielleicht finden Sie

sogar recht schnell einen Draht zueinander!

4.

Stellen Sie selbst Fragen! Dann wird aus der für Sie unangenehmen Prüfungssitu­ ation ein Gespräch.

5.

Denken Sie daran, dass es gar nicht so wichtig ist, alle Fragen wie aus der Pistole geschossen zu beantworten. Viel wichtiger ist, dass Sie sym­ pathisch wirken.

6.

Dennoch sollten Sie auf jeden Fall kompetent auftre­ ten. Das heißt: Bereiten Sie sich gut vor.

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EINSTIEG Abi

Messezeitung

■ EINSTIEG Abi Messe in Karlsruhe 2010: Die Abiturientenmesse im Südwesten

Abi, fertig, los! Studien- und

Berufswahl auf der EINSTIEG Abi Schule vorbei, und was kommt jetzt? Antworten auf diese Frage erhalten Schüler und Abiturienten am 07. und 08. Mai 2010 auf der Abiturientenmesse EINSTIEG Abi in Karlsruhe. In Halle 1 der Messe Karlsruhe in Rheinstetten informie­ ren rund 150 Hochschulen aus dem In- und Ausland, Unternehmen, Beratungsinstitutionen, Verbände und Kammern über Ausbildungsund Studienmöglichkeiten und geben Tipps zu Berufswahl, der Bewerbung, der Studienfinanzierung und dem Auslandsaufenthalt.

Individuelle Studien- und Berufsberatung Jugendliche, die nach dem Abi studie­ ren möchten, können sich bei Hoch­ schu­len aus der Region und aus ganz

Deutsch­­land informieren. Vor Ort bera­ ten unter anderem die Albert-LudwigsUni­ver­sität Freiburg, die Universität Ulm, die Technische Universität Dres­ den, die Universität des Saarlandes und die Fachhochschule Köln. Wer sich für eine Berufsausbildung oder ein Duales Studium interessiert, trifft auf der EINSTIEG Abi auf nam­­hafte Unternehmen wie Daim­ler, Siemens, DB Mobility Logis­tics, EnBW – Ener­ gie Baden-Württemberg, die Lan­­des­­ bau­­­sparkasse Baden-Württem­berg oder die Deutsche Flug­siche­rung. Die IHK Karlsruhe präsentiert sich im Forum für duale und akademische Bildung gemein­ schaftlich mit einigen ihren Mit­glieds­ unternehmen und Bildungs­partnern aus der Re­gion. Informationen rund um das The­ma Auslands­aufenthalt erhalten die Messe­besucher bei Hochschulen

Messe

07. + 08. Mai 2010

Die Abiturientenmesse im Südwesten ▸ rund 180 Aussteller aus dem In- und Ausland ▸ Infos zu Ausbildungs- und Studiengängen ▸ individuelle Beratung, auch für Eltern und Lehrer ▸ großes Informations- und Orientierungsprogramm ▸ mit Online-Berufscheck zur Vorbereitung

Umfangreiches Vortragsprogramm

Messe Karlsruhe Fr 9 – 17 Uhr Sa 9 – 16 Uhr Eintritt: 5 Euro

www.einstieg.com Schirmherrschaft:

Medienpartner u.a.:

aus dem Ausland sowie bei verschie­ denen Sprachreiseveranstaltern: Rede und Antwort stehen etwa die London Metropolitan University, die César Ritz Colleges Switzerland, die Universidad Europea de Madrid, Praktikawelten und EF Sprachreisen. Über den Wehr­ ersatzdienst und das Freiwillige Soziale Jahr gibt das Bundesamt für Zivildienst Auskunft. Schulabgänger, die sich noch nicht sicher sind, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten, finden am Stand der Agentur für Arbeit Karlsruhe und bei der EINSTIEG Studien- und Berufsberatung Unterstützung bei der Berufswahl.

Mit Unterstützung von:

Auf vier Bühnen finden rund um die Uhr über 60 Vorträge und Diskussi­ onsrunden zu Ausbildungs- und Stu­ dien­mög­lichkeiten, Karriere­perspek­ ti­ven und Arbeits­markttrends statt. Auf der Orientierungsbühne geben Experten von der EINSTIEG Studienund Berufsberatung Tipps zu Berufs­ orien­tierung, Bewerbung und dem Vor­stellungs­gespräch.

Offizielle Unterstützung Schirmherren der EINSTIEG Abi Mes­se in Karlsruhe sind Eva Strobel,

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Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, Helmut Rau, Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, HansPeter Vogeler, Vorsitzender des Bun­des­ elternrates, und Benjamin Frank Hil­ bert, Vorsitzender der Bundes­schüler­ konferenz.

Freier Eintritt für Community-Mitglieder und Rabatt für Schulklassen Die EINSTIEG Abi Karlsruhe ist am Freitag, den 07. Mai von 9 bis 17 Uhr und am Samstag, den 08. Mai, von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro. Lehrer haben die Möglichkeit, bis zum 30. April 2010 auf www.einstieg. com Rabattkarten für ihre Schüler für den Messefreitag sowie Messekataloge zu bestellen. Mitglieder der EINSTIEG Berufswahl-Community können Frei­ karten downloaden. Einstieg Abi Karlsruhe 2010: Termin: 07. Mai 2010, 9 bis 17 Uhr; 08. Mai 2010, 9 bis 16 Uhr Ort: Messe Karlsruhe (Rheinstetten), Halle 1 Internet: www.einstieg.com


Messezeitung

Aus- und Weiterbildung

Mach doch was DU willst…

…und werd´ Erzieher/in ■ Die Deutsche Angestellten-Akademie: Vier Jahre für ein großes Ziel Auf dem Weg zur staatlich anerkannten Erzieherin / zum staatlich anerkannten Erzieher durchlaufen Sie auf der Deutschen AngestelltenAkademie verschiedene Stationen: 1. Jahr: Einjähriges Berufs­kolleg für Praktikantinnen und Praktikanten

Im Berufskolleg lernen Sie das Berufs­ bild der Erzieherin / des Erziehers ge­nau kennen und eignen sich erste Kom­pe­ ten­zen im Umgang mit Kindern und Ju­gendlichen an. Sie sammeln von uns begleitet Praxiserfahrung in einer Kin­ der­tageseinrichtung Ihrer Wahl und be­­ kommen allgemein bildenden sowie fach­­­ theoretischen Unterricht in der Schu­le. 2. + 3. Jahr: Zweijährige Fach­schule für Sozialpädagogik

Die Ausbildung an unserer Fachschule für Sozialpädagogik wird Sie dazu befä­ higen, eigenverantwortlich Erziehungs-,

Bildungs- und Betreuungsaufgaben zu über­­nehmen und in vielen sozialpäda­go­ gischen Bereichen mit Freude und fun­­diert tätig sein zu können. Sie nehmen an the­ oretischem, praxisorientier­tem Un­terricht teil und machen meh­rere Prak­tika in ver­ schiedenen Ar­beits­fel­dern (Heim, Hort, Heil- oder Frei­zeit­pädagogik). 4. Jahr: Einjähriges Berufs­praktikum

Nach bestandener Prüfung zum Ab­­ schluss der schulischen Ausbildung in der Fachschule für Sozialpädagogik machen Sie ein einjähriges Berufs­ praktikum, um sich in die selbstständige Tätigkeit der Erzieherin/des Erziehers einzuarbeiten. Dabei können Sie die erworbenen theoretischen Kenntnisse und Fertigkeiten anwenden und vertie­ fen. Auch beim Berufspraktikum wer­ den Sie durch die Schule betreut. Es endet mit einem zu erstellenden Bericht und einem Kolloquium.

HAURATON – der Spezialist für Ent-

wässerungs- und Versickerungslösungen

HAURATON investiert in die Zukunft: Hier der neu gebaute Logistik- und Produktionsstandort in Ötigheim.

Internet gilt HAURATON als Inno­ vationsführer der Branche. Auf der Referenzliste stehen internationale Pro­­jekte wie der Heathrow Air­port und das Fußballstadion des FC Ar­­ se­nal in London, das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart oder der neue Berliner Hauptbahnhof. Ge­ra­de hat der Rastatter Spezialist für Ent­ wässerungslösungen seinen bis­­her größten Einzelauftrag in der Ge­­ schichte des Unternehmens erfolgreich abgeschlossen. HAURATON zeichnete verantwortlich für die Ent­­wäs­­­­serungs­­­ technik der Formel-1-Rennstrecke in Abu Dhabi. 20 Ki­lo­­­me­ter innovativer Rinnen des ba­­­di­schen Unternehmens wurden hier auf dem 170 Hektar groß­ en Gelände verlegt. Interessierte Besucher finden uns am Tag der Ausbildungsmesse in Karlsruhe. Am Stand Nummer 36 geben wir Euch gerne Informationen über unsere Ausbildungsberufe.

Bring Deine Zukunft ins Trockene! Nutze die Ausbildungschancen bei den Entwässerungsexperten und investiere in die Zukunft. Bei uns hast Du die Möglichkeit Deinen Weg zu gehen. Wir suchen: Industriekaufleute (m/w) Industriemechaniker (m/w) DH-Studenten, Fachrichtung Industrie (m/w) DH-Studenten, Maschinenbauingenieur – Fachrichtung Kunststofftechnik (m/w) Diplomanden (m/w)

DauthKaun

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as Rastatter Unternehmen HAURATON ist seit mehr als 50 Jahren erfolgreich auf dem Markt. Mit heute weltweit 17 Niederlassungen gehört HAURATON zu den Markt­­ führern auf dem Gebiet der Ent­wäs­ serungs- und Versickerungs­sys­teme. In den vier Leistungsbereichen Tiefbau, Gala­bau, Aquabau und Sport­bau bie­ tet HAURATON über 1.200 ver­ schiedene Produkte in einem kon­ti­ nuierlich wachsenden Sortiment. Mit der Einführung der Kunst­stoffrinnen RECYFIX und des patentierten Arre­ tierungs­systems Side-Lock - sowie einem individualisierten Kata­log im

Wir sind ein innovatives Unternehmen der Baustoffindustrie und entwickeln seit mehr als 50 Jahren erfolgreich Technologien für umweltgerechte Entwässerung. Im Bereich der Oberflächen-Entwässerung gehören wir zu den Marktführern in Europa. HAURATON GMBH & CO. KG Werkstraße 13 . 76437 Rastatt . Telefon +49 7222 958 0 . Telefax +49 7222 958 100 ausbildung@hauraton.com . www.hauraton.com

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Aus- & Weiterbildung

Messezeitung

IHK-Bildungszentrum Karlsruhe, Rastatt und Baden-Baden

Am Ball bleiben mit Weiterbildung Die Arbeitswelt ist im Umbruch, Technologien, Know-how und Ar­beits­ abläufe verändern sich. Da reicht die beste Erstausbildung früher oder spä­ ter nicht mehr aus. Wer dem ständigen Wandel gewachsen sein will, muss am Ball bleiben, sich weiter qualifizieren und sein Fachwissen immer wieder anpassen. Fort- und Weiterbildung sind auch die besten Voraussetzungen für den Karrieresprung.

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ass eine Ausbildung die Stelle auf Lebenszeit und die berufli­ che Karriere garantiert, ist heute eher selten. Wo liegt also der Schlüssel für den sicheren Arbeitsplatz, den beruf­ lichen Aufstieg? Die Lösung heißt: systematische Weiterbildung - das ge­samte Berufsleben hindurch. Nur wer ständig sein Wissen den veränder­ ten Anforderungen anpasst, hat heute gute Aussichten im Berufsleben. In Punkto Weiterbildung hat das IHKBildungszentrum Karlsruhe jungen Fachkräften einiges zu bieten. „Wer die

1965 gegründet, zählt die Rudolf Röser AG heute zu den größten Telefonbuchverlagen Deutschlands. Die Verlagsgruppe ist zudem im Internet, im Zeitungs- und Zeitschriftenmarkt sowie bei der Vermarktung elektronischer Außenwerbeflächen (Video-Boards) aktiv und unterstützt Unternehmen beim Einstieg in den asiatischen Markt.

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Zum 1. September 2011 suchen wir Auszubildende zum/zur

Bürokaufmann/-frau Industriekaufmann/-frau Es erwartet Sie ein attraktiver und sicherer Arbeitsplatz mit hohen Sozialleistungen und flexibler Arbeitszeit. Wenn Sie Mittlere Reife oder Abitur haben und Ihre Ausbildung in einem innovativen Unternehmen absolvieren wollen, dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bewerbungsschluss ist der 27.08.2010 Haben wir Sie überzeugt? Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:

Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG Abteilung Personal Postfach 53 29, 76035 Karlsruhe Telefon (07 21) 37 19-0 E-Mail: personal@roeser-online.de www.roeser-online.de

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Weichen für seine berufliche Zukunft stellen will, sollte jetzt schon mit uns spre­ chen“, rät Rolf Barthold, Geschäftsführer des IHK-Bildungszentrums Karlsruhe. Ob Fach­kaufmann, Fachwirt, Betriebs­ wirt, Industriemeister oder IT-Profi: Das IHK-Bildungszentrum bietet Fachkräften beinahe aller Berufsfelder aus Industrie und Handel gezielte Fortund Weiter­bildungen an. Das Programm des IHK-Bildungs­zen­trums Karlsruhe und seiner Außen­­stellen in Baden-Baden und Rastatt umfasst Tages­seminare wie Prüfungs- und Zertifikatslehrgänge aus Technik, Betriebswirtschaft, Logistik, Marketing, Handel, Immo­bilien, Per­ so­nalwesen, Infor­matik, Bewachung, Ausbildung, Medien und Event, Sozialund Gesundheitswesen. Informationen, kostenlose Bera­tung und das Jahres­programm des IHKBildungs­zentrums Karls­ruhe gibt es unter Telefon: 0721-174-222, per eMail: info@ihk-biz.de oder im Internet: www.ihk-biz.de.

Mit Röser zum Erfolg ■ Interessante Chancen für Auszubildende

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ie Rudolf Röser AG wurde 1965 als Verlag für örtliche Fernsprechbücher gegründet. Heute zählt die Rudolf Röser AG mit 47 Telefonbüchern Das Örtliche, sieben Verzeichnissen DasTelefonbuch, zwei Ausgaben Gelbe Seiten sowie drei Ausgaben Gelbe Seiten regional zu den größten Telefonbuchverlagen in Deutsch­ land. Die Verlagsgruppe ist zudem im Rundfunk, im Sonntagszeitungs- und Zeitschriftenmarkt, im Internet sowie bei elektronischen Außenwerbeflächen (Video-Boards) engagiert und unterstützt deutsche Unternehmen beim Einstieg in den asiatischen Markt.

Röser AG eine Ausbildung zu absolvieren. Derzeit umfassen die Berufe, die in der Rudolf Röser AG erlernt werden kön­ nen, die kaufmännischen Be­­rufs­bilder Büro­kaufmann/-frau und In­dus­trie­kauf­ mann/-frau. Die Auszubildenden durchlaufen die ver­ schiedenen Abteilungen und Bereiche der Verlagsgruppe. Ziel der Ausbildung ist es, dass die Nachwuchskräfte die Zukunft des Unternehmens erfolgreich mitgestalten.

Seit 2007 bietet das Unternehmen Röser MEDIA mittelständischen Betrieben so­­wie Verlagshäusern ein umfangreiches An­gebot in den Bereichen Satz und Layout an. Seit Ende 2009 hat Röser MEDIA in Deutschland das Recht, die Verlags­software DORIS32 als ASP-Lösung zu vertreiben.

Wer sich bei Röser bewerben möchte, sollte Engagement und Flexibilität sowie Spaß an Teamarbeit mitbringen. Wichtig ist zudem Bereitschaft, selbstständig Probleme zu lösen. Daneben werden gutes mündliches sowie schriftliches Aus­drucksvermögen, PC-Kenntnisse, selbst­sicheres und freundliches Auf­tre­ ten sowie Kommunikations- und Hilfs­ bereitschaft erwartet.

Seit über 20 Jahren wird jungen Men­ schen die Chance gegeben, in der Rudolf

Weitere Informationen unter www.roeser-online.de


MeSSezeItunG

VBK

Die WIFO GmbH aus Rheinstetten ist einer der führenden deutschen Maklerpools. Als inhabergeführtes Unternehmen ist WIFO zu 100% eigenständig und dadurch absolut unabhängig. Über 20 Jahre Branchenerfahrung und eine stetige, erfolgreiche Entwicklung machen WIFO zu einem zuverlässigen Partner für unabhängige Versicherungsmakler. Wir suchen für das Ausbildungsjahr mit Beginn Herbst 2010

Auszubildende (m/w)

als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen

Studenten (m/w)

Bachelor of Arts, Duale Hochschule Karlsruhe, Fachrichtung Versicherung

Ihr Profil • Gute mittlere Reife bzw. gutes Abitur für den Bachelor-Studiengang • Sehr gutes Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift • Kenntnisse in moderner Bürokommunikationstechnik • Engagement, Fleiß und Teamgeist Wir bieten Ihnen • Eine fundierte Ausbildung in einem expandierenden Unternehmen • Einen sicheren Arbeitsplatz in einem interessanten Berufsumfeld • Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in Innendienst und Vertrieb • Einen fairen und respektvollen Umgang Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per Post oder Email an: WIFO GmbH I Herrn Stefan Kretzschmar Gewerbering 15 I 76287 Rheinstetten Stefan.Kretzschmar@wifo.com

Metall und Elektro – Deine Zukunft im Beruf! Die Metall- und Elektroindustrie ist die Herzkammer der Wirtschaft in Baden-Württemberg: Mit Unternehmen, die zu den internationalen TopAdressen gehören, mit Marken und Produkten, die zu Legenden geworden sind, mit Ingenieuren und Fachkräften, die zu den besten der Welt gehören – diese faszinierende Mischung ist es, die ihren Erfolg ausmacht. Erfolgreich wollen wir auch in Zukunft bleiben. Dafür stehen wir als Arbeitgeberverband Südwestmetall mit unserer Ausbildungs- und Qualifizierungsinitiative START 2000 Plus und

unsere mehr als 1.000 Mitgliedsbetriebe. Sie bilden in rund 20 attraktiven gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen aus und bieten Hochschulabsolventen hervorragende Perspektiven. Unsere Unternehmen freuen sich auf leistungsbereite und kreative Bewerber, damit die Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg die Nummer 1 in der Welt bleibt. Mehr Informationen unter: www.suedwestmetall.de oder www.start2000plus.de

Südwestmetall • Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V. Friedrich Johann • Ebertstraße 41 • 76135 Karlsruhe Telefon 0721 98210-14 • Telefax 0721 98210-10 • E-Mail: johann@suedwestmetall.de

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK) bieten einen neuen Ausbildungsberuf an:

Fachkraft im Fahrbetrieb (m/w) Bisher war eine Beschäftigung im Fahrdienst nur als Quereinsteiger nach Abschluss einer anderweitigen Berufsausbildung möglich. Nunmehr bieten die VBK auch im Rahmen einer beruflichen Erstausbildung die Möglichkeit, sich auf die umfangreichen Anforderungen im Fahrdienst vorzubereiten. Damit soll den gewachsenen Anforderungen an das Fahrpersonal sowie dem steigenden Personalbedarf in der ökologischen Wachstumsbranche ÖPNV Rechnung getragen werden. Mit diesem Ausbildungsberuf erwerben Sie die Fahrerlaubnis für die Busse und Straßenbahnen der VBK. Im Fahrbetrieb erlernen Sie Streckenkunde, Umgang mit dem Betriebsleitsystem, kundenorientiertes Fahren und Verhalten bei Störungen und Unfällen; im Verkehrsmanagement arbeiten Sie mit Informations- und Kommunikationssystemen und erhalten Kenntnisse über den Umgang mit konfliktträchtigen Situationen. Sie erwerben kaufmännisches Wissen und lernen im Rahmen von Marketing und Vertrieb Kundenberatung und Beschwerdemanagement kennen und helfen somit bei der Öffentlichkeitsarbeit mit.

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb ab?

Unser weiteres Ausbildungsangebot für 2011:

Sie durchlaufen die Bereiche Fahrzeugtechnik, Verkehrsservice, Verkehrsmanagement sowie den kaufmännischen Bereich. Die Berufsfachschule erfolgt im Blockunterricht an der gewerblichen Schule in 89584 Ehingen.

Feinwerkmechaniker(in) Elektroniker(in) Kfz-Mechatroniker(in) Fahrzeuglackierer(in) Industriekaufmann(-frau)

Beginn September 2011, Ausbildungsdauer 3 Jahre Von unseren Bewerbern erwarten wir: Einen guten Schulabschluss Mindestalter: 17 Jahre Polizeiliches Führungszeugnis und Auszug aus dem Verkehrszentralregister ohne Eintrag Gesundheitliche Eignung zum Führen eines Busses und einer Straßenbahn (einschließlich MPU) Technisches Verständnis, Kommunikations- und Lernfähigkeit, Belastbarkeit Besitz der Fahrerlaubnis für PKW (Klasse B)

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Klaus Bock, Telefon 0721 6107-5601 oder klaus.bock@vbk.karlsruhe.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

VBK. Bewegt alle.

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Vorgestellte Berufe

MeSSezeItunG

Vorgestellte Berufe ■ tAG DeR BeRuFSBILDunG, AM 11. MäRz 2010 | 9 - 16 uHR ++++++++++++++++++ BeRuF & StAnD-nR. ++++++++++++++++++ Altenpflegehelfer/­in 89 Altenpfleger/­in 89 Anlagenmechaniker/­in 13, 79 Automobilkaufmann/­frau 12 Bankkaufmann/­frau 72, 80 Bau­ und Metallmaler/­in Fachrichtung Lackierer 61 Baugeräteführer/­in 23 Bauingenieur/­in 23 Baustoffprüfer/­in 22, 35 Bauten­ und Objektbeschichter/­in 61 Beikoch/­köchin 61 Beton­ und Stahlbetonbauer/­in 23 Betonstein­ und Terrazzohersteller/­in 23 Biologielaborant/­in 22 Biotechnologische/r Assistent/­in 89 Brunnenbauer/­in 23 Buchbinder/­in 46, 82 Bühnenmaler/­in und Bühnenplastiker/­in 5 Bürokaufmann/­frau 5, 7, 32, 44, 50, 47, 83 Chemielaborant/in 17, 22, 75, 76 Chemikant/­in 17 Diätassistent/­in 53, 89 Drucker/­in 46 Elektroniker/­in (verschiedene Fachrichtungen) 5, 9, 13, 16, 17, 18, 20, 21, 22, 24, 30, 32, 35, 42, 47, 79, 93 Ergotherapeut/­in 53, 85, 89 Erzieher/­in 89 Estrichleger/­in 23 Fachangestellte/­r für Arbeitsförderung 25 Fachangestellte/­r für Bürokommunikation 84 Fachangestellte/­r für Medien­ und Informationsdienste 5, 22 Fachhelfer/­in für personale Dienstleistung 61 Fachhelfer/­in für Reinigungstechnik 61 Fachinformatiker/­in (verschiedene Fachrichtungen) 5, 15, 16, 18, 19, 20, 22, 32, 71, 84, 90 Fachkraft für Abwassertechnik 22 Fachkraft für Audiotechnik 52 Fachkraft für Event­Management 52 Fachkraft für Lagerlogistik 4, 19, 32, 39, 40, 44

Fachkraft für Schutz und Sicherheit 47 Fachkraft für Veranstaltungstechnik 5 Fachkraft im Fahrbetrieb 30 Fachkraft im Veranstaltungswesen 52 Fachlagerist/­in 44, 61 Fachmann/­frau für Systemgastronomie 42 Fachwerker/­in für Gebäude­ und Umweltdienstleistungen 61 Fahrradmonteur/­in 61 Feinwerkmechaniker/­in 22, 30, 61, 79 Fertigungsmechaniker/­in 11, 21 Feuerungs­ und Schornsteinbauer/­in 23 Finanzassistent/­in 72, 80 Fliesen­, Platten­ und Mosaikleger/­in 23 Fotograf/­in 22 Gartenbaufachwerker/­in (verschiedene Fachrichtungen) 61 Gärtner/­in 61 Gestalter/­in für visuelles Marketing 42 Gesundheits­ und Kinderkrankenpfleger/­in 65, 67, 89 Gesundheits­ und Krankenpfleger/­in 65, 67 Glasapparatebauer/­in 22 Gleisbauer/­in 23 Hauswirtschafter/­in 61 Hauswirtschaftshelfer/­in 61 Hebamme/Entbindungspfleger 65 Heilerziehungshelfer/­in 61 Heilerziehungspfleger/­in 61, 89 Heilpädagoge/­in 89 Holzbearbeiter/­in 61 Holzmechaniker/­in 22 Hotelfachmann/­frau 59 Immobilienkaufmann/­frau 73, 86 Industriekaufmann/­frau 3, 6, 8, 9, 13, 15, 17, 18, 19, 20, 22, 30, 35, 36, 38, 41, 46, 75, 76, 79, 83, 93 Industriekaufmann/­frau auch mit Zusatzqualifikation Außenhandel 74 Industriemechaniker/­in 9, 13, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22, 24, 34, 35, 36, 93 Informatiker/­in für Game­ und Multimedia­ Entwicklung 53

Ausbildungsplätze in Baden-Baden

EUROPÄISCHE HOTELFACHSCHULE BADEN-BADEN Hotel- und Tourismusmanagement Internationales Hotelmanagement • Englisch, Französisch und Spanisch • Marketing, Controlling und Personalmanagement • Hotel - und Tourismusmanagement • Service und Event-Management • Projektmanagement und Consulting Zugangsvoraussetzung: Mittlere Reife, Fachhochschulreife oder Abitur, bestandene Aufnahmeprüfung. Dauer: Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Start ist September 2010. Infotage: Jeden ersten Dienstag im Monat um 18 Uhr an der Europäischen Medien- und Event-Akademie. Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH | Jägerweg 8 | 76532 Baden-Baden | Infoline: +49(0)7221 93-1312 Details und Voraussetzungen sowie Termine und Informationen unter www.europaeische-hotelfachschule.de

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Informatikkaufmann/­frau 10, 20, 22, 46, 47, 75, 90 Informationselektroniker/­in 79 IT­Systemelektroniker/­in 13, 15, 32, 79 IT­Systemkaufmann/­frau 15, 32, 90 Jugend­ und Heimerzieher/­in 53 Kanalbauer/­in 23 Kaufmann/­frau für Bürokommunikation 13, 15, 22, 31, 33, 42, 70, 79 Kaufmann/­frau für Dialogmarketing 15, 31, 64, 78 Kaufmann/­frau für Versicherungen und Finanzen 31, 37, 68, 71, 81 Kaufmann/­frau im Einzelhandel 15, 42, 43, 44, 45 Kaufmann/­frau im Gesundheitswesen 63, 65 Kaufmann/­frau im Groß­ und Außenhandel 4, 10, 39, 40, 41, 50 KFZ­Lackierer/­in 12, 30, 61 KFZ­Mechatroniker/­in 10, 11, 12, 30 Koch/Köchin 5, 13, 42, 59, 61, 65 Konditor/­in 42 Konstruktionsmechaniker/­in 19, 21 Kosmetiker/­in 89 Krankenpflegehelfer/­in 67 Lacklaborant/­in 3 Logopäde/­in 53 Maler­ und Lackierer/­in 47, 61 Maschinen­ und Anlagenführer/­in 19, 61 Masseur/­in und medizinische/r Bademeister/­in 89 Maurer/­in 23 Mechaniker/­in für Karosserieinstandhaltungstechnik 12 Mechaniker/­in für Reifen­ und Vulkanisationstechnik 10 Mechatroniker/­in 6, 8, 9, 11, 16, 18, 20, 38 Mediengestalter/­in (verschiedene Fachrichtungen) 5, 22, 31, 46, 50, 58, 82, 90 Medizinische/­r Fachangestellte/­r 13, 65 Medizinisch­technische/­r Laboratoriumsassistent/­ in 65 Medizinisch­technische/­r Radiologiesassistent/­in 65 Metallbauer/­in 61 Metallbearbeiter/­in 61 Metallfeinbearbeiter/­in 61 Oberflächenbeschichter/­in 33 Offsetdrucker/­in 58, 82 Operationstechnische/­r Assistent/­in 65 Papiertechnologe/­in 24 Personaldienstleistungs­ kaufmann/­frau 87, 88 Pflegefachhelfer/­in (Altenpflege) 89 Pharmakant/­in 74 Pharmazeutisch­kaufmännische/­r Assistent/­in 62 Pharmazeutisch­technische/­r Assistent/­in 62, 89 Physiklaborant/­in 22 Physiotherapeut/­in 53, 89 Podologe/­in 89 Rechtsanwaltsfachangestellte/­r 47

Reiseverkehrskaufmann/­frau 42 Restaurantfachmann/­frau 59 Rettungsassistent/­in 66, 85 Rohrleitungsbauer/­in 23 Schreiner/­in 23 Servicefachkraft für Dialogmarketing 7 Servicekraft für Schutz und Sicherheit 47 Sozialassistent/­in 89 Sozialversicherungsfachangestellte/­r 60, 63, 64, 69, 70 Spezialtiefbauer/­in 23 Straßenbauer/­in 23 Stuckateur/­in 23 Techn. Produktdesigner/­in 22 Techn. Zeichner/­in 18, 20 Tischler/­in 22, 61 Veranstaltungskaufmann/­frau 13, 47 Verkäufer/­in 44, 45 Wärme­, Kälte­ und Schallschutzisolierer/­in 23 Werkstoffprüfer/­in 22 Werkzeugmaschinenspaner/­in Fachrichtung Drehen 61 Werkzeugmechaniker/­in 18, 19 Zahnmedizinische/­r Fachangestellte/­r 65 Zerspanungsmechaniker/­in 34, 93 Zimmerer/­in 23

BA-StuDIenGänGe Bachelor of Arts/ -Sciences/ -engineering

5, 9, 10, 11, 15, 16, 19, 20, 21, 22, 24, 25, 31, 36, 39, 40, 43, 46, 50, 53, 64, 65, 70, 71, 72, 74, 75, 76, 79, 84

SonStIGe Assistent/­in für Hotel und Tourismusmanagement 52 Auffrischung kaufm. Wissen 91 Beamte/­in im mittleren/ gehobenen Zolldienst 28 Berufe im Rahmen der Ausbildung zum Soldaten auf Zeit 27 Betriebswirt 64 Dipl.­Sozialwirt/­in 84 Europäsektretär/­in 51 Fachwirt/­in Marketing und Kommunikation 53 Fremdsprachensekretär/­in 51 Fremdsprachlicher Wirtschaftskorrespondent/­in 51 geförderte Ausbildungen 91 Handelsfachwirt/­in 43 Mediadesigner/­in 53 Metall­ und Elektroberufe 1, 54 Polizeivollzugsdienst in Baden­Württemberg Schutzpolizei u. Kriminalpolizei 29 Specialist for International Hotelmanagement 52 Textilbetriebswirt/­in (BTE) 50 Verwaltungswirt/­in 84 Vorbereitung auf externe Prüfung Bürokaufmann/­ frau 91


Messezeitung

Infos & Präsentationen

Infos & Präsentationen: Ausbildungsberater:

• Karl-Heinz Binz • Anke Hartmann • Silvia Henker • Susanne Lang Info-Telefon:

• Claus Millot • Ivo Runge • Ines Schomburg • Josef StĂśĂ&#x;er

0721 / 174-398

Anfahrt: Eine ausfĂźhrliche Beschreibung der verschiedenen Anfahrtswege kĂśnnen Sie im Internet unter www.karlsruhe.ihk.de abrufen. Haltestellen: Marktplatz (Linien 1-5, S1/S11, S2, S4/S41, S5) Ă–ffentliche ParkmĂśglichkeiten:

Präsentationen:

09:30 – 09:50 „Bewerben aber richtig!“ 10:00 – 10:20 Knigge fĂźr SchĂźler 10:30 – 10:50 Ausbildung bei MiRO - Talkrunde mit Auszubildende 11:00 – 11:20 Die Ausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb vorgestellt

durch Verkehrsbetriebe Karlsruhe

11:30 – 11:50 „Automatisierungstechnik“ präsentiert von

Industriemechaniker-Auszubildende des KIT

12:00 – 12:20 Duales Studium Handelsfachwirt/-in bei K&L

IHK-Tiefgarage (ErbprinzenstraĂ&#x;e 4-12, Zufahrt Ăźber LammstraĂ&#x;e) – kostenpflichtig –

13:00 – 13:20 „Bewerben aber richtig!“

ihk Karlsruhe:

14:00 – 14:20 Ein Beruf mit Zukunft: Personaldienstleistungskaufleute stellen sich vor

IHK-Haus der Wirtschaft Lammstr. 13-17, 76133 Karlsruhe Info-Telefon: 0721/174-236 Ansprechpartner: Katy Klimesch www.karlsruhe.ihk.de/ausbildungsmesse

13:30 – 13:50 Knigge fĂźr SchĂźler 14:30 – 14:50 Ergotherapie – AKTIV fĂźr Patienten Die Präsentationen finden im 1. OG im Raum „Rheinauen“ statt.

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Was macht eigentlich ein Mediendesigner ganz genau? Wo kann ich als FĂśrster arbeiten? Wer bildet Bankkaueute aus? g Alle wichtigen Berufsbilder g AusfĂźhrlicher Interessenstest g Aktuelle Ausbildungsplatzangebote fĂźr 2011 in der Region Dies alles - in der neuen Ausgabe des „Stellenmarkt fĂźr Auszubildende 2011“!

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Erscheinungstermin: Juni 2010 Anzeigenschluss: 27. April 2010

Kontakt: Angelika Manz, (07 21) 93 38 02-24 stellenmarkt@roeser-presse.de www.roeser-presse.de

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Agentur ADAC Events Agentur für Arbeit Karlsruhe Berufsberatung ALDI GmbH + Co. KG Rastatt AOK - Die Gesundheitskasse Mittlerer Oberrhein b.i.g.-Gruppe Badische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. Barmenia Versicherung BARMER GEK BBQ / Start 2000 Plus BBS Baden-Badener Sprachschulen GmbH Berufsbildungswerk Mosbach Berufsförderungswerk der Südbadischen Bauwirtschaft GmbH BGV Badische Versicherungen Blanco GmbH + Co. KG BOA BKT GmbH Balg- und KompensatorenTechnologie GmbH IWK Verpackungstechnik GmbH Brenner´s Park-Hotel & Spa Brillux GmbH + Co. KG Bundeswehr Wehrdienstberatung Zentrum für Nachwuchsgewinnung SÜD CJD Maximiliansau CyberForum Daimler AG Mercedes-Benz Werk Rastatt DAK

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68 Debeka 91 Deutsche Angestellten-Akademie 74 Deutsche Homöopathie-Union DHUArzneimittel GmbH & Co. KG 70 Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg 15 Deutsche Telekom AG Ausbildungszentrum Karlsruhe 89 Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk e.V. 55 DGB Mittelbaden 75 Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG 18 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH 13 EnBW Systeme Infrastruktur Support GmbH Juniorenausbildung 46 Engelhardt und Bauer Druck- und Verlagsgesellschaft 88 erste reserve personalservice spreen GmbH 52 Europäische Medien- und Event-Akademie gGmbH Baden-Baden 7 Festspielhaus und Festspiele Baden-Baden gGmbH 3 Geholit & Wiemer Lack- und Kunststoff-Chemie GmbH 87 GMW Personaldienstleistungen GmbH 73 H&G Haus & Grund Verwaltungs GmbH 26 Handwerkskammer Karlsruhe 28 Hauptzollamt Karlsruhe 36 Hauraton GmbH & Co. KG

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teilnehmende Betriebe

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Heinrich Heine GmbH Heinrich-Hertz-Schule Karlsruhe 79 Heinrich-Hübsch-Schule Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co. KG IKK Baden-Württemberg und Hessen Immobilien Regional AG Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Infostand-Messe Internationaler Bund Bildungszentrum und Verbund K&L Ruppert Stiftung & Co. Handels KG Karstadt Warenhaus GmbH Personalleitung KIT Karlsruher Institut für Technologie Campus Nord und Campus Süd Lafarge Zement Wössingen GmbH Landesapothekerkammer Leopold Fiebig GmbH & Co. KG LIDL Vertriebs-GmbH & Co. KG Link KG Louis-Lepoix-Schule Baden-Baden Merkur Akademie International M.A.I. gGmbH Michelin Reifenwerke AG & Co.KGaA MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG Neff GmbH NOMOS Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Pabel-Moewig Verlag, VPM Druck KG Pfeiffer & May Karlsruhe GmbH

91 76 74 77 78 6 10 29 38 34 66 92 83 12 20 16 80 32 53 84 65 79 24 1

5 78 30 33 72 77 76 81

Physik Instrumente (PI) GmbH & Co. KG Pneuhage91Management GmbH & Co. KG Polizeipräsidium Karlsruhe -BerufsinformationPolytec GmbH PREFAG Carl Rivoir GmbH & Co. KG ProMedic Rettungsdienst gGmbH Röser Presse GmbH - Talkbox Rudolf Röser Verlag und Informationsdienste AG S&G Automobil AG SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG Berufsausbildungszentrum Siemens AG Karlsruhe Sparda-Bank Baden-Württemberg eG SPIE Deutschland System Integration GmbH SRH Fachschulen gGmbH Stadt Karlsruhe Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH Stadtwerke Karlsruhe GmbH Stora Enso Maxau GmbH Südwestmetall Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V. - INFOMOBIL Südwestrundfunk VBL Versorgungsanstalt d. Bundes u. d. Landes Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH Verzinkerei Bruchsal GmbH & Co. KG Volksbank Karlsruhe Vortragsraum 1. OG W. Spitzner Arzneimittelfabrik GmbH WiFO GmbH


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kleine Klassen gesicherte Unterrichtsversorgung Förderangebote praxisorientiertes Lernen intensive Prüfungsvorbereitung

enge Kommunikation mit den Eltern engagierte Lehrerinnen und Lehrer Unternehmenskooperationen Arbeitsgruppen und Workshops

Das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) zwischen Schule und Beruf (staatlich anerkannt) Jugendliche ohne Hauptschulabschluss können sich im BVJ auf einen Beruf vorbereiten und auch einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsabschluss erreichen. Das Berufseinstiegsjahr (BEJ) - der Einstieg in den Beruf (staatlich genehmigt) Schülerinnen und Schüler, die einen Hauptschulabschluss haben, sich aber bei ihrem Berufswunsch noch nicht sicher sind, können das BEJ besuchen. Die Wirtschaftsschule - der Weg zur Mittleren Reife (staatlich anerkannt) Mit Hauptschulabschluss (entsprechende Noten vorausgesetzt) können in der zweijährigen kaufmännischen Berufsfachschule - kurz Wirtschaftsschule - die Schülerinnen und Schüler die Fachschulreife erlangen. Damit haben sie einen Mittleren Bildungsabschluss, der sie berechtigt, weiterführende Schulen zu besuchen. Die Wirtschaftsschule Plus! Ausbildung und Fachschulabschluss in Einem (staatlich anerkannt) Während der ersten zwei Jahre wird der Unterricht an der Wirtschaftsschule besucht und Zusatzunterricht in fachpraktischen und fachtheoretischen Fächern. Das dritte Ausbildungsjahr wird dann in einem Ausbildungsbetrieb absolviert. Danach wird vor der IHK die Prüfung zum Bürokaufmann / zur Bürokauffrau abgelegt. Das Berufskolleg Mit einem Mittleren Bildungsabschluss steht der Weg zum Berufskolleg in verschiedenen Fachrichtungen offen. An allen Berufskollegs der Carlo Schmid Schule kann innerhalb von zwei Jahren die Fachhochschulreife erreicht werden. Damit besteht die Möglichkeit, an einer Hochschule in Baden-Württemberg zu studieren. An der Carlo Schmid Schule können die Schülerinnen und Schüler zwischen dem Kaufmännischen Berufskolleg (staatlich anerkannt) dem Berufskolleg Fremdsprachen (in Gründung) dem Berufskolleg für Informations- und Kommunikationstechnologie (staatlich anerkannt) dem einjährigen Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten und der zweijährigen Fachschule für Sozialpädagogik -Berufskollegwählen. Das Sozialwissenschaftliche Gymnasium (staatlich genehmigt) Nach einem Mittleren Bildungsabschluss bereitet das sozialpädagogische Gymnasium (11., 12. und 13. Klasse) die Schülerinnen und Schüler durch sein spezifisches Profil insbesondere auf Berufe des sozial- und geisteswissenschaftlichen Bereiches vor. Es bietet die Möglichkeit, die Allgemeine Hochschulreife zu erwerben.

Besuchen Sie uns beim IHK Tag der Berufsbildung Carlo Schmid Schule Karlsruhe Scheffelstraße 17, 76135 Karlsruhe Tel.: 0721/85019-70, Fax: 0721/85010-810 css-karlsruhe@internationaler-bund.de www.carlo-schmid-schule.de


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