Stadt Karlsruhe, Ausgabe 6, 2012

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Stadt Karlsruhe Blick ins Rathaus | 1

Die Karlsruher Bürgerhefte

Der Blick ins Rathaus

für die Stadt Karlsruhe und die Stadtteile Beiertheim, Bulach, Daxlanden, Hagsfeld, Oberreut, Oststadt, Rintheim, Stadtmitte, Südweststadt und Weststadt

Oberbürgermeister Heinz Fenrich

Dezember 2012, Ausgabe Nr. 6

Inhaltsverzeichnis: Blick ins Rathaus

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Der Fächerblick (AKB)

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Historische Bürgerwehr

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Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e. V.

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Bilderrätsel

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Die Stadtwerke informieren

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Kids und Teens

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InfoCenter

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Rätselecke

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Ein richtungsweisendes Jahr 2012 geht zu Ende Das Jahr 2012 war für unsere Stadt in vieler Beziehung richtungsweisend, und auch im Dezember stehen noch wichtige Weichenstellungen an: Am 2. Dezember – und bei einer notwendigen Neuwahl auch am 16. Dezember – sind die rund 220.000 wahlberechtigten Karlsruherinnen und Karlsruher aufgerufen, ihr neues Stadtoberhaupt zu wählen. Ich möchte Sie deshalb auch an dieser Stelle noch einmal dazu aufrufen, Ihr demokratisches Recht der Wahl wahrzunehmen. Nutzen Sie Ihre Chance, die Geschicke unserer Stadt mitzugestalten! Wenn das neue Stadtoberhaupt dann am 1. März 2013 sein Amt antritt, kann es auf einer soliden Grundlage eigene Akzente setzen. Erst vor wenigen Wochen hat der Gemeinderat das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Karlsruhe 2020 (ISEK) einstimmig gebilligt. Es ist eine Standortbestimmung und ein flexibles Weißbuch für die Zukunft unserer Stadt. Vor allem

Anzeigen: Michael Rainer (verantwortlich) Fon 0721 97830 18, Fax 0721 97830 40, anzeigen@stober.de, www.buergerhefte.de Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 5 gültig. Verkauf – Beratung – Kundendienst

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Stadt Karlsruhe 2 | Blick ins Rathaus

ist es ein Orientierungsrahmen, der mit der interessierten Bürgerschaft gemeinsam erarbeitet wurde – es geht schließlich um nichts Geringeres als um die Zukunftsperspektiven Karlsruhes als Heimat für diejenigen, die bereits hier sind und für diejenigen, die noch zu uns kommen wollen. Entwicklungen vorausdenken Alle Anzeichen deuten nämlich auf eine weiterhin ungebrochene Attraktivität der Fächerstadt: Entgegen dem bundesweiten Trend wächst Karlsruhe auch in den kommenden Jahren weiter. Das birgt Herausforderungen, auf die wir vorbereitet sein müssen. Eine besondere ist der Umgang mit den endlichen Flächen: Schaffung neuen Wohnraums, angemessene Entwicklung von Gewerbeflächen und der Erhalt von Grün- und Erholungsräumen müssen in ein ausgewogenes Verhältnis gebracht werden. Das ISEK vereint darüber hinaus vorhandene Konzepte unter einem Dach: Mit dem Konzept zur systematischen Bürgerbeteiligung bekennen sich Gemeinderat und Verwaltung dazu, die Bürgerschaft auch in Zukunft angemessen in die Entwicklung ihres Umfeldes einbinden zu wollen. Daneben wollen wir mit der Internationalisierungsstrategie auf die unaufhaltsame Globalisierung reagieren und den Einstieg in eine breite Willkommenskultur realisieren. Und mit dem Klimakonzept setzen wir ein deutliches Signal, dass wir bei allem Wachstum den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen sehr ernst nehmen.

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Unabänderliches annehmen Mit der Jahreszahl 2012 wird immer auch die schreckliche, unerklärliche Bluttat vom 4. Juli in der Nordstadt verbunden bleiben. Ein 53-Jähriger tötet vier Menschen und richtet sich danach selbst. Wie benommen von diesem Verbrechen, löste sich die Stadt aus ihrer Schockstarre, um sich einfühlsam den Hinterbliebenen und Angehörigen der Opfer zuzuwenden. Eine Woche nach der Tat kamen 1.100 Menschen zur zentralen städtischen Gedenkveranstaltung in der Evangelischen Stadtkirche, an der auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann teilnahm, und trauerten mit den Familien der Opfer. Die Ereignisse mahnen, sich wieder stärker auf das zu besinnen, was uns zusammenhält. Wir brauchen gelebte Werte, die uns Halt und Orientierung geben. Ermutigend bei allem Schmerz: Die Menschen in unserer Stadt stehen in Not und Trauer zusammen. Auf dem Spendenkonto der Aktion „Karlsruhe hilft“ kamen fast 166.000 Euro zusammen, mit denen die Hinterbliebenen unterstützt werden. Leidvolles und Freudiges wechseln sich im Laufe eines Jahres oft übergangslos ab. Und manches erfordert von uns allen Geduld – das ein oder andere Mal sicher mehr, als wir gedacht haben. Es ist nicht zu übersehen: Vor allem unsere Innenstadt ist im Umbruch. Kombilösung, Fahrbahnerneuerungen, Telekommunikations- und Versorgungsinfrastruktur, neue Handelshäuser sowie aufwändige Sanierungen von Behörden und Verwaltungsgebäuden – die Modernisierung Karlsruhes bleibt nicht ohne Beeinträchtigungen für das öffentliche Leben in unserer City. Ich weiß, dass die Verantwortlichen alles tun, um die Unannehm-

Stadt Karlsruhe |3

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Stadt Karlsruhe 4 | Der Fächerblick (AKB)

lichkeiten nicht übermächtig werden zu lassen. Ich weiß aber auch, dass sich die Belastungen an manchen Orten zu gewissen Zeiten konzentrieren und an Grenzen stoßen. Es ist mir deshalb ein großes Anliegen, den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis und ihre Geduld zu danken. Das neue Karlsruhe ist es wert. Lassen Sie uns hoffnungsvoll nach vorne schauen – in Vorfreude auf Schönes, aber auch gerüstet für Unabänderliches. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien an dieser Stelle zum letzten Mal in meiner Amtszeit als Oberbürgermeister eine friedvolle Adventszeit, frohe Weihnachtstage und einen guten Start ins Neue Jahr.

Heinz Fenrich Oberbürgermeister

Der Fächerblick Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine

Fotorätsel auf der Offerta 2012 und OB-Wahl Liebe Bürgerinnen und Bürger in Karlsruhe, wo stehen die zwei Elefanten? Beim Zoo? Ohne Mauer drumherum, und direkt neben der Straßenbahn? Oder stehen sie doch ganz woanders, und in welchem Stadtteil? Die Teilnehmer des beliebten Fotorätsels erfuhren, die lebensgroßen Betonskulpturen stehen auf der Wiese vor der Adam-Remmele-Schule in der Rheinstrandsiedlung und nahe der S2-Halte-

stelle Thomas-Mann-Straße im Stadtteil Daxlanden. Selbst Karlsruher waren mitunter auf der falschen Spur, wenn sie versuchten, das Fotorätsel „Kennen Sie Ihren Stadtteil“ zu lösen, das die Bürgervereine den Besuchern auf der Offerta stellten. 78 Bürgervereinsvertreter betreuten den Stand Schon zum vierten Mal waren die 25 Bürgervereine mit einem eigenen Stand auf der Verbrauchermesse vertreten. Im täglichen Wechsel hatte sich eine große Mannschaft von immerhin 78 ehrenamtlich tätigen Damen und Herren für den Standdienst zur Verfügung gestellt. Und sie sind erneut begeistert: „Das ist ein voller Erfolg“, versicherte der stellvertretende AKB-Vorsitzende Jürgen Sickinger, der Karlsruher, aber auch Interessierte von außerhalb auf der Präsentationsfläche in der dm-Arena begrüßte. Dieses Jahr hatten 1435 Besucher die Lösungskarten für das Fotorätsel ausgefüllt und damit noch mal ein ganzer Schwung mehr als in den Vorjahren. Manchmal gab es ein richtiges Gedränge, wenn die Besucher Spaß daran fanden, die auf den Plakaten dargestellten Szenen dem richtigen Karlsruher Stadtteil zuzuordnen. Die Lösungen des Fotorätsels finden Sie auf den Internetseiten www.akb-karlsruhe.de unter Offerta 2012

Stadt Karlsruhe Der Fächerblick (AKB) | 5

und auch unter http://www.buergerhefte. de/art507271,1004205 „Wir unterhalten uns mit unseren Besuchern und erklären dabei, wie wir arbeiten“, berichten die Aktiven, „und wie sich die Bürgervereine einbringen. Wir sind vernetzt in unseren Stadtteilen und führen regelmäßig Gespräche mit dem Oberbürgermeister, aber auch mit dem Ordnungsamt und anderen Stellen in der Verwaltung und Politik.“ Diskussionsrunde OB-Kandidaten mit den Bürgervereinen Brechend voll war es im Kühlen Krug, die AKB hatte die OB-Kandidaten zu einer Diskussion mit den Bürgervereinen in den Kühlen Krug eingeladen. Die fünf Bewer-

ber um das Amt des Karlsruher Oberbürgermeisters Stadtrat Niko Fostiropoulos, Stadtrat Friedemann Kalmbach, Staatssekretär Dr. Frank Mentrup MdL, Stadtrat Ingo Wellenreuther MdB und Stadtrat Juergen Wenzel beantworteten die Fragen des moderierenden AKB-Vorsitzenden und aus dem Plenum in knapper und prägnanter Form. Eine Frage an die OB-Bewerber war den Bürgervereinen natürlich ganz wichtig: „Welche Rolle sehen Sie zukünftig für die Bürgervereine als Ansprechpartner des Oberbürgermeisters und der Verwaltung?“ Alle fünf Herren lobten deren bisherige konstruktive Arbeit für die Karlsruher Stadtteile und für die ganze Kommune und sagten zu, die bisherige

Stadt Karlsruhe 6 | Historische Bürgerwehr

gute Zusammenarbeit fortzuführen, also insbesondere dafür zu sorgen, dass den Bürgervereinen zur Erfüllung ihrer „Scharnierfunktion“ zwischen den Bürgern und der Verwaltung und Politik weiterhin ermöglicht werden s DIREKTE 'ESPRÊCHE MIT !MTSLEITUNGEN s "ERATUNGSMITWIRKUNG IM 0LANUNGSAUSschuss s REGELMÊ IGE )NFORMATIONSFAHRTEN DES /" s "àRGERVERSAMMLUNGEN DEREN %INBERUfung und Leitung in Partnerschaft von Stadt und Bürgervereinen erfolgen und bei der erwünschten frühzeitigen Bürgerbeteiligung deren Rolle sogar auszubauen. Bürgervereine sind politisch neutral Die Antworten auf die Vielzahl der gestellten Fragen und die Diskussion bot den Teilnehmern eine gute Möglichkeit, sich ein Bild über die Kandidaten zu machen. Die parteipolitische und konfessionelle Neutralität, die in den Satzungen der Bürgervereine festgeschrieben ist, verhindert jedoch, an dieser Stelle eine Bewertung oder gar eine Wahlempfehlung abzugeben. Gehen Sie bitte zur Wahl Wer als Oberbürgermeister gewählt wird, ist für jeden in unserer Stadt von großer Bedeutung. Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger in Karlsruhe, möchten wir bitten, unbedingt zur Wahl zu gehen sowohl am 2. Dezember als auch beim wahrscheinlich notwendigen 2. Wahlgang am 16. Dezember. Ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr wünsche ich Ihnen Ihr Prof. Dr. Wolfgang Fritz AKB-Vorsitzender

Historische Bürgerwehr Historische Bürgerwehr restauriert Schwengelpumpen bei der Grabkapelle

Die neue Schwengelpumpe

Gefeiert wurde die Restaurierung von zwei historischen Schwengelpumpen bei der Fürstlichen Grabkapelle im Hardtwald. Vorsitzender Manfred Hirsch erläuterte beim Festakt: „Die über 100 Jahre alten Brunnen waren vor sechs Jahren bei der Pflegeaktion freigelegt worden, sie waren halb verrottet. Inzwischen hat die Bürgerwehr sie originalgetreu und voll funktionsfähig wiederhergestellt.“ Baubürgermeister Michael Obert dankte der Bürgerwehr für ihren Einsatz für das badische Erbe.

Das Bläserensemble der Stadtkapelle Bretten begleitete den Festakt

Stadt Karlsruhe |7

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Stadt Karlsruhe 8 | Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e. V.

Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. Behinderte Kinder gestalten Kunstkalender 2013 „Mein größter Traum“

bkapelle steht bei der Vor der Fürstlichen Gra ister Gästen auch Bürgerme den Bürgerwehr unter Michael Obert.

Die Bürgerwehr kündigte an, die Anlage weiter in Ordnung zu bringen und zu pflegen. Auch im Innern des Monuments ist noch manches im schlechten Zustand. Die alte Kapellenorgel, europaweit die letzte im Originalzustand erhaltene Orgel aus der Durlacher Orgelfabrik Voit, soll ebenfalls instand gesetzt werden. Die Karlsruher Bürgerwehr, schon 1721 gegründet, setzt sich seit Jahren für den Erhalt und die Förderung heimatlicher Traditionen und Brauchtümer ein.

Stolz präsentiert die Karlsruher Bürgerwehr mit Biedermeiergruppe ihr Sanierungswerk.

Dezember-Bild von Pia Noi, 12 Jahre

Für 13 Kinder mit Körperbehinderung ging jetzt ein Traum in Erfüllung. Ihre Gemälde wurden von über 100 Bildern für den Jahreskalender Kleine Galerie 2013 ausgewählt. „Mein größter Traum“ lautet der Titel, zu dem die kleinen Künstler farbenfrohe Bilder gemalt haben. Der Kalender wurde in den Krautheimer Werkstätten für Menschen mit Behinderung hergestellt. Er ist nicht im Handel erhältlich und kann ab sofort kostenlos beim Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. bestellt werden: Telefon: 06294 42810 oder per Email: kalender@bsk-ev.org

Stadt Karlsruhe Bildrätsel | 9

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Stadt Karlsruhe 10 | Die Stadtwerke informieren

Kundenberatung der Stadtwerke Karlsruhe:

Spar Energie – wir zeigen wie! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kundenberatung der Stadtwerke Karlsruhe beraten seit über 20 Jahren kostenlos rund ums Energiesparen Wer die Kundenberatung in der Kaiserstraße 182 betritt, begibt sich in einen Mikrokosmos „Haus“: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kundenberatung beraten zu allen neuen Entwicklungen in den Bereichen Energieeffizienz und Umweltschutz. Deshalb hat sich die Ausstellung über das Energiesparen im Haushalt, moderne Heizgeräte und den Einsatz erneuerbarer Energien in den vergangenen zwei Jahrzehnten auch immer wieder an den aktuellen Stand der Technik angepasst. Ein wichtiger Grundsatz dabei: In der Kundenberatung wird produktneutral und objektiv beraten.

steuerten Thermostatventilen. Experten gibt es in der Kundenberatung auch für das Thema Beleuchtung. Anhand der Demonstrationswände können verschiedene Beleuchtungstechniken vorgeführt werden, ebenso bringt das „Haus im Haus“ energie- und umweltbewusste Bauherren sowie Hausbesitzer auf Ideen, wenn es um die Vermeidung von Wärmeverlusten, die richtige Belüftung und den wärmetechnisch optimalen Neubau geht. Sehr gut besucht sind die Vorträge zu allen Themen rund ums Energiesparen, die monatlich im Untergeschoss der Kundenberatung stattfinden. Auf großes Interesse stoßen auch verschiedene Geräte, die die Stadtwerke zum Kauf oder zum Leihen anbieten – beispielsweise der Hygrometer, mit dem man die relative Luftfeuchtigkeit feststellen kann. Die Mitarbeiter in der Kaiserstraße 182 stehen zu kundenfreundlichen Zeiten und citynah auch für alle Fragen rund um Tarife, Rechnungen und Fördermöglichkeiten zur Verfügung.

Beratung rund ums Haus Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit – darum geht es beispielsweise bei der Ausstellung von Koch-, Kühl-, Wasch-, Spül- und anderen Haushaltsgeräten. Gezeigt werden außerdem verschiedene Heizsysteme und ihre Funktionen sowie Vorteile, die in der Kundenberatung mit realen Geräten und Grafiken anschaulich und verständlich dargestellt werden. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Information über die optimale Einstellung der Heizungsregelung und die Die Auswahl an Energiesparlampen ist inzwischen riesengroß. Einen Überblick über das Angebot gibt es in der Kundenberatung sinnvolle Verwendung von kleinen der Stadtwerke Karlsruhe in der Kaiserstraße 182. Hier kann man herkömmlichen und zeitge- übrigens auch defekte Energiesparlampen fachgerecht entsorgen.

Stadt Karlsruhe | 11

Stadt Karlsruhe 12 | Kids und Teens

Auch Kinder und Jugendliche wählen mit Am 2. Dezember wählen die Karlsruherinnen und Karlsruher einen neuen Oberbürgermeister. Die Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahre in der Fächerstadt haben schon gewählt. Mitte November hatten sie die Chance, bei der U18-Wahl des Stadtjugendausschuss e. V. mitzumachen. Dabei konnten die unter 18-Jährigen mitbestimmen, wen sie zum Oberbürgermeister dieser Stadt wählen würden. In 18 Wahllokalen konnte in Jugendtreffs, in Schulen und in Gruppenräumen von Jugendverbänden die Stimme abgegeben werden. Die Wahl fand unter fast gleichen

Bedingungen wie die echte Abstimmung statt. Das Ergebnis wird zeitgleich mit dem Schließen der Wahllokale am 2. Dezember, 18 Uhr, bekannt gegeben. Im Vorfeld der Wahlen konnten sich die Jugendlichen über die Kandidaten und deren Programme informieren. Zum einen stand dafür umfangreiches Material auf der Internetseite www.u18-wahl.de zur Verfügung. Zum anderen wurde die Oberbürgermeisterwahl in Gruppenstunden oder auch durch die Schülermitverantwortungen in den Schulen thematisiert. Auch in den Treffs des Stadtjugendausschuss e. V. gab es Informationsmöglichkeiten. „Wir verstehen die U18-Wahl ganz klar als wichtiges und notwendiges bildungspolitisches Beteiligungs-Projekt“, so der stellvertretende Vorsitzende des Stadtjugendausschuss e. V., Henning Kahlert.

Mädchen-Techniktage rückte technische Berufe in den Fokus In den Herbstferien zeigten Auszubildende der Deutschen Telekom AG im Ausbildungszentrum des Konzerns 16 Teilnehmerinnen, was eine IT-Systemelektronikerin oder eine Fachinformatikerin eigentlich so arbeitet. Die Mädchen-Techniktage fanden im Rahmen eines BeoNetzwerks-Projekts statt. BeoNetzwerk ist ein Kooperationsprojekt zur Vertiefung von Berufsorientierung für Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 7 bis 9 des Stadtjugendausschuss e.V. und des Landkreis Karlsruhe, gefördert von der Agentur für Arbeit. Im Fokus der Techniktage standen dabei sowohl der Austausch und das Miteinan-

der zwischen Azubis und Schülerinnen als auch die gemeinsame Planung und Ausarbeitung von praktischen Werkstücken. Dabei wurden vielfältige Aufgaben bewältigt, wie zum Beispiel der Aufbau eines Heim-PC-Netzwerkes, die Einrichtung und Programmierung einer Telefonanlage oder auch Glasfaser zu verschweißen. „Die Mädchen erhielten nicht nur einen Einblick in die Ausbildungsbereiche aus erster Hand, sondern sie konnten sich ganz praktisch ausprobieren“, so Gabi Matusik von der Jugendagentur des Stadtjugendausschuss e. V., die für das BeoNetzwerk verantwortlich ist. Und auch für die Auszubildenden bei der Deutschen Telekom war das Projekt ein Gewinn: Sie konnten das bisher Erlernte weitergeben.

Stadtjugendausschuss Karlsruhe informiert:

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Stadt Karlsruhe 14 | InfoCenter

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AUSSTELLUNGEN im Info-Center Öffnungszeiten: Di-Fr 10:00 bis 17:00 Uhr und Sa 10:00 bis 13:00 Uhr. „Die Würde des Menschen endet nicht mit dem Tod“ – Eine Retrospektive zum 10-jährigen Bestehen des InfoCenters zu sehen bis Sa., 02.02.2013 „Adventsausstellung“ Die Friedhofsgärtner bieten adventlichen Grabschmuck, sowie Adventszauber für zu Hause. Der Eintritt ist frei. Trost finden in Leid und Trauer „Damit ihr Licht für immer leuchte“ – offene Gedenkfeier für alle früh verstorbenen Kinder mit der Selbsthilfegruppe Regenbogen, Klinikseelsorger Bruder Klaus und dem Info-Center. 2. Adventssonntag, 09.12., um 18:30 Uhr Treffpunkt: Große Kapelle Besinnliches zur Weihnachtszeit Weihnachtsfeier auf dem Hauptfriedhof Bläser, Chöre und eine Ansprache stimmen auf Weihnachten ein. Weitere Weihnachtsfeiern finden auf allen Stadtteilfriedhöfen statt. Heiligabend, Montag, 24.12., 15:30 Uhr, Ehrenhof vor der Großen Kapelle Vorsorge rechtliche Informationen Die Patientenverfügung und ihre Auswirkungen im Patientenalltag. Rechtsanwalt Andreas von Hornung, Karlsruhe und Frank Miertsch, Stationsleiter einer Intensivstation am Klinikum Pforzheim. Donnerstag, 07. März 2013, um 18:00 Uhr, in der Kantine des Hauptfriedhofs

Wie gestalte ich mein Testament rechtlich richtig? Rechtsanwalt Matthias Schulze, Karlsruhe Donnerstag, am 14. März 2013, um 18:00 Uhr, im Info-Center Führung Führung durch das Krematorium auf dem Hauptfriedhof durch Amtsleiter Matthäus Vogel, Friedhofs- und Bestattungsamt der Stadt Karlsruhe. Um eine Anmeldung wird gebeten: Tel. 0721 7820933 –- die Teilnahme ist auf 20 Personen begrenzt. Freitag, 22.03., um 14:45 Uhr (3 €). Treffpunkt Info-Center Ausgewählte Trauerliteratur Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihr Interesse an unserer Auswahl. Gerne bestellen wir auch die von Ihnen gewünschten Bücher. Im Info-Center. Trauer-Gruppen für Kinder und Jugendliche Kit‘s – Kinder in Trauer: Kit‘s 7 bis 11 Jahre Kit‘s 12 bis 15 Jahre Zugleich trifft sich die Selbsthilfegruppe jung verwitweter Frauen und Männer Jugendliche und junge Erwachsene 16 bis 23 Jahren Für alle offenen Gruppen gibt es regelmäßig einmal monatlich ein Treffen mit der Trauerbegleiterin Barbara Kieferle-Stotz, Katrin Hahlweg und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0721 6638965. Weitere Informationen unter: www.friedhof-karlsruhe.de/aktuelles/begleitung.php

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Stadt Karlsruhe 16 | Rätselecke

Gewinnen Sie eines von zehn Taschenbüchern „Logisch denken – Intelligenz trainieren“ (Reinhard Müller) und lösen Sie zukünftige Rätsel mit Leichtigkeit. Die Gewinner werden in Ausgabe 1/2013 veröffentlicht. Viel Erfolg beim Raten! Werkzeug mit Sperrklinke Zeichen für Rubidium Kfz-Z. Kempten

Endglied des Fußes

Initialen Dürers

weibliche Haustiere

Zwangslage

6

geschwätzig Dt. Rotes Kreuz

Beiname Guevaras

7

Maß für den ebenen Winkel

Olympic Comittee

4 unterdrückt weinen

Kfz.: Niederlande

an unbekannter Stelle

1

Abk.: Sonderkommission

magische Silbe der Hindus

germanische Gottheit volkseigen/Abk.

Ergebnis

Krach, Lärm

Hauch

italien. Vulkan Backtreibmittel

arabisch: Sohn

nicht dahinter

ungestüm

8

10 Honigwein

Schutzanzug

Genosse

KfzZeichen Mexiko

iran. Münze

Vorn. d. Sängers Schneider

Abänderung

innere Bewegtheit

niederl. Rheinarm

Baldachin

Bergbauprodukt

9

11 Metier, Beruf

3

5 Ton, Sound

2

3

4

New Jersey/Abk.

2

erstes Mordopfer

1

Kfz-Z. Libanon

Mutter der Nibelungenkönige

5

Bürger-53

6

7

Senden Sie uns das Lösungswort bis 31.12.2012 an: Stober GmbH, Industriestr. 12, 76344 Eggenstein, Stichwort: Rätsel Bürgerheft 8

9

10

11

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter der Stober-Gruppe, KaSyX und die Vorstandsmitglieder der Bürgervereine sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

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