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20 Jahre Gegründet 2000 20. Jahrgang Ausgabe 80 Frühling 2019 Zugestellt durch Post.at

Foto Fischer

Das Südsteiermarkmagazin

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Miss Styria Wahl Die Wahl zur Miss Styria findet heuer auf Schloss Gamlitz statt. Wir stellen die beiden „MissenMacherinnen” vor



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In dieser Ausgabe Doris Renoldner und Wolfgang Slanec

das südsteiermark magazin

Philipp Hochmair

12 Die Seenomaden

18 Jedermann reloaded

Sie fuhren mit ihrem Segelboot von Grönland nach Alaska. Bald berichten sie davon in Leibnitz.

Philipp Hochmair spielte den Jedermann in Salzburg. Nun kommt er mit Jedermann reloaded ins Greith Haus.

06 Zwei Kurzporträts

14 Leibnitzer Bluestage

Südsteiermarkbuch-Autorin Tina Veit-Fuchs und Christina Strauß, Vizemeisterin bei den Austrian Skills.

Zum 10-jährigen Jubiläum gibt es vier Tage Blues und den „10 Years Blues Bashbrunch” obendrauf.

08 Miss Styria Wahl 2019 Ab 16 Kulturtipps

Fotos: Ulrike Köb/Brandstätter Verlag

Foto: privat

Foto: Rafaela Proell

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50 Istrische Küche In „Mein Istrien-Kochbuch” verrät Anica Matzka-Dojder ihre besten Rezepte aus dieser Urlaubsregion.

Ab 48 Genusstipps

Wir porträtieren die beiden „MissenMacherinnen”, die für die Miss Styria Wahl 2019 Schloss Gamlitz als Location ausgewählt haben.

Vorschau und Berichte über die interessantesten Kulturveranstaltungen, die die Südsteiermark in diesem Frühjahr zu bieten hat.

Genuss wird in der Südsteiermark ganz groß geschrieben. Anbei Tipps für Buschenschänken, Restaurants und schöne Weinverkostungen.

10 Markus J. Prutsch

32 Abenteuer Peru

56 Steiermark DAC

Der verantwortliche Wissenschaftler und Administrator im Europäischen Parlament, zuständig für Kultur- und Bildungspolitik, stammt aus Wagna.

Acht SüdsteirerInnen und ihr peruanischer Reiseleiter Carlos bereisten letzten Winter Peru. Einer von ihnen berichtet davon.

Weinjournalist Henry Sams präsentiert sieben Gebietsweine, die nach dem neuen steirischen DAC-Herkunftssystem vermarktet werden.

box&Die nächste box erscheint am 12./13. Juni 2019 Anzeigen- und Redaktionsschluss: 24. Mai 2019 Anzeigen-Hotline: 0699/11 400 983 • Anzeigenpreise und Infos www.box-online.at

impressum

Medieninhaber, Chefredakteur & Herausgeber: Gerhard Ogrisek • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Hedi Grager, Isabella Holzmann, Marie Mayer, Silvija Ogrisek, Henry Sams. Anschrift: Zeitschriftenverlag Gerhard Ogrisek, 8462 Gamlitz, Untere Hauptstraße 238/1. Telefon: 0699-11400983. Mail & Internet: office@box.co.at, www.box-online.at • Herstellung: hm.perfectprintconsult.eu Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Auflage: 30.000. Alle mit DB gekennzeichneten Beiträge sind entgeltliche Werbeeinschaltungen. Offenlegung das südsteiermark magazin gemäß Mediengesetz § 25: Grundlegende Richtung - boxversteht sich als unabhängiges Magazin für die Südsteiermark. Unternehmensgegenstand des Gerhard Ogrisek Zeitschriftenverlages ist die Produktion von Printmedien. Der Verlag ist ein Einzelunternehmen.

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boxrückspiegel

Gedichte von François Villon

Seit 30 Jahren zählt Mario Berger zu den besten Konzert- und Studiogitarristen Österreichs und tourt mit Popgrößen von Rang und Namen durch die Lande. Im Marenzikeller Leibnitz war er jedoch solo unterwegs und präsentierte vor ausverkauftem Haus seine neue CD „Sentimento”, auf der erstklassige Melodien und klingende Überraschungen virtuos dargeboten werden.

Fotot: Stephan Doleschal

Mario Berger in Leibnitz

Foto/Text: Marie Mayer

Rockshow à la Tarantino Die größten Hits der Kultfilme von Quentin Tarantino gab es im Vinofaktur Genussregal Vogau zu hören, dargeboten von The Tarantino Experience. Und wieder hieß es: „Raus aus dem Kino und rein in das Live-Erlebnis.” Getanzt wurde bis spät in die Nacht, blitzende Schwerter und rauchende Pistolenläufe inklusive. Kein Wunder, dass es 2020 eine Fortsetzung geben wird.

„BartolomeyBittmann” – Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann – zählen zu den Ausnahmeerscheinungen der österreichischen Musikszene und geniessen auch international hohes Renommee. Im GreithHaus stellten die beiden innovativen Streicher ihr neues, drittes Album „Dynamo” vor und es war ein wahrer Genuss, den eigenständigen und ideenreichen Kompositionen zwischen Rock, Klassik, Jazz und Folk zuzuhören. Die beiden entfachten ein musikalisches Feuerwerk und ihre intim groovenden und kraftvoll rockenden Elemente fesselten das Publikum.

Text: Isabella Holzmann/Fotot: Friedrich Fröhlich

BartolomeyBittmann

„Cirque“ heißt der neueste Streich der Blechbläser von Mnozil Brass, die – wie immer die Grenzen ihrer Instrumente auslotend – die Manege betreten, um dem Affenzirkus des Alltags Musik und Humor entgegen zu setzen und ihn so in einen kleinen, feinen Flohzirkus zu verwandeln und sei es nur für wenige Stunden. So auch in Wagna, wo sie Anfang März das Publikum begeisterten.

Foto: Stefan Matic

Mnozil Brass in Wagna

Eine Sternstunde konnte man im Rahmen der ARTE CLASSICA auf Schloss Wildon erleben. In eindrucksvoller Weise rezitierte der aus Allerheiligen bei Wildon stammende Schauspieler Jochen Strack François Villons’ „Großes Testament“ und hinterließ bei dem zahlreich und teils von weit her erschienenem Publikum einen bleibenden Eindruck. So trug der schon bald 85-Jährige die fast 600 Jahre alten Verse des französischen Dichters rein aus dem Gedächtnis und mit wahrlich dramatischer Attitüde sowie lyrischer Stimmgewalt vor. Umrahmt wurde seine Interpretation von Lautenmusik aus der Zeit der Renaissance und des Barock, für die sich die vielfach preisgekrönte Gitarristin Petra Poláčková aus Tschechien verantwortlich zeigte. Gefeiert wurde das Programm, durch das Prof. Dr. Kerstin Feltz führte, abschließend mit frenetischem Beifall.


Große Weltmeisterweine

Die Weinbauern, Sektproduzenten, Obsthöfe und Edelbrenner aus Ratsch an der Weinstraße luden am 2. März in das idyllisch gelegene Weingut und Wirtshaus Maitz zum Ratscher Weinfrühling. Gleich 72 der jungen 2018er Weine und gereiften Lagenweine, Winzersekte, Edelbrände und Fruchtsäfte von insgesamt 18 Betrieben standen bei freiem Eintritt zur Verkostung in entspannter Atmosphäre bereit.

Der steirische Sauvignon Blanc spielt im großen Orchester der Weinwelt längst die 1. Geige. Beim Concours Mondial du Sauvignon 2016, 2017, 2018 holten Reinhard Muster, Walter Skoff und Mario Weber (Weingut Kodolitsch) jeweils den WMTitel. In Wien öffnete jetzt das Triple-A-Team ihre Schatztruhe und kredenzte einer illustren Experten- und Genussrunde ihre WM-Weine und große Sauvignons Blancs aus dem Archiv.

Entspanntes Verkosten von Ratscher Qualitätsweinen in perfekter Location (v.l.): Der Ehrenhausener Bgm. Martin Wratschko mit Alois Zweytick, Gastgeber Wolfgang Maitz, Johannes und Katharina Schwarzl sowie Mathias Maitz vom Weingut Maitz Urbanikeller

Drei Weltmeister und ihre größten Fans auf dem Wiener Parkett. Im illustren Haas-Haus am Stefansplatz herzten (v.l.) Top-Manager Siegfried Wolf, Werner Luttenberger, Mario Weber, Reinhard Muster, Nadja Bernhard und Walter Skoff den steirischen Sauvignon Blanc

Silberberger Ball 2019

Eindrucksvolle Premiere

Unter dem Motto „Vier Jahre Zirkus - die letzte Vorstellung beginnt” ging der diesjährige Silberberger Ball mit 29 Absolventen samt Klassenvorstand Michael Süss über die Bühne. Für Silberberg-Direktor Anton Gumpl war es nach fast 42 Jahren Dienstzeit bereits der 40. Ball und nach 19 Jahren als Direktor auch sein letzter bevor er sich in den Ruhestand begibt.

Die STK-Weingüter haben profund am steirischen DAC-Herkunftssystem mitgewirkt, das mit dem Jg. 2018 in Kraft trat. Und so feierten die 12 Weingüter Gross, Lackner-Tinnacher, Maitz, Neumeister, Polz, Tement, Erwin Sabathi, Hannes Sabathi, Sattler, Winkler-Hermaden, Frauwallner und Wohlmuth in der Vinofaktur in Vogau die Premiere ihrer ersten DAC-Gebietsweine.

V.l.: Bgm. Helmut Leitenberger, Weinhoheit Katja Silberschneider, Margit Leitenberger, Renate Gumpl, Josef Kowald, Weinhoheit Maria Jöbstl, Johannes Hütter und Schulleiter Dir. Anton Gumpl, der mit Schulende den wohlverdienten Ruhestand antreten wird

Mit ihren STK-Kollegen präsentierten (v.l.) Hannes Sabathi, Erich Polz, Erwin Sabathi, Katharina Tinnacher, Manfred Tement, Georg Winkler-Hermaden und Wolfgang Maitz ihre ersten DAC-Gebietsweine. Zuvor hielt M. Tement einen Rückblick auf 25 Jahre STK

Foto/Text: Henry Sams

Foto: Waltraud Fischer

Foto/Text: Henry Sams

Ratscher Weinfrühling


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Foto: Alexander Leljak

Südsteirischer Genuss im Fokus

Die Wahl-Ehrenhausenerin Tina VeitFuchs veröffentlicht ihr neues Buch „Genießen in der Südsteiermark“ am 10. April im Styria Verlag

Tina Veit-Fuchs arbeitet seit 2004 als freiberufliche Texterin, Autorin und Konzeptionistin österreichweit für diverse Printmedien und Unternehmen. Am 10. April erscheint nun ihr neues Buch „Genießen in der Südsteiermark: Entdeckungen entlang der Weinstraßen.“ Das Buch soll all jenen als Inspiration dienen, die sich auf das einzigartige „Lebensgefühl Südsteiermark” einlassen möchten. Die 34-Jährige studierte Anglistik/Amerikanistik und absolvierte den Medienkundlichen Lehrgang an der KFU Graz. Verheiratet mit 3-Hauben-Koch Gerhard Fuchs lebt sie seit einigen Jahren in Ehrenhausen. Der Medien-Expertin ist es ein Anliegen, Menschen und ihre Geschichten in leisen und lauten Worten, fern von jeglichem Copy&Paste-Geruch, authentisch darzustellen. „Die meisten Geschichten liegen ja ohnehin auf der Straße. Wer sich bückt und sie sorgsam aufhebt, kann für kurze Zeit in das Leben anderer eintauchen.“ Seit Jahren engagiert sich die Medienfachfrau ehrenamtlich als Seniorenbegleiterin für den Verein „Bunte Blätter“, da sie der Meinung ist, dass es unsere Gesellschaft verlernt hat, wie einst den Weisen im Dorf respektvoll zuzuhören, aus deren Erfahrungen Vorbildliches zu schöpfen und daraus Gehaltvolles für das eigene Leben zu lernen. „Aus diesem Grund ist es mein Bestreben, weiterhin SeniorInnen im Alltag zu begleiten und mit meiner Passion als aktive Zuhörerin Biografiearbeit zu leisten und Freude zu bereiten.“ Entspannen kann sie sich am besten beim Kochen, Essen und Trinken in liebevoller Gesellschaft, beim Lesen, auf Reisen oder bei einem Marktbesuch am Kaiser-Josef-Platz. Hedi Grager

Ein von einer Zirkusfigur inspiriertes Mantelkleid mit roten Applikationen heimste Christina Strauß aus St. Nikolai im Sausal bei den Austrian Skills – den Berufsstaatsmeisterschaften der Fachkräfte – in Salzburg den 2. Platz ein. Für die 23jährige Absolventin der Modeschule Graz ein Riesenerfolg und das sichere Ticket für die Euroskills 2020 in Graz. Dort hofft sie auf einen Podestplatz und übt daher bereits jetzt fleißig. „Ich mag berufliche Herausforderungen und den Nervenkitzel vor Wettbewerben“, erzählt Strauß, die erst im Vorjahr den Bundeslehrlingswettbewerb gewann. Ein Faible für Kleidung hatte sie schon als kleines Kind. „Abgesehen davon, dass ich mich mehrmals am Tag umzog und ständig Modeschauen veranstaltete, habe ich es auch geliebt, Kleidungsstücke zu zeichnen. Man brauchte mir nur Stift und Zettel in die Hand drücken und ich zeichnete stundenlang vor mich hin.“ Diese Leidenschaft lebt Strauß heute als Designerin und Schneiderin aus. Im März steht ein Jobwechsel in eine Modefirma an, wo sie als Schnittzeichnerin arbeiten wird. Parallel dazu hat sich die Modebegeisterte, die regelmäßig im elterlichen Buschenschank mithilft, als Schneiderin selbständig gemacht. „Mein Anliegen ist es, den Leuten mit meinen selbst entworfenen Kleidungsstücken eine Freude zu bereiten.“ Strauß´ Vorliebe gilt übrigens der Tracht. „Am besten mit bunten Farben, handgezogener Schürze und aufwendigen Verzierungen, wie einer Rosenrüsche,“ verrät die bodenständige Naturliebhaberin, die ihre Freizeit am liebsten mit ihren Freunden und der Familie verbringt. Marie Mayer 06 box

Foto: privat

Vizemeisterin bei Austrian Skills

Die Schneiderin und Designerin Christina Strauß aus St. Nikolai i.S. eroberte mit ihrem Entwurf den zweiten Platz bei den Berufsstaatsmeisterschaften der Fachkräfte



V.l.: Stefanie Kogler, Vize-Miss Styria 2018 Sarah Posch, Miss Styria 2018 Justine Bullner und Kerstin Zacharias (vorne).

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Foto Fischer

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Am 30. März wird die Miss Styria 2019 gekürt werden. Als Location haben sich die erfolgreichen Unternehmerinnen und „Miss-Styria-Macherinnen” Kerstin Zacharias und Stefanie Kogler für das romantische Schloss Gamlitz entschieden. Ihr Ziel: eine Miss Styria nicht nur mit gutem Aussehen zu finden, sondern auch mit wichtigen Werten und ehrlichem Interesse daran, das Land Steiermark bestens zu repräsentieren. Text: Hedi Grager

Miss-Wahl in Gamlitz

Miss Styria Wahl. Als Kerstin vor drei Jahren in der Jury zur Miss Styria Wahl saß, wurde ihr die Lizenz dafür angeboten – unabhängig davon auch Stefanie. „Uns war sofort klar, dass wir das nur gemeinsam machen würden und es passt natürlich sehr gut zu unserem Beautybusiness.“ Dass es viel Arbeit werden würde, war ihnen bewusst, sind doch beide in ihrem Beruf sehr eingespannt. „Wir sind sehr froh, dass wir in unserer Frau Stockreiter

eine echte Perle gefunden zu haben, die unsere Visionen perfekt umsetzt“, meint Stefanie. Große Unterstützung erfahren die beiden auch von ihren Männern.

Foto: Jean Van Luelik

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ie beiden attraktiven Unternehmerinnen Kerstin Zacharias und Stefanie Kogler sind sehr erfolgreich im Beautybereich tätig und bei unserem Treffen wie immer perfekt gestylt. Kerstin führt ihr Kosmetikinstitut Beauty & Soul in Fernitz. „Nach einigen Jahren in führenden Positionen in diesem Bereich und ständiger Weiterbildung im In- und Ausland eröffnete ich vor zehn Jahren mein eigenes Anti Aging Kosmetikinstitut.“ Stefanie Kogler gehörte einst zu Österreichs erfolgreichsten Golfproetten (Berufsgolferinnen) und ist ebenfalls im Beauty-Business tätig. Als Coach und Mentor hilft sie mit ihrer Online Beauty Academy Menschen, ihre Geschäfts- und Lifestyleziele zu erreichen. Kennengelernt haben sich die beiden vor ungefähr drei Jahren, erzählt Stefanie: „Ich bin damals im Beautybereich durchgestartet und bekam die Empfehlung, dass Kerstin eine tolle Partnerin für unsere Produkte wäre. So begann unser geschäftlicher Start.“ Da sie viele gemeinsame Interessen, Werte und Ziele haben, entstand daraus bald eine sehr enge Freundschaft.

Die „Missen-Macherinnen” Kerstin Zacharias (l.) und Stefanie Kogler holten auch die international erfolgreiche steirische Mode-Designerin Eva Poleschinski in die Jury der Miss Styria Wahl 2019, moderieren wird wieder Silvia Schneider in bewährter Manier

Für die Wahl der Miss Styria haben sie eine klare Vorstellung von Ambiente, Ablauf und von den Mädchen. „Da geht es uns bei weitem nicht nur um Aussehen, sondern auch um Werte. Wir wollen Mädchen, die echtes Interesse daran haben, das Land Steiermark bestens zu repräsentieren. Mit Justine Bullner hatten wir schon eine tolle Miss Styria 2018 und so jemanden wollen wir wieder für die Steiermark - bodenständig und ehrlich.“ Für die „Missen-Macherinnen“ ist es schön zu sehen, „wie sich junge Frauen mit der richtigen Einstellung entwickeln. Dabei ist es wichtig, was sie

lesen, welche Seminare sie besuchen und mit welchen Menschen sie sich umgeben. Wir wollen ihnen vermitteln, dass alles möglich ist. Für alle, die nicht faul sind und Gas geben, kann die Miss Styria Wahl ein großartiges Sprungbrett sein, und alle sollten das als wirkliche Chance sehen und nutzen.“ Sie betonen: „Uns selbst wurde auch nichts geschenkt, wir mussten alles hart erarbeiten. Uns gefällt, wenn jemand Ehrgeiz zeigt.“ Um runterzukommen und zu entspannen ist Sport für beide sehr wichtig. „Ich mache vor allem Innensport, Kräftigungsübungen und Pilates. Wenn ich nichts mache, fühle ich mich nicht wohl“, erklärt Kerstin. Stefanie verrät, dass sie eine tägliche Morgen- und Abendroutine u.a. mit Sport und Meditation hat, „die mich total festigt und da lass’ ich auch nie etwas dazwischen kommen.“ Schloss Gamlitz als ideale Location. Ihre erste Miss Styria-Veranstaltung fand 2018 in Graz statt, jetzt haben sie dafür das Schloss Gamlitz in der Südsteiermark ausgewählt. „Wir wollten eine neue Location und die Südsteiermark ist einfach wunderschön.“ Die Unternehmerinnen sind selbst immer wieder gerne in der Region unterwegs und genießen auch gerne ein gutes Glas Wein. „Ich bin sogar oft in der Südsteiermark“, erklärt Stefanie, „da meine Eltern seit einigen Jahren in Leibnitz leben.“ Als Veganerin freut sich Kerstin darüber, dass es mittlerweile auch einige Buschenschänken mit veganer Jause gibt. 30. März: Miss Styria Wahl 2019 im Schloss Gamlitz, www.missstyria.at

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Projekt Europa PD Dr. Markus J. Prutsch wurde in Wagna geboren. Er studierte Geschichte und Politikwissenschaften in Salzburg und Heidelberg und promovierte 2009 am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Seit 2011 ist er als Verantwortlicher Wissenschaftler und Administrator im Europäischen Parlament tätig, zuständig für Kultur- und Bildungspolitik. Text: Hedi Grager

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Von Wagna nach Brüssel: PD Dr. Markus J. Prutsch

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Foto: privat

rutsch erhielt 2005 den Würdigungspreis des Österreichischen Wissenschaftsministeriums und 2009 den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch. Schon früh hat er sich für Geschichte und später auch für die Politikwissenschaft interessiert. „Eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen ist, wie mir mein – leider allzu früh verstorbener – Großvater von seiner Jugend und auch seinen Kriegserfahrungen erzählte, und ich seinen Ausführungen gebannt lauschte, voller Drang, mehr über das ‘Damals’ zu erfahren. So sehr mich aber die Geschichte von Kindesbeinen an fasziniert und interessiert hat, so war mein erster Berufswunsch zunächst doch ein anderer: Nämlich Bauer zu werden.“ Seine Eltern schenkten ihm eine behütete Kindheit, wie er erzählt, und haben ihn stets voll und ganz in seinen Vorhaben unterstützt. „Sie haben mir auch zentrale Werte vorgelebt und mit auf meinen Lebensweg gegeben: Tüchtigkeit, Rechtschaffenheit, Zuverlässigkeit.“ Beitrag zum Europäischen Projekt. Seit Ende 2011 ist der 37-Jährige als Verantwortlicher Wissenschaftler und Administrator für das Europäische Parlament tätig, zuständig für das Politikfeld Kultur und Bildung. Seine Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, „dem Europäischen Parlament zu allen Fragen und konkreten Gesetzgebungsprozessen im weiten Politikbereich ‘Kultur und Bildung‘ jene Fachexpertise und Beratung zur Verfügung zu stellen, die für eine Entschei-


dungsfindung nötig sind. Mit anderen Worten: Es geht darum, sicherzustellen, dass das Parlament und seine gewählten Vertreter ihre Aufgaben auf Grundlage fundierter Informationen und Empfehlungen bestmöglich erledigen können“, erklärt Prutsch. An seinen Aufgaben mag er den unmittelbaren Beitrag zum „Europäischen Projekt“. „Meine Tätigkeit bietet eine Möglichkeit, die Lebenswirklichkeit von Bürgerinnen und Bürgern in Europa positiv beeinflussen zu helfen. Zum Beispiel, wenn man daran mitwirken darf, das Bildungsprogramm ‘Erasmus+’ fortzuentwickeln und mehr Menschen diese Möglichkeit zu eröffnen.“ Auf meine Frage, ob seine Forschungarbeit manches Mal eine detektivische sei, erklärt Prutsch: „Doch, Forschung kann in gewisser Weise mit Detektivarbeit verglichen werden. Dies gilt insbesondere, wenn man sich mit bislang wenig thematisierten Fragestellungen auseinandersetzt und es nötig ist, sich seine Quellen und Argumente in oft mühevoller Kleinarbeit zu erschließen.“

Seine Zeit in Deutschland, Italien, Finnland oder Belgien sieht er als großen persönlichen Mehrwert. „Diese Erfahrungen haben mich Respekt vor anderen Kulturen gelehrt, aber auch, dass jeder Ort letztlich auf seine Art lebenswert ist und Besonderes zu bieten hat.“ Zwischen Parlament und Universität. Prutsch, der sich als gut organisiert und zielorientiert, aber auch als fähig zur Selbstkritik beschreibt, ist auch als Privatdozent an der Universität Heidelberg sowie als Kollegiat der Heidelberger Akademie der Wissenschaften tätig. ‚Normale‘ Arbeitstage gibt es bei ihm kaum. „Durch meine Doppeltätigkeit – zum einen für das Europäische Parlament, zum anderen im akademischuniversitären Bereich – ergibt sich kein standardisierter Arbeitsalltag und auch keine wirkliche Unterscheidung zwischen Arbeitswoche und Wochenende. Reisen sind für mich ein beständiger Begleiter.“ Hinzu kommt die Herausgabe von Publikationen. „Diese sind ein zentrales Element wissenschaftlicher

Arbeit und auch dementsprechend wichtig für mich. “ Der Wissenschaftler ist seit 2005 glücklich verheiratet. Seine Frau ist Schwedin, gemeinsam haben sie zwei Kinder im Alter von 3 und 6 Jahren. Seine Familie steht für ihn unangefochten an erster Stelle. „Ihr haben sich Beruf und Karriere unterzuordnen.“ Es ist ihm und seiner Frau wichtig, ihren Kindern ein bestmögliches persönliches Vorbild zu sein. Er bemüht sich auch sehr, mit seinen Freunden Kontakt zu halten – auch wenn es dafür nicht immer so viel Zeit gibt, wie er es sich wünschen würde. Entspannen nach der Arbeit kann er am besten beim Lesen oder bei längeren Spaziergängen. Er fährt Rad, schätzt das Bergwandern und Schifahren. „Wenn es meine Zeit erlaubt, besuche ich auch klassische Konzerte und gehe dem Briefmarkensammeln nach.“ Die Südsteiermark besucht er mit seiner Familie so oft wie möglich, sie ist ihm neben Brüssel der zweite Lebensmittelpunkt – „und so besteht kein unmittelbarer Anlass für Heimweh.“

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Fotos: Slanec/Renoldner

Foto: Christian Jungwirth

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Die „Seenomaden” Doris Renoldner und Wolfgang Slanec unterwegs auf der Nordwestpassage von Grönland nach Alaska

Weltenwanderer Sie sind die bekanntesten Weltumsegler Österreichs und haben die Erde bereits zweimal umrundet: Doris Renoldner und Wolfgang Slanec. Am 22. März sind die „Seenomaden“ zu Gast in Leibnitz, wo sie über ihre jüngste, atemberaubende Durchquerung der Nordwestpassage berichten. Text: Marie Mayer

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igentlich ist Wolfang Slanec ein bekennender Angsthase: beim Autofahren, beim Klettern in steilen Wänden, beim Segeln in brenzligen Situationen. Doch es schlummert ein unaufhaltsames Fieber in ihm: die Neugierde. „Immer wieder besiegt sie meine Ängste und treibt mich in weitere Abenteuer“, gibt der 64-Jährige zu. Schon als Kind träumt Slanec, aufgewachsen in einem Dorf am Stadtrand Wiens, von der freien Wildnis. Anfang zwanzig reist er als Rucksacktramp durch südliche Mittelmeerländer und Südostasien, kauft sein erstes Segelboot und bricht nach zwei Lehrjahren im Mittelmeer zusammen mit seiner ersten Ehefrau und seiner damals sechsjährigen Tochter zu einem 13-monatigen Törn auf. Eine Reise, die viel Veränderung bringt und der Anfang vom Ende einer langen Suche nach der geeigneten Lebensform ist. 12 box

Sicherheit gegen Freiheit getauscht. Der Plan, in Wien wieder als Bautechniker Fuß zu fassen, scheitert. Zu groß ist der Wunsch nach Freiheit und der Drang, aus dem Alltag auszubrechen. Intuitiv erwirbt sich Slanec 1988 sein zweites Boot und lernt bald darauf die damals 22-jährige Fremdsprachensekretärin Doris Renoldner kennen, die

seine Sehnsüchte nach fernen Ländern und einem Leben am Meer teilt. „Unsere Startbedingungen waren nicht ideal. Unsere Beziehung war frisch, wir steckten beide im Berufsleben mit allen Aufstiegschancen und hatten nur wenig Geld gespart,“ erinnern sie sich. Ihren Traum vom Seenomadenleben erfüllen sie sich dennoch. Der Auftakt für ihren gemeinsamen Lebensweg, die Weltumsegelung auf der Passatroute (8 Jahre, 40 Länder, 43.000 Seemeilen). Nach vier Jahren Stadtleben in Wien folgt 2002 ein siebenjähriger Aufbruch zu den großen Kaps (Kap Hoorn, Kap der Guten Hoffnung) ehe sie im August 2012 in Italien erneut die Leinen lösen und bis Grönland segeln. Der Höhepunkt dürfte aber wohl ihre letzte Reise durch die eisige Nordwestpassage, den am dünnsten besiedelten Teil unseres Planeten, gewesen sein. Vorbei an Eisbergen, Gletschern, Fjorden,


unbestiegenen Bergen, historischen Orten und abgelegenen Inuit-Dörfern. Von wegen Segelromantik. Das segelnde Nomandenleben steht für Zeit im Überfluss. Es bedeutet, sein eigener Chef zu sein, an keine Strukturen und Regelungen gebunden zu sein, abseits von Stress, Stau und Hektik zu leben. Doch es steht ebenso für Risiko, enorme Anstrengung und Einsatzsbereitschaft. „Nachtwachen im Drei-Stunden-Takt,

Segel bergen bei Sturm und Wellen und der ewige Kampf gegen die Zerstörungskraft von Wind, Wasser und Sonne fordern“, so Slanec. Ihre Entscheidung haben Slanec und Renoldner aber bis heute nicht bereut. „Wir leben selbstbestimmt und minimalistisch, unser Leben funktioniert über den Verzicht. Wir würden es wieder so machen.“ Ihre Heimat sei immer noch Österreich, ihr Basislager – eine kleine, bescheidene Erdgeschosswoh-

nung im niederösterreichischen Puchberg am Schneeberg – besuchen sie aber selten. „Wenn wir im Land sind, haben wir einen normalen Büroalltag, sind Autoren, schreiben Bücher und Berichte oder sind mit Live-Reportagen auf Vortragstournee. So auch am 22. März im Kulturzentrum in Leibnitz.” DIE SEENOMADEN - NORDWESTPASSAGE FR 22. März im Kulturzentrum Leibnitz ab 19.30 Uhr, Karten: südsteiermark@osyc.at


Foto: B.B. & The Blues Shacks Press

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B.B. & The Blues Shacks

It’s bluestime again „Sir” Oliver Mally, Lokalmatador und künstlerischer Leiter der Leibnitzer Bluestage, steuert voller Stolz auf das 10-jährige Jubiläum dieses KleinFestivals zu. Als Draufgabe zu vier Tagen Blues im Marenzikeller gibt es am Sonntag einen „10 Years Blues Bashbrunch” im Alten Kino Leibnitz.

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Der gebürtige Grazer Ulrich Ellison, der mittlerweile zu einem der bekannte-

Foto: Todd V. Wolfson

ie deutsche Band „B.B. & The Blues Shacks” war bereits im Jahr 2016 zu Gast bei den Leibnitzer Bluestagen und begeisterte damals als Opener das Festival-Publikum im stimmungsvollen Marenzikeller. Die BBs um Sänger und Mundharmonikavirtuose Michael Arlt lieben ihre Musik und spielen den Blues so gekonnt, dass selbst die Amerikaner inzwischen den Hut vor dieser deutschen Band ziehen. Mit ihrer rasanten Mischung aus Rhythm‘n’Blues und einem Hauch „Sixties Soul” haben Sie sich mittlerweile eine treue Fangemeinde um den ganzen Globus erspielt.

Ulrich Ellison

sten Gitarristen in Austin, Texas, zählt, und seine Band Tribe treten tags darauf auf. Ellison kombiniert in seinem Stil die Erdigkeit des Blues mit der Finesse klassischer Musik und dem Drive eines Rockers. Live überzeugt Ellison mit ausgereifter Dynamik, Vielseitigkeit und starker Bühnenpräsenz. Mit dem solidem Bassfundament seiner Ehefrau Sabine hinter sich, setzt er mühelos zu waghalsigen Gitarrenhöheflügen an. Erfreulich, dass der US-Steirer samt Ehefrau sowie mit Jörg Haberl an den Drums nach zehn Jahren wieder einmal in seiner alten Heimat begrüßt werden kann.


Fotos: Rudi Ferder (Blues Messengers) / Iris Wagner (S. Holstein)

Stephan Holstein

Mittwoch, 10. April, 20 Uhr: B.B. & THE BLUES SHACKS (D) Donnerstag, 11. April, 20 Uhr ULRICH ELLISON & TRIBE (USA/AUT) Freitag, 12. April, 20 Uhr LITTLE GEORGE SUEREF (UK/IT) Samstag, 13. April, 20 Uhr THE BLUES MESSENGERS – “SIR” OLIVER MALLY – Alex Meik & Peter Müller feat. Stephan Holstein (AUT/D) Alle drei Konzerte im Marenzikeller Leibnitz, Bahnhofstraße 14 SO 14. April im Alten Kino, 11.00 Uhr: “SIR” OLIVER MALLY & MARTIN GASSELSBERGER: 10 YEARS BLUES BASHBRUNCH MIT VINYL Tickets erhältlich im Toursimusbüro Leibnitz, im Naturparkzentrum Grottenhof und bei LeibnitzKULT in 8430 Leibnitz, Kaspar-Harb-Gasse 4 Tel.: 03452-76 506, office@leibnitz-kult.at sowie bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen und auf www.oeticket.com Preis für die Tageskarte: EUR 18,00 4-Tagespass: EUR 58,00 Achtung: Der Brunch am Sonntag ist im Festivalpass nicht enthalten. www.leibnitz-kult.at

Foto oben: Sänger Little George Sueref Foto unten: „Sir” Oliver Mally präsentiert am Sonntag beim 10 Years Bashbrunch gemeinsam mit Martin Gasselsberger seine neue auf Vinyl erschienene Platte

Foto: Bernie Brunnmair

10. LEIBNITZER BLUESTAGE Vom 10.-14. April 2019

Der aus der walisischen Hauptstadt Cardiff stammende Little George Sueref ist bekannt für seine einzigartige, hohe und soulige Stimme, die ein Gefühl der Einsamkeit vermittelt, wie es im Downhome Blues der 50er und 60er verwurzelt ist. Little George kann zurückblicken auf zahllose Auftritte und Aufnahmen mit Größen und Legenden wie Lazy Lester, John Primer, Big Jack Johnson, Ali Farka Touré und Nick Lowe. Fridaynight zu hören mit seinen „Blue Stars”. Am Samstagabend werden „The Blues Messengers” mit „Sir” Oliver Mally, Alex Meik und Peter Müller unterstützt vom deutschen Jazzer Stephan Holstein, der seine Karriere bereits im zarten Alter von 13 Jahren in den Jazzclubs in und um München begann. Ein zweites Konzert mit Oliver Mally, der nicht zu den Bluesdogmatikern zählt, die nichts gelten lassen abseits der reinen Lehre, gibt es am Sonntag im Alten Kino. Gemeinsam mit Martin Gasselsberger präsentiert er zum 10. Geburtstag der Bluestage beim Brunch seine neue nur auf Vinyl erschienene Platte „Mally plays Dylan”. Great!

Foto: Veranstalter

The Blues Messengers bekommen Support von Stephan Holstein (kleines Bild)

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Foto: Ingo Pertramer / Rabenhof

boxkultur

Blutsbrüder am Karl-May-Trip (v.l.): Thomas Maurer, Armin Wolf, Guido Tartarotti und Thomas Glavinic

Karl May & Slow Food Kabarett, Literatur, Slow Food und Bossa Nova – einige Höhepunkte aus dem umfangreichen „LeibnitzKULT-Kulturprogramm, die man nicht versäumen sollte. in erster Höhepunkt des LeibnitzKULT-Kulturprogramms ist sicherlich die neue Comedy-Show „Vip Vip Hurrraa!!!“ von Gernot Haas, die der großartige Verwandlungskünstler zu seinem zehnjährigen Bühnenjubiläum auch in Leibnitz präsentiert. Karl May-Boygroup. Dann wären da noch Thomas Glavinic, Thomas Maurer, Guido Tartarotti und Armin Wolf, die seit ihrer Bubenzeit Karl May-Fans sind und uns in den bizarren Kosmos des Abenteuerschriftstellers entführen. Karl May ist der erfolgreichste Schriftsteller deutscher Sprache. Die Karl MayBoygroup nimmt sich nun des reichen literarischen Werkes an und entführt uns in die schräge Phantasiewelt des wahrscheinlich größten Aufschneiders der Literaturgeschichte. Blutsbrüder – ein Abend für Anfänger und Fortgeschrittene, von „Apache“ bis „Zounds“! 16 box

Vortrag von Barbara van Melle Foto: Wolfgang Hummer

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DO 4. April: Gernot Haas mit VIP VIP HURRAA!!! Kulturzentrum Leibnitz, 20.00 DO 17. Mai: Thomas Glavinic, Thomas Maurer, Guido Tartarotti und Armin Wolf: „Blutsbrüder”, Literatur & Musik Kulturzentrum Leibnitz, 20.00 Uhr DI 21. Mai: Barbara van Melle: Slowfood Die Entdeckung der Langsamkeit Vortrag Kulturzentrum Leibnitz, 20.00 Uhr MI 29. Mai: Tres Alegrias Samba und Bossa Nova Marenzikeller Leibnitz, 20.00 Uhr Karten: office@leibnitz-kult.at T.: 03452-76506 • www.leibnitz-kult.at

Barbara van Melle über Slow Food. Die Vortragende ist Chefredakteurin des österreichischen Slow Food Magazins „Slow“ und schrieb mit „Der Duft von frischem Brot“ 2015 einen Bestseller. Im Sommer 2017 gründete sie die Kruste &Krume GmbH, die sich der Förderung des Bäckerhandwerks verschrieben hat. Slow Food sei mehr als nur das Gegenteil von Fast Food, so van Melle. Es ist die Lehre vom verantwortungsvollen Genießen. Und es ist, so sind sich Zukunftsforscher einig, ein absoluter Megatrend. Man darf sich auf einen informativen Abend einstellen. Und zuletzt noch etwas Samba und Bossa Nova. Die Band „Tres Alegrias” besteht aus virtuosen Musikern, die an der Kunstuni Graz ausgebildet wurden. Der Großteil der Kompositionen ist mit Texten unterlegt, die die Sängerin Anush Apoyan im Marenzikeller mit weicher, natürlicher Stimme interpretiert.


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Foto: Rafaela Proell

SO 17. März: Philipp Hochmair und Die Elektrohand Gottes: „Jedermann Reloaded” Um 17 Uhr und 20 Uhr im Greith Haus St. Ulrich, Restkarten: 03465-20200

In einem leidenschaftlichen Kraftakt schlüpft Philipp Hochmair in alle Rollen von Hugo von Hofmannsthals Stück „Jedermann”. Getrieben von Gitarrenriffs und experimentellen Sounds der Band „Die Elektrohand Gottes” verwandelt Hochmair das 100 Jahre alte Mysterienspiel im Greith Haus in ein apokalyptisches Sprechkonzert. Das Gespräch im Vorfeld führte Isabella Holzmann.

Jedermann reloaded P

hilipp Hochmair wurde 1973 in Wien geboren, er studierte Schauspiel am Max Reinhardt Seminar und in Paris. Literaturklassiker sind sein Metier, diese ließ er als Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater, am Thalia-Theater in Hamburg und in seinen One-Man-Shows auf mitreißende Art aufleben. Bei den Salzburger Festspielen begeisterte er als Einspringer in der Rolle des „Jedermann”. Neben zahlreichen Kino- und Fernsehrollen war er auch in der ORF-Serie „Vorstadtweiber” zu sehen. In Ihren Solo-Performances „Jedermann Reloaded”, „Amerika” und „Werther” schlüpfen Sie mit vollem Körpereinsatz in alle Rollen. Was bewegt Sie, die Stücke so intensiv auszuloten? Hochmair: Ich kann so meine radikal subjektive Sicht auf die Stücke ausdrücken und begebe mich ganz in den Kopf des Autors, in seine Welt. Dann gelingt eine Innenschau auf die Seelen der Protagonisten, eine Reise mit dem Publikum durch deren Kosmos, in den Geist von Jedermann oder Werther. Was an der Geschichte des Sterbens des reichen Mannes berührt Sie besonders? 18 box

Hochmair: Meine Projekte haben sehr viel mit mir zu tun, sie entsprechen sozusagen Lebensabschnittsthemen. Den Jedermann hab ich mir zum 40er geschenkt. Mit dem Stoff beschäftige ich mich also schon fünf Jahre. Jedermann ist getrieben von Geld und Gier. Er genießt die irdischen Freuden, ist auch erfolgreich, frech und ruppig. Doch sein System zerbricht. Wer bin ich, wenn ich gehe? Die Frage ist doch zeitlos. Auf der Bühne geben Sie immer 150 Prozent. Gibt es für Sie einen Moment der Umkehr? Hochmair: Auf der Bühne, das ist wie ein Trip für mich, meine einzige Droge. Ich gehe da in einen Wahn hinein. Eine Euphorie, die mich trägt. Und das gemeinsam mit meiner Band und den Zuschauern zu erleben ist intensiv. Das gibt Kraft. Ihr Werdegang zum gefragten Schauspielstar war ein sehr gelungener. Haben Sie auch Brüche erlebt? Hochmair: Die Brüche habe ich mir immer selbst gesetzt. Ich habe mich ermuntert „Stop“ zu sagen und weiterzugehen. Von außen kam da nie ein Schnitt. Sowohl an der Burg als auch am Thalia-Theater in Hamburg habe ich wun-

derbare Jahre erlebt. Aber ich reize mich selbst, suche das Experiment und brauche die Energie des Neuen. Mein Theaterverständnis ist da sehr von Peter Brook geprägt, wie er es in seinem Essay „Der leere Raum“ darstellt. Gleich nach unserem Gespräch brechen Sie nach Prag auf zu Dreharbeiten für eine neue Serie. Worum geht es? Hochmair: Wir drehen die Thriller-Serie „Freud”, sie erzählt vom jungen Psychoanalytiker Sigmund Freud. Als sich im damaligen Wien dunkle Machenschaften bemerkbar machen, begibt er sich auf die Jagd nach einem mysteriösen Serienkiller. Meine Rolle ist die eines radikalen, ungarischen Freiheitskämpfers, eine Art Schläfer in der Monarchie. Ein sehr spannendes Projekt mit vielen Ebenen. Der ORF und Netflix machen dafür erstmals gemeinsame Sache. Bei all dieser Umtriebigkeit, wo finden Sie Ihre Freiräume? Hochmair: Im Greith Haus zum Beispiel! Das sind meine Freuden, dass ich zwischen den Drehtagen zwei Vorstellungen geben kann. Das ist wie ein Trampolin für mich. Vielen Dank für das Gespräch.


Die 4-fachen Amadeus-AwardGewinner „5/8erl in Ehr’n”

Foto: Nadja Klier

Foto: Ingo Pertramer

Foto: Astrid Knie

Foto: Udo Leitner

Loriots „Dramatische Werke” mit Dirk Stermann und Christoph Grissemann

Filmabend mit David Schalko & Julia Stemberger

Weitere Highlights im Greith Haus iele bekannte Gesichter aus dem österreichischen Medienuniversum begeben sich schon demnächst in das Greith Haus nach St. Ulrich. Nach „Jedermann” Philipp Hochmair (siehe Interview links) gastieren Dirk Stermann und Christoph Grissemann mit Loriots „dramatischen Werken” unter dem Motto „Das Ei ist hart!”. Très amusant! „5/8erl in Ehr’n”, die 4-fachen AmadeusAward-Gewinner und sozusagen die Erfinder des Wiener Soul haben ihr Album „Duft der Männer” im Gepäck.

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Für die sechsteilige Fernseh-Adaption von Fritz Langs Filmklassiker „M - Eine Stadt sucht einen Mörder”, die vor Kurzem im ORF lief, zeichnete David Schalko für das Drehbuch (gemeinsam mit Evi Romen) und die Regie verantwortlich. Er und Schauspielerin Julia Stemberger kommen zum Filmabend samt Vorführung des Serien-Pilots und Bühnengespräch nach St. Ulrich. Jazzig wird es dann Ende Mai. Der Saxofonist und Flötist Heinrich von Kalnein und das brasilianische „Meretrio” prä-

sentieren ihr gemeinsames Programm „Passagem”. Einfach virtuos! SA 30. März: Stermann & Grissemann: „Das Ei ist hart!” FR 5. April: 5/8erl in Ehr’n: „Duft der Männer”. SA 11. Mai: Filmabend mit David Schalko u. Julia Stemberger. SA 25. Mai: Heinrich von Kalnein & Meretrio. Beginn jeweils um 20.00 Uhr, Karten-Tel. 03465-20200 E-Mail: reservierungen@greith-haus.at Die Fotoausstellung „Nach dem Sturm” von Gerhard Roth ist noch bis zum 2. Juni nach tel. Vereinbarung oder an Veranstaltungstagen ab 14 Uhr zu sehen. Eintritt frei.


Fotos: CmW by Paul Bauer

31. März: „Curiös!” Das Concilium musicum Wien bietet musikalische Raritäten mit Geißbock, Viola d’amore und Maultrommel

Seggauer Schlossmatineen s ist bereits die vierte Saison, in der die Seggauer Schlossmatineen unter der Obhut des Vereins „Leibnitz KULT” und der künstlerischen Leitung von Rafael Catalá stattfinden. Ein weiterer Höhepunkt ist Ende März das Konzert des Concilium musicum Wien (CmW), das 1982 von Paul und Christoph Angerer gegründet wurde, um zunächst Werke des 18. Jahrhunderts zu musizieren. Das CmW bringt wertvolle Musik aus den Archiven zum Klingen, führt Musik zu Unrecht ver-

gessener Komponisten auf und rückt auch selten gespielte Werke der großen Klassiker wieder ins rechte Licht. Das Ensemble musiziert dabei auf historisch-originalen Instrumenten aus der Zeit der Entstehung der Werke. Christoph Angerer (Violine, Viola, Viola d’amore), Peter Frisée (Cembalo), Bernhard Aichner (Violoncello), Milan Nikolic (Violine) und Albin Paulus (Geißbock, Maultrommel) garantieren sowohl hochkarätige „Klassik“ als auch viele Momente anspruchsvoller Unterhaltung.

Im Juni entführen dann der Gambist und Sänger Georg Kroneis als Captain Tobias Hume (1569-1645) sowie die Solistinnen und Solisten der Neuen Hofkapelle Graz in die Zeit Humes und entwerfen damit ein Panorama des Elisabethanischen Zeitalters in England. SO 31. März: „Curiös!” Das Concilium musicum Wien ab 11.00 Uhr im Fürstenzimmer. SO 16. Juni: Die Neue Hofkapelle Graz mit „A Soldier’s Life“ ab 11.00 Uhr im Schlossweinkeller. Karten unter Tel.: 03452-76506 bzw. per Mail: office@leibnitz-kult.at

Claudia Fritz

Petar Dabac

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Ausstellungen in Leibnitz ie Leibnitzer Galerie Marenzi unter Kurator Klaus-Dieter Hartl zeigt nach der Ausstellung von Lena Geissberger (Malerei/Skulptur), die im Jänner und Februar lief, nun eine Serie von Fotoarbeiten renommierter KünstlerInnen. Zur Zeit ist eine Ausstellung der aus Tirol stammenden Claudia Fritz zu sehen, die ihre Landschaftsfotografien unter das Motto „Human – Nature” stellt. Ende April folgt ein Querschnitt des bisherigen Schaffens von Petar

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Dabac, einem der bekanntesten und wichtigsten Fotografen Kroatiens, der seit vielen Jahrzehnten in engem Kontakt mit der steirischen und Grazer Kultur- und Fotoszene steht. Im Mai dürfen wir uns in der neuen Nachbarlocation der Galerie Marenzi, im Alten Kino, auf die Ausstellung der aus Gamlitz stammenden Künstlerin Ela A. Sattler freuen. Die Arbeiten von Ulrike Königshofer werden ab dem 7. Juni dann wieder in der Galerie Marenzi gezeigt.

GALERIE MARENZI Bahnhofstr. 14, Leibnitz Die Ausstellung „Human - Nature” von Claudia Fritz läuft noch bis zum 13. April. 25.4. - 1.6.: PETAR DABAC „IN PROGRESS" Vernissage: DO 25. April, 19.00 Uhr 7.6. - 20.7.: ULRIKE KÖNIGSHOFER „VISION“ Vernissage FR 7. Juni, 19.00 Uhr ALTES KINO, neben der Galerie Marenzi 9. 5. - 29.5.: ELA A. SATTLER „OACHAN“ Vernissage DO 9. Mai, 19.00 Uhr Alle Infos unter www.galeriemarenzi.at LeibnitzKULT-Tel.: 03452-76506



Foto: The Cover Girls

Foto: Marija Kanizaj

Foto: Werner Posekany

27. April: Die Big Band George & Wolf tritt mit Sänger Gregor Bischops (Mitte) in Wagna auf

3. Mai: The Cover Girls

Jubiläum: 30 Jahre Kulturtage Wagna! SA 27. April: Kulturtagekonzert Big Band George & Wolf featuring Sänger Gregor Bischops mit Hits von Glenn Miller über Joe Zawinul bis hin zu Filmmusik. Leitung: Gernot Kratzer. Beginn: 20.00 Uhr, Kultursaal Wagna.

Fotos: Zosh

„ZOSH Blues”, das Zentral-Orchester der üdsteirischen Hagelabwehr, eröffnet am 26. April die 30. Kulturtage Wagna

Karten: Marktgemeindeamt Wagna und bei www.oeticket.at • www.wagna.at

Theaterpremiere in Heimschuh

Foto: Kristan

Foto: Holmsteiner

Gesund lachen mit Kristan & Woldrich

FR 3. Mai: Kulturtagekabarett „High Society“ – In ihrem aktuellen Programm entführen „The Cover Girls” in die Welt der Reichen und Schönen und mixen einen eleganten musikalischen Cocktail. Beginn: 20.00 Uhr, Kultursaal Wagna, SA 4. & SO 5. Mai: Kinderkulturtage Im sechzehnten Jahr ihres Bestehens bringt die Theaterwerkstatt Wagna zu den Kinderkulturtagen das Märchen „Rotkäppchen” auf die Bühne. Beginn jeweils 15.00 Uhr, Kultursaal

Foto: Waltraud Fischer

um runden Jubiläum der Kulturtage Wagna bietet das Kulturreferat ein besonders tolles Programm: FR 26. April: Kulturtageeröffnung Mit der Band „ZOSH Blues” spielen sieben g’standene Mannsbilder aus St. Nikolai und Umgebung und interpretieren humorvoll und bluesig alte und neue Mundarttexte aus dem Sausal. Etwas Blues, ein wenig Jazz und keinen Genierer beim Dorftratsch. Die heurige Vernissage gestalten die regionalen Künstler Franz Gerhard Lambauer und Angelika Müller. Beginn: 19.30 Uhr, Kultursaal Wagna, Eintritt frei!

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WAGNA. An gleich zwei Kabarettabenden darf in Wagna herzhaft gelacht werden. Der einzigartige Parodist und Comedian Alex Kristan unterhält mit seinem Programm „Lebhaft - Rotzpipn forever”, die Gesundheitspsychologin und Kabarettistin Isabella Woldrich bringt mit „Männerschnupfen” ein „wahnsinnig gesundes Beziehungskabarett” auf die Bühne. Gesund lachen mit Garantie. FR 15. März: ALEXANDER KRISTAN mit „Lebhaft” ab 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Wagna. DI 21. Mai: ISABELLA WOLDRICH „Männerschnupfen”ab 19.30 Uhr im Kultursaal Wagna Karten: MG Wagna, Banken und www.oeticket.com

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„DIE NACHT DER NÄCHTE” heißt das Stück von Regina Rösch,

das unter der Regie von Hans Gschwantler am 16. März auf der neuen Bühne in der Schutzengelhalle Heimschuh Premiere feiert. Der Theaterverein Heimschuh, der auf eine lange Laientheatertradition zurückblickt, garantiert einen Abend voller Überraschungen und viel Spaß. SA 16. März, Premiere 19.30 Uhr, Schutzengelhalle Heimschuh. Weitere Termine: 17., 22., 23., 24., 29., 30. und 31. März sowie 2. und 5. April. Karten sind im Vorverkauf bei der Raiffeisenbank Heimschuh oder außerhalb der Geschäftszeiten unter Tel.: 0681-81918161 erhältlich.



17. Mai: SOLOzuVIERT singen „Huach zua”

Wienerisches & Steirisches in Wildon D er Kulturverein „Wildkult Wildon” setzt im April und Mai auf Wienerisches und Steirisches. So erweist der beliebte österreichische Schauspieler Friedrich von Thun – adelshistorisch Graf von Thun und Hohenstein – dem Wiener Kaffeehaus als jenem Ort, in dem Weltliteratur entstand, seine Referenz. Von Thun, der auf eine beachtliche Film- und Fernsehkarriere zurückblickt und immer noch hochaktiv ist, liest „Wiener G’schichten” u.a. von

Franz Werfel, Alfred Polgar, Roda Roda oder Georg Kreisler – Nachdenkliches und Unterhaltsames, musikalisch von Maria Reiter, Kammermusikpreisträgerin und Mitglied der Wiener Theatermusiker, mit dem Akkordeon umrahmt. Aus dem einst steirischen Insidertipp „SOLOzuVIERT” ist im Laufe der Jahre eine Band geworden, die mit ihrem „Austropop des 21. Jahrhunderts” weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt

geworden ist. Chris Watzik, Uwe Hölzl, Benji Hassler und Horst Klimstein kommen mit ihrem Erfolgsalbum „Huach zua“, das im Jahr 2017 erschienen ist, nun auch in das Schloss Wildon. FR 26. April: Friedrich von Thun liest „Wiener G’schichten”, Maria Reiter begleitet am Akkordeon. 19.30 Uhr, Schloss Wildon FR 17. Mai: Konzert von SOLOzuVIERT mit dem Programm „Huach zua”. Beginn 19.30 Uhr, Schloss Wildon. Karten: www.wildkultwildon.at

Foto: SolozuViert

Foto: Dorothee Falke (T&T)

26. April: Friedrich von Thun liest „Wiener G’schichten”


Genussreigen mit Philharmonikern

Arkadia Arnfels im Musikfieber

Bgm. Karl Wratschko präsentierten das Programm des diesjährigen Gamlitzer Kulturgenussreigens, der auch heuer wieder von März bis November jeden letzten Donnerstag im Monat (außer Juli) in der Alten Klosterschule in Gamlitz stattfinden wird. Gestartet wird am 28. März Bgm. Karl Wratschko und mit dem Ensemble KlangkolFranz Schober (l.), Kurator lektiv Kammermusik, dessen des Kulturgenussreigens Mitglieder allesamt großen Wiener Orchestern wie den Wiener Philharmonikern entstammen. Die Ö1-Moderatorin Nadja Kayali führt durch den Abend. Rudi Josel, lange Jahre Solo-Posaunist der Philharmoniker, kommt im April mit seinem Josel-Trio. DO 28. März: KLANGKOLLEKTIV KAMMERMUSIK DO 25. April: 60 JAHRE JOSEL-TRIO: Triumph-Bar & Philharmonie Alte Klosterschule Gamlitz, Beginn jeweils 20.00 Uhr Karten: TV Gamlitz und MG Gamlitz. www.gamlitz.eu

Foto: Arkadia Arnfels

GAMLITZ. Franz Schober und

„MUSIC FEVER”. Die SängerInnen von Arkadia Arnfels brennen für die Chormusik und fiebern den beiden Aufführungen ihres Jahreskonzertes in der Grenzlandhalle Arnfels bereits entgegen. Unter dem Motto „Music Fever“ hat Chorleiterin Ulla Kriebernegg Musikstücke aus unterschiedlichsten Genres ausgewählt, „die Stimmung der Lieder reicht dabei von lustig bis melancholisch”. „Music Fever“ Chorkonzert der Arkadia Arnfels SA 23. März ab 19.30 Uhr, SO 24. März ab 15.30 Uhr in der Grenzlandhalle Arnfels. Info: www.arkadia-arnfels.at Karten: arkadia.arnfels@gmx.at und unter 0664 -195 45 75


boxkino

Foto: Juhani Zebra

DER BODEN UNTER DEN FÜSSEN. (A 2019). Regie: Marie Kreutzer. Mit Valerie Pachner, Pia Hierzegger, Mavie Hörbiger, Marc Benjamin u.a. Ab 22. März im Kino. Verleih: Filmladen Der Eröffnungsfilm der diesjährigen Diagonale, dem Festival des österreichischen Films in Graz vom 19. bis 24. März: Lola ist Ende 20, Unternehmensberaterin und scheint die Anforderungen, die der Job an sie stellt, nahezu mühelos zu meistern. Sie ist ständig unterwegs zwischen Wien, wo sie wohnt, und den Unternehmen, die sie gerade umstrukturiert. Ihr Privatleben scheint Lola ähnlich fest im Griff zu haben wie ihr ehrgeiziges Berufsleben. Die Beziehung zu ihrer Teamleiterin Elise hält sie geheim und von der Existenz ihrer älteren Schwester Conny, die an Schizophrenie leidet, weiß niemand etwas. Doch als Lola die Nachricht bekommt, dass Conny einen Suizidversuch nur knapp überlebt hat, drohen all ihre Geheimnisse ans Licht zu kommen. Lola versucht, das Beste für ihre Schwester zu tun, ohne dabei alles zu riskieren, wofür sie so hart gearbeitet hat. Und droht dabei selbst den Boden unter den Füßen zu verlieren.

GENERATION WEALTH - DER PREIS DES AMERIKANISCHEN TRAUMS Regie: Lauren Greenfield. Mit Limbo Bob, Kacey Jordan, Tiffany Masters u.a. Der Film von Lauren Greenfield ist eine Ansichtskarte aus Amerika, das Porträt einer materialistischen, konsum- und imagebesessenen Kultur und ein zeitgesellschaftliches Essay. Gleichzeitig ist der Film die persönliche Reise der Fotografin und Regisseurin, die tief in die Welt der Reichen, Schönen und Mächtigen führt und damit die Auswüchse der globalen Turbo-Wachstumswirtschaft, des korrupten Amerikanischen Traums, des Narzissmus und der Gier abbildet. In Greenfields inhaltlich dichten und unterhaltsam erzählten Dokumentarfilm beobachtet sie Menschen, deren Wunsch nach Wohlstand zum lebensbestimmenden Antrieb geworden ist.

VAN GOGH – AN DER SCHWELLE ZUR EWIGKEIT Regie: Julian Schnabel. Mit Willem Dafoe, Mads Mikkelsen u.a. In der Gegend von Arles und Auverssur-Oise, wohin sich der Maler Vincent van Gogh zurückgezogen hat, um dem Druck des Lebens in Paris zu entkommen, wird er von den einen freundlich und von den anderen brutal behandelt. Die Inhaberin des örtlichen Restaurants hat Mitleid mit ihm und schenkt ihm ein Notizbuch für seine Zeichnungen. Andere haben Angst vor seinen unberechenbaren Stimmungsschwankungen. Auch sein Künstlerfreund Paul Gaugin findet ihn zu erdrückend und verlässt ihn. Allein sein Bruder und Kunsthändler Theo unterstützt ihn unerschütterlich. Willem Dafoe wurde bei den Filmfestspielen in Venedig 2018 für seine Rolle des Vincent van Gogh als bester Schauspieler ausgezeichnet.

NIEMANDSLAND - THE AFTERMATH Regie: James Kent. Mit Keira Knightley, Alexander Skarsgård, Jason Clarke u.a. Der Film spielt nach dem Krieg 1946 in Deutschland. Rachel Morgan (Keira Knightley) kommt während des eiskalten Winters im zerbombten Hamburg an. Sie wird wieder bei ihrem Ehemann Lewis leben, einem britischen Oberstleutnant, der damit beauftragt ist, die zerstörte Stadt wiederaufzubauen. Doch als sie sich auf dem Weg zu ihrem neuen Zuhause befinden, muss Rachel verblüfft feststellen, dass Lewis eine unerwartete Entscheidung getroffen hat: Sie werden sich das herrschaftliche Haus mit dem vorherigen Eigentümer, einem deutschen Witwer, und seiner aufgewühlten Tochter teilen. In dieser aufgeladenen Atmosphäre verwandeln sich Feindschaft und Trauer in Leidenschaft und Betrug.

Kinostart: 22. März 2019 Verleih: Stadtkino Filmverleih

Kinostart: 19. April 2019 Verleih: Filmladen

Kinostart: 5. April 2019 Verleih: Centfox

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Die Fotos stammen vom jeweiligen Filmverleih

Lauren Greenfield

Foto: Twentieth Century Fox

Neue Streifen im Großformat


pumpkin records

SIR OLIVER MALLY MALLY PLAYS DYLAN Ein wagemutiges Unternehmen, das der südsteirische Bluesmusiker „Sir” Oliver Mally da in Angriff genommen hat. Acht Lieder des heute schon unsterblichen Bob Dylan, eingespielt auf alten Studiomikrophonen, produziert von Heimo Knopper. Ein Unternehmen, das man mehr als geglückt bezeichnen kann. Unprätentiös, sich selbst auf der eigenen Gitarre begleitend, singt Mally seine LieblingsDylan-Songs mit larmoyant-lässiger Attitüde, ohne jemals dabei peinlich zu werden. Auf dem wunderschönen Song „Girl From The North Country” begleitet ihn Martin Burböck am Akkordeon, auf „Blind Willie McTell” und „Blood In My Eyes” der Ausnahmegitarrist Peter Schneider. Eine liebevolle Annäherung an den Großmeister, ein wahres Sammlerstück für Dylan- und Mally-Fans gleichermaßen. Das beim Label „pumpkin records” von Wolfgang Pollanz in Wies erschienene Album ist übrigens nur auf Vinyl, allerdings mit Code zum Download erhältlich.

Musik-Tipps

Blue Groove

HANS THEESSINK 70 BIRTHDAY BASH Hans Theessink, der großartige Sänger, Songwriter und virtuose Gitarrist, feierte im April 2018 seinen 70er und ganze vier Abende lang wurden seine Birthday Bash-Konzerte im Wiener Metropol mitgeschnitten. Musikalische Freunde aus ganz Europa und den USA kamen angereist und boten ein wahres musikalisches Feuerwerk. Nun ist die Vinyl- und Doppel-CD fertig und erscheint Anfang April. Ein einzigartiges Birthday-Bash-Dokument in großartiger Ton-Qualität, gespickt mit besonderen Zuckerln und ungewöhnlichen Sessions featuring Blind Boys Of Alabama, Ernst Molden, Willi Resetarits, Sassy Holzinger, Schiffkowitz, Jon Sass, Dorretta Carter, Alee Thelfa, Knud Møller, Insingizi, Meena Cryle, Chris Fillmore, R. & B., Guggenbichler, Champagne Charlie, Rabitsch, Graf, Novacek. Ein wahres Sammlerstück und bluesiges Zeitdokument.

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boxbücher DIE STEIERMARK Eine Landvermessung. Hrsg. vom Land Steiermark, 608 Seiten, Brandstätter Verlag Die Steiermark, das „Grüne Herz“ Österreichs, ist ältester Kulturboden: An den Schnittpunkten europäischer Geschichte gelegen, hat sie eine ereignisreiche Geschichte hinter sich. Schon im Mittelalter ein wichtiges kulturelles Zentrum, wird die Volkskultur bis heute authentisch gelebt. Die Entwicklung und Entfaltung dieses vielseitigen Bundeslandes wurde von vielen bedeutenden Persönlichkeiten ermöglicht und mitgetragen,

die nun in diesem Prachtband gewürdigt werden. Eine Mischung aus informativen und literarischen Essays, Interviews und Porträts, stimmungsvollen Bildstrecken und Infografiken vermittelt eine aktuelle gesamtheitliche Darstellung der Steiermark. Für diese Neuauflage der Steiermark-Chronik – der Vorgänger stammte aus dem Jahr 1988 – lassen die beiden Herausgeber Manfred Prisching und Herwig Hösele insgesamt 54 Autorinnen und Autoren, darunter Barbara Frischmuth und Gerhard Roth, zu Wort kommen, die die Vielfalt und Breite unseres Landes umfassend dokumentieren.

Die Steiermark im Fokus

KERNÖLKRIEG Kriminalroman von Klaudia Blasl 288 Seiten, Emons Verlag Im Damischtal ist die Hölle los. Profitgierige Politiker und skrupellose Immobilienhaie wollen ein Kraftwerk mitten in die ländliche Idylle setzen. Die Dorfgemeinschaft ruft zum Kampf gegen das verhasste Bauprojekt auf, doch jemand scheint sich damit nicht zufriedenzugeben: Kurz hintereinander liegen zwei Tote im Bach, randvoll mit Schilcherwein und – Gift! Notgedrungen verlässt Revierinspektor Kapplhofer den mütterlichen Küchentisch und beginnt zu ermitteln. Die gebürtige Steirerin Klaudia Blasl hat mit ihrem irrwitzigen „Kernölkrieg“ bereits den dritten Kriminalroman – nach „Miederhosenmord“ und „Gamsbartmassaker“ – im fiktiven steirischen Damischtal angesiedelt. Provinzsatire pur. 28 box

SCHIFF ODER SCHORNSTEIN Roman von Andrea Stift-Laube 192 Seiten, Kremayr & Scheriau Franziska ist verschwunden. Das ist sie schon öfter. Dann sagt man, sie ist wohl wieder irgendwo Tiere befreien, im Wald, am Nordpol, irgendwo auf einem Schiff. Aber dieses Mal kommt sie nicht mehr zurück. Ihre Schwester Ila begibt sich auf die Suche und trifft den Umweltaktivisten Konstantin, der unglücklich in Franzi verliebt ist. Ila und Konstantin werden Freunde und bewältigen ihre Trauer in einem schrägen Kunstprojekt, das ein Statement gegen Massentierhaltung und Fleischkonsum sein soll: einem Online-Versand für Katzenfleisch. Die aus der Südsteiermark stammende Autorin zeigt auf erschreckende Weise den kaum hinterfragten Wahnwitz unseres Gesellschaftssystems angesichts Klimawandel und Ressourcenknappheit.

GLÜCK IN DER STEIERMARK Krimi von Christine Grän & Hannelore Mezei, 250 Seiten, ars vivendi Verlag Martin Glück, frisch geschieden und immer noch als „Springer” eingesetzt, landet in der Abteilung „Leib und Leben” im Landeskriminalamt Graz. Die Abneigung der Steirer gegen alles Wienerische macht dem Chefinspektor zu schaffen, aber Graz zeigt sich nach seiner Ankunft – mitten im Steirischen Herbst – von seiner aufregenden Seite. Mehrere mysteriöse Todesfälle im Hilmteichviertel halten nicht nur die städtische Kulturszene in Atem. Glück freundet sich mit der Schauspielerin Gigi an, die ihn mit den heißesten Informationen aus dem „Intrigantenstadl” versorgt. Ein Ausflug in die Südsteiermark bringt die beiden nicht nur einander näher, sondern Glück auch ein grosses Stück weiter in seinen Ermittlungen.


Mordsabend mit „Steirerrausch”

Foto: Sarah Koska

KRIMI IM WERK I. Neben der

beliebten Veranstaltungsreihe „Literatur im Werk” (heuer wieder im September) startet Draxlers Büchertheke mit „Krimi im Werk” ein neues LeseFormat. Am 25. Mai liest u.a. die erfolgreiche Krimiautorin Claudia Rossbacher, deren Bestseller „Steirerblut”, „Steirerkind” und „Steirerkreuz” als Claudia Rossbacher Landkrimis für den ORF verfilmt wurden, aus ihrem neuen Krimi „Steirerrausch”, der diesmal in Kitzeck spielt und den Fall eines ermordeten Weinbauern behandelt. Drei weitere AutorInnen werden am selben Abend in der Werkstatthalle von Auto Marko aus ihren Arbeiten lesen. Musik: David u. Bernd Siebenhofer. SA 25. Mai: KRIMI IM WERK I, „MORDSABEND”. Es lesen Claudia Rossbacher, Constanze Dennig, Reinhard Kleindl u. Günter Neuwirth in der Werkstatthalle von Peugeot-Suzuki Marko am Kapellenweg 8 in Leibnitz. Beginn: 19 Uhr, www.buechertheke.at

Vernissage und „Krimi-Brunch” EHRENHAUSEN. Der Kulturverein Ehrenhausen mit Obfrau Christine Rauch zelebriert das Frühjahr mit der Vernissage einer Ausstellung von Kupferreliefkünstler Manfred Riedl in der Vinothek Erzherzog Johann Weine in Ehrenhausen (12. April, 19 Uhr). Mit einem „Krimi-Brunch” startet das Ratscher Kultur-Weingut „Kästenburg” in die Saison (14. April, 11 Uhr). Die steirische Schriftstellerin Emmy Melchiori liest dabei aus ihrem Buch „Liebling es ist angerichtet” (Weishaupt Verlag) „kulinarische Kurzkrimis mit regionalen Rezepten”. Dabei werden die literaturinteressierten Gäste zum Brunch mit ausgewählten Speisen von Kästenburg-Hausherrin Ilse Jakopé verwöhnt. Aber Vorsicht, viele Köche verderben oft den Brei und so manches Schwammerlgulasch sorgte schon für „so manch ungewollte Entschlafung”. Infos, Karten: www.kaestenburg.at

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boxreise

Machu Picchu, die gut erhaltene Ruinenstadt der Inkas in 2430 Metern Höhe

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nser erstes Reiseziel war das Dorf Ollanta auf 2850 m, dort konnten wir uns akklimatisieren. Auf einer Wanderung durch Inkaanlagen gelangten wir in das Dorf Pisak, mit dem berühmten Indiomarkt. Der nächste Tag brachte uns nach einer eineinhalbstündigen Zugfahrt in die Ortschaft Aguas Calientes (mit subtropischem Klima), von wo aus die sagenumwobene weltberühmte Inkastätte Machu Picchu erreichbar ist. In aller Früh wurden wir und weiß Gott wieviele Touristen mit Bussen durch dichten Urwald nach oben gebracht. Von dort gingen wir auf den 3061 m hohen Montana Machupicchu, von wo es einen atemberaubten Blick auf die Inkastätte gibt. Wir staunten über den Anblick – unbeschreiblich und gigantisch. 32 box

Unser peruanischer Reiseleiter Carlos Escobar aus Ratsch (!) erzählte uns sehr viel über die Geschichte der Inkas und vor allem über diese Anlage. Unvorstellbar wie die Inkas es geschafft haben, eine ganze Stadt auf diesem steilen Bergsattel so zu bauen, dass sie alle Einflüsse (Regen, Erdbeben, etc.) fast unbeschadet bis heute überstehen konnte.

Bei Ureinwohnern im Amazonas-Gebiet

Danach ging es mit dem Zug zurück nach Ollanta und von dort Richtung Cusco. Auf der Strecke besichtigten wir die Salzminen Maras sowie die kreisförmigen Anbauterrassen von Moray, eine Forschungsanlage aus der Inkazeit. In Cusco, der ehemaligen Hauptstadt des Inkareiches, gibt es viele Museen und Kirchen, die auf den Grundmauern der alten Paläste gebaut wurden. Tags darauf trennten sich unsere Wege. Während Carlos mit der Gruppe eine Wanderung zu alten, nur wenig bekannten Ritualstätten der Inkas auf ca. 4000 m Höhe unternahm, startete ich mein eigenes Abenteuer. Es ging auf den berühmten Rainbow Mountain auf 5000 m Höhe. Beeindruckend, was sich die Natur dort einfallen hat lassen.

Fotos: Gerald Posch und Monika Schreiber

Abenteuer Peru


Rainbow Mountain auf 5000 m

Einheimische Frauen mit Lama

Die südsteirische Reisegruppe mit Reiseleiter Carlos (3.v.l.) am Titicacasee

Die Anbauterrassen von Moray

Boote am Titicacasee

Kurz vor dem Jahreswechsel begaben sich acht SüdsteirerInnen und ihr peruanischer Reiseleiter Carlos, der in Ratsch lebt, auf eine Reise über den Atlantik und erreichten nach ca. 11.200 km Lima, die Hauptstadt Perus. Von dort flogen sie weiter nach Cusco, das auf einer Hochebene auf 3200 m Höhe liegt. Gerald Posch, selbst dabei, berichtet hier von diesem einzigartigen Abenteuer. Die nächste Station unserer Reise war der berühmte Titicacasee auf 3815 m, der doppelt so groß wie das Burgenland ist. Mit dem Boot fuhren wir zu den auf künstlich angelegten Inseln lebenden, einheimischen Uros. Das Schwimmen im 15 Grad kühlen Titicacasee ließen wir uns dennoch nicht nehmen. Nach drei Tagen auf dem Hochplateau ging es weiter Richtung Pazifik. Die Stadt Arequipa, 100 km landeinwärts gelegen und berühmt für das milde Klima, wird auch die Stadt des ewigen Frühlings genannt. Rund um Arequipa liegen einige Vulkane, wobei einer davon aktiv ist. An der peruanischen Küste hatten wir einen dreitägigen Aufenthalt. Die Küste ist eingezwängt zwischen den Anden und dem pazifischen Ozean. Ein bisschen Baden und

Erholung gehörten dazu. Bei unseren Wanderungen entlang der Küste hatten wir die Gelegenheit, Seelöwen und Seeotter zu beobachten. Auf dem Panamericana Highway, der hier durch die Atacama Wüste, die wegen des Humboldt-Kaltwassermeeresstromes trockenste Wüste der Welt, führt, fuhren wir Richtung Norden und besichtigten auf unserer Fahrt nach Lima auch das älteste Weingut Perus, das 1540 von Spanieren gegründete Weingut Tacama. Perus Hauptstadt Lima, mit über 10 Millionen Einwohnern, konnten wir nur kurz besichtigen, denn es ging mit dem Flieger gleich weiter an den Amazonas. Von der berühmten Stadt Iquitos fuhren wir mit dem Boot den Amazons entlang, um unseren dreitägigen Aufenthalt in einer jenseits

jeglicher Zivilisation gelegenen Lodge zu erleben. Schwimmen im Amazonas, Piranas fischen, Delphine beobachten, Affen streicheln und natürlich der Besuch eines Eingeborenen-Stammes – wir hatten das volle Programm. So vergingen unsere 21 Tage im Land der Inkas wie im Flug. Tief beeindruckt, kulinarisch bestens versorgt (Alpaka, Kaiman, Rind, Huhn, Schwein, Kartoffel, Reis, Quinoa, jede Menge Gemüse und gebratenes Meerschweinchen), mit einigen Bieren und Pisco Sour sowie tollen Hotels, erlebten wir ein wunderbares Land, das landschaftlich unglaublich viel zu bieten hat. Reiseleiter Carlos von der Musikgruppe Pachakuti gilt unser besondere Dank, denn durch ihn wurde diese Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer!

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Bereits zum achten Mal steht die Rebenland Rallye vom 14. bis 16. März mit Startund Ziel in der Marktgemeinde Leutschach an der Weinstraße im Mittelpunkt des heimischen Motorsportgeschehens.

Günther Knobloch bestreitet seine ORM-Premiere

ein sportlich wird die heurige Rebenland Rallye wieder zu einer echten Standortbestimmung in den einzelnen Bewerben und Divisionen werden. Der Grund dafür ist einfach erklärt. Beim Saisonauftakt der Jännerrallye in Freistadt haben einige der Meisterschaftsfavoriten gefehlt oder sind vorzeitig ausgeschieden, und so beginnt die Punktejagd in Leutschach mit neuen, weiteren interessanten Aspekten. Insgesamt haben heuer 69 Teams ihre Nennung für die Rebenland-Rallye

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2019 abgegeben. Darunter befinden acht nationale Prioritätsfahrer. 42 heimischen Mannschaften stehen heuer 27 ausländischen Teams gegenüber. Die Rebenland Rallye zählt als zweite Station im heimischen Meisterschaftskalender. Die Rallye zählt zur Österreichischen Rallye Staatsmeisterschaft (ORM), zur Österreichischen 2WD-Rallye Staatsmeisterschaft (ORM 2WD), zur Österreichischen Junioren Rallye Staatsmeisterschaft, zur Historic Rallye Staatsmeisterschaft, zum Österreichischen Rallyecup der AMF 2019, zum Historic

10 Jahre Nordic Walking Vinotour

Rallyecup der AMF 2019, zum Auftakt des Mitropa Rally Cups 2019 und zum Auftakt des M1 Rallye Masters 2019. Für die Gesamtorganisation und Bewerbung als Veranstalter sorgte wieder in schon bewährter Weise der Tourismusverein Rebenland-Leutschach mit Bürgermeister Erich Plasch an der Spitze. Die Feuerwehren bei der Rallye werden von den Freiwilligen Feuerwehren aus Leutschach, Maltschach und Arnfels gestellt. Alle Infos, Nennlisten und Beginnzeiten unter: www.rebenland-rallye.at/2019/

Bilderausstellung „Menschenbilder”

RATSCH. Am 27. April wird das 10-jährige Jubiläum der Nordic Walking Vinotour gefeiert. Gestartet wird um 10 Uhr am Rüsthausplatz von Ratsch a. d. Weinstraße. Die Wanderung wird über zwei unterschiedlichen Routen entlang der Südsteirischen Weinstraße geführt. Die grenzüberschreitende Wanderung führt sowohl zu steirischen als auch zu slowenischen Weingütern. Ein tolles Projekt, das kürzlich als schönste Wanderung Sloweniens ausgezeichnet wurde. Die geführte Wanderung wird ca. 11 km lang sein. Das Abschlussfest mit musikalischer Unterhaltung findet am Weingut Hannes Zweytick in Ratsch statt.

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Foto: beigestellt

Dr. Hans Grasch (l.) und Reg.-Rat Werner F. Uhl

Foto: beigestellt

Foto: Harald Illmer

Rebenland Rallye in Leutschach

KATALOG ZUR AUSSTELLUNG. Noch im Jänner wurde in Anwesenheit von Altbischof Dr. Egon Kapellari die Ausstellung „Menschenbilder“ von Werner F. Uhl im Pfarrsaal Leibnitz eröffnet (noch bis 20. April). Zu den einzelnen Grafiken in Schwarz-Weiß las Hans Grasch von ihm selbst verfasste Texte. Musikalisch umrahmt wurde diese Symbiose von Bild und Text von Kathrin Ully und den Geschwistern Paternusch. Der Katalog zur Ausstellung ist im Pfarramt Leibnitz, in der Bank Austria am Hauptplatz oder unter werner@uhl-art.at bzw. grasch@recht-empfinden.at erhältlich. Der Reinerlös kommt der Kinderkrebshilfe zugute.


Die Eule

Foto: Karin Bergmann

Eine Glosse von Dr. Johann Grasch

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inst lebte eine Eule, die nicht wusste, dass sie eine Eule war, zusammen mit den Hühnern des Bauern auf einem Hühnerhof. Wie sie hergekommen war wusste sie nicht, sie wusste ja nicht einmal, dass sie nicht immer hier gewesen war. Der Bauer war ein guter Bauer. Futter gab es genug und ihm machte es nichts aus, dass die Eule keine Eier legte. In diesem Hof wuchs ein Baum. Und als er groß genug war, und seine Äste das Gewicht von Hühnern tragen konnten, beschlossen die Hühner auf diesen Ästen zu schlafen. Sie flatterten ungeschickt von Ast zu Ast ganz nach oben. Und die Eule, die noch immer nicht wusste, dass sie eine Eule, war tat es ihnen gleich. Auch sie flatterte ungeschickt von Ast zu Ast ganz nach oben. Endlich ganz oben angekommen setzte sie sich erschöpft, aber glücklich, es geschafft zu haben, ganz nah zur stärksten Henne. Von der Hackordnung der Hühner wusste sie nichts. So war sie auch völlig unvorbereitet als die stärkste Henne sie vom Baum stieß. Sie fiel wie ein Stein, sie fiel in Todesangst nach unten. Bevor sie aber ganz unten ankam, wusste sie es. Sie war anders, ganz anders als die Hühner. Sie breitete ihre Flügel, die ganz anders waren als die der Hühner, aus. Sie flog. Sie merkte vorerst gar nicht, dass sie flog. Sie flog einfach. Und erst als sie ganz hoch flog und den Hühnerhof, den Baum und die Hühner nur mehr sehen konnte, weil sie eine Eule, aber niemals mehr ein Huhn war, verstand sie. Sie war eine Eule. Zum Hühnerhof aber kehrte sie nie mehr zurück. Dr. Johann Grasch ist Rechtsanwalt in Leibnitz-Kaindorf


Foto: Gady

Foto Fischer

box & business 106. GADY MARKT IN LEBRING Der legendäre Gady Markt läutete am 9. und 10. März den Frühling ein. Im Zentrum der zwei Markttage stand die große Auto- und Landmaschinenausstellung. Die brandneuen Modelle 3er BMW, das BMW 8er Cabrio, der BMW Z4 und der BMW X7 waren erstmals in Österreich zu sehen. Umrahmt vom abwechslungsreichen Programm mit Festzelten, Steirischem Weindorf, regionaler Kulinarik, zünftiger Musik & Vergnügungspark herrschte echte Volksfeststimmung.

35 JAHRE KÄLTETECHNIK LANG Bereits im Jahr 1984 wurde das Familienunternehmen mit Sitz in Gabersdorf von Anton Lang (r.) gegründet. In den letzten 35 Jahren gelang es dem Spezialisten für Klima- und Kältetechnik, immer konkurrenzfähiger und größer am heimischen Markt zu werden. Die Stärken des Unternehmens, das heute von GF Ing. Markus Lang (l.) geleitet wird, liegen im umfangreichen Service und einer perfekten Gesamtbetreuung. Wir gratulieren herzlichst zum Jubiläum. 36 box

BÜCHERTHEKE DRAXLER ZOG UM Von der Leibnitzer Schmiedgasse 30 in die Schmiedgasse 6: „draxlers buechertheke” von Barbara und Erwin Draxler ist seit Beginn des Monats an einer neuen Adresse zu finden. Im 15. Jahr des Bestehens ihrer Buchhandlung freuen sich die beiden über die „noch schönere und noch größere Location.” Auf nunmehr fast 100m2 wird allen Literaturinteressierten viel Raum und Zeit zum Schmökern in Büchern aus der Vergangenheit und Gegenwart geboten.

Foto: Heldentheater

Fotos: Karin Bergmann

WECHSEL IM WIRTSCHAFTSBUND Der Wirtschaftsbund Steiermark Landesvorstand hat im Jänner auf Vorschlag von WB-Landesgruppenobmann Josef Herk (r.), Jochen Pack (l.) zum neuen Direktor bestellt. Pack folgt in dieser Funktion Kurt Egger, der mit 1. März 2019 als Generalsekretär in den Wirtschaftsbund Österreich wechselte. Der 37Jährige war bereits Wirtschaftsbund Obmann seines Heimatbezirkes Hartberg und von 2002 bis 2013 Abgeordneter zum Nationalrat.

DIE TOURISMUSPANTHER 2019 Anfang Februar wurde an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg erstmalig der einzige Steirische Tourismuspreis, der Tourismuspanther, vergeben, bei dem Wegbereiter des steirischen Tourismus und erfolgreiche Absolventen geehrt wurden. Die Sieger (von l.): e-Steiermark Generaldirektor Christian Purrer für Next Incubator, Johann Lafer (Lebenswerk), Melanie Franke (Rogner Bad Blumau) und Philip Borckenstein-Quirini (Therme Loipersdorf).

OLINA KÜCHEN IM REBENLAND-CENTER Mitte Februar eröffnete das neue und schön gestylte „olina Küchenstudio” im Rebenland-Center Strass-Vogau mit Franchisenehmerin Claudia Bauer (r.) nun ganz offiziell. Die Vorarlberger olina-Gruppe umfaßt zur Zeit über 22 kleine bis mittelgroße Küchenstudios in ganz Österreich und setzt ausschliesslich auf individuell geplante Einbauküchen. Im Bild Claudia Bauer mit olinaFranchise-GF Hannes Biedermann und Mitarbeiterin Franziska Loibner (l.).


Mittendrin statt nur dabei: Leibnitz lädt ein! D

WeinNacht am 3. Mai. Die im Vorjahr erstmals ausgetragene Veranstaltung „WeinNacht im Mai” findet auch heuer

an einem Freitagabend, an dem das Shoppen in der Innenstadt bis um 21 Uhr möglich ist, statt. Es spielen die

Fotos: Thomas Wasle

ass die Bezirkshaupstadt Leibnitz heute so einladend ist, das hat man auch „Leibnitz lädt ein“, der Aktionsgemeinschaft der Leibnitzer Innenstadtwirtschaft, zu verdanken. Nach einem erfolgreichen und ereignisreichen Jahr 2018 hält man auch heuer an vielen attraktiven Marketingmaßnahmen, die zum Einkaufsbummel in das Zentrum des südsteirischen Weinlandes einladen, fest.

Unverzichtbar für Mitgliedsbetriebe: der „Leibnitz-lädt-ein”-Einkaufsgutschein

Bands Carols zu viert, Gernot Fraiss oder Two on the Rocks. Die Abschlussband Rund um Arnföls tritt ab 21.00 Uhr vor dem Rathaus auf. Frische Spezialitäten aus der heimischen Region stehen beim „SüdsteierMARKT” jeden Freitag von 9.00 bis 14.00 Uhr zum Verkosten, Genießen und Kaufen bereit, der „Raritätenmarkt” findet am Hauptplatz am 4. Mai, 1. Juni, 3. August, 7. September und 5. Oktober statt und den beliebten Kinderzug gibt es jeden Samstag bei Schönwetter von März bis Dezember und an Veranstaltungstagen. www.leibnitz-laedt-ein.at


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Beste Beratung bei Kreditfragen Der Leibnitzer Bankfachmann und Kreditexperte Mag. Oliver Hermann berät unabhängig sowohl Unternehmer als auch Private bei allen Finanzierungsvorhaben.

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zern – betreut hat und die Bankenwelt daher in- und auswendig kennt, berät fortan bei allen Finanzierungsvorhaben. Das bedeutet zum einen eine

Mag. Oliver Hermann

Foto: Roland Marx

egulatorische Vorschriften und strenge Kreditvergaberichtlinien machen Bankkunden das Leben schwer. „Es zählen nur die ‚Hardfacts‘ des Kreditnehmers – also Bilanzzahlen -, ‚Softfacts‘ wie Erfahrung und Handschlagqualität des Kunden haben kaum noch Einfluss auf die Kreditentscheidung“, meint Mag. Oliver Hermann, der 20 Berufsjahre in Kreditabteilungen von mehreren renommierten österreichischen Banken in Wien und Graz verbracht und sich mit seinem Beratungsunternehmen „Smart Finance“ selbstständig gemacht hat. Der Leibnitzer, der im Laufe seiner Bankenkarriere viele hundert Unternehmen – vom Freiberufler über das klassische KMU bis hin zum international tätigen, börsennotierten Großkon-

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professionelle und seriöse Begleitung durch den gesamten Finanzierungsprozess – von der Aufbereitung der Unterlagen für die Bank über eine transparente Finanzierungsausschreibung mit einem Vergleich der besten Angebote bis zum Kreditvertrags-Check. Zum anderen bietet der Markt eine riesige Auswahl an Finanzierungsmöglichkeiten. „Smart Finance“ hilft dabei, den „Fokus“ zu behalten und eine maßgeschneiderte Finanzierungsstruktur zu wählen, ohne unnötige „Zusatzprodukte“, die Banken gerne „mitverkaufen“. Seit Oktober 2018 konnten von Mag. Hermann bereits rund EUR 15 Mio. an Neufinanzierungen vermittelt werden. Smart Finance Mag. Oliver Hermann www.smart-finance.at


Beautystudio Wunderschön

Foto: Lederhaas

DB/Fotos: Wunderschön

Seit 30 Jahren Optik Lederhaas

LEIBNITZ. Vor Kurzem feierte Günther Lederhaas (M.) mit seinem Augenoptik-Fachgeschäft in Leibnitz sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Seine Spezialisierung auf vergrössernde Sehhilfen, die Sehschwächen von Kindern und die eigene Werkstatt sind besonders hervorzuheben.Wie Lederhaas betont, hat er es nie bereut, selbständig zu sein. Im Bild gratulieren Josef Majcan (l.) und Johann Lampl von der WK Südsteiermark. Auch wir gratulieren herzlichst!

NEU IN LEIBNITZ. Das Beautystudio Wunderschön in der Augasse 46 ist das erste Beautystudio in Österreich, dass Ihre Nägel mit 23 Karat Blattgold vergolden kann. Eine Novität, die Inhaberin Kristina speziell für jene Damen bietet, die Luxuriöses und Einzigartiges für sich wünschen. Das Studio Wunderschön bietet neben Nageldesign aber auch Wimpernverlängerungen und Make-up für alle Anlässe an. Kristina heißt Sie willkommen.

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Zwischen Erfolg und Nicht-Erfolg

med. univ.

Dr. Franz Freigassner Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

ie im Moment ausgezeichnete wirtschaftliche Lage bietet eine wahre Vielfalt an Möglichkeiten. Um diese Chancen erfolgreich für sich zu nutzen bedarf es neben fachlicher Qualifikationen vor allem persönlicher Kompetenzen wie Motivation und Engagement. Denn genau hier entsteht die Kluft zwischen Erfolg und Nicht-Erfolg. Erfolgreiche Menschen ticken anders: Sie TUN einfach und geben niemals auf. Sie schaffen es, sich selbst zu führen, indem sie Ihre ZeitkapaziKarrierecoach täten richtig strukturieren, Eva-Maria Weber fokussiert sind, Aufgaben auf Basis ihrer Wertschöpfung erledigen, geplant vorgehen, Pausen gezielt einsetzen, NEIN sagen können, stetig ihren Mehrwert überprüfen, gut kommunizieren und vor allem – sie glauben an ihre Stärken. Das sind nur einige der Prinzipien des erfolgreichen Handelns. Denn Erfolg ist niemals das Ergebnis von Glück oder Zufall alleine, sondern vor allem von TUN: Wenn Bereitschaft auf Gelegenheit trifft. Motivation entsteht immer durch eine klare, große Vision und die dazu gehörenden kurz- sowie langfristigen Ziele. Auch das ständige Lernen und das sich stetige Weiterentwickeln sind wichtige Faktoren auf dem Weg zum Erfolg. Erkennen Sie die Herausforderungen als Chance zu persönlichem Wachstum. Mein Angebot als Karrierecoach ist es, Sie dabei zu unterstützen, die beste Version Ihrer selbst zu sein. Dazu arbeiten wir gemeinsam an der Entwicklung Ihrer personalen Kompetenzen wie beispielsweise an Ihrer Körpersprache, Ihrer Kommunikation, Ihrem souveränen Auftritt oder Ihrer Schlagfertigkeit. Für Sie als Unternehmen biete ich diese persönlichkeitsbildenden Skills in Seminarform an, da es in Zeiten des Fachkräftemangels immens wichtig ist, Ihr Humankapital bestmöglich zu nutzen, um die Produktivität zu steigern und um krankheitsbedingte Abwesenheiten im Betrieb zu minimieren.

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Fotos: Kaufpark LB

Einkaufen und Genießen in der Leibnitzer Innenstadt D

er KAUF-PARK Leibnitz ist ein gut eingeführtes Einkaufszentrum in ausgezeichneter innerstädtischer Lage in der Einkaufsstadt Leibnitz. Durch seine vielfältigen Einkaufs- und Erlebnismöglichkeiten bietet es seinen Kunden, Besuchern und Bewohnern einen besonderen Flair und ein angenehmes Einkaufserlebnis. Für den Genuss gibt es zusätzlich ein uriges und gemütli-

LEIBNITZ

ches italienische Wirtshaus und ein Café zum Wohlfühlen. Für die Freizeit bietet das neue moderne Fitness-Center „Clever fit“ sensationelle Angebote. Voriges Jahr übersiedelte mit „Paku“ ein Leibnitzer Traditionsunternehmen in den Kaufpark und erweiterte somit die Produktpalette im Kauf-Park. Einkaufen, Gemütlichkeit und Erholung liegen hier nahe beieinander.

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Leibnitz soll cool & smart werden V.l.: DI Hans Schnitzer, DI Katharina Ackerl , Dr. Wolfgang Horn, DI Theresia Heigl-Tötsch, Ing. Astrid Holler, Bgm. H. Leitenberger

eibnitz ist eine rasch wachsende Stadt mit steigendem Verkehrsaufkommen, erhöhtem Energieverbrauch, der Reduktion von Grünflächen durch Nachverdichtung und Herausforderungen im gesellschaftlichen Zusammenleben. Auch die Folgen des Klimawandels durch sommerliche Überhitzung bedürfen gemeinsamer Anstrengungen (Stichwort „Cool Leibnitz”). Die Stadtgemeinde hat sich daher das Ziel gesetzt, ein Netzwerk an örtlichen und überörtlichen „Playern“ aufzubauen und gemeinsam vorbeugende Maß-

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Große Freude in der Stadtgemeinde Leibnitz über eine positive Förderzusage von EUR 504.000,– durch den Klima- und Energiefond Österreich. Nun geht es an die Umsetzung eines Demoprojektes.

nahmen zu planen und rasch umzusetzen, um nachhaltig die Lebensqualität der BewohnerInnen der Stadt zu sichern. Unter der Projektleitung von DP Ing. Astrid Holler hat man mit den Projektpartnern Horn Consulting, Heigl Consulting und dem Grazer StadtLABOR viel Know-how an Bord geholt und schon im September 2017 über das Förderprogramm „Smart Cities” des Klima- und Energiefonds Österreich das Projekt „Smartes und resilientes Leibnitz“ eingereicht. Im letzen Dezember hat man nun den Förderzuschlag

erhalten. Jetzt geht es mit der Fördersummer von EUR 504.411,-- an die Umsetzung eines dreijährigen „Smart Cities Demoprojektes” im Stadkern Süd zwischen Schmiedgasse, Kadagasse und Lastenstraße samt Midtown Tower. Ziele sind eine qualitätsvolle Nachverdichtung, die Erhöhung der Nutzungsdurchmischung, die Reduktion des Leerstandes und eine Erhöhung des Anteils grüner Infrastruktur. Die Investoren Schmidt, Kada und Suppan/Fa. Partl werden sich am Projekt mit weiteren knapp EUR 350.000,– beteiligen.

Wirtschaftspark im Kernraum

Vorne v.l.: Bgm. Hubert Isker, Bgm. Helmut Leitenberger, LHStv. Michael Schickhofer, Bgm. Peter Stradner

WAGNA/LEIBNITZ/GRALLA. Nach einstimmigen Beschlüssen in den Gemeinderäten präsentierten die Stadt Leibnitz und die Marktgemeinden Wagna und Gralla im neuen Umdasch Logistik Center in Hasendorf Pläne für den neu entstehenden Wirtschaftspark im Kernraum Leibnitz: 170 Hektar gewidmete Flächen für Betriebsansiedlungen (Fokus: Arbeitsplätze), EUR 4,8 Mio vom Land Steiermark für infrastrukturelle Aufschließung und Autobahnzubringer, interkommunale Zusammenarbeit bei Investitionen und Einnahmen – ein guter Grundstein für die Zukunft. 44 box


Fotos: Gady

BMW 3er - Der neue „Pionier“ ist da! ure (Fahr)Freude in siebenter Generation. Die neue BMW 3er Limousine setzt neue Maßstäbe. Dynamisches Design, agiles Handling, vorbildliche Effizienz und innovative Ausstattungsmerkmale kennzeichnen dieses atemberaubende Premium-Modell der Mittelklasse. Der BMW 3er bringt alles mit, was für die Marke künftig wichtig ist. Sportliche Fahrfreude auf einem neuen Level.

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„Herz“ aus Österreich. Seit mehr als vier Jahrzehnten verkörpert die BMW 3er Limousine die sport-

liche Leidenschaft der Marke. Mehr als 15 Millionen Fahrzeuge in insgesamt sechs Generationen wurden seit der Markteinführung verkauft. Der BMW 3er gilt als Herzstück der Marke – ausgestattet mit einem kräftigen Herz aus Österreich. Die Motoren kommen aus dem BMW-Werk in Steyr. Für entsprechenden Vortrieb sorgt BMW-Power aus sechs, vier und drei Zylindern in Kombination mit modernster BMW Efficient Dynamics-Technologie. Das Ergebnis: eine Limousine mit beeindruckender Dynamik bei geringem Verbrauch.

Gady BMW bei Weltpremiere. Die Gady Family war in Form von BMW-Markenleiter Ranko Antunovic und After-Sales-Leiter Peter Feldbacher exklusiv bei der Weltpremiere der BMW 3er Limousine in Lissabon dabei. „Es war sehr emotional, ein Modell, das man seit Jahren mit viel Leidenschaft begleitet und verkauft hat, als völlig neues Auto zu erleben“, fassten sie ihre Eindrücke zusammen. Nach der Österreich Premiere am 106. Gady Markt ist die neue 3er Limousine bereits an den Gady BMW Standorten in natura zu erleben. www.gady.at


boxmobil

STARKER AUFTRITT DES NEUEN VW T-CROSS Volkswagen präsentiert mit dem neuen T-Cross sein erstes Kleinwagen-SUV. Das komplett neue Modell überzeugt mit einer Kombination aus Alltagstauglichkeit, Vielseitigkeit, Konnektivität, Wirtschaftlichkeit und herausragendem Design. Damit setzt er in seiner Klasse neue Maßstäbe. Das urbane Crossover-Modell präsentiert sich somit als idealer Begleiter für den Alltag und darüber hinaus. Ob mehr Beinfreiheit für die Passagiere oder mehr Platz im Kofferraum – jedes Vorhaben lässt sich durch die um 14 Zentimeter verschiebbare Rücksitzbank einfach realisieren. Gleichzeitig präsentiert sich das neuste Volkswagen SUV innovativ digitalisiert. Zum Bestellstart stehen für den neuen T-Cross zunächst zwei Benziner zur Wahl (70 kW/95 PS bzw. 85 kW/115 PS.). Der neue VW T-Cross steht ab 24. April bei Porsche Leibnitz für eine Probefahrt zur Verfügung. Das Einstiegsmodell des T-Cross ist in Österreich ab einem Preis von EUR 18.690,– Euro erhältlich.

ROT-WEIß-ROTER PREMIUM-SPORTWAGEN Seit Anfang November 2018 läuft der neue BMW Z4 in Graz vom Band. Der sportliche Roadster wird für den gesamten Weltmarkt exklusiv in Österreich produziert. So werden seine 6und 4-Zylinder-Triebwerke vollständig im weltgrößten Motorenwerk der BMW Group in Steyr gefertigt. Das Fahrzeugkonzept des Zweisitzers „made in Austria“ ist konsequent auf maximale Agilität, Dynamik sowie höchste Spontanität und Präzision im Lenkverhalten ausgerichtet. Seine sportlichen Fahreigenschaften kombiniert der neue BMW Z4 mit ebenso hochwertigen wie innovativen Ausstattungsmerkmalen in den Bereichen Fahrerassistenz, Bedienung und Vernetzung. Spätestens wenn sich das Verdeck öffnet, kennt die Fahrfreude im neuen BMW Z4 keine Grenzen mehr. Preis ab EUR 45.874,– (inkl. Mwst./NoVA) 46 box

EIN KOMPLETT NEUER RENAULT CLIO Dynamische Evolution für Europas meistverkauften Kleinwagen: Der komplett neu entwickelte Renault Clio der fünften Generation schärft die emotionale Designsprache seines Vorgängers mit noch ausdrucksstärkeren Formen und deutlich strafferer Linienführung. Seine Weltpremiere feierte der neue Clio Anfang März auf dem Genfer Auto-Salon, der Marktstart ist für den Sommer 2019 geplant. Der neue Clio ist 14 Millimeter kürzer, bietet aber innen mehr Raum als das aktuelle Modell. Die um 30 Millimeter tiefergelegte Karosserie unterstreicht die deutlich dynamischere Erscheinung. Der Kofferraum des neuen Clio bietet mit 391 Litern das größte Volumen seiner Fahrzeugklasse. Hinzu kommen weitere 26 Liter Stauraum im Interieur. Renault bietet den neuen Clio in zehn Karosseriefarben an.

SUV-FLAGGSCHIFF SKODA TARRACO Mit dem Marktstart des SEAT Tarraco im Februar erreicht die größte Produktoffensive der Firmengeschichte ihren Höhenpunkt. Der bisher größte SUV des spanisches Automobilherstellers soll zukünftig maßgeblich für den Unternehmenserfolg verantwortlich sein. Das neue SUV-Flaggschiff vereint die wesentlichen Attribute, die alle Fahrzeuge des SEAT Sortiments auszeichnen: Design und Funktionalität, Sportlichkeit und Komfort, Technologie und Emotion. Es schafft all das jedoch in einem Format, das den Facetten verschiedenster Lebensstile Rechnung trägt. Der neue SEAT Tarraco wurde für Fahrer entwickelt, die den hohen Nutzwert eines Fünf- oder Siebensitzers und die praktischen Vorzüge einer höheren Sitzposition schätzen, zugleich aber auch Wert auf die Ästhetik eines Fahrzeugs legen. Preis: ab EUR 33.490,–.

Alle Angaben ohne Gewähr. Fotos: Hersteller

Foto: Renault Communications

Auto-Premieren im Frühling


DB/Foto: Manuela Gürtl

Bei Porsche Leibnitz ist auch Ihr SEAT in besten Händen ls autorisierter SEAT-Partner bietet Ihnen Porsche Leibnitz neben den üblichen Werkstätten für VW und Audi auch die Möglichkeit, Ihren SEAT gemäß den Vorschriften des Importeurs sach- und fachgerecht zu reparieren bzw. instand zu halten. Das ausgezeichnete Serviceteam ist nämlich auch auf die Marke SEAT spezialisiert und die Werkstätte verfügt über alle Werkzeuge und Betriebsmittel für eine herstellerkonforme Betreuung Ihres Fahrzeuges. So kann man Ihnen bei Porsche Leibnitz gerade jetzt, wo die ersten Sonnenstrahlen heraus kommen,

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schon den Räderwechsel inklusive eines Frühlings-Checks ans Herz legen – natürlich mit besonderer Aufmerksamkeit für Sie und Ihr Fahrzeug, sollten Sie sich für Porsche Leibnitz als Fachwerkstätte entscheiden. Für Service und jährliche Inspektion ist das bestens geschulte Personal gerne für Sie da. Gerade auch im Fall von Garantien und Kulanzen ist der autorisierte Fachbetrieb der richtige Ansprechpartner für Sie und man hilft Ihnen hier gerne umfassend weiter. Nicht nur als Unfallspezialist-Standort

in Leibnitz, sondern auch in allen Karosseriebelangen stehen Ihnen die Experten von Porsche Leibnitz mit Rat und mit Tat zur Seite und „machen ihr Fahrzeug wieder schön“. Das Porsche Leibnitz-Team freut sich bereits auf Ihren Besuch.

8430 Leibnitz, Südbahnstraße 27 T: 03452/823 89 www.porscheleibnitz.at

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LEUTSCHACHER SCHOKOLADE Chocolatier Josef Zotter hat eine eigene Leutschacher Schokoladenspezialität kreiert. Die Leutschacher Schokolade wird es ab April in drei Größen geben: als Klassiker mit 70 Gramm, als 20 Gramm-Tafel und als 7 Gramm-Tafel für jeden Beherbergungsbetrieb als Betthupferl für Gäste. Im Bild (v.l.) die steirische Weinkönigin Katja I., die in Steiermarks größter Weinbaugemeinde das Tourismusbüro leitet, mit Chocolatier Josef Zotter und Bgm. Erich Plasch.

KABARETT IM BUSCHENSCHANK Aufgrund des großen Erfolges in den Vorjahren gab es Anfang März zum Saisonstart von Stefanie Sauers Buschenschank in Kitzeck, Gauitsch 10, gleich zwei (ausverkaufte!) Kabarettabende mit Gerald Fleischhacker. Nach dem Entrée mit Buschenschankbuffet vertiefte der Stand-up-Comedian den kulinarischen Genuss mit seiner Impro-Show „Fleischhackers Gustostückerl”. Der Buschenschank ist seither von FR bis SO geöffnet.

STRAUSS ERÖFFNET BUSCHENSCHANK Das bekannte Weingut Karl & Gustav Strauss in Gamlitz, Steinbach 16, wird um ein weiteres Domizil erweitert. Am Standort Steinbach 18 entsteht zur Zeit in herrlich ruhiger Lage ein neues, feines Gästehaus mit acht Zimmern, Indoorpool und Außensauna. Gustav Strauss und Ehefrau Bettina, die hier ihren Traum vom perfekten Hideaway verwirklichen, eröffnen am 1. Mai auch einen kleinen Buschenschank, der von FR bis MI geöffnet haben wird.

KOGEL3 MIT HANG ZUM GIN So sieht ein guter Jahresbeginn aus. Erst ein delikates Dreigängemenü im Wirtshaus „Kogel3” am Kogelberg bei Leibnitz, dann zur Gin-Verkostung in das neue Zuhause der Gin-Distillerie „Aeijst” nach St. Nikolai im Sausal. An gleich drei Terminen im Jänner, Februar und März verwöhnten Beatrix Drennig vom K3 (im Bild mit Markus Thomann) und „Aeijst” ihre Gäste. Sondertermine werden gerne entgegengenommen: 03452/74935

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Foto: nip-fotografie

Foto: Gustav Strauss

WEINGENUSS SAMT FLAMMKUCHEN Zur „Flammkuchen-Rallye am Pressbaum” laden (v.l.) Remo Sprincnik, Walter Polz und Christian Schiefer ins Vinofaktur Genussregal in Vogau. Dabei genießen Sie bei einer Tour durch Shop, Markthalle und Genusslokal an fünf verschiedenen Pressbaum-Stationen kreative Flammkuchen-Variationen, gepaart mit Weinbesonderheiten. Buchbar zu den regulären Öffnungszeiten des Genusslokals ab 6 Personen zum Preis von €29,- p. P..

Foto: Kogel3

Foto: apresvino.at

Foto: SYMBOL/Eduard Aldrian

box & genuss

NEU: HOTEL UND WIRTSHAUS ZANGL Noch im Jänner wurde auf über 800 Metern Seehöhe hoch über Leutschach auf der südsteirischen Alm das Hotel & Wirtshaus Zangl (vlg. Waucher) eröffnet. Federführend beim großen Umbau waren die beiden neuen Besitzer und Betreiber des Hauses, Peter Zangl und seine Lebensgefährtin Corinna Sabathi. Das Haus bietet ab sofort neben sieben komplett neu sanierten Appartements auch feine, gut bürgerliche Spitzenküche von Topkoch Zangl.


Köstliches aus der Reifekammer

Foto: Karin Bergmann

BUSCHENSCHANK TINNAUER.

Am Weingut Tinnauer am Labitschberg hat der „Ausgezeichnete Buschenschank” wieder geöffnet. Aber auch in der Winter-Ruhezeit war man hier richtig fleißig und nutzte die letzten Wochen, um sämtliche Fleisch- und Wurstspezialitäten des Hauses selbst zu erzeugen. Und so hängen zarter Speck und feiner Schinken, würzige Würstl sowie edle Salami vom Rothirschen längst in der Reifekammer. Diese Buschenschanktradition des Selbstgemachten wird im Hause Tinnauer eben sehr groß geschrieben und aufrichtig gelebt. Sogar das Brot wird hier selbst frisch gebacken. Und das schmeckt man – unbedingt ausprobieren! WEINGUT BUSCHENSCHANK TINNAUER 8462 Gamlitz, Labitschberg 42, Tel.: 03453/2391 info@tinnauer.com • www.tinnauer.com Zeiten: FR bis DI ab 10 Uhr geöffnet / MI Ruhetag / DO ab 17 Uhr geöffnet. Küche bis 21.30 Uhr / An Feiertagen geöffnet!

Foto: LK-Danner

Edelbrenner des Jahres ist G. Peer

LANDESPRÄMIERUNG 2019. Neuerliche Rekordbeteiligung bei der Landesprämierung der Edelbrände, bei der aus 578 Proben sieben Landessieger, 16 Sortensieger und ein Doppelsortensieger gekürt wurden. Die sieben Landessieger gehen an Aufsteiger und etablierte Obstveredler. Günter Peer aus Leitring gelingt mit dem begehrten Titel „Edelbrenner des Jahres 2019“ der absolute Durchbruch. Neben der Edelbrennerei Peer holte auch Gertraud Stelzl vom Gut Lindenburg in Ratsch einen weiteren Landessieg für die Südsteiermark, an die auch sieben Sortensieger gingen. Im Bild (v.l).: Vizepräsidentin Maria Pein, „Edelbrenner des Jahres” Günter Peer mit Bruder Robert Binder und Verkostungschef Georg Thünauer.


boxkĂźche

Istrische Versuchungen Muscheln Buzara 50 box


Getrüffeltes Kaninchen (l.), rechts „Fritule” bzw. „gebackene Mäuse” wie wir sagen

Fotos: Ulrike Köb/Brandstätter Verlag

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enn Anica Matzka-Dojder in ihr Steinhaus in Istrien lädt, wird der Tisch mit den besten Spezialitäten aus der Region reich gedeckt: Oktopussalat, Risotto, Trüffel, Maronimousse, fangfrischer Meeresfisch vom Markt, Oliven aus eigenem Anbau. Seit 25 Jahren besitzt sie mit ihrem Mann ein altes Steinhaus zwischen Kvarner-Bucht und Karst, inmitten von duftenden Kräuterwiesen, üppigen Obstgärten, Zitronenbäumen und Olivenhainen. Seit vielen Jahren ist sie Köchin aus Leidenschaft. In ihrem Sommerhaus in Istrien hat sie ihre Liebe für regionale Zutaten und die beste Zubereitung weiterentwickelt: Anica Matzka-Dojder kocht mit lokalen Köchinnen und Köchen und verrät die Küchengeheimnisse ihrer Nachbarinnen, die in jahrzehntelanger Tradition ihre besten Rezepte behüten. 70 authentische Rezepte mit Gelinggarantie sowie Geschichten über Kultur, Kulinarik und Land-

schaft von Manfred Matzka machen das Buch zum perfekten Begleiter für Ihren nächsten Istrien-Urlaub. Anica Matzka-Dojder lebt seit 1972 in Wien, sie war Gesundheitsmanagerin und Politikerin. Die Erinnerung an ihre Kindheit in der Vojvodina verbin-

det sie mit gutem Essen und großartiger Gastlichkeit. Am Kvarner in Istrien fand sie diese wieder, schloss mit lokalen KöchInnen Freundschaft und perfektionierte ihre istrischen Lieblingsrezepte. Manfred Matzka, langjähriger Präsidialchef des Bundeskanzleramtes, ist Kulturmanager und Kunstliebhaber. Er hat zahlreiche juristische Publikationen verfasst sowie Monografien zum Datenschutz, über Sozialdemokratie und Verfassung und zur Nationalratswahl publiziert. Bei Brandstätter veröffentlichte er zuletzt „Istrien. Ein Reisebegleiter”. Die wunderschönen Fotos im Buch stammen von der passionierten Wiener Food-Fotografin Ulrike Köb. MEIN ISTRIEN-KOCHBUCH - Das erste Kochbuch zum beliebtesten Reiseziel Kroatiens von Anica Matzka-Dojder, Manfred Matzka und Ulrike Köb, 200 Seiten, Brandstätter Verlag. Das Buch erscheint am 18. März.

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DB/Fotos: WG Hack-Gebell

Brigitte und Annemarie Hack

Wieder täglich beim Hack-Gebell as Weingut Hack-Gebell mit seinem schönen Hof-Ensemble liegt in einer wunderbaren Einzellage am Eckberg in Gamlitz. Der in einem 360 Jahre alten Gebäude untergebrachte „Ausgezeichnete Buschenschank” überzeugt mit seiner heimelig-urigen Stube, einer idyllischen Sonnenterrasse, großartigen Weinen und einer Buschenschankjause, die hier noch selbst gemacht wird. Denn darauf legen Annemarie Hack und Tochter Brigitte besonderen Wert. So wird das Fleisch

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von Schwein, Rind und Wild nach jahrzehntelang erprobter Rezeptur gebeizt, danach über Buchenholz langsam geräuchert. Schinken und Zungerl werden in der Folge gekocht, Speck, Kübelfleisch und Wild bis zu zehn Wochen luftgetrocknet. Nicht umsonst wurde der Buschenschank im Jahr 2016 zum Naturparkpartner des Jahres gekürt. Und dazu die hervorragenden Weine von Winzer Philipp Hack, dessen erster Sausaler Ortswein nach dem Superjahr 2018 erstmals ab 1. Mai neu im

Sortiment aufscheinen wird. Ein Picknick im Weingarten, das hier ebenfalls angeboten wird, kann auf Vorbestellung bei herrlichem Rundumblick genossen werden. Das Weingut verfügt zudem über zehn Gästezimmer und der autofreie Hof samt Spielplatz ist auch für Kinder besonders gut geeignet. WEINGUT BUSCHENSCHANK HACK-GEBELL 8462 Gamlitz, Eckberg 100. Mo & Do ab 18 h, alle anderen Tage und Feiertage ab 14 h. Tel.: 03454- 303 • office@weingut-hack.at www.hack-gebell.at


Foto: TRV Südweststeiermark/Tom Lamm

22. bis 24. März: Gamlitz sperrt auf

Gemeinsam mit Gamlitz sperrt auch die ganze Südsteiermark auf. Neben der Frühlingsweinkost auf Schloss Gamlitz gibt es aber noch weitere wichtige Termine für alle Genießer. 22.-24. MÄRZ: GAMLITZ SPERRT AUF. Das „Gamlitz-sperrt-auf”Wochenende ist mit der traditionellen Frühlingsweinkost auf Schloss Gamlitz so etwas wie der Startschuss zur neuen Tourismus-Saison in der ganzen Region. Unter den über 500 Weinen des aktuellen Jahrganges aus dem Anbaugebiet rund um Gamlitz werden auch die anspruchvollesten Weingenießer ihren Favoriten finden (Schloss Gamlitz, FR ab 17.00 Uhr, SA und SO ab 10.00 Uhr). Außerdem spielt am Freitagabend im Buschenschank Nekrep (Eckberg) ab 19 Uhr Gernot Fraiss. Gamlitz hat aber noch mehr zu bieten. So steht am Samstag ab 9.00 Uhr die Saisoneröffnung des Bauernmarktes am Pleysteinplatz auf dem Programm, ab 13.30 Uhr die musikalische Weinbergwanderung ab Schloss Gamlitz. Und bei folgenden Betrieben gibt es am selben Tag ein genussvoll-musikalisches Abendprogramm: Buschenschank Tinnauer ab 20 Uhr mit „Maschanzka-Musi”, Weinmanufaktur-Buschenschank Schilhan ab 20 Uhr mit Live-Musik von „SOLOzuVIERT”, Buschenschank Klapsch ab 18 Uhr mit „Musikalischem Frühjahrsausputz” und das Weinkulinarium Tscheppe-Kapun ab 19 Uhr mit Live-Musik und Schmankerln vom Grill.

Weitere Höhepunkte im Gamlitzer Frühjahr sind die Kompetenztage von Landmaschinen Ledinegg Kögl am 13. und 14. April, die Oldtimerrallye „Südsteiermark Classic” vom 25. bis 27. April, der Singende Weinberg mit dem Männergesangsverein Ehrenhausen am 7. Juni am Weingut Buschenschank Tinnauer (19.30 Uhr) sowie das 10. Gamlitzer Weinblütenfest am 8. Juni ab 13 Uhr am Peter & Paul Platz.


Erich, Christoph und Walter Polz

Foto: Weingut Polz

Jahrgang 2018 mit DAC-Herkunft

WEINGUT ERICH & WALTER POLZ. Der Weinjahrgang 2018 wird ein ganz besonderer: Man blickt auf einen warmen Sommer, ausreichend Niederschlag und eine gute Ernte zurück. Hervorgebracht hat das einen vollreifen Jahrgang in ausgezeichneter Qualität. Mit dem Erscheinen des neuen Jahrgangs kommt auch erstmals das gesetzliche Herkunftssystem „DAC“ zu tragen, wo nicht nur die Sorte, sondern auch die Herkunft der Traube eine große Rolle spielt. Die Gebietsweine Südsteiermark DAC, vormals steirische Klassik, sind seit dem 1. März erhältlich. Weingut Erich & Walter Polz, 8472 Spielfeld, Am Grassnitzberg 39 Tel.: 03453-23 01 • www.polz.co.at • weingut@polz.co.at

Foto: Karin Bergmann

Zehn Wein-Events zum 10. Jubiläum

RATSCHER LANDHAUS. Wie die Zeit vergeht! Michaela und Andreas Muster haben in perfekter Lage an der Südsteirischen Weinstraße einen Ort des Genusses geschaffen, der vor Lebensfreude sprüht. 2019 feiern die beiden erfolgreichen Gastronomen das 10-jährige Jubiläum ihres Ratscher Landhauses. Stilecht feiert man in der Südsteiermark mit 10 hochkarätigen Weinevents. Es erwarten Sie Weindinner mit Topweingütern wie E.Triebaumer, P. Skoff, S. Potzinger, uvm. 1. Event am 23. März – 10 Jahre Blaufränkisch Mariental! Tipp: Rechtzeitig buchen unter www.ratscher-landhaus.at RATSCHER LANDHAUS, 8461 Ratsch a. d. Weinstr., Ottenberg 35 Tel.: 03453-23130 • info@ratscher-landhaus.at

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Foto: majoli Fotografie DB/Fotos (2): Kogel3

Idyll in bester Lage: das Kogel3 it dem „Kogel3” haben sich Beatrix und Oliver Drennig im Jahr 2017 ihren Traum vom eigenen Wirtshaus erfüllt. Und was für ein Wirtshaus! 605 bebaute Quadratmeter in fantastischer Lage, über 9000 Flaschen bester Weine im Keller, architektonisch und innenarchitektonisch ein Juwel samt Sitzgarten und toller Veranda, wo man die Schönheit der Landschaft in vollen Zügen zu genießen vermag. Ein Ort für Hiesige und Weitgereiste, die eine ehrliche Steirische Küche – und bisweilen

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auch deren modern interpretierte Variationen – zu schätzen wissen. 5. April: 7x7 - Die SIEME am Kogel3 Die SIEME, das sind sieben südsteirische Jungwinzer der Weingüter AdamLieleg, Assigal, Sabathihof Dillinger, Masser, Oberer Germuth, Regele und Pichler-Schober, die auch gemeinsamen Wein machen. Unter dem Motto „7 MAHL 7” gibt es am 5. April im Kogel3 ein 7-Gang-Dinner mit sieben Weinen der SIEME (EUR 97,- Beginn 19.00h).

13. April & 11. Mai: Hang zum Gin! Aufgrund des großen Erfolges gibt es zwei weitere Termine für „Hang zum Gin”: Einem 3-Gang-Menü im Kogel3 (Beginn 14.00 Uhr) folgt ab 16 Uhr eine Gin-Verkostung und Betriebsbesichtigung in der „Aeijst”-Ginbrennerei in St. Nikolai/S. (EUR 48,-- p.P.) WIRTSHAUS KOGEL3 8430 Leibnitz, Kogelbergstrasse 62 Mi: 16-22 Uhr, Do-Sa: 12-22 Uhr So: 10-16 Uhr, Mo, Di: Ruhetag Tel.: 03452-74935 • beatrix@kogel3.at

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b dem Weinjahrgang 2018 tritt in der Steiermark für die Rebsorten Welschriesling, Weißburgunder, Morillon/Chardonnay, Grauburgunder, Riesling, Gelber Muskateller, Sauvignon Blanc, Traminer, weststeirischer Schilcher sowie Cuvées aus all diesen Sorten das neue „DAC“-Herkunftssystem in Kraft. Damit wird eine neue Ära des Steirischen Weines eingeleitet. Im Gegensatz zu anderen österreichischen Weinbauregionen, wo nur einzelne Rebsorten als DAC vermarktet werden, sind es in der Steiermark die drei Weinbaugebiete Südsteiermark DAC, Vulkanland Steiermark DAC und Weststeiermark DAC. Das neue DAC-Her-

kunftssystem gilt nicht für Rotweine und wird unterteilt in Gebiets-, Orts und Riedenweine, für die auch streng geregelte Verkaufsstermine gelten. DAC-Gebietsweine bilden die Basis des Systems und dürfen erst ab 1. März des auf die Ernte folgenden Jahres vermarktet werden. Ausgenommen davon sind der Welschriesling und der weststeirische Schilcher, die ab 1. Dezember in den Verkauf kommen dürfen. Die nächsthöheren Qualitätsstufen DAC-Ortsweine und DACRiedenweine dürfen erst ab 1. Mai des auf die Ernte folgenden Jahres vermarktet werden. Viel Vergnügen mit den ersten DAC-Gebietsweinen wünscht Ihnen Henry Sams.

Steiermark DAC legt los

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Südsteiermark DAC Weißburgunder 2018 Weingut E&W Polz 8472 Spielfeld www.polz.co.at

Vielschichtige Nase, saftige Birne, gelbe exotische Früchte, Hauch kräuterwürzig, am Gaumen lineare, fruchtbetonte Textur, im Kern schöne Grapefruitnote, animierendes, würzig-pikantes Finale.

Südsteiermark DAC Sauvignon Blanc 2018 Weingut Kodolitsch Leibnitz-Seggauberg www.kodolitsch.at

Im Duft begeisternde kühl-würzige Frische mit präsenter Fruchtfülle, Stachelbeeren, Steinobst, im Hintergrund zart grasig, am Gaumen feine mineralische Würze, sehr fruchtbetonter Nachhall.

Südsteiermark DAC Sauvignon Blanc 2018 Weingut Silberberg Leibnitz-Kaindorf www.silberberg.at

In der Nase einnehmendes Duett von tropischer Frucht und fesselnder Würze, Mango, Passionsfrucht, viele Kräuter, am Gaumen tolle Rundungen, schmelzigsaftige Fülle, anhaltendes Finale.

Südsteiermark DAC Gelber Muskateller 2018 Weingut Trabos Gamlitz-Kranachberg www.trabos.at

Hinreißende Balance von femininer Eleganz und fruchtbetonter Aromatik, Holunderblüten, Minze, Melisse, auch Orangenabrieb, am Gaumen vordergründig traubig mit einem Touch Zitrus.

Südsteiermark DAC Weißer Burgunder 2018 Weingut Pugl Großklein-Nestelberg www.weingut-pugl.com

Sehr harmonische würzige Nase, Gewürze, Kräuter, Quitte, am Gaumen dann Grapefruit mit einem Hauch saftiges Kernobst, durchgehend quicklebendig, anregendes, köstliches Finish.

Südsteiermark DAC Welschriesling 2018 Weingut Brigitte Gründl St. Veit-Lind weingut-gruendl.at

Strahlend und in seiner Präzision überaus klassisch, im Bukett ein ganzer Korb voll Äpfel, frisch, saftig, steirisch, auch am Gaumen, Golden Delicious, knackigpikante Säure, vibrierendes Finale.

Weststeiermark DAC Schilcher Eibiswald Weingut Labanz Oberhaag www.labanz.at

Fruchtige, geradezu verlockende Aromatik, in der Nase wie am Gaumen Himbeeren und nochmals Himbeeren mit einem feinen Touch von Ribiseln, sehr finessreiche Stilistik, animierendes Säurespiel.


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Foto: Harald Illmer

Foto: Gernot Haas

boxkalender

4. April: Gernot Haas „Vip Vip Hurrraa!”

15.-16. März: Rebenland Rallye

Frühlingsweinkost Schloss Gamlitz 22.-24. März: Gamlitz sperrt auf

MUSIK & ENTERTAINMENT

MIX

GENUSS & TRADITION

16. März: Vocal Night Stimmengewalt mit dem Männergesangsverein Ehrenhausen, Ivory Nexor Parker und The Kurts im Kulturzentrum Leibnitz ab 19.30 Uhr. Karten: office@leibnitz-kult.at

15.-16. März.: 8. Int. Rebenland-Rallye Der Mega-Rallye-Event zum Saisonauftakt mit Start und Ziel in Leutschach an der Weinstraße. Alle Infos: www.rebenland-rallye.at

16. März: Jahrgangspräsentation Rund 100 verschiedene Gebietsweine erwarten Sie im Vinofaktur Genussregal in Vogau: Beginn: 14.00 Uhr. Am Abend Musik mit JASMIN.LOUIS im Genusslokal. www.genussregal.at

4. April: Kabarett mit Gernot Haas Die neue Comedy-Show „Vip Vip Hurrraa!!!“ von Gernot Haas im Kulturzentrum Leibnitz, 20.00 Uhr. Karten: office@leibnitz-kult.at 7. April: Lesung mit Eva Rossmann Die gebürtige Grazerin liest im Gemeinde- und Ärztezentrum Großklein aus ihren Arbeiten, 17.00 Uhr Karten: 0664-4624562 11. Mai: Die lange Nacht des Kabaretts Die österreichweite Tour der „Langen Nacht des Kabaretts“ zu Gast im Kultursaal von Weinburg am Saßbach, Beginn: 20.00 Uhr. Karten: 0664-600266 und Ö-ticket www.buehne-weinburg.at ARTIKEL ZU VERANSTALTUNGEN, DIE SIE IN DIESER box-AUSGABE FINDEN: S. 8-9: Am 30.3. die Miss Styria Wahl im Schloss Gamlitz, www.missstyria.at S. 12-13: Vortrag der Seenomaden „Nordwestpassage” am 22. März im Kulturzentrum Leibnitz S. 14-15: 10. Leibnitzer Bluestage S. 16: Eine Auswahl an Kulturterminen in Leibnitz.www.leibnitz-kult.at S. 18-19: Kulturtermine im Greith Haus S. 20: Seggauer Schlossmatineen S.22: 30. Kulturtage in Wagna S.22: Kabarett in Wagna und Theater in Heimschuh S. 24: Kulturtermine im Schloss Wildon S. 25: Termine in Gamlitz & Arnfels

27. April: 20. Erzherzog-Johann-Lauf Der Startschuss für die neue Laufsaison mit Start-Ziel-Bereich beim Schul- und Kulturzentrum in Straß i. Steiermark. Alle Infos: www.ehj.svstrass.com/ 25.-27. April: Südsteiermark Classic Klassik und Nostalgie verbunden mit sportlichem Ehrgeiz. Die dreitägige Oldtimer-Rallye mit Start und Ziel in Gamlitz. Alle Infos unter: www.suedsteiermark-classic.com 4. Mai: 25. Welschlauf Der große Laufevent entlang der Südsteirischen Weinstrasse heuer ab 10.00 Uhr von Ehrenhausen nach Wies. Infos & Anmeldung unter: www.welschlauf.com 6. April: Binkerlwanderung Die Südsteiermark lädt zur Binkerlwanderung zum Weingut Lorenz in Kitzeck. Start in Leibnitz beim Rathaus ab 9.30 Uhr. Weitere Stationen: www.suedsteiermark.com EVENTS IM VINOFAKTUR GENUSSREGAL 29. März: Live in Concert: X-Fears (Rock, Pop & Blues). Ab 20 Uhr. Eintritt: €8,27. April: Live in Concert: AHA aus der Steiermark (Austropop + 60er & 70er). Ab 20 Uhr. Eintritt: Freiwillig Spende 11. Mai: Tag der offenen Tür 18. Mai: Live in Concert: Stroke Pack. Ab 20 Uhr. Eintritt frei! 8472 Vogau · An der Mur 13 www.genussregal.at

22.-24. März: Gamlitz sperrt auf U.a. mit Frühlingsweinkost auf Schloss Gamlitz mit über 500 Weinen des aktuellen Jahrganges aus dem Anbaugebiet rund um Gamlitz. FR ab 17.00 Uhr, SA und SO ab 10.00 Uhr. www.gamlitz.eu, www.melcher.at 3. April: Präsentation Steirischer Wein Die ersten DAC Weine der Steiermark, Fassproben der DAC-Ortsweine und DAC-Riedenweine. Stadthalle Graz ab 16.00 Uhr, Karten: www.oeticket.com 26. April: Großkleiner Weine Die Jahrgangspräsentation des Weinbauvereins Großklein im Romantikschloss Ottersbach. Einlass: 18.00 Uhr Karten RAIBA Großklein o. 0664-2430464 25. Mai: 4. Kost.barer Sernauberg Die Sernauer Winzer präsentieren Weine und Kulinarisches vom Sernauberg. Weingut Goedmakers, Sernau 29 Beginn: 16.00, www.sernauberg.at 25. Mai: WEINkulinarium Leutschach Die Weinbauern und Wirtsleute aus Leutschach laden wieder zum traditionellen Weinkulinarium am Weingut Eory-Schenke Leutschach. Beginn: 15.30 15. Juni: STK-Jahrgangspräsentation Die STK-Weingüter präsentieren ihre Weine am Weingut Hannes Sabathi in Gamlitz, Beginn 12.00 Uhr. Tickets unter www.oeticket.com. Info: www.stk-wein.at


8430 LEIBNITZ Marburgerstraße 42 Tel.: 03452 / 82243 office@remax-leibnitz.at

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