Werkbetriebe Frauenfeld Info 2/2019

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#2 2019

Kundeninformationen der

Strompreise 2020 der Werkbetriebe Frauenfeld Seite 4

Gewinnen Sie einen SodaStream Seite 3


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Wissen

Lieblingsprogramm: Energieeffizienz! Achten Sie beim Kauf neuer TV-Geräte nicht nur auf die Auflösung, sondern auch auf den Energieverbrauch. So können Sie Überraschungen vermeiden.

Gut gelabelt Moderne LED-Fernseher bestechen durch brillante Farben, ultrascharfes Bild und bieten ein ganz anderes TV-Erlebnis. Zudem sind sie energiesparender als ältere Modelle. Achten Sie beim Kauf trotzdem auf das Energielabel: Mit LED-Fernsehern der Klasse A+ können Sie – Schon bei gleicher Bildschirmgrösse – ? t s s u ein Viel­faches der Stromkosten w ge ei b ll eines TV-Modells der Klasse D o s 0 A b 202 Stufe ie sparen. Plasma-Geräte und d rn e Fernseh führ t e Videobeamer hingegen verbraug in e + A ++ . n chen vergleichsweise viel Strom. e werd

Gut eingestellt Set-Top-Boxen – Geräte, die am Fernseher angeschlossen werden und diesen um diverse Funktionen erweitern – verbrauchen im Stand-by-Modus mehr Strom als im Normalbetrieb. Denken Sie daran, diese Geräte nach der Nutzung vollständig vom Netz zu trennen. Aktivieren Sie zudem die Energiespareinstellungen. Damit können Sie viel Strom und Geld sparen.

Gut positioniert Je grösser der Bildschirm, desto mehr Abstand sollten Sie halten, um das Bild optimal zu erfassen. l Zol 32 cm 81

l Zol 40 2 cm 10

l Zol 65 cm 5 16

l Zol 55 cm 0 14

2m 2,60 m 3,40 m

3,80 m


Willkommen  info 3

Geschätzte Kundinnen und Kunden

Gut getrennt Schliessen Sie Fernseher, DVD-Player und Spielkonsole an eine gemeinsame und schalt­ bare Steck­dose an und trennen Sie diese bei Nicht­gebrauch gleich­ zeitig vom Netz.

Gewinnen Sie einen SodaStream! Wir verlosen ein SodaStream Set Crystal bestehend aus einem Sprudler, zwei Glaskaraffen sowie einem Kohlensäure-Zylinder im Wert von CHF 159.–. Schreiben Sie bis 30. November 2019 eine E-Mail mit dem Stichwort «SodaStream» und Ihrer voll­ ständigen Adresse an: punkt@stadtfrauenfeld.ch Das Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Seit einigen Wochen gehöre ich dem Team der Werkbetriebe Frauenfeld an. Als Energiedienstleister sind wir ein Team mit grossem Wissen, Einsatz und Kompetenz. Auch unter der neuen politischen Führung standen immer Sie als Kunde im Mittelpunkt. Die Kundennähe hat bei den Werkbetrieben Tradition und verpflichtet uns auch in Zukunft professionell, dienstleistungsfreundlich und nachhaltig zu arbeiten. Wir tragen eine Verantwortung für unser Handeln, aber auch für das, was wir nicht tun. Es gilt die Werkbetriebe für die Zukunft fit zu machen und unser Tun darauf auszurichten. Damit wir auch in Zukunft das Vertrauen unserer Kunden und Partner behalten können, optimieren wir unsere Dienstleistungen, verstärken unser Engagement bezüglich Nachhaltigkeit und machen uns bereit für den Markt, damit wir nicht zur Verwaltungseinheit für die Lieferung von Strom, Wasser und Erdgas werden. Wir möchten den Wind der Veränderung nutzen und Windmühlen bauen. Herzliche Grüsse Fabrizio Hugentobler Stadtrat Departement für Werke, Freizeitanlagen und Sport


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Strompreise 2020

Leichter Anstieg der Strompreise Aufgrund höherer Beschaffungskosten für elektrische Energie und leicht steigender Netzkosten fallen ab nächstem Jahr die Stromkosten für Kundinnen und Kunden der Werkbetriebe um insgesamt 5 bis 6 Prozent höher aus. Während die Handelspreise für Elektrizität in der Schweiz zwischen 2018 und 2019 um über 20 Prozent gestiegen sind, werden die Energiepreise in Frauenfeld lediglich um durchschnittlich 12,5 Prozent angepasst. Dank des gestaffelten Einkaufs von Strom wirkt sich dieser Preisanstieg für die Kunden um über 40 Prozent geringer aus. Auch die Tarife für die Netznutzung steigen. Grund dafür sind auf der einen Seite eine leichte Erhöhung des Aufwandes für den Betrieb und Unterhalt des Verteilnetzes. Auf der anderen Seite ist der Verbrauch im Grosskundenbereich gesunken. Entsprechend führt die Umlage der Gesamtkosten auf geringere Verbrauchsmengen zu leicht

höheren Tarifen. Die Anpassung des Energiepreises sowie der Netznutzung wird verursachergerecht zugeordnet und fällt für die einzelnen Tarifgruppen entsprechend unterschiedlich aus. Für einen durchschnittlichen Haushalt in Frauenfeld mit einem Verbrauch von 2’500 Kilowattstunden pro Jahr erhöhen sich die Stromkosten um etwa 2.70 Franken monatlich.

Details zu den Stromprodukten der Werkbetriebe Frauenfeld finden Sie online unter: werkbetriebe-frauenfeld.ch

Wasserkraft auf dem Vormarsch Nachhaltig produzierter Strom ist für die Werkbetriebe Frauenfeld ein Anliegen. Kunden der Werkbetriebe beziehen bereits im Basisangebot Strom aus Schweizer Wasserkraft. Schon heute trägt die schweizerische Wasserkraft mit knapp 60 Prozent massgeblich zur inländischen Stromproduktion

bei. Der Erhalt und weitere Ausbau dieser erneuerbaren Energiequelle sind daher erklärte Ziele der Energiestrategie 2050. Das geltende Energiegesetz legt für das Jahr 2035 eine durchschnittliche Jahresproduktion von mindestens 37’400 Gigawattstunden (GWh) als Richtwert fest. Bis 2050 soll


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dieser Wert auf 38’600 GWh ansteigen. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat daher untersucht, ob und wie sich die Wasserkraft ausbauen lässt. Geprüft wurden das Potenzial der Gross- und Kleinwasserkraftwerke sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen. So wirken sich zum Beispiel das Gewässerschutzgesetz oder neue Sanierungsvorschriften darauf aus, ob alle aktuell genutzten Kraftwerke auch künftig wieder eine Konzession erhalten werden.

die Gletscher abgeschmolzen, fehlt allerdings deren natürliche Speicherfunktion für die anfallenden Niederschläge. Laut der Studie könnte dieser Effekt jedoch zumindest teilweise dadurch aufgefangen werden, dass man die nach dem Abschmelzen freiwerdenden Geländemulden für Stauseen nutzt.

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Wasserkraft­werk­ zentralen

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass zumindest der im geltenden Energiegesetz bis zum Jahr 2035 festgelegte Ausbaurichtwert erreicht werden kann. Unklar ist jedoch, ob der gewünschte Ausbaurichtwert bis 2050 zu schaffen ist. Bislang noch nicht geplante Neubauprojekte an Gletscherseen könnten laut Studie eine Möglichkeit sein, um die Ziele der Energiestrategie doch noch bis 2050 zu erreichen. Schmelzen die Gletscher durch die steigenden Temperaturen künftig ab, kann es in den nächsten Jahrzehnten zu höheren Abflussmengen kommen, die für die Wasserkraftproduktion verwendet werden können. Sind

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mit einer Leistung grösser als 300 Kilowatt waren am 1. Januar 2019 schweizweit in Betrieb. Insgesamt liefern hierzulande rund 1’300 Wasser­ kraft­a nlagen saubere Energie.

GWh pro Jahr – um soviel hat die durchschnittliche Jahresproduk­tion durch Neubauten, Erneuerungen und Erweite­rungen zwischen 2012 und 2019 zugenommen.


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Neuausrichtung

Die Werkbetriebe geben sich neue Spielregeln Die Frauenfelderinnen und Frauenfelder wollen auch in Zukunft zuverlässig mit Energie und Trinkwasser versorgt werden. Dazu braucht es neue Spielregeln. Diese liegen nun erstmals in der «Eigentümerstrategie» und dem «Reglement» vor.


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Die Schweiz ist keine Insel. Genauso wenig Kein Stein bleibt auf dem anderen der Thurgau oder Frauenfeld – und schon gar Die Zukunft der Energieversorgung wird tägnicht die Werkbetriebe. Denn alles hängt zu- lich komplizierter: Besitzer von Solaranlagen sammen, alles ist durch ein Netz miteinander werden zum Beispiel selber zu Stromproduverbunden. Dieses transportiert über mehre- zenten, womit der «Kunde» urplötzlich zur re Ebenen hinweg Strom, Erdgas und Daten. «Konkurrenz» wird. Gleichzeitig spinnt die Inzwischen geht es weit über die Beziehung Energiepolitik über viele Stufen hinweg am der Energieversorgerin mit ihren Kunden hi- Netz mit Gesetzen und Regularien, das den naus und straft sogar den Traum der Selbst- Freiraum der Endversorger täglich mehr einversorgung Lügen. Er wurde letztmals erfolg- schränkt. Während dies geschieht, erleben reich geträumt, als die Stadt von den Bauern neue Strom- und Erdgasanwendungen einen im Umland mit Lebensmitteln versorgt wur- Boom: Die Elektromobilität, die weiterfühde. Und das ist hundert Jahre her. rende Computerisierung, der Mobilfunk, ja sogar der öffentliche Verkehr ist auf ElektriziDie Konkurrenz prägt den neuen Markt tät oder Erdgas getrimmt. Die Energieversorgung ist längst zum Bestandteil eines gigantischen, milliarden- Kunden sind gleichzeitig die Besitzer schweren europäischen Marktes herange- Abducken und Abwarten sind schlechte Ratwachsen und hat vieles auf den Kopf gestellt. geber. Besser sind eigene Spielregeln innerDie Marktöffnung hat die Energie zur Han- halb jener Grenzen, die noch selbständiges delsware erklärt, die heute den Spielregeln Handeln erlauben. Solche hat die Stadt gevon Angebot und Nachfrage gehorcht und meinsam mit ihren Werkbetrieben ausgearden Spekulationen Tür und Tor öffnet. beitet und erstmals in der Geschichte eine Dumm nur, dass es sich dabei nicht um Kaf- moderne «Eigentümerstrategie» sowie ein feebohnen handelt, sondern um Energien, «Reglement» verfasst, das die wichtigsten die über ein Netz transportiert werden. Es Anforderungen der Gegenwart und der Zumuss sekundengenau in einer soliden Balan- kunft auffängt. Es trägt den grössten Herausce gehalten werden, sonst bricht es zusam- forderungen an ein marktwirtschaftlich gemen. Auch darum ist Frauenfeld keine Insel, führtes Versorgungs- und Dienst­leistungsund die Werkbetriebe sind auch kein «Mono- unternehmen Rechnung, sorgt für die nötige pol» mehr, das ihre Kundinnen und Kunden Bewegungsfreiheit und garantiert den Einquasi in «Geiselhaft» hält. Längst drängen wohnerinnen und Einwohnern als «Besitzer» nämlich fremde Energieanbieter in den loka- der Werke eine faire demokratische Mitspralen Markt und picken sich attraktive Gross- che. Im Zentrum bleiben dabei die Bedürfniskunden mit günstigen Angeboten heraus wie se der Kundinnen und Kunden, die sich auch Rosinen aus der Torte. So gesehen stehen al- in Zukunft auf eine moderne Versorgung in lerdings auch die Werkbetriebe nicht abseits der Region Frauenfeld verlassen dürfen. und beliefern ihrerseits Firmen weitab des städtischen Versorgungsgebietes mit Strom. Autor: Armin Menzi


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Pinnwand

Energie­spartipp Das Auto bringen Sie regelmässig zur Inspektion? So viel Aufmerksamkeit sollten Sie auch Ihrer Heizungsanlage gönnen, denn es macht sich bezahlt. Eine fachgerechte Wartung vor dem Winter senkt die Heizkosten durchschnittlich um 10 Prozent. Der Heizungsfachmann stellt die Kesseltemperatur ein, prüft die Regelung, entlüftet die Heizkörper, misst die Abgase, reinigt Kessel und verrusste Brenner.

Veranstaltungen und Anlässe

Es werde Licht! In der dunklen Jahreszeit sind funktionierende Strassenlampen besonders wichtig. Ist Ihnen eine defekte Strassenlampe aufgefallen? Wir danken Ihnen, wenn Sie uns diese melden. Jede Lampe trägt ein Schild mit einer Nummer. Teilen Sie uns diese bitte online mit: werkbetriebe-frauenfeld.ch/ defekte-strassenlampe-melden. Wir kümmern uns um die Instandsetzung.

Frauenfelder Militärwettmarsch So., 17. November 2019 der-frauenfelder.ch Weihnachtsmarkt Frauenfeld Fr., 20. bis So., 22. Dezember 2019 weihnachtsmarkt-frauenfeld.ch Neujahrs-Radballturnier Sa., 04. und So., 05. Januar 2020 frauenfelder-radballer.ch Frauenfelder Fasnacht Do., 20. bis Mi., 26. Februar 2020 murganesen.ch/fasnachtdaten


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