Werkbetriebe Frauenfeld Info 1/2019

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#1 2019

Kundeninformationen der

Trinkwasser Der gesunde Genuss Seite 4

Gewinnen Sie eine GlacĂŠmaschine! Seite 2


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Willkommen info 3

Wissen

Faktencheck Trinkwasser Viel Wasser trinken ist gesund – vor allem, wenn es so sauber ist wie hierzulande. Diese Fakten zum Thema Trinkwasser werden Sie überraschen.

Morgens schon sparen 142 Liter Wasser verbrauchte ein Schweizer 2017 im eigenen Haushalt pro Tag – mehr als 50 Prozent davon für die WC-Spülung, zum Duschen oder Baden und am Lavabo. Ein sinnvoller Umgang lohnt sich also vor allem im Badezimmer: Wasser während der Morgentoilette nicht ungenutzt laufen lassen und duschen statt baden. Und fürs kleine Geschäft tut es auch die Spartaste der WC-Spülung.

Gewinnen Sie eine Glacémaschine! Wir verlosen eine Glacémaschine Unold Gusto 48845 im Wert von CHF 270.–. Schreiben Sie bis 30. Juni 2019 eine E-Mail mit dem Stichwort «Glacé» und Ihrer vollständigen Adresse an: punkt@stadtfrauenfeld.ch Das Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Masche mit der Flasche 95 Prozent der Schweizer trinken zu Hause Wasser aus dem Hahn. In der Gastronomie hingegen werden nur 5 Prozent Leitungswasser serviert, die restlichen 95 Prozent sind Markenwasser. Verzichten Sie auf Mineralwasser aus dem Ausland. Die Schweiz, das Wasserschloss Europas, bietet eine breite Aus­ wahl des Durstlöschers.

Nomen est omen Das Schweizer Trinkwasser macht seinem Namen alle Ehre, denn man kann es bedenkenlos trinken. Es ist das meistgeprüfte Lebensmittel des Landes und kostet in Frauenfeld nur 0,1 Rappen pro Liter.

20 Jahre Wasseraufbereitung in Frauenfeld Im Mai 1999 wurde die Wasseraufbereitungsan­lage «Geisschopf» in Frauenfeld in Betrieb genommen. Sie produziert nun seit 20 Jahren Trinkwasser aus dem Grundwasser. Aufbereitet und kontrolliert fliesst das Trinkwasser anschliessend einwandfrei aus den Wasserhähnen in ganz Frauenfeld und einigen Nachbargemeinden. Mehr über unser Trinkwasser erfahren Sie auf den Seiten 4 und 5 und unter: werkbetriebe-frauenfeld.ch/ wasser

20 Jahre

Geschätzte Kundinnen und Kunden Seit vier Jahren darf ich als Stadtrat das Departement «Werke, Freizeitanlagen und Sport» führen und zusammen mit den Mitarbeitenden der Werkbetriebe Frauenfeld dafür sorgen, dass Sie zuverlässig mit Trinkwasser und Energie versorgt werden. Wie auch bei meiner anderen Tätigkeit, als Leiter Bildung des Bildungs- und Beratungszentrums Arenenberg, steht bei den Werk­ betrieben ein sicherer und umweltschonender Umgang mit Ressourcen sowie die kostengünstige Versorgung unserer Kunden im Zentrum. Im Juni übergebe ich mein Departement an Fabrizio Hugentobler. Ich wünsche ihm viel Freude mit seiner neuen Aufgabe. Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden, wie auch den Mitarbeitenden der Werkbetriebe danke ich für das Vertrauen, das Sie mir entgegengebracht haben. Ich habe die vielen bereichernden Begegnungen und die angenehme Zusammenarbeit mit Ihnen immer sehr geschätzt. Herzliche Grüsse Ruedi Huber Stadtrat Departement für Werke, Freizeitanlagen und Sport


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Trinkwasser info 5

Trinkwasser

Wasserinhaltsstoffe

Klarer Sieg für Trinkwasser In Sachen Ökobilanz schneidet Trinkwasser aus dem Hahn gegenüber Mineralwasser aus der Flasche hervorragend ab. Umso schöner, dass die meisten von uns Hahnenwasser konsumieren und sich dessen Image in den letzten Jahren verbessert hat.

Hinter die Kulissen geblickt Möchten Sie mehr zur Wasseraufbereitung erfahren? Dann besichtigen Sie die Wasseraufbereitungsanlage «Geisschopf», das Wasserreservoir oder die Pumpwerke. Melden Sie sich bei Interesse bei Ulrich Berger, Leiter Betrieb Erdgas / Wasser: ulrich.berger@stadtfrauenfeld.ch 052 724 53 95

Härte

22–25 ˚fH

25–32 ˚fH

pH-Wert

7,4–7,6

7,3–7,7

Sulfat

9–15 mg / l

12–39 mg / l

Magnesium

12–15 mg / l

20–40 mg / l

Natrium

10–20 mg / l

11–16 mg / l

Chlorid

12–23 mg / l

12–19 mg / l

Calcium

67–86 mg / l

68–79 mg / l

Nitrat

5–12 mg / l

0–6 mg / l

Kalium

2–3 mg / l

2–3 mg / l

PW Widen

Abgabe an Hüttwilen

Abgabe an Felben PW Wuhr

Grosse Allmend

LoremHorgenbach ipsum

Wasseraufbereitung Langdorf

Erzenholz

Wellenberg Ober Griesen Kurzdorf

Res. Plättli Oberkirch

Burgerholz

Zwei Liter Wasser sollte der Mensch am Tag trinken. Wenn das Wasser aus dem heimischen Hahn stammt und nicht aus der Flasche oder aus fernen Ländern, kann man sicher sein, dass man auch etwas für die Umwelt tut.

genuss. Die Umweltbelastung erhöht sich allenfalls durch Sprudelgeräte und Kühlung. Länger und energieintensiver ist der Weg des Mineralwassers: Von der Quelle wird es erst mal zum Abfüllen transportiert. Die Flaschen werden anschliessend in den Detailhandel befördert, wo wir es Ökologisch sinnvoll kaufen und nach Hause bringen. MineralWenn wir die Ökobilanz von Trink- und Mi- wasser hat also schon einige Kilometer hinneralwasser vergleichen wollen, müssen wir ter sich gebracht, bis wir den ersten Schluck seinen gesamten Lebensweg betrachten – konsumieren – vor allem, wenn es aus dem von der Gewinnung über den Transport bis Ausland stammt. zum Konsum. Hahnenwasser macht klar das Rennen: Von der Quelle gelangt es über Günstiger Durstlöscher aus dem Grundwasser das Leitungsnetz direkt in die Haushalte. Trinkwasser wird aus einer Quelle, dem Nun müssen wir nur noch ein Glas unter Grundwasser oder einem See gewonnen. den Hahn halten und fertig ist der Trink­ Das Frauenfelder Trinkwasser stammt aus

Unter Griesen

Osterhalden

Grundwasser. Es Talbach wird gefiltert und Abgabe an Zelgli entkeimt, geprüft Gachnang und kontrolliert, daRes. Oberholz mit es in einwandfreier Qualität aus dem Hahn sprudelt – und das für Gerlikon nur 0,1 Rappen pro Liter. Das Versorgungsgebiet der Werkbetriebe Frauenfeld umfasst die Stadt Frauenfeld mit mehr als 25΄000 Einwohnern. Ausserdem wird Wasser an die Nachbarversorgungen Felben-Wellhausen, Hüttwilen, Gachnang, Dingenhart, Häuslenen und Reuti abgegeben.

Unter Herten Vorstadt

Mühletobel

Bannhalden

Brotegg

Spitzrüti

Res. Obstgarten Spital Rüegerholz Walzmühle

Ober Herten

Abgabe an Rüti

Res. Stählibuck

Huben Abgabe an Dingenhart

Lüdem Res. Bühl Aumühle

Abgabe an Häuslenen

Murkart

Res. Gerlikon

Trinkwasserinformation 2018 Infos zu Herkunft, Qualitäts­sicherung, Inhaltsstoffen und Tarifen: werkbetriebe-frauenfeld.ch/trinkwasser

PW Thunbach


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Erdgas info 7

Erdgas

Eine Million Kilometer mit Erdgas unterwegs Seit 2008 ist die Fahrschule Kneubühler in Aadorf mit Erdgasautos unterwegs. Das kommt gut an – bei den Fahrschülern wie auch bei Inhaber Bruno Kneubühler. Herr Kneubühler, die Fahrzeugflotte Ihrer Fahrschule besteht aus Erdgasautos. Wie kam es dazu? Auslöser war der Kompogas-Erfinder Walter Schmid, den ich seit 1972 kenne. Als in Winterthur die erste Erdgastankstelle installiert wurde, hat er mich auf die Idee gebracht, ein Erdgasauto zu testen. Ich war begeistert! Seitdem setze ich nur noch Erdgas­autos ein. Welche Vorteile sprechen für Erdgasautos? Sie sind umweltbewusster als Benziner und Dieselautos, vor allem, wenn sie mit Biogas betankt werden. Und sie lohnen sich wirtschaftlich: Erdgas ist um ein Drittel günstiger als Benzin. Mit einem vollen Erdgastank kommt man 400 Kilometer weit. Ist der Tank leer, schaltet das Auto auf den Benzinbetrieb um und man fährt weitere 500 Kilometer.

Wie reagieren die Schüler auf die Erdgasfahrzeuge? Durchwegs positiv, zumal die Modelle der neueren Generation von der Leistung her so gut sind, dass sie Benzinern und Dieselautos in nichts nachstehen. Ausserdem erzähle ich den Schülern viel über das Thema Erdgas und zeige ihnen, wie einfach das Tanken ist. Fahren Sie selbst auch nur mit Erdgas? Ja, ich habe vier Erdgasautos in der Fahrschule, die ich auch privat nutze. Insgesamt bin ich bestimmt schon mehr als eine Million Kilometer mit Erdgasautos gefahren. Schlechte Erfahrungen habe ich mit ihnen noch nie gemacht und kann sie jedem nur empfehlen. Infos zur Fahrschule Kneubühler: www.fahrschule-kneubuehler.ch

Fahrstunde zu gewinnen! Gewinnen Sie eine Fahrstunde bei Bruno Kneubühler. Schreiben Sie bis 30. Juni 2019 eine E-Mail mit dem Stichwort «Fahrstunde» an punkt@stadtfrauenfeld.ch. ­ Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

gazenergie – Gas hat Zukunft Zur noch besseren Wahrnehmung des Energieträgers Gas, seiner Infrastruktur, Produkte und Dienstleistungen in der Öffentlichkeit und Politik macht die Gasbranche einen weiteren Schritt. Sie führt die nationale Marke gazenergie ein.

heute verkaufen viele Gasversorger Biogas und auch in der Mobilität nimmt Biogas einen wichtigen Stellenwert ein. Neben Biogas wird es in der Schweiz in Zukunft auch andere erneuerbare Gase geben, die zum Beispiel dank Umwandlung von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden können.

Immer mehr erneuerbare Energien und dezentrale Produktionen – so sieht die Energie- Die Technologien, um diese Netze zusamversorgung der Zukunft aus. Dabei werden menwachsen zu lassen, sind bereits vorhanGas und seine Infrastruktur eine zentrale den. So zum Beispiel die Power-to-Gas-TechRolle spielen. Durch den Einsatz von erneuer­ nik oder die Wärme-Kraft-Kopplung. Auch baren Gasen und intelligent verbundener die Gas- und Elektromobilität sind TechnoloEnergiesysteme werden CO2-Emissionen gien, welche die Sektorkopplung ermöglichen. reduziert und die Energieeffizienz gefördert. Diese Entwicklungen im Energiebereich Allein in der Schweiz wird der Anteil der werden durch die neue Marke gazenergie ­erneuerbaren Gase im gasversorgten Wärme- repräsentiert. Gazenergie vertritt nicht mehr markt bis ins Jahr 2030 auf 30 Prozent steigen. ein einzelnes Gasprodukt, sondern Gas und Neue Technologien werden zudem dabei hel- dessen Infrastruktur, die als wichtige Pfeifen, überschüssige Energie aus erneuerbaren ler der Schweizer Energieversorgung, in der Energiequellen umzuwandeln. Versorgungssicherheit, Energieeffizienz und im Klimaschutz einen zentralen Stellenwert Mit Erdgas lassen sich die CO2-Emissionen einnehmen. reduzieren. Dieser Effekt gegenüber Öl lässt sich weiter vergrössern, indem dem Erdgas erneuerbares Gas beigemixt wird. Mit einem Anteil von 30 Prozent erneuer­baren Gasen Energie aus dem grünen Kübel im Netz können die CO2-Emissionen im Die Werkbetriebe Frauenfeld bieten Vergleich zu Heizöl um 50 Prozent gesenkt verschiedene Biogas-Produkte an. werden. Biogas ist eines dieser erneuerbaren Produziert wird das Biogas aus FrauenGase, welches beinahe CO2-neutral produfelder Grüngut in der Kompogas-Anlage Winterthur. Erfahren Sie mehr unter: ziert werden kann. Es entsteht durch die werkbetriebe-frauenfeld.ch/biogas Vergärung von organischen Abfallstoffen wie Grüngut oder Klärschlamm. Schon


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Pinnwand

Leulis Energiespartipps Sommer, Sonne, Sparen – die warme J­ ahreszeit birgt viel Energiesparpotenzial! Den Garten sollten Sie nur bewässern, wenn es wirklich nötig ist – am besten mit dem gesammelten Dachwasser aus der Regentonne. Passen Sie die Wassermenge dem Bedarf der Pflanzen an. Nach der Grillparty gilt: Geschirr nicht vorspülen, der Geschirrspüler besorgt das mit weniger Wasser und weniger Stromverbrauch. Wählen Sie zudem das Sparprogramm. Und die Tischtücher? Schalten Sie die Waschmaschine nur an, wenn sie voll ist, und lassen Sie die Wäsche danach draussen an der Luft trocknen. Weitere Umwelt- ­und Spartipps:

www.leuli-stadtfrauenfeld.ch

Veranstaltungen und Anlässe Triathlon Frauenfeld Sonntag, 26. Mai 2019 www.triathlon-frauenfeld.ch Pferdesporttage Frauenfeld Do., 06. bis Sa., 08. Juni 2019 www.rv-frauenfeld.ch Mitsommerfest Frauenfeld Fr., 14. bis So., 16. Juni 2019 www.mitsommerfest.ch Drei-Seen-Stafette Sonntag, 18. August 2019 www.dreiseenstafette.ch Frauenfelder Stadtlauf Samstag, 31. August 2019 www.frauenfelder-stadtlauf.ch

Unsere regionalen Produkte aus erneuerbaren Energien! aus Frauenfelder Grüngut

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