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NürnbergMesse: BrauBeviale 2020 findet als Special Edition statt

NürnbergMesse

BrauBeviale 2020 fi ndet als Special Edition statt

Die internationale Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie soll vom 10. bis 12. November als BrauBeviale Special Edition im Nürnberger Messezentrum stattfi nden. Diese Entscheidung wurde im Austausch mit Ausstellern, Besuchern und Partnern getroff en und kommt dem ausdrücklichen Wunsch der Branche nach, noch in diesem Jahr eine physische Plattform für Gespräche und Geschäfte zu schaff en. In Abstimmung mit den Behörden wurden Sicherheits- und Hygieneschutzkonzepte erarbeitet, die eine reibungslose Messeteilnahme gewährleisten.

(F.) 2019 reisten rund 40 000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland an, um sich bei den 1086 Ausstellern, davon 54 % international, über sämtliche Aspekte der Getränkeindustrie zu informieren. Trotz der Corona-Krise, die auch das Messewesen vor große Herausforderungen stellt, hat das BrauBeviale-Team mit Hochdruck daran gearbeitet, dass es vom 10. bis 12. November 2020 ein Branchentreff en in Nürnberg geben kann. „Wir haben in unseren Gesprächen immer wieder signalisiert bekommen, dass unsere Kunden sich auch in diesem Jahr ihren Stammtisch der Branche wünschen“, erklärt Andrea Kalrait, Executive Director BrauBeviale bei der NürnbergMesse. Zumal es wohl die einzige Möglichkeit eines Treff ens in diesem Jahr sein werde.

Angepasstes Konzept

Leitthema der Messe ist die Zukunftsfähigkeit der Getränkebranche. Speziell in diesem besonderen Jahr, das auch viele Unternehmen

der Getränkeindustrie vor ungeahnte Herausforderungen stellt, spielt die Zukunftsfähigkeit mehr denn je eine Rolle. Als Partner der gesamten Getränkebranche versteht die BrauBeviale es als ihre Aufgabe, mit der diesjährigen Veranstaltung ein Signal zu setzen und eine attraktive – aber auch sichere – Plattform zu bieten, die es den Branchenteilnehmern ermöglicht, sich auszutauschen, zu vernetzen und sich gemeinsam für die Zukunft zu rüsten. „Selbstverständlich steht der Schutz unserer Kunden an oberster Stelle und so haben wir gemeinsam mit den zuständigen Behörden ein auf die BrauBeviale angepasstes Sicherheits- und Hygieneschutzkonzept entwickelt“, betont Kalrait. Die Grundsteine jeder Maßnahme sind die Abstands- und Dis tanzregeln, die Nachverfolgbarkeit von Kontakten sowie die Handhygieneregeln. Auch das Rahmenprogramm wurde entsprechend adaptiert. „Außer Partys kann alles stattfi nden – natürlich unter den gegebenen Rahmenbedingungen, die wir aber mittlerweile alle aus unserem Alltag kennen“, fasst Andrea Kalrait das Konzept zusammen. „Die Besucherströme werden in Einbahnstraßen durch die Hallen geleitet. Dort, wo die Abstandsregelung nicht eingehalten werden kann, besteht Maskenpflicht und

auch die Messestände müssen den notwendigen Sicherheits- und Hygienestandards entsprechen. Zudem werden die Kontaktdaten aller Aussteller und Besucher erhoben, um die Nachverfolgbarkeit zu gewährleisten. Da auch die Hallenaufteilung nicht wie im Vorjahr sein kann, ermuntere ich die Besucher, sich in diesem Jahr etwas intensiver auf ihren Messebesuch vorzubereiten.“ Verpfl ichtender Teil dieser Vorbereitungen ist eine Online-Vollregistrierung im Vorfeld. Um die zugelassene Besucheranzahl pro Tag nicht zu überschreiten, stehen in diesem Jahr nur Tagestickets zur Verfügung.

Digitales Angebot

Mit Blick auf aktuell geltende Reisebeschränkungen möchte die BrauBeviale auch den Fachbesuchern und Firmen die Teilnahme ermöglichen, die nicht persönlich nach Nürnberg kommen können. Über die digitale Dialogplattform „myBeviale.com“ (www.mybeviale.com) wird die analoge und die digitale Welt verzahnt. Zur Messe wird sie das Programm des Forums BrauBeviale in die digitale Welt transferieren. Vorträge können live von zu Hause aus verfolgt werden. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit, Redner, die nicht vor Ort sein können, live zum Vortragsprogramm hinzuzuschalten. „Ich kann jedem nur ans Herz legen: Notieren Sie sich den 10. bis 12. November 2020 fest in Ihrem Kalender und nehmen Sie Platz am Stammtisch der Branche“, empfi ehlt Kalrait.

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