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Wirtschaft & Umwelt
faltern widerspiegelt, was wiederum auch ein Hinweis darauf sein kann, dass seltene Vogelarten in Südtirol überleben können. So beobachteten die EURAC-Ornithologen auf einem Wiesenstück in Tiers den sehr seltenen Wachtelkönig, der sein Nest am Boden anlegt. In einem Trockenrasen bei Goldrain wurde außerdem die Sperbergrasmücke geortet, die in Südtirol nur noch eine Handvoll an Populationen aufweist.
Foto: Andreas Hilpold
Ephemerum recurvifolium. Aber auch die Pflanzenwelt hält Überraschungen parat: Stolz vermeldeten die EURAC-Forscher Anfang Mai, dass sie in einer Apfelanlage ein winziges Moosexemplar entdeckt haben; eine Neuheit für die gesamte Region Trentino-Südtirol. „Ephemerum recurvifolium“ ist eine typische Art für Ackerland, die auf das Tiefland beschränkt Ein Turmfalke (Falco tinnunculus), fotografiert in Brixen ist. Es wird nur bis zu 2 Millimeter hoch. Die zukünftigen botani- an bisher 64 Standorten bereits Es werde sich jedoch anhand von schen Untersuchungen werden erhoben worden. Welchen Einfluss mehrjährigen Erhebungen zeigen, zeigen, ob dieses Moos wirklich der Corona-bedingte Lockdown ob 2020 ein außergewöhnliches so selten ist oder ob es einfach auf die Tier- und Pflanzenwelt in Diversitätsjahr ist. Insgesamt nur meistens übersehen wird. Südtirol hat, lässt sich gegenwärtig liegen gemäß Projektvorhaben
Über 1.100 Tier- und Pflan- übrigens nicht sagen, da es noch noch vier Erhebungsjahre vor den zenarten sind im ersten Jahr des Brixner 192 x 139 keine fundierten Daten dazu gibt, Forschern, an denen rund 250 „Biodiversitätsmonitoring Südtirol“ wie die Wissenschaftler betonen. 25.6. Qualitätsbetriebe der Region - generico weitere Standorte beprobt werden. Die Bilanz nach dem ersten Arbeitsjahr: 86 Vogelarten – das sind gut die Hälfte der im Südtiroler Brutvogelatlas aufgelisteten Arten – sind anhand ihres Gesangs schon identifiziert; dazu kommen 49 erfasste Heuschreckenarten, 104 Schmetterlingsarten und, wie vor-
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Vom Fach.
Eine Amsel (Turdus merula) und eine Singdrossel (Turdus philomelos)
Der Kleine Fuchs (Aglais urticae), ein Schmetterling der Familie der Edelfalter
hin erwähnt, 15 Fledermausarten – jeweils mehr als die Hälfte der für Südtirol bekannten Arten – sowie 850 verschiedene Gefäßpflanzen. „Es überrascht uns im positiven Sinn, dass es uns gelungen ist, nach einem Jahr und einem Fünftel der gesamten Standorte schon einen so hohen Prozentsatz der Arten zu finden. Das zeigt, dass unsere Arbeit gut vorangeht und wir mit unserem Ansatz die Biodiversität in Südtirol gut abbilden können“, freut sich Hilpold.
Die flächendeckende Bestandsaufnahme ist sehr aufwändig: Rund 15 Experten aus dem In- und Ausland sind für das Monitoring in Südtirol unterwegs, darunter eben Insektenforscher, Fledermausexperten, Bodenökologen und Spezialisten für Moospflanzen. Wie wichtig ein solches Monitoring nach festgelegtem Standardprotokoll ist, erklärt Hilpold: „In der Datenbank des Der Kleine Kohlweißling (Pieris rapae), gesehen in der Mahr
Der „Batlogger“ nimmt die Ultraschall-Gesänge der Fledermäuse auf, anhand derer sie bestimmt werden können
spiel das Düngen – auf einzelne Organismengruppen auswirken und wie sich die Biodiversität mit der Zeit verändert – in bestimmten Landschaftstypen, auf bestimmten Höhenstufen und im gesamten Land.
Zurück in Brixen, Schwesternau: Der Gesprächspartnerin krabbelt gerade ein Marienkäfer über den Ärmel: „Da müsste man jetzt die Punkte zählen, um Genaueres sagen zu können“, sagt Elia Guariento. Und: „Da unten krabbelt noch eine Feuerwanze, ein typischer Stadtbewohner“, vermerkt Andreas Hilpold mit seinem geschulten Blick.
Die Erhebungen in Brixen laufen also nun noch bis in den Herbst. Die Batlogger zeichnen des Nachts die Fledermäuse auf, und regelmäßig werden die Forscher zu sehen sein, eher früh morgens oder in der Dämmerung: mit Kescher, gespitzten Ohren und offenen Augen.
stephanie.risse@brixner.info Leserbriefe an: echo@brixner.info
Naturmuseums Südtirol gibt es schon über eine Million Einzeldaten zur Flora und Fauna vom 19. Jahrhundert bis heute. Die Daten sind zwar wertvoll, allerdings sind sie nur zu einem sehr kleinen Teil systematisch erhoben worden und zum Teil auch sehr ungenau verortet. Daher lassen sich daraus nur schwer exakte Rückschlüsse über Entwicklungstrends und ökologische Zusammenhänge ziehen.“ Die aktuelle systematische Bestandsaufnahme soll fortlaufend wiederholt werden, damit die Forscher verstehen können, wie sich die eingesetzten Methoden in der Landnutzung – wie zum Bei-
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FRANZENSFESTE
Hoffnung für Eisack und Rienz
Südtirol ist stolz auf seine „saubere“ erneuerbare Wasserkraft. Wie jede andere Energieressource hat aber auch die Wasserkraft ihre Schattenseiten – etwa, weil sie den Lebensraum Wasser beschneidet, oder, wenn Stauraumspülungen regelmäßig tausende Lebewesen auf über 50 Kilometern Flusslänge vernichten. Für letzteres Problem gibt es nun einen hoffnungsvollen Lösungsansatz, den man in Franzensfeste einem ersten Versuch unterziehen will.
Noch kein Jahr ist es her, dass der Strombetreiber Alperia den Mühlbacher Stausee gespült hat, um ihn von den abgelagerten Sedimenten zu befreien. Nichts Neues im Grunde, denn die Spülungen sind seit Jahrzehnten gängige Praxis. Neu war allerdings, dass sich der Landesfischereiverband mit ihrem Präsidenten Markus Heiss auf die Fahne geschrieben hat, dieses Problem endlich aus der Welt zu schaffen und die Öffentlichkeit nachdrücklich auf die Folgen einer Spülung hinzuweisen: Unterhalb der Staumauer werden nämlich praktisch sämtliche Fischbrütlinge auf einer Länge von rund 60 Kilometern vernichtet. „Die Offensive hat ihre Wirkung nicht verfehlt“, resümiert Heiss zufrieden. Der Südtiroler Landtag hat im Jänner einen Beschlussantrag genehmigt, mit dem der Einsatz von Saugbaggern gefordert wird. „Und auch Alperia hat angesichts der negativen Umweltauswirkungen der Spülung im Vorjahr erkannt, dass klassische Stauseespülungen nicht nachhaltig durchzuführen sind“, so Heiss. Der Strombetreiber hat nämlich anstatt der für heuer vorgesehenen Spülung des Franzensfester Stausees die Entnahme der Sedimente mittels Saugbaggern beantragt.
Ferngesteuerte Roboter-Boote. Vom 15. Juni bis 15. Oktober werden vollautomatische Saugbagger rund 40.000 Kubikmeter Sedimente aus dem Stausee ziehen. Das entspricht etwa dem Volumen eines vier Meter hoch aufgeschütteten Fußballfeldes. Bei den Saugbaggern handelt es sich um ferngesteuerte Roboter-Boote, Markus Heiss: „Der Einsatz der Saugbagger ist ein erster wichtiger Schritt einer lang ersehnten Zeitenwende im Sedimentmanagement“
die mittels Düsen Sedimente vom Grund des Sees lösen und über einen Schlauch dem Triebwasserkanal des Stausees zuführen. Das Sediment wird also im Kraftwerk „mitturbiniert“; eine Zusatzbelas-
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tung und Verschleißbeschleunigung für die teuren Turbinen, die in Kauf genommen werden muss.
Lediglich einen Teil der gelösten Sedimente überlassen die Saugbagger der Eisack-Restwasserstrecke zwischen Franzensfeste und Brixen. Das deshalb, weil der Fluss hier lediglich 20 Prozent seines eigentlichen Volumens führt und eine Überfrachtung mit Sedimenten ökologisch keinesfalls sinnvoll wäre. Die Wassertrübung der Restwasserstrecke wird indes an mehreren Stellen gemessen und kann jederzeit justiert werden. Laut genehmigtem Projekt für den Einsatz der Saugbagger darf die Wassertrübung zwischen Franzensfeste und Brixen zwischen 1 und 8 Prozent der Wassertrübung einer bisherigen Stauseespülung betragen.
Alperia muss das Pilotprojekt eng mit dem Amt für Jagd und Fischerei sowie dem Amt für Gewässerschutz abstimmen und über eine umfangreiche Datenerhebung überwachen. Vorgeschrieben ist außerdem ein fischökologisches Monitoring an sechs Probestrecken, die kontinuierliche Aufzeichnung der weitergeleiteten Sedimentmengen Die vollautomatischen Saugboote patrouillieren noch bis Mitte Oktober über den Franzensfester Stausee
sowie der dadurch verursachten Wassertrübung.
Erster Schritt in die richtige Richtung. Da das Pilotprojekt für alle beteiligten Akteure Neuland ist, geht der Fischereiverband Südtirol davon aus, dass im Zuge der Durchführung Anpassungen notwendig sein könnten. Die 40.000 Kubikmeter an weiterzuleitenden Sedimenten entsprechen etwa 60 Prozent der aus dem Wipptal angespülten Fracht; das bedeutet, dass das Fassungsvermögen des Stausees trotz Saugbagger-Pilotversuchs abnehmen wird. Trotzdem sieht Markus Heiss in dem Projekt einen „extrem wichtigen Meilenstein für den Gewässerschutz in Südtirol. Ein vergleichbares Projekt wäre noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen und stellt daher einen ersten wichtigen Schritt einer lang ersehnten Zeitenwende im Sedimentmanagement dar. Die Auswertung des Pilotversuchs wird dann zeigen, wo nachgebessert werden muss.“
willy.vontavon@brixner.info Leserbriefe an: echo@brixner.info
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BRIXEN Richtig trennen via Müll-App
z In welchen Müll gehört Tetra Pak, und wie entsorgt man Katzenstreu? Bei Fragen zur Mülltrennung ist ab sofort die Junker-App behilflich, die sich die Bürger kostenlos auf ihr Handy laden können. Im Zweifel scannt der Nutzer einfach den Strichcode der jeweiligen Packung und erhält Informationen zum korrekten Entsorgungsweg, sofern der Code in der Datenbank der App gespeichert ist. Über eine Million Produkte sind dort hinterlegt, was nach einem Selbstversuch in der Redaktion dann doch nicht besonders viel ist. Die App zeigt in einer Karte auch Müllsammelpunkte an, zum Beispiel die Container für Rest- und Biomüll, Wertstoffinseln und Mini-Recyclinghöfe, aber auch die Altkleidercontainer und sogar Gassispender. In der App findet man einen Müllkalender, der Straßen, Zonen und Abholfrequenzen berücksichtigt, und man kann auch daran erinnert werden, wann die Tonne zum Sammelpunkt zu bringen ist. Die App ist auch Sprachrohr: für die Stadtwerke, die Müll-Infos an die Bürger senden, und für die Bürger, die auf illegale Müllablagerungen oder volle Wertstoffcontainer aufmerksam machen können. Die App „Junker“ ist sowohl für iPhones als auch für Android-Handys im jeweiligen Appstore verfügbar. eh
W&U Wirtschaft & Umwelt
BRIXEN/EISACKTAL Eisacktaler Kost heuer im Juli
z Normalerweise findet die Eisacktaler Kost bekanntlich im Frühjahr statt, aber was ist heuer schon „normal“? Aufgrund der Coronapandemie musste auch die älteste Spezialitätenwoche Südtirols verschoben werden: Vom 24. Juli bis zum 2. August findet die 48. Ausgabe der Eisacktaler Kost nun also statt – heuer erstmals im Sommer. Zehn Tage lang finden sich auf den Speisekarten von 17 Betrieben von Gossensaß bis Villanders leichte Sommergerichte mit den besten Eisacktaler Zutaten der Saison. „Bei dieser Sommerausgabe der Eisacktaler Kost präsentieren wir die ganze Vielfalt der Eisacktaler Sommerküche aus lokalen und regionalen Zutaten und beweisen damit, dass traditionelle Küche auch leicht und bekömmlich interpretiert werden kann“, betonen Florian Fink, Martin Huber und Angelika Stafler vom Organisationskomitee. Feinschmecker und Genießer finden diesmal auf den Karten der teilnehmenden Gasthäuser zum Beispiel hausgemachte Ziegenkäse-Teigtaschen mit Rohnen, Zucchiniblüten gefüllt mit Wildkräuter-Topfen und Tartar vom Alpensaibling sowie modern und leicht interpretierte traditionelle Köstlichkeiten. In und um Brixen beteiligen sich folgende Betriebe: Gasthof Sunnegg, das AO Restaurant by Haller, das Gasthaus Fink, das Restaurant Alpenrose, der Kircherhof, der Löwenhof und das Restaurant Pacher. Auch heuer wird es bei der Spezialitätenwoche wieder das bereits zur Tradition gewordene Gewinnspiel geben. eh
kurz
notiert
1.065 Personen haben sich an der jährlichen Kundenumfrage der Stadtwerke Brixen telefonisch oder online beteiligt: Als Gesamtnote wurde dabei die Note 8,8 gegeben – 0,2 Punkte mehr als im Vorjahr. 94 Prozent der Befragten würden die Stadtwerke und ihre Dienste weiterempfehlen. Bis zum 6. September können Südtiroler Jugendliche, die im Besitz des Abo+ sind, 55 Museen in Südtirol kostenlos besuchen. Die Liste der teilnehmenden Museen sowie weitere Informationen findet man auf der Homepage www. youngandmuseum.it. Da die Sicherheitsmaßnahmen etwas gelockert wurden, konnte die maximale Aufenthaltsdauer im Schwimmbad Acquarena von drei auf fünf Stunden erhöht werden. Ein Besuch kann nach wie vor nur nach Verfügbarkeit auf der Homepage der Acquarena online reserviert werden.
Welche Bande vereint Brixen mit Bruneck?
Bruneck und Brixen trennen rund 38 Kilometer, aus historischer und etymologischer Sicht sind die ehemalige Bischofsstadt und der Hauptort des Pustertales jedoch durch engere Bande miteinander verknüpft. Gegründet wurde Bruneck nämlich durch den Brixner Fürstbischof Bruno von Kirchberg, der letztendlich auch Namensvetter der Stadt ist – heißt es zumindest. Zwar gibt es keine offizielle Gründungsurkunde, in der Umgebung existieren aber ebenso wenig Flurnamen, die auf diese Ortsbezeichnung hinweisen könnten. Als „Bruneke“ 1256 erstmals in einer Urkunde für das Kloster Wilten bei Innsbruck erwähnt, änderte sich die Schreibweise in den ersten Jahrhunderten der Stadtgeschichte erheblich: Braunek (1295), Praunnekk (1305), Praunegk (1400) sowie Brauneggen (15. bis 18. Jahrhundert); im 19. Jahrhundert setzte sich dann die heutige Schreibweise durch. Bis 1336 unter Bischof Albert von Enn die Stadtmauer und der Stadtgraben von Bruneck vollendet wurden, bestand die Stadt übrigens lediglich aus zwei Häuserreihen, durch die eine schmale Gasse führte.
Anregungen: redaktion@brixner.info
BRIXEN/PUSTERTAL Direkte Radverbindung Ende 2021
z Von Brixen über die Staatstraße der Schabser Höhe und dann weiter ins Pustertal – so wird derzeit geradelt, wenn man in Südtirols Osten möchte. Der Umweg über den bereits realisierten Radweg nach Franzensfeste wird ungern in Kauf genommen; die vielbefahrene Staatstraße nach Schabs ist allerdings alles andere als sicher. Der Radweg von Neustift nach Schabs würde da Abhilfe schaffen – dieser ist bereits seit längerem in Planung. Anfang Juni erfolgte nun endlich der langersehnte Spatenstich zur Realisierung des ersten von zwei Baulosen; das mit 770.000 Euro ausgeschrieben wurde. „Dieser erste Abschnitt verläuft vom bestehenden Radweg gegenüber dem Gasthof „Sunneck“ in Schabs bis zur Kreuzung nach Raas gegenüber der Handwerkerzone „Förche“ und wird im Herbst fertiggestellt“, erklärt Ronald Amort, Leiter der technischen Dienste der Bezirksgemeinschaft Eisacktal. Nicht nur die Radfahrer, sondern auch die Einwohner von Schabs sehnen diesen Verbindungsweg herbei; er wird nämlich als Rad-Fußweg errichtet und ermöglicht es auch den Fußgängern, zwischen Schabs und der Gewerbezone Förche zu verkehren. Das zweite Baulos für den Abschnitt von der Raaser Kreuzung bis zur Zieglersiedlung in Vahrn soll bis Herbst vergeben und bis Ende 2021 fertiggestellt werden. Es verbleibt noch ein Teilstück ohne Radweg, und zwar jenes zwischen Zieglersiedlung in Vahrn und der Sportzone Neustift, zu der aber die zuständige Gemeinde Vahrn immer noch keine endgültige Entscheidung getroffen hat. Im Bild (v.l.):. Fabio Filippi, Hansjörg Jocher (beide Bergmeister GmbH), Sigrid Hasler und Walter Baumgartner von der Bezirksgemeinschaft Eisacktal, Georg Zingerle (Gemeinde Natz- Schabs), Andrea Nicolussi und Andrea De Lazzer (beide Goller Boegl GmbH) und Jasmine Rizzi (Giovanni Rizzi & Co. OHG) eh
Möbelhaus Bruneck 0474 553637 Tischlerei Welsberg 0474 944522 www.schraffl.it
BRIXEN/EISACKTAL Stromleitungen: Neue Trassenführung jetzt online
z 2018 war das Abkommen zur Neuorganisation der Hochspannungsleitungen im Eisacktal unterzeichnet worden; in der Folge gab es nach einem ersten Trassenvorschlag des staatlichen Hochspannungsnetzbetreibers Terna eine Reihe von Gesprächen und Treffen zwischen Terna, Gemeinde und Bürger, in denen Wünsche und Anforderungen zur Planung der neuen Trasse gesammelt wurden. Diese Wünsche flossen in den letzten Monaten in die Planung der neuen Strominfrastruktur mit ein. Die neue Trasse verbindet das Eisacktal mit dem Osten Südtirols und entsteht durch den Abbau von rund 260 Kilometer bestehenden Stromleitungen und über 900 Strommasten; auch den künftigen Brenner Basistunnel wird diese Trasse mit Strom versorgen. Das neue Projekt wirkt sich laut Landesrat Giuliano Vettorato „positiv auf die sieben betroffenen Gemeinden und ihre Bewohner aus.“ Vor allem Brixen profitiert von der Neutrassierung, weil praktisch alle heute bestehenden Hochspannungsleitungen im Stadtgebiet entfernt werden; die neuen Leitungen werden großteils unterirdisch verlegt. Am 22. Mai hat Terna den aktuellen Stand den Eisacktaler Bürgermeistern präsentiert, die bei dieser Gelegenheit noch einige kleine Verbesserungsvorschläge unterbreitet haben, die nun von der Autonomen Provinz gemeinsam mit den einzelnen Detailrouten einer strategischen Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen werden. Nach der Umweltverträglichkeitsprüfung werden die endgültigen Pläne erarbeitet, die dann von den verschiedenen Ministerien in Rom begutachtet werden. Bürger und Gemeinden können nach wie vor Verbesserungsvorschläge unterbreiten; den aktuellen Stand kann jeder Interessierte seit kurzem auf der Website von Terna einsehen – oder auch über die „Brixner“App. Terna hat es eilig: Bis zur Inbetriebnahme des BBT müssen alle neuen Leitungen gebaut sein.
eh
Kieferorthopädie für Erwachsene und Kinder – einfach und transparent!
Die Kieferorthopädie befasst sich mit der Behandlung von Malokklusionen, Wachstumsstörungen der Kiefer sowie Entwicklungsdefiziten des Gebisses. Sie richtet sich an junge Patienten mit dem Ziel, das Wachstum der Kiefer zu steuern und jene Komponenten zu beseitigen, die eine ordnungsgemäße Entwicklung nachteilig beeinflussen. Seit einigen Jahren sind es immer häufiger Erwachsene, die sich einer kieferorthopädischen Behandlung unterziehen – zum einen, um ein ausgewogeneres Kauen zu erreichen, zum anderen und in den meisten Fällen, um die Ästhetik ihres Lächelns und ihres Gesichts zu verbessern. Die kieferorthopädische Behandlung kann auf einer traditionellen festen Zahnspange mit Brackets oder auf transparenten „Aligner“Kunststoffschienen beruhen, wobei letztere, weil sie nahezu unsichtbar sind, eine schönere Optik während der Behandlung ermöglichen. Die herausnehmbaren Schienen erleichtern außerdem eine einwandfreie Mundhygiene.
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NEUSTIFT Umbauarbeiten beginnen
z Alles wird neu im Stiftsmuseum in Neustift: Bereits seit längerem entsprach das Gebäude, in dem prachtvolle Handschriften, mittelalterliche Flügelaltäre und historische Gemälde ausgestellt werden, nicht mehr den Anforderungen der Zeit. Nun wurde mit den Arbeiten des ersten Bauloses begonnen, das die Erneuerung der Zugänglichkeiten zum Museum samt neuem Eingangsbereich mit Info-Point und Souvenirshop beinhaltet. Außerdem wird im Gebäude das neue Probelokal für den Stifts- und Männerchor Neustift untergebracht, zwei neue Museumsräumlichkeiten eingebaut sowie eine Verbindungsbrücke zum Bibliothekssaal geschaffen. Nach Abschluss der Arbeiten sollen Einschränkungen wie Führungen zu festgesetzten Zeiten und zeitlich begrenzte Aufenthalte im Museum der Vergangenheit angehören. Der Museumsbesuch wird somit für Individualreisende, aber auch für Schulklassen und Gruppen vereinfacht. Mit der Planung des Projektes wurde Architekt Matteo Scagnol beauftragt, der es als Herausforderung sieht, „die Balance zwischen historischer Substanz und zeitgemäßer Architektur zu halten.“ Die Arbeiten des ersten Bauloses kosten rund drei Millionen Euro, die durch Eigenmittel und durch Beiträge des Landes gedeckt werden. Die Arbeiten sollen mit Ostern 2021 abgeschlossen werden; danach starten jene des zweiten Bauloses, die inhaltliche Änderungen am bisherigen Museumskonzept vorsehen. Auch während der Umbauarbeiten bleibt das Museum von Donnerstag bis Samstag geöffnet. Im Bild Architekt Matteo Scagnol, Propst Eduard Fischnaller und Stiftsverwalter Fabian Schenk. eh
Darm gesund – kerngesund!
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BRIXEN Summercard kommt auch heuer gut an
z Etwas anders als gewohnt läuft der Verkauf der Summercard heuer ab: Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Organisatoren das Angebot umstrukturieren und den Vorverkauf neu regeln. Die Summercard Gold kann nur online erworben werden, um Warteschlangen zu vermeiden. „Das Online-System funktioniert gut: Die Mitarbeiter der Acquarena können die Karten vorbereiten, sodass sie nur noch abgeholt werden müssen – dies werden wir vermutlich auch in Zukunft so beibehalten“, erklärt Gerold Siller, Koordinator der Aktion. Mit der heurigen „Special Edition“ können die Schwimmbäder in Feldthurns, Meransen und Mühlbach nicht besucht werden; die Acquarena, die Kabinenbahnen auf die Plose und auf die Pfannspitz, der Palmschoß-Sessellift, die Vertikale, die Hofburg und das Pharmaziemuseum sind aber weiterhin Teil des Angebotes. Genutzt werden kann es aber nur von den Bürgern der Gemeinden Brixen und Vahrn. „Mit 285 Euro pro Familie ist die Karte trotz der höheren Kosten der Leistungsträger leistbar – und so günstig wie noch nie. Die Gemeinden Brixen und Vahrn haben ihre finanzielle Unterstützung erhöht.“ 1.500 Summercard Gold und 2.000 Summercard Silver, die das Sommer-Abo für die Plose beinhaltet, wurden bereits verkauft – hier gab es allerdings einige Probleme beim Vorverkauf: „Die Ploseseilbahn hat kein OnlineAnmeldesystem eingeführt. Dies führte beim Verkaufsstart zu langen Warteschlangen“, erklärt Siller, der sich dafür entschuldigt. Die Organisatoren planen, die Summercard Gold zu einer Ganzjahreskarte auszubauen sowie die Karte auch als Brixner Bürgerkarte zu programmieren.
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Foto: Oskar Zingerle
Starthilfe
Neue Unternehmen in und um Brixen
bar thaler --------------------------------------------------------Altenmarktgasse 35A 39042 Brixen Geöffnet Mo., Mi. und Do. 8–22 Uhr, Fr. u. Sa. 8–23 Uhr, So. 9–13 Uhr, Dienstag Ruhetag
Die bar thaler in der Altenmarktgasse wurde Anfang Juni unter der Führung von Moritz Neuwirth neu eröffnet. Neben Kaffeespezialitäten, Frühstück und warmen Snacks gibt es spannende Aperitif-Kreationen und leckere Häppchen. Die Bar bietet auch Platz für private Feiern und Umtrunke.
BRIXEN Bienen über Brixen
z Bienen sind nicht nur fleißige Tierchen, sondern auch absolut notwendige: Ohne Bienen würde die Nahrungsmittelproduktion nämlich drastisch zurückgehen. Gifte, Pestizide, Umweltverschmutzung und Verstädterung, aber auch der Klimawandel setzen den Tieren zu: Die Population ging in den letzten Jahren stark zurück. Um das Bewusstsein für diese Lebewesen zu erhöhen und die Wichtigkeit der Tiere zu unterstreichen, hat die Brixner Tourismusgenossenschaft gemeinsam mit dem Imker Erich Larcher vier Bienenstöcke mit rund 160.000 Bienen auf der Dachterrasse des Tourismus-Bürogebäudes im Herzen der Stadt aufgestellt – ganz nach dem Motto: Mehr Bienen bedeuten mehr saftige Äpfel, mehr Erdbeeren und mehr Zucchini in den städtischen Gärten, denn Bienen unterstützen eine gesündere und vielseitigere natürliche Umwelt. Die Tiere saugen den Nektar der Pflanzen auf und bestäuben Blüten im Umkreis von zwei bis
Foto: Matthias Gasser
drei Kilometern um ihren Bienenstock. Wer den fleißigen Bienen bei ihrer Arbeit zusehen und die Entwicklung des Bienenstocks mitverfolgen will, kann dies in Kürze dank einer Webcam tun, die auf dem Dach installiert werden wird. eh
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JOACHIM KERER, Präsident des Altstadtkomitees Brixen, über die Absage des Altstadtfestes – und wie man das Fest im kommenden Jahr nachholen will.
Herr Kerer, heuer gibt es kein Altstadtfest. Wie und wann hat das Komitee entschieden?
Während des Lockdowns verdichteten sich die Vermutungen, dass eine Absage unumgänglich sein wird. Wir haben uns eine Deadline bis Ende Mai gesetzt und entschieden, dass sowohl die Sicherheitsbestimmungen, die Sorge um die Gesundheit unserer Mitmenschen sowie auch wirtschaftliche Überlegungen kein Fest dieser Größenordnung zulassen. Uns blieb nichts anderes übrig als abzusagen.
… und das Fest ersatzlos zu streichen?
Nein, wir sagen nicht ab, wir verschieben! Damit werden wir dem Wunsch der Vereine und eines großen Teils der Bevölkerung gerecht. Nach den vielfältigen Entbehrungen tut es gut, wieder „richtig“ feiern zu können. Das Altstadtfest ist neben der kulturellen Bereicherung aber auch eine wichtige Finanzierungsquelle für die Vereine; derzeit ist es schwierig, an Sponsorengelder zu kommen, und man weiß nicht, ob in Zukunft öffentliche Mittel in gleichem Maße verteilt werden wie bisher.
Das heißt, dass 2021 gefeiert wird?
Wenn es die Sicherheitsbestimmungen zulassen, ja! Wir werden einen Termin finden, der nicht mit anderen weltlichen wie kirchlichen Veranstaltungen kollidiert; uns schwebt derzeit ein Wochenende Anfang Juni 2021 vor. Es wird auf keinen Fall ein Fest zweiter Klasse geben und auch keines, an dem nicht der Großteil der Vereine teilnimmt. Auch müssen wir noch abwarten, wie sich Abstandsregeln und Einschränkungen in Bezug auf Veranstaltungen im Freien unserer Größenordnung entwickeln. Definitiv entschieden wird erst im Frühjahr.
evi.hilpold@brixner.info Leserbriefe an: echo@brixner.info
Foto: Oskar Zingerle
LICHTZAUBER
Eine Gasfl asche erobert den Markt
Beyfin und das Brixner Unternehmen Pantano Gas begeistern mit einer neuen Gasflasche, die noch mehr Freiheit, Flexibilität und Sicherheit bringt.
Handlich und sicherer denn je punktet die Gasflasche BBOX bei all jenen, die im Sommer das Abenteuer im Freien suchen. Die BBOX wiegt gerade einmal die Hälfte einer herkömmlichen Gasflasche aus Eisen; über Sichtschlitze lässt sich zudem der aktuelle Füllstand bequem im Blick behalten. Doch vor allem in punkto Sicherheit überzeugt die neue Gasflasche, die selbst im Brandfall keinen Überdruck aufbaut, wodurch eine potenzielle Explosionsgefahr gebannt bleibt.
Südtirolvertrieb von Brixen aus. Mit seiner 60-jährigen Erfahrung auf dem Gassektor ist die Vermarktung der neuen Verbundgasflasche BBOX beim italienischen Unternehmen Beyfin in kompetenten Händen, zeigt sich Daniel Pantano von Pantano Gas überzeugt: „Als Vertriebspartner der Beyfin Spa können wir uns mit dieser Neuheit auf dem Markt gut behaupten und damit zugleich auch unser Unternehmen erfolgreich in die nächste Generation führen.“ Mit 31 Jahren hat Daniel Pantano beschlossen, in die Fußstapfen seines Vaters Roberto zu
Beyfin Spa treten und das Familienunterneh-
Viale Cadore 53 men, das im Jahr 1965 vom Groß-32014 Ponte Nelle Alpi (BL) Tel. 0437 980911 alpigas@beyfin.it www.beyfin.it vater Aldo gegründet worden war, zu übernehmen. „Beyfin hat diesen Schritt sehr begrüßt“, freut sich Daniel Pantano. Optimistisch
Verkauf in Südtirol: blickt der Jungunternehmer in die Zukunft: „Diese Produktneuheit hat das Geschäft belebt und uns in unserem Glauben an die Zukunftsfähigkeit unseres Sektors sehr bestärkt.“ Pantano Gas vertreibt Gasflaschen in ganz Südtirol und bietet dazu einen umfassenden Service – von der Lieferung und Montage bis hin
Pantano Gas zur Wartung.
Alfred-Ammon-Straße 30 39042 Brixen Seit Jahren ein Erfolgsgespann.
Tel. 0472 831724 Beyfin zählt zu den ersten Un-
Mobil +39 348 2910534 ternehmen in Italien, die bereits info.pantano.gas@gmail.com frühzeitig Flüssiggas in kleinen Behältern vertrieben haben. Mit „Fliegender“ Wechsel bei Pantano Gas: Daniel Pantano übernimmt die Zügel von seinem Vater Roberto
zwei Lagerdepots im Veneto ist der Gas-Pionier optimal aufgestellt, um den gesamten Nordosten Italiens zu bedienen. „Bereits seit vielen Jahren arbeiten wir mit Pantano Gas zusammen und schätzen die hohe Verlässlichkeit, Detailtreue und Kundenorientierung des Unternehmens, weshalb wir den Vertrieb unserer Gasflaschen in Südtirol bei Pantano Gas in guten Händen wissen“, erklärt Matteo Di Brina, Area Manager der Beyfin Spa. „Für uns ist es von größter Wichtigkeit, einen qualifizierten und zuverlässigen Vertriebspartner vor Ort zu haben. Daniel Pantano bringt dieselbe Professionalität wie auch schon sein Vater in das Unternehmen ein, gepaart mit der Begeisterung und Offenheit für neue Ideen eines Jungunternehmers, weshalb wir uns sicher sind, dass wir auch weiterhin ein Erfolgsgespann sein werden.“
Das Beste fürs Gehör
Seit mittlerweile drei Jahren sorgt AudioVita in und um Brixen für gutes Gehör. Das Wohlbefinden der Kunden liegt dem Südtiroler Hörspezialisten sehr am Herzen: Einfühlsam und professionell werden individuelle Hörprobleme gelöst.
So wie Farben die Welt bunter machen, lassen auch Hörgeräte Geräusche spürbarer werden. Kommunikation und soziale Kontakte sind der Schlüssel zu gesundem Wohlbefinden und Zufriedenheit. Auch deshalb kann sich ein gutes Gehör langfristig positiv auf die Seele auswirken.
Hörzentrum in Brixen. AudioVita ist der Hörspezialist mit den meisten Hörzentren in Südtirol. Seit rund drei Jahren findet man auch in Brixen ein Hörzentrum von AudioVita. In diesem führt Dott. Mirco de Manincor die Hörtests und Anpassungen von Hörgeräten durch. „Bei AudioVita bieten wir optimale Hilfe bei Hörproblemen“, erklärt er, „dazu gehören umfassende Hörtests und ausführliche Beratung. Und sollten Hörgeräte erforderlich Dott. Mirco de Manincor
sein, bieten wir Lösungen jeder Bauart an.“
Individuelle Lösungen. Hörtests werden bei AudioVita kostenlos durchgeführt. Dabei werden besprochen, und gemeinsam wird die individuell optimale Lösung festgelegt. Je nach Hörverlust kommen Geräte zum Einsatz, die heutzutage so klein sind, dass sie kaum mehr wahrnehmbar sind.
die individuelle Hörleistung und Sprachverständlichkeit mittels modernster Messtechnik im Hör zentrum geprüft. Bei der Wahl des Hörgerätes werden Bauart und Qualität mit dem Kunden Aktion im Juli. „Im Monat Juli lohnt ein Besuch ganz besonders“, verrät de Manincor schon jetzt, „denn dann bieten wir in gemeinsamer Aktion mit Hörgeräteherstellern viele Hörgeräte zum Vorzugspreis.“ Für die Vereinbarung eines Hörtests reicht ein Anruf unter der Rufnummer 0472 801690. Da die Termine individuell vereinbart werden, kann damit zugleich auch sichergestellt werden, dass sich immer nur eine Person im Warteraum aufhält; auch wird derzeit noch mehr als sonst auf Hygiene geachtet.
„Bei AudioVita fühle ich mich endlich gut betreut.“