Programm
Cécile Chaminade (1857–1944)
Klaviertrio Nr. 2 a-moll, op. 34 (1887)
I Allegro moderato
II Lento
III Allegro energico
Elfrida Andrée (1841–1929)
Klaviertrio Nr. 2 g-moll (1883–84)
I Allegro agitato
II Andante con espressione
III Finale. Rondo Allegro risoluto
– Pause –
Laura Netzel (1839–1927)
Serenade Des-Dur für Klaviertrio, op. 50 (1895)
Andantino – Animato – Tempo I
Clara Schumann (1819–1896)
Klaviertrio g-moll, op. 17 (1846)
I Allegro moderato
II Scherzo – Tempo di Menuetto
III Andante – più animato
IV Allegretto
Konzertende ca. 21:45
Brucknerhaus-Premiere
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Besetzung
Sitkovetsky Trio
Alexander Sitkovetsky | Violine
Isang Enders | Violoncello
Wu Qian | Klavier
5 Brucknerhaus-Debüt
Klavier- und Kammermusik als Bühne für Komponistinnen
Viele Komponistinnen gerieten, unabhängig von Erfolg und Anerkennung zu Lebzeiten, nach ihrem Tod in Vergessenheit. Es ist der breit gefächerten Gender-Diskussion der letzten Jahre zu danken, dass Kunstwerke von Frauen vergangener Jahrzehnte und Jahrhunderte allmählich wieder einen Weg in die Öffentlichkeit finden. Dazu trägt auch der heutige Konzertabend bei. Dass es sich dabei um kammermusikalische Werke handelt, kommt nicht von ungefähr. Wenn Musik von Frauen akzeptiert wurde, dann noch am ehesten in den Bereichen Lied, Klavier- und Kammermusik. Das Talent, Orchesterwerke oder gar eine Oper zu schreiben, sprach man ihnen hingegen weitgehend ab – trotz gegenteiliger Beweise. Immerhin aber schlummern noch viele kammermusikalische Perlen aus Frauenhand vor sich hin, die es verdienen würden, einen festen Platz im Repertoire zu finden.
PRIESTERIN UND VESTALIN DER MUSIK
1857 in Paris geboren, avancierte Cécile Chaminade noch zu Lebzeiten zu einer berühmten Pianistin und Komponistin. Sie wuchs in unmittelbarer Nachbarschaft von Georges Bizet auf, der, von ihrem Talent beeindruckt, ihren Vater davon überzeugte, das Mädchen Musikunterricht nehmen zu lassen. Zu ihren Lehrern zählten unter anderem Claude Debussy und Isaac Albéniz, beeinflusst wurde sie aber auch von Frédéric Chopin und Camille Saint-Saëns. Schon als
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Cécile Chaminade Komponistin mit Fanclubs Cécile Chaminade, anonymes Porträt, 1913
junges Mädchen wurde sie hochgeschätzt, etwa von Ambroise Thomas, der über sie schrieb: „Es ist unglaublich! Es ist kein junges Mädchen, das komponiert, es ist ein Komponist!“ 1913 wurde Cécile Chaminade als erste Komponistin in die Légion d’Honneur aufgenommen, davor schon war sie weit über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. In den USA, wo sie 1908 drei Monate lang auf Tournee war, entstanden sogar mehrere Fanclubs. Zu ihren großen Bewunderinnen zählte auch
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Englands Queen Victoria. Als Marketing-Genie wusste Cécile Chaminade ihren Ruhm geschickt zu schüren: Unzählige Bilder von ihr waren im Umlauf und sogar Toilette-Artikel wurden nach ihr benannt.
Cécile Chaminades künstlerische Ambitionen hielten sie lange davon ab, eine Ehe einzugehen: „Meine Liebe gehört der Musik: Ich bin ihre Priesterin und Vestalin.“ Ihr Gesamtwerk umfasst rund 400 Kompositionen, darunter Klavierstücke, Sonaten, Trios, Lieder und eine Chorsinfonie. Darüber hinaus schrieb sie aber auch Bühnenstücke. Aus dem Jahr 1887 stammt ihr Klaviertrio Nr. 2 a-Moll, op. 34, dessen Uraufführung am 4. Februar 1886 im Salle Érard in Paris stattfand. Energisch hebt der erste Satz, ein Allegro moderato, an, der jedoch schon bald in ein lyrisches Seitenthema mündet, dessen gesanglicher Charakter für eine vorübergehende Aufhellung sorgt. Das kurze Lento, an zweiter Stelle stehend, ist ein inniger Zwiegesang von Geige und Cello, den das Klavier mit kurzen Akkorden begleitet. Lebhaft gibt sich das Finale, das durch abrupte Wechsel in Harmonie und Dynamik immer wieder für Überraschungen und für einen effektvollen Abschluss sorgt.
MUSIKSCHAFFENDE, PÄDAGOGIN UND FRAUENAKTIVISTIN
Elfrida Andrée war eine schwedische Organistin, Harfenistin, Komponistin, Instrumentalpädagogin und nicht zuletzt auch Frauenaktivistin des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Vielfalt ihrer Tätigkeiten verdankt sie ihrer Hartnäckigkeit sowie der Unterstützung ihres Vaters. Beide traten mehrfach mit diversen Vorschlägen an das schwedische Königshaus heran und erreichten dadurch so manche Gesetzesänderung, die dazu führte, Berufsfelder für Frauen zu öffnen, die ihnen zuvor verschlossen gewesen waren. Auch für das Frauenwahlrecht setzte sich Elfrida Andrée ein, wie der Titel einer Kantate, die 1911 uraufgeführt wurde, deutlich macht: Kantate zum Weltkongress für das Wahlrecht für Frauen
1841 in Visby geboren, erhielt Elfrida Andrée bereits in früher Kindheit durch ihren Vater eine fundierte musikalische Ausbildung. Später war sie unter anderem Schülerin von Fredrik Wilhelm Klingt, Niels
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Cécile Chaminade Klaviertrio Nr. 2 a-Moll, op. 34
Wilhelm Gade, Ebba d’Aubert und Ludvig Norman. Als Vertreterin der Frauenbewegung gelang es ihr, als eine der ersten Organistinnen Skandinaviens eine Stelle zu bekommen. Ab 1861 wirkte sie zunächst an der Finnischen Kirche in Stockholm, 1867 wurde sie dann Organistin an der Kathedrale von Göteborg. Ihre Verdienste führten dazu, dass sie gewähltes Mitglied der Schwedischen Musikakademie wurde. In ihren Kompositionen finden sich neben Liedern, Chorälen, Violin-, Orgel- sowie Klavierstücken auch Kammermusik für Klavier und Streicher sowie eine Oper, Messen und Orchesterwerke. Andrées Klaviertrio Nr. 2 g-moll entstand zwischen 1883 und 1884.
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Elfrida Andrée
Komponistin und Frauenrechtlerin
Elfrida Andrée, anonymes Porträt, 1916
Drei Jahre später wurde es im Verlag Musikaliska Konstföreningen veröffentlicht. Im ersten Satz, Allegro agitato überschrieben, untermalen zu Beginn wellenförmige Läufe im Klavier den Dialog zwischen Cello und Geige. Die ständigen Wechsel zwischen Achteltriolen und Achteln entpuppen sich als eine wichtige musikalische Klammer, die diesen ersten Satz mit dem Finale verbindet. Als zweiter Satz folgt ein Andante con espressione, in dem zunächst das Klavier solistisch hervortritt, bevor zwischen Cello und Geige erneut ein Zwiegesang von großer melodischer Schönheit entsteht. Das Finale, ein Rondo Allegro risoluto, gibt sich weniger resolut, als die Tempobezeichnung vermuten ließe. Es verzichtet auf virtuose Brillanz, bringt dieses Klaviertrio aber mit sehr viel Charme zum Ende.
FRAUENAKTIVISTIN UND MUSIKALISCHE BOTSCHAFTERIN ZWISCHEN FRANKREICH UND SCHWEDEN
Die schwedische Komponistin, Pianistin, Dirigentin, Konzertveranstalterin und Frauenaktivistin Laura Netzel wurde 1839 im finnischen Rantasalmi geboren, kam aber bereits in ihrem ersten Lebensjahr nach Schweden. Als Tochter einer gut situierten Familie begann sie in ihrer frühen Kindheit ihre musikalische Ausbildung. Sie erhielt Klavierunterreicht, studierte Gesang und Komposition, letzteres bei Wilhelm Heintze. Bei Charles-Marie Widor in Paris schloss sie ihre Ausbildung ab. Mit 17 Jahren gab sie ihr Konzertdebüt und mit 35 Jahren veröffentlichte sie unter dem Pseudonym N Lago 1874 ihre erste Komposition. Dies ist nicht zuletzt ihrer Ehe mit dem Arzt Wilhelm Netzel zu verdanken, der ihr ermöglichte, ihre künstlerischen Ambitionen weiterhin zu verfolgen.
Ihre rund 70 Kompositionen umfassen vor allem Lieder, Choräle sowie Klavier- und Kammermusik. Das Werk Laura Netzels wurde international anerkannt und aufgeführt, vorwiegend in Frankreich, doch ebenso in Deutschland, Belgien und Rumänien. Ihr spätromantischer Kompositionsstil integriert Elemente nordischer Folklore, lässt sich aber auch auf Einflüsse französischer Musik jener Zeit zurückführen. Neben ihren musikalischen Tätigkeiten setzte sie sich für Frauenrechte ein. So verfasste sie in den frühen 1890er-Jahren
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Elfrida Andrée Klaviertrio Nr. 2 g-moll
einen Artikel über Frauenangelegenheiten in der Zeitung Idun und gründete darüber hinaus ein Frauenhaus.
Die Serenade Des-Dur für Klaviertrio, op. 50 entstand 1895 – in einer Zeit, in der sie bereits als Konzertveranstalterin in Stockholm aktiv war. Es handelt sich dabei um ein kurzes Stück im wiegenden 6/8-Takt, das im Grunde aus einem einzigen Thema besteht, welches in zwei unterschiedlichen Varianten erklingt: Zunächst ruhig in Des-Dur dahinfließend, etwas später in A-Dur um einiges bewegter und dabei auch manchen Veränderungen unterworfen. Wenn die Reprise erreicht ist, beginnt das Spiel von Neuem, um zuletzt zart auszuklingen.
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Laura Netzel
Serenade Des-Dur für Klaviertrio, op. 50
Laura Netzel, Porträtzeichnung von Maria
Christina Röhl, 1863
Klaviertrio g-moll, op. 17
MUTTER, EHEFRAU UND SELBSTERHALTERIN
Clara Schumann wurde 1819 in Leipzig geboren und war von 1840 bis zu dessen Tod 1856 mit Robert Schumann verheiratet. Lange Zeit wurden ihre Aktivitäten als Pianistin, Komponistin, Klavierpädagogin und Herausgeberin kaum beachtet. Mittlerweile sind jedoch fast alle überlieferten Kompositionen zugänglich. Die strenge musikalische Früherziehung durch ihren Vater Friedrich Wieck zielte darauf ab, Clara als Wunderkind bekannt zu machen. In einer Elementarschule lernte sie schreiben und rechnen, in späteren Jahren darüber hinaus auch Fremdsprachen. Noch in ihrer Jugend trat sie
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Clara Schumann
Clara Schumann, Porträt von Franz Hanfstaengl, 1857
vor Johann Wolfgang von Goethe auf, lernte Niccolò Paganini kennen und schloss Freundschaft mit Franz Liszt, mit dem sie auch musizierte. Sie wurde außerdem von Chopin und Felix Mendelssohn Bartholdy gefördert. Als sie gerade mal 18 Jahre alt war, ernannte sie Kaiser Ferdinand I. von Österreich zur kaiserlich-königlichen Kammer-Virtuosin. Es war ihr stets wichtig, auch als Ehefrau weiterhin künstlerisch aktiv sein zu können, wie aus einem Tagebucheintrag im September 1839 hervorgeht: „Jetzt trachte ich auch darnach, so viel als möglich mit der Künstlerin die Hausfrau zu vereinen. [...] Meine Kunst lasse ich nicht liegen, ich müßte mir Vorwürfe machen.“ Mit ihren künstlerischen Tätigkeiten konnte sie einerseits zum Familieneinkommen beitragen, schaffte es andererseits aber auch, nach dem Ableben ihres Gatten bis zu ihrem Tod im Alter von 76 Jahren, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.
1846 entstand ihr Klaviertrio g-moll, op. 17. Obwohl es auf Anhieb erfolgreich war, quälten Clara Schumann Selbstzweifel, als ihr Mann ebenfalls begann, Klaviertrios zu komponieren. Sie bezeichnete es als „gar weibisch sentimental“. Ein zu Unrecht selbst auferlegtes Urteil, denn dieses Klaviertrio orientiert sich zwar an Vorbildern, zeugt aber dennoch von eigenem Können. Im Kopfsatz gelang es ihr meisterhaft, die einzelnen Themen motivisch eng miteinander zu verknüpfen, wie dies seit den Spätwerken Ludwig van Beethovens zum Ideal geworden war. Dem Vorbild von Beethovens ErzherzogTrio entsprechend, folgt bereits als zweiter Satz ein Scherzo im Tempo eines Menuetts von eher schlichter Bauart, auch das Andante kommt ganz ohne Extravaganzen aus. Es erinnert in seiner dreiteiligen Form eher an Mendelssohns Lieder ohne Worte. Ganz anders das abschließende Finale, das sogar zwei aus dem Hauptthema abgeleitete Fugato-Abschnitte enthält, von denen sich Mendelssohn besonders begeistert zeigte.
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Miriam Lisa Ljubijankic
Clara Schumann Klaviertrio g-moll, op. 17
Sitkovetsky Trio
Sein durchdachter und engagierter Ansatz hat dem Sitkovetsky Trio größte Anerkennung und Einladungen in renommierte Konzertsäle auf der ganzen Welt beschert, darunter das Concertgebouw in Amsterdam, die Alte Oper Frankfurt, das BOZAR in Brüssel, das Musée du Louvre in Paris, l’Auditori in Barcelona, die Wigmore Hall in London und das Lincoln Center in New York City. 2022 bekam das Trio den Chamber Award des BBC Music Magazine verliehen, außerdem ist es erster Preisträger des Internationalen Commerzbank Kammermusikwettbewerbs und erhielt den NORDMETALL-Ensemblepreis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sowie den Martin Chamber Music Award des Philharmonia Orchestra. Seit 2014 wurden zahlreiche Aufnahmen des Ensembles beim Label BIS Records veröffentlicht, darunter eine CD mit Werken von Bedřich Smetana, Antonín Dvořák und Josef Suk, die von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. Das
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Biographie
Album mit der Gegenüberstellung von Maurice Ravel und Camille Saint-Saëns wurde mit dem BBC Music Magazine Award ausgezeichnet. Derzeit arbeitet das Sitkovetsky Trio am Zyklus aller Klaviertrios Ludwig van Beethovens. Das Volume 1 der Serie erhielt bereits den Diapason d’Or ARTE. Der Zyklus wird im Sommer 2023 und 2024 fortgesetzt, zeitgleich mit einer Residenz beim Beethovenfest Bonn. Die Highlights der Saison 2023/24 sind Konzertauftritte unter anderem im Konzerthaus Wien, in der Kölner Philharmonie und in der Elbphilharmonie in Hamburg. Darüber hinaus geht das Trio in Italien und in den USA auf Tournee und führt mit dem Staatstheater Darmstadt und den Münchner Symphonikern das Tripelkonzert von Beethoven auf. Sitkovetsky spielt eine Stradivari „Parera“ von 1679, Enders ein Violoncello von Carlo Tononi aus Venedig von 1720. Beide Instrumente sind großzügige Leihgaben der Beare’s International Violin Society.
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Biographie
Kent Nagano | Dirigent
MO
1 JÄN 17:00
GROSSER SAAL
DI
10 SEP 19:30
GROSSER SAAL
DO
12 SEP 19:30
GROSSER SAAL
FR
4 OKT 19:30
GROSSER SAAL
NEUJAHRSKONZERT
Eröffnungskonzert mit dem Bruckner Orchester Linz
A. Bruckner: Scherzi aus der ‚Annullierten‘ und ‚Neunten‘ u. a.
PHILIPPE
Übersteigern – Bruckners
,Achte‘ im Originalklang
JORDI SAVALL & LE CONCERT DES NATIONS
Experimentieren– Bruckners
,Annullierte‘ im Originalklang
KENT NAGANO & CONCERTO KÖLN
Verklären – Bruckners
,Vierte‘ im Originalklang
Karten und Infos: +43 (0) 732 77 52 30 | kassa@liva.linz.at | brucknerhaus.at
BRUCKNER-JAHR 2024 ab
HIGHLIGHTS
200 jahre
Markus Poschner | Dirigent
HERREWEGHE & ORCHESTRE DES CHAMPS-ÉLYSÉES
Philippe Herreweghe | Dirigent
Jordi Savall | Dirigent
VORSCHAU : Internationales Brucknerfest Linz 2023
Schumann Quartett
Die Musikmäzenin Elizabeth Sprague Coolidge
Samstag, 7. Oktober 2023, 19:30 Uhr
Mittlerer Saal, Brucknerhaus Linz
Werke von Sergei Prokofjew, Leó Weiner, Béla Bartók
Erik Schumann | Violine
Ken Schumann | Violine
Veit Hertenstein | Viola
Mark Schumann | Violoncello
Karten und Info: +43 (0) 732 77 52 30 | kassa@liva.linz.at | brucknerfest.at
Herausgeberin: Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH, Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, 4010 Linz
CEO: Mag. Dietmar Kerschbaum, Künstlerischer Vorstandsdirektor LIVA, Intendant Brucknerhaus Linz; Dr. Rainer Stadler, Kaufmännischer Vorstandsdirektor LIVA
Leiter Programmplanung, Dramaturgie und szenische Projekte: Mag. Jan David Schmitz
Redaktion: Peter Blaha | Der Text von Miriam Lisa Ljubijankic ist ein Originalbeitrag für dieses Programmheft.
Biographie: Romana Gillesberger | Lektorat: Celia Ritzberger | Gestaltung: Pamela Stieger, Anett Lysann Kraml, Lukas Eckerstorfer | Abbildungen: L. Borges/Sony Classical (S. 2 [2. v. o.]), M. Borggreve (S. 2 [1. v. o.]),
F. Hanfstaengl (S. 12), M. Hendryckx (S. 17 [2. v. o.]), H. Hoffmann (S. 2 [3. v. o.] & 18), D. Ignaszewski (S. 17 [3. v. o.]), V. Ng (S. 8–9), privat (S. 7, 9 & 11), Shutterstock (S. 1 & 2), S. Veranes (S. 17 [4. v. o.]), V. Weihbold (S. 17 [1. v. o.]), O. Wuttudal (S. 2 [4. v. o.]), Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen vorbehalten
LIVA – Ein Mitglied der Unternehmensgruppe Stadt Linz