Evgenij Koroliov | 26.11.2023

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Tanz in allen

Formen 26. NOVEMBER 2023 KLAVIERRECITALS I SAISON 2023/24


KOMMENDE HIGHLIGHTS SAISON 2023/24 SO 3 DEZ 11:00

MICHAEL ALEXANDER WILLENS & KÖLNER AKADEMIE

GROSSER SAAL

Eine Matinée mit Werken von JeanFéry Rebel, Carl Philipp Emanuel Bach und Ludwig van Beethoven

Michael Alexander Willens | Dirigent

DI 12 DEZ 19:30 GROSSER SAAL

Alexander Malofeev spielt Liszt und Chopin, dazu Suiten aus den Balletten Romeo und Julia und Der wunderbare Mandarin

SO 31 DEZ 19:30

DAS GROSSE SILVESTERKONZERT

Alevtina Ioffe | Dirigentin

GROSSER SAAL Theresa Grabner & Dietmar Kerschbaum

DI 9 JÄN 19:30 GROSSER SAAL

Maxim Emelyanychev | Dirigent

ALEVTINA IOFFE & UNGAR. NATIONAL­ PHILHARMONIE

mit dem Operetten­klassiker Der Vogelhändler von Carl Zeller Zusätzlich am 5. Jänner im beliebten Varieté-Format!

MAXIM EMELYANYCHEV & MAHLER CHAMBER ORCHESTRA Beethovens 7. Sinfonie und Hindemiths Vier Temperamente mit Alexander Melnikov als Solisten

Karten und Infos: +43 (0) 732 77 52 30 | kassa@liva.linz.at | brucknerhaus.at

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Tanz in allen Formen Sonntag, 26. November 2023, 18:00 Uhr Mittlerer Saal, Brucknerhaus Linz

Evgenij Koroliov | Klavier

Saison 2023/24 – Klavierrecitals I 1. von 3 Konzerten im Abonnement


Programm Johann Sebastian Bach (1685–1750) „Französische Suite“ Nr. 5 G-Dur BWV 816 (um 1722–25) I Allemande II Courante III Sarabande IV Gavotte V Bourrée VI Loure VII Gigue

Maurice Ravel (1875–1937) Valses nobles et sentimentales M. 61 (1911) Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6 Nr. 7 Nr. 8

Modéré – très franc Assez lent – avec une expression intense Modéré Assez animé Presque lent – dans un sentiment intime Vif Moins vif Epilogue. Lent

Sergei Prokofjew (1891–1953) Gavotte D-Dur, Klaviertranskription des III. Satzes der Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 („Symphonie classique“) (1916–17) Gavotte fis-Moll, aus: Vier Klavierstücke op. 32, Nr. 3 (1918) Gavotte d-Moll, aus: Drei Klavierstücke aus dem Ballett Aschenbrödel op. 95, Nr. 2 (1942) – Pause –

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Frédéric Chopin (1810–1849) Polonaise Nr. 1 cis-Moll op. 26, Nr. 1 (1834–35) Polonaise Nr. 2 es-Moll op. 26, Nr. 2 (1834–35) Mazurka Nr. 5 B-Dur op. 7, Nr. 1 (1830–31) Mazurka Nr. 13 a-Moll op. 17, Nr. 4 (1832–33) Mazurka Nr. 17 b-Moll op. 24, Nr. 4 (1834–35) Mazurka Nr. 18 c-Moll op. 30, Nr. 1 (1836–37) Mazurka Nr. 15 C-Dur op. 24, Nr. 2 (1834–35) Mazurka Nr. 19 h-Moll op. 30, Nr. 2 (1836–37) Mazurka Nr. 39 H-Dur op. 63, Nr. 1 (1846) Mazurka Nr. 40 f-Moll op. 63, Nr. 2 (1846) Mazurka Nr. 41 cis-Moll op. 63, Nr. 3 (1846) Mazurka Nr. 49 f-Moll op. 68, Nr. 4 (1849) Walzer Nr. 8 As-Dur op. 64, Nr. 3 (1846–47) Walzer Nr. 7 cis-Moll op. 64, Nr. 2 (1846–47) Konzertende ca. 19:45

Brucknerhaus-Premiere 5


alla breve Das Programm auf einen Blick

Mit seinen virtuosen spieltechnischen Möglichkeiten als Tastenin­­ stru­ment, seinem im Wortsinne schwungvollen Charakter als Sai­ten­ instrument und seiner mitreißenden rhythmischen Energie als Schlag­ instrument ist das Klavier, ob im Rahmen von Hausmusik, im Salon oder auf dem großen Konzertpodium, womöglich das Tanzinstrument schlechthin! Johann Sebastian Bach, Maurice Ravel, Sergei Prokofjew und Frédé­ ric Chopin: Wenn auch Jahrhunderte und im sprichwörtlichen Sinne re­gel­recht Welten zwischen diesen Komponisten liegen, so eint sie doch eine lebenslange, intensive Auseinandersetzung mit Tanzmusik. Während etwa Bach in seinen „Französischen Suiten“ die ganze Viel­ falt der barocken Tanzmusik im eleganten, kunstvoll stilisierten „Fran­ zösischen Stil“ ausbreitet, greift Ravel – zeitlebens ein Bewunderer des Wiener Walzers – in seinen Valses nobles et sentimentales die Tradition Franz Schuberts auf. Sergei Prokofjew wiederum schlägt die Brücke zurück zum Barock, indem er der zu seiner Zeit bereits anti­ quierten Form der Gavotte neues Leben in Gestalt spielerischer rhyth­mischer Variationen, kapriziöser melodischer Sprünge und chro­ma­­ tisch gefärbter Harmonik einhaucht. Die zweite Hälfte des Pro­gramms widmet sich schließlich ganz dem Kosmos Frédéric Chopins, dessen unzählige Polonaisen, Mazurken und Walzer zwar vielmehr Salonals dezidierte Tanzmusik sind, dafür umso eindringlicher zum Tanz in Gedanken anregen.

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„Sie sehen, es müssen nicht nur Raritäten sein.“ Christoph Irrgeher im Gespräch mit Evgenij Koroliov

Christoph Irrgeher: In Ihrem Programm tauchen zehn verschiedene Tanzformen auf, von der Allemande bis zum Walzer. Wie stark sind diese Stücke aber wirklich mit dem körperlichen Ritual des Tanzes verbunden? Ist es nicht eine Kunstmusik, die eher für die Ohren als für die Beine gemacht ist? Evgenij Koroliov: Ja, dem ist wohl so. Die Inspirationsquelle sind be­ stimmte Tänze und Rhythmen, die Ergebnisse führen aber weit da­ rü­ber hinaus. Zum Beispiel zeichnet sich Johann Sebastian Bachs fünfte „Französische Suite“ in G-Dur – wie alles aus seiner Feder – durch eine wundervolle Kontrapunktik aus. Frühe Fas­sung des Be­ginns der „Französi­schen Suite“ Nr. 5 G-Dur im No­ten­büch­ lein für Anna Magdalena Bach, 1722

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Im Gespräch mit Evgenij Koroliov

CI: Bach hat eine Fülle an „englischen“ und „französischen“ Suiten ge­ schrieben, warum spielen Sie ausgerechnet diese? EK: Weil ich sie besonders liebe. Sie vereint eine Vielzahl von Tänzen und begeistert durch die Verschiedenheit der einzelnen Stücke. Da hört man etwa eine poetische, wunderschöne Loure – ein Tanz, der überhaupt nur in dieser Bach-Suite auftaucht – oder eine Gigue, die ein bisschen wie eine kleine Fuge anmutet. Am bemerkenswertesten ist für mich in dieser Suite die Sarabande. Sie erinnert mich mit ihrem hel­ len Klang an eine Liebescanzone aus dem 16. Jahrhundert. Ich glaube, Bach hatte eine besondere Beziehung zur Sarabande. Für seine e-MollPartita BWV 830 hat er eine Sarabande von außerordentlicher Dra­ ma­tik geschrieben, für die erste „Französische Suite“ in d-Moll eine ab­ grund­tief traurige. CI: Im Anschluss spielen Sie Maurice Ravels Valses nobles et sentimentales aus dem Jahr 1911 – Musik, in der Kontrapunktik eine untergeordnete Rolle spielt und die auch sonst einen ganz anderen Ton anschlägt. Sehen Sie eine Verbindung zu Bachs Suite oder geht es Ihnen hier um Kontrastwirkung? EK: Um Letzteres. Ravels Valses bilden in vielerlei Hinsicht einen Kon­ trast zu Bachs Musik. Es stimmt: Die Kontrapunktik ist in dieser Wal­ zer-Suite nicht sehr bedeutend – die Harmonik dafür umso mehr. Sie ist von einer bezaubernden Wirkung, so ungewöhnlich und fein, dass Claude Debussy nach dem Kennenlernen der Valses gesagt hat, dass Ravel das beste Gehör in der ganzen Welt besitzen müsse. Diese Walzer zeichnen sich durch sehr ungewöhnliche, raffinierte Harmonieverläufe aus, die dennoch überzeugend und niemals aufgesetzt wirken. CI: Der erste Walzer beginnt allerdings mit recht scharfen Disso­nanzen. EK: Das stimmt, betrifft aber nur diesen ersten Walzer. Die folgenden Stücke zeichnen sich zwar ebenfalls durch zahlreiche Dissonanzen aus, die jedoch eine hochgradig poetische Wirkung entfalten. 8


Im Gespräch mit Evgenij Koroliov

Maurice Ravel (am Geländer lehnend) mit dem Tänzer Vaslav Nijinsky und dessen Schwester, der Tänzerin Bronislava Nijinska, 1914

CI: Wie viel Traditionsbezug hören Sie aus dieser Musik heraus? Mit dem Titel verneigt sich der Komponist einerseits vor Franz Schubert, der 1823 die beiden Walzersammlungen Valses nobles und Valses sentimentales veröffentlicht hat. Andererseits geht Ravel harmo­ nisch, wie gesagt, sehr moderne Wege. EK: Ich finde, in Ravels Walzern weht ein Hauch Schubert’scher Po­ esie – eine feine Melancholie, die man vor allem in Schuberts MollStücken spürt. Diese Zartheit, Zärtlichkeit fühle ich auch bei Ravels Valses, vor allem im letzten Stück, in dem die vorangegangenen Me­ lodien noch einmal wie in einem Traum wiederkehren. CI: Ravel schrieb 1928 in einem Brief, die Valses seien „eine seiner am schwierigsten zu interpretierenden Arbeiten“. Würden Sie dem zustimmen? 9


Im Gespräch mit Evgenij Koroliov

EK: Nun, jede große Musik ist nicht leicht zu interpretieren. Man muss sich in diese sanfte Poesie hineinfühlen, dann kann man aus diesen Noten so etwas wie Gedichte formen. Wenn man diese Musik aus dem „dekadenten“ Paris rund um 1900 mag, dann ist sie nicht so schwierig. CI: Kommen wir zu den Gavotten von Sergei Prokofjew. Mitunter wirkt es fast parodistisch, wenn dieser russische Komponist im 20. Jahr­ hundert barocke Formen aufgreift – diese spritzigen Rhythmen, Trugschlüsse und eingestreuten ,falschen‘ Noten. EK: Das sehe ich anders. Das ist zwar Musik mit Humor, aber sie trägt keinen Hohn in sich. Prokofjew besaß – obwohl er unbestritten ein musikalischer Neuerer war – ein Faible für die Klassik. Er sym­pa­thi­ sierte mit dem Gedanken, eine ‚neue‘ Klassik zu schreiben und den Stil Joseph Haydns gewissermaßen ins 20. Jahrhundert weiter­zu­tra­ gen. Mit solchen Gedanken stand er damals übrigens nicht al­leine. Vereint durch die Ablehnung einer romantischen Ästhetik, ver­such­ ten ganz unterschiedliche Komponisten Prinzipien der Vergangen­ heit für die Gegenwart nutzbar zu machen: Man denke etwa an den Neoklassizismus von Paul Hindemith, an klassizistische Tendenzen in den Werken von Béla Bartók oder etwa an Arnold Schönbergs Suite op. 25 für Klavier aus den Jahren 1921 bis 1923, die strukturell auf barocke Traditionen zurückgreift. Prokofjew hat die Form der Gavot­te offenbar geliebt, er hat zeitlebens einige Stücke unter diesem Titel geschrieben. CI: Sie spielen in Ihrem Konzert drei davon. Erst den dritten Satz der „Symphonie classique“ in einer Klaviertranskription, dann eine Gavotte aus den Vier Klavierstücken op. 32 und schließlich jene aus den Drei Klavierstücken aus dem Ballett Aschen­brödel. Hört man es dem letztgenannten Werk an, dass es rund 25 Jahre nach den ersten beiden entstanden ist? EK: Schwer zu sagen. Die Aschenbrödel-Gavotte erinnert mich an Pro­ kofjews Musik aus den 1930er-Jahren, eine Dekade, in der er unter 10


Im Gespräch mit Evgenij Koroliov

Sergei Prokofjew, Fotografie der Agentur Bain News Service, um 1918

anderem das Ballett Romeo und Julia geschaffen hat. Die Aschen­ brödel-Gavotte wirkt sanft, ihr Klang märchenhaft. Immer wieder tauchen spieluhrenartige Klänge in der Musik auf; sie erinnern die Protagonistin daran, dass ihr Glück kurz ist und sie den Ball des Prin­ zen pünktlich verlassen muss. Das gibt der Musik eine sehr mensch­ liche Note. In der Klavierfassung merkt man das vielleicht nicht, bei Ballettaufführungen allerdings schon. 11


Im Gespräch mit Evgenij Koroliov

CI: Auch Frédéric Chopin hatte eine innige Beziehung zu gewissen Tänzen, vor allem zur Mazurka. Zeit seines Lebens hat er mehr als 50 Stücke unter diesem Titel geschrieben. In Ihrem Konzert spielen Sie einen Querschnitt durch diesen Katalog. Vollzieht sich darin ein Reifungsprozess, eine Entwicklung?

Frédéric Chopin, Zeichnung von Maria Wodzińska, 1836 12


Im Gespräch mit Evgenij Koroliov

EK: Das würde ich unbedingt bejahen. Chopins fünfte Mazurka in B-Dur op. 7, Nr. 1, die ich als erstes spiele und die 1830 oder 1831 entstand, ist ein relativ naives, volkstümliches Stück mit einem raffinierten Trio. Die Nummer 49 aus Chopins Todesjahr 1849 ist dagegen eine sehr chromatische, vertrackte Komposition in f-Moll. Zwischen diesen bei­ den Stücken liegt ein weiter Weg! Die Mazurka war womöglich Cho­ pins Lieblingsgenre. Er hat diese Werke mit sehr viel Poesie angerei­ chert und meistens auch mit einem melancholischen Ton. CI: Hing Chopin vielleicht darum so stark an diesem polnischen Tanz, weil er die zweite Hälfte seines Lebens fern von seinem Heimatland verbracht hat? EK: Könnte sein. Bemerkenswert finde ich: Während in Chopins Wal­ zern hier und da ein salonhafter Ton anklingt, höre ich in seinen Ma­ zurken vor allem Poesie. Er scheint seine ganze Seele in diese Musik gelegt zu haben. CI: Sie spielen auch zwei eher unbekannte Polonaisen … EK: Ja, die ersten beiden von Chopin. Ich finde es schade, dass diese schönen Stücke so selten gespielt werden und wenn, dann andere Polonaisen zum Zug kommen. CI: Reizt Sie Musik umso mehr, je unbekannter sie ist? EK: Mir geht es bei der Programmwahl vor allem darum, dass mich eine Musik fasziniert und in ihren Bann zieht. Ob sie ein Publikums­ liebling oder eine Rarität ist, besitzt für mich keine Bedeutung. Am En­de meines Konzerts im Linzer Brucknerhaus spiele ich den cis-MollWalzer op. 64, Nr. 2 – ein Chopin-Stück, das früher sehr oft gespielt worden ist (lächelt augenzwinkernd). Sie sehen, es müssen nicht nur Raritäten sein.

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Biografie

Evgenij Koroliov Klavier

Evgenij Koroliov, 1949 in Moskau geboren, ist zweifellos eine he­raus­ ragende Erscheinung der internationalen Klavierszene. In seinem Re­ pertoire, das vom Barock über die Impressionisten bis hin zu Messiaen und Ligeti reicht, nehmen die Werke Bachs eine Sonderstellung ein. György Ligeti schwärmte: „Wenn ich nur ein Werk auf eine einsame Insel mitnehmen darf, wähle ich Koroliovs Bach, denn diese Platte wür­ de ich, einsam verhungernd und verdurstend, bis zum letzten Atem­zug immer wieder hören“. Seit 1978 lebt er in Hamburg, wo er bis 2015 Professor an der Hoch­schule für Musik und Theater war. Er selbst war Student des legendären P. I. Tschaikowski-Konservatoriums in Moskau, Preisträger der Bach-Wettbewerbe in Leipzig und Toron­to und gewann 1977 den Grand Prix des Internationalen Clara-Haskil-Wettbewerbs. Mit Recitals ist er in renommierten Konzerthäusern und bei Festivals in ganz Europas aufgetreten, darunter die Salzburger Festspiele, der Carintische Sommer, das Festival „Chopin und sein Europa“ in War­ schau, MITO SettembreMusica in Turin, La Roque d’Anthéron, das Schleswig-Holstein Musik Fes­ti­val, das Rheingau Musik Festival, die Ludwigsburger Schlossfestspiele, die Schwetzinger SWR Festspiele und die Bachwoche Ansbach. Mehr­fach konzertierte er mit der Kre­ me­rata Baltica, war auch Solist von Con­certo Budapest und des Beet­ hoven Orchesters Bonn. Engage­ments führten Evgenij Koroliov zu­ letzt nach Barcelona, Ba­den-Ba­den, Es­sen, ins Wiener Konzerthaus so­wie ins Théâtre des Champs-Élysées in Paris. Alljährlich ist der Pia­ nist mit einem Recital in der Liszt Akademie Budapest zu Gast. Zu seinen Kammermusikpartner*innen gehören Natalia Gutman, Mi­ scha Maisky, das Keller und das Pražák Quartet. Regelmäßig spielt Evgenij Koroliov im Klavierduo mit Ljupka Hadzi Georgieva. Gemein­ sam mit der Pianistin Anna Vinnitskaya standen häufig Bachs Kon­ zerte für zwei und drei Klaviere auf dem Programm. Mit der Kammer­ akademie Potsdam wurden die Werke für CD eingespielt. 14


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ab 200 jahre

HIGHLIGHTS BRUCKNER-JAHR 2024 MO 1 JÄN 17:00 GROSSER SAAL Markus Poschner | Dirigent

Markus Rupprecht | Orgel

FR 22 MÄR 19:30 GROSSER SAAL

Markus Poschner | Dirigent

DI 10 SEP 19:30 GROSSER SAAL Philippe Herreweghe | Dirigent

DO 19 SEP 19:30 GROSSER SAAL Christian Thielemann | Dirigent

SO 22 SEP 18:00 STIFTSBASILIKA ST. FLORIAN Thomas Hengelbrock | Dirigent

NEUJAHRSKONZERT Eröffnungskonzert mit dem Bruckner Orchester Linz A. Bruckner: Scherzi aus der ‚Nullten‘ und Neunten u. a.

MARKUS POSCHNER & BRUCKNER ORCHESTER LINZ Festkonzert zum 50-Jahr-Jubiläum des Brucknerhauses Linz

PHILIPPE HERREWEGHE & ORCHESTRE DES CHAMPS-ÉLYSÉES Übersteigern – Bruckners Achte im Originalklang

CHRISTIAN THIELEMANN & WIENER PHILHARMONIKER Bruckners Erste

THOMAS HENGELBROCK & MÜNCHNER PHILHARMONIKER Bruckners f-Moll-Messe

Karten und Info: +43 (0) 732 77 52 30 | kassa@liva.linz.at | brucknerhaus.at

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VORSCHAU: Klavierrecitals in der Saison 2023/24

Michael Korstick Aufforderung zum Tanz

Mittwoch, 7. Februar 2024, 19:30 Uhr Mittlerer Saal, Brucknerhaus Linz Werke von Carl Maria von Weber, Robert Schumann, Béla Bartók, Władysław Szpilman u. v. a. Michael Korstick | Klavier

Karten und Info: +43 (0) 732 77 52 30 | kassa@liva.linz.at | brucknerhaus.at Herausgeberin: Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH, Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, 4010 Linz CEO: Mag. Dietmar Kerschbaum, Künstlerischer Vorstandsdirektor LIVA, Intendant Brucknerhaus Linz; Dr. Rainer Stadler, Kaufmännischer Vorstandsdirektor LIVA Redaktion: Andreas Meier | Texte: Andreas Meier (S. 6), Christoph Irrgeher Biografie & Lektorat: Romana Gillesberger | Gestaltung: Anett Lysann Kraml, Lukas Eckerstorfer Leiter Programmplanung, Dramaturgie und szenische Projekte: Mag. Jan David Schmitz Abbildungen: J. Casares (S. 2 [1. v. o.]), V. Goriachev (S. 2 [2. v. o.]), R. Mittendorfer (S. 2 [3. v. o.]), A. Grilc (S. 2 [4. v. o.]), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (S. 7), privat (S. 9), Library of Congress, Washington, D. C. (S. 11), Muzeum Narodowe w Warszawie (S. 12), G. Megrelidze (S. 15), V. Weihbold (S. 17 [1. v. o.]), R. Winkler (S. 17 [2. v. o.]), M. Hendryckx (S. 17 [3. v. o.]), M. Creutziger (S. 17 [4. v. o.]), F. Grandidier (S. 17 [5. v. o.]), R. Winkler (S. 18) Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen vorbehalten LIVA – Ein Mitglied der Unternehmensgruppe Stadt Linz


Andrey Gugnin Werke von Grieg, Vine, Sylwestrow, Tschaikowski und Strawinski

Foto: Anna Shlykova

C. BECHSTEIN KLAVIERABEND 13. Dezember 2023 · 19:30 Uhr VERANSTALTUNGSORT UND KARTEN

Brucknerhaus Linz · Untere Donaulände 7 · 4010 Linz +43 (0) 732 77 52 30 · kassa@liva.linz.at C. Bechstein Centrum Linz / Klaviersalon Merta GmbH Bethlehemstraße 24 · A-4020 Linz · +43 (0) 732 77 80 05 20 linz@bechstein.de · bechstein-linz.de



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