BRUCKNERHAUS-Monatsmagazin Oktober

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Brucknerhaus MAGAZIN OKTOBER 2012

www.brucknerhaus.at Balduin Sulzer Urauff체hrung 8. Sinfonie

Toni Stricker Trio Jazz & Earth

Franz Schubert Drei unterschiedliche Zug채nge


nachrichten.at

eDitorial

Große Bühne Sehr geehrte Damen und Herren Herzlich willkommen zur Saison 2012/13! Es ist eine Saison mit der bekannten Vielseitigkeit im Programm. Sie reicht vom musikalischen Haus – „In der Küche“ der mini.music – über den Clemencic Consort, also Barockmusik, bis hin zum Fixpunkt Bruckner Orchester Linz unter seinem Chef Dennis Russell Davies. Das Bruckner Orchester wird die Saison der Abonnementkonzerte mit einem Auftragswerk des Brucknerhauses an Balduin Sulzer eröffnen. Zu den Programmhöhepunkten gehören der Jazz, heimische Volksmusik im Vergleich

Wolfgang Winkler Künstlerischer Leiter der LIVA

Lies was G’scheits!

Der Kulturteil der OÖNachrichten ist die größte Bühne des Landes. Von Kino über Theater, Film, Fernsehen, Konzerte bis hin zu Literaturvorstellungen ist für jedes kulturelle Geschehen Platz – vor allem auch für oberösterreichische Produktionen. Zusätzlich erhalten Sie jeden Freitag das OÖN-Freizeitmagazin „wasistlos?“ als Wochenvorschau mit den meisten Kultur- und Freizeittipps für Oberösterreich. Daher raten wir: Lies was G’scheits! Auch online auf nachrichten.at

mit Volksmusik anderer Länder und viele andere mehr. Innerhalb dieser Saison wird es auch einen sanften und für Sie, sehr geehrte Damen und Herren, gar nicht merkbaren Übergang von mir zu Hans-Joachim Frey geben. Für den Oktober darf ich Sie noch auf ein spezielles Programm rund um Franz Schubert mit den Birds of Vienna und Julia Stemberger hinweisen. Insgesamt wünsche ich Ihnen einen musikalisch an- und aufregenden Oktober und ich hoffe, Sie zahlreich im Brucknerhaus begrüßen zu dürfen.

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Programm

Oktober 2012 5

FR 19:30 GS

Monika Gruber: Wenn ned jetzt, wann dann! Dezenz ist Schwäche Veranstalter: STAGE Veranstaltungsagentur

gastveranstaltung

7

SO 11:00 MS

Upper Austrian Sinfonietta Veranstalter: Landesmusikdirektion OÖ

gastveranstaltung

13

13:00 SA 15:00 MS 17:00

Das musikalische Haus – In der Küche mini.music

kinder.Jugend

14

SO 11:00 MS 15:00

Das musikalische Haus – In der Küche mini.music

14

SO 11:00 GS

Junge Philharmonie Wien, M. Lessky Schubert, Frühauf (UA), Brahms, Mahler

15

MO 19:30 MS

Toni Stricker Trio Jazz & Earth

16

DI 18:30 GS

Bruckner Orchester Linz, D. R. Davies Das Große Abonnement am 17.10.2012

16

DI 19:30 MS

Clemencic Consort Musik österreichischer Monarchen

17

MI 19:30 GS

Bruckner Orchester Linz, D. R. Davies Schubert, Sulzer (UA)

22

MO 19:30 MS

Evelyn Finks ohra & labora, Pirarucú ensamble, A. Paragioudakis Lefka Ori, Anden und Gsi-Berge

23

DI 19:30 MS

Birds of Vienna und Julia Stemberger Schubert in der Dämmerung

24

MI 19:30 GS

AK Classics Veranstalter: Arbeiterkammer OÖ; J. Haydn „Die Schöpfung“

gastveranstaltung

25

DO 11:00 MS 19:30

Ö1 Musiksalon: Lidia Baich, Matthias Fletzberger Veranstalter: ORF/ Ö1 Kommunikation

gastveranstaltung

28

MO 19:30 GS

Serj Tankian & Orchestra Veranstalter: Clam Festivals & Concerts

29

MO 19:30 GS

UGL – Gemeinsam sind wir stärker Veranstalter: Unternehmensgruppe der Stadt Linz

30

DI 19:30 MS

Wolfgang Puschnig FULSOME, Harry Sokal GROOVE Austrian Jazz Art

E AUSV

R K AU

FT

kinder.Jugend

Sonntagsmatineen

außer der reihe

Probe-Studios

alte musik

Das große abonnement

Dienstag, 23.10.2012 19:30, Mittlerer Saal Birds of Vienna und Julia Stemberger

Julia Stemberger Ihr Debüt gab die gebürtige Wienerin 1984 mit der Hauptrolle im Kinofilm Herzklopfen, der sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt machte. Seither spielte sie in zahlreichen Kino- und TV-Filmen und erhielt den Goldenen Löwen (1997) sowie den Fernsehpreis Romy (1998). Bei den Salzburger Festspielen gastierte Stemberger unter der Regie von Jürgen Flimm, Peter Stein und Gernot Friedel. Am Burgtheater arbeitete sie u. a. mit George Tabori und Peter Zadek. Darüber hinaus war sie am Thalia Theater Hamburg, an der Volksoper Wien, dem Schauspielhaus Wien sowie am Berliner Renaissance-Theater engagiert. Von 1999 bis 2005 hatte sie mit Christian Altenburger die künstlerische Leitung der Mondseetage inne. 2011 spielte sie in Reichenau im Rosenkavalier (Regie: Hermann Beil).

Inhalt Editorial 1 Programm Oktober 2012 3 Zu Gast im Brucknerhaus 8 Dreimal Schubert 10 Junge Philharmonie Wien 12 Alte Musik 13 Balduin Sulzer 14 Jazz 16 Kinder.Jugend 17 Probe-Studios 23 Kuddelmuddel 24 Posthof 25 Neues 26 Gehört gekauft 27 LIVA Sport 28 Karten/Service 30 Programmvorschau November 33

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musik der Völker

kammermusik

Sonderkonzert

gastveranstaltung

Jazz

Falls nicht anders angegeben, sind Karten im Brucknerhaus-Servicecenter erhältlich. Tel.: +43 (0) 732 77 52 30 Gastveranstaltungen werden in Grau dargestellt.

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Programm oktober 2012

Samstag, 13.10.2012 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 13:00, 15:00, 17:00, Kinder.Jugend Restkarten für 13:00

Sonntag, 14.10.2012 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 11:00, 15:00, Kinder.Jugend Ausverkauft

Das musikalische Haus – In der Küche – mini.music Ensemble mini.music Hanne Muthspiel-Payer Elisabeth Aigner-Monarth Rund um die Kochtöpfe klappert’s und blubbert’s. Die Musiker kochen ein Fünf­ sternemenü, das auch den Kindern schmeckt. Bei mini.music verderben selbst viele Köche nicht den Brei, denn die Rahmund Schaumschläger schmecken alles ab. ˚ Beschwingter lässt es sich auf jeden Fall mit der passenden Musik kochen. Mit süßer und scharfer Musik von Martinu, Mendelssohn Bartholdy und Brahms. Einheitspreis: € 6,50 Freie Platzwahl

16.10.

17.10.

Juliane Banse

René Clemencic

Toni Stricker

Michael Lessky

16.10.

Sonntag, 14.10.2012 Brucknerhaus, Großer Saal, 11:00 Sonntagsmatineen

Montag, 15.10.2012 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Außer der Reihe

Dienstag, 16.10.2012 Brucknerhaus, Großer Saal, 18:30 Probe-Studio

Dienstag, 16.10.2012 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Alte Musik

Mittwoch, 17.10.2012 Brucknerhaus, Großer Saal, 19:30 Das Große Abonnement

Junge Philharmonie Wien

Jazz & Earth Toni Stricker Trio Toni Stricker Violine Michael Hintersteininger Frank Tepel Bass

Musik österreichischer Monarchen

Bruckner Orchester Linz

Michael Lessky Leitung Kurt Azesberger Tenor Karin Adam Violine Franz Bartolomey Violoncello

Probe-Studio Balduin Sulzer Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent

F. Schubert: Symphonie Nr. 4 c-Moll Adagio molto und Allegro vivace H. Frühauf: Sechs Lieder für Tenor und Orchester nach Texten von Adolfine Werbik-Seiberl (UA) J. Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102 G. Mahler: Adagio aus der Symphonie Nr. 9

Nach einer zweijährigen Pause wird die österreichische Geigerlegende Toni Stricker gemeinsam mit den kongenialen Partnern Michael Hintersteininger und Frank Tepel im Zuge einer Österreich-Tour im Brucknerhaus zu hören sein. Das Konzertprogramm Jazz & Earth beinhaltet einen kleinen, für ihn jedoch wesentlichen Auszug seines künstlerischen Schaffens. „Ein neues Programm, auch in unserer musikalischen Ausdrucksform weiterentwickelt, aber wie immer basierend auf den wichtigsten Fundamenten meiner langjährigen Musikerlaufbahn, dem Jazz, dem Erzählenden, der Poesie und meinem Lebensraum“, sagt Toni Stricker über seine Auswahl.

Clemencic-Consort Katerina Beranova Sopran Gernot Heinrich Tenor István Kertész Barockgeige Fritz Kircher Barockgeige Ursula Kortschak Barockbratsche Claudio Ronco Barockcello Hubert Hoffmann Barocklaute René Clemencic Cembalo, Orgelpositiv, Leitung

Zum 15-jährigen Bestehen hat sich Gründer und Spiritus Rector Michael Lessky etwas Besonderes ausgedacht: die Premiere im Brucknerhaus mit einer Uraufführung zu bestreiten! So stellte Dirigent Lessky ein ambitioniertes Programm für die Sonntagsmatinee zusammen, in der die jungen Musiker die Orchesterversion der vom ehemaligen Wiener Philharmoniker Herbert Frühauf komponierten Sechs Lieder für Tenor mit Kurt Azesberger präsentieren. Zugleich bietet er den Nachwuchstalenten Karin Adam und Franz Bartolomey mit Brahms’ Konzert für Violine und Violoncello eine Bewährungsprobe. Preise: € 41,– / 35,– / 30,– / 23,– / (18,–) Jugendkarte: € 10,– Bei diesem Konzert: Kultur-Shuttlebus

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15.10.

Balduin Sulzer

14.10. Das musikalische Haus – In der Küche

13.–14.10.

Programm oktober 2012

Preise: € 35,– / 25,– Jugendkarte: € 7,–

Gitarre

In seiner ersten Saison hat es sich bereits bewährt, nun startet es in die nächste: das Probe-Studio im Brucknerhaus. Bei dieser öffentlichen Generalprobe für das Abonnementkonzert am 17.10.2012 können treue AbonnentInnen sowie interessierte Besucherinnen und Besucher teilnehmen, wenn der Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz, Dennis Russell Davies, musikalische Feinheiten und Hintergründe zum Werk erläutert. Das erste Probe-Studio beleuchtet vor allem Balduin Sulzers 8. Sinfonie, die tags darauf im Brucknerhaus uraufgeführt wird. Auch Juliane Banse, Anna Maria Pammer und Robert Holzer werden bereits an diesem Abend ihren Gesangspart übernehmen. Eintritt frei! Dauer ca. eine Stunde

Werke der Kaiser Ferdinand III., Leopold I., Joseph I. 100 Jahre Musikgeschichte werden im Konzert des Clemencic-Consorts präsentiert. Das wäre noch nichts Ungewöhnliches, stünden nicht Werke vom Großvater bis zum Enkel auf dem Programm. Drei Habsburger-Kaiser widmeten sich trotz Kriegswirren und großer Probleme der Musik, die vom renommierten Clemencic-Consort interpretiert wird. Seit 1966 widmet sich René Clemencic der Alten Musik, das Repertoire seines Ensembles umfasst Werke aus sieben Jahrhunderten vom Mittelalter zum Barock. Preise: € 22,– / 15,– Jugendkarte: € 7,–

Dennis Russell Davies Dirigent Juliane Banse Sopran Robert Holzer Bass Anna Maria Pammer Sopran F. Schubert: Acht Lieder für Singstimme und Orchester bearbeitet von Max Reger B. Sulzer: Sinfonie Nr. 8 (Kompositionsauftrag des Brucknerhauses, UA) F. Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125 Das erste Abonnementkonzert der neuen Saison ist zugleich der Schlusspunkt des von Robert Holzer kuratierten Schubert VokalTotal-Zyklus: Der Linzer Bassist präsentiert gemeinsam mit Juliane Banse acht famose Schubert-Lieder, von denen jedes für sich einzigartig ist und zu Schuberts Zeiten für Furore sorgte. Noch populärer wurden sie freilich durch Max Regers Orchestrierung, die das Bruckner Orchester an diesem Abend spielt. Ein verspätetes Geburtstagsgeschenk gibt es für Balduin Sulzer, der sich selbst die 8. Sinfonie zum 80. Geburtstag schenkte. Zu Sulzers Spätwerk, einem Auftragswerk des Brucknerhauses, gibt es das jugendliche Pedant von Franz Schubert: seine 2. Sinfonie aus der Wiener Schulzeit. Preise: € 71,– / 60,– / 51,– / 44,– Bei diesem Konzert: Kultur-Shuttlebus

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Programm oktober 2012

SAISON KONZERTE ●

DO 04.

19.30

DI Di SO DI

09. 16. 28. 30.

19.30

19.30

11.00

19.30

SO 04. DI 06. DI 13. DO 29.

11.00

19.30

19.30

19.30

Dienstag, 30.10.2012 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Jazz

Lefka Ori, Anden & Gsi-Berge

Schubert in der Dämmerung

Austrian Jazz Art

Evelyn Finks ohra & labora Pirarucú ensamble Andreas Paragioudakis Klaus Huber Moderation

Birds of Vienna Heidelinde Gratzl

Harry Sokal GROOVE Harry Sokal tenor-, soprano sax Raphael Wressnig hammond B3 organ Lukas Knöfler drums

DI 11.

19.30

Evelyn Fink-Mennel, langjährig in Lehre und Forschung am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Musikuniversität Wien tätig, widmet sich der Erforschung, Vermittlung und Praxis volksmusikalischer Traditionen in Vorarlberg. Dabei hat sie dorthin eingewanderte junge MusikerInnen entdeckt, mit denen sie seither musiziert und CDs eingespielt hat. Nach Linz bringt sie ein faszinierendes Klangbild gegenwärtiger Volksmusikpraxis im Ländle, das ethnografische Genauigkeit und kreativer Umgang mit heimischen und fremden Traditionen auszeichnet. Neben dem vorarlbergisch-lateinamerikanischen Pirarucú ensamble und dem Vorarlberg-Griechen Andreas Paragioudakis wird Evelyn Finks ohra & labora Volksmusik aus dem alemannischund rätoromanischsprachigen Dreiländereck um den Bodensee zum Besten geben.

Komposition, Moderation Julia Stemberger Rezitation

Wolfgang Puschnig FULSOME Wolfgang Puschnig saxophone, flute Jon Sass tuba Jamaaladeen Tacuma bass Reinhardt Winkler drums

DI 26.

19.30

DO 14. DI 19.

19.30

19.30

DI 16. SO 21. DO 25. DI 30.

19.30

11.00

19.30

19.30

DI 07. SO 26. DI 28.

19.30

11.00

19.30

DI 04. Di 11. DI 18.

19.30

19.30

19.30

Akkordeon,

Klavier

Melissa Coleman Violoncello Helmut Jasbar Gitarre, Arrangement,

F. Schubert: Ländler und mehr Wie kam Helmut Jasbar, Ö1-Programmmacher und selbst leidenschaftlicher Musiker, auf den Titel Schubert in der Dämmerung? „Auf diese Frage könnte ich viele kluge Antworten geben, die Dämmerung von Schubert, unserer Kultur, die sich langsam abzuzeichnen begann, etc. Die Wahrheit ist: Ich sehe diesen kleinen, in Gedanken verlorenen Mann förmlich vor mir in der Dämmerung stehen: Schubert, mit seiner Musik etwas ratlos allein, und ich höre nicht seine großen Werke, sondern die Gebrauchsmusik, die Ländler, die mit ihrem leichten Unterhaltungsmusik-Charakter so viel Wissen um den Menschen und vielleicht deshalb auch so viel Traurigkeit ausstrahlen ... The Birds of Vienna versprechen mit Julia Stemberger einen atmosphärischen Abend. Preise: € 22,– / 15,– Jugendkarte: € 7,– Bei diesem Konzert: Kultur-Shuttlebus

„Für mich sind musikalische Interaktion der einzelnen Musiker und Musikerinnen sowie die Balance im Gesamtspektrum innerhalb einer Gruppe entscheidend, egal ob es sich dabei um tonale oder atonale Musik handelt. Musik ist Klang ... In erster Linie aber geht es mir um die Vermittlung von sich stets wandelnden Zuständen künstlerisch-musikalischer Energie, sagt Wolfgang Puschnig über sein neues Projekt FULSOME. Bei GROOVE trifft Harry Sokal als stilistisches Chamäleon auf Raphael Wressnig als grooviges Wunder an der Hammond B3-Orgel und Lukas Knöfler am fetzenden Schlagzeug. Sie vereinen sich zu einem klassischen Orgel-Trio, das keinen Halt macht vor energiegeladenen Höhenflügen. Ein Jazzgroove-Spektakel der besonderen Art! Preise: € 22,– / 15,– Jugendkarte: € 7,–

Tickets: T. +43-662-873154 tickets@mozarteum.at, www.mozarteum.at

Dienstag, 23.10.2012 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Kammermusik

● Kammermusik im Großen Saal der Stiftung Mozarteum Kammerzyklus Wien – Berlin im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum ● Kammermusik im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum ● Orgel Plus im Großen Saal der Stiftung Mozarteum ● Orgel & Film im Großen Saal der Stiftung Mozarteum

Kammermusik

Julia Stemberger

19.30

Montag, 22.10.2012 Brucknerhaus, Mittlerer Saal, 19:30 Musik der Völker

Einheitspreis: € 22,– Jugendkarte: € 7,–

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DI 25.

SEPTEMBER 2012 Lars Vogt, Christian Tetzlaff, Tanja Tetzlaff OKTOBER 2012 Barnabás Kelemen, Pekka Kuusisto, Katalin Kokas Nicolas Altstaedt, Reto Bieri Olga Scheps Minguet Quartett, Leon Berben Koncz-Quartett Stadler Quartett NOVEMBER 2012 Philharmonia Quartett Berlin Sunrise – A Song of Two Humans (1927), Wolfgang Mitterer Trio Stark Hagen Quartett, Minetti Quartett DIALOGE 2012 28.11. bis 02.12. DEZEMBER 2012 Kirill Gerstein, Renaud Capuçon, Clemens Hagen JÄNNER 2013 MOZARTWOCHE 2013 24.01. – 03.02. FEBRUAR 2013 Cuarteto Casals MÄRZ 2013 Paul Lewis Hyperion Ensemble APRIL 2013 Der Sonderling (1929), Dennis James inPHILtrio Sabine Meyer, Fazil Say Fauré Quartett, Wolfgang Güttler MAI 2013 Matthias Goerne, Alexander Schmalcz Wiener Geigen-Quartett, Wallendorf, Willis Pascal Moraguès, Michael Barenboim Tatjana Masurenko, Nicolas Altstaedt, Elena Bashkirova JUNI 2013 Sebastian Manz, Akos Hoffmann, Robert Beck, Christian Ruvolo Cameron Carpenter Mozarteum Quartett, Thomas Riebl

Konzerte Wissenschaft Museen

30.10. Wolfgang Puschnig, Jamaaladeen Tacuma

23.10. Evelyn Finks ohra & labora

22.10.

2012/13

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... im Brucknerhaus

Zu Gast ...

Montag, 22.10.2012 19:30, Mittlerer Saal

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Evelyn Finks ohra & labora,

Sonntag, 14.10.2012

Pirarucú ensamble,

11:00, Großer Saal

A. Paragioudakis

Junge Philharmonie Wien

Evelyn Fink-Mennel ist gebürtige Bregenzerwälderin und Mitglied der Bregenzerwälder Mundart-Formation Stemmeisen und Zündschnur sowie der Hausmusik Fink. Bis 2010 hatte sie Lehr- und Forschungsaufträge am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und an der Universität Mozarteum Salzburg inne. Ihre Diplomarbeit Der Jodler im Bregenzerwald gilt als Standardwerk der österreichischen Volksmusikforschung. Als Musikerin ist sie in Volksmusik, Barock, Neuer Musik und elektronischer Musik aktiv und arbeitet mit Vorarlberger Komponisten wie Gerold Amann und Rolf Aberer zusammen. Seit 2008 unterrichtet Fink-Mennel Ethnologie und Volksmusik am Vorarlberger Landeskonservatorium.

Kurt Azesbergers Konzerttätigkeit führte ihn in die großen europäischen Musikzentren, wo er sich vor allem als Evangelist in den BachPassionen einen Namen gemacht hat. Zu seinen Glanzpartien auf der Opernbühne gehören Tito (La Clemenza di Tito) an der Volksoper Wien, Ägisth in Strauss’ Elektra im Brucknerhaus Linz unter Franz Welser-Möst und an der Staatsoper Berlin unter Daniel Barenboim sowie Hauptmann in Bergs Wozzeck an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Im Brucknerhaus Linz trat er in Schumanns Das Paradies und die Peri unter der musikalischen Leitung von Dennis Russell Davies auf. Zukünftige Engagements beinhalten u. a. Mime in Das Rheingold unter Dmitrij Kitajenko in Rom sowie Gurrelieder unter Kent Nagano in Wien.

Evelyn Fink-Mennel

Kurt Azesberger

Drei Worte, die Sie beschreiben? Singvogel, Energiebündel, Leseratte Was war das erste Konzert, das Sie besucht haben? In meiner Erinnerung ist es ein Konzert des Streicherensembles der Wiener Philharmoniker im Rathaussaal Andelsbuch. Bei der Sonntagsmesse durfte ich dann sogar mit den großen Musikern mitspielen, die den Dorfchor begleiteten. Was verbindet Sie mit Bruckner? St. Florian, Prälat Jodok Stülz, die großartige Orgel, Ansfelden, der Symphoniker Wer hat Sie nachhaltig musikalisch beeinflusst? Das fängt bei der Mutter an, dann all die Lehrer und musikalischen Partner bis zur Hochschule, die sich um Gesang und Musik bemüht haben. Was hören Sie zurzeit? Meine Kinder und ich hören beim Autofahren derzeit die CD der Gruppe Die drei Frisöre. Neben der Musik: Wobei entspannen Sie noch? gehen, gehen, gehen ... Was haben Sie immer im Kühlschrank? Bergkäse Wohin geht die nächste Reise? Ins Elsass, auf den Spuren der Bregenzerwälder Barockbaumeister mit einem Konzert in der Kirche in Ebersmünster

Drei Worte, die Sie beschreiben? musikhungrig, ungeduldig, auf der Suche Welches war das erste Konzert, das Sie besucht haben? Die Schöpfung als zwölfjähriger Sängerknabe im Marmorsaal des Stiftes St. Florian (Tenorsolist war Anton Dermota) – ich hätte allerdings stattdessen viel lieber im Fernsehen ein Fußballspiel der WM 1974 gesehen! Was verbindet Sie mit Anton Bruckner? Meine erste „klassische“ Messe, bei der ich als Elfjähriger mitsingen durfte, war Bruckners d-Moll-Messe. Mitwirkungen bei Aufführungen von Bruckners Te Deum und seiner Messen in f-Moll und d-Moll sind wahre Glücksmomente in meiner Sängerlaufbahn. Wer hat Sie nachhaltig musikalisch beeinflusst? Wie manch anderer oberösterreichischer Musiker bin auch ich – Gott sei Dank – nicht musikalisch ungeschoren an Balduin Sulzer vorbeigekommen. Vor diesen intensiven Linzer Lehrjahren gab es Augustinus Franz Kropfreiter (Komponist/Organist und Regens chori des Stiftes St. Florian) und später in Wien meine heiß verehrte Gesangslehrerin Hilde Rössel-Majdan. Was hören Sie zurzeit? STILLE – beim Wandern im steirischen Salzkammergut Neben der Musik: Wobei entspannen Sie noch? Musik entspannt? (lacht) Vielmehr beim Gehen, Wandern, Bergsteigen ... und bei Stille Was haben Sie immer im Kühlschrank? Nichts – schauen Sie mich an! Wohin geht die nächste Reise? Zauberflöten-Tournee mit René Jacobs quer durch Europa und zur Rheingold-Serie konzertant in Rom _09


DreiMal Schubert

„Schubert? Das ist im Schönen unglaublich aufgehen.“

A

ls Ludwig van Beethoven am 29. März 1827 zu Grabe getragen wird, geht Franz Schubert als

Fackelträger neben dem Sarg. Obwohl jahrzehntelang Bürger derselben Stadt, nämlich Wien, sind sich beide augenscheinlich nie begegnet. Zu groß schien der Schatten Beethovens, zu übermächtig sein Erbe. Doch wer war dieser 30-jährige Schubert, der mit seinem Zeitgenossen in allen musikalischen Gattungen wenn schon nicht um den Vorrang, so doch um Anerkennung rang? Zu Beginn der Saison begibt sich das Brucknerhaus auf eine spannende Spurensuche.

Sonntag, 14.10.2012 11:00, Großer Saal Sonntagsmatineen Junge Philharmonie Wien Mittwoch, 17.10.2012 19:30, Großer Saal Das Große Abonnement Bruckner Orchester Linz Dienstag, 23.10.2012 19:30, Mittlerer Saal Kammermusik Birds of Vienna

Schubert, der Stille, die Welt Erleidende? Schubert, der Rastlose, Mittellose, der, umringt von Freunden, doch nie die wahre Liebe fand? Schubert, das Sinnbild deutscher Innerlichkeit? Mitnichten. Auch wenn wir bis heute Schubert als Privatmann und als politischen Kopf nicht genug kennen, weil Zeugnisse fehlen oder postume Schilderungen dubiose Wendungen nahmen, so gilt das Klischee des armen Wanderers, dem das laute Leben zwischen 1797 und 1828 unerträglich wurde, nur bedingt. Will man der Legende glauben, so befasste sich Beethoven erst auf dem Sterbebett mit Schuberts Musik, die allein alle Facetten seines Lebens zeigt: 60 Lieder, die der Meister mit den Worten kommentierte: „Wahrlich, in dem Schubert wohnt der göttliche Funke.“ Bedeutend Aus Sicht des Jüngeren sieht das natürlich anders aus: Schon in seiner Zeit als Hofsängerknabe und im Wiener Stadtkonvikt 1808 bis 1813 lernte Schubert Haydns, Mozarts und Beethovens Werke kennen und spielte sie im Schulorchester auf der Geige. Die Idee, ein „bedeutender Komponist“ und kein Schulmeister wie sein Vater zu werden, reifte in dieser Zeit. Und so verwundert es nicht, dass sich der Junge schon früh intensiv mit der Sinfonie beschäftigte. Im Alter von 29 Jahren, als Beethoven seine erste Sinfonie komponierte, schrieb Schubert bereits seine Achte, die ­Große C-Dur. Kaum eine (der Fragmente gebliebenen) hörte er je selbst. Die jugendlich kraftvol-

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le, ja kühn experimentierende Zweite Sinfonie stellt das Bruckner Orchester Linz im Großen Abonnement am 17. Oktober vor. Seine Vierte Sinfonie c-Moll von 1816 wird am Sonntag, 14. Oktober von der Jungen Philharmonie Wien interpretiert. Dürfen wir es dem Halbwüchsigen mit Hang zu Schauer- und Gespenstergeschichten verübeln, wenn er sie „Tragische“ nannte? Die düsteren, persönlichen Motive darin rechtfertigen vielleicht dieses Epitheton. Schicksal Freilich, das Internatsleben war trostlos, streng und laut Schuberts Briefen bar jeder Freude. Doch neben diesen Lappalien wurde Schuberts Charakter von Kindheit an durch nie überwundene Schicksalsschläge geprägt, allen voran den frühen Tod seiner Mutter und die unerbittlich strenge Hand seines Vaters, bis er sich „frei“, also ohne Amt und Anstellung, in Wien niederließ. Folgende Zeilen aus Mein Traum, jener allegorischen Erzählung, die der 25-jährige Schubert in seiner Schaffenskrise niederschrieb, geben einen verstörend autobiografisch-verschlüsselten Einblick: „Da schlug mich mein Vater und ich entfloh. Und zum zweiten Male wandte ich meine Schritte und mit einem Herzen voll unendlicher Liebe für die, welche sie verschmähten, wanderte ich abermals in ferne Gegend. Lieder sang ich nun lange, lange Jahre. Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mir zur Liebe.“

Franz Schubert

Jene Sätze waren es, die den Ö1-Programmmacher und Gitarristen Helmut Jasbar zu seinem Brucknerhausabend am 23. Oktober inspirierten: Den Abgründen in Schuberts Ländlern – er schrieb mehr als 400 Tänze –, aber auch deren unwiderstehlichem Charme gehen Birds of Vienna in der Besetzung Akkordeon, Cello und Gitarre gemeinsam mit Julia Stemberger nach. „Das sind Kleinode, die für sich eine Welt sind“, sagt die Schauspielerin, die dazu Literatur rezitieren wird, aus der Zeit, aber auch solche, die atmosphärisch dazu passt. „Ich möchte Schubert als Wanderer begleiten“, erklärt sie ihre Rolle an dem Abend. Das wird auch Helmut Jasbar, der die Charakterstücke bearbeitet hat: „Als ich die Ländler zum ersten Mal gehört habe, berührten sie mich, beinahe möchte ich sagen, gegen meinen Willen. Was soll das? Ein Musiker, der Miles Davis und Radiohead liebt und dann diese Schunkelmusik? Ich erkannte in Schubert seine ganze großartige, tapfere Verletzbarkeit.“ Freundeskreis Sie sind Gelegenheitskompositionen, hastig hingeworfen im Schanigarten eines Heurigen. Sie atmen noch den Duft der lauen Abende im Kreis der Freunde bei

einem Glas Wein. Die Bedeutung, die Schuberts Schulfreunde für seine persönliche und künstlerische Entwicklung hatten, lässt sich kaum überschätzen. Lange vor den Schubertiaden, die Joseph Spaun in seiner Linzer Wohnung veranstaltete, um Schuberts Kammermusik vorzustellen, doch vor der Gnadenlosigkeit des öffentlichen Blicks zu schützen, wurde Schuberts Freundeskreis zu einer Art Ersatzfamilie: geistige Mentoren, die ihm die Welt der Literatur erschlossen, ihn als Untermieter aufnahmen und die Abschriften seiner Werke verbreiteten. „Wenn man so schöne Musik schreibt, muss man ja unglaublich aufgehen und gleichzeitig zuiefst verwundbar werden. Ich glaube, Schubert hatte zu Männern eine seelische Nähe, die er bei den Frauen nicht hinbekommen hat“, überlegt Stemberger. „Die Frauen“ – das war im Falle Schuberts nur eine: Das Mädchen hieß Therese, sie war 16, Franz war 17. Doch ihre vernunftbegabten Eltern verboten die Heirat. Jahre später erst traute er sich darüber zu sprechen: „Ich liebe sie noch immer, und mir konnte seitdem keine andere so gut und besser gefallen wie sie.“ Frucht dieser unglücklichen Liebe war Schu-

berts Entree als „Begründer“ des deutschen Liedes: Das „Gretchen am Spinnrade“ vom 19. Oktober 1814 kam völlig überraschend. Derartiges hatte es in der Musik noch nicht gegeben. Eine monotone Figur in der Klavierbegleitung, die das sich drehende Spinnrad versinnbildlicht! Die vollkommene Vereinigung von Poesie und Tönen wird Schubert in den folgenden zwei schaffensreichsten Jahren in über 140 Liedern zeigen, Goethe dafür über 70 Mal Pate stehen. Bassist Robert Holzer spürt seit vergangener Saison Schuberts Liedkunst im Brucknerhaus-Zyklus Schubert – Vokal Total nach, nun präsentiert er am 17. Oktober mit Juliane Banse neben dem Präzedenzfall Gretchen sieben weitere Lieder, die in ihrer Form und ihrem Gehalte unerhört revolutionär waren. Dass dieser Schatz aus den mehr als 600 Sololiedern Schuberts im Großen Abonnement erklingt, verdanken wir Max Reger, der sie für Orchester bearbeitet hat. In diesen zukunftsweisenden Takten, die für Generationen nach dem keine 32 Jahre gewordenen Wunderknaben Vorbild waren, zeigt sich ganz klar: Schuberts Musik sagt doch alles. Man muss ihr bloß zuhören. • Isabel Biederleitner _11


Sonntagsmatineen

Alte Musik

Nach 22 Jahren schließt

sich der Kreis

Musik österreichischer

Monarchen D

D

Michael Lessky

Junge Philharmonie Wien

Sonntag, 14.10.2012 11:00, Großer Saal Junge Philharmonie Wien

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er Clemencic Consort. Ein Ensemble-Name, der dem Publikum vertraut und bekannt ist. Doch

er Komponist und ehemalige Primgeiger der Wiener Philharmoniker Herbert Frühauf erlebt

bei näherer Betrachtung überlegt man, was denn dieser Name eigentlich bedeutet. Clemencic ist klar.

am 14. Oktober eine späte Ehrung: Das Brucknerhaus gibt erstmals die Orchesterversion seiner Sechs

Benannt nach seinem Begründer und Leiter René Clemencic. Aber Consort? Das Lexikon gibt mehrere

Lieder für Tenor und Solovioline, die schon 1980 ebenda uraufgeführt wurden. Nach 32 Jahren holt

Auskünfte: „Ein Ensemble aus Musikinstrumenten in der Renaissancemusik“ heißt es da, doch gibt es

sie Michael Lessky nun mit der Jungen Philharmonie Wien aus dem Dämmerschlaf. Ein Gespräch über

auch eine englische Bedeutung: „Ehepartner“. Oder – in Verbindung mit Royal – die Bezeichnung des

Freud, Leid und Hoffnung – ganz wie in der Lyrik von Adolfine Werbik-Seiberl, die der 73-jährige Wiener

königlichen Ehepartners. Queen Consort oder Prince Consort.

Frühauf vertonte.

Dapontegasse, Wien 3. Hinter der pittoresken Altbaufassade scheint die Zeit still zu stehen. Posaunende Englein, fröhliche Kindergesichter und verblichene Autogrammkarten lachen von den Wänden, die das Herzstück der Wohnung von Professor Frühauf umgeben: das Musik- und Komponierzimmer, inmitten dessen der Flügel unter der Last von Notenstapeln ächzt. Alles ist fein säuberlich vorbereitet: die Stimmen für das Orchester, das – endlich! – die Sechs Lieder für Tenor einstudieren wird, das originale Programm der Linzer Uraufführung, bei der Frühauf 1980 selbst die Solovioline spielte. Seit 1965 gehörte der in Mähren Geborene dem Orchester der Wiener Staatsoper an, zur Verabschiedung vor wenigen Jahren wurde ihm sogar der Ehrenring der Philharmoniker verliehen. Ehrfurcht und Dankbarkeit schwingen in den Erzählungen mit. Und dann plötzlich! Seit dem Schlaganfall der Ehefrau vor einem Jahr ist nichts mehr so, wie es war. Ohne zu klagen oder zu jammern wird das Leben nun mit dem Rollstuhl gemeinsam gemeistert, auch wenn Herbert Frühauf nun rund um die Uhr für seine Frau zu Hause ist. Bevor noch trübe Gedanken aufkommen, schnappt er seine Geige – „Hab‘ ich sie heute schon gestimmt?“ –, setzt sich ans Klavier und gibt eine Kostpro-

René Clemencic

be der Sechs Lieder, die er für seinen Freund Heinz Zednik geschrieben und gleich darauf orchestriert hat. Seitdem liegen die Noten im Schrank und harren einer Aufführung. Kaderschmiede Dirigent Michael Lessky lernte Frühauf 2011 als Arrangeur von Hugo-WolfLiedern kennen und hat nun für das Konzert seiner jungen Kaderschmiede im Brucknerhaus ein stimmiges Programm rund um Frühaufs atmosphärische Lieder zusammengestellt. Doch ist es eine Schande, die Verfasserin der Gedichte, Dr. Werbick-Seiberl, nicht zu kennen? Aber nein, Herbert Frühauf selbst lernte die Niederösterreicherin, die heuer ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte, zufällig kennen. Nach einem privaten Konzert für den Architektenverein zeigte Werbicks Sohn dem Philharmoniker die Gedichte seiner Mutter. „Trotz aller Melancholie haben sie stets einen Funken Hoffnung, eine Zeile Lebensmut in sich“, das faszinierte Frühauf und er vertonte sie kurzerhand mit seiner „romantisch-modernen“ Musiksprache. Das Opus 11 wird nach 32 Jahren also heuer zum zweiten Mal, zum ersten Mal mit Tenor Kurt Azesberger, in Linz uraufgeführt. • Isabel Biederleitner

Dienstag, 16.10.2012 19:30, Mittlerer Saal Clemencic Consort

Als Alte Musik noch exotisch war. Wenn man diesen Gedanken weiterverfolgt, bedeutet Clemencic Consort also eigentlich ClemencicEhepartner. Und dies entspricht wohl auch in vielem der künstlerischen Realität, denn 1966 begann Clemencic seine „Ehe“ mit der Alten Musik und seinem Consort im Wiener Musikverein, zu einer Zeit, als die Alte Musik noch exotisch wirkte und vom Boom der folgenden Jahre noch nichts zu bemerken war. Es war ein Risiko, das Publikum mit Alter Musik zu konfrontieren. „Alte Musik, das ist für mich Musik des Mittelalters, der Renaissance und des Barock“, meinte René Clemencic im Interview mit dem Musikverein-Magazin. Er selbst studierte Blockflöte und Cembalo und begann sich bereits in jungen Jahren, mit Alter Musik zu beschäftigen – einer Musik, die vom 11. bis zum 18. Jahrhundert reicht und unglaublich viele verschiedene Aspekte, Stilrichtungen, Moden, Themen und Werke umfasst. Im Brucknerhaus widmet er sich der Musik österreichischer Monarchen, denn die österreichischen Kaiser erhielten eine profunde musikalische Ausbildung und wurden anerkannte Solisten, aber auch Komponisten. Drei Generationen Musik So stehen Werke der Kaiser Ferdinand III., Leopold I. und

J­oseph I. auf dem Programm. Ferdinands III. Leben war geprägt vom 30-jährigen Krieg, trotzdem fand er Zeit und Muße zu komponieren: Er ist der erste Habsburger-Kaiser, von dem Stücke überliefert sind. Sein Talent gab er an seinen Sohn Leopold I. weiter. Auch dessen Amtszeit war von politischen Auseinandersetzungen geprägt: Französische Expansionspläne und osmanische Eroberungsfeldzüge, die Gegenreformation und der Spanische Erbfolgekrieg hielten den Kaiser jedoch nicht davon ab, Wien sein barockes Gepräge zu geben und mehr als 230 Werke zu komponieren. Und wiederum ging sein Talent auf den Sohn über: Joseph I. war von Kunstsinn geprägt, obwohl der Spanische Erbfolgekrieg seine gesamte Herrschaftszeit überschattete. Er gestaltete Schloss Schönbrunn um und investierte viel Geld in die Musik, stellte Musiker ein und komponierte zahlreiche Werke. Ein ideales Projekt also für René Clemencic, dem Zusammenhänge wichtig sind: „Die geistige Struktur dahinter hat mich stets fasziniert.“ Kunst und Krieg, Pracht und Elend lagen immer nahe beieinander. Wie sich dies in Werken der Kaiser niederschlägt, erfährt das Publikum vom Clemencic Consort. • Marie-Theres Arnbom

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Das groSSe Abonnement

„Und zum Wachwerden: Waschbrett und Ratsche.“ Balduin Sulzer und seine 8. Sinfonie

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in ruhiges Jahr sieht wahrlich anders aus. Doch so eines sollte 2012 auch nicht werden. Balduin

Sulzer wurde am 15. März schließlich 80 Jahre alt, und den Geburtstag des im Stift Wilhering lebenden Komponisten wollen nicht nur eine Handvoll langjähriger Weggefährten, Künstler und Schüler feiern, sondern ganz Oberösterreich, so scheint’s.

Mittwoch, 17.10.2012 19:30, Großer Saal Das Große Abonnement Bruckner Orchester Linz

Jugendlich-schelmisch Wie also geht es ­Balduin Sulzer nach der ersten Halbzeit im­ 80. Lebensjahr? „Sehr gut!“ Eigentlich müsste man gar nicht fragen, den Pater mit seinem typischen, jugendlich-schelmischen Lächeln, mit der Brille in der Hand gestikulierend, voller Tatendrang, fröhlich in dem wohl unbequemsten Holzstuhl in seinem beeindruckenden Domizil sitzen. Wer kann schon von sich behaupten, dass es selbst das Arbeitszimmer zu Lebzeiten zur Berühmtheit brachte? Es umweht schließlich seit den etlichen Interviews und Gesprächen rund um Balduin Sulzers runde, erfolgreiche 80 Lebensjahre der Nimbus des Chaotisch-Genialischen. Das gemütliche, zum Faulenzen einladende, Sofa ist daher stets für den Besuch reserviert, umringt von dem ungestimmten Flügel und der meterlangen Arbeitsplatte, auf denen sich Notenberge und Bücher auftürmen, und dem riesigen Holzregal – „die Stiftsköchin brauchte es nicht mehr für ihre Marmelade“ –, das die komplette Wand gegenüber ziert und zumindest mit einzelnen beschrifteten Fächern den Versuch macht, für Ordnung zu sorgen. Ein Déjà-vu von Herbert Frühaufs Wiener „Komponierstube“ drängt sich ins Gedächtnis: von jenem 73-jährigen Komponisten, der drei Tage vor Balduin Sulzers Uraufführung der 8. Sinfonie am 17. Oktober im Brucknerhaus ebenso eine Novität vorstellen wird. „Nur die Müdigkeit ist lästig, die macht einen so schläfrig“, antwortet Sulzer auf die Frage, ob es

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zumindest den Sommer über ein wenig ruhiger um seine Person geworden ist. Doch von Abgeschlagenheit keine Spur, im Gegenteil, vor wenigen Tagen feierte ihn die Gemeinde Wilhering als neuen Ehrenbürger mit einem familiär-musikalischen Fest, in Gmunden erlebte er einen „sehr berührenden, wunderschönen“ Abend mit seinen Werken und schließlich steht der Abgabetermin für seine Achte Sinfonie vor der Türe. Sie wird sein Opus 384: „Das ist doch eine schöne Zahl, die ich ausgesucht habe“, schmunzelt Balduin Sulzer und verweist auf ein Fach in besagtem Holzregal mit einem Dutzend Notenmappen, die noch alle einer Nummerierung harren. Als Auftraggeber Wolfgang Winkler im vergangenen Februar mit dem Komponisten über das Geburtstagsfest am 16. März im Brucknerhaus sprach, war gerade Opus 371 fertig geworden. Nur, um einen Eindruck zu gewinnen, was Balduin Sulzer – neben der Komposition einer Sinfonie – sonst noch so in wenigen Monaten schafft ... Akkurat fein In dem Gespräch entschlossen sie sich auch, die Feierlichkeiten über das Jahr verteilt zu begehen, denn „alles im März unterzubringen und dann auch noch die Uraufführung, das wäre zu viel“. So freut sich Sulzer auf die Erstaufführung im Herbst. 50 Seiten akkurat feines, mit Bleistift notiertes Notenmaterial liegt – nach lächerlich kurzer Suche – vor uns: Einzig „das Finale der Sinfonie ist noch nicht fertig“. Der Satz offenbart, dass Pater Balduin die Ordensgemäuer in den restlichen Augusttagen

Balduin Sulzer

nicht sehr oft verlassen wird. Die Achte sei zwar wieder ein „richtiger“ Sulzer – und doch ganz anders als die vorangegangenen sieben Sinfonien: „Warum sollte ich mich wiederholen, wenn ich nur alle paar Jahre die Möglichkeit habe, eine Sinfonie zu schreiben? Das ist ja etwas anderes als bei dem armen Haydn, der sie täglich abliefern musste!“Also gibt es auch in der 8. Sinfonie keinen „klassischen“ Sinfoniebau, keinen Sonatensatz, keine Reprise. An Ideen mangelt es dem Vielschreiber so wenig wie am ersten Tag, als 1962 unter das Opus 1 das Finis gesetzt wurde. „Komponieren und Leben lassen sich nicht trennen“, sagt Balduin Sulzer en passant. Vielleicht ist gerade das sein Geheimnis, dass die Anfragen nach neuen Stücken nie enden: Aufträge – eben fürs Leben, fürs Musikleben des Landes, das von Sulzers zahlreichen ehemaligen Schützlingen bis heu-

te bestritten wird. Über all den „psychischen Empfindsamkeiten“, die Balduin Sulzer „zum Tönen“ bringt, steht aber immer eine Überschrift: Klang. Klangfarben-Spiel. „Ich bin schließlich eingebettet in lauter schöne Stücke von Schubert, da hören die Leut’ eh wieder was G’scheites“, stapelt Sulzer gewohnt tief – nicht ohne den obligaten ironischen Unterton. In den fünf Sätzen seiner Achten wird das Publikum nicht nur gehörig viele Noten zu Gehör bekommen – die als Konzertstück für Orgel betitelte Pantomime lässt ahnen, was der begnadete Improvisator Sulzer dem Organisten alles zumutet –, sondern auch etwas zum Schauen haben: Der findige Notensetzer beginnt sein neuestes Werk mit einem Solo von Waschbrett, Ratschen und Röhrenglocken! Und jeder, der im März bei der Auffüh-

rung von Sulzers 5. Sinfonie die Musiker mit Schweißperlen auf der Stirn hinter den Autohupen sah, weiß, dass er uns auch diesmal nicht enttäuschen, sondern überraschen wird. Apropos Überraschung: Sopranistin Anna Maria Pammer wird ins Brucknerhaus zurückkehren, um im Magnificat für ein Koloraturfeuerwerk zu sorgen, und ihren Mentor Sulzer in die Reihe jener Komponisten stellen, die seit Beethovens Ode an die Freude die Stimme in die sinfonische Welt integrieren. Was Balduin Sulzer jedoch nicht daran hindern wird, einen (noch fiktiven) zukünftigen Auftrag für eine Neunte Sinfonie anzunehmen. Da orientiere er sich dann doch lieber an „Mozart, Haydn oder Schostakowitsch“ als an Beethovens Schicksal. • Isabel Biederleitner

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JaZZ

kinDer.JugenD

Weltklasse aus

Das musikalische Haus

der Heimat

mini.music Lied Hallo Kinder, ihr könnt hören, was die Töne erzähl�n. Die Musik soll euch verzaubern. Und auch Tanz wird nicht fehl�n. Spitzet eure Ohren. Macht die Augen ganz groß. Hört Gesang und Instrument. Hier ist ziemlich viel los.

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targäste aus Deutschland, der Schweiz, Italien oder gar Amerika – schön und gut! Doch der Hanne Muthspiel-Payer Text Christian Muthspiel Melodie

österreichische Jazz muss sich beileibe nicht vor all den Importen aus dem Ausland verstecken. Unter dem durchaus selbstbewusst gemeinten Motto Austrian Jazz Art präsentiert das Brucknerhaus im Oktober zwei der wichtigsten und auch international angesehensten Jazzmusiker Österreichs mit ihren aktuellen Projekten. Harry Sokal GROOVE

Dienstag, 30.10.2012 19:30, Mittlerer Saal Wolfgang Puschnig FULSOME, Harry Sokal GROOVE

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Schillernd. Da wäre zum einen der nicht nur in puncto Klangfarben schillernd bunte Tenorund Sopransaxofonist Harry Sokal, der 20 Jahre lang als festes Mitglied in der Combo des legendären Trompeters Art Farmer agierte, aber auch mit Größen wie Art Blakey, Wolfert Brederode, Dave Holland, Wynton Marsalis, Terje Rypdal, Friedrich Gulda oder Joe Zawinul zusammenspielte. Nun trifft der Wiener Sokal auf den Grazer Raphael Wressnig. Das stilistische Chamäleon und das junge Groove-Wunder an der Hammond B3-Orgel bilden zusammen mit Lukas Knöfler am Schlagzeug ein klassisches Orgeltrio im Stil der 1960er-Jahre. Dessen Name ist dabei in jeder Hinsicht Programm: Bei GROOVE lässt Sokal nach Depart mit Jojo Mayer und Heiri Känzig abermals kräftig die Funken sprühen, während Wressnig Einflüsse berühmter Organisten der SoulJazz-Ära wie Jimmy Smith, Jack McDuff oder Larry Young aufgreift und es dennoch schafft, einen eigenständigen, explosiven, aber auch höchst eleganten Stil zu kreieren. Das intensive Zusammenspiel der drei Musiker wirkt, als würden reihenweise kleine improvisatorische Vulkane ausbrechen. Die dabei entstehende Hitze, auch unter den Zuhörern, gehört zu den vielen angenehmen Begleiterscheinungen dieses außergewöhnlichen Konzertes.

Erfrischend. Ein anderer stilbildender Saxofonist (und Flötist) liefert an diesem Abend das erfrischende Kontrastprogramm. Unter den heimischen Jazzmusikern zählt Wolfgang Puschnig in der Tat zu jenen, die seit gut drei Jahrzehnten einen immensen Einfluss auf die Szene ausüben. Mit FULSOME präsentiert der Ausnahmemusiker nun erstmals seine neue Combo, in der neben dem ehemaligen Ornette-Coleman-Bassisten Jamaaladeen Tacuma noch der Tubist Jon Sass und der Schlagzeuger Reinhardt Winkler mitwirken. Populär wurde Puschnig vor allem durch seine inzwischen berühmten Alpine Aspects, bei denen er die musikalischen Besonderheiten des Jazz mit der traditionellen volkstümlichen Musik auf tollkühne Weise vermengte. Sein Bestreben liegt unvermindert darin, musikalische Traditionen durch das Prisma seiner unbändigen Experimentierfreude zu betrachten. So regieren in seinen Kompositionen vermeintlich einfache Melodiebögen und außereuropäische Grooves. Wolfgang Puschnig demonstriert Weltoffenheit, ohne zu vergessen, woher er kommt. Ein Kärntner Kosmopolit. • Reinhard Köchl

Ensemble mini.music Hanne Muthspiel-Payer Elisabeth Aigner-Monarth

Das musikalische Haus – In der Küche Samstag, 13.10.2012 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 13:00, 15:00, 17:00 Restkarten für 13:00 Sonntag, 14.10.2012 Brucknerhaus, Mittlerer Saal 11:00, 15:00 Ausverkauft

Wie musikalisch ein Dachboden sein kann und was sich in der Küche abspielt, zeigt das Jahresthema Das musikalische Haus der Reihe mini.music im Brucknerhaus. „Schon vor Jahren hatte ich für das Karajan Center Wien ein Kinderkonzert konzipiert, in welchem ein kleiner Putzteufel durch das Haus fegt, aber zu seiner Überraschung jedes Zimmer zu klingen beginnt“, sagt Hanne Muthspiel-Payer, Leiterin des mini.music-Teams. „Unser Team tak.tik – werkstatt für musikvermittlung hat diese Idee wieder aufgegriffen und ausgeweitet. Jetzt bekommt jeder Raum des Hauses ein eigenes Konzert. Die Küche, das Wohnzimmer, das Kinderzimmer, der Dachboden und auch der Garten.“ Wichtige Stütze im Team ist Elisabeth AignerMonarth, die sich nach den Ferien schon wieder auf die Kinder freut: „Sie erwarten uns mit offenen Ohren, neugierigen Blicken und geben spontan Feedback. Und wenn dann nach dem Konzert ein vierjähriger Abo-Besucher vor mir steht und mir ernsthaft versichert: ‚Das hast du heute echt gut gemacht!‘, dann ist so ein Lob eine Motivation und Bestätigung dafür, dass ein lustvoller und kindgerechter Zugang ganz selbstverständlich hohen künstlerischen Anspruch hat.“ Wer Elisabeth kennt, wird sich Folgendes gut vorstellen können: „Wenn ich Chopin in Gummistiefeln unter dem Regenschirm sitzend

spiele, während kleine Finger die Regentropfen in der Luft nachzeichnen, so ist mir die musikalisch hochwertige Interpretation genauso wichtig wie bei einem Kammermusikkonzert im Abendkleid.“ Was wirklich alle Kinder der Reihe im Schlaf singen könnten, ist das mini.music-Lied. Elisabeth Aigner-Monarth: „Christian Muthspiel hat speziell für diese Kinderkonzerte ein schlichtes, sich im Dreiertakt wiegendes Kinderlied in Moll geschaffen. Wenn ein ganzer Konzertsaal voller Kinder mit uns gemeinsam diese Melodie anstimmt, dann berührt mich das jedes Mal aufs Neue.“ Bald schon gibt es das mini.music-Lied zum Mitsingen und Zuhören auf CD. Ihr Titel ist Programm: 1000 Mal anders lassen die MusikerInnen das Lied erklingen und nehmen die jungen ZuhörerInnen mit auf eine musikalische Begegnung mit den unterschiedlichen Instrumentengruppen. Die mini.music-Melodie trifft auf ein klassisches Streichquartett, stellt die Holz- und Blechblasinstrumente vor, und wenn der Kinderchor einstimmt, muss man einfach mitsingen. Flott geht es dann zu, wenn das mini.music-Lied mit einer Jazzband swingt und sich am Schluss gar in einen Tango verwandelt.

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DAS WELTBESTE VOCALENSEMBLE LIVE AUS SCHWEDEN!

THE ®

GROUP

Blickfang

12.7.12: Premiere Liftstopp im Rosengarten mit Birgit Zamulo und Ljubiša Grujčić

MI. 07. NOV. 2012 BRUCKNERHAUS LINZ 20.00

14.8.12: Serenade – Moltissime Corde

24.7.12: Serenade – Kammerorchester Classico

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12.7.12: Liftstopp

26.8.12: G’schichten aus dem Wienerwald und andere: Miguel Herz-Kestranek & Johann Strauß Ensemble

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voestalpine Klangwolken

2012

v. l.: Wolfgang Lehner (kaufmänn. Leiter LIVA), D. Schwarzmair (kaufmänn. Leiter Ars Electronica)

v. l.: Hans-Joachim Frey (design. künstl. Leiter LIVA), Wolfgang Winkler (künstl. Leiter LIVA)

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v. l.: G. Stocker (Ars Electronica), W. Eder (voestalpine), F. Dobusch (Bmst. Stadt Linz), R. Naumann (Bmst. Berlin-Charlottenburg)

1.9.12: 90.000 Menschen erlebten die voestalpine Klangwolke 2012 – Die Wolke im Netz, produziert von Brucknerhaus und Ars Electronica, im Donaupark Linz. Bereits im Mai starteten die zahlreichen Mitmach-Aktionen zum Leuchtbuchstabenbasteln und Kreieren der Soundminiaturen. Kurz vor der voestalpine Klangwolke stimmten sich die Gäste mit außergewöhnlichen Buchstaben auf das Großereignis ein.

8.9.12: Zur voestalpine Kinderklangwolke 2012 – 1 2 3 4 JUMP! kamen 5.000 kleine und große BesucherInnen, die begeistert mitturnten! _21


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robe-Studios

Di 16.10.2012 Großer Saal, 18:30 Probe-Studio Balduin Sulzer Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent Das Große Abonnement am 17.10.2012

Sa 24.11.2012 Großer Saal, 10:00 Probe-Studio John Cage, Toy Piano Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent Maki Namekawa Klavier Sonntagsmatinee am 25.11.2012

Brucknerfest

9.9.12: Das Bruckner Orchester Linz unter Dennis Russell Davies brachte Mahlers 3. Symphonie für 10.000 Menschen als voestalpine Klassische Klangwolke in den Donaupark Linz.

2012

Mi

27.2.2013 Großer Saal, 18:30 Probe-Studio aaron Copland und Kurt Schwertsik Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent Das Große Abonnement am 28.2.2013

Mi

12.6.2013 Großer Saal, 18:30 Probe-Studio Sommer, Nacht und Traum Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent Das Große Abonnement am 13.6.2013

Mi 19.12.2012 Großer Saal, 18:30 Probe-Studio Märchenromantik Bruckner Orchester Linz Heinrich Schiff Dirigent Das Große Abonnement am 20.12.2012

Das Russische Nationalballett

aus Moskau P. I. Tschaikowskys

NUSSKNACKER Ein überragendes Meisterwerk voller Poesie, Anmut und Eleganz.

TRAUMHAFTES WEIHNACHTSMÄRCHEN FÜR DIE GANZE FAMILIE Die Geschichte führt den Zuschauer in das Zauberreich, wo das Gute und das Schöne herrschen und wohin man auch als Erwachsener immer wieder zurückkehren möchte.

9.9.12: Zur Eröffnung des Brucknerfestes Linz 2012 dirigierte Marc Reibel das Bruckner Orchester Linz und brachte als Höhepunkt das Auftragswerk Was morgen geschah ... von Karlheinz Schmid.

Mit Anmut, Schönheit und Eleganz, mit unglaublicher Leichtigkeit und höchster technischer Präzision wird das Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit und Poesie entführt. „BALLETTERLEBNIS DER SPITZENKLASSE... Der Nuss-knacker übertraf alle Erwartungen – Standing

Ovations für das Russische Nationalballett in der ausverkauften Alten Mälzerei … und höchstem technischen Können, gepaart mit unglaublicher Spiel- bzw. Tanzfreude verstand es das „Corps de ballet“, sein zahlreich erschienenes Publikum zu verzaubern. Höchste Perfektion und eindrucksvolle Ästhetik verbinden sich zu einen Balletterlebnis der Spitzenklasse. Standing Ovations für die Höchstleistungen aller Tänzerinnen und Tänzer sowie rote Rosen für Marina sind die logische Folge für diesen Ballettabend voller grazil dargebotener Perfektion“ (Rhein-Neckar-Zeitung)

Musik: P.I. Tschaikowsky | Libretto: nach M.Petipa | Choreographie: L. Iwanow

9.9.12: Festredner Armin Thurnher sprach über Die Katastrophen der Öffentlichkeit. 22_

9.9.12: Petra Lang begeisterte abends als stimmgewaltige Solistin bei Mahlers 3. Symphonie, unterstützt vom Linzer Jeunesse-Chor und dem Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz.

KARTENVORVERKAUF für OÖNCard-Inhaber gibt es 10 % Frühbucherrrabatt bis 15. Oktober, zusätzlich werden drei Euro abgezogen. OÖN Linz, Wels, Steyr und Ried (Ticket-Hotline 0732/7805 805) oder online auf www.nachrichten. at/ticket, sowie Linz, Brucknerhaus 0732-775230 www.brucknerhaus.at, www.oeticket.com, 0196096 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

LINZ, BRUCKNERHAUS SONNTAG, 23. DEZEMBER 2012, 18.00 UHR


Kuddelmuddel Kultur für junge Menschen

HIGHLIGHTS OKTOBER

Vom Genießen bis zum Selber-Tun Mit neuen wunderbaren Stücken geht es in den Oktober. Aber beim Vorstellungsbesuch alleine braucht es nicht zu bleiben. Das Kuddelmuddel hat nun auch ein umfangreiches Werkstättenangebot für den Herbst, das Kinder zum kreativen Tun einlädt.

Fr. 5.10. // 20:00 // Jazz/Pop // Brucknerfest Linz Silje Nergaard

Mi. 3.10. | 20:00 | Last Minute – Festival für aktuelles Theater Königlich Flämisches Theater Brüssel / Raven Ruëll (BEL): „Mission“ mit Bruno Vanden Broecke

Einzelschafe Do., 4. , Fr., 5. und Sa., 6. Oktober jeweils 10:00 Theater für die Allerkleinsten ab 1 Jahr

Die Sensation bei den Wiener Festwochen 2011: Aufwühlendes, grandioses Theater über die Widersprüche christlicher Missionsarbeit, die Zerrissenheit der Menschen zwischen den Kulturen und die Frage nach dem Sinn des Lebens zwischen Berufung und Zweifel. „Beeindruckender Afrika-Bericht eines zweifelnden Gottesmannes“ (APA). „Er wirkt in jedem Wort authentisch, ein verschrobener Sonderling, der mehr gesehen hat, als seine Augen je wollten. Ein moderner Hiob, den Gott wie in der Bibel nach einer letzten Anrufung bestraft.“ (Kurier) www.kvs.be | GS (num. Sitzpl.): € 20/22/24

Die älteste Tochter des Bauern hat alles, was sie zum Hüten der Schafe braucht: Weide, Hirtenhund, Strickzeug, genügend Proviant, sonniges Wetter und sogar Besuch von einem Marienkäfer. Aber die Schafe haben wohl Besseres zu tun, als sich hüten zu lassen, und sind nirgends zu sehen. Und das am ersten Tag als Schafhirtin! Cordula Nossek macht sich mit den allerkleinsten TheaterbesucherIn-

Mi. 17.10. | 20:00 | LiteraturSalon spezial „Zukunft Europas“ Robert Menasse: Der Europäische Landbote

nen sofort auf die Suche nach den eigenwilligen Schafen und erspielt mit ihnen in aller Ruhe Spannung, etwas Eifersucht und am Ende eine

Robert Menasse reist nach Brüssel, mietet sich eine Wohnung und erlebt eine Überraschung nach der anderen. Packend berichtet er von hoch qualifizierten Beamten und „Hinterzimmerabsprachen“, prangert Deutschlands rücksichtslose Wirtschaftspolitik an und zeigt, dass die Verteidigung sogenannter nationaler Interessen in immer größeren Widerspruch zu den Interessen der Bürger gerät. Nichts weniger als die „Erfindung einer neuen, einer nachnationalen Demokratie“ fordert der Wiener Schriftsteller in seinem furiosen, aktuellen Essay. www.hanser-literaturverlage.de | MS (num. Sitzpl.): € 8/10/12

ganze Menge Gemeinschaftsgefühl.

Kulturbrunch mit Kluppe Wäschekind So., 21. Oktober ab 10:00, zuerst gemeinsames Frühstück, danach Kultur!

Di. 23.10. | 20:00 | Rock’n’Roll Wanda Jackson & Chris Aron and The Single Bedrooms

Birgit Bügel bügelt. Auf ihrem Bügelbrett. Sie bügelt über Bügelwäsche

Sie war in den 50ern die erste Frau, die es mit den bösen Buben des Rock’n’Roll aufnahm und damit nicht nur das prüde Amerika, sondern auch ihre männlichen Kollegen das Fürchten lehrte, eine „Atombombe mit Lippenstift“, wie Bob Dylan meinte. Und auch heute noch bringt „The Nice Lady with a Nasty Voice“ ihr Publikum gehörig ins Schwitzen: Let’s have a party mit der Queen of Rockabilly, der First Lady of Rock’n’Roll und ihren Hits! „Right Or Wrong“, „Stupid Cupid“, „Funnel Of Love“ ... www.wandajackson.com | MS: € 22/24/27

und Wäschehügel. Ihr Bügeleisen macht Reisen über Wäscheberge und Wäschetäler, doch plötzlich gräbt sich jemand aus dem Wäscheberg. Und Birgit Bügel ist genauso überrascht wie das Publikum. Natascha Gundacker spielt dieses Figurentheaterstück, das für Kinder ab 3 Jahren und ältere ausgerichtet ist. Musikalisch begleitet wird sie von Joachim Berger.

Do. 25.10. | 20:00 | Pop/Revue Herr Tischbein live: Kragenweite Mit seinen ersten beiden großen Hits „Sympathie“ und „Blume“ schaffte es Herr Tischbein ganz ohne Castingshows, Österreich und Deutschland zu ohrwurmisieren. Dieser unwiderstehlichen Mischung aus knirschenden Schellackplatten und der elektronischen Musikwelt von heute bleibt er auf seinem ersten Album „Kragenweite“ absolut treu. Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen und unglaublich unterhaltsamen Abend zwischen den swingenden 1920er-Jahren und dem Heute! Als Conferencier durch den Abend führt Herr Hermes. www.herrtischbein.at | MS: € 15/17/19

Kinder kreativ sein lassen Werkstätten zu zahlreichen Themen für Kinder ab 4 Jahre und ältere Das Werkstättenangebot im Kuddelmuddel lässt Kinder ihre Kreativität ausleben. Mit zahlreichen Angeboten zu Schauspiel, Tanzen und Bewe-

Mi. 24.10. // 20:00 // Last Minute – Festival für aktuelles Theater Schuberttheater: F. Zawrel – Erbbiologisch und sozial minderwertig

gen, Theaterspiel für 4- bis 6-Jährige, Breakdance, Filmmachen oder Malen wartet der heurige Kulturherbst auf. Die Werkstätten zeichnen sich dadurch aus, dass die Kinder viel Spass am Tun haben, Wissen und Techniken vermittelt bekommen und am Schluß ihr „Werk“ präsentieren können. Mit der Familiendisco ab dem 6. Oktober gibt es erstmals ein Angebot, bei dem Kinder und Eltern (Großeltern) gemeinsam aktiv werden können. Die Angebote sind auf der Website des Kuddelmuddel, www. kuddelmuddel.at, zu finden.

Weitere Programminformationen finden Sie auf der Website unter www.kuddelmuddel.at. Wir schicken Ihnen auch gerne das Programm per Post zu – einfach per E-Mail, kuddelkassa@liva.linz.at, oder per Telefon, +43 (0) 732 600 444, anfordern. 24_

Das gesamte Programm gibt’s auf

www.posthof.at

Infos & Tickets: 0732 / 781800 / kassa@posthof.at / www.posthof.at Ö-Ticket 01 / 96096, Ticket Online 01 / 88088 POSTHOF – Zeitkultur am Hafen, Posthofstraße 43, 4020 Linz

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NEUES

GEHÖRT GEKAUFT Thalia-Buchtipp Alfred Brendel – A bis Z eines Pianisten Ein Lesebuch für Klavierliebende

Cornelis van Zwol erhält die Kulturmedaille des Landes OÖ

Ein besonderes „Schmankerl“ für Klassikfans beschert uns der Hanser-Verlag diesen Leseherbst: Ein kleines, feines Werk ist das neue Buch von Star-Pianist Alfred Brendel, einem Fixstern am Klaviervirtuosen-Himmel. Auch als Autor ist Brendel immer wieder hervorgetreten. Diesmal ist es ein Alphabet unterschiedlicher Klavierbegriffe geworden, das lehrreich – aber nicht belehrend – zu diesem Fachgebiet Auskunft gibt (etwa: Arpeggio, Rhythmus, Texttreue etc.). Nebenbei sei erwähnt, dass dieses Buch auch optisch etwas hergibt – sowohl innen als auch außen – und sich durch eine feine Typografie auszeichnet. Zudem ist es ein perfektes Mitbringsel, wenn Sie ein ganz schnelles Gastgeschenk benötigen. Oder Sie gönnen sich ein Vademecum für Ihren nächsten Konzertbesuch – eine sehr gute Investition! E 13,30

Frank Beermann

Brucknerhaus Trinkschokolade

Eine Tasse heiße Schokolade ist ein sinnliches Vergnügen der besonderen Art. Sie wärmt Körper und Seele, sorgt für Behaglichkeit, regt an und entspannt gleichermaßen – vor allem im Herbst! Im Brucknerhaus gibt es daher die Bachhalm Vollmilch-Honig Trink-

v. l.: Heinrich Schaller, Franz Welser Möst

schokolade, mind. 32,8% Kakaoanteil;

v. l.: Jessie Ann de Angelo, Wolfgang Winkler

mit Stiel: € 2,10, in Kugelform: € 2,90.

CD des Monats >> Klangwelten Star-Dirigent Franz Welser-Möst und das Cleveland Orchestra begeisterten Ende August vor einzigartiger Kulisse in der Stiftsbasilika­ St. Florian 750 Kulturinteressierte mit Anton Bruckners Meisterwerk Symphonie Nr. 4 Es-Dur, der Romantischen. Zu diesem besonderen Konzertabend hatte die Raiffeisenlandesbank OÖ geladen, die Welser-Möst bereits seit den frühen 1980er-Jahren begleitet. Auch eine DVDProduktion der Konzerte in St. Florian ist durch die Unterstützung der Raiffeisenlandesbank OÖ sichergestellt. „Kulturschaffende aus Oberösterreich und Unternehmen unseres Landes haben einige Gemeinsamkeiten. Sie sind innerhalb und außerhalb unserer Landesgrenzen erfolgreich und sorgen für Lebensqualität in der Region“, sagte Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ, beim anschließenden Empfang im Marmorsaal des Stiftes. Für den Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper ist es ein außergewöhnliches Erlebnis, hier Werke von Bruckner zu spielen: „Es entstehen magische Klangwelten, wenn man an dem Ort, wo Anton Bruckner gewirkt

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hat und jetzt beerdigt ist, seine Musik aufführt“, sagte Welser-Möst.

>> Auszeichnung Er gilt als ausgewiesener Experte für Anton Bruckner. Cornelis van Zwol, seit 1974 alljährlich Gast des Brucknerfestes, wurde beim Brucknerfest Linz 2012 gebührend geehrt. Für den holländischen Musikwissenschafter hielt der Empfang des Bürgermeisters Franz Dobusch eine besondere Überraschung bereit: Landeshauptmann Josef Pühringer verlieh dem agilen 77-Jährigen die Oberösterreichische Landeskulturmedaille. Wenige Wochen zuvor erschien van Zwols lange erwartete Biografie Anton Bruckner – Zijn leven en zijn werk (Verlag Thoth). Das umfangreiche Werk von fast 800 Seiten ist Ergebnis jahrzehntelanger intensiver Beschäftigung mit Leben und Werk des Komponisten. Als „Zugabe“ liegt dem Buch eine CD bei: die Aufnahme von der Weltpremiere der 4. Symphonie in der ersten Fassung unter Kurt Wöss, an der van Zwol als Programmleiter der niederländischen Rundfunkgesellschaft NCRV maßgeblich beteiligt war (1975).

voestalpine Kinderklangwolke 2012 1 2 3 4 JUMP!

>> Gastspiel Frank Beermann, oftmalig und zuletzt im März 2012 zu Gast im Brucknerhaus, hat soeben Tristan und Isolde in Minden dirigiert. Die Arbeit von Matthias von Stegmann ist eine Koproduktion des dortigen Richard-Wagner-Verbands, des Stadttheaters und der Nordwestdeutschen Philharmonie.

>> Gespräch Jessie Ann de Angelo, ebenfalls öfter zu Gast im Brucknerhaus, wird im November wieder ein Konzert im Großen Saal geben. Bienvenidos – Willkommen in Lateinamerika! heißt ihr Programm, mit dem Jessie Ann ihre BesucherInnen auf eine Reise quer durch Lateinamerika mitnimmt. Evergreens wie Qué Será, Matilda, El Cóndor Pasa u. a. mischen sich mit Gedanken, Träumen und Jessie Anns lebensfroher Energie, die sie mit ihrem Publikum teilt. Beim Konzert präsentiert die Sängerin die zum Programm gehörende CD Bienvenidos – Willkommen in Lateinamerika!. Lesen Sie im Brucknerhaus-Magazin November ein Gespräch, das Wolfgang Winkler mit der charismatischen Sängerin geführt hat.

Die große Geburtstagsfeier im Fitness-Studio Donaupark mit vielen Gästen, Musik und Tanz lockte rund 5000 Menschen in den Donaupark Linz zur voestalpine Kinderklangwolke 2012. Alexandra hat Geburtstag. Sie wird zwölf Jahre alt, geht in die zweite Klasse, liebt Computerspiele und möchte eine Geburtstagsparty mit ihren Freunden machen. Ihre Mutter will das Fest nicht wieder im Fast-Food-Restaurant oder Möbelhaus organisieren, schon gar nicht zu Hause – sie hat gehört, es gebe im Donaupark ein wunderbares Fitness-Studio, das solche Feste von A bis Z plane. Mit dabei: professionelles Bewegungspersonal, Gesundheitsprofis, Top-TrainerInnen, Fitness- und Wellness-Coaches, eine sogenannte Ganzkörper-Rotationsabteilung sowie andere Gäste aus der Branche. Sie sollen Alexandra und ihre Freunde im Donauparkstudio zu Höchstleistungen antreiben ... Die Musik zur voestalpine Klangwolke 2012 gibt es nun zum Nachhören, Mittanzen und Mitsingen auf CD im Brucknerhaus Servicecenter um E 12, –.

Messaggi D ’Amore Ingrid Schiller CD E 15,–

Anton Bruckner Lieder | Magnificat CD E 15,–

Die Schöpfung Joseph Haydn CD E 15,–

Wer ist der Täter das Live-Hörspiel Pro Brass Doppel-CD E 18,–

„Haderers feines Schundhefterl“ – auch im Brucknerhaus erhältlich!

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HIER WIRD’S EREIGNIS!

Gutscheine für frei wählbare Beträge sind im Servicecenter erhältlich (nicht an der Abendkassa!).

Brucknerfestrede 2012 Die Katastrophen der Öffentlichkeit. 20 Seiten Festrede E 3,–

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Generali Ladies mit Olympiasiegerin

LIVA SPORT

Hoch dekoriert kommt Tennis-Superstar Victoria Azarenka zum Generali Ladies Linz presented by voestalpine. Die aktuelle Weltranglisten-Erste wird als Olympiasiegerin bei der 22. Auflage des heimischen Damentennis-Highlights vom 6. bis 14. Oktober 2012 aufschlagen.

Linz Marathon 2013 noch schneller als bisher Linz, 22. April 2012. Den Wünschen und Anregungen vieler MarathonläuferInnen haben die Veranstalter des 12. BOREALIS LINZ DONAU MARATHON Rechnung getragen. In Absprache mit der Polizei Linz und den Linz Linien wurden am 15. August 2012 mit tatkräftiger Unterstützung der Polizei Linz unter der Leitung von Obstlt. Heinz Felbermayr die „giftigen Anstiege“ auf dem Streckenkurs des Linz Donau Marathons für den 21. April 2013 entschärft. Speziell der letzte Anstieg bei Kilometer 35 (Höhe Muldenstraße/ÖAMTC) – es wird dort flach über die Neue Welt und Wiener Straße stadteinwärts gelaufen – war ein Problem für die TeilnehmerInnen. Mit der Entschärfung der Strecke wird der Linz Marathon noch schneller als bisher.

Der Kurs wurde von AIMS Vermesser Mag. Rainer Soos mit dem Jones Counter Fahrrad vermessen. Nur diese Messmethode wird von der IAAF anerkannt. Der Jones Counter ist ein Gerät zur exakten Vermessung von Strecken. Dieses Zählwerk

Fit durch den Winter

Norbert Wolfmayr, Ewald Tröbinger (LIVA), Obstlt. Heinz Felbermayr mit Kollegen des Begleitfahrzeuges.

wird auf der Achse des Vorderrades eines Fahrrades montiert und hält die Zahl der Radumdrehungen fest. Mit seiner Hilfe wird bei Straßenläufen die Rekordtauglichkeit der Strecken sichergestellt.

Informationen zu den Anmelde- und Zahlungsmodalitäten finden Sie im Internet unter www.linz-marathon.at. Die Marathonservicestelle ist in der Roseggerstraße 41, A 4020 Linz (Gugl Stadion) zu finden und telefonisch erreichbar unter 0732 60 34 12 (Mo. bis Fr., 8:00 bis 12:00)

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Als bedeutender Wirtschaftsfaktor und Tourismusmagnet generiert der Linz Marathon jährlich Tausende Übernachtungen. Alleine bei der zweitägigen Marathonmesse im Vorfeld der Laufveranstaltung besuchen jährlich über 20.000 Menschen die Aussteller. Der schnelle Kurs von Linz macht den Borealis Linz Marathon zu einem beliebten Ziel der Profi-Athleten.

Für Ihre Reservierung stehen Ihnen unsere Mitarbeiter vor Ort bzw. unser Online-Reservierungssystem unter www.livasport.at zur Verfügung. Nützen Sie das breite Angebot unserer multifunktionalen Anlagen, um auch im Winter fit zu bleiben. Genießen Sie sportive Freizeitstunden und leisten Sie damit einen wertvollen Beitrag zu Ihrer Gesundheit.

6.–14.10.2012, TipsArena Generali Ladies 6. und 7.10.2012, Linzer Stadion OÖLV Länderkampf 20.10.2012, TipsArena Paul Panzer 21.10.2012, TipsArena Die Ärzte 25.10.2012, TipsArena Helene Fischer 26.10.2012, TipsArena Kastelruther Spatzen 31.10.2012, TipsArena Handball EM-Qualifikation

Über den Borealis Linz Donau Marathon Der Borealis Linz Donau Marathon wird seit dem Jahr 2002 veranstaltet und ist Oberösterreichs größte Laufveranstaltung. Mehr als 15.000 Läuferinnen und Läufer, mehr als 100.000 ZuschauerInnen und TeilnehmerInnen aus mehr als 80 unterschiedlichen Nationen machen den Linz Marathon zu einer der beliebtesten Laufveranstaltungen Österreichs.

Sport für alle – unter diesem Motto geht in den LIVA-Sportparks Auwiesen, Lissfeld und Pichling sowie im Tenniszentrum Froschberg so richtig die Post ab. Die Sportparks bieten dabei für jeden Geschmack das Richtige. Ob bei Tischtennis, Badminton, Tennis, Biken oder Inlineskaten – Sport, Spaß und Action können in vollen Zügen genossen werden.

VeranstaltungsVORSCHAU

Alexander Kuzin erzielte mit 2:07:33 im Jahr 2007 die in Linz bisher schnellste gelaufene Marathonzeit. Der Borealis Linz Donau Marathon wurde in Umfragen bereits mehrmals zum beliebtesten Marathon des Jahres gewählt.

9. und 10.11.2012, TipsArena Schibasar 14.11.2012, Linzer Stadion ÖFB-Länderspiel: Österreich – Elfenbeinküste

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Karten/Service

Öffnungszeiten Brucknerhaus-Servicecenter Untere Donaulände 7, 4010 Linz

Zahlungsmöglichkeiten Bar, Kreditkarte (Visa, Mastercard, Diners Club, American Express), Bankomat und Gutscheine; online nur mit Kreditkarte.

September bis Juni

Montag bis Freitag, 12:00–18:30 Samstag, 10:00–13:00 Juli und August

Montag bis Samstag, 10:00–13:00 sowie eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn am jeweiligen Veranstaltungsort.

Kartenbestellungen Telefonisch

Tel.: +43 (0) 732 77 52 30 September bis Juni: Montag bis Freitag, 10:00–18:30 Samstag, 10:00–13:00 Juli und August: Montag bis Samstag, 10:00–13:00 Schriftlich

Brucknerhaus-Servicecenter Untere Donaulände 7, 4010 Linz Fax: +43 (0) 732 76 12-2170 E-Mail: kassa@liva.linz.at Online www.brucknerhaus.at Wählen Sie Ihre Plät-

ze direkt im Saalplan. Ab Bestelldatum können Karten eine Woche reserviert bzw. gegen Banküberweisung oder Kreditkartenzahlung zugeschickt werden. Bei Bezahlung mittels Banküberweisung erhalten Sie eine Rechnung inklusive Zahlschein. Wir ersuchen um Zahlung bei Rechnungserhalt binnen 14 Tagen ohne Abzug, die Reservierung wird sonst storniert (Überweisung bitte erst nach Rechnungserhalt!). Die Karten werden, sofern zeitlich möglich, nach Zahlungseingang zugesandt. Andernfalls werden sie an der Abendkassa hinterlegt. 30_

allgemeine Hinweise Abonnements Beim Kauf von Abonnements sind keine weiteren Ermäßigungen möglich, bereits reduzierte Geschenkgutscheine können nicht eingelöst werden. Für die Vermittlung und den Verkauf von Rückgabekarten im Großen Abonnement berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von E 3,– pro Karte. Reservierte Karten müssen innerhalb einer

Woche behoben werden. An der Abendkassa nicht behobene Karten werden in Rechnung gestellt. Gelöste Karten können nicht zurückgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Zuspätkommende nur in den Pausen eingelassen werden können. Film-/Fotoaufnahmen nur mit schriftlicher Erlaubnis des Brucknerhauses. Termin-, Programm-, Besetzungsänderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Ermäßigungen Stehplätze an der Abendkassa. Großer Saal: E 10,– // Mittlerer Saal: E 7,– Randplätze (Reihe 1–5, Parkett) werden bei

der jeweiligen Veranstaltung angegeben. Gruppenpreis Ab einer Bestellung von zehn Karten erhalten Sie 10 % Ermäßigung (ausgenommen Abonnements). Aktivpass-Inhaber 25 % Ermäßigung. Brucknerhaus-Jugendkarte Gültig für Schüler, Lehrlinge, Studenten, Präsenz- und Zivildiener bis 27; ausschließlich am Veranstaltungstag mit Ausweis an der Brucknerhaus-Kassa erhältlich. Das Angebot gilt nach Verfügbarkeit für alle LIVA-Veranstaltungen im Brucknerhaus mit Ausnahme

Vorverkaufsstellen in Linz

der Reihe Das Große Abonnement. Großer Saal E 10,– // Mittlerer Saal: E 7,– Die Aktion Hunger auf Kunst und Kultur ist bei gekennzeichneten Veranstaltungen gültig.

Parkmöglichkeiten

Posthof: Posthofstraße 43, Tel.: +43 (0) 732 78 18 00 Kuddelmuddel: Langgasse 13, Tel.: +43 (0) 732 600 444 LIVA-Servicestelle: Bahnhofplatz 2 a, Tel.: +43 (0) 732 60 07 03; +43 (0) 664 60 79 58 70, Montag bis Freitag, 9:00–12:00 Kartenbüro Pirngruber: Landstraße 34, Tel.: +43 (0) 732 77 28 33 Kartenbüro Schröder: Herrenstraße 4, Tel.: +43 (0) 732 77 88 00; +43 (0) 732 78 10 89

Lentos-Garage: Der Kulturtarif gilt von 18:00 bis 1:00 Uhr und kostet E 3,–. Hauptplatz-Garage: Der Kulturtarif gilt täglich von 18:00 bis 1:00 und kostet E 3,60. Arcotel-Garage: 20 % Ermäßigung auf den

Restaurant Anklang im Brucknerhaus – Hier wird’s Genuss! Geöffnet bei Veranstaltungen im Brucknerhaus ab 17:30 und bei Sonntagsmatineen ab 10:00. Reservierungen: Tel.: +43 (0) 732 78 44 96 (Fax-DW 14), E-Mail: anklang@liva.linz.at Beim Zyklus Ambiente hat das Restaurant ab 18:00 Uhr im Foyer Mittlerer Saal geöffnet. Frau Lechner und ihr Team freuen sich auf Sie!

Gesamt-Ticketpreis. Die Ermäßigungstickets für die Arcotel-Garage erhalten Sie im Vorverkauf, an der Abendkasse und an den Garderoben. Parkbad-Garage: E 0,50 pro halbe Stunde; 24 Stunden geöffnet.

Sitzplan Brucknerhaus

Für Konzerte der Reihen Das Große AbonBÜHNE

nement, mini.music und midi.music sowie für Stehplätze gibt es keine Ermäßigungen. Clubs und Vereine 10 % Ermäßigung pro Karte auf LIVA-Veranstaltungen im Brucknerhaus für Ö1-Club-Mitglieder, Vereinsmitglieder presto, ÖAMTC- und Diners-Club-Mitglieder, Oö. Presseclub, Forum-Mitglieder der Kunstuniversität Linz, Raiffeisen Aktiv-Club und Jugendclub.

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Mittlerer Saal Preisgruppe 1 ■ 1.–8. Reihe Preisgruppe 2 ■ 9.–16. Reihe

Ermäßigungen für Menschen mit Behinderung Ab 70 % Erwerbsminderung erhalten

großer Saal

Sie und Ihre Begleitung (falls im Ausweis vermerkt) einen Rabatt von 50 %. Rollstuhlplätze sind erhältlich zum Preis von E 10,– im Großen Saal und E 7,– im Mittleren Saal. Begleitpersonen erhalten einen Rabatt von 50 % auf den Kartenpreis. Plätze nach Verfügbarkeit.

Preisgruppe 2 ■ 6.–11. Reihe Parkett, 2. Reihe Galerie

Preisgruppe 1 ■ A–C und 1.–5. Reihe Parkett, 1. Reihe Galerie

Das Brucknerhaus Linz ist mit einer indukTiven Höranlage ausgestattet. Im Großen Saal inklusive Galerie und im Mittleren Saal können TrägerInnen von Hörgeräten vollkommen klar und störungsfrei den Darbietungen folgen.

Preisgruppe 3 ■ 12.–17. Reihe Parkett, 3. Reihe Galerie Preisgruppe 4 ■ 18.–21. Reihe Parkett, 4. und 5. Reihe Galerie

www.brucknerhaus.at Wir danken unseren MedienpartnerInnen und Sponsoren:

Kultur-Shuttlebus vom Linzer Hauptplatz zum Brucknerhaus und wieder retour, kostenlos mit der Eintrittskarte nutzbar. Der Kultur-Shuttlebus fährt jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn vom Linzer Hauptplatz (bei Haltestelle Straßenbahn) ab und zirka 15 Minuten nach Konzertende (Brucknerhaus, Eingang Ost) wieder zurück. Der Bus verkehrt bei folgenden Konzertreihen: Das Große Abonnement, Sonntagsmatineen, Außer der Reihe, Kammermusik und Stimmen.

European Festivals Association

Impressum, Herausgeber: Verein Freunde der LIVA, Brucknerhaus Monatsmagazin Nr. 73, Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH Vorstandsdirektor Wolfgang Winkler, Vorstandsdirektor Ing. Mag. Wolfgang Lehner Chefredaktion: Mag. Claudia Werner (claudia.werner@liva.linz.at) Redaktion: Dr. Marie-Theres Arnbom, Mag. Claudia Werner, Mag. Isabel Biederleitner, Wolfgang Winkler, Reinhard Köchl Marketing/Anzeigen: Mag. Günther Herzog (guenther.herzog@liva.linz.at) Artdirektion: DI Sandra Seitz Bilder: AEC, W. Grossebner, D. Haslecker, C. Herzenberger, Junge Philharmonie, R. Kappus, D. Klemencic, S. Knoll, Kutzler + Wimmer + Stöllinger, B. Lacombe, LIVA, Newart Fotografie Linz, M. Parzer, privat, A. Röbl, H. Shiozawa, W. Tadres, M. Tedeskino, R. Winkler Illustration Kinder.Jugend: Sibylle Vogel Titelseite: Balduin Sulzer © Reinhard Winkler, Druck: Krammer Repro Flexo Print GmbHw Druck: Krammer Repro Flexo Print GmbH Brucknerhaus, Untere Donaulände 7, 4010 Linz, Telefon: +43 (0) 732 76 12-0, Fax: +43 (0) 732 76 12-2069, www.brucknerhaus.at LIVA – Ein Unternehmen der Stadt Linz

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Programmvorschau

Moviemento & City-Kino

November 2012

Die WanD von Julian Roman Pölsler Welches innere und äußere Abenteuer muss eine Frau bestehen, die von der Welt abgeschnitten alleine in den Bergen überlebt? Die vielfach ausgezeichnete deutsche Schauspielerin Martina Gedeck (BELLA MARTHA, DAS LEBEN DER ANDEREN, DER BAADER MEINHOF KOMPLEX) brilliert in DIE WAND in einer außergewöhnlich intensiven Rolle inmitten einer unbeugsamen Natur. DIE WAND beruht auf dem gleichnamigen literarischen Meisterwerk von Marlen Haushofer, das in 19 Sprachen übersetzt wurde und eines der 50 Lieblingsbücher der Österreicher und Deutschen ist. Drehbuchautor und Regisseur Julian Roman Pölsler hat den Roman für die große Leinwand inszeniert. »Es gibt keine vernünftigere Regung als Liebe. Sie macht dem Liebenden und dem Geliebten das Leben erträglicher. Nur, wir hätten rechtzeitig erkennen sollen, dass dies unsere einzige Möglichkeit war, unsere einzige Hoffnung auf ein besseres Leben.« – Die Frau in »Die Wand« ab Fr 5. Oktober

www.moviemento.at

www.schloss-traun.at Fr.

05. Oktober 2012, 20 Uhr MARCO GOVORCIN

Nach ihrem erfolgreichen Auftritt beim Jazz Festival Saalfelden präsentieren Marko Govorcin (Gesang, Gitarre, Bass), Rita Movsesian (Gesang, Percussions), Monika Ciernia (Sax) und Stefan Cikos (Klavier) ihre erste CD, Balkan-Rhythmen voll Leidenschaft, Feuer und Melancholie. Fr.

19. Oktober 2012, 20 Uhr ARDITA STATOVCI

Die innigen und schnellen Tänze von Bachs 1. Partita, das graziöse Menuett von Ravel, der entzückende albanische Marsch von Beqiri, das virtuose Alleluia von Liszt bis hin zu den monumentalen Brahmsischen Variationen über ein Thema von Händel - die Werke garantieren einen Klavierabend vom Feinsten. Fr.

26. Oktober 2012, 20 Uhr NAMASTE INDIA

Namaste India ist die neue fulminante Tanzshow der gleichnamigen indischen Tanzgruppe um Barbara Krempl (ehem. Mohayati und Meharabani), moderner indischer Tanz in seiner ganzen Vielfalt, ein Abend voll Lebensfreude, Witz und Leichtigkeit. Ein Haus der

IHRKULTURELLERNAHVERSORGER

Veranstaltungsservice Traun GmbH, Schlossstraße 8, 4050 Traun, www.vest.at

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SO 11:00 GS 15:30

Eiweissheiten midi.music

Kinder.Jugend

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SO 11:00 GS 15:30

S. Kim, T. A. Körber, L. Schmidinger, V. Petrov Lutoslawski, Bernstein, Helweg

Kammermusik

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DI 19:30 MS

G. Griesmeier, C. Zeilinger Marx, Winkler, Wagner, Strauss

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MI 19:30 MS

Acies Quartett und B. Moser Haydn, Janáček, Schumann

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MI 20:00 GS

The Real Group Veranstalter: Clam Festivals & Concerts

Gastveranstaltung

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FR 15:00

Musikschule goes Brucknerhaus 2012 Veranstalter: Musikschule der Stadt Linz

Gastveranstaltung

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SO 11:00 GS

Konzert Jugendsymphonieorchester OÖ Veranstalter: Landesmusikdirektion OÖ

Gastveranstaltung

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MI 19:30 MS

The NEW John Abercrombie Quartet, Danilo Rea/Flavio Boltro Duo The Masters Series

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FR 14:00

Seniorenball 2012 Veranstalter: Seniorenbund OÖ

Gastveranstaltung

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SA 20:00

Let´s Dance Ball Veranstalter: Junge ÖVP OÖ

Gastveranstaltung

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DI 19:30 GS

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, H. Griffiths Britten, Dvořák, Brahms

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MI 19:30 MS

Die Tanzgeiger, Havelange Kathrein lådt zum Tanzen ein!

Musik der Völker

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DO 19:30 GS

Konzert Militärmusik OÖ Veranstalter: Militärmusik OÖ

Gastveranstaltung

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FR 19:30 GS

Jessie Ann de Angelo Bienvenidos – Willkommen in Lateinamerika!

Außer der Reihe

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SA 19:30 GS

Meisterinterpreten von Morgen Das Haus der Musik St. Petersburg präsentiert russische Spitzenmusiker

Außer der Reihe

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SA 18:30 MS

Bruckner Orchester Linz, D. R. Davies Sonntagsmatinee am 25.11.2012

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SO 11:00 GS

Bruckner Orchester Linz, D. R. Davies Cage, Tschaikowsky, Beethoven

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SO 18:00 GS

K. und M. Labèque, M. Namekawa und D. R. Davies Debussy, Strawinsky, Glass, Ravel, Gershwin

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MO 19:30 MS

WORTFRONT – S. Kreisler, R. Stein Freilandtour

Ambiente

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MI 19:30 GS

Sinfoniekonzert Linzer Konzertverein Veranstalter: Linzer Konzertverein

Gastveranstaltung

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DO 19:30 GS

Herbstkonzert voestalpine Blasorchester OÖ Veranstalter: voestalpine Blasorchester OÖ

Gastveranstaltung

Stimmen

Eiweissheiten

Kammermusik

Gotho Griesmeier

Jazz John Abercrombie

Das Große Abonnement Mischa Maisky

Die Tanzgeiger

Probe-Studios

Sonntagsmatineen

Kammermusik

Jessie Ann de Angelo

Katia und Marielle Labèque

Falls nicht anders angegeben, sind Karten im Brucknerhaus-Servicecenter erhältlich. Tel.: +43 (0) 732 77 52 30 Gastveranstaltungen werden in Grau dargestellt.

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