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Geher-Challenge von Basel nach Stein-Säckingen am Mittwoch, 14. Juli 2021

Berichte

Akteure: Ulle und Reni

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Der Ex-BTVler René W. Meier, der ab nächstem Jahr erneut die Mitgliedschaft unseres Vereines erreichen möchte, hat mich aufgefordert, im Rahmen unseres grösseren Vorhabens (OberrheinChallenge von Basel nach Strasbourg) einen Walkingtest zu absolvieren, eben von Basel nach Stein-Säckingen.

Es sollte nicht in 1. Linie eine gemütliche Wanderung sein, sondern diese Challenge sollte auch sportliche Leistungsaspekte beinhalten. So haben wir uns als ehemalige Marathonläufer ein Minimalziel gesetzt, nämlich diese Strecke über mehr als 30 km in einer „militärischen Geschwindigkeit“ von 5 km pro Stunde und darüber zu absolvieren.

Seit zwei Jahren probieren wir in der LA-Disziplin „Gehen“ die Technik aus, wobei Reni annähernd an die offizielle Schritttechnik herankommt. Er wird diesen Herbst an der Schweizer Meisterschaft in Monthey teilnehmen. Sein Ziel ist, die 10 km in einer Zeit unter 64 Min. zu schaffen, was im Veteranenbereich einen vorderen Rang bedeuten könnte – bei allerdings wohl überschaubarer Teilnehmerzahl. Meinerseits bleibe ich beim Walken.

Aus praktischen Gründen starteten wir kurz vor 9 Uhr bei der Birsfelder Hard. Die Strecke teilten wir in vier Etappen und drei Pausen ein:

1. Birsfelder Hard – Schweizerhalle „Gasthaus. zur Saline“, Znünipause; 4.7 km, 0:46:36. 2. Weiter bis „Cafè zum Park“ in Rheinfelden, Mittagessen; 11.7 km, 1:56:23. 3. Weiter bis Wallbach, „Rest. Fabriggli“, z’Vieripause mit Tärtli und erneut mit Gerstensaft, 14.2 km, 2:22:00. 4. Schliesslich weiter bis Stein-Säckingen, Rest. „Kater Hiddigeigei“, Nachtessen; 5.4 km, 0:54:01.

Fazit: 36 km in einer Zeit knapp unter 6 Stunden und in einem Tempo von 6 km/h. Unser Ziel war mehr als erreicht. Das Hochwasser hatte manche Wege unpassierbar gemacht, so, dass wir Umwege suchen mussten.

Der Regen setzte erst ab 15 Uhr ein, mit einem Unterbruch zwischen 17-18 Uhr. Dieses Zeitfenster nutzten wir, um von Wallbach nach Stein-Säckingen zu gelangen. Das Aufstehen für die letzte Etappe war aber sehr mühsam. Wir mussten uns krass überwinden, wieder auf das Tempo zu gelangen... Über unsere restlichen «Präschte» reden wir lieber nicht (Na ja, unser Durchschnittsalter liegt unterdessen näher bei 70 als bei 60…).

Nass am Ziel in der Beiz „Kater Hiddigeigei“ spürten wir bereits Ansätze für einen Muskelkater an unseren „reifen“ Beinchen…

Nach dem Nachtessen fuhren wir mit der Bahn nach Basel. Wir freuen uns schon auf das nächste Challenge. Ulle

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