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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 6/7 – Juni/Juli 2013

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Der Gerbeplatz wird zum Politikum

Baustelle, viel Verkehr: der Gerbeplatz heute. Am Donnerstag, 20. Juni, wurde die Initiative «Ja, zum offenen Gerbeplatz» der Grünliberalen amtlich publiziert. Gleichzeitig veröffentlichte Architekt Heinrich Th. Uster in der «Gewerbezeitung» seine Vorstellungen, wie der Gerbeplatz gestaltet sein soll. Die Grünliberalen sprechen sich mit ihrer Initiative «für

eine qualitative Positionierung der Wädenswiler Ortsentwicklung» aus. Die Wädenswiler Bevölkerung soll die Möglichkeit erhalten, weitere Kosten – beispielsweise für Gestaltungspläne – zu legitimieren oder auch mit einem Ja zur Initiative zu beenden. Zudem will die Initiative erreichen, dass der Gerbeplatz im Eigentum der Stadt Wädenswil bleibt.

Der Gerbeplatz war Teil der Zentrumsplanung, die im Mai 2012 der Bevölkerung in einer Ausstellung in der Kulturhalle Glärnisch präsentiert wurde. Damals wurde der Platz als «geeignet für eine massvolle Verdichtung» bezeichnet. Im Moment wird ein Gestaltungsplan ausgearbeitet. Die Initiative sowie Usters «Leitbild Zentrumsentwick-

lung Wädenswil» greifen der stadträtlichen Politik nun vor. Architekt Uster vertritt dabei durchaus nicht nur städtebauliche, sondern auch eigene Interessen: er vertritt die Interessen der Liegenschaftsbesitzer Gerbestrasse 1 und 3. Für Pierre Rappazzo von der Grünliberalen Partei ist die Zusammenarbeit aber durchaus sinnvoll: «Herr Uster ist, wie andere Einwohner von Wädenswil, zur glp gekommen und hat sein Anliegen vom freien Gerbeplatz angebracht. Die Fortsetzung Seite 3

Heute auch zu lesen: Spektakel auf dem Seeplatz  Seite 5 Badi-Test ab Seite 15


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W Ä D I A KTU E LL Fortsetzung von Seite 1 Parteileitung stellte fest, dass hier gemeinsame Interessen bestehen, woraus sich diese Zusammenarbeit ergab.» Die glp möchte auch einen erweiterten Einbezug der Bevölkerung, weil sie den heutigen Zustand als «mangelhafte Pflästerlipolitik» bezeichnet. «Die Bevölkerung erhält so die Gelegenheit, auf wichtige Grundsatzfragen Antworten zu geben. Soll im Zentrum der Stadt Wädenswil grösstmöglichst verdichtet und sollen freie Plätze profitabel

überbaut werden? Oder soll das Zentrum mässig verdichtet werden, um so bestehende Freiräume für die Bevölkerung zu erhalten?», fragt Rappazzo. Nicht alle sind vom Vorpreschen der glp und Uster erfreut, setzen sie doch so den Stadtrat unter Druck. Bei einem Zustandekommen der Initiative hätte nun das Volk das letzte Wort; auch wenn gegen den stadträtlichen Gestaltungsplan das ReferenDamit sich Schülerinnen und Schüler für einmal in die Lage dum ergriffen würde. eines Lastwagenchauffeurs versetzen können, organisierte der Elternrat Gerberacher-Berg zusammen mit der Firma Planzer Transport AG und mit Unterstützung der Stadtpolizei Wädenswil eine Präventionsschulung zum Thema «toter Winkel». Auf praktische und spielerische Weise wurde den Kindern vom Schulhaus Gerberacher die Gefahren des toten Winkels ne umrandet wurde. Stadt- bei LKWs erklärt. Die geschulten Kinder konnten nach der präsident Philipp Kutter war spannenden Instruktion abschätzen, ob sie der LKW-Fahrer auch anwesend und über- erkennen kann oder nicht – und wie gross der tote Winkel brachte die Grussworte der überhaupt ist! Denn die Dimension des für den LKW-Fahrers Stadt Wädenswil. unsichtbaren Bereichs ist wesentlich grösser, als man annehMit viel Freude, Spannung men könnte. Im realen Strassenverkehr kann dies zur Todesund Elan fuhren die Kunst- falle werden. So liessen Planzer-Instruktor Martin Gilgen turnriegen Frauen und Män- und Stapo-Chef Paolo Mikus eine ganze Schulklasse im toten ner nach Biel und auch die Winkel verschwinden – unsichtbar für den Brummi-Fahrer. Leichtathleten und die Jugendlichen des Vereinsgerä- Das Quartier Gerberacher wird ab Sommer 2013 für längere teturnens. Zeit in unmittelbarer Nähe des Schulhauses durch eine GrossUm nur wenige Resultate baustelle belastet sein. «Mit dem durchgeführten Aktionstag zu nennen: Tim Randegger sollen die Schulkinder auf den bevorstehenden Schwertransbelegte beim Kunstturnen port-Mehrverkehr vorbereitet sein», meinte Andrea Zbinden Männer, P4, den ersten Platz vom organisierenden Elternrat Gerberacher-Berg. und Adrian Pfiffner wurde Elfter in der höchsten Kategorie Kunstturnen Männer P6 (Nationalkader). Die anderen Resultate kann man der Homepage des ETF 2013 entnehmen, doch alle Teilnehmer waren glücklich und zufrieden mit ihrer Leistung. Die Heimkehrenden sahen zwar recht müde aus, doch alle bestätigten, dass es ein gelungener Anlass und ein sehr schönes Turnfest war, und alle freuen sich schon auf das nächste im Jahr 2019.

Raus aus dem toten Winkel!

Wädenswiler Turner am «Eidgenössischen» Am Eidgenössischen Turnfest in Biel, welches an den Wochenenden vom 15./16. und 22./23. Juni stattfand, nahmen etwa 60 Aktive des Turnvereins Wädenswil teil.

Der Verkehrsverein Wädenswil organisierte am Sonntag, 23.6., einen WillkommensApéro für die heimkehrenden Aktiven des Turnvereins Wädenswil, welcher musikalisch durch die Harmonie und die Tambouren Wädenswil und durch ein Spalier zahlreicher Fahnen diverser anderer Wädenswiler Verei-

Adrian Pfiffner kehrte mit einem Lorbeerkranz vom «Eidgenössischen» heim.

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E DI T O R I AL Es lächelt der See ...

WÄD I A KTUELL

Neuer Präsident für die Fasnächtler

43 Stimmberechtigte wählten an der 41. Generalversammlung Mitte Juni Christoph Lehmann zum neuen Präsidenten der Neuen Fasnachtsgesellschaft. Er löst Ernst In der Mitte dieser Zeitung «Grübi» Brupbacher ab. finden Sie – nachdem der Wädenswiler Anzeiger letztes Im Protokoll der GeneralverJahr die besten Grillplätze sammlung vom 8. Mai 2000 vorgestellt hat – heuer die stand vermerkt: «Grübi ist bereit, das Amt mittelfristig schönsten Badeplätze der zu übernehmen». Aus «mitRegion. Ziel sollte aber nicht telfristig» – angedacht waren in erster Linie die Bewertung 4 Jahre – wurden langfristige sein, nein, die Doppelseite 13 Jahre. In dieser Zeit führsoll viel mehr zeigen, wie­ te Ernst «Grübi» Brupbaviele herrliche Orte in unse- cher die NFG umsichtig und rer Landschaft zum Baden mit viel Geschick. Nachdem und Verweilen einladen. Die Brupbacher vor einem Jahr Aufstellung nimmt auch kei- seinen Rücktritt verkündet ne Rücksicht auf an diesem hat, führte er nun im NeuTag gerade schlecht gelaunte büel-Saal zum letzten Mal Bademeister (-meisterinnen) durch die Generalversammund bewertet auch nicht die lung der Fasnächtler. Qualität des Angebots aus Während die üblichen Geder Küche, wohl aber das schäfte flüssig durchgingen, Angebot als Ganzes. Und war das Traktandum «Vorsollte ein schöner Badeplatz standswahlen» daher ein bevergessen gegangen sein, sonderer Programmpunkt. lassen Sie es mich wissen – Brupbacher schlug den der nächste Sommer kommt vom Vorstand auserkorebestimmt. nen Christoph Lehmann zur Wahl vor und gab dem VorHerzlich, geschlagenen auch die MögIhr Stefan Baumgartner lichkeit, sich den Mitglie-

Ernst «Grübi» Brupbacher übergibt an Christoph Lehmann. dern vorzustellen. Lehmann verdiente sich seine Sporen zuerst als Plakettenverkäufer, zuletzt als Vizepräsident ab und kennt Stärken und Schwächen des die Fasnacht organisierenden Vereins. Gewählt wurde er schliesslich einstimmig und wurde so zum fünften Präsidenten in der NFG-Geschichte. Lehmann versuchte denn auch sogleich, die anwesenden Mitglieder und Gäste der GV zu vermehrtem Einsatz zugunsten der Fasnacht

zu bewegen. Neu ist auf der Homepage der NFG (www. nfgw.ch) ein Formular aufgeschaltet, in dem sich Helfer eintragen können oder mit dem Vorstand Kontakt aufnehmen können. Per GV 2015 tritt auch der jetzige Umzugschef, Rolf Frischknecht, von seinem Amt zurück. Im Anschluss an die Versammlung wurde der zum ersten Mal von Jan Habersaat gedrehte Fasnachtsfilm, der Rückblick auf die Fasnacht 2013, gezeigt.

Zukunft «Alcatel»-Areal Das Industrieareal in der Au bewegt. Während sich immer mehr Mieter aus dem Areal verabschieden, hat die Stadt bereits Pläne für das Areal: es gilt als möglicher Standort für eine am linken Ufer zu bauende Mittelschule. Nicht zuletzt wegen des idealen Standorts sieht auch die «NZZ» in ihrer Ausgabe vom 17.6. Wädenswil nun in der Pole-Position. Mit einem Fra4

genkatalog in einer schriftlichen Anfrage zu Handen des Stadtrats hakt die FDPFraktion nun nach und will unter anderem wissen, wie weit die Verhandlungen mit der Eigentümerin, der Intershop AG, gediehen sind. Diese gibt sich auf Anfrage noch bedeckt, bestätigt aber, dass ein Projektplan ausgearbeitet wird, in dem auch eine allfällige Mittelschule berücksichtigt wird.


W Ä D I A KTU E LL

Spektakel auf dem Seeplatz Zum ersten Mal findet am 20. September 2013 das Hochschulspektakel auf dem Seeplatz statt. Das Fest soll Studierende der ZHAW sowie die Wädenswiler Bevölkerung näher zusammenbringen und künftig jährlich stattfinden.

Das Fest findet am Freitag, 20. September, als Abschluss der Wirbelwind-Woche statt. Diese ist der Startschuss zum Studium an der ZHAW Wädenswil und soll Studierenden helfen, die administrativen Hürden zu nehmen sowie sich mit der Schule und den Mitstudierenden vertraut zu machen. Fest für die Öffentlichkeit Das Fest ist aber bewusst für die breite Öffentlichkeit ausgelegt, denn ein Austausch der Studierenden mit der Bevölkerung ist den Veranstaltern wichtig, wie die beiden OK-Mitglieder Lucia Nievergelt und Jonas Erni bestätigen. Nievergelt ist Präsidentin des Vereins Studierende der ZHAW, Erni hat an der ZHAW Umwelttechnik studiert, 2008 mit dem Titel eines Umweltingenieurs FH abgeschlossen und ist nun Vorstandsmitglied der Alumni ZHAW Life Sciences. Diese beiden Vereine stellen dieses Fest auf die Beine, mit Unterstützung der ZHAW selbst sowie der Sommeraktion

Jonas Erni von den Alumni ZHAW LS und Lucia Nievergelt als Vertreterin der Studierenden präsentieren das Veranstaltungsplakat. Stadt Wädenswil und einigen Sponsoren. Das Programm auf dem Seeplatz ist vielfältig. Studierende treten auf dem See in einem Drachenbootrennen gegeneinander an, Gaukler und Spielleute unterhalten die Besucher. Ein buntes Fest Color & Cut

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soll es werden, versprechen die Organisatoren. Jedes der in Wädenswil ansässigen Institute der ZHAW Life Science & Facility Management stellt sich vor – Biotechnologie, Chemie, Facility Mangament, Lebensmitteltechnologie sowie Umweltingenieurswesen

organisieren eine Aktivität. So sollen die Besucher Schoggi kosten können oder Hängende Gärten bestaunen können. Essensstände und Bars komplettieren das reichhaltige Angebot. Im Festzelt überraschen besondere Darbietungen, wie etwa eine Chemie-Experimentalvorlesung, ein Improvisationstheater oder ein Science Slam, wo auf lustige Art und Weise Forschung erklärt wird. Die Chemie-Abteilung wird sich auch mit einem Feuerwerk präsentieren. Auch Musik wird nicht fehlen. «Baradrom», «Sebass» und insbesondere «Awesome Arnold», eine Studi-Band aus dem Raum Winterthur, sind Namen, die zumindest den Studenten geläufig sein dürften. «Taiko Zürich» zeigt eine Aufführung mit traditioneller japanischer Trommelkunst, die dank dem international bekannten, japanischen Ensemble «Kodō» weltweit bekannt wurde. Das Fest hat ein Budget «im höheren fünfstelligen Bereich». Es werden 1500 bis 2000 Gäste erwartet und rund 60 Personen stehen für dieses Spektakel im Einsatz. Auch Direktor Prof. Dr. Urs Hilber, der Leiter des Departement Life Sciences und Facility Management, hat seinen Einsatz als Barkeeper bereits fest zugesagt.

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Die wahre Geschichte einer Legende Am ersten Juli-Wochenende erscheint ein Buch, das mehr als nur die Geschichte einer Wädenswiler Guggenmusig erzählt: es ist die Geschichte der Wädenswiler Fasnacht in der Neuzeit und die Erklärung, wieso Fasnacht heute in Wädenswil ein fester Teil des kulturellen Lebens ist. Und keiner war in all der Zeit näher am Geschehen als Autor Walter «Cheesy» Tessarolo. Tessarolo beschreibt in seinem Buch, das den vielversprechenden Namen «Sakkophonie 1958 Wädenswil – die wahre Geschichte einer Legende oder was eine Guggenmusik alles bewegen konnte» in erster Linie Aufstieg und Niedergang der ältesten Zürcher Land-Gugge, der Sakkophonie 1958. Platz hat aber auch ein geschichtlicher Abriss, wo Guggenmusigen entstanden und wie sich sich verbreiteten. Zudem hört das Buch nach der Auflösung der Sakkophonie nicht auf, sondern zeigt auf – wie es im Titel steht – was die Gugge alles direkt oder indirekt bewirkte. Gegründet 1956 als Märy Mäckers Gugge Bänd, benannte sich diese 1958 in

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Cheesy Tessarolo investierte viel Zeit in sein Werk. Sakkophonie um und schrieb Wädenswiler Fasnachtsgeschichte. Tessarolo, selber Mitglied der Sakkophonie, ist überzeugt, dass ohne Sakkophonie die Bedeutung der Fasnacht in Wädenswil nicht dieselbe wäre wie heute. Einerseits bewies sich die Gugge als Topformation, als sie 1978 im Tivoli in Spreitenbach den Titel eines Vize-Schweizermeisters erspielen konnte, andrerseits entstanden aus dem Kreis der Mitglieder auch wieder andere Vereine und Gruppierungen - nicht zuletzt die NFG, die Neue Fasnachts-

gesellschaft, die auch heute noch die Wädenswiler Fasnacht organisiert und die vom unvergessenen Ennio Maspero und «Cheesy» Tessarolo gegründet wurde. Maspero ist denn auch ein spezielles Kapitel im Buch gewidmet, und wenn «Cheesy» von ihm zu erzählen beginnt, tut er dies fast ehrfürchtig. Tessarolo bescheibt den ehemaligen Spielleiter der Sakkophonie «als einen, der immer etwas angerissen hat». Unvergesslich bleibt ihm die Anekdote, wie Maspero das Monsterkonzert in Staretswil AG gesprengt hat, in dem er seine eigenen Sakkophoniker

um sich geschart und die eigenen, nicht die «aufgezwungenen» Stücke gespielt hat. So lange, bis auch die anderen Guggen in das Stück einstimmten. Und dies nur, weil Maspero sich nicht dem Diktat des seiner Meinung nach ungeeigneten Monsterkonzertdirigenten unterwerfen wollte. Als im Januar 1997, noch vor der Fasnacht also und noch vor dem 40. Geburtstag der Musik, das endgültige Aus für die Sakkophonie kam, hatten sich bereits so viele neue Gruppierungen, Cliquen und Vereine gebildet, dass der Fortbestand der «Wättischwiler Fasnacht» schon längst gesichert war. Das Buch ist reich illustriert und lässt auch viel Platz für eigene Erinnerungen. Als Lektoren fungierten Dr. h.c. Peter Ziegler sowie der ehemalige langjährige Präsident der Neuen Fasnachtsgesellschaft, Peter Schuppli. Fasnachtsfreunde werden nicht umhin kommen, sich dieses ganz spezielle Werk zu Gemüte zu führen. «Sakkophonie 1958 Wädenswil – die wahre Geschichte einer Legende oder was eine Guggenmusik alles bewegen konnte», Format A4, ringgebunden, 4-farbig, 116 Seiten, Kosten: CHF 55.00. Erhältlich ist das Buch im «Kafisatz» an der Schönenbergstr. 1 in Wädenswil oder direkt bei Walter «Cheesy» Tessarolo, 8825 Hütten, Telefon 044 788 22 33, walter@tessarolo.ch.


W Ä D I A KTU E LL

Herr Sorrelli und seine Putztruppe mussten im Auftrag von Herrn Lonsky die Bühne reinigen.

Theater im Theater! In ihrem 19. Musical zeigte Léa Blumer und ihr Kindermusiktheater am letzten Juniwochende, wie's hinter den Kulissen eines Land­ theaters zu und her geht.

Heinrich Lonsky führt im abgelegenen Dorf Preidelburg in zweiter Generation ein Theater – aber der Kas-

senstand ist ihm wichtiger als das Wohlbefinden seiner Künstler. Auch seine Frau wünscht sich mehr Geld, und die treue Sekretärin beklagt sich auch. Dies führt zwangsläufig zu Reibereien hinter der Bühne – fast bis zur Eskalation. Doch gerade noch rechtzeitig gehen dem Theaterbesitzer die Augen auf und

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er entschuldigt sich vor versammeltem Ensemble. Dies ist der Inhalt von Léa Blumers neustem Musical. Zweimal jährlich studiert sie mit ihren Kindern des Kindermusiktheaters ein neues, selbstgeschriebenes Stück mit eigens komponierter Musik ein. Während 10 bis

12 Wochen probten rund 60 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren für diese Aufführung. In wöchentlichen Probestunden wurde intensiv Theaterimprovisation, Bewegung und Gesang geübt, um das Publikum an den zwei Aufführungen am Samstag und Sonntag in der Kulturhalle Glärnisch zu begeistern.

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Wädi rollt – und wischt! Der Stadtrat hat entschieden, dass der Gratsiveloverleih «wädi rollt» im künftigen Velohaus am Bahnhof Wädenswil integriert werden soll sowie das Konzept des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) für den Betrieb einer bewachten Velostation am Bahnhof Wädenswil zu genehmigen sei. Im Rahmen des Konzepts für den Betrieb des Velohauses ist vorgesehen, das Angebot von «wädi rollt» zu erweitern.

Mit der Erweiterung kommt der Stadtrat einem Wunsch aus einem Postulat vom

Frühling 2012 der SVP-/ BFPW-Fraktion nach, das die Einführung eines Projekts «wädi wischt» analog des Projekts «wädi rollt» vorschlägt. Beide Projekte sind nun unter einem Dach. «wädi rollt» seit 2007

Das Programm HEKS «wädi rollt» wurde 2007 in Wädenswil eingeführt und ist heute in der Stadt etabliert. Das gemeinnützige Angebot dient der sozialen Integration. Es bietet Sozialhilfebeziehenden eine sinnvolle gemeinnützige Einsatzmöglichkeit, um ihre sozialen und beruflichen Kompetenzen mög-

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die Beantwortung des SVP/ BFPW-Postulates betreffend Prüfung der Einführung eines Projekts «wädi wischt». Das Anliegen wurde vom Stadtrat ernst genommen und mit der Erweiterung des Projekts «wädi rollt» mit «wädi wischt» eine optimale Lösung gefunden. So werden die Beschäftigungsmöglichkeiten für Sozialhilfebeziehende und Asylsuchende ausgebaut und ein wertvoller Dienst im Kampf gegen das Littering geleistet. Mit diesem Einsatz wird zudem die Abteilung Planen und Bauen entlastet. Sollte dieses Projekt gut funktionieren, wäre eine Ausdehnung des Putzdienstes «wädi wischt» auf weitere öffentliche Räume prüfenswert.»

Albert A. Stahel: Rückzug Um mehr Zeit für Familie und Hobby zu haben, wird sich GLP-Gemeinderat Albert A. Stahel auf Ende der laufenden Legislatur aus der aktiven Politik zurückziehen. Damit verbunden ist auch der Rückzug als Kandidat für die Stadtratswahlen 2014.

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lichst zu erweitern. So leihen die Erwerbslosen jeweils von Mai bis Ende Oktober fahrtüchtige Velos gratis an Interessierte aus. Die Stadt plant, das Velohaus am Bahnhof Wädenswil 2014 zu eröffnen. HEKS «wädi rollt» wird das Velohaus betreuen. Für den Betrieb des Velohauses wurde durch das HEKS ein ausführliches Konzept erarbeitet, welches die Bewachung der privaten Velos, die Veloabstellmöglichkeiten und die Öffnungszeiten regelt. Im Putzdienst «wädi wischt» werden Programmteilnehmende jeweils am Wochenende sowie an Festtagen die Aufgabe übernehmen, auf dem Bahnhofareal sowie auf und um den Seeplatz aufzuräumen und zu wischen. Sie unterstützen damit die Abteilung Planen und Bauen der Stadt Wädenswil und den SBB-Reinigungsdienst beim Sauberhalten des öffentlichen Raums nach stark frequentierten Zeiten. Der gesammelte Abfall wird sachgemäss entsorgt. Der Obmann des Bürgerlichen Forums Positives Wädenswil, Roland Bollier, zeigt sich denn auch zufrieden: «Das BFPW ist erfreut über

Kürzlich wurde in Wädenswil eine weitere Sektion der Schweizer Demokraten gegründet. Die SD-Wädenswil habe über 40 Mitglieder, teilt die Partei in einer Medienmitteilung mit. Wie die Kantonalpartei verfolge auch die Wädenswiler Sektion die Themen Umwelt, Sozial

und National. Diese Themen seien in einer Stadt wie Wädenswil sehr wichtig, heisst es weiter. Der Ortsgruppe der Rechtsaussenpartei steht Kantonalpräsident Andreas Markus Stahel vor, Sohn von Albert A. Stahel, der für die Grünliberalen politisiert.


WÄD I AKTUELL

FDP-Stadträtin Felicitas Taddei tritt nicht mehr an Nach fast zwanzig Jahren politischem Engagement für die Stadt Wädenswil, davon acht Jahre als Sozialvorsteherin, kandidiert Felicitas Taddei 2014 nicht mehr für den Stadtrat. Sie will sich in Zukunft ganz auf ihre Tätigkeit an der Oberstufe Wädenswil konzentrieren.

Während ihrer Amtszeit wurden die Abteilung Soziales reorganisiert und Projekte zur sozialen und beruflichen Integration in Wädenswil realisiert. Bestens bekannt sind beispielsweise der Gratisveloverleih «wädi rollt». Taddei ist in keiner Weise politikmüde, deshalb fiel ihr der Entscheid, sich aus dem Stadtrat zurück-

zuziehen, auch sehr schwer. Mit bald sechzig Jahren ist es ihr aber bewusst, dass man nicht auf zwei Hochzeiten mit vollem Einsatz tanzen kann. Für ihre Nachfolge und die andern Vakanzen im Stadtrat zeigen Gemeinderatspräsidentin Astrid Furrer und Gemeinderat Peter Schuppli Interesse. Beide sind politisch engagiert und versiert und auch mit Wädenswil eng verbunden. Furrer ist Unternehmerin und Mutter, Schuppli war Chefredaktor der «Finanz und Wirtschaft» und ist heute freischaffender Journalist. Über die definitiven Kandidaturen wird am 5. Juli die FDP-Parteiversammlung abschliessend entscheiden.

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SP Wädenswil nominiert Jonas Erni als Stadtratskandidaten Die SP Wädenswil strebt für 2014 den Erhalt ihres Sitzes im Stadtrat an. Der Vorstand portiert dafür den 32-jährigen Umweltingenieur Jonas Erni.

Jonas Erni bringt für das Amt beste Voraussetzungen mit: Als Gemeinderat und Präsident der SP Wädenswil sowie als Vorstandsmitglied der SP des Bezirks Horgen verfügt er über breite, langjährige politische Erfahrung. Führungsqualitäten beweist er als Geschäftsführer eines kantonalen Umweltverbandes, Durchsetzungsfähigkeit als Ranger am Greifensee. «Ich engagiere mich in unserer schönen Stadt am See für

bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten», sagt Jonas Erni. Er findet es schade, wenn Familien, gerade auch aus dem Mittelstand, wegziehen müssen, weil das Wohnen in Wädenswil zu teuer ist. Im Gemeinderat von Wädenswil hat sich Jonas Erni insbesondere für einen leistungsfähigen öffentlichen Verkehr, für eine nachhaltige Raumplanung und einen vernünftigen Umgang mit unseren Ressourcen stark gemacht. Die Nomination des SPStadtrats-Kandidaten durch die SP-Mitglieder wird an der Parteiversammlung vom 9. Juli erfolgen.

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Wädenswiler Chronik 23.05.2013 Die Agroscope weiht ihren neuen Pavillon ein. Das Gebäude bildet die neue Mitte, die Kernzone des Agroscope-Geländes. Das Gebäude dient nun der Forschungsanstalt als Empfangspavillon für ihre diversen Anlässe. Michael Gysi, Direktor der Agroscope, hob in seiner Eröffnungsansprache «die perfekte Verbindung zwischen Alt und Neu» hervor – das Zusammenspiel der alten Schlossmauern und den modernen Forschungsgebäuden. Weiter betonte Gysi die «extrem relevanten Themen, an denen hier gearbeitet wird». Gysi nannte vor allem die Pflanzenschutzmittel-Prüfung sowie die Arbeit im Kampf gegen den Feuerbrand. 25.05.2013 Am Tag der Feuerwehr auf dem oberen Eidmattplatz kann sich die Bevölkerung einen Überblick über die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr verschaffen. Schwindelfreie hievt die neue Drehleiter auf über 30 m ab Boden, Kinder können sich spielerisch als zukünftige Feuerwehrleute empfehlen. Am Abend begeistert die 10. Rednecks-Night hunderte Countryfans in der Reithalle Geren. 31.05.2013 Am Freitagabend wird der neue Fahnenhimmel eingeweiht. Es ist bereits der dritte Fahnenhimmel, der vom Verkehrsverein angeschafft wird. Neu ist auch die Aufhängevorrichtung, die das Überschlagen der Fahnen über das Seil verhindert. In kräftigen Farben schweben die Schweizer Kantonswappen über der Zugerstrasse; jeweils am Anfang und Ende des Fahnehimmels wacht «Wadimir». Begonnen hat die Tradition des Fahnenhimmels 1990. 02.06.2013 Unbekannte haben in der Nacht auf Sonntag im Hafen und auf dem Trockenplatz Meilibach in Au sowie an anderen Orten um den Zürichsee Aussenbordmotoren im Wert von je 3000 bis 11 000 Franken gestohlen. Um die zum Teil über 100 Kilogramm schweren Motoren abmontieren zu können, durchschnitt die unbekannte Täterschaft teilweise die Zuleitungen zu den Booten. Zudem dürften die Abtransporte mit einem Fahrzeug durchgeführt worden sein. 07.06.2013 Die Agroscope führt am Freitag und Samstag einen Tag der offenen Tür durch (siehe Bericht). 09.06.2013 Die Wädenswiler inklusive der Oberstufenschulgemeinde mit Hütten und Schönenberg sprechen sich an der Urne klar für das neue Schulhaus Rotweg aus. Die Stimmberechtigten haben den Baukredit und die Folgekosten mit grossem Mehr gutgeheissen. Fast 77 Prozent der Wädenswiler sagten Ja zum Kredit von 26,3 Millionen Franken, bei einer Stimmbeteiligung von 41 Prozent. Mit einem Ja-Anteil von 74 Prozent in Wädenswil, 65,5 Prozent in Schönenberg und über 81 Prozent in Hütten klar angenommen hat die Oberstufenschulgemeinde Wädenswil/ Schönenberg/Hütten (OSW) auch die zweite Vorlage zum Schulhaus Rotweg. Dafür, dass die Stadt Wädenswil der Oberstufe ein neues Schulhaus finanziert, erhält die Stadt während 33 Jahren jährlich 1,135 Millionen Franken von der OSW zurück. Stadtpräsident Philipp Kutter sowie Oberstufenschulpräsident Kurt Egli zeigten sich erfreut und zufrieden über den Verlauf der Abstimmung und werteten die Deutlichkeit der Abstimmung auch als Ja zur Bildung. Kurt Egli meinte, dass man nun umgehend mit den direkten Nachbarn Kontakt aufnehme, damit auch die Baubewilligung rasch erteilt werden kann. Baubeginn soll im Herbst 2014 sein, zu Beginn des Schuljahres 2016/17 soll das neue Schulhaus bezugsbereit sein. 12.06.2013 Die Stadt Wädenswil hat die Besitzer der «300 besten Dächer» zu einer Infoveranstaltung eingeladen. Im Frühling hat die Energiestadt Wädenswil die Resultate der Studie «die 300 besten Solardächer von Wädenswil» präsentiert. Nun wurden die Dachbesitzer eingeladen, um ihnen die Vorzüge von Solarenergie und die Wege bis zum eigenen Kraftwerk auf dem Dach näherzubringen. Rund 80 Interessierte folgten der Einladung, die von Spezialisten von ZHAW und aus der Industrie begleitet wurde. 17. Juni 2013 Aufgrund eines Bauschadens ist das Hallenbad vorübergehend geschlossen. Ab Samstag, 22. Juni 2013, steht das Bad der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung. 10


LESER M E IN U N G E N

Hat die Stadt Wädenswil das Sozialamt noch im Griff? Ich schreibe diesen Leserbrief, um den Bürgern und Steuerzahlern in Wädenswil und der Au aufzuzeigen, was auf dem Sozialamt falsch läuft. Ich bin 60 Jahre alt, an Multipler Sklerose und an Psoriasis (Schuppenflechte) erkrankt (belegbar). War selbstständiger Unternehmer bis 2011, als mein Einzelunternehmen wegen meiner Krankheiten Konkurs anmelden musste. Damit begann auch mein Leidensweg durch die Sozialinstanzen. Von Anfang an machte ich klar, dass ich der Stadt nicht zur Last fallen wolle und im Rahmen meiner Möglichkeiten eine Arbeit ausführen wolle. Doch auf dem Sozialamt wird man nicht ernst genommen, eher beleidigt und als Bittsteller gedemütigt. Die Sozialvorsteherin Felicitas Taddei, Stadträtin FDP, lässt die SozialamtMitarbeiter mit ihrem Leiter Markus Morger gewähren wie sie wollen. Man kann froh sein, mit ihnen nicht in Konflikt zu geraten. Am besten nimmt man sich von Anfang an einen Anwalt. Sie spielen sich auf wie Könige. Sie demütigen, beleidigen und ängstigen einen. Auf meine Nachfrage hin, ob mir ein Busbillet für das

Lokalnetz für die Besuche auf dem Amt bezahlt würde, wurde mir beschieden, dass ich laufen könne, ich habe den ganzen Tag Zeit dazu. Dies mit MS und durch die Schuppenflechte verursachte offenen Füsse! Die Kosten für notwendige medizinische Fusspflege übernimmt nun ausnahmsweise das Sozialwesen des Unispitals Zürich, da das Sozialamt Wädenswil dafür kein Geld hat. Vielleicht möchte einfach niemand wissen, welche bekannten Gesichter sich zeigen, wenn die Masken fallen würden. Eine Arbeit bei einem Sozialpartner auf dem zweiten Arbeitsmarkt wurde vermittelt. Aber was ich bei dieser Arbeit erleben musste, ist haarsträubend: diese Sozialpartner, z.B. Dock AG, machen mit den Sozialämtern was sie wollen: keine richtigen Stundenabrechnungen, Akkordarbeiten, Drogenhandel, -konsum und Alkoholmissbrauch unter den «Angestellten», also den Sozialhilfebezügern. Das heutige Sozialsystem ist eine Katastrophe. Der Leiter Soziales und der Stadtrat wissen Bescheid und unternehmen nichts. Die Leidtragenden sind die Steuerzahler von Wädenswil und der Au. In der Schweiz hat ein Asy-

Der Wädenswiler Anzeiger freut sich über jeden Leserbrief zu politischen, kulturellen oder gesellschaftlichen Themen im lokalen Bereich und druckt ihn gerne in der Rubrik «Lesermeinungen» ab. Für den Inhalt der veröffentlichten Zuschriften trägt der jeweilige Verfasser, die Verfasserin die Verantwortung. Über die Veröffentlichung entscheidet alleine und endgültig der Herausgeber.

lant bessere Aussichten als einer, der 40 Jahre gearbeitet hat und an MS erkrankt ist – die IV will nichts wissen und die Stadt Wädenswil auch nicht. Haben wir etwas anderes von der Regierung erwartet? Ich warte gespannt auf die nächsten Wahlen! Aldo Ravaioli, Au

Hochzeitspavillon Vielen Dank für Ihren Beitrag zum Hochzeitspavillon im Neuhof-Park. Wir hatten uns schon gefragt, was das Ungetüm sein soll, dass den sonst sehr schönen Park so verunstaltet. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten, aber wir sind traurig und entsetzt, dass dies hässliche durchlöcherte Rostgestell auf Dauer im Park bleiben soll. Es ist nur schwer vorstellbar, dass Hochzeitspaare sich dort mit ihren Gästen zum Apero einfinden und wohlfühlen. Ein Hochzeitsfoto vor diesem scheinbaren Überbleibsel eines heruntergekommenden Industriegeländes wird sich wohl niemand antun wollen. Der Pavillon hat überhaupt keinen Bezug zum Park und zu den Mammutbäumen. Auch wenn der Architekt das behaupten mag. Für uns als Besucher hat der Park jedenfalls schwer an Attraktivität eingebüsst. Hoffentlich gibt es noch viele andere Mitbürger, die sich für einen ästhetischen Ersatz des derzeitigen «Hochzeitspavillons» starkmachen. Eine Familie aus Wädenswil

Gerbeplatz 2012 lancierte die Stadt Wädenswil zusammen mit dem Kanton, Investoren und den Grundeigentümern eine Studie und Wettbewerb, wie der Gerbeplatz städtebaulich attraktiv gestaltet werden kann. Das Wichtigste: Der Gerbeplatz wird dabei als Platz erhalten. Als Schutz gegen die Seestrasse wären auch Bauten entlang dieser möglich. Sie würden den Platz eingrenzen und zusammen mit einem umgestalteten Vorplatz des Gebäudes der Credit Suisse ein echtes Piazza-Gefühl vermitteln. Die Piazza böte einen vom Verkehrslärm ungestörten Platz für Markt, Chilbi, Vereinsempfänge und andere, für Wädenswil wichtige Veranstaltungen, auf dem sich auch Kinder, geschützt vor dem Autoverkehr auf der Seestrasse, ungefährdet bewegen werden können. Die Gestaltung des Gerbeplatzes ist für die Stadt Wädenswil ein sehr wichtiges, städtebauliches Projekt. Es befindet sich erst in der Anfangsphase, ein konkretes Vorhaben ist noch nicht vorhanden. Der jetzige Zeitpunkt ist der denkbar ungünstigste für eine Initiative, die nur einschränken will und jeden Gestaltungsspielraum verhindert. Das laufende, von der Stadt initiierte Projekt ist zu wichtig, als dass man es jetzt schon abwürgen darf. Wir müssen offen bleiben für gute Lösungen! Es wäre wichtig, wenn sich alle, auch politischen, Kräfte gemeinsam für ein gutes Resultat einsetzen würden. Astrid Furrer, Co-Präsi dentin FDP Wädenswil 11


R E P O RT

Zirkusduft aufs Papier bringen? «Zirkusluft schnuppern» als Metapher kennen wir und sie weckt Assoziationen aus unseren Erinnerungen, meist aus der Kindheit. Duft nach Stroh, tierischen Ausdünstungen, Zuckermandeln und Zuckerwatte, Popcorn – das taucht auf. Dazu gehören auch Zirkusmusik und die vielen in Kostüme gewandeten Artistinnen, Manegearbeiter, Clowns, Zirkusdirektorinnen, das farbige Licht, Spannung, Mitfiebern und vieles mehr. Aber – wie solches auf Papier bannen? «Zirkusduft aufs Papier bringen», so umschrieb eine Schülerin die Aufgabe des Ateliers «Reporter». Die Ateliergruppe Reporter begleitete die über 200 Artistinnen und Artisten beim Training und dokumentierte

Alle Bilder: zvg

Eine Projektwoche der Schuleinheit GerberacherBerg vom 13. bis 17. Mai mit dem Zirkus Bengalo

Artisten vom Schulhaus Gerberacher auf rollenden Fässern. die Arbeit schriftlich und mit Fotos. Aus dem Material entstanden das Programmheft und andere Texte für Stellwände und diesen Artikel. Das Wetter spielte bis zur letzten Aufführung am Freitagabend, 17.Mai, gut mit. So war die Stimmung begeistert und wir sahen, wie der Schulleiter Felix Müller es ausdrückte, lauter fröhliche Gesichter. Was die Zuschauerinnen und Zuschauer am Freitag zu Gesicht bekamen,

Wir sagen Danke! Das Zirkus Projekt wurde zu einem grossen Erfolg. Wir bedanken uns recht herzlich beim Schulpräsidenten Herrn Johannes Zollinger, denn er hat die Erlaubnis für diese tolle Woche gegeben. Ein grosses Dankeschön auch an unseren Schulleiter Herrn Felix Müller, der überhaupt den Antrag für diese besondere Projektwoche gestellt und viele Stunden für diese einmalige Woche geschuftet hat. Ebenso bedanken wir uns bei den Gerberacher-Berg-Eltern, die so tatkräftig und auf verschiedenste Art mitgeholfen haben, diese supertolle Zirkuswoche zu unterstützen. Besonders erwähnen möchten wir dabei unseren Elternrat, der am Freitagabend eine grosse Festwirtschaft eingerichtet hat und so das Projekt auch mit den Einnahmen mitfinanziert hat. Natürlich hat das Team des Zirkus Bengalo aus Amriswil auch ein grosses, grosses Danke verdient. Bedanken wollen wir uns bei allen Lehrern/innen, die bei einzelnen Nummern geholfen haben. Die wichtigsten im Zirkus waren natürlich die Kinder, die engagiert spektakuläre Auftritte einstudiert haben. 12

wurde während einer Woche geübt. Vielleicht würdigt diese Leistung erst so richtig, wer einmal selber auf so eine «Rugel-Kugel», die grosse Balancierkugel, zu steigen versucht. Wir hoffen, der enthusiastische Teamgeist dieser Woche trägt die Schulgemeinschaft weiter im Alltag! Lassen wir aber nun die Kindertexte berichten! (E. Schröter) Tapfer, mutig und waghalsig laufen sie über Scherben und ein Nagelbrett. Sie haben keine Angst vor Verletzungen und Gefahren und lassen ihre Muskeln spielen, während dem sie Gewichte stemmen. Mit Spass und Freude sind sie dabei – die Fakire. Von unserem ersten bis zum letzten Besuch durch uns Reporter und Reporterinnen haben sie schon riesige Fortschritte gemacht. Alle Kinder würden diese Woche gerne wiederholen. Sabrina und Kaya würden dann aber lieber an einer Tanznummer teilnehmen. Obwohl sie die Jüngsten und erst im Kindergarten sind, haben sie eine tolle Nummer auf die Beine

gestellt. Einen grossen Applaus für sie! In der Gruppe Clowns sind Grosse und Kleine willkommen. Sie sind gut verkleidet und bringen mit ihrem Witz das Publikum immer wieder zum Lachen. Die Fassläufer haben viele verschiedene Varianten geübt. Sie bewegen sich immer besser auf den Fässern. Es gibt Varianten: Allein, zu zweit, oder sogar zu dritt. Es sind bereits schon kleine Profis. Wir haben den Lehrer interviewt: Wie trainieren Sie die Fassläufer? «Wir haben von den Zirkusleitern eine

Clowns ... klare Aufgabe bekommen, dass sie drei Nummern können müssen.» Wie verhalten sich Ihre Schüler, wenn sie einen Auftrag geben? «Zuerst machen sie grosse Augen, dann aber versuchen sie es umzusetzen.» Ist es schwierig auf Fässern zu gehen? «Am Anfang schon – aber es geht dann immer besser.» Denken Sie, Ihre Schüler schaffen es bis Freitag ohne Fehler?


... und Artisten gehören zu jedem Zirkus. «Ohne Fehler schafft es niemand, – aber Übung macht den Meister.» Kreisende Ringe, schnelle Hüften, Reifen kreisen sogar um den Hals – das zeigt die Gruppe Hula-Hopp. Diesen herrlich farbenfrohen Anblick darf man sich nicht entgehen lassen! Wir haben ein Kind interviewt: «Fühlst du dich wohl in Hula-Hopp?» «Ja, ich fühle mich sehr wohl.» «Kannst du HulaHopp?» «Ja, am Bauch schon, aber am Hals noch nicht so wie geplant.» «Bist du aufgeregt auf die Vorstellung am Freitag?» «Ja, ein bisschen.» «Denkst du, du kannst es am Freitag?» «Ja, ich kann es eigentlich schon jetzt recht gut.» «Ist deine Lehrerin streng?» «Nein, überhaupt nicht, wenn etwas misslingt, dann hilft sie sofort oder gibt gleich mehr Tipps.» Ohne Sicherungsseile wagen sich die Künstlerinnen und Künstler auf das Trapez. Wagemutig machen sie grossartige fantastische Kunststücke, stehen zuletzt zu dritt übereinander – bis zur Kuppel des Zirkuszelts – einfach toll.

Die Reporterinnen und Reporter: Andrin, Gianluca, Jan, Jonas, Julia, Luc, Megan, Michelle, Moritz, Pascal, Philipp, Sämi, Virginia.

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Auch die Seiltänzer zeigen dem Publikum ihr grosses Können! Die gewieften und geheimnisvoll wirkenden Zauberer bringen uns mit ihren fantastischen Nummern immer wieder zum Staunen. Bei unserem Interview wurde uns erstmals so richtig bewusst, was bei ihren Tricks alles dahinter steckt. Die ganze Gruppe arbeitet sehr motiviert. Ihre Geheimnisse geben sie aber Niemandem preis. Interview mit Oliver von den Leiterakrobaten: «Was trainiert ihr?» «Die Muskeln vor allem.» «Wo haben du und die Gruppe Fortschritte gemacht?» «Beim Stapeln auf der Leiter.» «Was ist es für ein Gefühl, auf der Leiter zu stehen?» «Man gewöhnt sich daran, aber zu Beginn war es sehr wackelig da oben.» «Hast du Vertrauen in dein Team?» «Ja, sehr.» «Bist du schon mal von der Leiter gefallen?» «Nein zum Glück noch nicht.» «Mit wie vielen Kindern warst du bis jetzt auf der Leiter?» «Mit zehn.» «Was ist die höchste Leitersprosse, auf der du warst?» «Acht – das ist die höchste Sprosse.» Erwähnen möchten wir auch noch die kreativen Gruppen, die unseren Zirkus so richtig zum Zirkus machten: Es wurden 240 bunt gestaltete Popcornsäcke und 160 Zuckermandelsäcke mit Inhalt hergestellt und alle verkauft. Plakate, Fähnliketten, farbige Billette etc. gehörten ebenfalls dazu ...

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REGION

Tour de Suisse lockt immer noch

Wieder einmal durchquerte die Tour de Suisse die Region. Die sechste Etappe führte am 13. Juni von Leuggern nach Meilen und durchquerte die Region von Samstagern kommend Richtung Hirzel. Zahlreiche Schaulustige – wie auf den Bildern aus Schönenberg zu sehen – erwarteten zuerst die ganze Werbekolonne, danach die führenden Ausreisser und schliesslich das Hauptfeld. Die Etappe gewann der Schweizer Gregory Rast. Der 33-jährige Zuger war Teil eines Führungsquartetts gewesen. Gesamtsieger der Tour wurde der Portugiese Rui Costa.

Xang ArnStocken im neuen Erscheinungsbild

Am Freitagabend versammelten sich die Sängerinnen und Sänger aus der Zimmerbergregion, um das musikalische Programm beim Eröffnungsanlass von «Der Dorfplatz lebt» in Horgen mitzugestalten. Trotz des starken Regens füllte sich das Festzelt schnell bis auf den

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letzten Platz. Die Gastgeber sorgten für das leibliche Wohl der Besucher. Das Programm eröffnete der Xang ArnStocken, gefolgt

genberg, dem Männerchor Käpfnach, dem Chor rezeptfrei und dem Männerchor Samstagern. Die Zuhörer lauschten gebannt den klang-

Bild: zvg

Das Zimmerberg Verbandssängerfest vom 1. Juni 2013 in Horgen bildete für den organisierenden Chor den idealen Rahmen um seine Neugründung bekannt zu geben und sich im neuen Tenue zu präsentieren.

Der neugegründete Chor Xang ArnStocken. vom Männerchor Hütten, der Chorgemeinschaft Hor-

vollen und unterschiedlichsten Liedern und bedankten sich mit kräftigem Applaus für den Hörgenuss und den wundervollen Abend. Am Samstagmorgen wurden die Sängerinnen und Sänger mit Kaffee und Gipfeli auf dem Dorfplatz empfangen. Im Verlauf des Tages trugen die 15 Chöre ihre einstudierten Lieder einem interessierten Publikum und zwei Experten in der reformierten Kirche vor. Der Klang im Kirchenraum ist einmalig und verstärkt den Genuss sowohl für die Vortragenden als auch für die Zuhörer. Dank einer Heizung und vielen Helferinnen und Helfern konnte man sich im Festzelt zur Musik der Alphorngruppe Chrystal und den 7ups wieder aufwärmen, sich verpflegen und am Kuchen-

buffet etwas Süsses aus dem grossen Angebot auswählen. Am Abend trafen sich die geladenen Gäste zum Apéro und dem Festbankett im Schinzenhofsaal. Der OKPräsident Urs Naef begrüsste die Anwesenden und gab offiziell die Neugründung des Vereins bekannt. Den optischen Auftritt konnten die Besucher gleich selber beurteilen als sich der Chor auf der Bühne präsentierte. Nach den Ansprachen der Präsidenten vom Zimmerbergverband und dem Zürcher Kantonal Verband lieferten sich der Gemeindepräsident von Horgen und der Stadtpräsident von Wädenswil ein unterhaltsames, witziges und informatives Wortgefecht über die Vorzüge der jeweiligen Ortschaft. Als danach Blues Max seine Geschichten und Lieder vortrug, bezog er das Publikum gerne in seinen Gesang mit ein, denn so viele geübte Sängerinnen und Sänger stehen ihm nicht alle Tage zur Verfügung. Zu den Klängen von Härz-Brot wurde anschliessend das Tanzbein geschwungen und selbstverständlich tatkräftig mitgesungen. Dem OK, dem gesamten Xang ArnStocken und allen Helferinnen und Helfern gebührt ein grosses Lob: Es war ein fröhliches und gelungenes Sängerfest 2013. (e)


Hüttnersee  Rothus

Vordere Seefahrt  Bachgadenweiher

DER GROSSE BADI-TEST 2013

zum herausne hmen!

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Badewiese Naglikon

Bachgadenweiher

Strandbad Wädenswil Vordere See

Redaktionsbewertung Kurzbeschrieb

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Die frei zugängliche Badewiese in der Au trumpft mit dem einzigen Beachvolleyball-Feld in Wädenswil auf. Nächtens oftmals Partylocation, tagsüber auch für Familien geeignet.

Wer Ruhe sucht, ist – zumindest unter der Woche – am Bachgadenweiher gut aufgehoben. Der Weiher selbst präsentierte sich Anfang Juni mit klarem Wasser und lud zum Schwimmen ein. Feuerstellen machen das Gelände auch für einen Familienausflug attraktiv.

Es wurde und wird viel und kontrovers über das «Sträme» diskutiert. In der Summe aber bleibt das Strandbad dank guter Erreichbarkeit und der Grosszügigkeit der Anlage ein sicherer Wert.

Das 2012 von der wil erworbene See beim Strandbad b dung des Tiefenba Zürichsee sieht no unfertig aus: holp Bauten wieder alle Testtag mauerte e Angestellter gerad Grillstelle.

Lage

Au-Wädenswil beim Seeguet Koordinate 690433 / 233887

Wädenswiler Berg; zwischen Au- Wädenswil, Rietliau tobahn und Oberer Bergstrasse Koordinate 692516 / 232701 Koordinate 690533 / 230947 gratis gratis Einzeleintritt Erwachsene (ab 15 Jahren) Fr. 3– Einzeleintritt Erwachsene (ab 17.00 Uhr) Fr. 2.-Kinder (bis 14 Jahre) gratis Abonnements möglich. ganzjährig zugänglich ganzjährig zugänglich bis 25. August: Montag von 10.00 bis 20.00 Uhr und Dienstag bis Sonntag von 09.00 bis 20.00 Uhr 26. August bis 14. September: Montag von 10.00 bis 19.00 Uhr und Dienstag bis Sonntag von 09.00 bis 19.00 Uhr Ab Wädenswil S8 bis Au, nach Ab Wädenswil Bus 164 bis Halte- Ab Bahnhof Wädenswil mit Bus Naglikon vom Bhf. 15 Min. see- stelle «Chotten», danach Fussweg 121 bis «Strandbad» abwärts gehen bis Bahnübergang. 10 Min. Bus 121 bis «Seeguet». keine Wenige beim Stockenweg vorGrosser Parkplatz bei der Klärhanden (ca. 200 m entfernt) anlage

Wädenswil, zwisc und Rietliau Koordinate 69273

WC-Häuschen mit Umkleidekabinen nicht vorhanden, aber geringe Seetiefe

WC in einiger Entfernung der Liegewiese vorhanden beim Weiher-Einstieg ist Baden auch für die Kleineren möglich

Garderoben- und WC-Gebäude

Kleinkinderbereich mit Strand, sonnengeschützter Sandplatz

Beachvolleyballfeld

Tischtennis, Tischfussball, Schaukeln, Kletterturm,

Spielgeräte im Wasser

Floss

Verpflegungsmöglichkeiten

Take-away-Stand mit einigen Sitzplätzen

Grillplätze vorhanden

Hüpfburg, Sprungturm, Surfbret- – ter, 2 Flösse Restaurant / Kiosk (Selbstbedie- Grillplätze vorhan nung) mit ausreichend Sitzmöglichkeiten.

Badeaufsicht Kontakt

keine

keine

Ja

keine

Bademeister/Kasse: Tel. 044 780 38 42 Restaurant: Tel. 044 780 26 56

Eintrittspreise

Öffnungszeiten

Erreichbarkeit ÖV Parkplätze WC-Anlage / Umkleide Lern-Schwimm-/ Kleinkinderbecken Spielgeräte an Land

gratis

ganzjährig zugän

Ab Bahnhof Wäde 121 bis «Strandba 5 Min.

Grosser Parkplatz anlage


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chen Seeferen

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DER GROSSE BADI-TEST 2013 Brättlibadi

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Hüttnersee

Seebad Richterswil

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Direkt neben dem Bahnhof gelegen, versprüht die Brättlibadi den Charme einer Badanstalt aus den «Goldigen Zwanzigern» des letzten Jahrhunderts. Getrennte Abteilungen für Weiblein und Männlein und ein forscher Bademeister, der aber die meisten seiner Kundinnen und Kunden namentlich kennt. Wädenswil, beim Bahnhof Koordinate 693517 / 231905

Kleiner Badeplatz, der sich hervorragend für den «Schwumm» am Abend eignet.

Das Bijou unter den Badis! Nicole Bircher und Natascha Staub zaubern jeden Tag einen «Tageshit» aus der Küche als Menü auf die Teller, frisch gekocht mit saisonalen Zutaten. Täglich gibt's auch frische, selbstgemachte Kuchen und hin und wieder eine frische Wähe.

Hier geht man nicht nur, aber vor allem wegen des kulinarischen Angebots hin. Renaldo Senns Küche ist weitherum bekannt.

Wädenswil, bei Beginn Einsiedlerstrasse Koordinate 694031 / 231236 gratis

Gemeindegebiet Richterswil (Samstagern), unterhalb Hütten Koordinate 693936 / 226737 Erwachsene: Einzeleintritt 3.00, Saisonkarte 60.00 Kinder über 6 Jahren: Einzeleintritt 1.00, Abonnements möglich

Richterswil, nach Bahnhof Richtung Bäch Koordinate 696436 / 229176 Erwachsene 3.00 Kinder von 6 - 16 Jahren 1.00 Abonnements möglich

ganzjährig zugänglich

Juli 09.00 bis 21.30 Uhr August 09.00 bis 20.30 Uhr September bis Ende Saison 10.00 bis 19.00 Uhr

Juli 09.00 - 21.30 Uhr August 09.00 - 21.00 Uhr September bis Saisonende 10.00 - 19.00 Uhr

Ab Wädenswil Bus 160 bis Hütten, 20 Min. Wanderweg Richtung Samstagern, oder SOB bis Samstagern, 30 Min. Aufstieg Gratis oberhalb Bad vorhanden; an Wochenenden und bei schönem Wetter lohnt sich frühzeitige Ankunft. vorhanden; einfach und zweckmässig Planschbecken mit Rutschbahn für die Kleinen auf der Liegewiese; Nichtschwimmerbecken im See Schaukel, Kletterturm, Turngeräte, Tischtennis

In Bahnhofsnähe gelegen.

gratis

bis 25. August: 10.00 bis 20.00 Uhr 26. August bis 14. September: 10.00 bis 19.00 Uhr

enswil mit Bus direkt beim Bahnhof Wädenswil Ab Bahnhof Fussmarsch 5 Min. ad», Fussmarsch gelegen.

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nden

In Bahnhofsnähe diverse Parkmöglichkeiten

Entlang Seestrasse vorhanden

vorhanden; einfach und zweck- ToiToi vorhanden mässig Lernschwimmbecken in 2 Tiefen – vorhanden

Beim Bahnhof

Schönes Garderoben- und WC-Gebäude Nichtschwimmerbereich im See

Rutschbahn, Trapez

Rutschbahn

Sprungturm, 2 Flösse

Sprungbrett 1 m, 2 Flösse

Hüpfburg, Sprungturm

Kiosk mit Kaffee (der beste Espresso am Wasser!) und Glacé.

Grillplätze vorhanden

Restaurant / Kiosk (Selbstbedienung) mit Sitzmöglichkeiten. Das Bad im Hüttnersee kann auch für Geburtstage oder Bankette bis 100 Personen gemietet werden.

Vielfach gelobtes Restaurant mit reichhaltiger Karte (Grilladen, grosses Salatbuffet, Zmorge-Buffet, etc.)

Ja

keine

keine

keine

Bademeister/Kasse: 044 780 51 30

Tel. 044 784 10 82

Tel. 044 784 04 73; www.seebad-richterswil.ch


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Seebad Richterswil  Brättlibadi

Sträme Wädenswil  Naglikon


Grillzeit

Marc: Her mit dem Grill. Die Grillsaison läuft auf Hochtouren! Die grosse Gemüse- und Fleischeslust liegt in der Luft. Seit sich der Sommer mit uns Sonnenhungrigen angefreundet hat, bleibt kein Grill mehr im Trockenen. Das Wettrüsten in den Wohnquartieren, wer wann und wer wieviel die Holzkohle schon zum Räuchern und glühen gebracht hat, ist in vollem Gang. Des Schweizers liebster Sommerbeschäftigung ist längst zur Professionalität geworden. Ein perfekter Grill ist natürlich Grundvoraussetzung. Mit immer grösseren Grillstationen und Outdoor -Küchen wird brilliert und mit Fachwissen über Garpunkte und Kerntemperaturen des Gaumenfutters wie des Lammrückens und Schweinehalssteaks diskutiert. Zusätzliche Möglichkeiten der Zubereitung bietet sich ein umfangreiches Sortiment von Zubehör an. In der Freiluftküche sind der Fantasie der Zusammensetzung verschiedener Marinaden, Gewürze und BBQ-Saucen keine Grenzen gesetzt. Wer freut sich nicht über eine süsse Abrundung nach dem Grillplausch? Wenn die Früchte sogar auf dem Grill zubereitet werden und obendrein mit Schokoladen-Crème versüsst werden, dann gibt es für gross und klein kein Halten mehr. Natürlich gehört auch eine gute Kanne Kaffee dazu. Die Cowboys taten es und die Bauern früher auch. Den Kaffee in der Feuerglut kochen. Aber denken Sie daran, möglichst alle Teile sollten hitzebeständig sein. Zum Schluss noch ein wichtiger Anhaltspunkt aus dem «Grill-Knigge»: Nach dem Grillieren und dem vollständigen Auskühlen der Glut will der Grill geputzt und der Rost für das nächste Ma(h)l sauber gebürstet und wieder eingeölt werden.

Doppelpass

Tanja: Grillen, Barbecue, Asado oder Braai ist eine beliebte Freizeitgestaltung und weit verbreitet. Sie gilt als Männer­ sache. Gegrillt wird überall, zu Hause oder in öffentlichen dafür bestimmten Plätzen. Grillen verbindet Sommerzeit, dicke saftige Steaks, vielfältige Buffets oder Picknick. Die Auswahl ist gewiss reichhaltig. Das Grillen verlangt einzig nur die Beherrschung des Feuers. Ist dies gewährleistet, sind schwere Verbrennungen kein Thema. Die Vielfältigkeit des Grillmenus ist universell. Eine Meditation vom Feinsten und lädt ein, die gesamte und totale Grillkreativität freien Lauf zu lassen. Alles ist möglich und grenzenlos. Von stinknormaler Wurst, über marinierte saftige Steaks, zu Speckschnecken, gefüllter Braten bis hin zu geschnittenes Gemüse, eingetränkt in Weisswein und locker in Alufolie eingerollt. Welcher Duft in der Luft und in der Nase. Ich komme nicht auf solche Ideen, weil mich gerade ein serviertes sehr schlankes dürftig belegtes Käsesandwich versucht anzulachen. Das passiert auch so. Meist aber ist das Grillen von klimatischen Bedingungen abhängig. Heuer findet das Wetter keine richtige Gnade dafür. Die eine oder andere Grillparty fiel ins Wasser. Das Wetter beeinflusst unseren Grillschmaus. Warum auf den Sommer warten? Die fehlenden Sonnenstrahlen bringen uns auch so zum Verzweifeln. Der Grill steht geduldig draussen. Bei Regen und Schnee hat das auch so seinen Charme. Das macht aussergewöhnlich und wir trotzen den Witterungen ausserhalb der sogenannten Saison. Um Nachbarschaftsstreite zu vermeiden, laden Sie diese einfach ein. Vergnügliches Grillen.

Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.

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Agroscope

Tage der offenen Tür bei Agroscope in Wäden   Am 7. und 8. Juni öffnete die Forschungsanstalt Agroscope am Standort Wädenswil ihre Tore. Experten und Laien tauchten ein in die Forschung von Agroscope für die Land- und Ernährungswirtschaften. Staunen, anfassen, degustieren – an 18 Infoständen gaben Experten gerne Auskunft.

Lebensmittel und für die dazugehörige, moderne Analytik.

Gutes Essen, eine gesunde Umwelt und eine wettbewerbsfähige Land- und Ernährungswirtschaft – dafür forscht Agroscope im Auftrag des Bundes. In Wädenswil forscht Agroscope insbesondere für Hortikultur (Obst, Gemüse, Reben etc.), für gesunde pflanzliche

Weltweit vernetzt - auch Partner stellten sich vor

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250 Fachbesucher aus der ganzen Schweiz, 400 Schülerinnen und Schüler aus Wädenswil sowie geschätzte 2  000 weitere interessierte Besucher informierten sich über das weite Forschungsgebiet der Agroscope.

Die Forschenden der Agroscope sind weltweit vernetzt mit Fachleuten, denn Wissensaustausch bringt alle weiter. So pflegt die Institution zahlreiche inter-

nationale und nationale Kooperationen, in Wädenswil etwa mit der ZHAW, die einen eigenen Infostand an den Tagen der offenen Türen von Agroscope unterhielt. Immer stärker gewichtet werden auch Partnerschaft mit privaten Unternehmen. Darum zeigten sich auch einige der zahlreichen Partnerorganisationen: Fructus, Sativa, Branchenverband Deutschschweizer Wein, Verein LandArt im Schlosspark Wädenswil, Schweizer Zeitschrift für Obstund Weinbau, Kirschstrasse Schweiz, Distisuisse, Samengärtnerei Zollinger, Lallemand, CITES, Strickhof, VariCom, Plant Science Center sowie die Stadt Wädenswil.


Forschung erleben

V.l.n.r.: Jean-Philippe Mayor, Regierungsrat Ernst Stocker, Stadtpräsident Philipp Kutter.

swil

(von oben links im Uhrzeigersinn:) Fachleute gaben überall gerne Auskunft; ob im Gewächshaus, im Schlosshof oder in den Lagerräumen. 400 Schülerinnen und Schüler besuchten Agroscope am Freitag. Die Installation oben verdeutlicht, wie der «Abdrift», das unnötige Versprühen von Chemikalien an nicht benötigte Stellen vermieden werden kann. Spielerisch wird links unten der Weg von Giftstoffen im Boden zum Grundwasser erklärt. Letzte Bilder: Äpfel in allen Formen und Sorten werden in Wädenswil gezüchtet, untersucht, gelagert – im Dienste der Landwirtschaft und der Konsumenten.

Forschung erleben Unter dem Motto «Forschung erleben» führte Agroscope in Wädenswil zwei Tage der offenen Tür durch. Am 7./8. Juni 2013 wurden im und ums Schloss auf dem Gelände der Agroscope verschiedene Anlässe für Fachbesucher, Schulklassen und die breite Bevölkerung durchgeführt.

«bilden und forschen wädenswil» «Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.» Mit diesem Zitat von Justus von Liebig, einem deutschen Chemiker, eröffnete Jean-Philippe Mayor, Direktor von Agroscope Changins-Wädenswil, den erstmals durchgeführten Event «bilden und forschen wädenswil». Die Tage der offenen Tür an der Forschungsanstalt Agroscope bildeten den optimalen Rahmen für diesen Anlass, an dem sich die in Wädenswil ansässigen Bildungsinstitute mit einer Plakatausstellung präsentierten. Auf Einladung der Stadt Wädenswil beleuchteten Jean-Philippe Mayor, Regierungsrat Ernst Stocker sowie Stadtpräsident Philipp Kutter die Symbiose von Politik und Bildungs- und Forschungsstandort. Regierungsrat Ernst Stocker machte auf die Veränderungen in der Landwirtschaft aufmerksam, vermeldete aber auch mit Stolz, dass der Kanton Zürich der grösste Gemüseproduzent der Schweiz ist. «Fazit ist, die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft, der Nahrungsmittelproduktion, hat abgenommen, aber die Landwirtschaft prägt mit ihrer Produktion unseren Lebensraum, unser Gesicht der Landschaft und damit auch unsere Lebens-

qualität, ist aber nach wie ein wichtiger Nahrungsmittelproduzent», meinte der Regierungsrat. Agroscope leistet einen wichtigen Teil – zusammen mit der Produktion – dass man in die produzierten Lebensmittel vertrauen haben kann. Stocker hob auch die Forschungsarbeit von Agroscope im Bereich Feuerbrand hervor und bemerkte abschliessend, dass auch für den Kanton die beiden Standorte von Agroscope, Wädenswil und Reckenholz, äusserst wichtig sind. Philipp Kutter betonte, wie stolz die Stadt auf eine Institution wie Agroscope mit einer solchen nationalen wie internationalen Ausstrahlung sei. Kutter bemerkte aber auch, dass der Wädenswiler Stadtrat «bilden und forschen» sichtbarer machen will. Der Anlass sei Teil davon. So stellte er gleich auch die neue Broschüre der Stadt vor, die den Namen «Wädenswil – Bildungs- und Forschungsstadt am Zürichsee» trägt. Den Abschluss machten zwei AgroscopeFachleute, Daniel Baumgartner sowie Jürg Frey. Baumgartner demonstrierte, wie mit einer Infrarot-Messung ein Apfel verletzungfrei beispielsweise auf Kernhausbräune getestet werden kann; Jürg Frey erklärte sein Fachgebiet, die Molekulare Diagnostik, spielerisch mit Luftballonen und Würfel.

Daniel Baumgartner und Jürg Frey (rechts) überzeugen mit ihrem Fachwissen.

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P U BL I RE P O RTAGE

cut & color – neu an der Zugerstrasse 14 in Wädenswil.

cut & color – das Selber-Föhn-Konzept

cut & color, das Coiffeurgeschäft mit dem Selber-Föhn-Konzept, hat in Wädenswil an der Zuger­ strasse 14 eine weitere Filiale eröffnet.

Waschen, Schneiden, Föhnen ist von gestern. Bei cut & color stehen der Schnitt und die Farbe im Vordergrund. Das Konzept ist simpel, aber effektiv und preisgünstig: Die Kunden bekommen einen professionellen Haarschnitt, eine Haarfärbung oder -tönung von einer ausgewiesenen

Fachfrau oder einem Fachmann – am Schluss geföhnt wird jedoch an der eigens­eingerichteten Föhn-Bar selber. Das spart Zeit und Geld. So kann cut & color, das innovative Haar­schneideKonzept, mit attraktiven Preisen überzeugen: einen Haarschnitt gibt's für Männer wie Frauen schon für 49 Franken. Die Eröffnungsfeier Ende Mai war für das Team von cut & color ein voller Erfolg. Trotz des äusserst wechselhaften Wetters fanden viele Passanten den Weg an das vor dem Lokal auf-

gestellte Glücksrad – oder sie liessen sich spontan zu einem Haarschnitt begeistern. «So viel Zulauf, Interesse und Begeisterung während unserer 2-tägigen Eröffnung ist einfach fantastisch!», meinte cut & color-Marketingleiterin Tanja Nones, die selbst anwesend war und Kundinnen und Kunden zu einem «Cüpli» einlud. Die Geschäftsidee für cut & color entstand aus einem Kundenbedürfnis heraus. Viele Kundinnen und Kunden möchten ihre Haare gerne selber föhnen und stylen. Aufgrund dieses An-

Fotos von carmeleon.ch und Stefan Baumgartner

Während der Eröffnung konnten Passanten und Kunden am Glücksrad und die Kleinen beim Malwettbewerb tolle Preise gewinnen.


P U B L IR EP O RTAG E

Das cut & color-Team an der Arbeit – am Schluss wird selbst geföhnt. liegens wurde das Selberföhn-Konzept von cut & color entwickelt. Die Kundinnen und Kunden werden aber nie alleine gelassen: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Profis und kennen die neusten Trends. Auf Wunsch, gegen einen kleinen Aufpreis, können Sie sich Ihre Haare auch von den Profis föhnen und stylen lassen. Besuchen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!

cut & color Zugerstrasse 14, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 14 44, waedenswil@ cutandcolor.ch Öffnungszeiten: Montag geschlossen Dienstag – Freitag 9:00 – 18:30 Uhr Samstag 9:00 – 17:00 Uhr


S c h a u fen st er

Varilux S 4D – das ultimative, personalisierte Gleitsichtglas! Auch Sie haben in Ihrem Alltag schon Situationen erlebt, wo Sie mit Ihren­Gleitsichtgläsern an Grenzen gestossen sind – Schwimmeffekte, wenn Sie Ihren Kopf bewegen, Anpassung der Körperhaltung – und dass Ihre Sicht nicht so reaktiv war, wie Sie es erwartet hätten?

Varilux S 4D, das innovativste, personalisierte Gleitsichglas des führenden Herstellers Essilor, gibt dem Träger das Gefühl von totaler Sehfreiheit und spontaner, visueller Reaktivität. Michael Donabauer vom Optikerfachgeschäft Augenweide in Wädenswil erzählt begeistert: «Dank der Integration verschiedenster Messungen wie eyecode, Führungsauge, Fassungs- und Trageparameter sind Varilux S 4D Gläser für jeden Träger individuell massgeschneidert. Varilux S 4D leitet eine neue Ära von Gleitsichtgläsern ein, die dem Träger grenzenlose visuelle Reaktivität gewähren.» Dieser Vorstoss ist den Forschern dank der Erfindung von 3 bahnbrechenden Technologien gelungen: Nanoptix, SynchronEyes und der 4D Technologie. «Nanoptix ist eine Revolution in der Brillenglastech-

nologie!», erklärt Optiker Dona­bauer. «Die Glasstruktur wird komplett neu gestaltet: das Glas wird in Tausende von winzigen Segmenten unterteilt, die einzeln berechnet und zu einem homogenen Glas vereinigt werden. Dadurch werden die störenden Schwimmeffekte bis zu 90 % reduziert.» SynchronEyes ist eine Revolution des Glasdesigns: «Das Glasdesign berücksichtigt sowohl den Unterschied zwischen der rechten und linken Rezeptwirkung als auch die Pupillendistanz, um dem Träger somit extra-breite Sehfelder zu garantieren.» Die 4D Technologie ist eine Revolution in der Personalisierung: «Genauso wie wir Rechts- oder Linkshänder sind, haben wir auch ein sogenanntes Führungsauge, welches das Sehen beeinflusst. Die Bestimmung des Führungsauges ist Voraussetzung für die Optimierung der visuellen Reaktivität.» Das Augenweide-Team freut sich, Ihnen dieses revolutionäre, ultimative Markenprodukt von Essilor in ihrem Geschäft zu präsentieren. Augenweide GmbH, Gerbestrasse 1, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 14 24, info@augenweide.ch

Stille und im Fluss mit dem Körper  in Wädenswil Anfang Mai eröffnete das Triyoga Center an der See­ strasse 147 in Wädenswi unter der Leitung von Rebecca Feller. Angeboten werden Yogaund Meditationskurse für alle Bedürfnisse. Im Triyoga Center lernt man in der Stille mit sich in Einklang zu kommen. Yoga ist im Trend und es ist nicht einfach, den passenden Kurs für sich selbst zu finden. Rebecca Feller ist ein Bewegungsmensch und musste das auch für sich erfahren. Als Kind tanzte sie ambitioniert klassisches Ballett. Wegen mehreren Verletzungen musste sie ihren Traum, Profitänzerin zu werden, mit 18 Jahren aufgeben. Für sie war klar, dass sie eine andere und Körperschonende Art der Bewegung für sich finden wollte. Yoga wurde ihre neue Lebensaufgabe. Mit dem Buch von Selverjan Yesudian und Elisabeth Haich nahm ihre Karriere als Yogalehrerin ihren Anfang. Es begeisterte sie so sehr, dass sie sich entschied, Kurse des

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Autors zu besuchen. «Ich war von der ersten Lektion an fasziniert. Je mehr ich über Yoga lernte, desto mehr wollte ich mich auf diese Form der Bewegung und Meditation konzentrieren», sagt Rebecca Feller zu den Anfängen ihrer Karriere als Yogalehrerin. Seit ihrer ersten Yogastunde sind 23 Jahre vergangen. Rebecca Feller hat sich neben ihrer Ausbildung auch mit der Bedeutung von Yoga für die Gesundheit befasst. Sie besuchte Seminare und Workshops in Europa und in Indien. Sie liess sich in Deutschland und Indien bei Gründerin Kali Ray zur Triyoga Lehrerin ausbilden. «Für mich war klar, dass ich neben dem Erlernen der Techniken, auch die Philosophie verstehen wollte», sagt Rebecca Feller zu ihren Reisen nach Indien. 2002 beginnt Rebecca Feller regelmässig Yoga zu unterrichten, unter anderem für die Krebshilfe Liechtenstein und für das Reha-Programm der Schweizerischen Krebsliga.


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Mit schönen Füssen in den Sommer!

Füsse tragen uns nicht nur durch den Sommer, sondern durchs ganze Leben. Grund genug, sich und den eigenen Füssen etwas Gutes zu tun.

–  Triyoga Center In Wädenswil besuchen jung und alt seit 2006 ihre Klassen. «Der Unterricht bereitet mir sehr viel Freude und die Arbeit mit meinen Schülerinnen und Schülern ist eine wahre Bereicherung», erklärt die passionierte Yogalehrerin. Im harmonisch gestalteten Triyoga Center werden TriYoga, Hatha Yoga, Kriya Yoga, Meditation und Cranio Sacral Therapie angeboten. Rebecca Fellers Kurse sind nicht leistungsorientiert. Es geht vielmehr darum, die Stille zu erfahren und in den Fluss mit dem Körper zu kommen. Ihre Schüler lernen, ihren Körper zu spüren, sich mit ihm zu verbinden und sich auf die Atmung zu konzentrieren. «Es geht bei mir um das Sein und darum, sich wohl zu fühlen und mit sich in Einklang zu kommen», erklärt die passionierte Yogalehrerin Rebecca Feller. Triyoga-Center Rebecca Feller, Seestrasse 147, 8820 Wädenswil, Tel. 079 626 52 01, Mail: info@triyogacenter. ch, www.triyogacenter.ch

Die Fusspflegepraxis von Daniel Gehrer befindet sich an bester Lage an der Seestrasse 95 (vis-à-vis Bär-Sport) in Wädenswil. Der versierte Spezialist und langjährige Ausbildner Gehrer sowie sein 4-köpfiges Team freuen sich, kompetente Ansprechpart- Daniel Gehrer und sein Team erwarten Sie in gepflegten Räumen mitten ner für alle Fragen die Füsse in Wädenswil. betreffend zu sein. gelangen. Wohltuende Ent- Printmedien um die Gunst Wellness für die Füsse spannung und Regenerati- der Käuferschaft – und veron ist garantiert, es werden unsichern diese damit auch. Das Angebot der Praxis ist Lebensenergien aktiviert Daniel Gehrer wird täglich breit und reicht von der Pé- und Energieflüsse harmoni- mit Fragen von verängstigten dicure zur Fusspflege hin zur siert. Die Durchblutung wird Kunden konfrontiert. Der Fussreflexzonen-Massage. durch Entschlackung und Fusspflege-Fachmann relatiEine Pédicure beseitigt harte Entgiftung gefördert. Zudem viert aber: «Ich darf zwar als Nägel oder dicke Hornhaut- fördert eine Fussreflexzonen- Fusspfleger keine Diagnose schichten. Ihre Füsse werden Massage die Selbstheilungs- stellen – aber in 9 von 10 mir mit Fussbädern und Cremen kräfte und stärkt das Im- gezeigten Fällen konnte ich gepflegt, Zehennägel wer- munsystem, so dass auch das keinen Pilz feststellen.» Ein den geschnitten und gefeilt, allgemeine Wohlbefinden ge- sicherer Befund liefert aber ausschliesslich der Arzt, der Horn- und abgestorbene Na- steigert wird. von der vermeintlich vergelhaut wird entfernt. Überpilzten Stelle eine Probe entall in der Praxis wird übri- Nagelpilz: der Fachmann nimmt und eine Pilzkultur gens mit sterilen Materialien gibt Auskunft anlegt. gearbeitet. Eine Fussreflexzonen-Mas- Werbung für Nagelpilzmitsage vom Fachmann oder tel erlebt aktuell geradezu Losgelöst von Fachschule der Fachfrau ist eine gute einen Boom. Verschiede- pédi-suisse Möglichkeit, in Einklang mit nene Pharmafirmen buhlen Körper, Seele und Geist zu im Fernsehen und in den Daniel Gehrer legt Wert auf den Hinweis, dass er sich vor 3 Jahren von der FusspflegeFachschule pédi-suisse getrennt hat und seither in eigenen Räumen praktiziert. Die Fachschule pédi-suisse ist vor einiger Zeit von Wädenswil weggezogen. Daniel Gehrer Fusspflegepraxis, Seestrasse 95, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 88 49, info@danielgehrer.ch. 25


S c h a u fen st er

Taiwado, die geniale Sportart aus Wädenswil Taiwado®, eine geniale Erfindung aus Wädenswil, wird in über 30 Städten in der Schweiz erfolgreich betrieben. Ein tolles System mit viel Spass, aber auch mit intensiven Bewegungen. Hinterlegt durch diverse Studien ist Taiwado® eines der besten Trainingssysteme für den Kreislauf, Fettverbrennung, Bewegungsapparat, Muskulaturstärkung und noch vieles mehr. Taiwado® ist kein Kampf­ sport, jedoch sind die meisten Bewegungen daraus entnommen. Taiwado® geht nach dem Grundsatz: alle Übungen haben eine logische Begründung, die aus den Kampfkünsten stammen. Ebenfalls versucht Taiwado® den Teilnehmern beizubringen die wichtige Bedeutung der Gesellschaft, das soziale Umfeld miteinander und nicht gegeneinander zu leben. Beim Taiwado® wird nicht einfach «nur» trainiert in einem hohen Pulsbereich, sondern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren durch unsere Instruktoren, warum, wann, wie der Kör-

per trainiert wird. Jede Lektion hat ein Ziel das bekannt gegeben wird. So können sich die Teilnehmenden selber messen und spüren was sich verbessert. Kondition (nicht nur Ausdauer), und Koordination sind die obersten Punkte die verbessert werden durch ein gezieltes Training. Taiwado® hält was es verspricht! Hinter dieser gesamten Geschichte steht ein Mann, der weiss, wovon er spricht: Rudi Kaufmann, Inhaber

und Trainer mit eidg. Fachausweis. Seine lange Ausbildungsliste und sein Können von über 40 Jahren im Trainer- und Coachingbereich und seine grossen Erfolge gemessen an seinen Schülern sprechen für sich selbst. Er gibt persönlich Trainings und selbstverständlich bildet er auch alle interessierten Leute selber aus. Taiwado® eignet sich hervorragend für den ewigen Kampf gegen das Übergewicht, formt die Figur, und es ver-

hilft zu schnellen positiven Resultaten in der Kondition, Koordination, Leistungsbereitschaft, Akzeptanz mit den Mitmenschen, Stressabbau und vieles mehr. Taiwado® ist gesundheitsfördernd, was durch viele Studien in Europa bewiesen wurde und verbessert die Gesundheit in sehr vielen Bereichen. Taiwado® ist für jedermann bis in das hohe Alter durchführbar. Man muss es einfach gesehen haben! Eine tolle Sache die uns hilft die Lebensqualität enorm zu steigern und zu verbessern. Neu ausgebildet in Wädenswil und aus Wädenswil stammend gibt Markus Birchler neu am Dienstagmorgen von 10.00 – 11.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Budo Schule Wädenswil, an der Oberdorfstrasse 27, diese interessanten Lektionen. Der Beginn ist am Dienstag, 3. September 2013. Anmelden kann man sich jetzt bereits für einen Schnupperstunde. Sichern Sie sich einen Platz! Budo-Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27 (neben Migros), 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 76 83, www. budoschule.ch

Autoanhängervermietung Der Anhänger hat ein Gesamtge­ wicht von 1,2 t und ist gebremst. Die Masse des Anhängers sind L/B/H: 2m/1.3m/0.85m bis unter den Deckel. Der Deckel kann mit wenigen Hand­ griffen entfernt werden. Für das Benützen ist ein Ausweis der Kat. BE oder höher notwendig.Die Miete ist im Voraus zu entrichten. Im weiteren empfehle ich mich für Transporte, Hausräumungen und Zügeldienste. Ganz neu und aktuell ist der Verkauf von bestem Brennholz: Buche, Esche, Föhre und Fichte, 3 Jahre gelagert. Es wird auf Wunsch nach Mass geschnitten und bis an die Haustüre gebracht! Bitte melden Sie sich bei Franz Luchsinger, Mobile 079 627 71 06 oder Mail franz_luchsinger@hotmail.com.

Brennholzverkauf 079 627 71 06 26

NEUER KURS Wann: Dienstag, 3. September 2013, 10.00 – 11.00 Uhr, Schnuppertraining GRATIS! – probier es aus! Ort: Budo Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (Untergeschoss Migros) Trainer: Markus Birchler, dipl. Instruktor Anmelden: rudi@budoschule.ch oder 079 402 52 43

Sichere Dir jetzt schon noch vor den Sommerferien einen Platz!


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BUCHTIPP Mit Alzheimer im Land des Lächelns

BerninaCenter, Wädenswil: neuer und grösser Seit Anfang Juni ist das BerninaCenter, das Geschäft für Mercerie und Nähmaschinen, neu an der Merkurstrasse 3, direkt neben dem Hotel Du Lac, zu finden. Kunden erwartet hier ein noch breiteres Sortiment an Nähmaschinen, Mercerieartikel, Stoffen und vieles mehr, was es zum Nähen, Stricken, Häkeln und Handarbeiten braucht. In der Mercerie-Abteilung findet sich eine riesige Auswahl an Faden, ob zum Nähen oder Sticken, aber auch spezielle Overlockfaden. Dazu natürlich jede Menge verschiedene Knöpfe, Stoffe und Einlagestoffe, oder die bewährten RIRIReissverschlüsse. Auch andere Produkte werden Sie bei uns finden, wie Nieten, Spitzen, Bänder, Bordüren, Schnallen, aber auch Wolle, Scheren, Stricknadeln und sogar schöne Nähschachteln. Bei Nähmaschinen ist der Name Programm: aus dem Bernina-Sortiment, dem Schweizer Qualitätshersteller von hochwertigen Nähmaschinen, werden

Nähmaschinen, Overlockmaschinen und Covermaschinen angeboten, sowie allerlei Zubehör für das Nähen, das Sticken und das Quilten. Das BerninaCenter bietet auch Sticksoftware an. Beliebt ist auch die Geschenke-Ecke, wo für Handarbeitsbegeisterte bestimmt ein passendes Geschenk gefunden werden kann. Nach wie vor an der Seestrasse 105 (alte Post, Eingang Merkurstrase) findet sich das Fachgeschäft Maggie's Dessous. Kurse und Workshops fürs Nähen, Stricken, Häkeln, Sticken und für Maschinenkenntnisse finden Sie auf unserer Homepage www.berninacenter.ch

Martin Woodtli nahm seine alzheimerkranke Mutter nach Thailand mit, wo sie von drei Pflegerinnen bis zu ihrem Tod rund um die Uhr betreut wurde. Heute ist daraus ein Alzheimerzentrum geworden, in dem rund ein Dutzend Gäste aus Deutschland und der Schweiz betreut werden. In verschiedenen Fernsehfilmen wurde Margrit Woodtli so etwas wie ein Star, denn die Alzheimerkrankheit hat in den Anfangsphasen durchaus komische Seiten. In diesem Buch wird dem Leser der Unterschied unserer Kultur und der von Thailand so brutal bewusst, dass es in Martin Woodtlis Fall die beste Idee war seine Mutter von hier wegzubringen und einen neuen Weg zu finden mit dieser Krankheit umzugehen. Die liebevolle Art der Thais mit älteren Menschen umzugehen ist absolut bewundernswert. Sybille Kessler

BerninaCenter GmbH Merkurstrasse 3 8820 Wädenswil Tel. 044 725 55 03

Martin Woodtli Mit Alzheimer im Land des Lächelns Weltbild ISBN 978-3-03812-481-8

Öffnungszeiten: Montag geschlossen Di bis Fr 9.00 - 12.00 / 13.30 - 18.30 Sa 09.00 - 16.00

Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10

Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10

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Geniesser-Seiten      Sommerwein: Barista Pinotage 2011 Dieser leckere, fruchtig-würzige Tropfen ist ein Vertreter eines ganz neuen Weinstils. Als Bertus Fourie damals auf dem Weingut Diemersfontein in Paarl seinen ersten «Coffee-Pinotage» gekeltert hat, ist ihm von Seiten der Winzer-Gilde nichts als Spott und Häme entgegengebracht worden. Der immense Erfolg, vor allem bei jüngeren Weintrinkern und solchen, die nicht nur auf Preis, Prestige oder Produkte mit langer Tradition Wert legen, gab ihm aber innert kürzester Zeit Recht. So ist Bertus heute als fachkundiger Berater für den trendig-hippen «Kaffee-Mokka-Weinstil» bei unzähligen Nachahmern äusserst gefragt und hat sich dafür den Spitznamen «Mr. Starbucks» eingehandelt.

folgsgeschichte! Die charakteristischen Röstaromen sind dabei auf den Gebrauch von stark «getoasteter» amerikanischer Eiche zurückzuführen, die diesen vollmundig-fruchtigen Pinotage so während seiner Reifung mit den für diesen Weinstil gewünschten, typischen Kaffee-Mokka-Noten ergänzen. Ein unkomplizierter, aber spannender Tropfen, der im Sommer auch leicht gekühlt genossen werden kann und an der nächsten Party bestimmt für Furore sorgen wird! Wir offerieren Ihnen den «Barista Pinotage 2011» zum Preis von CHF 15.00.

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Do bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Mit dem «Barista», für den er die Trauben aus dem 180 km von Kapstadt entfernten Robertson bezieht, schreibt er nun ein weiteres Kapitel seiner Er-

Schoggi-Erlebnis in Bilten

Bild: zvg

Der Weg hochwertiger Schokolade beginnt im Urwald, bevor er genussvoll in unserem Mund endet. Aber wie entstehen aus der bitteren Kakaobohne die süssen Kunstwerke von Läderach? Im Schoggi-Erlebnis in Bilten können Gross und Klein sehen, hören, anfassen, riechen und staunen. Entdecken und

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erleben Sie hautnah die Welt süssester Köstlichkeiten Schritt für Schritt. Der Rundgang dauert ca. 30 Minuten. Es ist keine Voranmeldungen nötig. Eintritt Pro Person ab 12 Jahren: CHF 6.00 (inkl. Einkaufsgutschein im Wert von CHF 5.00) Schulklassen ab 10 Personen: CHF 1.00 (Spende für ein soziales Projekt in Ghana) Öffnungszeiten Schoggi-Erlebnis und SchokoladenBoutique Montag bis Freitag 10.00 - 18.00 Uhr Samstag 9.00 - 17.00 Uhr Schoggi-Erlebnis, Grabenstrasse 6, 8865 Bilten

Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Gebackene Lachs mit Zucchini Auberginenröllchen Rezept für 4 Personen: 600 g Zucchini g Auberginen; 2800 grosse Zwiebeln Salz; Pfeffer; 2 EL Olivenöl; 2 Knoblauchzehen; Saft von 1 Zitrone g gehackte Tomaten (Dose); 1400 EL gehackte Dillspitzen 240 g Mozzarella; 2 Bund Basilikum 1 EL fein geschnittene Zitronenmelisse Auberginen waschen, Stängelansätze 2entfernen EL zerdrückte undgemischte längs in sehr dünne Pfefferkörner Scheiben schneiden. Anschliessend 4mit Lachstranchen (je 120 g),30 Minuten Salz bestreuen und ohne Hautlassen. und Fettschicht ziehen Abspülen und tro4cken Stücke Alufolie (30 xOlivenöl 40 cm) in einer tupfen. Etwas 2Pfanne EL Olivenöl erhitzen und die Scheiben 1portionsweise TL Salz von beiden Seiten an-

braten. Mit Salz und Pfeffer würzen, Zucchini waschen, die Enden entfernen die Scheiben herausnehmen und und 1 cm dicke Scheiben schneiden. auf inKüchenpapier abtropfen lassen. Zwiebeln schälen undfein in Ringe schneiKnoblauch schälen, hacken und den. Zitronensaft, Dill und Melisse im restlichen Öl andünsten. Tomaten sowie Pfefferkörner mischen und die zugeben und das Ganze 10 Minuten Lachstranchen damit bestreichen. Im sanft köcheln lassen, mit Salz und Kühlschrank 30 Minuten marinieren. Pfeffer würzen. Mozzarella in dünAlufolien mit Öl bestreichen und Zucne Scheiben schneiden. Basilikum chini und Zwiebeln darauf verteilen. waschen und in Streifen schneiden. Lachstranchen darauflegen und die FoAuberginen mit Mozzarella und Balien zu Päckchen fest verschliessen. Im silikum belegen und aufrollen. Die vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 Auberginenröllchen in eine AuflaufMinuten garen. Dazu passen Kartoffeln form setzen, die gehackten Tomaten oder Reis. zugiessen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 20 Minuten backen.

Jeden Monat stellt Ihnen der Wädenswiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum in Wädenswil ein leckeres, gesundes und saisonaktuelles Menü zum Nachkochen vor.


VERA N S TA LTU N G E N :

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1.-August-Feiern in der Region Wädenswil

Arx-en-ciel Openair 2013 Am 13. Juli findet auf dem Seeplatz Wädenswil bereits die elfte Ausgabe des beliebten Openairs statt. Die einmalige Lage direkt am See und ein umwerfender Charme machen das Arx-en-ciel Openair zu dem musikalischen Geheimtipp am Zürichsee.

Den Auftakt zur diesjährigen Ausgabe übernehmen Mo Blanc. Mit Ihrem stimmungsvollen Indie-Pop-Sound sind die Jungs um Frontmann Moritz Wyss schon weit über die Grenzen Zürichs hinaus bekannt. Und was passt besser zu diesem einmaligen Openair am See als ehrliche Musik die von Liebe, Hoffnung und aufregenden Reisen erzählt?

Bilder: zvg

Rapper Greis alias Gregoire Vuilleumier.

Ein Feuerwerk aus Funk, HipHop, R&B und Soul liefern Grand Mother’s Funck – seit 20 Jahren die Institution für Groove & Funk in der Schweiz. Spätestens jetzt werden die Tanzbeine so richtig in Schwung gebracht. Greis, der Schweizer Rapper mit dem «geschmeidigsten Flow zwischen Lausanne und Chur» (Sonntagszeitung) kombiniert ungeniert alle möglichen Einflüsse und begeistert mit einer unglaublich verspielten Musik. Auf seinem neuen Album «Greis Anatomy» findet Gregoire Vuilleumier alias Greis zu seinen frankophonen Wurzeln zurück und tobt sich musikalisch und sprachlich aus. Zum Abschluss holen wir uns nochmal eine gehörige Portion Karibik gewürzt mit sommerlicher Italianità an den Zürichsee. Über das Leben, die Liebe und Anekdoten aus dem Alltag singt De Luca mit seiner Band «The Dubby Conquerors». Grooviger Reggae trifft hier auf Zürcher Dialekt und italienische Lebensfreude. Das passt! 13. Juli 2013, Seeplatz, Wädenswil Türöffnung 18.00 Uhr, Konzerte ab 18.30 Uhr bis 03.00 Uhr Tickets: CHF 18.– im Vorverkauf CHF 24.– an der Abendkasse Vorverkauf: www.arxenciel.ch Beachten Sie auch den Wettbewerb auf der letzten Seite dieser Ausgabe.

Bundesfeier 2013 in Wädenswil Seeplatz, 11.00 Uhr: 3 Salutschüsse, abgefeuert durch die Barbarazunft. Geren, 19.00 Uhr: Abendveranstaltung bei der Reithalle Geren mit Festwirtschaft, Unterhaltung durch die Harmonie Wädenswil und Iwanmusik (mit der amtierenden Schwingerkönigin Sonia Kälin am Schwyzerörgeli). Festansprache von Gemeinderatspräsidentin Astrid Furrer. Höhenfeuer. Vorgängig den ganzen Tag: 2. Geren-Schwinget.

Hütten

Schanz 19.00 Uhr Neuzuzüger-Apéro 20.30 Uhr Bundesfeier mit Ansprache von Barbara Hauser, Präsidentin Musikverein Hütten.

Schönenberg

beim Dorfhuus 20.00 Uhr Einläuten 20.20 Uhr Ansprache von Gemeindepräsident Willi Schilling. Bewirtung durch den Feuerwehr­ verein, Konzert Musikverein.

Hirzel

Fahrenweid, 20.00 Uhr (bei schlechter Witterung im Gemeindesaal Schützenmatt)

Richterswil / Samstagern

Stollenrain ab 18.00 Uhr Festwirtschaft 20.30 Uhr Festrede

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V ER AN S TALTUNGEN 0 5 . /0 6. /0 7. 0 7.2013

05.08.2013

2 4. / 2 5. / 2 6 . 08. 2 01 3

Chilbi Hirzel Gemeindeverein Hirzel Schulhaus Schützenmatt, Hirzel

Montagsführung ZHAW Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen 17.00 Uhr

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Zürichsee-Sorten im Gemüseschaugarten

Chilbi Wädenswil Verkehrsverein Wädenswil Seeplatz, Bahnhof, Gerbe-/ Friedbergstrasse, Plätzli Wädenswil

Buebeschwinget Schwingclub Zürichsee am Linken Ufer 10.00 Uhr Schulhaus Schützenmatt, Hirzel

1 3 .0 7. 20 1 3 Chilbi Schönenberg TV Schönenberg Dorfhuusparkplatz, Schönenberg (auch 14.7.) Open-air Arx-en-ciel Line up: Greis, Grand Mother‘s Funck, Mo Blanc, De Luca, DJ Gino. Vorverkauf: www.arxenciel.ch, Abendkasse ab 18.00 geöffnet Seeplatz, Wädenswil

1 9 ./20 . /21 . 0 7.2013 Chilbi Hütten OK Chilbi Hütten Schulhausplatz Hütten

0 1 . 0 8. 20 1 3 2. Gerenschwinget Schwingclub Zürichsee am Linken Ufer 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr Reitanlage Geren, Wädenswil

Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter verlag@waedenswiler-anzeiger.ch 30

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Dieses Sprichwort gilt auch für Pflanzensorten vom Zürichsee. Tradionelle Gemüse- und Obstsorten sind lokal entstanden oder tragen Sortenbezeichnungen mit Bezug zur Region Zürichsee. Insbesondere hat die ACW Agroscope ChanginsWädenswil neue, regionale Gemüsesorten selektioniert, welche im Handel eine grosse Bedeutung besitzen. Entdecken Sie mit uns die «Violette Richterswiler», die «Wädenswiler Schwertbohne» oder die «Blaue Adliswiler». Campus Grüental, Treffpunkt beim Empfang, Gebäude GA, Wädenswil

3 1 . 08. 2 01 3 Sommernachtsfest Quartierverein Au Gasthof Oberort, alte Landstr. 29, Au

1 4 . 09 . 2 01 3 De schnällscht Wädischwiler TV Wädenswil 13.00 – 17.00 Uhr Anmeldung 11.00 bis 12.45 Eidmatt, Wädenswil

2 0. 09 . 2 01 3 Hochschulspektakel vszhaw / Alumni ZHAW LS Festzelt mit Live-Musik, Feuerwerk, Chemieshow, Science Slam, Drachenbootrennen. 16.00 – 02.00 Uhr Seeplatz, Wädenswil

Wettbewerbsgewinner von Nr. 05 / 2013: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «653», und «Schottland (Eilean Donan Castle)» war gesucht. Den Spaghetti-Plausch im Restaurant Schützenhaus hat gewonnen: Regula Hiltebrand, 8804 Au. 2 Eintritte fürs blues'n'jazz in Rapperswil hat gewonnen: David Steinegger, Einsiedeln Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation!

Wädenswiler Anze

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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar


LESERW E TTB E W E R B

Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung «Wo befinden wir uns (Ort):

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Dienstag, 9. Juli 2013 (A-Post).

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Rössliriiti und Magebrot

22. August 2013 und zeigt die Wättischwiler Chilbi von ihrer schönsten Seite. Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am

Werben Sie mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. 31


10 Jahre

DIE LETZTE

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Sudoku 5

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zentrum oberdorf • zugerstrasse 37 • 8820 wädenswil • 043 477 88 55 • www.engelundbengel.ch

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Wo befinden wir uns?

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

2 Eintritte für das Arx-en-ciel Openair am 13. Juli auf dem Seeplatz Wädenswil.

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

Auf welches Dorf / welche Stadt schauen wir? o Davos   o Arosa   o Sankt Moritz Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

2 Eintritte für das Arx-en-ciel Openair am 13. Juli auf dem Seeplatz Wädenswil.

Die nächste Ausgabe erscheint am

22. August 2013

(Redaktions-/Inserateschluss 12.08.2013)

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