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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 7. Jahrgang Nr. 09
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Am vergangenen Freitag, 15. September, erfolgte der Spatenstich zur Erschliessung des Rütihofs, der künftigen «Werkstadt Zürisee». Nach mehreren Volksabstimmungen und teils heftig geführten Diskussionen geht der neue Gewerbepark im Industriegebiet nahe der Autobahn in die Realisierung. Stadtpräsident Kutter, die Stadträte Hauser und Schuppli, Gemeinderäte, weitere Behördenmitglieder, Nachbarn und Bauleute und auch künftige Landbesitzer des Areals trafen sich zu diesem nahezu historischen Akt, der Wädenswil als Wirtschaftsstandort wieder attraktiv machen soll. So sprach Stadtpräsident Philipp Kutter anlässlich des Spatenstichs auf dem Areal von einem wichtigen Tag für die Stadt. Wädenswil habe während vieler Jahre Arbeitsplätze verloren. Wädenswil sei einst
Freude über den Baustart zeigen Peter Schuppli, Philipp Kutter, Heini Hauser, Kurt Furrer (Leiter Tiefbau Lötscher AG) sowie Martin Schwendimann (Geozug Ingenieure). Industriestandort gewesen, aber viele Betriebe seien dem Strukturwandel zum Opfer gefallen oder weggezogen. «Dank der ‹Werkstadt Zürisee› kommen Firmen wieder nach Wädenswil. Mit diesen Impulsen stärken wir Wädenswil als Wirtschaftsstandort».
Er will lokal und regional tätigen Betrieben eine Entwicklung ermöglichen, neue Firmen ansiedeln und die Einnahmen aus Firmensteuern erhöhen.
Verantwortlich für die Planung ist Geozug Ingenieure AG, Baar, die Tiefbauarbeiten werden von Lötscher AG, LuDer Stadtrat verfolgt mit der zern, ausgeführt. Beide Firmen «Werkstadt Zürisee» drei Ziele: haben den Zuschlag in einer
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06.09.17 10:56
öffentlichen Ausschreibung erhalten. Die Erschliessung umfasst Strassen, Leitungen und Nebenflächen sowie eine Altlastensanierung. Die eben begonnenen Bauarbeiten sollen gemäss aktuellem Fahrplan im Sommer 2018 abgeschlossen sein. Die Kosten für die Erschliessung werden von der Stadt vorinvestiert und von den Firmen, die sich auf dem Areal ansiedeln, anteilsmässig zurückerstattet. Das Vorhaben soll für die Stadt Wädenswil kostenneutral sein. Am 9. Juli 2017 haben Wädenswils Stimmberechtigte hierfür einen Kredit von CHF 8 Mio. bewilligt. Ebenso konnte Stadtpräsident Kutter vor Ort verkünden, dass Dank günstiger Vergaben der Kredit wohl nicht ganz ausgeschöpft werden muss, was sich positiv auf den Baulandpreis in der «Werkstadt Zürisee» auswirken werde. (stb)
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Dürrenmatt auf der Glärnischbühne Ab dem 22. September und bis zum 6. Oktober spielt das Volkstheater Wädenswil in der Kulturhalle Glärnisch «Die Panne» des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt. Regie führt Annina Sonnenwald. Gerechtigkeit und Schuld war oft bestimmendes Thema bei Dürrenmatt. Was ist Schuld und wie geht man damit um? Übernimmt man Verantwortung für seine Taten? Und wenn ja, wie? Beispiele dafür sind etwa die Klassiker «Der Richter und sein Henker» oder auch «Der Besuch der alten Dame». Und so auch bei «Die Panne» – dem diesjährigen Stück des Volkstheaters. Alles dreht sich um Alfredo Traps (Urs Zweifel), erfolgreicher Handelsreisender, gestrandet irgendwo in einem Dorf, da sein roter Studebaker eine Panne hatte. Im Dorf wird gefeiert, so dass Traps kein Hotel findet und privat unterkommt. Auch hier wird gefeiert – und viel getrunken, der noble Weinkeller gibt viel her. Unverhofft sieht sich Traps im Mittelpunkt eines Spiels: RichWädenswiler Anzeiger 09-2017
terin Wucht (Christina Wildi), Staatsanwältin Zorn (Daniela Brodbeck) und Rechtsanwältin Kummer (Sabrina Steinmeier) halten zum Spass Gericht. Meist muss Henker Pilet (Walter Streuli), das «Nesthäkchen», wie die Damen scherzhaft bemerken, für die Inszenierungen herhalten. Doch mit Traps haben sie nun einen Angeklagten, der das Spiel selbstbewusst mitspielen möchte.
enten von drohendem Ungemach zu befreien ... Ob es ihr gelingt? Nach einer durchzechten Nacht bricht nach dem dritten Schrei des Hahns der neue Tag an: der Tag der Urteilsverkündung.
findet Platz. Das Stück – eine Komödie, aber kein Schwank – ist absolut sehenswert! Stefan Baumgartner Vorstellungen in der Kulturhalle Glärnisch 22.9. (Premiere), 23., 27., 28., 29., 30.9., 1., 5., 6.10.2017, jeweils 20 Uhr, So 16 Uhr. Vorverkauf online: www.volkstheater-waedenswil.ch und im «Kafisatz», Schönenbergstrasse 1, Wädenswil (nur Barzahlung möglich) www.volkstheater-waedenswil.ch
Wie das Urteil ausfallen wird, sei an dieser Stelle nicht verraten. Nur so viel: der Schlussapplaus kommt viel zu früh – und die Panne des roten Studebakers ist nicht die einzige im Stück. Überraschend vielseitig Die Warnung der Rechtsan- zeigen sich die Schauspielewältin, seiner Verteidigerin, rinnen und Schauspieler auf «nicht zu fest aufzuschnei- der Bühne – sogar Akrobatik den», nimmt er nicht ernst. So erzählt der Reisende stolz, wie er zu seiner jetzigen Position kam, vom Verhältnis mit der Frau seines Vorgängers im Job – und immer fliesst viel Alkohol, es wird kräftig nachgeschenkt. Nach der Pause hält die Staatsanwältin ihr Plädoyer. Noch verkennt Traps den Ernst der Situation, als ihm für seine Verbrechen von der Staatsanwältin Respekt gezollt wird – diese aber als Folge davon die Todesstrafe fordert, Traps fühlt sich sogar geehrt. Rütibüelstr 17, 8820 Wädenswil Mit viel Engagement versucht Tel. 079 566 75 74 n www.jazzercise.ch die Verteidigerin, ihren Kli-
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«Sommernach»-Fest des QV Au Eigentlich nennt sich der Anlass Sommernachtsfest des Quartiervereins Au. Er hat tatsächlich am Abend des 2. September 2017 stattgefunden. Die Temperaturen und die Witterung luden nicht gerade zum Verweilen draussen ein. Deshalb wurde der Anlass flugs ins Sommernachfest umgetauft. Dank adäquater Kleidung und dank einem Zelt im Hof des Gasthofs Oberort hat niemand frieren müssen und dank der ausgezeichneten musikalischen Begleitung durch Charly F. wurde allen warm ums Herz. Es erklangen
viele schöne Melodien aus vergangenen und gegenwärtigen Zeiten und mehr als einmal liess sich feststellen, wie im Takt der Melodie mitgeschunkelt wurde. Auch für die Kleinen wurde bestens gesorgt. Claudia Volkart hatte eine Spiel- und Malecke eingerichtet, wo die Kinder entweder Bilder ausmalen oder Puzzles zusammensetzen durften. Dabei haben Mamis oder Papis jeweils kräftig mitgeholfen. Der Präsident, Paul Meier, konnte über 120 Personen begrüssen – es entspann sich an
allen Tischen – entweder drinnen oder draussen – ein interessanter Gedankenaustausch, Freundschaften konnten geknüpft oder vertieft werden – man fühlte sich wohl. Gegen Mitternacht klang der Abend aus. Vor und nachher waren aber fleissige Hände im Einsatz, welche die Vorbereitungs- und Aufräumarbeiten erledigten. All diesen Personen sei an dieser Stelle der beste Dank ausgesprochen, denn nur dank ihnen können solche Anlässe durchgeführt werden. (e)
Zwei neue Fahrzeuge für die Stiftung BehindertenTransport Wädenswil Der 6. September war ein Freudentag für die Stiftung BTW Behinderten-Transport Wädenswil: gleich zwei neue Fahrzeuge konnte sie in Empfang nehmen. Ein neuer Transporter ersetzt ein Fahrzeug, das seit 2012 täglich und mit 170 000 km auf dem Buckel für Behinderte auf den Strassen unterwegs war. Das zweite, kleinere Fahrzeug ist ein wen-
diger, stadttauglicher Hochdachkombi, ausgelegt für den Transport eines einzelnen Rollstuhls. «Damit können wir nun auch in Tiefgaragen, Unterständen und anderen für unsere grossen Transporter schwer zugänglichen Plätzen Fahrgäste aufnehmen», freut sich Renate Isliker, die die einzelnen Fahrten disponiert. Die Flotte des BTWs umfasst nun drei
Markus Birchler, Sponsor, Christian Landis, Stiftungsrat BTW und Vertreter Merbag Retail, Brigitte Aschwanden, Sekretariat BTW und Procap, Agustina Zurdo, Fahrerin, Fritz Wanger, Stiftungsratspräsident BTW und Präsident Procap Wädenswil, Renate Isliker, Disposition Fahrten, Stephan Hartmann, Fahrer und Ernst «Grübi» Brupbacher, Vorstand Procap Zürich: Sie alle freuen sich über die neuen Fahrzeuge.
Wädenswiler Anzeiger 09-2017
Transporter sowie den Hochdachkombi. Bis anhin legte BTW jährlich rund 150 000 km im Dienste der Behinderten zurück. Finanziert werden die neuen Fahrzeuge durch Spenden und Sponsoren. Einen wesentlichen Beitrag leistet auch die Procap Sektion Wädenswil. Procap ist die mit über 22 000 Mitgliedern grösste Selbsthilfeorganisation für Behinderte in der Schweiz. Bis anhin und noch bis Ende 2017 ist Wädenswil eine eigenständige Sektion innerhalb der Procap, die nun mit den Sektionen Züri Oberland/ Winterthur und Zürich-Stadt/ Unterland zur neugegründeten Organisation Procap Zürich fusioniert wird. Procap soll so professionalisiert werden, um die Aktivitäten und Dienstleistungen von Procap für ihre Mitglieder langfristig zu sichern. Aus Wädenswil wird Ernst «Grübi» Brupbacher, BFPWStadtrat, im neuen Vorstand Einsitz nehmen. (stb)
WädiLauf alle zwei Jahre
Der Verein WädiLauf hat an seiner Generalversammlung Ende August beschlossen, den WädiLauf alle zwei Jahre, das nächste Mal am 25./26. Mai 2019, durchzuführen. Die erste Austragung im vergangenen Mai war ein grosser Erfolg und das Konzept ist auch finanziell aufgegangen. «Wir möchten den Event weiter auf hohem Niveau weiterführen und sind uns sicher, dass wir dies besser hinkriegen, wenn wir uns zwischendurch etwas Zeit gönnen und einige neue Wege in Ruhe einschlagen können», teilt Sandra Ritzi vom Verein WädiLauf mit. Das OK wird sich weiterhin regelmässig treffen und einiges ist bereits aufgegleist für den Event 2019. (stb)
Pfarrer Camenzind wechselt nach Schwyz Wie der «Bote der Urschweiz» in seiner Ausgabe vom 5. September berichtet, wechselt der Wädenswiler Pfarrer Peter Camenzind per 1. Mai 2018 nach Schwyz. Die Meldung wurde zwischenzeitlich von der Pfarrei Wädenswil bestätigt. Pfarrer Camenzind erhielt 1987 die Priesterweihe. Seine erste Stelle als Volkspriester trat er 1989 als Vikar in St. Marien in Wädenswil an, wirkte dann von 1994 bis 2004 als Pfarrer in Bürglen. 2004 kehrte er als Pfarrer nach Wädenswil zurück und ist seit 2015 auch Dekan des Dekanates Albis. Camenzind wird die katholische Pfarrei in Wädenswil per Februar 2018 verlassen. Ab diesem Zeitpunkt ist Vikar Markus Dettling für die Belange der Pfarreileitung Ansprechsperson. Die katholische Pfarrei dankt Peter Camenzind jetzt schon für die grossartige Arbeit, die er hier in der Pfarrei geleistet hat, teilt sie mit. (stb)
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Künstlervereinigung feiert in der Kulturgarage
WorldSkills 2017 mit Plattenleger Martin Schuler Vom 14. bis 18. Oktober 2017 finden in Abu Dhabi die WorldSkills statt. Der Plattenleger Martin Schuler aus Wädenswil, Schweizermeister 2016, vertritt die Schweizer Plattenleger an diesen Weltmeisterschaften. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, unterstützt wird der junge Berufsmann auch vom SPV, dem Schweizerischen Plattenverband.
Bild: zvg
Der Countdown für die WorldSkills in Abu Dhabi läuft: Vom 14. bis 18. Oktober 2017 kämpfen rund 1200 Berufsleute aus 77 Ländern der ganzen Welt um den Titel des Weltmeisters. Abflugtag für Martin Schuler ist der 8. Oktober. Bis es soweit ist, arbeitet Martin Schuler neben dem intensiven Training weiterhin für seinen Arbeitgeber. Die Vorbereitung für das einmalige Abenteuer begann bereits im Februar. An verschiedenen Teamweekends der WorldSkills-Delegation wurden die Kandidaten intensiv auf den Wettkampf vorbereitet. Martin Schuler lernte zum Beispiel den Umgang mit Mikrophon und Kamera an einer Medienschulung und bereitete sich mit Mentaltraining auf die Wettkampftage vor. Neben den mentalen Fähigkeiten trainiert Martin Schuler auch an seiner fachlichen Kompetenz. Dabei kann er auf die Unterstützung seines Arbeitgebers, den Gebr. Horath in Hütten, zählen. Aber auch seine Freunde und die Familie helfen ihm bei der Vorbereitung, meint Martin: «Mein Vater hat extra die Garage ausgeräumt, damit ich Platz zum Üben habe. Ich bin gut vorbereitet, allerdings steigt langsam aber sicher die Nervosität.» Chefexperte Roger Dähler begleitet ihn nach Abu Dhabi und unterstützt ihn auch bei den Vorbereitungen. Roger Dähler kennt sich bestens mit den Wettkämpfen aus, schliesslich hat er an den WorldSkills 1999 in Montréal die Bronzemedaille gewonnen. (e)
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Am 14. September fand die Vernissage der Jubiläumsausstellung zu 120 Jahre Künstlervereinigung Zürich statt. Die Regionalgruppe westlicher Kanton feiert noch bis zum kommenden Sonntag, 24.9., in der Kulturgarage. KVZ-Präsident Ueli Gantner begrüsste Gäste und Künstler zur Jubiläumsausstellung, blickte auf 120 Jahre zurück und stellte auch die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler und deren Kunststile vor. Aus Wädenswil stellt die Malerin Silvia Michel aus. Besonders bemerkenswert
sind ihre Gletscherbilder. Ebenfalls kein Unbekannter in Wädenswil ist der Grafiker Peter Friedli, früher Zeichen- und Singlehrer an der Oberstufe. Der 80-jährige Friedli, der heute im Tessin lebt, beschäftigt sich seit seiner Jugend mit Kunst, sei es Malerei, Zeichnen oder Kalligraphie. Seine neusten Werke sind Abstraktionen in Form von Holzmosaiken. Im ganzen Kanton fanden Ausstellungen statt; jene in der Kulturgarage ist die letzte, ehe im November/Dezember 2017 in der Galerie Art Station von Isabella Lanz in Zürich die jurierte Schlussausstellung stattfindet. (stb) Jubiläumsausstellung «120 Jahre Künstlervereinigung Zürich» Ausstellung Regionalgruppe westlicher Kanton Zürich Donnerstag, 21.9., 17–20 Uhr, Freitag, 22.9., 17–20 Uhr, Samstag, 23.9., 16–21 Uhr, Sonntag, 24.9., 14–17 Uhr (Finissage) Kulturgarage Wädenswil Florhofstrasse 15, 8820 Wädenswil
... man kann noch viel tun, wenn man nichts mehr tun kann! Pallative Care – Handlungsbedarf? Unter diesem Motto führte die CVP Wädenswil am 12. September in der Aula des neuen Schulhauses Rotweg eine Diskussionsplattform durch. Dr. med. Katja Fischer, Palliativmedizinerin, sowie Sabine Zgraggen, PsychiatrieSeelsorgerin, gaben Einblicke aus ihrem Alltag. Palliative Care ist die umfassende Behandlung und Betreuung unheilbar kranker Menschen. Sie versucht, das Leiden der Patienten in der letzten ihnen verbleibenden Zeit zu lindern und ihnen
trotz der Umstände eine möglichst optimale Lebensqualität zu ermöglichen. Wie dies möglich ist – oder wird – erzählten beide Referentinnen treffend und einfühlsam. Unter der Leitung von Beat Wiederkehr gaben ausserdem Heidi Jappsen, Spitex Wädenswil, Fabian Biasio, Entwickler der elektronischen Plattform palliativkarte.ch sowie Beat Ritschard, Geschäftsführer der Foundation Zürich Park Side, die das Projekt «Pallifon» mit dem anerkannten Spezialisten für Palliativmedizin, Dr. Roland Kunz, initiert hat, Antworten auf Fragen. (stb)
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«De schnällscht des Turnverei bo / 16.08.2017 Der Anlass «De schnällscht dern das neue Logo des TurnWädischwiler» des Turnververeins Wädenswil enthüllt. eins Wädenswil kann auf eine lange Geschichte zurückbli«Irgendwie kam das Gefühl cken: Am 9. September fand auf, dass es schön wäre, wenn er zum 38. Mal statt. das Logo wieder einmal aufgefrischt wird», so Nicole Doch auch ein traditioneller Lenz, Vorstandsmitglied des Anlass schliesst Innovationen Turnvereins mit dem Ressort nicht aus, wie sich dieses Jahr Projekte. Als erste Amtshandzeigt. Neben Sprints und Weit- lung engagierte sie den Grasprüngen wird im Kreise von fiker Stephan Jungck, dies in Ehren- und Vorstandsmitglie- die Tat umzusetzen. «Bei 700
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Knaben 2009 1 Peyer Nicholas 10.48 2 Ciavarella Giona10.65 3 Mahler Elia 10.84
Mädchen 2005 1 Kropf Seraina 8.93 2 Jüni Céline 9.30 3 Keller Tonique 9.86 4 Meili Sofia 10.27
Knaben 2010 1 Bruderer Jven 10.52 2 Schmid Gion 10.56 Inserat ¼-‐Seite 4f / CHF 320.— 3 Baumann Naby 10.68
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Wädischwiler»: Traditionsanlass ins Wädenswil mit Neuerungen Mitgliedern eine ziemliche Herausforderung, dass es allen gefällt», schmunzelt sie. Unter mehrheitlich zufriedenem Publikum werden die Früchte dieser Zusammenarbeit gezeigt: Ein je nach Gebrauch leicht variierbares, modernes Logo in blau. Auch im Ablauf des Events wurden vom Organisationskomitee Umgestaltungen veranlasst, der zeitliche Rahmen
wurde erweitert und Show- Knaben der Jahrgänge 2002 blocks zur Unterhaltung ein- – 2011 im Ziel ein. Zwischen Siegerehrungen und dem ergebaut. sten Showblock der GeräteErweiterung des Rahmenturner ein weiteres Highlight: programms Der Zwerglilauf für jüngere So trotzten am 9. September Kinder. bereits am Morgen die ersten renn- und springfreudigen Gut besucht trotz Regen Kinder mit ihren Begleitpersonen dem Regenwetter. Von Ivo Hubli, langjähriges Mitglied Organisationskomitees, farbigen Regenschirmen um- des geben laufen Mädchen und war mit dem Ablauf zufrieden.
In seiner Verantwortung liegt es, genügend tatkräftige Freiwillige aus dem Turnverein zu finden, die den Anlass möglich machen. «Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team, viele sind schon seit etwa 15 Jahren dabei», so Hubli. Der Einsatz wird belohnt: Trotz widrigen Wetterumständen haben sich rund 150 Teilnehmer und Teilnehmerinnen angemeldet. (sva)
gliste 2017 «De 38. schnällscht Wädischwiler» Mädchen 2007 1 Walder Enya 9.30 2 Cortesi Giulia 9.66 3 Tratar Nerea 9.94 Mädchen 2008 1 Wildberger Alea 10.02 2 Wildi Leonie 10.10 3 Stehr Romy 10.16 Mädchen 2009 1 Baumann Anna 10.50 2 Himmelberger Sophie 10.54 3 Engelhardt Lea 10.66 Mädchen 2010 1 Reinacher Freja 10.59 2 Portmann Anouk 11.22 3 Ringwald Laura 11.37
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Wädenswiler Anzeiger 09-2017
2 Varnamohan Rahul 3.53 3 Hess Timur 3.44 Knaben 2007 1 Wildberger Emanuel 3.49 2 Gantner Samuel 3.20 3 Keller Jamiro 3.10 Knaben 2008 1 Bruderer Robin 3.04 2 Landis Joris 2.97 3 Kropf Jovin 2.95 Knaben 2009 1 Mahler Elia 2.82 2 Mascia Dario 2.59 2 Mc Lachlan Alexander 2.59
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Clean-Up-Day: Passanten halfen spontan mit! Im Rahmen des nationalen Clean-UpDays hatte die FDP Wädenswil am Samstag, 9. September, bereits zum fünften Mal die Bevölkerung aufgerufen, einen Morgen lang mitzuhelfen, um unsere Stadt wieder etwas sauberer und ansehnlicher zu machen. Trotz des regnerischen Wetters trafen sich über 30 freiwillige Helfer aller Altersgruppen an vier verschiedenen Startorten zu einem Sternmarsch bis zur Gerbestrasse. Mit dabei auch alle FDP-Gemeinderäte sowie die beiden FDP-Stadträte Astrid Furrer und Peter Schuppli. Mit Handschuhen, Leuchtwesten und grossen Abfallsäcken «bewaffnet», verteilten sich die Helfer in kleine Gruppen, um möglichst alle Strassen und Pärke im Bereich zwischen dem Strandbad Au, dem Bühlbrunnen und dem MeierhofQuartier durchkämmen zu können. Die eingesammelten Getränkedosen, Znüniverpackungen, Zigarettenpäckli und andere achtlos weggeworfenen Gegenstände füllten am Schluss fünf grosse 110-Liter-Abfallsäcke. Erfreuliche Resonanz bei der Bevölkerung Sehr erfreulich war, dass sich viele Passanten für den Einsatz der Freiwilligen bedankten und einige davon sich sogar spontan dazugesellten und mithalfen. Das Ziel der FDP, mit dieser Aktion die
Bevölkerung vor allem auch auf das Problem Littering aufmerksam zu machen und zu sensibilisieren, wurde sicherlich erreicht. Im Gespräch mit den Passanten kam auch klar zum Ausdruck, wie viele sich über den Abfall am Strassenrand, in Gebüschen und auf den öffentlichen Plätzen ärgern. Dies obwohl, gemäss Einschätzung der Organisatoren, die Verunreinigungen in der Stadt in den letzten Jahren abgenommen hat. Es bleibt noch Einiges zu tun Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Leute freiwillig zur Verfügung stellen, um sich hunderte Male zu bücken und den Abfall anderer Leute aufzusammeln. Die FDP Wädenswil dankt deshalb einmal mehr den vielen fleissigen Helferinnen und Helfern ganz herzlich und lud als kleines Zeichen des Dankes und der Anerkennung anschliessend auf dem Gerbeplatz noch zu Wurst, Brot und Getränken ein. Die FDP wird sich auch in Zukunft dafür einsetzen, um die Littering-Situation in unserer Stadt zu verbessern. Man ist überzeugt, dass durch ständige Sensibilisierung der Mitbürger, aber auch durch die Platzierung von weiteren Abfalleimern und insbesondere speziellen bzw. besser sichtbaren Aschenbecher an den neuralgischen Punkten wie Bushaltestellen und entlang der Seepromenade, weitere Fortschritte erzielt werden können. (e)
Ein Teil der fleissigen Helfer am diesjährigen Clean-Up-Day mit ihrer «Abfall-Ausbeute».
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Sammelstart für Erweiterung der Weihnachtsbeleuchtung An der Chilbi starteten Mitglieder der IG Weihnachtsbeleuchtung mit dem Sammelstart zur Erweiterung der Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung. Schon nächstes Jahr soll die Rosenbergstrasse adventlich beleuchtet werden, anschliessend der Bahnhofplatz als Visitenkarte und Eintrittstor in unsere Stadt. Dazu sind insgesamt 130 000 Franken nötig. Mit den drei Standaktionen an der Chilbi – im Fussballer- und Handballerzelt sowie vor der UBS – kamen fast 4 000 Franken zusammen. Weitere Aktionen der IG finden am Marronifäscht, am Herbst- und Weihnachtsmarkt sowie am IG-eigenen Anlass, an der Aazündete vom 1. Dezember statt.
Mit Eigeninitiative zum neuen Tisch Der Spielplatz Fuhr an der unteren Weidstrasse – ein beliebter Treffpunkt. Hier trifft man sich. Doch etwas fehlte – ein Tisch. So balancierten Besucher Teller auf den Beinen oder setzen sich auf den Boden, um etwas zu essen. Daher ergriff Natalie Frey-Gut die Initiative und reichte eine Petition ein bei der Stadt. Die Bemühung lohnte sich. Das gutgeheissene Budget reichte zwar nicht aus, um einen Tisch zu kaufen, aber man kann ja auch einen selber bauen – Natalie setzte sich mit der Jugendarbeit und der Freizeitanlage zusammen. So kam es, dass im August etwa 12 Kinder fleissig Beton mit Wasser verrührten und dann Schaufel für Schaufel in die vorbereitete Form füllten. Am Schluss wurde alles mit bunten Steinen, Muscheln und Keramikstücken dekoriert. Am Samstagmorgen, 16. September, waren dann die Eltern gefragt: In der Freizeitanlage war alles bereit, um eine passende Holzplatte zu schreinern. Danach wurde diese auf den Spielplatz transportiert und auf die vorbereiteten Betonsockel montiert. Ein Grund zum Feiern. So wurde der neue Tisch mit Open-Grill und stadtpräsidialen Worten ein feierlich eingeweiht.
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Manuela Tanner Leiterin Filiale Wädenswil der Zürcher Kantonalbank Wädenswiler Anzeiger 09-2017
WÄDI AKTUELL
Engagement mit Geschichte in Wädenswil
Einer dieser Vereine arbeitet jedoch seit über 90 Jahren auf so hohem Niveau zum Wohle älterer Menschen, dass kaum jemand vermutet, dass es sich dabei tatsächlich um einen ehrenamtlichen Verein handelt. Der Trägerverein des Wohnzent rum Fuhr ist ein vorbildliches Beispiel, was mit freiwilligem Engagement erreicht werden kann – auch in der heutigen Zeit. Vom Asylverein zum Altersheim Die Geschichte beginnt 1877 mit einem Komitee aus sieben engagierten Frauen, die in Wädenswil die dringend benötig te Krankenanstalt (Asyl) eröffnen. Nach der Inbetriebnahme der Anstalt im Armenhaus am Plätzli wird jedoch schnell klar, dass ein wesentlich grösserer Bedarf besteht. Mit Sammellisten besuchen die Mitglieder der Asylkommission daraufhin die Bürger von Wädenswil und 759 Privatpersonen sichern mit ihrer Spende die Finanzierung für den Neubau. Weiterhin um das Wohl der Bürger und Bürgerinnen von Wädenswil besorgt, wird 1905 auf Anregung der Asylkommission ein
Präsident des Trägervereins, Ueli Fausch, im Jahre 2012: «Es ist ein Beispiel von vorbildlichem Engagement, aber auch von grosser Solidarität der Wädenswiler Bevölkerung, wie sich diese Institutionen über diese langen Jahre entwickelten und sich den jeweiligen Bedürfnissen anpassten.» So kommt auch das aktuelle Bauprojekt bis 2019 (der Wädenswiler Anzeiger berichtete in der Ausgabe vom 22. August 2017) dank einer Spende ohne Gelder der Stadt Wädenswil aus.
weiteres Gebäude als Altersheim bezogen. Als der Platz auch dort knapp wird, entschliesst sich der Asylverein, ein neues Altersheim auf der Hinteren Fuhr zu bauen. Das 1928 eingeweihte Gebäude steht bis heute. Die – für damalige Verhältnisse – hohen Kosten von 577 000 Franken werden vom Trägerverein, von Spendern und der Sparkassa-Gesellschaft getragen. Das Engagement vieler Mitglieder, die sich entweder finanziell oder mit Fronarbeit am Bau beteiligen, ermöglicht das Projekt ohne Unterstützung der öffentlichen Hand umzusetzen.
Die Jungen fürs Alter begeistern
Auch die weiteren Um- und Erweiterungsbauprojekte im Wohnzentrum Fuhr sind bis heute – mit einer Ausnahme – immer ohne öffentliche Gelder ausgekommen. So schrieb auch der ehemalige
Bild: Wohnzentrum Fuhr
Die Schweiz ist bekanntlich ein Land der Freiwilligen. Über 30 Prozent der Schweizer und Schweizerinnen betätigen sich Jahr für Jahr ehrenamtlich. So auch in den vielen Vereinen und ehrenamtlichen Organisationen in Wädenswil.
Das vor fast 90 Jahren eingeweihte Gebäude des Wohnzentrums Fuhr.
Auf die Frage, wer denn alles von den Leistungen des Wohnzentrums Fuhr profitieren könne, sagt der amtierende Präsident des Trägervereins, Erich Schärer: «Wenn Platz frei ist im Wohnzentrum, kann jede und jeder davon profitieren. Man muss kein Mitglied im Trägerverein sein – aber selbstverständlich haben unsere Mitglieder ein Vorrecht auf freie Plätze.» Die meisten Mitglieder sehen in ihrem Engagement jedoch vielmehr ein «etwas Zurückgeben». «Aber es ist schwierig die jungen Leute für das Thema ‹Alter› zu begeistern und ihnen eine Mitgliedschaft schmackhaft zu machen», sagt Schärer auch. Wie viele ehrenamtliche Vereine ist auch der Trägerverein auf eine stete Jungkur» angewiesen, um die Erfolgsgeschichte des Wohnzentrums Fuhr noch viele Jahre weiterführen zu können.
SP Wädenswil: Hochhäuser – Ja, aber… An der Parteiversammlung vom 6.10. diskutierte die SP Wädenswil ausgiebig den neuen Richtplan und die damit angedachten Veränderungen. Die Partei war sich einig, dass der Richtplan grosse Probleme aufwirft, Hochhäuser aber nicht per se abzulehnen sind.
Richtplan keine Aussagen. Drittens war ihm der Ausbau der Tiefenhofstrasse ein Dorn im Auge: Dieser würde viel kosten und kaum zusätzlichen Er kritisierte erstens den Zeit- Nutzen bringen. punkt der Veröffentlichung, unmittelbar vor der Gemein- Die anschliessende Diskusdefusion, und zweitens die sion drehte sich stark um die thematische Ausrichtung: Zur geplanten Hochhäuser. Die SP Frage, wie in Wädenswil gün- hat sich immer für verdichteDie Veranstaltung begann mit stiger Wohnraum geschaf- tes Bauen eingesetzt und kann einem Referat von Alt-Stadtrat fen werden kann, enthält der die Idee des Stadtrates daWädenswiler Anzeiger 09-2017
Sepp Dorfschmid. Dorfschmid stellte den Richtplan vor und bezeichnete ihn gleich zu Beginn als «schwache Vorlage».
rum im Grundsatz verstehen. Kopfschütteln lösten hingegen die drei gewählten Standorte aus: Hochhäuser sollten, wenn überhaupt, in Zentrumsnähe gebaut werden. Insbesondere die hintere Rüti ist aus Sicht der SP als Standort völlig ungeeignet, da sie primär durch die Autobahn und nicht per öV erschlossen ist. Zudem sollten allfällige Hochhäuser Wohnraum schaffen. (e)
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Wädenswiler Anzeiger 09-2017
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Zu Gast an den langen Tafeln Anlässlich des 250-Jahr-Jubiläums der GrubenmannKirche standen während einer Woche lange Tafeln in der reformierten Kirche Wädenswil. Gastfreundlich will die Kirchgemeinde sein und die unterschiedlichsten Menschen einladen zu Speis und Trank und zur Begegnung miteinander. Begonnen hat alles mit einem Gottesdienst zum Gleichnis vom grossen Gastmahl. Wenn in der Bibel von Versöhnung, Heilung oder Neuanfang erzählt wird, wird anschliessend oft auch gegessen. So konnten die Besucher noch während des Gottesdienstes weitere Gäste per SMS zum Mahl einla-
den, welches schon auf den langen Tafeln bereit stand. Tatsächlich setzten sich dann auch einige zusätzliche spontane Gäste an die Tische und feierten essend und trinkend die Gastfreundschaft Gottes. Am Montag waren über 60 Mitglieder von Gemeindeund Stadtrat, von Schulpflegen und Schulleitungen und von anderen Kirchgemeinden zu Gast. Am Donnerstag wurde der Tisch dann für die Handwerker und Gewerbler des HGV gedeckt. Die Kirchgemeinde wollte damit die Dankbarkeit für all das politische und unternehmerische Engagement ausdrücken und
konnte sich über viele Gäste freuen. Die Kirchenmusiker luden zur Besichtigung der Orgel, der Sigrist führte viele Interessierte auf den Kirchturm und in den berühmten Dachstock der Kirche, und dank Jürg Hauser war die Kirche an jedem Abend auch in ein besonders feierlich-buntes Licht getaucht. Der beliebte «Frauezmorge» mit einem spannenden Vortrag über die Rolle der Frau zur Zeit des Kirchenbaus fand auch gleich an den langen Tafeln statt und wurde sehr gut besucht. Und dass man in der Kirche nicht nur singen und beten,
sondern auch mal spielen kann, erlebten viele Kinder und auch ein paar Erwachsene am Mittwoch, als dank Spielwaren von Pinocchio unzählige Spiele ausprobiert werden konnten. Mit den «Tables Blanches» wurde die gastliche Woche am Samstag feierlich gekrönt. 100 Menschen kamen in festlichem Weiss in die wunderschön geschmückte Kirche. Jeder brachte etwas Feines für das Mahl mit, die Kirchgemeinde offerierte Getränke und Desserts, viele engagierten sich freiwillig beim Musizieren, Dekorieren und Servieren. (e)
«Shall we dance?»
Mit diesem Satz lud die reformierte Kirche am 8. September zu einem ganz besonderen Anlass in ihre Kirche ein: Eine Ballnacht! Zum ersten Mal, und anlässlich des 250 Jahre Jubiläums, wird zum Tanz gebeten.
Den Anfang dieser Festlichkeit machte Frau Barbara Ruf, dipl. Tanzlehrerin, mit einem intensiven Auffrischungskurs von etwa sechs Tanzstilen. Frau Ruf leitet in Zürich ihr eigenes Tanzstudio, dies schon seit über 10 Jahren. Kompetent und liebenswert demonstrierte sie den Anwesenden zuerst kurz die Schritte der bekanntesten Tanzarten und liess die Paare dann das Erlernte bei aktuellen sowie auch alt bekannten Musikhits üben. Pfarrer Ernst Hörler, selbst Schüler bei Frau Ruf, lief durch die tanzende Menge und half rege mit Tipps und kleineren Korrekturen. Was anfangs etwas scheu und zaghaft begann, wechselte rasch in freudige Teilnahme allerseits über. In jedem Gesicht sah man ein Lächeln, welches den ganzen Abend anhalten sollte. Frau Rufs Erklärung dazu: «Tanzen macht süchtig!» Nach diesem Crashkurs wurde eine kurze Verschnaufpause eingelegt und eine letzte Gelegenheit gegeben, bei Bedarf in seine festliche Abendgarderobe zu schlüpfen. Der Abend wurde dann mit Wädenswiler Anzeiger 09-2017
einer phänomenalen Beleuchtung eingeläutet, in dem mehrere Lampen angezündet wurden, welche die Kirche in wunderbaren Farben erleuchten liessen. Es bot sich ein herrliches Bild mit den fröhlichen Tänzern und tausenden bewegenden Sternen, die von einer grossen Discokugel projiziert wurden. Über 50 Paare nahmen an diesem besonderen Anlass teil, darunter nicht nur Mitglieder der reformierten Gemeinde Wädenswil, sondern auch Tanzfreunde aus Nachbar-
gemeinden, welche durch Frau Ruf zu dieser Ballnacht eingeladen wurden. Das Trio «The Looney Tunes» lud mit ihren musikalischen Beiträgen wieder zum Tanzen auf und die Tanzfläche füllte sich rasch wieder. Zwischendurch konnte man sich an einer Bar mit erfrischenden Getränken und kleineren Snacks stärken. Eine besondere Musikeinlage bot Esther Lenherr, welche, unter anderem, mit Tchaikovskys «Der Nussknacker» die Gäste zu einem Walzer animierte. Manch einer würde behaupten, man dürfe doch nicht in einer Kirche tanzen, dafür sei sie nicht gedacht. Pfarrer Hörler betonte aber in einer kurzen Ansprache, in diesem Anlass stecke durchaus eine theologische Bedeutung: Der Tanz sei der Ausdruck von Lebensfreude! Zudem wurde schon lange vor unserer Zeit getanzt, bestimmt auch schon in der einen oder anderen Kirche, und von tanzenden Begebenheiten wird sogar in der Bibel erzählt. Anstelle eines Eintrittes sammelte die Kirche übrigens für ein HEKS-Projekt zugunsten syrischer Flüchtlinge im Libanon. Es wurde gelacht, geplaudert, improvisiert und sogar geschwitzt. Alles in allem wird dieser Abend sicher als gelungen in der Geschichte der reformierten Kirche in Erinnerung bleiben. (Lea Imhof)
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Wädenswiler Anzeiger 09-2017
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Premieren am Auhügel
Ungewöhnlich früh, bereits am 29. August, begannen Thierry Wins und Thomas Striby mit ihren fleissigen Helfern und Helferinnen mit der Traubenlese am Auhügel. Erstmals wurde Souvignier gris gelesen und gleichzeitig war es auch der Start zur ersten Erntesaison des neugegründeten Weinbauzentrums am Zürichsee.
Gleich drei Premieren also, die der Rebberg auf der Halbinsel erleben durfte. Absicht hinter der frühen Lese ist das Experiment, aus der auf rund 100 Aren angebauten Traubensorte Souvignier gris einen Wein mit der Charakteristik eines Vinho verde, also eines jungen, frischen und wenig alkoholhaltigen Weines, zu gewinnen. Souvignier gris ist zudem eine pilzwiderstandsfähige Kreuzung aus Cabernet Sauvignon und Bronner, die am Staatlichen Weinbauinstitut in Freiburg im Breisgau gezüchtet wurde. Mit Souvignier gris lässt sich gut experimentieren. Souvignier gris ermöglicht einen Anbau, der mit wenig Spritzungen von Pflanzenschutzmitteln auskommt und so dem biologischen Rebbau entspricht. «Das war auch der Grund, wieso diese Rebe hier angebaut wurde. Wir machen hier mit dieser allerersten Lese von Souvignier gris Feldforschung, stellen mit diesen Trauben aber auch einen trinkbaren Wein her. Aufgabe des neuen Weinbauzentrums am Zürichsee ist es, die nötigen Forschungen und Beobachtungen mit dieser jungen Rebsorte zu machen und diese weiterzugeben, um Weinbauern eine resistente Alternative zu den bisherigen Sorten zu ermöglichen», erklärt Peter Schumacher, Dozent für Weinbau und Pflanzenphysiologie an der ZHAW, Wädenswiler Anzeiger 09-2017
der der ersten Lese im Rebberg ebenfalls beiwohnte. Thierry Vins von Agroscope ergänzt: «Über 5000 Stöcke Souvignier gris auf rund 100 Aren – damit können wir nicht nur die agronomische, sondern auch die önologische Möglichkeiten dieser Sorte aufzeigen, und so den Praktikern – also den Winzern – zeigen, was mit dieser Traube möglich ist.» Auch auf die Kirschessigfliege zeigt sich die Traube dank ihrer festen Haut resistent. «Die feste Haut hat sie vom Cabernet Sauvignon», erklärt Peter Schumacher. Auch ZHAW-Winzer Thomas Striby lobt die Traube: «Von der Bewirtschaftung her eine sehr tolerante Sorte, man hat nicht viel Arbeit im Rebberg. Und die Traube ist sehr gesund, nicht anfällig auf Botrytis, den Grauschimmelpilz. Die Traubenstöcke sind erst im zweiten Standjahr, da erwarten wir normalerweise noch keinen Ertrag – sie zeigten sich aber sehr fruchtbar und sind auch sehr schön im Wuchs.» Überhaupt hatte man dieses Jahr Glück auf der Halbinsel: Der grosse Aprilfrost richtete hier kaum Schäden an und auch später zogen die Stürme woanders durch. Noch bevor das Weinbauzentrum nun auch offiziell die Starterlaubnis erhalten hat (siehe Kasten), wurden die Souvignier-gris-Trauben bereits für das neue Kompetenzzentrum gesammelt. Das Weinbauzentrum kauft die Trauben von der ZHAW ab, vinifiziert werden die Trauben anschliessend im Keltereigebäude der Agroscope, ebenfalls im Auftrag des Weinbauzetrums am Zürichsee. Künftig wird das neugegründete Weinbauzentrum die Pacht der Weinberge der Agroscope am Standort Wädenswil und Stäfa übernehmen, in einem späteren Zeitpunkt folgen die Rebberge auf
der Au. Dann werden der Bundesbetrieb Agroscope und die kantonale Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW nicht mehr direkt involviert sein. Agroscope und ZHAW werden jedoch eng mit dem Weinbauzentrum am Zürichsee zusammenarbeiten – vor allem im Bereich Schulung und Forschung. (stb)
Grünes Licht fürs Weinbauzentrum Wädenswil
Die Delegierten des Branchenverbands Deutschschweizer Wein versammelten sich am 5. September 2017 an der Schlossgasse in Wädenswil, dem jetzigen AgroscopeKeltereigebäude und vorgesehenen Sitz des neuen Weinbauzentrums (WBZW), um über die Planungsarbeiten zu befinden und das weitere Vorgehen festzulegen. Einstimmig gutgeheissen wurde der Antrag zur Gründung einer Trägerschaft für das neue Zentrum auf der Grundlage des erarbeiteten Konzepts. Das WBZW soll den Betrieb am 1. Januar 2018 aufnehmen. Ein zweiter Antrag empfahl den Delegierten eine Anschubfinanzierung für die ersten fünf Betriebsjahre des WBZW zur Annahme, wobei die Beiträge der kantonalen, respektive regionalen Verbände auf der Grundlage ihrer Anteile an der Deutschschweizer Rebfläche festgelegt wurden. Alle Kantonalverbände stimmten dem Antrag zu, mit Ausnahme eines Branchenverbands, bei dem sich noch keine Finanzierungsperspektive abzeichnete, nun aber umgehend nach Lösungen gesucht wird. Der ausstehende Betrag darf keinesfalls abgewälzt werden auf die zustimmenden Verbände respektive Regionen. Auf der Grundlage dieser Entscheide wird nun unverzüglich die Gründung der Trägerschaft an die Hand genommen. (e)
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Wädenswiler Anzeiger 09-2017
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WÄDI AKTUELL
ZHAW-Lehrlinge entdecken neue Bakterienarten
Noch während ihrer Lehrzeit kamen zwei Laborantenlehrlinge der ZHAW in Wädenswil zu ungewöhnlichen Ehren. In Bodenproben aus dem Reidholz entdeckten sie zwei bisher unbekannte Bakterienarten. Urs Hilber, Leiter des Departements Life Sciences und Facility Management, wertete diesen Erfolg auch als Bestätigung für das duale Berufsbildungssystem.
Biologielaborantinnen oder -laboranten lernen im Rahmen ihrer Ausbildung Arten zu bestimmen. Dabei geht es darum, diverse Analysemethoden und Prozesse kennenzulernen und zu verstehen. Die Lernenden haben im Sommer 2014 Proben im nahe gelegenen Wald beim Campus Reidbach in Wädenswil genommen. Diese wurden mikrobiologisch analysiert und Bakterienarten (Pseudomonaden) daraus isoliert, die es zu charakterisieren galt. Bei der Überprüfung durch den ZHAW-Experten David Frasson aus der Fachgruppe Mikro- und Molekularbiologie zeigte sich, dass zwei Stämme genetisch eine neue Bakterienart sein könnten. Das weckte die Neugier und den Forschergeist bei den Lernenden. Mittels biochemischer Untersuchungen und Sequenzierung des gesamten Genoms der zwei Bakterienisolate stand im Frühjahr 2015 fest, dass die angehenden Laboranten zwei neue Bakterienarten entdeckt haben. Sie wurden nach ihrem Fundort im Wädenswiler Reidholz benannt: Pseudomonas wadenswilerensis sp. nov. und Pseudomonas reidholzensis sp. nov. Die Entdeckung und das enorme Engagement der Lernenden motivierten die involvierten ZHAW-Forschenden zu einer wissenschaftlichen Publikation. «Es ist eher aussergewöhnlich, dass Lernende als Autoren bei wissenschaftlichen Publikationen aufgeführt werden. Doch uns als Forschern war es wichtig, den Lernenden so unsere Anerkennung auszudrücken», so David Frasson, einer der beiden Hauptautoren der Publikation. Ende 2016 wurde diese dann beim international renommierten Wissenschaftsjournal «International Journal of Systematic and Evolutionary Microbiology» eingereicht. Der grosse Einsatz wurde im April 2017 Wädenswiler Anzeiger 09-2017
Tara Picozzi und Michael Opoku präsentieren die beiden neuen Bakterienarten. belohnt, als die Publikation angenommen wurde und dann in der August-Ausgabe des Wissenschaftsjournals erschien. Die beiden neuen Bakterienarten sind in der nationalen Stammsammlung CCOS Culture Collection of Switzerland AG, Wädenswil, einem Spin-off der ZHAW, hinterlegt und können dort bezogen werden. Es gibt bereits Anfragen aus anderen Ländern, so zum Beispiel vom Institut Pasteur in Paris, einem weltweit führenden Grundlagenforschungszentrum. Die Forschung geht nun an der ZHAW weiter, um die beiden Bakterienarten, die aus Waldboden isoliert wurden, noch näher zu beschreiben und ihr mögliches Nutzungsgebiet zu definieren.
und Vorgehensweisen erst ermöglichte. Andererseits zeigen wir, dass es für die Realisation eines solchen Projektes und die Publikation alle braucht – vom Lernenden bis zum Direktor – und dass Forschung und Praxis nicht erst im Studium aufeinandertreffen.» Auch Stadtpräsident Kutter freute sich, dass nun auch eine Bakterienart den Namen «Wädenswil» trägt. Ausserdem sieht er im Erfolg der jungen Forscher ein schönes Beispiel für die Bildungs- und Forschungsstadt Wädenswil: «Wir haben hier die ganze Kette der Berufsbildung!» Die beiden ehemaligen Lernenden sind stolz auf ihre Leistung. «Keiner von uns beiden hätte zu Beginn der Ausbildung gedacht, dass wir am Ende mit einem wissenschaftlichen Paper dastehen», erklärt Tara Picozzi. Sie selbst ist nun am Institut für Chemie und Biologische Chemie bei der ZHAW in Wädenswil angestellt. Michael Opoku, der nun derzeit die Berufsmaturitätsschule in Zürich besucht will nachher studieren. Zu seinem Fund meint er: «Man lernt die Theorie besser verstehen, wenn man die Praxis kennt.» (zhaw / stb)
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Forschung und Praxis bereits in der Berufslehre verknüpft Anlässlich einer kleinen Feier Anfang September freute sich Urs Hilber, Direktor des ZHAW-Departements Life Sciences und Facility Management in Wädenswil und selbst Molekularbiologe über den Erfolg: «Wädenswil ist immer für eine Überraschung gut!» Gleichzeitig sieht er auch noch weitere positive Aspekte: «Zusammen mit den Lernenden haben Kolleginnen und Kollegen der Berufsbildung, der Fachdisziplinen Genetik und Mikrobiologie dieses Projekt vorangetrieben. Diese Kooperation freut mich enorm. Damit beweisen wir einerseits, dass wir über eine hochstehende Infrastruktur verfügen, die diese Analysen
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WÄDI AKTUELL
Goliath wankte, fiel aber nicht
Was für eine Affiche: Am 8. September gastierte der mehrfache HandballSchweizermeister, Rekordcupsieger und Champions-League-Teilnehmer, die Kadetten Schaffhausen, zum Schweizer-Cup-Achtelfinale in Wädenswil.
Die Wädenswiler verdienten sich diesen Auftritt mit einem ungefährdeten Sieg gegen Ligakonkurrent GC Amicitia Zürich II und durften sich so zu Recht auf ein Handballfest freuen. Dass sich die Nati-B-Absteiger mit der AchtelfinaleQualifikation immer noch zu den Topteams im Lande zählen dürfen, bewiesen sie im Spiel gegen die Kadetten an diesem Freitag eindrücklich. Nach 14 Minuten stand es 8:4 für die Gäste aus Schaffhausen, der HCW spielte gefällig mit – aber wie eng das Spiel noch würde, konnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand absehen. Denn nur 6 Minuten später traf Pascal Gantner zum 9:9-Ausgleich. Er, der immer wieder Akzente setzen konnte, obwohl er doch direkt aus dem Militärdienst anreiste. In der Folge liessen sich die Wädenswiler nicht mehr abschütteln, und erst in der Schlusssekunde der ersten Halbzeit traf der Ukra-
Simon Kälin trifft zum 27:31-Schlussstand. iner Vladyslav Ostroushko zur Pausenführung für die Kadetten. Wer dachte, dass die Kadetten nach der Pause einen Gang zulegen würden, sah sich getäuscht. Schon 10 Minuten nach Wiederanpfiff sah sich Kadetten-Trainer Peter Kukucka zu einem Team-Timeout genötigt und brachte neue Kräfte, die wohl geschont worden wären, hätten sich die Rot-Weissen nicht so aufsässig gezeigt. Wohl führten die Schaffhauser in Minute 43 wieder mit 3 Toren Vorsprung, doch sorgten Lukas Hitz, Simon und Pascal Gantner wieder für den Gleichstand. Die Nervosität der Ostschweizer wurde nun
auch sichtbar, verabschiedete sich doch Christoffer Brännberger nach der dritten 2-Minuten-Strafe unter die Dusche. Nach einer Triplette des iranischen Internationalen Pouya Norouzinezhad Gharehlou stand es dann 25:29 aus der Sicht der Einheimischen, was dann auch die Entscheidung bedeutete. 50 Minuten lang spielte der HCW toll mit, getragen von einem super Publikum, und erst danach konnten sich die Kadetten, zur Zeit das Mass aller Handballdinge in der Schweiz, einigermassen sicher sein, dass sie auch künftig noch im Schweizer Cup antreten können. Und zumindest ein Wädenswiler konnte sich freuen: Benjamin Zehnder, HCW-Junior, feierte 2017 seinen Einstand in der ersten Mannschaft der Kadetten. Der HC Wädenswil jedoch verdiente sich eine «Standing Ovation» und grossen Respekt. Dass das Team bereits sichtbar die Handschrift des neuen Trainers Feri Panczel trägt, stimmt für die begonnene 1.-Liga-Meisterschaft sehr zuversichtlich. HC Wädenswil – Kadetten Schaffhausen 27:31 (15:16) Schweizer Cup Männer, 1/8-Final, 8. September 2017, 19.30 h Glärnisch. 600 Zuschauer, SR Haldemann/Neumann. Strafen HCW 4x2 Minuten; Kadetten 7x2 Minuten.
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Wädenswiler Anzeiger 09-2017
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Vanessa Schnyder, Norman Hunziker, René Schudel und Norbert Schwery gaben wertvolle Praxistipps.
Nachwuchsförderung im Grüental Am 05.09.2017 organisierte die Agrano AG, ein Zulieferer für die Bäckerei-, Konditorei und Gastrobranche, zum vierten Mal den Nachwuchsevent «Young Star». Dieses Mal fand der Event bei perfektem Wetter an der ZHAW in Wädenswil statt. 120 angehende Berufsleute aus den Bereichen Bäcker, Konditor-Confiseur und Koch profitierten kostenlos vom Wissen der Young-Star-Fachexperten René Schudel, Norman Hunziker, Vanessa Schnyder und Norbert Schwery. Insgesamt absolvierten die jungen Leute an dem Tag vier Workshops à sechzig Minuten. Franz Ziegler, renommierter Konditor und Chocolatier, präsentierte zudem sein neues Buch «marzipan world». Aus der Region haben Sandra Zehnder, Lernende BäckerinKonditorin, sowie Anina Kälin, die sich in der Zusatzlehre zur Confiseurin befindet, teilgeAnina Kälin und Sandra Zehnder nahmen wertvolle Tipps und Eindrücke mit.
Wädenswiler Anzeiger 09-2017
nommen. Sie arbeiten beide bei der Einsiedler Bäckerei Schefer, die auch in Wädenswil eine Filiale betreibt. Beide fanden wertvoll, dass sie auch in andere Berufe Einblicke bekamen. Fernsehkoch René Schudel erklärte in seinem Workshop mit dem Titel «Feuer, Glut und Asche» den Umgang mit anarchischen Kochutensilien und wie man eine Energiequelle bis zum Schluss nutzen kann. Ein weiterer Fokus lag auf dem Gebrauch der richtigen Holzart. Denn nicht jedes Holz eignet sich für jedes Rezept – auch Holz hat seinen eigenen Charakter und fügt somit dem Essen seine ganz eigene Geschmacksnote bei. Die Teilnehmer konnten sich dann gleich selbst überzeugen und vom leckeren Lamm mit den originellen Patatas Bravas oder dem perfekt grilliertem Lachs probieren. Bei Norman Hunziker erlebten die angehenden Berufsleute unter dem Motto «von 0 auf 100, der Durchbruch und die Trends von morgen», was es heisst, wenn man mit seinen Kreationen Aufsehen erregen will und wie man alle Sinne mit einem Gericht ansprechen kann. Vanessa Schnyder zauberte innert kürzester Zeit mit einfachen Mitteln einen modernen Dessertteller mit acht Komponenten. Im Anschluss durften die Teilnehmer dies selbst versuchen und dabei entstanden die unterschiedlichsten Kreationen.
Im Schokoladen-Technikum der ZHAW zeigte Norbert Schwery drei verschiedene Varianten von Ganachen, Herstellungsverfahren und deren Auswirkung auf die Haltbarkeit. «Ihr habt vielleicht nicht den Beruf mit den besten Verdienstmöglichkeiten gewählt, aber ihr seht ganz direkt, ob‘s euren Gästen gefallen und
geschmeckt hat. Darum: gebt Gas und macht den Leuten Freude!» gab der sympathische Walliser den jungen Teilnehmern auf den Weg. Natürlich durften die Teilnehmer am Schluss die hergestellte Ganache in Pralinenschalen abfüllen und mit nach Hause nehmen. (stb)
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RICHTERSWIL AKTUELL Es wird festlich Das Licht wird weicher, die Luft frischer, die Nächte sind kühler und das Gras ist am Morgen noch feucht. Die Zeichen sind unverkennbar: Der Sommer verabschiedet sich aus unseren Gefilden, der meteorologische Herbst wurde eingeläutet. Beim Schlendern durch das Dorf empfinde ich die Stimmung als weniger hektisch, die Leute bleiben häufiger stehen und halten einen Schwatz. Dabei wird vom Sommer in der Vergangenheitsform gesprochen und nebst Ferienberichten kommt die Sprache auch auf das Strandbad. Dies wurde nach dem Tod von Renaldo Senn neu verpachtet. Die einen finden, dass es allgemein zu teuer geworden und das Küchenangebot zu klein ist, andere wollen lecker gegessen haben und fühlten sich wohl. Dann freut man sich über die Veranstaltungen im Dorf, die zum Teil saisonal bedingt jährlich wiederkehren, wie der Herbstmarkt im Herzen Richterswils. Ausserdem finden Konzerte und Feste statt, welche in unserem Dorf begangen werden. Dazu trägt auch das örtliche Gewerbe viel bei und wir dürfen die Gemeindebibliothek mit hinzuzählen, denn sie ist ein Treffpunkt und bringt Kundschaft und Leben ins Zentrum. Eine weitere erfreuliche Tatsache ist, dass leere Ladenlokale wieder genutzt werden. Da dürfte unserer Bevölkerung noch die eine oder andere Eröffnung bevorstehen. Wir freuen uns darauf! Herzlich, Reni Bircher
Bauprojekt für die Erweiterung der Schulanlage Töss in Ausarbeitung
Dass mehr Schulraum benötigt wird in Richterswil, ist allgemein bekannt. Bevölkerungszuwachs, veränderte Rahmenbedingungen und die geforderten Betreuungsstrukturen erfordern ein grösseres Raumangebot. Die Richterswilerinnen und Richterswiler hatten einem Projektierungskredit über 1,4 Millionen Franken zur Erweiterung der Schulanlage Töss zugestimmt. Sie beauftragten damit den Gemeinderat, ein entsprechendes Bauprojekt auszuarbeiten. Der Voranschlag musste allerdings revidiert werden. Ursprünglich war für die Schulanlage «Töss» neben zusätzlichen Schulräumen auch der Bau einer neuen Turnhalle vorgesehen. Das revidierte Budget 2016 zwang aber alle politischen Ressorts ihre Sparbemühungen aufzulisten und die geplanten Investitionen zu überprüfen. Aus Kostengründen wird nun auf die Turnhalle verzichtet. Dadurch können sieben Millionen Franken eingespart werden. Die alte Turnhalle
wird saniert. Anstelle eines Hochbaus neben dem Schulhaus «Altes Töss» wurde der Bau eines einstöckigen Schulhauses, welches sich entlang der Etzelstrasse nahtlos ins Gelände einfügt, ins Auge gefasst. Dieser Vorschlag wurde geprüft und konnte erfreulicherweise weiterverfolgt werden. Auf dieser Basis wird jetzt das Bauprojekt ausgearbeitet. Dank dieser neuen Variante wird der Aussenraum nicht weiter zugebaut, das bedeutet, dass die Frei- und Spielflächen im heutigen Umfang bestehen bleiben. Ausserdem wird das Ortsbild geschützt, da sich der ebenerdige Schulpark nahtlos ins Gelände einfügt. Der alte Baumbestand wird nicht gefährdet. Nebst den Einsparungen entstehen tiefere Baukosten und zusätzlich können auch die Planungskosten reduziert werden. Das Bauprojekt wird voraussichtlich im Frühling 2018 vorgestellt und zur Abstimmung vorgelegt werden. (rb)
Last Avenue – Hippie & Classic Rock Am Samstag, 9. September, spielten sie live in der Rondell Bar in Richterswil vor tosendem Publikum. Ein gelungenes Richti-Comeback für die Rockband, die bereits 2015 als Begleitung beim unvergesslichen und überaus erfolgreichen Schulmusical «We Will Rock You» in Richterswil grossen Applaus erntete. Der Abend eignete sich perfekt, viele Fans pilgerten zur Rondell Bar und warteten gespannt auf den ersten Song. Eng gedrängt wippten und sangen die Leute mit zu eigenen Songs von Last Avenue wie zum Beispiel «Higher & Higher» oder «This Is The Love» und zwischendurch auch zu einem Cover von Queen und den Beatles. Ob
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bluesige Riffs, melodiöse Refrains, atmosphärische Balladen, funkige Rhythmen oder virtuose Gitarrensoli – Last Avenue rocken einfach frei drauflos. Mal hart, mal seidenweich. Treibende Gitarre, ein Schuss Folk, eine Prise Psychedelik. Last Avenue bietet eine gut ausgegorene Mischung erdiger Rockmusik aus verschiedensten Traditionen, mit
viel Triebkraft direkt aus dem Heute vorgetragen. Mit viel Spass und Freude am Rock‘n‘Roll verstehen es Last Avenue das Publikum zu verwöhnen. Die Band aus dem Grossraum Zürich rockt bereits seit 1998 erfolgreich die Bühnen der Schweiz und des nahen Auslandes. Zuerst als «Mild‘n», seit 2006 als Last
Avenue. Sie sind auch visuell ein Hingucker – mit Vollgas auf der Bühne bietet Sänger Martin Gaisser eine hinreissende Show und gewinnt so rasch das Publikum für sich. Im Februar 2018 erscheint ihr nächstes Album und gleichzeitig wird die Band 20 Jahre Musikgeschichte feiern. Nicht nur die Musiker verstehen es das Publikum mitzureissen, auch Mätti und sein Team bediente und verwöhnte die Gäste gekonnt. Flink wie die Töne der Musik schenkten sie Drinks, Wein, Bier und Mineral aus. Im Anschluss ans Konzert legte DJ Urs vom Tanzraus.ch feinste Hits von 1950 bis 2017 auf. Souverän begeisterte Urs das Publikum dank langjähriger Erfahrung als DJ im Bürgi Richterswil. (Sibylle Tanner) Wädenswiler Anzeiger 09-2017
RICHTERSWIL AKTUELL
Levi Csiba, Hans Preisig, Pascal Dobler und Albert Baggenstoss freuen sich über den Zulauf.
Das Repertoire der Coverband The Reel animierte die Zuschauer zum Tanz.
Märt-Zmorge im Dorfzentrum
Mitten auf der teilgesperrten Dorfstrasse fand der erste Märt-Zmorge statt. Geboten wurden regionale Spezialitäten lokaler Produzenten. Vom Dorfzentrum herkommend befand man sich ab Höhe der Papeterie Köhler plötzlich mitten unter schön geschmückten Festwirtschaftstischen und von diversen Marktständen duftete es verlockend. Es war ein herrlicher Samstagmorgen am 26. August, dem Tag, an dem der erste Richterswiler MärtZmorge durchgeführt wurde. Initiiert wurde er vom Restaurant Spielhof, den beiden Ortsbäckereien Dobler und Bag-
genstoss, Preisig Käse & Wein sowie allerlei Selbstgemachtes. und dem Landwirtschaftsbe- Wer Lust auf Süsses hatte, der wurde bei den Bäckereien füntrieb Hof Blum. dig. Selbstverständlich wurden an jedem Stand die Leckereien In besonderem Ambiente auch über die Gasse verkauft. speisen Es hat schon was für sich, mitten auf der Dorfstrasse das Frühstück zu geniessen. Man schlendert von Stand zu Stand, wählt Brötchen aus, Käse, Spiegeleier oder feines Birchermüesli, frisch gepresster Orangensaft, heissen Kaffee und vieles mehr. Dann sucht man sich einen Platz an den vielen Festbänken und geniesst die frischen Waren. Direkt vom Hof Blum gab es auch noch Gemüse und Früchte zu kaufen
5-Jahr-Jubiläum Mit dem Märt-Zmorge wollte Levi Csiba, Pächter des Spielhof, sein Fünfjähriges feiern und dieses Ereignis mit der Richterswiler Bevölkerung begehen. Schnell waren Teilnehmer gefunden, welche so an diesem besonderen Anlass ihre lokalen Produkte anpreisen konnten. Es seien kaum fünfzehn Minuten Besprechung nötig gewesen, erzählt Levi zufrieden, da sei schon alles klar gewesen, der Plan entstand. Die Gemeinde liess für diesen Tag das Teilstück der Dorfstrasse vor dem Spielhof sperren und ganze Reihen von Festtischen konnten aufgebaut werden. Für den Abend wurde sogar noch eine Bühne für eine Musikband bereitgestellt.
te seien offen und hilfsbereit. Dies alles ist für den gebürtigen Ungaren, der dem Spielhof einen guten Ruf und neues Leben eingehaucht hat, von grosser Bedeutung. Denn wenn er von «Zuhause» spricht, dann meint er jetzt Richterswil. Nachdem die Stände abgebaut worden waren, wurde für den Abend Bar und Grill bereitgestellt und ab neunzehn Uhr ging das Jubiläumsfest in die zweite Runde. Nebst zwei DJs wurde die Coverband The Reel angeheuert und diese gab für das zahlreich erschienene Publikum ihr Repertoire zum Besten. Servicepersonal und Grillmeister hatten alle Hände voll zu tun, während auf dem Spielhofplatz das Tanzbein geschwungen wurde. Der ganze Anlass ist wahrlich gelungen. (rb) Verführerische Auslage beim Hof Blum.
Die Öffnungszeiten des Marktes wurden von den Gästen gut genutzt und ein Stimmengewirr hallte von weitem zwischen den Häuserzeilen. Die Rückmeldungen seien durchwegs positiv gewesen und die Gastgeber zufrieden, Preisig und Richterswil feiern erklärt Levi. Man denke an eine Wiederholung des MärtRichterswil feiert 75 Jahre Preisig Käse & Wein. Dazu lädt Hans Preisig Zmorge im nächsten Jahr. zu Getränken und Raclette im Dorfkern ein. Zahlreiche Gäste geniessen Überhaupt sei Richterswil ein die herbstlichen Köstlichkeiten von verschiedenen Produzenten aus der ganz tolles Dorf, es biete viel Schweiz. Mehr dazu lesen Sie in der Oktoberausgabe des Wädenswiler Anzeigers. (rb) Lebensqualität und die LeuWädenswiler Anzeiger 09-2017
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Mehr Raum In der Gemeindebibliothek wurde es zunehmends eng und ein Ausbau des Angebots im Medienbereich Kinder und Jugend war angebracht. Im Sommer erfüllte sich endlich ein Traum des Bibliotheksteams. Betrat man am Samstag, 2. September, den Eingangsbereich der Gemeindebibliothek mit Kindern, durften diese als erstes einen Ballon in Empfang nehmen. In den eigentlichen Räumlichkeiten befand sich der Besucher in einem lebendigen Gewimmel von Menschen jeder Altersklasse. Trotzdem fiel es gleich auf: das Erdgeschoss hatte sich vergrössert, ist weitläufiger geworden. An den Wänden reihen sich helle Bücherregale und türmen sich zwischen den Fenstern kurz auf. Diese lassen der ganzen Länge des Raumes entlang viel natürliches Licht herein und machen ihn freundlich. Ganz hinten lädt eine bunte Sitzgruppe und eine herrliche Tisch-Bank-Kombi aus Holz zum Verweilen ein. Es ist eindeutig: die Gemeindebibliothek hat endlich mehr Platz! Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten Rollbare Bücherregale in der Mitte des neuen Raumes lassen eine Änderung des Grundrisses zu und so kann der Platz auch für Lesungen, ein Kasperlitheater oder andere Veranstaltungen genutzt werden. Ein ebenfalls dazugewonnener kleiner Lagerraum kann noch entsprechend bestückt werden. Den Trägerbalken sieht man noch, dort, wo vorher eine Wand durchgezogen war. Diese durfte im Sommer durchbrochen und abgerissen werden, um der Gemeinde-
bibliothek den lang ersehnten Ausbau zu ermöglichen. Schon lange hatte der Trägerverein dem Vermieter in den Ohren gelegen, dass die Raumverhältnisse unzureichend seien und dringend ausgebaut werden müsse. Zudem verlangte die stetig wachsende Bevölkerungszahl nach einem noch grösseren Angebot an diversen Medien. Beginn einer Reise Als im Januar 2017 klar wurde, dass der angrenzende Lagerraum frei wird, musste erst einmal über die Finanzierung diskutiert werden. Der Gemeinderat Richterswil hat sich das Projekt angesehen und schliesslich zugesagt, die jährlich wiederkehrenden zusätzlichen Mehrkosten der Miete zu übernehmen. Die Anpassungs- und Einrichtungskosten der Räumlichkeiten konnten aus Eigenmitteln der Bibliothek sowie Spenden finanziert werden. Innert kurzer Zeit haben die Mitglieder und das örtliche Gewerbe die überwältigende Summe von 21 000 Franken gespendet, was die kühnsten Vorstellungen des Bibliotheksteams übertraf. In den Sommermonaten war es dann unumgänglich, die Wädenswiler Anzeiger 09-2017
RICHTERSWIL AKTUELL
m für die Jugendabteilung
Bibliothek für wenige Wochen zu schliessen. Als die Umbauphase abgeschlossen war, konnte das Obergeschoss mit der Erwachsenenabteilung jedoch zugänglich gemacht werden, während es unten ans Neumöblieren und Einrichten ging. Die Kinder- und Jugend abteilung nahm immer mehr Gestalt an. Ein grosses Danke Schliesslich konnte am 2. September zum Wiedereröffnungsfest geladen werden und diesem Aufruf folgten die Richterswiler in grosser Zahl. Auch der Gemeinderat war mit Hans Jörg Huber, Bernadette Dubs, Markus Oertle und Hansjörg Germann anwesend. Der Präsident der Gemeindebibliothek, Kurt Dübendorfer, begrüsste von erhöhter Posi-
tion der Treppe ins Obergeschoss aus alle recht herzlich und freute sich über die grosse Besucherzahl. Sichtlich bewegt erzählte er vom letzten halben Jahr, was alles geklärt, organisiert und gemacht werden musste, um dieses Umbauprojekt zu realisieren. Als es an die Spendensammlung ging, wurde der Verein fast erschlagen von der Grosszügigkeit der örtlichen KMUs – eine Gönneraufstellung hängt gleich neben dem Eingang – und der Bibliotheksmitglieder. Mit einem so starken Rückhalt in der Bevölkerung hatte wohl niemand gerechnet und Kurt Dübendorfer sieht das als Wertschätzung an, welche der Gemeindebibliothek sowie ihren Angestellten entgegengebracht wird. Er bedankte sich auch bei Schulpräsident Markus Oertle, bei dem sie beim Gemeinderat einen starken Fürsprecher hatten und haben. Ein starkes Team Ein grosses Lob ging auch an das Bibliotheksteam, welches tatkräftig bei der Umsetzung der Umbaupläne mitwirkte. Ein jedes Mitglied hatte einen Aufgabenbereich zugesprochen bekommen aufgrund seiner Stärken, und so konnte dieses Projekt auch gelingen. Auch gedankt wurde die Hilfe beim Herumschleppen der zahlreichen Bücherkisten durch die Ehepartner.
Zauberer Maximillian geniesst die volle Aufmerksamkeit der Bibliotheksbesucher.
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Zum Schluss ergriff Markus Oertle das Wort und lobte die tolle Arbeit des engagierten Teams. Dies sind Bibliotheksleiterin Lies Meyer und die Bibliothekarinnen Vreni Bolt, Susanne Gambon, Ursi Lange, Brigitte Locher, Susan Ricklin und Nina Meyer, welche als Aushilfe fungiert. Markus Oertle führte aus, dass die Gemeindebibliothek ein wichtiger Teil des Dorfes sei und geniesse einen hohen Stellenwert, auch deshalb, weil sie ihren Beitrag zur Belebung des Zentrums beitrage. Deshalb sei es wichtig, dass dieser zusätzliche Raum geschaffen werden konnte. Schliesslich zählt man über 40 000 Ausleihen im Jahr! Wichtig ist Oertle auch, dass die Freude am Lesen bei den Kindern geweckt und erhalten werde, denn es sei ein wesentlicher Teil der Bildung. «Wer stehen bleibt, der verpasst den Anschluss und kommt nicht mehr mit.» Und damit entliess er die Besucher zum nächsten Programmpunkt. Es wird gemütlich Die Treppe wurde kurzerhand vom Zauberer Maximillian zweckentfremdet und als Bühne genutzt. Von dort aus versetzte er Gross und Klein in Staunen, liess Schnüre wachsen und nach Belieben schrumpfen, Tücher änderten ihre Farbe, verschwanden im Nichts, und Geldnoten wur-
den ungehemmt vervielfältigt. Während die Besucher sich nur allzu gerne von Maximillian verzaubern liessen und der Raum in Gelächter getaucht wurde, bereitete das Bibliotheksteam den Apéro auf dem neuen Holztisch, um die Gäste zu bewirten. Applaus wurde laut und kündigte das Ende der Zauberkunsteinlage an. Schon strömten die Besucher durch die Jugendabteilung, bedienten sich mit Speis und Trank, bewunderten die neuen Gegebenheiten und Buchauslagen, vertieften sich angeregt in Gespräche. Kinder hockten am Boden und studierten die Bilderbücher oder zogen sich mit einem Buch in der Hand in die Kuschelecke zurück. Hie und da erblickte ich auch wieder den Zauberer Maximillian, der sich ohne Berührungsängste im Gewühl tummelte und seine magische Kunst zum Besten gab. Rund um mich herum entdeckte ich ausschliesslich zufriedene Gesichter, vor allem die Mitarbeiterinnen schienen regelrecht zu strahlen und ich finde, sie haben auch allen Grund dazu: der Ausbau und die Einweihung der Richterswiler Gemeindebibliothek ist bis ins Detail gelungen. (rb) Gemeindebibliothek Richterswil, Friedenstrasse 8, Telefon 044 785 00 78, www.bibliothek.richterswil.ch
Die Gäste fühlen sich in den neuen Räumlichkeiten der Gemeindebibliothek sichtlich wohl.
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RICHTERSWIL AKTUELL Brand in Mehrfamilienhaus
In der Nacht auf Donnerstag, 7. September, wurde ein Brand gemeldet. Um etwa 03.25 Uhr wurde das Feuer auf dem Sitzplatz festgestellt und die Rettungskräfte alarmiert. Die Feuerwehr Richterswil rückte aus und löschte den Brand. In der Wohnung entstand grosser Russ- und Rauchschaden. Ebenfalls wurde der Balkon der darüber liegenden Wohnung in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden dürfte nach ersten Schätzungen gegen 100 000 Franken betragen. Verletzt wurde niemand. (kapo)
Mülibach: Schussrinne wird saniert Der Mülibach ist bis zum Wachthuskreisel in einer betonierten Schussrinne geführt. Diese wurde in 1930er-Jahren gebaut und führt das Wasser bei Starkregen sicher ab. Infolge der mageren Betonqualität und des fortgeschrittenen Alters weist das Betonmauerwerk zum Teil Schäden unterhalb der Mauerkrone auf. Die Schadstellen weisen bereits teilweise starken Pflanzenbewuchs auf. Am stärksten betroffen ist zurzeit der Abschnitt zwischen der Mülibachbrücke bis zur Zufahrt zu den Häusern Mülibachstrasse 2 – 12. Die Mauer
muss erhalten bleiben, daher erkennt der Gemeinderat den Bedarf der Sanierungsarbeiten zur Substanzerhaltung. Im Investitionskonto ist ein Betrag von CHF 80 000.00 eingestellt.Den Ausgaben im freihändigen Verfahren zur Substanzerhaltung der Ufermauer Mülibach, zum Betrag von CHF 73 062.00 an die Firma Kibag Bauleistungen wurde zugestimmt; ebenso dem eventuell nötigen Reservebetrag (allfällige Perimetererweiterung bei mürber Betonsubstanz, ev. zusätzliche Schutzmassnahmen des Gewässers) von CHF 6 938.00. (r)
Gemeinderat schlägt Steuerfusssenkung vor Voranschlag 2018: Der Richterswiler Gemeinderat beantragt eine Senkung des Steuerfusses von 108% auf 104%. Der Gemeinderat hat den Voranschlag 2018 verabschiedet und diesen samt einem Antrag für eine Reduktion des Steuerfusses von 108 auf 104 Prozent an die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2017 überwiesen. Die Aufwendungen in der Laufenden Rechnung erhöhen sich erneut gegenüber dem Vorjahr. Gesamtaufwendungen von Fr. 97 203 500 stehen Erträgen von Fr. 96 851 300 gegenüber, was einen Aufwandüberschuss von Fr. 352 200 erwarten lässt. Auf der Aufwandseite wurden keine zusätzlichen Abschreibungen budgetiert. Für die Entwicklung im Bereich Steuern wird erwartet, dass sich die ordentlichen Steuern des Rechnungsjahres um rund 0,9 Millionen Franken reduzieren. Diese 0,9 Millionen Franken müssen jedoch relativiert werden, weil dort die Steuersenkung, welche rund 1,4 Millionen Franken ausmacht, bereits miteingerechnet ist. Würde man mit dem gleichen Steuerfuss
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wie 2017 kalkulieren, würden Mehrerträge von gut 0,5 Million Franken erwartet. Beim Mehrertrag aus früheren Jahren werden ebenfalls 0,5 Millionen Franken mehr erwartet als noch für das Jahr 2017 (4 statt 3,5 Millionen). Bei den Grundstückgewinnsteuererträgen wird von einer Erhöhung von rund einer Million Franken ausgegangen (Erhöhung von 5 auf 6 Millionen Franken). Vom neuen Zürcher Finanzausgleich kann nächstes Jahr die Rekordsumme von 7,5 Millionen Franken erwartet werden, gegenüber 4,5 Millionen Franken im Jahr 2017. Investitionsrechnung Neben der Laufenden Rechnung sind Nettoinvestitionen von insgesamt 11,6 Millionen Franken in das Verwaltungsvermögen vorgesehen. Das sind weiterhin hohe Nettoinvestitionen. Der Hauptanteil davon fliesst in die Infrastruktur, so zum Beispiel 1,9 Million in Strassenbauten, 2,3 Millionen in die Abwasserentsorgung, 1,0 Millionen in Öffentliche Gewässer 1,3 Millionen in die Gas- und Wasserversorgung, 4,8 Millionen in die Schule und 0,3 Millionen Franken in diverse weitere öffentliche Anlagen. Finanzierung Aus der Laufenden Rechnung resultiert ein Cashflow von rund 4,4 Millionen Franken. Mit diesem Geldzufluss können die vorgesehenen Investitionen ins Verwaltungsvermögen nicht vollständig aus eigener Kraft finanziert werden. Rund 7,2 Millionen Franken (Nettoinvestitionen 11,6 Mio. minus Cashflow 4,4 Mio. aus
der Laufenden Rechnung), müssen somit auf dem Geldmarkt zusätzlich aufgenommen werden. Bilanzzahlen Der Eigenkapitalbestand (exklusiv Gebührenbereiche) beträgt Ende 2018 ca. 43,8 Millionen Franken; er liegt allerdings nicht als flüssige Mittel vor, sondern ist etwa in Gemeinde- und Schulliegenschaften sowie Infrastruktur investiert. Das Verwaltungsvermögen auf der Aktivseite wird Ende 2018 etwa 49,1 Millionen Franken betragen. Beim Verwaltungsvermögen handelt es sich um Sachwerte, die für die Erfüllung der Gemeindeaufgaben benötigt werden und die noch nicht abgeschrieben sind. Diese Ausgaben müssen somit von den Einwohnern künftig noch finanziert werden (Schulhäuser, Strassen, Kanalisationen usw.). Per Ende 2018 ist ein Nettovermögen von 4,3 Millionen Franken zu erwarten. Das Nettovermögen ist derjenige Teil des Finanzvermögens (veräusserbare Werte), das nicht durch Fremdkapital finanziert ist. Steuerfuss Insgesamt kann mit einer optimistischeren Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung gerechnet werden. Infolge des positiven Jahresabschlusses 2016 (Ertragsüberschuss von gut 4 Millionen Franken) und dem ebenfalls positiv zu erwartenden Jahresabschluss 2017, beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, den Steuerfuss der Gemeinde Richterswil auf 104 % zu senken. (r) Wädenswiler Anzeiger 09-2017
RICHTERSWIL AKTUELL
Clean-Up-Day 2017 – Gemeinsam für eine saubere Schweiz Die Abteilung Werke der Gemeinde Richterswil-Samstagern beteiligte sich zusammen mit den örtlichen Schulen am nationalen Clean-Up-Day vom 8. September. Die 5. und 6. Klassen der Schulen Dorf, Feld und Samstagern befreiten an diesem Vormittag unser Dorf von einer beachtlichen Menge Abfall. «Gemeinsam können wir etwas bewirken» waren klare Worte bei der Instruktion früh morgens. Jedes Kind kriegte zum Schutz eine gelbe Warnweste und rote Plastikhandschuhe. Klassenweise zogen die Schüler begleitet von ihren Lehrpersonen und freiwilligen Eltern in vorgegebenen Routen durch RichterswilSamstagern. Zwischendurch gab es eine Znüni- und Verschnaufpause. An Strassenrändern, auf Spazierwegen, am Bach, See oder Tobel entlang, im Wald und an öffentlichen Plätzen sammelten die Kinder fleissig Abfall und schleppten die
dann gefüllten Abfallsäcke gegen elf Uhr zurück zum Schulhaus. Die Begeisterung, Abfall aus dem Wasser zu ziehen, unter Brückenpfeilern Schätze zu finden und hinter Gebüschen Verstecktes zu entdecken, motivierte die Kinder umso mehr. Nebst vielen Zigarettenstummeln, Aludosen, Flaschen und Papier fanden die Kinder auch Autoreifen, Kleidungsstücke, Schuhe, Metall und Scherben. Gefährliche und grosse Gegenstände wurden anschliessend vom
Strassenunterhaltsdienst der Abteilung Werke separat eingesammelt. Der Anlass konnte ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Die Gemeinde und die Schule sehen diese Aktion als eine gute Gelegenheit, junge Menschen für die Abfallproblematik zu sensibilisieren. Littering und somit das achtlose Wegwerfen von Gegenständen im öffentlichen Raum stellt ein zunehmendes Problem dar. Wir engagieren uns gemeinsam für ein sauberes RichterswilSamstagern und fördern somit das Bewusstsein für zukünftige Abfallproduzenten. Als Abschluss der Aktion kriegten alle Schülerinnen und Schüler einen Nussgipfel und eine Schorle. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön der Abteilung Werke für die perfekte Organisation und der Schule fürs aktive Anpacken. (Sibylle Tanner)
Littering stört uns – Wir engagieren uns für ein sauberes Richterswil-Samstagern Am Samstag, 10. Juni, war es nach sorgfältiger Planung durch Hans Schnyder von Local Diving Samstagern wieder einmal so weit. Der CleanUp-Day am Horn in Richterswil fand statt, ein Vorbote des nationalen Clean-Up-Days vom 8. und 9. September, womit einmal mehr ein starkes Zeichen gegen Littering und für eine saubere Schweiz gesetzt werden soll. Schon am Morgen stand ein stattlicher Anhänger vor der Shedhalle bereit, um all den Güsel aufzunehmen, den das Local-Diving-Team im Verlaufe der nächsten vier Stunden rund um diese wunderschöne Halbinsel vom Seegrund aufsammeln sollte. Ganze 800 Kilogramm kamen zusammen! Was nach viel tönt, ist immerhin deutlich weniger Wädenswiler Anzeiger 09-2017
als bei der letzten Aktion. Es scheint, dass die Vernunft bei den meisten Besuchern Einzug gehalten hat und man einsieht, dass der See ein fein abgestimmtes Ökosystem und kein Abfallkübel ist. Einzig den Biertrinkern – die umweltbewussten unter ihnen mögen den Anspruch verzeihen – möchte man gönnen, sie fänden für all ihre Flaschen und Dosen die zahlreich aufgestellten Abfalleimer. Die Umwelt dankt‘s! Nebst den vielen erwähnten Getränkebehältern wurden auch ein halber Bürostuhl und ein Kickboard gefunden, beide mit Wandermuscheln überwachsen, wie die meisten Gegenstände, die schon längere Zeit am Grund
liegen. Auch ein Bikinioberteil, mehrere Pneus, Teile von Sonnenschirmen und einiges mehr fanden den Weg in den Anhänger. In den Tauchpausen machten sich viele nützlich und sammelten an Land eine eindrückliche Anzahl Zigarettenstummel ein. Diese sind ja bekanntermassen für Kinder im Krabbelalter eine ernsthafte Gefahr. Die 22 beteiligten Helferinnen und Helfer konnten so eine erfolgreiche Aktion abschliessen. Herzlichen Dank allen, die mitgewirkt und geholfen haben, insbesondere den Werken Richterswil, die uns materiell unterstützt haben, aber auch der Sonne, die uns mit strahlendem Wetter beglückte! (Piero Malär)
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SCHÖNENBERG AKTUELL Der Herbst ist reich und farbenprächtig Liebe Leserinnen und Leser, Der Herbst naht! Die Kirche hat schon Erntedank gefeiert. Und während ich diese Zeilen schreibe ist der Himmel grau, es regnet und die Temperaturen haben sich halbiert. Nicht nur in England ist das Wetter ein vielbeachtetes und vielkommentiertes Thema. Noch keine hundert Jahre ist es her, dass das Wetter meine Grosseltern, Kleinbauern im Berner Seeland, in Angst und Schrecken versetzen konnte. Die Existenz hing davon ab, ob ein Gewitter eine Ernte zerstörte oder dem Boden nur die nötige Feuchtigkeit lieferte. Bis heute kann die Natur uns durch ihre Gewalt erschrecken, aber uns auch zum Staunen bringen. Des Öfteren durchkreuzt sie unsere Pläne und so manches Sommernachtsfest wird hier in der Schweiz zur Wasserschlacht. Auch beim Sport im Freien ist das Wetter ein zu beachtender Faktor. Trotz allem mag ich den Wechsel der Jahreszeiten, ich mag Regen, ich mag Nebel, ich mag es, wenn man sich in den eigenen vier Wänden wohlig einkuscheln kann und ganz ehrlich gesagt bin ich froh, ist es nicht mehr so heiss. Immer, wenn ich mich so äussere folgt ein Sturm der Entrüstung. Tut mir wirklich leid! Es liegt wohl an meinem Alter. Aber auch dieses hat seine Jahreszeiten. Der Herbst naht! Er ist reich und farbenprächtig. Er schenkt uns seine letzte grosse Ernte und eine explodierende Farbpalette. Nehmen wir die dargebotenen Geschenke an und freuen wir uns! Herzlich, Ihre Ingrid Eva Liedtke
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30 Jahre JK-Haus Dieses Jahr feiert das JKHaus in Schönenberg sein 30-jähriges Bestehen. Am Wochenende des 15./16. August 1987 wurde das renovierte und durch einen Anbau vergrösserte JK-Haus Zweierhof eingeweiht. Heute, 2017, nach dreissig Jahren, dient es immer noch demselben Zweck. Ein Grund zum Feiern! Das Haus wurde 1831 als Doktorhaus im Zweierhof gebaut. 1913 kaufte der «Zürcherische Verband für kirchliche Liebestätigkeit» das Haus um daraus ein Erholungsheim zu machen. Es wurde am 30. April 1914 nach Um- und Anbau eingeweiht und diente während Jahrzehnten Gästen aus der ganzen Schweiz zur Ruhe und Erholung. 1979 wurde der Betrieb eingestellt, da in den 60er-Jahren die Gästezahlen massiv zurückgegangen sind. Nach einem Brand des Anbaus wurde derselbe wieder aufgebaut, das ehemalige Erholungsheim renoviert und beide 1987 eingeweiht mit Übergabe an die junge Kirche Schweiz, dem heutigen Verein Junge Kirche, mit Sitz in Schönenberg. Heute steht den Benutzern ein heimeliges, gut eingerichtetes Haus zur Verfügung, das geeignet ist für Ferien, Tagungen, Schulungen, Lager, Landschulwochen, Lehrlingslager und vieles mehr. Es bietet maximal 42 Besuchern Platz in 1er- bis 6er-Zimmern. Zur Feier des 30-jährigen Bestehens als JK-Haus öffnet das Haus am 28.10.2017 von 14.00
bis 19.00 seine Pforten zum Tag der offenen Tür. Es gibt eine Hausbesichtigung, einen Postenlauf, Live-Musik und Gratis-Verpflegung von der hauseigenen Feuerstelle. Im Vorfeld soll auch ein Blick in die Zukunft gestattet sein und zu kreativen Ideen animieren. Anlässlich eines Mal-
wettbewerbes soll das zukünftige JK-Haus auf einer A4-Seite gestaltet werden. Der Technik ist keine Grenze gesetzt und alle dürfen mitmachen, ohne Altersbegrenzung. Die Bilder werden prämiert und die Gewinner erhalten je einen Preis: 1. Platz: 100.–, 2. Platz: 75.–, 3. Platz 50.– in Büchergutscheinen. Die Gewinner werden schriftlich informiert und ihre Bilder mit Vorname auf der Webseite www.jungekirche.ch publiziert. Sämtliche Einsendungen werden am Jubiläumsfest am 28. Oktober ausgestellt. Einsenden der Kunstwerke bis spätestens 30. September 2017 an: Renata Häner, Steinbruchweg 567, 4625 Oberbuchsiten, mit folgenden Angaben: Name, Adresse, Alter, evtl. Email.
Reformierte Kirche Schönenberg und Hütten: Familiengottesdienst Erntedank Am Sonntag, 10. September um 10.30 Uhr, fand in der reformierten Kirche Schönenberg ein Familiengottesdienst mit anschliessendem Erntedankfest statt. Kinder vom Kolibri und KiK, Konfirmanden, Eltern und Grosseltern aus Schönenberg und Hütten fanden sich an
diesem sonnigen Sonntagmorgen in der reformierten Kirche von Schönenberg ein. Zusammen hat man einen abwechslungsreichen Erntedank-Familiengottesdienst gestaltet. Die Landfrauen, in deren Kasse gespendet wurde, luden anschliessend zum Apéro in die schön dekorierte Kirche. In der Chilestube konnten sich die Kinder über ein abwechslungsreiches Programm erfreuen. Ein Plausch mit Postenlauf war mit Hilfe der Konfirmanden aufgebaut worden. Die Musik war unter anderen von Jörg Frei an der Panflöte.
Wädenswiler Anzeiger 09-2017
SCHÖNENBERG AKTUELL
Sportlerfamilien in Schönenberg: generationenübergreifend und verbindend Zum Thema Sport wurde schon viel geforscht und geschrieben. Für manche ist er ein rotes Tuch und für andere eine Heilsversprechung. Die einen finden Sport total anstrengend – «Sport ist Mord» fand zum Beispiel Winston Churchill – und die anderen brauchen ihn für Glück und Wohlbefinden. Ich habe mir nur die Frage gestellt, wieweit Sport als verbindendes Glied fungieren kann, zum Beispiel in Familien. Schönenberg liegt in einer sehr ländlichen Gegend und bietet darum auch viel Platz und Gelegenheit sich in der Natur zu bewegen – eben auch um Sport zu treiben. Ich habe in meinem näheren Umfeld, bei Freunden und ja sogar in meiner eigenen Familie nachgefragt. Familie Dougan spielt gerne Golf und im Winter fährt man Ski. Vater Paul, 49, ist Golf-Pro und Mutter Nadja, 50, hat als Kind schon mit Vater, Mutter und Bruder Golf gespielt. Darum liegt es auf der Hand, dass die Kinder, Francesca, 13, und Finley, 15, die Familientradition fortsetzen. Keiner der Familie nimmt das Golfen so ernst wie Vater Paul, der nichts lieber tut und schon als Kind seine gesamte Freizeit damit verbrachte. Manchmal wünscht er sich ein grösseres Engagement und noch mehr Leidenschaft für seinen Sport bei Frau und Kindern, aber die Freude am Sport und dass sie ihn auch als Familie betreiben, ist ihm wichtiger. Nadja erinnert sich, dass sie und ihr Bruder als Kind ins Juniorentraining des Golfclub Schönenberg mussten. «Das bringt den Kindern den Sport schon näher», erinnert sie sich. «Auch uns war es Wädenswiler Anzeiger 09-2017
wichtig, dass die Kinder körperlich fit sind, einen Ausgleich zur Schule haben und in ihrer Freizeit nicht nur am PC verbringen.» Finley und Francesca wollen auch andere Sportarten ausprobieren. Francesca spielt leidenschaftlich Fussball und Finley betreibt Kampftsport, Jiu-Jitsu und Chisendo. «En famille» spielen sie Golf und im Winter fahren alle zusammen Ski. Paul, der Engländer, hat erst als Erwachsener Skifahren gelernt. Der Wintersport ist Nadjas Ressort. Aber Paul hat es schnell und gut gelernt, finden auch die Kinder anerkennend. «Ein Sportler kann jede Sportart schnell lernen», ist Carola, die Grossmutter, überzeugt. «Doch ohne Fleiss kein Preis.» Man müsse die Kinder schon dazu anhalten. Paul würde sich freuen, wenn seine Kinder mehr auf der Driving Range übten. «Es braucht auch Training. Ich persönlich würde am liebsten jedes Wochenende mit meiner Familie Golf spielen.» «Du bist auch sooo gut», wirft Francesca ein und Nadja sagt: «aber er ist nie zufrieden!» «Ehrgeizig sind wir schon. Also ich möchte auch so gut wie Papi sein», sagt Francesca, «aber ich finde trainieren langweilig, lieber spiele ich Turniere», und Finley fügt an: «Je besser wir es können, desto mehr Spass macht es. Man muss halt schon üben und unser Vater, der so gut spielt, ist uns auch ein Ansporn und ein Vorbild.» Die beiden Teenager spielen einander die Sätze zu. Paul kommt nicht mehr zu Wort und Nadja lacht: «Über Golf gibt es auch immer so viel zu reden.» Und weiter werden Vor- und Nachteile
aufgezählt. Paul weist darauf hin, dass es wichtig ist, Zeit zu investieren und den Kindern von Anfang an zu helfen. Der Aufwand lohnt sich: Dougans spielen oft zusammen Golf, am liebsten in den Ferien. Paul will schliesslich nicht den ganzen Tag am Strand liegen. Darum wählen sie immer Feriendestinationen, wo man auch Golf spielen kann. Nadja erzählt: «Dadurch sind wir in Länder gereist, die wir sonst nicht besucht hätten. Trotzdem, ich liege auch gerne am Strand, gehe aber doch ab und zu mit zum Spielen.» Finley: «Also mir wäre es nur am Strand auch zu langweilig.» Nadjas Statement: «Ich könnte schon ohne Golf leben», hat einen Entrüstungssturm zur Folge. «Aber es ist schön Sport mit der ganzen Familie zu betreiben. Wir haben auch nachher immer etwas zu erzählen und zu lachen», beschwichtigt sie. Ihre Mutter, Carola, 79: «Ich habe auch immer noch Spass am Golfen. Doch die älteren Spieler sollten sich ein wenig mehr entspannen und nicht immer alles so tierisch ernst nehmen. Es braucht noch mehr Junge und dass der Sport noch weniger elitär ist. In der Schweiz ist es trotz Bemühungen der Migros halt immer noch kein Sport für alle und nicht so populär wie zum Beispiel Fussball.» Francesca: «Fussball kann man jederzeit und überall spielen und es kostet wenig bis gar nichts.» Finley: «Also wir im Juniorentraining sind sehr entspannt und gelassen!» Paul findet eine Sprechlücke: «In der Schweiz hat Golf immer noch einen gesellschaftlichen Aspekt. Man kann wichtige Kontakte knüpfen. Wenn man diese schon in Jugendjahren aufbauen kann,
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SCHÖNENBERG AKTUELL ist das im Business vielleicht hilfreich.» Nadja: «Ich glaube, die Kinder sehen eher die Herausforderung, ein gewisses Leistungsniveau zu erreichen. Dieser Aspekt des Netzwerkens ist ihnen, glaub ich, nicht so wichtig.» Francesca: «Ja, ich will schon gut sein. Aber jeder sollte Golf spielen können!» Die Frage, was sie alle mit dem Sport verbindet oder wie der Sport sie als Familie verbindet, ist schon beinahe überflüssig geworden. Jedem Familienmitglied fällt soviel dazu ein, dass zeitweise alle gleichzeitig sprechen. Der kleinste gemeinsame Nenner ist wohl der, dass alle miteinander gerne Sport betreiben, Spass haben und davon auch viele schöne Erinnerungen. «Einmal hat ein Affe meinen Golfball angefressen», erinnert sich Francesca lachend. «Golf kann man in jedem Alter spielen», fügt Paul noch an. «Ich habe eine Kundin, die ist 90 und hat immer noch viel Spass daran!» Wer Sport treibt, belässt es meistens nicht nur bei einer Sportart. Mein Mann, Thomas Reichelt, zum Beispiel, der liebt Skaten (Langlaufen) im Winter und Biken im Sommer. Er liebt es nicht nur, nein er braucht seinen Sport zur Psychohygiene. Ab und zu ziehen wir ihn in der Familie auf, dass der Sport seine Droge ist. Meistens aber bin ich froh, dass er ihn betreibt, weil es ihm dann wirklich besser
geht. Es ist ein wertvoller Ausgleich zu seinem sehr anspruchsvollen Job. Sport kann auch ein meditatives Element mitbringen, gerade wenn er in der Natur betrieben wird. Sport lehrt einem Disziplin, Durchhalten und dass man etwas Schaffen kann. Diese Aspekte hat mein Stiefsohn entdeckt, nachdem er vor einem Jahr endlich seine Sportart entdeckt hat. Nachdem er so einiges ausprobiert und alles ziemlich schnell wieder aufgegeben hat und als er schon den Stempel des Unsportlichen kassierte, da hat es doch noch gefunkt. So oft hat der Vater versucht einen seiner Söhne zu seinem Sport zu motivieren. Wie es immer so ist mit dem Loslassen, hat Linus, 16, kaum hat sein Vater die Hoffnung aufgegeben, seine Leidenschaft fürs Rennrad entdeckt.
Ein Tour-de-France-Game auf der Playstation war der Auslöser. Nachdem er zusammen mit seinem Vater in Martigny die Fahrer der Tour de France in Realität vorbeiflitzen sah, hat es ihn endgültig gepackt. «Zur Tour de France bin ich noch mit dem E-Bike gefahren. Zum Lehranfang habe ich mir dann einen coolen Vintage-Renner bei einem Sammler gekauft. Anfangs fuhr ich damit nur an die Postautohaltstelle. Dann habe ich mit Papa kleinere Touren gefahren. Aber dann hatte ich zu viel Druck, weil ich natürlich gut sein wollte. Darum bin ich dann eine Zeit lang alleine gefahren, in meinem Tempo, sodass ich gelernt habe mich einzuschätzen und meine Kräfte gut einzuteilen. Der Vater gibt mir immer gute Tipps und einen guten Windschatten», lacht Linus. Sein grösster Erfolg bis jetzt war die Bezwingung des Oberalppasses letzten Mai. Aber Linus hat noch einiges vor. Toll am Rennradfahren ist, meint er, dass es ein Strassensport ist, aber kein Einzelsport, und Taktik ist wichtig. Zudem kann er sich auspowern, den Kopf lehren, Wut und Frust wegradeln und vor allem mit seinem Vater zusammen etwas unternehmen. Eben kommen die Beiden von einer kleinen Tour zurück, schmutzverspritzt und nassgeschwitzt, stinkend und happy. Linus hatte die geplante Tour noch verlängert. Er wird gut schlafen heute Nacht! Ingrid Eva Liedtke
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Im Rahmen des ersten Zürcher Sportfestes findet am 24. September in Horgen der 76. Zürcher OL statt. Rund 600 Teams werden an diesem traditionsreichen Breitensportanlass teilnehmen. Treffpunkt ist die Sportanlage Waldegg, wo sich Kurzentschlossene auch noch am Lauftag anmelden können. Bis 2016 organisierte der Sportkanton Zürich in Zusammenarbeit mit dem Orientierungslaufverband Zürich an wechselnden Standorten den traditionellen Zürcher Orientierungslauf. Nach 75 Austragungsjahren hat der Sportkanton Zürich entschieden, den Traditionsanlass zu erweitern und polysportiv zu gestalten. Der Zürcher OL bleibt nach wie vor wesentlicher Bestandteil des Sportfests. Zürcher OL, ein Anlass für Jung und Alt Dass der Zürcher OL ein Breitensportanlass erster Güte ist, beweist ein kurzer Blick in die Liste der Kategorien. Neben den üblichen Kategorien für Gruppen von Erwachsenen und Kinder fallen die vielen Familien und Sie + Er-Kategorien
auf. Seit vielen Jahren werden am Zürcher OL jeweils drei Familienkategorien angeboten, wobei das Alter des jüngsten Kindes entscheidet, wer in welcher Kategorie starten darf. Erfahrungsgemäss werden rund ein Drittel aller Teams am Zürcher OL als Familie unterwegs sein. Für Kinder, die nach dem Wettkampf im Landforst alleine auf Postensuche gehen möchten, bietet der Verein OL Zimmerberg im Gebiet der Sportanlagen Waldegg einen Schulhaus-OL an. Auch für die kleineren Kinder, die das Kartenlesen noch nicht beherrschen, gibt es ein Angebot. Sie werden entlang eines Schnur-OLs durch das Gelände flitzen. ZVV-Tageskarte für alle Teilnehmenden Martin Attinger (Samstagern), der als Laufleiter für die Durchführung des Zürcher OLs im Landforst verantwortlich ist, lobt die gute Zusammenarbeit zwischen dem kantonalen Sportamt und dem Verein OL Zimmerberg. Sehr erfreulich ist für ihn die Tatsache, dass der Kanton allen Teilnehmenden eine ZVV-Tageskarte offeriert, mit der sie von ihrem Wohnort
Das Zürcher Sportfest – der Breitensportanlass für die ganze Familie Dieses Jahr findet in Horgen das erste Zürcher Sportfest statt. Am 24. September 2017 können auf der Sportanlage Waldegg verschiedenste Sportarten kennengelernt und selber ausprobiert werden. Auf dem Festgelände stellen lokale Sportvereine ihr Angebot vor und sorgen zugleich für das kulinarische Wohlbefinden der Gäste. Das Zürcher Sportfest ist ein Anlass für Gross und Klein, bei dem auch das Zuschauen Spass macht. Diverse Wettkämpfe, Showeinlagen und Meisterschaftsspiele der lokalen Vereine sorgen für gute Laune. Der traditionsreiche Zürcher Orientierungslauf ist ebenfalls Teil des Anlasses. Zusätzlich werden aber verschiedenste lokale Sportakteure (Sportverbände, Sportvereine, Gemeinden, private Sportanbieter etc.) miteinbezogen. Diese stellen ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm zusammen und sorgen mit zahlreichen Essensständen dafür, dass auch kulinarisch gesehen kein Wunsch offenbleibt. Das Festivalgelände ist von 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Interessierte von Jung bis Alt dürfen sich am Zürcher Sportfest in den verschiedensten Sportarten selbst versuchen. An den Sportfest-Games kann alleine oder im Team an diversen Stationen gesprungen, gefahren, gehüpft und natürlich gelacht werden. So gibt es für Jedermann etwas Passendes. Wer mindestens fünf Posten der Games absolviert, nimmt automatisch an einer Verlosung teil, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Die entsprechende Stempelkarte kann direkt und ohne Voranmeldung im Festzentrum bezogen werden. Für wettbewerbsfreudige Sportler werden verschiedene Wettkämpfe durchgeführt: Nebst der Teilnahme am Zürcher OL ist so zum Beispiel auch das Mitmachen an einem Bike-Parcours möglich. Für Schulklassen organisiert der HC Horgen zudem ein Streethandball-Turnier. Alle Informationen hierzu sind auf der Website des Zürcher Sportfestes zu finden. www.zuerchersportfest.ch Wädenswiler Anzeiger 09-2017
Bild: zvg
76. Zürcher OL am ersten Zürcher Sportfest
nach Horgen reisen können. «Weil viele Läuferinnen und Läufer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, werden vom Bahnhof Horgen zur Sportanlage Waldegg Extrabusse eingesetzt», erklärt Attinger und fügt an: «Im bescheidenen Startgeld ist zudem ein Bustransport vom Wettkampfzentrum Waldegg zum Start im Landforst und vom Ziel zurück zum Wettkampfzentrum inbegriffen». Neue OL-Karte Landforst Extra für den Zürcher OL erstellten die Spezialisten des Vereins OL Zimmerberg vom Landforst eine neue OL-Karte im Massstab 1:10 000. Kartenchef Urs Utzinger (Thalwil) begründet den Entscheid wie folgt: «Bei Trainings habe ich festgestellt, dass die Karte nach mehreren Überarbeitungen an verschiedenen Stellen verzogen ist und mit dem Gelände nicht exakt übereinstimmt. Für einen Grossanlass wie der Zürcher OL lohnt sich der Aufwand einer Neuaufnahme. Die Neuaufnahme hat zudem den Vorteil, dass wir in den kommenden Jahren wieder eine aktuelle Karte für unsere Trainings zur Verfügung haben». Aufgefallen ist dem 54-jährigen Thalwiler, dass sich der Wald in den vergangenen Jahren markant verändert hat. «Die neue OLKarte ist deutlich ‹grüner› als die alte», hält Utzinger fest und erklärt: «Die grüne Farbe auf der OL-Karte gibt Hinweise zur Belaufbarkeit des Geländes. Je dunkler das Grün ist, desto schlechter ist die Belaufbarkeit. Für die Teilnehmenden am Zürcher OL bedeutet das, dass sich auch grössere Umwege auf den Waldstrassen lohnen, denn das Querlaufen ist an vielen Orten im Landforst wegen der Brombeerfelder fast nicht mehr möglich». (MG) Detaillierte Informationen zur Veranstaltung finden interessierte Personen unter www.zürchersportfest.ch.
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KAT HO LISCHE PFAR R EI ST. M A R IE N W Ä D E N S W I L
«Der Eremit» zu Gast in Wädenswil
Doch als die Schauspieler (Josef Blättler, Elmar Büeler und Monica Gasser) die Bühne betraten und sich herausstellte, dass der Eremit von einem wohlbeleibten Schauspieler dargestellt wurde, ging ein stilles Raunen durch den Saal: «Ist das denn richtig so? Kann ‹ein Dicker› Bruder Klaus spielen?» Hier zeigte sich rasch, was auch durch Frau Rita
Bild: gedankenfotografie.ch
Am Samstagabend vom 2.9. fand ein besonderer Theater abend in unserem Etzelzentrum statt! Auf der Bühne war die Klause des Heiligen Bruder Klaus nachgebaut. Eine Holzbank als Bett, ein Stein als Kissen – jeder, der schon einmal im Ranft war, fühlte sich sofort daran erinnert.
Gemperle vom Fastenopfer, der Produktionsleiterin, vorab angekündigt wurde: Das Stück soll unterhalten und auch zum
Konzerte St. Marien Wädenswil 2017
Radbild-Klänge
Musikalische Betrachtungen zum Radbild von Bruder Klaus
Trio Arte Rumori Roland von Flüe • Christine Kessler • Beat Föllmi
Samstag, 30. September 2017 19.30 Uhr Kapelle Bruder Klaus, Au Eintritt frei (Kollekte)
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wäre, sehr wohl einen dünnen Eremiten spielen könne. Das führte zu einigen Lachern im Publikum. Nun war es passiert: Der Pilger offenbarte die ganze Absurdität: Sollen die Menschen in Afrika oder Indien etwa vor dem Meditationstuch beten, bis sie keinen Hunger mehr haben? Das passe doch alles nicht zusammen: Einer, der 20 Jahre fastet und von «nichts» lebt, ausser der göttlichen Gnade, und andere, die gerne essen würden, aber nichts haben. Ein Hohn. Ja, so kamen wir alle ins Nachdenken.
Es folgten starke Szenen, als Nachdenken anregen. Und das unter den Schauspielenden nach und nach persönliche tat es! Wahrheiten hervortraten: Eine Der Pilger, der bei Bruder Ehe und ein Leben zum DaKlaus seine historischen Verse vonrennen, Bruder Klaus mit aufsagen wollte, fühlte sich zu- Krebsdiagnose, Menschen in sehends unwohl in seiner Rol- Villen und andere ohne Dach über von demBruder Kopf,Klaus der Pilger – le. Was haben die alten Sätze Musikalische Betrachtungen zum Radbild mit unserem heutigen Leben alle ehrlich, wahrhaftig – und Das Trio ArteNichts, Rumori vertont mit meditativen ratlos.Klaus«Das ist doch alles zu tun? wie das dieRadbild auchvon Bruder und besinnlichen Klangbildern. Sphärische Melodien, erdende Rhythmen und schlecht verteilt!» in die Rolle als Dorothea gemystische Geräusche laden dazu ein, dem Mandala in seiner schlichten, symDas neu Spiel hörte viel zu schnell schlüpfte Bühnen-Regisseurin bolhaften Form bei einem speziellen Konzerterlebnis zu begegnen. sagte. Doch sie meinte: Man nach nur 45 Minuten auf. Die müsse das Heute auch mal ver- Fragen blieben. Nachdenklich Gedanken zur Musik begeistert gingen die Zugessen! Doch das Stück Das archetypische Radbild-Mandala von Bruder kam Klaus dient und als Inspirationsquelle für eine musikalische Umsetzung von «gehörten» und «gesehenen» Betrachtungen. Einen reichen Fundus bieten schauerInnen heim. nicht voran, die Erklärung des dabei die aus den geometrischen Strukturen vom Radbild interpretierten Ziffern (3, 4, 12 und 7), welche als horizontale, vertikale undwelches metrische Ebenen Meditationsrades, inschon fast von alleine klingen. Die Komposition/Konzeption öffnet zudem immer wieder Räume für Improvisationen. der Klause hing und immer Inzwischen sind einige Tage Das Trio Arte Rumori benutzt für Radbild-Klänge ein sehr persönliches Instrumentarium. Ausstaune imwieder versuchsweise und thegewählte mystische Klangfarben und die tragende Akustikvergangen des Kirchenraumesund als quasiich viertes Mitglied werden stimmungsvoll eingesetzt. Dabei mischen sich z. B. noch, der magische Klang der«Der Glas- Eremit» mer wie es ologisch korrekt erklärt wurharfe mit dem archaischen Balafon und dem mittelalterlichen Chalumeau. de, beklagte «der Pilger» laut- geschafft hat, uns einen Spiegel vorzuhalten: Wir wollen mohals als langweilig. „Als Mystiker gehört Niklaus von Flüe zu dern einer religionsüberund gleichzeitig überkrigreifenden Gruppe herausragender Männer und Frauen.“ In den dadurch immer wie- tisch der Religion gegenüber der entstehenden «Pausen», sein. «Überladen» sei das Medie natürlich zum Stück selber ditationsbild mit Gott in der kritisierte der Pilger im gehörten, holte wie«Br. Es ist spannend festzustellen, nahe sichKlaus» herausragende Mitte, Mystiker unterschiedlicher Religionen und Regionen der ganzen Welt doch sind. Das Streben nach dem «Einig Wesen» steht über kultuStück. – «Ich ha kei Ahnig!», sein Sandwich hervor, ass eirellen und konfessionellen Wurzeln und zeigt grosse Gemeinsamkeiten auf. Grosse Gemeinsamkeiten finden sich auch im interkulturellen Vergleich von Musik mit meditasagt er aber gleichwohl als es nen Schoggistengel und trank tivem Grundcharakter. So werden dem mit offenen Ohren Hörenden z. B. in den Chorälen von Hildegard von Bingen, in indischen Ragas, auf in Musikder aus Schamanischen im Schweizer darumKulturen ging,undwas denn die zeitgenüsslich seine Cola Naturjodel/Betruf die gleichen kontemplativen Stimmungen erlebbar. Bühne. Bis «dem Pilger» der gemässe Lösung sei. – Gott sei Faden riss und es aus ihm he- Dank gibt es Menschen, die rausplatzte: «Das geht doch mehr Ahnung haben! Und Trio Arte Rumori nicht nur eineShruti Ahnung, soneinfach nicht. Das ist Saxofon, nicht Roland von Flüe Komposition, Klarinetten, Taragot, Chalumeau, Box Christine Kessler Glasharmonika, singende Säge, Gesang, Saxofon, Duclar dern auch Taten, die durch uns glaubwürdig!» Beat Föllmi Percussion, Balafon, Hang, Frame Drum, Roto Gongs, Tanpua Doch der beleibte Klaus er- zu sprechen beginnen. Weitere Informationen unter www.arterumori.ch und www.rovo-music.ch klärte, dass ein echter Schau- Wir sind dann ein Abbild Felix Zgraggen spieler, selbst wenn er dick Gottes. Gröbli, Roland: Einführung in die lebendige Erinnerungskultur zu Niklaus von Flüe heute, Grundlagentext zu «600 Jahre Niklaus von Flüe», S. 21.
Wädenswiler Anzeiger 09-2017
Life & Style
Weingut Babylonstoren – ein südafrikanisches Juwel
Das Weingut Babylonstoren liegt an der Rückseite des Simonsbergs im Anbaugebiet Paarl und geht auf eine der ältesten kapholländischen Farmen in den «Winelands» am Kap zurück. Aber nicht nur tolle Weine werden hier gekeltert, auch ein edles Boutique-Hotel und die beiden Restaurants «Babel» und «Greenhouse» gehören zur Farm. Südafrika ist ein grosses Land und so herrscht selten Platzmangel. Entsprechend grosszügig sind auf Babylonstoren nicht nur die Rebberge, sondern auch die prächtigen Gartenanlagen angelegt, in denen nebst Blumen Hunderte von Kräutern, Früchten und Gemüsen angebaut werden. Auf der höchst interessanten Führung lernt man viele der am Kap heimischen Pflanzen kennen und erfährt Spannendes über ihre erstaunlichen Eigenschaften.
In den beiden Restaurants «Babel» und «Greenhouse» werden die frisch geernteten Produkte zu leckeren Gerichten verarbeitet, die nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge verwöhnen. Wer sich einmal etwas Besonderes gönnen und ein paar Tage auf Byblonstoren logieren möchte, der sollte rechtzeitig buchen, denn das stylische Boutique Guesthouse ist jeweils lange im Voraus belegt.
Wein wird hier erst seit seit etwas mehr als zehn Jahren angebaut, beziehungsweise selber gekeltert. Entsprechend auf dem neusten Stand der Technik präsentiert sich der Weinkeller. Aber auch der Verkostungsraum sowie die Restaurants zeugen vom guten Geschmack der Gestalter, wobei moderne Elemente geschickt mit der traditionellen Architektur vermählt wurden. Auf Babylonstoren produziert man übrigens auch ein kaltgepresstes «Extra Virgin Olive Oil», das den Vergleich mit teuren europäischen Ölen durchaus nicht zu scheuen braucht. Der Südafrika-Spezialist KapWeine führt sämtliche BabylonstorenProdukte – von den Weinen über das Olivenöl bis hin zu RooibosTee und einem wunderschönen Kochbuch – im Sortiment. Gerne helfen wir Ihnen auch bei der Planung eines Besuchs auf Babylonstoren, wenn Sie das nächste Mal die Kapregion besuchen.
KapWeine Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Sa 10–16 Uhr
Das Saisonrezept
Rezept und Bild: © ParaMediForm
Rehschnitzel in Käse-Ei-Hülle auf Gemüseeintopf Rezept für 4 Personen: 4 Rehschnitzel à 100g; 2 Eier; 1 dl Milch; 60 g Parmesan; 2 EL Mehl; 4 EL Olivenöl; 1 Zwiebel; 2 Knoblauchzehen; 200 g Karotten; 250 g Lauch; 250 g Stangensellerie; 250 g grüne Bohnen; 2 dl Gemüsebouillon; 400 g geschälte, gewürfelte Tomaten; Pfeffer. 2 EL Olivenöl mit Milch, Eiern und Parmesan verquirlen. Die Rehschnitzel mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Schnitzel im Mehl wenden und durch die Käse-Eiermasse ziehen. Restliches Olivenöl erhitzen und die Schnitzel darin goldgelb braten. Zwiebel, Knoblauch, Karotten, Lauch und Stangensellerie in feine Scheiben schneiden. Selleriegrün hacken. Vorbereitetes Gemüse und Bohnen in einen grossen Topf geben. Gemüsebouillon und Tomaten dazugeben und zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Selleriegrün bestreuen. Rehschnitzel auf Gemüsebeet anrichten.
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Wädenswiler Anzeiger 09-2017
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Sandra Zuber bietet sowohl TRX-Training wie auch eine breite Palette an Massagen an.
«Energie, Chraft, Entspannig» im Schönenberg Energie, Kraft und Entspannung – unter diesem Motto bietet Sandra Zuber in Schönenberg verschiedenste Angebote an: Vom Krafttraing über Massagen bis zum Gesundheitscheck. «Natur und Bewegung wie auch Entspannung gehören in meinen Alltag», erzählt Sandra Zuber. So hat sich die Schönenbergerin entschieden, Hobby zum Beruf zu machen und bietet seit rund vier Jahren ein vielfältiges Programm bei ihr zu Hause an. «Wald-Work-out» und TRX Beliebt sind die gruppenweise durchgeführten Wald-Work-outs, die sie leitet. Meistens zweimal in der Woche führt sie eine Trainingsgruppe in den Wald beim Tiefenbachweiher. «Das Spezielle dabei ist, dass wir ohne Geräte arbeiten – nur mit dem eigenen Körpergewicht!» So werden Rumpfbeugen oder Liegestützen zum Erlebnis. Die Lektionen dauern 60 bis 75 Minuten, die An- oder Abmeldung erfolgt spontan, es gibt keinen Zwang. Neu im Programm ist TRX. Das TRXSuspension-Training ist eine vielseitige und hocheffektive Trainingsmethode, unabhängig von Alter, Geschlecht und Fitnessniveau. Die Entwicklung dieses Fitnessgerätes stammt vom Amerikaner Randy Hetrick. Während seiner Zeit bei einer amerikanischen Eliteeinheit suchte er nach einer Möglichkeit für sich und seine Kameraden, ohne traditionelle Trainingsgeräte und bei meist sehr begrenzten Platzverhältnissen in Topform zu bleiben. Mit Hilfe von Bandschlingen Wädenswiler Anzeiger 09-2017
und dem eigenen Körpergewicht wird der ganze Körper gestärkt und geformt – vor allem Rumpfstabilität, Gleichgewicht und Beweglichkeit werden verbessert. Klar, geht es bei Sandra Zuber alles andere als militärisch zu und her. Viel mehr profitieren Teilnehmer mit Lust und Spass in der Gruppe von diesem effizienten Training. Über 600 Körperstärkungs-, Beweglichkeits- und Kraftübungen sind möglich, dem effektiven Trainig sind keine Grenzen gesetzt! Bei diesem komplexen Ganzkörpertraining werden zeitgleich verschiedene Gelenke und Muskelgruppen in mehreren Bewegungsebenen integriert, zudem wird während des ganzen Trainings die Tiefenmuskulatur des Körperzentrums beansprucht. Breites Massageangebot Weiter im Angebot in Zubers Fitnesswelt im Schönenberg gehören verschiedene
Massagen: Fussreflexzonen-, Sport-, Hotstone- und klassische Massagen. «Zur Massage bin ich gekommen, da in der heutigen Zeit der Stress und Druck enorm hoch ist sogar noch stetig steigt und dadurch der Körper wie auch die Seele dabei vergessen werden. Mein Gespür und Gefühl für die Muskulatur und den Menschen zeigte mir dabei meine Berufung auf.» Bald wird Zuber auch zertifiziert und damit krankenkassenanerkannt sein, das EMR-Registrierungsgesuch ist gestellt. Für ihre Kundinnen und Kunden hat die fitte Familienfrau noch einige weitere Angebote parat. So versteht sie sich aufs tapen, der funktionellen Verbandstechnik. Diese seit vielen Jahren in der Praxis bewährte Versorgungsmethode hat sich in der heutigen Sportmedizin als unabkömmlich etabliert, und die Wirkungsweise und Effektivität wurde in zahlreichen Untersuchungen belegt. Trainingsunterstützend für ihre Kundinnen und Kunden wirkt sie auch als Ernährungstrainerin. Die ausgebildete Prävensanalogin/Berufsmasseurin und Mentaltrainerin bildet sich stetig weiter. «Ich lebe in meinem Job so richtig auf und es macht mich sehr glücklich und stolz, wenn ein Kunde zufrieden die Praxis verlässt», bestätigt Sandra Zuber. energie chraft entspannig by Sandra Zuber Rossbergweg 1, 8824 Schönenberg Mobile 079 192 20 88 www.sandypower.ch
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Xu nd u n d f it
Eigene Abwehrkräfte stärken tika gegriffen. Häufig lindert das zwar sofort die Symptome. Doch der übermässige Einsatz dieser Medikamente führt dazu, dass immer mehr Bakterien dagegen resistent sind. Das erscheint bei «harmlosen» Erkältungskrankheiten unwichtig.
Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken! Eine alte Weisheit sagt, in den Monaten mit «r» (September bis April) stärken wir unser Immunsystem! Gesundheitsfähig ist nicht, wer nie krank wird, sondern derjenige, der eine Krankheit schnell und ohne «Folgen» durchlebt. Es gibt verschiedene Ansatzpunkte, um das Immunsystem zu stärken. Der nachhaltigste liegt in unserer Lebensführung: Wie ernähre ich mich? Wie setze ich mich Stress aus und wie gehe ich damit um? Wie viel Regenerationszeit gönne ich meinem Körper, schlafe ich genug und lege zwischendurch Pausen ein? Wie zufrieden macht mich mein Alltag? Dieser ganzheitliche Ansatz war schon bei den alten Griechen zu Zeiten des Hippokrates bekannt und ist heute nicht nur besonders in der traditionell europäischen Naturheilkunde präsent, sondern gilt auch als Geburtshelfer der heutigen Medizin. Neben einer gesundheitsbewussten Lebensführung stehen uns auch Mittel zur Verfügung, welche auf die eine oder andere Weise unser Immunsystem unterstützen. Mit bestimmten Extrakten des roten Sonnenhutes konnte ein positiver Einfluss auf die weissen Blutkörperchen eindeutig nachgewiesen werden. Je nach Verfassung des Patienten und der Stärke des Erregers kann zu einer ersten Infektion eine weitere dazu kommen – eine Superinfektion. Oft steht die Virusinfektion als Türöffner für eine nachfolgende bakterielle Erkrankung. Aus einem Infektionsherd können zum Teil «Ableger» entstehen, so dass ganz andere Organe eine Entzündung durchmachen. Das gilt insbesondere bei Streptokokken-Infektionen. Hier besteht die Gefahr einer Streuung der Infektion auf das Herz oder die Nieren, deshalb muss bei Mandelentzündung mit gelbem Eiterbelag schnell von einem Arzt abgeklärt werden, ob es sich um eine Streptokokkeninfektion handelt, um entsprechend agieren zu können. Egal ob Virus oder Bakterium: Grundsätzlich bereiten Sie sich nicht gegen Viren oder Bakterien vor, sondern Sie unterstützen und stärken Ihre eigene Gesundheitsfähigkeit. Viren können zum Teil als Abwehrmechanismus ihre äusseren Erkennungsmerkmale relativ schnell verändern. Das macht sie nicht nur für Medikamente, sondern auch für unser Immunsystem schwer
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bekämpfbar, da unsere spezifischen Abwehrzellen auf diese äusseren Erkennungsmerkmale reagieren. Weil sich diese Erkennungsmerkmale immer wieder verändern, wird der Virus nicht erkannt und weniger schnell bekämpft. So entsteht auch keine Immunität, und eine Krankheit kann mehrere Male durchgemacht werden. Das geschieht zum Beispiel beim Grippevirus. Die Symptome sind bei Infekten beider Krankmacher oft sehr ähnlich, weil beide Erregerarten die gleichen Eintrittspforten – die Schleimhäute der Atemwege – nutzen und unser Immunsystem sie sehr ähnlich bekämpft. Die banalen Erkältungskrankheiten werden meist durch Viren hervorgerufen und können in der Regel innert ein bis zwei Wochen bewältigt werden. Virale Infekte sind nicht so klar lokalisiert wie bakterielle. Die Symptome sind allgemeiner und führen zum Beispiel zu leichtem Fieber mit Gliederschmerzen und allgemeiner Mattigkeit. Was auch mit vorgängigem Frösteln einhergehen kann, weil der Körper seine eigene Temperatur erhöht und dazu die Durchblutung in den Extremitäten einschränkt. Das führt zu einem Kältegefühl. Man spricht dann von einem grippalen Infekt, also einer grippeähnlichen Erkrankung, oder im Volksmund von einer Erkältung. Wer eine Grippe einfängt, durchlebt einen durchwegs härteren Verlauf mit sehr schnell auftretenden Symptomen, hohem Fieber und hohem Leidensdruck mit sehr grosser Erschöpfung, die bis zu drei Wochen andauern kann. Im Weiteren sind bei viralen Infekten die vermehrten Absonderungen der Atemwegsschleimhäute (Nase, Hals, Lunge) eher klar und flüssig, während sich der Schleim bei bakteriellen Infekten eher weisslich bis gelblich und zäher präsentiert. Die richtige Behandlung Bei bakteriellen Erkrankungen wurde und wird immer noch sehr schnell zu Antibio-
Schreitet die Resistenz bei den Bakterien aber weiter voran, dann wirken diese Medikamente auch bei schwerwiegenden Erkrankungen weniger oder überhaupt nicht mehr. So berauben wir uns durch einen zu sorglosen und damit zu häufigen Antibiotika-Einsatz eines wichtigen Gegenmittels. Daneben stören Antibiotika auch die Homöostase, die natürliche Selbstregulation im Körper. Die Bedeutung der Darmbakterien ist heute unumstritten. Wer also Antibiotika nehmen muss, sollte immer auch zwingend an die Darmflorapflege denken. Hier stehen neben einer Vielzahl von Probiotikas auch ein wunderbares Präparat in Form von Regulatpro zur Verfügung. Auch die Naturheilkunde kennt einige Heilmittel, die bei einer Infektion mit Bakterien erfolgreich wirken, wie zum Beispiel die Kapuzinerkresse, Thymian oder Salbei. Das Problem, besonders bei den ätherischen Ölen, besteht in der Anwendung. Das Bakterium sollte beseitigt, die menschlichen Zellen aber geschont werden. Viren können ausserhalb des menschlichen Körpers sehr gut mit Desinfektionsmitteln bekämpft werden, die durchaus natürliche Inhaltsstoffe wie ätherische Öle beinhalten können. Innerhalb des Körpers geht das nur über die Funktionen des Menschen. Deshalb macht es Sinn, natürliche Heilmittel zu verwenden, welche die entsprechenden Abwehrfunktionen stärken. Das geht vom allgemein bekannten Fieber ausleitenden Lindenblüten- oder Holunderblütentee, über spagyrische Essenzen, Tinkturen, Trockenextrakte, Glycerinmazerate aus Knospen, bis hin zu homöopathischen Mitteln. Diese Mittel wirken nicht auf den Erreger selbst, sondern auf den Menschen, ganz nach dem Leitsatz des französischen Mediziners und Physiologen Claude Bernard: «Der Keim ist nichts, das Terrain alles.» Wobei Keim für den Erreger und Terrain für das Umfeld des Erregers, also den Menschen, steht. Gerne beraten wir Sie in unserer Drogerie! Julius Jezerniczky, Drogerie Süess Wädenswiler Anzeiger 09-2017
S c h a u fen st er
Der Herbst ist da und Wandern ist Trumpf! Dank der cleveren Multi-Suchfunktion des neuen Wanderportals WegWandern.ch kann auch die Wanderregion Wädenswil noch einfacher entdeckt werden.
Mit dem Suchfilter können Wandervorschläge aller Art nach den individuellen Bedürfnissen gesucht werden. So lassen sich die Kriterien frei kombinieren: Regionen, Umkreissuche, Schwierigkeitsgrade, Höhenmeter, Alp-Beizlis, Feuerstellen, Unterkünfte, SAC-Hütten, Höhenwege, Familienwege und so weiter. Alle Wandervorschläge werden zu dem als PDF- und GPS-Download und mit topgrafischer Wanderkarte und Höhenprofil bereitgestellt. Jede Wanderung wurde sorgfältig recherchiert und ist ge spickt mit Informationen zu Geschichte, Geologie, Flora, Fauna und vielen Tipps, wie beispielsweise zu den beliebten AlpBeizlis am Wegesrand.
Wandern boomt
Bild: zvg
Wie wäre es zum Beispiel mit einer Wanderung entlang des Zürichsee-Uferwegs von Horgen nach Wädenswil? Nach dem Motto: Wandern, pausieren, träumen. Und dann vielleicht gleich weiter wandern via Hurden über den geschichtsträchtigen Holzsteg nach Rapperswil?
Damit will WegWandern.ch die direkte Wertschöpfung fördern.
Mit einem kostenlosen Account können User eine Favoritenliste anlegen, eigene Touren publizieren und jede Tour bewerten wie auch kommentieren. Zur Zeit sind 240 Wandervorschläge abrufbar. Die Nutzung der Webseite ist gratis. Zudem bietet WegWandern.ch nützliche Tipps rund ums Wandern, Porträts zu Wanderregionen und auch einen Themenblog. WegWandern.ch will einen Beitrag dazu leisten, dass die Kultur und Wirtschaft im Schweizer Alpenraum gezielter und direkter gefördert wird und damit auch bewahrt werden kann. Erreicht wird dies mittels Portraits über Themenwelten, Regionen, regionale Angebote und über deren Anbieter – von touristischen Einrichtungen bis zu Privaten – den Menschen hinter den Angeboten. Mit der Webseite WegWandern.ch ist neu auch die Unterkunfts-Webseite Alp-BnB.ch verknüpft.
Blätterzauber Der Herbst ist da! Blätter werden farbig, Trauben werden gelesen ... Und so werden Winzer- und Oktoberfeste abgehalten, Viehprämierungen stehen an. Der Wädenswiler Anzeiger, das farbige Blatt im Zeitungswald, wird berichten! Die Oktober-Ausgabe erscheint am 26.10.17 (Inserateannahmeschluss am 16.10.17). Werben Sie darum mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Beratung und Auskünfte: Frau Marlies Meier, marlies.meier@waedenswiler-anzeiger.ch / Telefon 044 680 22 27. Wädenswiler Anzeiger 09-2017
In unserem hektischen Zeitalter von Smartphone, langen Stunden vor dem Computer und der fortschreitenden Globalisierung sehnen sich immer mehr Menschen nach Identität, Entschleunigung, Ruhe und dem Kontakt zur Natur. Wandern ist der Breitensport Nummer 1. Die Statistiken des Bundesamts für Sport zeigen ganz klar, dass der Trend zum Wandern in der Schweiz stetig zunimmt. So nennen 44% der Schweizer Bevölkerung Wandern als Ausübungssport. WegWandern.ch wurde von Claudia Ruf und Yvonne Zürrer gegründet. Beide sind heimatverbunden, verliebt in die Schweiz, leidenschaftliche Wanderinnen und identifizieren sich mit den Themen rund ums Wandern und der Schweiz. Um die Ziele zu erreichen, setzen sie Herzblut, Zeit, eigene finanzielle Mittel und berufliches Wissen aus Tourismus, Visueller Kommunikation und Online-Marketing ein. Im Dezember letzten Jahres konnte ein Crowdfunding für das Betreiben der Webseite erfolgreich abgeschlossen werden.
Panama Tanzschule, Samstagern: Wir bitten zum Tanzen! Unter diesem Motto startet die Tanzschule ab Dienstag, 19. September 2017, mit dem neuen «Plauschtanzclub». Von 19.00 – 20.30 Uhr tanzt man, was das Herz begehrt. Voraussetzungen sind Tanzkentnisse. Jede Frau jeder Mann ist herzlich willkommen, mitzutanzen. Um Anmeldung wird gebeten. 2-stündige Paartanzworkshops werden neu am Montag im Oktober angeboten. 6-wöchige Tanzkurse stehen jeweils ab Mittwoch, 1. November 2017 auf dem Programm. Everdance/Easydance laufen am Montag/Dienstag/Donnerstag.
Zumba Gold tanzt man am Montag + Donnerstag, jeweils abends. Trampolin-Kurse finden am Mo / Di / Mi / Do / Sa / So zu diversen Zeiten statt. Trampolin move + Power neu auch am Samstagmorgen. Vorführungen: Sonntag, 24.09.2017 – Zeughausfest Pfäffikon SZ, Samstag, 04.11.2017 – Flashmob, Zürichsee Center Wädenswil. Alle Informationen/Zeiten/ weitere Angaben findet man unter: www.tanz-panama.ch / buntschu@tanz-panama.ch 044 784 74 24 / 079 355 64 74
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P U B L I R E P O R TAG E
Kubanische Rhythmen in Wädenswil Fit mit Habana Dance
Seit August 2017 bringt der aus Kuba stammende Schweizer Ernesto Martinez auch Wädenswiler Frauen und Männer mit kubanischen Rhythmen in Bewegung. Er hat seine Ausbildung zum Profitänzer und Tanzlehrer in Havanna, der Hauptstadt von Kuba erhalten. Seit 2007 unterrichtet der frühere Salsa Schweizermeister und Vizeweltmeister in seiner Tanzschule Habana Dance in Meilen und hat sein Angebot nun auf Wädenswil und Au ausgeweitet.
Salsa, Zumba und MTV in der Au
In Au an der Seestrasse 367B unterrichtet er Montag und Mittwoch Abend ein breites Angebot. Viel karibische Lebensfreude versprechen seine Stunden in Reggaeton, MTV Lady style oder Zumba Fitness, wo kein Tanzpartner erforderlich ist. Zu Zweit können die Tänze Salsa, Bachata und Merengue in einem sauberen Aufbau erlernt werden. Der nächste Anfängerkurs startet am 25.Oktober 2017, 20:00
Zumba Toning im Elfenhaus
Im Elfenhaus an der Eintrachtstrasse 7 unterrichtet Ernesto Martinez Mittwoch und Freitag Morgen sein erfolgreiches Zumba Toning. Jederzeit einsteigen.
Mittwoch 10:00-11:00, Freitag 10:20-11:20
Reise ins faszinierende Kuba
Mit dem im Land aufgewachsenen Reiseleiter das authentische Kuba auf einer Tanzgruppenreise erleben oder sich eine massgeschneiderte Kubareise organisieren lassen. Information und Anmeldung direkt auf der Homepage www.habanadance.ch oder info@habanadance.ch
Kubanische Musik für Ihren Event Ernesto Martínez organisiert seit 17 Jahren Event und Privatanlässe. Er spielt in verschiedenen Formationen kubanische Musik von traditionell bis modern. 2016 kam seine erste CD auf den Markt. Einfach buchen über
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INFO
Turnverein Wädenswil
De Schnällscht Wädischwiler 2017 Am 9. September fand der traditionelle Anlass «De Schnällscht Wädischwiler» auf dem Eidmattareal zum 38. Mal statt. Über 130 Mädchen und Knaben traten an, um sich in ihrem Jahrgang den begehrten Titel «De Schnällscht Wädischwiler» zu erkämpfen. Leider spielte das Wetter nicht ganz so gut mit. Das nasse Wetter hielt aber die jungen Sportler nicht davon ab alles zu geben. Ausserdem wurden die, die sich dem Wetter trotzten mit einigen Leckerbissen belohnt. Natürlich stand wie immer der Wettkampf um den heissbegehrten Titel «De Schnällscht Wädischwiler» im Vordergrund und der Zwerglilauf durfte natürlich auch nicht fehlen. Neu gab es zwischen den Disziplinen Schnelllauf und Weitsprung Showblocks von diversen Gruppen des Turnvereins. Zuerst präsentierte das
Team des Vereinsgeräteturnens ihr atemberaubendes Sprungprogramm. Passend zur Musik flogen die Turnerinnen und Turner synchron durch die Eidmatthalle. Gleich darauf präsentierten die Kunstturner Männer ihr Aufwärmprogramm auf dem Airtrack. Auf dem Pilz zeigten unsere drei Kaderturner akrobatische Höchstleistungen. Zum Abschluss zeigten einige Turner und Turnerinnen Akrobatik auf dem Airtrack, welche mit Doppelsaltos abgeschlossen wurden. Den zweiten Showblock gestalteten das Geräteturnen und die Kunstturner
Kantonaler Geräteturntag Am ersten Septemberwochenende waren die Geräteturnerinnen des Turnverein Wädenswil am kantonalen Geräteturntag erneut sehr erfolgreich. Ladina Kropf erzielte den 2.Rang in der Kategorie 6 und Seraina Kropf den 7.Rang in der Kategorie 5a. Beide qualifizierten sich dank ihren guten Leistungen während der gesamten Wettkampfsaison für den Kantonalfinal. Ein Topresultat erzielte in der Kategorie 3 Nila Bosshart mit dem tollen 2. Rang. Auch sie bestätigte einmal mehr ihre gute Form. Weitere Top-TenResultate erzielten Rebecca Grüneberg in der Kategorie 1, Emily Grüneberg in der Kategorie 2 und Michelle Salvatore in der Kategorie 5b. Die weiteren Turnerinnen mit Auszeichnung: Kategorie 1, Laura Tratar, Kategorie 2, Linda Thöne und Nina Anderegg, Kategorie 3, Noa Hofstetter, Emily Bünter, Valérie Banz, Kaija Wädenswiler Anzeiger 09-2017
Hauser, Nerea Tratar und Greta Schinzel, Kategorie 4, Gina Birchler, Noémie Pécaut, Julia Meldau und Simone Junger, Kategorie 5b, Ramina Bachmann, Niamh Niedermann und Andrea Brühlmann. Während für die meisten Geräteturnerinnen die Wettkampf-Saison mit dem vergangen Wochenende zu Ende ging heisst es nun für die beiden Geschwister Ladina und Seraina Kropf weiter zu trainieren und an den Details ihrer Übungen zu feilen. Beide haben die Chance sich für die Schweizer-Mannschaftsmeisterschaften zu qualifizieren. Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg.
Frauen. Erneut wurden die Zuschauer mit Leckerbissen für die Augen beglückt. Die Kunstturner Frauen zeigten ein sensationelles Programm mit einer Mischung aus Bodenturnen und Balken. Nach kurzem Umbau zeigten die Geräteturner Frauen ein abwechslungsreiches Turnprogramm am Boden und Barren. Bis zu 4 Turnerinnen turnten auf einem Barren. Die Ranglisten zum «De Schnällscht Wädenswil» sind auf unserer Homepage zu finden. Wir gratulieren den vielen jungen Sprintern und Sprinterinnen zu ihren tollen Leistungen. Auch möchten wir die Gelegenheit nutzen uns neben den Teilnehmern bei den tollen Fans der, den vielen Helfern, den Turnerinnen und Turnern der Showblocks, sowie den Sponsoren herzlich für den gelungen Anlass bedanken.
Der Verein mit neuem Logo
Der Turnverein Wädenswil zeigt sich ab sofort in einem neuen Look in Form eines neuen Logos. Bisher zeigten wir uns bildlich gesehen einzig mit unserem Fahnen. Dieser zeigt weiterhin das Turnerkreuz des schweizerischen Turnverbandes nach dem Motto «frisch, fromm, fröhlich frei» auf blauem Hintergrund,
sowie die Wädenswiler Gürtelschnalle auf rotem Hintergrund. Unser neues Logo ist blau wie der Zürichsee und zeigt ein «T», ein «V» und ein «W». Auch zeigt es unser Gründungsjahr 1848. Wir danken Stephan Jungck für sein Kunstwerk und freuen uns darauf, das Logo ab sofort überall zu verwenden.
Übung des Monats: Rumpfbeugen Einigen sind Rumpfbeugen auch als Sit-ups bekannt und es gibt verschiedene Variationen davon. Wir trainieren dabei je nach Variation obere, untere und schräge Bauchmuskeln. Lege dich rücklings auf den Boden und winkle die Beine an. Die Arme sind parallel zum Boden in Richtung Füsse oder als Unterstützung des Kopfes unter dem Kopf (achtung nur unterstützen und nicht reissen!). Mit Blick Richtung Decke kommst du mit dem Oberkörper langsam hoch. Die Aufwärtsbewegung muss nicht gross sein. Innerlich stellst du dir vor, dass du den Bauchnabel in Richtung Wirbelsäule ziehst. Danach
senkst du den Oberkörper wieder zum Boden. Achte darauf die Schultern immer unten zu lassen. Als Variation kann die Bewegung diagonal oder mit den Füssen ab Boden durchgeführt werden. Mach jeweils 3x20 Wiederholungen. Viel Spass beim Trainieren deines Sixpacks …
Vorschau Am Wochenende vom 30. September, findet die Zürich Athletics Kantonal Mehrkampfmeisterschaft der Leichtathleten in Uster statt. Weitere Infos findet ihr unter www.tv-waedenswil.ch.
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FCW-NEWS
Nach Traumstart jähe Landung Dem Fanionteam ist der Start in die neue Saison optimal gelungen. Mit 4 Siegen aus ebenso vielen Spielen und einem Torverhältnis von 20:3 zierten sie klar die Tabellenspitze. Während Männedorf, Horgen und Stäfa hoch besiegt wurden, leistete im bis jetzt einzigen Auswärtsspiel der FC Affoltern a.A. doch energischen Widerstand, so dass das Resultat, trotz grosser Überlegenheit, eher knapp ausfiel. Die neuen Spieler, die zum FCW gestossen sind, haben sich sehr rasch in die Mannschaft eingeführt und sind eine grosse Verstärkung für das Team des Trainerduos Dominguez/Meier. Doch der positive Trend wurde bei Lachen/ Altendorf jäh unterbrochen. Zwar nahm auch diese Partie den gewünschten Verlauf und die Gäste führten eine Viertelstunde vor Schluss mit 0:2. Was dann geschah, konnten sich weder Spieler noch Trainer erklären. Die Mannschaft fiel auseinander und erlaubte
den Platzherren noch 4 Tore zu schiessen. Pikant an der Sache: der Trainer der Märchler spielt bei den Senioren des FC Wädenswil. Auch das Reserveteam ist mit 2 Siegen in die Meisterschaft gestartet und ist noch verlustpunktelos. Die Handschrift der neuen Trainer Gurt und Vanaria ist schon deutlich zu erkennen und der in den nächsten Jahren angestrebte Aufstieg in die 3. Liga keine Utopie mehr. Schwer tut sich jedoch die Plauschtruppe des «Drü», die mit 2 Niederlagen die Saison nicht gerade erfolgreich begonnen hat. Da aber auch dieses Team jeweils gerne als Sieger vom Platz gehen würde, darf doch in Zukunft eine Leistungssteigerung erwartet werden.
Frauen 2 besteht und in einer höheren Liga spielt, haben schon die ersten Spiele gezeigt, dass man auch hier gut mithalten kann. Während im Axpo-Cup eine unglückliche Niederlage in der Verlängerung resultierte, ist man nach einem Forfaitsieg im CH-Cup nach wie vor dabei. Auch in der Meisterschaft ist die Truppe von Trainer Chrigi Geiger nach zwei Spielen noch ohne Verlustpunkt.
Der älteste Nachwuchs des Vereins spielt mit zwei Teams bei den Junioren A. Das Aa behielt im ersten Spiel des AxpoCup knapp die Oberhand und startete mit einem Remis und einem klaren Sieg in die neue Spielzeit. Weniger gut erging es dem Ab, resultierten aus den ersten 4 Spielen lediglich 4 Punkte, was Viel Freude wird auch unser gleichbedeutend mit einem Frauenteam in dieser Spiel- Mittelfeldplatz ist. zeit wieder machen. Obschon das Team hauptsächlich aus Die Senioren 30+ behaupteSpielerinnen des letztjährigen ten sich mit einem hart erkämpften Sieg nach Penaltyschiessen im Regional-Cup. Der Meisterschaftsstart mit einer Niederlage und einem FC Wädenswil 1 - FC Küsnacht 1 Unentschieden verlief hingeFC Urdorf 1 - FC Wädenswil 1 gen nicht ganz nach Wunsch, FC Wädenswil 1 - FC Regensdorf 1 erhoffte man sich doch nach dem Abstieg in die PromotiFC Adliswil 1 - FC Wädenswil 1 onsklasse eine erfolgreicher
Nächste Spiele FCW 1 (2. Liga) Sa, 23.09.17, 17.30 h Sa, 30.09.17, 18.30 h Sa, 07.10.17, 18.00 h Sa, 14.10.17, 18.00 h
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Die Senioren 40+ sind nach Siegen im Regional-Cup und im CH-Cup nach wie vor in der Konkurrenz. Der Start in die neue Saison der Meisterschaft ist jedoch nicht optimal verlaufen. Mit einem Unentschieden und zwei Niederlage besteht auch hier noch grosses Potenzial nach oben. Die alten Herren des Vereins in der Klasse 50 + des Siebnerfussballs starteten erfolgreich im Regional-Cup. Auch die Meisterschaft begann mit 2 Siegen in zwei Spielen optimal. Weniger erfolgreich war die Mannschaft von Trainer Frick in einem Trainingsspiel gegen die Frauen des Vereins zu Ehren seines runden Geburtstages. Der läuferische Unterschied war augenfällig und auch die Verstärkungen aus der 1. Mannschaft, den zwei Söhnen des Trainers, reichten nicht, um eine hohe Niederlage zu vermeiden. Für die Resultate aller Juniorinnen- und Juniorenteams verweisen wir auf unsere Homepage www.fcwaedenswil.ch. (HH)
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Spielzeit. Aber diese dauert ja noch lange, genügend Zeit die Vorstellungendes Teams auch in die Tat um zusetzten.
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News aus dem HCW
Bild: Valentin Bamert
Tour d’horizon durch die unteren Ligen
Nachdem die 1. Mannschaft des HCW bereits zwei Mal im Cup angetreten ist und nach einem grossartigen Spiel gegen den Rekordmeister Kadetten Schaffhausen im Achtelfinale mit 27:31 ausschied, erfolgt nun auch der Startschuss in den unteren Ligen. Wädenswil, als einer der grösseren Vereine im SHV (Schweizer Handball Verband) geht dabei mit zehn Teams an den Start – 2 Herren- und 1 Damenmannschaft sowie 7 Junioren- und Juniorinnenteams. In diesen Zahlen sind die Animationsteams nicht mitgezählt. Wie seit der letzten Saison üblich, wurden die Gruppen nicht mehr nur nach geographischen Gesichtspunkten zusammengesetzt, sondern auch die zu erwartende Leistungsstärke wurde berücksichtigt. Dass die Leistungsstärke auf dem Papier nicht unbedingt der Leistungsstärke auf dem Feld entspricht, ist dann aber ein anderes Kapitel ... Die SG Horgen/Wädi Talents spielt auch diese Saison in der «Innerschweizer 2.-Liga-Gruppe» und wird wohl wie letztes Jahr in der Spitzengruppe dabei sein. Die «Talents» spielen mit praktisch unverändertem Stamm, der durch einige talentierte Junioren ergänzt wird. Aus der 1. Mannschaft darf zudem für einzelne Spiele auch noch mit Zuzug gerechnet werden. Da die 2. Liga vor allem eine Ausbildungsliga ist, dürfte bei Saisonende wieder hinter vielen Teamnamen ein «Sternlein» leuchten, was soviel wie «Diese Mannschaft verzichtet auf allfällige Aufstiegsspiele» bedeutet und der Liga handballintern den Übernamen «Sternli-Liga» eintrug. Für die 3.-Liga-Mannschaft von Thomas Kessler geht es wie jedes Jahr nur um den Ligaerhalt. Man darf gespannt sein, Wädenswiler Anzeiger 09-2017
wie viele Runden vor Schluss zur grossen «Nichtabstiegsparty» geladen wird. Letzte Saison war dies drei Spiele vor Saisonschluss der Fall. Für die neue Spielzeit erhielt die Mannschaft eine Blutauffrischung, verabschiedeten sich doch einige «alte Kämpen» aus dem Meisterschaftsbetrieb und überliessen ihre Plätze nachrückenden Junioren. Der Meisterschaftsstart gelang mit einem überzeugenden 28:19-Erfolg über Glarus fast sensationell gut – Hoffentlich muss da bei Saisonende nicht noch ein «Sternli» gesetzt werden ... Im Juniorenbereich dreht sich vieles oder fast alles um die drei Leistungsmannschaften U19-Inter, U17-Inter und U15Elite. Die ältesten Juioren spielen wie die U17 in einer Sechsergruppe um die «Plätze im Lift nach oben». Bis Mitte Dezember muss mindestens Rang drei erreicht sein, damit ab Januar um den Aufstieg in die Eliteklasse gekämpft werden kann. Diese Aufgabe ist für die U19 und auch die U17 sicher lösbar. Jedenfalls sind die beiden Teams gut in die neue Saison gestartet, wobei die U17 gleich mit zwei Siegen loslegte. Die U15-Elite dagegen spielt eine Ganzjahresmeisterschaft mit 22 Partien. Der Modus sieht vor, dass die Teams auf den
Rängen elf und zwölf direkt absteigen. Und für die neuformierte Mannschaft ist das Saisonziel wohl erreicht, wenn die Liga gehalten werden kann. Aber wie gesagt, das dürfte nicht ganz einfach werden. Auch im regionalen Bereich ist der HCW mit diversen Mannschaften vertreten. Auf dieser Stufe steht nicht unbedingt der Leistungsgedanke im Vordegrund, sondern es soll auf spielerische Art und Weise an den Handballsport herangeführt werden. Und wenn dann auch noch Spiele gewonnen werden – umso besser! Die Juniorinnen- und Damenteams sind in der SG Zürisee organisiert und werden hauptsächlich vom TV Thalwil betreut und koordiniert. Unter der Flagge des HCW segeln die 3.-Liga-Mannschaft und zwei Juniorinnenteams. Leistungsgedanke versus Lokalverein Auch im Handball beginnt sich langsam der Leistungsgedanke durchzusetzen. Landauf, landab werden vor allem im Juniorinnen- und Juniorenbereich Spielgemeinschaften gebildet, um den Juniorinnen und Junioren möglichst viele Einsätze zu ermöglichen – vordergründig. Hintergründig geht es aber darum, die talentiertesten SpielerInnen in Leistungsmannschaften zu vereinen und sie auf «höhere» Aufgaben vorzubereiten. Das heisst aber oft auch, dass diese Spielerinnen und Spieler für ihre Stammvereine «verloren» sind und kaum mehr den Weg – in diesem Fall nach Wädenswil – zurück finden. Inwieweit diese Entwicklung für den lokalen Handballsport wirklich gut ist, wird sich noch weisen. Und zwar dann, wenn in der aktuellen 1. Mannschaft des HCW eine «Rücktrittswelle» anrollt.
Nächste Spiele HCW 1 (1. Liga) Sa, 23.09.17, 18:00 So, 01.10.17 16:00 Sa, 07.10.17 16:00 So, 15.10.17 15:00 Sa, 21.10.17 17:00 Sa, 04.11.17 18:00 Sa, 11.11.17 20:15
GC Amicitia Zürich – HC Wädenswil HC Wädenswil – Handball Wohlen TV Muri – HC Wädenswil HC Einsiedeln – HC Wädenswil HC Wädenswil – Seen Tigers TV Unterstrass – HC Wädenswil Red Dragons Uster – HC Wädenswil
Zürich Saalsporthalle Wädenswil Glärnisch Muri Bachmatten Einsiedeln Brühl Wädenswil Glärnisch Zürich Blumenfeld Uster Buchholz
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Wädenswiler ig Anze
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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Ständige Mitarbeit: Lea Imhof, Sarah Ott, Chantal Schmelz, Susanna Valentin Redaktion Richterswil: reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg: ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au, Richterswil, Samstagern und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
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VERANSTALTUNGEN
Horgner Philatelisten feiern! Am zweiten Wochenende im Oktober kann der Philatelistenverein Horgen sein 50-Jahr-Jubiläum feiern. Er tut das mit einer Jubiläumsbörse am 7. und 8. Oktober 2017 im Restaurant Schinzenhof in Horgen. Die Veranstaltung findet am Samstag-Nachmittag und am Sonntag den ganzen Tag statt. Neben der Jubiläumsbörse mit verschiedenen Händlern ist es uns eine Freude, die bekannte «LGB-Modell-Eisenbahn» Anlage des Horgners Sepp Dörsam in Betrieb zu zeigen Dem Erbauer der Anlage, der Horgner Sepp Dörsam (1939 – 2007) war es ein Anliegen,
diese Modul-Anlage einem weiteren Publikum zugänglich zu machen. Diese einmalige Anlage in der grossen Spur «LGB» wurde in Horgen vor einigen Jahren mehrfach in der Weihnachtszeit in der Grossgarage Schmidl auf der
Allmend gezeigt. Die Auswahl der Lokomotiven und Wagen ist überwältigend. Als Besonderheiten werden viele Figuren mechanisch bewegt und sorgen für einige Überraschungen. Der Philatelistenverein Horgen möchte so die grosse Arbeit von Sepp Dörsam in Ehren halten. Öffnungs- und Betriebszeiten entnehmen Sie dem Inserat (Seite 8). Die Anlage ist für Gross und Klein ein anschauliches Erlebnis. Kinder und Jugendliche können ohne Kosten Eisenbahn- und weitere Motivmarken am Tisch des Philatelistenvereins beziehen. (hbi)
Von der Traube zum Jungwein – Einblick in den Gärprozess Das traditionelle Herbstfest des Weinbaumuseums am Zürichsee auf der Halbinsel Au findet dieses Jahr am Sonntag, 24. September 2017 zwischen 11.00 Uhr und 16.30 Uhr statt. Dieses Jahr legen wir den Schwerpunkt auf den Gärprozess der Trauben. Maische, Phenole, Enzyme, Milchsäurebakterien, Hefe, Schwefel? Lassen Sie sich von den Spezialisten des Weinbauzentrums Wädenswil alles über die Herstellung des Weines erklären. Sie haben die Gelegenheit, den Gärprozess direkt vor Ort zu beobachten und unter dem Mikroskop die Hefen zu entdecken. Dieses Jahr präsentieren folgende Weingüter vom Zürichsee ihre Weine: • Weinbauzentrum Wädenswil • Ruedi Schrämli, Richterswil • Gebr. Kümin Weinbau und Weinhandel AG, Freienbach.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die nach traditionellem Rezept zubereiteten Treberwürste gehören auch wieder zum Angebot im Festbeizli wie auch eine Auswahl an auserlesenen Käse. Der Landfrauenverein der Sektion Wädenswil, Schönenberg, Hütten wird uns wieder mit selbstgebackenen Kuchen, Torten und feinen weiteren Desserts verwöhnen. Kinder können das Weinbaumuseum mit einem Quiz entdecken. Abgerundet wird
das Fest mit Führungen. Beim Gang durch den Sortengarten können Sie die Vielfalt der Aromen bei der Verkostung der verschiedenen Traubensorten entdecken. Im Weinbaumuseum werden spannende und humorvolle Geschichten über den Weinbau von früher erzählt. Zu einem Fest gehört natürlich auch die Musik. Dieses Jahr werden die Ukulele-Kids und die Wädi-Voices der Musikschule Wädenswil/Richterswil um 14 Uhr in einem Konzert ihr Können zeigen. Parkplätze sind beschränkt. Die Besucher werden gebeten, wenn möglich die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Das Weinbaumuseum ist auch gut mit den Schiffen der ZSG erreichbar. Weinbaumuseum am Zürichsee Austrasse 41, 8804 Au Wädenswiler Anzeiger 09-2017
VERANSTALTUNGEN
Seniorentheater Etzelbühne: Wellness über alles
Ein top aktuelles Theaterstück, von Autorin Elsa Bergmann auf vortreffliche Art und Weise in witzige und amüsante Dialoge gefasst und vom Ensemble des Seniorenthaters Etzelbühne auf die Bühne gebracht.
liche Leistungen in Anspruch genommen werden. Diese Chance, welche jedoch auch Risiken birgt, wollen sich die unterschiedlichsten Gäste nicht entgehen lassen ...
Darstellerinnen und Darsteller, überaus motiviert vom Erfolg der letzten Jahre, freuen sich darauf, das Stück unter der bewährten Regie von Josette GillmannMahler auf die Bühne zu bringen. Dieses Mal müssen sich die älteren Leute mit modernen Fitnessgeräten abplagen. Auf Einladung eines Erstklass-Hotels zur Neu-Eröffnung des Fitnessraumes trifft sich eine Gruppe Seniorinnen und Senioren zum eher wenig geliebten FitnessTraining. Zum halben Preis können sämt-
Dienstag, 24. Okt., 14.00 h Ökumenischer Seniorennachmittag,
Sonntag, 22. Okt., 17.00 h Premiere, öffentlich
Donnerstag, 26. Okt., 19.00 h Öffentliche Vorstellung Sonntag, 29. Okt, 17.00 h Öffentliche Vorstellung Dienstag, 31. Okt., 15.00 h Aktive Senioren Alle Aufführungen im Etzelsaal Wädenswil
Musikalische Betrachtungen zum Radbild von Bruder Klaus Das Trio Arte Rumori vertont das Radbild von Bruder Klaus mit meditativen und besinnlichen Klangbildern. Sphärische Melodien, erdende Rhythmen und mystische Geräusche laden dazu ein, dem Mandala in seiner schlichten, symbolhaften Form bei einem speziellen Konzerterlebnis neu zu begegnen. Das archetypische Radbild-Mandala von Bruder Klaus dient als Inspirationsquelle für eine musikalische Umsetzung von «gehörten» und «gesehenen» Betrachtungen. Einen reichen Fundus bieten dabei die aus den geometrischen Strukturen vom Radbild interpretierten Ziffern (3, 4, 12 und 7), welche als horizontale, vertikale und metrische Ebenen schon fast von alleine klingen. Die Komposition/ Konzeption öffnet zudem immer wieder Räume für Improvisationen. Das Trio Arte Rumori benutzt für Radbild-Klänge ein sehr persönliches Instrumentarium. Ausgewählte mystische Klangfarben und die tragende Akustik des Kirchenraumes als quasi viertes MitWädenswiler Anzeiger 09-2017
glied werden stimmungsvoll eingesetzt. Dabei mischen sich z. B. der magische Klang der Glasharfe mit dem archaischen Balafon und dem mittelalterlichen Chalumeau. Es ist spannend festzustellen, wie nahe sich herausragende Mystiker unterschiedlicher Religionen und Regionen der ganzen Welt doch sind. Das Streben nach dem «Einig Wesen» steht über kulturellen und konfessionellen Wurzeln und zeigt grosse Gemeinsamkeiten auf. Grosse Gemeinsamkeiten finden sich auch im interkulturellen Vergleich von Musik mit meditativem Grundcharakter. So werden dem mit offenen Ohren Hörenden z. B. in den Chorälen von Hildegard von Bingen, in indischen Ragas, in Musik aus Schamanischen Kulturen und im Schweizer Naturjodel/Betruf die gleichen kontemplativen Stimmungen erlebbar. Trio Arte Rumori Kapelle Bruder Klaus, Au Eintritt frei (Kollekte) Samstag, 30. September 2017, 19.30 Uhr
Sawubona Benefizveranstaltung
In Südafrika begrüssen sich die Zulu mit dem Wort Sawubona, was «Ich sehe dich» bedeutet. Der Begriff beschränkt sich nicht nur auf das Visuelle. Man möchte sein Gegenüber auf allen Ebenen verstehen. Ich sehe deine Bedürfnisse, deine Talente, deine Ängste und deine Liebe. Ich verstehe dich. Mit diesem Projekt möchten wir den Kindern und Jugendlichen von Durban helfen. Wir unterstützen die lokale Organisation Street-Wise in den folgenden drei Bereichen: Bildung – Bildende Kunst – Sport. Neben verschiedenen Kunstinstallationen wird der Abend von akustischer und elektronischer Live-Musik begleitet. 17.00: Andrew Bond (Reservation Homepage); 20.00: Valentin Schmid & Tim Bond (Jazz, Funk); 22.00: Alo‘s Garden (Indie, Disco); 24.00: DJ Leo (House, Techno). Weitere Infos, sowie die Möglichkeit das Projekt zu unterstützen, findet ihr auf unserer Homepage sawubona-benefiz.ch. 30. September 2017, ab 16.00 Uhr Fabrikbeiz Wädenswil
Beethoven mit der jungen Nicole Loretan Doppelter Genuss im Konzert des Orchesters vom See: ein frisches, ansteckendes Sinfonieorchester aus jungen Berufsmusikern und einigen Musikstudenten sowie als Solistin die grossartige Nachwuchskünstlerin Nicole Loretan. Im Zentrum stehen Werke von Ludwig van Beethoven, die zu seinen grossen musikalischen Bekenntnissen zählen. Und natürlich steht wiederum ein Kleinod des Wädenswiler Komponisten Fritz Stüssi (1874–1923), dessen Werke in spätromantischem Stil die Konzertbesucher wiederholt begeisterten, auf dem Programm. Im Jahr 2011 gegründet, bringt das Orchester vom See unter Ulrich Stüssis Leitung anspruchsvolle Meisterwerke aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne sowie die Werke von Fritz Stüssi zur Aufführung. Das Orchester kann auf eine erfolgreiche siebenjährige Konzerttätigkeit schweizweit zurückblicken und hat zum Ziel, junge Musiker zu fördern. Samstag, 28. Oktober 2017, 17.00 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Türöffnung: 30 min. vor Konzertbeginn Ref. Kirche Wädenswil.
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Benefizveranstaltung 30. September ab 16.00 Uhr Fabrikbeiz Wädenswil
VERANSTALTUNGEN Wädenswil / Au 22.09.2017 «Die Panne» Eine Komödie von Friedrich Dürrenmatt Volkstheater Wädenswil Regie: Annina Sonnenwald Spieldaten: 22. September – Premiere, 20 Uhr 23. / 27. / 28. / 29. September: 20 Uhr 30. September: 16 / 20 Uhr, 1. Oktober: 16 Uhr 5. Oktober: 20 Uhr; 6. Oktober (Derniere): 20 Uhr Vorverkauf: www.volkstheater-waedenswil.ch und im «Kafisatz», Schönenbergstrasse 1, Wädenswil 23.09.2017 KreativTag der offenen Tür Freizeitanlage Wädenswil
Andrew Bond Reservation Homepage Valentin Schmid & Tim Bond Alo's Garden DJ Leo
sawubona-benefiz.ch
WELLNESS ÜBER ALLES Aufführungen in Wädenswil
Sonntag, 22. Oktober 2017, 17.00 h: Premiere, öffentlich, Etzelsaal Wädenswil
Dienstag, 31. Oktober. 2017, 15.00 h: Aktive Senioren, Etzelsaal Wädenswil
Tournee
Dienstag, 24. Oktober 2017, 14.00 h: mit Aufführungen Ökumen. Seniorennachmittag, Etzelsaal Wädenswil Anschliessend in Meilen, Freienbach, Zürich-Affoltern, HorDonnerstag, 26. Oktober 2017, 19.00 h: gen, Samstagern, Bonstetten und Schönenberg. Öffentliche Vorstellung, Etzelsaal Wädenswil Sonntag, 29. Oktober 2017, 17.00 h: Öffentliche Vorstellung, Etzelsaal Wädenswil
Lustspiel von Elsa Bergmann – arrangiert für das Seniorentheater Etzelbühne Wädenswil durch Josette Gillmann-Mahler. Zürichdeutsche Fassung Iren Hodel. Aufführungsrecht teaterverlag elgg.
www.seniorentheater-etzelbuehne.ch 44
23.09.2017 Tag der Feuerwehr Feuerwehr Stadt Wädenswil Kinder-Plausch: 13.00 bis 17.00 Uhr Oldtimerfahrten: 13.00 bis 17.00 Uhr Füürwehr-Pinte: 13.00 bis 17.00 Uhr Ausstellung Einsatzfahrzeuge: 13.00 bis 17.00 Uhr Einsatz-Demo 1: 14.00 bis 14.30 Uhr Einsatz-Demo 2: 16.00 bis 16.30 Uhr 13 bis 17 Uhr, Auf dem oberen Eidmattplatz Herbstfest beim Wädichörbli Genossenschaft Wädichörbli ab 11.00 Uhr, Froh Ussicht, 8833 Samstagern 24.09.2017 Herbstfest Gesellschaft für das Weinbaumuseum am Zürichsee 11 bis 16 Uhr Austrasse 41, 8804 Au 28.09.2017 Café-Forum Pro Senectute Kt ZH, Ortsvertretung Wädenswil Thema: Ich bin Rentner/in. Ich möchte mich über das Thema «Demenz» informieren. - Was ist überhaupt «Demenz»? - Wann ist eine Abklärung sinnvoll? - Welche Organisation/Institution kann meine persönliche Fragen beantworten? - Wie kann diese Organisation/Institution mich unterstützen? Mit Frau Sandra Schäppi, Infostelle Betreuung und Pflege Wädenswil und Frau Elke Schmalfuss Brütsch, SpitexVerein Wädenswil 9.30-11.00 Uhr, Café City, Wädenswil 29.09.2017 Orgelkonzert mit Barocktanz 19.00 Uhr, Reformierte Kirche, Wädenswil
Gedichte-Abend im Kafisatz Wädenswil Sandro Malär trägt vor, von locker-heiter bis tiefgründig-besinnlich. Wer will, trägt oder liest seine Lieblingsgedichte vor oder bringt sie mit und wir tragen sie vor. Und wir reden gerne über Gedichte. 20.00, Eintritt 10.–, um Anmeldung wird gebeten: 044 780 02 03 / info@kafi-satz.ch Schönenbergstrasse 1, 8820 Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 09-2017
VERANSTALTUNGEN 30.09.2017 Exkursion: Pilze am Horgenberg Naturschutz Wädenswil Treffpunkt: 9.00 Uhr, Parkplatz Moorschwand auf dem Horgenberg. Ausrüstung: Der Witterung angepasste Kleidung sowie Körbli und Taschen messer. Anmeldung: bei Vreni Rothacher, Tel. 077 489 75 70 oder per E-Mail, Kosten: Fr. 5.– www.naturwaedi.ch 02.10.2017 Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr Reformierte Kirche, Wädenswil
26.10.2017 «Wellness über Alles» Seniorentheater Etzelbühne Öffentliche Vorstellung, 19 .00 Uhr, Etzelsaal Wädenswil 27.10.2017 Konzert: Ol‘Savannah Waedensville Skyline 20 Jahre Fabrikbeiz mehr Infos auf der Website www.waedensville-skyline.com Einsiedlerstrasse 33, Wädenswil 28.10.2017 Repair-Café 10.00 – 16.00 Uhr Freizeitanlage Wädenswil
06.10.2017 Museumsnacht Gesellschaft für das Weinbaumuseum am Zürichsee 18 bis 24 Uhr Beethoven mit der jungen Nicole Loretan Austrasse 41, 8804 Au Ludwig van Beethoven: Egmont Ouverture Op. 84, Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur Op.58, Konzert: Le Winston Band Fritz Stüssi: Scherzino und Walzer Waedensville Skyline Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur Op. 92 Tickets 25.– (Legi / bis 20: 10.–, AHV/IV: 20.– Solistin: Nicole Loretan, Piano Kein Vorverkauf / Tickets an der Türe Orchester vom See, Leitung Ulrich Stüssi Bar ab 19 Uhr, Konzert 21 Uhr Eintritt frei, Kollekte mehr Infos auf der Website Türöffnung: 30 min. vor Konzertbeginn www.waedensville-skyline.com 17.00 Uhr , Ref. Kirche Wädenswil Einsiedlerstrasse 33, Wädenswil 29.10.2017 Chiletalk zum zweiten 07.10.2017 Infoanlässe über die Bachelor- und Master Ein Gottesdienst ganz anderer Art: studiengänge an der ZHAW in Wädenswil SRF-Moderatorin Anita Richner unterhält sich mit 10.00 bis max. 14.00 Uhr (individ. Beratung): drei bekannten und mit Wädenswil sehr ver Bachelorstudium (jeweils alle 5 Studiengänge), bundenen Persönlichkeiten, über das Leben, ihre ZHAW/Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt), Interessen und ihren Glauben: Annelies Gantner Hauptgebäude GA (Bäckersfrau), Beat Bornhauser (Kinderarzt) und ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wis Ueli Burkhardt (Leiter Theater Ticino). senschaften, Life Sciences und Facility Manage Anschliessend ist bei einem Umtrunk Gelegen ment, Grüental, Wädenswil heit, mit den Gästen und miteinander ins Gespräch zu kommen. 12.10.2017 Tanz-Café 10.00 Uhr, ref. Kirche Pro Senectute Kt ZH, Ortsvertretungen Wädenswil/ Richterswil «Wellness über Alles» 14.30 bis 16.30 Uhr, Hotel du Lac, Wädenswil Seniorentheater Etzelbühne Öffentliche Vorstellung, 21.10.2017 «trío 9 de julio» (Música de Argentina) 17 .00 Uhr , Etzelsaal Wädenswil Annette Rüegg: Violine; Thomas Jaeger: Gitarre; Jojo Kunz: Kontrabass 31.10.2017 Infoanlässe über die Bachelor- und Master Konzert in der kath. Kirche, Etzelstrasse 3 studiengänge an der ZHAW in Wädenswil 22.10.2017 Kunsthistorische Führung 17.30 bis 19.30 Uhr: Bachelorstudium (jeweils Viel Wissenswertes über unsere Kirche erfahren alle 5 Studiengänge), ZHAW/Wädenswil, Campus Sie bei den Führungen von Anna Schori-Papa Reidbach, Hauptgebäude RT, Einsiedlerstr. 31 dopoulos (Bushalt Reidbach). 11.30 bis 12.30 Uhr, reformierte Kirche ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Life Sciences und Facility «Wellness über Alles» (Premiere) Management, Grüental, Wädenswil Seniorentheater Etzelbühne 17 .00 Uhr, Etzelsaal Wädenswil
Wettbewerbslösungen von Nr. 08 / 2017:
24.10.2017 «Wellness über Alles» Seniorentheater Etzelbühne Ökumenischer Seniorennachmittag 14 .00 Uhr, Etzelsaal Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 09-2017
Wer beim Sudoku «316» einsandte, lag richtig. Beim Bildrätsel blickten wir auf den Silvaplanersee.
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VERANSTALTUNGEN Richterswil / Samstagern
Schönenberg
bis 30.10.17 Pilzkontrolle Schulhaus Feld II, jew. Montag und Mittwoch, 18.00 – 19.00 Uhr www.richterswil.ch/pilzkontrolle
22.09.2017 03.11.2017
Chillout Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr
22.09.2017 25.09.2017 02.10.2017 09.10.2017 13.10.2017 16.10.2017 23.10.2017 27.10.2017
Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/ Hütten/Schönenberg/Hirzel 2017 Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Montag: 14–16.00 Uhr, Freitag 09.30–11.00 Uhr Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 8.30–11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil
24.09.2017
Gottesdienst mit Taufe Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Werner Wagner Getauft wird: Nino Hauser, Im Sunnegarte 2 09.30 Uhr
23.09.2017 Herbstfest beim Wädichörbli Genossenschaft Wädichörbli ab 11.00 Uhr, Hof Froh Ussicht, 8833 Samstagern 25.–27.09.17 Kinderkleider- und Spielwarenbörse kath. Pfarrheim 14.10.2017 Öffentliches Schausägen Sägereimuseum Sagi, Samstagern 09.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr 28.10.2017 Herbstmarkt 09.00 – 16.00 Uhr Wisshusplatz und Dorfstrasse
Herbsttanz mit DJ Leo Rondell Bar, Schwyzerstrasse 2
11.11.2017 Räbechilbi
24.09.2017 Namenstag Das Lied von Bruder Klaus – Mein Herr und mein Gott Go(o)d Times: Zeit zur Besinnung und Meditation Das Leben ist ein Lied: Singe es! (Mutter Teresa) Immer – bis auf Ausnahmen – am letzten Sonntag des Monats um 17.30 Uhr in der kath. Kirche Schönenberg
Räbeliechtli-Party mit «Shit Happenz» Rondell Bar, Schwyzerstrasse 2
02.12.2017 Movember, Schnauzparty (Benefiz) Rondell Bar, Schwyzerstrasse 2 Inserat Flammer 103 x 45 – 17-01 – Wädenswiler Anzeiger – Bild newspaper
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VERANSTALTUNGEN 25.09.2017
Referat von Henri Guttmann «Vorpubertät – die Ruhe vor dem Hormongewitter» Wie sollen Eltern in der Vorpubertät reagieren – mit Verständnis und Geduld? Oder eher mit Strenge und neuen Regeln? 19.30 Uhr, Dorfhuus, 8824 Schönenberg ZH
27.09.2017
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30.09.2017
TV Schönenberg Chränzli 2017 Grosse Tombola und Bar Eintritt: 8 Fr. , Kinder 10-16 J. 4 Fr. 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30), Dorfhuus
01.10.2017 Familiengottesdienst zum Erntedank in Hütten Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Werner Wagner, Musik: Raphael Fuchs TV Schönenberg Chränzli 2017 Wettbewerb Eintritt: 8 Fr. , Kinder 10-16 J. 4 Fr. 14.00 (Türöffnung 13.30), Dorfhuus
21.10.2017 – Theaterchränzli «Mit Verluscht 27.10.2017 muesch rächne» Samstag, 21. Oktober, 20.00 Uhr: Warme Küche und Tombola, Türöffnung 18.30 h Sonntag, 22. Oktober, 13.30 Uhr: Kuchenbuffet, Türöffnung 13.00 Uhr Dienstag, 24. Oktober, und Donnerstag, 26. Okto ber, 20.00 Uhr kleine Küche, Türöffnung 19.15 Uhr Freitag, 27. Oktober, 20.00 Uhr Theaterbestuhlung, Türöffnung 19.15 Uhr 29.10.2017 Allerheiligen Ein Lied vom Engel, der Flügel verleiht Go(o)d Times Immer – bis auf Ausnahmen – am letzten Sonntag des Monats um 17.30 Uhr in der kath. Kirche Schönenberg 28.10.2017 30 Jahre JK-Haus von 14.00 – 19.00 öffnet das Haus seine Pforten zum Tag der offenen Tür. Es gibt eine Hausbesichtigung, einen Postenlauf, Live-Musik und Gratis-Verpflegung von der hauseigenen Feuerstelle.
LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.
Lösung Sudoku:
Lösung Bildrätsel:
Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name:
Adresse: PLZ / Ort:
Telefon / Mail:
Die Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, ausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 16.10.2017 (A-Post oder E-Mail). Wädenswiler Anzeiger 09-2017
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.
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Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku und Bildrätsel): Je 1 Buch «Die schwarze Kuh» von Peter Kägi (zu beziehen auch im Restaurant Meilibach, Au).
Die nächste Ausgabe erscheint am 26. Oktober 2017 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 16.10.2017)
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