WA13-10 Waedenswiler Anzeiger Oktober 2013

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 10 – Oktober 2013

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Das sind die schönsten Wädenswilerinnen Immer am 3. Donnerstag im Oktober ist es wieder soweit: die schönsten Wädenswilerinnen mit vier Beinen werden gewählt. Aus allen Himmelsrichtungen kommen sie hergezogen: bunt geschmückte Tiere mit grossen Glocken und ihre Treiber, Helfer und Besitzer. Der Verein zur Hebung der Viehzucht ruft zur Viehprämierung in der Oedischwänd, der letzten Viehschau im Bezirk. Original Braunvieh, die Ur-Schweizer

Kuh; Brown Swiss, die aus Original Braunvieh entstandene Schwester mit amerikanischen Wurzeln sowie Fleckvieh werden bewertet. Nicht nur Bauern und Viehzüchter, auch viele Städter von unterhalb der Autobahn ziehen sich für einmal Gummistiefel und vielleicht sogar die Sennenkutte an und schauen interessiert zu, wie die verschiedenen Abteilungen, die Kategorien, durch die Experten eingestellt werden und wie im Anschluss die Miss Wädenswil Origi-

nal Braunvieh, die Miss Wädenswil Brown Swiss und die Miss Wädenswil Fleckvieh bestimmt werden. Nicht Körbchengrösse, aber ein schönes Euter, Zitzen, ein schöner Rahmen, Becken, Fundament sind entscheidend für ein Top-Resultat. Nach dem Mittagessen, zubereitet von der Zouft Fäldchuchi 39, wird der Jungzüchtercup durchgeführt, wo sich der Nachwuchs präsentieren kann. Zuchtfamilien werden vorgestellt und die Miss Bezirk Original Braunvieh so-

wie die Miss Bezirk Brown Swiss gewählt. Beide Bezirksmissen konnten ihren letztjährigen Titel verteidigen. Die vollständige Rangliste finden Sie auf Seite 14.

Heute auch zu lesen: Weichenstellung im Tuwag-Areal Seite 8 Golfprojekt Beichlen Seite 10

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E DI T O R I AL Wädenswil baut ...

Ist man aktuell mit dem Auto, Velo oder mit dem Bus unterwegs, sorgen früher oder später Lichtsignale für unvorhergesehene Stopps: Seestrasse, Schönenbergstrasse (Liste nicht abschliessend) sind Baustellen. Hier im Strassenbau wird unterhalten, doch auch Neues wird gebaut oder ist in Planung: Das Tuwag-Areal soll dereinst auch erweitert werden, in der Beichlen ist Golf gefragt, für die Oberstufenschule fahren bald die Bagger auf: in Wädenswil wird geplant, auf- und abgerissen, gebaut und renoviert. Eine Stadt in Bewegung. Manchmal ist des einen Freud des andern Leid, doch meistens resultiert in jeder Bausache ein gut schweizerischer Kompromiss. Und wir wissen alle: Wädenswil ist noch lange nicht gebaut!

W Ä D I A KTU E LL

Voranschlag 2014 mit Defizit, Steuerfuss unverändert Der Stadtrat teilt mit, dass das Budget 2014 einen Fehlbetrag von CHF 4,8 Mio. ausweist. Da das Jahr 2013 voraussichtlich besser abschliesst als budgetiert, wird dies als vertretbar bezeichnet.

Für das laufende Jahr wird ein Ertragsüberschuss in der Höhe von CHF 5–6 Mio. erwartet, also rund CHF 9 Mio. besser als das budgetierte Defizit von CHF 3.9 Mio. Dieser äusserst positive Abschluss ist dank einem zweistelligen Millionenertrag bei den Grundstückgewinnsteuern möglich, teilt der Stadtrat weiter mit. Die Budgetierung 2014 verlangte bei allen Abteilungen eine zusätzliche Sparrunde. Alle Positionen wurden auf das Notwendige geprüft. Einem Gesamtaufwand von CHF 168,9 Mio. stehen Erträge von CHF 164,0 Mio. gegenüber. CHF 8,4 Mio. sind für ordentliche Abschreibungen budgetiert. Ausserordentliche Abschreibungen sind keine vorgesehen, wie dies Herzlich, seitens der Geschäfts- und Stefan Baumgartner Rechnungsprüfungskommission (GRPK) gefordert wurde. Zahlreiche Änderungen im Aufwand sind auf neue, übergeordnete Beschlüsse und Gesetze zurückführen, z.B. KESB (Kindes- und Erre h a J wachsenenschutzbehörde), 113 Krippenweisung, PflegebeiIhr «Glasbruch»-Spezialist träge (neue PflegefinanzieGlaserei  •  Kundenschreinerei rung). Max Rusterholz  •  8804 Au-Wädenswil  Zum Defizit tragen unter anTelefon 079 620 77 27 mail@glas-max.ch derem eine Steigerung beim www.glas-max.ch Personalaufwand (CHF +1,5

Good News aus dem Stadthaus: der Steuersatz soll unverändert bleiben. Mio.), der geringere Ressourcenzuschuss aus dem Finanzausgleich (CHF -1,9 Mio.) sowie der anhaltend grosse Abschreibungsbedarf aufgrund der hohen Nettoinvestitionen (CHF 17,9 Mio. = ordentliche Abschreibungen von CHF 1,8 Mio.) bei. Bei den juristischen Personen ist infolge erfolgten Wegzugs von Firmen mit einem tieferen Steuereinkommen zu rechnen. Bei den natürlichen Personen kann trotz höherer Sozialabzüge mit einem

leichten Wachstum gerechnet werden. Die Grundsteuern werden sich wieder auf mittlerem Niveau einpendeln. Zu den im Jahr 2014 grössten Investitionsvorhaben zählen der Abschluss der Um- / Erweiterungsbauten des Alterszentrums Frohmatt, die zweite Sanierungsetappe der Sportbauten Untermosen, die Projektierung und Umsetzung von verschiedenen grösseren Schulbauten inklusive Schulhaus Rotweg der Oberstufenschule sowie die Infrastrukturbauten in den Bereichen Erdgas, Wasser und Abwasser. Das Eigenkapital wird sich per 31. Dezember 2014 infolge des Aufwandüberschusses von CHF 4,8 Mio. auf voraussichtlich CHF 56,1 Mio. reduzieren. Das heutige Nettovermögen wandelt sich gemäss Voranschlag in eine Nettoschuld von CHF 6.0 Mio. (CHF -282.– pro Einwohner). Den Steuerfuss will der Stadtrat auf heutigem Niveau von 84% belassen.

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W Ä D I A KTU E LL

BASF-Gebäude: Baukommission bewilligt den weiteren Rückbau Das BASF-Gebäude im Appital in der Au darf weiter abgebaut werden. Die Baukommission hat grünes Licht gegeben. Das BASF-Gebäude ist vor Beginn der Rückbauarbeiten umfassend auf Altlasten untersucht worden, wobei die damals festgestellten asbesthaltigen Materialien fachgerecht ausgebaut und entsorgt worden sind. Im Zuge der Rückbauarbeiten sind unerwartet weitere asbesthaltige Materialien entdeckt worden, weshalb die Arbeiten mit Feststellung Ende August eingestellt worden sind. Die Baukommission der Stadt Wädenswil, die SUVA sowie

detailliertes Entsorgungskonzept für die zusätzlich entdeckten asbesthaltigen Materialien sowie ein Ausführungskonzept für den weiteren Rückbau des GeEnde September 2013 reichte bäudes ein. Dieses Konzept die Steiner AG als Bauherrin wurde durch das AWEL in bei der Stadt Wädenswil ein Zusammenarbeit mit der das AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich) waren umgehend über den Befund informiert worden.

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SUVA und einem privaten Ingenieurbüro geprüft und bestätigt. An der Sitzung vom 8. Oktober 2013 hat die Baukommission der Stadt Wädenswil nun das Entsorgungs- und Ausführungskonzept ebenfalls genehmigt und der Wiederaufnahme des Rückbaus zugestimmt. Mittels vorgenommener Asbestfasermessungen und dem ausgearbeiteten Konzept soll sichergestellt werden, dass für die Bevölkerung keine Gefahr von der Baustelle ausgeht. Die Steiner AG plant, die Arbeiten am Rückbau des Gebäudes mit Erhalt der Bewilligung Ende Oktober wieder aufzunehmen.

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Colours: CD-Taufe im Etzelsaal

Colours, die groovende LiveBand um den Wädenswiler Bandleader und Pianisten Sker von Salis, präsentiert ihre neue CD «Red Dust». Dieses Album besticht durch die elegante Mischung aus Latin, Jazz, Pop, Blues, R&B,

Soul und Funk. «Musik für die Seele und für das Tanzbein», schreibt die Band in ihrer Mitteilung. Freitag, 8. November 2013, Etzelsaal Wädenswil (Etzelstrasse 3, neben der katholischen Kirche). Beginn ca. 19.30 h; Türöffnung 19.00 h. Eintritt: Erwachsene: CHF 30.– inkl. CD, CHF 15.– ohne CD, Kinder: CHF 5.–. Info: www.colours.li

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Seltenes Arbeitsjubiläum bei der Buchmann Metallbau AG

Die Buchmann Metallbau AG freut sich sehr, ihrem Mitarbeiter Richard Wagner zum äusserst seltenen Dienstjubiläum für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit gratulieren zu können.

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Am 22. Oktober 1973 trat Richard Wagner als gelernter Metallbauschlosser in den Betrieb ein. Mit seinem ausserordentlichem handwerklichem Können und seinen fundierten Branchenkennt-

nissen erwarb sich Richard Wagner den Titel als eidg. dipl. Werkstattleiter. Durch seine ruhige Art sowie seine zuverlässige und solide Arbeitsweise wurde er bei allen Mitarbeitern und Kunden als Fachmann geschätzt und anerkannt. Zahlreiche Auszubildende erhielten durch Richard Wagner das nötige Rüstzeug, um in ihrem Beruf bestehen zu können. Unzählige durch ihn ausgeführte Arbeiten in der näheren und weiteren Umgebung überzeugen noch heute durch Qualität und Dauerhaftigkeit. Auch nach 40 Jahren Betriebstreue sind Werte wie Beständigkeit und Verlässlichkeit selbstverständlich und auch sein tägliches «Guten Morgen» klingt immer noch ehrlich, herzlich und voller Energie. Für seine 40 Jahre währende Firmentreue dankt die Buchmann Metallbau AG herzlich und hofft noch auf weitere Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit.


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Schweizer Schulpreis: Oberstufenschule im Finale Weit über 100 Schulen haben sich um den vom Forum Bildung lancierten Schweizer Schulpreis mit der Gesamtpreissumme von 225 000 Franken beworben, darunter auch die Oberstufenschule Wädenswil, die es nun auch in den Final geschafft hat. Ende September präsentierte sich die Schule der Jury.

erfährt sie erst an der Preisvergabe am 5. Dezember im Berner Stade de Suisse. 225 000 Franken Preissumme

Schüler, Eltern und Lehrer besichtigen die Lernlandschaft im 18 Finalisten bekamen Gele- Schulhaus Rotweg anlässlich des Begrüssungsfestes der OSW. genheit, sich dem Jury- und Expertengremium vor Ort zu präsentieren. Der Kanton Zürich stellt mit vier Schulen das grösste Kontingent, gefolgt von den Kantonen Aargau mit drei und Luzern mit zwei Schulen. Sämtliche Bildungsstufen, vom Kindergarten bis zum Gymnasium sowie Berufsschulen, sind im Final vertreten. Der Schweizer Schulpreis belohnt vorbildliche pädagogische Leistungen, Ideen und Konzepte und macht sie anderen Schulen zugänglich. OSW im Wettbewerb mit 100 anderen Schulen Mit dem Schweizer Schulpreis setzt das Forum Bildung ein wichtiges Zeichen für eine zukunftsgerichtete Entwicklung im Schweizer Bildungswesen. Bereits nach Ablauf der Bewerbungsfrist Ende April dieses Jahres stand fest: Die Schweizer Schulen nahmen die Herausforderung an. Eingereicht wurden gut 80 Dossiers, darunter auch einige Städte mit sämtlichen Schulen, so dass die Gesamtzahl der Bewerberschulen deutlich über 100 lag. Das Interesse an diesem einmaligen Förderprojekt übertraf damit alle Erwartungen. Laut Pädagogikprofessor und Juryprä-

sident Jürgen Oelkers ist diese Resonanz erstaunlich und zeigt, dass die Schulen den Wettbewerb annehmen und die Botschaft des Schulpreises verstanden haben. So auch die OSW, die Ende September Besuch von der Fachjury erhalten hat. Während zweier Tagen wurde die Schule unter die Lupe genommen, wurden Schüler, Vertreter des Schülerparlaments sowie Eltern befragt. Die Bewertung erfolgte in sechs Qualitätsbereichen, die einem umfassenden Bildungsverständnis entsprechen. Fragestellungen waren etwa: Können die Schulen nachweisen, dass sie Eltern und weitere Personen und Institutionen im ausserschulischen Umfeld aktiv einbinden? Welche Antworten für gewaltfreie Konfliktlösungen sind vorhanden? Wie gehen die Schulen mit unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen und kulturellen Fragestellungen um? Oder wie werden die Schülerinnen und Schüler zu selbstverantwortlichem Handeln und Lernen motiviert? Von Preisträgerschulen wird erwartet, dass sie – gemessen an ihrer Ausgangslage – besondere Leistungen erzielen und mit

wichtigen bildungs- und gesellschaftspolitischen Themen vorbildlich umgehen. Lernlandschaft als Vorteil Eine Wädenswiler Eigenheit – die sogenannten Lernlandschaften – haben es der Jury besonders angetan: so meinte dann auch ein Jurymitglied: «diese Lernlandschaften sind etwas Spezielles, sie sind innovativ». Und ein weiteres Jurymitglied bemerkte, dass sich Wädenswiler Schülerinnen und Schüler allgemein gut aufgehoben fühlen und auch ernst genommen werden. Die Jury hat nun einen Expertenbericht verfasst und diesen zu Handen der Expertensitzung des Forums Bildung eingereicht. Ob die OSW zur Preisträgerin wird,

Mit dem Schweizer Schulpreis werden künftig alle zwei Jahre sechs bis acht Schulen ausgezeichnet. Die Jury vergibt einen mit 80 000 Franken dotierten Hauptpreis. Vier Schulen erhalten Preise in der Höhe von jeweils 25 000 Franken. Zusätzlich kann der «Preis der Jury» von 15 000 Franken an eine Schule vergeben werden, die unter schwierigen Voraussetzungen ganz besondere Leistungen erbringt. Vergeben werden weiter ein bis drei Sonderpreise. Gute Chancen also, dass die Oberstufenschule einen Preis gewinnt. Wieso aber hat sich die OSW überhaupt an diesem Wettbewerb beteiligt? Frido Koch, Schulleiter, begründet: «Die Ausschreibung passte gut zu unserem Konzept und wir sind auch interessiert an Rückmeldungen zu unserem Konzept. Auch das Preisgeld könnte gut eingesetzt werden, zum Beispiel für den Ausbau der Lernlandschaften oder für Weiterbildungen der Lehrerschaft».

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Weichenstellung für den weiteren Ausbau des Tuwag-Areals Die Grundeigentümerin, die Tuwag Immobilien AG, hat den privaten Gestaltungsplan Reidbach aufgestellt. Sie ist im Besitze von mehr als zwei Dritteln der einbezogenen Fläche. Sie schafft damit die Voraussetzungen, dass die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil weiter wachsen kann. Die Projektpartner Kanton Zürich, die ZHAW und die Stadt Wädenswil erachten das Reidbachareal als den richtigen Standort und befürworten den Gestaltungsplan.

Potenzial für die Entwicklung der Hochschule. Wird der Gestaltungsplan genehmigt und die geplanten Bauten realisiert, bietet das Areal neu 1 300 Studierenden Platz – mehr als eine Verdoppelung gegenüber der Bestandesaufnahme von 2009. Der heutige Hauptstandort im Grüental, der historische Standort der Hochschule in Wädenswil, würde zu Gunsten der Berufsschule des Strickhofs geräumt, die ebenfalls höheren Platzbedarf angemeldet hat. Lediglich die Grünanlagen würden durch die ZHAW weitergenutzt.

Die ZHAW als grösste Hochschule der Zürcher Fachhochschulen und als grösste Arbeitgeberin in Wädenswil hat sich am Standort Wädenswil in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt. Aktuell studieren rund 1 400 Wissensdurstige in Wädenswil, bis ins Jahr 2030 werden weit über 2 000 Studierende erwartet. Allerdings fehlten bisher ganzheitliche Perspektiven zur Weiterentwicklung in Wädenswil. Als Planungsgrundlage für den Ausbau erarbeiteten die Projektpartner eine Gebietsplanung für die Entwicklung der Hochschu-

Der Mehrverkehr soll kurzfristig durch die Anpassung des Busverkehrs geregelt werden. Mit der Eröffnung der Durchmesserlinie 2014 werden die Züge am linken Seeufer zu anderen Zeiten als bisher fahren. Dies wird benutzt, um auch die Buslinien entsprechend anzupassen. Langfristig soll auf dem Areal eine SOB-Haltestelle entstehen. Diese Bahnhaltestelle Reidbach soll in den sich zur Zeit in Revision befindlichen kantonalen Richtplan mit dem Vermerk «langfristig, Landsicherung» eingetragen werden. Zur Zeit führen die Stadt Wädenswil, die SZU, die

le, die sie nun präsentierten. Kantonsplaner Wilhelm Natrup, Baudirektion, und Sebastian Brändli, Amtschef Hochschulamt der Bildungsdirektion, stellten zusammen mit Jean-Marc Piveteau, Rektor der ZHAW, sowie dem Wädenswiler Stadtpräsidenten Philipp Kutter deren Resultate vor. Ebenfalls präsentiert wurde der private Gestaltungsplan Reidbach. Dieser schafft den planungs-

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rechtlichen Rahmen für die Entwicklung der ZHAW auf dem Tuwag-Areal an der Einsiedlerstrasse. Erweiterter Campus im Reidbach Künftig soll das ReidbachAreal, zu dem seit September 2013 auch das Sträuli-Areal gehört, der neue Hauptstandort der ZHAW in Wädenswil sein. Das Gelände hat grosses

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W Ä D I A KTU E LL SOB und der ZVV gemeinsam eine vertiefte Zweckmässigkeitsabklärung durch. Erste Resultate sind im Frühling 2014 zu erwarten. Diese Zweckmässigkeitsabklärung wird auch Aufschluss über den allfälligen Infrastrukturbedarf wie zum Beispiel benötigte Doppelspuren geben. Wird die Vorlage «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI)» am 9. Februar 2014 angenommen, würde der Bund für die Finanzierung der Bahninfrastruktur und somit für die Finanzierung der Haltestelle Reidbach zuständig sein. Der private Gestaltungsplan, der nötig ist für den weiteren Ausbau, muss vom Wädenswiler Gemeinderat noch bewilligt werden.

feldern Änderungen vorgenommen. Einerseits wurde die Maximalhöhe gesenkt, andrerseits resultierte durch Änderung der Kriterien eine Erhöhung. Ein Baufeld wurde infolge Unzulässigkeit gestrichen. Anwohner sind aber nach wie vor skeptisch, ob der überarbeitete Gestaltungsplan genehmigungsfähig sein wird.

Langfristig könnte hier eine SOB-Haltestelle für Entlastung im Studententransport sorgen. 2011 wurde der Gestaltungsplan öffentlich aufgelegt, was zu zahlreichen Einwendungen aus der Nachbarschaft geführt hatte. Anlässlich

der Vorprüfung durch den Kanton wurden ebenfalls Einwendungen angebracht. Daraufhin wurden durch die Bauherrin bei den 6 Bau-

Das Geschäft wird dem Gemeinderat Ende dieses Jahres oder Anfang 2014 vorgelegt, zusammen mit der Festsetzung der Waldabstandslinien auf diesem Areal. Diese waren vorher nicht durchgehend festgelegt worden und müssen nun in einem separaten Geschäft festgesetzt werden.

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Sie stellten sich der Diskussion (v.l.n.r.): Statdpräsident Philipp Kutter und der Stadtrat Planen und Bauen, Heini Hauser; Matthias Reutercrona, Migros Genossenschaftsbund; Ruedi Hatt, Präsident der Planungsgruppe Zimmerberg; Gemeinderat Heinz Wiher und Landwirt Peter Bossert (IG Kulturland Zimmerberg).

Pro Golf oder für Landwirtschaftsflächen? Anfang Oktober hat die Stadt Wädenswil zu einer Informationsveranstaltung zum geplanten Golfpark in der Beichlen geladen. Über 250 Interessierte folgten der Einladung. Aufgrund der Wortmeldungen war auszumachen, dass die Wädenswiler Bevölkerung dem Golfplatz gegenüber eher kritisch eingestellt ist, sich die Golfer aus der Region aber einen gut erreichbaren Platz wünschen. Aber auch, dass unter den Landwirten Uneinigkeit herrscht – je nach Eigeninteresse.

Stadtpräsident Philipp Kutter und der Stadtrat Planen und Bauen, Heini Hauser, legten den Besuchern die Überlegungen des Stadtrats dar; Matthias Reutercrona informierte aus Sicht des Migros Genossenschaftsbundes, der den geplanten Golfpark bauen und betreiben will; für die IG Kulturland Zimmerberg sprachen der grüne Gemeinderat Heinz Wiher und Landwirt Peter Bossert. Als Moderator fungierte Ruedi Hatt, ehemaliger Gemeindepräsident von Richterswil 10

und jetziger Präsident der Planungsgruppe Zimmerberg. Hatt liess mit seiner Moderation allerdings keine Zweifel aufkommen, dass er dem Golfprojekt positiv gesonnen ist.

Stapi Kutter meinte in seinen einleitenden Worten, dass der richtige Zeitpunkt für eine Information der Bevölkerung gegeben sei, denn zur Zeit lägen die Pläne für den Richtplaneintrag im Stadthaus auf. In der Folge stellt Ruedi Hatt die durch ihn geleitete Planungsgruppe Zimmerberg vor und bestätigte, dass von der Stadt Wädenswil ein Antrag eingegangen ist, dass das geplante Gebietes in der Beichlen als Erholungsgebiet einzutragen sei. Dies ist Voraussetzung für alle weiteren Schritte bis zur Realisierung. In der folgenden Präsentation zeigte der Stadtrat auf, wieso er Freizeitangebote in der Beichlen zentralisieren will, wo der künftige Golfpark zu liegen kommen soll und mit was für Konsequenzen zu rechnen sein würde, wenn der Golfplatz gebaut werde. Der Stadtrat habe die

Vor- und Nachteile abgewogen und an einer Stadtratssitzung entschieden, dass die Beichlen grundsätzlich geeignet wäre für einen Golfplatz. Heini Hauser machte auf die Anforderungen aus dem Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) aufmerksam, die erfüllt sein müssen – insbesondere die Anforderungen aus dem Landschaftsschutz. So müsse das Beichlenried erhalten bleiben, keine künstlichen Hügel dürfen errichtet werden und für die Landwirtschaft wertvolle Bodenflächen müssen erhalten werden. Matthias Reutercrona als nächster Redner zeigte die Vorteile auf, die ein Golfprk für Wädenswil und die Region bringen würde. Seine Kernaussage ist, dass Golf kein Randsport mehr sei. In der Schweiz gäbe es über 100  000 lizenzierte Spieler, im Raum Zürich aber praktisch keine frei zugänglichen Golfplätze. Diese Lücke will der MGB schliessen, gemäss dem Motto «Golf für alle». Reutercrona wies darauf hin, dass von den benötigten 60 bis 70 Hektaren nur rund 20

ha effektiv für den Golfsport genutzt werden, 20 ha bilden die sogenannten «Roughs», die aus hohem Gras bestehen und weitere 20 ha sind naturnahe Flächen wie der renaturierte Beichlenbach oder Biotope. Die Land­ eigen­tümer, die ihre Flächen der Migros zur Verfügung stellen, bekommen ein Angebot für eine Arbeitsstelle im Golfpark. Spazier-, Reitund Velowege sollen allesamt mindestens erhalten bleiben oder sogar ausgebaut werden. Für die IG Kulturland Zimmerberg erörterte zuerst PeDer Entwurf der Revisionsvorlage auf Festsetzung eines besonderen Erholungsgebiets im regionalen Richtplan liegt bis zum 26. November 2013 öffentlich auf. Im Rahmen dieses Mitwirkungsverfahrens haben Interessierte die Möglichkeit, sich innerhalb der Auflagefrist von 60 Tagen gegenüber der Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg ZPZ zur Vorlage zu äussern und sich damit aktiv ins Projekt einzubringen.


W Ä D I A KTU E LL ter Bossert vom Hof Chalch­ taren seine Beweggründe, gegen den geplanten Golfplatz zu opponieren. Seine im Januar 2013 gegründete IG sei gegen jeden sinnlosen Verschleiss von landwirtschaftlichem Boden. Zum immer wiederkehrenden Argument der Befürworter, dass das Land im Beichlengebiet nur bedingt für landwirtschaftliche Nutzung tauge, machte Bossert darauf aufmerksam, dass zur Zeit dort Getreide und Gemüse angebaut werde – und auch die Kühe auf diesem Gebiet gehören zum Landschaftsbild. Ernährungssicherung und Landschaftsschutz seien nicht zu vernachlässigen. Der geplante Golfpark benötige etwa 7% der landwirtschaftlichen Nutzfläche Wädenswils

Die Dimensionen des geplanten Projekts. Oben rechts die Autobahn mit dem an das Projekt anstossende Gerenholz. – eine Fläche, in der rund 100 Fussballfelder Platz hätten. Bossert spielte auch die Karte «Politik» aus: Der Kanton Zürich habe die Kultur­land­ ini­tia­tive angenommen und damit ein Zeichen gesetzt gegen den Verlust von landwirtschaftlichen Nutzflächen. Zudem seien im vergangenene Jahr geplante Golfplatzprojekte in Kappel und Niederhasli von der Bevölkerung

wuchtig verworfen worden. Heinz Wiher als letzter Redner machte dann Werbung für ein Naherholungsgebiet Beichlen ohne Golfplatz. Er glaube nicht daran, dass Spazier- und Velowege und bestehende Sportanlagen ohne Einschränkungen weiter benützt werden können: «es ist nicht so ‹hip› Golf zu spielen, wenn nebendran geschossen wird». Ebenso angeprangert

wird der Mehrverkehr: Wiher glaubt auch nicht, dass die 200 erwarteten Golfer pro Tag mit dem Postauto anreisen würden. In der anschliessenden Frage- und Kommentarrunde äusserten sich die Votanten kontrovers: Landwirte, Anwohner vom Wädenswiler Berg, Politiker, Golfer taten ihre Meinung kund. Urs Meier als anwesender Raumplaner meinte lakonisch: «Es ist eine Tatsache, dass wenn ihr als Demokratie diesen Golfplatz wollt, dann ist er zulässig, und es ist ebenso eine Tatsache, dass wenn ihr ihn nicht wollt, dass er abgelehnt wird.» Ruedi Hatts Schlusswort ging in die gleiche Richtung: Aller Voraussicht nach werde über das Projekt an der Urne entschieden.

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Startschuss für neuen Wädenswiler Eishockey-Club

Der Verein wurde am 8. März 2013 von Claudio Heldner und Pascal Mérel gegründet. Doch die noch junge Geschichte des Vereins begann schon etwas früher: Seit Januar 2012 trafen sich an den Wochenenden eine Handvoll begeisterter Hockeyspieler zum Plauschspiel. Nach und nach kamen neue Spieler dazu und schon bald wurde regelmässig und mit Komplett-Ausrüstung auf der Eisbahn Wädi am Seeplatz gespielt. «Wir wollen den Wädenswilern das Eishockey-Spiel wieder etwas näher bringen», meint Gründer und Präsident des HC Thunder Wädenswil, der 28-jährige Claudio Heldner. Die Euphorie und der Wille, etwas zu bewegen sind fast greifbar: «Klein fangen wir an – und gross wollen wir werden.» Seerestaurant

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Im vergangenen März gründeten zwei hockeybegeisterte Wädenswiler den Hockey Club Thunder Wädenswil. Läuft alles weiter nach Plan, soll das neue Team ab der Saison 2014/2015 in der Zürcher Eishockey-Plauschmeisterschaft mitwirken.

Pascal Mérel und Claudio Heldner (links bzw. rechts aussen) nehmen im Pro Shop Baar das neue Matchtricot in Empfang. Nun steht der Saisonstart an: Trainingsbasis ist die Eisbahn auf dem Seeplatz. Dort wird von Mitte November bis Ende Februar jeden Samstag und jeden zweiten Sonntag trainiert, damit ein solides Fundament im technischen und spielerischen Bereich erreicht wird, das den Einsatz der Mannschaft in einer Liga möglich macht. Für die Thunders ist es selbstverständlich, sich aktiv beim Auf- und Abbau der Heimeisbahn zu beteiligen. Die Anmeldung für die Zürcher Eishockey-Plauschmeisterschaft (ZEP) ist dann auf die Saison 2014/2015 hin geplant. Auf die Frage hin, wieso die Anmeldung nicht

schon auf diese Saison hin erfolgt ist, meinen die beiden Gründer unisono: «Wir wollen bestmöglich vorbereitet sein. Das bedeutet in unserer Stärkenklasse viel Zeit und intensives Training». Diese seriöse Vorbereitung zeigt sich auch neben dem Eis: bereits ausgeliefert wurde ein Match- sowie ein Trainingstricot, und auch die Sponsorensuche war erfreulich und erfolgreich für den jungen Verein. So äusserte sich zum Beispiel Christian Della Sega von der Samstagerer SeeblickGarage: «Dieser junge und dynamische Sportverein war uns sofort sympathisch. Da es kleine Vereine wie der HC Thunder sowieso schwer haben,

Sponsoren zu finden, wollen wir genau diesen Verein aus der Region unterstützen.» Aktuell stellt der HC Thunder eine erste Mannschaft mit 17 Spielern, die für die kommende Saison 13/14 ein gut organisiertes und strukturiertes Fundament für die Zürcher Eishockey-Plauschliga schaffen will. Wenn das Team den Sprung in eine organisierte Meisterschaft wagen wird, müssten die «Thunders» ihre Spiele auf einem Eisfeld mit Hockeymassen austragen – dies steht in Wädenswil nach wie vor nicht zur Verfügung. Vizepräsident Pascal Mérel verspricht jedoch: «Auch wenn wir für Meisterschaftsspiele nach Thalwil oder Zug ausweichen müssten: unsere Basis wird der Seeplatz in Wädi bleiben!» Vielleicht gibt dieses Engagement neuen Auftrieb für ein Eisfeldprojekt mit Hockeymassen ... Das erste Training des HC Thunder Wädenswil findet am Samstag, 16.11.2013, auf der Eisbahn Wädi statt, startet um 19. 30 Uhr und dauert bis 22.00 Uhr. Weitere Infos unter: www. hc-thunder.ch

Knusperfisch in verschiedenen Varianten

1. November bis 16. Dezember..

Viva Mexico!

Schöne Terrasse am See – Dienstag und Mittwoch geschlossen. Betriebsferien 17.12.2013 – 10.1.2014


WÄD I AKTUELL

Bild: zvg

Tolle Stimmung am Chinderbörsemärt

Bei idealen Bedingungen ging der zweite Chinderbörsemärt über die Bühne. Das Wetter strahlte mit den zufriedenen Gesichtern um die Wette. Rund 30 kunterbunte

Stände boten ein attraktives Angebot an gebrauchten, gut erhaltenen Kindersachen und liessen manches Herz höher schlagen. Unzählige Artikel wie beispielsweise Kleider, Schuhe, Autositze, Laufgitter, Kinderwagen und haufenweise Spielzeug wechselten die Besitzer. Im Beizli gab es herzhafte Kürbissuppe, knackige Würste und Süsses, mit dem man die Entdeckungstour abrunden konnte. Dieser Tag war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg und macht Lust auf mehr! Frühlingsbörse: 12.4.14, unterer Eidmattplatz, Wädenswil; Infos / Standanmeldungen: boersemaert@gmx.ch

Seit 1. Oktober 2013 neue Notrufnummer Gas/Wasser Aus organisatorischen und betriebsbedingten Gründen muss die bis anhin gültige Störungsdienst- und Pikettnummer der Stadt Wädenswil (044 781 13 43) aufgegeben werden. Seit 1. Oktober 2013 ist bei Gas- und Wasser-Notfällen die neue Telefonnummer 044 680 18 88 in Betrieb – 24 Stunden pro Tag und 365

Tage im Jahr! Bei Anrufen auf die alte Nummer wird noch für ein Jahr auf die neue Nummer verwiesen. Alle Gas- und Wasserkunden der Stadt Wädenswil werden persönlich per Post über die Änderung informiert und erhalten Kleber und Magnete, damit die neue Telefonnummer bei Notfällen schnell zur Hand ist.

Wädenswiler Chronik 03.10.2013 In der Kulturhalle Glärnisch orientiert der Stadtrat über das Golfprojekt in der Beichlen (siehe Bericht) 12.10.2013 Im Wädenswiler Berg findet die 12. Oedischwänder Chilbi, organisiert von der Landjugend, statt. 17.10.2013 Die Wädenswiler Viehschau in der Oedischwänd findet bei bestem Wetter statt. 20.10.2013 Das Seniorentheater Etzelbühne feiert mit seinem Stück «Gschtürm im Stägehuus» Première.

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Gschtürm IM

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Lustspiel in 4 Akten von Jens Exler Regie / Neubearbeitung für Seniorentheater: Josette Gillmann-Mahler

Weitere Aufführungen im Etzelzentrum Wädenswil: Donnerstag, 24.10.13, 19.00 h Öffentliche Vorstellung Sonntag, 27.10.13, 17.00 h Öffentliche Vorstellung Dienstag, 29.10.13, 15.00 h Aktive Senioren Freier Eintritt / Kollekte Nach fünf Vorstellungen in Wädenswil Gastspiele in: Freienbach Mi., 30.10.13, 14.00 h Gemeindesaal Freienbach Langnau a/A Fr., 01.11.13, 14.00 h Kath. Pfarreizentrum Arth Di., 05.11.13, 13.30 h Pfarreiheim St.Georg Richterswil Mi., 06.11.13, 14.00 h Saal Hotel Drei Könige Horgen Do., 07.11.13, 14.00 h Kath. Pfarreiheim * Zürich Sa., 09.11.13, 15.00 h Kirchgemeindehaus St. Josef Cham Di., 12.11.13, 14.00 h Pfarreiheim Cham Bonstetten Mi., 13.11.13, 14.00 h Gemeindesaal Schönenberg Do., 14.11.13, 14.00 h Dorfhuus, Altersnachmittag Kilchberg Mo., 25.11.13, 14.30 h Ref. Kirchgemeindehaus Thalwil Di., 26.11.13, 14.30 h Ref. Kirchgemeindehaus *

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Viehprämierung 2013: Die Resultate Miss Wädenswil Original Braunvieh: VIP

Miss Wädenswil Brown Swiss: Dorli

Miss Wädenswil Fleckvieh: Uganda

Miss Bezirk Original Braunvieh: Reisi

Braunvieh

BS Rinder ältere Abt. 6 Paola Baumann Walter Klara Höhn Christian Jolanda Höhn Christian

OB Kühe Abt. 2 A 1. Bonny Korrodi Paul 2. Adonia GG Hottinger - Bütler 3. Pemala Korrodi Paul

OB Jährlinge jüngere Abt. 9 1. Dolce Waser Stefan 2. Quieta Korrodi Paul 3. Sangria Waser Stefan

BS Rinder jünger Abt. 7 1. Pepsi Schuler Bernhard 2. Playa Gwerder Konrad 3. Hanni Schuler Bernhard

OB Kühe Abt. 2 B 1. Niagara Korrodi Paul 2. Madlen Korrodi Paul 3. Mona Korrodi Paul

OB Stiere Wilson Korrodi Paul

BS Maissen ältere Abt. 8 1. Sydney Brändli Ernst 2. Rilana Gwerder Konrad 3. Joana Waser Stefan

OB Kühe Abt. 3 A 1. VIP GG Hottinger - Bütler 2. Vanessa Korrodi Paul 3. Ronya GG Hottinger - Bütler

BS Maissen jüngere Abt. 9 1. VIP Brändli Ernst 2. Dalina Waser Stefan 3. Penelope Brändli Ernst

OB Kühe Abt. 3 B 1. Stella Korrodi Paul 2. Saionara Korrodi Paul 3. Haifa Korrodi Paul

Fleck Abt. 4. + folgende Laktation 1. Aurora Stocker Jakob 2. Nordica Höhn Andrea & Andreas 3. Tirana Höhn Andrea & Andreas

BS Jährlinge ältere Abt. 10 1. Diva Hitz Ernst 2. Pia Brändli Ernst 3. Darlin Brändli Ernst

OB Rinder ältere Abt. 4 1. Flöckli Korrodi Paul 2. Lacoma Waldmeier Philipp 3. Urma Waldmeier Philipp

BS Jährlinge jüngere Abt. 11 1. Dojana Brändli Ernst 2. Elisa Brändli Ernst 3. Nina Brändli Ernst

OB Rinder jüngere Abt. 5 1. Lulu Korrodi Paul 2. Landia Korrodi Paul 3. Bella Korrodi Paul

OB Stiere Willi Höhn Christian

OB Maissen ältere Abt. 6 1. Valencia Korrodi Paul 2. Riva Korrodi Paul 3. Rubina Korrodi Paul

BS Kühe Abt. 1 A 1. Troja Rusterholz Christian 2. Virginia GG Hottinger - Bütler 3. Joint Stocker Adrian BS Kühe Abt. 1 B 1. Bajuschka Schuler Bernhard 2. Elina GG Hottinger - Bütler 3. Graciella GG Hottinger - Bütler BS Kühe Abt. 2 A 1. Evi Stocker Emil 2. Olivia GG Hottinger - Bütler 3. Wyomi GG Hottinger - Bütler BS Kühe Abt. 2 B 1. Dorli Schuler Bernhard 2. Luzia GG Hottinger - Bütler 3. Barna GG Hottinger - Bütler BS Kühe Abt. 3 A 1. Flavia Schuler Bernhard 2. Lukas Gina Stocker Emil 3. Pinia Hitz Ernst BS Kühe Abt. 3 B 1. Angelic Gwerder Konrad 2. Rima Baumann Walter 3. Pischka Schuler Bernhard BS Kühe Abt. 4 A 1. Pocahontas GG Hottinger - Bütler 2. Senta Baumann Walter 3. Pamunda Schuler Bernhard BS Kühe Abt. 4 B 1. Pina Colada GG Hottinger - Bütler 2. Elsa Hauser Hans 3. Jolena Gwerder Konrad BS Kühe Abt. 5 A 1. Carla Baumann Walter 2. Juta Gwerder Konrad 3. Enza Rusterholz Christian

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Original Braunvieh

OB Kühe Abt. 1 A 1. Greina Waldmeier Philipp 2. Gräfin Waldmeier Philipp 3. Irene Waldmeier Philipp OB Kühe Abt. 1 B 1. Talina Korrodi Paul 2. Ella Korrodi Paul 3. Enziane Waldmeier Philipp

OB Maissen jüngere Abt. 7 1. Sakia Korrodi Paul 2. Chiara Korrodi Paul 3. Debi Korrodi Paul OB Jährlinge ältere Abt. 8 1. Degonda Korrodi Paul 2. Sina Korrodi Paul 3. Gulietta Korrodi Paul

Holstein und Red Holstein

Fleck Abt. 3. Laktation 1. Uganda Höhn Andrea & Andreas 2. Britania Höhn Andrea & Andreas 3. Inari Höhn Andrea & Andreas Fleck Abt. 2. Laktation 1. Dukes Bossert Peter & Sandy 2. Alinghi Höhn Andrea & Andreas 3. Elona Stocker Jakob Fleck Abt. 1. Laktation 1. Calanda Höhn Andrea & Andreas 2. Ottila Stocker Jakob 3. Savannah Bossert Peter & Sandy Fleck Abt. Rinder ältere 1. Soraya Bossert Peter & Sandy 2. Oslo Höhn Andrea & Andreas 3. Miba Baumann Walter Fleck Abt. Rinder jüngere 1. Jasto Stocker Jakob 2. Surselva Höhn Andrea & Andreas 3. Argentina Höhn Andrea & Andreas

Miss Bezirk Brown Swiss: Rivella

Irene 3 Nachkommen Waldmeier Philipp Helena 4 Nachkommen Korrodi Paul Madlen 3 Nachkommen Korrodi Paul Schöneuter Fleckvieh 1. & 2. Laktation Maggi Stocker Adrian Schöneuter Fleckvieh 3. Laktation und mehr Höhn Andrea & Andreas Inari

Schöneuter OB 1. & 2. Laktation VIP GG Hottinger - Bütler Schöneuter OB 3. Laktation und mehr Mona Korrodi Paul Schöneuter BS 1. & 2. Laktation Angelic Gwerder Konrad Schöneuter BS 3. Laktation und mehr Barna GG Hottinger - Bütler

Miss Wädenswil Fleckvieh Uganda Höhn Andreas & Andrea

Miss Wädenswil OB

VIP GG Hottinger- Bütler

Miss Wädenswil BS

Dorli Schuler Bernhard

Miss Bezirk BS Rivella Baumann Hans, Hirzel Spezialpreise Miss Bezirk OB Gebrüder Strickler, Hütten Zuchtfamilien: Reisi Bajuschka 3 Nachkommen Total wurden 380 Tiere aufgeführt. Schuler Bernhard


W Ä D I A KTU E LL

Jubiläum am ZHAW-Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen

Insgesamt 180 Absolventinnen und Absolventen, Partnerinnen und Partner, Studierende, ehemalige und aktuelle Mitarbeitende folgten der Einladung zum Festanlass IUNR connect. Sie gewannen einen um­fassenden Einblick in die aktuellen Tätigkeitsfelder des Instituts für Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNR. Dieses hatte sich aus der Fachabteilung

Bild: zvg

Mit viel Enthusiasmus wurde am 11. Oktober 2013 auf dem Campus Grüental in Wädenswil das 10jährige Bestehen des Studiengangs Umweltingenieurwesen an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften gefeiert.

Lebhafter Austausch unter Studierenden, Ehemaligen und Partnerinnen und Partnern des IUNR. ­ bst-, Wein- und Gartenbau O der einstigen Ingenieur­schule Wädenswil zum zeitgemässen Fachhoch­schulbetrieb entwickelt. Unter anderem wurden mit dem Institut Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNR vor zehn Jahren Voraussetzungen geschaffen, um Entwicklungen

der Landschaftsnutzung aktiv mitzu­ gestalten. Die Bevölkerungsentwicklung, die Urbani­ sierung, der Klimawandel, die Energieversorgung, die Ressourcenknappheit und der technologische Fortschritt sind Einflussfaktoren, denen sich die moderne Lehrinstitution stellt.

Im Rahmen des DekadenJubiläums gewährte das IUNR Einblick in seine vielfältigen Arbeitsfelder. Nebst Referaten, Diskussionen und Workshops boten Präsentationen der neusten Forschungsergeb­nisse Gelegenheit zum KnowhowTransfer und Ideenaustausch. Der Gastgeber des Jubiläums, Prof. Jean-Bernard Bächtiger, freute sich über die grosse Teilnehmerzahl an dieser «lebhaften Netzwerk­tagung» und über die vielen wertvollen bilateralen Gespräche. Der Anlass fand seinen Höhepunkt in der abendlichen Podiumsrunde zum Thema «Lokales Produkt – Luxus oder Notwendigkeit?»

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W ÄD I AK T UEL L Anfang Oktober beantwortete der Stadtrat eine schriftliche Anfrage der Gemeinderatsfraktion der Grünen Partei betreffend Ausbau der Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Bauten. Nach dem die Anlage auf der Alterssiedlung «Bin Rääbe» mehr Strom liefert als erwartet, sollen nun weitere Dächer genutzt werden. Zudem strebt Wädenswil 2018 das Energiestadt-Label «Gold» an. Die Stadt Wädenswil ist zusammen mit der En­ er­ gie­ stadt-­Z er­t i­f i­z ierungs­s telle mitten in den Vorbereitungen für das Re-Audit vom Frühjahr 2014. Das auslaufende Energieleitbild der Stadt Wädenswil soll durch einen Masterplan Energie 2020 ersetzt werden. Dieser regelt nicht nur die Fortsetzung des Energiestadtlabels für die nächste Vierjahresperiode 2014 bis 2018, sondern legt auch die Ziele, Handlungsfelder und Massnahmen fest, damit beim nächsten Re-Audit im Jahr 2018 das Energiestadt-Goldlabel erreicht werden kann.

Bild: zvg

Weitere Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden

Im Masterplan werden der strom- und wärmeenergetische Ist-Zustand sowie der Einsatz der Energieträger sämtlicher privater und öffentlicher Gebäude beschrieben. Daraus ableitend werden die Ziel- und Handlungsfelder zur Reduktion des Energiebedarfs und zum Einsatz erneuerbarer Energien festgelegt. So soll bei den öffentlichen Gebäuden und Anlagen der Energieverbrauch bis 2020 im Bereich Wärme um 25% und im Strombereich um 10% reduziert werden. Weitere Dächer folgen Erreicht wird dies unter anderem mit dem Ausbau weiterer Dächer öffentlicher Bauten, nachdem die Anlage auf der «Rääbe» gute Resultate liefert. Diese Photovol-

taikanlage ist seit Anfang September 2012 störungsfrei in Betrieb. Die monatlichen Stromerträge liegen über die letzten 11 Monate gesamthaft – trotz einer langanhaltenden Schlechtwetterperiode vom Winter/Frühjahr 2013 – um ca. 10 Prozent über den erwarteten Leistungswerten. Aufgrund der positiven Erfahrung mit der PV-Anlage auf der Alterssiedlung «Bin Rääbe» wurden bereits weitere Projektstudien durchgeführt. Beim Bau von Solaranlagen, ob für Wärme- oder Stromzwecke, ist aus Rentabilitätsgründen darauf zu achten, dass die Dächer über die Betriebsdauer der nächsten 30 Jahre dicht und genügend wärmegedämmt sind. Da dieser Zustand noch nicht bei allen für die solare

Nutzung geeigneten städtischen Liegenschaften der Fall ist, muss diesem Umstand bei der Priorisierung entsprechend Rechnung getragen werden. Bei den Anlagen ARA Rietliau und Sport- und Hallenbad Untermosen liegen dazu Machbarkeitsstudien mit ca. 4 000 m2 bzw. 2 000 m2 Solarfläche vor. Bei den Schulhäusern Steinacher und Untermosen sind Projekte vorhanden, die aber erst nach einer Dachsanierung ausgeführt werden können. Beim Neubau des vom Volk bewilligten Rotweg-Schulhauses werden Vorkehrungen für den späteren Bau einer Photovoltaikanlage getroffen. Bei den restlichen geeigneten Schulbauten Fuhrstrasse, Glärnisch und Ort sowie der Kulturhalle sind noch keine Detailstudien erstellt worden. Die allfällige Ausführung hängt ebenfalls von der Beurteilung des Dachzustands ab. Die dazu benötigten Gelder werden im Zusammenhang mit dem Renovationszyklus der Dächer von 30 bis 40 Jahren laufend im Finanzplan aufgenommen.

SPIELNACHMITTAG mit Jassen/Lotto und anschliessender Teilete Mittwoch ab 15.00 Uhr in der Cafeteria Wohnzentrum Fuhr, Fuhrstrasse 42, Wädenswil 20. November 2013 Bitte bringen Sie eine Kleinigkeit (etwas Käse, Fleisch oder ähnliches) zur Bereicherung unseres Buffets mit, Brot und Getränke sind vorhanden. Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen, melden Sie sich bitte bei der Sozialarbeiterin der Pfarrei, Tel. 044 783 87 60 Jedermann ist herzlich willkommen.

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W Ä D I A KTU E LL

Infostand am Samstagsmarkt für Projekte in Nordindien Mit einem Infostand möchte der gemeinnützige Verein «Give and Give – Menschen eine Zukunft geben» am Samstag, 16. 11., und Samstag, dem 23.11., in der Gerbestrasse über seine Arbeit in den ärmsten Regionen Nordindiens informieren. Der Verein setzt sich für die Verbesserung der Situation von Mädchen und Frauen,

medizinische Versorgung für Bedürftige und Hilfe in Notfällen ein. Neben Infomaterial werden kleine Geschenkartikel (Sachspenden und Selbstgebasteltes), Kuchen und Kaffee sowie Chai (indischer Gewürztee) angeboten. Seit 2 Jahren besteht ein Berufsbildungszentrum bei Dar­­ya­­pur für Mädchen und Frauen, die dort eine kostenlose Ausbil-

dung im handwerklichen Bereich machen können. Unter anderem wird ein einjähriger Lehrgang im Textilbereich angeboten, der Nähen, Sticken, Stoffmalerei und Dekoration umfasst. Regelmässig werden auch Nähmaschinen an Witwen verteilt, die nach dem Tod ihres Mannes oft vor dem Nichts stehen. Weiter werden Frauen-Förderunsseminare

durchgeführt, die Frauen aus benachteiligten Bevölkerungsschichten konkrete Perspektiven aufzeigen. Mit einer Mobilen Klinik und sogenannten Medical Camps wird eine kostenlose medizinische Versorgung für Bedürftige in abgelegenen Dörfern organisiert. Ausserdem wird der Auf- und Ausbau eines Krankenhauses gefördert.

Wädenswiler Labels an der Meilen Fashion Night An der erstmals durchgeführten Fashion Night im Meilemer Ortsmuseum zeigten auch zwei Wädenswilerinnen ihre Kollektionen: Sandra Joachim (Sandra Joachim Couture Collection; www.sandrajoachim.ch) zeigte dabei klassische Schnitte mit gerader Linienführung für Damen. Anouk Baumann mit ihrem Label Kuona (www.kuona.ch) zeigte klare Schnittlinien mit stilvollen Details – auch für Herren, auffallend schön und dennoch dezent. Der Name Kuona ist dabei Programm, denn auf Suaheli bedeutet er «Sehen». Die Designerin legt grossen Wert auf Qualität: Alle Produkte werden aus erlesenen Stoffen ausschliesslich in Europa gefertigt. Nebenstehend einige Stücke aus den aktuellen Kollektionen; links von Sandra Joachim, rechts von Anouk Baumann.

Sandra Joachim und Anouk Baumann (rechts) zeigten ihre Kollektionen an der Meilen Fashion Night.

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News aus dem Handballclub Wädenswil

Handball-Leistungszentrum Zürichsee gut gestartet

Beat Rellstab, Alex Milosevic, wer seid ihr? Beat: Ich bin in Zürich-Leimbach aufgewachsen und bei GC gross geworden. Ich habe 20 Jahre in der NLA gespielt, stand 89x für die Schweizer Nati im Einsatz. Seit rund 15 Jahren wohne ich mit meiner Familie in Horgen und habe hier mein eigenes Sportfachgeschäft aufgebaut. Mein Sohn Tim, 12 Jahre alt, spielt auch Handball. Alex: Ich bin in Tuzla im damaligen Jugoslawien aufgewachsen. 1991 bin ich als Handballspieler in die Schweiz gekommen. Nach einer schweren Knieverletzung musste ich meine Karriere 1996 beenden. Seither habe ich konsequent auf die Karte Trainer gesetzt und mich kontinuierlich weitergebildet. Ich bin verheiratet und habe 2 Söhne: Alen (23), spielt als Kreisläufer in der Schweizer Nationalmannschaft, und Renato (15) ist Torwart bei Suhr Aarau und Mitglied der U17-Nationalmannschaft. Wir wohnen in der Stadt Bern. Was ist das HLZ und was bezweckt ihr damit? Was ist das 20

1-2 Jahren so weit gehen, dass hier der/die Verantwortliche mit einem 50-60%-Pensum angestellt wird. Es soll auch unabhängig von uns werden. Natürlich werden wir dem HLZ immer als Berater zur Verfügung stehen.

Bild: zvg

Die beiden grossen Handballclubs vom linken Seeufer, der HC Wädenswil und der HC Horgen, arbeiten seit längerer Zeit in der Juniorenausbildung zusammen. Vor rund einem Monat haben die beiden Vereine das Handball-Leistungszentrum Zürichsee (HLZ) gegründet. Eine Vorstellung und Fragen an Beat Rellstab und Alex Milosevic, den beiden treibenden Kräfte hinter dem HLZ.

Es gibt mit Inter- und Eliteliga bei den Juniorenligen bereits die Stufe, wo Leistungssport betrieben wird, dazu gibt es auf Regionalverbandsstufe die Regionalauswahl. Wieso braucht es das HLZ in der Region? Alex: Unser Ziel als HCH und HCW ist es auch, diese Leistungsstufen mit eigenen Junioren zu erreichen. Wir haben jedoch festgestellt, dass es heute mehr braucht als einfach eine gute Mannschaft zu stellen. Man muss Bis jetzt stehen die beiden die Jungen individuell förVereine HC Horgen und HC dern, um ein Maximum aus Wädenswil dahinter, der TV ihnen herauszuholen. Thalwil ist jedoch bereits interessiert. Wir wollen die Was sind die nächsten StuRegion Zürichsee abdecken fen, Schritte beim HLZ? Wo und damit auch verhindern, steht das HLZ in einem, in dass die grössten Talente zwei und in fünf Jahren? immer gerade nach Zürich Alex: Vereinfacht ausgeabwandern. Wir wollen aber drückt: Stabilisierung, Seauf keinen Fall den ande- lektion und Professionaliren Vereinen der Region die sierung. Das heisst, bis Ende Junioren «abzügeln». Wir Jahr wollen wir eine konstanwollen als Partner mit allen te Anzahl von Jugendlichen interessierten Vereinen zu- aufbauen, die hier dazugehösammenarbeiten und wol- ren wollen. Bis jetzt konnte len einen Zusatz bieten, der jeder Junior zum Schnuppern Richtung Leistungssport und reinschauen. Ab 2014 werden Professionalität geht. Das wir selektionieren. Das wird Training findet momentan leider auch Absagen beinam Mittwoch-Nachmittag in halten. Dann wollen wir das der Horgener Waldegg-Halle HLZ weiter so entwickeln, statt. Weitere Standorte sind dass es finanziell, personell vorgesehen. Der Semester- und organisatorisch von den Beitrag pro Teilnehmer ist Klubs unabhängig wird. Diese Professionalisierung soll in bei CHF 350 angesetzt. Zielpublikum? Was ist die Idee, die Strategie dahinter? Welche Vereine sind hier dabei? Wo und wann findet es statt? Was kostet es? Beat: Das Leistungszentrum ist als individuelles Ergänzungstraining für die talentiertesten Jungs und Mädchen der Region gedacht. Wir sprechen gezielt Jugendliche im Alter zwischen 12 und 20 an und bringen sie mit individuellem Technik- und Athletiktraining weiter.

Zum Finanziellen: Das Ganze ist ja nicht gratis. Könnt ihr etwas zur Finanzierung sagen? Wie sieht es mit Sponsoring aus? Wer steht hinter euch? Beat: Wir haben ein Budget in der Höhe von CHF 20 000–30 000 vorgeschlagen. Die Hälfte davon sollte über die Teilnehmer finanziert werden, der Rest über Sponsoring. Wir haben bereits einen Privatsponsor an Land gezogen: Andrej Sidorowicz findet unser Vorhaben unterstützungswürdig. Andrej ist der Vater von Roman Sidorowicz, ein ehemaliger Horgner Junior, der aktuell bei GC/ Ami in der NLA unter Vertrag steht. Wir sind ausserdem in Verhandlungen mit einer namhaften Firma, die auch in der Region sehr präsent ist. Wir werden natürlich auch kleinere Firmen der Region angehen. Hier gibt es ein grosses Potenzial. (HCW)

Die nächsten Spiele bis Mitte November: Sonntag, 03.11.2013, 15:30 Uhr: TV Unterstrass – HC Wädenswil Zürich Fronwald Samstag, 09.11.2013, 18:00 Uhr: HC Wädenswil – SG Uznach Wädenswil Glärnisch Samstag, 16.11.2013, 15:30 Uhr: SG Uznach – HC Wädenswil Uznach Haslen


FCW-NEWS Die kommende Zeit steht im FC Wädenswil ganz im Zeichen der Platzsanierung des Hauptspielfeldes. Die Arbeiten wurden durch die Stadt den verschiedenen Unternehmen zugeteilt und am 21. Oktober werden die Bagger auffahren. Bis dann haben die Vereinsmitgliedern aber noch hunderte von Fronstunden zu leisten. Alle Banden rund um das Spielfeld sowie die Spielerbänke müssen demontiert und die Umzäunung der Spielfeldabgrenzung abgerissen werden. Damit der Verein keine Einbusse bei den Bandeneinnahmen erleidet, werden die Banden provisorisch beim Kunstrasen mittels eines genialen Systems der Firma Füchslin Baugeschäft AG wieder aufgestellt.

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a noch bis weit in den November hinein Spiele angesetzt sind, wird es für die Verantwortlichen sicher keine leichte Aufgabe sein, die Platzeinteilung für Trainings und Spiele vorzunehmen, wenn ein Spielfeld weniger zur Verfügung steht. Der gleichen Herausforderung steht der Verein dann

Bilder: zvg

Herbst im Zeichen der Platzsanierung

FCW-Mitglieder beim Montieren der Banden rund um den Kunst­r asenplatz. auch im Frühjahr 2014 gegenüber, wenn jede Mannschaft so viele Trainingsspiele wie möglich absolvieren möchte und der Terminkalender des Verbandes auf die Rasensanierung im FCW keine Rücksicht nehmen kann.

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uch wenn die Sanierung allgegenwärtig ist, ruht der Spielbetrieb im Verein natürlich nicht. Unsere 1. Mannschaft steht weiterhin an der Spitze der Tabelle, auch wenn noch nicht alles so läuft, wie es sich Trainer und Verantwortliche erhofften. Doch im Gegensatz zu den Vorjahren steht diesmal ab und zu auch das Glück

eher auf der Seite der Gelbblauen.

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rfreulich wiederum die Leistungen unserer Senioren und Veteranen, die wie jedes Jahr kräftig an der Spitze mitmischen. Nicht zu vergessen unsere Damenmannschaft, die sich nach dem Aufstieg in der höheren Liga sehr gut behaupten kann. Für die Resultate und Rangierungen aller Teams verweist der FCW auf seine Homepage www.fcwaedenswil.ch.

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m September fand die Generalversammlung des Vereins im Restaurant Neubüel statt. Präsident

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Martin Lampert konnte eine Rekordzahl von 126 Vereinsmitgliedern begrüssen. Die statutarischen Traktanden konnten, dank guter Vorbereitung durch den Vorstand, problemlos abgewickelt werden. Kassier Bernhard Bingisser durfte wiederum einen kleinen Gewinn in der Jahresrechnung vermelden, wies aber gleichzeitig darauf hin, dass für das kommende Vereinsjahr, auf Grund der Eigenleistungen im Zuge der Rasensanierung, ein Verlust budgetiert ist. Irene Bachmann (Juniorenverantwortliche) und Christian Geiger (Vertreter der Damen) wurden neu in den Vorstand gewählt. Leider konnte für den scheidenden Veranstaltungschef Thomas Geiger bis jetzt kein Ersatz gefunden werden und die Position muss vorläufig vakant bleiben. Als Teams des Jahres wurden für einmal drei Mannschaften geehrt. Die Damen als Aufsteigerinnen und die Senioren sowie die Veteranen 2, als regionale Cupsieger. Für seine grossen Verdienste um den Verein wurde Thomas Geiger unter grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. (HH)

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Freitag, 25. Oktober 2013, 19:30 – 21:00 Uhr Freitag, 1. November 2013, 19:30 – 21:00 Uhr (Schnuppertraining ist GRATIS!) Probieren Sie es aus!

Ort:

Budo-Schule Wädenswil, Oberdorfstrasse 27, 8820 Wädenswil (neben Migros)

Trainer:

Rudi Kaufmann

Anmelden: info@budoschule.ch oder 079 402 52 43

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K AN T O N Z Ü RI C H

Die ZHAW ist die beliebteste Hochschule für internationale Studierende in der Schweiz Bei einem Ranking zur Zufriedenheit internationaler Studierenden in Europa belegt die ZHAW den ersten Platz in der Schweiz. Sie erhält ausserdem das Prädikat «Outstanding International Student Satisfaction». Insgesamt erhielten sieben Schweizer Hochschulen eine Bewertung. Verliehen wurde der «International Student Satisfaction Award» von StudyPortals, einem privaten Unternehmen, das mit über 1  200 Hochschulen in 40 Ländern kooperiert. Unterstützt wird das Unternehmen durch die EU-Kommission. Die Plattform will Transparenz in der internationalen europäischen Hochschullandschaft schaffen. Platzierung der Schweizer Hochschulen 1. ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften – Outstanding International Student Satisfaction 2. EPFL École Polytechnique Fédérale De Lausanne – Excellent International Student Satisfaction 3. Universität Zürich - Excellent International Student Satisfaction 4. ETH Zürich – Very good 5. Universität Fribourg – Very good 6. Universität Bern – Very good 7. Universität Genf – Very good Im internationalen Vergleich belegt die ZHAW den zwanzigsten Platz und ist somit als einzige Schweizer Hochschu22

betrachten sie die hohen Lebenshaltungskosten und den Mangel an passenden Unterkünften. Die Studie

le in den Top 20 vertreten. Die Schweiz gehört zu den zehn Ländern mit dem höchsten Anteil an internationalen Studierenden. Innerhalb dieser zehn Länder belegt die Schweiz den fünften Platz mit einer Bewertung von 8.8 von 10 möglichen Punk-

ten. Dieser Wert entspricht genau dem europäischen Durchschnitt. Internationale Studierende schätzen in der Schweiz vor allem die akademischen Leistungen und die Reputation der Hochschulen. Als grösste Schwächen bei einem Studium in der Schweiz

Basis für die Resultate sind 17 000 Bewertungen von internationalen Studierenden auf der Experience Exchange Platform (STeXX). Die Platform wird durch StudyPortals betrieben. Es wurden Daten zu den Bereichen City&Culture, Academics, Uni services, Social life, Personal & Professional development, Overall, Surroundings und Cost erhoben. Das Ergebnis der Befragung zeigt, dass vor allem die Bereiche City&Culture sowie Academics den grössten Einfluss auf die Zufriedenheit der Studierenden haben. Das zeigt auch, dass Studierende ein Auslandstudium nicht bloss als akademischen Urlaub betrachten. (zhaw)

Prämienverbilligung: Kantonsbeitrag für das Jahr 2014 festgesetzt Der Regierungsrat hat die Beiträge an die individuelle Prämienverbilligung der obligatorischen Krankenversicherung für das kommende Jahr festgelegt. Gesamthaft werden im Kanton Zürich 2014 rund 725 Millionen Franken für Prämienverbilligungen eingesetzt. Im kommenden Jahr wird der Bund dem Kanton Zürich für die Prämienverbilligung 394,9 Millionen Franken

auszahlen; der Kanton seinerseits wird 329,7 Millionen Franken beisteuern. Der Regierungsrat hat den Kantonsbeitrag auf dieser Höhe festgesetzt. 2014 werden damit im Kanton Zürich rund 725 Millionen Franken für Prämienverbilligungen aufgewendet; im Vorjahr waren es gut 700 Millionen Franken. Die Prämienverbilligung wird im Kanton Zürich auf zwei verschiedene Arten ausgerichtet: Zum einen durch

individuelle Beiträge an Personen in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen; dafür stehen 2014 knapp 397 Millionen Franken zur Verfügung (2013: 395 Millionen Franken). Zum andern durch die Übernahme der Prämien von Zusatzleistungs- und Sozialhilfebezügerinnen und -bezügern sowie die Übernahme von Verlustscheinen von Personen, die ihre Krankenkassenprämien nicht bezahlen konnten. (zh)


Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 3 In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit. Dort hatte man, nach längerem Aufenthalt, beigedreht, war über Papua Neu Guinea und Bali nach Singapur, dem zauberhaften Bangkok, nach Hongkong und Japan ge­ fahren und war über Hawaii zurückgekom­ men. Nach solchen Höhepunkten im Leben eines abenteuerlustigen Menschen konnte man dem Tod ruhig ins Auge sehen, ohne irgend etwas zu bedauern und mit dem Gefühl, nichts auf Erden verpasst zu haben. Um Schlaf zu finden trank ich eine Portion Whisky, erst verdünnt mit Süssmost, dann, als dieser ausgetrunken war, pur aus der Flasche. Vor dem Einschlafen vergewisserte ich mich, dass die Motoren nicht stärker glühten als vorher, und dass sich alle Propel­ ler noch drehten. Als der neue Tag anbrach, kam Land in Sicht. Der Kapitän gab über die Lautsprecher bekannt, dass der Treib­ stoff knapp würde und wir in Schottland auf einem Militärflugplatz zwischenlanden durften. Wir überflogen eine kurze, zwi­ schen Hügeln angelegte Piste, von der wir uns nichts versprachen. Schon hatten die Schweden wieder neue Flaschen in den Hän­ den und bereiteten sich auf ein dramatisches Manöver vor, als die Maschine im Steilflug die Piste erreichte, kräftig aufschlug, ebenso hart abbremste und vor der Grasnarbe am Ende der Piste zum Stillstand kam. Wir durften aussteigen. Alles Gepäck jedoch blieb im Flugzeug, auch die Flaschen. Sol­ daten mit ernsten Gesichtern prüften uns, schickten einige, die sich von ihrer «Zwi­ schenverpflegung» nicht trennen konnten, ins Flugzeug zurück und begleiteten uns, sobald wir wieder vollzählig waren, zu ei­ nem Hangar, in dem an langen Tischen Tee und Crackers bereit standen. Der Tee war kräftig, intensiv und leicht bitter. «Hätten Sie Zucker?» Ich hielt einem Betreuer die Tasse hin. Der stutzte, denn Tee mit Zucker, das hatte er noch nie gehört. «Wir haben wohl Zucker bei unseren Küchenvorräten, aber wegen eines Tees werden wir die Küchen­ mannschaft nicht verrückt machen.» Nach zwei Stunden wurden wir vor dem Gebäude in einem Glied aufgestellt. Jeder musste

sich, bevor er das Flugzeug bestieg, auf die Waage stellen, damit der zu tankende Treibstoff richtig dosiert werden konnte. Die Piste war ganz offensichtlich zu kurz, der kleinste Rechenfehler verhängnisvoll. Ein Offizier ging mit beschriebenen Blät­ tern zum Kapitän und nach einem kleinen Hin und Her durften wir starten. Die Ma­ schine steuerte, nachdem sie nicht genug Höhe erreichte, auf einen langgezogenen Hügel zu, stieg an den Abhängen erstaun­ lich leicht und drehte nach einem Flug über wunderschönes unbewohntes Gebiet in die Luftstrasse nach Göteborg ein. Am späten Nachmittag überflogen wir ein Nebelmeer. Darunter lag die angesteuerte Stadt, die auch für mich ein Stück Heimat bedeu­ tete. Wir kreisten, flogen weiter Richtung Osten, sahen dann bald Schwedens wun­ dervolle Weite und seine Seen unter uns. «Wir werden in einer Stunde in Stockholm­ Bromma landen», schnarrte es durch den Lautsprecher. «Sie werden dort mit einem

Der 23-jährige Peter Kägi mit einem befreundeten Paar auf Rarotonga (Cook-Inseln).

Bus zum Bahnhof gefahren und mit dem Zug nach Göteborg gebracht. Bitte, bleiben Sie beisammen. Wer nicht bei der Gruppe bleibt, kommt für Aufenthalt in Stockholm und Bahnfahrt selber auf. Ich danke Ihnen.» Ich war nicht der einzige im Flugzeug, der sich über die Kursänderung freute. Sicher würde ich einige Tage in Stockholm ver­ bringen, Freunde besuchen, dann zur An­ kunft der Kungsholm den Nachtschnell­

FORTSETZUNGSROMAN zug nehmen und rechtzeitig am Morgen in Göteborg eintreffen. Einige der Schweden stammten aus Stockholm. Sie hieben sich vor Freude auf die Schultern, tranken auf die überraschende Wendung, wie sie immer einen Anlass fanden, miteinander auf ein besonderes Ereignis zu trinken, solange ihre Flaschen noch etwas hergaben. Doch dann zerschlugen sich unsere Pläne wieder. Nach einer neuen Wettermeldung drehte die Ma­ schine und flog zurück nach Göteborg, wo sich der Wolkenteppich aufgetan hatte und den Blick auf das Land stellenweise frei gab. Der Flughafen war klein, das Abfertigungs­ gebäude wie in der Provinz. Ein einziger gedeckter Durchgang war da, mit langen Tresen, hinter denen Zollbeamte standen, die uns wie alte Kollegen begrüssten, Ge­ päckstücke kontrollierten und sie anschlies­ send mit einer Kreide markierten. Am Ein­ gang zur Zollkontrolle war ich gespannt, wie ich meine drei Flaschen Whisky durchbrin­ gen würde, denn es durfte nichts eingeführt werden. Ich stellte meine Tragtasche mit den Flaschen dicht an den Tresen, stellte meinen Koffer vor den Zollbeamten hin und hoffte, er würde die Tasche im toten Winkel über­ sehen. Er liess mich den Koffer öffnen, kon­ trollierte routiniert, dann sagte er, ich solle den Tragsack vom Boden aufheben und ihm zeigen. Ich griff danach, war erstaunt, wie leicht er war, und tatsächlich waren drei leere Flaschen drin. Der gute Whisky, den ich für meinen Küchenchef hatte schmug­ geln wollen, war weg. Verständnislos ent­ fernte ich mich mit Kreidezeichen auf dem Koffer und den leeren Flaschen. Beim Aus­ gang musste ich zwischen drei Kollegen durch. Ich spürte kaum, wie mir der Sack in meiner Hand ausgetauscht wurde, nur schwer war es auf einmal. Ohne nachzuseh­ en ging ich hinaus auf den Parkplatz, wo schon etliche Seeleute standen. Ich erfuhr, dass drei Kollegen nochmals zurückgerufen worden waren, da sie im Verdacht standen, gegen die Einfuhrgesetzte von geistigen Get­ ränken verstossen zu wollen. Sie waren die Künstler, die es fertig gebracht hatten, dass die Zöllner immer leere Flaschen zu sehen bekamen und als der Spuk vorbei war, ver­ liessen eben diese drei den Zoll mit leeren Flaschen. An der Bushaltestelle kam jeder Seemann durch Tausch wieder zu seinen glücklich eingeführten Gütern. ]]]  Fortsetzung folgt ]]] 23 3


Feuilleton

«Emotion» im Rosenhofraum Auf der vielseitigen Ideenliste der Schmuckdesignerin Lisa Fedjuschina stand schon seit Langem der Wunsch, zum Thema «Emotion» eine Ausstellung mit Schmuck und Fotografien zu machen. In der Galerie Rosenhofraum wird nun dieser Wunsch Wirklichkeit: Vom 9. bis 24. November zeigt Lisa Fedjuschina ihre Kollektion «Rasperry Kiss» aus Rohrubin, dem Stein der Liebe. Schon zum dritten Mal ist die Goldschmiedin mit ihrem Schmucklabel Lesunja in der Galerie Rosenhofraum zu sehen. Sie stellt ihren Schmuck und Fotografien zusammen mit Bildern von André Bietenholz aus. Ein Glücksfall, dass der Künstler und Grafic Designer aus Rüti sich ebenfalls für das Thema Emotion begeistern konnte. Eigentlich ist seine Kunst in einer fantastischen wirbellosen Figurenwelt angesiedelt: Quallen? Geheimnisvolle Kreaturen? Sie tauchen aus dem Unterbewusstsein des Künstlers auf und werden in einer speziellen Technik auf Ziegel oder Leinwand gebannt. Sie entspringen einer inneren Welt, enthalten viel Schalk und eben auch: «Emotion». Ausstellung Emotion André Bietenholz, Bilder; Lisa Fedjuschina, Schmuck / Fotografien. Vernissage: Samstag, 9. November, 16 – 19 Uhr Apéros: Sonntag, 17. November, 14 – 17 Uhr, Donnerstag, 21. November, 18 - 20 Uhr. Finissage: Sonntag, 24. November, 14 – 17 Uhr Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag, 14 – 17 Uhr. Galerie Rosenhofraum, Eidmattstr. 25, Wädenswil, 044 780 03 39, art@rosenhofraum.ch, www.rosenhofraum.ch 24

Das Ensemble des Seniorentheaters Etzelbühne.

Gschtürm im Etzelsaal

Mit ihrem Stück «Gschtürm im Stägehuus» begeisterte das Seniorentheater Etzelbühne letzten Sonntag ein gutgelauntes Premièrenpublikum im rappelvollen Wädenswiler Etzelsaal.

Wer noch einen guten Platz ergattern wollte, musste zeitig da sein, denn am Schluss war der Saal mit über 200 Besuchern gefüllt. Und was sie zu sehen bekamen, war ein Theater, wie es das Leben nicht besser hätte schreiben können. Gleich zu Beginn geraten sich im Treppenhaus eines wie die Bewohner in die Jahre gekommenen Mietshauses die Witwe Knöpfli (gespielt von Erika Stephenson) und der pensionierte Bänkler Brunner (Lothar Gregor) in die Haare. Streitpunkt ist die zu laute Musik, die aus dem Zimmer der Untermieterin Brigitte (Carla Billeter) dröhnt. Und wie in jedem Mietshaus gibt es noch die alleswissende und -hörende Klatschtante, die hier Meta Boll (Erika Gmunder) heisst und von allen eher gemieden wird. Bänkler Brunner möchte gegen die Untermieterin vorgehen, da nach Hausordnung keine Weitervermietung gestattet ist. Als er jedoch einerseits die Bekanntschaft der neuen Bewohnerin macht und andrerseits selbst den überraschend auftauchenden Kollegen Roth (Hanspeter Horr) aufnehmen muss, wendet sich das Blatt. Auch der Hausmeister Bernhard Hartmann (Hans Imhof), zuerst natürlich nicht glücklich über die neuen Mitbewohner, erliegt zunehmend dem Charme der sympathischen Untermieterin. Dass diese jedoch überhaupt in diesem Haus Unterschlupf sucht, hat seinen tieferen Grund. Nach der Abendveranstaltung des Chüngeli-

züchtervereins, der für die einen bis tief in den nächsten Morgen dauert, lösen sich die Spannungen etwas ... Das Stück bietet alles, was einen guten Schwank ausmacht: Reibereien, viel Witz, etwas Tragödie, eine Romanze und natürlich ein Happy End. Und wenn die Einsätze in der Première nicht immer auf Anhieb gekommen sind: man verzeiht es diesen vorzüglich spielenden Senioren gerne und mit einem Schmunzeln. Hut ab vor dieser Leistung!

Die Witwe Knöpfli mit Helen Scheller (Alice von Moos), der Schwester der Untermieterin.

Neue Darsteller gesucht! Das Seniorentheater Etzelbühne sucht Männer im Seniorenalter zur Ergänzung des Darsteller-Teams: • Wagen Sie etwas Neues, das den trüben Herbsttagen einen Sinn gibt und erst noch die Mitmenschen erfreut. • Sie müssen keine grosse Bühnenerfahrung haben. Freude am Schauspielern und Teamfähigkeit sind wichtiger. • Sie sind ganz herzlich willkommen! Auskunft gibt gerne Rita Huber, Telefon 044 780 00 78, beri.huber@ bluewin.ch.


Feuilleton

Im Gespräch mit «Etzelbühne»-Regisseurin Josette Gillmann-Mahler

BUCHTIPP

Bereits das zehnte Jahr leitet Josette Gillmann-Mahler die Regie vom Senioren­ theater Etzelbühne. Es ist an der Zeit, ihr ein paar Fragen zu stellen.

Millionen Leser haben auf seinen neuen Roman gewartet: In Traumsammler erzählt Khaled Hosseini die bewegende Geschichte zweier Geschwister aus einem kleinen afghanischen Dorf. Pari ist drei Jahre alt, ihr Bruder Abdullah zehn, als der Vater sie auf einem Fussmarsch quer durch die Wüste nach Kabul bringt. Doch am Ende der Reise wartet nicht das Paradies, sondern die herzzerreissende Trennung der beiden Geschwister, die ihr Leben für immer verändern wird.

Wädenswiler Anzeiger: Frau Gillmann, was ist speziell an der Arbeit mit Senioren? Josette Gillmann-Mahler: Mit älteren Menschen zusammenzuarbeiten erfordert manchmal etwas mehr Geduld und Flexibilität. Man muss sich an die Personen und deren Zustand anpassen können. Etwa eine Szene leicht umschreiben, weil der Körper eines Akteurs nicht mehr alles mitmacht. Dieses Jahr musste eine Rolle gar zweimal neu besetzt werden. Das erste Mal wegen gesundheitlichen, das zweite Mal wegen zeitlichen Problemen. Zum Glück liess sich doch noch rechtzeitig ein würdiger Nachfolger finden. Abgesehen von solchen Aspekten bereitet mir die Arbeit mit Senioren sehr viel Freude. Die Senioren geniessen es mitzuspielen, manche wachsen richtig über sich hinaus. Dies zu sehen ist einfach wunderbar. Ausserdem fördert die Teilnahme rund um die Bühne das soziale Engagement, man trainiert das Gehirn, lernt Rücksicht auf andere zu nehmen und bleibt am Ball. Gerade im hohen Alter sehr wichtige Fähigkeiten. Wie kamen Sie zu dem Seniorentheater Etzelbühne? Als Myriam Albrecht vor ungefähr 10 Jahren mit der Regie aufhörte, bekam ich die Gelegenheit, ihre Nachfolgerin zu werden. Wir haben uns vom Theater her gekannt, und als sie mich damals an-

fragte, konnte ich nicht widerstehen. Ich bereue es bis heute nicht. Das Seniorentheater Etzelbühne ist mir nämlich besonders ans Herz gewachsen. Es ist sehr homogen, die Spielfreude riesig. Man fühlt sich einfach willkommen in dieser Gruppe. Und sobald man die Menschen mag, kann man auch eine überdurchschnittliche Leistung als Regisseurin zeigen. Wird nächstes Jahr wieder ein Stück produziert? Was nächstes Jahr sein wird, haben die Organisatoren meines Wissens nach noch nicht festgelegt. Ich gehe aber davon aus. Auf jeden Fall geht es nun erstmal mit «Gschtürm im Stägehuus» auf grosse Tournee. Nach Wädenswil wird das Stück noch an elf weiteren Orten aufgeführt. In angrenzenden Kantonen, wie auch in der Stadt Zürich. Sollten sich Interessierte trotzdem melden? Unbedingt. Am besten gleich sofort bei der Präsidentin, Frau Rita Huber. Das Seniorentheater Etzelbühne ist immer um Mitwirkende froh, ob Schauspieler oder anderweitige Helfer. Und was sind Ihre nächsten Pläne? Gleichzeitig zu dem Theater hier in Wädenswil leite ich noch eine andere Produktion. Diese gilt es ebenfalls bald abzuschliessen. Danach gönne ich mir eine kleine Pause um im Anschluss wieder mit voller Energie Regie übernehmen zu können. Was es genau sein wird, ist aber noch offen. (Die Fragen stellte Karin Baumgartner.)

Traumsammler

Dieses Buch ist viel mehr als die Geschichte zweier Menschen. Hosseini erzählt Lebensgeschichten ganzer Generationen. Immer im Hintergrund die afghanische Kultur. Schicksale die einen sehr tief berühren und ein wenig an orientalische Märchen erinnern. Sybille Kessler Khaled Hosseini Traumsammler Fischer Verlag 978-3-10-032910-3 Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10 Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10

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S c h a u fen st er

Neuer Peugeot 308 bei der Seegarage Müller in Horgen

Das aufgeräumte Innendesign und das innovative Cockpit (Peugeot i-Cockpit) versprechen ein neues Fahr­ erlebnis. Das Fahrzeug, mit dem hohen Anspruch unter den Klassenbesten zu rangieren, verkörpert den Anspruch zur Höherpositionierung der Marke. Limousine durch und durch Mit einer Länge von 4,25 m und einer Höhe von 1,46 m, einem Fahrgastraum mit viel Bewegungsfreiheit und einem besonders grossen Kofferraum (470 Liter unter Gepäckraumabdeckung) gehört der neue Peugeot 308 eindeutig dem C-Segment an. «Der neue Peugeot 308 wartet mit einem puristischen, technologisch geprägten Aussendesign auf, was den Eindruck von Robustheit und Qualität vermittelt.»

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Dank seiner Kompaktheit, seiner ausgewogenen Proportionen, seines geringen Gewichts und einer Karosserie, die sich eng an die Antriebskomponenten schmiegt, tritt der neue Peugeot 308 elegant und dynamisch auf. Wie ein Athlet, der um seine Stärke weiss. Diesen starken Charakter bezieht er aus der Sorgfalt und Qualität, die jedem Detail zuteilwurde. Der neue Peugeot 308 weist eine prägnante Leuchtsignatur auf. Vorne sorgen die ausdrucksstarken, schmuckstückgleich ausgearbeiteten Scheinwerfer für eine Raubkatzenoptik mit technologischer Prägung. Am Heck kehrt das Thema der abgerundeten Stossstangenecken sowie die dreifache Krallen-

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mischen Eigenschaften des neuen Modells gehen nicht zuletzt auf diese Plattform zurück, die mit 116 Patentanmeldungen auf dem neuesten Stand der Technik ist. Das geringe Gewicht kommt der Auslegung aller Bauteile zugute und ermöglicht unter anderem eine starke Verringerung der CO2-Emissionen. Mit weniger als 85 g/km CO2 optik der LED-Scheinwerfer setzt der neue Peugeot 308 von Peugeot wieder – Attri- auch hier neue Massstäbe. bute, die die technologische Sichtbar ambitionierte und dynamische Wirkung Qualität des Fahrzeugs noch unterstreichen. Der neue Peugeot Jedes Fahrzeugelement, ob 308 verkörpert alles, was aussen oder innen, wurde mit ganz besonderer Eleganz und Peugeot ausmacht. Sorgfalt entwickelt. Neues Komfortgefühl Das Kombi-Instrument beispielsweise, bei dessen GeEin ganz neues Komfortgefühl staltung Technologie und bietet das Peugeot i-Cockpit. Dynamik im Vordergrund Seine komplette Gestaltung stehen, erinnert an Qualitätszielt auf ein sinnliches, inuhren. Auch die Entscheituitives Fahrerlebnis ab: ein dung für Edelmaterialien und kompaktes Lenkrad für indie in satiniertem Chrom tensiv erlebte Dynamik, ein ausgeführten oder schwarz direkt ins Blickfeld gesetztes lackierten Zierelemente verKombiinstrument – ablesbar, mitteln Qualität. ohne die Augen von der Strasse abzuwenden –, eine Wer- Herstellung in Frankreich tigkeit widerspiegelnde hohe Mittelkonsole und ein grosser Der neue Peugeot 308 wird 9,7-ZollTouchscreen für intu- im Werk Sochaux hergestellt itives Fahren. Dieser ergono- werden. Sämtliche Antriebsmisch gestaltete Monitor fasst gruppen werden von den zahlreiche Bedienelemente französischen Standorten zusammen. So konnten die Trémery und Douvrin beigeDesigner eine sehr aufge- steuert. räumtes Armaturenbrett mit Am 10. September 2013 fand nur wenigen Tasten schaffen. die Weltpremiere des neuen Der Fahrspass am Steuer Peugeot 308 auf der Automodes neuen Peugeot 308 – das bilmesse Frankfurt statt, nun kleine Lenkrad intensiviert steht er bei Ihrer Peugeotdieses Erleben – basiert auf Garage zur Probefahrt bereit. dem Know-how von Peugeot in Sachen Fahreigenschaften Seegarage Müller AG und dem grossen Potenzial Seestrasse 340, 8810 Horgen der neuen EMP2 Plattform. Telefon 044 718 20 30 Die erstklassigen fahrdyna- info@seegaragemueller.ch Bild: zvg

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Wädi Wösch / Novotex Textilpflege: Fashioncare zertifiziert Seit 6 Jahren arbeitet die Wädi Wösch an der Fuchsenbüelstrasse im Neubühl erfolgreich mit dem Textilpflegeunternehmen Novotex mit Sitz in Cham und Zug zusammen. Bereits 30 Jahre führt Siegfried von Heyking erfolgreich den Textilpflege-Dienstleistungsbetrieb Novotex mit den beiden Betriebsstätten Zugerstrasse 17 in Cham und Postplatz 5 in Zug. Zwei Jahre vor dem 30. Betriebsjubiläum hat von Heyking das technische Zentrum mit neuen, professionellen Textilreinigungs-Maschinen aufgerüstet. Seitdem werden alle Textilien mit dem ökologisch schonenden Hightech-Reinigungsmittel Silikon gepflegt. Damit gehört Novotex zu den wenigen Schweizer UmweltPionieren in der TextilpflegeBranche. Silikon ist ein geruchloses hautfreundliches Lösemittel, das erst seit kurzem in der Textilreinigung eingesetzt wird und unter anderem auch in der Haut- und Babykosmetik Einsatz findet. «Unsere Kunden sind unsere Zukunft. Und wir tun alles dafür, dass wir auf dem neuesten Stand der Pflegetechnik sind. Um die wertvolle Garderobe unserer Kunden nicht nur zu pflegen, sondern auch zu erhalten.» Deshalb unterliegen beide Betriebe seit September 2013 den regelmäßigen, strengen FashionCare-Qualitäts-Kontrollen der EFIT (Europäische Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege e.V.).

Diese Kontrollen decken alle Dienstleistungs-Kategorien ab. Angefangen vom öffentlichen Erscheinungsbild, über Mitarbeiter-Auftritt und -Qualifikation, Waren-Sortierung, Verfahrenstechnik, Fleckenbearbeitung, BügelQualität, Waren-Endkontrolle, bis zur Einhaltung der Umwelt- und ArbeitsschutzBestimmungen. Die EFIT verfügt über das weltweit grösste Netzwerk von qualitätszertifizierten Textilpflege-Fachbetrieben. 1953 Gründung als Forschungsstelle Chemischreinigung e.V. durch das Forschungsinstitut Hohenstein und die Oeko-Tex® International (Prüfgemeinschaft umweltfreundliche Textilien). Die Firmen Hugo Boss, Willy Bogner, Strenesse, Miele und Fresenius Umwelttechnik sind Fördermitglieder. Die EFIT hat FashionCare, das Qualitäts- Sicherungssystem mit Gütesiegel, vor fünf Jahren eingeführt. Novotex wird durch Leistung und Qualität die Zertifizierungen im Frühjahr 2014 erreichen.

Wettbewerbsgewinner von Nr. 9 / 2013: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «928», die gesuchten Unterschiede sind untenstehend sichtbar. Das Fondueessen im «Nöihüüsli» hat gewonnen: Susanne Thun, Wädenswil Die CD «Vom Muotathal is Digital» hat gewonnen: Irma Bänninger, Wädenswil Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation!

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Es ist noch gar nicht so lange her, dass viele Leute sich gezwungen sahen nach Nordamerika auszuwandern. Dort ging es ihnen auch nicht bes­ ser, aber sie waren frei über ihr Schicksal zu entscheiden. Die europäischen Gewohnheiten nahmen sie mit. Alte Kleider wurden von den Frauen zu Decken zu­ sam­ men­genäht. Dabei stellten sie fest, dass sich durch die Wahl und Zusammenstellung verschiedenfarbiger Stoffe hübsche Muster erzielen lassen. Weil aber einfache Decken nicht besonders warm gaben, nähte man verschiedene Stoffschichten übereinander, Wädi Wösch die hübscheste, das Top, zuAutowaschanlage, Autoreini- oberst. Schöne Quilts (engl. f. gung, Autozubehör, TextilSteppdecke) zu fertigen wurreinigung, Shop de besonders bei den AmiFuchsenbüelstrasse, schen gepflegt, einer evangeli8820 Wädenswil, schen Glaubensgemeinschaft. Telefon 044 782 61 00, Die meist in dezenten Farben www.waediwoesch.ch zusammen¬gestellten Farbmuster bekamen Namen, Novotex Chem. Reinigungen wie «Flying Geeses», «Windu. Wäscherei AG mills», «Flower Garden» oder Zugerstrasse 15, 6330 Cham, «Chinese Coins». Quilts finTelefon 041 780 17 37 den sich in den besten KunstPostplatz 5, 6300 Zug museen und werden in exkluTelefon 041 711 20 53 sivsten Gallerien ausgestellt.

So kommt es nicht von ungefähr, dass auch Frauen in der Schweiz sich das Quilten zum Hobby gemacht haben und unzählige Stunden damit verbringen, alte oder auch neue Stoffe zu zerschneiden und in anderer Zusammenstellung wieder zusammenzunähen. Oft sind es wahre Schmuckstücke, die so entstehen. Die Decken können als Tagesdecken, Bettdecken, Babydecken oder Wandbehänge verwendet werden. Irma Zehnder, Wädenswil, und Charlotte Feusi, Au, zeigen und verkaufen ihre schönsten Quilts im Bernina­ Center beim Bahnhof Wädenswil von Donnerstag, 14. Nov. bis Samstag, 16. Nov. 2013 (siehe Inserat). (ze)

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Geniesser-Seiten      Monatswein Oktober: Klein Constantia – Anwilka Das Weingut Klein Constantia blickt auf eine lange und wechselvolle Ge­schichte zurück, die bis ins Gründungs­ jahr 1685 reicht. Am Fusse der Constantiaberge gelegen bieten das dank der Nähe zum Meer kühle Klima und ideale Böden perfekte Bedingungen für qualitativen Weinbau. Schon im 18. und 19. Jahrhundert wurde der «Vin de Constance» von Berühmtheiten wie Jane Austen oder Charles Dickens hoch geschätzt; Napoléon soll noch auf dem Sterbebett nach ihm verlangt haben. 1817 wurde das ursprüngliche Gut in die zwei heutigen «Groot Constantia» und «Klein Constantia» aufgeteilt. Die Ankunft und Ausbreitung der Reblaus in Südafrika beendete 1865 das goldene Zeitalter Constantias. Die Neuzeit begann auf Klein Constantia im Jahre 1979 mit dem Erwerb der Farm durch die Jooste-Familie

Kirschtorten Bettmümpfeli 28

und rasch gelang es mit der NeuLancierung des «Vin de Constance» an alte Erfolge anzuknüpfen. 2011 hat erneut ein Besitzerwechsel stattgefunden und die neuen Investoren sind bestrebt, das Gut an der südafrikanischen Wein-Spitze zu etablieren. Der Schulterschluss mit dem Weingut Anwilka in Stellenbosch im Jahre 2012 bekräftigt diese Ambitionen, sind dessen Gründer und Aktionäre Hubert de Boüard (Château Angélus) und Bruno Prats (Cos d'Estournel) doch nun auch mit an Bord. Die den Weinen zu Grunde liegende Philosophie soll auf beiden Weingütern aber auch in Zukunft Bestand haben. Es ist dies das «Terroir», welches den wunderbar ausbalancierten Weinen gleichzeitig Kraft und Eleganz, Mineralität und Frucht verleiht. Besuchen Sie uns am Samstag, 30. November 2013 von 10 bis 18 Uhr an unserem Grill-Event in Wädenswil und degustieren Sie die Weine von Klein Constantia und Anwilka. Die Palette reicht dabei vom erfolgreichsten «Sauvignon Blanc» Südafrikas über den monumentalen «Estate Blend» bis hin zur Süsswein-Legende «Vin de Constance». Aktionswein: Petit frère 2010 für CHF 14.90 anstelle CHF 19.80

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Do bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Kürbistopf Lachs mit Zucchini Rezept für 4 Personen: 600 600g gZucchini Hokkaido-Kürbis, 22grosse Zwiebeln Zwiebeln, 1–2 Knoblauchzehen, Saft von 1 Zitrone 2 EL Rapsöl, 560 g geschnetzeltes 1Kalbfleisch, EL gehackteChilipulver, Dillspitzen Paprika­ 1pulver EL feinedelsüss, geschnittene Pfeffer, Meersalz, Zitronenmelisse Gemüse­bouillon, 1 kleine Dose Kid2neybohnen EL zerdrückte (170gemischte g Abtropfgewicht), Pfefferkörner 4 EL gehackte Petersilie 4 Lachstranchen (je 120 g), ohne Haut und Fettschicht Den Kürbis waschen, halbieren, ent­ 4 Stücke Alufolie (30 x 40 cm) kernen und das Fruchtfleisch in 1 cm 2 EL Olivenöl dicke Stücke schneiden. Zwiebeln und 1 TL Salz Knoblauch schälen. Zwiebeln fein hacken, Knoblauch durch die Presse Zucchini waschen, die Enden entfernen drücken. Das Öl in einem Schmortopf und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. erhitzen und das Fleisch von allen Zwiebeln schälen und in Ringe schneiSeiten darin anbraten. Fleisch herausden. Zitronensaft, Dill und Melisse nehmen und beiseite stellen. Die Temsowie Pfefferkörner mischen und die peratur auf mittlere Hitze reduzieren. Lachstranchen damit bestreichen. Im Kürbis, Zwiebeln und Knoblauch mit Kühlschrank 30 Minuten marinieren. den Gewürzen in den Topf geben und Alufolien mit Öl bestreichen und Zucunter gelegentlichem Rühren 5–8 Michini und Zwiebeln darauf verteilen. nuten dünsten. Etwas GemüsebouilLachstranchen darauflegen und die Folon zugiessen, Bohnen und Petersilie lien zu Päckchen fest verschliessen. Im dazugeben und das Ganze bei schwavorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 25 cher Hitze 15 Minuten köcheln lassen. Minuten garen. Dazu passen Kartoffeln Vor dem Anrichten mit den Gewüroder Reis. zen abschmecken.

Jeden Monat stellt Ihnen der Wädenswiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum in Wädenswil ein leckeres, gesundes und saisonaktuelles Menü zum Nachkochen vor.


Bereit zum Abflug

Marc: Die Modelfluggruppe Wädenswil wurde im Jahre 2009 von begeisterten Flugsportfreunden gegründet. Jährlich wächst der Verein an Mitgliedern. Heute sind schon über 80 Aktive und Jungtalente auf der Mitgliederliste zu finden. Im Vordergrund des Vereins steht die Faszination Flugsport, das kreative Bauen und das funkferngesteuerte fliegen. Die Kameradschaft und Geselligkeit kommt natürlich nach den Flugstunden auch nicht zu kurz. Ein Modellflieger ist ein Fliegermodell das in Miniaturgrösse gebaut wird. Meist handelt es sich dabei um ein Vorbild aus der Raum und Luftfahrt oder der Tierwelt. Die aerodynamischen, mit elektronischen Komponenten bestückten Modelle, werden aus dem robusten und stabilen Leichtmaterial wie Elapor oder Holz zusammengeklebt. Klebstoff deshalb um an Gewicht zu sparen. Das von einem Akku betriebene Luftfahrzeug wird von einem Steuermann vom Boden aus mit einer Funksteuerung bedient und gesteuert. Wie natürlich es die Natur will ist das Wetter auch beim Modellfliegen ausschlaggebend. Mit einem kurzen Blick Richtung Windsack, auf die voraussagende Online Wetterkarte oder an die Himmelsdecke, bekommt der Captain die Antwort über die aufkommende Wetterlage, Klima und Windbedingungen. Schäfchenwolken sind ein Anzeichen von schlechten Wetterprognosen, die der sensiblen Hardware, in Form des Elements Wasser, schaden könnte. Starke Windturbulenzen könnten schnell zu einem Absturz führen. Kumuluswolken hingegen sind ein Zeichen für stabiles und schönes Wetter mit idealer Thermik. Eine Form von Aufwind das die Flugfreunde zum jauchzen und die Flieger in den Lüften zum Tanzen bringt.

Doppelpass

Tanja: In der Umgebung liegt ein kleiner Flughafen. Sogar mit eigens dafür gedachten gemähten Start- und Landebahn. Die Anzahl Passagiersitzplätze ist beschränkt und nur für sehr kleine Mitflieger gedacht. Da kann es schon vorkommen, dass eine Barbiepuppe, ausgelehnt aus Tochter‘s Zimmer, den Pilotensitzplatz einnimmt. Die Rede ist von der Modellfluggruppe in der Beicheln. Stehen Sie also, liebe Leser, nun nicht mit Ihrem Gepäck dort oben bereit zum Abflug. Jede Menge verschiedene Flieger stehen geduldig bereit für den vertikalen Start um in die Luftmassen zu steigen. Sich anmutig dem Himmel näher zu kreisen ist wie eine Freifahrt. So erschien es mir für den Flieger und den Piloten, welcher geschickt am Display hantierte. Der Ton der kleinsten Modelle erinnert stark an ein Insekt, dass schnellstens entfernt werden soll. Sie fliegen im hohen Tempo tief an uns vorbei oder stabilisieren sich ein paar Meter über dem Boden. Doppelpass absolvierte ein Probefliegen. Von sanft in der Luft friedlich gleiten und den Flieger im Gleichgewicht aus der Vogelschau von oben geniessen lassen, war ich weit entfernt. Glücklicherweise hat mein Fluglehrer stets übernommen, falls der Flieger vom Kurs abkam. Ob diesem Modell schwindlig wurde? Die Mitgliederzahl ist in kurzer Zeit rasch gestiegen und Neulinge sind nach wie vor herzlich willkommen. Wenn Sie gerne Modelle zusammenbauen, mit der Elektronik etwas vertraut sind und über sehr viel Fingerspitzengefühl verfügen, sind Sie der nächste Pilot. Lassen Sie sich auf www.mg-waedenswil.ch inspirieren und heben Sie mit ihrem eigenen Flugzeug ab. Guten Flug!

Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.

Tag der Völker 2013 Festgottesdienst und «Völkerapéro» Am Tag der Völker feiern wir Gemeinschaft mit allen Nationen in unserer Pfarrei. Feiernd, betend, freuend, geniessend und völkerverbindend wollen wir zusammen diesen Tag erleben. Alle sind herzlich willkommen! Sonntag, 17. November 2013, um 10 Uhr Gottesdienst, anschliessend multikultureller Apéro im Grossen Etzelsaal Bei Fragen wenden Sie sich bitte ans Pfarreisekretariat: 044 / 783 87 67

Suche ab Dezember 2013

hellen, freundlichen Praxisraum für meine Ernährungsberatung in Wädenswil. Ca. 50 – 70 m2, 2 Zimmer + WC (eventuell Mitbenützung). Keine Gemeinschaftspraxis! Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme: Telefon 079 510 00 49

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V ER AN S TALTUNGEN 2 4 .1 0 . 20 1 3

30.10.2013

08. 1 1 . 2 01 3

Gschtürm im Stägehuus Seniorentheater Etzelbühne Öffentliche Vorstellung 19.00 Uhr Etzelzentrum, Wädenswil

Spaghetteria Kath. Frauenverein 12.00 Uhr Etzelzentrum, Wädenswil

CD-Taufe «Red Dust» colours – die groovende Live-Band 19.30 Uhr (Türöffnung 19.00 Uhr) Info: www.colours.li Etzelzentrum, Wädenswil

2 6 . 1 0 . 20 1 3 Marronifäscht Verkehrsverein Wädenswil 10.00 – 18.00 Uhr Plätzli, Wädenswil Räbeliechtliumzug Quartierverein Au 18.30 Uhr Schulhaus Steinacher, Au Herbstkonzert Harmonie Wädenswil 20.15 Uhr (Türöffnung 19.00 Uhr) Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil

2 7 .1 0 . 20 1 3 Autorenlesung «Irgendwo und nirgends» Galerie Rosenhofraum Heinz Wegmann liest aus seinem neuen Erzählband Eintritt Fr. 25.– 11.00 Uhr Rosenhofraum, Eidmatt­ strasse 25, Wädenswil Gschtürm im Stägehuus Seniorentheater Etzelbühne Öffentliche Vorstellung 17.00 Uhr Etzelzentrum, Wädenswil

2 9 . 1 0 . 20 1 3 Gschtürm im Stägehuus Seniorentheater Etzelbühne Aktive Senioren 15.00 Uhr Etzelzentrum, Wädenswil 30

03.11.2013 Fubatu Jubla Wädenswil Alljährliches Fussballturnier (Fubatu) von Jungwacht und Blauring Wädenswil Sporthalle Untermosen, Wädenswil

04.11.2013 Montagsführung ZHAW Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen Gehölzschnitt - ein Buch mit sieben Siegeln? Ja sicher, aber mit der Beachtung weniger Grundregeln lassen sich bereits ansehnliche Resultate erzielen. Am Beispiel von roten und schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren sowie Sommer- und HerbstHimbeeren zeigen wir Ihnen wie die Fruchtbarkeit dieser Obstarten auf einfache Weise erhalten und gesteigert werden kann. 16.00 bis 17.00 Uhr Campus Grüental, Treffpunkt beim Empfang, Gebäude GA, Wädenswil

06 .11.2013 Räbeliechtliumzug Elternrat Eidmatt 18.30 Uhr Schulhausplatz Eidmatt, Wädenswil Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter verlag@waedenswiler-anzeiger.ch

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Wädenswiler Anze

iger

Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Tag der Völker Kath. Pfarrei Gottesdienst, anschliessend «multikultureller» Apéro 10.00 Uhr Etzelzentrum, Wädenswil

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26

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Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch

Konzert zum 125-jährigen Jubiläum des Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Kirchen- und Oratorienchor 18:30 Uhr bis 20:30 Uhr Ref. Kirche, Wädenswil

2 4. 1 1 . 2 01 3 Konzert zum 125-jährigen Jubiläum des Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Kirchen- und Oratorienchor 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr Reformierte Kirche, Wädenswil

2 9 . 1 1 . 2 01 3 Adventsmärt Kath. Frauenverein 14.00 Uhr Etzelzentrum, Wädenswil Aazündete und langer Abend der Fachgeschäfte IG Weihnachtsbeleuchtung / IG Wädenswiler Fachgeschäfte 18.00 – 21.00 Uhr Türgass / im Zentrum, Wädenswil

Verleger: Stefan Baumgartner

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar


LESERW E TTB E W E R B

Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung «Wo befinden wir uns?»:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 11. November 2013 (A-Post).

&

Erhellende Zeitung

21. November 2013 und stimmt auf die «Aazündete» und die Vorweihnachtszeit ein ... Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am

Werben Sie mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. 31


10 Jahre

DIE LETZTE

kindermode

Sudoku 9 1

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zentrum oberdorf • zugerstrasse 37 • 8820 wädenswil • 043 477 88 55 • www.engelundbengel.ch

Wo befinden wir uns?

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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 CD «Red Dust» der groovenden Live-Band «colours».

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

In welchem mondänen Ort befinden wir uns? o St. Tropez   o Monaco   o Porto Cervo Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 CD «Red Dust» der groovenden Live-Band «colours».

Die nächste Ausgabe erscheint am

21. November 2013

(Redaktions-/Inserateschluss 11.11.2013)

Autowaschanlage

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