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r e l i w s n e d ä W A

r e g i nze

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 3. Jahrgang / Nr. 12 – Dezember 2013

Die 6. Klasse von Fabian Zehnder stimmt sich auf den Silvesterlauf ein.

Wädenswiler Schüler am Silvesterlauf

Über 19 000 Läuferinnen und Läufer haben sich für den 37. Zürcher Silvesterlauf angemeldet – darunter in der Kategorie «I’M fit»zusammen mit 95 anderen Schulklassen auch 2 aus dem Schulhaus Glärnisch.

Neben den Fünftklässlern von Lehrer Bruno Rhyner sprangen auch die Sechstklässler von Lehrer Fabian Zehnder mit – bereits zum dritten Mal! Der laufsportbegeisterte Lehrer hält die Aktion «I’M fit» – ein Projekt der

Migros mit sant»e»scalade und Swiss Athletics – unterstützungswürdig und konnte seine Klasse fürs Laufen begeistern. «Die Teilnahme am Silvesterlauf war aber freiwillig», betonte Zehnder. So reisten sie mit 11 Läuferinnen und Läufern nach Zürich. Die Klasse lief vor allem aus Spass am Lauf mit – im Hinterkopf war aber auch noch eine mögliche Qualifikation für den Final dieser Laufserie, der in Kerzers stattfinden würde. Immerhin hat die Klasse letztes Jahr in

der selben Kategorie den 20. Platz von 97 teilnehmenden Klassen erreicht, stand aber damals noch in Konkurrenz zu den älteren Mitläufern. Dieses Jahr waren sie nun die Ältesten, waren von der Qualifikation, zu der der 5. Rang nötig gewesen wäre, aber weit entfernt. Am Schluss schaute der 68. Rang heraus – sogar die 5.-Klässler von Lehrer Rhyner waren schneller. «Einige wollten's bewusst gemütlich angehen und den Lauf geniessen», erklärte Lehrer Zehnder. Für den Höhepunkt

aus Wädenswiler Sicht sorgte sein Schüler Kedup Gyagang: in seiner Kategorie (Schüler 10–11 Jahre) erreichte er den 19. Rang von 528 Klassierten – ein beachtliches Ergebnis!

Heute auch zu lesen: OSW gewinnt Seite 3 Plaketten-Vernissage Seite 4

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W ÄD I AK T UEL L

Jahrbuch 2013 der Stadt Wädenswil

Eröffnende Worte von Jürg Wuhrmann, Gemeinderatspräsident 2012/2013, begrüssen den Leser des aktuellen jährlichen Wädenswiler Rückblicks in seiner 39. Ausgabe.

Das wie gewohnt von Historiker Peter Ziegler betreute Jahrbuch macht den Leser zuerst mit der Familie HaabSchwarzenbach bekannt und erzählt die Lebensgeschichte von Elsbeth und Ernst und deren Einsatz für die Refor- Der ETH-Dozent war auch mierte Kirchgemeinde. Beide Autor, Maler und Zeichner, Hobbykoch und nicht zuletzt verstarben im März 2013. auch Historiker und hinterEin weitere Würdigung erhält lässt im kulturellen Leben auch Prof. Dr. Albert Hauser, Wädenswils eine schmerzder ebenfalls 2013 verstarb. hafte Lücke.

Die Halbinsel Au erhält einige illustrierte Seiten und auch der jubilierende Kirchenund Oratorienchor erhält gebührend Platz – inklusive einer «persönlichen Standortbestimung» von Dirigent Felix Schudel.

letzte Kapitel des gefällig gestalteten Buches. Wussten Sie etwa, dass die Bäche zusammengefast eine Länge von 28,366 km aufweisen? Oder das der Giessbachfall nach dem Rheinfall der zweithöchste Wasserfall im Kanton Zürich ist? Bahnhof bewegte schon Abgerundet wird das Jahrimmer buch mit einer Chronik sowie der Rubrik «Wädenswil Dass der Bahnhof und dessen in Zahlen». Platz die Wädenswiler schon immer bewegte, kann ebenso Neuzuzüger erhalten das nachgelesen werden wie sich Jahrbuch von der Stadt geder Standort der noch entste- schenkt; alle anderen Intereshenden Kulturgarage an der sierten erhalten das Buch für Florhofstrasse über die Jahr- CHF 30.00 in den Wädenshunderte entwickelte. Wis- wiler Buchhandlungen oder senswertes zu den Bächen direkt bei Stutz Druck, Wäauf Stadtgebiet behandelt das denswil.

Backe deinen eigenen Dreikönigskuchen Gemeinsam mit dem «Chile-Beck» Leo Gantner backen wir selber leckere Dreikönigskuchen. Am Montag, 6. Januar 2014, zwischen 15 und 18 Uhr, im Haus zur «Sonne» an der Schönenbergstrasse 4 in Wädenswil. Leo macht den Teig und jeder von uns formt daraus seinen eigenen Kuchen. Während dieser in der Backstube goldgelb gebacken wird, basteln wir die Krone dazu – ein grosser Spass! Herzlich eingeladen sind alle Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Gottis, Göttis oder Freunden. Es wird ein freiwilliger Unkostenbeitrag erhoben (Kollekte). Eine Anmeldung ist nicht nötig.

liberal-sozial

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Wädenswil


E DI T O R I AL Die Tage ...

... rasen nur so dahin. Schon wieder ist ein Jahr am Ende seiner Tage angekommen, und die Unentschlossenen kommen langsam, aber sicher in Zeitnot, wenn Sie noch LastMinute-Geschenke brauchen. Gut, ist der Wädenswiler Sonntagsverkauf heuer so spät. Da lässt es sich in Ruhe nochmals durch das Zentrum schlendern – entweder für die letzten Einkäufe (der Kühlschrank will ja auch gefüllt sein) oder für das letzte Shoppingerlebnis im ablaufenden Jahr an sich. Was bringt das neue Jahr? Wir wissen es noch nicht so genau. Sicher ist aber, dass der Wädenswiler Anzeiger auch 2014 Ihr treuer Begleiter durch die Monate sein wird. Herzlich, Stefan Baumgartner

W Ä D I A KTU E LL

Oberstufenschule gewinnt Schulpreis Gross war die Überraschung, noch grösser das folgende mediale Interesse: Die Oberstufenschule Wädenswil-Hütten-Schönenberg gewinnt zusammen mit den Gemeindeschulen Martinach den erstmals ausgesetzten Schweizer Schulpreis.

Es ging durch Schweizer Radio und Fernsehen, Tele Züri, Lokalradio und die schweizweite Presse: die OSW hat gesiegt. Schulleiter Frido Koch war kurzzeitig einer der gefragtesten Schweizer und durfte für «seine» Schule Red und Antwort stehen. 10 Schweizer Schulen sind Anfang Dezember im Finale des Schweizer Schulpreises 2013 für ihre herausragenden pädagogischen Konzepte belohnt worden. Die beiden Hauptpreise von je 40  000 Franken erhielten die Oberstufenschule Wädenswil und die Gemeindeschulen Martinach (VS). Der Schweizer Schulpreis von Forum Bildung mit einer Gesamtpreissumme von 225 000 Franken anerkennt vorbildliche pädagogische Leistungen, Ideen und Konzepte und macht sie

anderen Schulen zugänglich. Die Preisverleihung fand im Rahmen einer lebendigen Feier mit rund 300 Gästen, darunter Rad-Idol Fabian Cancellara, im Berner Stade de Suisse statt. Die Delegation der OSW wusste bis zur Bekanntgabe des Sieges nichts von ihrem Glück und war deshalb entsprechend doppelt erfreut und überrascht. Ausschlaggebend im Gesamtkonzept der OSW waren die innovativen Lernlandschaften, die die Jury überzeugten. Gemäss Jurypräsident Jürgen Oelkers war es für Jury und Experten äusserst spannend und bereichernd, Einblick in das «Innenleben» von Schweizer Schulen zu bekommen. Carolina Müller-Möhl, Co-Präsidentin von Forum Bildung, freute sich über die gute Resonanz des Schweizer Schulpreises in den Schulen selbst und in der Öffentlichkeit. «Wir erachten unsere Schulen viel zu oft als selbstverständlich und deshalb sollen sie mit dem Schweizer Schulpreis für einmal im Mittelpunkt stehen.» Die nächste Preisverleihung findet 2015 statt.

Alles Gute fürs 2014

Aufruf für Wädens­ wiler Sportler Ende Jahr ist es an der Zeit, sich für die Wädenswiler Sportlerehrung anzumelden. Am 25. Januar 2014 ehrt die Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine IWS im Auftrag der Stadt die Sportler, welche im Vereinsjahr 2013 Medaillen an einer Schweizer-, Europa- oder Weltmeisterschaft geholt haben. Sportler welche in einem Wädenswiler Sportverein aktiv sind, werden normalerweise vom Stammverein gemeldet. Wir suchen auf diesem Weg Sportler, welche in Wädenswil Wohnsitz haben, jedoch auswärts trainieren. Die Anmeldeformulare können auf der IWSHomepage, www.iwswaedi. ch, herunter geladen werden. Anmeldeschluss ist der 28. Dezember 2013.

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W ÄD I AK T UEL L Chum au i d’ Iis Baraggä uf em Seeplatz ...

SP Wädenswil wehrt sich gegen den Golfplatz Die SP erachte die Chancen für den geplanten Golfpark bei den Wädenswiler Stimmbürgern als gering, schreibt sie in einer Medienmitteilung. Die Nachteile überwiegen die Vorteile bei weitem, darum habe die SP Wädenswil eine Einwendung gegen die Teilrevision des regionalen Richtplans eingereicht, heisst es weiter. Da der Golfpark zudem eine Volksabstimmung in Wä-

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denswil kaum bestehen würde, plädiere die SP Wädenswil für einen Übungsabbruch. Zu diesem Zweck hat sie bei der Planungsgruppe Zimmerberg eine Einwendung gegen die Teilrevision des regionalen Richtplans betreffend Erholungsgebiet C eingereicht. Zusammenfassend meint die SP Wädenswil: Für den Golfpark spreche wenig, dagegen viel. Darum setzt sich die SP gegen dieses Projekt ein.

NFG präsentiert neue Plakette erstmals an einer Vernissage Zum ersten Mal präsentiert die Neue Fasnachtsgesellschaft Wädenswil das aktuelle Plakettensujet anlässlich einer Vernissage auf dem Seeplatz bei der «Iis Baraggä». Der Anlass findet am 6. Januar ab 18.30 Uhr statt.

Alljährlich bringt die NFG als Organisatorin der Wädenswiler Fasnacht ein originelles Thema aus dem Geschehen Wädenswils auf die Plakette. Auch dieses Jahr spiegelt das Sujet ein aktuelles Thema wider – was genau auf die Schippe genommen wird, erfährt die Bevölkerung nun erstmals an einer Vernissage. Christoph Lehmann, der neugewählte Präsident der NFG, erklärt: «die Fasnachtsplakette ist unsere wichtigste Einnahmequelle. Mit den Einnahmen aus dem Plakettenverkauf werden zum Beispiel auch die Gagen für die an den Fasnachtsumzügen teilnehmenden Gruppen ausbezahlt. Darum möchten wir

der Plakette einen speziellen Anlass widmen und so noch mehr betonen, dass Plakettetragen für Wädenswiler Ehrensache ist.» Der Anlass findet am 6. Januar auf dem Seeplatz bei der «Iis Baraggä» statt und beginnt um 18.30 Uhr. «Wir würden uns freuen, wenn nicht nur die angefressenen Fasnächtler diesem Anlass beiwohnen würden», meint Lehmann weiter. Darum offeriert die NFG – nach einem Start mit einem Ständchen der Guggenmusig Wadin Schränzer – einen Apéro, und während des kurzen offiziellen Teils wird die grosse Plakette – deren Vorgängerinnen im Gemeinderatssaal hängen – an Vertreter der Stadt übergeben. Auf die Nachfrage, was denn nun auf der Plakette sei, meint Lehmann schmunzelnd: «das muss bis zum 6. Januar ein Geheimnis bleiben ...»


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Die Feiertage mit der katholischen Pfarrei Die Weihnachtsfeiertage bilden auch für die Katholische Pfarrei Wädenswil den liturgischen Höhepunkt des Jahres. Dabei ist es den Wädenswiler Katholiken besonders wichtig, dass sie mit ihrem Angebot alle Menschen erreichen können. Ihr Motto «Offene Türen» soll nicht eine Floskel bleiben, sondern gelebt werden und die Wädenswiler Öffentlichkeit durch die Festtage begleiten. Die Höhepunkte der Weihnachtstage in der Katholischen Kirche Wädenswil richten sich einerseits an Familien mit Kindern: Auch dieses Jahr führen Schulkinder ein Krippenspiel auf, das sie mit grossem Einsatz in zahlreichen Theater-

proben aufwändig inszeniert und vorbereitet haben. Wer hingegen gerne eine gemütliche Weihnachtsfeier in geselliger Runde erleben will, ist am Heiligabend genau richtig: Das Pfarrteam lädt zu einem behaglichen Nachtessen und einer besinnlichen Feier ein. Eingeladen sind alle, die den Heiligabend nicht zu Hause verbringen (möchten) und ein paar sinnstiftende Stunden in Gemeinschaft verbringen mögen. Das Pfarrteam und die engagierten Vereine laden Sie herzlich zu allen Veranstaltungen ein und freuen sich auf Ihren Besuch in unserer festlich hergerichteten Kirche und dem neu renovierten Etzelzentrum.

Tibetische Spezialitäten neu auch ins Haus geliefert Wieso immer nur Pizza nach Hause liefern lassen? Mit dem Shapale & Momo Kurier steht nun eine ebenso schmackhafter tibetischer Kurier bereit. Wädenswiler Chilbi­ besucher kennen und schätzen sie schon lange: die feinen gedämpften tibetischen Teigtaschen, die Momos, oder die frittierte Variante, die Shapale. Nun sind sie auch das ganze Jahr per Kurier oder als Take away erhältlich – wahlweise mit Fleisch- oder Gemüsefüllung. Der im November eröffnete Take away und Kurier bringt die tibetischen Köstlichkeiten, aber auch eine feine Auswahl indischer Spezialitäten entweder bequem nach Hause – oder aber die Gastgeber

laden in das kleine Lokal an der Seestrasse 121 im Haus «Zur Reblaube» zwischen Post und Seestrasse ein. Ein täglich wechselndes Mittagsmenü inklusive Getränk gibt's bereits für 12 Franken, Studenten und Schüler haben zusätzlich noch 2 Franken Reduktion. Die aktuelle Speisekarte findet sich auch auf Facebook unter «Shapale & Momo Kurier» – probieren Sie's aus! Übrigens freuen sich die Betreiber Pasi Migmar und Panden Rabgye auch über Catering-Anfragen. Shapale & Momo Kurier, Seestrasse 121 (am Reblaubenweg zwischen Post und Seestrasse), 8820 Wädenswil, Telefon 043 557 60 65 5


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Elektro-Müllsauger im Testbetrieb

Im Frühling 2012 fragte die SVP/BFPW-Fraktion in einem Postulat den Stadtrat an, ob mit der Anschaffung von Elektro-Müllsaugern die Reinigungseffizienz gesteigert und der Gebrauch von benzinmotorisierten Laubbläsern auf ein Minimum reduziert werden könne. Nun sammeln die Mitarbeiter von «Planen und Bauen» seit August Erfahrungen mit einem ersten angeschafften Elektro-Müllsauger.

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Gleich vorneweg: der Einsatz der Laubbläser wird mit dem neuen Gerät nicht vermindert, denn der Testbetrieb hat gezeigt, dass der Elektro-Müllsauger dafür nur bedingt geeignet ist – dafür aber andere Qualitäten hat. Im Einsatz steht der Müllsauger vor allem im Gebiet

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In einer Medienmitteilung teilt die Stadt Wädenswil mit, dass sie entgegen einer Behauptung der Grünen Partei keine Subventionen an den von der Migros geplanten Golfplatz in der Beichlen zahle. Die Grünen sind der Meinung, dass die Stadt Wädenswil den geplanten Golfplatz mit CHF 70 000.00 im Jahr 2014 subventioniere. Diese Aussage ist nicht korrekt. Es handelt sich beim Betrag

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Rosenmattpark – Bahnhofplatz und -strasse – Bahn­hof­ unterführungen – Seeplatz. Dort wird er eingesetzt, um Zigarettenstummel oder andere Kleinabfälle speditiv einzusaugen. Auf die aufwändige Handarbeit für die Reinigung der öffentlichen Plätze und Anlagen kann so weitgehend verzichtet werden. Auch Laub saugt das Gerät ein, ist aber im Vergleich zu den Laubbläsern wegen der beschränkten Aufnahmequantität und des Aktionsradius mehr für punktuelle Reinigung denn für die grossflächige Räumung geeignet. Betrieben und unterhalten wird der Elektrosauger von den Lernenden, die sich zum «Fachmann Betriebsunterhalt und Werksdienst» ausbilden lassen. Ob weitere Elektrosauger angeschafft werden, liess Stadtrat Heini Hauser noch offen: «Wir befinden uns noch in der Testphase, da ist es noch zu früh, um über weitere Geräte zu diskutieren», meinte der Vorsteher von «Planen und Bauen».

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nicht um Subventionen an den geplanten Golfplatz. Richtig ist: Die Stadt hat für das Projekt Golfplatz ein Übergangskonto eingerichtet, das im Budget 2014 sichtbar ist. Von diesem werden laufende Planungsaufwände der Stadt für den Golfplatz bezahlt, 2014 rechnet man mit Aufwändungen von CHF 70 000.00. Die Ausgaben werden anschliessend periodisch der Migros wieder in Rechnung gestellt.


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Bild: zvg

SP: Bedingungen zum Anfrage zu PersonalLandkauf im Rütihof fragen im Stadthaus

Auf dem Zürisee-Center-Dach wird nun Strom gemacht Auf dem Dach des Zürisee Centers in der Hinteren Rüti in Wädenswil wird künftig Strom produziert: 1 518 Paneele speisen rund 370 000 Kilowattstunden Strom ins Netz ein.

Die Dachfläche des Zürisee Centers Wädenswil ist für den Betrieb einer Photovoltaik-Anlage besonders geeignet. Mit dem Ziel, erneuerbare Energien zu nutzen, hat sich die Eigentümergesellschaft der Liegenschaft «Zürisee Center Wädenswil» mit Mehrheitsaktionär Dr. Fritz Störi für die Nutzung der Sonnenenergie entschieden und trägt das finanzielle InIm Zuge der Neuausrichtung der Störi AG wurde das ehemalige Fabrikationsgebäude an der Rüti­ strasse in Wädenswil in eine eigene Betriebsgesellschaft ausgegliedert und dadurch der Neubau des Zürisee Centers Wädenswil 2011 ermöglicht. Die Störi AG ist heute vor allem spezialisiert auf Solaranlagen für Einfamilienhausbesitzer und plant, produziert und installiert Wärmetechniklösungen.

vestment. Und auch die Genossenschaft Migros Zürich als Hauptmieterin zeigte sich über die Pläne erfreut: «Wir unterstützen solche Initiativen und freuen uns, dass das Zürisee Center einen sinnvollen Beitrag leisten kann. Für die Migros sind solche Projekte wichtig. Bei eigenen Bauvorhaben prüfen wir, ob resp. welche Alternativenergien wir realisieren können», teilt Rolf Fuchs von der GMZ mit. Mit 1518 Paneelen, die eine Fläche von 2 586 m2 bedecken, werden bei einer maximalen Leistung von 410 KW pro Jahr rund 370 000 KWh solarerzeugte elektrische Energie ins Netz eingespeist. Dies entspricht in etwa der Versorgung von rund 80 Einfamilienhäusern mit Energie. Dank der fortschrittlichen Energiestadt Wädenswil wurde das Bewilligungsverfahren rasch und professionell abgewickelt, so dass der Baustart noch im November 2013 erfolgte. Die einheimische Störi AG tritt dabei als Integrator auf und suchte für den Bau den geeignetsten Lieferanten, der die entsprechenden SystemGarantien für solche Grossanlagen geben kann.

Der Stadtrat beabsichtigt, das Areal Rütihof im Gebiet Neubüel zu kaufen und hat deshalb mit der Landeigentümerin einen Kaufrechtsvertrag abgeschlossen. Das Land soll dann Gewerbebetrieben zur Verfügung stehen. Die SP begrüsse die Absicht, dadurch Arbeitsplätze zu schaffen, schreibt sie in einer Mitteilung. Sie fordert den Stadtrat aber auf, das Land nicht weiterzuverkaufen, sondern im Baurecht abzugeben. So bleibt das Land im Besitz der Stadt und es können auch künftige Generationen davon profitieren. Die SP Wädenswil wird deshalb einem Landkauf im Rütihof nur unter diesen Bedingungen zustimmen.

Die FDP- und SVP/BFPWFraktionen im Gemeinderat möchten vom Stadtrat wissen, ob und durch wen bei der Stadt Wädenswil Mitarbeitergespräche durchgeführt werden. Zu diesem Thema haben sie einen Fragenkatalog eingereicht und möchten gleichzeitig auch Auskunft zur Fluktuationsrate sowie zum Betriebsklima innerhalb der Stadtverwaltung. Hintergrund und Auslöser dieser Anfrage dürfte die eingereichte Kündigung der Stadtschreiber-Stellvertreterin sein, die als letzte in einer Reihe von eingegangenen Kündigungen von leitenden Angestellten eingegangen ist.

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125 Jahre Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil – das Jubiläumskonzert Jung und frisch wie aus einem Jungbrunnen wurde fast zwei Stunden lang zu Herzen gehend gespielt und gesungen. Zum jubilierenden Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil gesellten sich das Neue Glarner Musikkollegium und ein auserlesenes Solistenquintett mit Barbara Böhi (Sopran), Anne Schmid (Alt), Felix Rienth (Tenor), Stephan Imboden (Bass) und Patrizio Mazzola (Klavier). Das grosse und trotzdem äusserst bewegliche Ensemble wurde souverän geleitet von Maestro Felix Schudel. Ein Programm, das eines solchen Jubiläums würdig ist. Zwei zu Unrecht im Schatten ähnlicher Werke stehende Meisterarbeiten von Ludwig van Beethoven umrahmen eine speziell zu diesem Jubiläum entstandene, taufrische Neukomposition des jungen, beinahe einheimischen Tondichters Martin Wettstein. Der Abend beginnt mit der C-Dur Messe von Beethoven, einem wahren Juwel unter den klassischen Orchestermessen. Vom ersten Takt an wurde in glücklicher Harmonie musiziert. Erstaunlich präsent und mit brei-

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Jung und dynamisch präsentierte sich am Samstag, 23. November, und am Sonntag, 24. November, der Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil an seinem 125-Jahr-Jubiläum in der reformierten Kirche Wädenswil.

Maestro Felix Schudel. tem dynamischen Spektrum der grosse Chor, einfühlsam und geschmeidig das begleitende Orchester. Wunderbar vor allem die farbigen Bläsersoli. Das Zuhören war ein reines Vergnügen. Uraufführung der Missa empathica So ungewohnt wie der Titel ist die neue Komposition des in Küsnacht wohnhaften Martin Wettstein. Eine Art Plenarmesse, worin das uralte lateinische Ordinarium mit einem Proprium aus drei Texten über die Toleranz konfrontiert wird. Unerhört und wohl noch nie dagewesen! Der masslose Kirchenhasser Voltaire («Ecrasez l’infame»), der Gegner einer Offenbarungsreligion Lessing und der amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King im Originalton mitten in einer katholischen Messe. Das ist wahrhaftig die Quadratur des Kreises! Ein eindrücklicher Aufschrei nach mehr Toleranz und Einfühlungsvermögen in

fremde Religionen, die auch in unserem Land vielen Zeitgenossen Angst einflössen. So hat Martin Wettstein eine topaktuelle «Predigt» in Tönen komponiert, die jeden Schweizer aufrütteln muss, der es immer noch nicht wahrhaben will, dass unser Land multikulturell geworden ist. Der Missa empathica ist allein schon wegen ihrer explosiven Thematik eine grössere Verbreitung zu wünschen. Die in ihr enthaltenen musikalischen Hürden sind allerdings vielfältig und die Latten für den Sprung sehr hoch gesetzt. Ein grosses Kompliment an Felix Schudel und sein grosses Ensemble! Der ausserordentliche Mut zu diesem Wagnis verdient Anerkennung und Bewunderung. Ein Traum hat sich erfüllt. Wettstein hatte aufgerüttelt. Das war beabsichtigt. So war es an der Zeit, dass Beethoven erneut das Wort bekam. Auf dem Programm stand die selten aufgeführte Chorphantasie, ein kurliger Mix zwischen Klavierkonzert und Sinfonie mit Solisten und Chor, eine Art «Vorübung» für die weit berühmtere neunte Sinfonie. Eine glückliche Idee, mit diesem grossartigen Werk das Jubiläumskonzert ausklingen zu lassen. Zum Schluss Blumen für die Protagonisten und ein sympathisches Danke des Stadtpräsidenten. Jung und dynamisch – wie seit 125 Jahren! Ad multos annos! Pater Lukas Helg

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GLP tritt mit Pierre Rappazzo zu den Stadtratswahlen an Die GLP bietet mit Pierre Rappazzo den Stimmbürgern von Wädenswil einen mit der Lokalpolitik vertrauten Stadtratskandidaten an, welcher eine unabhängige pragmatische Alternative zu den etablierten Partei-Kandidaten darstellt. Wädenswil braucht neue unverbrauchte Kräfte in der Exekutive! Pierre Rappazzo versteht unter einer nachhaltigen grünliberalen Politik auch eine strategische, transparente und in der Bevölkerung breit abgestützte Ortsplanung, die Förderung des lokalen Gewerbes, genügend zahlbaren Wohnraum für den Mittelstand und für Studenten der Hochschule. Von hoher Wichtigkeit ist auch die Erhaltung von Freiräumen und der Lebensqualität in Wädenswil. Die derzeit laufende grünliberale Initiative für einen offenen, unverbauten Gerbeplatz zeigt, dass Pierre Rappazzo diese Anliegen aktiv angeht. Die Grünliberale Partei setzte sich in den letzten 3 Jahren

Wahlen 2014 im Wädenswiler Anzeiger Der Wädenswiler Anzeiger gibt allen Parteien die Möglichkeit, sich den Wählern mit ihren eigenen Worten zu präsentieren. Die dem Wädenswiler Anzeiger zugesandten Medienmitteilunegn zu den Wahlen 2014 werden ihrem Wortlaut nach übernommen. Über die Veröffentlichung oder allfällige Kürzungen (technisch oder inhaltlich bedingt) entscheidet jedoch der Verlag allein und endgültig.

im Gemeinderat für die übergeordneten Ziele Nachhaltigkeit, Bildung und Sicherheit ein. Die Partei wurde immer häufiger zur Anlaufstelle für viele Wädenswiler für ihre Anliegen und Sorgen. Aus diesen Kontakten sind verschiedene Interpellationen und Anfragen entstanden, wie zum Beispiel die Vorstösse für eine angemessene Si- Die SP Wädenswil zieht mit cherheitspolitik. einer starken Gemeinderatsliste in die kommenden Die Grünliberalen haben Wahlen. Auf der Liste sind sich für den Bildungsstand- Kandidatinnen und Kandiort Wädenswil stark gemacht daten mit Jahrgängen zwiund in diesem Zusammen- schen 1950 und 1991 zu finhang schon vor einiger Zeit den. Beide Geschlechter sind gefordert, dass die Bezirks- etwa gleich stark vertreten. mittelschule nach Wädenswil Die Kandidierenden üben die kommt und möglichst in der unterschiedlichsten Berufe Au angesiedelt wird. aus, wie Dozent, UmweltinDie GLP verlangte einen ver- genieur, Personalassistentin, antwortungsvollen Umgang Juristin, Informatiker, Pflegmit den Stadtfinanzen, dem fachfrau oder Betreuer. Alle Geld der Bevölkerung, was setzen sich für ein soziales sich unter anderem im klaren Wädenswil ein. Angeführt Votum gegen den unkoordi- wird die Liste vom Umweltnierte Geldregen zu Gunsten ingenieur und Stadtratskaneinzelner privater Organisa- didaten Jonas Erni. Auf den tionen und in der Ablehnung Plätzen 2 bis 6 folgen der Prädes Kaufes von brachliegen- sident der Raumplanungsdem Gewerbeland durch die komission, Daniel Tanner, Stadt Wädenswil für CHF 22 die Fraktionschefin Beatrice Mio. äussert. (e) Gmür, der Vizepräsident des

SP reicht Gemeinderatsliste ein – Sitzgewinn angestrebt Gemeinderates, Hansjörg Schmid, sowie mit Christian Gross und Thomas Rom zwei weitere bisherige Gemeinderatsmitglieder. Die weiteren Listenplätze werden besetzt von der Mittelschullehrerin Edith Brunner, dem Betreuer Peter Traschirschnik und der Juristin Franziska Ott. Auf den Plätzen im Mittelfeld befinden sich der Historiker Jonas Rüegg, der Journalist Urs Keller und die Grundschullehrerin Marzella Durschei Largiadèr. Die Liste wird ergänzt von Meret Stocker, Michael Schweizer, Anja Vanal, Hans Roth, Felicia Durschei und Denise Engel. Die SP Wädenswil möchte mit diesen engagierten Kandidatinnen und Kandidaten einen weiteren Sitz im Gemeinderat dazu gewinnen. (e)

Wädenswiler Chronik 23./24.11.2013  In der reformierten Kirche brilliert am Samstagabend wie am Sonntag der Kirchen- und Oratorienchor, der sein 125-Jahr-Jubiläum feiert. Dabei wird die Auftragskomposition Missa empathica von Martin Wettstein uraufgeführt. 29.11.2013  An der zweiten «Aazündete» zählen im Anschluss an ein Konzert der Wädenswiler Tambouren tausende Zuschauer den Countdown zum Erleuchten der Weihnachtsbeleuchtung. 30.11.2013  Der Herbst- und Weihnachtsmarkt wird auf der Gerbe-, der Friedberg- und Merkurstrasse sowie dem Plätzli abgehalten. 01.12.2013  Der Samichlaus mit Schmutzli und Esel beglückt am Sonntagabend zahlreiche Kinder und Junggebliebene mit einem Chlaussäckli. 9


Weihnachtsverkauf in Wädenswil

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Während des Weihnachtszaubers am 22. Dezember veranstaltet die Buchstabenfabrik GmbH als Herausgeberin des «Wädenswiler Anzeigers» auf dem Areal des Zentrum Oberdorfs von 11–17 Uhr den

3. Presse-Apéro. Sie sind herzlich eingeladen, wenn Sie sich über die Wädenswiler Zeitung und deren Macher informieren möchten oder einfach auf einen Besuch vorbeikommen wollen. 10


FCW-NEWS

Die fussballlose Zeit in Wädenswil hat begonnen Jetzt hat sie uns wieder: die fussballlose Zeit in Wädenswil! Auf unseren beiden Sportanlagen Beichlen und Schönegg rollt zur Zeit kein Ball, doch der Betrieb im Verein ruht deswegen nicht.

ie Mannschaften befassen sich schon ausgiebig mit der Planung der Rückrunde. Die Trainingslager für den Frühling müssen gefunden und gebucht werden. Alternative Trainingsmethoden während der Winterzeit stehen hoch im Kurs. Spinning, Jogging und Schlittschuhlaufen gehören heute zu den Vorbereitungen auf die zweite Hälfte der Saison. Daneben wird in den verschiedenen Turnhallen der Stadt weiter an der Technik gefeilt.

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n dieser Zeit sehen sich Verantwortlichen der Aktivmannschaften nach Verstärkungen für ihr Team

Bild: zvg

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Schaumglasschotter ist wasserdurchlässig, frostbeständig und 10 x leichter als Kies. Es wird häufig als Sickerdämmschicht und als Leichtschüttung verwendet. Es eignet sich daher ausgezeichnet für das sumpfige Gelände in der Beichlen und gibt Hoffnung, dass die Absenkungen von Teilen des Spielfeldes nicht mehr so Nachfolger für den zurückge- gravierend ausfallen werden wie bisher. Der FCW und die tretenen Veranstaltungschef Firma Trüb für Grün AG gegefunden werden, so dass hen nach wie vor davon aus, bis auf weiteres die anderen dass noch in diesem Jahr der Vorstandsmitglieder diese Aufgaben erledigen müssen. neue Rasen angesät werden kann. Das würde bedeuten, ie Sanierung des Haupt- dass das sanierte Spielfeld ab August 2014 wieder benutzt spielfeldes auf der werden kann. Beichlen geht zügig voran. Obwohl die Arbeiten Anfang dieses Monats infolge er Fussballclub Wädes Schneefalls kurzfristig denswil wünscht allen eingestellt werden mussten, Lesern des Wädenswiler Ankonnte der ganze Humus zeigers für die Advents- und abgestossen werden und Weihnachtszeit besinnliche es wurden 450 m3 Misapor und erholsame Tage und für das neue Jahr alles Gute. HH eingebaut. Misapor oder

um, die Juniorentrainer werden von den technischen Leitern taktisch geschult und in die neuste Trainingslehre eingeführt, der Materialwart bringt sein Material und die verschiedenen Tenues in Ordnung und die Clubhäuser werden einer gründlichen Reinigung unterzogen.

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er Vorstand hat sich in der Zwischenzeit konstituiert und mit der Nachwuchsverantwortlichen Irène Bachmann auch eine neue Vizepräsidentin gewählt. Leider konnte noch kein

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10.12.2013 10:27:30


Aazündete 2013

Aazündete 2013: Dank den Fachgeschäften mehr a Mit einem trommelnden Auftakt eröffneten die Wädenswiler Tambouren die diesjährige Aazündete. Wie der Name verrät, geht es dabei um ein Fest rund um das alljährliche Anzünden der Wädenswiler Weihnachtsbeleuchtung. Das Anzünden selbst blieb aber nicht das einzige Highlight des Abends. So hatten auch viele Fachgeschäfte rundum ein vielfältiges Programm zu bieten.

Wädenswil, 29. November 2013: Trotz beissender Kälte vermochten die rund dreissig Tambouren (Leitung: Daniel Läng) des altehrwürdigen Vereins «Tambouren Wädenswil» die Stimmung der zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Aazündete gleich von

Beginn weg aufzuheizen. Nach einer kurzen Eröffnungsrede von Beat Wiederkehr, Präsident der IG Weihnachtsbeleuchtung Wädenswil, und Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, folgte der gemeinsame Countdown bis hin zum eigentlichen Anzünden. Damit hat die Adventszeit auch in Wädenswil angefangen. Anders wie man annehmen könnte, ist die Weihnachtsbeleuchtung aber keine Selbstverständlichkeit. Wie Philipp Kutter betont, sei nämlich nicht die Stadt dafür verantwortlich, sondern die IG Weihnachtsbeleuchtung Wädenswil. Diese hatte, unter der Leitung von Beat Wiederkehr, im vergangenen Jahr fast CHF 100 000.– gesammelt, um gemeinsam mit der Stadt eine neue Weihnachtsbeleuchtung anzuschaffen.

Dieses Jahr leuchtet sie nun bereits zum zweiten Mal.

Die weihnächtliche Beleuchtung war an diesem Abend allerdings nicht das einzige, was die vielen Besucherinnen und Besucher in das Wädenswiler Stadtzentrum lockte. Rund um die Zuger- und Gerbestrasse gab es zahlreiche Stände, an welchen Hungrige und Durstige auf ihre Kosten kamen. Neben den Gastronomen beteiligten sich an diesem Anlass aber auch rund 40 Fachgeschäfte von Wädenswil, indem sie ihre Türen bis 21 Uhr geöffnet hielten. Nicht nur das, die meisten der teilnehmenden Detaillisten hatten den zahlreichen Kundinnen und Kunden an diesem Abend einiges mehr zu bieten.

Einmal mehr bewiesen die Tambouren Wädenswil ihr aussergewöhnliches Gefühl für Takt und Rhythmus – und nicht immer brauchte es Drumsticks dazu. Bild rechts zeigt «Mister Weihnachtsbeleuchtung» Beat Wiederkehr beim Countdown, während Stapi Kutter applaudiert.

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29. November 2013

als nur ein Anzünden der Weihnachtsbeleuchtung Das Weinfachgeschäft Schuler St. JakobsKellerei beispielsweise brachte extra ihren Küfermeister Gerhard Benninger nach Wädenswil, um vor Ort zu demonstrieren, wie sie die rund 450 jährlich produzierten Weinfässer in ihrer hauseigenen Küferei herstellen. Dabei entstanden zwei anschauliche Fässer. Eines aus amerikanischer, eines aus französischer Eiche. Zukünftig können in die circa 55 kg schweren Fässer jeweils 300 Liter feinster Bordeaux gefüllt werden. Weniger anschaulich, aber thematisch passender für die Stadt, die für ihr Bier bekannt ist, stellte der Getränkehändler Langendorf die diesjährige Neuheit der Appenzeller Brauerei vor: Glüh-

bier. Richtig gelesen: Glühbier. Die Mischung, die aus Starkbier mit sechs Volumenprozent, Orangensaft und Gewürzen besteht, wird – analog zum Glühwein – heiss getrunken. Es schmecke gut, wie einige Gäste bemerkten. Die Nachfrage war demnach wohl nicht nur der Temperatur wegen besonders hoch.

Gewöhnlich gibt es in Wädenswil auch für die Kleinen ein Angebot. Das gab es auch an der diesjährigen Aazündete. Für einmal zwar nicht Andrew Bond, dafür etwas zum mit nach Hause nehmen: Im Kindermodeladen Engel + Bengel konnte der eigene Lebkuchen verziert werden. Zwar scheint dies nicht für den Beruf des Konditors überzeugt

zu haben, wie ein Junge verrät, doch freue er sich schon darauf, ihn bald essen zu können. Ein Geschenk für sich selber, auch das muss es geben. Wie nicht anders zu erwarten, konnte das Anzünden der Weihnachtsbeleuchtung auch dieses Jahr rundum als Erfolg gewertet werden. Selbstverständlich stand die Beleuchtung im Vordergrund. Doch mit den innovativen Angeboten der Detaillisten konnte auch die Zeit danach genutzt werden. Somit konnten die vielen beteiligten Fachgeschäfte ihren Beitrag zu dem Wunsch der Stadt eines belebten Wädenswiler Zentrums leisten. Es lässt sich hoffen, dass diese Tradition auch nächstes Jahr fortgesetzt werden kann. (bak)

Die Wädenswiler Fachgeschäfte trugen mit speziellen Aktionen zum Gelingen des Anlassen bei: Lebkuchenverzieren bei Engel+Bengel, bei Schuler Weine wird ein Fass hergestellt und Frank und Renate Langendorf stellten Glühbier vor. Auch bei der IG Weihnachtsbeleuchtung im Raclettewagen herrschte lange Hochbetrieb.

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S c h a u fen st er

Mit dem neuen BMW X5 in die Kiesgrube! Im September 2013 an der Internationalen Auto­ ausstellung in Frankfurt feierte er Premiere, Mitte November testeten Kunden und Freunde der SeeblickGarage das bullige Gefährt auf Herz und Nieren. Der BMW X5 konnte sich auf schwierigem Gelände auf dem Areal der Zürcher Ziegeleien in Tuggen beweisen.

Der BMW X5 in der dritten Generation erweitert die von ihm selbst gesetzten Massstäbe erneut – als ein SAV (Sport Activity Vehicle), das herausragenden Luxus überall dorthin bringt, wo höchste Ansprüche gestellt werden. Er ist Blickfang auf der Strasse – scheut aber auch das Gelände nicht. Davon konnten sich die Besucher des Kundenanlasses, der locker als Country & Western-Event aufgemacht wurde, gleich selbst überzeugen. Buckelpisten, Schräglagen, extreme Steigungen und steile Abhänge meistert der X5 spielend, meist ohne Zutun des Fahrers und elektronisch geregelt. Denn bis auf das Einschalten der Bergabfahrhilfe wird der Fahrer wenig mit der Offroad-Thematik behelligt. Dafür sorgt eine Vielzahl intelligenter

sind die L-förmigen Rückleuchten, die nicht nur einer sportlicheren Optik, sondern besseren Aerodynamik dienenden «Air Breather» hinter den vorderen Radläufen und die wuchtige Front mit stark konturierter Haube und dreidimensionaler Niere.

Der neue X5: auch in unwegsamen Gelände zu Hause. Der, ausser im Vierzylinder, serienmässige Allradantrieb ist permanent aktiv und berechnet aus Geschwindigkeit, Raddrehzahlen, Lenkeinschlag und Gaspedalstellung, Angst vor übermässigem wie viel Kraft an welche AchSchütteln oder Traktions- se geschickt werden muss. problemen muss so niemand­ ­haben. Während der Fahrer Die X-Reihe ist bedeutend die Möglichkeiten auslo- für BMW, macht sie doch ein tet, regiert im Hintergrund Drittel des BMW-Absatzes Hightech: Über das Hoch- aus. Und deren Begründer, geschwindigkeits-Daten- der X5, ist mit weltweit bisübertragungssystem FlexRay lang 1,3 Millionen Verkäuwerden Lenkwinkel, Ge- fen enorm beliebt – und so schwindigkeit, Längs- und gingen die Bayern die dritte Querbeschleunigung, Nei- Generation behutsam an. gung des Aufbaus und Hö- So behutsam, dass man die henstand ­ erfasst. Ein Zen- Baureihe F15 erst auf den tralrechner bewertet die zweiten Blick erkennt. Denn Messdaten und lässt Stabi- der X5 ist nur unwesentlisatoren sowie Stossdämp- lich grösser als sein Vorgänfer entsprechend reagieren. ger. Markanteste Neuerung Technologien, die Effizienz, Dynamik, Komfort und Vielseitigkeit auf ein völlig neues Niveau heben – eben auch abseits der Strasse.

Die Seeblick Garage erfüllte an diesem Wochenende in der Kiesgrube aber auch noch andere Buben- (und durchaus auch Mädchen-) Träume: Quadfahren oder eine Ladung Schotter mit dem Bagger bewegen und die gewaltige Schaufel leeren, das machte allen Besuchern Spass. Und wer nicht motorisiert unterwegs war, vergnügte sich bei Live Countrymusic, Bogenschiessen oder bei einem Melkwettbewerb. So bemerkte auch Christian Della Sega, Geschäftsleitungsmitglied bei der Seeblick Garage, zufrieden: «ich habe heute nur glückliche und zufriedene Gesichter gesehen – und das war das Ziel des Anlasses!» Seeblick Garage AG, BMW- und MINI-Vertretung Hügsamstrasse 2 8833 Samstagern/ZH Telefon 044 787 55 55

Das neugestaltete Cockpit im X5 ist übersichtlich angeordnet (links). Auch Bagger- und Quadfahren standen auf dem Programm des vielseitigen und gelungenen Kundenanlasses.

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Schaufe ns te r

Fachsimpeln und degustieren unter dem Weihnachtsbaum Die beliebten Weihnachtsdegustationen von Kapweine, dem Spezialist für Weine aus Südafrika, sind eine gute Gelegenheit, um sich über die immer beliebter werdenden Weine auszutauschen, etwas zu fachsimpeln, oder sich auch nach einem geeigneten Geschenk umzusehen. Neben bekannten ne auch eine feine Auswahl Wines». So lautet die korrekund unbekannten Rot- und an anderen Tropfen – zum te Bezeichnung der klassiWeissweinen bietet Kapwei- Beispiel die «Cape Fortified schen Begleiter von Süssem,

gereiftem Käse oder einer guten Zigarre nach Machart der bekannten Portweine. Die in Südafrika ebenfalls in hervorragender Qualität zu findenden Brandys sowie der allseits beliebte «Amarula», die afrikanische Antwort auf «Bailey’s», runden das Angebot möglicher Geschenk­ ideen vorzüglich ab, so dass für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte.

Eine Studie für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität Ab Mitte Januar 2014 startet die Budoschule Wädenswil eine Studie der Taiwado GmbH.

Wir suchen Teil­neh­merinnen und Teilnehmer, die einen grossen Schritt für eine bessere Gesundheit und Lebensqualität machen möchten. Die körperliche Leistungsfähigkeit beeinflusst unsere Gesundheit ganz wesentlich. Die Taiwado GmbH hat unter der Leitung von Rudi Kaufmann, Experte am Baspo (Bundesamt für Sport) mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis, dipl. Personaltrainer und langjähriger Kampfsportexperte eine Studie konzipiert,

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Jahre

die an verschiedenen Orten in der Schweiz durchgeführt wird. Dabei stehen Verbrennen, Straffen und Aufbauen im Vord e rg r u n d. Mit den Ergebnissen dieser Studie wird die Wirksamkeit von dosiertem Trainingsausmass auf die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit ermittelt. • 12 Wochen Spezialbetreuung • Tests und Auswertungen • Schriftliche Unterlagen • Trainingskontrolle • Konditions- und Koordinationstraining • Förderung eines gesunden Lebensstils

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Geniesser-Seiten      Die «Swartland Winery»

Swartland, die viertgrösste Weinanbauregion Südafrikas, liegt etwa eine Fahrstunde nördlich von Kapstadt und gilt als dessen Kornkammer. Auf dem sanft-hügeligen Land gedeihen aber vor allem auch Trauben, die mittlerweile einige der besten Weine Südafrikas hervorbringen. Den Namen Swartland – schwarzes Land – verdankt die Region dem im

Sommer nach dem Regen jeweils tief dunkelgrün gefärbten Nashornbusch, der die Gegend fast schwarz erscheinen lässt. 1948 haben sich 15 Winzer zu einer Kooperative, der «Swartland Winery» zusammengeschlossen. Seither hat sich die ganze Region qualitativ enorm weiterentwickelt. Statt wegen der grossen Trockenheit auf Bewässerung zu setzen, wird zum Beispiel mit einem dichten Grasteppich die Verdunstung reduziert. So entstehen moderne und trotz der Hitze erstaunlich frische Weine. Einer davon ist der Cuvée Brut, ein Schaumwein, der aus der aromatischen Rebsorte Sauvignon Blanc gekeltert wird. Analog einem Prosecco wird der Cuvée Brut im Stahltank vergoren, was ihm Fruchtigkeit und

Frische verleiht. So ist dieser elegant verpackte Schäumer für jede Gelegenheit passend, – speziell natürlich während den bevorstehenden Festtagen. Wir offerieren Ihnen den Swartland Winery Cuvée Brut NV zum Preis von CHF 14.90.

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19. Original «Treberwurst-Erwelete» im Meilibach in der Au

Im Januar 2014 wird im Seerestaurant Meilibach in der Au wieder die «Treberwurst-Erwelete» gefeiert.

Chabissalat serviert, dazu gibts ein hausgebackenes Ruchbrötli. Anders als bei den übrigen Anlässen gibt es im Meilibach eine ganze 330 Gramm schwere Treberwurst. Hier wird nicht «gebizelet oder gerädelt» auch nicht flambiert, denn das Flambieren bringt aromatisch gar nichts. Im Gegenteil, mit dem Flambieren gelangen die feinen Aromastoffe weg von der Wurst in die Luft. Die Treberwurst wird zwar der Region um Biel zugeschrieben, aber Marc wurde hier am Zürichsee ebenfalls

schon vor über 140 Jahren gebrannt. So ist auch nicht auszuschliessen dass die Brennmeister ihre Speisen, Würste, Rippli und dergleichen auch im Treber erhitzt haben.

Die Treberwürste werden im Treber geschichtet und im holzbefeuerten Ofen gedämpft.

Die 19. Original «Treberwurst-Erwelete» findet am Samstag, 11., und am Sonntag, 12. Januar 2014, statt. Wurstausgabe 11.00 – 20.00 Uhr. Ort: Seerestaurant Meilibach, 8804 Au. Reservationen bitte an: 044 781 34 71 oder an 079 576 95 53, per E-Mail an: dampfchuchi@bluewin.ch. Erfahrungsgemäss ist der Andrang zwischen 11 und 14 Uhr am grössten, reservieren Sie also bitte rechtzeitig Ihre Plätze.

Die Treberwürste, die an der «Erwelete» im Meilibach serviert werden, werden nach einem speziellen Rezept hergestellt, damit die Dämpfe des Trebers mit dem feinen Marc-Geschmack die Würste optimal durchdringen können. Die speziellen, holzbefeuerten Wurstdämpfer garantieren beste Ergebnisse. Die Treberwurst wird zusammen mit einer Dampfkartoffel und speziellem

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Am 17./18./19./24./25./26. und 31. Januar 2014, jeweils ab 17 Uhr, veranstaltet das Meilibach den «Feuerzauber» – unter dem Motto «wir kochen für Sie auf dem offenen Feuer». Spezielle Gerichte werden in spezieller Art und Weise auf dem offenen Feuer zubereitet. Sollte man sich auch nicht entgehen lassen!


Geniesser-Seiten

Top Gourmet-Köche der Surselva kochten zur Saisoneröffnung in Zürich Am vergangenen 3. Adventsonntag, inmitten des Adventsmarkts und der weihnachtlich geschmückten Europa­ allee, verzaubert die Surselva das InLokal Loft Five im Herzen von Zürich in ein Wintermärchen mit unzähligen Highlights. Nicht nur das Gefühl «Weisser Weihnachten», sondern ein Bündner Gourmet-Erlebnis erwartete die Gäste aus nah und fern.

Die renommierten Chefköche der Surselva, Corsin Cavegn (Gilde etablierter Schweizer Gastronomen), Manuel Reichenbach (14 Gault-Millau-Punkte), Guido Sgier (13 Gault-Millau-Punkte), Andreas Baselgia (13 Gault-MillauPunkte) und Rudolf Möller (13 GaultMillau-Punkte) luden zu einem unbeschreiblichen Gaumenfeuerwerk ein. Der Surselva-Winter 2013/2014 hat mit einem Höhepunkt der speziellen Art in Zürich begonnen. Winterliche, teilweise altbekannte Spezialitäten wurden durch die Köche neu interpretiert und mit Köstlichkeiten aus den Spezialitäten-Küchen des Hotel La Val in Brigels, Hotel Central in Obersaxen, Hotel Postigliun in Andiast, Hotel Posta in Rueras und der Casa Tödi in Trun vollendet. In einem angesagten und abwechslungsreichen «Flying Dinner» wurden die Gäste mit vielen verschiedenen Köstlichkeiten in einem ungezwungenen Rahmen des Beisammenseins verwöhnt. Durch die Möglichkeit beim Flying Dinner die verschiedenen Gegebenheiten

der innovativen und exklusiven Räume des Loft Five zu entdecken, konnte nebst dem längsten und ältesten Tisch von Zürich, dem Kauri, auch an verschiedenen Produkte-Theken halt gemacht werden. Bündner Winzer erläutern die delikate Weinauswahl aus dem Bündner Vorderrheintal mit ihrem unglaublich interessanten und abwechslungsreichen Fachwissen. Käsespezialisten der Dorfkäserei Brigels brachten nicht nur die köstliche Grundlage der Bündner Küche, ihre speziellen Käsekreationen mit, sondern erklärten Interessierten auch gerne die Entstehung der vorzüglichen Variationen. Nicht fehlen durften auf dem Sursilvaner Tisch die berühmten Salsize, das Bündner Trockenfleich und insbesondere die Wildspezialitäten. Die erstklassige Qualität wurde durch die Spezialitäten-Metzgerei Schmed in Brigels bereitgestellt, die auch am Anlass verteten war und mit spannenden Details aufwarten konnte. Musikalisch wurden die interessierten Gäste durch die Sopranstimme von Bettina Herrmann und am Piano von Alena Sojer von der opera viva Obersaxen begleitet. «Genuss Pur» versprach bei diesem aussergewöhnlichen und unvergesslichen Event sicher nicht nur der Name, sondern auch die kulinarischen Höhepunkte der Spitzenköche der Surselva, die einmalige sursilvaner Ambiance im aussergewöhnlichen Lokal Loft Five in Zürich und nicht zuletzt die vorweihnachtliche Stimmung des 3. Advents.

Bild: zvg

Das Saisonrezept

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Wirzpäckchen

1 grosser Wirz-Kopf, 2 Zwiebeln, 2 grosse Rüebli, 200 g Champignons, 8 kleine Kartoffeln, 3 EL Rapsöl, 400 g Rindshackfleisch, Salz, Pfeffer, Currypulver, Sojasauce, ca. 500 ml Gemüse­ bouillon 12 Wirzblätter in Salzwasser ca. 3 Minuten blanchieren. Zwiebeln und Rüebli schälen, Zwiebeln fein hacken, Rüebli raffeln. Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Restlichen Wirz in Streifen schneiden, Kartoffeln waschen und halbieren. Öl in einem Topf erhitzen, das Hackfleisch darin krümelig braten, Zwiebeln zugeben und einige Minuten anbraten. Pilze, Rüebli und Wirzstreifen unterrühren und mit Salz, Pfeffer, Curry und Sojasauce würzen. Bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten dünsten. Je 3 Wirzblätter überlappend zusammenlegen, etwas von der Hackfleischfüllung daraufgeben und die Blätter darüber schlagen. Die Päckchen mit den Kartoffeln in eine Backform legen. Gemüsebouillon dazugiessen, mit Alufolie bedecken und im vorgeheizten Backofen bei 220 °C 20–25 Minuten garen.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens­ wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14 17


Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 5 In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit. Um die Freunde in Schweden zu erfreuen, ging ich in den elterlichen Keller, wo ich einige Flaschen höchstprozentigen alten Traubentrester fand, der dort, von der Fami­ lie verschmäht, vor sich hin schlummerte. Ich füllte ihn in Medizinflaschen ab und ver­ staute ihn im Reisegepäck. Der Abschied war kurz, die Familie wusste schliesslich, dass ich diesmal schon nach drei Monaten wieder da sein würde. Mutter war einzig besorgt, weil ich noch immer mit dem Plastikschlauch im Rücken den Zug ins Ausland bestieg. Die Reise dauerte etwas mehr als zwei Tage. Unterbrochen von Zollformalitäten, war sie weitaus kurzweiliger als angenommen, und da ich keinerlei Beschwerden hatte, genoss ich die Bahnfahrt. Als die Fähre Hälsing­ borg erreichte, wollten die schwedischen Zollbeamten genaue Auskunft über das mit­ geführte Reisegepäck. Einer davon war ein besonderes Exemplar von Grenzer, der mir überhaupt nichts glaubte. Er wollte wissen, wohin ich reise. «Nach Strömstad. Hier ist meine Fahrkarte und hier der Arbeitsvertrag.» «Die Fahrkarte geht mich nichts an, ich bin nicht Ihr Schaff­ ner.» Ich betrachtete seine Uniform mit In­ teresse. «Nein, Sie sehen eher aus wie ein Zollbeamter.» «Was ist in diesen Flaschen?» «Das sind Chemikalien, ich meine, Desin­ fektionsmittel. Er schraubte bei der ersten Flasche den Verschluss auf und roch an der gelblichen Flüssigkeit. Er las auch die Etikette, wo geschrieben stand: «Theodora, Pfarrer Künzli». «Da hat es Alkohol drin.» Ich glaubte nicht, dass dieser Mann je ein­ en hochprozentigen Marc gerochen hatte und ihn von einer Medizin unterscheiden konnte. Deshalb nickte ich und bestätigte, dass es ein stark alkoholisches Desinfektion­ smittel sei. «Und sobald Sie mit den vielen Flaschen eingereist sind, werden Sie sie trinken mit Ihren Kollegen?» «Sehen Sie, ich bin krank und schwach, habe eine schwere Operation hinter mir und gehe nach Ström­ stad um zu arbeiten, weil die längst auf mich warten. Kollegen habe ich dort keine, ich bin ja noch nie dort gewesen.» Der Beamte prüfte meinen Pass. «Sie waren Seemann. Seemänner saufen doch wie wild.» «Ich bitte 18

Sie, nehmen Sie einen kleinen Schluck aus der FIasche, kosten Sie, aber spucken Sie ihn ums Himmels Willen wieder aus.» «Was geschieht dann mit meinem Mund?» «Die Mundhöhle wird desinfiziert. Sie verspüren ein Brennen auf der Zunge und für etwa eine Stunde haben Sie einen unangeneh­ men Geschmack, der sich mit Mundwasser neutralisieren lässt.» Der Beamte zögerte noch immer. Der musste durch und durch verdorben sein – nicht einmal einem frisch Operierten glaubte der. Ich griff an den Rücken, verzog das Gesicht und bat um Hil­ fe. Sofort kamen zwei weitere Beamte hinzu, vor denen ich kurzerhand die Hose herun­ terliess, das Hemd hochhob und ihnen meinen Verband und den Plastikschlauch am Rücken zeigte. «Möchten Sie bitte etwas von meinem Medikament über die Wunde träufeln, ich spüre den Herzschlag unter

Kalte Platte mit Steinbutt auf Spiegel mit einer von Peter Kägis berühmten Trüffelzeichnungen. dem Verband.» «Packen Sie ein und machen Sie, dass Sie zu einem Arzt kommen. Sie können den Zug auch in Malmö verlassen, wenn Sie nicht hier in Hälsingborg bleiben wollen.» Mein Schweissausbruch war den Herren nicht entgangen. Hochprozentigen Marc auf meiner Wunde, mich schauderte bei dem Gedanken. Glücklicherweise waren diese Zöllner in Sachen Desinfektion nicht hilfsbereit gewesen. Sie halfen mir aber beim Zusammenpacken, trugen dann mein Gepäck in den Zug nach Göteborg und wünschten eine gute Reise. Strömstad ist ein herrlicher Ort, ein roman­ tisches Fischerdorf nahe der norwegischen Grenze. Vom Bahnhof, es war eine Endsta­ tion, sah man auf der einen Seite den Hafen mit malerischen Fischerkuttern, das Meer und viele kleine grün bewachsene Inseln. In Fahrtrichtung des Zuges erkannte ich das Skagerack, einen gediegenen nordischen

FORTSETZUNGSROMAN Holzbau mit zwei Türmen. Landeinwärts führte eine Hauptstrasse am Bahnhof vor­ bei. Auf der anderen Seite der Strasse stan­ den zwei Holzbauten, die Personalhäuser des Skagerack, wie ich sehr bald erfuhr. Mit letzter Kraft nach der langen Reise trug ich Koffer und Handtasche zu meinem neuen Arbeitsplatz. Kurz bevor ich den Bau er­ reichte, stieg Emanuel, angetan mit weis­ ser Jacke mit goldenen Schulterstücken, schwarzer Hose und glänzenden schwar­ zen Schuhen, gemächlich die Treppe vom oberen Eingang herunter. Er begrüsste mich mit der Würde des Barmannes und gab ei­ nem Hausburschen den Auftrag, mir mein Zimmer zu zeigen. So ging es wieder zurück zum Bahnhof, nur musste ich diesmal mein Gepäck nicht selbst tragen. Ich wohnte fort­ an in einem der zwei Holzbauten, die primi­ tiv eingerichtet, dank seiner Bewohner sehr gemütlich waren. Ich nahm mit dem Haus­ burschen zusammen einen rechten Schluck Marc, beobachtete, wie dem Kerl die Augen kurz aus den Höhlen traten und wie sich sein Gesicht zusammenzog. Er wischte sich die Tränen ab, hustete und wollte wissen, ob er sich mit dem höllischen Gesöff nicht vergiftete. Er hatte noch nie derart starken Alkohol getrunken und fragte: «Wie hast du das Zeug durch den Zoll gebracht?» «Als Desinfektionsmittel für meine Wunde am Rücken.» «Ha, bist du nicht befreundet mit Walter Barth?» «Ja, hat er sich schon gut eingearbeitet?» «Der Kerl ist unmöglich. Er lügt was das Zeug hält und ist von Natur aus ein hinterlistiger Mensch. Ich kann mir euch als Freunde gut vorstellen.» «Warum, gleiche ich ihm?» «Klar, du bist nicht um­ sonst sein Freund und passt genau zu ihm. Von euch beiden können wir nur üble Tricks lernen, harmlos in die Welt gucken und auf die Pauke hauen.» Bis am späten Abend hatte ich die Runde durch das weitläufige Haus gemacht, hatte Kollegen begrüsst, die mir die gesamte Brigade, Köche und Kellner aus vielen ändern, schwedische Mitarbe­ iterinnen und Herrn Olsson, den Besitzer des Hauses, vorstellten. Nach einem Tag der Erholung nahm ich meine Arbeit auf. Die Backstube war in einem Raum im Erd­ geschoss untergebracht. Eine Treppe führte nach oben zur Küche, auf die andere Seite ein Gang mit Eingangstür zur Strand­ promenade. ]]] Fortsetzung folgt ]]] 5


Feuilleton

Gitarren-Gott Joe Satriani kommt ans blues’n‘jazz

Joe Satriani beschloss am 18. September 1970, dem Todestag von Jimi Hendrix, aus dem Football-Team seiner High School auszusteigen und fortan fürs Gitarrenspiel zu leben. Der New Yorker war damals 14 Jahre alt. 1987 erschien Satrianis Album «Surfing With The Alien». Es wurde zu einem Meilenstein der Gitarrenmusik und Satri-

Bild: zvg

Dem blues’n’jazz Rapperswil-Jona ist es gelungen einen der weltbesten Gitarristen zu engagieren: Joe Satriani. Der New Yorker Virtuose wird am Samstag, 28. Juni, ab 23.30 Uhr auf dem Fischmarktplatz spielen.

ani zum Gitarrengott. Satriani ist der Benchmark der internationalen Rock-Gitarre. Zu Satrianis Schülern zählen Leute wie Kirk Hammett (Metallica), Tom Morello (Rage Against The Machine) oder auch Steve Vai. 1993 und 1994 ersetzte Satriani

Ritchie Blackmore bei Deep schrieben hat. Klar, die Post geht ab, doch Satriani kann's Purple. auch leise und sehr, sehr meZusammen mit den beiden lodiös. Dafür stehen KompoEx-Mitgliedern von Van Ha- sitionen wie «Ice 9», «Cryin’», len, Sammy Hagar (Gesang) «Surfing with the Alien» oder und Michael Anthony (Bass), «Always with Me, Always und Chad Smith (Schlagzeu- with You». ger der Red Hot Chili Peppers) gründete Satriani die blues’n’jazz-Tickets: das perfekte Weihnachtsgeschenk! Supergruppe Chickenfoot. Satrianis Studio- und LiveRecordings verkauften sich Der Ticket-Vorverkauf fürs über zehn Millionen mal. Er blues’n’jazz 2014 (27. bis 29. brachte es auf 15 Grammy- Juni) wurde bereits eröffnet. Tickets gibt’s bei TicketcorNominierungen. Satriani, das ist reine Gitar- ner (Bahnhof, Post, Manor, renseligkeit, Musik für Gi- etc.) und unter der Telefontarren-Gourmets. Unglaub- nummer 055 315 40 20 zu lich, wie viele gute Songs der kaufen. Die Details zum Pro1956 geborene Amerikaner gramm und zum Ticketing im Laufe seiner Karriere ge- gibt’s auf www.bluesnjazz.ch.

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Feuilleton

BUCHTIPP

Bilder: zvg

Die Analphabetin, die rechnen konnte

Xang ArnStocken: eine Fusion oder «aus 2 mach 1!»

Im März 2013 anlässlich der Generalversammlung haben sich der Gesangverein Stocken Wädenswil und der Gemischte Chor Arn Horgen aufgelöst und zusammen den neuen Chor Xang ArnStocken gegründet. Als Chorgemeinschaft haben wir uns zuvor bereits während ein paar Jahren kennengelernt. Wir sind 29 aktive Sängerinnen und Sänger zwischen 29 und 82 Jahren und proben jeweils am Donnerstag um 20 Uhr. Neue Mitglieder sind gerne willkommen. Kontakt: Urs Naef, Schlittenweg 1, 8810 Horgen, Telefon 079 751 91 67.

Neben Gesangsdarbietungen wird am Chränzli auch das Stück «Bodeguet» aufgeführt – gute Unterhaltung ist also garantiert!

Kaum gegründet, war es im Juni 2013 an uns, das Sängerfest des Zimmerbergverbandes zu organisieren, welches wir erfolgreich und mit viel Freude durchgeführt haben. Seit den Sommerferien suchen wir einen neuen Dirigenten. Trotzdem steht im Januar 2014 wieder unser alljährliches «Chränzli» auf dem Programm, an welchem wir die mit unserer Interimsdirigentin Karin Sigrist eingeübten Lieder und ein Theater aufführen werden. Die Liedervorträge, in diesem Jahr unter dem Motto «Städte dieser Welt» und das Theaterstück mit dem Namen «Bodeguet», eine Komödie in 3 Akten von Hanna Frey (Breuninger Verlag) werden das Publikum sicher bestens unterhalten. Wir freuen uns auf viele Besucher. Aufführungen im Restaurant Neubüel, Wädenswil – Samstag, 11.01.14, 20 Uhr mit Tanz und Tombola; Sonntag, 12.01.14, 13.30 Uhr mit Tombola; Donnerstag, 16., Freitag, 17., Samstag, 18.01.14 jeweils 20 Uhr, Freitag Bar, Samstag Bar und Tombola. Reservations-Telefon 077 479 53 10, vom 09.-20.12.13 und ab 06.01.14, jeweils 13–18Uhr.

Man nehme eine schwarze Südafrikanerin namens Nombeko, die seit ihrem fünften Lebensjahr in Soweto Latrinen leert, statte sie mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz, einer grossen Portion Selbstbewusstsein und einem genialen Rechentalent aus und schicke sie als Putzfrau zu einem alko­hol­ abhängigen und begriffsstutzigen Ingenieur, der Atombomben bauen soll. Wird dann die Atombombe noch mit Antilopenfleisch verwechselt und der israelische Geheimdienst an der Nase herumgeführt, so kann nur ein anständiges Besäufnis mit dem König und dem Ministerpräsident helfen um die Weltpolitik wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Jonassons zweites Buch ist ein Gute-Laune-Roman, der mich immer wieder mit unvorhersehbaren Ereignissen überrascht hat und viel zu schnell bin ich auf der letzten Seite des Buches angelangt. Von seinem trockenen Humor kann ich nicht genug kriegen. Wer mit dem «Hundertjährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand» gut unterhalten wurde, wird Analphabetin Nombeko lieben. Petra Bruhin Jonas Jonasson Die Analphabetin, die rechnen konnte Fischer Verlag 978-3-570-58512-2 Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10 Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10

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O du fröhliche …

Marc: Basteln, dekorieren und schenken in der schönsten Zeit im Jahr – WEIHNACHTEN! Am Ende des Jahres ereilt uns mit grosser Regelmässigkeit und dennoch plötzlich und unerwartet die Weihnachtszeit. In den letzten Tagen des Jahres geht es hauptsächlich noch darum, möglichst rechtzeitig oder Sekunden vor Ladenschluss die Geschenke für das Fest der Liebe zu besorgen. Himmlische Chöre erfüllen die Kaufhäuser und Weihnachtsmänner bringen Bewegung in die tütenschleppenden Menschenmengen. Der Verlauf vor Anbruch der Heiligen Nacht folgt Jahr für Jahr dem gleichen Ritual: «In welche Ecke des Wohnzimmers stellen wir den Weihnachtsbaum?» Den Rest erledigt bekanntlich das Christkind. Von ihm wird die Weisstanne liebevoll mit roten Kerzen, Glitzerkugeln, Lametta und Schokoladengenüssen verkleidet. Sind alle fein gemacht, folgt der erste Höhepunkt am frühen Abend: Das besinnliche Krippenspiel in der nahe gelegenen Dorfkirche wird aufgeführt. Die Freunde von Ochs, Esel und Oberhirte sind gekommen um gemeinsam das Lied «O du fröhliche …» anzustimmen und die Geschichte der Geburt Jesu Christi mit zu erleben. Die Abendstunden stehen im Zeichen der Familie und mit dem zentralen Stück dem Weihnachtsbaum. Für kulinarischen Genuss sorgt das traditionelle Weihnachtsessen. Nach dem leckeren Schmaus erfolgt die schon lange erwartete Bescherung. Welche Freude und Wärme uns beim Auspacken der Überraschung umklammert. Ihnen, liebe LeserInnen, wünsche ich ein besinnliches Fest der Liebe, mit Last-Minute-Präsenten, von langer Hand geplanten Dingen oder selbstgebasteltem – Hauptsache mit Herz und Liebe.

Doppelpass

Tanja: Alle Jahre wieder kommt die Weihnachtszeit. Der Ablauf ist stets gleich. Adventskalender, Adventskranz, Weihnachtsmärkte, Nikolaus samt Schmutzli und der Esel, Geschenke organisieren und hübsch verpacken, das Zuhause dekorieren, den Baum schmücken, Guetzle, Karten schreiben (oh pardon heut reicht schon ein SMS oder vielleicht eine E-Mail) und Päckli verschicken. Nicht zu vergessen, ach dieser Stress und ach diese Streitereien. Ganz wichtig sind die im Radio rauf und runter gespielten Alle-Jahre-Wieder-Liedchen. Allerdings hat «Driving home for Christmas» doch so dieses gewisse Etwas. Logisch läuft es, wenn ich gerade von der Arbeit nach Hause fahre. Zumindest sitze ich im Auto, aber für Weihnachten fahre ich somit noch nicht nach Hause. Zugegeben, die des Liedes wegen in mir aufsteigende Wärme und das Lächeln im Gesicht ist dennoch spürbar. Ja liebe Leser. Rund um den Erdball sind all diese Vorbereitungen innerhalb eines Monats vorbei und gemütlich trifft jedermann sich zu Tisch in trauter Umgebung und bei Familie. Wirklich? Was ist dieses Feiern? Schliesslich feiern diese Tage niemals alle. Wie quälend, wenn Mutter alle zur Mitternachtsmesse schleppt. Auch ganz nett im Programm ist Gesangsblätter in die Hand gedrückt zu bekommen und kräftig loszuträllern. Acapella versteht sich. «O du fröhliche …» oder eher «Oh, Du lieber Himmel». Ist das feiern? Weiss jemand noch warum? Aber wird dieser ganze Trieb im Gesamtpaket mal ausgelassen, fällt auf, wie sehr es fehlt. In diesem Sinne En Guete beim Traditionsgericht und Frohe Weihnachten, Joyeux Noël, Buon Natale, Bellas festas da Nadal!

Tanja Ilic und Marc Strickler, beide in Wädenswil zu Hause, erzählen uns monatlich in ihrer Kolumne, was sie beschäftigt.

Dienstag, 24.12.

Mittwoch, 25.12.

Heiligabend

Die Festtage mit der Katholischen Kirche Wädenswil

17:00 Krippenspiel in der Pfarrkirche 21:30 Christmette in der St. Anna-Kapelle 23:00 Christmette in der Pfarrkirche

WeiHnacHten

10:00 Festgottesdienst mit Kirchenchor und Verabschiedung von Pfarrer Karsten Riedl 11:30 Missione Italiana: Festgottesdienst 21


V ER AN S TALTUNGEN 2 2 . 1 2. 20 1 3

31.12.2013

06 . 01 . 2 01 4 ( Fort s. )

Sonntagsverkauf Wädenswiler Fachgeschäfte 11.00 – 17.00 Uhr Wädenswil

Anstossen aufs Neujahr Verkehrsverein Wädenswil 24.00 Uhr Seeplatz, Wädenswil

Plakettenvernissage NFG Wädenswil 18.30 – ca. 19.30 Uhr. Iis Baraggä / Seeplatz, Wädenswil

2 4 .1 2. 20 1 3

02.01.2014

Krippenspiel / Familien­ gottesdienst Röm.-kath. Kirchgemeinde 17.00 Uhr Kath. Kirche, Wädenswil Christmette Römisch-katholische Kirchgemeinde 21.30 Uhr St. Anna Kapelle, Wädens­ wiler Berg 23.00 Uhr Pfarrkirche, Wädenswil

2 5 .1 2. 20 1 3 Festgottesdienst mit Kirchenchor Röm.-kath. Kirchgemeinde 10.00 Uhr 11.30 Uhr Italienischer Festgottesdienst Kath. Kirche, Wädenswil

3 0. 1 2. 20 1 3 Haaggeri In der «anderletzten Werch­ nacht» des Jahres sind die Haaggeri-Gruppen in und um Schönenberg unterwegs. Junggesellen mit Geislen und Treichlen sind lärmend unterwegs von Haus zu Haus. Auf einer langen Stange wird der Haaggeri, ein hölzerner Rossgrind, mitgetragen. Schönenberg Ihre Einträge für die Rubrik Veranstaltungen erreichen den Wädenswiler Anzeiger unter verlag@waedenswiler-anzeiger.ch 22

Neujahrskonzert Neujahrskonzert mit dem Gershwin Piano Quartet. Eintritt 25.– (Reduktion für Kinder und Studenten) 17.00 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil

04.01.2014 Christbaumverbrennen im Hirzel Feuerwehr Hirzel ab 17.00 Uhr Bührerparkplatz, Hirzel

05.01.2014 Aussendung Sternsinger / Familiengottesdienst Röm.-kath. Kirchgemeinde 10.00 Uhr Kath. Kirche, Wädenswil

06 .01.2014 Dreikönigskuchenbacken CVP Wädenswil 15.00 – 18.00 Uhr. Haus zur Sonne, Schönenbergstrasse 4, Wädenswil

1 1 . 01 . 2 01 4 Chränzli Xang ArnStocken 20.00 Uhr Restaurant Neubüel Wädenswil

1 2 . 01 . 2 01 4 Chränzli Xang ArnStocken 13.30 Uhr Restaurant Neubüel Wädenswil

1 6 . / 1 7 . / 1 8. 01 . 2 01 4 Chränzli Xang ArnStocken 20.00 Uhr Restaurant Neubüel Wädenswil

1 9 . 01 . 2 01 4 Suppentag 10.15 Uhr Gottesdienst in der ref. Kirche (Kindergottesdienst im Kirchgemeindehaus Rosenmatt) anschliessend Suppenzmittag im Etzelzentrum, Wädenswil

Wettbewerbsgewinner von Nr. 11 / 2013: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «546», das gesuchte Bauwerk war der «Pont du Gard». Je 1 Wädenswiler Kalender haben gewonnen: Dietmar Kirsch, Wädenswil, und Helene Hitz, Hütten.

Herzliche Gratulation!

Wädenswiler Anze

iger

Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen:  verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen­trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar


LESERW E TTB E W E R B

Wettbewerbstalon Auf der letzten Seite (einmal umblättern) dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Lösung «Wo befinden wir uns?»:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger Buchstabenfabrik GmbH Glärnischstrasse 39 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail: Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 13. Januar 2014 (A-Post).

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Glück und Gesundheit im neuen Jahr ... wünscht Ihnen der Wädenswiler Anzeiger. Auch nächstes Jahr wird diese Zeitung bestrebt sein, Ihre Lieblingslektüre zu sein. Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am

23. Januar 2014. Werben Sie mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. 23


DIE LETZTE Sudoku 1 8

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1 «Jahrbuch der Stadt Wädenswil» 2013

Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

Glasmax wünscht frohe Festtage, «es guets Nöis», Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

Glaserei  •  Kundenschreinerei

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Wo befinden wir uns?

Wo befindet sich dieses verschneite Ruhebänkli? o Sternensee   o Bachgadenweiher   o Hüttnersee Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 «Wädenswiler Kalender» 2014

Die nächste Ausgabe erscheint am

23. Januar 2014

(Redaktions-/Inserateschluss 13.01.2014)

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Max Rusterholz  •  8804 Au-Wädenswil  •  Telefon 079 620 77 27 mail@glas-max.ch  •  www.glas-max.ch

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

Jahre


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