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Bundesrat Schneider-Ammann zu Besuch bei der Agroscope Am vergangenen Freitag, 15. August, besuchte Bundesrat Johann Schneider-Ammann den Standort Wädenswil der Agroscope. Als Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), dem auch die Agroscope angegliedert ist, wollte sich der Magistrat einen Überblick über die Tätigkeiten und Aufträge im Schloss Wädenswil verschaffen, persönliche Begegnungen ermöglichen und so den Mitarbeitern auch seine Wertschätzung zeigen. Begleitet wurde der
Magistrat von der Geschäftsleitung des Bundesamtes für Landwirtschaft sowie von der Geschäftsleitung von Agroscope unter der Leitung des in Wädenswil aufgewachsenen Michael Gysi; ebenfalls anwesend waren namhafte Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung wie etwa der Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Zürich, Ernst Stocker, oder der Wädenswiler Stapi Philipp Kutter. Weiter Seite 3
Bundesrat Johann SchneiderAmmann geniesst einen DiwaApfel – eine Kreuzung aus der Forschung der Agroscope am Standort Wädenswil.
Heute auch zu lesen: Erste «Science Week» an der ZHAW Seite 5 Chilbi Wättischwil Seite 19 – 31
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EDITORIAL Festhütte Wädenswil
Kaum sind die Sommerferien vorbei, erwacht Wädenswil zu neuem Leben: ging's während rund fünf Wochen eher gemütlich zu und her, rollen auf einmal Sattelschlepper durchs Zentrum. Von verschiedenen Chilbiplätzen her, aus Richterswil, Wetzikon, Zollikon, Glarus, sogar Genf rollen die Lastenzüge Richtung Bahnhof und Seeplatz und verwandeln diese Plätze in eine Budenstadt. 3 Tage Chilbi und danach nur eine kurze Pause: am Donnerstag, 4. September beginnt die Leistungsschau des Wädenswiler Gewerbes, die Gewa 2014. Bis zum Sonntag, 7.9., können Sie sich über heimisches Schaffen informieren. Am Freitag, 19. September dann steigt die zweite Austragung des Hochschulspektakels. Wer letztes Jahr an der Premiere dabei war, wird sich auch dieses Jahr diesen ungezwungenen Anlass nicht entgehen lassen. Gute Gelegenheit für einen Austausch zwischen ZHAW-Studierenden und der ansässigen Bevölkerung. Am Sonntag, 21. September, pilgern wir dann alle in die Au zum Herbstfest im Weinbaumuseum. Vom Wein zum Bier: ab 26. September heisst's dann auf dem Seeplatz wieder: Ozapft is! Jo mei – da soll noch einer sagen, in Wädi laufe nichts! Zu guter Letzt: Der Wädenswiler Anzeiger hat seine Gestaltung etwas angepasst. Ziel war, die Lesefreundlichkeit zu erhöhen. Ziel erreicht? Lassen Sie's mich wissen! Herzlich, Ihr Stefan Baumgartner
WÄDI AKTUELL Fortsetzung von Seite 1 In seiner Rede an die Mitarbeiter von Agroscope sprach Schneider-Ammann von der Innovation: «Dieses Land lebt von der Innovation – wir sind ein kleines Land, aber sehr wohl eine Wirtschaftsmacht. Das sind wir nur, weil wir auf dem besten Bildungssystem die beste Forschung basieren und damit zu den Innovativsten gehören!» Die Landwirtschaftspolitik, auch die Landwirtschafts-Forschungspolitik des Landes müsse geprägt sein vom Dreieck Markt – Ressourcen und Umwelt sowie von Unternehmergeist, meinte der Magistrat weiter. Es sei von ganz grosser Wichtigkeit, dass die Agrarforschung den Bund und die Landwirtschaftsbranche in den genannten drei Stossrichtungen unterstütze. Der Bundesrat sei zuversichtlich und stolz, wie der LandwirtschaftsSektor bereits heu te unternehmerisch funktioniere und dies schon heute umsetze. Die weitere Landwirtschaftspolitik soll sich auch durch Kontinuität auszeichnen, wie der Bundesrat weiter ausführte. Der Bundesrat zur Europa-Lage Zum Abschluss seiner Rede machte Schneider-Ammann auch noch einige aktuelle Bemerkungen zur internationalen Lage, insbesondere in der Ukraine und zur Haltung des Bundesrates. Dies, weil auch die Landwirtschaft betroffen ist. Schneider-Ammann betonte, dass der Bundesrat EU-Sanktionen gegenüber Russland nicht eins zu eins übernähme und eine wichtige Funktion innehabe, um aus der neutralen Warte heraus beruhigend auf die Konfliktparteien einzuwirken. Dies auch aus aktuellem Anlass, da die Schweiz zur Zeit die Präsidentschaft der OSZE, der Or-
Bernard Lehmann im Gespräch mit BR Schneider-Ammann. Der erste Kontakt des im Waadtland aufgewachsenen Agrarökonomen und heutigen Direktors des Bundesamtes für Landwirtschaft mit Wädenswil fand über einen Versandhauskatalog statt. Lehmann erzählte an einem früheren Anlass im Schloss Wädenswil, wie seine Mutter aus einem holländischen Versandkatalog Waren, darunter auch Erdbeeren der Sorte «Wädenswil», bestellte. So fragte sich der junge Bernard Lehmann, ob Wädenswil wohl in Holland liege ... Bundesrat SchneiderAmmann kennt Wädenswil und die Zimmerberg-Region von Laufwettbewerben als ehemals aktiver OL-Läufer.
ganisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, innehabe. Schneider-Amman machte auch klar: «Wir tun alles, um nicht als Umgehungsplattform missbraucht zu werden. Das sind wir unserer direkten Nachbarschaft schuldig. Wenn wir die Brückenbauerin sein wollen, wenn wir mithelfen zu beruhigen, dann dürfen nicht alle Brücken abgerissen werden.» Er gibt auch der bundesrätlichen Hoffnung Ausdruck, dass tibiotika-Resistenzen von bakdie Agressionen bald beendet teriellen Krankheitserregern. werden können. Abschliessend zeigte Lukas Bertschinger, stellvertretender Im Anschluss an die Rede Leiter des Instituts für Pflanging die Delegation auf einen zenbauwissenschaften IPB Rundgang und verschaffte sowie Beauftragter für intersich vertieften Einblick in die nationale ForschungszusamTätigkeit von Agroscope am menarbeit, dass der Standort Standort Wädenswil. So liess Wädenswil schon heute ein sich der Bundesrat durch das wichtiger Partner der WirtSicherheitsgewächshaus, wo schaft ist. Zum Thema Vernetneue Züchtungstechnologien zung erwähnte er die hervorgetestet werden, führen, infor- ragende Zusammenarbeit der mierte sich über chemischen Bildungsinstitute untereinanPflanzenschutz und bekam der in Wädenswil. Auch das Einblicke in die Laborarbeit, Engagement der Stadt liess er etwa zum Aufspüren von An- nicht unerwähnt.
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WÄDI AKTUELL
Erfolgreiche erste Science Week an der ZHAW
Praktische Experimente standen im Vordergrund. Während der Sommerferien führte die ZHAW in Wädenswil die erste Science Week für Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren durch. Ziel war, die rund 180 teilnehmenden Jugendlichen aus der ganzen Deutschschweiz für die Welt der Naturwissenschaften zu begeistern.
Beerenzellen, diese zu kultivieren und zu vermehren. Ein Glacé selbst herstellen und dieses physikalisch und sensorisch analysieren – darum ging es im zweitbeliebtesten Kurs.
Die Teilnehmenden kommen so dem Geheimnis eines guten Glacés näher und wissen, warum diese unterschiedlich schmelzen und wir das eine kälter als das andere empfinden. Ein eigenes Spektrometer bauen, mit dessen Hilfe Licht in allen Farben wahrgenommen und untersucht werden kann, aber auch spannende Experimente mit Feuer erleben konnte man im Kurs «Licht – Ursprung unseres Lebens». Die Teilnehmer lernten ganz praktisch, wie die Energie des Lichts biologisch gesammelt, gelagert und umgewandelt wird. Farbstoffe synthetisieren war das zentrale Thema in einem
Leona Quela (rechts) und Faye Leu (Mitte) beobachten den Schmelzpunkt eines «Stängeliglacés». Leona wurde von ihrer Mutter zur Anmeldung animiert und bewegte ihrerseits Freundin Faye, sie zu begleiten. Experimente, wie sie an der Science Week Aus fünf ganztägigen Kursen durchgeführt wurden, finden die beiden Wädenswilerinnen cool konnten die Jugendlichen ma- – ob sie aber dereinst auch einen naturwissenschaftlichen Beruf ximal zwei belegen – wobei der anstreben, wissen beide noch nicht. Kurs «Unendliche Vielfalt des Mikrokosmos» der beliebteste war (und nicht etwa «Geheimnisse einer feinen Ice Cream», wie man vielleicht vermuten könnte). Mit viel Begeisterung übten die Jugendlichen im Kurs unter anderem den Umgang mit verschiedenen Mikroskopen. So lernten die Schülerinnen und Schüler am Beispiel von
weiteren Kurs, in dem die Teilnehmenden auch ein Kleidungsstück mit dem selbst hergestellten Farbstoff färbten. In spannenden Versuchen wurden in «Photovoltaik – Energie unserer Zukunft» die Geheimnisse und Besonderheiten der Solarzellen ergründet. Im Kurs lernte man, wie aus Licht Strom wird und worauf man für eine optimale Stromproduktion achten sollte. Das Ziel der Science Week ist es, Jugendliche für die sogenannten MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern und auf Ingenieurberufe aufmerksam zu machen. Denn immerhin fehlen gemäss Studien rund 15 000 Fachkräfte in diesen Disziplinen. Für Urs Hilber, Leiter Departement Life Sciences und Facility Management, ist es darum auch wichtig, dass bereits die Jugendlichen an die Mint-Disziplinen herangeführt werden. So soll die ScienceWeek fester Bestandteil an der ZHAW werden und auch einen ersten Schritt Richtung Kinder- und Jugenduniversität darstellen, wie sie vielerorts bereits eine Erfolgsgeschichte ist. Europaweit bieten an die 100 Universitäten und Fachhochschulen solche Spezialveranstaltungen an.
Besuchen Sie uns vom 4. bis 7. September an der GEWA 2014, Stand 7-01. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Les-Artistes-Team
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idfx AG Werbeagentur ASW | Foto Erich Nussbaum
Einladung
zum Herbstfest und Landschaftstag Sonntag, 21. September 2014
Zeit Treffpunkt Programm
11.00 bis 16.30 Uhr Halbinsel Au, Weinbaumuseum Einblick ins Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) Rundgang mit Posten, Museumsführungen Weindegustationen* Treberwurstessen, Käsespezialitäten, Dessertbuffet der Landfrauen Musikalischer Höhepunkt Musikschule Wädenswil-Richterswil
Beschränkte Parkplätze. Bitte öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Vielen Dank. * Höcklistein – Weingut am Zürichsee, Rapperswil-Jona | Schnorf Weinbau, Uetikon am See Bosshart und Grimm Bio-Weinbau, Berschis | Weinbau Ottiger, Kastanienbaum
wwww.waedenswil.ch | www.weinbaumuseum.ch
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WÄDI AKTUELL
Untere Holzmoosrütistrasse: Stadt zahlt fast 1 Mio. Franken
Die private Bauherrschaft hatte 2003 das Gesuch für den Bau dieser Sammelstrasse an die Stadt gestellt. Dies war Voraussetzung für die Realisierung der angrenzenden Wohnüberbauung. Obwohl zum Bau der Strasse verpflichtet, erklärte sich die Stadt damals aus finanziellen Gründen ausser Stande, diese selber zu bauen. Es wurde deshalb eine Vereinbarung zwischen der Stadt und der privaten Bauherrschaft PKE abgeschlossen, in der sich die Stadt bereit erklärte, den vorzeitigen Bau dieser Sammelstrasse zu ermöglichen und andererseits die Verpflichtung einging, nach Abschluss der Bauarbeiten dem Gemeinderat ein Kreditbegehren in der Höhe von pauschal CHF 1 Mio. zu
unterbreiten. Der Stadtrat beantragte dem Parlament diesen Pauschalbeitrag von CHF 1 Mio. im März 2009. Dieses Kreditbegehren warf schon im Vorfeld hohe politische Wellen – und wurde prompt im November 2009 abgelehnt. Gegen diesen Entscheid erhob die Bauherrschaft Beschwerde beim Bezirksrat, dieser hob den Beschluss auf. In der Folge verzichtete der Gemeinderat auf einen Weiterzug und beauftragte den Stadtrat, eine andere Lösung zu finden. Für den neuen Anlauf stützten sich die Parteien nicht mehr auf die vertraglich fixierte Pauschale, sondern auf die Regelungen zu Strassenund Trottoirbeiträgen gemäss Strassengesetz des Kantons Zürich. Die für Abtretungsstreitigkeiten zuständige Schätzungskommission des Kantons Zürich Kreis II wurde angerufen. Sie hat nun einen Entscheid gefällt und die Kostenanteile der Parteien festgelegt.
werb der Holzmoosrütistrasse. Die Schätzungskommission beziffert die gesamten Kosten auf CHF 1.54 Mio., wobei die private Bauherrschaft im Verfahren für die Baukosten eine wesentlich höhere Forderung gestellt hatte. Weiter legt die Schätzungskommission fest, dass die Gesamtkosten je zur Hälfte von der Stadt und der Bauherrschaft zu bezahlen sind. Begründet wird diese Verteilung damit, dass sowohl die Beklagten als auch
die Stadt einen Nutzen aus der erstellten Holzmoosrütistrasse habe. Der Beitrag der Stadt Wädenswil beträgt demnach CHF 772 000.–, zuzüglich Zinsen von 5% ab Dezember 2009. Somit kostet diese Strasse fast wieder den ursprünglich abgemachten Betrag von einer Million Franken. Gegen den Entscheid kann von beiden Parteien bis am 4. September 2014 Rekurs beim Verwaltungsgericht angemeldet werden.
Junger Mann bei Auseinandersetzung verletzt
Bei einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern am frühen 1.-August-Morgen in Wädenswil wurde einer der Männer im Brustbereich verletzt. Zwischen dem 22-jährigen Serben und dem 26-jährigen Kroaten kam es um zirka 6 Uhr morgens in einer Pizzeria an der Seestrasse beim Bahnhof Wädenswil zu einer tätlichen Auseinandersetzung. In Grundlage für die Anteile der deren Verlauf wurde der Krobeiden Parteien bilden die ate mit einem spitzen GegenKosten für Bau und Lander- stand im Brustbereich verletzt.
Die beiden Kontrahenten gingen dann ins Freie und dort setzte sich die Auseinandersetzung kurz fort. Schliesslich rief der Verletzte die Polizei, welche die Sanität alarmierte. Der Verletzte wurde durch die Rettungssanitäter versorgt und ins Spital gefahren. Er erlitt eine Stichverletzung im Brustbereich, welche jedoch nicht lebensgefährlich ist. Der mutmassliche Täter, der 22-jährige Serbe, konnte später an seinem Wohnort in Wädenswil verhaftet werden. (kapo) Mitglied des Schweizerischen Fusspflegeverbandes
Über mehrere Jahre hinweg stritt die Stadt Wädenswil mit der Pensionskasse Energie über die städtische Beteiligung an Land- und Erstellungskosten des untersten Teilstückes der Holzmoosrütistrasse. Nun hat die zuständige Schätzungskommission des Kantons Zürich entschieden.
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WÄDI AKTUELL
Das Hochschulspektakel geht in die zweite Runde Nachdem das erste Hochschulspektakel 2013 alle Erwartungen übertroffen hat, geht das Spektakel am 19. September 2014 in die zweite Runde. Auch dieses Jahr dürfen sich die Wädenswiler auf ein Funken sprühendes, fantastisches Spektakel freuen. Das Hochschulspektakel ist ein Fest für alle. Die Studierenden und Mitarbeitenden der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften laden die Wädenswiler für einen Abend in ihre Welt der Wissenschaft ein. Auf dem Seeplatz Wädenswil präsentieren sich die Institute der ZHAW Life Sciences und Facility Management; Biotechnologie, Chemie, Facility Management, Lebensmitteltechnologie und Umweltingenieurwesen von ihrer spannendsten Seite. So kann sich jeder überzeugen, dass Bildung fasziniert, erstaunt und verzaubert oder in manchen Fällen einfach wunderbar schmeckt. Das Hochschulspektakel 2014 beginnt am Nachmittag des 19. Septembers um 16:00 Uhr. Am frühen Abend bietet der Seeplatz vor allem für die jüngsten
Besucher allerlei zu probieren und zu entdecken. Auf sie warten zwei Kinderlabors, die mit chemischen und biotechnologischen Experimenten für viele Erlebnisse sorgen werden und in der Fotobox der Stadt Wädenswil können Sie sich ablichten lassen.
Doch auch für alle anderen lohnt es sich, früh auf den Seeplatz zu kommen, denn um 16:00 Uhr startet das Spektakel mit Paukenschlägen und dem traditionellen Drachenbootrennen. Danach locken die Darbietungen des Abendprogramms mit Artisten, ei-
ner Chemie Experimentalvorlesung, diversen Bands und einem DJ. Auf gar keinen Fall darf man sich das Feuerwerk um 22:00 Uhr entgehen lassen welches man am besten direkt am Ufer des Zürichsees geniesst. Essensstände und Bars werden mit einem vielfältigen Angebot während des ganzen Spektakels für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Das Hochschulspektakel wird von der ALUMNI ZHAW Life Sciences und dem VSZHAW (Verband der Studierenden der ZHAW) organisiert und vom Departement Life Sciences und Facility Management der ZHAW und der Stadt Wädenswil mitgetragen.
Weinbaumuseum: Herbstfest mit LEK-Landschaftstag Am Sonntag, 21. September, feiert das Weinbaumuseum auf der Halbinsel Au Herbstfest. Gleichzeitig bietet der erste Landschaftstag Einblicke in das LEK, das kommunale Landschaftsentwicklungskonzept. Das Weinbaumuseum und die Stadt Wädenswil la-
den zu einem erlebnisreichen, landschafts- und naturverbundenen Tag ein. Das Weinbaumuseum macht Führungen und Degustationen, ein Rundgang auf der Halbinsel Au mit Posten zu den Themen Natur, Kultur & Erholung verspricht aktive Betätigung. Im Fest-
beizli mit Treberwürsten, Käse und Landfrauen-Dessertbuffet darf geschlemmt werden und für die musikalische Begleitung sorgt die Musikschule Wädenswil/Richterswil. Austrasse 41, 8804 Au www.weinbaumuseum.ch
De Schnällscht Wädischwiler 2014 Datum: Samstag, 13. September 2014 Zeit: Von 13.00 bis circa 17.00 Uhr Ort: Sportanlage Eidmatt, Wädenswil Disziplinen: 80-m-Sprint und Weitsprung Teilnahmeberechtigung: Alle Kinder der Jahrgänge 1999 bis 2008 aus Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg Anmeldung: Zwischen 11.00 und 12.45 Uhr auf dem Wettkampfplatz Kosten: Fr. 8.– Diplome, Preise und schöne Medaillen für die ersten 3 pro Kategorie – Festwirtschaft mit familienfreundlichen Preisen – Essensbon für alle Teilnehmenden – Zwerglilauf um ca. 14.30 Uhr für die ganz jungen Sprinterinnen und Sprinter
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WÄDI AKTUELL Neues Werk von Illusionskünstler Weisskopf In Richterswil realisierte der Wädenswiler Illusionsmaler Roger Weisskopf, Mitinhaber der alteingesessenen Malerfirma Grüninger AG ein neues Werk: eine Garagenwand verwandelte sich in rund einer Arbeitswoche in einen terrassierten Wasserfall. Internationale Bekanntheit erlangte der Wädenswiler mit der Fassade des Richterswiler «Freihofs», in der ein blindes Fenster täuschend echt als normales Fenster gestaltet wurde. Die nebenstehende Bildstrecke zeigt den Werdegang des neuen Kunstwerkes in seinen Arbeitsschritten.
Künftige Ballzauberinnen und Ballkünstler in der Fussballschule
Bilder: zvg
153 Mädchen und Buben mit Jahrgang 01 bis 06 sowie gegen 50 ehrenamtliche Betreuer, rekrutiert aus den Reihen des FCWs, führten vom 12. bis zum 16. August die Fussballschule des FC Wädenswil durch. Am Morgen wurde an der Technik gefeilt, danach spielten die Kinder eine «Champions League» in Originaltrikots. Als Höhepunkt besuchten am Mittwoch die FCZler Avi Rikan (Erste Mannschaft) sowie Armin Alesevic (U21) die Kids und standen für Fragen und Autogramme zur Verfügung. Auch dieses Jahr bot der FC der fussballbegeisterten Jugend eine lässige Woche, auch wenn das Wetter oft typisch «britisch» war.
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WÄDI AKTUELL
Auf dem Weg zum Plusenergiehaus Das 1978 erstellte Doppeleinfamilienhaus Brechbühl/Ern wurde durch verschiedene energetische Anpassungen zum Plusenergiehaus erweitert. Die jährliche Ernte von Sonnenenergie in Form von Wärme und Strom wird grösser sein, als der gebäudeinterne Verbrauch an Wärme und Strom. Schon die Planung des Doppeleinfamilienhauses im unteren Baumgarten Wädenswil war ganz auf einen niedrigen Wärmebedarf, eine effiziente Wärmeerzeugung, sowie auf die passive und aktive Nutzung der Sonnenergie ausgerichtet. Mit der 1978 erfolgten Montage von 16 Quadratmeter einfachverglasten Sonnenkollektoren pro Hausteil für die Brauchwarmwasserbereitung und die Versorgung der Fussbodenheizung in den Übergangszeiten wurde die erste grössere Sonnenkollektorenanlage in Wädenswil in Betrieb genommen. Erste Altbau-Minergiesanierung in Wädenswil Im Jahr 2006 zeigte die Fassade nach 28 Jahren ohne Erneuerung immer mehr Flecken und Alterungserscheinungen auf. Die beiden Bauherrschaften beschlossen, an die Stelle einer Pinselrenovation mit einer Sanierung nach Minergie-Standard einen weiteren Schritt Richtung Energieeffizienz durchzuführen. Mit einer Verstärkung der Aussenisolation auf das heutige für Hocheffizienzbauten übliche Mass von 21-25 cm und dem Einbau einer kontrollierten Wohnungslüftung konnte das Minergie-Zertifikat erreicht werden. Nebst der besseren Raumluftqualität durch die Dauerlüftung, der Verbesserung der Energieeffizienz, müssen
die Schlafzimmerfenster nachts nicht mehr offen bleiben. Als willkommener Nebeneffekt stören die täglichen lärmigen Südanflüge morgens um 6 Uhr nicht mehr. Geschlossene Fenster erhöhen die Sicherheit der Bewohner und erschweren zudem Einschleichdiebstähle. Fenster dürfen entgegen oft gehörten Argumenten trotzdem auch in Minergiebauten mit kontrollierter Lüftung problemlos geöffnet werden. Mit Dachsanierung zum Plusenergiehaus Sowohl das asbesthaltige Welleternitdach, wie auch das Eternit-Unterdach, sowie die Dachrinnen zeigten nach 36 Jahren einige Abnutzungserscheinungen und Risse auf. Eine konventionelle Erneuerung der Dacheindeckung ohne energetischen Mehrwert kam nicht in Frage. Dank den neuen gesetzlichen, schweizweit gültigen Vorschriften, dass auch grössere Solaranlagen im vereinfachten Anzeigeverfahren ohne Einsprachemöglichkeiten erstellt werden können, wird das Planungs- und Bauverfahren wesentlich abgekürzt. Es war von Anfang an klar, auf dem Süddach die Solarthermiekollektoren für die Wärmegewinnung dem heutigen Stand der Technik anzupassen und den Rest des Dachs mit Fotovoltaikelementen zu belegen. Berechnungen haben ergeben, dass sich auch das Norddach trotz einem geringeren jährlichen Quadratmeterertrag immer noch hervorragend für die Stromgewinnung eignet. Die gleichzeitige Nord-Süd- wie auch die Ost-WestAusrichtung von Fotovoltaikanlagen verbessert die tageszeitliche Verteilung der Stromgewinnung und reduziert die Mittagsspitzen. Die besondere Herausforderung war die ästhetisch optimale
Integration der bestehenden Schrägdachfenster in den vorgegebenen Raster der Solarpanele. Beide Dächer präsentieren sich heute ohne Ziegel. Die Solarpanele übernehmen vollumfänglich die Wasser ableitung und können Hagelkörner bis 35mm überstehen. Optimierung des Eigenstromverbrauchs Die neue ab 2014 gültige bundesweite Regelung, dass der selbst erzeugte Solarstrom vollumfänglich abgabefrei genutzt werden darf, eröffnet für das gezielte Energiemanagement neue Möglichkeiten. Das stromliefernde EKZ muss gesetzlich vorgeschrieben jeden Stromüberschuss von Fotovoltaikanlagen abnehmen, vergütet aber lediglich den bescheidenen Preis von 8Rp/Kilowattstunde. Bei Kosten von 23Rp/kWh für den Bezug lohnt sich also für den Eigenstromerzeuger, möglichst viel Strom der Solaranlage im eigenen Haus zu nutzen. Dies erfordert eine Neuausrichtung der Tätigkeiten im Haushalt. Die bisherige Verlegung der Betriebszeiten von Glätten, Waschautomat, Geschirrspüler und anderer Verbraucher auf die bisherigen Niedertarifzeiten lohnen sich nicht mehr. Moderne Energiemanagmentsysteme sind für wenig Geld auf dem Markt und erlauben die automatische, stufengerechte Zuschaltung von Verbrauchern je nach Produktionsüberschuss der Fotovoltaikanlage. Die beiden getrennt arbeitenden Solaranlagen der beiden Hausteile produzieren seit Mitte Juni 2014 trotz häufigem Schlechtwetter über den Erwartungen Wärme und Strom. In der Schweiz waren 2013 ca. 50 Plus energiehäuser (vorwiegend Neubauten) in Betrieb. Bei über 1 Million Einfamilienhäuser in der Schweiz ist nicht nur ein grosses Sanierungspotenzial, sondern auch die Nachrüstung von einigen Häusern zum Plusenergiehaus möglich. Bernhard Brechbühl, Wädenswil Bild links: DEFH im Sommer 1978 mit Welleternitdach und Plexiglasabdeckung der Sonnenkollektoren Bild rechts:Juni 2014: DEFH Brechbühl/Ern als Plusenergiehaus. Süd- und Norddach mit dachintegrierten Solarthermie- und Fotovolatikpanele.
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WÄDI AKTUELL
Oktoberfest 2014: jetzt Tickets bestellen! Am Wochenende vom 26./27. September sowie am 2., 3. und 4. Oktober wird wieder bayerische Gemütlichkeit gelebt. Das Wädenswiler Oktoberfest bietet Livemusik, deftiges Essen und frisches, einheimisches Bier sowie beste Stimmung für bis zu 1000 Personen pro Abend. Der Vorverkauf ist angelaufen, viele der begehrten Plätze sind schon vergeben. Darum heisst es nun: Ticket ergattern! Kulinarisch wird weiterhin auf beste Qualität gesetzt. Der gewohnt hohe Standard wird beibehalten und auch die Zusammenarbeit mit Wädenswiler Bier wird weitergeführt. Für Unterhaltung sorgen auch dieses Jahr Oktoberfestbands erster Güte. Mit den Dolomiten-Banditen, Wirbelwind und den Alpenstreunern konnten
Foto: zvg
Zum dritten Mal findet auf dem Seeplatz Wädenswil das Oktoberfest statt. Dieses Jahr wieder an zwei Wochenenden.
drei bewährte Bands gebucht werden. Am Freitag und Samstag, 26./27.09., spielen die Dolomiten-Banditen auf. Diese sympathischen Volksmusiker sind ein Geheimtipp für Oktoberfeste. Die drei musikalisch erfahrenen Osttiroler begeistern das Publikum mit ihrer fröhlichen Musik auf internationaler Ebene. Gerhard Bischof (Gitarre, Trompete, E-Bass, Bariton, Saxophon und Gesang), Hansjörg Girstmair (Akkordeon, Keyboards und Gesang) sowie Georg Warscher «Shaker Schorsch» (Gitarre und Gesang) sind musikalisch flexibel und kön-
nen auf die Wünsche des Publikums eingehen – sicher eine Bereicherung für das Wädenswiler Oktoberfest. Am Donnerstag und Freitag, 02./03.10., spielen die Alpenstreuner. Mit einer einzigartigen Mischung aus Alpenrock, volkstümlichen Jahrhunderthits, rockigen Oldies, Schlagersound und Partykrachern macht der Insider-Tipp aus dem Allgäu das Fest für jede Generation zum frischfröhlichen PartyErlebnis.
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«De Schnällscht Wädischwiler»: 35. Austragung Am Samstag, 13. September 2014 ist es wieder soweit: Auf dem Eidmattareal mitten im Herzen von Wädenswil findet zum 35. Mal der Leichtathletikwettkampf «De Schnällscht Wädischwiler» statt. Der TV Wädenswil hofft, dass auch in diesem Jahr wieder viele junge Sportlerinnen und Sportler dabei sein werden! Zu gewinnen gibt es schöne Medaillen und Preise sowie – ganz neu – schöne Diplome zum zu Hause aufhängen. Alle Kinder aus Wädenswil, Au, Hütten und
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Am Samstag, 04.10., spielen als letzte Band Wirbelwind. Die Jungs begeistern ihre mitfeierfreudigen Fans mit volkstümlichem Entertainment, Schlager-Pop sowie internationalem Partysound. Dass Musik ihre Leidenschaft ist, beweisen die charmanten Vollprofis mit ihrem ausgefeilten OhrwurmPotential mit stimmungsgeladenem Sound zwischen Polka, Schlager und Rock mit wunderschönen Arrangements. Auf einen DJ im Barzelt wird aus Rücksicht auf die Anwohner in diesem Jahr verzichtet. Aus demselben Grund sind die Öffnungszeiten täglich von 17 bis 23 Uhr ohne Verlängerung am Wochenende.
Schönenberg mit den Jahrgängen von 1999–2008 sind startberechtigt und können in den Disziplinen 80m-Sprint und Weitsprung schauen, ob in ihnen das Potenzial zum ProfiLeichtathleten steckt.
WÄDI AKTUELL
Für MEWA-Areal wird ein neuer Zonentyp geschaffen Die Stadt Wädenswil legt eine Teilrevision ihrer Nutzungsplanung vor. Diese beinhaltet die Einführung eines neuen Zonentyps WG5 (fünfgeschossige Wohnzone mit Gewerbe) und Bestimmungen zur Gestaltungsplanpflicht «MEWA-Areal. Die geplante Teilrevision geht als erster Schritt in die öffentliche Auflage. Die Zone WG5 ist aus Sicht des Stadtrats die zweckmässige Antwort auf den aktuellen siedlungspolitischen und städtebaulichen Wandel. Im Vordergrund stehen der haushälterische Umgang mit dem Boden und damit verbunden die Entwicklung nach innen. Die neue Zone WG5 soll gezielt und punktuell zur Anwendung kommen. Konkret ist die Umzonung des Areals der Blattmann Metallwarenfabrik AG (MEWA) von der Industriezone A sowie den Zonen W3 und WG3 in die WG5Zone vorgesehen. Das MEWA-Areal eignet sich aufgrund seiner zentrumsnahen Lage für eine Transformation vom Industrie- zu einem Wohn- und Gewerbe-
gebiet. Bereits 2012 hat der Stadtrat das Potenzial erkannt und dieses Gebiet in seiner Räumlichen Entwicklungsstrategie als «Ort für stadtbildprägende Umstrukturierungen» verankert. Zur Sicherung einer qualitativ hochwertigen Überbauung wird das Areal zusätzlich mit einer Gestaltungsplanpflicht belegt. Besondere Anforderungen werden unter anderem gestellt an die Freiräume, die Nutzweise mit Publikumsverkehr und die Überbauungsstruktur. Die privaten Grundeigentümer werden den Gestaltungsplan erstellen, wenn die Umzonung genehmigt ist. Die Revisionsunterlagen liegen seit 25. Juli 2014 für 60 Tagen bei Planen und Bauen, Florhofstrasse 3, 8820 Wädenswil auf. Jede/jeder kann sich schriftlich äus-
sern. Die Eingaben werden ausgewertet und fliessen in die definitive Revisionsvorlage ein. Diese wird dem Gemeinderat (Parlament) vorgelegt. Der Stadtrat ist überzeugt, dass die vorliegende Teilrevision der Nutzungsplanung zweckmässig und angemessen ist für die zukunftsweisende Entwicklung von Wädenswil. (w)
Kritischer Blick aus linker Sicht auf Zuwanderung Die Parteiversammlung der SP Wädenswil Anfang Juli im Volkshaus war dem heissen Eisen Zuwanderungspolitik gewidmet. Zu Gast war der Politologe Professor Wolf Linder. Er zeigte anschaulich auf, dass die mit der Globalisierung zusammenhängende Zuwanderung uns zwar wirtschaftliche Vorteile verschafft, dass sie aber klar auch Verlierer produziert. «Die SP sollte sich mehr um diese Verlierer kümmern», forderte Wolf Linder. «Die Schweiz hat mehr Zuwanderung als klassische Einwanderungsländer wie Kanada», stellte er weiter fest. Im Gegensatz zu Kanada wisse die Schweiz aber nicht so recht, was sie bezüglich Zuwanderung genau wolle. Das müsse verbindlich formuliert werden. Rezepte, um die ne-
gativen Folgen der Zuwanderung abzumildern oder die Zuwanderung in geordnete Bahnen zu lenken, gebe es aus linker Sicht, betonte Wolf Linder. Gut findet er die von der SP und dem liberalen Thinktank Avenir Suisse aufgebrachte Idee, die Standortpolitik so anzupassen, dass weniger ausländische Unternehmen und Arbeitskräfte in unser Land kommen. Im weiteren fordert er, den Boden der Spekulation möglichst zu entziehen. «Die SP täte gut daran, der Zuwanderungspolitik der SVP eine eigene entgegen zu setzen.» Anschliessend an das Referat wurde die Einwanderungspolitik von den anwesenden Mitgliedern angeregt und durchaus auch kontrovers diskutiert. Einig war man sich, dass das Thema auf der Agenda der SP bleiben muss. (e)
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WÄDI AKTUELL
engel bar Tapasbar, wo Engel hinfliegen
Bild: zvg
Wädi-Chilbi-Treff 2014 Soeben den Gerlospass bezwungen: Louis Flepp ist auf Kurs.
Louis Flepp am Race around Austria
Specials: Eine Flasche Cava, Blanco, Tinto oder ein Pitcher Cerveza inklusive einer Portion Tapas nach Wahl zu einem attraktiven Preis. Tel + 41 44 780 00 11
Seerestaurant
Meilibach
Seestrasse 371 8804 Au ZH 044 781 34 71 14
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2 200 Kilometer, 30 000 Höhenmeter bei zum Teil garstigen Bedingungen dürfte der Wädenswiler Louis Flepp bis zur Zielankunft vergangenen Montag durchlebt haben (die Zielankunft war erst nach Drucklegung dieser Ausgabe).
Damit wäre der im 60. Lebensjahr stehende Flepp der älteste Finisher dieses Extremradrennens. Am vergangenen Samstag konnte der Wädenswiler Anzeiger via Skype noch mit dem Sportler reden. Louis Flepp zeigte sich dabei sehr zuversichtlich, das Ziel im Verlaufe des Montags zu erreichen. Auch sein Team meinte, dass – Unvorhergesehenes ausgeschlossen – dem Ziel nichts mehr im Wege steht. Im Verlaufe des Samstags erreichte Flepp Tirol und bewegte sich mit durchschnittlichen
18 Stundenkilometern unbeirrt auf das Ziel zu. Flepp und Team konnten dabei auf die seriöse Vorbereitung zurückgreifen, denn Team-Abläufe und das Material waren ebenso bereit wie der Fahrer selbst, der bestätigte das Kopf und Beine der Belastung gewachsen seien. Einige von Flepps jüngeren Konkurrenten hatten zu diesem Zeitpunkt bereits die Segel gestrichen: von den 26 gemeldeten Fahrern der Kategorie «Extreme» haben 10 aufgeben müssen, einer trat nicht an. Kontrollschluss war am Montag, 22.00 Uhr. Start und Ziel des Rundstreckenrennen war in Attergau im Salzkammergut. Weitere Informationen: www.teamflepp.ch Offizielle Webseite RAA: www.racearoundaustria.at
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Zela 2014: begeisterte Kinder! Seit es den Wädenswiler Ferienpass gibt, wird beim Bachgadenweiher auch ein Zeltlager für die 1.- bis 3.-Klässler durchgeführt. Dieses Jahr zum 36. Mal.
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Die ersten 25 Jahre wurde das Lager von der Freizeitanlage Untermosen durchgeführt. Als sich diese zurückzog, wurde der damals schon aktive Leiter Markus «Waldi» Waldvogel auch gleich zum Organisator. Oder eben zum «MaPiPapi», wie seine offizielle Funktion im Lagerjargon heisst. Fast 60 Kinder, aufgeteilt in 2 Lager zu je zweieinhalb Tagen erlebten im Wädenswiler Berg ein spannendes Lager mit Spiel, Spass und Lagerfeuergeschichten. Jedes Jahr überlegen sich die rund ein Dutzend eh-
Zelte aufgeschlagen wurden. Aber auch er konnte besänftigt werden, so dass Lager glücklich zu Ende geführt werden konnte. Dies ist nicht immer selbstverständlich: Letztes Jahr musste das Lager noch vor Beginn wegen Strumschäden abgebrochen werden – da hatten die Organisatoren dieses Jahr mehr Glück, auch wenn es auch dieses Jahr manchmal etwas nass und der Boden tief war.
renamtlichen Leiter ein neues Motto, so dass das ganze Lager «in eine spannende Geschichte verpackt ist», wie Waldi erzählt. Dieses Jahr war es eine Geisterwelt, mit Geistern, die
Vom 4. bis 7. September 2014 begrüssen wir Sie gerne an der
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aber den Kindern nicht das fürchten lehren konnten. Bedrohlicher war da schon eher der plötzlich auftauchende König Hudipfupf, dem anfänglich missfiel, dass auf seinem Land
Nächstes Jahr steigt das 37. Lager. Und auch wenn das Lager sehr beliebt und daher schnell ausgebucht ist, meint Lagerleiter Waldi: «nach freien Plätzen nachfragen lohnt sich immer. Wir finden meist noch eine Lösung!»
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Jahresausflug von Procap Wädenswil und Umgebung
Foto: zvg
zufriedene Mitglieder aus dem Bus und bedankten sich für diesen gelungenen und lehrreichen Ausflug. Herzlichen Dank allen, die uns mit dem Kauf der Schoggiherzen oder Spenden unterstützen, dass wir diesen Anlass überhaupt den behinderten Menschen mit Handycap möglich machen konnten. (e) Spendenkonto: 80-38403-6
Pünktlich um 10 Uhr führte die diesjährige Reise von Procap (vormals Schweizerischer Invalidenverband) der Sektion Wädenswil und Umgebung
bei wunderschönem Wetter Ende Juni über Zürich nach Schaffhausen mit dem Car der Firma Schuler AG ins nördliche Nachbarland nach Singen
GastsängerInnen gesucht! Der katholische Kirchenchor St. Marien Wädenswil unter der Leitung von Christian Alpiger studiert für den Gottesdienst am Heiligabend (24. Dezember 2014) die prächtige
Orgelsolomesse in C (KV 259) von Wolfgang Amadé Mozart ein. Gemeinsam mit dem Chor (mit Sängerinnen und Sängern im Alter von 20 bis 83 Jahren) musiziert ein junges Vokalquartett sowie ein Orchester. Zu diesem einmaligen Singerlebnis laden wir Gastsängerinnen und -sänger herzlich ein bei uns mitzuwirken! Die Proben finden vom 20. Oktober an jeweils am Montagabend von 19.45 bis 21.30 Uhr im Etzelsaal des katholischen Kirchgemeindehauses statt.
Jubiläumskonzert 2015 Anlässlich seines 125-Jahr-Jubiläums führt der Kath. Kirchenchor Wädenswil gemeinsam mit dem Gemischten Chor Langnau a. A. (ebenfalls unter der Leitung von Christian Alpiger) im Dezember 2015 ein Konzert mit festlicher Advents- und Weihnachtsmusik auf. Auch für dieses Projekt suchen wir wieder ad hoc-Sängerinnen und -Sänger. Weitere Informationen sind beim Präsidenten Clemens Steiger erhältlich (044 780 97 71, clemens.steiger@kfr.ch).
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und weiter Richtung Allenspach in den gleichnamigen Wild- und Freizeitpark. Zuerst wurde aber das Mittagessen im zum Park gehörenden Landgasthaus Mindelsee eingenommen. Anschliessend hat die Mehrheit eine Wanderung durch den Wald gemacht. Es wurde fleissig Ausschau, teils entlang den Freigehegen, nach Hirsch, Reh und Bär gehalten. Ein wunderschöner Kinderspielplatz mit Streichelzoo (Esel, Ziegen usw.), das Gehege mit Pfauen und Hühnern sowie jungen Entchen war auch noch zu sehen. Wenn man Glück hatte, konnte man in einem Gehege sogar noch einen Luchs sehen. Auch eine Fahrt mit der Dampfeisenbahn führte einige Mitglieder von Procap durch dieses Naturparadies. Zum Schluss blieb gerade noch Zeit, der Falkenflugschau beizuwohnen, bevor es dann dem Bodensee entlang über Kon stanz und dem Ricken wieder Richtung Wädenswil ging. Der Fahrer, Herr Schuler, erzählte Witze und stimmte noch einige Volkslieder an. Es wurde lautstark mitgesungen. So verging die Rückfahrt wie im Fluge. Um ca. 18 Uhr stiegen
Reformierte und Katholische Kirche
(Wädenswiler Anzeiger Nr. 06/07 2014) Der ökumenische Seniorenausflug nach Murten am 27.5.2014 wurde von der Reformierten und Katholischen Kirche organisiert. Zu unserem Bedauern ist der Reisebericht ohne einen Hinweis auf die Ökumene und die Reformierte Kirche und nur unter unserem Logo und einem Fotobeitrag unserer Pfarreimitarbeiter erschienen. Bitte entschuldigen Sie das Versehen! Wir sind froh um die Zusammenarbeit und möchten sie auch in Zukunft beibehalten. Vielleicht würde ein Ökumene-Logo weiterhelfen, das wie ein «Fairtrade»Gütesiegel bei jedem entsprechenden Anlass auf das gemeinsame «Auf-demWeg-Sein» hinweist? Sibylle Riedo, Sozialdienst Felix Zgraggen, Diakon
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36 Firmlinge erneuerten ihr Taufversprechen
Am letzten Juni-Samstag bestätigten 36 Wädenswiler Firmlinge ihren Glauben in einer würdigen Feier in der katholischen Kirche St. Marien. Mit Orgel- und Trompetenklängen hielten die Firmlinge zusammen mit Generalvikar Dr. Josef Annen, Pfarrer Peter Camenzind und Diakon Felix Zgraggen Einzug in die übervolle Kirche. Nach der Begrüssung der Gläubigen durch den Generalvikar und – viersprachig – durch die Firmlinge stellten sich diese vor. So erzählte Janick Spirig von seinen Beweggründen, sich firmen zu lassen: «Wir haben ein spannendes und lehrreiches Jahr hinter uns, wo viele Fragen beantwortet worden sind und wir vieles über uns selbst gelernt haben.» Die Firmung ist die Vollendung der Tau-
fe und gilt als «Sakrament des Heiligen Geistes». Für die Kirche bedeutet Firmung: volle Aufnahme in die Kirche. Bei der Taufe entscheiden die Eltern, dass sie für das Kind diesen Weg mit der Kirche gehen wollen. Bei der Firmung bestätigt der junge erwachsene Mensch selbst, dass er diesen Weg weitergehen möchte und dem Glauben und der Kirche den entsprechenden Raum gibt und in Beziehung zu Gott und Kirche bleiben will. Deshalb werden die Jugendlichen in Wädenswil auch ab 16 Jahren gefirmt. So erneuerten also die Firmlinge ihr Taufversprechen, ehe sie durch Pfarrer Peter Camenzind einzeln aufgerufen wurden und zusammen mit ihrem Firmpaten vor den Generalvikar traten, der die Jugendlichen salbte und so das Sakrament der Firmung spendete. Den Firmlingen war es zum Abschluss der Feier auch wichtig, Danke zu sagen: sie bedankten sich bei ihren Firmbegleitern Ursula Disteli, Felix Zgraggen, Flurin Grigis, Monika Abellás und Peter Camenzind sowie bei Firmspender Josef Annen. Der Auszug aus der Kirche und somit auch der Übergang zum zwanglosen Apéro im Etzelsaal wurde wiederum begleitet von Christian Enzler an der Orgel und Erwin Füchslin an der Trompete. (stb)
Bilder: Foto Tevy Wädenswil
Dank an Erika Haltmeier Wer kennt Erika nicht aus unserer Pfarrei, in der Au und in Wädenswil? Erika, die Blumen- und Gärtnersfrau aus Naglikon. Mit grossem Sachverstand und mit viel Liebe zu allem, was im Garten wächst und gedeiht, führte sie zusammen mit ihrem Bruder Hans Hesse bis vor wenigen Jahren die Gärtnerei. Kurz nach ihrer Heirat 1954 lag ihr auch der Blumenschmuck in unserer Pfarrkirche bis heute sehr am Herzen. An sechs Sigristen durfte Erika in dieser Zeit die Blumen übergeben und auf deren Wünsche eingehen. Auch das Schmücken der Altartreppe mit wunderschönen Weihnachtssternen bei der Krippe, das Besorgen der Palmzweige, die Rosen am Karfreitag, welche die Gottesdienstbesucher jeweils mitnehmen durften um sie kranken und älteren Mitmenschen nach Hause zu bringen, gehörten zu diesen Aufgaben. All dies hat Erika stets mit grossem Engagement und viel Freude gemacht. Nun gibt Erika auch diesen Dienst altershalber auf, was wir verstehen können, aber auch bedauern. Erika, herzlichen Dank für Deine treuen Dienste in unserer Pfarrei. Du hast in all den Jahren auch stets ein offenes Ohr gehabt für die Menschen, denen es nicht gut geht und bis heute versuchst Du immer wieder diesen Menschen Hilfe zu vermitteln. Wir wünschen Dir auf Deinem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Kraft. Kath. Kirchenpflege und Pfarreiteam Wädenswil
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GELD UND GEIST
Freiwillige Einkäufe in die Pensionskasse lohnen sich Nachzahlungen in die Pensionskasse bringen gleich doppelten Gewinn: Sie verbessern die künftige Altersvorsorge. Gleichzeitig lassen sich damit schon beim Einzahlen Steuern sparen. Kaum jemand hat Lust, sich bereits als junger Mensch mit seinem Leben im Alter auseinander zu setzen. Doch gerade im Vorsorgebereich kann sich dies lohnen. So helfen freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse (PK) kräftig Steuern zu sparen, weil man die Einkaufssumme direkt von seinem steuerbaren Einkommen abziehen darf. Hoher Nachzahlungsbedarf Nachzahlungsbedarf entsteht beispielsweise, wenn das Einkommen steigt oder wegen Auszeit für Weiterbildung oder Mutterschaft und oft auch bei einer Scheidung, wenn die bestehenden Guthaben hälftig zwischen den Partnern aufgeteilt werden. Wer nicht den maximal möglichen Beitrag einbezahlt hat, erhält im Alter eine tiefere Rente als seinem Einkommen eigentlich entsprechen würde. Gestaffelter Einkauf besonders lohnend Besonders lohnend ist der Einkauf über mehrere Jahre hinweg. So kann jedes Jahr die Progression gebrochen werden. Doch Vorsicht: Wer in den letzten drei Jahren vor der Pensionierung noch Einkäufe tätigt, darf sein Altersguthaben nicht mehr als Kapital beziehen – auch nicht teilweise! Die künftige Auszahlung als Kapital erfolgt getrennt vom übrigen Einkommen und wird lediglich zu einem Vorzugssatz besteuert. Lesebeispiel: Verteilt über 5 Jahre sparen PK-Einzahlungen von 50 000 Franken 2226 Franken mehr Steuern als bei einer einmaligen Nachzahlung. Basis: Steuerbares Einkommen 90 000 Franken, verheiratet, 2 Kinder, Stadt Bern (Bund, Kanton, Gemeinde, ref. Kirche).
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serhalb von EU/Efta sowie bei Invalidität und im Todesfall möglich. Vorsicht bei Unterdeckung der Kasse
Mirko Neumann, Leiter Geschäftsstelle UBS Wädenswil. PK-Gelder bleiben normalerweise blockiert Zusätzliche Einkäufe sind lohnend. Beachten Sie allerdings, dass Sie nur Einkäufe tätigen, wenn Sie auf dieses Kapital kurz- und mittelfristig nicht angewiesen sind. Denn das Geld bleibt bis zum Pensionsalter weitgehend blockiert. Ein Vorbezug ist nur zur Finanzierung von selbstgenutztem Wohneigentum, beim Wechsel zu einer selbständigen Tätigkeit, beim Wegzug in ein Land aus-
Ein Einkauf kann nur zum Nachteil werden, wenn Ihre Pensionskasse unterdeckt ist; also zu wenig Geld in der Kasse hat, um die versprochenen Leistungen zu bezahlen. Der Grund: Einkäufe landen normalerweise in einem Topf, in dem sie nicht zwingend verzinst werden müssen (Überobligatorium). Prüfen Sie deshalb unbedingt vorgängig, ob Ihre Pensionskasse nicht in Unterdeckung steckt und auch Einkäufe verzinst. Flexibel bleiben und diversifizieren All sein Geld in die Pensionskasse zu stecken, lohnt sich trotz den Steuervorteilen nicht. Wichtig ist, dass Sie flexibel bleiben und Ihre Anlagen insgesamt optimal diversifizieren. Dabei kann eine professionelle Vorsorge- und Finanzberatung hilfreich sein. Weitere Informationen finden Sie unter www.ubs.com/vorsorgen. Kontakt: Mirko Neumann, Leiter Geschäftsstelle UBS Wädenswil, Telefon 044 783 89 50, mirko.neumann@ubs.com
Gestaffelte Einzahlung bringt Steuervorteile
Chilbi W채ttischwil 2014
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CHILBI WÄTTISCHWIL 2014
Chilbi Wättischwil: bunter Mix Tradition und Hightech Die grösste Chilbi am See – traditionell am Wochenende nach dem Bernhardstag (nach Bernhard von Clairvaux) wird auch dieses Jahr wieder tausende Besucher aus nah und fern anlocken – ungeachtet der in diesem Sommer oftmals mit Stirnrunzeln verfolgten Wetterprognosen. Sie ist ein Besuchermagnet und hat eine Strahlkraft weit über die Orts-, ja Kantonsgrenze hinaus. Die Macher der Wädenswiler Chilbi verstehen es, einen guten Mix aus aktuellen und klassischen Fahrgeschäften, Marktständen und Vereinsbeizen bereit zu stellen. Diese Macher haben sich auf dieses Jahr neu aufgestellt: die Chilbikommission des Verkehrsvereins als organisierender Verein wird neu präsidiert von Walter «Cheesy» Tessarolo, der «keinen Moment gezögert hat», als ihm dieser verantwortungsvolle Job angeboten wurde; «einfach, weil mir die Wättischwiler Chilbi am Herzen liegt». Für den Kontakt zu Schaustellern und
Marktfahrern sind nach wie vor der bewährte Alfons Nauer und sein Stellvertreter Daniel Schreiber zuständig. Neu geschaffen und somit Vierter im Bunde ist Beat Locher, der neu für die immer wichtiger werdende Logistik verantwortlich ist. Die in die Logistik fallenden Bereiche Abfall und Abfallbewirtschaftung sind denn in den letzten Jahren auch zunehmend in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerutscht. Seit letztem Jahr müssen Chilbibesucher Pfand auf die an einem Chilbistand oder in einem Festzelt gekauften Getränke bezahlen – in Festzelten mittels Mehrwegbecher, an Ständen mit einem Depotchip zu Petflaschen. Depotchip wird beibehalten Die Stadt Wädenswil erachtete die daraus gewonnen Erkenntnisse als positiv. Künftig will die Stadt an allen Grossveranstaltungen dieses System einführen. 2013 wurden an der Chilbi rund 2 Tonnen weniger Abfall eingesammelt als im
so funktioniert's mit Depotchip und Wädi-Becher: An der Chilbi müssen Durstige beim Bezug eines Getränkebechers oder einer PETGetränkeflasche ein Depot von Fr. 2.– leisten und das Behältnis zur Rückerstattung des Depots wieder abgeben. Die Standbetreiber und Festwirte, die Getränke verkaufen, müssen neu die Becher und Flaschen gegen Rückgabe des Depots zurücknehmen und die Becher sortiert in die zur Verfügung gestellten Boxen packen.
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langjährigen Mittel (2013: 7,9 t; 2012: 10,1 t). Trotzdem hat die Chilbikommission zu Handen des Stadtrats ein Wiedererwägungsgesuch zum Depotchip-System gestellt. Denn Marktfahrer und Vereine, die Petflaschen verkaufen, werden wettbewerbsbehindernd benachteiligt gegenüber permanenten Verkaufsflächen inner- und ausserhalb des Chilbigeländes, für die das Depotchip-System nicht gilt. Der Stadtrat hat sich daher an seiner Sitzung vom 21. Juli 2014 nochmals mit dem Thema umfassend aus einandergesetzt. Er sieht wohl Verbesserungspotenzial, wollte aber für die Chilbi 2014 nicht vom System abweichen. Die diesjährige Chilbi soll nochmals Gelegenheit geben, Erfahrungen zu sammeln. Im Anschluss an die Chilbi werde wiederum eine Auswertung stattfinden, heisst es aus dem Stadthaus. Auftakt am Freitag Für die echten Wättischwiler beginnt die Chilbi bereits am Freitag: während die Bahnen Der Swiss-Tower: freier Fall aus 80 m Höhe. Zum Vergleich: der Kirchturm der reformierten Kirche erreicht bei der Spitze 64 m über Boden.
23./24./25. AUGUST Die Faszination der Chilbi Wädenswil
aus zwar aufgestellt sind, aber noch bis zum Samstag ruhen müssen, fahren in der am 23. August 1767 eingeweihten reformierten Kirche die Töne aus den Orgelpfeifen Karussell: die «Chilbimusig», initiert von der bekannten Organistin Ursula Hauser, erfreut die Musikfreunde. Dieses Jahr auch unter Mitwirkung der Alphornspielerin Priska Walss. Der Anlass beginnt um 19.00 Uhr. Auf dem Rundgang Nach zwei Jahren Chilbibetrieb auch auf dem Gasiplatz konzentriert sich das Geschehen wieder auf Seeplatz, Bahnhofareal sowie Plätzli, Friedberg- und Gerbestrasse. Der Bahnhofumbau ist abgeschlossen, der für die Bauarbeiten benötigte Platz ist wieder frei. Auf die Frage hin, wieso der beliebte Gasiplatz nicht beibehalten und die Chilbi so vergrössert würde, winkt Platzmeister «Fons» Nauer ab: «eine Chilbi heutzutage vergrössern zu wollen, wäre unklug». Allgemein gehen die Umsätze auf den Festplätze tendenziell retour. So beginnt der virtuelle Rundgang auf dem Plätzli. Dort wartet die Tagada, eine Art Schüttelbecher, auf junges Publikum. Überquert man die Seestrasse und macht man die paar Schritte zur
Die Chilbi in Wädenswil ist für viele Wädenswiler etwas richtig besonderes. Schon beim Auffahren der ersten Fahrgeschäfte beginnt es bei den echten Wädenswilern vor Vorfreude im Körper zu kribbeln, man wird magisch vom Geschehen angezogen. Viele Jungs und Mädels, aber auch ältere Semester stehen auf dem Platz und schauen beim Aufbau der Geschäfte zu. Es wird gerätselt, was das wohl für ein Fahrgeschäft oder was für eine Attraktion sein könnte. In jeder freien Minute wird der Chilbiplatz besucht. Praktisch natürlich, wenn man gleich in der Nähe wohnt. Oder, wie der Schreibende, seine Grossmutter in unmittelbarer Nähe hat. Ja, von da aus konnte man vom Balkon dem Geschehen zuschauen. Als kleiner Junge faszinierte es schon, wenn die Familie Hammer die Rössliriiti und die Himalayabahn auf dem Seeplatz aufbaute. Die damals noch hölzernen Wohnwagen wurden entlang der Hafenmole aufgebaut und standen sicher bis zu zwei Wochen dort. Die «Hammer-Töchter» gingen in dieser Zeit in Wädenswil in die Schule, so wie das andere Schaustellerkinder auch taten. Was haben nun diese alten Geschichten und Erinnerungen, deren es viele gibt, ausgerechnet mit der Faszination der Wädenswiler Chilbi zu tun? Die Wädenswiler Chilbi hat wirklich eine besondere Ausstrahlung. Max Stoop, erfolgreicher Autor von vier Chilbi-Büchern, die das Thema Chilbi intensiv bearbeiten, stammt aus Wädenswil. Er schreibt auch seit Jahren Berichte für die Schausteller-Fachzeitschriften. Ohne die Faszination die die damalige Chilbi ausgestrahlt hat wäre er wohl nicht so «angefressen», um gleich auch noch vier Bücher über das Thema zu schreiben. Die Firma Hablützel, die lange Jahre mit Grossfahrgeschäften wie dem legendären Jumbo Jet, Skooter, Fliegendem Teppich, Twister, Riesenrad und einigem mehr unterwegs war, hat Teile ihrer Wurzeln in Wädenswil. Ralf Hablützel verkauft noch immer seine Schoggifrüchte an der Wädenswiler Chilbi. Damals war es noch üblich, das man von allen möglichen Verwandten und Bekannten explizit einen «Chilbibatzen» bekommen hatte. Die Chilbi war das Grösste, auch ziemlich das einzige, das richtig Abwechslung gab. Man traf sich bei der «Calypso» oder der «Mount Everest» oder sonst einer Bahn, die aktuelle Musik spielte. Denn am Radio gab es damals bestenfalls die Hitparade, ansonsten einfach Radio Beromünster – nicht gerade auf die Jugend zugeschnitten. An den Fahrgeschäften konnte man immer die aktuellsten Hits hören, die damals noch ab Plattenspieler in der Kasse gespielt wurden, später dann auch ab Revox-Band, heute ab PC. Ich selber war von der Chilbi so fasziniert, dass ich in meinen jüngsten Jahren montags immer ziemlich traurig nach Hause musste. «Nächstes Jahr wieder» wurde ich vertröstet. Das brachte mich dazu, die Chilbi im Modell für die Modellbahnanlage nachzubauen. Und so hatte ich die Chilbi quasi das ganze Jahr «konserviert». Das artete dann in einer acht Quadratmeter grossen Modell-Chilbi aus, die ich auch schon an der Chilbi Wädenswil ausstellte. Seit 1995 schreibe ich, wie Max Stoop, für Schausteller-Fachzeitschriften im In- und Ausland Berichte. Auch über die Wädenswiler Chilbi. Die Faszination Wädenswiler Chilbi geht auch in der heutigen Zeit weiter. Wenn man so viele verschiedene Chilbiplätze in der ganzen Schweiz und im Ausland kennengelernt hat, stellt man ganz einfach fest: Am linken Seeufer des Zürichsee ist man noch «chilbiverrückt». Man besucht sich gegenseitig: Die Horgner, die Richterswiler und die Wädenswiler «Angefressenen» findet man auf allen drei Chilbiplätzen. Als Zückerchen dann noch in Thalwil an der «Pelzchappechilbi»! In keiner Region der ganzen Schweiz hat die Chilbi einen so grossen Stellenwert wie hier. Sogar die reformierte Kirche mit der «Chilbi-Musig» zieht mit. Schliesslich stammt das Wort «Chilbi» auch von «Kirchweih», dem Fest der Einweihung der Kirche, ab. Leider gibt es aber auch in unserer Region sehr viele «Zugezogene», die mit dem Chilbibrauch nicht mehr viel anfangen können. Die Chilbi Wädenswil gehört zum aktiven Dorfleben, lassen Sie sich anstecken! Daniel Kägi
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CHILBI WÄTTISCHWIL 2014 Bahnhofstrasse, steht man schon vor der Hauptattraktion: Der Swiss-Tower wird zweifellos für Nervenkitzel sorgen: freier Fall aus über 80 Metern, erst kurz vor dem Boden mit Magnetbremsen gestoppt! Gute Gesundheit wird vorausgesetzt. Dass diese Neuheit, die der innovative Ostschweizer Schausteller Maier erst dieses Jahr in Betrieb nahm, in Wädenswil steht, zeugt auch von der Attraktivität des Chilbiplatzes. In der Inneren Sust dreht sich in rasanter Fahrt ein «Polyp» und macht Zuschauer und Fahrgäste schwindlig. Traditionell auf der Äusseren Sust befindet sich der Autoskooter sowie ein Babyflug für die kleinen Chilbibesucher. Beim Güterschuppen steht zudem mit dem «Twister» ein weiteres klassisches Fahrgeschäft, das schwungvolle Fahrten verspricht. Weitere Fahrgeschäfte für die ganz junge Generation befinden sich auf dem Bahnhofplatz. Auf dem Weg dorthin kann man im Festzelt der Procap oder der Trubadix verweilen. Durch die neu renovierte Bahnhofsunterführung auf dem Seeplatz angekommen entdeckt der Besucher eine weitere Vielzahl an Attraktionen: zuhinderst in Richtung Zürich laden die Wadin Schränzer zu einem Kaffee ein, während man den Orgelklängen der «Rössliriiti» lauschen kann. Mit einem Happa-Happa zur Stärkung kann man auch einen Ritt auf den Pferden der altehrwürdigen «Glarner Helleri» wagen. Das Nostalgie-Riesenrad oder die Evergreen-Bahn «Musik-Express» sind Klassiker auf den Chilbiplätzen; eine Fahrt gehört da einfach dazu! Ein Weltraum-Simulator entführt in noch höhere Sphären als das Riesenrad.
Verkehrsanordnungen während der Chilbi 2014 Die Polizei hat während der Chilbi folgende Verkehrsanordnungen festgelegt: Strassen und Plätze mit Fahr-/Parkverbot Ab Dienstag, 19. August 2014, teilweise später, sind folgende Strassen und Plätze für den privaten Fahrzeugverkehr gesperrt: Bahnhofstrasse, Seehofstrasse, Bahnhofplatz, Engelstrasse, Plätzli, Eintrachtstrasse (teilweise), Friedbergstrasse, Merkurstrasse, Gerbestrasse, Kantonsplatz, Gasiplatz, Innere und Äussere Sust. Postauto- und Bushaltestellen Die Postauto- und Bushaltestellen befinden sich ab Freitag, 22., bis Dienstag, 26. August 2014, auf dem Bahnhofplatz, auf 3 Busperrons reduziert. Taxistandplätze Die Taxistandplätze werden von Freitag, 22. August, bis Dienstag, 26. August 2014, auf den Bahnhofplatz (Parkplätze) verlegt. Zufahrt Eintrachtstrasse: Ab Samstag, 23. August 2014, ist die Zufahrt zur Eintrachtstrasse bzw. Eidmattstrasse nur von der Oberdorfstrasse her möglich und nur für Anwohner gestattet. Einbahnverkehr Während der Chilbitage ist der Verkehr mit Fahrzeugen auf der Etzelstrasse bis zum Quartier Meierhof nur in Richtung Einsiedlerstrasse gestattet. Parkierungsmöglichkeiten Parkhaus Sporthalle Glärnisch, Parkplatz Stadthaus, Poststrasse, Parkplatz Weinrebe, Oberdorfstrasse, Etzelstrasse. Dann wieder was nur für ganz starke Nerven: die «Super-Chaos» dreht die Fahrgäste mit 90 Stundenkilometern 30 Meter in die Höhe und mit enormer Beschleunigung um die eigene Achse. Der Adrenalinschub ist im Fahrpreis enthalten – wenn die Bahn denn läuft. In Horgen stand die Bahn längere Zeit wegen «Computerproblemen» still. Als letzte Bahn auf dem Seeplatz verspricht der «Crazy-Run» nochmals viel Speed. Zurück auf der anderen Seite freut sich zwischen Plätzli und Gerbestrasse der Fussballclub über Gäste und bewirtet bayerisch-gemütlich und verköstigt mit frittierten Fischen.
Am unteren Ende der Gerbestrasse verspricht dann das «Fun House» Spass, am oberen Ende wartet – wenn man sich durch die Marktstände der Gerbestrasse gekämpft hat – das Sky-Land, ein Kinderkarussell. Dazwischen lässt sich gut ein Pasty oder ein Empanada aus der Dampfchuchi des einheimischen Dani Kägi geniessen. Ausklingen lassen kann man den Abend bei den Handballern, die wie gewohnt auf dem Kantonsplatz ihre Gäste mit Pizza verköstigen und bis weit in die Nacht hinein kühles Bier zu heissen Rhythmen servieren.
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CHILBI WÄTTISCHWIL 2014
Schausteller Paul Weber: seit 40 Jahren auf Tournee 146 Jahre hat die «Glarner Helleri» bereits auf dem Buckel – seit 40 Jahren tourt der Richterswiler Paul Weber mit ihr durch die Chilbenen der Region. Die «Helleri», benannt nach ihrem Erbauer Johann Heller, hat schon viel erlebt: mehrere Besitzerwechsel, Erweiterungen, Renovationen. 1919 wurde die «Riitschuel» elektrifiziert – und läuft auch heute noch mit dem selben Motor und Antrieb! 1928 wurde das Karussell mit der ebenfalls heute noch in Betrieb stehenden Prachtsorgel aus Waldkirch versehen. 1949 erwarb
so den heimischen Chilbiplätzen erhalten blieb, ist Paul Weber zu verdanken. Schon seit frühster Jugend begeisterte sich der Elektriker für Rummelplätze, und dass er genau dieses Karussell einmal besitzen möchte, war für ihn schon früh beschlossenene Sache. 1975 kam die Gelegenheit: Walsers wollten das Karussell veräussern, da vermehrt moderne Bahnen gefragt waren. Paul Weber griff zu und machte seinen Bubentraum wahr. Zuerst war aber eine RenovatiPaul Weber und Denise Moning: das Schaustellerpaar investiert on nötig. In unzähligen Stunviel Herzblut in ihre «Helleri». den malte, stickte und flickte die Schaustellerfamilie Wal- Dass sie aber 1975 nicht nach er an diesem Glarner Juwel. ser aus Murg die «Helleri». Schweden verkauft wurde und Arbeiten, die auch jeweils im
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23./24./25. AUGUST Winter in der chilbilosen Zeit erledigt werden, damit der Glanz dieses einmaligen Fahrgeschäfts erhalten bleibt. Weber tut dies aus Freude und Liebe zu einem Zeitzeugen, zu einem Glarner Kulturgut gar, der ihm ans Herz gewachsen ist. So sagt der Schausteller auch: «geht es der Helleri oder der Orgel schlecht, so geht es auch mir nicht gut – und umgekehrt!» Auf seiner 40. Tournee steht Webers «Helleri» auch zum 23. Mal in Wädenswil – traditionell auf dem Seeplatz beim grossen Schiffsteg. Gönnen Sie sich eine Fahrt, schliessen Sie die Augen, lassen Sie sich verzaubern und hören Sie dabei vertraute Orgelmelodien! Auf dass die «Helleri» noch viele weitere Generationen erfreuen mag.
Im FC-Zelt: bayerische Gemütlichkeit Traditionsgemäss wird der Fussballclub sein Festzelt zwischen der alten Post und der ehemaligen Sparcassa unter dem Motto «Oktoberfest» betreiben. Das Organisationskomitee unter der kundigen Leitung von Peter Kleb ist wiederum dafür besorgt, dass das Verweilen im FC-Zelt für alle Chilbigänger, für Mund und Ohren, den erwarteten Schmaus bringt. Weisswürste und Brez’n und die bereits zur Tradition gewordenen frittierten Fische stillen den grossen Hunger und ein breitgefächertes Angebot an Getränken löscht den noch so grossen Durst.
Selbstverständlich wird auch die Dekoration dem Motto angepasst, um ein richtiges bayerisches Ambiente zu kreieren. Zudem findet im Festzelt wiederum ein Dirndl-T-ShirtVerkauf statt. Für gute Stimmung sorgt am Samstag und am Sonntag der Alleinunterhalter Manni und am Montag lädt DJ Alexander die Gäste zur grossen Schlagerparade ein. Am Sonntagmorgen ab 11 Uhr findet der traditionelle bayerische Frühschoppen statt. Wie jedes Jahr garantiert dabei das WadinQuintett für ausgelassene Stimmung – und die Besucher werden auch dieses Jahr von den Vorstandsmitgliedern des
FC mit ihren Partnern bedient. Die Chilbikommission setzt auch dieses Jahr auf das Mehrwegbechersystem mit dem entsprechenden Pfand, das auf die Getränkepreise geschlagen wird. Dieses Pfand kann während der ganzen Chilbi überall eingelöst werden oder aber dem Fussballclub gesponsert werden. Entsprechende Urnen sind im Zelt aufgestellt. Der FC dankt im Voraus für alle diese Spenden. Für das detaillierte Festprogramm verweist der FC auf sein Inserat in dieser Zeitung und wünscht allen Besuchern eine tolle Chilbi und vor allem schönes Festwetter. HH
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CHILBI WÄTTISCHWIL 2014
D Wädi Chilbi isch s Grööschti – no besser mit ere Trubi-Rööschti! Auch dieses Jahr sind die Trubadixler wieder mit ihrem Schwiizerstübli an der WädiChilbi vertreten. Ihre Spezialität ist seit Jahren die bewährte Röstikollektion. Die Gäste können zwischen sechs verschiedenen Röstiarten wählen. Ob Bündner-, Büezer- oder Zürirösti, für jeden ist etwas dabei. Darum lassen Sie sich von den Trubadixern mit einem feinen Essen verwöhnen und geniessen Sie dazu einen guten Wein, ein kühles Bier oder ein Mineralwasser. Und die gute Stimmung gibt’s im Schwiizerstübli gratis dazu. Sie werden begeistert sein! Zudem servieren die
Musikanten auch gerne ihren berühmten Trubi-Kafi. Die Geheimmischung hat schon für manch lustigen Abend gesorgt. Wie die Röstispezialitäten hat das Frühschoppenkonzert am Sonntagmorgen Tradition. Ab 11 Uhr werden Sie mit bester Musik unterhalten und werden so richtig auf den Chilbisonntag eingestimmt. Kommen Sie doch einfach vorbei und erleben Sie das Schwiizerstübli der Guggenmusig Trubadix persönlich. Sie finden sie wie jedes Jahr direkt am Bahnhof Wädenswil unter der Welle. Die Trubadix freut sich auf Sie und Ihre Freunde!
Procap «Wädi-Bar»
Gemütlich sitzen und dabei Gutes tun: die Erlöse aus der Chilbi beim Procap-Stand gehen an die Stiftung Behindertentransport BTW sowie an procap (ehem. Schweiz. Invalidenverband). Der Stand
befindet sich wie gewohnt an der Bahnhofstrasse bei den Veloständern und bietet Speis und Trank an. Für die Kleinen dreht sich wieder das Glücksrad, an dem tolle Preise gewonnen werden können.
HCW: essen, trinken und feiern
Endlich ist es wieder soweit! Der Handball Club Wädenswil lädt die Chilbi-Besucher am gewohnten Standort zum geselligen Verweilen, Essen und Trinken oder auch Feiern ein.
Unseren hungrigen Gästen bieten wir wiederum die feinen Pizzas der Pizzeria Romantica an. Natürlich wird auch für unsere Besucher mit trockener Kehle gesorgt. Jeweils um 19 Uhr öffnen wir im Fest-Zelt die Bar und ab 20 Uhr bittet unser DJ Mr. F.T. zum Tanz. Gefeiert wird dann bis in die frühen Morgenstunden.
Am Sonntag ab 15 Uhr ermitteln wir beim fast schon traditionellen Jassturnier unseren neuen Jass-König. Anmelden dafür kann man sich bis um 14:30 direkt bei uns im Zelt. Eine Neuerung im Programm haben wir am Montag. Wir freuen uns, dem Wädenswiler Publikum mit «Baba Shrimps» einen neuen Live-Act präsentieren zu können. Die vier Popmusiker aus Zürich vermischen prägnante Synthesizer elegant mit kernigem Folk und treibenden Beats und werden einen tollen Abschluss der Chilbizeit liefern.
Feine Cornish Pasti Forfar-Bridies aus An der Chilbi Wädenswil verkaufen wir im oberen Teil der Gerbestrasse auch in diesem Jahr wieder die feinen hausgemachten Cornish Pasties und Empanadas, die mit allerlei Leckereien gefüllten Blätterteigtaschen, die wir vor Ort frisch produzieren und backen. Nebst der traditionellen Füllung mit Rindfleisch und Gemüse, Chicken Curry, BrätchügeliChampignons, einer vegetarischen Version mit nur Gemüse, haben wir neu auch die schottische Version, genannt «Forfar
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Bridie», dessen Originalrezept aus dem schottischen Dorf Forfar stammt. Ein Bäcker in Forfar soll diesen Bridie schon 1850 verkauft haben. Pures, zartes
Wadin Schränzer Kafi Stube Die Kafi-Stube steht wie seit 4 Jahren auf dem Seeplatz beim grossen Schiffsteg und bietet diverse bekannte wie auch exotische, warme und kalte Kaffees mit und ohne Alkohol an. Natürlich wird auch etwas gegen den Hunger geboten – feine Penne sind dieses Jahr im Angebot. Neben der Kafi-Stube, welche über ausreichend Sitzplätze verfügt, befindet sich eine Bar. In dieser Bar ist für gute Stim-
mung gesorgt, sei es bei einem kühlen Drink und gutem Gespräch mit Freunden, oder durch die Iceshot-Wand, bei welcher man seine Treffsicherheit beweisen kann. Zusätzlich sorgen am Samstagabend DJ Mäse und Sonntagabend DJ Eaglerace für Stimmung. Besuchen Sie uns am Chilbiwochenende in unserer KafiStube & Bar auf dem Seeplatz – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
R ö s s li r i i t i traditionsgemäss beim Schiffsteg mit Konzertorgel. Auf zahlreichen Besuch freut sich Paul Weber, Schausteller, Richterswil
I N SC H RÄNZ E R D A W
l atz p e e S m e f u äg ! r ä e t d s e f i f i w ch ... S e s s o bi m g r
KAFI-
ies, Empanadas und s der Dampfchuchi Rindfleisch mit Zwiebeln. Warum der «Bridie», der genau gleich wie ein Pasty aussieht, in Schottland Bridie genannt wird, ist nicht ganz klar. «Bridie» ist die verniedlichte Form der «Braut» und so fand die Speise sehr oft den Weg auf die Hochzeitsmenues, andererseits soll «Margaret Bridie of Glamis» diese Pasteten am Buttermarkt in Forfar verkauft haben. Den «Empanada» findet man in allen spanisch sprechenden Ländern und fast nur dort, wo es auch Minen gibt. Der Empanada stammt von den
Pasties ab. Als die englischen Kupfer- und Zinnminen ausgeschöpft waren, wanderten viele Mineure aus Cornwall aus, um in anderen Ländern neue Minen zu eröffnen. So findet man den Pasty rund um den Globus in allen Ländern, in denen es Minentätigkeit gibt. Der Pasty ist praktisch zum Essen unter Tage, da man nicht einfach mal schnell kilometerweit an die Oberfläche kann, um in der Kantine zu essen. Und mit einem Pasty hat man eine vollwertige Mahlzeit dabei.
R STUBE & BA
Verschiedeni Kafis in allne Variatione Am Samschtigabig Musig mit em DJ Mäse Am Sunntigabig Musig mit em DJ Eaglerace
Auch dieses Jahr möchten wir Euch wieder an der Chilbi in die "Wädi-Bar" herzlich einladen. Am alten Standort bei den Veloständern neben dem Du Lac können wir Ihnen viele Sitzplätze mit Speis und Trank anbieten. Die Kinder können an unserem legendären Glücksrad drehen und Preise gewinnen. Der Erlös wird Procap (ehemals schweiz. Invalidenverband) und der Stiftung Behindertentransport Wädenswil (BTW) gutgeschrieben.
Wir freuen uns auf Euren Besuch
Gutschein 2.- Reduktion für Konsumation
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News aus dem Handballclub Wädenswil
Remo Herbst neuer Trainer der ersten Mannschaft Anschluss an den Leistungshandball zu verlieren, wenn er noch weitere Jahre im Animationsbereich verbringe. Dass Remo Herbst immer noch etwas davon versteht wie man Erwachsene zu Leistungssport anspornt, lassen die positiven Ergebnisse aus der Vorbereitung erahnen. Remo Herbst war vor seinem Trainerjob in Wä-
denswil Koordinator der Nachwuchsabteilung von Handball Emmen, Trainer MU11 und MU13. 2006 / 2007 trainierte er die 1. Liga-Herrenmannschaft von Borba Luzern. Als Spieler war er unter anderen in der NLA und NLB für den HC Emmenstrand und Borba Luzern engagiert.
HCW I: Abgänge & Zuzüge Saison 2014/15
Der HC Wädenswil hat unterdessen eine Strahlkraft erlangt, die über die Region hinausgeht. Das hängt einerseits mit den sportlichen Erfolgen zusammen, andererseits aber auch mit der Zusammenarbeit mit dem HC Horgen. Diese Zusammenarbeit zwischen zwei gesunden und starken Partnern ist für beide Vereine eine Win-Win-Situation. So konnte der HCW vom Netzwerk von Alex Milosevic profitieren. Der Trainer vom HC Horgen 1 ist in der Schweizer Handball-Szene extrem gut vernetzt und kennt jeden und alles. Alex‘ Ruf und seinen ausgezeichneten Kontakten ist es zu verdanken, dass es dem HC Wädenswil gelang, einen Mann wie Remo Herbst vom Luzernischen an den Zürichsee zu locken. Der zweifache Familienvater war als Nachwuchskoordinator hauptverantwortlich, dass aus seinem Stammverein, dem ATV Emmenbrücke, die grösste Handball-Nachwuchs-Organisation der Schweiz wurde: Handball Emmen. Unterdessen schielen die grossen Luzerner Klubs Kriens und SG Pilatus neidisch nach Emmenbrücke. Der HCW rannte beim Gymnasiallehrer Herbst diesen Mai offene Türen ein, als die Verantwortlichen ihn für das Traineramt der Ersten Mannschaft kontaktierten. Der ehemalige Spitzenhandballer befürchtete nämlich, den
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Die erste Mannschaft ist nach dem Aufstieg von Ende letzter Saison weitgehend zusammengeblieben. 3 Routiniers haben das Team verlassen: Rückraum-Oldie Fabian Baumgartner spürte die Langzeitfolgen diverser Verletzungen zu sehr, als dass er sich für eine weitere Saison Leistungshandball entscheiden konnte. Mit dem Goalie Felix Glättli verlor das Team einen weiteren Teamsenior. Schliesslich entschied sich der polyvalent einsetzbare Tobias Sutter, Abschied vom Leistungssport zu nehmen und sein Glück eher im HCW3 zu suchen.
Das bereits junge Team wird mit den ehemaligen U19-Inter-Spielern weiterhin verjüngt und hat in der kommenden Saison einen Altersdurchschnitt von 22,5 Jahren! Diese Spieler kamen bereits letzte Saison zu punktuellen Einsätzen und sind die Rückraumspieler Christian Gantner, Pascal Gantner und Tim Schwarzenbach sowie die beiden Torhüter Simon Bass und Lukas Köchli. Der HCW darf aber weitere Zuzüge vermelden, konnte mit den folgenden Spielern noch ein bisschen mehr Routine an Bord holen:
Lukas Bürkli Linker Flügel Rechtshänder Jahrgang 1988 Bisheriger Verein: Horgen (NLB & 1. Liga)
Christian Gürber Rückraum links / Mitte Rechtshänder Jahrgang 1989 Bisherige Vereine: Wädenswil, GC/ Ami U19Elite, Horgen (NLB & Erstliga)
Thomas Gerster Rechter Flügel / Rückraum rechts Linkshänder Jahrgang 1990 Bisheriger Verein: HC Flawil (2. Liga)
Roger Schönbächler Torwart Rechtshänder Jahrgang 1990 Bisheriger Verein: HC Einsiedeln (1. und 2. Liga)
FCW-NEWS
Der FC Wädenswil zurück in der 2. Liga Der Wädenswiler Anzeiger hat bereits darüber berichtet: Im vierten Anlauf gelang dem FC Wädenswil nach dem Abstieg im Sommer 2010 und einem Neuaufbau in der Saison 2013-2014 letztendlich souverän die Rückkehr in die 2. Liga. Bereits drei Runden vor Schluss konnte die Beichlenelf den Aufstieg in die 2. Liga feiern, der am Ende mit genau 10 Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Buttikon komfortabel ausfiel. Die Vorfreude auf die neue Saison in der 2. Liga regional ist beim Aufsteiger gross. Das Saisonziel der Linksufrigen heisst natürlich klar Ligaerhalt. Das Trainerduo Studer/ Demiros ist sich bewusst, dass die junge Mannschaft noch Erfahrungen sammeln muss, möchte aber dennoch möglichst früh nichts mehr
mit dem Tabellenende zu tun haben. Die Trainer sind überzeugt, dass das Team unbeschwert aufspielen kann und an den neuen Aufgaben reifen wird.
Erste Meisterschaftsrunden 2. Liga:
Bereits Mitte Juli hat die Vorbereitung mit durchschnittlich drei Einheiten pro Woche auf der Beichlen begonnen. Auch wenn wegen Ferien oder Verletzungen nicht immer alle Kaderspieler zur Verfügung standen, wurde seriös und hart trainiert. Zusätzlich konnten auch einige Junioren die Vorbereitung mit der ersten Mannschaft absolvieren und mit Teileinsätzen in den Testspielen erstmals Luft bei den Aktiven schnuppern. Die Leistungen in den Vorbereitungsspielen stimmen zuversichtlich und zeigen den Verantwortlichen, dass, wenn
Sonntag, 7. Sept., 15.00 h: FC Oerlikon/Polizei 1 – FC Wädenswil 1
Kader FC Wädenswil 1 – Saison 2014-2015: Trainer: Assistent: Sportchef:
Pascal Studer (seit Nov. 2012) Dimitris Demiros (seit August 2013) André Zollinger (neu)
Tor: Alan Pechklai (84), Yannick Zürcher (94), Flavio Koch (92). Verteidigung: Jonas Frick (93), Muhi Ibrahimi (90), Fabian Kuster (88), Michael Meyer (85), Michael Steiner (88), Sven Streuli (92), Dimitros Chassanidis (94), Lazaros Koulianos (83). Mittelfeld: Roberto Dominguez (85), Marc Gonzales (84), Simon Feusi (92), Patrick Schlageter (86), Blerim Dushi (88), Daniele Kovacek (87), Patrick Studer (90) Sturm: Avni Asani (92), Marco Geiger (92), Jeton Ibrahimi (88), Pascal Wenger (92), Diego Würmli (85) Zuzüge: Dimitros Chassanidis (von Red Star / 2. Liga), Blerim Dushi (von Wollerau / 3. Liga), Flavio Koch (von Richterswil / 3. Liga), Lazaros Koulianos (von Baar / 2. Liga), Patrick Studer (von Freienbach / 2. Liga Interr.), Diego Würmli (von Höngg, 1. Liga) Abgänge: Roli Bodmer (zu Senioren), José Dominguez (zu Senioren), Robert Egli (Pause), Raffaele Minella (2. Mannschaft), Ardian Sakipi (Pause).
Samstag, 23. August, 18.00 h: FC Regensdorf 1 – FC Wädenswil 1 Samstag, 30. August, 17.00 h: FC Wädenswil 1 – SC YF Juventus 2 (Beichlen)
Donnerstag, 11. Sept., 20.30 h: FC Wädenswil 1 – FC Einsiedeln 1 (Beichlen) alles zusammen passt, das Team auch über die nötige Qualität verfügt, um den Ligaerhalt zu realisieren. Der Saisonstart der 1. Mannschaft findet am Donnerstagabend, 21. August auf der Beichlen in der ersten Runde des Regionalcups gegen den FC Oberrieden, welches dieses Jahr neu in die 3. Liga aufgestiegen ist, statt. Das erste Meisterschaftsspiel steht am folgenden Samstag auswärts in Regensdorf auf dem Programm. Die Hoffnung ist gross, dass für das erste Meisterschaftsheimspiel am 30. August dann auch der neu sanierte Hauptplatz auf der Sportanlage Beichlen wieder zur Verfügung steht. Nach der Totalsanierung freut sich der Verein auf die Rückkehr auf den Hauptplatz.
Untere Schwandenstrasse 71 / 8805 Richterswil
Neuausrichtung der Frauen Mit der Bildung von zwei Spielgemeinschaften FC Wädenswil/FC Richterswil betreten die Frauenteams der beiden Nachbarvereine Neuland. Die Spielgemeinschaften mit je einem Team in der 2. Liga und einem Team in der 3. Liga erlauben, Synergien nutzen und geben den Spielerinnen der beiden Vereine die Möglichkeit, ihrem Leistungsvermögen entsprechend zu trainieren und die Meisterschaft zu bestreiten. Beide Teams starten die Saison am Wochenende vom 23./24. August auswärts, das 2. Liga Team Richterswil/Wädenswil in Kloten, das 3.Liga Team Wädenswil/Richterswil in Pfäffikon.
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Geniesser-Seiten Das Saisonrezept
Teegalerie am Floraweg in neuem Glanz ist Teeliebhaberin seit je her und es ist ihr ein Anliegen, den Einwohnern Wädenswils sowie des linken Zürichseeufers die variantenreiche Teewelt näher zu bringen. Die 40-jährige sagt denn auch: «Eine der schönsten Seiten des Teetrinkens ist, dass Sie die gewählte Teesorte Ihrer aktuellen Stimmung anpassen können. Das Teesortiment ist so vielfältig wie Ihr Geschmack!»
Rezept und Bild: © ParaMediForm
Champignons, spanische Art
An den Eröffnungstagen am Freitag, 29. August, sowie am Samstag, 30. August, erhalten Kunden zu allen Einkäufen ein Überraschungspräsent. Zu dem hat Bernadette Behrens auch einen Eröffnungstee parat: frische unbehandelte Lindenblüten aus eigenem Familiengarten.
Rezept für 4 Personen: 2 Scheiben ParaPan, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 3 EL Olivenöl, 4 cl trockener Sherry, 1 grosse Fleischtomate, 1 EL gehackte Petersilie, 400 g Rindshackfleisch, 2 Eier 24 grosse Champignonköpfe, Salz, Pfeffer, 40 g Käse zum gratinieren. ParaPan in Wasser einweichen. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten und mit Sherry ablöschen. Pfanne vom Herd nehmen. Tomate häuten, in Würfel schneiden und mit der Petersilie in die Pfanne geben. Das Hackfleisch mit den Eiern und dem ausgedrückten Brot mischen und ebenfalls in die Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pfanne wieder auf den Herd stellen und das Hackfleisch bei mittlerer Hitze gut braten. Champignons putzen und mit der Hackfleischmasse füllen. Pilze in eine geölte Backform setzen, mit Käse bestreuen und bei 160 °C 10–15 Minuten überbacken. Mit einem leichten, gemischten Salat servieren.
Monatlich stellt Ihnen der Wädenswiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor. ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14
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Nach einem Besitzerwechsel und einer kurzen Umbauphase öffnet die Tee galerie an der Wädenswiler Florastrasse wieder ihre Tore. Teefreunde finden dort sowie im neuen Onlineshop alles, was es für gepflegten Teegenuss braucht. Teegenuss liegt im Trend. Der regelmässige Genuss von Tee erzeugt eine positive Wirkung auf uns und alleine schon der Duft und die Wärme einer feinen Tasse Tee sorgen für entspannende Momente. Die wiedereröffnete und sanft renovierte Teegalerie bietet alles, was es für eine gute Tasse Tee braucht. Dies beginnt beim entsprechenden Behältnis: Tassen, Kannen, Teeset, verschiedene Filter, persönliche Teebeutel, Teezubereiter, Dosen und vieles mehr findet sich in kleinen, gemütlichen Ladenlokal. Und natürlich Tees in allen Variationen: Schwarztee, aromatisierte Schwarztee, Grüntee, aromatisierte Grüntee, Oolong Tee, Weisser Tee, Pu Erh Tee, Rooibos Tee, Früchtetee, Kräutertee und Mate Tee. Wem das alles zu verwirrend ist, darf gerne auf die fachkundige Beratung der Inhaberin zurückgreifen: Bernadette Behrens
Bis zur Ladeneröffnung ist auch der Onlineshop aufgeschaltet. Das Sortiment kann so bequem von zu Hause aus bestellt werden, zu dem bietet die Teegalerie online auch Teeabos an. Man kann zwischen monatlich, zweimonatlich und vierteljährlich wählen und sechs Teesorten à 100 Gramm wählen. Die Abopreise verstehen sich inklusive Versandkosten und werden jährlich bezahlt und dann stellt die Teegalerie den Tee je nach gewünschten Periodizität direkt zu. Die Teegalerie liegt verkehrsgünstig am Ende der Poststrasse, ganz in der Nähe des Coops und ist mit allen Verkehrsmitteln günstig zu erreichen – auch öffentliche Parkplätze sind immer genügend vorhanden. Eröffnungstage: Freitag, 29. August 2014, von 9–12 und 13–18 Uhr und Samstag, 30. August 2014, von 9–16 Uhr, für alle Einkäufe gibt es ein Überraschungspräsent. Normal-Öffnungszeiten Mi–Fr 13–18 Uhr, Samstag 9–13 Uhr. Teegalerie Floraweg 4, 8820 Wädenswil Telefon 044 533 44 55 info@teegalerie.ch, www. teegalerie.ch
Geniesser-Seiten The Grinder – Chenin Blanc 2013 Was für ein Sommer, der uns mit seinen ewigen Regeneinlagen derart aufs Gemüt drückt! Höchste Zeit, mit einem leckeren Weisswein aus sonnenverwöhnten südafrikanischen Trauben noch etwas «Summer-Feeling» zu verbreiten! Der eben erst eingetroffene Grinder Chenin Blanc 2013 kommt da gerade richtig. Schon mit seinem fröhlich-peppigen Äusseren sorgt dieser süffige Tropfen für gute Laune und heitere Partystimmung. An der Nase und am Gaumen erfreut der Wein mit viel reifer Pfirsichfrucht und einer spannenden Mandelnote. Die elegante Mineralität verleiht ihm eine in dieser Preisklasse unerwartete zusätzliche Komplexität. Herrlich zum jetzt trinken, – sei es einfach so für sich oder zur köstlichen Erfrischung beim Anfeuern am Grill! Der Grinder Chenin Blanc passt natürlich auch hervorragend zum Apéro, zu klassischer Sommerküche mit Fisch, Geflügel, frischen Kräutern und Gemüse
sowie leckeren Salatkombinationen. Mit ihrer fruchtigen Art ergänzen Chenin Blanc Weine asiatisch inspirierte Gerichte und exotisch Pikantes vorzüglich. Alles in allem ist dieser Wein also enorm vielseitig einsetzbar. Die Chenin Blanc Traube hat ihre Urheimat übrigens an der Loire, von wo aber erstaunlich wenig Weine den Weg in die Schweiz finden. In Südafrika wurde die Sorte lange Zeit als Lieferant für Masse statt Klasse missbraucht. Mittlerweile hat Südafrika aber seinen Ruf als qualitativ hochstehender Weinproduzent auch den immer besseren Qualitäten der Tropfen aus Chenin Blanc – in Südafrika auch Steen genannt – zu verdanken. Wir bieten Ihnen den Grinder Chenin Blanc 2013 zum Preis von CHF 15.00 inkl. MWST an.
KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr
BUCHTIPP Blind Walk Lida ist sehr verliebt in ihren älteren Freund Jesper. Darum drängt sie ihn dazu, sie zu dem geplanten «Blind Walk», für den er sich im Internet angemeldet hat, mitzunehmen. Und obwohl sie erst in einem Jahr 18 wird und darum noch zu jung ist, erklärt sich der Organisator bereit, sie teilnehmen zu lassen, jedoch nur unter der Bedingung, dass Jesper die Verantwortung für sie übernimmt. Zusammen mit 5 anderen Jugendlichen werden die zwei mit verbundenen Augen in der Wildnis ausgesetzt, ausgestattet mit einem Kompass und ein paar wenigen Gegenständen. Die Stimmung in der Gruppe ist von Anfang sehr explosiv und als die Jugendlichen nach kurzer Zeit über eine Leiche stolpern, droht der Zerfall der Gruppe. Der Schreibstil der bekannten Jugendbuchautorin Patricia Schröder ist fesselnd und flüssig, man fliegt nur so durch die Seiten und kann vor lauter Spannung gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ein packender Jugendthriller, der auch Erwachsene unterhalten und begeistern kann. Petra Bruhin Patricia Schröder Blind Walk Coppenrath 978-3-649-61749-5 25.90 CHF Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10
Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10
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S c h a u fen st er
ART BY CFI – COULEUR CLAIRE Seit 2001 in ihrem Atelier mit Praxis und Schulungsraum an der Eintrachtstrasse 16 in Wädenswil tätig, bezog Claire-Francine Isenring (CFI) – freischaffende Künstlerin und Consultant in ganzheitlichen Alternativmethoden im Frühjahr 2007 ihr neues Zuhause und Domizil ihres Geschäftes <COULEUR CLAIRE> Energie- & FarbenAtelier in der Atelier-Wohnung im Gewerbegebäude an der Moosacher strasse 6 in Au-Wädenswil. Kursgruppen mit Ausdrucksmalen sowie diverse Workshops vereinten verschiedene alternative Therapieformen wie AURA SOMA-Consulting, Numerologie und Energiearbeiten. CFI lässt all ihre Kraft, Kreativität und die Inspiration der traumhaften Wohnlage zwischen den Farbenergien von AURA SOMA EQUILIBRIUM und der Zahlenmythologie fruchten. Hier kann sie alle Talente, Fähigkeiten und Lebenserfahrungen in ihr Wirkungsfeld einbringen. Gestalterische Vielfältigkeit und die Suche nach Harmonie durch und mit der Bedeutung von Farben und Klängen legen Zeugnis ab beim Malen von visionären Gemälden wie den Serien ENERGY – SPIRITS und VISIONS – ihren neuesten farbstarken NATURE – IMPRESSIONS in plakativer Malerei und Design-Qualität – sowie auch in Bilder-Aufträgen. Die neue Namensgebung <ART BY CFI – COULEUR CLAIRE> bezeugt ab 2010 eine weitere berufliche Entwicklung. C-F Isenring ist seit jungen Jahren Künstlerin
und erarbeitete sich seit 1992 mit über 40 Ausstellungen sowie weltweiter Klientele für ihre Gemälde die Anerkennung mit ihrer professionellen Kunst. Im Teamwork wurde 2010 mit aufwendigem Einsatz ihre Website www.art-by-cfi. com gestaltet, mit welcher sich für CFI ihr Wunsch nach einer virtuellen Galerie erfüllte. Diese erweitert sie laufend mit Ausstellungen nicht nur in diversen Galerien, Hotels, Firmen, Spitälern und weiteren öffentlichen Häusern wie zum Beispiel zur Zeit im nahen See-Spital in Horgen, wo das im 2011 vom «PALM ART AWARD» in Leipzig nominierte Gemälde <THE LAST SUPPER> ausgestellt ist. Eine weitere Ausstellung mit Kuratorin <SonjARTgalerie> Rapperswil befindet sich im Unternehmen der <DOW Chemical Europe> in Horgen. Ganzjährig ist <ART BY CFI> zudem mit Aquarellen in der <GALERIE IM BILD> in Rapperswil vertreten, sowie seit 1994 traditionell 2 bis 3 mal jährlich im <CAFÈ CITY> in Wädenswil – dies für 2014 im September und November. Des Weiteren besteht die Möglichkeit für eine Besichtigung von saisonal wechselnden Gemälden in den hellen Atelierräumen der Künstlerin für Kunstinteressierte zu nutzen (nur mit Voranmeldung möglich: Telefon 079 647 85 45). Unter www.art-by-cfi.com finden Sie Informationen über News und laufende Ausstellungen.
NEU ab August 2014 offeriert ClaireFrancine Isenring nebst numerologischen Analysen und Einzelsitzungen für Ausdrucksmalen auch wieder Behandlungen wie: Shiatsu-Facial-Treatments mit Aura Soma-Alchemie und Energiearbeit. Dies basiert in Verbindung zu ihrer früheren Tätigkeit von 1981–2001 als diplomierte Kosmetikerin in ihrem Geschäft in Richterswil: <COSMÉTIQUE CLAIRE> mit KANEBO Cosmetics Japan und UTC Schweiz. Neukunden erfasst C-F Isenring im 1. Consulting über eine NumerologieAnalyse und eröffnet deren Standort sowie Wege zur weiteren Bewusstseinsent wicklung. Nachfolgende Sitzungen beinhalten ein kurzes AURA SOMA-Consulting zur gewählten AURA SOMA–Farbkombination. Dieses wird anschliessend in das Shiatsu-Facial-Treatment integriert. Mit sehr viel Einfühlungsvermögen und gepaart mit Intuition setzt Claire-Francine Isenring helfende Therapieformen – Beratung zur gesundheitsfördernden Ernährungsumstellung – sowie Profil- und Persönlichkeits-Coaching ein, um ihre langjährige Klientele – sowie herzlich willkommene neue Ratsuchende – zu begleiten und unterstützen. So kann jeder Mensch durch Einsetzten seiner Eigenverantwortung das in ihm steckende Potential entdecken und entfalten – was zu grosser Lebensfreude – ganzheitlicher Gesundheit – Erfolg – Harmonie – Glück und Wohlbefinden führt! <CARPE DIEM>
Claire - Francine Isenring Art by CFI – couleur claire Moosacherstrasse 6 8804 Au - Wädenswil Phone +41 43 477 85 05 Mobile +41 79 647 85 45 E-Mail cfi@art-by-cfi.com www.ART-BY-CFI.COM
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ZÜRICHSEE
A3-Sanierung für freie Fahrt Seit Anfang Mai und noch bis etwa Ende Oktober saniert das Bundesamt für Strassen Astra die Autobahn A3 am linken Zürichseeufer. Zwischen Zürich-Wollishofen und Reichenburg SZ werden auf den Fahrbahnen neue Deckbeläge eingebaut. Hierfür wird der alte Deckbelag herausgefräst, die Fläche gereinigt und anschliessend der neue lärmarme Deckbelag eingebaut. Es ist eine Tatsache: von 100 in der Schweiz zurückgelegten Kilometern erfolgen deren 67 mit dem Auto. Zum Vergleich: mit der Bahn werden etwa 14 Kilometer zurückgelegt. Das Auto ist somit das meistbenutzte Verkehrsmittel – mit Abstand! Die Zimmerberg-Region ist strassentechnisch mit der A3 gut erschlossen. Diese gewährt kurze und schnelle Verkehrswege in die ganze Schweiz, ist daher aber auch sehr stark befahren. Im Schnitt verkehren mehr Fahrzeuge zwischen Wädenswil und Zürich als zwischen Altdorf und Bellinzona auf der Gotthard-Autobahn. Von Zeit zu Zeit müssen diese Verkehrswege daher saniert werden; etwa alle 15 Jahre muss ein neuer Deckbelag auf die A3 eingebracht werden, alle 30 Jahre wird auch der tiefere Untergrund der Fahrbahn ersetzt. Dass diese Arbeiten im Sommer ausgeführt werden, hat vorwiegend technische und praktische Gründe: einerseits muss die Umgebungstemperatur für den Belagseinbau mindestens 10 Grad betragen und es darf nicht regnen, andrerseits kann abends länger ohne Zusatzbeleuchtung gearbeitet werden, was den Aufwand und die Kosten senkt. Zudem ist das Verkehsraufkommen während der Sommerferien merklich kleiner, von den Transitrouten abgesehen. Der grösste Teil der aktuellen Belagssanierungen wird so abends, nachts oder in Randstunden erledigt, damit der fliessende Verkehr so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. So kann in Stosszeiten der Verkehr 2-spurig durch den jeweiligen Baustellabschnitt geführt werden, die Arbeit ruht zu diesen Zeiten. Wird gearbeitet, wird der Verkehr aus Sicherheitsgründen auf 1-spurige Verkehrsführung
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auch: «die Ansprüche der Schweizer Au tomoblisten sind sehr hoch». Und der Projektleiter für diesen Sanierungsabschnitt, Marco Knecht, meint: «Alle wollen Strassen, aber keiner will Baustellen». Darauf wurde das Tagesziel ausgegeben: ab km 121,8 vor der Ausfahrt Wädenswil in Fahrtrichtung Zürich soll auf fast 2 Kilometern der neue, geräuscharme Deckbelag eingebaut werden. Der Trupp verschiebt sich auf die Baustelle, die nun nur noch 1-spurig befahrbar ist. Drei Tandemwalzen verdichten den aufgebrachten Belag. umgestellt. Daher treffen Automobilisten oftmals verlassene Baustellen an – dass heisst jedoch nicht, dass da nicht gearbeitet würde. Der Wädenswiler Anzeiger hatte im Juli die Möglichkeit, die Bauarbeiten auf einem Streckenabschnitt zu begleiten. In einer kurzen Vorinformation im Werkhof Neubüel erläuterte die Bauherrschaft das rund 14 Mio. Franken teure Projekt, zeigte auf, weshalb die für den normalen Autofahrer gefühlsmässig noch gut befahrbare Strecke nun saniert werden muss. Denn dass der betroffenene Abschnitt sanierungsbedürftig ist, zeigte der darauf folgende Augenschein auf dem betroffenen Strasenabschnitt: tiefe Risse zeigen sich da auf dem noch nicht sanierten Normalspurstreifen, die sich im Winter mit Wasser füllen und so den Asphalt sprengen können. Je tiefer der Riss, um so grösser der spätere Sanierungsbedarf. Karin Unkrig, Beauftragte Information und Kommunikation Astra weiss aber
Gearbeitet wird nachts Bereits haben die Spezialisten der mit den Arbeiten betrauten Meilemer Firma Hagedorn die linke Fahrbahn 1-spurig aufgefräst, eine Bitumenschicht sowie vorumhüllten Hartsplitt eingebracht. Was nun folgt, ist der eigens fürs Astra entwickelte, 3,5 cm dicke Deckbelag. Dieser 150 °C heisse Belag wird in Thermosilos Lastwagen für Lastwagen direkt vom Baustofflieferanten aus Hinwil herangeführt. LKW für LKW wird vor den Fertiger gespannt, der Belag aufgetragen und sofort von drei Tandemwalzen in mehreren Durchgängen verdichtet. Dies geschieht ohne Unterbruch, und auf der Spur nebenan rauscht der Verkehr mit 80 km/h vorbei. Für den Berichterstatter ein mulmiges Gefühl, für das runde Dutzend Strassenbauer Alltag. Die mobile Baustelle bewegt sich unaufhaltsam in Richtung Zürich. So schaffen die Arbeiter Nacht für Nacht zwischen 1,0 und 2,0 Kilometer Deckschichtersatz – je nach Fahrstreifen. Sind voraussichtlich im Oktober 2014 alle Fahrstreifen inklusive den Ein- und Ausfahrtsrampen ersetzt, sind 330 000 m2 Deckbelag ersetzt worden.
Die Arbeiten werden zugunsten des fliessenden Verkehrs vor allem Nachts ausgeführt.
KANTON ZÜRICH
Achtung Schulbeginn! Rund 23 000 Kinder im Kanton Zürich begaben sich am 18. August 2014 zum ersten Mal auf den Weg in den Kindergarten oder in die Schule. Wenn Kinder die Strasse überqueren möchten, kommt es oft zu Missverständnissen zwischen ihnen und den Fahrzeuglenkenden. Ziel der neuen Kampagne der Polizeikorps ist es, solche gefährlichen Situationen zu vermeiden. Mit Plakaten und Radiospots werden die Verkehrsteilnehmenden landesweit auf den Schulbeginn hingewiesen. Die Polizeikorps im Kanton Zü-
rich unterstützen diese natio- bahn zu betreten, ohne auf den nale Kampagne. Die wichtigs- übrigen Verkehr zu achten. ten Verhaltensregeln: Ein Handzeichen eines Erwachsenen versteht ein Kind Anhalten bis zum Stillstand als Aufforderung, die Strasse (kurz vor dem Fussgängersofort zu überqueren. Es wird streifen) diese Anweisung befolgen, Kleinere Kinder können noch ohne sich zu vergewissern, ob keine Distanzen und Ge- hinter dem Fahrzeug oder aus schwindigkeiten abschätzen. der Gegenrichtung noch ein Auch verstehen sie nicht, dass anderes herannaht. ein Fahrzeug einen Bremsweg Deshalb ist es für die Kinder hat, der je nach Geschwin- wichtig, dass sie den Zeitpunkt digkeit länger oder kürzer ist. selber bestimmen, wann sie Kinder meinen, Autos könn- die Strasse sicher überqueren ten immer sofort anhalten. können.
Kind braucht am Anfang bis zu zehn Sekunden Entscheidungszeit. Wie jedes Jahr besuchen die Verkehrsinstruktorinnen und -instruktoren der Polizei alle Kindergärten und zeigen den Kindern, wie sie sich beim Überqueren der Strasse zu verhalten haben. Zusätzlich richtet die Polizei ein besonderes Augenmerk auf das Verhalten der Fahrzeuglenkenden in der Nähe von Schulhäusern und Kindergärten. Überwacht werden in erster Linie die GeschwinKeine Zeichen geben Geduld haben digkeit und das Beachten des Hand- und Lichtzeichen kön- Kinder brauchen Zeit, um die Vortrittsrechts am Fussgännen Kinder verleiten, die Fahr- Strasse zu überqueren. Ein gerstreifen. (zh)
Der Kanton Zürich gibt den Zürichsee ab 2015 teilweise für Kitesurfer frei
Der Bundesrat hat das seit 15 Jahren bestehende allgemeine Verbot des Kitesurfens auf Anfang 2016 aufgehoben. Der Kanton Zürich macht nun noch schneller: Bereits 2015 wird Kitesurfen auf Teilen des Zürichsees legalisiert.
Mit Beschluss vom Januar 2014 hatte der Bundesrat das bislang geltende allgemeine Verbot des Kitesurfens aufgehoben und die Ausübung dieser Sportart unter dasselbe Regime wie das Windsurfen gestellt. Die Kantone wurden angehalten, die neue Regelung bis spätestens am 15. Februar 2016 umzusetzen. Der «Sportkanton» Zürich setzt die neue Regelung nun noch schneller um. Bereits ein Jahr vor dem offiziellen Termin, also ab 15. Februar 2015, soll grundsätzlich überall auf dem Zürichsee, wo heute das Windsurfen erlaubt ist, auch das Kitesurfen möglich sein. Für beide Sport-
Kitesurfen wie hier auf dem Silvaplanersee soll – wie es das Windsurfen schon lange ist – bald auch auf dem Zürichsee erlaubt sein. arten nach wie vor gesperrt bleibt das untere Seebecken. Durch die Öffnung des genannten Teils des Zürichsees für Kitesurfer werden weder die Verkehrssicherheit noch der Naturschutz beeinträchtigt. Auf kleineren Gewässern im Kanton Zürich bleibt das Kitesurfen aus
Gründen des Wasser- und Zugvogelschutzes aber auch zukünftig verboten. So etwa auf dem Greifen- und Pfäffikersee sowie auf anderen kleinen Gewässern wie dem Türler- und dem Katzensee sowie dem Rhein. Diese sind ohnehin für das Kitesurfen nicht geeignet.
Die Sicherheitsdirektion hat kantonale Stellen, Seegemeinden, Schifffahrtsunternehmen sowie betroffene Verbände und Vereine zur Vernehmlassung eingeladen. Weitere Interessierte können sich ebenfalls zum Entwurf der Umsetzung äussern. (zh)
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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zentrum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
VERANSTALTUNGEN
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Zu Besuch in Wädi: das solarbetriebene Open-AirKino Helvetas Cinema Sud
Die Entwicklungsorganisation Helvetas ist diesen Sommer mit einem mobilen Kino quer durch die Schweiz unterwegs. Der Transport erfolgt auf zwei Veloanhängern, der Strom für den Kinobetrieb wird mit Solarpanels produziert. Am 21. August ist das Kino in Wädenswil zu Gast.
Diesen Sommer geht das ungewöhnliche Kinovergnügen bereits in die vierte Runde. Die Idee des Helvetas Cinema Sud ist einfach: Mit zwei Fahrrädern wird das Material morgens auf Anhängern zum Veranstaltungsort gefahren, während des Tages erzeugen die mobilen Solarpanels Energie für den Kinobetrieb. Am Abend wird die selbstgenähte Leinwand zwischen zwei Bäumen oder Strassenlaternen gespannt – fertig ist das umweltfreundliche Kino. Bänke und Stühle haben auf den Anhängern aber keinen Platz. Deshalb bringen die Besucherinnen und Besucher selber eine Sitzgelegenheit mit. Die Solarpanels produzieren an einem sonnigen Tag genug Energie für zwei Vorstellungen. Selbst ein paar trübere Tage zwingen die leistungsstarken Akkus des Helvetas Cinema Sud nicht in
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VERANSTALTUNGEN 22.08.2014
04.–07.09.2014
13.09.2014
19.09.2014
Wättischwiler Chilbimusig 19.00 Uhr Reformierte Kirche, Wädenswil
Gewa 2014 HGV Do, 4.9., 18.00 - 22.00 Uhr Fr, 5.9., 14.00 - 22.00 Uhr Sa, 6.9., 10.00 - 22.00 Uhr (14.00 – 16.00 Autogrammstunde Carlo Janka bei der OSW / Surselva Tourismus) So, 7.9., 10.00 - 18.00 Uhr Eidmattareal Wädenswil
De Schnällscht Wädischwiler TV Wädenswil Leichtathletikwettkampf für alle Schülerinnen und Schüler aus Wädenswil, Au, Hütten und Schönenberg mit den Jahrgängen 1999-2008 Anmeldung zwischen 11.00 und 12.45 Uhr auf dem Wettkampfplatz 13.00 Uhr (Beginn Wettkampf) Sportanlage Eidmatt Wädenswil
Hochschulspektakel vszhaw / Alumni ZHAW LS Festzelt mit Live-Musik, Feuerwerk, Chemieshow, Science Slam, Drachenbootrennen. 16.00 – 04.00 Uhr Seeplatz, Wädenswil
23.–25.08.2014 Chilbi Chilbikommission VVW Wädenswil
27.08.2014 Spaghetteria Katholischer Frauenverein 12.00 Uhr Etzelzentrum, Etzelstrasse 3 Wädenswil
30.08.2014 Sommernachtsfest Quartierverein Au ab 18.00 Uhr Gasthof Oberort, Au
03.09.2014 Information über die kommenden Abstimmungs-Vorlagen / Parteiversammlung FDP Wädenswil Referate zu folgenden Vorlagen: «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung» (Oliver Küng); «Für eine öffentliche Krankenkasse» (Cornelia Dätwyler); «Planungsund Baugesetz-Revision» (Kantonsrätin Carmen Walker Späh) 20.00 – 21.30 Uhr Restaurant Neubühl, Wädenswil
12.–14.09.2014 SVP-Schiessen SVP Wädenswil Sonntag, 14.9., ab 11 Uhr: Frühschoppenkonzert mit Wadin-Quintett und Ansprache von Bundesrat Ueli Maurer. Schiessanlage Beichlen Wädenswil
Wettbewerbsgewinner von Nr. 06/07 / 2014: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «985», und der Celtic FC mit seinem Stadion Celtic Park war gesucht. Je 2 Eintritte für das Openair Arx en ciel haben gewonnen: Lea Imhof, Wädenswil, sowie Hans Schnyder, Samstagern. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.
öffentliches Benefiz-Konzert mit dem Gastensemble Harmo-ni(X) Brass Kiwanis Club Wädenswil Der Erlös des Fundraising-Anlasses geht an die Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder. Die Organisatoren werden eine Festwirtschaft mit Buffet und Selbstbedienung betreiben. 19.00 Uhr Türöffnung 20.00 Uhr Konzertbeginn Eintritt CHF 20.– Harmo-ni(X) Brass ist ein aus Amateuren bestehendes Kammerorchester, deren Musiker sich vor rund dreissig Jahren in der Knabenmusik kennen gelernt haben. Kulturhalle Glärnisch Wädenswil
21.09.2014 Herbstfest im Weinbaumuseum & 1. LEK-Landschaftstag Weinbaumuseum / Stadt Wädenswil 11.00 – 16.30 Uhr Halbinsel Au Austrasse 41, Au
26. & 27.09.2014 Oktoberfest Wädenswil Sivex GmbH 17 – 23 Uhr ab 18 Jahren; Eintritt CHF 50.00 Seeplatz Wädenswil
02.–04.10.2014 Oktoberfest Wädenswil Sivex GmbH 17 – 23 Uhr ab 18 Jahren; Eintritt CHF 50.00 Seeplatz Wädenswil
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Herbst- und Oktoberfeste
Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am 25. September 2014 (Redaktions- und Inserateannahmeschluss am 15.9.14) und stimmt auf den Herbst ein. Werben Sie mit einem Inserat im attraktivsten und auflagestärksten Medium der Region. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. 40
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Lösung Sudoku:
Lösung «Raten Sie mit»:
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DIE LETZTE
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Die legendäre «Glarner Helleri» von Schausteller Paul Weber ist schon ziemlich alt. Wie alt genau? o 100 Jahre o 146 Jahre o 93 Jahre
Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1x2 Tickets für das Oktoberfest Wädenswil am 2. Oktober 2014
Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!
Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung: 1x2 Tickets für das Oktoberfest Wädenswil am 2. Oktober 2014
Die nächste Ausgabe erscheint am 25. September 2014 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss 15.09.2014)
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