r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang
Nr.
12 – Dezember 2014
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Mario Fehr (SP), Carmen Walker Späh (FDP), Silvia Steiner (CVP) sowie Ernst Stocker (SVP) am Wahlpodium im Etzelsaal.
Der Wahlkampf um die Kantonsregierung ist eröffnet Am 10. Dezember wurde der Wahlkampf um die Sitze in der Zürcher Regierung mit einem von der CVP Wädenswil organisierten und von den anderen beteiligten Parteien FDP, SVP und SP mitgetragenen Wahlkampfpodium eröffnet. Der Abend im Etzelzentrum stand unter dem Motto «Herausforderungen im Kanton Zürich».
Am 12. April 2015 bestellt das Zürchervolk eine neue Regierung. Im Regierungsrat werden zwei Sitze frei; jene von Regine Aeppli (SP) sowie von Ursula Gut (FDP). Neben den fünf wieder antretenden bisherigen Mario Fehr (SP), Martin Graf (GP), Thomas Heiniger (FDP), Markus Kägi (SVP) und Ernst Sto-
cker (SVP) bewerben sich für die CVP Silvia Steiner, für die BDP Marcel Lenggenhager, für die EVP Nik Gugger, für die FDP Carmen Walker Späh und die AL tritt mit Markus Bischoff an. Im Etzelsaal nun konnte Gesprächsleiterin Eveline Bürgi, Redaktorin bei Radio Zürisee, Mario Fehr, Carmen Walker
Späh, Silvia Steiner sowie den einheimischen Ernst Stocker begrüssen und zu den Herausforderungen im Kanton Zürich befragen. Themen waren weiter Seite 2
Heute auch zu lesen: Abstimmungsrückblick Seite 3
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WÄDI AKTUELL etwa «Wie sieht die künftige Bildungslandschaft aus?», Sicherheitsfragen wurden ebenso angesprochen wie be- oder anstehende Probleme im Individualoder im öffentlichen Verkehr. Zu Beginn fragte Moderatorin Bürgi die Podiumsteilnehmer nach ihrer Motivation, sich nochmals zur Wahl zu stellen oder neu zu kandidieren. Regierungsrat Mario Fehr meinte dazu, dass er sich freue, tagtäglich Anliegen von Bürgern umzusetzen. Diese Gestaltungsmöglichkeit, konkret etwas für die Leute zu bewegen, das finde er «unheimlich spannend». Kandidatin Carmen Walker Späh möchte ihre Erfahrung als langjährige Kantonsrätin, Juristin, Unternehmerin und Mutter für den Kanton Zürich weitergeben. SVPRegierungsrat Ernst Stocker betonte, dass der Kanton Zürich etwas besonderes sei: 18 Prozent der Schweizer Bevölkerung lebe hier, ebenso werde hier rund ein Drittel des Bruttosozialproduktes erwirtschaftet. «Darum will ich mich weiterhin für den Kanton, vor allem für die Leute und die Arbeitsplätze einsetzen.»
Silvia Steiner soll im nächsten Frühling den Sitz im Regierungsrat zurückholen, den Hans Hollenstein bei den letzten Wahlen verloren hat. Die 56-jährige Staatsanwältin und ehemalige Kriminalkommissarin ist der festen Überzeugung, dass es im Regierungsrat eine Mitte braucht, und dass die CVP diese MittePositionen einbringen kann. Herausforderung Sicherheit Eine gewichtige Herausforderung ist bestimmt die Sicherheit im Kanton. Sicherheitsdirektor Fehr konnte verkünden, dass am 7. Januar 2015 der Korps-Sollbestand der Kantonspolizei mit 2 247 Frauen und Männern erfüllt sein werde. Und: «Wir haben die tiefste Kriminalitätsrate seit 20 Jahren im Kanton!» Auch Carmen Walker Späh und Silvia Steiner zeigten sich überzeugt, dass die Kapo gute Arbeit leiste, während Ernst Stocker darauf hinwies, dass Sicherheit auch ein Standortvorteil im internationalen Wettbewerb sei. Absolute Sicherheit werde es aber nie geben.
Backe deinen eigenen Dreikönigskuchen Gemeinsam mit dem «Chile-Beck» Leo Gantner laden wir auch dieses Jahr ein zum traditionellen Dreikönigskuchenbacken. Am Dienstag, 6. Januar 2015, zwischen 15 und 18 Uhr, im Haus zur «Sonne» an der Schönenbergstrasse 4 in Wädenswil. Leo macht den Teig und jeder von uns formt daraus seinen eigenen Kuchen. Während dieser in der Backstube goldgelb gebacken wird, basteln wir die Krone dazu – ein grosser Spass! Herzlich eingeladen sind alle Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Gottis, Göttis oder Freunden. Es wird ein freiwilliger Unkostenbeitrag erhoben (Kollekte). Eine Anmeldung ist nicht nötig.
liberal-sozial
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Wädenswil
Handlungsbedarf ortete Walker Späh noch bei der Cyberkriminalität oder bei Delikten unter Jugendlichen im Zusammenhang mit den neuen Medien. 24-Stunden-Gesellschaft und ihre Auswirkungen Das veränderte Ausgehverhalten macht nicht nur den Polizeikorps Mehrarbeit, es stellt auch Anforderungen an die Infrastruktur. Das Trendviertel Züri-West wird täglich von 50 000 Besuchern frequentiert; in Zürich werden täglich rund 272 000 Arbeitspendlerinnen und -pendler gezählt. Das stellt auch Anfoderungen an die Verkehrswege. Moderatorin Eveline Bürgi richtete daher die herausfordernde Frage an Volkswirtschaftsdirektor Stocker, ob man das Chaos auf den Zürcher Strassen überhaupt noch in den Griff kriege. Der Angesprochene bestritt, dass man von einem Chaos reden dürfe. Aber man müsse für die bestehende Verkehrszunahme Lösungen suchen, etwa die dritte
WÄDI AKTUELL Röhre am Gubrist. Auch verhindere die bestehende Umweltgesetzgebung eine rasche Umsetzung der Projekte. Auch Carmen Walker Späh unterstrich, dass es zuviele Regulierungen gäbe, und dass Projekte mit der herrschenden «Einspruchmentalität» viel zu lange dauern würden. Der Pioniergeist von früher fehle. Durchwegs gelobt wurde die Lobbyarbeit der beiden gewählten Regierungsräte Fehr und Stocker in Bundesbern, etwa für den Flughafen oder das Asylwesen. Stocker meinte so auch zum Verhältnis Bundesbern – Zürich, dass er gerne darauf hinweise – und er als Bauer dürfe dies sagen – dass der Kanton Zürich gerne Milchkuh für die Schweiz sei. Sie gäbe auch gerne Milch – aber man müsse ihr auch entsprechend gut schauen! Silvia Steiner merkte an, dass die Lasten ungleich verteilt sind; dass eine Mentalität herrsche «schickets doch uf Züri». Diese gelte sowohl für die Schweiz auf den Kanton bezogen, wie auch innerkantonal auf die Stadt bezogen. Herausforderung Bildung Einig waren sich alle Referenten, dass das duale Bildungssystem in der Schweiz der grose Trumpf ist, dass es jetzt aber gelte, die Berufslehre wieder zu stärken. Auch als Folge der Zustimmung zur Masseneinwanderungsinitiative müsse vermehrt auf gute einheimische Fachkräfte jeden Alters gebaut werden und es müssen auch die entsprechenden Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Zum Abschluss eines informativen Abends hatte das Publikum die Möglichkeit, Fragen an die Regierungsräte und die Kandidatinnen zu stellen, ehe beim Apéro nochmals die Möglichkeit für einen privaten Austausch bestand.
Abstimmung vom 30.11.: Wädenswil lässt Bundesrat warten Selten rückt Wädenswil in den Fokus der nationalen Berichterstattung. Aber wenn, dann ist meist die Politik oder die Verwaltung involviert.
genommen, jedoch stimmten auch 3 419 Stimmbürger mit Nein gegen dieses Geschäft. Dies dürfte auch als Schuss vor den Bug der Politiker zu werten sein, dass solch einschneidende Geschäfte nicht am So auch wieder am vergange- Volk vorbei bestimmt werden nen Abstimmungssonntag. So sollten. berichtete die Online-Ausgabe des «Tages-Anzeigers» tags Zudem ist das Geschäft noch darauf: «Wädenswil bremste nicht ausgestanden: Der Prädie Schweiz aus – am gestrigen sident des ReferendumskoAbstimmungssonntag musste mitees hat beim Bezirksrat sogar der Bundesrat auf die Stimmrechtsbeschwerde geAuszählung der Zürcher Ge- gen den Urnenentscheid einmeinde warten.» Im gleichen gereicht. Beantragt wird eine Artikel lieferte Stadtpräsi- Aufhebung des Entscheids und dent Kutter auch die Antwort Zurückweisung der Vorlage an für die lange Wartezeit: Hohe Stadt- und Gemeinderat zur Stimmbeteiligung, viele Stim- neuen Beurteilung und eine menden am Sonntag selbst. allfällige eine Wiederholung Dieses Argument lässt sich wi- der Urnenabstimmung. derlegen, wie auch die «ZSZ» Der Rekurrent ist kurz vor am Dienstag nach der Abstim- dem Urnengang an neue Inmung herausfand: «Es ist nicht formationen gekommen, die so, dass ‹aussergewöhnlich ihn zu diesem Entscheid beviele› Personen erst am Sonn- wogen hatten. tag im Wahllokal abstimmten. Der Rekurs bemängelt, dass Diesen Sonntag waren es ge- die effektiven Gesamtkosten mäss Wahlprotokoll 783, am 9. des Grundstückkaufes nicht Februar aber 787 Stimmende, richtig ausgewiesen worden die im letzten Moment ihre Unterlagen in die Urne warfen», schreibt sie.
seien und sich zudem entgegen den Informationen der Behörden nicht genügend Gewerbetreibende ernsthaft für den Rütihof interessieren würden. Damit sei die Vorlage wirtschaftlich nicht abgestützt und die Stadt Wädenswil bürde sich ein unkalkulierbares und damit unzulässiges finanzielles und operatives Risiko auf, schreibt Russenberger. Der Bezirksrat wird voraussichtlich erst im Januar zu einem Urteil kommen. Kein Golfplatz in der Beichlen Die Bezirksabstimmung zur Teilrevision Regionaler Richtplan Zimmerberg, die die Erstellung eines Golfparks im Gebiet Beichlen ermöglicht hätte, wurde in 11 von 12 Gemeinden abgeleht. Lediglich Kilchberg stimmte mit Ja. Enttäuschung daher bei den Golfern sowie der Genossenschaft Migros Zürich, Freude und Erleichterung bei der IG Kulturland.
Klare Resultate Die Resultate selbst waren klar: Als unbestrittene Vorlage wurde die Volksinitiative «Günstiger Wohnraum für Familien» angenommen, dies mit 5 827 Ja- gegenüber 2 170 Nein-Stimmen. Die zweite Vorlage, «Kauf Baugrundstück im Rütihof» wurde zwar im Endeffekt auch deutlich mit 4 455 Ja-Stimmen an-
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WÄDI AKTUELL
Jahrbuch 2014 der Stadt Wädenswil Das Jahrbuch 2014 wurde anlässlich einer heimeligen Vernissage im Turmzimmer der Bibliothek präsentiert und steht neu unter dem Patronat der Historischen Gesellschaft. Auch die diesjährige Ausgabe ist für Wädenswiler, seien es Neuzugezogene oder Alteingesessene, äusserst lesenswert und unterhaltsam. Eine ausführliche Würdigung des Schaffens der unvergessenen Isabel Schaltenbrand, Lehrerin, Kirchenpflegerin, Stadträtin – um nur einige ihrer vielen Ämter zu nennen – macht den Auftakt. Das Leben der 2013 Verstorbenen ist auch eng mit der Geschichte Wädenswils in den vergangenen Jahren verknüpft. Ein stets aktuelles Thema ist die «Bewältigung des Wachstums», hier aus Anlass von 50 Jahre Bau- und Zonenordnung. Der Artikel wird begleitet von Bildern, die den Weg vom Dorf zur Stadt per-
fekt illustrieren: Abbruch des Gasthofs Hirschen an der Zugerstrasse, die verschwundene Nordmann-Filiale mit dem
danebenliegenden Migros-Provisorium, der Neubau der Siedlung Holzmoosrüti (die ja bald der Abbruchbirne zum Opfer fallen soll) – oder etwa die Neubauten von Coop und Migros, die die junge Stadt zum Einkaufsziel machten. Den zahlreichen religiösen Gemeinschaften wird ebenso Platz eingeräumt wie dem Jubiläum feiernden Samariterverein. Wie ein historischer Krimi liest sich die Geschichte von Walter Erzinger, der 1914 eine Schiffskatastrophe mit dem Dampfer «Empress of Ireland» im St.-LorenzStrom überlebte. Drei Hexenprozesse, die Vorstellung des Bildungszentrum Wädenswil der Hotel & Gastro Formation Zürich sowie die Chronik runden das über 140-seitige Lesevergnügen ab. Neuzuzüger erhalten das Jahrbuch von der Stadt geschenkt; alle anderen Interessierten erhalten das Buch für CHF 30.00 in den Wädenswiler Buchhandlungen oder direkt bei Stutz Druck, Wädenswil.
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EDITORIAL
WÄDI AKTUELL
Wädenswil und das Golfspiel Die Leserbriefflut in der regio nalen Tageszeitung ist versiegt, die Würfel sind gefallen: kein 18-Loch-Golfplatz in der Beichlen. Die Golfer der Regi on müssen sich mit dem bereits bestehenden Angebot abfinden oder weiterhin auf die anderen Plätze in der näheren und wei teren Region ausweichen. Dass Wädenswil dereinst doch noch zu einem Golfplatz kommen könnte, hat andere Gründe: die Gemeinde Schö nenberg, auf deren Gemeinde gebiet einer der schönsten, aber auch exklusivsten Golfplätze liegt, strebt die Fusion mit Wädenswil an. Gegen den Willen eines Teils der Schönenberger Exekutive hat das Stimmvolk am 30. No vember Fusionsverhandlungen mit Wädenswil – und nur mit Wädenswil – zugestimmt. Bei einer Stimmbeteiligung von rund 72% darf hier getrost von einem breit abgestützten Volks entscheid gesprochen werden. Ein Entscheid, der auch Sinn macht und Türen öffnet. Denn das ebenfalls fusions willige Hütten kann nur mit Wädenswil zusammengehen, wenn eine gemeinsame Grenze besteht. Wie die Hüttner weiter vorgehen wollen, entscheiden sie im Frühling 2015. Kein Zweifel: auch Wädenswil würde von der Eingemeindung dieser zwei Gemeinden profi tieren – und seien wir ehrlich: mit beiden Gemeinden verbin det uns schon seit je her sehr viel, und sie bringen mehr in die «Ehe» ein als nur ein exklu siver Golfplatz.
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Wie weiter im «Seegüetli»? Nicht nur die auf dem Seeweg flanierende Bevölkerung stört sich am zunehmend verwahrlosenden «Seegüetli», dem 2012 übernommenen Grundstück in der Vorderen Seeferen. Auch die FDP-Gemeinderatsfraktion möchte nun wissen, wann und wie es dort weitergeht. Nach einer Besetzung im Jahre 2012 konnte die Stadt das Areal käuflich erwerben. 2013 wurde eine Grillstelle sowie ein Beachvolleyball-Feld errichtet. Seit her sei nichts mehr passiert, moniert die Partei in ihrer Interpellation.
Die FDP-Fraktion möchte wissen, was der Stadtrat, insbesondere die Abteilung Planen und Bauen, unternimmt, damit möglichst rasch klar wird, was mit dem «Seegüetli» in Zukunft passiert, wie die stadträtliche Eventualplanung aussieht und wie die fortschreitende Verslumung des Herzlich, «Seegüetlis» in der ZwischenIhr Stefan Baumgartner zeit unterbleibt.
Es besteht eine Option, dass der Seerettungdienst ins Seegüetli zieht – dies ist aber abhängig vom Planungsstand des Seeuferwegs. Daher will die Partei wissen, wann der Kanton über die Erschliessung des Seeweges vom Giessen zum Seeplatz entscheidet und ob und wann dann die Seeretter umziehen würden. Auch die zur Zeit nicht genutzten Gebäude und deren Zustand, Sicherheitsbedenken sowie fehlende Abfall eimer sind Gegenstand des Fragenkatalogs zu Handen des Stadtrats.
HERZLICHEN DANK Die Budo Schule Wädenswil bedankt sich bei allen für die Unterstützung durch das Jahr hindurch und wünscht allen Lesern ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Ab Januar starten wieder viele neue Kurse bei uns. Ihr Budo Schule Wädenswil Team Infos: www.budoschule.ch / www.taiwado.ch
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WÄDI AKTUELL Bedarf der Gemeinderatssaal einer Modernisierung? Weil kurzfristige Änderungsanträge bei vergangenen Sitzungen zu Unruhe führten und auch Reden und Anträge der Kommissions-, Fraktionsund des Gemeinderats-Präsidenten nicht klar und deutlich genug zu verstehen waren, fragt das Bürgerliche Forum Positives Wädenswil (BFPW) in einer schriftlichen Anfrage nach zeitgemässer Aufrüstung des Saals. «Es kann nicht sein,
dass manches Schulhaus in Wädenswil moderner ausgestattet ist als der Gemeinderatssaal, wo über Millionenbeträge entschieden wird», heisst es in der Anfrage an den Stadtrat. Konkret will das Forum wissen, ob der Stadtrat diesen Mangel auch schon festgestellt hat und mit welchen Kosten für eine Modernisierung gerechnet werden müsste.
Beförderung zum Offizier Am Freitag, 05.12.2014, fand er für die Bevölkerung von die letzte Zug-1- und Zug-2- Wädenswil leisten wird. Übung der Feuerwehr Wädenswil in diesem Jahr statt. Im Anschluss an die Übung konnte der Kommandant der Feuerwehr Wädenswil, Martin Rusterholz, den Korporal Markus Gantner (rechts) zum Offizier befördern. Das Kommando wünscht dem frisch gebackenen Offizier in seiner neuen Funktion viel Glück und Erfolg. Gleichzeitig bedankt es sich bei ihm herzlich für sein zusätzliches Engagement, das
Rota AG: Arbeitsjubiläum 1974 hat Stephan Rota die Ausbildung zum Plattenleger im elterlichen Betrieb in Angriff genommen. Nach erfolgreichem Abschluss der Lehre und zwischenzeitlichen Aufenthalten in den 80er-Jahren im Ausland für Spezialarbeiten der Firma P. Rota, hat er im Jahr 1992 die Meisterprüfung mit eidg. Diplom mit Bravur bestanden. 1997 übernahm er zusammen mit seinem Bruder Paul die Anteile seiner Eltern der inzwischen zur Familien-AG gewandelten Firma. Er führt seither die Familien-AG mit seinen Brüdern und rund 30 Mitarbeitern erfolgreich im Bereich der Ausführung von allen Plat-
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tenbelägen in Keramik sowie Kunst- und Natursteine, dies an Neu- und Umbauten sowie Sanierungen der verschiedenartigsten Bauwerke. Am Samstag 28. November, wurden seine Verdienste anlässlich des jährlichen Firmenfestes gebührend gefeiert und darauf angestossen. Stephan Rota (rechts) empfängt Gratulationen von Bruder Paul.
WÄDI AKTUELL
Stimmungsvolle Aazündete
3 ... 2 ... 1: Besucher und Weihnachtsbeleuchtung strahlen um die Wette. Auch die dritte Durchführung des feierlichen ersten Anzündens der Weihnachtsbeleuchtung war ein voller Erfolg: wiederum lauschten hunderte Besucher den einleitenden Worten von Stapi Kutter sowie von Mister Weihnachtsbeleuchtung, Beat Wiederkehr, der auch den Countdown bis zur Erleuchtung abzählte. Auch die Detaillisten im Zentrum profitierten vom Anlass. Dicht gedrängt und erwartungsfroh – einige auch frierend – standen die Besucher auf dem Schwanenplatz und wurden zuerst von Klängen der Harmonie Wädenswil be grüsst. Nach deren rund 20-minütigen Platzkonzert und den erwähnten Ansprachen war es soweit: von 10 auf 0 wurde hinuntergezählt – und es wur-
Glanz. Und auch die Initiative der Gewerbetreibenden wurde honoriert: am anschliessenden langen Abend der Fachgeschäfte wurden zwar nicht die grossen Umsätze erwirtschaftet – die Wädenswilerinnen und Wädenswiler konnten sich jedoch in einer schönen Umgebung von der Leistungsfähigkeit der mitmachenden Detaillisten und Gewerbetreibenden überzeugen. Einkaufen unter dem Glanz der Weihnachtsbeleuchtung macht eindeutig mehr Spass und ist um einiges sinnlicher, als per Mausklick de hell an der Zugerstrasse. trum immer wieder aufs Neue. bei einem anonymen Internet Die Weihnachtsbeleuchtung So gab es denn auch wieder viel riesen Weihnachtsgeschenke erfreut die Passanten im Zen- lobende Worte für den schönen zu bestellen.
NFG präsentiert die neue Plakette wieder auf dem Seeplatz Wie letztes Jahr präsentiert die Neue Fasnachtsgesellschaft Wädenswil das aktuelle Plakettensujet anlässlich einer Vernissage auf dem Seeplatz bei der «Iis Baraggä». Der Anlass findet am 6. Januar ab 18.30 Uhr statt.
topaktuelles Thema. Ein Thema – die Umsetzung bleibt noch geheim bis zur feierlichen Enthüllung – das nicht nur Fasnächtler beschäftigt hat und auch noch über die Fasnacht hinaus aktuell bleiben dürfte. Präsident Christoph Lehmann Auch dieses Jahr präsentiert kündigt für den Anlass, der die NFG auf ihrer Plakette ein künftig zur Tradition werden
soll, auch einen Ehrengast an: Eine Plakettensammlerin, die sämtliche Plakettensätze der NFG gesammelt hat, wird den Anlass besuchen. Die musikalische Umrahmung besorgen dieses Jahr die Tambouren Wädenswil, für Speis und Trank hat die Iis-Baraggä an diesem Abend für die Besucher geöffnet.
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20.00 Uhr
Samstag
24. Januar mit Tombola Barbetrieb bis 02.00 Uhr
20.00 Uhr
WÄDI AKTUELL
Ein neues Boot für Rio 2016 Mittels «Crowdfunding» sucht der Wädenswiler Steve Hiestand nach Sponsoren für ein Ruderboot, dass ihn an die Olympiade in Rio bringen soll. «Ich bin ein Brasilianer», sagt Hiestand von sich. Geboren 1984 in São Paulo mit Schweizer Vater, lebt Hiestand heute in Wädenswil. Im Alter von 11 Jahren, durch den Vater motiviert, begann er zu Rudern. In der fast zwanzigjährigen Ruderkarriere gab es auch einige Pausen, bis sich der Sportler im Herbst 2012 wieder dem Rudersport widmete. Die Idee, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, kam beim Rudern bei der Teilnahme der Schweizer Indoor Meisterschaften. Aufgrund seines Berufes als Sport-Diagnostiker verstand er es, wieder schnell in die alte Form zu kommen. Gute Resultate liessen auch nicht lange auf sich warten: 3. Platz an den Brasilianischen Meisterschaften 2013, 3. Platz an den Schweizer Meisterschaften 2014, 1.Platz an den Brasilianischen Meisterschaft en 2014. In den Saisons 2013 und 2014 wurde Hiestand durch Unter-
stützung seines Trainers Bruno Schnyder ein Ruderboot temporär zur Verfügung gestellt. Jedoch mussten bei den brasilianischen Selektionsrennen immer Boote von den brasilianischen Clubs ausgeliehen werden. Diese Boote waren nicht ideal und kosteten Zeit und persönliches Engagement, sie einigermassen auf Grösse und Gewicht einzustellen. Was sich auch bei einigen Rennen als Handycap darstellte, da Hiestand einfach zu schwer für die Standardboote ist. Nun wurde Hiestands Ruderboot nach Brasilien transportiert, doch fehlt nun hier ein Rennruderboot – Kosten von CHF 10 500 fallen an. Auf der Crowdfunding-Plattform «I believe in you» nun kann sich jedermann noch näher über Hiestands Projekt informieren – und einen Beitrag spenden. «I believe in you» ist die erste Crowdfunding-Plattform, welche sich ganz auf die Finanzierung von Schweizer Sportprojekten spezialisiert. Auf http://www.ibelieveinyou. ch die Begriffe «Rio» und Hiestand» eingeben – so kommen Sie zum entsprechenden Projekt.
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Foto: Eric Schmid
WÄDI AKTUELL
Erfolgreiches Jassturnier der FCW-Supporter Am letzten Samstag im November massen sich zum siebten Mal die Jasser im Einzelschieber mit zugelostem Partner in der Kulturhalle. Organisiert von der Supporter-Vereinigung des Fussballclubs und souverän geleitet vom Wädenswiler Jass-Papst Heiri Zgraggen, erfreut sich der gesellige Anlass steigender Beliebtheit: Mit 96 teilnehmenden Jassern wurde die 100er-Marke nur knapp verpasst. Nächstes Jahr – da ist
statt. Nach 2 mal 24 Runden Einzelschieber mit zugelostem Partner, unterbrochen durch ein feines Nachtessen, standen die Gewinner fest: Sieger wurde der Richterswiler Ueli Bachmann mit 31 Punkten Vorsprung auf den Samstagerer Helmut Schmid. Auf dem dritten Platz die erste Frau: Heidi Volken aus Oberrieden Sie durften zuerst zum Gabentisch: die drittplazierte Heidi Volken, erjasste 4130 Punkte. Helmut Müller sowie Sieger Ueli Bachmann in der Mitte. Alle 96 Teilnehmer erhielten man sich sicher – werden es det der Anlass nicht mehr zu- einen tollen Preis vom reichüber 100 Jasser sein: dann fin- sammen mit der Aazündete haltigen Gabentisch.
Rangliste 7. Preis-Jassen der FCW Supporter-Vereinigung Rang Name/Vorname 1 Bachmann Ueli 2 Müller Helmut 3 Volken Heidi 4 Stoop Bruno 5 Senn Hans 6 Fuhrer Peter 7 Heuberger Hanspeter 7 Hotz Ruedi 9 Pinker Albert 10 Zäch Claudio 11 Zgraggen Peter 12 Kronig Robert 13 Gerber Walter 14 Baer Alfred 15 Blumenthal Leo
Wohnort Richterswil Samstagern Oberrieden Zürich Schindellegi Zürich Bäch Wädenswil Wädenswil Volketswil Freienbach Zürich Samstagern Samstagern Schlieren
Punkte 4‘306 4‘275 4‘130 4‘103 4‘049 4‘034 4‘029 4‘029 4‘027 4‘022 3‘986 3‘974 3‘970 3‘963 3‘957
Rang Name/Vorname 16 Zgraggen Erika 17 Litschi Fredi 18 Bollier Esther 19 Dober Ruedi 20 Puy Christian 21 Wethli Jakob 22 Utiger Joel 23 Müggler Hans 24 Loher Valérie 25 Henggeler Bernhard 26 Balsiger Erich 27 Hungerbühler Richard 28 Kilchsperger Daniel 29 Huber Maria-Louise 30 Jaquet Jean-Pierre
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Punkte 3‘955 3‘952 3‘943 3‘926 3‘926 3‘918 3‘916 3‘912 3‘911 3‘909 3‘905 3‘897 3‘897 3‘893 3‘884
Wädi-Taxi_Layout 1 12.04.13 15:20 Seite 1
Schöne Weihnachten und ein frohes neues Jahr wünscht Ihnen U U
Wohnort Wädenswil Wollerau Wädenswil Altendorf Zürich Richterswil Au / ZH Wädenswil Freienbach Au / ZH Au / ZH Horgen Zürich Siebnen Horgen
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WÄDI AKTUELL BFPW: Schriftliche Anfrage zur Diebstahl-Sicherheit in den Schulhäusern Da zu Beginn dieses Jahres häufig Meldungen von Einbrüchen in Schulhäusern zu hören und zu lesen waren und die Wädenswiler Schulen zudem erfreulicherweise immer mehr mit moderner Technik für Informatik und Kommunikation aufrüsten, möchte das Bürgerliche Forum positives Wädenswil (BFPW) deswegen vom Stadtrat wissen, ob die Informatik-, Technik-, und Schulräume genügend einbruchsicher vor und nach
Schulschluss sind und ob auch im OSW-Neubau Rotweg darauf geachtet wird, dass die Zimmer in sicheren Bereichen erstellt werden oder die entsprechenden Bereiche abgesichert werden. Zudem fragt das BFPW nach, ob die Schulverantwortlichen auch die Hilfe und Ratschläge von den Spezialisten der Kantonspolizei zu Rate ziehen. Ebenso wird in der Anfrage an den Stadtrat nach den Kosten gefragt.
GLP: Interpellation zur Submission der Arbeiten im Rütihof Für die geplante Erschliessung des Rütihof-Areals wurden bereits verschiedene Vorarbeiten geleistet: Bisher hat der Stadtrat für das Projekt Rütihof Kredite für insgesamt CHF 614 000.– bewilligt oder frei-
gegeben. Nun stellt die GLP zu Handen des Stadtrats verschiedene Fragen zur Vergabe und zu den Kosten. Ebenfalls interessiert die GLP, ob die Vergaben nach den Vorgaben erfolgt sind.
FDP: Interpellation zur Standortförderung Wädenswil Unfallreparaturen sämtlicher Fahrzeugmarken, Lastwagen und Reisebusse Grossraumspritzkabine und Fahrzeugbeschriftungen
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Aufgrund der jüngsten Verluste an steuerkräftigen juristischen Personen – der Anteil der juristischen Personen an der einfachen Staatssteuer sank auf rund 7 Prozent – stellt die FDP-Fraktion dem Stadtrat verschiedenen Fragen zur Standortförderung, etwa was der Stadtrat die letzten 10 Jahre unmittelbar unternommen hat, um den Wegzug von ortsansässigen Firmen zu verhindern oder die Ansiedlung von neuen Firmen proaktiv zu fördern. Auch will die Fraktion wissen, ob der Stadtrat die Idee der FDP, die Standortförderung in Wädenswil aktiver zu gestalten, grundsätzlich unterstützt. Die FDP-Fraktion stellt ebenfalls
zur Diskussion, ob für die Knochenarbeit, die für eine Neuansiedelung (Auslastung/Abbau Leerflächen), aktive Bestandespflege, Organisation von kommunalen Wirtschaftsanlässen und für die Vermittlung zwischen Handwerker- und Gewerbe-Verein und anderen wirtschaftsnahen Vereinigungen aufgebracht werden muss, eine personelle Verstärkung in operativer Hinsicht notwendig ist. Auch das Vorhaben im Rütihof sollte gemäss Wortlaut der Interpellation Anlass sein, die strategische und operative Standortförderung auf ein neues Niveau zu heben und dass sich die Stadt damit aktiv auseinandersetzt.
WÄDI AKTUELL
Turnverein Wädenswil entführte das Publikum ins All
Am 15. und 16. November fand das Chränzli des Turnvereins Wädenswil in der Kulturhalle Glärnisch statt, welches unter dem Motto «Galaxy» stand. Dieses Jahr gab es 3 Vorstellungen: je eine am Samstag- und Sonntagnachmittag und eine am Samstagabend, welche alle sehr gut besucht waren. Das diesjährige Motto «Galaxy» versetzte das Publikum in eine andere Sphäre und die Jungs der Jugi Au eröffneten das Programm mit spielenden Sternen. Danach ging es mit dem Urknall der Fitnessriege weiter, diese zeigten uns Bilder und Turnweisen aus vergangenen Zeiten. Die Zuschauer waren begeistert von dem was sie sahen – gekonnte Übungen am Barren. Die Mädchen des Geräteturnens zeigten ihr Können am Boden mit einem Final Countdown. Danach flogen unsere Kleinsten von einem Planeten zum anderen, bevor die Turbos die Tiere im
Weltall zählten. Ein Stern namens Kitu begeisterte alle Grossen und Kleinen und die Sternschnuppen der Mädchenriege kamen auch sehr gut beim Publikum an. Danach kamen die Blue Balls, die Kunstturner des TV Wädenswil, die durch ihre Turnelemente am Boden überzeugten. Die 4 Spitzenturner Adrian Pfiffner, Dominik Tamsel, Kai und Tim Randegger begeisterten das Publikum mit ihren Darbietungen am Pauschpferd und die Zuschauer konnten sich von ihrer Klasse überzeugen. Sie gehören nicht ohne Grund zur Elite des Schweizer Nachwuchses, auch wurden alle vier für ihre hervorragenden Leistungen im vergangenen Jahr geehrt. Adrian Pfiffner hatte die besondere Aufgabe, Daniel Tamsel für sein Engagement bei den Kunstturnern zu ehren. Seit mehr als 25 Jahren ist Dani Tamsel mit viel Einsatz als Leiter beim Kunstturnen Knaben
tätig und wie man sieht auch mit viel Erfolg. Die Turner und Turnerinnen der Kunstturnriegen und vom Geräteturnen wurden auch für ihre hervorragenden Leistungen an Kantonalen und Schweizer Meisterschaften geehrt. Der zweite Teil begann mit den Kunstturnerinnen, welche uns am Boden und Schwebebalken ihr Starlight darboten. Danach wurde das Publikum zu einer Alienmodenschau der Mädchenriege Au eingeladen, bevor es mit dem Space Taxi der grossen Mädchen weiter ins Weltall ging. Im Anschluss daran zeigte uns die gemischte Jugendriege, was heutige Space Girls so alles können. Die W-Dancerinnen bekriegten sich zuerst mit gekonnt einstudierten Solotänzen, bevor sie einsahen, dass es im Team und zusammen immer besser geht. Das Vereinsgeräteturnen hatte sich für eine nukleare Endlösung entschieden und Rambo und seine Mitstreiter räumten das Weltall durch gekonnt turnerische Einlagen auf. Das galaktische Finale wurden unter Mitwirkung von allen Riegen mit dem Song und einstudierten Tanz «Happy» begangen, dabei hat man gesehen, dass alle Riegen des Turnvereins eine Einheit sind. Andrea Hauser und ihre Mitstreiter, welche gekonnt durchs Programm führten, mussten einige Weltraum-Abenteuer meistern, unter anderem ein Alienangriff, aber am Ende sind alle wieder gesund und heil in der Glärnischhalle gelandet. (e)
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(Mass-)Stabübergabe am Herbstmarkt Am letzten Samstag im November ist traditionell der letzte Markttag in der Saison; am Herbst- und Weihnachtsmarkt kann nochmals durch die Gerbe- und Friedbergstrasse flaniert werden und auf dem Plätzli nach Weihnachtsschmuck Ausschau gehalten werden. Das besondere Marktgeschehen spielte sich dieses Jahr hinter den Kulissen, sprich Marktständen, ab: das letzte Mal sorgte Theres Schwitter, dass jeder Stand dort stand, wo er hingehörte. 27 Jahre hat sie viel Herzblut in den Frühlings- und Herbstmarkt investiert und ist nun
froh zu wissen, dass «ihre» men. Diese neuen Hände geMärkte in gute Hände kom- hören Hermine Studhalter, Stadtrat Jonas Erni übergibt an Theres Schwitter ein süsses Präsent, während Hermine Studhalter (ganz rechts) ihr Arbeitsmaterial in Form eines Doppelmeters erhält.
die sich auf die Aufgabe freut: «ich mag das Marktfeeling, den Kontakt mit den Leuten und freue mich auf die neue Herausforderung.» Auf die Frage, ob sie denn am Markt etwas änderen wolle, meint sie lakonisch: «Die 27 Jahre Arbeit und Erfahrung von Frau Schwitter kann man nicht von heute auf morgen auf den Kopf stellen!» Studhalter ist auch froh, dass Theres Schwitter ihr bei Bedarf auch noch mit Rat und Tat zur Seite steht. Ausserdem ist es ihr ein Anliegen, der Stadt Wädenswil zu danken, dass sie mit dieser schönen Aufgabe betraut wurde.
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WÄDI AKTUELL «Aazündete» auch im Glärnisch Auch im Schulhaus Glärnisch konnten Kinder und Eltern eine «Aazündete» feiern. Organisiert vom Elternrat, wurde der grosse Christbaum auf dem Schulhausplatz am Freitagabend vor dem 1. Advent feierlich geschmückt und zum Leuchten gebracht. Kindergärtler sowie Hort- und Schulkinder bastelten den Weihnachtsschmuck und behängten den Baum, sangen Weihnachtslieder und freuten sich gemeinsam mit ihren Eltern. Selbstgemachte und verzierte Lebkuchen, feine Guetsli und heisser Punsch, offeriert vom Elternrat, wärmten zusätzlich Herz und Magen.
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WÄDI AKTUELL Suppe am Sonntagsverkauf Procap Wädenswil (vormals Schweizerischer Invalidenverband) verkauft am Sonntag, 21.12.2014, von 10 bis 17 Uhr feine Gersten- und Gulaschsuppe. Den Stand finden Sie an der Zugerstrasse vis-à-vis Bus haltestelle Schwanen. Der Erlös kommt behinderten Menschen der Sektion Wädenswil und der Stiftung BTW Behindertentransport Wädenswil zugute. Dieses Jahr kann die Stiftung BTW Behindertentransport Wädenswil bereits das 25. Jahresjubiläum feiern. Am Suppentag können Sie vor Ort eines der eingesetzten Fahrzeuge besichtigen. Es stehen insgesamt 3 Fahrzeuge zur Verfügung, welche die Behinderten zum Arzt, ins Spital, zur Physiotherapie oder auch nur zum Einkaufen, Coiffeur, zu Freunden und Familie, zur Kirche oder sogar ins Theater fahren. Die Kilometerleistung beträgt pro Jahr über 85 000 km mit etwa 4 500 Fahrten. Die Finanzierung des Fahrdienstes wird durch die Sektion Procap Wädenswil, der Stiftung Pro Mobil (Verkehrsverbund), den Fahrgästen und Spenden unterstützt. Der Behindertentransport BTW weist trotz allen Zuwendungen jedes Jahr ein Defizit aus. Dafür sammelt Procap Wädenswil mit verschiedenen Aktionen. Procap freut sich sehr über Ihre Spende. Spendenkonto PC-Konto 85-785657-9.
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Füchslin Baugeschäft AG regelt Nachfolge Nach 32-jähriger erfolgreicher Tätigkeit im Hochund Tiefbau haben sich die Inhaber Werner und Christa Füchslin aus Gründen der Nachfolgeregelung entschieden, die Füchslin Baugeschäft AG per 1. Januar 2015 der Firma Marti AG Bauunternehmung, mit Sitz in Matt (GL) zu übertragen.
Sicherung des Fortbestandes der Unternehmung – konnte damit erfolgreich abgeschlossen werden. Die Bauunternehmung Marti – bereits heute in denselben Bereichen Hoch-, Tiefbau und Kundenarbeiten tätig – ist Teil der Marti AG Bauholding, die bereits 1862 gegründet wurde und heute in fünfter Generation familiengeführt ist. Mit der GeschäftsDie Suche nach einer geeig- übernahme beschäftigt die neten Lösung – und damit die Marti-Gruppe neu insgesamt
145 Mitarbeiter, davon aktuell 12 Lehrlinge. Alle Arbeitsplätze in Samstagern und in Matt bleiben erhalten. Werner Füchslin bleibt auch nach der Übertragung 2015 Geschäftsführer der Füchslin Baugeschäft AG und wird ebenso dem Verwaltungsrat angehören. Mit der Übernahme stärkt die Marti AG Bauunternehmung ihre Stellung im Kanton Glarus und in der Region Zürichsee.
Klimapioniere aus Wädenswil ausgezeichnet Über 11 000 Kinder aus der ganzen Schweiz haben bisher am Projekt «Klimapioniere» teilgenommen und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Am Klimafest in Bern wurden auch Schüler aus Wädenswil ausgezeichnet. Klimaschutz geht uns alle an. Deshalb rief Swisscom vor vier Jahren – zusammen mit Solar Impulse, der Stiftung myclimate und EnergieSchweiz – das Projekt «Klimapioniere» ins Leben. Das Ziel: Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten
bis zur 9. Klasse für den Klimawandel zu sensibilisieren. Seit Projektbeginn haben über 11’000 junge Menschen aus allen Landesteilen insgesamt 513 Klimaschutz-Projekte ins Leben gerufen. Während die einen mit Spitzenköchen klimafreundliche Menüs kreierten, installierten andere einen Veloeinkaufsdienst oder isolierten ihr Schulhaus umweltgerecht. Andere wieder motivierten ihre Eltern, Autokilometer zu sparen, oder stellten mit ausrangierten Produkten spannende neue Gebrauchsgegenstände her. Das CO2-Einsparpotenzial
Klimapionierin aus Wädenswil: Die 13-jährige Joy De Marco.
(Bild apimedia)
aller bisher lancierten Projekte beträgt stolze 272 Tonnen. Eine Übersicht aller Projekte gibts unter www.klimapioniere.ch. Handshake mit Bertrand Piccard Mit dem «Klimafest» bedankten sich die Projektverantwortlichen bei den jungen Klimapionieren für ihr «grosses Engagement zugunsten der Umwelt». Über 1000 Kinder und Jugendliche wurden von Solarflugpionier Bertrand Piccard geehrt. Mit dabei waren auch 18 Siebtklässler aus Wädenswil. Lehrerin Daniela Zbinden: «Wir haben gelernt, dass wir sorgsam mit Nahrungsmitteln umgehen sollten. Wir haben zum Beispiel Äpfel vom Boden aufgelesen und sie verwertet.» Joy De Marco (13) hat im Projekt viel gelernt: «Es ist erstaunlich, dass Menschen im Jahr durchschnittlich 112 Kilo Essensreste wegwerfen.» Ein Highlight war für sie das Handshake mit Solarpionier Bertrand Piccard bei der Übergabe des KlimapionierDiploms. Daniel Schwab
LESERMEINUNGEN Vorwärts schauen, LEK aktualisieren Dass die Golfsportlerinnen und -sportler enttäuscht sind, weil der Golfpark Beich len nun nicht realisiert werden kann, dafür habe ich Verständnis. Trotzdem freue ich mich mit der grossen Mehrheit der Bevöl kerung des Bezirks Horgen, dass die pro duzierenden Bauern die 70 Hektaren Kul turland weiterhin bewirtschaften können und dass die Beichlen ein Erholungsgebiet für alle bleibt. Im Abstimmungskampf um den Golfpark wurde immer wieder betont, dass das be troffene Gebiet heute wenig ökologische Qualitäten aufweist und auch das Weg netz mangelhaft ist. Die Stadt Wädenswil hat mit dem Landschaftsentwicklungs konzept (LEK) vor 2 Jahren einen Mass nahmenplan zusammengestellt, um zu sammen mit den Wädenswiler Bauern die ökologische Vernetzung für Flora und Fauna zu verbessern und um die Qualität der Naherholungsgebiete aufzuwerten. Bei den Massnahmen im Gebiet Beichlen ba sierte das LEK auf der Realisierung eines Golfparkes. Nun gilt es das LEK der neuen Ausgangslage anzupassen und punktuelle Verbesserungen möglichst rasch umzuset zen, zusammen mit den produzierenden
Bauern und den Sportvereinen, welche in der Beichlen ihr Trainingsgelände haben. Dazu zähle ich selbstverständlich auch die Betreiber der Golfsportanlage. Besser klei ne Schritte zur Aufwertung des Naherho lungsgebietes Beichlen zusammen mit den lokalen Bauern und Sportvereinen als ei nen grossen Schritt daneben, mit einem 70 Hektaren grossen Golfpark. Heinz Wiher, Grüne Wädenswil
Schulpflege obsiegte im Kampf um Steuerfuss Dieser Titel in der «ZSZ» vom 4. De zember 2014 beschreibt es mit einfachen Worten, was wirklich abgegangen ist. Es ist eine Eigenart von Gemeindeversamm lungen, dass gut vernetzte Gruppen das Resultat nicht nur beeinflussen, sondern sogar bestimmen können. Und genau das ist geschehen an der letzten OSW-Gemein deversammlung. Die gut vernetzten Lehrer und die Schul pflegemitglieder haben Freunde und Be kannte mit herzerweichenden Argumenten aufgeboten und sind selber ebenfalls uniso no an der Versammlung erschienen. Somit
waren 2/3 der Anwesenden Lehrer oder Nahestehende. Soviel zur Ausgangslage. Die Schulpflege präsentierte tendenziöse Grafiken. Es wurde mit sinkender Schul qualität gedroht, ohne diese nur annähernd darstellen zu können. Harte Fakten oder Kennzahlen wurden keine präsentiert. Aussagen zu den Kosten der Lernland schaften und deren Nutzen wurden nicht gemacht. Es konnten keine Informationen zu den überproportional ansteigenden Ko sten pro Schüler gemacht werden. Angaben dazu, mit wieviel ein Sek-A-Schüler oder ein Sek-C-Schüler zu Buche schlägt oder Details zur aufgeblähten Administration und zur ausufernden Bürokratie wurden verweigert. Widerspruch wurde im Keim erstickt. Die sachlichen Argumente der RPK-Mitglieder fanden kein Gehör. Über allem stand das Credo: Es schade nur den Schülern und nicht der Administration, wenn die zweiprozentige Steuererhöhung nicht gewährt würde. Jeder neutrale Steuerzahler hätte diese un nötige Steuererhöhung bachab geschickt. Aber es konnten Lehrer, Schulpfleger und die Schulverwaltung bestimmen, wieviel die Steuerzahler künftig für einen aufge blähten Schulapparat bezahlen dürfen. Pierre Rappazzo, GLP Gemeindeund Kantonsrat
Der Wädenswiler Anzeiger erscheint seit mehr als drei Jahren und hat seine lokale Berichterstattung stetig ausgebaut. Die Buchstabenfabrik als Herausgeberin des Wädenswiler Anzeigers sucht für die weitere Entwicklung auf 2015 hin
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Mögliche Tätigkeitsfelder für zukünftige redaktionelle Mitarbeiter wären • Berichterstattung Berggemeinden inkl. Samstagern; eventuell Richterswil • politische Berichterstattung in Wädenswil.
Interessierte Personen melden sich unverbindlich vorzugsweise per Mail an verlag@waedenswiler-anzeiger.ch
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S c h a u fen st er
20. Original «Treberwurst-Erwelete» im Meilibach in der Au Im Januar 2015 wird im Seerestaurant Meilibach in der Au bereits die zwanzigste Ausgabe der «Treberwurst-Erwelete» gefeiert. Die Treberwürste, die an der «Erwelete» im Meilibach serviert werden, werden nach einem speziellen Rezept hergestellt, damit die Dämpfe des Trebers mit dem feinen Marc-Geschmack die Würste optimal durchdringen können. Die speziellen, holzbefeuerten Wurstdämpfer garantieren beste Ergebnisse. Die Treberwurst wird zusammen mit einer Dampfkartoffel und speziellem Chabissalat serviert, dazu gibts ein hausgebackenes Ruchbrötli. Die Treberwurst wird zwar der Region um Biel zugeschrieben, aber Marc wurde hier am Zürichsee ebenfalls schon vor
wiederum am 16.–18., am 23.–25. Januar sowie vom 30. Januar bis 1. Februar den «Feuerzauber». Jeweils ab 17 Uhr werden unter dem Motto «wir kochen für Sie auf dem offenen Feuer» spezielle Gerichte in besonderer Art und Weise auf dem offenen Feuer zubereitet. Sollte man sich auch nicht entgehen lassen! Die Treberwürste werden im Treber geschichtet und im holzbefeuerten Ofen gedämpft. über 140 Jahren gebrannt. So ist auch nicht auszuschliessen dass die Brennmeister ihre Speisen, Würste, Rippli und dergleichen auch im Treber erhitzt haben. Nach dem Erfolg vom letzten Jahr veranstaltet das Seerestaurant Meilibach
Die 20. Original «Treberwurst-Erwelete» findet am Samstag, 10., und am Sonntag, 11. Januar 2015, statt. Wurstausgabe 11.00 – 20.00 Uhr. Ort: Seerestaurant Meilibach, 8804 Au. Reservationen bitte an: 044 781 34 71 oder an 079 576 95 53, per E-Mail an: dampfchuchi@bluewin.ch. Erfahrungsgemäss ist der Andrang zwischen 11 und 14 Uhr am grössten, reservieren Sie also bitte rechtzeitig Ihre Plätze.
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«Das Zelt der Handwerker» übergibt Check an Stiftung Bühl
Fünf Ausstellungs-Partner der «gewa 2014», der im September abgehaltenen Wädenswiler Gewerbeausstellung, nämlich 1 mal 1 H. Grüninger Malerfachgeschäft, Barmettler Betonbohren - Betonfräsen – Betonrückbau, Urs Huber Transporte – Kranarbeiten – Muldenservice, Wädi Bleche, Metallbearbeitung und Rota AG Plattenbeläge, feierten unlängst
im gemütlichen Gasthof Oberort Au bei der Familie Brändli, mit allen Freiwilligen und MitarbeiterInnen der gewa 2014 den Abschluss dieses gemeinsamen, tollen Anlasses. Dabei konnte ein stolzer Betrag aus der Versteigerung zweier Kunstwerke (Bilder) anlässlich der Ausstellung in Form eines Checks an zwei Vertreter der Stiftung Bühl übergeben werden.
Johannes Zollinger, Stiftungsrats-Präsident (mit Scheck) und links davon Hansruedi Stauffer, Pädagogischer Leiter der Stiftung, konnten einen Check entgegen nehmen.
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Kirchenmusik ist seine Leidenschaft
Der Wädenswiler Anzeiger erhält im Gespräch mit Christian Alpiger Einblicke in das Schaffen eines passionierten Kirchenmusikers. Lieber Christian, vielen Dank für deine Bereitschaft, über die Kirchenmusik und deine Tätigkeit zu berichten! Leidet ein Kirchenmusiker auch unter «Weihnachtsstress»?
Es gibt ja zwei Arten von Stress: Einerseits wenn man auf positive Weise gefordert ist, verbunden mit einem Adrenalin-Schub («Eustress»), andererseits Dauerüberfor derung und Angst vor dem Versagen («Dis stress»). Die erste Variante ist durchaus ty pisch für einen Kirchenmusiker angesichts der vielen Termine für Proben und Auf führungen in der Weihnachtszeit. «Stress», wie man den Begriff gemeinhin verwendet, empfinde ich dabei allerdings nicht, denn
das intensive Üben, Proben und das Mu sizieren im Gottesdienst ist für mich eine wunderbare und bereichernde Sache, auch wenn es je nach Saison mal mehr Termine gibt. Als Belastung erlebe ich hingegen manchmal die organisatorischen Vorberei tungen (etwa das Engagieren von Instru mentalisten und Solisten); diese Arbeiten nehmen im Vergleich zur Musik bisweilen einen sehr grossen Umfang an und fallen im Übrigen auch viel weiter im Voraus an.
Die Festtage mit der Katholischen Kirche Wädenswil Mittwoch, 24.12.
Donnerstag, 25.12.
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Heiligabend
16:00 h 17:00 h 21:30 h 23:00 h 23:00 h
Italienische Christmette mit Familien, Bruder Klaus, Au Krippenspiel mit Kommunionfeier in der Pfarrkirche Christmette mit Gitarrenmusik in der St. Anna-Kapelle Christmette mit Kirchenchor, Solisten und Orchester in der Pfarrkirche Italienische Christmette, Bruder Klaus, Au
WeiHnacHten
10:00 h Festgottesdienst mit Harfenmusik und Violine 11:30 h Missione Italiana: Festgottesdienst
KAT H OLISCHE PFAR R EI ST. M A R IEN W Ä D E N S W I L Was sind deine Aufgaben und Tätigkeiten? Als Kirchenmusiker mit Leitungsfunk tion bin ich in der katholischen Pfarrei Wädenswil einerseits für die Leitung des Kirchenchors sowie der Schola Gregoria na St. Marien verantwortlich, das heisst, ich führe die regelmässigen Proben der beiden Ensembles durch und gestalte mit ihnen Gottesdienste durch das ganze Jahr hindurch. Ein weiterer Teil meines Pen sums machen die Orgeldienste aus, welche ich gemeinsam mit meinem geschätzten Kollegen Christian Enzler bestreite, der in diesem Bereich die Hauptverantwortung trägt. Schliesslich organisiere ich für die Kirchgemeinde eine kleine Konzertreihe, mit ungefähr fünf Beiträgen ganz unter schiedlichen Charakters pro Jahr. Nebst meiner Tätigkeit als Kirchenmusiker in Wädenswil leite ich auch noch den Ge mischten Chor in Langnau am Albis; der grösste Teil meines Pensums ist allerdings die Tätigkeit an der Kantonsschule Zü rich Nord, wo ich als Schulmusiker, Chor leiter, ICT-Lehrer, Stundenplaner und Administrator amte. Ich leite zudem die Fachkommission zur Herausgabe der Zeit schrift «Musik und Liturgie» als Organ des Schweizerischen Katholischen Kirchenmu sikverbands. Wie bist du zur Kirchenmusik gekommen? Schon als Jugendlicher und Ministrant in meinem Geburtsort Thalwil haben mich die Klänge, welche von der Empore herab kamen, sowohl von der Orgel als auch vom Kirchenchor, extrem fasziniert. Während meiner Gymi-Zeit beschäftigte ich mich intensiv mit Musik (in sehr unterschied lichen Bereichen), und noch als Teenie fasste ich den Mut zu fragen, ob ich auch mal auf die Empore dürfe, um einen ChorGottesdienst miterleben zu dürfen: Nur schon dieses erhabene Gefühl, die Treppe zur Empore hochzusteigen … Als ich dann von einem Bekannten zu einer Schnupper probe des Kirchenchors eingeladen wurde, begrüsste mich die Präsidentin dann so gleich als neues Mitglied, bevor ich über haupt einen Ton gesungen hatte – ich kam nicht mehr los … Warum bist du dabei geblieben? Insbesondere Chormusik war für mich seit diesen Jugendjahren Quelle von Inspi ration, welche mich in den regelmässigen Gottesdiensten auch immer wieder sehr berührte. Dies ist bis heute der Fall.
Was macht dir besonders Freude? Als Organist fühlt man sich manchmal als «Einzelkämpfer auf der Empore», hat aber natürlich auch sehr viele gestalterische Freiheiten; so improvisiere ich zum Bei spiel fast in jedem Gottesdienst zu einem gesungenen Lied. Als Chorleiter hingegen hat man das Privileg, zusammen mit ver schiedensten Menschen gemeinsam Mu sik zu proben (Ich mag das ganz normale Proben einfach sehr!), Gottesdienst musi kalisch zu gestalten und damit als gemein same Leistung hoffentlich vielen Menschen eine Freude zu bereiten. Ich erlebe also ganz verschiedene musikalische Situati onen, der Job ist sehr abwechslungsreich und nie langweilig. Was sind die grossen Herausforderungen? Was motiviert dich trotzdem weiterzumachen? Die Jahresplanung und Organisation der Chor-Gottedienste bedeuten regelmässig sehr viel Arbeit; das holt man nicht einfach fixfertig aus der Schublade. Es ist dann aber einfach schön, gemeinsam mit dem Chor zu arbeiten und Ziele zu erreichen, welche man sich gesetzt hat; ebenso spürt man von vielen Seiten Dankbarkeit, sogar wenn mal etwas nicht so perfekt gelungen ist … Worauf dürfen wir uns an Weihachten 2014 besonders freuen? Wir werden in der Christmette mit dem Chor, einem solistischen Vokalquartett sowie einem kleinen Orchester Mozarts Orgelsolomesse KV 259 musizieren, ein klangschönes, spannendes und bisweilen keckes Werk des damals etwa 20-jährigen Komponisten. Ist es möglich mitzumachen? Was lernen/profitieren die Sängerinnen und Sänger? Wir begrüssen jederzeit sehr gerne neue Sängerinnen und vor allem Sänger; No tenlesen können ist dabei keine Bedingung. Die Mitwirkenden lernen verschiedenste neue Literatur kennen und dürfen eine in tensive Probenarbeit erwarten, aber auch immer wieder einen anregenden sozialen Austausch. Es gibt auch die Möglichkeit, projektweise für eine Aufführung mitzu wirken – es sind so auch schon Leute bei uns «hängen geblieben» … Blick ins neue Jahr? Nächstes Jahr feiert der Kirchenchor sein 125-jähriges Bestehen, weshalb wir zu sätzlich zu den Gottesdiensten ein Konzert bestreiten werden, und zwar ein festliches
Programm mit Advents-/und Weihnachts musik in Zusammenarbeit mit dem eben falls von mir geleiteten Gemischten Chor Langnau a. A. Was wünschst du dir und deinen Lieben zur Weihnacht? Ich freue mich darauf, nach viel Musik und Arbeit ausser Haus auch wieder etwas mehr Zeit im Kreise der Familie verbrin gen zu dürfen – so wünsche ich mir für uns alle in erster Linie gute Erholung, Gesund heit und das wunderbare Gefühl, so oft als möglich füreinander dasein zu können. Vielen Dank unserem Kirchenmusiker für diese Einblicke! Und fröhliche Weihnachten!
Musik in der Christmette Der katholische Kirchenchor St. Marien Wädenswil singt im Gottesdienst am Heiligabend (24. Dezember 2014) die prächtige Orgelsolomesse in C (KV 259) von Wolfgang Amadé Mozart (17561791), welche der junge Komponist mit ca. 20 Jahren für Salzburg geschrieben hatte. Gemeinsam mit dem Wädenswiler Kirchenchor (mit Sängerinnen und Sängern im Alter von 20 bis 83 Jahren) musiziert ein junges Vokalquartett sowie ein Orchester. 19
Geniesser-Seiten Das Saisonrezept
Rezept und Bild: © ParaMediForm
Bratapfel Rezept für 4 Personen: 4 Äpfel, 20 g But ter, 2 EL Zitronensaft, 2 EL Orangensaft, 50 g Rosinen, 50 g gehackte Haselnüsse (oder Mandeln), 1 EL Zucker, 1 TL ge mahlener Zimt, 1 EL Öl Äpfel waschen und das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen. Äpfel ganz lassen. Die Butter in einem Topf schmelzen und die Äpfel damit bepinseln. Ins Innere Zitronen- und Orangensaft träufeln. Rosinen, Nüsse, Zucker und Zimt mischen und die Äpfel damit füllen. Das Ganze in eine gefette te Auflaufform geben und im vorgeheiz ten Backofen bei 175 °C ca. 40 Minuten backen.
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«I only drink Champagne on two occasions: when I‘m in love and when I‘m not.» Der Genuss von Schaumwein verströmt stets einen Hauch von Festlichkeit und Luxus. Da kommt unser Angebot mit Rabatten von bis zu 20% auf die Feiertage hin gerade recht. Küren Sie unter den verschiedenen Produzenten und Stilen Ihren persönlichen Favoriten und stellen Sie schon mal ein paar Flaschen kalt. So sind Sie bestens für die anstehenden Feste gerüstet! Südafrikanische Schaumweine werden hauptsächlich nach dem Vorbild klassischer Champagner hergestellt. Die entsprechende Bezeichnung dafür heisst «MCC», was soviel wie «Méthode Cap Classique» bedeutet. Es kommen also mit Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier dieselben Rebsorten wie in der Champagne zum Einsatz. Die zweite Gärung findet ebenfalls in der Flasche statt, was den edlen Schäumern die charakteristischen hefigen Noten nach Brioche und Biscuit verleiht. Der Schaumweinkonsum ist weltweit momentan stark im Wachstum begriffen, vor allem die Nachfrage nach Rosé nimmt zu. Die Schweiz bildet da seltsamerweise
eine Ausnahme, obwohl wir Schweizer beim Pro-Kopf-Konsum von prickelnden Tropfen weltweit ganz vorne mit dabei sind. Offenbar hat man hierzulande das Potenzial von Rosé-Schaumweinen, vor allem als hervorragende Essensbegleiter, noch nicht entdeckt. Am besten halten Sie es wie die berühmte Coco Chanel, welche für folgendes Zitat verantwortlich ist: «I only drink Champagne on two occasions: when I‘m in love and when I‘m not.»
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Feuilleton
Countryradio Switzerland: Sondersendung für den King mit Terry Senn Am 8. Januar wäre der King 80 geworden. Dazu hat Country Radio Switzerland ein Special von und mit Terry Senn (Terry & The Hot Sox) produziert. Am Donnerstag, 8. Januar 2015 (und in der Wiederholung am Sonntag, 11. Januar 2015) präsentiert Gastmoderator Terry Senn «Stories & Facts» von und über Elvis Aaron Presley, welcher am 8. Januar 2015 80 Jahre alt geworden wäre. Dieser Ausnahme-Künstler war und ist bis heute der einzige wirkliche «King of Rock’n‘Roll & Pop»! Denn: Elvis lebt! Immer wieder wird der Geist des 1977 verstorbenen King of Rock’n’Roll gesichtet. Elvis Presley, der Sänger mit dem berühmten Hüftschwung, schrieb wie kein anderer Pop-
star Musikgeschichte. Der «King» spielte auch in über 30 Kinofilmen mit. Bruce Springsteen meinte: «Es gab in der Pop-Musik schon viele tolle Burschen. Sie haben sich um den Thron bemüht. Sie haben darum gekämpft. Aber es gibt nur einen König: Elvis! Alles beginnt und endet mit ihm!» Warum dies so ist und wohl noch lange sein wird, erfahren wir während diesen zwei Stunden vollumfänglich aus kompetenter Hand und mit zum Teil wenig verbreiteten Fakten über den «King», seine musikalische Laufbahn und seine Musik! Zusätzlich präsentiert Terry auch den weniger bekannten Beitrag von Elvis zur Country-Musik! Walter «Terry» Senn begann seine musikalische Laufbahn 1961 als Sänger/ Gitarrist in einer Skiffle Group, tourte ab 1965 mit verschiedenen Formationen vollprofessionell durch ganz Europa und spielte 1971/72 sechs Monate lang in den USA (Chicago). 1979 wechselte er zur Schweizerisch-Britischen Formation Terry & The Hot Sox. Mit dieser in der Zwischenzeit populärsten CH-Rock’n’Roll/ Country-Rock/Rockabilly-Formation ist er auch heute noch aktiv. Nebenbei arbeitete er zwischen 1983 und 2000 als Moderator bei Radio Z (heute NRJ Zürich) und Radio 24 und präsentierte Rock’n’Roll-, Country-, Blues- und Oldies-Sendungen. Sänger Walter «Terry Walt« Senn (ex-Bull Train Skiffle Group, ex-Lightnings, ex-Greyhounds, ex-Terry Walt and the Busted CW) war bereits in den 1960er-Jahren in der Zürcher Skiffle-, Blues- und Rock‘n‘Roll-Szene aktiv und ist heute mit seiner Firma «High Class Entertainment» in Zürich als Vermittler von DJs und als Konzertveranstalter tätig.
BUCHTIPP Wind aus West mit starken Böen Katharina Johannsen hat ihr Leben fest im Griff. Geradezu per fektionistisch ist al les durchgeplant. Ein guter, sicherer Job, einen Freund, bei dem sicher keine unangenehmen Überraschungen auftauchen und eine total ordentliche Wohnung in Bremen, wo alles an seinen vorgegebenen Platz gehört. Für einen Rechercheauftrag muss Katharina allerdings auf ihre Heimat insel Sylt zurückkehren. Dort hat sie als Jugendliche ihr Herz verloren und aus gerechnet diesem Mann begegnet sie nun wieder. Er schafft es, ihr ordentliches Le ben völlig durchzuschütteln. Ihre chao tische Schwester Inken, die auf Sylt eine eigene Segelschule betreibt, ist da auch keine grosse Hilfe. Einfach eine schöne, lockere Geschichte, die uns den Sommer nochmal etwas zu rückbringt. Liebenswerte Charaktere und der per sönliche Bezug der Autorin zu Sylt run den den Roman ab. Sybille Kessler
Heldt Dora Wind aus West mit starken Böen DTV 978-3-423-26039-8 26.30 CHF Erhältlich im Buchparadies Wädenswil, Zugerstrasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10 Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23 8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10
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Feuilleton
Italienischer Seelenwärmer Der Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil (KUOW) gab am Wochenende des Ewigkeitssonntags ein beglückendes Konzert.
Die zweite Perle an diesem Abend zeigte, dass der KUOW nicht nur exzellente SolistInnen engagieren kann, sondern selber in der gleichen Kategorie mitspielt: Dass zwei Chöre, die zusammen aus rund 130 Kehlen bestehen, singen und atmen wie aus einem Mund; dass sich fünf Stim-
men ohne Orchesterbegleitung mit reiner Intonation ineinander verschlingen; dass ein so grosser Chor einen weichen und samtenen Klangteppich weben kann: dafür braucht es Können und Fleiss von Dirigenten- und Chorseite her. Das ist hier offensichtlich vorhanden, denn das fünfstimmige, besinnliche A-capel la-«Pater noster» von Giuseppe Verdi war ein Ohrenschmaus, mit homogenem Klang und innig vorgetragen von den beiden Chören. Mit Modulationen in Dur und Moll, mit der italienischen Sprache, mit einer wunderbaren Bass-Figur, die das Amen einleitet, ist dieses Stück so farbig und vielfältig komponiert und gestaltet, dass man sich fragte, wozu der Mensch überhaupt ein Orchester erfunden hat. Diese (nicht ganz ernstzunehmende) Frage wurde mit dem dritten, längsten und wohl bekanntesten Stück des Abends eindrücklich beantwortet: Das Neue Glarner Musikkollegium, das auch von Felix Schudel geleitet wird, rüstete sich mit Pauken und Blechbläsern auf für die «Messa di Gloria» von Giacomo Puccini. Auch dieses Werk begann ruhig: mit dem «Kyrie», das sich mit hohen, feinen Tönen in die Ohren der Zuhörer schlich.
Foto: zvg
Die Zugereiste spürte schon im Zug die spezielle Atmosphäre: Das ganze Abteil war gefüllt mit Musikern mit Instrumentenkoffern und schön gekleideten, erwartungsvollen Konzertgästen. In Wädenswil dann strömten die Scharen alle zur Kirche. Schon vor Konzertbeginn zeigte sich die Anziehungskraft des KUOW: die Kirche war fast vollständig ausverkauft, und das Summen und Brummen des vorfreudigen Publikums mischte sich mit Einspiel-Läufen der Instrumentalisten. Bald war die Sängertribüne ebenso gut gefüllt wie der Kirchenraum: der KUOW bestritt dieses besondere Konzert gemeinsam mit dem Oratorienchor Zürich, der ebenfalls unter der Leitung von Felix Schudel steht. Das Konzert stand im Zeichen der italienischen Musik, und den Anfang machte eine relativ neue Entdeckung, die sich als wahre Perle herausstellte: die Motette «O coelitum beati amores» von Joseph Haydn. Das Werk wurde erst 1983 in einer antiquarischen Buchhandlung gefunden.
Fast sphärisch erklangen die ersten Töne des Abends: Streicher, Querflöten und Fagott schufen mit feinen Tönen eine Klangwelt, zu der sich die eröffnende Sopran-Arie entspann. Das Programmheft studierend, zeigte sich der Schreibenden, dass diese Arie auch einen inhaltlichen Bezug zum Ewigkeitssonntag herstellte: Die Musik wendet sich an die Glückseligen im Himmel, die uns Sterbliche am ersehnten Tage in ihr Reich einladen mögen. Und zuhörend, wähnte man sich schon fast da angekommen. Denn die Sopranistin Maria C. Schmid sang unaufgeregt, klar, schön moduliert, und mit samtenem Schmelz auch in den höchsten Tönen. Schön! Unter diesen Einstieg setzte der Chor einen kurzen, knackigen Schlusspunkt: das «Alleluja!» drückte in seiner sprudelnden Freude gleichsam die Essenz dieses Werks aus.
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Feuilleton Das folgende «Gloria» dagegen mutete wie ein Volksfest an – tänzerisch, hüpfend fast zu Anfang, steigerte es sich zu reiner Freude mit Pauken, Trompeten und Streicher-Sechzehnteln. Der Chor darüber gestaltete sich wahrhaft glorios, aber trotzdem fein und zart. Einen herrlichen Zwischenpunkt setzte der Tenor Davide Fior mit «Gratias agimus tibi». Nichts Schrilles, Gepresstes war da zu hören; Stimme und Streicher verschmolzen zu einem harmonischen Miteinander, das von Bläser-Kantilenen abgerundet wurde. In diesem namensgebenden, glanzvollen Gloria zeigten sich auch Witz und Augenzwinkern: Puccini komponierte Effekte wie ein Glissando, das durch den ganzen Chor geht, genussvolle Dissonanzen und prunkvolle Schlussakkorde, die sogar spontanen begeisterten Zwischenapplaus provozierten. Das Orchester zeigte sich hier, wie im ganzen Programm, als einfühlsamer Partner, der den Chor und die Solisten farbig und flexibel unterstützte. Dies auch mit vielen Partien, in denen die Klangqualität der einzelnen Instrumente schön zur Geltung kam. Im anschliessenden «Credo» ging gleichsam die italienische Sonne auf: warme Klänge, schön moduliert, vom Chor fein wie aus einer einzigen Kehle gesungen. Das Bass-Solo «Crucifixus etiam pro nobis» wurde unterstützt von Fagott und Hörnern, kontrapunktiert von den Geigen. René Koch gestaltete diesen Part warm, weich und wohlklingend. Ein weiterer Höhe- und gleichzeitig der Schlusspunkt was das «Agnus Dei». Hier wähnte man sich fast in einem Kaffeehaus, so unglaublich süffig sind Puccinis Melodien. Und wie im Kaffeehaus entspann sich ein angeregtes Gespräch, hier natürlich musikalischer Art, zwischen Tenor, Bass und Chor. Davide Fior und René Koch harmonierten im Duett ideal miteinander. Der Chor zeigte sich dazu als ebenbürtiger Partner, mit ausgeglichenem Klang und wunderbarem Piano. Das Publikum dankte dafür und für das ganze herzerwärmend schöne Programm mit langem, begeistertem Applaus. Und für die, die gerne noch länger zugehört hätten: im November nächstes Jahr gibt es wieder Gelegenheit dazu, mit Mozarts c-Moll-Messe. Bericht: Marianne Amsler
Volksoper Zürich bringt «Martha» auf die Bühne Die Volksoper Zürich feierte mit Friedrich von Flotows «Martha» am 28. November im Theater im Seefeld Premiere. Sie brachte damit den OpernKlassiker nach 40 Jahren zurück auf die Schweizer Bühne. Gespielt wird das Stück in verschiedenen Städten von Aarau bis Zürich; am 25. Januar gastieren die Künstler in Wädenswil. «Oper darf Spass machen und soll das Herz berühren», sagt Andreas Dick, Mitbegründer und Präsident der Volksoper Zürich. Die an schwungvollen Melodien reiche romantisch-komische Oper «Martha» von Friedrich von Flotow wurde in Zürich seit 1967 nicht mehr aufgeführt. Das Werk gehört jedoch seit seiner Erstaufführung 1847 in Wien zu den international beliebtesten Opern, nicht zuletzt wegen ihrer witzig-ironischen Handlung. Die Wendung «Martha, Martha, du entschwandest» aus der Tenor-Arie wurde zum geflügelten Wort. Eine aristokratische Dame des 18. Jahrhunderts und ihre Zofe bieten aus Langeweile heraus auf dem Markt zu Richmond für ein Jahr ihre Dienste als Mägde an. Wie soll das bloss herauskommen, wenn die High Society plötzlich putzen, spinnen und Ställe ausmisten sollte? Damit ist die Ausgangslage für ein witziges Verwechslungsspiel geschaffen, das beste Unterhaltung bietet. Am Ende finden zwei ungleiche Liebespaare zueinander. Das professionelle Solistenensemble der «Martha» wird begleitet von einem 12-köpfigen Berufsorchester (kammermusikalische Bearbeitung von Joel Mathias Jenny) unter der Leitung von Kelly
Thomas. Die Regisseurin Monika Wild inszeniert das Werk mit viel Charme und Humor. Landleute, Jäger und Mägde werden verkörpert durch den aus zwanzig begeisterten Amateur-Sängern bestehende Chor der Volksoper Zürich. Die Volksoper Zürich will als neu gegründetes Musiktheater beliebte, musikalisch hochwertige Bühnenwerke in deutscher Sprache für ein breites Publikum in Zürich und verschiedenen Gastspielorten der deutschen Schweiz auf die Bühne bringen. Die Aufführungen sollen unterhalten, berühren und verständlich sein. Bühnenbild und Kostüme geben den ursprünglichen Charakter des Werks wieder. (e) Musikalische Leitung: Kelly Thomas Regie: Monika Wild Bühnenbild: Marcus Vallböhmer und Fabian Troxler Kostüme: Vittoria Michel Maske: Sonja Büchli Mitwirkende: Charne Rochford (Lyonel), Michelle Chang (Lady Harriet), Amanda Schweri (Nancy), Andreas Dick (Plumkett), Erich Bieri (Lord Tristan), Roland Kornus (Richter zu Richmond), Chor der Volksoper Zürich, Orchester «Camerata Cantabile» Die Gastspiele im Überblick: Sonntag, 25. Januar 2015 (17.00 Uhr), Kulturhalle Glärnisch, Wädenswil Sonntag, 8. Februar 2015 (17.00 Uhr), Lorzensaal, Cham Samstag, 14. Februar 2015 (19.30 Uhr), Kurtheater, Baden Sonntag, 22. Februar 2015 (17.00 Uhr), Kulturzentrum Dreispitz, Kreuzlingen Samstag, 28. Februar 2015 (19.30 Uhr), Kultur & Kongresshaus, Aarau
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News aus dem Handballclub Wädenswil Lust auf Handball? Hier unsere Trainingszeiten U9-U13: U13 - Buebe und Meitli Montag 18:00 - 19:30 Uhr, Sporthalle Untermosen, Wä denswil Mittwoch, 18:00 – 19:30 Uhr, Sporthalle Glärnisch, Wä denswil U11 - Buebe und Meitli Donnerstag, 17:00 – 18:30 Uhr, Sporthalle Glärnisch, Wädenswil
U13-Handballspieltag im Untermosen
Am Sonntag, 7.12.14, fand in der Untermosenturnhalle ein U13-Handballturnier statt. Insgesamt fanden sich 5 Mannschaften aus der Region Zürich in Wädenswil ein, um am Turnier teilzunehmen. Die Wädenswiler JuniorenInnen war top motiviert, denn wollten sie doch dem Heimpublikum zeigen, was sie in der laufenden Saison alles erlernt hatten. Im ersten Spiel gegen HSV Säuliamt war die Nervosität der SpielerInnen merklich spürbar und noch nicht alles klappte wunschgemäss. Leider fehlte auch das benötigte Quäntchen Glück im Abschluss und so wurde das erste Spiel verloren. Nach dem Spiel waren die SpielerInnen logischerweise geknickt, hatte sie sich doch soviel für das erste Spiel vorgenommen. Da noch weitere 3 Spiele auf dem Programm standen, mussten die Trainer die SpielerInnen nicht gross motivieren, denn sie brannten förmlich darauf
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das nächste Spiel zu gewinnen. In den 3 darauffolgenden Spielen gegen den TV Uznach, SG Limmat Waves und HC Dietikon Urdorf wurden nur Siege eingefahren, sehr zur Freude der zahlreich erschienen Eltern. Am Ende resultierte der
2. Rang am Heimturnier. Dieser wurde mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient und zudem stellten die Trainer wieder grosse Fortschritte bei allen Spielern fest. Jetzt geht es als nächstes in die wohlverdiente Winterpause
U9 - Buebe und Meitli Montag, 17:45 – 19:15 Uhr, Sporthalle Glärnisch, Wä denswil Weitere Informationen bei Daniel Ottinger (Chef Ani mation): daniel.ottinger86@ gmail.com bevor dann im neuen Jahr die nächsten Turniere auf die U13 Mannschaft warten, welche hoffentlich ebenso erfolgreich abgeschlossen werden.
Links: das HCW-U13-Team – rechts: auch bei den Jüngsten gibt‘s schon viel Action!
Nächste Runden HCW 1 (Männer 1. Liga) Sa, 17.01.15 18:00 h SG Romanshorn Kreuzlingen – SG Wädenswil Romanshorn Kantonsschule Sa, 24.01.15 19:00 h SV Fides St. Gallen – SG Wädenswil St. Gallen AZSG 1-3 Sa, 31.01.15 17:00 h HC Arbon – SG Wädenswil Arbon Stacherholz
FCW-NEWS
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it dem Abschluss der Vorrunde der aktuellen Meisterschaft steht der Betrieb bei den Fussballern des FC Wädenswils nicht still. Die Vorbereitungen für die Rückrunde müssen rechtzeitig in Angriff genommen, die Kader neu aufgestellt und die Trainingslager vorbereitet werden. Es ist aber auch die Zeit, um sich Gedanken über die Zukunft unseres Vereins zu machen, die Strategie zu überdenken und die Fussballplätze und deren Umgebung wintertauglich zu machen.
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n einer für 2014 letzten Strategiesitzung wurden die Ziele 2015 nochmals überarbeitet und auf unserer Website aufgeschaltet. In einem nächsten Schritt wird sich die Strategiegruppe im nächsten Frühling zum ersten Mal mit den Zielen 2020 auseinandersetzen, damit diese bis Ende 2015 abgeschlossen und den Mitgliedern und der Öffentlichkeit kommuniziert werden können.
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as Hauptaugenmerk der nahen Zukunft liegt aber jetzt bei den Hallenturnieren für Juniorinnen, Junioren, Frauen und Veteranen im Januar. Bereits zum 9. Mal organisiert unser Verein diese bereits traditionellen Turniere. Weil die Beliebtheit dieser Anlässe bei anderen Mannschaften immer grösser wird, musste jetzt sogar ein drittes Wochenende dafür reserviert werden. Hallenturniere sind für begeisterte Kicker aus der Region eine willkommene Gelegenheit, die fussballlose Zeit zu überbrücken. Jeweils vom Freitag- bis Sonntag abend (am dritten Wochenende am Samstag), wird in den verschiedenen Kategorien um den Turniersieg gekämpft.
Wir freuen uns natürlich auf spannende und faire Partien und auf eine lautstarke Unterstützung von möglichst vielen Zuschauer. Für diese steht ein bestens ausgewiesenes Festwirtschaftsteam im Einsatz und verwöhnt sie mit Feinem vom Grill und Süssem aus den Backstuben unserer treuen Helferinnen.
Turnierplan Spieltag /Datum
Zeit
Kategorie
Freitag, 09.01.2015 19.00 – 24.00 h Veteranen Samstag, 10.01.2015 08.00 – 13.00 h Junioren D P/1. Stkl. Samstag, 10.01.2015 13.15 – 18.00 h Junioren B P/1. Stkl. Samstag, 10.01.2015 18.15 – 23.00 h Juniorinnen C Sonntag, 11.01.2015 08.00 – 13.00 h Juniorinnen E
Tribünensanierung Unsere Tribüne auf dem Sportplatz Beichlen hat bereits mehr als 30 Jahre auf dem Buckel wurde mehrmals saniert und musste im letzten Herbst vorübergehend geschlossen werden, weil verschiedene morsche Bretter die absolute Sicherheit für Zuschauer nicht mehr gewährleisten konnten. In einem ersten Schritt wurden durch treue Helfer unseres Vereins alle Bodenbretter entfernt und durch Gitterroste ersetzt und Sitzbänke und Rückenlehnen durch neue Holzbretter wieder sitztauglich gemacht. In einem zweiten Schritt besteht nun die Absicht, die Bänke und Lehnen durch Kunststoffteile zu ersetzen. Da diese kostspielige Erneuerung die finanziellen Möglichkeiten des Vereins übersteigt (es sind nochmals gegen CHF 20 000.– notwendig), hat sich der Vorstand entschieden, in einer Sponsorenaktion diese Mittel zu beschaffen. So können nun Mitglieder, Freunde unseres Vereins und andere Sponsoren einen oder mehrere Tribünenplätze erwerben. Ein Platz kostet CHF 100.– und wird mit dem Namen des Sponsors angeschrieben. Sobald 150 Plätze verkauft sind und das Geld eingegangen ist, wird dieser zweite Teil der Sanierung in Angriff genommen.
Sonntag, 11.01.2015 13.15 – 18.00 h Juniorinnen D Freitag, 16.01.2015 09.30 – 24.00 h Junioren A Samstag, 17.01.2015 08.00 – 13.00 h Junioren F Samstag, 17.01.2015 13.15 – 18.00 h Junioren D 2. Stkl. Samstag, 17.01.2015 18.15 – 23.00 h Junioren C 1./2.Stkl. Sonntag, 18.01.2015 08.00 – 13.00 h Junioren E 2. Stkl. Sonntag, 18.01.2015 13.15 – 18.00 h Junioren E P/1. Stkl. Samstag, 24.01.2015 08.00 – 13.00 h Juniorinnen B Samstag, 24.01.2015 13.15 – 18.00 h Frauen 2./3. Liga
Interessenten können den nachstehenden Coupon ausfüllen und an den FC Wädenswil, Postfach, 8820 Wädenswil einsenden oder sich an folgende e-mail Adressen wenden sekretariat@fcwae-
denswil.ch oder hphoegger@ bluewin.ch HH. Der FCFussballclub Wädenswil Wädenswil Postfach wünscht allen Lesern besinn8820 Wädenswil liche Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr.
Sponsoring Tribünenplatz Damit die Tribüne auf der Beichlen möglichst rasch mit neuen Sitzplätzen ausgestattet werden kann, sponsere ich:
Anzahl Tribünenplätze à CHF 100.— : ______
= Total
CHF __________________
Die gesponserten Plätze werden mit dem Namen des Sponsors beschriftet. Aufschrift auf Namensschild: _____________________________________________ ________________________________________________________________________________________
Bitte sendet die Rechnung für obenstehende Tribünenplätze an folgende Adresse:
Name, Vorname:
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Strasse:
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Ort:
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E-Mail:
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Telefon:
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VERANSTALTUNGEN 21.12.2014
10.01.2015
18.01.2015
Sonntagsverkauf 11.00 – 17.00 Uhr Wädenswil
Themensichtung «Anlüger» 14.00 – 16.00 Uhr Höllensäli Hotel Engel Wädenswil
Chränzli 2015 mit Tombola Xang ArnStocken 13.30 Uhr (Türöffnung 12.30 h) Lieder nach dem Motto «Ohrwürm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...» xangarnstocken.com Restaurant Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil
28.12.2014 Konzert Blaskapelle Zimmerberg und Männerchor Käpfnach 17.00 Uhr Reformierte Kirche Wädenswil
31.12.2014 Silvester auf dem Seeplatz Verkehrsverein Wädenswil ab 23.45 Uhr Seeplatz Wädenswil
06.01.2015 Plakettenvernissage Neue Fasnachtsgesellschaft 18.30 – 19.30 Uhr Bei Apéro mit musikalischer Darbietung wird die neue Fasnachtsplakette feierlich enthüllt. Goldplakettenbesitzer können ihre Plaketten beziehen. Seeplatz vor de Iis Baraggä Wädenswil
15.01.2015 Öffentliche Veranstaltung mit dem Präsidenten der Nationalbank SVP / FDP Öffentliche Veranstaltung Prof. Dr. Thomas J. Jordan, Präsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank, spricht zum Thema: «Welche Herausforderungen stellen sich für die Geldpolitik im Jahr 2015?» 19.30 Uhr Schinzenhofsaal, Horgen
17.01.2015 Chränzli 2015 mit Tombola Xang ArnStocken 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h) Lieder nach dem Motto «Ohrwürm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...» xangarnstocken.com Restaurant Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil
Wettbewerbsgewinner von Nr. 11/2014: Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «354», und das Au-Seeli war gesucht. Peter Kägis Buch gewinnt Silvia Marty, Richterswil; den Wädenswiler Kalender bekommt Arnolfo De Luca, Wädenswil.
22./23.01.2015 Chränzli 2015 Xang ArnStocken 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h) Lieder nach dem Motto «Ohrwürm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...» xangarnstocken.com Restaurant Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil
24.01.2015 Chränzli 2015 mit Tombola Xang ArnStocken 20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h) Lieder nach dem Motto «Ohrwürm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...» xangarnstocken.com Restaurant Neubüel, Alte Zugerstrasse 26, Wädenswil
14.02.2015 Wädi-Cup Curling-Club Wädenswil-Zimmerberg ab 08.30 Uhr Curlinghalle Herti, Zug
Guten Start!
Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Januar 2015 (Redaktions- und Inserateannahmeschluss am 12.1.15) und stimmt unter anderem auf die bevorstehende Fasnacht ein. Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: inserate@waedenswiler-anzeiger.ch, für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch. 26
Wädenswiler Anze
iger
Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zentrum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf. Auflage: 13 600 Ex. Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG, 8021 Zürich Verteilung: DMC AG, 6341 Baar
LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der Letzten Seite dieser Ausgabe findet sich 1 Wettbewerb, bei dem es einen tollen Preis zu gewinnen gibt.
Lösung Sudoku: Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name:
Adresse: PLZ / Ort:
Telefon / Mail:
Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 12. Januar 2015 (A-Post).
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ABONNEMENT
H e i m w e h w ä tt i s c h w i l e r ? Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort: Telefon / Mail:
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DIE LETZTE Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!
Sudoku 1
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Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:
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1 Exemplar des neuen Jahrbuchs der Stadt Wädenswil von Peter Ziegler .
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Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Januar 2015
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(Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 12.1.2015)
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
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