r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 7. Jahrgang
Nr.
08 – August 2018
Der Rütihof ist erschlossen Vergangenen Samstag, 18. August, wurde die Erschliessungsstrasse der «Werkstadt Zürisee», die nun durch Stadtratsentscheid «Rütihof» heisst, offiziell eingeweiht. Mit diesem Akt wurde auch die ganze Erschliessung abgeschlossen. Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, dass weitere drei in der Region ansässige Firmen in die «Werkstadt Zürisee» ziehen werden. Seit dem Spatenstich am 15. September 2017 wurde das Areal baulich erschlossen und verfügt jetzt über Strassen, Leitungen und Nebenflächen wie Retentionsflächen und Parkplätze. Weniger als ein Jahr später also haben die Verantwortlichen der Stadt Wädenswil zusammen mit ihren Partnern, interessierten Nutzern, Nachbarn und politisch Interessierten den Abschluss der Erschliessungsarbeiten gefeiert
schreitung der veranschlagten Kosten abgeschlossen werden konnten. Eine letzte Pendenz verbleibt: Aus bautechnischen Gründen wird die oberste Belagsschicht der Strasse, der Deckbelag, erst im Jahr 2020 eingebaut.
Vertreter der beteiligten Bau- und der Planungsfirma, der Stadt sowie künftige Eigentümer eröffnen die neue Strasse im Rütihof. und damit das Areal offiziell Ebenso wurde etwa 100 Bäume eingeweiht. und Sträucher gepflanzt. Mit Sicherheit war dies die grösste Seit dem Baustart im Septem- Baustelle der Stadt Wädenswil ber 2017 wurden so 13 km Lei- seit langem. Den an der Ertungen erstellt, rund 70 Kana- schliessung beteiligten Firmen lisationsschächte versetzt, eine und ihrem grossen Einsatz ist Trafostation installiert, 3 000 t es zu verdanken, dass die BauAsphalt und 30 000 m3 Aus- arbeiten für die Erschliessung hubmaterial für die Schüttung nicht nur fach-, sondern auch der Strassendämme verbaut. termingerecht und mit Unter-
Am selben Tag gaben drei weitere Firmen bekannt, in die «Werkstadt Zürisee» einziehen zu wollen: Die SSM Schärer Schweiter Mettler AG (jetzt noch in Horgen domiziliert), sowie die Wädenswiler Firmen Mantel Digital AG und Stutz Medien AG werden Mieter in einem multifunktionalen Bau, der von einer Investmentfirma finanziert wird. Als zentrales Gebäude der Werkstadt Zürisee wird hier zudem ein attraktives Verpflegungs-, Seminar- und Präsentationsangebot geplant, welches auch externen Unternehmen zur Verfügung stehen soll. Im Gebäude sollen rund 200 Arbeitsplätze entstehen. (stb)
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Axpo-Freileitung im Wädenswiler Berg beerdigt! Am 14. August 2018 fand im Restaurant Neubüel die Vorstellung des revidierten Projekts der Axpo bezüglich Spannungsumstellung von 50 auf 110 kV im Leitungsabschnitt Horgen–Wädenswil statt. Der Ausgang des Informationsabends gestaltete sich erfreulich für alle Anwesenden. Wir erinnern uns: Als die Axpo im Frühjahr 2016 den Ausbau ihrer Starkstromleitungen im Wädenswiler Berg ankündigte, traf dieser auf Widerstand. Es formierte sich eine Interessengemeinschaft, welche aus Landwirten, Landbesitzer, Anwohner und Interessenten besteht. Diese «IG StarkStromleitung in den Boden» bestrebte schon länger, die seit 1968 bestehenden Stromleitungen der Axpo in die Erde verlegen zu lassen, so wie es bereits von Zürich bis Oberrieden und geplant auch in Horgen der Fall ist. Wegen der Verletzung eines wunderschönen Landschaftsbildes, bestehender Naturschutzgebiete und Moore wehrte sich die Interessengemeinschaft gegen die Erweiterung der Freileitung und kämpfte für die besagte Verlegung in den Boden. Und dies mit vollem Erfolg. Im Juli 2018 stellte die Axpo erstmals die neuen Pläne für eine Erdverlegung der Stromleitungen im kleinen Kreis vor. Nun, beim Informationsanlass am 14. August, unterbreitete die verantwortliche Delegation der Axpo das Vorhaben der Öffentlichkeit. Das Projekt für die Erdverlegung der Leitungen und somit der Wechsel von 50 kV auf 110kV soll zeitlich auf die Sanierung der Wasserleitungen fallen, so Christoph Fischer, Leiter Leitungsbau der Axpo. Dadurch versucht man, ein mehrfaches Öffnen des Bodens zu verhindern. Ebenso vermeiden will man, dass die Erdverlegung nach der Strassensanierung der Oberen Bergstrasse durchgeführt wird, da auch bei sorgfältigem Arbeiten das Verlegen Spuren hinterlässt. Auch für die Sorge bezüglich schädlicher Strahlen wurde eine klare Lösung auf Seite der Axpo dargeboten. Das einzuhaltende Maximum an Strahlung von 1 μTesla könne trotz schon sehr tiefem Wädenswiler Anzeiger 08-2018
Wert bei kritischen Stellen noch mehr isoliert werden, so dass praktisch keine Strahlung mehr vorhanden sein wird. Risiken, welche sich der Planung noch in den Weg stellen könnten sind, dass während der obligatorischen Planauflage von 30 Tagen (Baubewilligung) erneut Einsprüche aufkommen, oder die Strassensanierung vorgezogen wird, so dass sich die beiden Termine zeitlich in die Quere kommen könnten. Ebenfalls ein zu beachtendes Thema ist die kantonale Abstimmung zur Sanierung der Wasserleitungen. Doch Stadtpräsident Philipp Kutter und der Stadtrat Planen und Bauen, Heini Hauser, versicherten, dass alles unternommen werde, um solche Hindernisse zu umgehen. Aus diesen Gründen ist das genaue Realisierungsdatum allerdings noch ungewiss. Nach Klärung letzter Fragen war zu erkennen, dass sowohl die «IG StarkStromleitung in den Boden» wie auch die Axpo glücklich über den Ausgang des Projektes sind. So konnte sich abschliessend Susanna Kramer, Sprecherin der IG, bei allen involvierten Stellen für ihr Engagement bedanken. (wa) Wird künftig erdverlegt: Axpo-Starkstromleitung im Wädenswiler Berg.
Umgestaltung SOB-Bahnübergang Luftstrasse beginnt Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) optimiert den Verkehrsfluss am Bahnübergang See-/Luftstrasse. Mit der Nutzungsänderung des SOBBahnübergangs Luft-/Seestrasse und die damit verbundene verkehrstechnische Änderung der Luftstrasse wird mittels baulichen Massnahmen der Bahnübergang für Motorfahrzeuge geschlossen. Für Fussgänger, Fahrradfahrer und motorisierte Zweiräder ergeben sich keine Einschränkungen. Fahrzeuge, die bis dahin über den Bahnübergang in die Seestrasse einfuhren, müssen aufgrund der Nutzungsänderung zukünftig via Schlossbergstrasse auf die Seestrasse gelangen. Fahrzeuge, die in Fahrtrichtung Chur in die Seestrasse einlenken, müssen daher einen kurzen Umweg von etwa 350 Meter in Kauf nehmen. Die Bauarbeiten starten am Montag, 10.09.2018, und dauern bis Dienstag,18.09.2018. Während den Bauarbeiten ist die Zu- und Wegfahrt für die Anwohnerinnen und Anwohner der Luftstrasse jederzeit gewährleistet. Für Fussgänger, Radfahrer und motorisierte Zweiräder ergeben sich während und nach den Bauarbeiten keine Einschränkungen. (wa)
Nomination der Kantonsratskandidaten der SP Wädenswil An der letzten Parteiversammlung der SP Wädenswil wurden Jonas Erni und Christian Gross als Kandidaten und Bea Gmür als Kandidatin für die Kantonsratswahlliste der SP Bezirk Horgen nominiert. Jonas Erni, Stadtrat in Wädenswil, tritt als Bisheriger an. Er vertritt die Interessen des Bezirks im Kantonsrat seit 2014, wo er sich u.a. für einen umweltfreundlichen Kanton, sozialverträgliche Arbeitszeiten, einen starken öffentlichen Verkehr und einen verbesserten Seezugang einsetzt. Grossen Erfolg hatte er auch als Mitarchitekt der Initiative für die Abschaffung des Schiffsfünflibers. Christian Gross ist Gemeinderat in Wädenswil und ein Vertreter der jungen Generation, der jedoch schon grosse politische Erfahrung mitbringt. Bea Gmür ist die amtierende Gemeinderatspräsidentin und ehemalige SP-Parteipräsidentin. (e) 3
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Wädenswiler Anzeiger 08-2018
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Wieviel Sicherheit braucht das «Seegüetli»? Im August 2012 hatte die FDP-Fraktion mit einer Schriftlichen Anfrage den Stadtrat gebeten, Stellung zu nehmen, wie er die Sicherheit der Badenden und der Boote im Bereich des neu für die Öffentlichkeit zugänglichen Seegrundstücks «Seegüetli» sicherstellen will. Die Partei erachtet insbesondere im Bereich der Ein- und Ausfahrt des Hafens Rietliau die Situation als kritisch und zum Teil gefährlich, da dort der Haupt-Einstiegsbereich für die Badenden des «Seegüetli» sei. In der Beantwortung anerkannte der Stadtrat die nicht optimale Situation und wollte den Einsteig für Badende erschweren, bzw. den Seeeinstieg Richtung Richterswil verlegen. Die FDP konnte bis Ende Sommer 2014, also mehr als 2 Jahre später, noch keine Verbesserung der Sicherheit für Badende des «Seegüetli»-Areals feststellen. Deshalb wurde die Frage nach verbesserter Sicherheit für Badende in der Interpellation der FDP-Fraktion
Einbruchsversuche im Zentrum In der Nacht vom Montag, 13., auf Dienstag, 14. August, wurden im Wädenswiler Zentrum vier Einbruchsversuche begangen und in der Folge bei der Kantonspolizei zur Anzeige gebracht. Betroffen waren der Bühl-Laden an der Schönenbergstrasse, der Claro-Weltladen und McOptik an der Gerbestrasse sowie das Engel-Seeplatz-Restaurant. Überall richtete die unbekannte Täterschaft erheblichen Sachschaden an, konnte aber keine Wertgegenstände erbeuten. (stb) Wädenswiler Anzeiger 08-2018
vom 18. November 2014 nochmals gestellt. Mit der Beantwortung liess sich der Stadtrat bis in den Spätsommer 2015 Zeit. «Er hätte also noch einen ganzen zusätzlichen Sommer Zeit gehabt, die in 2012 versprochenen Massnahmen umzusetzen», meint die Partei. Die Gefahrensituation ist seither massiv gestiegen, da die Attraktivität des «Seegüetli» in den letzten Jahren auch dank beträchtlichen Investitionen zunahm. Für die zusätzliche Sicherheit und Entschärfung der obgenannten Gefahrenlage wurde aber weiter nichts unternommen. Es fehlen etwa Warnschilder für Badende oder eine Bojen-Markierung, noch wurden die Massnahmen, welche 2012 versprochen wurden, umgesetzt. Die FDP/GLP-Fraktion fordert nun 6 Jahre nach der ersten Schriftlichen Anfrage den Stadtrat erneut mit einem Postulat auf, Sicherheitsmassnahmen, insbesondere Anbringung von Gefahrentafeln,
Bojen-Markierung und die 2012 versprochenen Punkte zur Erschwerung des bestehenden Einstiegs und Erstellung eines neuen, sichereren Einstiegs umzusetzen. Die FDP hat in der Folge «Taten statt Worte» folgen lassen und Ende Juli eine Gefahrentafel beim Badeeinstieg des «Seegüetli» aufgestellt. Die Partei, die sich sonst eher gegen zusätzliche Reglementierungen stellt, hofft, damit einen Beitrag für die Sicherheit der Badenden beim «Seegüetli» geleistet zu haben. Diese anerkennen bei einem Augenschein des Wädenswiler Anzeigers vor Ort die Bemühungen der Partei, sehen jedoch auch die Freizeitkapitäne in der Pflicht (Bootsführer sind verpflichtet, in der Uferzone den direktesten Weg zum Hafen einzuschlagen, dies mit max. 10 km/h). Das von FDP-Vertretern angebrachte Merkblatt jedoch wurde bereits wieder entfernt. (stb)
Verein «Ja zum Seeuferweg» ergreift das Referendum gegen das Wassergesetz «Mit dem neuen Wassergesetz hat die bürgerliche Mehrheit des Kantonsrats den Zugang zum Zürichsee und den Bau eines durchgehenden Seeuferweges einmal mehr torpediert. Das ist für den Verein ‹Ja zum Seeuferweg› inakzeptabel. Er hat beschlossen, das Referendum gegen das Wassergesetz zu ergreifen», teilt der Verein mit. Der Verein «Ja zum Seeuferweg» strebt einen Seeuferweg an, der diesen Namen auch verdient. Er steht ein für pragmatische und faire Lösungen
in den Gemeinden. Der Verein hat kein Verständnis für neue gesetzliche Regelungen, mit denen der weitere Ausbau des Seeuferwegs behindert oder gar verunmöglicht werden soll. «Wir werden zusammen mit Naturschutzorganisationen, mit der AL, BDP, EVP, den Grünen, den Grünliberalen und der SP das Referendum ergreifen und den Rechten der Zürcher Bevölkerung am Wasser Nachachtung verschaffen», heisst es weiter in der Mitteilung. (wa)
EDITORIAL Leben, wo andere Ferien machen Hatten Sie erholsame Sommertage? Ja? Danke – ich auch. Mit meiner Partnerin verbrachte ich einige Tage in den italienischen Marken, gleich unterhalb der Toskana. Wir besuchten dabei auch Anja und Claude, die Sie vielleicht aus dem Wädenswiler Anzeiger (WA 2013-02) oder aus der SRF-Sendung «Auf und davon» kennen. Vielleicht sind Sie vor langer Zeit auch in Richterswil mit Claude zur Schule gegangen. Wie auch immer: Anja und Claude haben sich am Rande eines Nationalparks eine neue Heimat, ein Agriturismo, geschaffen. Im Herbst 2016 war auch das Gästehaus endlich bezugsbereit, als kurze Zeit später innerhalb weniger Sekunden ihr Lebenswerk beinahe vernichtet wurde – ihr Hof wurde durch ein Erdbeben stark beschädigt. Ein Dach stürzte ein, Risse beeinträchtigen die Stabilität der Häuser so stark, dass sie vom italienischen Staat als unbewohnbar erklärt wurden. Anja und Claude lebten zuerst im Wohnwagen, nun in einem Wohncontainer. So trafen wir sie auch an im August 2018. Sie haben nun noch mehr Tiere, da aus dem verlassenen Dorf einige tierische Zuzüger Unterschlupf gefunden haben. Zimmer an Touristen vermieten geht auf unbestimmte Zeit nicht. Doch obwohl das schwere Erdbeben den beiden fast die Existenz geraubt hat, blicken beide mit viel Zuversicht in die Zukunft. Vielleicht eröffnet sich für die beiden in den nächsten Wochen eine neue Möglichkeit für ein Camping-Projekt ganz in der Nähe ihres Agriturismos. Sollte das Projekt zustande kommen, werden Sie es hier wieder lesen – und vielleicht verbringen Sie dann Ihre nächsten Ferien in Mittelitalien. Dies wäre Hilfe, die auch wirklich ankommt und auch benötigt wird! Herzlich, Stefan Baumgartner 5
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Blaulichttag: Verkehrsunfall im Dorfzentrum Am Mittwoch, 25. Juli, ereignete sich gegen 13.30 Uhr auf dem Eidmatt-Areal ein Autounfall. Zwei Personenfahrzeuge kollidierten frontal. Ein nervöser Unfallbeobachter wurde durch das Zurufen des richtigen Vorgehens im Ernstfall, von zahlreichen Kids bestens unterstützt. Der Blaulichttag 2018, organisiert durch die Stadtpolizei Wädenswil, stand in diesem Jahr im Zeichen einer Frontalkollision. Trotz brütender Hitze nahmen viele Kinder und Jugendliche das Ferienpass-Angebot wahr. Nachdem der Unfall-
beoachter die Notruf-Nummer der Polizei – 117 – gewählt hatte, fuhren Polizei, Rettungssanität und Feuerwehr mit Blaulicht und Sirene auf dem Eidmatt-Sportplatz vor. Die Zuschauer wurden über die verschiedenen Vorgehensweisen aller Helferinnen und Helfer via Lautsprecher fortlaufend informiert. Durch die Polizei wurde zuerst die Unfallstelle gesichert und danach der Gesundheitszustand der verunfallten Personen durch den Rettungsdienst abgeklärt. Um die Fahrerin des einen Unfallwagens zu bergen, musste die Feuerwehr das Wagendach entfernen. Viele Aktionen,
welche alle ganz ruhig und ohne Hektik durchgeführt wurden, wie dies auch in einem Ernstfall geschieht. Zur Überraschung wurde auch die Rega angefunkt, welche dann nach Abschluss der Übung Zeit fand, auf der Eidmatt-Wiese zu landen. Die Stadtpolizei Wädenswil bedankt sich für die freiwillige Zusammenarbeit bei der Feuerwehr Wädenswil, dem Rettungsdienst See-Spital sowie der Rega. Ein spannender Ferienpass-Nachmittag ging mit Hot-Dogs und eisgekühlten Getränken zu Ende. (wa)
Erfolg nach holprigem Auftakt Nach verhaltenem Start gab es für den Schützenverein Wädenswil und insbesondere für dessen Mitglied Hans Ruedi Leinsmer zum Nationalfeiertag doch noch ein Höhenfeuer sportlicher Art. Am 1.-August-Schiessen auf dem Gehrenböckli in Schindellegi durften sich die Wädenswiler Schützinnen und Schützen über ein sportliches Höhenfeuer freuen. In der Einzelwertung Ordonnanzgewehre belegte Hans Ruedi Wädenswiler Anzeiger 08-2018
Leinsmer mit hervorragenden 97 von 100 möglichen Punkten den dritten von 209 Plätzen. In der Gruppenwertung reichte es dem SV Wädenswil mit 468 von maximal 500 Punkten sogar für den «Silber-Rang» von 13 Gruppen; dazu beigesteuert haben – nebst Leinsmer – Peter und Diane Hürlimann mit je 95, Heinz Sonderegger mit 92 und Martin Hug mit 89 Punkten. Weitere sehr gute Einzelresultate schossen Ernst Spiess und Bruno
Kaufmann mit ebenfalls 92 Punkten. Am zuvor besuchten 1.-August-Schiessen in Kloten deutete noch nichts auf diese fulminanten Spitzenleistungen hin. Mit 447 von 500 möglichen Punkten vermochte sich die Elite-Gruppe des SV Wädenswil in der Kategorie Ordonnanzgewehre lediglich auf dem mittelmässigen 27. von 78 Schlussrängen zu platzieren. Überdurchschnittliche Einzelresultate von 90 und mehr Punkten erzielten ledig-
lich drei Wädenswiler, nämlich Sandra Berchem mit 93, Michael Suter mit 92 und Martin Hug mit 91 Punkten. Ob das schwül-heisse Wetter oder der Ferien-Modus der Sportlerinnen und Sportler für diesen verhaltenen Start in den Nationalfeiertag verantwortlich waren, bleibe dahingestellt. Bewahrheitet hat sich hingegen einmal mehr ein eherner Grundsatz des Schiesssports: nämlich, dass jeder Schuss ein einzelner Wettkampf ist. (e) 7
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Ort
Organisator
Mit Beginn der Sommerferien fand in Wädenswil das 22. Zßrcher Ratsherrenschiessen statt. Dazu fanden fast 700 amtierende und ehemalige Zßrcher Politikerinen und Politiker den Weg in die Schßtzenstände Käpfnach und Beichlen sowie zum gemßtlichen Beisammensein in die Sporthalle SchÜnenberg. Schiessen ist Schweizer Nationalsport und steht auch symbolisch fßr die Wehrhaftigkeit der Schweiz – aber genauso auch fßr Sportsgeist und Kameradschaft. Initiant des Zßrcher Ratsherren-Schiessen war Dr. Hans-Ulrich Graf, damaliger Nationalrat und Ehrenmitglied des Zßrcher und des Schweizer SchiesssportverRegierungsrat Markus Kägi kennt den Schßtzenstand Beichlen schon vom 2014 ausgetragenen SVP-Schiessen her.
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Wädenswiler Anzeiger 08-2018
WÄDI AKTUELL
ulverdampf in der Beichlen: damen und Ratsherren zielten ins Schwarze
1982 fand das Zürcher Kantonalschützenfest im Bezirk Bülach statt und erstmals wurde als zusätzlicher, aber eigenständiger, und vom Kantonalschützenfest getrennt durchgeführter Anlass das 1. Zürcher Ratsherren-Schiessen in Rafz abgehalten. Der Erfolg rechtfertigte die Weiterführung dieses Anlasses und
2001 fand dieser Anlass ein erstes Mal in Wädenswil statt. 17 Jahre später war Wädenswil erneut Austragungsort, und neben dem Schützenstand Beichlen wurde auch in Horgen geschossen, während der gemütliche Teil danach in Schönenberg stattfand. Für einmal waren es nicht Rededuelle, die sich die Politikerinnen und Politiker lieferten. Sie wetteiferten gruppenweise um das beste Schiessresultat. So versuchten 148 Ratsgruppen – Kommunal- und Kantonspolitiker aller Couleur sowie 16 Gastgruppen, bestehend aus Sponsoren, den organisierenden Schiessvereinen oder auch Vertretern der Armee, ins Schwarze zu treffen. Auch wenn das Gesellige bei den rund 700 Schützinnen und Schützen im Vordergrund stand, wurden doch auch Ranglisten geführt. Bei den Ratsgruppen schwangen die «Stadler Shooter», bestehend aus dem Gemeinderat der Gemeinde Stadel, obenauf. Sie erreichten 215 Punkte. Bereits auf Platz 6 folgte die erste Wädenswiler Gruppe, «Bergsee», bestehend aus der Gemeinderätin Charlotte Baer sowie den Alt-Gemeinderäten Fredy Reifler, Dölf Zellweger und Ivano Coduri. 4 Punkte fehlte der Gruppe für eine Spitzenplatzierung. Mit 208 Punkten und Platz 10 folgten die Schönenberger mit Willi Schilling, Urs Korrodi und Jörg Marty.
Stadtrat Grübi Brupbacher und Hüttens Gemeindepräsidentin Verena Dressler im Gespräch mit Alt-Stapi Ueli Fausch.
Aldo C. Schellenberg, Chef Operationen und Stellvertreter des Chefs der Armee, eröffnet den Festakt in Schönenberg.
bandes. Für die reibungslose Durchführung sorgt jeweils Fritz Kilchenmann, alt Gemeindepräsident von Regensberg. Nicht ohne stolz bemerkte Kilchenmann, dass ihm Wädenswil besonders am Herzen liege. Kilchenmann studierte Önologie an der damaligen Hochschule, der heutigen ZHAW.
Der Küsnachter Gemeindepräsident Markus Ernst stand auf der Rangliste der Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten ganz oben; er schoss 70 Punkte – gleich viel notabene wie unser Stadtpräsident Philipp Kutter, der über sein gutes Resultat selbst überrascht gewesen sein dürfte. Keine Überraschung hingegen war der Sieg der Gruppe «Schützenprominenz» in der Kategorie der Gästegruppen, also jener der Nicht-Parlamentarier. Diese Gruppe bestand aus Sandra Berchem, Präsidentin des Schützenvereins Wädenswil, Peter Lieberherr, Präsident der Schützengesellschaft Horgen, Martin Landis, Fähnrich des Ratsherrenschiessens, und Martin Hug. Dass der Wädenswiler Stadtschützenmeister Hug das Streichresultat lieferte, war bezeichnend für die Qualität der Gruppe. Auch organisatorisch war das Fest fest in Wädenswiler Hand: Als OK-Präsident amtete Stapi Philipp Kutter, Regierungsrat Ernst Stocker steht dem Kuratorium vor, welches die Exekutive einer Gemeinde im Kanton Zürich mit der Durchführung des Zürcher Ratsherren-Schiessen beauftragt. Beide freuten sich über die Durchführung dieses Anlasses in ihrer Heimat. Regierungsrat Stocker meinte in seiner Ansprache an die Gäste, dass es eigentlich ja erstaunlich sei, am ersten Montag nach Sommerferienbeginn 700 Frauen und Herren an so ein Schiessen zu bringen. «Das zeigt, dass der Anlass bei den Zürcher Politikerinnen und Politikern als ‹gesetzt› gilt!» OK-Präsident Kutter begrüsste die Ehrengäste in der «Greater Wädenswil Area – in Schönenberg, der ‹unbestritten schönsten Gemeinde am Zürichsee›». Sowohl die Organisatoren wie auch das den Anlass vergebende Kuratorium zeigten sich erfreut über die gelungene 22. Austragung des Ratsherren-Schiessens. Die gute Stimmung mit vielen parteiübergreifenden Begegnungen in der Schönenberger Sporthalle war bezeichnend dafür. (stb)
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Sicher sein –Info-Veranstaltung auch immitbesten Alter der Kantonspolizei Zürich Donnerstag, 13. September 2018, 18.30 – 20.00 Uhr Kirchgemeindehaus Rosenmatt, Grosser Saal Gessnerweg 5, 8820 Wädenswil Die Präventionsabteilung der Kantonspolizei Zürich informiert über die Problematik des Weglaufens bei Demenzkranken und zu aktuellen Deliktsformen wie Telefonbetrug. Eintritt frei, keine Anmeldung. Alle Altersgruppen sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie.
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Spontanes Musizieren im «DrumCircle» Im Rahmen der Informations- und Sensibilisierungskampagne «Demenzfreundliche Gesellschaft» organisierte die Stadt Wädenswil, Pro Senectute Kanton Zürich und die Alzheimervereinigung Kanton Zürich am Mittwoch, 11. Juli 2018, auf dem Seeplatz in Wädenswil einen DrumCircle. Die Bevölkerung war zum spontanen Mitmachen herzlich eingeladen. Gemeinsames Musizieren braucht weder eine gemeinsame Sprache noch besondere Fähigkeiten. Personen, denen das Kommunizieren schwerfällt, zum Beispiel Menschen mit Demenz, erleben das gemeinsame Musizieren für den Ausdruck ihrer eigenen Emotionen als meist sehr positiv. Monika Schümperli (links) und Doris Straub, Alzheimervereinigung Kanton Zürich, standen mit Rat und Tat zur Seite.
Zu genau diesem Zweck wurde ein DrumCircle organisiert. Dieser bildet sich aus einer Gruppe von Personen, die gemeinsam trommeln oder Perkussionsinstrumente spielen. Dies ermöglicht erlebnisorientierte Erfahrungen und Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Generationen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Herkunft. Im offenen DrumCircle werden spontane Rhythmen erzeugt, und jeder kann sein Taktgefühl einbringen, ohne Vorkenntnisse im Trommelspielen zu benötigen. Gemeinsames Trommeln Unter der musikalischen Leitung von Jürg Niklaus von Pro Senectute Kanton Zürich fanden zwei DrumCircle-Zeiten mit je einer Stunde Dauer statt. Die Rhythmus-Instrumen-
te und Trommeln standen in grosser Zahl zur Verfügung, die Anwesenden wurden aufgefordert, sich ein Instrument auszusuchen und mitzuspielen. Viele Neugierige flanierten an diesem Mittwochnachmittag zu sommerlichen Temperaturen und schönstem Sonnenschein auf dem Seeplatz und schauten häufig zuerst von weitem zu, um was es bei diesem Anlass genau ging. War die erste Scheu einmal überwunden, fand man sich schnell im musikalischen Kreis wieder und trommelte im Takt mit. Leere Stühle füllten sich zusehends, die mitreissenden Trommelschläge animierte die Anwesenden zum Mitmachen. Herrlich war es anzuschauen, wie Jung und Alt miteinander spielte und im musikalischen Dialog kommunizierte. Die Alzheimervereinigung des Kantons Zürich war mit einem
Stand vertreten, an dem man sich mit Informationsflyern zum Thema Alzheimer eindecken oder Fragen stellen konnte. Monika Schümperli, Alzheimervereinigung Kanton Zürich und Mitglied vom Zentralvorstand Alzheimer Schweiz, stand mit Rat und Tat zur Seite. «Musik ist ein Zugang, der keine Sprache braucht – Musik versteht jeder. Demente finden einen guten Zugang über das Tanzen, Singen und Musizieren und können auf diese Art kommunizieren. Vielfach bringen diese Formen auch alte Erinnerungen zurück.» Alzheimer ist mit 55% die meist diagnostizierte Demenzform und fordert die Langzeitpflege heraus. Da die Krankheit schleichend kommt wird vielfach zu lange mit einer Konsultation beim Hausarzt gewartet. Gemäss Schümperli sollte man sich bei Verdacht auf eine Erkrankung frühzeitig zur Abklärung in eine Memoryklinik überweisen lassen. (ott) Für Fragen und Informationen stehen Ihnen die Infostelle Betreuung und Pflege der Stadt Wädenswil, Sandra Schäppi, Tel. 044 789 74 90, gerne zur Verfügung, oder auch die Alzheimervereinigung des Kantons Zürich, Tel. 043 499 88 63.
Widerstand gegen Antennenstandort «Bin Rääbe» Auf dem Dach der Alterssiedlung «Bin Rääbe» ist eine Mobilfunkanlage des Telecom-Anbieters Sunrise geplant. Ein entsprechendes Bauprojekt wurde im April 2018 publiziert. Nun formiert sich Widerstand aus der Nachbarschaft; einerseits wegen der zur erwartenden Strahlenbelastung, andrerseits wegen der Standortwahl am Rande einer FreihalteWädenswiler Anzeiger 08-2018
zone mit historischen Bauten, auf dem Dach einer Alterssiedlung (wo die Bewohner im Gegensatz zu anderen Standorten ein grossen Teil des Tages im Gebäude selbst verbringen). Die Stadt Wädenswil als Eigentümerin der Alterssiedlung hat bis Redaktionsschluss keine Antworten auf die Fragen des Wädenswiler Anzeigers geliefert,
Sunrise ist gemäss Therese Wenger, Director Corporate Communications, nach wie vor an diesem Standort interessiert und wird im laufenden Bewilligungsverfahren in den nächsten Tagen noch ausführlich Stellung nehmen, erachtet die geplante Anlage aber «in Bezug auf die Zone und die Mächtigkeit des Standortgebäudes als angemessen». (stb) 11
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Erlebnis, Information und Spass: Am Sonntag, 16. September 2018, öffnen zehn landwirtschaftliche Betriebe an «vo puur zu puur» ihre Türen für Sie.
k Horgen ägs im Bezir underw
vo puur zu puur Die Bauernfamilien haben ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Freuen Sie sich auf einen besonderen Tag mit tollen Erlebnissen für Gross und Klein. Ein kostenloser Shuttlebus bringt Sie bequem von Hof zu Hof. Oder geniessen Sie die Landschaft, indem Sie sich zu Fuss oder mit dem Velo auf der ausgeschilderten Wander- und Veloroute fortbewegen. Mehr Informationen: www.vopuurzupuur.ch
Vinzenz Bütler
Schönenbergstr. 175, 8820 Wädenswil
Mostkrug-Schieben, Kürbis Ausstellung, Festwirtschaft Älplermagronen, Bauernhof-Glace, Öpfelchüächli
Familie Gachnang
Maurenmoosstr. 42, 8815 Horgenberg
Milchflaschenwerfen, Kinderspielplatz, Wettbewerb Röstispezialitäten, Bauernbratwurst, Kuchen und Torten
Roman und Niklaus Gisler
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Margrit und Paul Korrodi
Moos 3, 8824 Schönenberg
Holzschnitzel-Baggern, Showmosten Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus, Würste, Kuchen Pferdereiten, Schwingen, Festwirtschaft Raclette mit Kartoffeln, Gebäckstand, Gemüsemarkt
Michael und Marco Kronauer
Hinter Widen 1, 8820 Wädenswil
Melk-Wettbewerb, Biogasanlage, Tret-Traktoren Parcour Gerstensuppe mit Brot, Hamburger mit Pommes Frites
Veranstalter
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Hansheiri Rusterholz
Egg 21, 8824 Schönenberg
Hüpfburg, Kinderschminken, Schafe scheeren Pulled Pork vom Smoker, Schweinehals 48h mariniert
Bio Oberschwandenhof, Familie Steiner
Schaumosterei, Barfussweg, musikalische Unterhaltung Grilliertes Bio-Poulet, Bio-Schüblig, Bio Crèpes
Josef jun. Uhr
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Streichelzoo, Betriebsbesichtigung Schweins- oder Kalbsbratwurst mit Pommes Frites
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Felix und Sonja Züger
Segel 12, 8825 Hütten
Kinderschminken, Rund um‘s Stroh, Kuhstyling, Kuhmelken Raclette mit Brot, Würste vom Grill, Crème-Cornet
Partner der Veranstaltung
Wädenswiler Anzeiger 08-2018
WÄDI AKTUELL
Grundstein für «Heimkehr» gelegt
Die Kinder von Hansruedi Marti legten den Grundstein für den Werkhof in der «Werkstadt Zürisee». Am 10. August legte die Firma Füchslin Baugeschäft AG als erste Firma den Grundstein für ihren neuen Werkhof und damit zum ersten Hochbau in der «Werkstadt Zürisee» im Rütihof. Es war ein Freudentag für alle Anwesenden. Hansruedi Marti, seit 2015 Inhaber der Füchslin Baugeschäft AG, bestätigte: «Für uns ist das tatsächlich ein spezieller Tag: Die Firma Füchslin darf auf diesem Areal, der «Werkstadt Zürisee», heute diese Grundsteinlegung vollziehen – als erster Bauender!» In seiner Ansprache erinnerte der Glarner Bauunternehmer zurückblickend an die Gestehungsgeschichte dieses Areals, das doch einige Hürden nehmen musste, bevor die Bagger auffahren konnten. Marti freut sich denn auch schon auf die Zukunft: «Wir werden hier sehr gute Infrastrukturen haben mit Werkhof, Einstellhalle, Büros unter einem Dach. Das sind die Hauptgründe gewesen, dass wir diesen Schritt wagten.» Dazu kam auch das Bauchgefühl: «Die Firma war einst eine Wädenswiler Firma und war es wohl im Herzen auch immer – und jetzt machen wir auch wieder eine räumliche Rückkehr.» Diese Aussage war klar ein Steilpass an Werner Füchslin, der mit seinem Baugeschäft mangels geeigneter Wädenswiler Anzeiger 08-2018
Bauplätze für einen eigenen Werkhof vor 17 Jahren nach Samstagern abwandern musste. Mit dieser Grundsteinlegung gehe auch für ihn ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, sagte Füchslin zur Festgemeinde. So freute auch er sich besonders über diese Grundsteinlegung, «an einer hervorragenden Lage», wie er überzeugt ist. Dass dies möglich wurde, «sei ein ganz grosses Verdienst unseres Stadtrates unter der Führung von Philipp Kutter.» Füchslin bedankte sich auch bei Hansruedi Marti, der seine Firma 2015 übernahm und auch in seinem Sinne weiterführt. Mit seinem Entscheid, hier zu bauen, habe er beweisen, dass er zum Werner Füchslin freut sich, dass die Firma, die er aufgebaut hat, im Jahre 2019 wieder in Wädenswil ansässig wird.
Standort Wädenswil stehe. Es zeige auch, dass Marti mit der Füchslin-Übernahme nicht nur einfach das Tätigkeitsgebiet ausweiten wollte, sondern als Wädenswiler Firma tätig sein will, meinte Füchslin abschliessend. Stadtpräsident Philipp Kutter schliesslich, extra aus den Ferien im Bündnerland für diesen Anlass angereist, war genauso freudig wie die Bauherren: «Dieses ganze Projekt ist mir eine Herzensangelegenheit, und dass die Firma Füchslin zurückkommt, und sogar als Erste hier baut, finde ich etwas ganz Besonderes.» Kutter unterstrich, dass es wichtig sei für die Zukunft von Wädenswil, dass wieder mehr Bauland für das Gewerbe, die Industrie zur Verfügung stehe. Die eigentliche Grundsteinlegung schliesslich erledigte die nächste Generation der Familie Marti: Die Kinder von Judith Gessler und Hansruedi Marti, Ruben, Jacob und Salome, füllten eine Werkzeugkiste mit diversen Zeitzeugen – einer aktuellen Tageszeitung, einem Brief mit Fotos von allen Mitarbeitern sowie ein Brief mit guten Wünschen für den Bau und einige Steine, platzierten sie anschliessend in der Baugrube und bedeckten sie symbolisch mit Sand und Kies, ehe dieser symbolische Grundstein dann in das Fundament eingegossen wurde. «Füchslin ist back» nach 18 Jahren Die Firma Füchslin Baugeschäft AG baut auf dem Areal Rütihof einen Werkhof mit darüberliegendem Bürogebäude und einem Tiefgaragengeschoss, dass auch die Parkierung von Baumaschinen erlaubt. Das gesamte Baufeld umfass 2180 m2, wird aber nur zu 60% überbaut. Die freie Fläche wird als Aussenlagerfläche für Inventar und Baumaterial gebraucht. Das Gebäude ist an eine Fernwärmeheizung des direkten Baunachbars Haab-Bossert GmbH angehängt. Im Februar 2016 begannen die Planungsarbeiten, im Dezember 2017 erfolgte die Baueingabe. Die Baubewilligung folgte im April 2018 und im Juli wurde mit dem Aushub begonnen, so dass nun der Grundstein gelegt werden konnte. Bauende und Bezug ist auf September 2019 geplant. Nach 18 Jahren in Samstagern heisst es dann: «Füchslin is back». (stb) 13
Unser Programm bei «vo Puur zu Puur» am 16. September 2018: • Show-Mosten und -Brennen • Most-Etiketten gestalten • Wildbienen-Hotel bauen • Betriebsvorstellung • Mostkrug-Schieben, Bezirksmeisterschaft • Kürbis-Ausstellung • Konzerte mit Andrew Bond, ab 13.00 Uhr
In der Festwirtschaft: • musikalische Unterhaltung • Älplermagronen • Öpfelchüächli mit Vanillesauce • Bauernhof-Glace
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Wädenswiler Anzeiger 08-2018
WÄDI AKTUELL
Golfplausch im Ybrig 54 Golferinnen und Golfer nahmen an der diesjährigen Austragung der 2. Wädenswiler Golf-Trophy auf dem Golfplatz Ybrig teil. Der lang ersehnte Wunsch der Organisatoren, bestehend aus den Wädenswilern Daniel Rüegg, Claudio Di Mauro, Adrian Buchmann und Michael Erdlen, ein eigenes Golfturnier für Wädenswiler und deren Freunde durchzuführen,
konnte so bereits zum zweiten heftigen Gewittern abgebrochen werden musste. Somit Mal realisiert werden. zählten nur die ersten 9 Loch Die Freude am Spiel und die für das Ergebnis. Zusammengehörigkeit sollten Franz Allenspach aus Malans bei diesem Turnier im Vorder- durfte als Sieger Brutto (der grund stehen. Natürlich durfte beste Spieler des Tages) den das Wettkampffieber nicht feh- eigens von Adrian Buchmann len, so dass vom ersten Loch designten Wanderpokal entan ein hohes Niveau gespielt gegennehmen. Der Sieger wurde. Wie sich herausstellte, Netto (Handicap einberechwar dies auch wichtig, da nach net) hiess Lukas Köchli aus der Hälfte das Turnier wegen Wädenswil!
Die Sieger: Franz Allenspach (Bild links); Lukas Köchli (ganz rechts) nimmt die Gratulationen von Mitorganisator Adi Buchmann entgegen.
Die verschiedenen Einzelwertungen (längster Abschlag, am nächsten bei der Fahne, etc.) konnten leider nicht alle ausgespielt werden, weshalb diese Preise beim Abendessen im Clubhaus Ybrig verlost wurden und erneut für einen kleinen Nervenkitzel sorgten. Trotz Turnierabbruch war es für alle ein schöner und gemütlicher Tag, und die Organisatoren freuen sich bereits auf die nächste Wädenswiler Golf Trophy, die am 21. Juni 2019 stattfinden wird. (e)
Rangliste Brutto 1. Franz Allenspach 2. Marc Biedermann 3. Robin Deller
Rangliste Netto 1. Lukas Köchli 2. André Rüegg 3. Markus Münch
Nächste Saison gibt es wohl kein Eisfeld auf dem Wädenswiler Seeplatz Der Vorstand des Vereins Eisbahn Wädenswil teilt mit, dass er sich «sehr schweren Herzens» entschieden hat, für die Wintersaison 2018/2019 eine Pause im Betrieb der Eisbahn einzulegen. Neben ungeplant aufgetretenen logistischen Schwierigkeiten hat ihn die angespannte finanzielle Situation zu diesem Schritt veranlasst. An der Generalversammlung im Mai wurden die Mitglieder durch den Vorstand bereits über die schwierige Situation ein erstes Mal informiert: Mit dem Wegzug des Hockeyclubs Thunder verliert der Verein für die kommende Saison auf einen Schlag 80% der erfahrenen und tatkräftigen Helfer, die ihn in der Vergangenheit jeweils beim Auf- und Abbau der Eisbahn unterstützt haben. (Der Wädenswiler Anzeiger berichtete.) Eine Finanzanalyse der acht letzten Saisons hat zudem gezeigt, dass die Kosten die Einnahmen im Durchschnitt um 20 000 Franken überstiegen. Vier Wintermonate Wädenswiler Anzeiger 08-2018
sind eine relativ kurze Zeit, um die laufenden Betriebs- und Personalkosten sowie die Versicherungen mit den Einnahmen aus Eintritten und Vermietungen zu decken. Das Geschäftsjahr 2017/18 wurde mit einem tiefen fünfstelligen Betrag an liquiden Mitteln abgeschlossen. Unter dieser Voraussetzung kann es der Vorstand nicht verantworten, neue finanzielle Verpflichtungen einzugehen. Der Verein sucht intensiv nach einer tragfähigen und langfristigen Lösung. Erste Gespräche mit der Wädenswiler Stadtregierung über einen Betriebsbeitrag, wie ihn andere mobile Eisbahnen erhalten, verliefen vorerst leider ohne Erfolg. Sie werden allerdings weitergeführt, sobald der Verein ein neues Betriebskonzept vorlegen kann. Der Vorstand hofft, dass der Betrieb der Eisbahn und der Iisbaragge trotzdem noch mithilfe eines kurzfristigen Sponsorings oder eines anderen Wunders ermöglicht werden kann. (wa)
CVP: Interpellation zur unsicheren Zukunft von Eisbahn und Seeplatz Die CVP Wädenswil hat aufgrund der Meldung des Vereins Eisbahn Wädenswil eine Interpellation mit einem umfangreichen Fragenkatalog zu Handen des Stadtrates ausgearbeitet. Die Partei möchte eine Beurteilung des Stellenwertes der Eisbahn in der Bevölkerung, aber auch der aktuellen Probleme des Trägervereins. Ausserdem möchte die CVP wissen, wie die Stadt die Eisbahn bisher unterstützt hat. Die CVP wirft auch die Frage auf, ob künftig ein grosses Eisfeld angestrebt werden könnte, wie es in Wädenswil schon oft geplant, aber nie gebaut wurde. Ausserdem möchte die Partei Auskunft über die neuen Auflagen der SBB betreffend Bahnübergang Hafenstrasse, der neben dem Materialtransport für die Eisbahn auch existenziell für die Chilbi auf dem Seeplatz oder andere grössere Veranstaltungen auf dem Platz ist. Oder ob der Stadtrat in der Konsequenz andere Flächen in der Stadt für diese Veranstaltungen bereitstellen kann. 15
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Wädenswiler Anzeiger 08-2018 18.07.18 09:00
WÄDI AKTUELL
Eine Forschungswoche zur Nachwuchsrekrutierung Seit fünf Jahren organisiert das Departement Life Sciences und Facility Management der ZHAW am Standort Wädenswil die «Science Week», ein Sommerferienprogramm für 12- bis 15-jährige Kids. Ziel der Veranstaltung ist, mittels vielfältigen und spannenden Kursen das Interesse für die Mint-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu wecken. Versteckt sich im Glacé oder in Paprika-Kartoffelchips mehr Zucker? Dies herauszufinden und die überraschende Antwort richtig einzuordnen – dies war eine der spannenden Herausforderungen für rund 130 Jugendliche. Diese kamen aus der ganzen Deutschschweiz, einige reisten sogar auch aus dem Wallis oder dem Kanton Freiburg an. Den jugendlichen Forschern wurden acht verschiedene Kurse offeriert – einer davon wurde als «Girls only» geführt, zudem wurde wiederum der «Children’s Club» für die kleinen Geschwister der Teilnehmenden angeboten. Die Kursthemen waren allesamt spannend: Eisprodukte wurden sensorisch und physikalisch analysiert, ein «Frozen Yogurt» wurde hergestellt – und natürlich auch ausgiebig getestet. Die bereits erwähnten Kartoffelchips haben nicht nur mehr Zucker als Glacé, man findet darin auch Proteine und Farbstoffe, und auch der Fettgehalt kann untersucht werDaniel Baumann unterstrich die Wichtigkeit der «Science Week» für die ZHAW und die Branche.
Wädenswiler Anzeiger 08-2018
Experiment gelungen! Seraphin geniesst die Zeit an der Science Week. den. «Roboter sucht Glühwürmchen» hiess ein weiterer Kurs. Was so romantisch tönt, war tatsächlich ein Einblick in die Informatik. So wurden mittels Minicomputern und Sensoren Impulse ausgesendet und ausgewertet und – nicht ganz einfach – auch gezielt gesammelt und zusammengefasst. Gar keine trockene Materie wurde im Kurs «Unendliche Vielfalt des Mikrokosmos» untersucht: hier entlockten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem Reidbachweiher unter dem Mikroskop einige Geheimnisse. Eltern, Sponsoren und Medien erhalten Einblick in das Tagesgeschehen Immer zur Mitte der «Science Week» erhalten auch die Eltern, Sponsoren sowie die Medien die Gelegenheit, sich vom Eifer der jungen Forscherinnen und Forscher zu überzeugen. 30 Personen nahmen am «Parent’s Day» teil und wurden von Projektleiterin Azita Ambühl und von Daniel Baumann, stellvertretenden Direktor des Departements Life Sciences und Facility Management, begrüsst. Baumann betonte, dass die «Science Week» nicht direkt zum Leistungsauftrag der ZHAW gehöre, trotzdem aber sehr wichtig sei: Baumann erzählte vom Phänomen, das Biotech-Firmen bei der ZHAW anklopften und darum bitten würden, jährlich 400 bis 500 Fachkräfte auszubilden und so der Wirtschaft zur Verfügung zu stellen. Da dies im Moment schlicht unmöglich ist, wird versucht, mit Programmen wie der «Science
Week» bei Kindern und Jugendlichen schon früh entsprechendes Interesse für die gesuchten Mint-Disziplinen zu wecken. Mit ein Grund auch, weswegen sich die Schweizerische Unesco-Kommission bei der «Science Week» engagiert. Sie trat bei der diesjährigen Ausgabe als Partner auf. Ziel der Unesco sei es, allen Jugendlichen überall eine Ausbildung zu ermöglichen, bekräftigte deren Vizepräsident Thomas Zeltner, der der ZHAW für ihr Engagement dankte. Ein Partner der ersten Stunde ist auch die Stadt Wädenswil. Die Stadträtin Schule und Jugend, Alexia Bischof, überbrachte die Grussworte der Stadt. In ihrer Begrüssung an die Eltern freute sie sich über das Engagement der Jugendlichen an diesem Anlass: «Gewaltig, diese Freude und das Interesse zu spüren», meinte sie. Und nach dem Rundgang zeigte sie sich beeindruckt: «Hätte es dieses Sommerferien-Angebot schon zu meiner Schulzeit gegeben, ich hätte bestimmt auch daran teilgenommen!» Ebenso begeistert und durchaus auch berechtigt stolz waren die Mutter sowie der Grossvater von Seraphin, die aus der Nähe von Biel anreisten: Der 14-jährige hantierte schon wie ein Profi mit Reagenzgläsern, und in der Laborkleidung fühlte er sich sichtlich wohl. Ob er dereinst einen Beruf in den Mint-Disziplinen ergreift? Die Chancen stehen nicht schlecht! (stb) Alexia Bischof, Stadträtin Schule und Jugend, war begeistert vom Engagement der jungen Forscher.
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WÄDI AKTUELL
European Championships Glasgow Mitten unter den vielen Sportlern aus ganz Europa sind unsere zwei 18-jährigen Kunstturner Tim Randegger und Dominic Tamsel. Nach 13 Jahren hartem Training haben sie es zusammen auf die grosse Bühne geschafft. Es waren eindrückliche Momente, im Hydro von Glasgow turnen zu dürfen. Am Freitag, 10. August, war dann für Randeggerund Tamsel Wettkampftag mit dem Schweizer Juniorenteam. Die beiden Wädenswiler waren in Topform und lieferten ab. Schliesslich waren es aber dramatische Momente mit vielen Tränen. Trotz schwierigen und fehlerlosen Übungen fehlten winzige 0,066 Punkte für EM-Bronze. Und dies bei einem Gesamttotal von 237,829 Punkten! Es siegte Russland vor Grossbritannien und Italien. Der 4. Rang mit dem Team SUI bei 31 teilnehmenden Nationen ist aber ein Topresultat. In der Einzelwertung im Mehrkampf gehört Tim Randegger zu den besten Euro-
Schweizer Mehrkämpfer. Somit durfte er auf der grossen Bühne an der perfekt gestalteten «medal ceremony» teilnehmen und ein Diplom in Empfang nehmen.
pas. Mit 78,165 Punkten holte er sich den sensationellen 6. Platz und war bester
Tamsels persönliches Ziel war klar die Qualifikation für einen Gerätefinal. Für einmal gelang ihm dies nicht an seinem Lieblingsgerät Pferdpauschen, dafür aber am Barren und am Reck. Also nochmals weitertrainieren und fokussieren für die sonntäglichen Gerätefinals. Show, Musik und Lichteffekte konnten Tamsel nicht aus der Ruhe bringen. Er turnte seine Barrenübung perfekt durch, musste aber beim Abgang leicht korrigieren. Die 13,533 Punkte bedeuteten die Bronzemedaille – trotz Punktegleichheit mit dem Zweitplatzierten. Zum Abschluss dann noch die Reckübung. Ein leichtes Arme-anziehen nach dem ersten Flugelement verhinderten eine weitere Medaille. Trotzdem gute 12,80 Punkte, Platz 6 und ein Diplom. Esther Tamsel
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Wädenswiler Anzeiger 08-2018
INFO
TV WÄDENSWIL
Sieg für Kunstturner Männer am U18-Länderkampf SUI-GER-FRA-GBR einmal mehr Tim Randegger und Dominic Tamsel. Beide waren an allen sechs Geräten im Einsatz. Hohe 13,60 Punkte holte Tim mit einer brillanten Bodenübung. Sein schwieriger Pferdsprung trug ihm sogar 14,00 Punkte ein! Dominic war bester Schweizer am Pferdpauschen und am Barren Was war: Am 23. Juni am Juniorenländerkampf in Wil SG überraschen die favorisier- nien und holt sich den Sieg. mit 13,25 bzw. 13,45 Punkten. schlägt das Schweizer Team ten Turner aus Grossbritan- Wichtige Teamstützen waren Herzliche Gratulation! Die meisten Turnerinnen und Turner haben sich wohlverdient Ferien gegönnt. Nicht aber Tim Randegger und Dominic Tamsel. Vorweg: wir gratulieren den jungen Herren herzlich zu Ihren überragenden Leistungen. Bravo!
Sieg für Kunstturner Männer am JuniorenLänderkampf in Dornbirn Während die meisten Kunstturner in den verdienten Sommerferien weilen, bestritten Tim Randegger und Dominic Tamsel am Samstag, 21. Juli, einen Junioren-Länderkampf in Dornbirn. Die Vorstellung der Schweizer Turner beeindruckte. Souveräner Sieg gegen die
Teams aus Österreich und Tschechien. Ausser einem Patzer beim Pferd pau schen abgang von Dominic turnte das Swissteam fehlerlos und überzeugte vor allem auch als Mannschaft. In der Einzelwertung klassierte sich Tim auf dem Silberplatz!
Geräteturnerinnen am Kant. Geräteturnerinnentag in Niederhasli Am Wochenende vom 7./8. Juli fand der Kantonale Geräteturnerinnentag in Niederhasli statt. Die Geräteturnerinnen des TV Wädenswil waren nicht zu bremsen. Sie eroberten zwei Mal Gold, einmal Silber und einmal Bronze. Nach den überzeugenden Auftritten an den vergangenen Wettkämpfen traten sie mit viel Elan und einer grossen Portion Selbstvertrauen am Wettkampf auf. Ladina Kropf überzeugte erneut, absolvierte einen souveränen Wettkampf und eroberte den Sieg in der Kategorie 6. Auch ihre jüngere Schwester Seraina Kropf zeigte eine starke Leistung. In der Kategorie 5a wurde sie lediglich durch eine Turnerin aus dem Kanton Appenzell um nur gerade 0,05 Punkte geschlagen und erreichte als beste Zürcherin den zweiten Rang. Andrea Brühlmann überraschte alle und trumpfte ganz gross auf. Sie gewann die Kategorie 5b. Die Freude war entsprechend gross. Bei den jüngeren Turnerinnen zeigte Lou Limacher einen tollen Wettkampf. Sie erreichte den 3. Rang und behauptete sich dabei Wädenswiler Anzeiger 08-2018
gegenüber mehr als 300 Konkurrentinnen. Dieser Wettkampf war von knappen Entscheidungen geprägt. Nila Bosshart hatte das Pech, um nur 0,05 Punkte auf den Platz neben dem Podest verwiesen zu werden. Auch sie zeigte ihr grosses Können und erreichte den 5. Rang. Mit Eva Bünter, welche sich immer deutlicher in die vorderen Ränge turnt und Rang 4 im K5a belegte, erzielten auch Rebecca Grüneberg im K2, Gina Birchler sowie Julia Meldau beide im K5b eine «top ten»-Platzierung. Der TV Wädenswil ist mit den erreichten Resultaten und der stolzen Ausbeute von 4 Medaillen und 27 Auszeichnungen sehr zufrieden.
«Schnällscht Wädischwiler 2018» Am Samstag, 8. September 2018, wird auf dem Eidmatt-Areal der Wettkampf «De Schnällscht Wädischwiler» ausgetragen. Nebst Weitsprung, 80 Meter und 60 Meter werden spezielle Unterhaltungs-Blocks für Abwechslung sorgen. Bereits zum 39. Mal findet der traditionsreiche Anlass statt. Die Wettkämpfe beginnen mit der «Morning-Session» bereits um 10.30 Uhr und werden nach der Mittagspause am Nachmittag fortgesetzt. Kinder mit Jahrgängen 2003–2012 messen sich in den Disziplinen Sprint (60 m / 80 m) und Weitsprung. Teilnehmen können Schüler aus Wädenswil, Au, Schönenberg und Hütten. Zwischen den Wettkämpfen werden verschiedene Riegen des Turnvereins Wädenswil ihr Können zeigen. In der Mittagspause steht den Besuchern in der Festwirtschaft ein vielseitiges kulinarisches Angebot zur Verfügung, damit sowohl die Athleten wie auch die Fans gestärkt in das Nachmittagsprogramm starten können. Die Kleinsten können am Mittag erste Bekanntschaft mit der legendären Tartanbahn auf dem Eidmatt machen und sich im Zwerglilauf über 60 Meter messen. Anmeldung und weitere Infos unter: www.tv-waedenswil.ch
Agenda
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Wädenswiler Anzeiger 08-2018
News aus dem HCW
Hinten von links nach rechts: Pedja Milicic (Trainer), Daniel Gantner, Luzian Lechner, Pascal Gantner, Jonas Affentranger, Thomas Gerster, Jerome Zuber, Beat Rellstab (Sportchef). Vorne von links nach rechts: Kurt Luchsinger (Masseur), Christian Gantner, Simon Kälin, Adrian Karlen, Marvin Schäfer, Simon Gantner, Oliver Koller, Sandro Gantner. Es fehlen: Lukas Hitz, Mirko Santoro, Jonas Steiner, Rico Gretler, Tim Rellstab, Donat Ziegler, Manuel Esposto, Mathias Oelschlägel (Physio), Sasha Mackintosh (Teammanager).
Erfolgreiche 1. Trainingswoche – der HCW vor dem Saisonstart Nach der dreiwöchigen Sommerpause startete das NLB-Team von Pedja Milicic jüngst in die intensive zweite Vorbereitungsphase im Hinblick auf die im September startende Meisterschaft. Die erste Trainingswoche war anspruchsvoll und zugleich höchst erfolgreich. Trainingsspiele gegen den kommenden Ligakonkurrenten KTV Altdorf und gegen den 1.-Ligisten TV Uster konnten klar mit je 37:22 Toren gewonnen werden. Dabei zeigte sich, wie ausgesprochen effektiv das Tempospiel aus einer soliden Deckung sein kann. Die teils grossgewachsenen Gegenspieler waren vom Tempo schlicht überfordert und verloren schnell einmal die Motivation, sich ins Spiel zurückzukämpfen. Das diese Einstellung beim Gegner in der Meisterschaft dann voraussichtlich eine andere sein wird, ist wohl allen bewusst. Neben diesem so schon intensiven Programm bestritt das NLB-Team gemeinsam mit dem vereinseigenen 1.-Liga-Team einen Trainingstag und ein Turnier in Visp. Beide Mannschaften lernten sich so noch besser kennen. Die junge 1.-Liga-Truppe von Patric Weingarten konnte sich an das körperlich starke Niveau der Liga herantasten. Gegen den starken 3.-Bundesligisten Saar/ Pfalz hielten die Jungs lange gut mit, am Wädenswiler Anzeiger 08-2018
Schluss ging das Spiel mit 9 Toren verloren. Gegen den NLB-Absteiger Genf folgte eine Leistungssteigerung (knappe Niederlage) und gegen den 1. Ligisten PSG Lyss dann die Krönung. Dank einem 27:20 bestätigte das Team, dass es in der 1. Liga gut mithalten kann. Fast ausschliesslich mit Spielern aus der Alterskategorie U19 angetretenen, erreichte die Truppe den 5. Schlussrang. Ungeschlagen wanderte das NLB-Team durch das Turnier. Die 1.-Ligisten Lyss und Visp konnten klar geschlagen werden und im Finale wartete mit der TSV Saar/Pfalz ein deutscher 3.-Bundesligist, welcher einerseits durch körperliche Präsenz (zwei Feldspieler über 2 Meter, ein Torhüter mit 217 cm) und andererseits durch unnötige Härte auffiel. Die Mannschaft forderte unseren Jungs alles
ab, es brauchte eine Verlängerung, bis sich die Seebuben die drei Magnumflaschen Pinot Noir sichern konnten. 27:25 lautete das Endresultat. Der Auftritt des NLB-Teams machte insofern Freude, als dass die Mannschaft trotz der Abwesenheiten von Jonas Steiner, Tim Knott und Nico Wolfer extrem kompakt und ausgeglichen auftrat. Praktisch alle Spieler sind in der Lage, fünf Tore und mehr zu schiessen. Es braucht dabei keinen Superstar – der Star ist die Mannschaft. Es folgt nun ein weiteres Trainingsspiel gegen Yellow Winterthur, bevor sich die Mannschaft dann noch nach Telfs (Österreich) ins Trainingslager verabschiedet, um sich den schon bald letzten Schliff vor Saisonstart zu holen. Informationen zum HCW sind zu finden unter: www.hcwaedenswil.ch
Die ersten vier NLB-Spiele finden wie folgt statt: Sa, 01.09.18 Sa, 08.09.18 So, 16.09.18 Sa, 22.09.18
19.30 18.30 16.30 18.00
SG GS/Kadetten Espoirs SH – SG W'wil/Horgen BBC Arena, Schaffhausen SG Wädenswil/Horgen – TV Solothurn Glärnisch, Wädenswil SG Wädenswil/Horgen – TV Möhlin Glärnisch, Wädenswil STV Baden – SG Wädenswil/Horgen Aue, Baden 21
FCW-NEWS
Neue Saison – Neues Glück Dass die letzte Saison der ersten Mannschaft nicht den Erwartungen des Vorstandes entsprach, ist sicher allen klar. Darum musste der Vorstand reagieren und tat es sehr konsequent. Mit einem neuen Trainer und einer auf einigen Positionen veränderten Mannschaft startet das Team in die neue Saison. Der Spiko-Präsident Nick Schertenleib skizziert im Nachgang die neuen Zielsetzungen bei den Aktivteams und der Frauen und der Trainer Rainer Bieli stellt sich gerade selber vor. Der FCW startet mit grossem Elan und Ehrgeiz in die neue Spielzeit. Einiges hat sich in den Teams der Aktiven verändert: Die 1. Mannschaft hat mit Rainer Bieli einen neuen Trainer und mit Gigi Trazza einen neuen Assistenten. Die beiden kennen sich aus der gemeinsamen Zeit beim FC Küsnacht. Es ist die Aufgabe und wird die Kunst sein, aus bestehenden Spielern, den erfahrenen Neuzugängen und den jungen Spielern aus den A-Junioren ein homogenes Team zu bilden. Die bereits 2.-Liga-erprobten Kicker werden Verantwortung übernehmen und unsere jungen FCW-Spieler aus dem eigenen Juniorenbereich tatkräftig unterstützen. Wir dürfen uns auf den Neuaufbau des Teams unter professioneller Trainerleitung freuen. Unsere 2. Mannschaft hat den Aufstieg in die 3. Liga grandios geschafft. Nun folgt das Jahr der Bestätigung mit faktisch den gleichen Spielern und unverändertem Trainerteam. Die routinierten Trainer Daniel Gurt und Tony Vanaria werden die hoch motivierten Spieler bestmöglich auf den Saisonstart vorbereiten. Neu trainieren die 1. und die 2. Mannschaft jeweils am Donnerstag zur gleichen Zeit auf demselben Platz. Wir wollen gezielt anstreben, teamübergreifend spielerische und taktische Synergien aufzubauen. Das Team der Frauen hat ebenfalls eine erfolgreiche letzte Saison gezeigt und
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hatte den Aufstieg bis drei Spieltage vor Saisonende in Griffweite. Es hat knapp nicht gereicht. Auf ein Neues! Erstmals in der Geschichte des FCW werden in der neuen Spielzeit zwei Frauenteams bei den Aktiven in die Meisterschaft starten. Ein Team in der 2. Liga und ein Team in der 4. Liga. Das langjährige, gestandene Trainerteam mit Chrigel Geiger und Bruno Frick der Frauen 1 werden den neuen Trainern (Ivan Belenchia, Sergio Eichenberger, Angelo Sepe) der Frauen 2 tatkräftig zur Seite stehen. Wir wünschen den Teams viel Erfolg. Jedes Team hat eine neue Ausgangslage im Vergleich zur abgelaufenen Spielzeit … und jede Ausgangslage ist im Fahrplan unserer Strategie 2020. Wir wünschen den Spielerinnen und Spielern sowie den Teamverantwortlichen viel Freude und tollen Erfolg in der neuen Fussballsaison! Nick Schertenleib, Spiko-Präsident
Der neue Trainer für die 1. Mannschaft «Mein Name ist Rainer Bieli. Seit dieser Saison darf ich die erste Mannschaft des FC Wädenswil trainieren. Ich bin 39 Jahre jung, Vater von 2 fast erwachsenen Söhnen (Robin, 19, und Colin, 17). Geboren und aufgewachsen bin ich in Kestenholz im Kanton Solothurn. Schon als kleiner Junge war ich Fussballbegeistert. Meine Fussballkarriere habe ich beim FC Kestenholz lanciert. Via FC Solothurn bin ich schliesslich beim Grass hop per Club Zürich in der U18 gelandet. Bei GC wurde der Grundstein für meine Profikarriere gelegt. Während meiner Profikarriere durchlief ich verschiedene Stationen, so durfte ich u.a. für den Grasshopper Club Zürich, FC Baden, Neuchâtel Xamax, FC St. Gallen, FC Aarau, Concordia Basel und den FC Winter-
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thur auflaufen. In dieser gesamten Zeit hatte ich verschiedene Trainer, von denen ich immer etwas für meine eigene Trainerlaufbahn lernen konnte. Als Trainer bin ich im Besitz des UEFA-A Diploms. Meine Laufbahn habe ich vor 5 Jahren beim FC Baden beendet. Während meiner Zeit beim FC Baden durfte ich als Junioren- und Stürmertrainer (U14–U16/ U18/U21) beim Grasshopper Club Zürich tätig sein. Danach wurde ich Trainer und Technischer Leiter Gesamtverein beim FC Küsnacht. Ebenso habe während dieser Zeit die GC Kids Camps und das Fulbito Fussballcamp übernommen und ausgebaut. In den 5 Jahren beim FCK gab es Höhen und Tiefen. Der grösste Erfolg mit dem FCK war der Cupsieg 2015. Mit meinem Assistenztrainer Luigi «Gigi» Trazza freue ich mich auf die bevorstehende Aufgabe beim FC Wädi. Gigi kenne ich seit meiner Zeit beim FC Küsnacht. Während 3 Jahren war er als Spieler bei mir tätig. In dieser Zeit habe ich ihn als loyalen und engagierten Menschen kennengelernt. Er ist 32-jährig, Vater einer kleinen Tochter und wie ich liebt und lebt er den Fussball. Gigi hat u.a. beim FC Altstetten, FC Seefeld, YF Juventus und SV Höngg in der Offensive gespielt. Zusammen freuen wir uns sehr auf die Zeit beim FC Wädenswil. Ich hoffe, dass wir mit dieser homogenen Mannschaft im vorderen Drittel der Tabelle mitspielen können. Wir wurden sehr herzlich vom Verein und den Spielern willkommen geheissen. Ich spüre die Leidenschaft und vor allem auch den Willen bei den Spielern. Getreu meinem Lebensmotto ‹ich verliere nie, entweder gewinne ich oder lerne etwas dazu› starten wir am 2. August in die neue Saison.» Rainer Bieli Wädenswiler Anzeiger 08-2018
K ATH OLI SCHE PFARREI S T. MARIE N WÄDE N SWIL
Ein Zeltlager wie aus einem Märchenbuch Vom 16. bis 28. Juli erlebten rund 55 Mädchen und Leiterinnen vom Blauring Wädenswil/Au ein zweiwöchiges Zeltlager im Urbachtal. Gemeinsam reisten sie dort durch verschiedenste Märchen. Am Montag, 16. Juli 2018, versammelten sich die 40 Blauringmädchen mit ihren Leiterinnen auf dem Seeplatz. Gemeinsam wollten sie ihre Ferien bei der Grossmutter im Urbachtal in Innertkirchen verbringen. Die Grossmutter hatte vor, ihnen jeden Abend ein Märchen aus ihrem magischen Märchenbuch vorzulesen. Jede neue Geschichte benötigte einen Schlüssel, um geöffnet zu werden. Doch
leider hatte die Grossmutter alle diese Schlüssel verloren. Sie wusste aber noch die Geschichte der sieben Geisslein auswendig, welche sie ihren Enkelinnen am ersten Abend dann erzählte. Und tatsächlich wurden alle am nächsten Morgen von den sieben Geisslein und ihrer Mutter geweckt. Die Enkelinnen spielten den ganzen Tag mit ihnen und beruhigten sie, als die Mutter am Abend noch nicht vom Marktbesuch zurückgekommen war. Zu allem Unglück wurden aber mitten in der Nacht alle Geisslein ausser das jüngste vom bösen Wolf geholt. Die treuen Blauringmädchen bauten einen ganzen Tag lang eine Falle, mit welcher sie den
Wolf dann auch fangen konnten. Zu ihrer grossen Überraschung befanden sich im Magen des Wolfes nicht nur die sechs vermissten Geisslein, sondern auch ein Schlüssel! Damit konnten sie bereits ins nächste Märchen eintauchen. So durchlebten sie gemeinsam die Märchen des Froschkönigs, Rumpelstilzchens, Hänsel und Gretel und der Frau Holle. Gleichzeitig spielten sie viele Spiele, unternahmen Wanderungen und hatten schöne Singabende am Feuer. Mit dem letzten gefundenen Schlüssel konnte dann das magische Märchenbuch geschlossen und die Märchenwelt verlassen werden.
Jungwacht-Sommerlager 2018: Dschingis Khan in Ghirone Zwei Wochen Tessin, zwei Wochen Zelt, zwei Wochen Männer, zwei Wochen Val Blenio, zwei Wochen Ghirone, zwei Wochen Jungwacht! Dieses Jahr machte sich die Jungwacht-Schar aus Wädenswil gemeinsam mit den mongolischen Stammesführern, darunter die Gebrüder Temud-
Wädenswiler Anzeiger 08-2018
schin und Ögedei, auf den Weg in ein neues Abenteuer. Zu beginn versuchten die einzelnen Stämme, die Vorherrschaft in der Mongolei für sich alleine zu gewinnen. Jedoch wurde nach mehreren Angriffen der Perser schnell klar, wer hier der wirkliche Feind war. Nachdem Ögedei ins persische
Lager gewechselt war, schlossen sich alle Stämme zusammen und krönten Dschingis Khan (Temudschin) zu ihrem Anführer im Krieg gegen die Perser. Durch hartes Training, wie Sportaktivitäten oder baden im kalten Fluss, bereiteten wir uns auf den Kampf vor. Am Abend stützten wir den Zusammenhalt mit dem Lagerlied beim warmen Lagerfeuer. Schliesslich konnten wir die Perser endgültig vertreiben und den Verräter Ögedei aus dem Mongolenreich verbannen. Vielen Dank an alle Leiter für euren Einsatz, allen Helfern für eure Hilfe, allen Eltern für euer Vertrauen und allen Teilnehmern für ein unvergessliches Sommerlager! 23
HC Wädenswil AN DER CHILBI
beim Kreisel Seestrasse / Zugerstrasse
25. bis 27. August 2018 // SAMSTAG
// Sonntag
// Montag
ab 14.00 Festwirtschaft
ab 14.00 Festwirtschaft
ab 14.00 Festwirtschaft
ab 19.00 Handball-Bar
ab 15.00 JASSTURNIER*
ab 18.00 Handball-Bar
ab 19.00 Bar Party mit DJ Giga und DJ Morf
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Live Act: Stark die Band
*Anmeldung für das Jassturnier bis 30 Min. vor Start direkt im HCW-Zelt. Startgeld CHF 10.–. Es gibt tolle Preise zu gewinnen!
Live Act: 4-ELLE sponsored by Wädenswiler Anzeiger 08-2018
Chilbi Wättischwil 2018
Auch dieses Jahr wartet die grösste Chilbi am Zürichsee – und das grösste Wädenswiler Volksfest – wieder mit zahlreichen Premieren auf: nebst den beliebten «Dauerbrennern» wie der Autoscooter oder dem Riesenrad finden sich dieses Jahr einige ganz spezielle und neue Bahnen auf dem Chilbiplatz. Traditionell jedoch beginnt die Chilbi eigentlich am Freitagabend mit der von Organistin Ursula Hauser vor über 30 Jahren ins Leben gerufenen «Wättischwiler Chilbimusig». Dieses Jahr unter dem Motto «Wien, Wien, nur du allein!» werden Werke von Johann Strauss, Franz Lehar, Robert Stolz und anderen aufgeführt. Dafür konnte Ursula Hauser, wie immer an der Orgel, Yi Ping Li, Mezzosopran, und Wädenswiler Anzeiger 08-2018
Ursula Bosshardt, Flöte und werMix». Doch die angekündigte Neuheit steht nach wie Piccolo, gewinnen. vor im Werk in Italien und wird es auch dieses Jahr nicht Auf dem Chilbirundgang mehr auf die Chilbiplätze der Der Eingang zur Chilbi an Region schaffen. Die Orgader Gerbestrasse gehört heuer nisatoren konnten dafür das noch mehr den Kindern. Nebst Laufgeschäft «Fun City» nach dem Kinderkarussell «Sky- Wädenswil bringen. Dieses Land» am bewährten Ort steht verspricht eine besondere Erneu bei der Einmündung der fahrung mit 3-D-Brille und Eidmatt- in die Gerbestrasse viel Licht und Musik. die «Drachenschaukel». Sonst gehört die Gerbe- und Auf dem Plätzli wartet die «InFriedbergstrasse den Markt- sider», eine rasant drehende fahrern und den Vereinen. So Bahn, die seit 2003 im Besitz steht etwa der einheimische der Schaustellerfamilie ZanolDani Kägi mit seinen Pasties la ist. Wenn Sie schon beim und Empanadas vis-à-vis der Plätzli sind: Kennen Sie Baumstriezel? Machen Sie sich auf Drachenschaukel. Handball-, Volleyball- und die Suche nach dieser ungariFussballclub erwarten ihre schen Spezialität und probieGäste entlang der Achse Kan- ren Sie! tonsplatz bis Alte Post. Auf dem Gerbeplatz wäre – wie Beim Güterschuppen können letztes Jahr schon – Platz re- die Kleinsten den Kinderflieserviert gewesen für den «Po- ger besteigen und sich in die
Lüfte erheben. Traditionell ist dort auch der Standplatz für die Autoscooter – beides Geschäfte, die auf keinem Platz fehlen dürfen und entsprechend immer gut besucht sind. Erstmals in Wädenswil steht in der Inneren Sust Jolliets «Pegasus» Mit Loopings, verschiedenen Drehungen und Bewegungen führt sie 16 Besucher auf 19 Meter über Boden. Die rasante Bahn hatte 2015 Premiere, ist also noch ziemlich neu. Gegenüber, neben dem Güterschuppen, steht «Cape Fear», eine zweistöckige Geisterbahn. Die Bahn wurde vor zwei Jahren vom Siebner Schausteller Paul Odermatt übernommen und neu gestaltet. Daneben das unbestrittene Highlight der Chilbi Wättischwil, Ausgabe 2018: Das Chaospendel. «Jedes Jahr eine neue 25
Samstag, 25.08.2018 20.00–02.00 h: DUO ZAUBERMOND, eine international erfolgreiche Schlager-Party-Band Sonntag, 26.08.2018 11.30–14.00 h: Frühschoppen mit KrainerTonic.ch (5-Mann-Oberkrainer-Band)
Sonntag, 26.08.2018 20.00–01.00 h: DUO ZAUBERMOND, eine international erfolgreiche Schlager-Party-Band Montag, 27.08.2018 19.00–24.00 h: Am Montagabend wird Bony Moronie, eine Bluesrock-Coverband, das Zelt zum
Kochen bringen.
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Seit über 10 Jahren an der Chilbi Wädenswil:
Pasties und Empanadas
Die feinen, frisch gebackenen Blätterteigtaschen Mit Fleisch, Gemüse oder auch süss in verschiedenen Variationen Und natürlich gibts wieder
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Wieder in der Gerbestrasse nähe Kinderkarussell
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25./26.27.8.2018 Bahn» scheint das Credo des Schaustellers Hanspeter Maier zu sein. Nach den beiden Freifall-Türmen und dem Kettenflieger bestellte der Ostschweizer Schausteller wiederum in Österreich das «Chaospendel». In zwei Kabinen können sich 16 Personen vergnügen. An der Tragsäule sind je ein sich drehender Pendel- und Gondelarm befestigt. Der Pendelarm dreht mit maximal fünf Umdrehungen pro Minute, der Gondelarm schafft deren sieben. Dadurch sei keine Fahrt wie die andere, verspricht Maier. Das Geschäft feierte Mitte Juli an der Rheinkirmes in Düsseldorf Weltpremiere, stand erstmals in der Schweiz in Olten und wird anschliessend auch auf der Wiesn am Münchener Oktoberfest einer der Attraktionen sein. Die Inspiration für dieses Geschäft holte sich Maier im Wiener Prater, seine Ausführung ist jedoch noch etwas raffinierter. Seinen ersten «Freefall-Tower» hat Maier übrigens gemäss «Schweiz am Sonntag» nach China verkauft: Für den 2014 für drei Millionen Franken erworbenen Turm zahlte ihm eine Firma aus China zwei Millionen Franken. Der Bahnhofplatz gehört dann wiederum den Kleinen; hier drehen Mokkatassen sowie die
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«Etagenrallye» ihre Runden, die Grossen verpflegen sich derweil bei den Musikanten der Guggemusig Trubadix mit einem «Trubikafi» oder mit einer feinen Rösti. Auf dem Seeplatz wartet am gewohnten Standort die Rössliriiti sowie die Konzertorgel. Die Wadin-Schränzer bieten Gelegenheit und Platz für einen kühlen Drink oder eines ihrer feinen Schnitzelbrote. Gleich neben der Rössliriiti steht die Käfigschaukel Hawaii-Swing. Die Chilbikommission hatte sich aufgrund einer Online-Umfrage entschieden, erstmals seit zehn Jahren wieder einen solchen «Affenkäfig» nach Wädenswil einzuladen. Damals kam es mit der Installation eines anderen Schaustellers zu Unfällen während der Chilbi. Nicht fehlen dürfen eine Bergund Talbahn – heuer ist es Buchsers «Musik-Express» – sowie das Riesenrad. Spritzige Fahrten verspricht und auch eine Neuheit ist die «Pirateninsel», die «einzig reisende Wildwasserbahn in der Schweiz». Sie wurde erst kürzlich fertiggestellt. Auf dem Rundkurs sind sechs Schiffe unterwegs, welche jeweils vier Personen befördern können. «Eintauchen in die Welt der Piraten» heisst es hier also.
Auch dieses Jahr haben es die Verantwortlichen der Chilbikommission geschafft, einen tollen Mix aus Vereinsbeizen,
Marktständen und Fahrgeschäften zusammenzustellen, so dass sich Wädenswil auf drei tollte Tage freuen kann! (stb)
Verkehrsanordnungen der Stadtpolizei während der Chilbi Wädenswil 2018 Die Polizei hat während der Chilbi folgende Verkehrsanordnungen festgelegt: Strassen und Plätze mit Fahr- / Parkverbot: Ab Montag, 20. August, teilweise später, sind folgende Strassen und Plätze für den privaten Fahrzeugverkehr gesperrt, es darf weder zugefahren noch parkiert werden: Bahnhofstrasse, Seehofstrasse, Bahnhofplatz, Engelstrasse, Plätzli, Eintrachtstrasse (teilweise), Friedbergstrasse, Merkurstrasse, Gerbestrasse, Kantonsplatz, Gasiplatz, innere und äussere Sust.
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Postauto- und Bushaltestellen Die Postauto- und Bushaltestellen befinden sich ab Freitag, 24. August, bis Dienstag, 28. August, auf dem Bahnhofplatz, die Perrons werden auf drei (Richtung Seestrasse) reduziert. Taxistandplätze Die Taxistandplätze werden von Freitag 24. August bis Dienstag, 28. August auf den Bahnhofplatz (Parkplätze) verlegt. Zufahrt Eintrachtstrasse Ab Samstag, 25. August, ist die Zufahrt zur Eintrachtstrasse bzw. Eidmattstrasse nur
von der Oberdorfstrasse her möglich und nur für Anwohner gestattet. Einbahnverkehr Während der drei Chilbitage ist der Verkehr mit Fahrzeugen auf der Etzelstrasse bis zum Quartier Meierhof nur in Richtung Einsiedlerstrasse gestattet. Parkierungsmöglichkeiten Parkhaus Sporthalle Glärnisch, Parkplatz Stadthaus, Poststrasse, Parkplatz Weinrebe, Oberdorfstrasse, Etzelstrasse. Stadtpolizei Wädenswil 27
Festzelt Wadin Schränzer >
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Äussere Sust Kinderflieger Auto-Scooter Innere Sust Pegasus (Erstmals in Wädenswil) Bahnhofstrasse Chaos-Pendel (Neuheit 2018) Cape Fear (Erstmals in Wädenswil) Bahnhofplatz Etagenrallye Moka Cup Gerbestrasse Drachenschaukel (Erstmals in Wädenswil) Sky-Land
Friedbergstrasse Fun-City Plätzli Insider Seeplatz Rösslikarussell Hawaii-Swing Musik-Express Nostalgie-Riesenrad Pirateninsel (Neuheit 2018)
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25./26.27.8.2018
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Ein Spass fur die ganze Familie Wer kennt ihn nicht? Daniel Kägi, Marktfahrer und Schausteller, ist mit seiner fahrbaren Dampf chuchi weit herum bekannt und seit Jahren auf den regionalen Chilbiplätzen nicht mehr wegzudenken. Auch dieses Jahr wird er an der Wädenswiler Chilbi anzutreffen sein und mit seinen schmackhaften Fleischpasteten, den Cornish Pasties und Empanadas, so manche Mägen erfreuen. Der Wädenswiler Anzeiger traf Daniel Kägi in der Au am schönen Zürichsee und hatte die Möglichkeit, ihm einige Fragen zu stellen. Möchten Sie auch eine Karikatur, eine Zeichnung oder gar ein T-Shirt mit einer witzigen Figur von Enillo? Enillo Mehr Infos auf www.enillo.com
nswil an der Gerbestrasse N e u i n W äd e
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Auch dieses Jahr wieder an der Wädischwiler Chilbi! Vis-à-vis Hotel Du Lac Wir freuen uns auf ihren Besuch – Ihr Peter Howald 30
Daniel Kägi, seit wie vielen Jahren sind Sie als Marktfahrer unterwegs und wie kam es dazu? Ich habe im Jahr 1991 in Richterswil mit einer Chilbimodell-Schau angefangen. Paul Weber selig stellte mir damals den Packwagen seiner «Glarner Helleri», dem Rösslikarussell, das in Wädenswil jeweils auf dem Seeplatz steht, für die Schau zur Verfügung. Um sie zu begutachten musste man Eintritt bezahlen. 1995 bis 1999 kam dann die Schaubude, mit der ich auch in Wädenswil und auf anderen Chilbiplätzen wie auch der Herbstmesse Basel unterwegs war. Damit habe ich im Chilbigewerbe Fuss gefasst. Danach kam ein Kollege, der mich fragte, ob ich Dampfnudeln für seinen Anlass anbieten könnte. Um diese herzustellen, konstruierte ich eine Dampfmaschine mit einem Rührwerk, das Vanillecrème in der Pfanne umrührte. Mit diesem Konstrukt, das auf einem Tisch aufgebaut wurde, war ich anschliessend an verschiedenen Chilbenen und Festanlässen vertreten und hatte damit grossen Erfolg.
Wie kamen Sie darauf Cornish Pasties herzustellen? Als ich einmal am Martini-Markt im Zürcher Niederdorf mit meiner Dampfchuchi stand, kam ein Angetrunkener in schottischer Kleidermontur auf mich zu und lallte mich voll – er kam direkt vom Whisky-Schiff! Er wollte, dass ich bei den Highland-Games in Fehraltorf mit einer typisch britischen Spezialität mit meiner Dampfchuchi mit dabei wäre. Der Typ sagte, er würde mich am nächsten Tag anrufen, wenn er wieder nüchtern wäre. Eigentlich war ich sicher, dass ich von ihm nichts mehr hören würde, aber er rief tatsächlich an. Daraus entstand die Idee, Cornish Pasties herzustellen. Das kam dann an den Highland-Games 2005 wirklich sehr gut an. Seither habe ich diese gefüllten Teigtaschen im Angebot. Und da diese geschichtlich mit den Empanadas, also der spanischen Variante davon, zusammenhängen, produziere ich seither beides. Haben Sie für die Pasties eigene Rezepte kreiert? Was die Füllungen der Teigtaschen betrifft: Ich habe lange gepröbelt, was bei den Kunden am besten ankommt. Ich mache die Füllungen so, wie ich sie selber am liebsten esse. Nur so kann ich voll und ganz dahinter stehen. Das traditionelle Pasty-Rezept stammt von der Grossmutter meiner Tochter, aus Cornwall; den mexikanischen Hot-Empanada habe ich zusammen mit meinem mexikanischen Schwager ausgetüftelt. Die Brätchügeli-Champignons-Füllung ist eine Hommage an unsere schöne Stadt Luzern. Schinken mit Cheddar-Käse ist mein persönlicher Favorit. Pasties gibt es seit etwa 500 Jahren und finden ihren Ursprung in England. Im südamerikanischen Raum heissen Wädenswiler Anzeiger 08-2018
C HILBI WÄTTISC HWIL
olldampf an die Chilbi bauen, zum Teil mit Hilfe von Kollegen. Stimmt das, und woher nehmen Sie dieses handwerkliche Geschick? Ja, das stimmt. Ich habe auch die Innenausbauten meiner Wagen selber gemacht. Ich hatte das Glück, einen Vater zu haben, der mir die Freiheit gelassen hat, in der Werkstatt zu sägen und zu hämmern und meine Erfahrungen zu machen. Er hat mir auch viele Dinge beigebracht. So habe ich mir ein breit gefächertes Fachwissen angeeignet, auch im Bereich Elektronik. Bauen Sie hobbymässig noch Modelle von Chilbiständen oder -bahnen? Im Moment ist dieses Hobby auf Eis gelegt und liegt brach. Vielleicht baue ich aber wieder einmal für eine spezielle Ausstellung ein Modell. Mal schauen … Wie viele Tage im Jahr sind Sie unterwegs? Es sind zirka 100 Tage im Jahr.
die Teigtaschen Empanadas. Überall, wo es Erzminen gibt, gibt es auch diese Spezialität, die von den Minenarbeitern auf der ganzen Welt verbreitet wurde. Die Füllungen sind ganz verschieden, es gibt individuelle Rezepte. Ich fülle meine Teigtaschen auch mit Fleisch, da etwa 95% der Kunden Fleisch lieben. Auch habe ich vegetarische und vegane Pasteten auf der Karte, aber die Nachfrage dafür ist eher klein. Gefällt Ihnen der Beruf als Marktfahrer immer noch? Ja, ich bin immer noch begeistert davon. Ich könnte nicht im Büro tätig sein und stunWädenswiler Anzeiger 08-2018
Was passiert, wenn die Saison vorbei ist, was machen Sie dann? Oh, es hat auch dann genug Arbeit! Da muss man etwa den Anhänger revidieren, schauen, dass alles im Schuss ist. Oder … Und ich denlang in den Computer- Ferien machen bildschirm starren. Das wäre habe auch noch andere Interessen, bin leidenschaftlicher nichts für mich. Funkamateur. Mein techniWas ist der Reiz Ihrer Tätig- sches Verständnis hat übrigens auch davon sehr profitiert. keit? Was das Schönste ist: man macht den Leuten Freude. Sie Ist Marktfahrer ein Vollzeitjob freuen sich, dass man wieder und kann man davon leben? da ist, und dies mit meiner Ja. Man kann davon leben. selbstgebauten Dampfchuchi Aber eher im bescheideneren und einem speziellen Essens- Rahmen. Wenn man mit dem angebot. Beim Einheitsbrei zufrieden ist, was man hat, von Crèpes, Raclette und Co. kann man durchaus davon sind meine Pasties und Emp- leben. Aber wenn man den anadas eine willkommene Ab- Anspruch hat, dass man den neuesten BMW haben muss, wechslung. dann ist es schwierig. Viele der Marktfahrer haben noch einen Ich habe gehört, dass Sie anderen Job oder machen das Ihre Dampfmaschinen selber
quasi als Hobby, um die Ferienkasse aufzubessern. Haben Sie ein festes Team, das Sie begleitet? Ja, das habe ich. Meine Frau begleitet mich, und ein Team von 8 bis 10 Personen. Es hat auch Pensionierte darunter, die diese Arbeit als Ausgleich zum Alltag brauchen. Ich kann mich zu 100% auf mein Team verlassen – das ist sehr schön. Hatten Sie ein Erlebnis, das Ihnen auf Ihren Reisen besonders geblieben ist? Da gibt es viele davon. Unter anderem sicher mein Kollege, der in schottischer Vollmontur auf mich zukam und mich auf die Highland-Games ansprach. Aus dieser Begegnung hat sich eine wunderschöne Freundschaft gebildet. Allgemein ist mir Kollegialität wichtig. Gute Freunde zu haben, die zu einem stehen, auch wenn es mal nicht so rund läuft. Was auch sehr interessant ist, sind die riesigen Charakter-Unterschiede der verschiedenen Kantonsbewohner. In den unterschiedlichen Landesteilen sind auch die Leute verschieden. Basler zum Beispiel sind sehr gesittet. St. Galler und Appenzeller sind im Vergleich dazu viel chaotischer. An der Wädenswiler Chilbi hat es viel weniger Betrunkene als an derjenigen von Wetzikon. Da gibt es grosse Unterschiede. Oder in Einsiedeln sind die Leute viel urchiger; es hat dort auch viele Handwerker. Es ist spannend, dass in der Schweiz so viele verschiedene Charaktere auf so engem Raum zusammen leben können. Vielen Dank für das interessante Interview! Wir wünschen viel Erfolg und gute Geschäfte an der Wädenswiler Chilbi! Das Gespräch führte Sarah Ott. 31
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BAUER MOBILE ENTERTAINMENT pr채sentiert:
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Der Fussballclub an der Chilbi: Oktoberfest! Traditionsgemäss wird der Fussballclub während der «Chilbi» sein Festzelt zwischen der alten Post und der ehemaligen Sparcassa unter dem Motto «Oktoberfest» betreiben. Das Organisationskomitee ist wiederum dafür besorgt, dass das Verweilen im FC-Zelt für alle Chilbigänger, für Mund und Ohren, den erwarteten Schmaus bringt. Weisswürste und Brezn und die bereits zur Tradition gewordenen frittierten Fische stillen den grossen Hunger und ein breitgefächertes Angebot an Getränken löscht den noch so grossen Durst. Selbstverständlich wird auch die Dekoration dem Motto angepasst, um ein richtiges bayerisches Ambiente zu kreieren. Für gute Stimmung sorgen am Samstag- und Sonntagabend erneut das Duo Zaubermond, eine international erfolgreiche Schlager-Party-Band. Am Montagabend wird die Band
«Bony Moronie», eine Bluesrock-Coverband, das Zelt zum Kochen bringen. Am Sonntagmorgen ab 11.00 Uhr findet der traditionelle bay erische Frühschoppen mit der einheimischen Band KrainerTonic statt. Auch dieses Jahr werden die Gäste an diesem Anlass von den Vorstandsmitgliedern des FCW und ihren Partnerinnen und Partnern bedient. Die FCW-Chilbikommission setzt auch heuer wiederum auf das Mehrwegbecher-System mit dem entsprechenden Pfand, das auf die Getränkepreise geschlagen wird. Dieses Pfand kann während der ganzen Chilbi überall eingelöst werden oder dem FC Wädenswil unter dem Motto «Becher für Flaschen» gesponsert werden. Entsprechende Spendenbehälter sind im Zelt aufgestellt. Der FC Wädenswil freut sich auf einen zahlreichen Gästebesuch.
Wadin Schränzer: Wo man sich kennt und trifft! Das Festzelt der Wadin-Schränzer steht seit Jahren auf dem Seeplatz beim grossen Schiffsteg und bietet viel Platz zum gemütlichen Beisammensein. Natürlich wird auch etwas gegen den Hunger angeboten – die legendären Schnitzelbrote stehen wieder auf der Speisekarte. Im Festzelt und in der Bar ist für gute Stimmung gesorgt, Wädenswiler Anzeiger 08-2018
sei es bei einem kühlen Drink und gutem Gespräch mit Freunden, oder durch die Ice shot-Wand, bei welcher man seine Treffsicherheit beweisen kann. Zusätzlich sorgt am Samstagabend DJ Eagle Race, am Sonntagabend DJ Mäse für beste Stimmung. Besuchen Sie uns am Chilbiwochenende auf dem Seeplatz – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Handball Club Wädenswil ist auch dieses Jahr am altbekannten Standort, dem Kantonsplatz, anzutreffen. Auch wenn man fast nur den Eingang des Zeltes sieht, verbirgt sich dahinter ein richtig tolles Programm: Samstag, 25.08.2018: • Festwirtschaft ab 14.00 Uhr geöffnet • Handball-Bar ab 19.00 Uhr geöffnet • Party mit DJ Giga & DJ Morf ab 20.00 Uhr Sonntag, 26.08.2018 • Festwirtschaft ab 14.00 Uhr geöffnet • Jassturnier ab 15.00 Uhr • Handball- Bar ab 19.00 Uhr geöffnet • Abends Live on Stage: «Stark, die Band!» Montag, 27.08.2018 • Festwirtschaft ab 14.00 Uhr geöffnet • Handball- Bar ab 18.00 Uhr geöffnet • Abends Live on Stage: «4-Elle» Bedient werden Sie an der Bar und im Festzelt von aktiven und ehemaligen Mitgliedern des Handballclubs. Geniessen sie eine leckere Pizza, von der Pizzeria Tanne in Schönenberg, und ein feines Glas Wein
in unserem Festzelt oder gönnen Sie sich einen frischen Drink an der Bar und feiern Sie mit uns bis in die Morgenstunden. Lieber was kurzes und kräftiges? Dann besuchen Sie unsere Eisshot-Bar. Schauen Sie vorbei, es lohnt sich! Zum ersten Mal heizen am Samstagabend DJ Giga und DJ Morf in unserem Barzelt ein. Mit ihnen hat der HCW zwei junge Wädenswiler gefunden, die sich bereits freuen mit euch in die Nacht zu feiern. Wir freuen uns auf Ihre Auftritte auf der HCW Bühne. Am Sonntagnachmittag findet unser traditionelles Jassturnier statt. Anmelden können Sie sich direkt vor Ort bis 30 Minuten vor Start. Auf die Gewinner warten attraktive Preise, welche von Handballclub-Unterstützer gesponsert wurden. Auch die Livemusik kommt nicht zu kurz. Am Sonntag tritt «Stark, die Band!» auf, die Partyband um Roland Stark reisst jeden mit! Am Montagabend, wenn sich die Chilbi langsam dem Ende neigt, spielen «4-Elle» live bei uns im Zelt, werden Klassiker zum Besten geben und verwandeln den Chilbi- Montag in ein Highlight. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Kinderflieger An der Wädi-Chilbi wie immer beim Autoscooter!
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Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
«Carmen» begeisterte in Obersaxen auch Wädenswilerinnen und Wädenswiler Am 11. August 2018 fand die letzte Opernaufführung von «Carmen» in «Das Zelt» in Obersaxen Mundaun statt. Mit dabei war auch ein Car voll mit bestens gelaunten Leserinnen und Lesern des Wädenswiler Anzeigers, die sich diese Dernière einer schön inszenierten und perfekt organisierten Opernaufführung nicht entgehen lassen wollten. Am Samstag, 11. August 2018, ist der Opernsommer mit «Carmen» von Georges Bizet in Obersaxen Mundaun mit der neunten Aufführung zu Ende gegangen. Mit rund 5200 Besuchern konnte an die Erfolge der Vorjahre angeknüpft werden. Neunmal präsentierte Opera viva mit dem künstlerischen
Leiter Gion Gieri Tuor und dem Regisseur Andrea Zogg die Oper «Carmen» in Obersaxen Mundaun – drei Konzerte in einer ehemaligen Schreinerei rundeten das Spektakel ab. Ein Anlass, dessen Erfolgsgeschichte bereits über zehn Jahre anhält. Der Coro opera viva, die Philharmonia opera viva und die zahlreichen internationalen Solistinnen und Solisten haben ihr Publikum mit der aussergewöhnlichen und eindrucksvollen Inszenierung von «Carmen» in den Bann gezogen. Pompöse Kostüme, extravagante Auftritte und die hervorragende musikalische Umsetzung waren es, die eine enorm grosse Begeisterung bei den Besuchern auslösten. Das Organisationskomitee wie
Die bestens gelaunten Opernbesucher aus dem «Unterland» freuten sich auf «Carmen».
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auch der künstlerische Leiter Gion Gieri Tuor sind mit dem Resultat sehr zufrieden: «Das gesamte Angebot – sowohl die Produktionen als auch der kulinarische Teil – fanden bei den Besucherinnen und Besuchern grossen Anklang», sagt Claudio Pfister, Präsident des Vereins opera viva. «Carmen» ist eine der populärsten Opern aller Zeiten und somit beim Publikum teilweise bekannt. Entsprechend waren die musikalischen Anforderungen, vor allem an den Chor, der sich aus Sängerinnen und Sänger der Region zusammensetzt, sehr hoch. Nichts desto trotz: «Ich bin sehr zufrieden und stolz. Die gesamte Umsetzung der Oper «Carmen» konnte so, wie ich mir das vorgestellt hatte, über die Bühne gebracht werden», so der künstlerische Leiter Gion Gieri Tuor aus Obersaxen. «Alle Beteiligten haben überzeugt», sagt er weiter – vom Orchester über den Coro opera viva bis hin zu den Solistinnen und Solisten – deren Besetzung nicht nur in den Augen des Dirigentes «hervorragend gelungen» ist. Einmal mehr. «Gerade das Schlussduet zwischen Carmen (Flaka Goranci) und Don José (Eric Vivion-Grandi) ist dramatisch fast nicht zu überbieten», wie er findet. (wa)
Bild: zvg
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26 Verleger: Stefan Baumgartner (stb) Ständige Mitarbeit: Lea Imhof, Sarah Ott (ott), Chantal Schmelz, Susanna Valentin Redaktion Richterswil: Reni Bircher (rb) reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg: Ingrid Eva Liedtke (iel) ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Die Rubriken «Schaufenster», «Life & Style», «Auto & Motor», «Xund und Fit» sowie «Gartenfreuden» können nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen enthalten. Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au, Richterswil, Samstagern und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
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Wieder ein Flu signiert: Ein Noch etwas über vier Monate und unser Dorf gehört zu Wädenswil! Das ist vor allem eine politische Angelegenheit. Und das Leben auf dem Dorf? Wie geht es weiter hier für uns, die wir hier leben?
ge engagierte Einwohnerinnen sind ins Gespräch gekommen und haben sich gefragt, wie das Dorfleben nach dem Zusammenschluss mit Wädenswil wohl aussehen wird. Wir haben uns gefragt, ob es sich sehr verändern wird oder ob die bereits bestehenden Anlässe, die mehrheitlich durch unsere verschiedenen Vereine organisiert werden, auch in Zukunft bestehen bleiben. Es ist uns ein Anliegen, dass die Anlässe wie Chilbi, Weihnachtsmärt, Adventsfenster, Chränzli, Einachsertreffen, etc. auch in Zukunft gelebt und gepflegt werden. So kam die Frage auf, ob es einen Dorf- oder Quartierverein braucht, der im Sinne einer Dachorganisation die bestehenden (Vereins-) Aktivitäten unterstützt. Es kam aber auch die Frage auf, ob es dies überhaupt braucht, weil die Vereine ja auch nach dem Zusammenschluss ihre Aktivitäten weiterhin durchführen wie bisher.
So viel wurde schon über diesen Zusammenschluss gesagt. Viele Köpfe kochten und einige sagten Identitätsverlust voraus. Dass die Schule geschlossen werde und das Altersheim in eine psychiatrische Klinik umgewandelt werde, sind wohl eher sehr abenteuerliche Voraussagen und gehören zu den Erfindungen und Gerüchten, die Schwarzmaler in Begleitung solcher Projekte immer gerne in Umlauf setzen. Nun haben sich Köpfe und Gemüter hoffentlich abgekühlt. Der gesunde Menschenverstand ist nach wie vor der klügste Ratgeber. Darum haben sich zwei Frauen aus der Gemeinde der Zukunft jetzt schon aktiv zugewandt, mit berechtigten Fragen zu dem Fortbestand des Dorfbzw. Ortslebebens. Wie kann es weiterhin kulturelle Anlässe im Dorf geben? Braucht es einen Ortsverein? Braucht es überhaupt eine Dachorganisation? Und so weiter ... Ursula Gyr und Viola Rupf haben einen Aufruf mit Fragebogen zu solchen Fragen kreiert und ihn vor einiger Zeit in alle Haushaltungen verteilen lassen. Ein unterzeichnetes Flug- Glauben Sie, Schönenberg läuft Gefahr seine Identiblatt, das Sinn macht. tät nach der Fusion mit Im nachfolgenden Interview Wädenswil und Hütten zu legt Ursula Gyr dar, wie die verlieren? Idee entstanden ist und was sie Nein, wir glauben dies nicht, denn dies hängt viel weniger damit beabsichtigen: vom Zusammenschluss an sich ab, sondern vielmehr von den Wie ist die Idee zu diesem Personen, die hier leben und Fragebogen entstanden? Die Idee ist an der letztjähri- aktiv sind. Aber wir finden es gen Chilbi entstanden. Eini- wichtig, dass sich die Schönen36
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ugblatt, diesmal sinnvoll und Fragebogen für die Zukunft berger Bevölkerung jetzt die Frage stellt und darüber nachdenkt, was es braucht, um weiterhin ein aktives Dorfleben zu erhalten. Wenn wir aufgrund von Rückmeldungen aus der laufenden Befragung etwas aufgleisen möchten, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Denken Sie, die Bereitschaft der Bevölkerung, sich zu engagieren für ihr Dorf, ist nach der Fusion grösser? Wohl kaum, es sind bei uns vor allem die Vereine, welche sich stark für das Dorfleben engagieren und wir hoffen, dass die Vereinsaktivitäten auch nach dem Zusammenschluss erhalten bleiben. Ist es heutzutage – prinzipiell – noch möglich Menschen zu finden, die sich gemeinnützig betätigen?
Dies ist – wie wir alle wissen – immer schwieriger. Wenn wir auf der anderen Seite unsere Dorfaktivitäten ansehen, die grösstenteils von den Vereinen organisiert und durchgeführt werden, dann wird deutlich, dass es viele engagierte Schönenberger gibt. Es geht uns nicht primär darum, einen Dorfverein zu gründen. Es geht zum jetzigen Zeitpunkt darum, die Bevölkerung nach ihrer Meinung zu fragen, den Puls zu fühlen. Gibt es genügend Stimmen, die einen solchen Dorf-, Quartier- oder Ortsverein als notwendig erachten, dann können wir an weitere Schritte denken. Die Idee ist, meiner Meinung nach sehr gut. Ich habe meinen ausgefüllten Fragebogen jedenfalls eingeschickt. Ingrid Eva Liedtke
Was uns der Blick zurück lehrt? Schauen wir nach vorne! Dieses Jahr feierte Schönenberg den Nationalfeiertag das letzte Mal als unabhängige Gemeinde. Nächstes Jahr gehören wir, zusammen mit Hütten, zu Wädenswil. Ab Januar 2019 möchte ich deshalb auch über Hütten berichten, denn ich bin überzeugt, dass es auch aus unserem Nachbardorf immer wieder etwas Spannendes zu erzählen gibt. Darum starte ich hier den ersten Aufruf und bitte Alle, mir Informationen zu schicken über Hüttner Vereinsanlässe, Sportevents, besondere Vorkommnisse und auch über Menschen aus Hütten, die etwas tun oder erlebt haben, worüber es sich zu berichten lohnt (an: ingrid.liedtke@waedenswiler-anzeiger.ch). Mit einer Leserschaft von 19'000 Personen, lohnt sich vielleicht auch, ein Inserat zu schalten, wenn Sie Ihr Gewerbe bekannt machen oder wieder in Erinnerung rufen möchten. Da ich selber in Schönenberg lebe, Wädenswiler Anzeiger 08-2018
brauche ich von den Hüttnern ein wenig Starthilfe und danke Ihnen allen schon im Voraus dafür. Momentan bin ich gerade daran, einen Beitrag für das Jahrbuch von Wädenswil zu schreiben, und zwar über die neuen Grenzen, bzw. das Grenzgebiet von Schönenberg und Hütten. Es ist spannend, wieviel Geschichte und Geschichten mir in diesem Zusammenhang begegnen. Unsere Gegend ist reich an landschaftlicher Schönheit und vielgestalteter Geschichte. Diese Geschichte ist und war immer schon stetigem Wandel ausgesetzt. Das hat mir die Recherche einmal mehr klar vor Augen gehalten. Nichts bleibt für ewig. Was die Väter noch für «in Stein gemeisselt» hielten, das haben jüngere Generationen schon wieder über den Haufen geworfen. Auf Landwirtschaft und Heimarbeit folgte die Industrialisierung und damit verbunden eine stetig fortschreitende Öffnung für weitere Neuerungen. Zunehmende Mobilität und Bildungsmöglichkeiten erweiterten die Horizonte. Doch die Bevöl-
kerung war immer wieder auch Prüfungen unterworfen. Kriege wüteten. Es wurde geplündert und gebrandschatzt. Unwetter fegten übers Land und verwüsteten Ernten. Fremde Herren forderten Zehnten, fischten die Gewässer aus, rodeten die Wälder und unterdrückten die Bauern. Bis die Dörfer Schönenberg und Hütten eigene Kirchen bekamen, mussten ihre Bewohner sonntags nach Wädenswil und Richterswil zum Gottesdienst. Ein beinah tagfüllendes Unterfangen, nicht zu denken an die Unbill des Wetters, gerade im Winter. So ein Blick zurück ist interessant und vergegenwärtig dann – einmal mehr und nachhaltig – den stetigen Wandel. Er lässt einem ein wenig schmunzeln über die, die meinen, früher sei doch alles besser gewesen. Doch schauen wir jetzt lieber nach vorne, auf einen goldigen Herbst und als erstes auf ein tolles Chilbi-Wochenende in unserer zukünftigen «Mutterstadt» Wädenswil. Herzlich, Ihre Ingrid Eva Liedtke 37
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1. August im Schönenberg
Das letzte Mal feierte Schönenberg dieses Jahr den Nationalfeiertag als unabhängige Gemeinde. Trotzdem war die Festlaune ungebrochen und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger fanden sich ein, um diesen Anlass zu feiern, auch wenn wegen der starken Trockenheit ein allgemeines Feuerverbot herrschte und deshalb weder Feuerwerk noch ein Höhenfeuer erlaubt waren. Von weitem schon sehen wir auf dem Belzi-Hoger Festbänke und Ausschank, die vom Feuerwehrverein für die 1.-August-Feier aufgestellt worden sind, aber das Wetter will an diesem Abend noch nicht so richtig mitspielen. 18.30 Uhr – die ersten Gäste flüchten vor den heftigen, mit leichtem Regen durchsetzten Böen unter das Vordach der Scheune in der Gschwendmatt. Man gibt sich gelassen. Gasgrill, eine Auswahl an Getränken und 2 Tischgarnituren werden gezügelt und schon nach kurzer
Zeit sind die ersten Würste gebraten. Gemeindepräsident Willy Schilling ist zuversichtlich, dass die Feier trotzdem auf dem Belzi-Hoger stattfinden kann. Eine Stunde später, um 19.30 Uhr, hat sich der Wind gelegt und der Regen aufgehört. Die dunklen Wolken und das schlechte Wetter haben sich über den Zürichsee ins Zürcher Oberland zurückgezogen. Die Festwirtschaft ist wieder in Betrieb, die Gäste strömen herbei. Pünktlich um 20 Uhr eröffnet der Musikverein Schönenberg die Feier. Der Festredner und Gemeindepräsident Willy Schilling erinnert daran, dass Schönenberg bereits einmal 560 Jahre zu Wädenswil gehörte, bevor es 206 Jahre lang – bis Ende dieses Jahres – selbstständig wurde. Er ist überzeugt, dass Schönenberg mit der Zustimmung zur Eingemeindung (55% Ja-Stimmen) den richtigen Weg gewählt hat. Mit einem Appell an alle Einwohnerinnen und Einwohner, besonders auch an die Jungen, sich politisch zu engagieren, und auch an kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen Anlässen teilzunehmen, schliesst er seine Rede ab. Trotz fehlendem Höhenfeuer bleiben die Gäste noch lange sitzen, geniessen den wundervollen Sonnenuntergang und später auch vereinzelte Feuerwerke der Seegemeinden. Paul Chautems
Im Final am internationalen Alphornfest Manchmal abends, wenn die Landschaft still daliegt und sich das Tönen des Tages auf ein paar wenige Geräusche reduziert hat, dann wird der Klang des Alphorns zu mir in den Stollen getragen. Vielleicht ist es Marc Tschannen aus Schönenberg, der gerade auf seinem Holzblasinstrument übt. Er gehört zum Quartett SonderBar, zusammen mit Andrea Sonderegger Friemel aus Horgen, Manuela Kubli aus Menzingen und Fredy Fankhauser aus dem Hirzel. Das Quartett besteht seit 2013. Dieses Jahr haben die Vier zum ersten Mal am Internationalen Valais-Drink-Pure-Alphornfestival in Nendaz teilgenommen und sich in den Final geblasen! Mit der Melodie «SonderBar», die von Armin Zollet extra für das Quartett komponiert worden war, spielten sie sich zum Sieg in der Kategorie Formation. Wädenswiler Anzeiger 08-2018
Marc Tschannen untermalt mit seinem Horn auch immer mal wieder die weihnächtliche Stimmung am «Schönenberger Wienachtsmärt». (e)
Gemeinden Hütten und Schönenberg: Bring- und Holtag Am Bring- und Holtag haben Sie die Gelegenheit, noch Brauchbares abzugeben, zu tauschen oder nach Hause zu nehmen (gratis). In der Festwirtschaft, welche vom Frauenverein Hütten geführt wird, werden Sie mit Speis und Trank verwöhnt. Bringen Sie (nur brauchbare und saubere Gegenstände): Kleinmöbel bis zu einem Meter; Einrichtungsgegenstände; Haushaltsgeräte; Fahrräder; Sportartikel; Spielsachen; Kleider; Steingut und Fensterglas (extra Mulde, gratis Entsorgung). Nicht angenommen werden: Sachen von Industrie- und Gewerbebetrieben, Flüssigkeiten, Medikamente, Gifte, Farben, Motorräder, Altreifen, Batterien, Säcke mit unbekanntem Inhalt, kompostierte Abfälle, Bauschutt, Baustoffe und Tiere. Gebühren (vor Ort): Sperrgut pro 10 kg Gebühr CHF 10.00. Für das Ortsmuseum werden weiterhin alte Gegenstände aus dem Haushalt, Hof und Stall (Maschinen, Möbel, alte Bilder, Fotos sowie Postkarten von früheren Einwohnern und der Gegend) gesammelt. Die Gegenstände werden zurzeit im Zivilschutzraum im Dorfhuus Schönenberg gelagert, bis ein geeigneter Raum zur Verfügung steht. Die Gegenstände werden am speziell dafür eingerichteten Stand entgegen genommen. Wir danken Ihnen bereits heute für Ihre Mithilfe bei der gezielten Aktion und freuen uns auf Ihren Besuch! (e) Samstag, 1. September 2018, 09.00–13.00 Uhr, Werkhof Hütten
Pilzkontrolle Die amtliche Pilzkontrolle 2018 für die Gemeinden Richterswil, Hütten und Schönenberg findet wie folgt statt: Schulhaus Feld II, Feldstrasse 9, 8805 Richterswil (Nähe Bahnhof Burghalden), Hobelraum, ab Montag, 20. August 2018, bis Mittwoch, 31. Oktober 2018, Montag und Mittwoch je von 18.00–19.00 Uhr. Die Pilze sind der Kontrollstelle gereinigt und nach Arten sortiert in Körben oder kleinen Harassen vorzulegen. Pilze in Tragtaschen oder Säcken aus Plastik oder Papier werden nicht kontrolliert. Vom 1. bis 10. Tag jeden Monats ist das Pilzsammeln verboten. Vom 11. Tag bis Ende Monat darf pro Person im Tag maximal 1 kg Pilze gesammelt werden. (e) 39
Xund und f i t
Venenbeschwerden loswerden Der Sommer lockt nach draussen und lädt zum Verweilen in freier Natur ein. Es ist so schön, dass man gar einen sommerlichen Tanz wagen möchte. Wenn da nur nicht diese schweren, müden und geschwollenen Beine wären. Einem Abwassersystem gleich transportieren die Venen das verbrauchte Blut zum Herzen zurück. Für die Gewährleistung dieses Rückflusses sind zwei Systeme verantwortlich. Die Venenklappen und die Muskulatur. Bei Anspannung der Muskulatur der unteren Extremitäten wird das Blut Richtung Herz gepresst. Damit bei der Erschlaffung der Muskulatur das Blut nicht zurücksacken kann, verfügen die Venen in regelmässigen Abständen über Klappen. Diese Venenklappen öffnen sich nur in Richtung des Herzens und sorgen gemeinsam mit der Muskulatur dafür, dass das Blut in die richtige Richtung fliesst. Die Vererbung eines schwachen Bindegewebes und eine ungünstige Lebensweise mit Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen, Alkoholkonsum, stehenden oder sitzenden Tätigkeiten, aber auch hormonelle Veränderungen (etwa während der Schwangerschaft) belasten und schwächen die Venen und führen über kurz oder lang zu Venenbeschwerden. Schwellungen und Schmerzen in den Beinen, die gegen den Abend hin stärker werden und am Morgen wieder verschwunden sind, deuten unmissverständlich darauf hin, dass die Venen Hilfe benötigen. Erste Anzeichen von Venenbeschwerden zeigen sich meist als Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen. Die oberflächlich ausgedehnten venösen Blutgefässe sind als sogenannte Besenreiser oder Krampfadern sichtbar. Einige Patienten berichten auch über Juckreiz und nächtliche Wadenkrämpfe. Die Natur hilft Leichte Venenprobleme können mit natürlichen Mitteln gut behandelt werden. Seit Langem bekannt und gut untersucht ist die Wirkung eines Extraktes aus der französischen Meereskiefer, resp. Strand-Pinie (Pinus pinaster). Sie verringert die Durchlässigkeit der Venenwände und erhöht gleichzeitig deren Widerstandsfähigkeit. Um eine optimale Wirkung zu erreichen, ist es unerlässlich, die 40
nenbeschwerden leidet, tut gut daran, auf das Rauchen zu verzichten und den Alkoholkonsum zu reduzieren. Beides schwächt die Venen. Frauen, die familiär mit Bindegewebsschwächen und Venenbeschwerden vorbelastet sind, sollten den Frauenarzt bei der Verschreibung der Pille darauf hinweisen. Denn die Östrogene erweitern die venösen Gefässe und können das Problem verschärfen. Kühle Umschläge, kalte Beingüsse nach Kneipp, Treppenlaufen und viel trinken sind weitere Massnahmen für gesunde Venen und einen dynamischen Blutfluss. Druck von aussen
Pflanzenextrakte innerlich anzuwenden. Die Anwendung von aussen als Creme oder Gel ergänzt die Therapie auf sinnvolle Art, da sie Haut und Bindegewebe kräftigt. Beachten Sie aber: Eine alleinige Anwendung von äusserlichen Mitteln bringt keinen langfristigen Erfolg. «Venengesunde» Lebensweise Stehen und Sitzen mögen die Venen gar nicht – lieber Liegen und Beine hochlagern oder Laufen. Bewegung ist für die Venen ganz wichtig. Wer unter Ve-
Kompressionsstrümpfe oder -socken üben von aussen einen Druck (Kompression) auf die Venen aus und können so den Blutrückfluss unterstützen. Sie gelten als sehr effektives Mittel bei Venenbeschwerden. Moderne Kompressionsstrümpfe haben nichts mehr mit den dicken und unschönen «Gummistrümpfen» zu tun, die man noch von der Grossmutter her kennt. Unterschiedliche Strukturen, Kompressionsstärken und viele verschiedene Farben decken individuell die heutigen Bedürfnisse nach modischen oder unauffälligen Stützstrümpfen ab. Wir beraten Sie gerne! Julius Jezerniczky, Drogerie Süess
Pill Apotheke Oberdorf : Vortrag «Darmgesundheit» Am 25. September lädt die Pill Apotheke Oberdorf in Wädenswil um 19.00 Uhr zum Vortrag «Darmgesundheit» ein. Inzwischen ist es bekannt, dass die Gesundheit im Darm beginnt. Der Darm ist mit seinen rund 400 m2 das grösste Organ unseres Körpers. Wenn dieses System aus seinem Gleichgewicht gerät, stellen sich gesundheitliche Probleme ein. Unsere Referentin Frau I. Witt, Apothekerin, wird anhand von Fallbeispielen die Darmfunktion erklären. Ebenso werden die Möglichkeiten besprochen, wie die Darmfunktion getestet werden kann. Anschliessend werden Fragen sehr gerne beantwortet. Anmeldungen nimmt die Pill Apotheke Oberdorf bis am 22. September entgegen
(Platzzahl beschränkt). Der Vortrag wird in der Pill Apotheke Oberdorf, Oberdorfstrasse 23, 8820 Wädenswil, durchgeführt. Weitere Informationen: Pill Apotheke Oberdorf, 044 780 02 22, oberdorf@pill.ch
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Life & Style
Geniessen mit Schillotties: Genau so muss es sein! Schillotties – hinter diesem kuriosen Namen verbirgt sich eine Event-Location mit viel Ambiente, ein Cateringunternehmen, eine Eventorganisation, eine Störköchin und seit kurzem auch eine Weinhandlung in der Gewerbezone Moosacher in der Au. Schillotties – das ist Gabriela Schilling-Lottici. Seit rund 10 Jahren bekocht die charmante Gastronomin Gäste bei ihren Kunden zu Hause oder liefert und präsentiert kulinarische Highlights für private und geschäftliche Anlässe. Vor drei Jahren erfüllte sich Gabriela, von ihren Gästen auch gerne «Frau Schillotties» genannt, mit der Eröffnung der eigenen Event-Location einen Traum. «Begegnungen mit Menschen sind mein Leben und persönliche Gästebetreuung ist meine Passion», erzählt sie. So entstand ein spannendes Gastro-Unternehmen mit einem auf den Kunden abgestimmten Angebot im Baukastensystem. Trendige Event-Location In der Schillotties-Event-Location lebt Gabriela ihren Traum: Das Lokal mit Seesicht kann exklusiv gemietet werden und die passionierte Gastgeberin betreut die Gäste ganz individuell. Ob exklusives Dinner, lockeres Get-together, cooler Apéro oder Team
Gläser, um jeden Anlass gekonnt in Szene zu setzen: Weisses und orientalisches Porzellangeschirr, Glas-LovePlates in 28 Farben und edle Gabriel-Gläser. «Ich wollte nicht nur ein Lokal einrichten, sondern Atmosphäre schaffen – Gäste schätzen das stilvolle Interieur, die ausgesuchten Deko-Accessoires und die edlen Table Tops – perfekt zum Feiern, Erleben und sich Wohlfühlen!», verrät Gabriela.
Gabriela Schilling-Lottici ist Frau Schillotties. event – die Location wird zum privaten Restaurant und zur trendigen Bar. Gekocht wird regional und international, Weine kommen aus der eigenen Weinhandlung, Craft-Biere und coole Drinks runden das Ganze ab. «Bei Schillotties gibt es keine fixe Angebotsliste, denn jeder Anlass ist ein Unikat – im ersten Gespräch höre ich mir die Kundenwünsche an, inspiriere mit passenden Ideen sowie meinen Erfahrungen und so entsteht das massgeschneiderte Konzept», erklärt Gabriela. Das Lokal ist verkehrstechnisch ideal gelegen: 3 Fahrminuten vom Autobahnanschluss Wädenswil und 2 Gehminuten von der Bushaltestelle Moos
acher, mit Gratis-Parkplätzen. Der Vorplatz mit Abendsonne ist ideal für das Gäste-Arrivato und den Willkommensdrink. Der originelle Apérobereich mit dem Fiat-500-Getränkekühler und dem Oldtimertöff-Bartisch bietet Raum für das «Meet & Greet». Gegessen und getrunken wird an langen, massiven Eichentischen bei stimmigem Licht von eleganten Deckenleuchten. Zwischen Apérozone und Essbereich befindet sich die Profi-Showküche mit modernster Küchentechnik und die sechs Meter lange Chromstahltheke mit den Design-Hängeleuchten.
Bei Schillotties bestimmen die Kunden wo, wie und in welcher Rolle Schillotties mitwirken darf. Sei es in der Event Location, am Lieblingsort oder bei sich zu Hause: Schillotties bringt konstante Qualität, organisatorische Perfektion und die Leichtigkeit des Seins auf einen Nenner! Jeder Anlass, den Schillotties begleitet, ist faszinierend und einzigartig. Wenn Gäste das Ambiente sowie die kulinarischen Highlights geniessen und überglücklich sind, dann schlagen die Herzen höher und Schillotties weiss: «Genau so muss es sein!»
Schillotties Event Location Moosacherstrasse 13 8804 Au-Wädenswil Telefon 078 707 75 20 Schillotties legt Wert auf ge- www.schillotties.ch schmackvolles Geschirr und gabriela@schillotties.ch
Die Event-Location an der Moosacherstrasse in der Au versprüht viel Charme.
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Life & Style
Zurück aus Paris mit einem Koffer voller neuer Trends und Ideen Paris gilt als die Fashionmetropole schlechthin. Hier werden Trends gesetzt – nicht nur in der Mode, sondern auch im Bereich Haarstyling. Karin Gavric von Intercoiffure Les Artistes lässt sich deshalb zweimal pro Jahr in Paris von den Meistern der Branche weiterbilden. Für gute Coiffeure ist das ein Muss, sagt sie.
Zweimal pro Jahr nehme ich mir deshalb ein Wochenende Zeit, um mich dort bei Intercoiffure Mondial – der weltweiten, renommierten Vereinigung von Friseuren – weiterbilden zu lassen. Immer zu-
Als Coiffeuse oder Coiffeur muss man immer auf dem neusten Stand sein, was Trends angeht. Wer stehenbleibt, verliert seine Kunden schneller als Haare wachsen können. Es gibt deshalb für jeden Haar-Stylisten nur eines: ständige Weiterbildung. Ziel: immer besser werden Wir, das 13-köpfige Team von Intercoiffure Les Artistes, besuchen mehrmals pro Jahr verschiedene Workshops und Kurse. Doch wo kann man die neusten Schnitttechniken und Farbtrends besser erlernen als in der Wiege der Mode, in Paris ...
sammen mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem Les-Artistes-Team. Schliesslich haben wir den Anspruch, unsere Kreativität weiter zu steigern und in unserem Beruf immer besser zu werden. Technik für perfekten Bob Nach jeder Schulung in Paris sind wir aufs Neue begeistert von unserem Handwerk – und davon, was mit Schere und Farbe alles möglich ist. Die zusätzliche Motivation sowie das Gelernte nehmen wir jeweils mit nach Wädenswil und geben es an das gesamte Team weiter. Im Juli haben wir zum Beispiel eine neue Technik gelernt, um einen perfekten Bob zu schneiden – etwas vom Schwierigsten, was es in unserem Beruf gibt. Und wir freuen uns auch bereits wieder auf die drei Tage Paris im Dezember. Das Thema ist vielversprechend: Neue Haarfarben. Karin Gavric Professional bei Intercoiffure Les Artistes, Oberdorfstrasse 20, 8820 Wädenswil
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Life & Style
Bewusstwerdung durch die Farben der inneren Bilder 1993 wanderte Debora Magdalena Gehrer mit ihrem Sohn nach Neuseeland aus. Als alleinerziehende Mutter fand sie in diesem wunderschönen Land eine Wahlheimat, in der sie ihren künstlerischen und geistigen Neuanfang beginnen konnte. Schon als Kind war sie fasziniert von Farben und der grenzenlosen Schönheit der Natur. Sie brachte sich das Malen bei, das sich durch die genaue und tiefe Betrachtung des Naturreichs fliessend entwickelt hat. Aus dieser Leidenschaft wurde ihre Berufung. Farben sind Schwingungen und sie sind die Sprache des Unterbewusstseins und auch der Schlüssel zu unserer Psyche. Sie korrespondieren mit dem Nervensystem und beeinflussen unser ganzes Wesen. In über 1000 Sitzungen in Neuseeland und in der Schweiz begleitete Debora Magdalena Gehrer in den letzten 20 Jahren Menschen medial in herausfordernden Lebenslagen, in allgemein schwierigen Übergängen und bei privaten Veränderungen. Alles ist Energie Albert Einstein hat gesagt, dass alles Energie ist. Energie ist Information, die man bewegen, verändern und umpolen kann. Um Stressabbau und Überforderung abbauen zu können müssen Energien umgelenkt werden, bevor sie uns durch zu viel Verspannung zu Krankheit und Burn-out führen. Auf diesem Prinzip baut sich die Arbeit von Debora Magdalena Gehrer auf, zusätzlich begleitet von Farben, worauf unser Nervensystem und unsere Emotionen stark ansprechen.
Der Reichtum der Farben mit den vielen unterschiedlichen Schattierungen sind das Merkmal und der schöpferische Ausdruck ihrer Kunst. Farb-Seelen-Therapie Debora Magdalena Gehrer bietet Farb-Seelen-Therapien an, deren Ablauf folgendermassen vonstatten geht: Der Kunde sitzt in Ruhe vis-à-vis, während seine Energieströme von Debora Magdalena Gehrer auf ein A3-Papier «gemalt» und gleichzeitig korrigiert werden. Die Sitzung dauert in etwa eine Stunde, in der sich der Kunde sichtlich entspannt. Das entstandene Seelen-Bild zeigt die inneren Abläufe der Psyche und hilft alte und blockierte Emotionen, Gedanken und Glaubensmuster aufzulösen. Unbewusste Ängste können erkannt und in neue Kräfte umgewandelt werden. Es hilft dem Kunden sein noch unbekanntes Potenzial zu entfalten und aktiviert neues Leben in
einem sich transzendierenden Körper. Nach dem Erleben einer solchen Sitzung ist man tief berührt vom grossen Seelenwissen der Künstlerin Debora Magdalena Gehrer und begeistert vom entstandenen Seelenbild, das man mit nach Hause nehmen darf. Das Entspannungsbild zeigt die sichtbaren Farben der Seele auf und wirkt auch nach der Sitzung stark weiter. Die Farb-Seelen-Therapie ist Lichtkörperarbeit. Sie korrigiert die Energieströme, reinigt das Chakra-System und kann auch präventiv wunderbar eingesetzt werden. Dazu fördert sie Ihre persönliche Selbstentfaltung und hilft Ihnen, Ihre (noch) schlummernden Begabungen zu entdecken. Sehnen Sie sich nach neuen Impulsen, mehr Klarheit und Orientierung im Leben? Lassen Sie sich helfen und nehmen Sie mit Debora Magdalena Gehrer Kontakt auf. Sie freut sich, bald von Ihnen zu hören! Beratungen werden von Debora Magdalena Gehrer in Wädenswil und Murg am Walensee angeboten. Ausserdem bietet sie Workshops und Tagesseminare zu Bewusstseinsthemen an. Weiterführende Informationen: Debora Magdalena Gehrer Seestrasse 95 8820 Wädenswil Telefon 078 900 65 30 deboramagdalena@outlook.com www.deboramagdalena.com
Events im September 2018: Informationsabend mit Meditation Mittwoch, 5. September 2018, 18.30 bis 20.30 Uhr Medialität – Intuition – Sensibilität Sonntag, 16. September 2018, 10.30 bis 16.30 Uhr Vortrag: Die andere Gegenwart/Persönlichkeitsentfaltung Donnerstag, 20. September 2018, 19.00 bis 20.30 Uhr Engel-Orakelkarten lesen für den persönlichen Alltag Sonntag, 30. September 2018, 13.30 bis 16.30 Uhr
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VERANSTALTUNGEN
Volkstheater Wädenswil: Die Mausefalle von Agatha Christie – der Krimiklassiker Das Volkstheater Wädenswil steckt jetzt mitten in den Proben zum Krimi «Die Mausefalle» von Agatha Christie – ein Krimiklassiker der ersten Stunde. Seit Mai treffen sich die Spielerinnen und Spieler zweimal pro Woche in der Kulturgarage, um ihre Rollen einzustudieren und mit ihren Requisiten klar zu kommen. Das Bühnenbild, entworfen von den beiden Regisseurinnen Daniela Brodbeck und Sabrina Steinmeier sowie von Peter Weber, wird technisch umgesetzt von Christian Nufer und seinem Team. Die Einzelteile des Bühnenbildes erhalten nun den letzten Finish und warten auf den Transport am 10. September auf die Bühne der Kulturhalle Glärnisch. Dort probt
das Ensemble im fertigen Bühnenbild, mit Licht Ton und Requisiten zwei Wochen lang weiter bis zur Premiere am 21. September um 20 Uhr. Unter dem Titel «Three blind mice» sendete die BBC am 25. Mai 1947 ein halbstündiges Hörspiel von Agatha Christie. Daraus machte sie später ein Bühnenstück mit dem Titel «The Mousetrap», das am 26. November 1952 uraufgeführt wurde. Der Kinderreim und die Melodie «Three blind mice» spielten dabei eine wichtige Rolle. Das Stück gilt als eines der erfolgreichsten Theaterstücke weltweit. Der Dauerbrenner läuft seit mittlerweile 65 Jahren im Londoner Westend. Ein aufgeregtes junges Paar eröffnet seine erste eigene Pensi-
on «Monkswell Manor». Einige Gäste haben bereits Zimmer gebucht: der sonderbare Architekturstudent Christopher Wren, die altjüngferliche Mrs. Boyle, die distanzierte Miss Casewell und der pensionierte Major Metcalf. Nach einem Autounfall im Schneegestöber stösst Mr. Paravicini dazu. Die Pension ist wegen einem starken Schneesturm völlig von der Aussenwelt abgeschnitten und im Radio wird von einem Mord in London berichtet. Unerwartet trifft ein weiblicher Sergeant ein, um zu ermitteln. Ein alter Fall kommt ans Licht und das Motiv scheint Rache zu sein. Alle Pensionsgäste haben etwas zu verbergen. Und wie es so geht: Plötzlich gibt es auch in der
Pension eine Leiche. Schnell ist klar: Der Mörder ist nicht immer der Gärtner, sondern einer von den Gästen. Jeder verdächtigt jeden, nichts ist, wie es scheint. Und noch mehr Menschen sollen sterben ... Vorstellungen in der Glärnischhalle: 21.9. (Premiere), 22., 26., 27., 28., 29., 30.9., 2., 3., 4., 5.10.2018, jeweils 20 Uhr, So 16 Uhr. Vorverkauf online: www. volkstheater-waedenswil.ch und im «Kafisatz», Schönenbergstrasse 1, Wädenswil (nur Barzahlung möglich). www.volkstheater-waedenswil.ch (Beachten Sie das beigelegte Programm in dieser Zeitung.)
«Sicher sein – auch im besten Alter» Eine Infoveranstaltung der Kantonspolizei Die Präventionsabteilung der Kantonspolizei Zürich informiert über die Tricks und Maschen von Betrügern. Sie zeigt interessierten Besuchern auf, wie man sich vor Telefonbetrug und aktuellen Formen
von Kriminalität schützen kann. Das ist nicht nur für Seniorinnen und Senioren gut zu wissen. Im Rahmen des Projekts «Demenzfreundliche Gesellschaft» wird die Poli-
DEMENZFREUNDLICHE GESELLSCHAFT Eine demenzfreundliche Gesellschaft ist eine Gesellschaft, die sich solidarisch und offen zeigt, die Bedingungen schafft, die ältere und demenzkranke Menschen im Alltag integriert. Mehr Wissen und Verständnis für die Situation der Betroffenen und ihrer Angehörigen hilft unter anderem Tabus abzubauen, schafft Solidarität und ermöglicht eine bessere Integration von Menschen mit Demenz in ihrem gewohnten Umfeld. Angelehnt an die Umsetzung der nationalen Demenzstrategie hat die Stadt Wädenswil bereits im letzten Jahr das Projekt „Demenzfreundliche Gesellschaft“, eine Sensibilisierungs- und Informationskampagne, ins Leben gerufen. Im Projekt arbeiten ein weiteres Jahr zusammen:
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zei bei diesem Anlass auch auf das Thema Demenz eingehen. Menschen mit einer Demenzerkrankung haben oftmals einen starken Bewegungsdrang. Die Betroffenen können sich zeitlich und örtlich nicht immer orientieren und wissen nicht mehr, wo sie sich befinden. Angehörige von Demenzkranken erhalten wertvolle Tipps, wie man das Weglaufen von demenzbetroffenen Menschen möglichst verhindern kann. Die Stadt Wädenswil, die Kantonspolizei Zürich und die Alzheimervereinigung des Kantons Zürich laden Sie herzlich ein, sich vor Ort zu aktuellen Themen zu informieren, Fragen zu stellen und nützliche Tipps für mehr Sicherheit im Alltag mit nach Hause zu nehmen. Die Kantonspolizei Wädenswil ist auch dabei. Ihre Sicherheit ist uns wichtig. Donnerstag, 13. September 2018, 18.30–20.00 Uhr, im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses Rosenmatt, Gessnerweg 5, Wädenswil. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Altersgruppen sind herzlich willkommen. www.telefonbetrug.ch / www.kapo.zh.ch Wädenswiler Anzeiger 08-2018
VERANSTALTUNGEN
RÄTSEL
12. Chinderbörsemärt
Fehlt ihnen zum Wandern eine Rückentrage für das Baby? Möchten sie die Spielsachen oder Kleider ihrer Sprösslinge ergänzen? Oder brauchen sie für die zu hütenden Enkel Bilderbücher, eine CD oder gar ein Reisebett? Und dies alles
zu günstigen Preisen? Dann sind sie bei uns auf dem Chinderbörsemärt genau richtig. An rund 30 Ständen verkaufen Mütter und Väter unzählige gebrauchte Kindersachen. Der kunterbunte Markt lädt zwei Mal jährlich Gross und Klein zum Stöbern, Entdecken und Verweilen ein. Im Beizli können sie die Einkaufstour bei Leckereien und einem Schwatz abrunden. Samstag, 15. September, von 9–13.30 Uhr auf dem oberen Eidmattplatz Wädenswil; bei Regen in der Turnhalle. Welche Künstlerin / welcher Künstler installierte am Lago d'Iseo Weitere Infos/Anmeldungen: 2016 die «Floating Piers»? www.chinderboersemaert.ch o Pipilotti Rist o Cassils o Christo
«Last Avenue» in der Studio Bar
SUDOKU
Roll verstehen es «Last Avenue», das Publikum zu verwöhnen. Live gewinnen die vier Musiker aus der Region Zürich schnell das Publikum mitzureissen dank langjähriger Auftrittserfahrung mit starker Bühnenpräsenz und ausdrucksvollen Spielweise, sodass jedes ihrer Konzerte zu einem echten Happening wird – für die Liebe, den Rock und die Freiheit. Dabei spielen sie zwischendurch gerne mal ein Cover von den Beatles und Queen. Die Studio Bar, als Begegnungsort für Musikinteressierte und Plattform für Künstler und Musiker, bietet an diesem Abend im Anschluss an das Konzert Disco-Music mit den bekannten Hits der 60er- bis 80er-Jahre. 31. August 2018, 21.00 Uhr, Eintritt frei. Studio Bar, Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil. Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen. Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Redaktions-/Inserateannahmeschluss (Sudoku und Bildrätsel): je 1x Peter Kägis Kochbuch Montag, 10.9.2018) «300 komplette Menus für jeden Tag», offeriert vom Rest. Meilibach in Au am schönen Zürisee.
Die Zürcher Rockband tritt bereits zum zweiten Mal in der Studio Bar in Wädenswil auf. «Last Avenue» sind und bleiben ganz klar eine Rockband, deren Musik von den 70er-Jahren geprägt ist. Sie bieten eine gut ausgegorene Mischung erdiger Rockmusik aus verschiedenen Traditionen, ob bluesige Riffs, melodiöse Refrains, berauschende Balladen, funkige Rhythmen oder virtuose Gitarrensoli – Last Avenue rocken frei drauflos – selbstverständlich in der gewohnten Tradition der mitreissenden, grossen, klassischen RockShows mit Frontmann Martin Gaisser, der seinen Helden in nichts nachsteht. «Last Avenue» sind auch visuell ein Hingucker – mit Vollgas auf der Bühne und in den Videos, die mit grossem Engagement in aufwendiger Arbeit gedreht werden. Mit viel Spass und Freude am Rock‘n’
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Die nächste Ausgabe erscheint am 20. September 2018
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LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der vorhergehenden Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt. Lösung Sudoku: Lösung Bildrätsel:
VERANSTALTUNGEN
Bauernhof erleben: Action pur bei «Vo Puur zu Puur»
Bereits zum neuten Mal findet Programm. Dazu gehören der Grossanlass «Vo Puur zu unter anderem Hüpfburgen, Puur» im Kanton Zürich statt. ein Streichelzoo, das MilchAm 16. September 2018 öffnen flaschen-Werfen, ein Traktörzehn Landwirtschaftsbetriebe li-Parcours, das Melken von Die Lösungen können auch auf im Bezirk Horgen ihre Türen Kühen und vieles mehr. wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Natürlich soll auch das leiblifür die breite Öffentlichkeit. Mitte September laden Land- che Wohl nicht zu kurz komVorname / Name: wirtschaftsbetriebe im Bezirk men. Jeder Betrieb betreibt Horgen, Gross und Klein zu ei- eine kleine Festwirtschaft, in Adresse: nem unvergesslich erlebnisrei- welcher für Speis und Trank chen Tag ein. Zehn verschiede- gesorgt wird. Regionale MePLZ / Ort: ne, sehr interessante Betriebe nus und Getränke sorgen zwimöchte dir die Landwirtschaft schen 10.00 und 17.00 Uhr für Telefon / Mail: näher bringen. Spannendes eine Stärkung. Diese könnte Wissen rund um die Produk- nötig sein, denn über die austion und die Verarbeitung geschilderte Velo- und WanDie Gewinner werden nicht namentlich in der Zeitung erwähnt, von Lebensmitteln soll dich derroute kannst du als beweausser der Verlag erhält ein Dankesschreiben (gerne mit Foto) zur Veröffentlichung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner als Besucher begeistern. Hält gungsbegeisterte Besucher von der eine Betrieb Schweine, so Betrieb zu Betrieb pendeln. werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbeist der andere spezialisiert auf Du kannst dich auch bequem werb wird keine Korrespondenz geführt. die Pferdehaltung oder die vom kostenlosen Shuttlebus Einsendeschluss: Montag, 10.9.2018 (A-Post oder E-Mail). Produktion von Obst und Ge- chauffieren lassen. Den Fahrmüse. Sogar ein Einblick in die plan des Shuttlebuses und alle & Haltung der Honigbienen wird Informationen zu den Betriegewährt. Wusstest du eigent- ben findest du unter www.volich, wie viele Kilometer eine puurzupuur.ch. Natürlich sind Biene fliegen muss, bis sie ein die Betriebe auch per Auto gut Kilogramm Honig produziert zu erreichen. Der Zürcher Bauernverband hat? Neben Betriebsführungen freut sich zusammen mit allen mit vielen Informationen zur teilnehmenden Betrieben auf Landwirtschaft stehen für dich, deine Familie, Freunde, dich und deine Begleitung Verwandte und Bekannte. Hanna Rikenmann diverse Aktivitäten auf dem Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler oder -Schönenberger? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, oder Hirzel und haben einen Stoppkleber an Ihrem «Vo Puur zu Puur» bietet Aktivitäten für Gross und Klein. Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler (Bild: Zürcher Bauernverband) Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 12 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 12 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert. Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil
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Heimwehwädenswilerin?
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VERANSTALTUNGEN Wädenswil / Au 25.08.2018
Samariterverein Wädenswil: Tag der offenen Tür
Gratis Veloputz-/pump Aktion HEKS-Wädi rollt Wir putzen und pumpen Ihr Velo, wir reparieren kleine Defekte, wir stellen Diagnose für grössere Reparaturen 09–12 Uhr, Velostation Bahnhof
25.–27.08.18 Chilbi Chilbikommission VVW 31.08.2018 Last Avenue – Live In Concert Eintritt frei 21.00 Uhr Studio Bar – Tonstudio – Bar – Restaurant Zugerstrasse 162, 8820 Wädenswil
04.09.2018 Fyrabig-Jäten #3 Naturschutz Wädenswil Ausrüstung: Gartenhandschuhe, Arbeitskleidung, evtl. Jätwerkzeug. Verpflegung: Picknick wird offeriert www.naturwaedi.ch Treffpunkt: 17.45 Uhr Ein Jahr ist es her, seit der Sa- Firmen- und Zielgruppenkur- Haltestelle Schützenhaus, Au mariterverein Wädenswil die se angeboten. Jeweils im No- Räumlichkeiten an der Zuger- vember findet in der Aula der strasse 14 in Wädenswil (ehe- ZHAW ein öffentlicher Vor- 08.09.2018 KreativTag der offenen Tür: recycling – upcycling. mals Coiffeur Bär) bezogen trag zu einem aktuellen Thema Freizeitanlage Wädenswil hat. Nun möchten die Samari- statt (7. November 2018: The Mit Kinderflohmi und Live Musik von «Count ter die Bevölkerung zu einem ma Patientenverfügung). Daisy» Tag der offenen Tür einladen. An Veranstaltungen und Mehr Informationen unter: Dieser wird am Tag der Ersten Grossanlässen wie Chilbi, Spe- www.freizeitanlage-waedi.ch Hilfe, am Samstag, 8. Septem- zialitätenmarkt, Hochschul- 10.00–16.00 Uhr ber von 9–16 Uhr stattfinden. spektakel sowie Sportwett- Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil Gross und Klein, Alt und Jung kämpfen stellen Samariter die sind dazu herzlich eingeladen. Erste Hilfe sicher. Es wird ein abwechslungs- Zweimal jährlich hilft der Sa- 15.09.2018 12. Chinderbörsemärt Eltern verkaufen gebrauchte Kindersachen, reiches Programm mit Wett- mariterverein bei der Blut- mit Märt-Beizli bewerb, eine Bastelecke für spendeaktion mit (nächste Nähere Infos: www.chinderboersemaert.ch Kinder und ein Kuchenstand Aktion am 6. September 2018 09.00 bis 13.30 Uhr angeboten. Die Samariter von 16–20 Uhr). Oberer Eidmattplatz, Wädenswil freuen sich, der Bevölkerung Der Samariterverein freut sich, (bei Regen in der Turnhalle) Einblick in ihre Arbeit und ihr an seinem Tag der offenen Tür allen Interessierten Einblick in Angebot geben zu können. Seinen Mitgliedern bietet der sein vielseitiges Tun zu geben Töggeli-Cup FC Wädenswil Samariterverein ein vielfäl- und freut sich auf viele Besu- Sei dabei und gewinne mit deinem Können den tiges Übungsprogramm an cher. ersten Töggeli-Cup in Wädenswil! zu Themen wie Sportunfäl Info und Anmeldung: www.toeggeli-cup.ch le, Unfälle von Kleinkindern, Samariterverein Wädenswil: 08.00–16.00 Uhr Berufsunfälle, Notfälle im Al- Tag der offenen Tür im Zürisee-Center ter usw. Für die Bevölkerung Vereinslokal an der Zugervon Wädenswil werden ver- strasse 14, 26.09.2018 Kasperlitheater Tüpflirund: schiedene Nothilfekurse, Re- Samstag, 8. September, «De chlini Lückemuet» animationskurse sowie auch 9 – 16 Uhr. Freizeitanlage Wädenswil 15.30–16.00 Uhr Wettbewerbslösungen von Nr. 07 / 2018: Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil Wer beim Sudoku «594» einsandte, lag richtig. Beim Bildrätsel reisten wir nach St. Tropez. Wädenswiler Anzeiger 08-2018
28.09.2018 Orgelkonzert mit Esther Lenherr 19.00 Uhr, reformierte Kirche 47
VERANSTALTUNGEN 29.09.2018
Gratis Veloputz-/pump Aktion HEKS-Wädi rollt Wir putzen und pumpen Ihr Velo, wir reparieren kleine Defekte, wir stellen Diagnose für grössere Reparaturen 09–12 Uhr, Velostation Bahnhof
05.10.2018 20.10.2018
Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr, ref. Kirche Exkursion: Wildtiere im Naherholungsraum Naturschutz Wädenswil Ausrüstung: Wetterfeste Kleidung und Outdoor-Schuhe. www.naturwaedi.ch Treffpunkt: 9.45 Uhr, Haltestelle Moorschwand, Horgenberg Ausrüstung: Wetterfeste Kleidung und Outdoor Schuhe Endpunkt: Erlenmooshütte, ca. 1 km von Sihlwald oder 2 km vom Start. Anreise: Horgen Bhf. ab 9.34 Uhr, Bus 150
Schönenberg
Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen, können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr. Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billardtisch. Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten-Preisen angeboten 01.09.2018 Bring- und Holtag 09.00–13.00 Uhr Werkhof Hütten 02.09.2018
Gottesdienst Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Kirche Schönenberg
09.09.2018 Herbstkonzert Kirche Schönenberg Trio «rond om de Säntis» (Appenzellermusik) 19.00 Uhr, Kirche Schönenberg 13.09.2018
Gottesdienst im Altersheim Stollenweid Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Altersheim Stollenweid
23.09.2018
Gottesdienst um Erntedank und Herbstfest Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 10.30 Uhr, Kirche Schönenberg
23.08.2018
Gottesdienst im Altersheim Stollenweid Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Altersheim Stollenweid
26.08.2018
Schlieregg-Gottesdienst mit Taufe Ref. Kirche Schönenberg, Hütten und Hirzel Pfr. Thomas Villwock, Pfr. Johannes Bardill Musik: Straussenmusik. Anschliessend gemeinsames Bräteln (Grilladen müssen selber mitgebracht werden) Bei zweifelhafter Witterung in ref. Kirche Hirzel. 10.30 Uhr, Schlieregg
27.08.2018 03.09.2018 10.09.2018 14.09.2018 17.09.2018 24.09.2018 12.10.2018
Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/Hütten/Schönenberg/Hirzel Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 08.30–11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil Montag, 14.00–16.00 / Freitag, 9.30–11.00 Uhr
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Obligatorische Übung: Bundesprogramm zur Erfüllung der Schiesspflicht Schützenverein Schönenberg 14.00–16.00 Uhr Schiessanlage Schützenmatt, Schönenberg
19.09.18
Mobil mit dem Mobile – wie mich das Smartphone unterwegs unterstützt Aktive Senioren Wädenswil Lorenz Sperling, Aktiver Senior 14.30 Uhr, Computeria Horgen
30.08.2018
Obligatorische Übung: Bundesprogramm zur Erfüllung der Schiesspflicht Feldchützenverein Schönenberg 18.00–20.00 Uhr Schiessanlage Schützenmatt, Schönenberg
29.09.2018
Verkauf von Ansichtskarten, Belegen und Literatur aus dem Bezirk Horgen. Philatelistenverein Horgen-Wädenswil 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr am Dorfmärt beim Schinzenhof Horgen
31.08.2018 21.09.2018
Chillout Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler, die nicht mehr in
06.10.2018 Herbstbörse Philatelistenverein Horgen-Wädenswil 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr Entrée Rest. Schinzenhof Horgen
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Hütten 31.08.2018 Mittagstisch Pro Senectute Hütten 12.00 Uhr Chilestube Hütten neben der Kirche 01.09.2018 Bring- und Holtag 09.00–13.00 Uhr Werkhof Hütten
Weitere Gemeinden
Wädenswiler Anzeiger 08-2018
r e l i w s iR chter
A
r e g i nze
Seiten für Richterswil und Samstagern im Wädenswiler Anzeiger. Nr. 08
– August 2018
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Kirchenorgel mit neuem Klangkleid Die grosse Orgel in der reformierten Kirche hatte altersbedingte Schäden und wurde Anfang Jahr durch kundige Fachleute revidiert und zudem elektronisch aufgerüstet. An der Einweihungsfeier am 2. September darf den neuen Klängen gelauscht werden. Eine Orgel besteht aus zahlreichen Materialien, welche nicht nur dem Alter, sondern auch den Umwelteinflüssen, Wärme und Kälte unterworfen sind. Die Veränderungen, die sich dann bei dem Instrument zeigen, wirken sich auf den Klang aus, und auch wenn jedes Jahr die Pfeifen gestimmt werden – vornehmlich vor Weihnachten, wenn die Heizphase begonnen hat –, so bedarf es alle paar Jahrzehnte einer Revision. Die Mängel an der Orgel in der reformierten Kirche Richterswil betrafen die Registertastatur (Register sind für den Klang verantwortlich), genauer gesagt waren die Lederriemen rissig, was nach der Zeitspanne von über 40 Jahren seit der letzten Revision nicht verwundert. Eine jede der 2876 Pfeifen wurde ausgebaut, gereinigt, auf Defekte geprüft und
Die zu Registern zusammengestellten Orgelpfeifen. (rb) «angeblasen», bevor sie wieder eingebaut worden ist. So wird der Klang überprüft (Klingt es sauber? Spricht die Pfeife richtig an?). Nach dem Wiedereinbau der Pfeifen werden sie das erste Mal durchgestimmt und danach über das Register einander angeglichen. Schliesslich wurde jede Pfeife mehrfach kontrolliert.
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Zusätzlich hatte der Richterswiler Organist Andreas Zwingli die Idee, dass eine Setzeranlage eingebaut werden sollte, weil die jüngere Generation von Organisten in der Regel eine solche bevorzugen. Eine elektronische Setzeranlage ermöglicht die Programmierung von mehreren Tausend Registrierungen. Damit mehrere Organisten ihre Registrierungen abspeichern können, sind vier verschiedene Sektoren absperrbar vorhanden. Neu verfügt die Orgel auch über Sequenzer, die das Umschalten der Register per Fusspedal oder Druckknöpfe erlaubt. Die Orgel besitzt nun also zwei verschiedene Setzeranlagen, beide benutzbar! Der Grundcharakter der Orgel wurde bei dieser Revision nicht verändert, durch die Nachintonation wurde aber vieles verbessert und Andreas Zwingli findet, dass die Orgel dadurch enorm an klanglicher Schönheit gewonnen hat. Von Orgeln und Organisten Die Richterswiler Orgel wurde 1971 von Orgelbau Kuhn AG aus Männedorf erbaut und fügt sich seitdem passend in
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RICHTERSWIL AKTUELL den oberen Raum des neugotischen Kirchenschiffes. Sie ist eine der bedeutendsten Orgeln für besagte Firma. Organist Andreas Zwingli erzählt von der Geschichte der Orgel und seinem Beruf: Wurde die Orgel extra für Richterswil gefertigt oder gebraucht übernommen? In der Regel wird jede Orgel eigens für eine Kirche gebaut und dem Raum angepasst, ist also ein Unikat. So auch diese hier in der reformierten Kirche Richterswil. Die Pläne dafür werden vom Orgelbauer teilweise sogar 1:1 angefertigt und später von diesem archiviert.
Warum wurde sie nicht vom Orgelbauer Kuhn in Männedorf revidiert? Der Preisunterschied der Offerten war massiv, und die Firma Goll aus Luzern hat sich mit enormer Akribie an die Aufgabe gemacht. Sie sind mehrheitlich mit Orgelneubau beschäftigt und haben beschränkt Kapazität für Revisionsarbeiten. Aber diese machen sie sehr seriös und der Hauptverantwortliche dieser Arbeit war an jedem einzelnen Tag anwesend. Entsprechend gut ist das Ergebnis der Instandsetzung. Ich bin sehr glücklich darüber, dass diese sensible Arbeit von Orgelbauer Goll übernommen worden ist.
Wieviele Orgelbauer gibt es noch in der Schweiz? Wir haben tatsächlich erstaunlich viele Orgelbauer hierzulande. Abgesehen von fünf grösseren Firmen gibt es zahlreiche kleinere Firmen, in denen eine bis drei Personen arbeiten. Wo ist der Ursprungsort der Orgel? Vermutet wird dieser in Asien und Ägypten. Orgeln gibt es schon seit der Antike, und die Römer übernahmen diese von den Griechen und benutzten sie zur Untermalung der Geschehnisse in der Kampfarena.
Aus welchen Materialien besteht eine Orgel? Wie teuer war die Revision? Knapp 140 000 Franken inklusive der Für den Klang wird Holz und Metall verWie lange dauerte die Revision? Setzeranlage. Ungefähr Inseratzweieinhalb Wädi InfoMonate. 2018 134x48mm /neuen aufbereitet für coated / schuwey.net wendet. Es gibt auch schon mal etwas so
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RICHTERSWIL AKTUELL Exotisches wie Porzellanpfeifen. Früher wurden auch Silber und Gold verwendet, was bei grossen Orgeln irgendwann finanziell nicht mehr möglich war. Durchgesetzt haben sich Holz, Kupfer, Zink, dann Zinn und Blei, welche jeweils legiert sind. Das «Gehäuse» der Orgel beinhaltet nebst Holz weitere Materialien wie Leder und Papier (so werden die Windkanäle aussen abgedichtet, oder die Windlade benötigt ebenfalls Papier).
gen. Und was nicht angeboten wird, das kennt man dann auch nicht. Es gibt aber glücklicherweise gut funktionierende Orgelschulen: etwa in Dübendorf hat eine sehr engagierte Organistin die Pedale für Kleinkinder herrichten lassen, damit diese die Orgel spielen können. Und diese Dame unterrichtet sehr viele Schüler.
Gibt es zeitgenössische Komponisten für Orgelmusik? Es gibt sie noch, im Gegensatz zu den Sechziger-, Siebzigerjahren jedoch viel weniger. Ist die Akustik wichtig für ein Orgelspiel? Ja sehr. Wenn eine Orgel in einen «trockenen» Raum, also ohne Nachhallzeit, eingebaut wird, dann bin ich im Klanglichen sehr eingeschränkt, die Töne wirken schnell einmal aggressiv. Je tragfähiger die Akustik ist, desto besser. In der reformierten Kirche Richterswil beträgt die Nachhallzeit ungefähr vier Sekunden, was ideal ist. Für Sprache ist diese aber eher zu lang. Deshalb werden dafür technische Hilfsmittel verwendet. Ist es möglich «weltliche» Musik auf einer Orgel zu spielen? Allerdings! Ragtime lassen sich gut adaptieren, auch Rockstücke, zum Beispiel solche von Deep Purple, eignen sich wunderbar für die Orgel. Wie und wann entdeckten Sie Ihre Liebe zur Orgelmusik und beschlossen, Organist zu werden? Und welche Ausbildung braucht es dafür? Schon als Jugendlicher durch meinen Klavierlehrer, welcher Orgel gespielt hat. Als Profiorganist absolviert man ein Studium an der Musikhochschule, das dauert vier Jahre. Danach hat man die Möglichkeit, ein Konzertreifediplom zu machen oder ein Solistendiplom, damit man mit Orchester spielen kann. Je nach Ausbildungsweg unterscheidet sich dann die Literatur, die man studiert. Ausserdem besteht die Möglichkeit sich bei diversen Lehrern im In- und Ausland weiterzubilden. Seit wievielen Jahren spielen Sie für die Kirchgemeinde Richterswil? Dezember 2000 war mein Stellenantritt. Aushilfsweise spiele ich auch an anderen Orten oder ich werde für bestimmte Anlässe angefragt. Kann man mit dem Beruf des Organisten seinen Lebensunterhalt bestreiten? Nein, denn eine 100-Prozent-Anstellung gibt es in der Schweiz für OrganisRichterswiler Anzeiger 08-2018
Andreas Zwingli bespielt die mit drei Manualen ausgestattete Orgel virtuos. ten nicht. Es braucht immer noch eine Ergänzung. Ich beispielsweise bin noch Chorkantor, arbeite im Orgelbau und als Bundesexperte für Orgelbau und Restaurierungen. Auch von einer Musikschule kann man kaum leben und braucht noch ein weiteres Standbein. Wie übt man als Organist; ist man auf den Zugang zu einer Kirche angewiesen? Ich übe auch mental, oder auf dem Flügel zuhause. Auch wenn es ein anderes Instrument ist, lassen sich Fingerübungen und Techniken dort üben. Wenn ich jedoch mehrere Manuale (Tastaturen) benötige, dann kann ich wirklich nur in der Kirche proben und üben. Es gibt allerdings auch Organisten, die ein eigenes Instrument zuhause haben. Dieses ist dann wesentlich kleiner und verfügt nur über zwei Manuale und eine Pedalklaviatur. Vor allem in früheren Zeiten konnten die Organisten ja nicht immer über weitere Leute verfügen, welche das Gebläse in Gang brachten, so musste anderweitig geübt werden. Im Barock haben Organisten oftmals Kombinationen verwendet, zum Beispiel zwei Klavichorde (kofferförmiges Saiteninstrument) und ein Pedalklavichord kombiniert. Oder verschiedenen Cembalos wurden kombiniert. Gibt es noch genügend Organisten-Nachwuchs? Ganz entschieden nein, leider. So wie ich gibt es viele Organistenkollegen, welche die Ausbildung zum Musiklehrer, aber keine Schüler haben. Bei Musikschulen ist die Orgel kein Instrument, welches zu erlernen im Angebot steht, weil sie über kein entsprechendes Instrument verfü-
Welche Orgel ist Ihrer Meinung nach die speziellste in der Schweiz und müsste gesehen bzw. gehört werden? Es gibt so viel verschiedene ... hat auch mit dem eigenen Geschmack zu tun. Ich bevorzuge historische Instrumente, so etwa die grosse Orgel in Engelberg. Dann finde ich die Orgellandschaft im Wallis sehr spannend, wo fast in jedem Dorf eine historische Orgel steht. Auch gibt es hier in der Umgebung kleinere Orgeln, welche mich faszinieren; so steht in Schindellegi eine Orgel aus dem 19. Jahrhundert, die ich klanglich faszinierend finde. Ich mag Instrumente mit Charakter. Gibt es eine Orgel, auf der Sie gerne einmal spielen möchten? Es gibt wunderschöne Instrumente in Süddeutschland, beispielsweise die in der Barockkirche der Basilika St. Martin und Oswald in Weingarten (Landkreis Ravensburg) … Was wird bei der Einweihung der revidierten Orgel geboten? Wir haben dank Benefizkonzerten und diversen Veranstaltungen 50 000 Franken Spendengeld eingenommen für die Revision der Kirchenorgel, und das vierköpfige OK – drei Kirchenpfleger und ich – möchten diese Grosszügigkeit gerne belohnen mit Begegnungen am Apéro riche. Dann gibt es ein zweiteiliges Konzert, von dem jeweils eines von Andreas Jost, Organist im Grossmünster Zürich, und von mir bestritten wird. So dürfen die Zuhörer erfahren, wie unterschiedlich diese Orgel gespielt und entsprechend klingen kann. Ich beschränke mich auf Schweizer Literatur. Da sind historische Stücke dabei, beispielsweise aus dem Toggenburg, oder Bovets Tangostücke für die Orgel. Unser Gastmusiker hat sein Programm speziell für die Richterswiler Orgel zusammengestellt und gibt unter anderem Kantaten von Bach, eine Sonate von Mendelssohn, aber auch virtuose französischen Stücke zum Besten. (rb) Einweihung der revidierten Orgel: Sonntag, 2. September, 17 Uhr, in der reformierten Kirche Richterswil. Die Bevölkerung ist herzlich willkommen. 3
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Openair-Vernissage beim A Schon von Weitem fielen die gewaltigen Leinwände auf der Wiese rund um das Gemeindehaus auf und nahmen im Laufe mehrerer Wochen allmählich farblich Gestalt an. Am 15. Juli fand die Vernissage statt. Kunst passiert meistens in den Räumlichkeiten der Kunstschaffenden. Der Verein ArtPark jedoch ermöglichte mit seinem neusten Projekt dem Betrachter den direkten Zugang nicht nur zum Gemälde, sondern auch zum Künstler, welcher bei seinem Schaffen «begleitet» werden konnte. So entstanden Gespräche, Begegnungen, Austausch, neue Einblicke. Am letzte Sonntag vor den Sommerferien hat sich der Verein vorgestellt und die Gemälde von 3 auf 2,5 Metern Grösse wurden offiziell der Bevölkerung präsentiert. Vereinspräsidentin Elvira Vaucher begrüsste die zahlreich erschienenen Besucher und Künstler herzlich und berichtete von den Erfahrungen, welche die zwölf Kunstschaffenden in der Zeit der Gemäldeentstehung gemacht haben. Die Unter-
Die Besucher lauschen den Ein- und Ausführungen der Organisatoren des ArtParks und des Gemeindepräsidenten. (gb) brechungen durch Interessierte waren genauso eine Herausforderung wie das Bewusstsein, dass man bei der Arbeit beobachtet wurde. Das dürfte für sämtliche Beteiligten eine neue Erfahrung gewesen sein. Die Präsidentin fand lobende Worte für die Ausdauer und den Enthusiasmus, welchen die Künstler in den vergangenen Wochen an den Tag gelegt hatten und bedankte sich bei allen Sponsoren und Unterstützern des Projektes, ohne die vieles nicht möglich wäre.
Neue Wege beschreiten Elvira Vaucher übergab das Wort an den neuen Gemeindepräsidenten Marcel Tanner, welcher an diesem Anlass seine erste öffentliche Ansprache hielt. Er verglich die Arbeit eines Künstlers mit der im Gemeinderat und stellte fest, dass anfangs zwar jeder vor einer weissen Leinwand stehe, der Kunstschaffende sich jedoch immer wieder damit auseinandersetzt, ob sein Gemälde vollkommen sei und sein
Die Motive der Gemälde sind so unterschiedlich und vielfältig wie ihre Erzeuger.
(rb)
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rtPark Werk hinterfragte. Tanner verwies auf die Tatsache, dass die Gesellschaft weder ohne Politiker noch ohne Künstler funktioniere und unterstrich das Anliegen der Gemeinde, die Kreativität in Richterswil hochzuhalten und zu fördern. Der Dank ging denn auch an den in Wilen wohnhaften Al Meier, dem Kurator und Projektlei ter des ArtParks und selbst Künstler, dass er seine Ideen nach Richterswil trage und sich so für die Bevölkerung und die ansässigen Kunstschaffenden engagiere. Al Meier lebt sei 34 Jahren in der Gegend und hat sein Atelier seit 2 Jahren in Richterswil. Die zahlreichen sozialen Kontakte hier hätten es ihm erlaubt, den Verein ArtPark ins Leben zu rufen und er bedankte sich beim Schlusswort bei den über sechzig Gönnern, welche den Verein durch ihren Jahresbeitrag unterstützen und somit Anlässe wie diesen ermöglichen. Nebst dem Organisatorischen braucht es auch immer Leute, welche die Ideen umsetzen und so fand Sepp Stössel noch speziell Erwähnung, welcher die Staffeleien für die gewaltigen Leinwände gebaut hatte. Der Projektleiter freute sich über das Vertrauen der Künstler, welche das Wagnis dieser «Öffentlichen Zurschaustellung» eingegangen waren, auch als es erst nur eine Idee war. Selbst Skeptiker wären am Ende begeistert gewesen über die Dialoge, die entstanden waren bei einer Arbeit, welche sonst nur im intimen Rahmen passiere. Der Grundgedanke bei diesem Experi ment sei es gewesen, dass die Besucher – so wie die Künstler auch – ein neues Wagnis eingehen, mit Weitsicht und offen einer möglicherweise neuen Gesellschaftsform das Zusammenleben und Zusammensein erfahren, dass Fragen, die das Leben stellt, hinterfragt werden können und vielleicht auf der künstlerischen Schiene die eine oder andere Antwort gefunden werden kann. Mit diesen philosophischen Gedanken entliess Al Meier die Anwesenden zur Openair-Vernissage. Die Gäste taten sich am Apéro gütlich, wanderten von Bild zu Bild, führten angeregte Diskussionen und erzählten von ihren Erfahrungen, die sie während der Schaffensphasen mit den Künstlern und ihren Werken gemacht hatten. Gemälde wechselten den Besitzer – der riesigen Formate der Werke zum Trotz. Wir dürfen gespannt sein, was der Verein ArtPark als Nächstes auf die Beine stellt. (rb) Weitere Informationen zum Verein und den Künstler unter www.artpark.ch Richterswiler Anzeiger 08-2018
Bahnhofgebäude Richterswil wird renoviert Das 1875 erbaute Bahnhofsgebäude, welches inzwischen das älteste im Bezirk ist und unter Denkmalschutz steht, wird einem Facelifting unterzogen. Letztmals wurde das im Jahre 1990 gemacht, kurz darauf wurde das Gebäude mit dem «Brunel Award» für den schönsten renovierten (mittelgrossen) Bahnhof Europas ausgezeichnet. Seit mehreren Wochen versteckt sich das sogenannte Aufnahmegebäude unter einer Abdeckung und bei den Renovationsarbeiten zeigt sich besonders die Sandstrahlerei als eine aufwendige und anspruchsvolle Arbeit. Der obere Holzfries ist in einem desolaten Zustand und muss an vielen Stellen neu profiliert werden. Insbesondere die zierlichen Eck-Ziertropfen (Zapfen) haben enorm unter Witterungseinfluss gelitten. Diese müssen teilweise neu gedrechselt werden. Die eisernen Geländerkonstruktionen unter dem Perronvordach wurden erst letzte Woche demontiert, in die Werkstatt gebracht und aufgearbeitet. Es werden ebenfalls am Güterschuppen Sanierungsarbeiten vorgenommen. Diese sind weit fortgeschritten, es fehlen die Fensterreparaturen inkl. Gläserkitten mit Leinölkitt und der letzte Farbanstrich. Zudem muss noch die Zementsteinfassa-
de an diversen Stellen ausgebessert werden. Das Gerüst dort sollte bis Mitte September entfernt sein. Die Arbeiten dauern noch gut zwei Monate, voraussichtlich und nach heutigem Kenntnisstand kann das Gerüst am Bahnhofsgebäude in der zweiten Oktoberhälfte entfernt werden. Die Renova tionsarbeiten gehen voll zu Lasten der SBB, welche auch Eigentümerin des Gebäudes ist. Die Schalteröffnungszeiten bleiben während den Renovationsarbeiten dieselben. (rb)
Chilbiplausch am See Selbst Streetparade in Zürich und Seenachtsfest in Rapperswil konnten dem Besucherstrom zur Richterswiler Chilbi nichts anhaben. Zahlreich erschienen generationenübergreifend Leute aus nah und fern und liessen sich von feinen heimischen wie exotischen Speisen verführen oder genossen den Fahrtwind auf einer der gut besetzten Chilbibahnen. Selbst am Montag, als es genau zur Eröffnung der Chilbi zu regnen anfing, liessen sich ein paar ganz Harte nicht vom Bahnenbesuch abhalten und die Festzelte boten genügend Unterstand, wo sich Speis und Trank geniessen liessen, bis der Regenschauer wieder vorbei war und die Gäste die Auslagen der Marktstände bewundern konnten. (rb) 5
RICHTERSWIL AKTUELL Eine Brille für ein Lächeln im Himalaya
Männerchor erfreut Alpgottesdienst-Besucher Hoch oben auf 1775 Metern auf der Alp Salaz der Gemeinde Untervaz bereicherte der Männerchor Frohsinn Samstagern einen ökumenischen Gottesdienst.
und der reformierten Pfarrerin von Untervaz. Andächtig lauschten Kinder, Jugendliche und Erwachsene den besinnlichen Worten. Musikalische Umrahmung bot die Musikgesellschaft Untervaz.
Wie kommt der Männerchor dazu, auf einer bündnerischen Alp des Calanda massivs einen Gottesdienst gesanglich zu begleiten? Ganz einfach: Der Dirigent Jürg Spadin wohnt in Untervaz und leitet den Männerchor Frohsinn seit sieben Jahren mit Erfolg. Der Anfrage der Kirchgemeinden von Untervaz am Alpgottesdienst mitzuwirken, wurde mit Freude zugestimmt. Trotz Ferienabsenzen starteten über 20 Sänger und Begleitpersonen nach Untervaz. Bei herrlichem Wetter und einzigartiger Bergwelt hatte sich eine riesige Besuchermenge eingefunden. Gestaltet wurde der Gottesdienst von einem indischen Pater
Idyllische Naturkulisse Mit der Natur und der prächtigen Lage der Alp Salaz ausgewählten Liedern und Jodelklängen erntete der Männerchor Frohsinn grossen Beifall. Eine Trychlergruppe untermalte das bodenständige Kulturgut und schliesslich setzte ein Senn mit dem Alpsegen einen markanten Schlusspunkt. Vor dem Alpgebäude fand der gemütliche Teil eine fröhliche Fortsetzung mit urchiger Ländlermusik. Der Männerchor Frohsinn bot einen Querschnitt seines vielfältigen Repertoires und fand dankbare Festbesucher. (e)
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Anlässlich des internationalen Tages der Sonnenbrille wurden in und um Richters wil und Wädenswil Sonnenbrillen gesammelt, um das Hilfsprojekt «Shades of Love» zu unterstützen. Die ehrenamtlichen Botschafterinnen Michaela Elsässer und Simone Held haben etliche Sammelstellen gewinnen können, die dieses wunderbare Projekt unterstützen. Auch an den Schulen Untermosen, Eidmatt, Au, Richterswil Feld I+II, Töss, Boden, Breiten und Kindergärten sowie Hirzel und Samstagern haben viele Kinder aus ihrem Familien- und Freundeskreis Brillen gespendet. Insgesamt kam eine unglaubliche Summe von 800 Sonnenbrillen zustande. Ein herzliches Danke an jeden Spender und Unterstützer von «Shades of Love», welche dies möglich gemacht haben. Dadurch kann «Shades of Love» weiterhin ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen im Himalaya zaubern. Die Sammelaktion läuft noch bis zum Herbst. (e) www.shadesoflove.org Die beiden Botschafterinnen Michaela Elsässer und Simone Held mit den Sammelboxen aller Schulen und Kindergärten. (zvg)
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Eine Filmpremiere zeigt, weshalb die Kirche farbig ist Die reformierte Kirchgemeinde Richterswil lädt am Freitag, 14. September 2018, zur Filmpremiere ihres Dokumentarfilmes «Wieso die Kirche farbig ist» ein, rollt dazu den roten Teppich aus und freut sich auf ein grosses Publikum. Die Kinder- und Jugendarbeit verspricht in gewohnter Manier eine bunte Palette an Angeboten. Ein einzelner Anlass sticht dabei ganz besonders heraus: Es wird zu einer Filmpremiere eingeladen und hollywoodmässig ein grosses Spektakel veranstaltet. Die Kirchenpflegerin Inge Klöti stellt die Idee dahinter vor: Erzählen Sie bitte etwas von Ihrem Ressort in der Kirchenpflege. Inge Klöti: Vor zwei Jahren habe ich als neue Kirchenpflegerin das Ressort «Bildung und Spiritualität» übernommen und mir als Erstes Einblick in die verschiedenen Aktivitäten verschafft. Ich war tief beeindruckt über die Fülle und Qualität der Angebote und freute mich über den Elan und der Begeisterungsfähigkeit meiner Mitarbeitenden. Was war der Auslöser für Ihr Filmprojekt? Auslöser waren verschiedene Gespräche mit Eltern, die bedauerten, dass zu ihrer
Zeit der Religionsunterricht nicht so modern und kreativ vermittelt wurde. Leider sind immer noch sehr verstaubte Bilder in den Köpfen vorhanden. Das war für mich die entscheidende Antriebsfeder, mir Gedanken zu machen, wie wir die vielfältige Kinder- und Jugendarbeit der reformierten Kirche nach aussen besser kommunizieren und präsentieren können. Und da hatten Sie die Idee zu einem Dokumentarfilm? Ja genau. Die Idee, einen Film zu produzieren, kam bei den betreffenden Mitarbeitenden sehr gut an: Katechetinnen, Jugendarbeit und Pfarrschaft unterstützten begeistert dieses Projekt. Und so konnten vor knapp einem Jahr die Dreharbeiten beginnen. Wie habt Ihr das Ganze umgesetzt? Mit sehr viel Herzblut und einem tollen Team. Unser Jugendarbeiter Roger Vogt beschäftigt sich nebenberuflich mit Filmund Tonaufnahmen und war unser Garant für die Professionalität des Films. Auch andere Mitarbeiter haben durch die Linse geschaut und schöne Aufnahmen beigesteuert. Sind Sie zufrieden mit dem Ergebnis? Ja, der Film ist super gelungen! Die intensive Zeit mit Dreh- und Schneidarbeiten
liegt hinter uns. Herausgekommen ist ein sinnvolles Ganzes, das unsere breit gefächerten Angebote von der Taufe bis zur Konfirmation vorstellt. Was wird im Film gezeigt? In diesem Dokumentarfilm werden die breit gefächerten Angebote unserer Kirchgemeinde vorgestellt. Wenn Sie etwa an Weihnachten in der Kirche eine Kinderaufführung sehen, stecken dahinter viele Stunden Vorbereitung. Unser Film gibt dem Zuschauer die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu schauen. Er wird auch überrascht sein, wie heutzu tage kirchlicher Unterricht vermittelt wird. Was erwartet uns an der Filmpremiere? Wir freuen uns auf eine glamouröse Filmpremiere mit rotem Teppich, einer Filmpreis-Verleihung und vielem mehr. Jeder, der sich für unsere Arbeit interessiert oder einfach nur neugierig ist, ist zu einer etwas anderen Premiere eingeladen. Und natürlich sind wir gespannt auf die Reaktionen der Zuschauer, wenn es heisst: Vorhang auf, Film ab! Freitag, 14. Sep.2018, 18.00 Uhr, ref. Kirche Richterswil. Öffentlicher Anlass, Türöffnung ½ h vor Beginn. Eintritt frei, Kollekte.
Die Auserlesenen So lautet der Titel einer Samm- Ernst Tanner war auch ein in der Confiserie der Familie lung von Fotografien aus Rich- Meister seines Fachs. Er schuf Tanner. Unter anderen wird terswil von Ernst Tanner-Suter wahre Kunstwerke aus Zucker jenes zu bewundern sein, das (1907–1996), Konditormeister und Ehrenmitglied des Ortsmuseums Richterswil. Das Museum präsentiert diese aussagekräftigen Bilder im Rahmen der Anlässe «Offene Türen». Sie zeigen viele verborgene Winkel unseres Dorfes, Stimmungen, aber auch Nostalgisches wie einen Gemüsegarten im Friedhof, Pferde auf der Weide im Garten der Villa Steinburg und den Gryffen, der das heute «Chacheli» benannte Haus damals schmückte. Richterswiler Anzeiger 08-2018
an der Landesausstellung 1939 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Das Ortsmuseum verdankt Ernst Tanner, zusammen mit Hans Peter Gattiker, die Sammlung Tanner/Gattiker. Sie bildet die unentbehrliche Grundinformation jeder Recherche über die Geschichte von Richterswil. (e) Offene Türen und Apéro: Sonntag 2. September, 10.00– 12.00 Uhr, Ortsmuseum Richterswil, Dorfbachstr. 12. Weitere Infos unter: www.ortsmuseum-richterswil.ch 7
VERANSTALTUNGEN Richterswil / Samstagern
Grosse Auswahl an der Richterswiler Kinderkleiderbörse.
Börse im katholischen Pfarreiheim Richterswil Punkt 10.00 Uhr, Dienstag, 25. September: Es werden wieder dutzende Mütter und Väter ins katholische Pfarreiheim in Richterswil strömen, um sich die besten Schnäppchen am Morgen zu ergattern. Die Kinderkleider- und Spielwarenbörse hat ihre Türen geöffnet. In den am Montagnachmittag aufgehängten Skianzügen, Jacken, Hosen, Regenbekleidungen, Spielsachen und vielem mehr kann gestöbert werden. Ebenso findet man Skihelme und Rückenpanzer, Kinderwagensäcke, Schlitten und Skis. Auf Tischen liegen Pullover und alles was die Allerkleinsten brauchen. Auch Kinderwagen warten auf ihre neuen Eigentümer. So bilden sich bald lange Schlangen an den Kassen. Gegen Mittag ist das grösste Gedränge vorbei.
20.08.– Pilzkontrolle 31.10.2018 für die Gemeinden Richterswil, Hütten und Schönenberg. Die Pilze sind gereinigt, nach Arten sortiert und in Körben oder kleinen Harassen vorzulegen; Pilze in Papier- oder Plastiktaschen werden nicht kontrolliert. Das Sammeln von Pilzen ist vom 1. bis 10. Tag jedes Monats verboten. www.richterswil/pilzkontrolle Montag und Mittwoch von 18.00–19.00 Uhr, bei begründeten Ausnahmefällen nur auf tele(zvg) fonische Voranmeldung: Ina Müller, 079 662 44 08, Markus Ernst 079 201 83 11. Schulhaus Feld II (Nähe Bahnhof Burghalden), Hobelraum
In den ruhigeren Mittags-, Nachmittags- und Abendstunden wechselt so mancher Artikel noch seinen Besitzer. Um 19 Uhr wird die Börse geschlossen. Dann arbeiten emsige Helferinnen daran, die nicht verkauften Artikel zu sortieren, welche am Mittwoch zurück zu den Verkäuferinnen gelangen. Wer ebenfalls an der Kinderkleider- und Spielwarenbörse seine gut erhaltenen Herbstund Winterartikel der Be völkerung anbieten möchte, benötigt eine Anbieter nummer und kann seine Artikel im Voraus zuhause anschreiben. (e) Anmeldung und genaue Infos zur Börse vom 24.–26. September 2018: kinderkleiderboerse@gmx.ch, www.frauenrisa.info
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Einweihung der revidierten Orgel Apéro riche, 17.00 Uhr, ref. Kirche
13.09.2018 abgesagt: Gemeindeversammlung 15.09.2018 Der goldene Vogel Eine wunderliche Geschichtenreise mit Sibylle Baumann, für Kinder ab 5 Jahren, Eintritt Fr. 5.– pro Person. 15.00 bis ca. 16.15 Uhr Gemeindebibliothek, Friedengasse 8 24.–26.09.18 Kinderkleider- und Spielwarenbörse für Herbst und Winter Annahme: Mo 14.00–19.00 Uhr, Verkauf: Di 10.00–19.00 Uhr, Rückgabe: Mi 17.00–19.00 Uhr, Montag und Dienstag mit Café, Anbieternummern ab 3. Sept. per Mail erhältlich (www.frauenrisa.info) Kath. Pfarreiheim 30.09.2018
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Dezember 2001. Die Bestrahlungsanlage wurde still gelegt und die Strahlenquelle nach Deutschland verkauft. Die Räumlichkeiten existieren noch und werden heute als Lager verwendet.
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1967 Richterswiler Anzeiger 08-2018
Verteilung: DMC AG, 6341 Baar