r e l i w s n e d ä W A
r e g i nze
Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 7. Jahrgang
Nr.
10 – Oktober 2018
Die Präsentation von Zuchtfamilien ist nicht nur für die Bauern interessant!
Die schönsten Braunen kommen aus dem Schönenberg Immer am dritten Donnerstag im Okto ber veranstaltet der Verein zur Hebung der Viehzucht die Viehprämierung auf der Oedischwänd. Viele Besucher nutzten das wiederum tolle Wetter, um die Bewertung und Rangierung von über 350 Tieren der Rassen Original Braunvieh, Brown Swiss und
Fleckvieh mitzuverfolgen oder um sich im Festzelt zu verköstigen. Da die Wädenswiler Viehschau vom Datum her die letzte im Bezirk ist, werden nebst den Miss-Wädenswil-Titeln auch seit einigen Jahren die Miss-Bezirks-Titel auf der Oedischwänd vergeben. Zwei der drei Miss-Wädenswil-Titel gingen dabei nach Schönenberg; bei den Original Braunen
DIE 1000-FRANKEN PROBEFAHRT.
gewann «Hummel» aus dem Stall von Paul Korrodi, bei den Brown-Swiss-Kühen siegte «Tora» von Koni Gwerder. Den Fleckvieh-Titel sicherte sich «Argentina» aus dem Stall Höhn vom Chüefer. Miss Bezirk wurde bei den BS-Tieren «Joya» aus dem Hirzel, bei den OB-Kühen ging der Titel an «Halma» aus Hütten. Bericht Seiten 4 und 5
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Ersatzwahl Primarschulpflege: Stadt von Bezirksrat zurückgepfiffen Aufgrund des Rücktritts von Delia Mareischen (parteilos) kurz nach Konstituierung wird bereits ein Sitz in der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018–2022 frei. Die erste offizielle Ausschreibung für die Wiederbesetzung erfolgte am 10. Oktober 2018. Die Stadt schrieb darin, dass das Besondere an dieser Ersatzwahl sei, «dass sich auch Stimmberechtigte aus
den Gemeinden Schönenberg und Hütten melden und so mitkandidieren können, weil sowohl eine stille als auch eine offene Wahl erst im 2019, also nach dem Zusammenschluss mit Wädenswil, stattfinden wird». Dies ist nun nicht der Fall. Aufgrund eines aufsichtsrechtlichen Einwands durch den Bezirksrat muss dies korrigiert werden. Demnach können keine Stimmberechtigten aus Schönenberg und Hütten im
Vorverfahren zur Wahl vorgeschlagen werden, weil dieses noch im Jahr 2018 vor dem Zusammenschluss am 1.1.2019 durchgeführt wird. Werden die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, findet am 10. Februar 2019 eine Urnenwahl statt. Dann selbstverständlich sind alle Stimmberechtigten der erweiterten Gemeinde Wädenswil wählbar. Die berichtigte Wahlausschreibung wurde neu publiziert. (wa)
Budget 2019: Positiv dank Sondereffekten Das Budget 2019 der Stadt Wädenswil steht ganz im Zeichen des Gemeindezu sammenschlusses mit Schönenberg und Hütten sowie der Einführung des neuen harmonisierten Rechnungslegungs modells (HRM2) bei den politischen Gemeinden. Das HRM2 ist eine Weiterentwicklung des heutigen Rechnungsmodells. Damit wird die Rechnungslegung auf eine vermehrt betriebswirtschaftliche Sicht ausgerichtet, ohne die bewährten Elemente des bestehenden Modells aufzugeben. Die finanzpolitische Lage der Stadt Wädenswil hat sich im Vergleich zu früheren Jahren beruhigt, es bleiben aber weiterhin grosse finanzpolitische Herausforderungen. Vor allem die Verschuldung wird der Stadtrat im Auge behalten müssen. Ende 2017 hatte die Stadt Wädenswil verzinsliche Schulden im Umfang von rund 130 Mio. Franken, was einer Nettoschuld von 602 Franken pro Einwohner entspricht. Aufgrund hoher Investitionen und eines tiefen Selbstfinanzierungsgrads von etwa 49% wird 2019 die Verschuldung weiter zunehmen. Der Stadtrat hat in diesem Umfeld das Budget 2019 zuhanden des Gemeinderats verabschiedet. Er achtete darauf, dass der Haushalt weiter stabilisiert werden kann. Den Steuerfuss beantragt er auf dem heutigen Niveau von 85% (ohne Oberstufenschulgemeinde) zu belassen. Die Erfolgsrechnung weist einen Ertragsüberschuss von 6,9 Mio. Franken aus. Darin enthalten ist der ausserordentliche Kantonsbeitrag von 7,6 Mio. Franken zur Abfederung des Zusammenschlusses mit Schönenberg und Hütten. Ohne diesen Sondereffekt resultiert ein vertretbares Wädenswiler Anzeiger 10-2018
Defizit von 0,7 Mio. Franken. Zu beachten ist, dass aufgrund des neuen Rechnungsmodells HRM2 das Verwaltungsvermögen neu linear und nicht mehr degressiv abgeschrieben wird. Dadurch fallen 2019 die Abschreibungen rund 4,2 Mio. Franken tiefer aus. Der Gesamtaufwand liegt bei 197,2 Mio. und der Gesamtertrag bei 204,1 Mio. Franken. Ein Vergleich mit dem Budget 2018 ist nur bedingt möglich, da in der Erfolgsrechnung 2019 erstmals die Aufwände und Erträge von Schönenberg und Hütten enthalten sind. Kennzahlen weisen darauf hin, dass der Zusammenschluss mit den beiden Berggemeinden in etwa saldoneutral ist. Unter den Bereichen mit dem grössten Kostenwachstum befinden sich wie in den Vorjahren die Pflegefinanzierung, Sozialversicherungen (Ergänzungsleistungen) und gesetzliche wirtschaftliche Hilfe. Neben diesen drei Bereichen weist zudem
die Primarschule eine grosse Aufwand steigerung aus, die sich primär aufgrund der neuen Schuleinheit Schönenberg/ Hütten ergibt. Auf der Ertragsseite nehmen die Steuern und der Ressourcenausgleich aufgrund der Eingemeindung und der positiven wirtschaftlichen Lage zu. Die Steuerkraft pro Einwohner steigt leicht von 3 212 Franken auf 3 226 Franken. Bei den Investitionen in das Verwaltungsvermögen im Umfang von 29,9 Mio. Franken liegt der Fokus auf Infrastrukturprojekten wie Schulbauten, Wasser- und Abwasseranlagen, der Hauptsammelstelle sowie dem Hallenbad. Dank der erfreulichen Entwicklung des Gewerbeparks Werkstadt Zürisee werden der Stadt im Jahr 2019 etwa 13,9 Mio. Franken Verkaufserlös zufliessen. Zusammen mit Investition von 0,8 Mio. Franken in das Finanzvermögen ergeben sich Nettoinvestitionen von 16,8 Mio. Franken. (w)
Kantonsratskandidatinnen der Grünen Wädenswil Die Grünen haben die amtierenden Gemeinderätinnen Claudia Bühlmann und Rita Hug und den Energiefachmann Heinz Wiher für die Kantonsratswahlliste des Bezirks Horgen nominiert. Claudia Bühlmann arbeitet als Bio-Landwirtin und Arbeitsagogin in der Stiftung Bühl. Als Präsidentin des Krippenvereins Wädenswil engagiert sie sich für eine qualitativ hochwertige und bezahlbare ausserfamiliäre Betreuung. Rita Hug ist Präsidentin der Grünen Wädenswil. Sie
hat sich von der ersten Stunde an für den Seeuferweg Wädenswil–Richterswil stark gemacht, damit dieser Seeanstoss ökologisch aufgewertet und für alle zugänglich wurde. Ihr Ziel ist es, die Seeuferweglücke zwischen dem Seeplatz und der Halbinsel Giessen möglichst bald zu schliessen. Heinz Wiher leitet die Energiefachstelle der Stadt Winterthur. Während seiner Zeit als Gemeinderat in Wädenswil hat er initiiert, dass Wädenswil zur Energiestadt wurde. (e) 3
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Viel 364 Tiere – teils wunderschön hergerichtet und geschmückt – wurden auf die Oedi schwänd geführt und einge stellt. Viele Besucher nutzten das prächtige Wetter für einen Besuch der Viehschau. Gut sollen sie aussehen, die Kühe, vor den kritischen Augen der Experten. Diese beäugen das Vieh unterdessen von oben bis unten, von Abteilung zu Abteilung. Die Schauexperten interessieren sich dabei nicht für die langen Wimpern oder den schönen, wohlgeformten Kopf der Kuh. Sie betrachten die Tiere von hinten und von der Seite. Besonderen Wert legen sie auf das Euter und die Zitzen. Und das auch nicht aus optischen, sondern aus wirtschaftlichen Gründen. Ein schön aufgehängtes Euter entzündet sich weniger, ebenmässige Zitzen, die nicht abstehen, passen besser in die Melkmaschine oder den Melkroboter. Auch Fundament und Rahmen sind Kriterien, die eine komplette Kuh ausmachen. Sind alle Abteilungen rangiert, präsentieren sich die Jungzüchter, die kommende Generation, mit ihren Tieren. Nach der Mittagspause, die wiederum viele auch unterhalb der Autobahn Wohnende auf die Oedischwänd führte, präsentierten Kinder ihre Lieblingskälber, herausgeputzt und extra hergerichtet mit Federschmuck oder einer speziellen Zeichnung auf dem Fell. Wiederum übernahm Obstbauer Vinzenz Bütler die Moderation und holte bei allen Teilnehmern ein Sprüchlein oder ein Lied ab, verteilte dafür Geschenke für die Teilnehmenden. So konnten die allerjüngsten Nachwuchsbäuerinnen und -bauern viel Applaus vom zahlreichen und begeisterten Publikum einheimsen. Mit der Vorstellung verschiedener Zuchtfamilien und den Fachbemerkungen der ExperWädenswiler Anzeiger 10-2018
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Volk an der Viehprämierung ten bekamen die Gäste einen Einblick, was eine erfolgreiche Zucht im Stall ausmachen kann. Erstmals wurden heuer zwei neue Wanderpreise vergeben: Einerseits der Preis für die meistgekalbte Kuh – dieser Preis ging an «Graciella» aus dem Stall der Generationengemeinschaft Hottinger-Bütler – andrerseits der Preis für die höchste
Lebens(Milch-)leistung. Dieser Preis ging an «Bena» vom Schönenberger Bauer Emil Stocker. Stolze 106 083 Kilogramm Milch produzierte die Kuh bis September 2018. Weiter im Programm ging's mit den Vergaben der Schön euter-Preisen und anschliessend mit den Vergaben der Missen-Titel.
Zur Miss Wädenswil schliesslich wurden wie immer drei Tiere gekrönt, «Argentina» ist das schönste Fleckvieh, «Tora» – wie schon letztes Jahr – die schönste Brown-Swiss-Kuh und «Hummel» die schönste Original Braune. Als letzte Viehschau im Bezirk Horgen vergibt Wädenswil auch die Titel «Miss Bezirk». Bei den
Brown Swiss gewann «Joya» das vierte Mal in fünf Jahren – der Hirzler Martin Gafner darf den Wanderpreis behalten, da er zwischendurch noch ein fünftes Mal mit «Seraina» gewann –, bei den Original Braunen durfte sich «Halma» aus dem Hüttner Stall von Roland Betschart die Schärpe umbinden lassen. (stb)
Viehprämierung 2018: Die Resultate Miss Wädenswil Original Braunvieh: Hummel
Miss Wädenswil Brown Swiss: Tora
Miss Wädenswil Fleckvieh: Argentina
Miss Bezirk Original Braunvieh: Halma
Miss Bezirk Brown Swiss: Joya
Braunvieh
BS Rinder jünger Abt. 7 1. Diana Gwerder Konrad 2. Corona Gwerder Konrad 3. Amara GG Hottinger - Bütler
OB Kühe Abt. 2 C 1. Hailey GG Hottinger - Bütler 2. Maila GG Hottinger - Bütler 3. Gisele Korrodi Paul
Holstein und Red Holstein
Schöneuter Fleckvieh 3. Laktation und mehr Argentina Höhn Andrea & Res
BS Maissen ältere Abt. 8 1. Palma Gwerder Konrad 2. Naomi Gwerder Konrad 3. Akaja GG Hottinger - Bütler
OB Kühe Abt. 3 A 1. Kalaya GG Hottinger - Bütler 2. Xenja Korrodi Paul 3. Woya GG Hottinger - Bütler
Fleck Abt. 4. + folgende Laktation 1. Argentina Höhn Andrea & Res 2. Valerie Höhn Andrea & Res 3. Alexandria Höhn Andrea & Res
BS Maissen jüngere Abt. 9 1. Hawaii Aschwanden R. + S. 2. Babsi Brändli Ernst 3. Natalie Aschwanden R. + S.
OB Kühe Abt. 3 B 1. Hirz Hottinger Edwin 2. Matilde Korrodi Paul 3. Letina Korrodi Paul
Fleck Abt. 3. Laktation 1. Oklahoma Höhn Andrea & Res 2. Aurelia Stocker Adrian 3. Vera Stocker Adrian
BS Jährlinge ältere Abt. 10 1. Polka Aschwanden R. + S. 2. Seisme Gwerder Konrad 3. Nina Brändli Ernst
OB Rinder ältere Abt. 4 1. Frispy Korrodi Paul 2. Emma Hottinger Edwin 3. Elfe Waldmeier Philipp
Fleck Abt. 2. Laktation 1. Nebraska Höhn Andrea & Res 2. Orewa Höhn Andrea & Res 3. Isola Höhn Andrea & Res
BS Jährlinge jüngere Abt. 11 1. Bellamy Gwerder Konrad 2. Salamanca Gwerder Konrad 3. Bombay Gwerder Konrad
OB Rinder jüngere Abt. 5 1. Senta Korrodi Paul 2. Edina Hottinger Edwin 3. Trula Korrodi Paul
Fleck Abt. 1. Laktation 1. Andorra Höhn Andrea & Res 2. Brisbane Stocker Jakob 3. Colorado Höhn Andrea & Res
OB Maissen ältere Abt. 6 1. Deluxe Korrodi Paul 2. Kaya Korrodi Paul 3. Panda Korrodi Paul
Fleck Abt. Rinder ältere 1. Valencia Höhn Andrea & Res 2. Estavayer Höhn Andrea & Res 3. Kandy Höhn Andrea & Res
OB Maissen jüngere Abt. 7 1. Peppina Korrodi Paul 2. Anabel Korrodi Paul 3. Gwendoline Korrodi Paul
Fleck Abt. Rinder jüngere 1. Ko Samui Höhn Andrea & Res 2. Grazia Höhn Andrea & Res 3. Elitte Stocker Jakob
OB Jährlinge ältere Abt. 8 1. Hazel Waldmeier Philipp 2. Bellerina Waser Stefan 3. Astoria Korrodi Paul
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Wädenswiler Anzeiger 10-2018
Original Braunvieh OB Kühe Abt. 1 A 1. Haifa Korrodi Paul 2. Fink Hottinger Edwin 3. Flori Hottinger Edwin OB Kühe Abt. 1 B 1. Hummel Korrodi Paul 2. Anja Korrodi Paul 3. VIP GG Hottinger - Bütler OB Kühe Abt. 2 A 1. Jutta Korrodi Paul 2. Elektra Korrodi Paul 3. Romi Korrodi Paul OB Kühe Abt. 2 B 1. Ronya Hottinger Edwin 2. Noemi Korrodi Paul 3. Chesana Korrodi Paul
OB Jährlinge jüngere Abt. 9 1. Ricola Korrodi Paul 2. Bertolina Korrodi Paul 3. Caramba Korrodi Paul
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Miss Wädenswil Fleckvieh Argentina A. & A. Höhn
Miss Wädenswil Original Braunvieh Hummel Paul Korrodi
Miss Wädenswil Brown Swiss
Kuh mit den meisten Abkalbungen: Graciella GG Hottinger - Bütler Kuh mit der höchsten Lebensleistung: Bena Emil Stocker Schöneuter Fleckvieh 1. & 2. Laktation Nebraska Höhn Andrea & Res
Tora Konrad Gwerder
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Wädenswiler Anzeiger 10-2018
WÄDI AKTUELL CVP nominiert Kandidierende für Kantonsratswahlen 2019 Die CVP Bezirk Horgen verabschiedete vor wenigen Tagen an ihrer Delegiertenversammlung in Rüschlikon die Kantonsratsliste für die Wahlen 2019. Sie umfasst fünfzehn engagierte Frauen, Männer, Jüngere und Ältere, aus allen Teilen des Bezirks. Darunter finden sich zahlreiche Behördenmitglieder, die sich auf kommunaler Ebene einen Namen gemacht haben. Als gemässigte bürgerliche Stimme setzt sich die CVP besonders ein für ein bezahlbares Gesundheitswesen, eine zeitgemässe Bildung und für eine gesunde Wirtschaft. Angeführt wird die CVP-Liste von Kantonsrat Farid Zeroual, Stadtpräsident von Adliswil. Auf der Liste finden sich auch Wädenswiler: Aurel Greter vollendet auf Platz 4 die Spitzengruppe. Der 35-jährige gelernte Schreiner und ausgebildete Sozialpädagoge leitet die Jugendarbeit der Stadt Wädenswil. Sein politisches Herz schlägt für die Jugend und für die Bildung. Obschon noch jung, ist Aurel Greter schon politisch erfahren. Er präsidierte die Wädenswiler Jugendkommission und engagierte sich sechs Jahre lang im Wädenswiler Parlament. Ebenfalls kandidiert Joel Utiger, Wädenswiler Gemeinderat. (wa)
Nominationen der SP Bezirk Horgen Am 24. März 2019 findet die Erneuerungswahl für den Kantonsrat statt. An der Delegiertenversammlung vom 20. September 2018 hat die SP Bezirk Horgen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahlen 2019 nominiert. Angeführt wird die Liste von den bisherigen Kantonsräten Jonas Erni und Davide Loss sowie von der bisherigen Kantonsrätin Carmen Marty Fässler. Jonas Erni, Stadtrat in Wädenswil vertritt die Interessen des Bezirks im Kantonsrat seit 2014, wo er sich u.a. für einen umweltfreundlichen Kanton, sozialverträgliche Arbeitszeiten, einen starken öffentlichen Verkehr und einen verbesserten Seezugang einsetzt. Grossen Erfolg hatte er auch als Mitarchitekt der Initiative für die Abschaffung des Schiffsfünflibers. Ebenso finden sich die Wädenswilerinnen Bea Gmür sowie Lena Stünzi und der Wädenswiler Christian Gross auf der Liste. (wa) Wädenswiler Anzeiger 10-2018
Cousin Fluri (links) entspricht nicht ganz den Erwartungen von Jakob Santschi.
«Bsuech us Amerika» im Etzelsaal Vergangenen Sonntag feierte das neue Stück des Seniorentheaters Etzelbühne ebendort Premiere. Das Lustspiel in drei Akten mit sozialem Hintergrund animierte sowohl zum Lachen wie zum Nachdenken. Gross ist die Vorfreude im Hause Santschi: der reiche Cousin aus Amerika (gespielt von Freddy Koller) kommt zu Besuch, und etwas von seinem Geld wäre beim ehemaligen Spenglermeister Santschi (Hans-Peter Horr) und seiner Frau (Erika Stephenson) durchaus willkommen. Doch gross ist die Ernüchterung, als anstatt eines mondänen Millionärs ein abgehalfterter Clochard an die Türe klopft. So sei es eben in Amerika: Gestern Millionär, heute bankrott – das passiere eben, meint Fluri, der Cousin. Nachbar Steiner (Oswin Forter) hingegen erkennt seinen alten, nach Amerika ausgewanderten Schulfreund sofort wieder, und so teilen sie sich auch bald ein Geheimnis. Doch der auf einen Zustupf angewiesene Santschi leidet: Vergebens, die Liebesmüh mit der Herrichtung des Heimes für den vermeintlich reichen Verwandten, und vergessen auch die verwandtschaftlichen Gefühle. Santschi möchte den Gast schnellstmöglich wieder loswerden. Darum soll der Verwandte aus Amerika unter die Haube gebracht werden – am besten mit einer gutsituierten Dame. Da bieten sich die Dienste von Frau Süess (Iren Hodel) an, Inhaberin des Heiratsvermittlungsbüro «Spätlese». Hier werden neue Liaisonen gestrickt, und weil allen die Zeit davon läuft, muss es schnell gehen: Katharina Winter (Carla Billeter), die vermögende Dame, wäre eine gute Partie – ihre Ansprüche jedoch sind nicht ohne. Auch Frau Arnold (Liesel Graber),
die sich schon am Morgen telefonisch nach dem neusten Vermittlungsstand erkundigt hatte und von der Putzfrau (Merja Wälti) vertröstet wurde, wäre zu haben. Und selbst Cousin Fluri sucht die Vermittlungsdame auf – und da ist noch Witwe Brugger (Ruth Schärer), die kürzlich eine herzliche Begegnung mit einem Unbekannten hatte und darum ihr Mandat bei «Spätlese» zurückzieht ... Zurück im Hause Santschi geht das Verwirrspiel weiter, tauchen doch die heiratswilligen Damen allesamt dort auf – zum Missfallen von Frau Santschi, die ihren Gatten der Untreue bezichtigt. Und dann erscheint auch noch ein Limousinen-Chauffeur (Lothar Gregor). Was spielt er für eine Rolle? Das Stück wurde speziell von der langjährigen Regisseurin der «Etzelbühne», Josette Gillmann-Mahler, für das Seniorentheater bearbeitet. (stb) Weitere Spieldaten und -orte Do, 25. Okt., 19.00 h: Öffentliche Vorstellung, Etzelsaal Wädenswil So, 28. Okt., 17.00 h: Öffentliche Vorstellung, Etzelsaal Wädenswil Di, 30. Okt., 15.00 h: Aktive Senioren, Etzelsaal Wädenswil Gastspiele: Di, 06. Nov., 14.30 h: Meilen, Hotel Löwen Mi, 07. Nov., 14.00 h: Zürich Affoltern, Kirchgemeindehaus St. Katharina Do, 08. Nov., 14.00 h: Horgen, Reformiertes Kirchgemeindehaus Di, 13. Nov., 14.00 h: Samstagern, Kirchund Gemeindeanlass, Haaggerisaal Do, 15. Nov., 14.00 h: Schönenberg, Dorfhuus 7
WÄDI AKTUELL
Der Verein Eisbahn Wädenswil sucht weiter nach einer Lösung für die Saison 2019/20 Leider haben sich die zwischenzeitlichen Hoffnungen auf einen Betrieb der Eisbahn am Richterswiler Horn in der Saison 2018/19 zerschlagen. Der Verein Eisbahn Wädenswil setzt nun alles an die Wiedereröffnung in der nächsten Saison – ob in Wädenswil oder Richterswil. Der Fokus liegt auf der finanziellen Tragbarkeit, die langfristig gesichert werden soll. Nachdem der Vorstand des Vereins Eisbahn Wädenswil im Juli bekanntgegeben hatte, mit dem Betrieb der Eisbahn auf dem Seeplatz in Wädenswil für eine Saison auszusetzen, wurde er kurze Zeit später von Herrn Urs Stauffer, einem Trainer der Hockeyschule Wädenswil, kontaktiert. Herr Stauffer suchte intensiv nach einer Lösung für die Kinder der Hockeyschule und warb deshalb für die Idee, die Eisbahn auf dem Richterswiler Horn aufzubauen. Erste Gespräche mit Personen aus dem Gewerbe, der Politik und den Vereinen in Richterswil waren positiv verlaufen. In den Gesprächen des Vorstands mit Urs Stauffer ging es nie um einen Verkauf der Eisbahn, sondern um eine Lösungsfindung zugunsten der Kinder und der Bevölkerung. Neben der Perspektive auf finanzielle, ideelle und handwerkliche Unterstützung, die der Initiator mit der Lösung in Richterswil präsentierte, wären dadurch weitere Probleme des Vereins Eisbahn Wädenswil mit dem bisherigen Standort gelöst worden: Den Sommerlagerplatz hatte die Stadt Wädenswil wegen Eigenbedarfs auf Ende Oktober gekündigt, und auch die SBB wollen den Betrieb des Bahnübergangs für Lastwagen beim
Kein Schlittschuhlaufen diese Saison auf dem Seeplatz! Bahnhof Wädenswil stark einschränken, so dass die Überführung des Materials in Zukunft wesentlich teurer wird. Der Vorstand hatte folglich zwei Optionen: Die einstweilige Sistierung des Betriebs in Wädenswil, da hier die finanzielle und anderweitige Unterstützung fehlte, oder der Aufbau der Eisbahn in der Nachbargemeinde. Er entschied sich für den zweiten, kurzfristig realistischeren Weg. Schnell wurde klar, dass ein Betrieb auf dem Richterswiler Horn für nur eine Saison nicht im Interesse der dortigen Akteure wäre. Deshalb entschied der Vorstand, dass der Verein mit dem Eisfeld auch dauerhaft nach Richterswil ziehen würde, falls gewisse finanzielle und betriebliche Grundbedingungen erfüllt wären. In der Folge wurde von Urs Stauffer und dem Vorstand ein Gesuch an die Ge-
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meinde Richterswil für den Betrieb der Eisbahn auf dem Horn erarbeitet und eingereicht. Ende September hat die beratende Kommission der Gemeinde befunden, dass es für den Betrieb der Eisbahn auf dem Horn ein Baugesuch brauche. Da das Land dem Kanton gehört und dieser in den Prozess eingebunden werden muss, dürfte die Bearbeitung mindestens drei Monate dauern. Dies schliesst aus, dass die Eisbahn für die Saison 2018/2019 auf dem Horn betrieben werden kann. Weil die vorgenannten Bedingungen des Vereins Eisbahn Wädenswil für den Umzug nach Richterswil für den Moment nicht erfüllt werden konnten, hat der Vorstand die Arbeit für die Realisierung der Saison 2019/20 wieder aufgenommen. Geprüft werden beide Standorte: Richterswil und Wädenswil. Als Nächstes ist ein aktives Zugehen auf die Gewerbetreibenden vorgesehen, mit denen mögliche Partnerschaften, Sponsoring-Modelle oder erweiterte Werbemodelle evaluiert werden sollen. Ebenso muss eine proaktive Mitgliederwerbung getätigt werden, denn mehr Mitglieder bedeuten neben den Mitgliederbeiträgen auch eine bessere Verankerung in der Bevölkerung. Nicht zuletzt soll auch das Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung geführt werden, um politische Möglichkeiten auszuloten. Mit den oben genannten drei Gruppen ist es auch vorstellbar, dass Runde Tische geführt werden, damit die Interessierten direkt mit dem Vorstand diskutieren können. (e)
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WÄDI AKTUELL Wädenswil: Selbstunfall mit Personenwagen
Kiwanis-Clubs der Division 16: Spendenübergabe an Kinderhilfswerk Höhepunkt einer von langer Hand geplanten Spendenaktion der Kiwanis-Clubs der Region unter Federführung des Kiwanis-Clubs Wädenswil: Ruedi Limacher, Lt. Governor der Kiwanis Division 16, konnte das Spendenergebnis von 36 000 Franken dem gemeinnützigen Kinderhilfswerk Petite Suisse offiziell übergeben. Im Rahmen der Sozialaktion «Schwitzen für einen guten Zweck» mit insgesamt 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatten sieben Kiwanis-Clubs und befreundete Helfer der Region im vergangenen Juni dieses Spendenergebnis erzielt. Das Kinderhilfswerk Petite Suisse unterstützt bedürftige Kinder und Familien in der Schweiz.
Autofahrer verursacht mehrere Kollisionen Am Morgen des 12. Oktobers hat ein Personenwagenlenker zwischen 8 und 10 Uhr in Wädenswil auf der See- und der Einsiedlerstrasse sowie auf der Autobahn A3 zwischen Richterswil–Lachen–Horgen mehrere Kollisionen verursacht. Verletzt wurde niemand. Kurz nach 08.00 Uhr kollidierte in Wädenswil ein schwarzer SUV der Marke Audi Q7 auf der Seestrasse mit einem parkierten Lieferwagen. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der 80-jährige Fahrer weiter und streifte mit seinem Auto an der Einsiedlerstrasse einen weiteren parkierten Personenwagen. Wiederum ohne anzuhalten setzte der Automobilist seine Fahrt Richtung Autobahn A3 fort. In Lachen verliess er die Hochleistungsstrasse. Wenig später fuhr er wieder auf die A3 ein, diesmal Richtung Kanton Zürich. Bis Horgen touWädenswiler Anzeiger 10-2018
Bei einem Selbstunfall mit einem Personenwagen entstand am 3. Oktober in Wädenswil erheblicher Sachschaden. Drei Personen mussten zur Kontrolle bzw. mit Verletzungen ins Spital gebracht werden. Ein 19-jähriger Mann fuhr zusammen mit zwei Mitinsassen mit einem Personenwagen auf der Einsiedlerstrasse abwärts Richtung Wädenswil. Eingangs einer Rechtskurve verlor er aus derzeit noch unbekannten Gründen die Herrschaft über das Fahrzeug. Das Auto geriet zuerst auf die Gegenfahrbahn, schleuderte in der Folge rechtsseitig ins Unterholz und prallte heftig gegen einen Baum. Alle
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drei Fahrzeuginsassen wurden mit Rettungswagen ins Spital gebracht. Während der Lenker sowie ein Mitfahrer nach einer Kontrolle wieder entlassen werden konnten, erlitt ein Mann Verletzungen unbekannter Schwere. Die Einsiedlerstrasse musste wegen des Unfalls für über zwei Stunden gesperrt werden; die Feuerwehr Wädenswil organisierte eine Umleitung. (kapo)
Favoritin der diesjährigen Viehschau: "Marilyn"
chierte er auf der Autobahn mit seinem Auto mindestens einmal eine Leitplanke und kollidierte in mehreren Fällen mit anderen Fahrzeugen. Auf dem Gemeindegebiet Horgen konnte der Lenker durch eine Patrouille der Kantonspolizei Zürich gestoppt werden. Dem SUV-Fahrer wurde sein Führerausweis auf der Stelle abgenommen. Gegen ihn wird zuhanden der Staatsanwaltschaft rapportiert. Zeugenaufruf Zeugenaufruf: Personen, welche Angaben zum beschriebenen Sachverhalt machen können, insbesondere Personen, die durch die Fahrweise des schwarzen Audi Q7 behindert oder geschädigt wurden, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Neubüel, Telefon 043 833 17 00 in Verbindung zu setzen. (kapo)
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Gestaltung neuer Lebensräume Was im April dieses Jahres begann, wurde wegen grosser Nachfrage und regem Interesse nun weitergeführt: Der Aussenraum rund um das Schulhaus Untermosen wurde in einem erweiter ten Pilotprojekt renaturiert und natur nah gestaltet. In enger Zusammenarbeit mit Unterhaltsmitarbeitenden der Stadt Wädenswil, Zivildienstleistenden der Stiftung Wirtschaft und Ökologie (SWO) sowie mit den Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen des Schulhauses Untermosen gelang diese Umsetzung vorzüglich. Am Freitag, 21. September 2018, war es wieder soweit: drei Schulklassen erlebten einen weiterführenden Schülertag zur Aussenraumgestaltung des Schulhauses Untermosen. Die Arbeiten von vergangenem April wurden begutachtet, bewertet und wo nötig angepasst. Damals führten die Kinder in Kleingruppen Rodungs- und Pflanzarbeiten sowie
Lothar Schroeder gab der Schulklasse viel Wissen über die verschiedenen Pflanzenund Tierarten weiter. auch Teilräumungen aus, und auch die Neugestaltung einer Feuchtzone konnte erfolgreich umgesetzt werden. Nun ging es darum, wiederum neue Lebensräume für wertvolle Zielarten und deren ökologische Vernetzung zu gestalten. Wie letztes Mal leitete auch diesmal Lothar
Schroeder, Mitwirkender der Arbeitsgruppe Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) der Stadt Wädenswil, das Projekt, und unter seiner fachkundigen Anleitung und Betreuung wurde die Umgebung des Schulhausareals Untermosen ökologisch stark aufgewertet. Einige Zivildienstleistende und Einsatzleiter der SWO sowie Mitarbeitende des Unterhalts Grünanlagen der Stadt Wädenswil waren auch mit von der Partie und halfen tatkräftig mit, damit das umfangreiche Projekt in einem einzigen Tag von statten gehen konnte. Der Wettergott war an diesem Tag wiederum milde gestimmt und belohnte die fleissigen Schaffer mit Sonnenschein und milden Spätsommertemperaturen. So machte das Arbeiten unter freiem Himmel noch zusätzlichen Spass! Der Initiant des Pilotprojekts, Lothar Schroeder, gab den Schülerinnen und Schüler viel Wissen über die verschiedenen Pflanzen- und Tierarten weiter,
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Wädenswiler Anzeiger 10-2018
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rund ums Schulhaus Untermosen
Die Schülerinnen und Schüler waren sehr fleissig am Schaufeln und Pickeln. die rund ums Schulhaus leben. Er zeigte den Wissensdurstigen einige Bilder und fragte, um welches Tier es sich da handelte. Auf einer Illustration sah man eine Biene mit haarigem, schwarzem Körper und blauschwarzen Flügeln – die Holzbiene. Sie braucht, wie der Name schon sagt, Holz als Lebensraum. Ihre Nester baut sie vorzugsweise in morsches Holz und ist daher in alten Baumstrünken heimisch. Solche Baumstrünke findet man im Waldtobel beim Schulhaus. Sie wurden extra stehen gelassen, damit ein idealer Lebensraum für diese seltene und gefährdete Bienenart entstehen kann. Rodung von artfremden Pflanzen Nun ging‘s ans Werk! Mit geeignetem Werkzeug schnitten die Schüler zu gross gewordene Pflanzen, und Lothar Schroeder zeigte ihnen, wie man einen Strauch richtig zurückschneidet und einen Stümperschnitt verhindert. Auch entfernten die Anwesenden standortfremde Gewächse, sogenannte Neophyten, die sich
Auch wie man einen Strauch richtig zurückschneidet wurde gezeigt.
immer mehr ausbreiten und heimische Pflanzen verdrängen. Kirschlorbeergewächse oder die armenische Brombeere seien hier als Beispiele genannt. Es ist wichtig solche nicht-einheimischen Pflanzen einzudämmen, damit die biologische Vielfalt erhalten bleibt. Der im April noch total verlandete Teich war in der Zwischenzeit schön mit Schwertlilien bewachsen und die Feuchtzone zu einem vielfältigen Lebensraum für Tiere und Pflanzen verwandelt worden. Bergmolche, die sich im Gebiet sehr wohl fühlen, sind in der Gewässerzone zu Hause, wie auch Salamander. Mit Hilfe der fleissigen Schüler wurde eine Fuhre mit grossen Steinbrocken, die ein heimischer nahegelegener Bauer extra zur Verfügung stellte und mittels kleinem Lastwagen an den Teich transportiert wurde, schön um den Teich platziert und ausserdem ein Steinriegel errichtet. Mit etwas Glück und Geduld könnte hier schon bald die Zauneidechse ihr neues Daheim bewohnen.
Mit Hilfe der fleissigen Schüler wurde eine Fuhre mit grossen Steinbrocken schön um den Teich platziert und ausserdem ein Steinriegel errichtet. Mit etwas Glück und Geduld könnte hier schon bald die Zauneidechse ihr neues Daheim bewohnen.
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Durchwegs gut gelaunte Schüler Es war wunderbar zu sehen, wie gut die Schülerinnen und Schüler im Team arbeiteten und sich gegenseitig halfen. Es wurde viel gelacht, gewerkelt und geschwitzt. «Spannend ist zu sehen, wie einige Schüler, die im Schulzimmer verhalten und unauffällig arbeiten, sich hier im naturnahen Unterricht sehr initiativ und spürbar einbringen. Das ist schön», bemerkt Nicolas Dudler, der Schulleiter des Schulhauses Untermosen. Am Ende des Schultages konnte man deutlich sehen, wie viel in dieser kurzen Zeit geleistet wurde. Das Projekt ist sowohl für die Schüler als auch für alle anderen Beteiligten ein Erfolg und wird mit grösster Wahrscheinlichkeit im folgenden Jahr weitergeführt. Nach vielen lobenden und dankenden Worten verabschiedete Lothar Schroeder die anwesenden Schulkinder und alle helfenden Mitarbeiter. Müde von der körperlichen Arbeit, aber sehr zufrieden und mit einem Lächeln im Gesicht kehrten alle nach Hause zurück. (ott) Lothar Schroeder mit den Schülern beim Teich, in dem auch Salamander und Bergmolche heimisch sind.
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Erfolg nach holprigem Auftakt Mit dem Bezirksschiessen, welches heuer in Kilchberg stattfand, wird jeweils die Herbstsaison eingeläutet. Jung und Alt des Schützen vereins Wädenswil (SVW) brillieren immer wieder. Die Wättischwyler reisten mit einem Grossaufmarsch von 22 Teilnehmenden nach Kilchberg. In der Vereinskonkurrenz reichte es hinter dem FSV Schönenberg zwar «nur» für Silber. In der Einzelwertung hingegen heisst der Festsieger Martin Hug, mit hervorragenden 96 von 100 möglichen Punkten. Weitere SVW-Neunziger-Schützen sind Hans Ruedi Leinsmer (94 Punkte), Sandra Berchem (91 Punkte) und Charlotte M. Baer (90 Punkte). Besonders hervorzuheben sind die Erfolge der Nachwuchsschützen: Fabian Epp überraschte mit ebenfalls 91 Punkten; weitere Kranzresultate schossen Michael Haab (89 Punkte) und Severin Rückamp (84 Punkte).
ten Einzelresultate von Hans Ruedi Leinsmer (96 Punkte), Martin Hug (95 Punkte), Bruno Kaufmann (94 Punkte), Michael Suter und Peter Hürlimann (beide 92 Punkte) sowie Diane Hürlimann (90 Punkte). In Unteriberg landete der SV Wädenswil auf dem 14. von 28 Vereinsrängen. Mit hervorragenden 95 Punkten erzielte Martin Kleiner das SVW-Bestresultat in der Kategorie A (Sportwaffen). In der Kategorie D (Ordonnanzgewehre) gab es neun Neunziger-Resultate; es sind dies Isidor Stirnimann, Martin Hug, Fränzi Schneider und Diane Hürlimann mit 90 Punkten, Bruno Kaufmann (91 Punkte), Charlotte M. Baer (92 Punkte), Sandra Berchem, Michael Suter sowie Spitzenreiter Dölf Zellweger mit je 93 Punkten. Dass Zellweger aber noch ganz anders kann, zeigt eine Spätlese des Bündner Kantonalschützenfestes in der Surselva, wo das Absenden (Rangverkündigung) erst kürzlich stattgefunden hat. Im Veteranenstich der Kategorie Ordonnanz (5 Schüsse auf Scheibe A100) schoss er 467 von 500 möglichen Punkten und platzierte sich damit auf dem hervorragenden 8. von nicht weniger als 1723 Plätzen. (e)
Ebenfalls schon unter herbstlich trüben und kühlen Bedingungen fanden die «Zwillings-Schiessen» in Oberiberg und Unteriberg statt. Nicht alle Wättischwyler kamen damit zurecht, so dass es im «Oberybrig» in der Vereinswertung lediglich für den 22. von 28 Weitere Resultate und BeRängen reichte. Bemerkens- richte im Internet unter www. wert sind jedoch die sehr gu- svwaedenswil.ch
Neuer StadtschreiberinStellverterter Der Stadtrat hat Roger Kempf für die Stelle als Stadtschreiberin-Stellvertreter gewählt. Der 39-jährige Jurist wird seine Arbeit Anfang Januar 2019 aufnehmen. Roger Kempf schloss 2010 das Studium der Rechtswissenschaft
an der Universität Zürich ab. Während des Studiums war er als Verwaltungsangestellter im Kantonalen Steueramt Zürich tätig. Seit dem Abschluss arbeitet er am Bezirksgericht Zürich, ab 2011 als Gerichtsschreiber. (w) Wädenswiler Anzeiger 10-2018
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Frischer Wind in der Schwende Auch 101 Jahre nach der Übernahme der «Felsenburg» durch den Pestalozziverein Wädenswil erfreuen sich die Ferienlager des Vereins eini ger Beliebtheit. Dieses Jahr sorgte nicht nur ein Föhn sturm für frischen Wind, auch ein neues Leitungsteam sorgte für Veränderungen im Programm. Zum zweiten Mal dauerte das Herbstlager für 3.- bis 6.-Klässler aus Hütten, Schönenberg und Wädenswil nur noch eine Woche – eine Anpassung an veränderte Gewohnheiten von Eltern und ihren Kindern. 15 Kinder, zwei Leiterinnen, ein Leiter und ein Koch genossen so eine auch wetterbedingt wunderschöne Woche im appenzellischen Alpsteingebiet. Das Wädenswiler Ferienhaus liegt in Gehdistanz zu den Bergbahnen auf den Hohen Kasten und die Ebenalp – beide Ziele wurden unter die Wanderschuhe genommen. Die Königsetappe folgte sogleich am Montag zum Wochenstart: Um 10 Uhr ging’s los Richtung Ebenalp. In Abänderung des Programms früherer Jahre wurde die Seilbahn links liegen gelassen und die Gruppe wagte den Aufstieg zu Fuss zur Ebenalp (mit etwas
mehr oder weniger Gemurre), wo schliesslich gepicknickt wurde. Nach dem Abstieg übers Wildkirchli zurück nach Wasserauen endete eine strenge, aber ereignisreiche Wanderung. Das Wandern Hunger gibt, machte sich dann auch in der Küche bemerkbar: Der Kessel Risotto war sofort rädibutz leer, sogar der Salat wurde bis zum letzten Blatt gegessen. Doch nicht nur Wandern stand auf dem Programm: am Dienstag standen verschiedene mehr oder weniger sportliche, allesamt aber lustige Spiele auf dem Programm. Den Morgen verbrachten die Kids in der Turnhalle. Verschiedene Varianten Völkerball sorgten für Bewegung, Spass und Abwechslung und gaben auch ordentlich Hunger. So freuten sich alle auf die Hamburger, die jede und jeder nach eigenem Gusto belegen konnte. Am Nachmittag begann die «Appenzeller Olympiade»: Drei Teams massen sich in zehn verschiedenen Disziplinen um Punkte und den Tagessieg. Für alle war etwas dabei: Eseltreiben, Käse-sicher-nach-Hause-bringen, Gummistiefel-Weitwurf, Sackgumpen, und, und und … Natürlich hatten die drei Teams auch äusserst spannen-
de Namen: So kämpften die Bärli-Bibers gegen die Gutschi Gäng und die Härdöpfelsäcke. Wer wohl gewann? Die Preisverteilung war dann erst am Mittwochmorgen, vor dem Abmarsch nach Brülisau zur Talstation der Hohen-Kasten-Bahn. Lag das Schwende-Tal am folgenden Morgen noch im Nebel, zog bald ein Föhn-Sturm auf. Konnte die Seilbahn auf den Hohen Kasten überhaupt fahren? Die Gruppe wagte den Spaziergang nach Brülisau und konnten dann auch die Bahn besteigen. Die Aussicht auf dem Aussichtsberg war schlicht grandios. Weit ins Rheintal und zum Bodensee auf der einen Seite, Sämtisersee, Säntis, Ebenalp bis zum Nebelmeer, das über der Ostschweiz und Deutschland lag, auf der anderen Seite. Am späteren Nachmittag war dann der Abstieg geschafft und eine müde Gruppe erreichte das Ferienheim wohlbehalten. Am Abend wurden dann wieder einige Spiele gespielt, bis alle müde ins Bett fielen.
neuen, modernen Züge der Appenzeller Bahnen. Gontenbad hiess die Haltestelle, doch nicht die Mineralquellen waren das Ziel (so wie einige Kinder vermuteten), sondern der Barfussweg, der über Stock und Stein, durch Wiesen, Schlamm, Moor und Sumpf führte. In Jakobsbad, am Fusse des Kronbergs, wurden dann die Füsse erstmal gereinigt, ehe das mitgebrachte Picknick verspeist wurde. Nach einer kurzen Instruktion konnten dann fast alle Kinder den spannenden Seilpark ausprobieren. Zwei Kindern fehlten einige Zentimeter, sie durften sich dafür auf der Rodelbahn vergnügen.
Schon war die Woche fast wieder um. Am Freitagmorgen hatten alle noch die Möglichkeit, ihr Taschengeld in Appenzell zu verjubeln. Ob Appenzeller Spezialitäten oder einfach Süssigkeiten, das abwechslungsreiche Angebot der Kantonshauptstadt wurde rege genutzt! Am Nachmittag begannen dann auch schon die ersten Aufräumarbeiten, ehe der Abschlussabend nochmals für gute Stimmung sorgte. Fussreflexzonenmassage Mit der sicheren Heimfahrt vor dem Seilpark nach Wädenswil endete so ein Am Donnerstag bestieg die weiteres Herbstlager in der (stb) Lagerschar erstmals einen der Schwende!
Gruppenspiele, viel Spass und überraschende Ein- und Weitsichten machen das Lager in der Schwende zum Erlebnis!
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Wädenswiler Anzeiger 10-2018
WÄDI AKTUELL
Erleichterter Einstieg in die Arbeitswelt für Jugendliche Seit sieben Jahren bietet die Ober stufenschule das Arbeitsintegrations projekt LiFT für ihre Schülerinnen und Schüler an. Ziel des Angebotes ist es, Jugendlichen mit erschwerter Aus gangslage den Weg in die Arbeitswelt zu erleichtern. Stephan Süess, Schulsozial arbeiter der OSW, leitet und begleitet das Projekt seit Beginn. Das LiFT-Projekt ist nicht Teil eines Lehrauftrages, dennoch wird es an der Oberstufenschule Wädenswil angeboten. Warum? Die Schule hört nicht einfach auf. Der Schule ist es ein Anliegen, jungen Menschen zu helfen, in unserer Gesellschaft und unserer Arbeitswelt Fuss zu fassen. Jeder und jede soll im Laufe seiner Schullaufbahn seine Stärken erkennen und an seinen Schwächen arbeiten können. Ein Erfolg für die Oberstufe ist es, wenn alle Schülerinnen und Schüler eine Anschlusslösung finden. Falls immer möglich sogar eine, die sie zufrieden macht. Wie kann das Projekt LiFT dabei helfen? Mit LiFT erhalten die Jugendlichen früh Einblick in die Arbeitswelt. Bei ihren Arbeitseinsätzen bei Betrieben aus der Region können sie wertvolle Erfahrungen sammeln. Drei Monate verpflichten sich die Jugendlichen jeweils beim eigens gewählten Wunschbetrieb und arbeiten dort 3–4 Stunden wöchentlich. So sind sie gut gerüstet, wenn es ernst wird und sie eine Lehrstelle suchen. Wer kann mitmachen? Müssen Jugendliche dafür besondere Voraussetzungen erfüllen? Grundsätzlich steht das Angebot allen Oberstufenschülern und -schülerinnen offen, da braucht es keine besonderen Voraussetzungen. Allerdings müssen sie wirklich mitmachen wollen. Das Projekt beruht zwar auf Freiwilligkeit, aber einmal angefangen muss es bis zum Ende durchgezogen werden. Das heisst, wer mitmacht, ist bis Ende 2. Oberstufe dabei. Dieser Deal muss von allen eingegangen werden. Das heisst? In einem ersten Schritt, also im ersten Halbjahr der 1. Oberstufe, geschieht die Wädenswiler Anzeiger 10-2018
Alle drei Wochen gibt es ein Gruppentreffen mit mir und unserem Netzwerker, Albert Thévenaz. Erfahrungen werden ausgetauscht und ich unterstütze die Schüler und Schülerinnen ganz konkret. Zum Beispiel übe ich mit ihnen, gegenüber ihrem Arbeitgeber ein Anliegen zu formulieren oder ein Telefonat zu führen. Ziel ist es, sie selbst dazu zu befähigen, ich nehme ihnen nichts ab.
Selektion. Hier zähle ich ganz stark auf den Erfahrungswert und die persönliche Einschätzung der Klassenlehrpersonen. Unterdessen gibt es auch viele Schüler, die sich von sich aus melden, weil sie LiFT schon von älteren Geschwistern kennen. Danach lade ich zu einem ersten Gruppentreffen ein, zeige ihnen Chancen, aber auch Schwierigkeiten auf. Zur Verfügung stehen eigentlich 10 Plätze, momentan sind aber 14 Jugendliche dabei – manchmal bin ich zu gutherzig (lacht). Wie werden die Eltern einbezogen? Bei denjenigen Jugendlichen, welche Interesse an einer Projektteilnahme zeigen, lade ich die Eltern ein. Sie müssen die Bereitschaft zeigen, mich bei Motivationsproblemen ihres Kindes zu unterstützen. Mich und ihr Kind. Gibt es das oft? Ja, das gehört einfach dazu. Schliesslich arbeiten die Jugendlichen 3–4 Stunden wöchentlich in ihrer Freizeit! Diese Erfahrung ist aber wahnsinnig wichtig für die weitere Berufslaufbahn. Inwiefern hilft diese Erfahrung? Später in der Lehre geschieht das auch. Der Unterschied dabei ist aber, dass sie diese Erfahrung bereits einmal gemacht und vor allem gemeistert haben. LiFT – Jugendliche haben gelernt, mit Frust umzugehen und etwas durchzuziehen. Das ist auf dem Weg in die Arbeitswelt ein riesiger Vorteil. Wie begleiten Sie selbst Jugendliche während des Projektverlaufs?
Was ist die Aufgabe des Netzwerkers Albert Thévenaz dabei? Er übernimmt einen sehr wichtigen Teil. Als ehemaliger Unternehmer pflegt er Kontakte zu den KMUs und besucht die Jugendlichen bei ihren Arbeitsplätzen. Er ist das Bindeglied zwischen der Schule und den Betrieben und hat den direkten Einblick, bei wem es gerade gut oder eben nicht so gut läuft. Hier können wir weiterarbeiten. Eine gute Ergänzung. Ja, auf jeden Fall! Ohne diese Zusammenarbeit könnten wir das Projekt nicht so anbieten. Wir zählen auch weitere sieben Jahre auf ihn (lacht)! Die nächsten sieben Jahre und sogar noch mehr? Wie sehen Sie die Zukunft für das LiFT-Projekt an der Oberstufenschule? Der Verlauf des Projektes bis jetzt war aus meiner Sicht ein Erfolg. In den letzten sieben Jahren hat sich das Angebot so gut etabliert, dass es unbedingt auch zukünftig angeboten werden soll! Die Abkürzung LiFT steht für «Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit». Das Projekt wurde ursprünglich 2006 vom Verein für sozial verantwortliche Wirtschaft in Bern lanciert, unterdessen wird es vom unabhängigen, nicht gewinnorientierten Verein LiFT getragen. Die Oberstufenschule Wädenswil sucht laufend nach Betrieben, die Jugendlichen die Möglichkeit geben möchten, Arbeitserfahrung zu sammeln. Interessierte können sich an Stephan Süess, Schulsozialarbeiter der OSW wenden: stephan.sueess@oswaedenswil.ch Das Gespräch führte Susanna Valentin 15
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Wädenswiler Anzeiger 10-2018
WÄDI AKTUELL Aktuelles vom Männerchor Eintracht Wädenswil
Der Andrang war gross – alle wollten mithelfen!
Abenteuerspielpi wiederbelebt Hämmern, schrauben, na geln, sägen, malen, spielen, lachen, kochen: Das war möglich bei der Wiederbele bung des Robinsonspielplat zes Zopf in der Au. Über die Herbstferien lag Abenteuerduft über dem Spielplatz Zopf: Väter mit ihren Söhnen, Schulkinder unter sich, Mütter mit der ganzen Familie belebten den Spielplatz Zopf neu. Bereits in den siebziger Jahren gastierte auf dem Spielplatz ein Robinsonspielplatz, wo fleissig gebaut wurde. Diese guten Erinnerungen liess die Jugendarbeit zusammen mit der Feizeitanlage neu aufleben: Zum ersten Mal organisierte und beaufsichtigte
sie ein solches Aufbauprojekt. Am Freitag, 5. Oktober, und Samstag, 6. Oktober, konnten sich Kinder ab der 3. Klasse mit Hammer und Nägel an die Arbeit machen, um Bretter, Paletten und Latten zu einem Spielplatz zusammenbauen. Danach blieb der Abenteuerspielplatz über die Herbstferien bis diesen Mittwoch, 24. Oktober, stehen. Dann wurde er wieder zurückgebaut, während auf dem Lagerfeuer ein Schmaus zur allgemeinen Verpflegung und Stärkung zubereitet wurde. Bereits beim Aufbau brodelte feine Suppe im grossen Topf, während auf dem Grill die Würste brutzelten!
Die beiden Auftritte in der katholischen und der reformierten Kirche zum Erntedankfest bedeuteten für den Männerchor die letzten Darbietungen unter Leitung des langjährigen Dirigenten Peter Gross. Nicht nur das ordentliche Pensionsalter führte der Chorleiter als Grund zum Rücktritt nach 12 Jahren erfolgreicher und engagierter Chorleitung an; auch die eingeschränkte Sehkraft machte ihm bei der Ausübung seiner anspruchsvollen Tätigkeit zusehends zu schaffen. Peter Gross war sichtlich gerührt, als ihn Pfarrer Hörler zum Schluss des Konzerts in der reformierten Kirche mit warmen Worten verabschiedete. Der Männerchor Eintracht verliert mit Peter einen hervorragenden und liebenswerten Dirigenten und Pianisten mit professioneller Einstellung zu seinem Beruf. Mit seiner Nachfolgerin Barbara Picenoni, ebenfalls eine ausgewiesene und erfolgreiche Dirigentin diverser Chöre und
Gesangspädagogin, konnte der Männerchor sicherstellen, dass die gute Arbeit des Vorgängers weitergeführt wird. Die erste Probe mit Barbara hat gezeigt, dass sich die Einträchtler weiterhin mit viel Schwung und Motivation dem Gesang widmen wollen. Wie so üblich im Herbst geht der Männerchor auf Reisen. Ein spezielles Ziel hat dieses Mal Werner Honegger ausgesucht: Das Musikautomaten-Museum im solothurnischen Seewen. Dieses weltweit grösste, aber dennoch kaum bekannte Museum bietet einen tollen Einblick in die spannende Geschichte der automatischen Musik der vergangenen zwei Jahrhunderte. So kann eine reiche Sammlung an Drehorgeln, Phonographen, Klavierautomaten, Musikdosen und vieles mehr bewundert werden, zu deren Musik einst unsere Gross- und Urgrosseltern tanzten. (e) Der Männerchor Eintracht probt jeweils am Donnerstag um 19.30 Uhr im alten Gewerbeschulhaus. Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen. Der Präsident Peter Strickler gibt unter 044 780 15 35 gerne weitere Auskünfte.
Was nicht passt, wird passend gemacht – Hauptsache, der Kreativität wird freier Lauf gelassen.
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11.11.
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Sonntag, 17.00 Uhr
Leitung
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Raphael Honegger Solistin
13.11.
Nicole Loretan (Klavier)
Dienstag, 19.30 Uhr
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WÄDI AKTUELL
Die verschiedenen Angebote des Garten- und Landschaftstags wurden rege genutzt.
Gut besuchter Gartenund Landschaftstag Am 23. September 2018 luden die Stadt Wädenswil und die Zürcher Hoch schule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) sowie weitere beteiligte Orga nisationen in Wädenswil zum dritten öffentlichen Garten- und Landschafts tag ein. Mit dem Thema «Biodiversität im Siedlungsraum» wurde den Besu chern, dank Unterstützung anderer Ver eine, die Vielfalt der Arten und Lebens räume im Stadtgebiet näher gebracht. Die Begrüssung und Eröffnung fand im Schlosshof der Agroscope statt. Stadtrat Heini Hauser hiess die Besucher willkommen und erinnerte an die vielen Grünräume in Wädenswil. Mit neuen Ideen, guten Projekten und viel Einsatz haben die Städteplaner neue Stadtquartiere möglichst lebenswert und attraktiv gestaltet, so Hauser. Die Zugerstrasse belebt unsere Stadt zusätzlich, auch wenn sie manchmal als lästiges Übel gesehen werde. Das Ziel des heutigen Tages sei es auf ganz verschiedene und unbekannte Qualitäten aufmerksam zu machen. «Wir haben ein wunderbares Quartier, auf das wir stolz sein können!» ZHAW-Direktor Prof. Dr. Urs Hilber übernahm danach das Wort, um vom Beginn seiner Mitwirkung in der ZHAW zu berichten. Vor 30 Jahren brachte ihn das Wissen des Pilzes «Birnengitterrost», welcher zwischen Birnbäumen und Wacholder entsteht und hin und her wechselt, in unsere Stadt. Der Pflanzenarzt versteht den Pilz bis ins Detail und muss noch heute Anfragen aus der ganzen Welt beantworten. Dr. Hilber wünschte den AnWädenswiler Anzeiger 10-2018
wesenden einen glücklichen, erholsamen und achtsamen Tag mitten in den «Variationen von Grün»: «Möge dies eine kleine Oase der Achtsamkeit sein, weit weg von der täglichen Hektik und Digitalisierung, und Ihnen Kraft geben.» Somit begann das eigentliche Programm mit Moritz Vögeli vom Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen der ZHAW. Sein umfangreiches Wissen verschiedener Bäume im und um den Schlosshof Agroscope zog das Publikum in seinen Bann. Woher die Bäume ursprünglich stammen, ob sie eine Züchtung zweier Baumarten sind und was ihre Art speziell macht wurde mit Liebe zum Detail erklärt. Imposant waren nicht nur die riesigen Mammutbäume, welche schon fast 200 Jahre alt sind, sondern auch der Ginkgo-Baum, der seinen Ursprung in China hat. Möglich machte das Kultivieren dieser exotischen Arten ein bekannter Dendrolog, welcher gute Beziehungen zu internationalen Samenverkäufern pflegte. Begrüssung durch Stadtrat Heini Hauser und Prof. Dr. Urs Hilber
«Essbares Wädenswil», eine Gruppe des Vereins Transition Wädenswil, und der Naturschutz Wädenswil boten an zwei Ständen verschiedene hilfreiche Tipps für Liebhaber von Garten- und Balkonpflanzen. Nach dem Motto «Die Stadt ist unser Garten» setzt sich Inis Koslowski für gemeinsames Gärtnern auf öffentlichen Flächen ein und freut sich über das Mitwirken jedes neuen Mitglieds. Inis Koslowski und ihr Team sind permanent auf der Suche nach Alternativen zu unserem momentanen Lebensstil. Die Stadt Wädenswil unterstützt übrigens die Gärten, indem sie unter anderem Rasen und Mulch für die öffentlichen Gärten spendet. Susanne Hitz erklärte weiter, dass die Gemüsestube Gwad viele Beete bietet, auf denen mit Hilfe von Migrantinnen und Migranten biologisch gezogenes Gemüse wachse. Eine weitere Station auf dem Campus Grüntal war die Tour durch die Gärten unter Begleitung von Janka Reimmann, Medienbotschafterin der Regionalgruppe Zürich des Schweizerischen Blindenbundes. Mit entweder verbundenen Augen oder seheinschränkenden Brillen wurden die anderen Sinne herausgefordert. Teils mit einem Blindenstock gewappnet, wurde um ein Blumenbeet gelaufen, um mit den Händen und dem Geruchssinn zu erraten, welche Pflanze sich gerade vor einem befindet. Die ZHAW wollte dadurch die Gäste auf das Forschungsprojekt «Grüne Freiräume für alle» aufmerksam machen. Das Ziel sei, Freiräume barrierefrei zugänglich zu machen und Sinneserlebnisse für Menschen mit Behinderun19
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Interaktives bestaunen in der Ausstellung #misläbe gen zu ermöglichen. Drei Gartentouren sind zudem mit Hilfe eines Audioguides erlebbar, welche den Besuchern mit Sehbehinderung helfen, sich in den Gärten zu orientieren und Neues zu lernen. «Vielfalt macht glücklich!» war das Thema eines weiteren Standes, der die Besucher einlud, sich die gut 25 verschiedene Apfelsorten zu betrachten und Gemüsevariationen des Areals zu degustieren. So konnten Besucher zum seltenen Genuss einer Indianerbanane kommen – so etwas hat nicht jedermann probiert! Auch eine Chayote stand zum Probieren bereit. Dieser wurde unter längerer Züchtung
die lästigen Stacheln entfernt, um sie einfacher handhaben zu können. Den Schluss des Programms gestaltete die neuste Ausstellung #misläbe. Regula Keller, Expertin der Forschungsgruppe Ökobilanzierung, testete vorab das Wissen der Interessenten auf die Verwertung verschiedener Produkte unserer Zeit. Die Resultate waren teilweise unerwartet. Frau Keller erklärte zum Beispiel, dass die Baumwolltaschen, gegensätzlich zu den verachteten Plastiksäcken, viele Jahre länger benutzt werden müssten, um den Produktionsaufwand auszugleichen. In der Ausstellung #misläbe wurde man
mit Hilfe seines Mobiltelefons interaktiv durch eine Wohnung geführt, in welcher der Besucher Fragen zu den jeweiligen Zimmern gestellt bekam. Wie sehen Ihre Chuchichästli aus? Wie oft fliegen Sie ins Ausland? Wieviele Menschen wohnen in Ihrer Wohnung? Die Ausstellung möchte so wissenschaftliche Fakten zu Umweltbelastungen sammeln und die Auswirkungen des Alltagsverhaltens in den Bereichen Ernährung, Mobilität und Wohnen berechnen. Am Ende wurde jedem personalisierte Tipps mitgegeben, die das eigene Verhalten hinterfragen und den Alltag in Zukunft umweltfreundlicher gestalten könnten. Nicht nur das Wetter spielte an jenem Sonntag mit. Die Stiftung Bühl unterstützte den Anlass kulinarisch mit diversen Grillspezialitäten, einem Kürbisrisotto und einer vegetarischen Asia-Nudelpfanne. Die Idylle und natürliche Vielfalt des ZHAW-Geländes hinterliess einen bleibenden Eindruck und lädt mit Sicherheit auch in Zukunft eine Vielzahl an Naturund Umweltinteressierten zu einem Besuch ein. Lea Imhof
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Wädenswiler Anzeiger 10-2018
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Der Chef des Wädi-Anzeigers auf Schulbesuch im Glärnisch Wir, Kinder der 3. Klasse im Glärnisch, befassen uns seit dem Schulstart nach den Sommerferien intensiv mit dem Thema «Freude am Schreiben». Wie erstaunt waren wir da an einem Montagmorgen, als es plötzlich an unserer Schulzimmertüre klopfte, und ein fremder Mann in der Türe stand. Schwer beladen mit einem grossen Zeitungsbündel unter dem Arm trat er in unser Zimmer. Die mitgebrachten Exemplare des Wädenswiler-Anzeigers waren frisch ab der Druckerpresse in Wollerau. «Ich bin Stefan Baumgartner, der Herausgeber dieser Zeitung!», stellte er sich nun der Klasse vor. «Ihr seid die allerersten, welche die aktuelle Ausgabe jetzt in den Händen haltet!» Mit grossen Augen schauten wir Herrn Baumgartner an und fühlten uns riesig stolz! Sofort vertieften wir uns in der Zeitung und waren beim Durchblättern begeistert, da wir zum Teil selber in dieser Zeitung standen oder zumindest viele Kinder kannten. Wau, das war ja ein mega Gefühl! Unser Interesse war geweckt!
Frisch ab Presse: die 3. Klasse im Glärnisch bespricht den neuen Wädenswiler Anzeiger. Jedes von uns suchte eifrig nach seiner Lieblingsseite, und dauernd mussten wir unsere Entdeckungen natürlich sofort dem «Bankgspänli» mitteilen … Da wir wegen der aktuellen Beilage in dieser Ausgabe die Druckerei leider nicht besuchen konnten, hatte uns Herr Baumgartner ein selbstgedrehtes Video des Ablaufes in der Zeitungsdruckerei in Wollerau mitgebracht.
Das war ja spannend: eine Zeitungspapierrolle ist über 1000 kg schwer, und wenn man diese ausrollen würde, kämen wir von Wädenswil fast bis nach Zürich, erfuhren wir. Geht diese Papierrolle zu Ende, wird automatisch eine neue angeleimt und der Druckvorgang geht ohne Unterbruch weiter. Gespannt verfolgten wir dies alles am Computer. Auch die langen Förderbänder mit den einzelnen Anzeigern beeindruckten uns. Jeden Vorgang konnten wir genau verfolgen und wir sahen auch die vier grossen Farbtonnen, welche zum Druck nötig sind. So hatten wir auch ohne Besuch ganz viel über den Druckvorgang erfahren, und Herr Baumgartner hatte uns alles genau erklären können. Haben Sie übrigens gewusst, dass der Anzeiger nicht in der Mitte gefaltet wird? Tja, denn dadurch kann eine Maschine die Zeitung am richtigen Ort öffnen und eine Beilage wird maschinell hineingelegt. Zum Schluss stellte sich Herr Baumgartner unseren Fragen und beantwortet alle ausführlich. Ein herzliches Dankeschön, 3. Klasse Glärnisch
fer; gelernt habe ich SchriftsetWelche sind Ihre Hobbies? Curling, Fotografieren, früher zer. habe ich Fussball gespielt. Wo haben Sie ihr Büro? An der Schönenbergstrasse 17. Schreiben Sie selber gerne? Sehr gerne! Ich habe schon in der Primarschule gerne Auf- Haben Sie auch Mitarbeiter? Schule: Wo wohnen Sie? Ja, eine Mitarbeiterin mit Stefan Baumgartner: an der sätze geschrieben. 20%-Anstellung und eine InseGlärnischstrasse 39. ratenverkäuferin (telefonisch), Was schreiben Sie? Ich schreibe über alles was in zudem verschiedene SchreibeWo sind Sie aufgewachsen? rinnen. In Wädenswil; ich bin im Spi- Wädi passiert. tal Wädenswil geboren! Welche Zeitungen lesen Sie? Welche Arbeitszeiten haben Sie? Meine eigene natürlich, und Sehr unterschiedliche. Haben Sie eine Familie? Nein, ich lebe mit meiner Part- viele andere Zeitungen. nerin zusammen; wir haben Welches sind typische Arbeiten Familienanschluss bei Ver- Können Sie auch irgendwann in Ihrem Beruf? Ferien machen? wandten im gleichen Haus. Berichte schreiben und fotoJa, 2 Wochen im Sommer; zwi- grafieren. schendurch habe ich ein paar Lieben Sie Haustiere? Früher hatten wir Meer- Tage frei, sobald die aktuelle Wie lange gehen Sie bereits Zeitung gedruckt ist. schweinchen. dieser Arbeit nach? Es hat viele Katzen in der Der Wädenswiler-Anzeiger Nachbarschaft. Tiere sollen in Was ist Ihr Beruf? gibt es seit Dezember 2011; der Freiheit und nicht im Haus Verleger, Redaktor, Layouter, seit der Lehre befasse ich mich Fotograf und Inseratenverkäu- mit diesem Gebiet. leben können. Interview der 3. Klasse Oberson/Geiger im Glärnisch mit Stefan Baumgartner, Gründer und Herausgeber des Wädenswiler Anzeigers.
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Gibt es auch Ärgerliches bei Ihrer Arbeit? Ärgerlich ist vor allem, wenn Inserate zu spät kommen. Was bereitet Ihnen am meisten Freude? Ich treffe spannende Leute und erlebe spannende Anlässe, wie etwa heute der Schulbesuch bei euch. Was ist das Besondere am Wädenswiler Anzeiger? Er berichtet nur lokal, von hier; wir finden Bekannte oder sogar uns selber in dieser Zeitung. Herzlichen Dank für die interessanten Ausführungen zur frischgebackenen Zeitung, die Filme zur Entstehung einer Zeitung in der Druckerei und für das Interview bei uns im Klassenzimmer! 21
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Supporter-Vereinigung
Freitag, 9. November 2018 öffentliches
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in der Kulturhalle Glärnisch Wädenswil Glärnischstrasse 3 (vis à vis AVIA Tankstelle Zugerstrasse) Gejasst werden 4 Runden Einzelschieber mit zugelostem Partner. (mit „Uneufe“ und „Obeabe“, alles einfach ohne Wys und Stöck) Programm
18.15 Uhr 19.00 Uhr anschliessend
Preise
Natural- und Bar-Preise. Jeder Jasser erhält einen Preis!
Einsatz
CHF 50.- inkl. Apéro und Nachtessen, zu bezahlen vor Turnierbeginn.
Türöffnung und Apéro 4 x 12 Spiele (nach der 2. Runde Nachtessen) Rangverkündigung
Anmeldung Formulare liegen in den FCW-Clubhäusern „Schönegg“ und „Beichlen“, sowie in diversen Restaurants und Geschäften in Wädenswil auf. Sie können auch unter www.fcwaedenswil.ch oder bei den unten aufgeführten Adressen bezogen werden.
FC Wädenswil, Supporter-Vereinigung, Postfach, 8820 Wädenswil supporter@fcwaedenswil.ch
Anmeldeschluss: 5. November 2018
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Heiner Treichler (links) mit Moderator und Comedian Peter Löhmann.
Die Wädenswiler Tambouren bei ihrem Auftritt.
Die Tuwag feierte ihren 200. Geburtstag mit Spektakel und Prominenz Die Tuwag ist eines der bedeutends ten Unternehmen in Wädenswil. Seit 200 Jahren prägt sie die Stadt und die Region – früher als Tuchfabrik, heute als Immobilienfirma. Ende September wurde das grosse Jubiläum mit einer zweitägigen Feier auf dem Tuwag-Areal zelebriert. Doch auch die Gestaltung der Zukunft ist bereits im Gang. Ge schäftsführer Heiner Treichler hat bereits seinen Nachfolger bestimmt. Der markante Schornstein, das Wahrzeichen des Tuwag-Areals, zog sich wie ein roter – oder besser oranger Faden durch den zweitägigen Jubiläumsevent der Tuwag Immobilien AG Ende September: Die männlichen Team-Mitglieder und die Verwaltungsräte trugen Krawatten mit Schornstein-Muster, im grossen Festzelt waren die Säulen passend verkleidet und die Blumendekoration auf den langen, weiss gedeckten Tafeln war in Backsteinen arrangiert. Liebevoll geplant und bis ins Detail durchdacht war auch der Rest des Jubiläumsfestes. Die verschiedenen Ansprachen wurden durch ganz unterschiedliche Showacts unterbrochen, welche die insgesamt rund 400 Gäste prächtig unterhielten. Neben Tuwag-Geschäftsführer Heiner Treichler war der preisgekrönte Comedian Peter Löhmann der Star des Abends. Er führte so gekonnt und humorvoll durch den Abend, dass die Anwesenden nicht nur einmal Tränen lachten. Aber auch die Wädenswiler Tambouren, der Bauchredner Tim Becker, der Diabolo-Künstler Axel S. und die Hula-Hoop-Artistin Andrea Engler trugen mit ihren Auftritten zum gelungenen Event bei. Kulinarisch Wädenswiler Anzeiger 10-2018
gekrönt wurde der Anlass von den Kreationen des gmt-Patyteams aus der Fabrikbeiz. Fortschrittliches Denken als Erfolgs rezept Ergänzend zu Geschäftsführer Treichler und Verwaltungsratspräsident Didier Sangiorgo richteten am Gala-Abend auch die Ehrengäste – Regierungsrat Ernst Stocker und Stadtpräsident Philipp Kutter – das Wort an die Gäste. Und sie waren sich einig: Die fortschrittlich denkende und handelnde Eigentümerfamilie ist der Grund dafür, dass die Firma Tuwag über eine so lange Zeit bestehen konnte. Insbesondere die schwierige und schmerzhafte Metamorphose von der ehemaligen Tuchfabrik zur heutigen Tuwag Immobilien AG Ende der 70er-Jahre hat sie eindrücklich gemeistert. Heute geht es der Tuwag Immobilien AG besser denn je. Heiner Treichler führt das Unternehmen in siebter Generation und hat sich zum Ziel gesetzt, vor allem in den Bereichen Bewirtschaftung und Verkauf/ Erstvermietung noch leicht zu wachsen. «Grundsätzlich soll die Tuwag Immobilien AG aber auch in Zukunft ein regionales KMU mit 25 bis 30 Mitarbeitenden bleiben», sagt er. Nachfolger steht fest Auch die Nachfolgeregelung ist bereits im Gang. Heiner Treichler, der noch dieses Jahr seinen 60. Geburtstag feiert, übergibt das Unternehmen mittelfristig an seinen Nachfolger Thomas Brassel, der seit 2013 im Betrieb tätig ist. Brassel (Jahr-
gang 1969) ist in Stäfa aufgewachsen und lebt mit seiner Familie in Zollikon. Heute führt er bei der Tuwag die Abteilung Bewirtschaftung und ist stellvertretender Geschäftsführer. Heiner Treichler ist überzeugt, dass die Tuwag Immobilien AG mit diesen Voraussetzungen gute Chancen für eine erfolgreiche Zukunft hat und lobt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre bisherigen Leistung: «Sie alle machen jeden Tag einen super Job!» (e)
Buch 200 Jahre Tuwag Der Wädenswiler Historiker Peter Ziegler, Ehrendoktor der Universität Zürich, hat in über 700 Arbeitsstunden die Firmengeschichte der Firma Tuwag niedergeschrieben. Sein Buch zeigt eindrücklich auf, wie sich das Wädenswiler Traditionsunternehmen aus bescheidenen Anfängen heraus entwickelte, welche Erfolge es in den letzten 200 Jahren feiern konnte und welche Tiefschläge es verkraften musste. Die Geschichte der Tuchfabrik Wädenswil steht beispielhaft für die Industrialisierung in der Schweiz bis hin zur strukturellen Krise der Textilindustrie. Es ist unter tuwag@tuwag.ch bestellbar. 23
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Der ganze Tag drehte sich um sie: Der erste frische Traubensaft aus der über 250-jährigen Baumpresse.
Jubiläums-Herbstfest im Weinbaumuseum Vor 50 Jahren wurde die Gesellschaft für das Weinbaumuseum am Zürichsee gegründet und 10 Jahren später, 1978, das Museum, dass eigentlich auf der anderen Seeseite hätte stehen sollen, am Fusse der Halbinsel Au eröffnet. Gefeiert wurden diese Ereignisse am Herbstfest Ende September mit der Wiederinbetriebnahme der histori schen Baumtrotte von 1761. Sie war der Star des Herbstfestes am Fusse der Halbinsel: Die historische, 13 Meter lange Baumtrotte, die fast den ganzen unteren Boden des Museums einnimmt. Doch damit sie auch ihre Arbeit tun konnte, war erst Trauben lesen und schleppen angesagt: Alle Besucher waren herzlich eingeladen, beim Wümmen der Trauben aus dem Sortengarten mitzumachen. Die geernteten Trauben wurden danach unter kundiger Leitung im Trottbett der über 250-jährigen Baumpresse aufgeschichtet und gepresst. Das laute Ächzen und Knarren des Holzes, wenn der PressRegierungsrat Ernst Stocker erblickte manch bekanntes Gesicht in der Menschenmenge.
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baum unter Druck geriet, zeigte dass das altehrwürdige Arbeitsgerät immer noch seinen Dienst tat! Und mit Freude konnte beobachtet werden, wie die Trotte den frischen Traubensaft hergab. Auch die alte Hagelkanone durfte nochmals böllern: Sie ist eines der letzten Exemplare einer Vorrichtung, mit der man bis Anfang des 20. Jahrhunderts mittels Schallwellen die Hagelbildung verhindern wollte. Gewitterwolken jedoch waren an diesem sonnigen Tag sowieso weit und breit keine zusehen – im Gegenteil: Bei (fast zu) heissem Wetter waren Schattenplätze rar und schnell belegt, der kühle Weisse blieb nicht lange erfrischend. Nebst diesem spannenden Rahmenprogramm bot das Weinbaumuseum auch wieder kulinarische Leckerbissen und spannende Weine aus der Region. Zum kulinarischen Angebot gehören wieder die beliebten und nach traditionellem Rezept zubereiteten Treberwürste wie auch eine Auswahl an auserlesenen
Käse. Der Landfrauenverein der Sektion Wädenswil, Schönenberg, Hütten verwöhnte wie immer mit einer grossen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen, Torten und feinen weiteren Desserts, und schon bald war das Buffet leergefuttert. Für die musikalische Umrahmung sorgten der Männerchor Ort/Langrüti sowie die Pop/Rockmusik-Band der Musikschule Wädenswil-Richterswil. Auch Regierungsrat Ernst Stocker, der die Begrüssungsrede hielt, freute sich ausserordentlich über den gelungenen Anlass und liess in seiner Rede die Entstehungsgeschichte dieses Kleinods Revue passieren und konnte passend auch noch Goethe, den Dichterfürsten, zitieren (obwohl der Regierungsrat anmerken musste, dass das folgende Zitat wohl nicht auf einer von Goethes Reisen durch das Zürichseegebiet entstand): Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken! (stb)
Der Männerchor Ort / Langrüti sang unter der Trotte, die Rockband der Musikschule unter freiem Himmel.
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Einkaufen im Zentrum von Wädenswil PINOCCHIO - das Spielwarengeschäft mit Herz Der rauhe Herbstwind weht und die Tage werden wieder kürzer. Nun beginnt sie wieder, die Zeit des gemütlichen Zusammenseins, des Spielens, des Puzzlens und des Bastelns in den eigenen vier Wänden. Ob Babyrassel, ein Gesellschaftsspiel für die ganze Familie, einen Elektronikkasten, den traditionellen Holzstall oder eine hübsche Puppe - Pinocchio bietet ein breites Sortiment für Gross und Klein - der ideale Tipp fürs Christkind!
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Dieter Müller in die Kirchenpflege Wahl am 25. November 2018 Die Suche der Kirchenpflege «Sie haben uns noch gefehlt» stiess bei mir auf offene Ohren und Augen. Nach vielen Jahren juristischer Tätigkeit im Rechtsdienst der Staatskanzlei des Kantons Zürich habe ich mich, nunmehr pensioniert, entschlossen, mich als siebtes Mitglied der Kirchenpflege zur Verfügung zu stellen. Ich freue mich auf die Herausforderungen bei der vielgestaltigen Mitarbeit im Dienste unserer Kirche und danke Ihnen dafür, dass Sie meinen Namen auf den Wahlzettel vom 25. November 2018 schreiben.
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Donnerstag, 25. Oktober 2018, 19.00 h: Öffentliche Vorstellung, Etzelsaal Wädenswil Sonntag, 28. Oktober 2018, 17.00 h: Öffentliche Vorstellung, Etzelsaal Wädenswil Dienstag, 30. Oktober 2018, 15.00 h: Aktive Senioren, Etzelsaal Wädenswil
Anschliessende Tournee Dienstag, 06. November 2018, 14.30 h Mittwoch, 07. November 2018, 14.00 h Donnerstag, 08. November 2018, 14.00 h Dienstag, 13. November 2018, 14.00 h Donnerstag, 15. November 2018, 14.00 h
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KATHO L ISC H E P FARRE I ST. MARIE N W Ä D E NS W I L
Vergiss Rain Man – Autismus geht uns alle an Auf 8 Millionen Einwohner dürften es bei einem 1%-Ansatz also mindestens 80 000 Menschen sein. Verlässliche Zahlen und Studien fehlen in Europa allerdings. Hinzu kommen verschiedene Schweregrade und der Umstand, dass die Betroffenen sich selbst nicht direkt als «anders» empfinden, da sie ja gerade im Bereich der Empathiefähigkeit, im emotionalen Bereich, im Erkennen und Verstehen von Mimik und Gestik und mit ihren eigenen Gefühlen ihre Schwierigkeiten haben. Im Laufe des Lebens versucht sich ein von Autismus-Betroffener möglichst anzupassen und nicht aufzufallen. Dies erschwert einen offenen Umgang mit den Handicaps. Kommt noch eine sogenannte «Inselbegabung» hinzu, wie zum Bespiel herausragende Leistungen im Bereich von Mathematik, Musik oder anderen besonderen Fähigkeiten, können sich autistische und gleichwohl hochbegabte Menschen in einem bestimmten Lebensbereich gut einleben und Höchstleistungen vollbringen. Man denke nur an Einstein. Bei Autisten und Autistinnen mit Inselbegabung spricht man von Aspergern oder «Aspis». Während die «Aspis» sich also als normal empfinden und sich vielfach auch Diagnosen durch andere verbieten, schlägt sich das direkte Umfeld mit sozialen und zwischenmenschlichen Irritationen herum. Sensibilisierungsarbeit ist auf allen Ebenen erforderlich, da wir selbstverständlich auch in unseren Arbeitsfeldern, in Partnerschaften, im gesamten gesellschaftlichen Leben, mit diesen besonderen und «anderen Menschen» zu tun haben. Also auch in unseren Pfarreien. Leider führt das Unwissen über diese nicht «neurotypische Art der Wahrnehmung», die teilweise auch mit gewissen «Ticks» einhergehen, zu Reaktionen von Unverständnis, Mobbing, bis hin zu sozialem Ausschluss und Arbeitsverlust. Frau Dr. Schinardi, Psychiaterin und Psychotherapeutin in Zürich, hat es sich seit nunmehr fünf Jahren zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Autismus-SpekWädenswiler Anzeiger 10-2018
Bild: zvg
In unserer Gesellschaft sind schät zungsweise 0,5 bis 2% der Bevölkerung direkt von Autismus betroffen. Frauen wie Männer.
trum-Erkrankungen in den Austausch mit den sogenannt «Neurotypischen» zu bringen. Sie hat einen besonderen Sozialtreff in der Stadt Zürich ins Leben gerufen. Dabei bietet sie einmal im Monat ein von ihr begleitetes Treffen in einem öffentlichen Restaurant oder in einer Bar an, wo sich Betroffene und Ehrenamtliche in einem Gesprächsrhythmus von jeweils 3x15 Minuten nach bestimmten Regeln unterhalten. Es werden konkrete Themen mit Fragen vorgeschlagen, über die man dann in Form eines «SmallTalks» austauscht. Nach fünfzehn Minuten wechseln die Gesprächspartner, damit gegenseitig verschiedene Eindrücke gesammelt werden können. Ein Gewinn für alle Seiten: Alle Klienten und Freiwilligen haben sich, gemäss Auskunft durch Fr. Dr. Schinardi, wieder gemeldet. Frei nach dem Motto «Try again, fail again, fail better». Es gibt noch einiges zu tun: Das immer noch weit vorherrschende Bild von Autismus wurde durch den Film Rain Man geprägt. Und das kriegt man leider nun mal schwer bei den Leuten aus dem Kopf. Praktische Tipps, um autismusbetroffene Menschen zu unterstützen: • Es braucht einen kleinen, überschaubaren Rahmen mit genügend Raum für die Betroffenen und mögliche Fluchtwege.
• Das Ausleben der Spiritualität zeigt sich oft in ritualisierten Abläufen, was zum Beispiel Asperger schätzen. • Autismus-Betroffene haben oft Schwierigkeiten jemandem die Hand zu schütteln, da sie Berührungen nicht ertragen. • Sie vermeiden Menschenmengen. Es wäre aber ein Fehler, ihnen einen getrennten Raum in einer Kirche oder bei einem Anlass zur Verfügung zu stellen, da sie so entgegen ihrer Wünsche ausgegrenzt und stigmatisiert würden. • Sie sind sich auch bewusst, dass sie manchmal von neurotypischen Menschen wegen Ticks angestarrt werden. Solches könnte durch die Sensibilisierung der neurotypischen Gesellschaft vermieden werden. • Eine offene, sicherheitsschenkende Haltung hilft. Sie ermöglicht es offenbar, ohne eine autismusspezifische Ausbildung, mit Aspergern gut zurechtzukommen. • Aspergerinnen und Asperger wünschen sich genügend Raum, um sich dazugehörig zu fühlen. • Um dieses Gefühl zu vermitteln, benötigen empathiefähige Seelsorger keine spezifische Ausbildung bezüglich Autismus. Eine bewusste Haltung auch von Seelsorgenden könnte viel dazu beitragen, dass Autismus-Betroffene einen Platz in der Gesellschaft der Gläubigen finden. Zu vermeiden wäre, dass Autismus-Betroffene wie Sardinen in der Büchse in die Menschenmengen gequetscht werden. Seelsorger können schrittweise eine Beziehung zu Autismus-Betroffenen aufbauen durch anfänglich nur kurze Kontakte wie Vorstellung, Ankündigung der spirituellen Angebote. Rasch könnte hierdurch ein vertrauter Kontakt entstehen, in dem auch ein Autismus-Betroffener sich aufgehoben fühlt. Die Familie und vor allem fast zu 90% die Mütter übernehmen oft eine solche Dolmetscherfunktion, die für die Betroffenen wichtig ist, um mit der Welt der neurotypischen Menschen zu interagieren. Das vollständige Interview mit Fr. Dr. Schinardi «Vergiss Rain Man» ist auf der Homepage der Spital- und Klinikseelsorge Zürich nachzulesen (www.spitalseelsorgezh.ch). Weitere Informationen über den Sozialtreff für Autismusbetroffene finden sich auf der Homepage: www.praxis-alessia-schinardi.ch. 27
FCW-NEWS
Vermehrt eigene Junioren im «Eis» In dieser Saison konnten erstmals seit einigen Jahren wieder mehrere eigene Junioren in die 1. Mannschaft eingebaut werden, was bedeutet, dass der Verein in der 2. Liga eines der jüngsten Teams stellt. Es ist daher auch verständlich, dass die Konstanz in den Leistungen noch fehlt. Trotzdem ist es erfreulich zu beobachten, wie sich diese jungen Spie ler engagieren und laufend Fortschritte machen. Nachdem man gegen den Aufstiegsanwärter Lachen/Altendorf mit einem Tor in letzter Minute ein verdientes Unentschieden erreichte und im Cup nach mässiger Leistung beim unterklassigen Thayngen knapp erfolgreich blieb, wurden die beiden nächsten Meisterschaftspartien gegen Stäfa klar und gegen Urdorf knapp verloren. Dass die Mannschaft aber eine gute Moral hat, zeigten die beiden folgenden Partien gegen Witikon und Horgen, die beide siegreich gestaltet werden konnten. Mit dem 7. Tabellenrang darf sich das Team aber keinesfalls in Sicherheit wiegen, liegen doch die Mannschaften in der Tabellenmitte punktemässig sehr nahe zusammen. Die Reserven tun sich nach dem Aufstieg weiter schwer. Neben zwei Niederlagen wurde der Tabellenführer knapp, aber verdient bezwungen. Der Schwung konnte allerdings nicht ins nächste Spiel übernommen werden und es resultierte in einem torreichen Spiel eine weitere knappe Niederlage. Die Junioren A+a sind nach zwei Siegen weiterhin im Cup dabei. Aus den drei Meisterschaftsspielen resultierten für die Mannschaft dann 4 Punkte, was zurzeit
Schwerer tun sich die Senioren 40+. Neben einem Sieg setzt es zwei Niederlagen ab. Tabellenplatz 5 lässt hier noch einige Luft nach oben.
gleichbedeutend mit einem Mittelfeldplatz in der Tabelle bedeutet. Ein wenig Luft in der Tabelle verschaffen konnten sich das zweite Junioren A+ Team. Mit 2 Siegen und ebenso vielen Niederlagen rangiert das Team in der Tabellenmitte. Der Höhepunkt in dieser Berichtsperiode war für das Frauen-1-Team sicher die Pokalpartie auf der Beichlen gegen den Nationalliga-A-Club Yverdon. Trotz heftiger Gegenwehr musste man sich vor allem in der zweiten Halbzeit der Klasse und dem höheren Rhythmus der Oberklassigen beugen und verlor 0:8. Trotzdem wird dieser Match für diese jungen Spielerinnen sicher ein Höhepunkt in ihrer fussballerischen Karriere bleiben. Mit zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage verlief auch die Meisterschaft weiterhin positiv, was der 3. Tabellenrang belegt. Auch das zweite Frauenteam scheint in Fahrt zu kommen. Mit 10 Punkten aus 5 Spielen verbesserte sich das Team auf den 5. Tabellenrang. Die Senioren 30+ scheinen in dieser Spielzeit wieder Freude am Gewinnen gefunden zu haben. Mit 4 Siegen und einem Unentschieden in dieser Berichtsperiode haben sie sich an der Tabellenspitze etabliert.
Auch die Senioren 50+ spüren in dieser Spielzeit einen bedeutend grösseren Wiederstand der Gegner. Die aus der letzten Saison siegesverwöhnte Mannschaft verlor im Cup nach Elfmeterschiessen und in der Meisterschaft resultierten ein knapper Sieg und eine ebenso knappe Niederlage. (hh) Für Resultate und Berichte der übrigen annschaften verweisen wir auf unsere Homepage unter www.fcwaedenswil.ch.
Töggeli-Cup In Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Migros Zürich und unserem Hauptsponsor Stutz Medien AG organisierte der Verein den ersten Töggeli-Cup im Zürisee-Center. Da die Spielstärken der einzelnen Teams sehr unterschiedlich waren, blieben nicht alle Partien immer spannend. Der Auftritt von zwei «Profi-Teams» zeigte dann was im Tischfussball alles möglich ist. Und die Zuschauer staunten ab aller dieser Akrobatik. Es herrschte über den ganzen Tag eine gute Stimmung, was die Organisatoren bewog, bereits heute eine 2. Austragung im Februar 2019 zu beschliessen. Um die Spannung für Spieler und Zuschauer noch zu erhöhen, ist es vorgesehen diesen Event dann in zwei Kategorien durchzuführen. Der FC Wädenswil, wird, sobald alle Einzelheiten bekannt sind, auf den bestehenden Kanälen orientieren. (hh)
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INFO
TV WÄDENSWIL
Gold für Geräteturnerinnen in Rafz am Kantonalfinal Dieses Jahr haben wir monatlich von den Erfolgen der Geräteturnerinnen aus Wädenswil berichten dürfen. Die Saison neigt sich seinem Ende langsam, aber sicher zu. Am Kantonalfinal der Geräteturnerinnen turnten am Samstag, 15. September 2018, die besten Turnerinnen der Saison in Rafz. Zu diesem Wettkampf meldet man sich nicht einfach an, nein man wird aufgrund besonderer Leistungen während der Saison dazu eingeladen. 4 Turnerinnen vom TVW wurden zu diesem Wettkampf eingeladen, namentlich Seraina Kropf, Ladina Kropf, Eva Bünter und Ramina Bachmann. Im K5, der «tiefsten» SM-Kategorie bei den Turnerinnen, siegte die Favoritin Seraina Kropf. Ihr Leistungsausweis 2018 ist eindrücklich: Von fünf Zürcher Wettkämpfen gewann sie deren drei. Im K6 konnte es Ladina Kropf ruhig angehen. Souverän siegte auch sie in Rafz und konnte damit ihren vierten Sieg an einem Zürcher Kantonalen Wettkampf feiern. Von diesen vier Turnerinnen konnten sich Seraina Kropf, Ladina Kropf und Eva Bünter für
die Schweizermeisterschaften im Geräteturnen Einzel qualifizieren, welche am 17. und 18. November 2018 in Dietikon stattfinden werden. Zusätzlich qualifizierten sich die beiden Schwestern Seraina und Ladina auch für die Team-Schweizermeisterschaften im Geräteturnen vom 27. und 28.Oktober 2018 in Winterthur. Sie werden dabei in ihrer Kategorie zu-
sammen mit vier weiteren Turnerinnen den Kanton Zürich vertreten. Für die kommende Vorbereitung und die anstehenden Wettkämpfe wünschen wir den drei Ladies viel Erfolg, keine Unfälle und unvergessliche Erinnerungen.
11. Volleyball-Turnier der Damen im Steinacher Am 16. September traten die 5 Teams Volley Thalwil, Volley Winterberg, FTV Will, FR Dielsdorf, TV Wädenswil 1, TV Wädenswil 2 in je 5 halbstündigen Wettkämpfen gegeneinander an. Neben dem Ziel, Punkte zu sammeln, stand auch der Spass weit im Vordergrund. Am Mittag wurden wie immer alle vom Helferteam mit Speis und Trank versorgt. Die Älpermakkaronen stärkten alle für die zweite Runde. Herzlichen Dank für die Organisation, die vielen Helfer und den Teilnehmern für den einzigartigen Anlass.
Einblick ins Trainingslager der Kunstturnerinnen in Mogelsberg einen Besuch im ortssässigen Baumwipfelpfad abhalten. Auf dem Weg manchmal inmitten der Bäume, mancherorts weit darüber begegnet man vielen verschiedenen Baumarten und darf eine weite Aussicht ins Toggenburg geniessen. Für die Turnerinnen war dies eine willkommene und gemütliche Abwechslung. Der Ausflug war sehr schön und erlebnisreich Kunstturner Frauen blicken und es hat allen Altersstufen auf eine intensive Trainingsgrossen Spass gemacht. Die woche zurück, in der sie viel lernen durften und der Spass ebenfalls nicht zu kurz kam. Die Motivation für die kommende Saison zu trainieren ist ungebremst, wenn nicht noch Datum Anlass Riege Wettkampfort grösser. Herzlichen Dank an alle Organisierenden, sowie 3./4. Nov. 2018 CH Test 14-17 Jährige Kunstturner Männer Magglingen allen Helferinnen und Helfern. 10./11. Nov. 2018 CH Test für 9-13 Jährige Kunstturner Männer Genf 17./18. Nov. 2018 TVW Chränzli Alle Riegen Glärnisch Kulturhalle Weitere Infos findet ihr unter 7. Dezember. TVW Chlaushöck Alle Riegen Gasthof Oberort www.tv-waedenswil.ch.
Das diesjährige Trainingslager der Kunstturner Frauen fand im Gymresort in Mogelsberg SG statt. Für alle Turnerinnen war es die erste Begegnung mit dieser Anlage und alle konnten
sehr davon profitieren. Jeden Tag wurde 6 Stunden trainiert. Drei Stunden am Morgen. Am Mittag wurden alle vom feinen Essen von Lotti und Theo verwöhnt, bevor es nach kurzer Verschnaufpause noch den zweiten Teil Training zu absolvieren gab. Die Abende wurden mit Basteln, Zeichnen oder auch Gesellschaftsspielen verbracht. Wenn man schon im Gymresort Mogelsberg traininert, muss man fast
Agenda
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News aus dem HCW
SG Horgen/Wädenswil (1. Liga): Hinten: Patric Weingarten (Trainer), Lukas Hitz, Timothy Hüppi, Tim Rellstab, David Dettmann, Florian Smayra, Thierry Sebele, Luc Kummer, Beat Rellstab (Leistungssportkoordinator). Vorne: Sasha Mackintosh (Teammanager), Yanick Schuler, Manuel Esposto, David Diener, Simon Bass, David Kälin, Donat Ziegler, Urs Pfister, Stefan Gantner. Nicht auf dem Bild: Christian Stapfer, Alex Weidmann, Christian Gürber, Tim Schwarzenbach, Simon Burkhardt, Cyril Schäfer, Lionel Platz, Daniel Ottinger, Serge Hofer.
SG Wädenswil / Horgen (2. Liga): Hinten: Urs Pfister, Benjamin Meier, Loris Meyer, David Dettmann, Tim Feusi, Stefan Gantner, Joel Schinzel. Mitte: Thomas Kälin, Patrick Füllemann, Alexander Weidmann, Rico Hegetschweiler, Daniel Jöhl, Rico Klöti, Christian Walder, Beat Rellstab (Trainer/Leistungssportkoordinator). Vorne: Tobias Sutter, Elias Rothlin, Eloi Fompeyrine, Robin Jeger, Hannes Platz, Damian Aklin. Nicht auf dem Bild: Adrian Alig, Mathis Kindhauser, Severin Zeller, Simon Burkhardt, Simon Schmidlin, Sandro Bass, Martin Kälin (Co-Trainer).
Vorstellung der Mannschaften aus der 1. und 2. Liga Im Windschatten des Flaggschiffs des HCW, unserer 1. Mannschaft, welche in der Nationalliga B (NLB) engagiert ist, verfügt der Verein über zwei weitere Leistungssportgefässe bei den Aktiven.
Niveau dem Handballsport nachgehen zu können. Dabei können sie zugleich ihre Routine einbringen sowie ihre Erfahrung an die jungen Spieler weitergeben. Nachfolgend möchten wir in dieser Ausgabe gerne die beiden Teams präsentieren.
unrealistisch und so darf man gespannt sein, wie weit die mehrheitlich sehr junge Truppe in der aktuellen Spielzeit kommen wird.
Beide Teams dienen dazu, junge Talente nach Möglichkeit an höhere sportliche Weihen heranzuführen. Zugleich sollen sie auch altgedienten Spielern, welche nicht mehr ganz am Leistungslimit mittun können oder wollen, eine Plattform bieten, weiterhin auf herausforderndem
SG Horgen/Wädenswil (1. Liga)
Momentan ebenfalls auf einem Mittelfeldplatz gelegen, gilt auch hier als Minimalziel der Ligaerhalt. Dem bunt gemischten Team ist bei optimalem Saisonverlauf einiges zuzutrauen und so hoffen wir auch in der 2. Liga auf eine gute Abschlussplatzierung im kommenden Frühling.
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Das Team befindet sich aktuell auf einem Mittelfeldplatz in seiner Ligagruppe. Minimalziel ist selbstredend der Ligaerhalt, eine Orientierung in Richtung vordere Tableauhälfte ist indessen nicht völlig
SG Wädenswil / Horgen (2. Liga)
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SCHÖNENBERG AKTUELL
Dorfverein Schönenberg – aus Dornröschenschlaf erweckt Was sechs engagierte Frauen an der Schönenberger Chilbi 2017 als Idee bei einem oder individuell auch zwei guten Gläsern Wein ausheckten, fand am 3. Oktober 2018 im Singsaal im Schulhaus Schö nenberg seinen Niederschlag in der Gründung des Dorf vereins Schönenberg. Zum damaligen Zeitpunkt, im Sommer 2017, war bereits klar, dass die Eingemeindung von Schönenberg (und Hütten) in Wädenswil weiter verzögert werden würde. Nichtsdestotrotz sprudelten am Tisch die Ideen, für welche Aufgaben sich ein zukünftiger Dorfverein nach erfolgter politischer Vereinigung mit dem grossen Nachbarn am See einsetzen könnte. Nachdem das Verwaltungsgericht im April 2018 einen klaren Entscheid zu Gunsten des Zusammenschlusses gefällt hatte, erweiterte sich der Kreis der Initiantinnen für einen Dorfverein um eine ebenso grosse Gruppe von Interessierten, deren Anliegen der Erhalt des Gemeindeteils der bestehenden Bibliothek war.
Vorstand: Hans-Peter Lüscher, Esther Zuppinger, Ueli Landis.
Willi Schilling, amtierender Gemeindepräsident in Schönenberg, führte als sogenannter Tagespräsident souverän durch die Gründungsversammlung und provozierte mit seinem Humor die einen und anderen Lacher im Publikum. Die Vereinstatuten wurden gutgeheissen und der neue Präsident des Dorfvereins Ueli Landis, der Kassier Hanspeter Lüscher sowie die Aktuarin Esther Zuppinger liessen sich jeweils einstimmig und unter grossem Applaus in ihre Ämtli wählen. Als Startkapital steht dem Dorfverein das Restkapital des ehemaligen Gemeindevereins Schönenberg zur Verfügung, welcher 2006 aufgelöst wurde. Der Dorfverein Schönenberg wurde damit zum Leben erweckt und eine fröhliche Schar neuer Vereinsmitglieder und Gäste feierte den Akt bei hervorragender Stimmung und einem überwältigenden Apéro-Buffet, welches durch Mitglieder von Initiativ- und Bibliotheksgruppe bereitgestellt worden war.
Das Abenteuer Dorfverein nehmende jedwelchen Alters und diverser politischer RichSchönenberg wird gewagt. tungen ein fröhliches StellFlugs wurden die Statuten er- dichein, umrahmt von 12 stellt: als Vereinsziele veran- Gästen, darunter auch Stadtrat kern sie die Organisation und Ernst «Grübi» Brupbacher aus Unterstützung von kulturel- Wädenswil, welcher zusamlen, gesellschaftlichen oder men mit dem Präsidenten des gemeinnützigen Aktivitäten Verkehrsvereins Wädenswil, Neumitglieder sind herzlich in Schönenberg. Zu diesen Paul Bossert, das Gesche- willkommen. kann auch der zukünftige Er- hen interessiert mitverfolgte. Kontakt: ueli.landis@gmx.ch. halt eines Teils der Gemeindebibliothek gezählt werden. Initiantinnen: Martina Müller, Viola Rupf, Ursula Gyr, Brigitte Käser Zusätzlich soll mit der Arbeit Hägin, Sandra Weber, Daniela Rubin Feusi. des Dorfvereins das Gemeinschaftsgefühl der Schönenberger Einwohnerinnen und Einwohner gestärkt werden: zum Beispiel mit Theateraufführungen, Vorträgen oder etwa der Wiedereinführung der Kinderfasnacht. Der Wunsch nach einem Treffpunkt-Café könnte mit dem Verleih von Büchern oder mit Ausstellungen nicht nur lokaler Talente kombiniert werden.
Eine Umfrage bei der Bevölkerung von Schönenberg zur möglichen Art und Ausgestaltung eines Dorfvereins sowie zum Erhalt einer verkleinerten Ausgabe der heutigen Gemeindebibliothek sollte den Bedarf erheben. Die Auswertungsarbeiten zu den eingegangenen Antworten, welche mit 6% Rücklaufquote quantitativ gut überblickbar waren, brachte die Dorfverein-Initiantinnen nicht wirklich ins Schwitzen. In den Antworten erfuhren sie jedoch derart viel Zuspruch für das Projekt und konnten sie wertvolle Hinweise und Ideen dazu entgegennehmen, An der Gründungsversammdass schnell entschieden war: lung gaben sich rund 25 TeilWädenswiler Anzeiger 10-2018
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SCHÖNENBERG AKTUELL
Chränzli des TV Schönenberg, 29. und 30. September 2018 3294 Sekunden beste Tur nerunterhaltung an der Eröffnung Einkaufszentrum Schöncity
Herausforderungen, welche so und zuckerwattenfarbigen Röein Shopping-Marathon mit ckli das Publikum. sich bringt. Wie in manch grossen EinDie Kleinsten zeigten uns eine kaufszentrum hat es auch im Muki-Bude, in welcher stähSchöncity eine Tierhandlung Haben sie es schön gehört? lerne Mamis geformt und Kinwelche von der 4.–6.-KlasIm Schönenberg ist ein neuder auf protzigen Bobbicars se-Jugi verkörpert wurde. es Einkaufszentrum eröffnet um die Wette buhlten. worden. So jedenfalls erzählte es der Turnverein mit seinen Das Süsswarengeschäft Lolli- Eine Gruppe aus der AktivrieZweigsektionen am diesjäh- pop verzauberte mit Bonbons ge liess uns miterleben, wie es rigen Chränzli. Unter dem Motto «Eröffnung Einkaufszentrum Schöncity» wurden am Samstag 29. und Sonntag 30. September den zahlreich erschienen Besucher beste Unterhaltung geboten.
in der Ikea zu und her geht. Da wurden Stühle gestapelt, drum herum getanzt und Akrobatik damit veranstaltet.
Die Präsidentin Andrea Keller führte zusammen mit Marcel Ernst gekonnt durchs Programm. Als Ehepaar mit Kindern hatten sie das Publikum sofort auf ihrer Seite, weil wohl die meisten von uns mitleiden, mitfühlen und mitlachen konnten bei den zahlreichen
Die Ehefrau ihrerseits schleifte ihren Mann ins Kino. Mamma Mia, stimmungsvoll durch die Männer- und die Turnerinnenriege vorgeführt, stimmte die Frau wieder milde.
Die Kinder-Geräteriege nahm uns mit in das Ladenlokal eines Bergsportgeschäfts.
In der Pause wurden am Chränzli traditionell wieder
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Der Ehemann vom «roten Faden» wollte seine Frau mit einer Reise überraschen. Doch leider hatte die Frau nicht sonderlich Freude daran. Das Publikum hatte aber grosse Freude an der kleinen Mädchenriege, welche die Zuschauer mitnahm in fremde Länder.
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1967 Wädenswiler Anzeiger 10-2018
SCHÖNENBERG AKTUELL Wie jedes Jahr plant der Samichlaus seinen Besuch in unserem Dorf.
Lösli verkauft. Viele glückliche nesstempel von den Strapazen Gesichter sah man danach am des Einkaufens erholte. grossen Gabentisch. In der SonntagnachmitNach der Pause ging es wei- tag-Vorstellung des Chränzli ter in einem Spielzeugladen, wird immer eine Schätzfrage einem Surfshop und einem gestellt. Dieses Mal lautete die Schuhgeschäft, die in einem Frage: wie lange in Sekunden Einkaufszentrum nicht fehlen sind alle verwendeten Musikdürfen. Diese Nummern wur- stücke der einzelnen Vorstelden von der Getu-Aktivriege, lungen zusammen, wenn man den kleinen Knaben und der sie aneinanderreihen würde? Jugi Oberstufe vorgeführt. «Alles fürs Baby», eine Trampolinnummer zum mit klat schen und mitlachen, zeigten die Jüngeren der Ak tivriege.
Der beste Schätzer lag nur 5 Sekunden neben der korrekten Lösung. In 3294 Sekunden bester Unterhaltung fürs Publikum, mit einem lustigern roten Faden als Erzählung, zeigte ein motivierter lebendiger und aktiver Turnverein einmal mehr ein tolles Turnerchränzli mit allen Facetten. Dominique Rupp
Die Gymnastik-Jugendgruppe verpflegte in ihrem Restaurant den Ehemann, während die Ehefrau sich im neuen Well-
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Im Nebel den Weg finden Obwohl immer noch der Föhnwind warme Temperaturen durch die Lande bläst und der Garten nach Wasser seufzt, ist es Herbst. Das sagt zumindest der Kalender. Und morgens, wenn das Licht, später als auch schon, langsam durch die Dunkelheit bricht, kann man sie sehen, wie sie durchs Unterholz ziehen und über die Wiesen schleichen, Bäume einhüllen und Sträucher bewatten – die Herbstnebel. Im November dann werden sie dichter und dichter und manches Mal kann man kaum seinen Weg erkennen, muss vorsichtig einen Fuss vor den andern setzen und mit Nebellichtern im Schrittempo autofahren. Wohin? Es bleibt unklar, die Sicht verhangen, das Ankommen ungewiss, das Ziel unbekannt. Ja, die Metapher liegt nahe und ich will sie elegant zu umschiffen versuchen, ohne auf Wädenswiler Anzeiger 10-2018
meinem mahnenden Finger alte Lebensweisheiten tanzen zu lassen. Nur so viel: Es ist immer wieder ein Wagnis, einen Schritt in unbekannte Lande zu setzen. Die Zukunft ist immer ungewiss, auch wenn wir sie akribisch geplant haben. Es kommt, wie das Leben will. Manchmal gnädig, lässt es unsere Planung und deren Absichten ein wenig gelten, ein anderes Mal will es alles anders. Wir können stehen bleiben oder unseren Füssen folgen im Vertrauen darauf, dass sie uns schon weit getragen haben und uns lenken an bestimmte oder unbestimmte Orte und Ziele, die möglicherweise ungewollt zu uns passen werden, uns neue Heimat bringen, ein Ankommen. Nicht ganz ungewiss ist die Zukunft unserer Gemeinde Schönenberg. Sie wird aufgehen in etwas Grösserem. Doch auch dies besteht aus vielen kleinen Teilen, die sich zusammenfügen und nicht bis in jedes Detail zu kennen sind. Eine Gemeinde besteht vor allem aus Mitgliedern, Men-
schen, von denen jede, jeder ein eigenes Universum in sich trägt. Wir alle lassen uns nun auf etwas Neues ein und dürfen neue Galaxien entdecken. Wenn wir uns auf unsere Füsse verlassen und uns leiten lassen im guten Glauben an den richtigen Weg, können wir uns getrost auf die Zukunft und neue Welten freuen. Ebenso wie wir unsere eigenen Wurzeln bewahren. Dies haben einige Schönenberger und Schönenbergerinnen schon beherzigt und einen neuen Dorfverein gegründet. Ehemalige Gegner ebenso wie Befürworter des Zusammenschluss haben vergangene Differenzen begraben und sich zusammengetan, um der Zukunft aktiv und positiv entgegenzutreten. Im neuen Dorfverein kann sich engagieren, wer um die Identität unseres Dorfes besorgt ist. Eine Möglichkeit, sich konstruktiv für das Bewahren wie auch für neue Impulse einzusetzen. Herzlich, Ihre Ingrid Eva Liedtke 33
SCHÖNENBERG AKTUELL
Gemeinde Schönenberg: Informationsabend «Umsetzung Gemeindefusion» Die Arbeiten im Hinblick auf die Fu sion der Gemeinden Schönenberg und Hütten mit der Stadt Wädenswil laufen auf Hochtouren, damit der Zusammen schluss per 1.1.2019 verwaltungstech nisch reibungsfrei und für die Einwoh nerinnen und Einwohner möglichst problemlos verlaufen wird. Um die Bevölkerung über den aktuellen Stand der laufenden Umsetzungsarbeiten zu informieren, Fragen zu beantworten und Anliegen der Bevölkerung zur weiteren Abklärung entgegenzunehmen, hat der Gemeinderat auf Donnerstag, den 4. Oktober zu einem Informationsabend ins Dorfhuus eingeladen. An diesem Anlass waren auch Philipp Kutter, Stadtpräsident von Wädenswil, sowie mehrere Mitlieder aus dem Stadtrat Wädenswil wie auch aus dem Gemeinderat Schönenberg anwesend, damit die Beantwortung von Fragen im Zusammenhang mit der Stadt Wädenswil aus erster Hand sichergestellt war. Die Veranstaltung war so gut besucht, dass zusätzliche Stuhlreihen aufgestellt werden mussten, um allen Gästen einen Sitzplatz zu ermöglichen. Willi Schilling, Gemeindepräsident von Schönenberg, begrüsste die zahlreichen Gäste und leitete durch den Abend. Nach der Begrüssung präsentierte er die vorbereiteten Informationspunkte, die da wären: Organisation des Zusammenschlusses, Wichtige umgesetzte Massnahmen/Aufgaben, Wichtige Massnahmen/ Aufgaben bis Ende 2018, Daten, und zum Schluss Fragen, Anregungen und Bemerkungen und der immer beliebte Apéro. Mit der Organisation befasst ist eine Steuergruppe von je drei Mitgliedern aus dem Stadtrat Wädenswil, Schönenberg und Hütten, dem Stadtschreiber von Wädenswil und den Gemeindeschreibern der beiden Berggemeinden sowie einem externen Berater. Sie treffen sich in monatlichen Sitzungen. Zur rechtlichen Lage ist folgendes bemerkt worden: Die noch hängige Beschwerde kann die laufenden Vorbereitungen und Massnahmen nicht mehr aufhalten – das Gesuch nach aufschiebender Wirkung wurde ja abgelehnt und der Zusammenschlussvertrag vom Regierungsrat am 22.08.2018 genehmigt. Alle Massnahmen können deshalb umgesetzt werden. 34
Ein Neujahrsapéro für alle Bürger von Gross-Wädenswil findet am 2. Januar ab 17.00 in der Kulturhalle Glärnisch statt. Im Anschluss an die Info-Veranstaltung wurde ein kleiner Apéro offeriert, der wie immer Zeit und Raum für angeregte Unterhaltungen und Auseinandersetzung mit dem eben Präsentierten bot. Die Stimmung unter den Anwesenden war durchaus positiv. So will man in die Zukunft schauen. Ingrid Eva Liedtke Alle festangestellten Personen der politischen Gemeinde Schönenberg sowie der Schule haben eine Anschlusslösung gefunden. Das Altersheim Stollenweid läuf seit März 2018 unter der interimistischen Führung durch Wädenswil, ebenso das Bauamt. Bestattungen werden schon seit September 2018 durch Wädenswil organisiert. Die Schiessanlage bleibt bis Ende 2019 in Betrieb, weil es noch ein Jubiläum zu feiern gibt. Die Gemeindebibliothek wird aufgelöst und als Schulbibliothek weitergeführt. Die Nutzung der Stadtbibliothek Wädenswil ist seit dem 1. Juli 2018 zum Einheimischentarif möglich. Ersatzwahlen für die Schulpflege in Wädenswil werden im Frühjahr 2019 durchgeführt. Das Budget 2019 wurde von Wädenswil erstellt und am 1. Oktober im Stadtrat verabschiedet und wird am 10.12.2018 im Parlament behandelt. Die Einwohnerdaten von Schönenberg und Hütten werden ab November 2018 laufend durch die Verwaltung Wädenswil übernommen. Bis Ende 2018 werden alle Aufgaben und Projekte an die Verwaltung bzw. die Behörden von Wädenswil übergeben (Strassen, Werke, Soziales, etc.) Im November wird eine Umfrage, ein Fusions-Check, bei den Stimmberechtigten von Schönenberg und Hütten durchgeführt, um Erkenntnisse zum Fusionsprozess zu gewinnen. Und dann am 13.12.2018 um 20.00 Uhr findet im Dorfhuus Schönenberg die letzte informelle Versammlung im Dorfhuus statt – es ist sozusagen eine Schlussveranstaltung und Abschiedsfeier. Die Verwaltung schliesst definitiv am Freitag, 21.12.2018 um 12.00 Uhr.
Bevölkerungsumfrage zur Gemeindefusion Auf den 1. Januar 2019 schliessen sich die Stadt Wädenswil sowie die Politischen Gemeinden Schönenberg und Hütten zusammen. Das Gemeindeamt des Kantons Zürich wird Anfang November 2018 die Stimmberechtigten in den Gemeinden Schönenberg und Hütten anschreiben mit der Bitte, einen Fragebogen zum Thema Gemeindefusionen auszufüllen. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur hat zusammen mit mehreren Kantonen, darunter auch dem Kanton Zürich, ein Instrument zur Beurteilung von Gemeindefusionen entwickelt. Mit dem sogenannten «Fusions-Check» soll ein Vergleich der Situation vor und nach der Fusion ermöglicht werden. Dieser Vergleich bietet eine Grundlage für die Weiterentwicklung und Verbesserung der Dienstleistungsqualität. Aus diesem Grund ist – neben vielen anderen Daten – auch die Einschätzung der Stimmberechtigten von Schönenberg und Hütten wichtig. Der Kanton und die Gemeinde Schönenberg haben ein grosses Interesse an den Ergebnissen. Sie dienen der Stadt Wädenswil in einem weiteren Schritt als wichtige Grundlage. Wir bitten Sie deshalb, sich aktiv an der Umfrage zu beteiligen, und danken Ihnen bereits jetzt für Mithilfe. Für die Beantwortung der Umfrage benötigen Sie ca. 15–20 Minuten. Es steht auch die Möglichkeit offen, den Fragebogen im Internet auszufüllen. Weitere Informationen zum «Fusions-Check» erhalten Sie unter www. htwchur.ch/htw-chur/unternehmerischeshandeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/fusions-check. Wädenswiler Anzeiger 10-2018
Wädenswiler Anze
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Impressum Unabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung
Schaufe ns te r
Country Radio Switzerland feiert 10. Geburtstag für das Backoffice zuständig ist.
Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 Wädenswil Telefon 044 680 22 26
Plattform für Schweizer Künstler
Verleger: Stefan Baumgartner (stb) Ständige Mitarbeit: Lea Imhof, Sarah Ott (ott), Chantal Schmelz, Susanna Valentin Redaktion Richterswil: Reni Bircher (rb) reni.bircher@ waedenswiler-anzeiger.ch Redaktion Schönenberg: Ingrid Eva Liedtke (iel) ingrid.liedtke@ waedenswiler-anzeiger.ch Inserateverkauf: Marlies Meier Telefon 044 680 22 27 marlies.meier@ waedenswiler-anzeiger.ch Mailadressen: verlag inserate redaktion wettbewerb @waedenswiler-anzeiger.ch Auflage: 19 200 Ex. Druck: Theiler Druck AG, Wollerau Verteilung: DMC AG, 6341 Baar Die Rubriken «Schaufenster», «Life & Style», «Auto & Motor», «Xund und Fit» sowie «Gartenfreuden» können nicht speziell gekennzeichnete Publireportagen enthalten. Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil, in der Au, Richterswil, Samstagern und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten und Hirzel. Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönenberg im Volg auf.
Wädenswiler Anzeiger 10-2018
David Bolli ist ist «Mister CRS». Am 1. Dezember 2018 wird Country Radio Switzerland (CRS) zehn Jahre alt. Ange fangen hat das beliebte Spar tenradio, das aus Schönen berg sendet, im Dezember 2008 mit 26 000 Zuhörerin nen und Zuhörern. Heute hö ren pro Monat über 1 200 000 Countryfans den Sender. Country Radio Switzerland feiert seinen Geburtstag mit verschiedenen Hörer-Ak tionen, Gewinnspielen und Sondersendungen und einem grossen Fest im Sihlbrugger «Duke’s» am 4. November.
Unter dem Begriff «Country» werden verschiedene Stilrichtungen zusammengefasst. Diese reichen vom modernen Nashville-Sound über Americana, Country Rock und Traditional Country bis zu Bluegrass, Cajun, Rockabilly und Texas Music. Nicht fehlen darf bei einem Schweizer Countrysender natürlich die Sparte Swiss Country. So werden in den einzelnen Sendungen regelmässig Interpreten aus der Schweiz gespielt und gefördert.
Konzerthinweise und Interviews. Gesendet wird rund um die Uhr und in schweizerdeutscher Sprache. Das alles Grosses Jubiläumsfest kommt bei den Zuhörern gut am 4. November an und so gelingt es Country Radio Switzerland, die Zuhö- 10 Jahre CRS – das muss gefeirerzahlen laufend zu steigern», ert werden. So haben die Höerzählt Inhaber David Bolli. rer an diesem Sonntag nicht Alleine im Internet verfolgen nur Gelegenheit, das CRS-Tepro Monat rund 1 000 000 Per- am kennenzulernen, es spielen sonen die Sendungen. Erfreu- auch drei hochkarätige Bands lich ist auch die lange Verweil- auf: zum ersten «The Millers», dauer von durchschnittlich Verteter des Oldtime Blue rund sieben Stunden pro Tag. grass, zum zweiten «Andy «Trotzdem ist CRS vor allem Martin and Band», die den eine Herzensangelegenheit: puren Country verkörpern alle Moderatoren arbeiten eh- und zum dritten die Band RoSeit der Gründung vor zehn renamtlich», verrät Bolli wei- sewood, die mit ihrem Country Rock das «Duke’s» rocken Jahren wurde das Programm, ter. werden. das von rund einem Dutzend Moderatorinnen und Modera- «Wir sind ein freies und unab- Happy Birthday, CRS! (stb) toren aus der ganzen Schweiz hängiges Radio. Wir unterstegestaltet wird, laufend ausge- hen dem Bakom, bekommen baut. Und mit den heutigen aber keine Gelder vom 5 Empfangstechniken schnellten G ebü h re nspl itt i ng . en Franker zum t auch die Hörerzahlen in die Wir finanzieren uns Höhen: Über Kabel ist CRS in durch Werbeeinstig äumsfes n ü g der Deutschschweiz in rund nahmen, Sponsobil er u J ie an dnstigS S 3 000 000 Haushalten digital ring und Spenden. R n e t C rgü rhal möchten empfangbar, im Grossraum Wir pon e Franken ve inkl. u o C m5 .00) esem Zürich auch über DAB+ oder vom Stil her mit di sse einen u lär CHF 20 u ein Amerikaniweltweit im Internet. endka tt (reg k sches Radio- mit Ab ten Eintri eträn g s i t a 1 Gr cco). «Liebhaber von Countrymusik Deutschschweizer Prose zert/ r e i B kommen bei CRS voll auf ihre ModeratorenInnen on ral/ (Mine ung 19 h, K h Kosten. Geboten werden gute sein», ergänzt Beatri0 n Türöff eginn 19.3 Musik, News, Klatsch und ce Bolli, die neben ihb Tratsch, Hintergrundberichte, rem Moderatorenjob auch
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S c h a u fen st er
Warum es sich lohnt, über Geld zu reden Den ganzen Tag reden wir über Geld. Sei es in der Politik, in der Wirtschaft oder zu Hause – es ist immer eine Frage des Geldes. Dennoch wird sein Potenzial selten ausgeschöpft, weil wir über unser eigenes Geld in der Regel zu wenig reden. Wir geben unser eigenes Geld lieber aus oder legen es unter die Matratze, als mit jemandem darüber zu sprechen. Vielleicht ist das so, weil Geld so konkret und abstrakt zugleich ist. Geld – lieber konkret als abstrakt? Wenn wir Geld ausgeben, freuen wir uns über schöne Dinge. Fehlt es auf dem Sparkonto, fallen die Ferien schnell einmal ins Wasser – beides ganz konkret. Schauen wir hingegen auf unseren Vorsorgeausweis, um zu verstehen, wie unser Leben in 30 Jahren finanziell aussieht, dann wird es
abstrakt. Es ist schwierig, über eine Zeit nachzudenken, in der alles Mögliche sein kann oder in der man vielleicht gar nicht mehr da ist. Dennoch sollte man derart vorausschauend über Finanzielles reden. Am besten mit jemandem, der sich damit auskennt.
entstandene finanzielle Lücke vollständig zu schliessen. Dasselbe gilt für die Pensionierung: Es kann Ihnen bis zu einem Drittel Ihres durchschnittlichen Einkommens fehlen.
So rasch fehlt Geld
Sie verdienen es, Geld zu haben – heute und in Zukunft. Nachdem Sie Ihr Einkommen gesichert haben, können Sie noch viel mehr aus Ihrem Geld machen. Ihr Geld langweilt sich, wenn Sie immer nur sparen: Es kann so viel mehr für Sie tun, wenn Sie es richtig, zum Beispiel auch nachts für Sie arbeiten lassen.
Ein schwerer Unfall, eine ernsthafte Krankheit oder eine grobe Fehlinvestition – und schon ist es passiert: Ein Teil Ihres Geldes fehlt. Sind Sie für solche Fälle genügend abgesichert? Erwerbsunfähigkeit oder ein Todesfall ziehen massive finanzielle Folgen nach sich. Zwar greift uns die staatliche und berufliche Vorsorge unter die Arme, doch in den meisten Fällen reicht diese Unterstützung nicht aus, um die
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«Jetzt chumi druus»: Felicitas Taddei sorgt für Lernspass! Von 1978 bis 2018 wirkte Fe licitas Taddei als Lehrperson an Sekundarschulen, zuletzt an der Oberstufenschule Wädenswil-Hütten-Schönen berg. Nun ging sie eigentlich in Pension. Doch ganz ohne Unterrichten kann die passio nierte Pädagogin nicht sein: Seit Anfang Oktober bietet sie mit «Lernspass Wädi» verschiedene Kurse, Nach hilfestunden und Coachings für Kinder, Jugendliche und Erwachsenene an. Man kennt Felicitas Taddei in Wädenswil: Seit 1991 und bis ins Frühjahr 2018 wirkte Taddei an der OSW, unterrichtete dort unzählige Schülerinnen und Schüler vor allem in den Fächern Französisch, Deutsch, Englisch und Geschichte. Daneben war sie auch politisch aktiv, war von 2006 bis 2014 Stadträtin, engagierte sich für den Verein Eisbahn Wädi, die Insel Ufnau, und, und, und ... Nun lanciert Felicitas Taddei ein neues Projekt, das auch eine Weiterführung ihrer langjährigen, erfolgreichen Lehrtätigkeit ist. Mit «Lernspass Wädi» präsentiert sie eine «kleine, feine Schule für Schüler, Schülerinnen, Jugendliche und Erwachsene», wie sie ihr Projekt selbst umschreibt. «Ich empfinde es als Privileg, mit
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nen weitergeben. So steht ein Kurs «Schweizerdeutsch» auf dem Programm oder auch ein «Sprachtraining im Gastrobereich». Wie die richtige, formvollendete Bewerbung für den ersten oder auch einen neuen Job aussehen soll, wird ebenfalls vermittelt. «Unsere Kurse sprechen bewusst alle Altersschichten an, denn manchmal braucht es nur wenig, um jemanden zum eigenen Erfolg zu führen!», weiss Felicitas Taddei. Dabei ist ihr eine hohe Professionalität ihrer angebotenen Kurse sehr wichtig. Ihr Flair für die französische Sprache und Kultur will Taddei auch in ihrem neusten Projekt Felicitas Taddei empfängt ihre Kursbesucher in ihrem sympathisch einfliessen lassen, zum Beispiel an einem Kochabend Franzöeingerichteten Lernstudio. sische Spezialitäten, TapenanJugendlichen zu arbeiten, jetzt Fächern erfolgreich zu sein. In de, Coq au vin, Tarte Tatin etc., einzeln oder in kleinen Grup- wenigen Lektionen lehren wir, kennenlernen und zubereiten. pen, und Erwachsenen zu zei- wie man schneller lesen kann gen, wie sie ihre Kompetenzen und zugleich das Gelesene ver- Unterstützt wird Felicitas Tadsteht und weiss, was man gele- dei von Mario Carpanetti, Seerweitern können.» Das Lernprogramm ist dabei sen hat», weiss die langjährige kundarlehrer in Ausbildung äusserst vielfältig: Nachhilfe- Betreuerin der Mediothek der PHZH – er ist vor allem für die mathematischen Fächer stunden für Niveau Primar- OSW. schule, Sek oder Gymi, Gymi- «Wenn ich Schülerinnen und zuständig, sowie Anne Brupvorbereitung, Aufsatz- oder Schülern Schreibfreude ver- bacher, Primarlehrerin PHZH, Lesetraining werden ebenso mitteln kann, ist ein grosses für die Primarschüler. trainiert wie Arbeitstechniken Ziel erreicht. Wichtig ist mir, Jugendliche anzuspornen, in- Lernspass Wädi vermittelt. novativ und kreativ zu sein». Untere Leihofstrasse 11 «Gut lesen zu können, die Denn Sprache liegt der Päda- 8820 Wädenswil Merkfähigkeit zu erweitern, ist gogin am Herzen, und so will Telefon 079 155 59 26 die Voraussetzung, um in allen sie ihr Wissen auch Erwachse- lernspass-waedi@bluewin.ch
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Wädenswiler Anzeiger 10-2018
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Immunsystem – Abwehrkräfte organisieren für eine gesunde Flora Weniger Sonne, kältere Temperaturen und zunehmend trockenere Luft – der Herbst ist da und kündet den Winter an. Es ist höchste Zeit, Ihr Immunsys tem auf Vordermann zu bringen. Unser Immunsystem kennt viele Mechanismen und Wege. Deshalb kann es verschiedentlich gestärkt oder auch geschwächt werden. Wir müssen die Schleimhäute – unsere erste Abwehrreihe – darauf vorbereiten. Damit diese richtig funktionieren, braucht es genügend Flüssigkeit im Körper. Und das geht nur, wenn genug getrunken wird. Als Faustregel gilt: 30 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Ein Beispiel: Ein Mensch von 70 Kilogramm sollte 2,1 Liter Wasser pro Tag trinken. Unsere Schleimhäute benötigen aber auch genügend Vitalstoffe wie Vitamin A, Zink und essenzielle Fettsäuren (Omega 3 und 6). Auch eine sinnvolle Massnahme wäre die Nasenschleimhaut partiell mit einem liposomalen Nasenspray zu schützen. Auch die Schleimhäute im Magen-Darm-Trakt sind in diesem Zusammenhang wichtig. Rund 80 Prozent der zellulären Immunabwehr sind im Bauchraum aktiv. Wer seinen Darm pflegt, schützt somit auch sein Immunsystem. Auf die weissen Blutkörperchen, das sind unsere wichtigsten Polizisten, kann positiv eingewirkt werden, sodass sie schneller reagieren können. Anregung des Immunsystems Hinter den Schleimhäuten verfügen wir über eine zweite Abwehrreihe. Dabei wird zwischen humoraler und zellulärer Wädenswiler Anzeiger 10-2018
Immunabwehr unterschieden. Die humorale Immunabwehr basiert auf Enzymen (zum Beispiel Lysozym), welche in Flüssigkeiten wie Tränen, Schleimhautsekreten oder Blutplasma enthalten sind und körperfremden Eiweissen, wie sie bei Bakterien oder Viren vorkommen. Besser bekannt sind die wahren «Hauptdarsteller» des zellulären Immunsystems, die Lymphozyten. Diese «verspeisen» die Eindringlinge am Stück (T-Lymphozyten) oder produzieren Stoffe gegen die Erreger (B-Lymphozyten → Antikörperbildung). Diese können sich auch an einen Erreger «erinnern» und so eine Immunität gegen eine durchgemachte Krankheit entstehen lassen – was aber nicht bei allen Erregern klappt. Auf die weissen Blutkörperchen (Lymphozyten) kann positiv eingewirkt werden, sodass sie schneller reagieren können. Hier spricht man von einer Immunmodulation, der Beeinflussung unseres Immunsystems durch pharmakologisch wirksame Substanzen. Diese Wirkung wurde bei Präparaten des Sonnenhutes nachgewiesen. Auch andere Pflanzen wie die Taigawurzel, der Wasserdost oder Pelargonium in Urtinkturoder spagyrischen Mischungen, sowie isopathische Mittel (Spenglersane) wirken immunmodulierend (Einwirkung auf das Immunsystem) im Sinne einer aktiven Immunstimulation und bereiten uns auf kommende Viren- und Bakterienwellen vor. Das Terrain vorbereiten Vitamin C hat ohne Zweifel eine grosse Bedeutung bei der Prophylaxe von Er-
kältungskrankheiten. Im Grunde ist es aber eine Kombination von Vitalstoffen, welche das System unterstützt und dem Stoffwechsel auf die Sprünge hilft. Dazu gehören die Vitamine C, A und E wie auch die Spurenelemente Zink und Selen. Wobei Zink in kurzzeitigen (ca. eine Woche) Hochdosierungen von 60 Milligramm pro Tag zum Beispiel die Schnupfenzeit reduziert. Auch genügend Vitamin D und A fördern eine gute Körperabwehr. Eine alte Regel besagt, dass in den Monaten mit einem «r» im Namen Lebertran mit einem natürlich hohen Gehalt an Vitamin D und A zu verabreichen sei. Das hat heute noch Gültigkeit, wenn auch nicht mehr zwingend in Form von Lebertran. Achten Sie besonders in den Wintermonaten auf eine vitalstoffreiche, frische und gesunde Ernährung. Unser Immunsystem ist natürlich viel komplexer als hier dargestellt. Neben den direkten Komponenten wie dem Lymphsystem oder den Schleimhäuten spielen ganz andere Faktoren eine Rolle. Zum Beispiel unser persönliches Befinden. Bin ich ausgeruht und energiegeladen oder gestresst und etwas niedergeschlagen? Wir modulieren unser Immunsystem das ganze Jahr über. Wie wir mit unseren Ressourcen und unseren Bedürfnissen umgehen, wirkt sich stimulierend oder schwächend auf unsere natürliche Abwehr aus. Der französische Physiologe Claude Bernard (1813 – 1878) hat es treffend formuliert: «Der Keim (Bakterium, Virus) ist nichts, das Terrain (der Mensch als Ganzes) ist alles.» Wir beraten Sie gerne! Julius Jezerniczky, Drogerie Süess 39
Life & Style
Neue Make-up-Farben und Waxing für einen wundervollen Herbst Im Herbst, wenn man nicht mehr so viel Haut zeigt, kommt dem Make-up wieder eine grössere Bedeutung zu. Wir freuen uns, für Sie mit den neusten Farben und Pro dukten genau den Look zu kreieren, mit dem Sie sich am wohlsten fühlen. Und weil das Make-up bei seidig-glat ter Haut noch viel schöner wirkt, haben wir noch eine weitere Neuheit im Angebot.
Saisonwechsel freuen kann. Sie selber, welchen Look Sie Auf neue Looks zum Beispiel! sich wünschen. Und dies nicht nur im Klei- Soll es heute der rauchig grüderschrank, sondern auch für ne Lidschatten sein? Oder lieLippen, Wimpern und Augen. ber einen schlichten Lidstrich? Wir durften gerade die neue Das pfirsichfarbene Blush oder Herbst/Winter-Kollektion doch lieber frisches Rosé? Die unserer Lieblingsmarke La Lippen pur oder betont? Zum Biosthétique auspacken und Glück dürfen wir uns jeden ausprobieren. Und wir sind Tag wieder von Neuem entbegeistert von den wunderbar scheiden. Denn das Make-up satten Farben und Texturen, ist wie ein Kleid, wie ein imdie sich an all den schönen Tö- mer neuer Mantel. Wechselnd, nen der Natur orientieren. Ob je nach Stimmung. Unser Ziel Der Sommer 2018 ist Ge- geheimnisvoll, sinnlich oder ist es, Ihnen unendliche Mögschichte. Und wir müssen verführerisch – entscheiden lichkeiten zu schenken. zugeben, dass da ein bisschen Wehmut mitschwingt. Nadin Eberle versteht sich auf perfektes Styling. Schliesslich bedeutet das auch, dass wir uns von der gebräunten Haut, dem minimalen Make-up-Look und den Sommersprossen verabschieden müssen. Aber es gibt zum Glück auch Dinge, auf die man sich zum
Und um das Make-up noch besser zur Geltung zu bringen, bieten wir Ihnen bei uns im Salon neu zusätzlich ein Waxing der neusten Generation an. Es entfernt unerwünschte Haare im Gesicht schon ab 1 Millimeter und führt schnell, schonend und fast schmerzfrei zu seidig glatter und schöner Haut. Unsere neue Kollegin Nadin Eberle, die seit Juli zum Team von Les Artistes gehört, ist Expertin auf diesem Gebiet. «Das Ergebnis ist beeindruckend», sagt sie. Nicht nur Frauen seien begeistert vom neuen Angebot, sondern auch immer mehr Männer: «Wenn Sie den Schritt einmal gewagt haben und merken, dass es tatsächlich nicht weh tut, wollen sie nicht mehr zurück. Das Resultat überzeugt jeden.» Intercoiffure Les Artistes, Oberdorfstrasse 20, Wädenswil
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Tee ist mehr als nur ein Getränk … In der Teegalerie an der Friedbergstras se 5 in Wädenswil finden Sie über 140 verschiedene Teesorten im Offenver kauf. Von Schwarztee, Grüntee, Kräu tertee bis hin zu Früchte- und Rooi bostee finden Sie nahezu alles, was Ihr Herz höher schlagen lässt. Ausserdem steht Ihnen auch ein breites Sortiment an schönem Tee-Zubehör zur Auswahl. Tauchen Sie ein in eine faszinierende Welt aus Düften, Farben, Kulturen und Traditionen! Für Michèle Bühlmann, Inhaberin der Teegalerie, ist Tee mehr als nur ein Getränk. Tee begleitet sie, solange sie sich erinnern kann. Da war der süsse Lindenblütentee, den die Grossmutter jeweils liebevoll zubereitete, wenn sie krank war, oder die unzähligen Tees, die sie von den Ferien mitbrachte und die leider oft nicht mehr gleich schmeckten, wie im Urlaub. All die Jahre blieb die Liebe zum Tee erhalten, und so konnte sich Michèle Bühlmann im März 2017 einen Traum erfüllen und die Teegalerie am Floraweg 4 übernehmen. Seit August 2018 befindet sich der Laden nun am neuen Standort an der Friedbergstrasse 5. In diesem hellen und sympathischen Geschäft verkauft sie über 140 verschiedene Teesorten, auch in Bioqualität. Zum Sortiment gehört u.a. ein breites Angebot an Tee-Zubehör, wie zum Bei-
spiel wunderschöne Tassen und Krüge, Dosen, Teefilter und Bücher. Michèle Bühlmann macht es viel Spass die Freude am Tee zu teilen, und es ist ihr eine Herzensangelegenheit den persönlichen Kontakt zu pflegen. Gerne macht sie sich mit Ihnen auf die Suche nach Ihren Lieblingstees.
Tee-Postkarte, mit der Sie etwas Genuss per Post versenden können. Für die Vorweihnachtszeit hat sich der auf Vorbestellung erhältliche Tee-Adventskalender sehr bewährt und ist mittlerweile zum Klassiker geworden. Mit seiner grossen Auswahl an erlesenen Tees erfreut er so manches Teeliebhaber-Herz und sieht auch noch sehr hübsch aus. Oder suchen Sie ein passendes Präsent für Ihre Kunden oder Mitarbeiter? Gerne unterbreitet Ihnen Michèle Bühlmann Geschenkvorschläge und geht mit Freude auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein. Kommen Sie vorbei und erleben Sie die Welt des Tees! Teegalerie Friedbergstrasse 5, 8820 Wädenswil Tel. 077 473 42 64 / www.teegalerie.ch Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag: 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag: 9.00 bis 13.00 Uhr.
Spezielle Geschenke, auch zu Weihnachten Wer ein sinnvolles Geschenk sucht, ist in der Teegalerie genau richtig. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Tee-Abo für einen Tee-Fan? Ob eine Bestellung mit Schwarztee, Grüntee oder eventuell ein Surprise-Abo – für jeden Geschmack ist etwas Passendes dabei. Witzig ist auch die
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VERANSTALTUNGEN
Startschuss zum WädiLauf 2019 Nach einer erfolgreichen Première geht der WädiLauf am 25. und 26. Mai 2019 in die 2. Runde. Der Sportanlass auf dem Eidmattareal hält an seinem Konzept rund um gesunden Lifestyle fest. Der Lauf wird wieder ergänzt von den Bereichen Kulinarik, Kinderzone, Shows und Marktzone, welche den WädiLauf zu einem spannenden Erlebnis für Teilnehmer und Besucher jeder Altersklasse macht. Beim Hauptlauf gilt es noch immer die 10,5 km durch Wädenswil und die Halbinsel Au zu absolvieren. Die Streckenführung bleibt die gleiche und ist nach wie vor eine abwechslungsreiche und spannende Route. Aber auch die kürzeren Strecken für die Kinder bleiben dieselben. Ergänzt werden die bisherigen Kategorien Einzelläufer, Du&Ich und KidsRun mit einem TeamRun, bei welchem die Zeit von 5 Läufern über die grosse Stecke addiert und gewertet wird. Es können nun also Arbeitskollegen, Familienangehörige oder Vereinsmitglieder motiviert werden, ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Damit auch Paare mit Kleinkindern unbesorgt starten können, wird als wei-
Wettbewerbslösungen von Nr. 09 / 2018: Wer beim Sudoku «943» einsandte, lag richtig. Beim Bildrätsel suchten wir die schottische Hauptstadt Edinburgh.
Die nächste Ausgabe erscheint am 22. November 2018 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 12.11.2018) 42
tere Neuheit ein Kinderhütedienst während der Laufzeit angestrebt. Das Anmeldeportal eröffnet online am 22. November 2018. Die ersten 100 Anmeldungen erhalten wieder ein tolles Laufshirt mit der individuellen Nummer und dem aktuellen Logo geschenkt. Nachdem sich die ersten 100 Läufer online angemeldet haben, sind die Startplätze auch im Laden «Le Cocorico» an der Stegstrasse 3 in Wädenswil erhältlich. Das OK-Team ist momentan hoch motiviert an der Planung und sucht noch mitwirkende Firmen und Vereine für die Markt- und Kinderzone sowie freiwillige Helfer und Sponsoren, um wieder einen erfolgreichen Anlass auf die Beine zu stellen. Interessierte dürfen sich gerne auf info@waedilauf.ch melden. Am Samstagabend sorgen die ortsansässigen «Sugar Puffs», das «Gnussplätzli» und das gemütliche Ambiente für gute Stimmung und machen den WädiLauf zu einem tollen Event für Jedermann. Anmeldung ab 22.11.2018 auf www.waedilauf.ch
Briefmarken-Apéro Wädenswil: Der Philatelistenverein Horgen–Wädenswil lädt am Sonntag, den 18. November 2018, von 10 Uhr bis 12 Uhr zu einem Apéro im Wintergarten im Hotel «Du Lac» in Wädenswil ein. Der Verein bietet Interessierten die Gelegenheit, ihre Briefmarkenschätze, Umschläge und Karten mitzunehmen, um diese von geübten Philatelisten beurteilen zu lassen. Es findet kein Verkauf oder Ankauf statt. Es geht lediglich darum, Empfehlungen abzugeben um gutes Material weiter zu sammeln, hervorragende Einzelstücke zu bestimmen, aber auch nicht sammelwürdiges Material zu entfernen. Jedermann ist freundlich eingeladen. (s. Inserat.)
Marronifäscht 2018 Am Samstag, 27. Oktober 2018 findet von 11 bis 18 Uhr auf dem Plätzli in Wädenswil wiederum das beliebte Marronifäscht des Verkehrsvereins Wädenswil statt. Nebst heissen Marroni vom «Marroni-Toni» gibt es selbstgemachte Minestrone und Luganighe vom Grill sowie Salami und Käse aus dem Bleniotal. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Bei Kälte und Regen steht ein beheiztes Festzelt auf dem Plätzli. Kinderbetreuung durch Jungwacht/Blauring und musikalische Unterhaltung mit dem Wädenswiler Roman Schnyder. Heisse Marroni gibt es bereits ab Freitag, 26. Oktober 2018, beim «Marroni-Toni» an der Seestrasse, Ecke Plätzli. (e)
Wadin Jazz: Reto Annelers Stille Post Am Anfang steht eine Geschichte. Diese Geschichte wird im Flüsterton reihum weitergegeben. Am Schluss ist die Anfangsgeschichte zwar noch erkennbar, hat aber etliche Abänderungen und Variationen erfahren. In Anlehnung an dieses Kinderspiel hat der in Luzern und Amsterdam ausgebildete Saxophonist Reto Anneler seinem neuen Quartett den Namen «Stille Post» gegeben. Bei Anneler werden keine Geschichten variiert respektive verfremdet, sondern interessante Eigenkompositionen, die von zeitgemässen Strömungen inspiriert und trotzdem in der Jazztradition verwurzelt sind. Mit Christoph Grab hat sich Anneler einen veritablen Saxophon-Charismatiker an seine Seite geholt; die zugleich druckvolle und geschmeidige Rhythmusgruppe wird durch Lukas Traxel (Kontrabass) und Claudio Strüby (Schlagzeug) gebildet. Reto Anneler Saxophon; Christoph Grab, Saxophon; Lukas Traxel, Kontrabass; Claudio Strüby Schlagzeug. retoanneler.ch Reservation auf www.wadinjazz.ch
Bild: zvg
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Wädenswil / Au 25.10.18 Bsuech us Amerika Seniorentheater Etzelbühne Öffentliche Vorstellung 19.00 Uhr, Etzelsaal, Wädenswil 26.10.18 The Seducers (BRD) Wädensville Skyline Sixites Garage Surf Punkrock – from The Beatles to The Ramones. Konzert 21 Uhr, Bar ab 20 Uhr. Fabrikbeiz, Einsiedlerstrasse 30 27.10.2018 Repair Café – reparieren statt wegwerfen Freizeitanlage Wädenswil 10.00–16.00 Uhr Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil Infoveranstaltung ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Life Sciences und Facility Management Bachelorstudium, alle 5 Studiengänge: Biotechnologie, Chemie, Facility Management, Lebensmitteltechnologie, Umweltingenieur wesen. 10.00 bis max. 14.00 Uhr (individ. Beratung) ZHAW Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt), Hauptgebäude GA/Aula
Welchen bekannten Berg im Alpsteingebirge sehen wir?
o Froschberg o Hoher Kasten o Säntis
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Räbeliechtliumzug Quartierverein AU
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28.10.18 Bsuech us Amerika Seniorentheater Etzelbühne Öffentliche Vorstellung 17.00 Uhr, Etzelsaal, Wädenswil
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30.10.18 Bsuech us Amerika Seniorentheater Etzelbühne / Aktive Senioren Wädenswil 15.00 Uhr, Etzelsaal, Wädenswil 31.10.2018
Farbiges Kerzenziehen Freizeitanlage Wädenswil Mehr Informationen: www.freizeitanlage-waedi.ch Mit Anmeldung: 044 780 71 31 Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil
01.11.2018 Informationsabend Quartierverein Au 19.30 Uhr Gasthof Oberort, Brändli Obst– und Weinbau, Alte Landstrasse 29, Au 02.11.2018
Fondue-Abig im Träffpunkt Kafi mit der Ländlerformation Raphael Fuchs & Co. Freizeitanlage Wädenswil Mehr Informationen: www.freizeitanlage-waedi.ch Mit Anmeldung: 044 780 71 31 Tobelrainstrasse 25, 8820 Wädenswil
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Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen. Und das können Sie gewinnen mit der richtigen Lösung (Sudoku und Bildrätsel): 2x2 Tickets für das Konzert von «Status Quo» am Samstag, 3. November 2018, 20 Uhr, im Hallenstadion Zürich. 43
LESERWETTBEWERB
Wettbewerbstalon Auf der vorhergehenden Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt. Lösung Sudoku: Lösung Bildrätsel: Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an: Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Schönenbergstrasse 17, 8820 Wädenswil Die Lösungen können auch auf wettbewerb@waedenswiler-anzeiger.ch eingesandt werden. Vorname / Name: Adresse: PLZ / Ort:
VERANSTALTUNGEN Wädenswil / Au (Forts.) 04.11.2018 Chiletalk zum Reformationssonntag Ref. Kirche Wädenswil Liturgien: Pfr. Ernst Hörler, Pfr. Ronald Herbig Weil, Pfr. Thomas Villwock Musik: Andreas Zwingli und Esther Lenherr Gemeinsamer Gottesdienst der drei ref. Kirch gemeinden Richterswil, Schönenberg-Hütten und Wädenswil. Als Gäste beteiligen sich: Hans Peter Treichler, Kulturhistoriker, Verena Dressler, Gemeinde präsidentin Hütten, Martina Dolder, Doula Ge burtsbegleiterin. 10.00 Uhr, ref. Kirche Wädenswil 06.11.2018 Sportartikelbörse Frauenverein Wädenswil Annahme: 13.30 – 19.00 Uhr Kulturhalle Glärnisch
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Singen & Klingen bei Kerzenlicht 19.45 Uhr, ref. Kirche
09.11.2018 Bilder-Ausstellung «Flüssigfarben in Aquarelltechnik auf Leinwand» Susanne Wuhrmann-Grimm, Au www.wuhrmann-art.ch 17.00 – 20.00 Uhr (die Künstlerin ist anwesend) Kulturgarage, Florhofstrasse 15 Preis-Jassen 2018 FCW Supporter-Vereinigung (Anmeldung: supporter@fcwaedenswil.ch) 18.15 Türöffnung und Apéro 10.11.2018 Bilder-Ausstellung «Flüssigfarben in Aquarelltechnik auf Leinwand» Susanne Wuhrmann-Grimm, Au www.wuhrmann-art.ch 10.00 – 18.00 Uhr (die Künstlerin ist anwesend) Kulturgarage, Florhofstrasse 15 Konzert Beethoven – Emotionen mit Nicole Loretan Orchester vom See Wädenswiler Anzeiger 10-2018
VERANSTALTUNGEN Programm: Ludwig van Beethoven, Ouvertüre zu «Prometheus» Op. 43, Klavierkonzert Nr. 3 c-moll Op. 37, Sinfonie Nr. 8 F-Dur Op. 93; Fritz Stüssi, Scherzino und Walzer Leitung: Raphael Honegger Solistin: Nicole Loretan (Klavier) Vorverkauf: Onlineverkauf auf ticketino.ch, Ticket-Hotline unter 0900 441 441 (CHF 1.–/Min., Festnetztarif), Vorverkaufsstellen: Post, Musik Hug, Zürich Tourismus, SOB, BLS, Papeterie Köhler AG Wädenswil. Preise: Kat. I: CHF 50.– / Kat. II: CHF 30.– / Studen ten, Lehrlinge: CHF 20.– Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn. Türöffnung: 30 Min. vor Konzertbeginn 17.00 Uhr, ref. Kirche Wädenswil 11.11.2018 Bilder-Ausstellung «Flüssigfarben in Aquarelltechnik auf Leinwand» Susanne Wuhrmann-Grimm, Au www.wuhrmann-art.ch 11.00 – 16.00 Uhr (die Künstlerin ist anwesend) Kulturgarage, Florhofstrasse 15 14.11.18 Gesunder, sündiger und süchtiger Alkoholgenuss Aktive Senioren Wädenswil Referent: Prof. Martin Sieber, Uni ZH 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen 16.11.18 Cube all-in Live-Band Die Live-Band CUBE verfeinert ihren melodiös beschwingten Latin-Jazz-Groove mit einer fröhlichen Prise Bossa Nova und Samba hier und einem satten Schuss Soul, Blues und Funk dort. Dazu bietet die Engel-Bar die besten Drinks und Tapas weit und breit. Info: www.cube-band.ch Cube: Sker von Salis Piano, Keyboards, Vocals; Bruno Bechter, Lead-Vocals, Percussion, Saxo phones, Flute; Martin Tuffli, Guitars, Vocals; Alexander Vögele, ac. Guitar; Christian Bohren, Bass; Daniele Bürli, Percussion; Koni Brühwiler, Drums. Eintritt: frei 20.30 Uhr, Engel Bar Engelstrasse 2, (beim Bahnhof), 8820 Wädenswil BogRats – Live Concert Hard-, Blues-, Southern Rock, Rock'n'Roll Eintritt frei 21 Uhr, Studio Bar Wädenswil 17.11.2018 Blindflug Theatergruppe Luut und Dütlich Ein Thriller von Michael D. Schmid frei nach dem Film «Flightplan» von Peter A. Dowling und Billy Ray Aufführungsdaten: Sa, 17.11., 20.00 h; So, 18.11., 14.00 h; Do, 22.11., 20.00 h; Fr, 23.11., 20.00 h; Sa, 24.11., 14.00 h und 20.00. Jeweils im Etzelsaal, Etzelstrasse 3, 8820 Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 10-2018
18.11.2018 Briefmarken-Apéro Philatelistenverein Horgen-Wädenswil Mit Beratung zu Ihrer Sammlung. Es findet kein An- oder Verkauf statt. 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Hotel Du Lac Konzerteinführung (Matinée) Franz Schubert Messe in Es-Dur Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil 10.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Rosenmatt 20.11.2018 Infoveranstaltung ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Masterstudium in Umwelt und Natürliche Ressourcen, 3 Vertiefungsrichtungen: Agrofood systems, Biodiversity & Ecosystems, Ecological Engineering. 18.00 bis 20.00 Uhr ZHAW/Wädenswil, Campus Grüental (= Bushalt), Hauptgebäude GA, Grüentalstr. 14 22.11.18 Jassnachmittag mit Irène und Paul Anderegg Aktive Senioren Wädenswil (Anmeldung erforderlich; www.aktivesenioren-waedenswil.ch) 24.11.2018 Herbstmarkt Gerbe-, Friedbergstrasse, Plätzli 24.11.2018 Winterkonzert 2018: Franz Schubert Messe in Es-Dur Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Ergänzungen: Offertorium «Indende voci» B-Dur, Salve Regina II F-Dur für Solosopran, Tantum ergo Sopran Maria C. Schmid Alt Katrin Auzinger Tenor I Andreas Winkler Bass / Tenor II Markus Volpert Neues Glarner Musikkollegium. Leitung Felix Schudel Weitere Info unter www.kuow.ch 18.30 Uhr, reformierte Kirche 25.11.2018 Winterkonzert 2018: Franz Schubert Messe in Es-Dur Kirchen- und Oratorienchor Wädenswil Sopran Maria C. Schmid Alt Katrin Auzinger Tenor I Andreas Winkler Bass / Tenor II Markus Volpert Neues Glarner Musikkollegium. Leitung Felix Schudel Weitere Info unter www.kuow.ch 16.30 Uhr, reformierte Kirche 28.11.2018 «Live aus China» Aktive Senioren Wädenswil Referent: Barbara Lüthi, ehem. Korrespondentin Fernost 14.30 Uhr, Gemeinderatssaal Untermosen 45
VERANSTALTUNGEN Schönenberg 25.10.2018 Gottesdienst im Altersheim Stollenweid Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Altersheim Stollenweid 26.10.2018
Frauenkafi Der Treffpunkt für Schönenbergerinnen und andere interessierte Frauen 09.00 Uhr, Chilestube Schönenberg
Mittagstisch Pro Senectute 12.00 Uhr, Altersheim Stollenweid 26.10.2018 Chillout 16.11.2018 Im Chillout haben die Jugendlichen der 6. Klasse bis 3. Oberstufe die Gelegenheit sich ausserhalb der Schule zu treffen. Schüler, die nicht mehr in Schönenberg oder Wädenswil zur Schule gehen, können ihre «ehemaligen» Kollegen treffen. Dorfhuus (Eingang unten beim Parkplatz), jeweils von 19.15 bis 22.00 Uhr. Angebot: Töggelikasten, Ping-Pong, Basketball (bei schönem Wetter), Zeit zum Plaudern, Spiele, Billardtisch. Snacks und Getränke werden zu Selbstkosten-Preisen angeboten
Anschliessend ist bei einem Umtrunk Gelegen heit, mit den Gästen und miteinander ins Ge spräch zu kommen. Die Gäste werden sein: Martina Dolder, Verena Dressler und Hans Peter Treichler. 10.10 Uhr, Ref. Kirche Wädenswil 04.11.2018 Chränzli Musikverein Schönenberg Direktion: Kilian Grüter Festwirtschaft / Wettbewerb Eintritt frei / Kollekte 14.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg 11.11.2018 Gottesdienst Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Kirche Schönenberg 13.11.2018 Schönenberger Kamingespräche Im offenen Kamin knistert das Feuer, und auf dem Tisch stehen Käse und Wein. Beim gemeinsamen Gespräch über aktuelle Themen, die uns bewe gen, kann sich jeder einbringen oder auch einfach nur zuhören. Sie sind herzlich eingeladen, auch wenn Sie nur an einem Abend kommen wollen oder können 19.30 Uhr, Chilestube Schönenberg, neben dem Pfarrhaus
28.10.2018 Taizé-Gottesdienst Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock mit Klängen und Liedern aus Taizé, Gebeten und Lesungen. 19.00 Uhr, Kirche Hütten
15.11.2018 Ökumenischer Seniorennachmittag mit dem Seniorentheater Etzelbühne“ «Etzelbühne» zu Gast mit dem Stück «Bsuech us Amerika». Im Anschluss gemeinsames Zvieriessen und Dessert 14.15 Uhr, Dorfhuus Schönenberg
29.10.2018 05.11.2018 09.11.2018 12.11.2018 19.11.2018 26.11.2018
18.11.2018 Gottesdienst mit anschliessender Kirchgemeindeversammlung Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock 09.30 Uhr, Kirche Hütten
Mütter- und Väterberatung Wädenswil/Au/Hütten/Schönenberg/Hirzel Beraterin: Daniela Fried, daniela.fried@ajb.zh.ch Telefonische Beratung: 043 259 92 40 Mo/Mi/Do/Fr: 08.30–11.00 Uhr Beratungen: Alterssiedlung Tobelrain, Speerstr. 105, Wädenswil Montag, 14.00–16.00 / Freitag, 9.30–11.00 Uhr
03.11.2018 Chränzli Musikverein Schönenberg Direktion: Kilian Grüter Festwirtschaft / Bar / Tombola Eintritt: 15.– 20.00 Uhr, Dorfhuus Schönenberg 04.11.2018 46
Regionaler Reformationsgottesdienst Den diesjährigen Reformationsgottesdienst feiern wir zusammen mit den Reformierten Kirchen Richterswil und Wädenswil in der reformierten Kirche Wädenswil am 4. November um 10 Uhr. Im gemeinsamen Gottesdienst der besonderen Art wird sich Pfr. Ernst Hörler beim Chiletalk mit drei Gästen aus drei Gemeinden über das Leben, ihre Interessen und den reformierten Glauben anlässlich des Reformationsjubiläums unterhalten.
Hütten 28.10.2018 Taizé-Gottesdienst Ref. Kirche Schönenberg und Hütten Pfr. Thomas Villwock mit Klängen und Liedern aus Taizé, Gebeten und Lesungen. 19.00 Uhr, Kirche Hütten 04.11.2018 Chiletalk zum Reformationssonntag (siehe ausführlich unter «Wädenswil») 10.00 Uhr, ref. Kirche Wädenswil Wädenswiler Anzeiger 10-2018
VERANSTALTUNGEN
Beethoven-Emotionen mit Nicole Loretan in der Kirche Wädenswil Zu seiner Zeit war er wohl der bekannteste Wädens wiler: der Musikdirektor Fritz Stüssi (1874–1923). Er war Organist an der refor mierten Kirche Wädenswil sowie Leiter des Kirchen chores und -orchesters, und er hat das Musikleben nicht nur in Wädenswil, sondern auch rund um den Zürichsee massgeblich geprägt. Dass er daneben auch wunderschö ne Werke komponiert hat, wissen nur diejenigen, die in den letzten sieben Jahren die Konzerte des Orchesters vom See besuchten. Im Konzert am 10. November werden zwei seiner Klavierstücke im spätromantischen Stil aufgeführt, sie werden kontrastierend mitten in die eindrücklichen Werke von Beethoven gesetzt. Die beiden Kleinode – ein Scherzino und ein Walzer – werden erstmals nach etwa 100 Jahren wieder öffentlich gespielt. Nicht zuletzt soll damit dem grossen Wädenswiler Referenz erwiesen werden.
Romantik und tonalen Moderne sowie der Werke von Fritz Stüssi in hoher Spielqualität zur Aufführung. Das Orchester setzt sich aus rund 50 Berufsmusikern und aus einigen in Ausbildung befindlichen Musikstudenten (Streicher und Bläser) zusammen; deren Durchschnittsalter beträgt 27 Jahre. Die Förderung von jungen Musikern ist ein zentrales Anliegen des Orchesters. Das Orchester bietet jungen Berufsmusikern und Musikstudenten eine Brücke vom Musikstudium hin zum Mitglied eines bekannten, grossen Orchesters (Tonhalle Orchester, Philharmonia Zürich, u.a.) bzw. zu einer Solistenkarriere (www.orchestervomsee.ch). Das Orchester vom See wurde 2011 durch den in Wädenswil aufgewachsenen Ueli Stüssi, Enkel von Fritz Stüssi, gegründet und bis 2017 geleitet.
Bei diesem Konzert wird erstmals Raffael Honegger am Dirigentenpult stehen, ein hervorragendes Nachwuchstalent und Nachfolger des bisherigen Im Konzert vom 10. Novem- Dirigenten Ueli Stüssi. Er wurber, das um 17.00 Uhr in der Kirche Wädenswil stattfinden wird, geht es jedoch in erster Linie um Beethoven-Emotionen. Die Ouvertüre zu Beethovens Ballettmusik «Die Geschöpfe des Prometheus» verspricht Grosses, Wunderbares, der Charakter der Ouvertüre ist Feierlichkeit und Erstaunen. Das 3. Klavierkonzert ist Beethovens einziges in Moll stehendes Konzert und zeichnet sich durch seine stilistische Geschlossenheit aus. Zum Abschluss ertönt Beethovens grossartige Sinfonie Nr. 8, die eine besondere Heiterkeit und Lebensfreude ausstrahlt. Das professionelle Orchester vom See bringt anspruchsvolle Werke aus Barock, Klassik, Wädenswiler Anzeiger 10-2018
de im vergangenen Frühling nach einem Probedirigat aus einem Dutzend Bewerbern gewählt. Der heute 33-jährige Raphael Honegger absolvierte ein Bachelor- und Masterstudium mit Vertiefung in Dirigieren an der ZHdK bei Johannes Schlaefli und ein Physikstudium an der ETH Zürich. Er dirigierte bereits verschiedene Orchester, so das Berner Sinfonieorchester und die Orchestergesellschaft Zürich u.a. Wir alle sind gespannt auf seinen ersten Einsatz und gleichzeitig überzeugt, dass er das jugendliche, frisch aufspielende Orchester begeisternd leiten wird. Er wird durch einen hervorragenden Konzertmeister, Stefan Tarara, und exzellente Stimmführer unterstützt.
tation des 3. Klavierkonzertes freuen. Bereits mit vier Jahren erhielt Nicole Loretan den ersten Klavierunterricht. Ihr grosses Potential wurde früh erkannt, sodass sie 2008 als Jungstudentin an die Zürcher Hochschule der Künste aufgenommen wurde. Es folgte eine intensive Zusammenarbeit mit dem Pianisten und Dirigenten Florian Krumpöck in Wien, der die musikalische Entwicklung von Nicole Loretan entscheidend förderte. Seit 2013 wird Nicole von Prof. Till Fellner an der Zürcher Hochschule der Künste unterrichtet. Vor einem Monat schloss sie ihr Studium mit dem Master of Performance an dieser Hochschule ab. Zahlreiche nationale Preise würdigen das Talent der jungen Künstlerin.
Im Zentrum des November-Konzerts steht Nicole Loretan, eine hoffnungsvolle Nachwuchskünstlerin aus Herrliberg von 24 Jahren. Nachdem sie vor einem Jahr am selben Ort das 4. Klavierkonzert von Beethoven meisterhaft spielte, dürfen wir uns dieses Jahr auf ihre Interpre-
Weitere Konzerte mit dem gleichen Programm werden am 11. November um 17.00 Uhr in der Kirche Tal Herrliberg und am 13. November um 19.30 Uhr in der Kirche St. Peter in Zürich gegeben. Und das Orchester vom See bringt auch im kommenden Jahr grosse Musik des bekannten Wädenswilers zum Klingen: Am 10. Mai 2019 wird mit dem Oratorium «Vergehen und Auferstehen» von Fritz Stüssi sein Meisterwerk mit dem wohl besten Berufschor der Schweiz, der Zürcher Sing-Akademie, in der Kirche Wädenswil zur Aufführung gebracht. Auf diesen Moment dürfen sich nicht nur seine Schwiegertochter, seine Enkel, Urenkel und Ururenkel, sondern die ganze Bevölkerung von Wädenswil, Samstagern, Schönenberg, Hütten und Hirzel freuen. Hans Kaspar Schulthess Vorverkauf: ticketino, Post Wädenswil, Papeterie Köhler AG. Abendkasse ab 16.00 Uhr. 47
r e l i w s iR chter
A
r e g i nze
Seiten für Richterswil und Samstagern im Wädenswiler Anzeiger.
Nr.
10 – Oktober 2018
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Sauberes Wasser dank innovativer Technologie dung von Schönenberg und Hütten im nächsten Jahr leitet dann die Stadt Wädenswil einen Teil ihres Abwassers in die ARA Richterswil und Stalder erntet erheiterte Zustimmung für die Bemerkung: «Da bekommt das Wort Fusion doch wieder eine ganz neue Bedeutung». Bevölkerungsschutz geht vor Ein Sanierungsprojekt wie die(rb) ses weist immer drei wichtige Faktoren auf: Zeit, Kosten und lich der Spatenstich erfolgte. Qualität. Die Zeit ist immer Ziel war eine für die Zukunft ein schwieriger Faktor, in diegut funktionierende ARA, um sem Fall war es unter andedie gute Wasserqualität des rem auch die Badesaison, die es zu berücksichtigen galt. Da Zürichsees zu unterstützen. Die Kläranlage Richterswil wurde das Unternehmen auch nimmt nicht nur das Wasser eher mal unterbrochen – gerader eigenen Gemeinde auf, de bei der biologischen Reinisondern auch Teile von Wol gungsstufe –, um den Schutz lerau, Hütten und Schönen- der Bevölkerung garantieren berg. Durch die Eingemein- zu können, sollte aus irgend-
Einer der Ingenieure, Markus Rosenberg, erklärt den interessierten Besuchern die Anlage. Dank guter Planung und grossem Verantwortungsbewusstsein konnte die Sanierung der ARA Richterswil im Sommer 2018 abgeschlossen werden. Zur Feier wurde die Bevölkerung zu einer Begehung der Anlage eingeladen.
Christian Stalder hinter dem Rednerpult auf dem Areal der Kläranlage (oder ARA: Abwasserreinigungsanlage) und begrüsst die zahlreichen Besucher am Tag der offenen Türe. Er berichtet vom Geschehen hinter den Kulissen der vorangegangenen jahrelangen VerSichtlich zufrieden und guter handlungen und Planung, bis Dinge erscheint Gemeinderat dann im Sommer 2015 end-
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RICHTERSWIL AKTUELL einem Grund die Qualität des Seewassers nicht gewährleistet werden können. Was die Kosten angeht, so vergleicht Christian Stalder die Sanierung mit der eines Oldtimers: Hebt man die Motorhaube, sind erste Mängel bemerkbar. Dann bockt man ihn auf und merkt, dass da noch mehr zu machen ist und sogar noch Öl raustropft. 2013 sprach der Gemeinderat von 4,9 Millionen Franken für das Projekt, bei der Projektfreigabe war man bei 6,9 Millionen, heute stehen wir bei 7 bis 8 Millionen. Die Schlussrechnung erfordert allerdings noch Diskussionen, so «dass wir nicht über den Tisch gezogen werden». Allerdings warte Stalder noch immer auf einen Bericht, der ihm erklärt, dass mal etwas günstiger wird als geplant. Den Tag der offenen Türe zu streichen war definitiv keine Option, denn die Bevölkerung soll die Gelegenheit haben, die ARA zu besichtigen und sich auch zu verpflegen an diesem besonderen Tag. Was die Qualität anbelangt, so sei sich der Gemeinderat immer der grossen Verantwortung bewusst, dass keine Feh-
Christian Stalder (r.) weiss die unermüdliche Arbeit der ARA-Mitarbeiter zu schätzen: Rolf Bachmann, Roland Kümin und Fredi Ziegler (v.l.). ler passieren dürfen und keine «Pflästerlipolitik» ausgeübt werden darf, denn das Projekt sei zu wichtig. «Drübermalen reicht einfach nicht.» Die Sanierung sei zudem wie eine Operation am offenen Herzen, denn ein solcher Betrieb kann nicht einfach stillgelegt werden in dieser Zeit und so fand der Umbau während des normalen Betriebes statt. Ein besonderer Dank ging an das Personal, welches drei Jahre lang einen grossen Ef-
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fort geleistet habe. Beriebsleiter Fredi Ziegler erklärt den Zuhörern, dass es manchmal recht schwierige Situationen zu meistern gab. «Wir können nicht einfach an einem Schieber ziehen und alles in andere Bahnen lenken», es galt immer auf das Wetter und die aktuelle Bausituation Rücksicht zu nehmen, damit keine Wasserverschmutzung passieren kann. So lastete viel Verantwortung auf den Schultern des Personals. Aber dank diesem konnte das Projekt gestemmt werden und Ziegler macht auf den ständigen Rückhalt des Gemeinderats aufmerksam. Spannende Informationen
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Christian Stalder entliess mit einem Dankeschön und einem Schlusswort die Zuhörer: «Ihr Vertrauen in uns ist unsere Verantwortung und unser Antrieb». Damit durften sich die Besucher an dem grosszügig ausgerichteten Buffet mit feinen Grillwürsten, diversen Getränken und Süssspeisen verwöhnen lassen oder sich einem Mitarbeiter anschliessen, welche in regelmässigen Abständen kleinere Gruppen durch die gesamte Anlage führten, alles aufzeigten und Fragen beantworteten. Der Andrang dort war enorm und im Labor etwa erfuhren wir, dass dort regelmässig Kontrol-
len bei sämtlichen Schlammablagerungen und Abwässern gemacht werden, um darüber beim Kanton Rechenschaft abzulegen. Auch in diesem Raum steht einer der zahlreichen neu installierten Kontrollbildschirme, von wo aus der Mitarbeiter jederzeit die Möglichkeit hat, eventuelle Probleme zu erkennen und auf das System zuzugreifen. Beim Faulturm wird erklärt, dass durch die Schlammgärung Biogas entsteht, welches gesammelt und in den Gasometer abgeleitet wird. Mittels einer Mikrogasturbine wandelt sich das Gas in Strom (30 Prozent) und Wärme (70 Prozent). Den Strom benutzt die ARA selber zur Erwärmung der Kläranlagengebäude und des Faulturms, ein Teil wird noch ans Jugendheim geleitet. Und doch: auch wenn die Sanierung den neusten Anforderungen entspricht, kann schon beinahe wieder bei der nächsten Planung begonnen werden. Die gesetzlichen Regelungen werden immer wieder angepasst, welche es einzuhalten gilt. Ein naheliegendes Thema sind sicher Mikroverunreinigungen, das sind Spurenstoffe in Minimalstmengen. Sie kommen zum Beispiel von Kosmetika oder Medikamenten, die, wie man festgestellt hat, von Patienten in Spitälern die Toilette runtergespült werden. Diese Spurenelemente führen zur Verweiblichung der Fische, so kann keine Fortpflanzung mehr stattfinden. Etwa 30 000 solcher Stoffe sind bekannt und jedes Jahr kommen davon hunderte neue dazu. Die grossen Anlagen mit weitem Einzugsgebiet müssen vom Kanton aus schon erste Anlagen einbauen, welche die Spurenstoffe herausfiltern können. Das wäre in Richterswil vermutlich ein nächster Schritt. Sie hört eben nie auf, die Planung für die Zukunft. (rb) Informationsbroschüren über die gesamte ARA-Anlage können bei der Gemeinde bezogen werden. Richterswiler Anzeiger 10-2018
RICHTERSWIL AKTUELL
Eine gespendete Linde für die Gemeinde Richterswil Die IG Baumfreunde hat der Gemeinde Richterswil eine schöne Silberlinde geschenkt. Auf der Südwestseite des Gemeindehauses hat sie einen idealen Platz. Wenn der Baum grösser wird, ist eine Rundbank vorgesehen. Die Mitglieder haben den Baum mit Spenden finanziert. Seit längerer Zeit haben viele Menschen festgestellt, dass immer mehr Bäume verschwinden. Da haben sieben Initianten beschlossen, eine «IG Baumfreunde» zu gründen. Deren Anliegen sind die fachgerechte Pflege der Bäume und des Bodens, der Schutz von bestehenden Bäu-
men, eventuell mit Baumschutzgesetz, vermehrtes Pflanzen von Bäumen sowie die Verbreitung von Wissen und Wertschätzung für unsere Bäume. Inzwischen sind 60 Mitglieder in der IG und täglich kommen neue dazu. Jeder Baum ist ein wunderbares Lebewesen, produziert Sauerstoff, Nahrung, ist Obdach, Schutz, Schatten und Abkühlung für viele Arten und Menschen. Der Baum schützt die Biodiversität und das Klima, er ist unsere Lunge. Mit seiner Ruhe holt er uns aus Stress und Leistungsdruck, spendet Erholung und Freude. Am 20. Oktober gab es dazu eine Einweihungsfeier, zu der die ganze Bevölkerung eingeladen war. (e)
SBB schliessen Schalter im Bahnhof Richterswil Die SBB wandeln den Bahnhof Richterswil per 1. Januar 2019 in eine Station mit Selbstbedienung um. Dies teilten die Bundesbahnen am 16. Oktober mit. Damit reagierten sie auf die konstant abnehmende Nachfrage nach bedientem Verkauf. «Die Kundinnen und Kunden kommen auch ohne Schalter einfach und schnell zum Billett. Bereits heute finden in Richterswil rund 88 Prozent der Billettkäufe über selbstbediente Verkaufskanäle statt», lassen die SBB weiter verlauten. Ebenfalls vom Abbau betroffen ist die Gemeinde Rümlang. Pro Stunde wurden in den bei-
den Gemeinden in den Jahren 2017 und 2018 durchschnittlich weniger als zehn Artikel am Schalter verkauft. Für persönliche Beratungen beim Billettkauf oder für die Planung von Reisen und Ausflügen sind die Verkaufsteams in Wädenswil und Pfäffikon SZ weiterhin behilflich. Die SBB bietet vor Ort Schulungen an zur Bedienung der Billettautomaten, über die Fahrplanauskunft und den Billettkauf über SBB Mobile und SBB.ch. In Richterswil finden die Schulungen am 14. und 29. November 2018 statt, jeweils um 9.30 Uhr, 11.00 Uhr, 13.30 Uhr sowie 15.00 Uhr. Interessierte melden sich bitte direkt am Schalter oder per E-Mail (richterswil@sbb.ch).
Nebst diesen Möglichkeiten bieten verschiedene Partnerorganisationen wie Rundum Mobil, ProSenectute oder die Swisscom Academy Schulungen an. Auf sbb.ch/termin können die Kundinnen und Kunden zudem einen Beratungstermin für digitale Kanäle im Reisezentrum Pfäffikon SZ buchen. Über SBB Mobile und SBB.ch sind jederzeit Fahrplanauskünfte und Billette erhältlich. In Richterswil stehen den Kundinnen und Kunden ausserdem Billettautomaten zur Verfügung und der Rail Service ist jederzeit unter der Telefonnummer 0848 44 66 88 (CHF 0.08/Min.) für Auskünfte und Buchungen erreichbar. (ra)
Legislaturziele 2018–2022: «Investitionen in die Lebensqualität für die kommenden Generationen stehen an» Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Richterswil Unsere wunderschöne Gemeinde steht an einem Wendepunkt. Wir stehen vor der grossen Herausforderung, die richtigen Investitionen zum richtigen Zeitpunkt zu planen und umzusetzen. Die Bevölkerungszahl ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Um den Bedürfnissen in den Bereichen Alter, Schule, Verwaltungsbauten, Feuerwehr und Sportinfrastruktur langfristig gerecht zu werden, müssen die Weichen jetzt gestellt werden. Grosse Investitionen stehen an, um den kommenden GeneraRichterswiler Anzeiger 10-2018
tionen in Richterswil und Samstagern die hohe Lebensqualität zu erhalten, die unsere Gemeinde auszeichnet. Das finanzielle Gleichgewicht dabei nicht aus den Augen zu verlieren, wird den Gemeinderat in den kommenden Jahren stark fordern. Der Gemeinderat hat Respekt vor dieser Aufgabe. Wir freuen uns darauf, die Aufgaben mit Ihnen anzupacken. Gemeinsam werden wir die Ansprüche der kommenden Generationen erfüllen können. Marcel Tanner, Gemeindepräsident Die Legislaturziele werden auf der Homepage der Gemeinde Richterswil publiziert. 3
RICHTERSWIL AKTUELL
Pedalos zügelten ins Winterquartier Wenn das Strandbad schliesst, die Pedalos und Ruderboote ausgewassert werden, dann ist die Sommersaison vorbei. Die rege benutzten Tretboote werden in ihr Winterquartier verfrachtet und bekommen dort die nötige Pflege.
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Es hat aufgefrischt, in den Bäumen rauscht der Wind und fährt einem durch Mark und Bein, ungewohnt nach den heissen Tagen. Trotz heftigem Wellengang wie an diesem Samstagmorgen manöv rie ren Denise Moning und Kevin Schnyder ihre Schützlinge vom Hafenbecken der Bootsvermietung rasch und zielsicher zur Schiffsrampe, wo Erich Sonderegger bereits mit dem Anhänger wartet. Durch Gewichtsverlagerung wird das Pedalo gekippt und dann mit vereinten Kräften auf die Ladefläche gezogen und festgebunden. Routiniert, sorgsam. Das nächste Objekt wird abgedeckt, die Plane zusammengelegt, einem Kont-
rollblick unterzogen, während Sonderegger mit dem Auto Boote und Pedalos zur «Alten Braui» karrt. Dort stehen schon weitere Helfer vom VVRS parat, hieven die Last vom Anhänger auf bereit gelegte Balken am Boden, so dass die Aussenflächen nicht verletzt werden. Eine besondere Behandlung erfährt dabei das Ruderboot mit seinen hölzernen Ausbauten und Griffen, welche es zu schützen gilt. Seitlich gekippt und abgestützt werden die Pedalos einer Reinigung mit dem Kärcher unterzogen; die Algen setzen
sich vor allem am Polyester fest und können im Trockenen nur ganz mühsam entfernt werden. Jetzt sollen sie möglichst schnell weggewaschen werden. Diese Aufgabe obliegt Hans Jörg Huber, bestens ausgerüstet mit Gummistiefeln und wasserdichter Schutzkleidung. Danach werden die vierzehn Wasserfahrzeuge auf einer Karre in den hintersten oberen Raum gebracht, wo sie mit System übereinander gestapelt werden. Die dafür bestimmten «Regale» erfuhren letztes Jahr eine Erneuerung, so können
etwa die Balken höhenverstellt werden. In den unteren Reihen kommen die reparaturbedüftigen Pedalos zu liegen. Dies passiert schon in den ersten Wochen nach der Auswasserung, denn wenn es zu kalt wird in dem unbeheizten Raum, können die geflickten und neu bemalten Stellen nicht richtig austrocknen. Die Reparaturen übernimmt wiederum Erich Sennhauser und Denise Moning. Die Pedalos sind geparkt, die Schutzblachen sorgsam gefaltet und verräumt, die nassen zur Trocknung aufgehängt, die Hebevorrichtung verstaut und nach einem letzten prüfenden Blick von VVRS-Präsident Reto Studer und seinen Mannen werden die Türen des Winterquartiers vorerst verschlossen und nach über sechs Stunden harter Arbeit der wohlverdiente Feierabend angetreten. Im April/Mai 2019 werden die Tretboote dann wieder für eine weitere Saison hervorgeholt. (rb)
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RICHTERSWIL AKTUELL
Die Schönste der Gemeinde ist Rot-Weiss Bei besten Wetterverhältnissen sammelten sich 253 Paarhufer auf der Wiese von Jörg Hottinger in der Haslen. Sie alle wurden von Fachleuten wie Besuchern an der alljährlichen Viehprämierung begutachtet und bewundert. Schon von Weitem hört man das Gebimmel der Kuhglocken und Trycheln, eindeutige Spuren auf der Strasse zeigen noch zusätzlich, wohin der Besucher der diesjährigen Viehschau sich wenden muss. Erneut kamen die Bauern des Gemeindegebietes Richterswil-Samstagern zusammen und führten ihre Kühe, Rinder und Stiere vor, in der Hoffnung, möglichst hochrangig beurteilt zu werden. Auf der Schauwiese stehen Jörg Hottinger – mit einem Mikrofon ausgestattet macht er die Ankündigungen und Ausführungen zu den Tieren – und drei Experten aus dem Kanton Zürich. Ihnen obliegt
die Aufgabe, die Tiere zu beobachten, zu beurteilen und auszuzeichnen. Dies passiert, während die Rinder in ihrem jeweiligen Rang im Kreis auf der Wiese herumgeführt werden, um dann nach und nach in einer Reihenfolge aufgestellt zu werden, so wie die Experten es anordnen. Viezuchtgenossenschafts-Präsident Jörg Hottinger gratuliert Franz Schuler zur frisch gekürten Miss Richterswil-Samstagern. (rb)
Ein letzter kritischer Blick, eventuell eine Umteilung, dann wird die Bewertung mit entsprechenden Erklärungen von einem der Experten abgegeben. Anders als der «Laien-Zuschauer», welcher das schöne Gesicht oder die Fellfärbung bewundert, begutachtet der Experte den Körperbau, das Fundament (Beine) und die Beckenstellung der Kühe. Bei den Tieren, die Milch produzieren, erfuhr das Euter eine besondere Beurteilung: Dort ist die Aufhängung, die Verwachsung mit der Bauchwand und die Beaderung sehr wichtig, denn diese beeinflussen die Stärke, Gesundheit und somit die «Nutzungsdauer» der Milchkuh. Vielfach bewundert Immer wieder dürfen die Bauern Lob und Glückwünsche einheimsen, auch wenn es gerade zu keiner Erstplatzierung gereicht
Erstplatzierungen der Viehprämierung 2018 Jährlinge, jüngere Idola (Schuler Franz)
Rinder, jüngere Granda (Schuler Franz)
Jährlinge, mittlere Maja (Steiner Martin)
Rinder, mittlere Ginestra (Schuler Franz)
Jährlinge, ältere Livia (Bär Ruedi)
Rinder, ältere Pfirsich (Steiner Martin)
Maissen, jüngere Muba (Blum Martin)
Erstmelk, mit Milch Harfe (Steiner Franz)
Maissen, mittlere Meret (Steiner Martin)
Erstmelk, ohne Milch Jael (Hottinger Jörg)
Maissen, ältere Aliette (Steiner Franz)
Kühe, 2. Lakt. mit Milch Donata (Schuler Franz)
Richterswiler Anzeiger 10-2018
Kühe, 3.+4. Lakt. bis 6 J. mit Milch Claudia (Steiner Franz) Kühe, 6–8 Jahre mit Milch Susuca (Steiner Franz) Kühe, 2.–5. Lakt. ohne Milch Stella (Steiner Franz) Kühe, über 8 J. oder DL mit Milch Coruna (Steiner Martin) Kühe, über 8 J. oder DL ohne Milch Uwalda (Schuler Franz)
Stiere Helio (Schuler Franz) Schöneuterpreis, 1. + 2. Melk Donata (Schuler Franz) Schöneuterpreis, 3. + 4. Melk Susca (Steiner Franz) Schöneuterpreis, 5. Melk und ältere Andolina (Steiner Franz) Zuchtfamilien (weiblich) Halma (Steiner Franz) Miss Richterswil-Samstagern Susuca (Steiner Franz) 5
RICHTERSWIL AKTUELL hat. Stiere hatte es in diesem Jahr gerade mal zwei, doch beiden wurde eine vielversprechende Zukunft zur Weiterzucht vorausgesagt. Nach der Beschauung der Zuchtfamilien – eine hatte gar ein zwei Tage altes Kalb dabei –, bei denen es auf die Gleichheit des Muttertieres und ihren Töchtern ankommt und die Vererbung ihrer Stärken, dürfen die sieben Bauern eine Kuh in den Ring bringen, von der sie sich den Titel der Miss Richterswil-Samstagern erhoffen. Das Spezielle an dieser Wahl ist, dass es eine waschechte Richterswilerin, also hier geboren, sein muss, damit sie diesen Wettkampf antreten darf. Meistens werden dann schon vorgängig Erstplatzierte
präsentiert. Nach erneuter Aussortierung stehen noch drei Kühe auf dem inzwischen ziemlich zertrampelten Grün, alle von unterschiedlicher Rasse. Der Siegertitel wird dann Susuca, einer rot-weissen Holsteiner-Kuh aus dem Stall von Franz Steiner, zugesprochen. Sie hatte bereits den Schöneuterpreis in der Dritt- und Viertmelk-Kategorie gewonnen. Jörg Hottinger bindet Susca das in Gelb und Rot gehaltene Siegerband um den Bauch, was sich das Tier ruhig gefallen lässt, als wüsste es, welche Ehre ihm damit zuteil wird. Am Nachmittag dürfen die Landwirte noch die Wanderpreise entgegennehmen, welche dank grosszügiger Spender übergeben werden können. Inzwischen
stehen die Paarhufer seit mehreren Stunden hier und die Muhrufe häufen sich, denn bei manchen Kühen wäre eine Melkung angesagt. Von den Festtischen gegenüber der Prämierungswiese her brummen die Geräusche der Zweibeiner, welche sich dort bewirten lassen dürfen. Nebst dem gewaltigen Publikumsaufmarsch sind auch der Gemeinderat und viel örtliches Gewerbe anwesend. Seit mehreren Jahren gehört es mehr oder weniger zum Standard, dass sich diese bei dem fast volksfestartigen Anlass verköstigen – wohl auch als eine Art Ehrerbietung an die Landwirte der Gemeinde, welche 365 Tage im Jahr ihren Beitrag leisten. (rb)
Erfolgreicher Tag der offenen Türe Der Einladung zum «Tag der offenen Türe» auf dem Etzel sind viele Wanderfreudige, Familien mit Kindern, Genossenschafterinnen und Genossenschafter (der diesjährige Herbstanlass wurde mit dem Tag der offenen Türe zusammengelegt) gefolgt. Das Aufbauen der Informationsstände durch Verwaltungsmitglieder der Genossenschaft sowie der EW Höfe AG war von dickem Nebel und Nieselregen begleitet. Diese Stände waren noch nicht ganz fertig gebaut, als schon die ersten der zahlreichen Gäste auf dem Etzel eintrafen. So gegen 11 Uhr überflutete die wärmende Herbstsonne die einmalige Bergkuppe. Und die Sonnenterrasse war schon bald mit
vielen Gästen besetzt, so dass die Etzelwirtin noch zusätzliche Tische und Stühle auf die Terrasse aufstellen musste. Es wurde vieles geboten an diesem Tag der offenen Türe: Informationen der Genossenschaft über «ihre Organisation»
Geld für Heu Nach der Hitze droht der Hunger: Bei ProTier haben wir bereits viele Hilferufe erhalten. Wegen der extremen Trockenheit des Hitzesommers 2018 konnten viele Höfe nicht genügend Futterreserven anlegen für ihre Herden. Je nach Region fehlen 25–30 Prozent der Ernte. Damit Kühe, Ziegen, Schafe und andere Tiere nicht hungern müssen, brauchen sie Ihre Spende. Helfen Sie mit, die Tiere sind auf jede Spende angewiesen: PC-Konto 60-455782-5, IBAN CH41 0900 0000 6045 5782 5 oder online auf www.geldfuerheu.ch – Vermerk: Geld für Heu ProTier – Stiftung für Tierschutz und Ethik: Alfred-Escher-Strasse 17, 8002 Zürich, Telefon 044 201 25 03, geldfuerheu@protier.ch 6
und Geschichte, über die energetische Sanierung 2015, über die eigene Wasserversorgung und die Kläranlage. Gesucht wurden auch neue und jüngere Genossenschafterinnen und Genossenschafter, die bereit sind, Anteilscheine zu zeichnen. Dafür lagen neu gestaltete Zeichnungsformulare bereit. Informationen zur Solaranlage auf dem Dach Viele Besucherinnen und Besucher liessen sich bei spannenden Gesprächen durch die beiden Vertreter der EW Höfe AG über die Möglichkeiten der Solar-Energie informieren. Auch ein Ponyreiten für Kinder wurde rund um das Berggasthaus angeboten – die strahlenden und glücklichen Gesichter der Kleinen waren Beweis da-
für, dass sich auch Kinder auf dem Etzel wohlfühlen Ein Hit war das Konzert der dreiköpfigen Country-Band «Music Corporation» aus Einsiedeln, gesponsert durch die Etzel-Wirtin. Die Band begleitete den Anlass mit toller Musik und in einer angenehmen Lautstärke, so dass an den vielen Tischen angeregte Gespräche möglich waren. Viele Besucherinnen und Besucher waren über die Geste der Genossenschaft überrascht und erfreut, dass Verwaltungsmitglieder am Grill standen, um gratis Bratwürste oder Cervelats an die Gäste abzugeben. Die angemeldeten Genossenschafterinnen und Genossenschafter erhielten ein feines Steak vom Grill mit diversen schmackhaften Salaten aus der Etzelküche. Und einige Besucher genossen den von Daniela Kälin neu kreierten Dessert «Coup Etzel». Der Anlass auf «unserem Etzel» dauerte von 10.00 bis 16.00 Uhr. Am Schluss waren alle Beteiligten – die Vertreter der Genossenschaft und der EW Höfe AG, die Etzelwirtin Daniela Kälin und auch die zahlreichen Besucherinnen und Besucher – mit dem Tag der offenen Türe und dem Herbstanlass sehr zufrieden. (e) Richterswiler Anzeiger 10-2018
RICHTERSWIL AKTUELL
Die Senioren schätzen das grüne Dach des Christusdorns.
«Habt Ehrfurcht vor dem Baum, er ist ein einziges grosses Wunder» Der InfoPunkt Alter lud interessierte Senioren und Seniorinnen zu einem Spaziergang im Dorf ein, dessen Augenmerk auf die ortsansässigen Bäume gerichtet war. Am Ende des Tages darf festgestellt werden: Humbolt hat Recht mit seiner Aussage (siehe Titelzeile). Der Wunsch, einmal von einem alten, schönen Baum zum anderen zu spazieren, wurde gegenüber Gabriela Giger, Altersbeauftragte in Richterswil, von mehreren Senioren geäussert. Sie griff die Idee auf und trug sie Thomas von Atzigen zu, der unter anderem verantwortlich für Gemeindegrün und Bäume in Richterswil ist. Der Gartenbauingenieur stellte für die 13 Senioren eine Erkundungstour zusammen und legte den Fokus auf einzelne, vor allem alte Bäume im Dorf. Die Gruppe durfte während der andert halbstündigen Führung etwas über die einzelnen Baumarten, deren Unterhalt, Gesundheitszustand und Geschichte erfahren. Eine Vielzahl wunderbarer Bäume steht auf dem Gelände des Gemeindehauses. Mehrere dieser Baumriesen dürften an Richterswiler Anzeiger 10-2018
die 80 Jahre und älter sein. Da wächst etwa eine gewaltige Blutbuche, die wurde ihres (kranken) Nachbarn beraubt. Weil der Buche nun keinen Schatten mehr gespendet wird, bekam sie am Stamm einen Sonnenbrand: die Rinde wurde brüchig und riss teilweise sogar auf. Zwar wurde ein neuer Baum gepflanzt, aber der ist noch zu klein, um die alte Blutbuche vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen. In einem so langen und heissen Sommer wie heurig kann das eine enorme Belastung werden für einen Baum. Die Rinde wurde deshalb mit einer Kalkpaste eingeschmiert, welche weitere Schäden zu verhindern sucht und die dürfte sich etwa für drei Jahre halten, bevor sie erneut aufgetragen werden muss, falls der Nachbarsbaum nicht einen enormen Wachstumsschub hat. Weltreise im Gemeindehauspark Eine weitere Schönheit ist die Scheinzypresse. Dieser Baum kann in seinem Heimatland, der Westküste der USA, bis zu 600 Jahre alt und 60 Meter hoch werden. Die Besonderheit des Baumes ist die Fä-
higkeit, ihre Äste auf den Boden «abzulegen» und dort neue Wurzeln zu schlagen. So entsteht nach und nach ein kleiner Wald aus einem einzigen Baum. Die Morgenländische Fichte kam 1840 aus Kleinasien nach Europa. Sie ist in der Lage, eine so genannte Zugwurzel zu bilden: das ist überlebenswichtig für den Baum, wenn die Stabilisierung im Erdreich nicht mehr gewährleistet ist, sei es durch Umwelteinflüsse wie abrutschende Erde oder starke Winde, welche den Baum in eine Neigung zwingen. Eine solche Zugwurzel schlingt sich dann auch schon mal an der Oberfläche um den eigenen Stamm. Es zeigt eindrücklich, dass ein Baum nicht statisch ist und er reagiert lebzeitig auf äussere Umstände. Eine weitere Station für die Seniorengruppe gilt der Eibe und Thomas von Atzigen erklärt, dass dieser Baum im Mittelalter unter Schutz gestellt war. Das deshalb, weil aus dem weichen und biegsamen Holz Pfeilbogen gefertigt wurden. In der Nähe von Burgen wurde die Bepflanzung dieser Gewächse gefördert, was sich auch zu heutigen Zeiten feststellen lässt. Aussergewöhnlich an der Eibe ist deren 7
RICHTERSWIL AKTUELL kannt. Seine langen Schoten sind in grünem Frischekleid gekocht zu geniessen. Seine Verbreitungsstrategie ist durchaus clever: Herdentiere fressen die Schoten mit den innenliegenden Bohnen, die sie aber nicht verdauen können. Die Enzyme im Tiermagen greifen deren Haut leicht an, so dass sie leicht aufbrechen können. Mit dem Tierkot erblicken die Bohnen/ Samen das Licht der Welt, sind frisch gedüngt und können gleich vor Ort gedeihen.
Giftigkeit: Ausser dem Fruchtfleisch der herrlich roten Beeren ist alles toxisch an diesem Baum, auch der versteckte kleine Kern der Beere! Heiler und Schmarotzer Auf dem Dorfplatz beim Brunnen thront ein Amberbaum, der im Herbst eine wunderbare Färbung annimmt. Seine Ursprünge reichen weit in die Zeit zurück, bevor der Mensch die Erde besiedelte. Seinen Namen bekam er wegen seines bernsteinfarbenen Harzes, welches, wenn es austritt, steinhart wird wie echter Bernstein, aber nicht fossil ist. Sein Harz aus dem Hochstamm ist in der Medizin und Naturheilkunde von Bedeutung: Es wird auch Storax genannt und gilt als entzündungshemmendes und schleimlösendes Mittel. Zudem ist es für die Nutzung als Räucherwerk in Räuchermischungen bekannt, wo es eine entspannende, beruhigende und bei Bronchitis schleimlösende Wirkung haben soll. Auf dem Friedhof herrscht eine grosse Artenvielfalt und die prächtigen Bäume sorgen für eine ruhige, fast bedächtige Atmosphäre. Die Zuhörer verweilen unter einem gewaltigen Zuckerahorn, von dem allerdings kein Ahornsirup gewonnen werden kann. In dessen Baumkrone sitzen ein paar Misteln. Von Atzigen räumt mit dem Aberglauben auf, dass Misteln reine Schmarotzerpflanzen sind. Das Wort «Halbschmarotzer» löst leises Gelächter aus bei den Anwesenden, aber die Erklärung ist tatsächlich eine ganz einfache: Die Mistel macht es sich zwar auf dem Wirtsbaum bequem und zapft dessen Wasser- und Nährstoffquelle an, jedoch betreibt die Pflanze eigene Photosynthese, sie baut also selber Zucker auf und produziert Sauerstoff. Was dem Baum schaden kann, das sind zu viele dieser Baumhocker, weil seine Krone irgendwann zu schwer werden kann. Im Hintergrund sind die wunderbaren Scheinzypressen zu sehen, welche die lange Treppe zur reformierten Kirche einer Allee gleich säumen. Dieses Ensemble ist geschützt, wie uns der gelernte Landschaftsgärter wissen lässt.
Die Rotbuche mit Sonnenbrand.
(rb)
Sehr zum Bedauern des Tourenführers befindet sich auf dem Friedhofsgelände ein Neophyt (eine auf der «Schwarzen Liste» stehende Pflanze), nämlich ein aus Amerika stammender Ailanthus, auch Götterbaum genannt. Dieses Gewächs produziert Samen in gewaltiger Menge und überwuchert mit seinem Nachwuchs die umliegenden Pflanzen, raubt ihnen Licht und Platz. Es ist ein wahres Prachtexemplar, welches seine Krone in einem weiten Schirm über die Wege spannt und von Atzigen ist froh, dass die Friedhofsgärtner bis jetzt keine Probleme mit Sprösslingen des Ailanthus haben. So ist es durchaus möglich, dass er noch weitere Jahre stehen bleiben darf. Ehre, wem Ehre gebührt Weiter unten wird der Christusdorn bewundert, auch als Lederhülsenbaum be-
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Letzte Station der Baumreise ist der Rosengarten, wo eines der wenigen wirklich alten Exemplare einer Ulme steht. Diese Bäume fielen in den Siebzigerjahren dem Schlauchpilz zum Opfer, welcher ein regelrechtes Massensterben verursachte in Europa – 95 Prozent waren es in der Schweiz. Dieser Baumriese ist eine echte Rarität, vor allem in dieser Grösse und wegen seines Alters. Ihm gegenüber steht eine gewaltige Rotbuche, die schon fleissig Nüsschen auf dem Boden verteilt. In ihrer Baumkrone entdecken wir eine sogenannte Kronensicherung. Es sind starre Seile oder Eisenstangen, ein Verfahren, welches heute in der Schweiz nicht mehr praktiziert wird. Durch diese unbewegliche Konstruktion kann der Baum nicht mehr erkennen, wo er sein Wachstum verstärken muss, um stabil zu bleiben. Das fördert das Wachstum fast ausschliesslich in der Krone, was zur Folge hat, dass der Stamm zu dünn bleibt und er das Gewicht nicht mehr tragen kann. Eine «lockere» Kronensicherung, wie sie heutzutage angebracht werden würde, erlaubt dem Baum selber so zu wachsen, dass er mehr Halt hat und den Ausgleich dort schafft, wo es nötig ist. Thomas von Atzigen weiss zu berichten, wie sich der Beruf des Baumchirurgen durch Wissen im Laufe der Zeit zu dem des Baumpflegers gewandelt hat. Dieser hat die Aufgabe, den Baum nur zu unterstützen, wenn es notwendig ist, und sich seiner Gesundheit zu widmen. Der Baumspaziergang endete mit grossem Beifall der Zuhörer und Stimmen wurden laut, dass man ein solches Unterfangen doch möglichst wiederholen soll. (rb)
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RICHTERSWIL AKTUELL
Die schönen Künste halten Einzug im Dorf lauscht werden, wenn sie aus ihren Büchern unterschiedlicher Genres vorlesen. Die genauen Uhrzeiten der Lesungen sind am Samstag vor dem Preisigkeller angeschlagen.
Gleichzeitig mit dem Herbstmarkt am 27. Oktober wird zum ersten Mal an der Dorfbachstrasse zwischen der Papeterie Köhler und dem Ortsmuseum eine Kunstmeile eröffnet. Kunst und Kultur werden an jenem Tag gross geschrieben. Im Jahre 2017 hat die Kulturkommission Richterswil mit «Kunst Du?» einen Aufruf an alle ortsansässigen Kunstschaffenden gestartet, um sich zusammenzuschliessen und ihre Arbeiten mehr an die Öffentlichkeit zu tragen. Dank dieser Initiative entstand eine Gruppierung von Leuten aus unterschiedlichen Kunstrichtungen, die sich diesen Herbst das erste Mal gemeinsam der Bevölkerung vorstellt. Sie tun dies mittels der allerersten Kunstmeile am diesseitigen Zürichseeufer, welche in monatelanger Vorbereitung zu einem höchst kulturellen Event ausgearbeitet wurde. Vor allem den beiden Kuratoren Cathrin Blume und Tono Schindler ist es zu verdanken, dass ein so vielfältiges Programm zusammengestellt werden konnte.
Ein Grossteil der Kunstschaffenden, welche an der Kunstmeile 2018 mitwirken. (gb) Mit viel Herzblut und Engagement treiben sie das aufwändige Projekt bis zur letzten Minute an, ein Projekt, welches für alle menschlichen Sinne etwas anzubieten hat. Kunst auf der Strasse
ausgestellt. Die Kunstmaler haben das Thema «Richterswil» in ihren Werken auf individuelle und vielfältige Weise umgesetzt und auf ihre Leinwände gebracht. Dazu Tono Schindler: «Ich hätte es nicht für möglich gehalten, die Keramiken in Verbindung mit dem gegebenen Thema zu bringen», grinst bei dieser Aussage vergnügt wie ein Schuljunge, behält das Geheimnis aber für sich. Des weiteren ermöglicht eine Diashow spektakuläre An- und Aussichten unseres Heimatdorfes. Die Ausstellung wird mit einer Laudatio der Gemeinderätin Bernadette Dubs bereits am Donnerstag für geladene Gäste eröffnet, ab Samstag wird sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Während den Öffnungszeiten unter der Woche werden jeweils ein bis zwei Künstler anwesend sein und sich den interessierten Besuchern gerne annehmen.
Auf der Dorfbachstrasse bieten Kunstschaffende an ihren dekorierten Marktständen Bilder, Fotografien und Objekte aus Ton zum Kauf an. An einem zusätzlichen Stand können Fahnen erstanden und bemalt werden. Diese sollen in Zukunft an weiteren Anlässen in der Gemeinde aufgehängt und gezeigt werden, als eine Luftakrobatin Daniela Ehrsam. (stb) Art Gemeinschaftswerk der Bewohner, ganz im Sinne von «Richterswil wird bunt». An der Kunstmeile wird auch die Clownerie gewürdigt und der Schauspieler Christiaan Turk nimmt sich mit Strassenimprovisationen des Publikums an. Gross und Klein dürfen sich auf ein munteres Spiel geKulturelle Veranstaltungen fasst machen. und Barbetrieb Ausstellung im Bärenkeller Eine weitere Station ist der Im Bärenkeller des schönen Preisigkeller, für den aktuellen Ortsmuseums werden eine Tag in «Literaturkeller» umbeganze Woche lang Bilder nannt. Ab 9.30 Uhr darf dort und Keramikobjekte hiesiger über den ganzen Tag verteilt Künstlerinnen und Künstler drei Richterswiler Autoren ge-
Richterswiler Anzeiger 10-2018
An der Bar können Kaffee, Wein und Mineralwasser in gemütlicher Atmosphäre genossen werden. Erweitert und abgerundet wird diese geballte Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen durch eine Darbietung einer Luftakrobatin auf der Wiese beim Gemeindehaus. Wegen der nötigen Installationen ist dies nur dort möglich. Kuratorin Cathrin Blume sieht der Veranstaltung und dem damit verbundenen Ende der Planungen mit Freude entgegen: «Das Schwierigste ist die Kommunikation zwischen allen Stellen, die involviert sind. Künstlergruppe, Gemeinde, Anwohner, Sponsoren, Kritiker, Geschäftsinhaber … es treffen so viele Ansichten, Bedenken, Meinungen, Ideen, Wünsche und persönliche Empfindungen aufeinander, was uns enorm beansprucht. Schliesslich ist ja das Ziel, einen positiven Anlass zu gestalten, und das Gleichgewicht zu finden ist nicht so einfach». Der Aufwand dürfte sich aber vor allem für die Besucher der Kunstmeile lohnen. (rb) «Kunst Du?» – Kunstmeile an der Dorfstrasse sowie kulturelle Unterhaltung im Preisigkeller, Samstag, 27. Oktober, 9.00–16.00 Uhr; Kunstausstellung zum Thema «Richterswil» sowie keramische Objekte, Bärenkeller, Dorfbachstrasse 12, Öffnungszeiten: Sa 9.00–16.00 Uhr, So 10.00–12.00 Uhr, Mo geschlossen, Di–Fr 14.00– 19.00 Uhr, Finissage Sa 3. November, 11.00–17.00 Uhr. 9
RICHTERSWIL AKTUELL
Informationen der Schulpflege Schulpflege - beruhend auf der laufenden Revision des kantonalen Volksschulgesetzes überprüft und gegebenenfalls geändert und angepasst werden. Schulpflege Richterswil
Ressortzuteilungen Präsidiales/Öffentlichkeit REO: Oertle Markus, Präsident / Leitung REO; Evard Simon, Vizepräsident; Tanner Sibylle, Kommunikationsbeauftragte Schule. Personelles/Mitarbeiterbeurteilung REP: Evard Simon, Leitung REP; Crivelli Mira, MAB-Verantwortliche. Schulentwicklung REE: Krauthan Luisella, Leitung REE; Tanner Sibylle. Hinten (v.l.n.r.): Erwin Keller (Leiter Schulverwaltung), Alexandra Jordil, Alessandro Barbon. Mitte (v.l.n.r.): Simon Evard, Luisella Krauthan, Markus Oertle. Vorne (v.l.n.r.): Prasath Saravanabavan, Sibylle Tanner, Prisca Wermuth, Mira Crivelli. (zvg) Die im April für die Amtsdauer 2018– 2022 neu gewählte Schulpflege hat sich an der Sitzung vom 10. Juli 2018 konstituiert. Es erfolgten die Ressortzuteilungen, Wahl von Funktionen sowie Abordnungen und Delegationen. Im Weiteren sind die Zuteilungen der Behördenmitglieder an die verschiedenen Schuleinheiten Dorf, Boden, Feld 1, Feld 2 und Samstagern bestimmt worden. Es gab nur einen Wechsel innerhalb der Schulpflege. Die bisherigen Mitglieder behielten ihre Ressort- und Schulhaus-Zuteilungen. Legislaturziele Schulpflege für die Amtsdauer 2018–2022:
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• Es sollen weitere Instrumente zur Bewältigung von herausfordernden Si tuationen im Schulalltag erarbeitet und eingesetzt werden. • Es soll der Lehrplan 21 mit Hilfe der erforderlichen zeitlichen und finanziellen Ressourcen implementiert werden. • Es sollen die schulischen ICT-Strukturen anhand der kantonalen Vorgaben «ICT an Zürcher Volksschulen 2022» sowie das «Medien- und ICT-Konzept der Schule Richterswil-Samstagern» gezielt weiterentwickelt und gemäss der Meilensteinplanung umgesetzt werden. • Es sollen die Gemeindeordnung Richterswil und Geschäftsordnung der
Finanzen/Infrastruktur REF: Saravanabavan Prasath, Leitung REF; Jordil Alexandra. Schülerbelange RES: Wermuth Prisca, Leitung RES; Barbon Alessandro. Zuteilung Behördenmitglieder auf die Schulen: Schule Dorf – EvardSimon / Wermuth Prisca; Schule Samstagern: Tanner Sibylle / Saravanabavan Prasath; Schule Boden – Barbon Alessandro / Crivelli Mira / Saravanabavan Prasath; Schule Feld 1 – Jordil Alexandra; Schule Feld 2: Krauthan Luisella. Operative Leitung: Keller Erwin, Koordinator Dienste / Emma-Ruffner Lucretia, Koordinatorin Schulen
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RICHTERSWIL AKTUELL
Wenn das Leben eine ungewollte Richtung einschlägt In der Gemeindebibliothek Richterswil hat Urs Faes sein neues Buch «Halt auf Verlangen – Ein Fahrtenbuch» vorgestellt. Einmal jährlich wird eine solche Lesung von Hardy Ruoss moderiert, so auch diese. Begrüsst wurden der Schriftsteller Urs Faes von der Bibliothekarin Brigitte Locher, ebenso wie der Literaturkritiker, oder vielleicht besser Literaturvermittler, Hardy Ruoss. Diese Literaturabende sind nicht nur für das breite Publikum, sondern auch für die Bibliotheksangestellten ein Genuss und so sind auch sie fast vollzählig anwesend an diesem Dienstagabend. Faes – kein Richterswiler, wie vielfach erfragt wurde – ist ausgebildeter Primarlehrer, studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie und verfasste 1974 seinen ersten Gedichtband. Diesem folgten weitere Gedichte, Erzählungen und zahlreiche Romane. Zu Literatur hatte sein Elternhaus keinen Bezug. Dieser Leidenschaft verfiel der Aargauer erst in der Zeit seines Internataufenthaltes als Jugendlicher. Als ältestes einer kinderreichen Familie wurde ihm dieser Weg auferlegt, um so möglichst schnell einen Beruf zu erlernen. In der internatseigenen Bibliothek eröffneten sich dem Jungen ganz neue Welten und bald blieb er auch an den Wochenenden in der Schule, um zu lesen und sich zwischen den Buchseiten zu verlieren. Diese Leidenschaft ist Faes bis heute geblieben. Erlebtes festhalten Mit 13 Jahren begann er Tagebuch zu führen und schrieb die zahlreichen Geschichten auf, welche die zwölf Geschwister des Vaters zu erzählen wussten. In ähnlicher Weise passierte dies mit dem vorgestellten Buch, ein Protokoll aus Erlebtem, Gesehenem, Erinnerungen, die aus genau diesen Momenten aufsteigen, wo sich der Protagonist regelmässig in einem Zürcher Tram befindet. So wie der Tramchauffeur sein Kontrollheft, das Fahrtenbuch, führt, so werden auch die Geschehnisse auf der anderen Seite der Trennscheibe der Führerkabine festgehalten: Beobachtungen, die der Schreiber wahrnimmt, aber nicht tangieren, ErRichterswiler Anzeiger 10-2018
Urs Faes und Hardy Ruoss werden von Brigitte Locher begrüsst und vorgestellt (v.l.). innerungen aus der Kindheit, verlorene Liebe und Zukunftsängste. Nach und nach wird dem Leser bzw. Zuhörer klar, dass sich der Protagonist auf der Tramfahrt ins Spital zur Bestrahlung befindet. Wir erfahren, was in dem Patienten vorgeht in dieser Zeit während der Fahrt, dieser Situation, in die er hineingezwungen wurde. Er träumt davon, woanders zu sein, auch wenn es nur das Café an der Ecke ist, und gleichzeitig fragt er sich, wovon er reden würde, sollte er dort Bekannte treffen. Von den Tramfahrten, dem Pommeskrieg im Morgentram, dem «Killing Field» auf seiner Haut, den Einblicken in seine Innereien? Und Urs Faes stellt die ultimative Frage: Woran hat er noch teil, was geht ihn noch an, wer ist er noch? Warten ist Versäumen Tatsächlich ist es nicht nur der Protagonist im Buch, der zur Bestrahlung gefahren ist. Nachdem Urs Faes fast zwei Jahre lang in der Radio-Onkologie als Prozessbeobachter und «Vermittler» zwischen Ärzten, Personal und Patienten fungiert hatte, wurde bei ihm die Krebsdiagnose gestellt. Er dachte sich, da er ja mit vielen Patienten über die Krankheit gesprochen habe, wisse er, wie das ablaufe, musste aber feststellen, dass dies rein gar nichts hilft, wenn man selbst betroffen ist. «Auch wenn die ständige Gefährdung aus dem Alltag geworfen zu werden – sei es durch eine verlorene Liebe, den Job-
verlust, die Gesundheit – wiederholt in meinen Büchern vorkommt, ist man mit der Diagnose und der eigenen Fragilität alleine konfrontiert». Hardy Ruoss hat ein Gespür für sein jeweiliges Gegenüber und nimmt sich dem Thema sensibel und respektvoll an. «Urs, du hattest ebenfalls Stift und Papier bei dir, wenn du zur Bestrahlung gefahren bist: Was ändert sich, wenn man in dieser Situation ist, wo sich kein anderer einfühlen kann, wo man sich nur selbst beistehen kann?» Die Antwort des Schriftstellers ist schlicht und sachlich: «Halt auf Verlangen» ist kein Buch über den Tod, sondern über das Leben. Das Schreiben war für Faes das Festhalten an einer Aussenwirklichkeit und es ist ihm gelungen, dies in eigener Sprache und Rhythmus literarisch umzusetzen, manchmal auch mit ironischer Distanz. Die Frage in solchen Situationen ist, wie man das spezifische Gewicht stemmen kann, wie lässt sich so eine Belastung im Leben (er-)tragen, wie das Schwere leicht werden lassen. Dazu sagt Urs Faes: «Könnte ich malen, hätte ich vielleicht Zeichnungen gemacht im Tram, aber ich kann eben nichts anderes ausser Schreiben; wichtig ist nur, dass man aktiv wird und etwas macht». Und er hofft, dass sein Buch Mut, vielleicht sogar Freude macht. (rb) Infos über Urs Faes unter: www.ursfaes. ch, weitere Veranstaltungen in der Gemeindebibliothek unter: bibliothek-richterswil.ch 11
RICHTERSWIL AKTUELL
Sportliche Satus-Männer im Eventzentrum Lochmühle Eigeltingen Kürzlich besammelten sich die Satus-Männer am Bahnhof Richterswil, um die Reise in das Eventzentrum Lochmühle Eigeltingen anzutreten. Nach nur 1½ Stunden Fahrt erwartete die Männer ein ereignisvolles Weekend, welches sie nicht so schnell vergessen werden. Kaum angekommen, startete schon der erste Wettbewerb, welcher aus Armbrustschiessen, Hufeisenwerfen, Wettmelken und Axtwerfen bestand. Danach war Gaudi-Bullenreiten angesagt und ja, es war wirklich ein Gaudi, denn jeder wollte länger auf dem Bullen reiten als der andere und auch paarweise wurde zusammen auf dem Gaudi-Bullen gefightet. Zum Abschluss des Nachmittags wurden dann noch ein paar Meter auf dem ÜbungsQuad gefahren. Nicht alle hatten den kleinen Quad gut unter Kontrolle. Ein Quad gab nach kurzer Fahrt den Geist auf, aber es war nicht die Schuld des Quads ...
Nach einem reichhaltigen Buffet-Abendessen und etwas Disco gingen die Männer zu Bett. Die einen sehr müde und früher, und die anderen etwas später. Auch am zweiten Tag jagte eine Attraktion die andere. Nun durften die sportlichen Männer mit den schnellen grossen Quads ins Gelände. Aber diesmal kamen alle Quads ganz ans Ziel, auch wenn zwischen durch etwas Steine von den Pneus wegflogen und die Quads nicht immer
alle Räder auf dem Schotterweg hatten. Denn nun waren sie richtig schnell unterwegs. Für die Mutigsten hiess es nun «Flying Fox». Dies war eine Seilbahn, auf welcher man in einer Höhe von 60 m und dies auf einer Länge von 350 m frei über dem Boden, gesichert an einem Karabiner, schwebt. Und die ganz Mutigen toppten sich danach noch im 40 m frei über dem Felsen abseilen. Ja, es war wirklich toll. Das Ganze rundete dann am Schluss noch eine Geschicklichkeitsfahrt mit einem Oldtimer-Traktor ab, welcher auch nicht ganz ohne war. Ja, man merkte, dass es sich um eine ganz sportliche Truppe handelte, welche dieses Weekend zusammen verbrachte, wo auch die Kameradschaft und das Gesellige gross geschrieben wurden. Sie arbeiten jeden Donnerstag um 20 Uhr an ihrer Fitness in der Bodenturnhalle, welche ihnen an diesem Weekend sehr entgegen kommen war. (e)
Hier entsteht am 27. Oktober 2018 die Richterswiler «Kunstmeile»
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Ein bunter, fröhlicher Auftritt mit künstlerischem Tiefgang für Kunstinteressierte.
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Künstlerinnen und Künstler aus Richterswil und Samstagern präsentieren am Herbstmarkt in Richterswil an der Dorfbachstrasse ihre Bilder und Objekte an Marktständen, im Preisig-Keller und im Bären-Keller.
Richterswiler Anzeiger 10-2018
RICHTERSWIL AKTUELL
Reger Besucherstrom an der Modenschau Der «KiK»-Sonntag, 23. September, startete mit der halbjährlichen Modenschau, danach durften die Fachgeschäfte besucht und Gesehenes erstanden werden. Die Fachgeschäfte zeigten sich zufrieden mit dem Verkaufssonntag, welcher unter dem Motto «Der Kunde ist König» lief. Über hundert Talons gingen bei JoJo-Reisen ein und ein glücklicher Gewinner
durfte zwei Flugtickets entgegennehmen. Vor der Papeterie Köhler wurden von Kindern reichlich Regenschirme bemalt, tatkräftig von Eltern unterstützt. Als wär's bestellt gewesen, verzogen sich die Gewitterwolken rechtzeitig zu diesem Event und tauchten das Dorf in eitel Sonnenschein. Nach und nach zogen die zahlreichen Besucher vor der Bühne auf dem Wisshusplatz ihre Jacken aus und
wären froh gewesen um eine der Sonnenbrillen, welche die Models auf ihrem Gang über die Bühne nebst neuster Mode ebenfalls zur Schau trugen. Für die musikalische Untermalung zeichnete sich erneut DJ Rocco S als zuverlässiger Partner. Die Herbst- und Winterkollektion 2018/19 gab zu reden und hier ein paar aufgeschnappte Kommentare von alt und ganz jung:
Auras «Wer ist das?» – «Sie kommen jetzt gemischt.» – «Je wie härzig, dä Schällenursli.» – «Das ist das ist doch der … doch … : n o ti a pir Ja, wie heisst der no weisst du? Atelier Ins en endlich Kinder, chm m «Ist das ein Regenm al …» – «Wann kom mein Gott!» antel?» h Oma?» – «O per, passt zu ihr, «Schau, jetzt komm – u h s en c r li k ih ir «Steht alle nochmals.» – interlich, w w r h e S « – sst aufs wouw.» «Ich gl t uck, du mu das war's … keine Ki aube, schön.» – «G n!» – «Die schwitzt jetz e e nder.» T-Shirt guck in den Sachen.» – «Toll r e h s doch sic ht letzte War die nic .» Farben.» – « bei? So eine Hübsche a d h Mal auc habs dir k doch, ich – «Jetzt guc ten auf dem T-Shirt, in ja gesagt, h » ? u siehst D Le Flaure’s «Schon wieder so ei ne Schönheit.» – «Guck mal die Absätze; das ist ja el Aber anziehen kann egant. ich nicht.» – «Warum gu das so ernst?» – «Mamm ckt sie a, scha die Hose!» – Ein «Ahh u h! geht durch die Men » ge.
Raben Boutique «Den Mantel habe ich im Schaufenster gesehen.» – «Oma, wieso hat's keine Kindersachen?» – «Ist die hübsch, und hat vier Kinder!» Richterswiler Anzeiger 10-2018
Chacheli ön!» – «Ouw, «Die ist ja sch ut aber chic a die Jacke sch jetzt aber t is s s aus.» – «Da urz …» – «Da k s schon etwa grad gehabe ich auch laube, sie g dacht!» – «Ich eiten mit k g hat Schwieri .» ck dem Rucksa
Suitable Fashion «Der passt gut in die Kleider.» – «Endlich ein Mann.» – «Mamma, kriegen wir auch eins?» – «Das sind nur Visitenkarten.» – «Ohhh…» – «Warum ist die Hose aufgekrempelt?» – «Der schwitzt doch in dem Pulli» – «Aber der Mantel ist toll.» – Viel Applaus: «Offenbar sollte man den kennen...» 13
RICHTERSWIL AKTUELL
Budget 2019: Gemeinderat beantragt eine Senkung des Steuerfusses auf 101% Erfolgsrechnung: Die Gesamtaufwendungen reduzieren sich gegenüber dem Vorjahr, hauptsächlich wegen den geringeren Abschreibungen. Gesamtaufwendungen von Fr. 96 172 900 stehen Erträgen von Fr. 96 489 900 gegenüber, was einen Ertragsüberschuss von Fr. 317 000 erwarten lässt. Für die Entwicklung im Bereich Steuern wird erwartet, dass sich die ordentlichen Steuern des Rechnungsjahres um rund 1,7 Mio. Franken erhöhen. Mit diesen 1,7 Mio. Franken Mehrertrag wird trotz der Steuersenkung, welche rund 1,2 Mio. Franken ausmacht, gerechnet. Beim Mehrertrag aus früheren Jahren werden ebenfalls 1,0 Mio. Franken mehr erwartet als noch für das Jahr 2018 (5 statt 4 Mio.). Bei den GrundstückgewinnsteuerErträgen wird weiterhin mit 6 Mio. Franken gerechnet. Vom neuen Zürcher Finanzausgleich kann nächstes Jahr die Summe von 7,2 Mio. Franken erwartet werden, gegenüber 7,5 Mio. Franken im Jahr 2018. Investitionsrechnung: Neben der Erfolgsrechnung sind Nettoinvestitionen von insgesamt 20,2 Mio. Franken vorgesehen. Das sind weiterhin hohe Nettoinvestitionen. Der Hauptanteil davon fliesst in die
Infrastruktur, so zum Beispiel 2,4 Mio. in Strassenbauten, 2,3 Mio. in die Abwasserentsorgung, 1,9 Mio. in Öffentliche Gewässer, 2,3 Mio. in die Gas- und Wasserversorgung, 11,1 Mio. in die Schule und 0,2 Mio. Franken in diverse weitere öffentliche Gebäude und Anlagen.
um Sachwerte, die für die Erfüllung der Gemeindeaufgaben benötigt werden und die noch nicht abgeschrieben sind. Diese Ausgaben müssen somit von den Einwohnern künftig noch finanziert werden (Schulhäuser, Strassen, Kanalisationen usw.).
Finanzierung des Steuerhaushaltes: Die Nettoinvestitionen lassen sich lediglich zu 20% aus der Selbstfinanzierung decken. Die vorgesehenen Investitionen können somit nicht vollständig aus eigener Kraft finanziert werden. Sofern alle vorgesehenen Investitionen realisiert werden können, müsste auf dem Geldmarkt zusätzlich Geld aufgenommen werden.
Per Ende 2019 ist ein Nettovermögen von 5,2 Mio. Franken zu erwarten. Das Nettovermögen ist derjenige Teil des Finanzvermögens (veräusserbare Werte), das nicht durch Fremdkapital finanziert ist.
Bilanzzahlen: Der Eigenkapitalbestand (exklusive Gebührenbereiche) beträgt Ende 2019 ca. 54,3 Mio. Franken; er liegt allerdings nicht als flüssige Mittel vor, sondern ist etwa in Gemeinde- und Schulliegenschaften sowie Infrastruktur investiert. Das Verwaltungsvermögen auf der Aktivseite wird Ende 2019 etwa 49,1 Mio. Franken betragen. Beim Verwaltungsvermögen handelt es sich
Steuerfuss: Insgesamt kann mit einer optimistischen Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung gerechnet werden. Der Steuerhaushalt steht per 31.12.2018, mit einem erwarteten Nettovermögen pro Einwohner von Franken 1307, auf gesunden Beinen. Infolge der positiven Jahresabschlüsse 2016 und 2017 (Ertragsüberschuss von kumuliert 14,2 Mio. Franken) und dem ebenfalls positiv zu erwartenden Jahresabschluss 2018, beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, den Steuerfuss der Gemeinde Richterswil auf 101% zu senken. (Ri)
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Richterswiler Anzeiger 10-2018
Schaufe ns te r
Wo der Geist über den Körper siegt Beweglichkeit. Mit Entspannungstechniken, Atemübungen und Meditation steigert er seine Konzentrationsfähigkeit und schult die eigene Körper wahrnehmung. Moderne Selbstverteidigung
Der Karateclub Richterswil vermittelt seit über 20 Jahren sein Wissen über die Kunst des japanischen Kampfsports, welcher nebst den vielschichtigen Anforderungen an Körper und Geist einen Ausgleich im Alltag schaffen kann und beinahe keine Altersbeschränkung kennt.
Es ist ein Weg, sich überdurchschnittliche Fitness- und Körperbeherrschung anzueignen, es schult die koordinativen Fähigkeiten und ermöglicht den Stressabbau. Regelmässiges Training vermag das Selbstbewusstsein zu stärken, fördert die Gesundheit und ein positives Körperbewusstsein und Denken. Gerade deshalb ist es ein Sport für jede AltersSeit 1996 wird der Karatesport gruppe und unabhängig von in Richterswil unterrichtet und Geschlecht und bisheriger Fitder Club hat inzwischen an die ness. 90 Mitglieder. Die ortsansässige Sektion hat sich dem Sho- Die Philosophie dahinter tokan-Stil verschrieben und ausgebildete Trainer lehren es Zur heutigen Sportart hat es Erwachsenen, Kindern und sich erst durch Gichin FunaJugendlichen. Die Betreuer koshi (1868–1957) entwickelt der Kinder besitzen zusätzlich und ist sehr modern. Zudem eine Jugend-und-Sport-Aus- wurde es für den Schulsport in Japan weiterentwickelt. Gebildung. Modernes Karate ist für jeder- blieben ist die Philosophie mann/jedefrau, das Trainings- des Karate-Do, der «Weg der tempo respektive der Fort- leeren Hand», also sich ohne schritt wird selber bestimmt. Waffe oder andere «Hilfsmit-
tel» zu behaupten. Jedoch soll nicht nur die Hand leer sein, sondern der Karateka (Karatekämpfer) soll sich auch von seinen negativen Gedanken und Gefühlen befreien, um bei allem, was ihm begegnet, angemessen reagieren und handeln zu können. Ob Training oder Wettkampf, hier wird dieser hohe ethische Anspruch gefordert: Nicht Sieg oder Niederlage sind das eigentliche Ziel, sondern die Entwicklung und Entfaltung der eigenen Persönlichkeit durch Selbstbeherrschung und äusserste Konzentration. Die Achtung des Gegners steht an oberster Stelle. Selbstdisziplin, auch Verant wortungsbewusstsein gegen über dem Partner und natürlich eine gute Körperbeherrschung werden im Kihon (Grundschule) systematisch aufgebaut. Der Karateka trainiert Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und
Viele Karateka üben ihren Sport aus, um sich im Notfall selbst verteidigen zu können. Und tatsächlich ist Karate eine wirksame und praktikable Verteidigungsart. Kraft und körperliche Statur spielen in der Karate-Selbstverteidigung nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger sind Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Gelassenheit. Nur wer bei einem Angriff nicht in Panik gerät, kann sich sinnvoll verteidigen. Deshalb vermitteln spezielle Lehrgänge neben technischen Fertigkeiten auch die psychologischen Komponenten der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Diese Aspekte machen Karate-Selbstverteidigung insbesondere für Frauen und Mädchen interessant. Karate kann für jeden etwas sein und unser Club freut sich über einen Schnupperbesuch während der üblichen Trainingsdaten oder an unserem speziellen Trainingsweekend. Schaut doch einfach mal rein! (rb) Infos unter www.karate-richterswil.ch oder bei Hansjörg Osterwalder, Telefon 044 787 69 69, osterwalder@jojo-reisen.ch
Reinschnuppern beim Trainingsweekend am 3./4. November Trainingsprogramm Samstag: 10.00–11.30 Uhr Erwachsene/Jugendliche ab 13 Jahren 14.00–15.00 Uhr Kinder bis 12 Jahre 15.30–17.00 Uhr Erwachsene/Jugendliche ab 13 Jahren Trainingsprogramm Sonntag: 10.00–11.30 Uhr Erwachsene/Jugendliche ab 13 Jahren 14.00–16.00 Uhr Kyu-Kata/Kumite-Wettkampf für Kinder und Karatevorführung Wo:
Turnhalle Schulhaus Feld 2
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S c h a u fen st er
Dem Schaffen schöner Dinge verschrieben Die Herstellung von Schmuck wird seit den Anfängen der Menschheit praktiziert. Einzig die Materialien und Werkzeuge zur Ausarbeitung haben sich gewandelt. Seit über 30 Jahren fertigt Markus Uhl solche Kostbarkeiten im Herzen von Richterswil an. Wo und wie lange haben Sie die Ausbildung zum Goldschmied absolviert? Die vierjährige Lehre habe ich in Zürich absolviert. Danach habe ich meine Lern- und Wanderjahre in Angriff genommen. In Duisburg, bei Claus Pohl, konnte ich neben der Unikat-Schmuckherstellung auch in den Beruf des Silberschmiedes eintauchen. Im Gegensatz zum Goldschmied stellt der Silberschmied profanes und sakrales Gerät wie Teller, Becher, Tabernakel und Kelche her. Nach zwei Jahren führte mich der Weg nach Aachen. Zu jener Zeit wurde in der Werkstatt von Gerd Thewis der Karlsschrein aus dem Aachener Dom restauriert und konserviert und ich hatte das Glück, dort unterzukommen. Ich erhielt einen tiefen Einblick in Techniken und Arbeitsweisen des Mittelalters. In den Werkstätten des Goldschmieds und Objektkünstlers Albert Sous entdeckte ich die Faszination des Herstellens sowohl grammleichter Schmuckunikate als auch tonnenschweren Objekten. In der vierten Station wandte ich mich wieder der Schmuckherstellung zu und bildete mich zum Fasser aus. In diesem Atelier lernte ich meine damals zukünftige Frau Annette Etzel kennen. Nach dem Umzug in die Schweiz nach Richterswil, meinem Heimatort, war die Zeit reif, um selbstständig zu werden. Da für uns der Wunsch, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen, gross war, eröffneten wir im April 1986 ein eigenes Geschäft. 16
Besuchen Sie nach so vielen Berufsjahren noch Weiterbildungen? Ja, es hört nie auf. Wer neugierig ist, wird sein Leben lang lernen wollen. Neue Techniken, Verfahren und Arbeitsweisen prägen und wandeln unser Metier. Auch die Digitalisierung hat vor unserem Beruf nicht Halt gemacht. Die letzten fünf Jahre habe ich mich intensiv mit CAD an der Schule für Gestaltung auseinander gesetzt. Woher beziehen Sie das Edelmetall, Edelsteine, Perlen? Wie in vielen anderen Branchen habe ich viele Zulieferer. Die Auswahl der Edelmetallhändler in der Schweiz ist nicht gross, die Qualität jedoch sehr gut. Bei den Edelsteinen und Perlen sieht es punkto Auswahl schon viel besser aus. Oft entstehen die Kontakte durch Besuche der Händler bei mir, über Fachmessen oder Fachzeitschriften. Woher nehmen Sie die Ideen für Ihre Einzelstücke? Die Impulse dazu sind sehr verschieden. Das können Anregungen aus der Natur sein, eine Eingebung, bzw. Edelsteine oder Perlen, die mich inspirieren. Oft skizziere ich eine Idee kurz auf und irgendwann wird ein Objekt daraus. Wie verläuft die Herstellung von der Idee bis zum Endprodukt?
Oft beginnt es mit einer Skizze, je nach Schwierigkeitsgrad auch mit technischen Zeichnungen und heute auch mit CAD. Wenn es Neuland ist, geht der Weg auch oft über Modelle und Experimente. Wie viele Arbeitsstunden nimmt etwa ein Ring in Anspruch? Das kommt sehr auf die Gestaltung, die Materialien und Komplexität des Ringes an. Im einfachsten Fall reicht eine Stunde, bei aufwändigen Objekten ist die Zeit nach oben offen. Das zeitintensivste Schmuckstück, welches ich je anfertigen durfte, war ein Collier in Platin und dauerte rund 150 Stunden. Kommen Kunden mit festen Vorstellungen von einem Schmuckstück, das sie fertigen lassen wollen? Das ist sehr unterschiedlich. Es gibt Kundinnen und Kunden, die ganz klare Vorstellungen zu ihrem Schmuckstück haben. Da geht es meist nur noch darum, ob ihre Idee in die Tat umgesetzt werden kann. Andere haben gar keine Idee, nur einen Wunsch. Anhand von Entwürfen und Modellen, Auswahl der Materialien und Edelsteine, geben wir dem Diffusen eine Form. Auf diesem Weg setzen wir gemeinsam den Wunsch in ein konkretes Schmuckstück um.
Hilft es bei der Herstellung eines Schmuckstückes, wenn Sie die Person kennen oder der Kunde die Person beschreiben kann, wenn es ein Geschenk werden soll? Da Schmuck etwas sehr Persönliches und Emotionales ist, hilft es mir sehr, wenn ich die Beschenkte oder den Beschenkten kenne oder gut beschrieben bekomme. Was war bisher die grösste Herausforderung? Eine Serienarbeit. Für ein grosses Fördertechnikunternehmen musste ich 10 000 gleiche Pins in Silber herstellen. So oft wiederholte Arbeitsabläufe gehören nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten. Die Pins bis zur Serienreife zu entwickeln, war dagegen sehr befriedigend. Was macht den Goldschmiedeberuf nach so vielen Jahren noch immer spannend? Dass ich vom ersten Kundenkontakt bis zum fertigen Schmuckstück praktisch alles im eigenen Atelier ausführen kann. Der Umgang mit so vielen verschiedenen Materialien, Wünschen, Gestaltungs- und Herstellungsmöglichkeiten begeistert mich täglich von neuem. Wenn zum Beispiel eine Kundin mit ausgedientem Schmuck zu mir kommt und sich daraus etwas Neues anfertigen lassen will, ist dies goldschmieden pur. Diese ungenutzten Schmuckstücke einzuschmelzen und wieder zu etwas zeitgemäss Schönem werden zu lassen, ist meine Passion. Die Fragen stellte Reni Bircher. Uhl Schmuck Dorfstrasse 32, Richterswil, Telefon 044 784 31 34, www.uhlschmuck.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 9.00–12.00 Uhr, 14.00– 18.30 Uhr, Sa 9.00–12.00 Uhr, 13.00–16.00 Uhr Richterswiler Anzeiger 10-2018
VERANSTALTUNGEN
Unsere Seestrasse und ihr Leidensweg
bis Kunstausstellung zum Thema «Richterswil» 3.11.2018 sowie keramische Objekte Samstag: 09.00–16.00 Uhr Sonntag: 10.00–12.00 Uhr Montag: geschlossen Di–Fr: 14.00–19.00 Uhr Dreiunddreissig Jahre sind Einbahnstrassen bis zur vier- Samstag, 3.11.: 11.00–17.00 Uhr, Finissage vergangen seit der Eröffnung spurigen Umfahrungsstrasse diskutiert und dies zum Teil der Seestrasse Richterswil. 27.10.2018 «Kunst du ...?» Bis es jedoch am 31.August mit harten Bandagen. 1985 soweit war, wurde viele Dem Ortsmuseum ist es ge- Kunstausstellung zum Thema «Richterswil» im Bärenkeller des Ortsmuseums; Jahre wahre Demokratie ge- lungen, all die relevanten Pla- nungsereignisse zu dokumen- Kunstmarkt an der Dorfbachstrasse; lebt. Musik, Lesungen, Fotoausstellung und Bar im Bereits 1937 präsentierte die tieren und zu präsentieren. In Baudirektion des Kantons einer lebhaft gestalteten Aus- Preisigkeller Zürich drei Vorschläge zur stellung sind nicht nur Plä- 9.00–16.00 Uhr Sanierung der prekären Ver- ne, sondern auch Fotos und kehrsverhältnisse im Dorf- faszinierende Auto- und Bau- 27.10.2018 Herbstmärt kern. Gut vierzig Jahre dauerte maschinenmodelle zu besich- 09.00–16.00 Uhr der politische Prozess mit vie- tigen. Glück im Alter len verschiedenen Akteuren, Die Ausstellung im Haus Referat Prof. Dr. Helmut Bachmaier, bis das Stimmvolk des Kan- zum Bären in Richterswil musikalische Umrahmung Ursula Bosshardt und tons Zürich zur Abstimmung ist geöffnet am: Freitag, Cornelia Weber über den 27-Millionen-Kredit 26.Oktober: 19.30 Uhr (Ver 9.45–12.00 Uhr, freier Eintritt. schreiten konnte. Dabei wur- nissage); Samstag, 27.OktoAuskunft: 044 687 13 32, gabriela.giger@pszh.ch den alle in Frage kommenden ber: 14.00 – 17.00 h; Sonntag, Schulhaus Feld Möglichkeiten, von der zwei- 28. Oktober: 10.00 – 12.00 h; spurigen Strasse unterirdisch, Freitag, 2.November: 16.00 à niveau, als Hochstrasse, über – 20.00 h; Samstag, 3. Novem- 28.10.2018 Faszination Vogelfedern ber: 14.00 – 17.00 h; Sonntag, Vortrag von Toni Masafret 4. November: 10.00 – 12.00 h; 14.00 Uhr, Haus zum Bären, Dorfbachstrasse 12 Freitag, 9. November: 16.00 – 20.00 h; Samstag, 10. Novem- 10.11.2018 Räbenchilbi ber: 14.00 – 17.30 h; Sonntag, 11. November: 10.00 – 12.00 25.11.2018 Unsere Landschaft als Erbe der Eiszeit – h; Freitag, 16. November: Biotop für besondere Vogelarten? 16.00 – 20.00 h; Samstag, 17. Vortrag von Willi Nauer November: 14.00 – 17.00 h; 14.00–15.00 Uhr, Haus zum Bären, Sonntag, 18. November: 10.00 Dorfbachstrasse 12 – 12.00 h; Freitag, 23. November: 16.00 – 20.00 h; Samstag, 04.12.2018 Gemeindeversammlung 24. November: 14.00 – 17.00 20.00 Uhr, ref. Kirche Richterswil h, Sonntag, 25. November: 10.00 – 12.00 h (Finissage). 07.–09.12.18 Adventszauber Samstagern Dorfplatz Drei Eichen Freitag 18.00–21.30 Uhr, Samstag 14.00–21.30 Uhr, Sonntag 13.00–17.00 Uhr Richterswil / Samstagern bis Pilzkontrolle 31.10.2018 für die Gemeinden Richterswil, Hütten und Schönenberg. Die Pilze sind gereinigt, nach Arten sortiert und in Körben oder kleinen Harassen vorzulegen; Pilze in Papier- oder Plastiktaschen werden nicht kontrolliert. Das Sammeln von Pilzen ist vom 1. bis 10. Tag jedes Monats verboten. www.richterswil/pilzkontrolle Montag und Mittwoch von 18.00–19.00 Uhr, bei begründeten Ausnahmefällen nur auf tele fonische Voranmeldung: Ina Müller, 079 662 44 08, Markus Ernst 079 201 83 11. Schulhaus Feld II (Nähe Bahnhof Burghalden), Hobelraum Richterswiler Anzeiger 10-2018
15.12.2018 Orgelkonzert zum Advent 19.00 Uhr, kath. Kirche 22.12.2018 Musical-Hits und Gospelweihnachten Gospelchor Wädenswil, 19.30 Uhr, ref. Kirche
Weitere Gemeinden 02.11.2018 Podiumsdiskussion ums Heilen mit Hugo Stamm, Edith Gloor, Prof. Dr. Kaspar Rhyner, Matthias A. Weiss (Richterswil) Moderation: Martin Frischknecht 19.00–21.00 Uhr, Glockenhof Zürich, Sihlstrasse 33 17