PiKo »Sportsfreunde«

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Sportsfreunde

Verlag Herder


PiKo – Projektideen mit Konzept Die PiKo-Welt bietet Ihnen viele unterschiedliche Projekt-Ideen für Ihre Praxis-Arbeit in Kiga und Kita. Alle Ordner folgen dem bewährten PiKo-Konzept und bieten einen fachpädagogischen Leitfaden, der von Praxisseiten mit konkreten Ideen für die Umsetzung von Projektthemen, Praxiskärtchen und einem oder zwei Riesen-Wimmel-Postern ergänzt wird.

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Sportsfreunde

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So bin ich!

Verlag Herder

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Demnächst erscheint: Verlag Herder

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PiKo Mein Körper

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Alle Ausgaben unter www.herdershop24.de Telefon (+49) 0761 / 2717 474 • Fax (+49) 0761 / 2717 360 E-Mail: kundenservice@herdershop24.de


Einführung

Hallo, Bewegungsfreude! Ideen für eine gelungene Bewegungsarbeit

Selbsttätige Bewegung ist gleichzeitig Baustein und Voraussetzung für die kindliche Entwicklung. Kindgerechte und sinnvolle Bewegungsmöglichkeiten in den Kita-Alltag zu integrieren ist aber, gerade in stressbelasteten Zeiten, nicht immer einfach. In Bewegungskitas ist Bewegung als wesentliches Gestaltungsinstrument im Konzept festgeschrieben. Kinder werden hier (auch) als „Bewegungswesen“ wertgeschätzt. Warum also nicht dort abgucken? Abschauenswert und Inspiration für die eigene Arbeit bzw. die eigene Kita sind vielleicht folgende Ideen.

Bewegung schätzen (lernen) – 3 Ideen für mehr Bewegung in der Kita Einen Thementag gestalten Ob als Sommerfest­Motto, öffentlich­ keitswirksam oder ganz inoffiziell als „Spaß­an­der­Bewegung­Tag“ mit den Kindern: Ein Bewegungstag bringt Abwechslung in den Kita­Alltag. Starten Sie am besten „klein“ (z. B. als „Bewegungsvormittag“) und planen Sie Pausen zum Ruhen, Entspannen und Trinken ein. Einen Aktiv-Elternabend anbieten Ein bewegter Elternabend ist für die Eltern sicherlich etwas Neues. Bauen Sie

Ängste im Vorfeld ab, indem Sie erklären, dass kein sportlicher Druck aufgebaut werden soll und sich die Bewegungs­ spiele von allen gut meistern lassen. Kooperation mit Sportvereinen Fragen Sie bei Vereinen nach kostenlosen Probe­Einheiten in der Kita(­Turnhalle): Breakdance, Karate, Leichtathletik, Fußball, Bodenturnen – viele Vereine bieten Kurse schon für Kinder ab vier oder fünf Jahren an und freuen sich vielleicht über die Möglichkeit zur kosten­ losen Eigenwerbung.

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Glossar

So gelingt Bewegung 5 Punkte für die gelungene Bewegungsarbeit mit Kindern

Punkt 1: Selbsttätigkeit und Freiwilligkeit „Heute ist mir nach Toben!“, erklärt vielleicht eines der Kinder – und die anderen stimmen zu. Schön, wenn die Kinder die Idee für „ihre“ Bewegungs­ einheit selbst entwickeln. Fragen Sie gezielt nach: Auf welche Weise möchten die Kinder gern toben oder sich bewegen? Als Superhelden? Ponys? Einhörner? Da werden Sie sofort Antworten bekommen! Punkt 2: Spielerische Einbettung Nach den Ideen der Kinder können Sie dann z. B. eine spielerische Einbettung gestalten. Superhelden­Ponys brauchen vielleicht einen Spring­Parcours? Kommen Sie gemeinsam zu einer span­ nenden Spiel­ und Geschichten­Idee, nach der sich die sportlichen Angebote richten können. Punkt 3: Entwicklungshomogene Gruppe Wenn die Kinder zumindest ungefähr den gleichen Entwicklungsstandard teilen, dann ist es für Sie viel leichter, eine Bewegungseinheit ins Leben zu rufen, an der alle Freude haben. Hier sind auch Erfolgserlebnisse für alle Kinder leichter zu erreichen.

Punkt 4: An Stärken orientieren Die Kinder können etwas besonders gut? Genau das bietet sich als Hauptbestand­ teil der Bewegungseinheit an. Mögliche Schwächen oder Entwicklungsdefizite werden beim Spielen, Toben und Bewegen von selbst auftauchen und kön­ nen dann spielerisch und ohne Druck angegangen werden. Wichtiger ist die Bestätigung, auf deren Basis sich das Selbstwertgefühl der Kinder entwickeln kann. Punkt 5: Rituale und der richtige Zeitrahmen Natürlich ist es am besten, wenn Sie so viel Zeit zur Verfügung haben, dass die Kinder selbst entscheiden können, wann das (Bewegungs­)Spiel endet. Beim Einstieg und Einfinden und beim Abschließen der Einheit helfen aber auch kleine Rituale, wie beispielsweise Zaubersprüche, Reime, Begrüßung und Abschiednehmen (sich die Hand schütteln, winken) und / oder kurze Bewegungsübungen (durch einen Reifen kriechen, ein kleiner Tanz, …).

Quellen: Fachstelle für Prävention und Gesundheitsförderung im Land Berlin. www.berlin.gesundheitfoerdern.de/Bewegung-in-kitas.683.0.html (Stand: Oktober 2013) Deutsches Jugendinstitut e. V. DJI: Bewegungsangebote und -aktivitäten in der Kita. www.dji.de/bibs/384_9726_Bewegungsangebote_und_aktivitaeten_in_ Kindertageseinrichtungen.pdf

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Inhalt

Leitfaden 5 6 9 10 12

Vorwort Sport und Bewegung Warum Kinder (und Erwachsene) Bewegung brauchen Bewegung per Gesetz? Ein Blick in Bildungspläne und Gesetze Bewegungsorientierte pädagogische Arbeit Anreize, Ideen, Leitlinien Literatur

Körper & Bewegung 13

Flamingo-Gerangel Ein Gleichgewichtsspiel auf nur einem Bein

15

„Seiltänzer, lach nicht!“ Ein Balancier-Spiel mit und ohne Lachnummer

17

Die Schau-nicht-hin-Olympiade Ein Bewegungsspiel zur Orientierung im Raum

19

Korb-Ball Ein selbst erfundenes Spiel à la Handball

Geräte-Werkstatt 21

Ritter-Turnier für Kinder Geschicklichkeitsspiele mit dem Sportgerät „Stock“

23

Kleine Choreografen am Werk Ein Einblick in die Arbeit von Tanz-Trainern

25

Unser Power-Drink Rezept für einen leckeren Sportler-Power-Drink mit Gemüse

27

Sportpausen-Snack Rezept für ein lecker-gesundes Pausen-Brötchen

29

Fliegende Bälle Indiaca-Bälle aus der Selbstmach-Werkstatt

31

Rummelplatz-Spielzeug Eigene Wurfdosen für das nächste Fest

33

Socken-Hockey Unser eigenes Hockey-Mannschaftsspiel

35

Unser Boccia-Spiel Mittelmeer-Flair auf der Kita-Wiese

37

Robin Hood kommt zu Besuch Bogenschießen à la Kita

39

Olympiade goes Kita Schleuderball für Kinderhände

41

Fliegen fangen Eine olympische Disziplin erfinden

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Inhalt & Impressum

Natur & Draußensein 43

Der Fünf-Stangen-Parcours Ein Hindernisrennen besonderer Art

45

Der schwimmende Kurier Ein schnelles Spiel fürs Hallenbad

47

Achtung, Wassergraben! Ein Geschicklichkeitsspiel für gute Hüpfer

49

Baumstamm-Wettlauf Schottische Hochlandspiele in der Kita I

51

Strohsack-Hochwurf Schottische Hochlandspiele in der Kita II

53

Alles im Eimer? Ein Wurf- und Rennspiel für draußen

55

Zielscheibe im Sandkasten Ideen für Wurfspiele im Freien

Musik, Sprache, Medien 57

Ni-Na-Nasentier Ein lustiges altneues Kinderlied mit Bewegungsideen

59

Ene, mene … wie geht’s weiter? Abzählreime-Auswahl für jeden Tag

61

Der Wettkampfspruch Ideen, um den Teamgeist in einer Mannschaft zu stärken

63

Hört ihr den Trainer? Eine Vor-Übung fürs Fußballtraining

65

Ton-Folge Ein Aus-der-Puste-Bewegungsspiel für Spitzohren

67

Verlieren ist auch ganz schön! Eine Geschichte übers Verlieren und Gewinnen

69

Praxiskärtchen-Spiele Spielideen zu den Praxiskärtchen aus diesem Ordner

71

Poster-Info Die völlig verrückte Sport-Arena

Kopiervorlagen 73

Gut gemacht! Kopiervorlagen für Orden, Medaillen und Urkunden

75

Elternbrief: Sportsfreu(n)de Unsere Kita wird bewegungsfreundlich!

77 79

Kopiervorlage Obstbaum Ein Spiel mit Fingerspitzen-Gefühl Kopiervorlage Glitzerschnecke Ein Spiel mit Fingerspitzen-Gefühl und Geschmack

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I M P R E S S UM © Verlag Herder GmbH Freiburg im Breisgau 2014 Alle Rechte vorbehalten www.herder.de Ordner-Umschlag: Foto: © Harald Neumann Leitfaden: Texte: Petra Stamer­Brandt Fotos: © www.fotolia.de Praxisseiten: Texte: Bärbel Merthan/Redaktion Fotos: © Bärbel Merthan, © www.fotolia.de Redaktion: Renate Bernstein­Venn Fachliche Beratung: Patrick Marquitz Gestaltung: Büro MAGENTA, Freiburg im Breisgau Illustrationen: Nikolai Renger, Karlsruhe Herstellung: AZ Druck und Datentechnik, Kempten

Printed in Germany Der PiKo­Ordner „Sportsfreunde“ beinhaltet Leitfaden, Praxisseiten und Praxiskarten sowie ein Poster. ISBN 978-3-451-50022-0


Körper & Bewegung

Flamingo-Gerangel Ein Gleichgewichtsspiel auf nur einem Bein

Förderschwerpunkt • Motorik • Selbstkonzept • Motivation • Sprache Alter ab 5 Jahren Spielsituation draußen Materialien – Kreide

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Körper & Bewegung

Einstieg Kennen die Kinder Flamingos? Hier finden Sie eine Abbildung der rosaroten Vögel zum Zeigen. Flamingos stehen öfter mal auf einem Bein. Genauso übrigens Störche, Kiebitze und andere sog. Schreitvögel. Die Kinder dürfen sich natürlich selbst ausdenken, welche Vögel sie spielen wollen. Alle diese Vögel stehen in der Ruhe­ bzw. Schlafphase auf nur einem Bein, das andere Bein ziehen sie in das warme Gefieder, um es warm zu halten und so den Energieaufwand gering zu halten. Von Zeit zu Zeit wird das Standbein gewechselt.

Los geht’s ➜➜ Ziel dieses Spiels ist es, auf einem Bein hüpfend den Gegner aus dem Gleichgewicht bringen. ➜➜ Je nach Anzahl der Mitspieler einen Kreis mit einem Durchmesser von 2 bis 4 m auf den Boden malen. Auf einer Asphaltfläche gelingt das, wenn erlaubt, mit Kreide. Alternativ kann ein Bereich auch eckig mit farbigem Klebeband markiert werden. ➜➜ Beim Startsignal springen alle mit auf dem Rücken verschränkten Händen auf einem Bein im Kreis und versuchen entweder, ihre Gegner aus dem Gleichgewicht zu brin­ gen, damit sie den zweiten Fuß aufsetzen, oder sie aus dem Kreis zu drängen.

Von Gleichgewicht, kleinen Organen im Ohr und der Wahrnehmung des eigenen Körpers Der Gleichgewichtssinn hat für den Körper zwei Funktionen: Er dient dazu, die Körper­ haltung festzustellen (und zu halten) und er hilft bei der Orientierung im Raum. Das, was wir oft einfach „Gleichgewicht oder Gleichgewichtssinn“ nennen, ist in Wirk­ lichkeit ein Zusammenwirken von mehreren Sinnen, beispielsweise der vestibulären Wahrnehmung, des Tastsinnes und der sog. Tiefensensibilität. Mit vestibulärer Wahrnehmung wird oft das eigentliche Gleichgewichtsorgan im Körper in der Nähe des Innenohrs gleichgesetzt. Mithilfe dieser kleinen Organe, genannt Vorhofsäckchen, ist es möglich, zu erken­ nen, wo man sich im Raum befindet und in welche Richtung eine Bewegung des Kopfes erfolgt. Auch Drehbewegungen und Beschleunigungen werden mithilfe der Vor­ hofsäckchen erkannt. Die Tiefensensibilität heißt auch proprio­ zeptive Wahrnehmung oder Selbst­Wahr­ nehmung und liefert Informationen aus dem Innern des Körpers heraus (anders als

der Tastsinn, der Informationen von der Hautoberfläche, also von außen nach in­ nen liefert). Zur Tiefensensibilität gehört beispielsweise das Wahrnehmen des Zu­ standes des eigenen Körpers, des Zusam­ menspiels von Muskeln, das Wahrnehmen von Körperkraft und Körperspannung, das Erkennen, ob der Körper bewegt wird und in welche Richtung und wo sich gerade welche Körperglieder befinden (Stellung der Gelenke und des Kopfes). Alle diese Körpersinne, die beim Thema „Gleichgewicht“ zusammenwirken, sind für Kinder besonders wichtig. Gleichge­ wichtsübungen bzw. Spiele mit „Balance­ halten“ fördern das reibungslose Zusam­ menspiel dieser Einzelfaktoren und trainieren zusätzlich die Körperkraft. Quellen: www.wikipedia.de/Gleichgewichtssinn www.heilpaedagogik-info.de/fachwissen/entwicklungsfoerderung/292gleichgewichtssinn-vestibulaere-wahrnehmung.html

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Körper & Bewegung

Die Schau-nicht-hin-Olympiade Ein Bewegungsspiel zur Orientierung im Raum

Förderschwerpunkt • Motorik • Sinneswahrnehmung • Selbstkonzept • Soziale Beziehungen • Sprache Alter ab 5 bis 6 Jahren Spielsituation draußen Materialien – pro Kind 1 Stock oder Stein – Augenbinde oder Brille – evtl. eine Flasche mit Sandkastensand – nach Wunsch: bunte Krepppapier­Bänder – evtl. Seile

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Körper & Bewegung

Einstieg Für dieses Spiel dürfen die Kinder ihr Spielmaterial selbst vorbereiten: Unter Aufsicht und mit Hilfe spitzen die Kinder ihre Stöcke an einem Ende so an, dass sie sich gut in die Erde stecken lassen. Jedes Kind kann seinen Stock nach Wunsch auch noch individuell ge­ stalten, sodass er von denen der anderen Kinder unterscheidbar ist. Hierzu bieten sich Krepppapier­Stücke (Streifen / Fetzen) an, die am Stock festgeklebt werden (oder was den Kindern selbst so einfällt). Als weiteres Material sammeln die Kinder trockenen Sandkastensand in einer Flasche. Auf einer Wiese oder einem anderen geeigneten Platz wird ein Kreis mit dem Sand mar­ kiert und in ca. 15 Metern Abstand eine Startlinie markiert oder abgesteckt (Seile oder ebenfalls Sand).

Los geht’s ➜➜ Jeder Spieler muss versuchen, mit verbundenen Augen seinen Stock in den Kreis zu stecken. Dazu starten die Spieler nacheinander von der Startlinie aus mit verbunde­ nen Augen. Wer der Mitte des Kreises am nächsten ist, hat gewonnen.

Variante Wenn sich die Stöcke nicht in die Erde stecken lassen, so können die Kinder stattdessen Steine gestalten und als Spielmaterial nutzen.

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Geräte-Werkstatt

Socken-Hockey Unser eigenes Hockey-Mannschaftsspiel

Förderschwerpunkt • Materialkenntnis • Motorik • Selbstkonzept Alter ab 8 Jahren Spielsituation draußen

Anzahl mindestens 10 Spieler (gerade Zahl)

Materialien – Ball – Kreide pro Hockeyschläger: – 1 Socke – Füllwatte – 1 Stück Holz oder 1 Stock, ca. 10 x 4 cm – Stöcke, etwa 7 bis 9 Stück, je 60 cm lang – Schnur 3 mm Durchmesser, 5 m lang – Sisalschnur 5 mm Durchmesser, 50 cm lang – 3 Kabelbinder 3 mm Durchmesser, 15 cm lang – Schere

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Geräte-Werkstatt

Einstieg Bestimmt kennen die Kinder viele Spiele oder Sportarten, für die man Schläger be­ nötigt. Lassen Sie die Kinder das mitge­ brachte Material betrachten und überlegen Sie gemeinsam, was für eine Art von Schlä­ ger man damit bauen könnte. Jeder Mitspieler macht sich seinen eigenen ganz individuellen Schläger. Mit Kabelbindern werden die sieben bis neun gleichlangen Stöcke zusammengebunden. Die überstehenden Reste vom Kabelbinder werden einfach abgeschnitten. Das Holzstück in eine Socke füllen, so entsteht eine harte Trefffläche. Den Rest der Socke mit der Füllwatte prall aus­ stopfen. Die zusammengebundenen Stöcke fin­ den Platz im oberen Sockenbereich bis zur Ferse. Auch die Stöcke werden samt Socke mit Kabelbinder fixiert. Die Schnur wird noch kreuzförmig um die Stöcke gebunden. Unter der Sisalschnur wird der Kabelbinder versteckt.

Los geht’s Hockey Ein Spiel – viele Einsatzmöglichkeiten Ältere Kinder (ab dem Vorschulalter) in­ teressieren sich oft für Spielregeln und die korrekte Einhaltung von Spielabläufen – z. B. wenn sie schon selbst in einem Sportverein Mitglied sind und sich aus­ kennen. Neben dem oft beliebten Fußball gibt es aber viele andere interessante Spiele, die die Kinder kennen lernen kön­ nen. Handball, Basketball usw. werden auch mit Bällen gespielt. Hockey ist ein Mannschaftsspiel, das in Mitteleuropa meist auf (Kunst­)Rasen oder in der Hal­ le als Hallenhockey gespielt wird. Das Spiel ist so beliebt geworden, dass sich weitere Hockey­Arten herausgebildet haben, darunter Rollstuhl­, Roll­, Eis­ und Einradhockey. Kinder mögen oft auch Inline­Hockey, das mit Inlinern (einspuri­ gen Rollschuhen) gespielt wird.

➜➜ Ein 5 x 10 m großes Spielfeld mit Mittel­ linie markieren. Die 5 m langen Grenzen sind die Ziellinien. Beide Mannschaften gehen auf ihre Spielfeldhälfte. ➜➜ Der Ball liegt auf der Mittellinie und muss dann mit dem Socken­Hockey­Schläger über die gegnerische Ziellinie gestoßen werden, was jedes Mal 1 Punkt einbringt. Wer den Ball mit der Hand oder dem Fuß berührt, scheidet allerdings aus. Der Grund dafür ist, dass beim Hockey der Ballkontakt nur über den Schläger erfol­ gen soll, aber auch, dass beim Anfassen des Balls die Verletzungsgefahr groß ist und Kinder evtl. an der Hand mit den Schlägern getroffen werden könnten. ➜➜ Wer den Ball aus dem Spielfeld fegt, muss an die gegnerische Mannschaft abgeben. ➜➜ Die Mannschaft, die zuerst 7 Punkte er­ reicht, gewinnt.

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Geräte-Werkstatt

Fliegen fangen Eine olympische Disziplin erfinden

Förderschwerpunkt • Motorik • Motivation • Kognition • Wissen: Olympia Alter ab 5 Jahren Spielsituation draußen Materialien Fangnetz: – Fliegenklatsche – Obstnetz – Band (Kunststoff­Geschenkband) Fliegen: – bunte Topfreiniger – Obstnetze – festere Kunststoffnetze (Verpackungsmaterial) oder farbige Plastiktüten – Perlonfaden

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Geräte-Werkstatt

Einstieg Kinder sind oft fasziniert von den ab Frühling in den Läden angebotenen Fliegenklatschen. Statt ums Töten von Tieren geht es bei unseren Spielvarianten mit umfunktionierten Fliegenklatschen um Geschicklichkeit und Augenmaß. Beispiel für „Spiel-Fliegen“ und Kescher: • Von der Fliegenklatsche das „Gitter“ abschneiden. Das Obstnetz (ersatzweise eine Plastiktüte) mit Geschenkband am übrig gebliebenen Fliegenklatschengriff befestigen, sodass ein Kescher entsteht. • Die Fliegen können aus bunten Topfkratzern bzw. Schwämmchen entstehen: Die Topfkratzer dazu mit einer Schere in Stücke schneiden (eine Arbeit, die ein älteres Kind unter Aufsicht oder die Erzieherin selbst übernimmt!). • „Fliegen“ mit Obstnetzen umwickeln und oben und unten mit Perlonschnur zubinden. Flügel aus Plastiknetz oder Tüte schneiden, in der Mitte abbinden und am Fliegen­ körper festbinden.

Los geht’s Die Spielregeln überlegen die Kinder selbst, hier sind zwei Varianten als Vorschlag: 2 Spieler: ➜➜ Je nach Alter wird die Entfernung zwischen Werfer und Fänger festgelegt. ➜➜ Ein Spieler wirft dem anderen Spieler etwa 20 Fliegen zu. ➜➜ Wie viele davon fängt der Fänger mit dem Netz? 3 Spieler: ➜➜ Die Entfernung zwischen dem Werfer und den zwei Fängern festlegen. ➜➜ Der Werfer nennt in beliebiger Reihenfolge die Namen der beiden Fänger. ➜➜ Ein Schiedsrichter muss mitzählen, ob beide gleich viele Chancen zum Fangen hatten. ➜➜ Jeder kann also nun bis zu zehn Fliegen fangen. ➜➜ Wer die meisten erwischt hat, hat natürlich gewonnen.

Olympia Unsere heutigen olympischen Spiele sind nach ihrem ursprünglichen Austragungsort, dem griechischen Olympia, einem Ort im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes, be­ nannt. Schon um etwa 700 v. Chr. wurden hier nachweislich athletische Spiele aus­ getragen, z. B. Wettläufe über bestimmte Distanzen usw. Mit der Zeit bekamen die Spiele eine immer größere Bedeutung. Noch heute werden alle vier Jahre die sog. Olympischen

Spiele (Sommerspiele im Sommer, Winter­ spiele im Winter) ausgetragen. Einige Diszi­ plinen ähneln noch sehr den antiken Spiel­ disziplinen, wie z. B. Diskuswerfen. Andere sind neuere Erfindungen. 35 Spielarten kennt man heute: 28 davon in den Sommerspielen, 7 in den Winterspie­ len. Zu den klassischen Sommer­Disziplinen zählen unter anderem Leichtathletik, Fechten und Kunstturnen, im Winter kommen Eis­ kunstlauf, Skispringen usw. zum Einsatz.

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Natur & Draußensein

Achtung, Wassergraben! Ein Geschicklichkeitsspiel für gute Hüpfer

Förderschwerpunkt • Körperkraft • Ausdauer • Körperbeherrschung • Sozialverhalten Alter ab 5 bis 6 Jahren Spielsituation draußen

Materialien – Straßenmalkreide – pro Kind ein Sandsäckchen (siehe S. 48, ersatzweise Kirschkernsäckchen)

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Natur & Draußensein

Einstieg Für dieses Spiel benötigen die Kinder ein Säckchen, das mit Sand oder Reis (ersatzweise mit getrockneten Linsen, Erbsen o. Ä.) gefüllt wird. Schnell geht es, wenn die Kinder dazu eine kleine Plastiktüte nicht zu prall mit Sand füllen und gut verschließen. Angenehmeren Hautkontakt verspricht ein selbst genähtes Säckchen aus Baumwol­ le (zwei etwa 12 x 18 cm große Stoffreste an drei Seiten aneinandernähen, wenden, füllen und zunähen), das mit für die Kinder angenehmen „Körnern“ gefüllt wird. Das Säckchen balancieren die Kinder während des Spiels auf dem Oberschenkel, darum sollte es nicht zu prall gefüllt werden und sich noch gut den Körperkonturen anpassen. Ersatzweise bieten sich Kirschkernsäckchen oder Säckchen mit Dinkelspelzen an, die sich für die Kinder gut anfühlen.

Los geht’s Das Spielfeld aufmalen: ➜➜ Einfach wie auf der Skizze dargestellt nachmalen: Acht Kästen von etwa 40 x 40 cm hintereinander aufmalen, dann einen Freiraum von etwa 50 – 60 cm lassen und noch einmal acht Kästen aufmalen. ➜➜ Die rechten Kästen erhalten von unten nach oben die Zahlen 1 – 3 – 5 – 7 – 9 – 11 – 13 – 15 und die linken Kästen die Zahlen 2 – 4 – 6 – 8 – 10 – 12 – 14 – 16. In der Mitte wird mit blauer Kreide das Wasser dargestellt (Wellen). Die Kästen 5 und 12 werden als Ruhekästen vielleicht mit einem Kreis oder Kreuz markiert. Das „Wassergraben“­Spielfeld sieht zwar einfach aus, aber das Spiel hat es ganz schön in sich.

Mögliche Hüpf-Anleitung: ➜➜ Bevor die Kinder starten, suchen sie sich ihr „Hüpfbein“ aus, also das Bein, mit dem sie hüpfen möchten. Auf das andere Bein, das angezogen wird, legt der jeweilige Spieler / Hüpfer das Säckchen. 1. Hüpfe auf dem rechten Bein in der Reihenfolge der Nummern von einem Spielfeld zum nächsten und balanciere dabei das Säckchen auf dem angewinkelten linken Oberschenkel. 2. Wenn du das Säckchen fallen lässt, auf eine Linie oder in den „Wassergraben“ springst, musst du für den nächsten Spieler Platz machen. In der nächsten Runde darfst du dann dort wieder anknüpfen, wo du wegen deines Fehlers ausgeschieden bist. 3. Die mit Kreuzchen versehenen Felder 5 und 12 sind Ruhefelder – hier darfst du das Säckchen zwischendurch einmal kurz in die Hand nehmen und dich auf beide Beine stellen. 4. Wenn du beim Feld 16 angekommen bist, nimmst du das Säckchen in die Hand und wechselst das Hüpfbein. 5. Nun trittst den Rückweg an, indem du die Felder in umgekehrter Reihenfolge durch­ hüpfst. Dabei darfst du auf den Feldern 12 und 5 wieder kurz Pause machen.

Die Wertung: Wer als Erster den Hin­ und Rückweg geschafft hat, ist der Gewinner.

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Natur & Draußensein

Strohsack-Hochwurf Schottische Hochlandspiele in der Kita II

Förderschwerpunkt • Körperkraft • Auge-Hand-Koordination • Treffsicherheit • Freude an der Bewegung Alter ab 5 bis 6 Jahren Spielsituation draußen Materialien – 2 gleich lange Stangen (etwa 2 m) – Schnur / Seile – angespitzter Holzstiel – 1 Sack und Schnur, um den Sack zuzubinden – Stroh, Gras, Laub oder Heu

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Natur & Draußensein

Einstieg Gemeinsam wird das Spiel vorbereitet, dabei kann auch über die Entstehung gesprochen werden (vgl. Seite 50): Die beiden Stangen nach Wunsch schmücken, z. B. mit Wimpeln, Fähnchen, Bändern. Um das obere Ende einer Stange ein Seil binden und am oberen Ende der anderen Stange festknoten. Das Seil sollte etwa 2 m lang sein. Die beiden Stangen mit etwa 2 Meter Abstand voneinander in den Boden stecken. Den Sack mit Heu, Stroh oder Gras füllen. Achtung, nicht zu schwer und zu fest befüllen. Kinder sollen den Sack noch gut anheben können!

Los geht’s ➜➜ In der Originalvariante werfen die Spieler den Sack mit Mistgabeln über die Schulter. Für die Kita eignet sich diese Spielvariante: • Auf der einen Seite der Stangen einen Wäschekorb aufstellen. • Auf der anderen Seite stellen sich je zwei Spieler auf. • Gemeinsam müssen sie den Strohsack über das gespannte Seil in den Wäsche­ korb werfen. Dafür stehen jedem Spielpaar drei Versuche zur Verfügung.

Variation Mit älteren Kindern und unter Aufsicht: einen angespitzten Holzstock in den Sack stecken. Den Sack mit dem Stiel über die Schulter werfen. Wer es über das gespannte Seil schafft, hat einen Punkt für seine Mannschaft gewonnen.

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Musik, Sprache, Medien

Praxiskärtchen-Spiele Spielideen zu den Praxiskärtchen aus diesem Ordner

Förderschwerpunkt • Motorik • Krafttraining • Aufmerksamkeit • Konditionstraining Alter ab 3 Jahren (einfachere Gehbewegungen) ab 6 Jahren (schwierigere Varianten) Spielsituation draußen in der Turnhalle

Los geht’s ➜➜ Bevor Sie starten, können Sie gemeinsam die Praxiskärtchen anschauen und mit den Kindern überlegen und ausprobieren, welche der dargestellten Lauf­ bzw. Geh­ bewegungen die Kinder ausführen können. Das Ausprobieren der verschiedenen Laufstile ist schon eine kleine Turneinheit oder Spielidee an sich. Langsam gehen: Die Arme schwingen leicht neben dem Körper mit. Am besten schwingt der linke Arm gemein­ sam mit dem rechten Bein vor. Das ist gar nicht so einfach und verlangt von Kindern eine gute Körperkoordination!

Laufen: Der Unterschied zum Gehen besteht darin, dass beim Gehen immer ein Fuß fest auf dem Boden ist. Beim schnellen Laufen befinden sich immer wieder beide Füße in Bewegung und damit in der Luft („Flugphase“).

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Musik, Sprache, Medien

Rennen: So schnell es geht! Wissen die Kinder, wie sie es schaffen können, dass sie noch schneller werden? Genau: sparsame Bewegungen, vorher Schwung holen! Schleichen: Das können die Kinder be­ stimmt: auf Zehenspitzen und in geduckter Haltung gehen. Warum auf Zehenspitzen? Lassen Sie die Kinder ausprobieren, wie man am leisesten gehen kann! Gänsefüßchen: Immer einen Fuß direkt mit der Ferse an die Zehenspitzen des hinteren anstellen usw. Stolzieren / schreiten: Brust raus, Bauch rein – eine königliche Haltung annehmen und die Knie beim Gehen leicht anheben. Riesenschritte: Wenn die Kinder sich vorstellen, sie wären ein Riese und müssten einen ganz großen Schritt über einen Fluss hinweg machen, dann klappt es. Stampfen: Das können schon die Kleinsten. Trippeln: Mit den Zehenspitzen immer nur ganz kurz den Boden berühren und dabei immer in Bewegung bleiben – wie eine eilige Maus. Seitwärts gehen mit Ansetzen: Einen Schritt seitwärts machen (z. B. nach rechts), dann den linken Fuß am rechten Fuß ansetzen und mit dem rechten Fuß wieder den nächsten Schritt nach rechts machen usw. Seitwärts laufen überkreuz: Diesmal den linken Fuß nicht wie oben neben, sondern hinter dem rechten Fuß aufsetzen, dann mit dem rechten Fuß weiterlaufen. Wer schafft es umgekehrt? Rückwärts gehen / laufen: Rückwärts gehen erfordert Mut. Außerdem wichtig: Immer wieder hinter sich schauen, damit niemand umge­ rannt wird.

Hopserlauf: Beim Laufen kleine Hopser machen: abwechselnd mit den linken und rechten Bein abspringen, während das andere als Schwungbein nach oben gezo­ gen wird. Auch der Hopserlauf hat im Gegensatz zum Gehen eine Phase ohne Bodenkontakt. Stapellauf: Anstrengend: Beim Laufen oder Rennen die Knie nach oben anziehen, sodass der Oberschenkel parallel zum Boden ist. Anfersen: Beim Laufen die Fersen ganz weit nach hinten oben hochziehen, sodass sie fast das Gesäß berühren. Hüpfen: Mit geschlossenen Beinen und auf einem Bein.

Einfache Spielideen: Bestimmt fallen den Kindern spontan viele Spiele ein, bei denen diese Laufarten zum Einsatz kommen können. Lassen Sie alle Ideen zu und einigen Sie sich in der Gruppe auf die Spielregeln. Drei Anregungen stellen wir hier vor: Der Laufarten-Tanz: Die Kinder bewegen sich zu Musik ihrer Wahl frei im Raum. Die Spielleiterin gibt ein Signal, z. B. Musik ausstellen, Gong, Pfeife, Glöckchen usw., und hält eine der Laufkarten hoch. Die Kin­ der bewegen sich nun bis zum nächsten Signal in dieser Laufart weiter. Die Spiel­ leiterin kann ihre Rolle nun an eines der Kinder abgeben und macht selbst mit. Laufarten-Parcours: Ein Spielfeld mit Kreide / Seilen / Pylonen gestalten. Vier oder fünf Posten (Stangen / Pylonen /…) aufstel­ len und dort je eine Laufkarte aufhängen. Die Strecke zwischen den einzelnen Stationen legen die Kinder in der gezeigten Laufart zurück.

Tipp: Weitere Spiele, bei denen Sie die Laufkärtchen einsetzen können, finden Sie auf den Seiten 8, 36, 42 und 58.

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Kopiervorlagen

Kopiervorlage Glitzerschnecke Ein Spiel mit Fingerspitzen-Gefühl und Geschmack

Förderschwerpunkt • Feinmotorische Geschicklichkeit • Konzentration • Ausdauer • Visuelle Wahrnehmung • Auge-Hand-Koordination Spielsituation am Tisch

Alter ab 4 Jahren Materialien – Buntstifte – Bastelperlen, Glitzersteine u. Ä. – nach Wunsch: Glitzerpulver – flüssiger Klebstoff – Pinzette

Einstieg Auch diese Kopiervorlage (vgl. Seite 77) verbindet Ausmalen mit einem spannenden Geschicklichkeitsspiel.

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Kopiervorlagen

Los geht’s Male das Blatt nach deinen Ideen farbig an. Zusätzlich kannst du das Schneckenhaus mit Perlen und Glitzersteinen in der korrekten Reihenfolge verzieren. Du brauchst nicht das gesamte Schneckenhaus zu bekleben.

Tipp ➜➜ Die Kinder können zum Aufkleben von Perlen und Steinen Pinzetten verwenden.

Erfolgreich gemeistert von: … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … …… (Name einfügen)

Am: … … … … . … … … … … … … … … … … … … … … . … … … … … ……… (Datum einfügen)

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PiKo „Sportsfreunde“ kombiniert Bewegungsideen für drinnen, draußen, Turnhalle, große und kleine Räume, Wald, Kita-Garten, Wiese und Sportfeste mit dem Gedanken der Gemeinsamkeit und Freundschaft. Am Erfahrungs- und Leistungshorizont der Kinder orientiert, originell ausgedacht und nach neusten entwicklungspsychologischen und pädagogischen Erkenntnissen abgestimmt. So macht Bewegung Spaß!

Projektorientiertes Arbeiten in Kiga und Kita wird jetzt spannend und einfach: Ihr Alles-drin-Ordner bietet Ihnen passend zum Thema: • Fundiertes pädagogisches Wissen in einem kurzen, handlichen Leitfaden • In der Praxis erprobte und originelle Anregungen auf den Praxisseiten • Praxiskärtchen für den Einsatz in Spielen, Bewegungseinheiten usw. • Wimmel- bzw. Lernposter zum Vertiefen

www.herder.de


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