Weltraumpiloten
Verlag Herder
Wie Sie PiKo für die Projektarbeit nutzen: Informieren und Organisieren mit dem Leitfaden Ausprobieren und Umsetzen mit den Praxisseiten Helfen und Sich-Inspirieren-Lassen mit den Praxiskärtchen Besprechen und Staunen mit dem Wimmel- bzw. Lernposter
• Als Einstieg in das Projektthema für Sie selbst eignet sich der „Leitfaden“ mit dem pädagogischen Fachwissen für Erzieherinnen. Hier erhalten Sie kurz zusammengefasst einen Überblick über die Eignung des Themas für die Projektarbeit – auch im Hinblick auf die E rwähnung in den Bildungsempfehlungen der Bundesländer. Dazu: Tipps, wie Sie die Hemmschwelle zwischen Impulsgebung durch die Kinder und konkreter Umsetzung meistern.
• Als Ideenfundgrube für die Praxis nutzen Sie dann die Praxisseiten, auf denen Sie d etaillierte, übersichtlich angeleitete Praxisideen finden: von Reimen und Geschichten über Bewegungsideen und Draußenspiele bis hin zu kleinen Experimenten und Gestaltungsanregungen. Die kleinen Icons am rechten Rand der Praxisseiten verraten Ihnen auf einen Blick, wo das jeweilige Angebot stattfindet.
…am Tisch
…im Gruppenraum
…in der Küche
…draußen
…in der Turnhalle
…im Sitzkreis • Als Hilfe im Alltag und für eigene Spiel-Ideen eignen sich die Praxiskärtchen. Einfach ausschneiden /abtrennen und für die Ideen auf den Praxisseiten nutzen oder auch für eigene Einfälle, z. B. Ratespiele.
• Als Fördermaterial für die Spracherziehung oder einfach zur stimmigen Dekoration greifen Sie auf das Wimmel- bzw. Lernposter hinten im Ordner zurück. Genauere Anregungen finden Sie auf der letzten Praxisseite!
• Eine Ergänzung zum Projekt bietet die separat erhältliche CD ISBN 978-3-451-50006-0
Einführung
Countdown zum Flug ins Weltall Kleines Flugkörper-Glossar
In der Vorstellung der Kinder sind Weltraumfahrzeuge oft eine Art Raketen-Auto: Einsteigen, Türen zu, starten. In der Wirklichkeit ist der Flug ins All etwas komplizierter. Darum hier eine kleine Orientierungshilfe im Begriffe-Dschungel:
Rakete Länglicher Flugkörper mit Rückstoßantrieb, der auch im luftleeren Raum beschleunigen kann. Beispiel: Die Rakete R-7 brachte schon 1957 den Satelliten Sputnik 1 in eine Erdumlaufbahn. Andere Raketen: Ariane I bis IV, Ares V.
Satellit Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „Begleiter“. Als künstlicher Raumflugkörper umrundet ein Satellit einen echten Himmelskörper
auf einer Umlaufbahn (einem Orbit) oder er befindet sich fest fixiert in einer stationären Umlaufbahn. Satelliten werden eingesetzt, um per Weltraumkamera (oder mittels anderer Instrumente) Daten an die Menschen auf der Erde zu liefern, z. B. zu militärischen, wissenschaftlichen oder kommerziellen Zwecken. Auf die von Satelliten übertragenen Daten greifen z. B. Steuerungsprogramme in Navigationsgeräten oder Telekommunikationsprogramme (Telefon, Fernsehen, …) zurück.
PiKo • Weltraumpiloten • 1
Glossar
Erdsatelliten
Raumschiff
Satelliten, die die Erde umrunden oder über ihr geostationär fixiert sind.
Satelliten, die andere Himmelskörper umrunden.
Fahrzeug zur Fortbewegung im Weltall. Die Astronauten kehren nicht im Raumschiff selbst, sondern in einer abkoppelbaren Kapsel oder Fähre zurück zur Erde. Aus Raumfahrzeug mit Kapsel bestanden z. B. die Fahrzeuge aus dem Apollo-Programm.
Natürliche Satelliten
Raumstation
Orbiter
Natürliche Himmelskörper, z. B. unser Mond, werden ebenfalls Satelliten genannt, wenn sie Planeten auf Umlaufbahnen umrunden. Ein anderes Wort dafür lautet Trabanten.
Raumsonde Ein unbemannter Flugkörper, der zu Erkundungszwecken ins All geschickt wird. Anders als der Satellit verlässt eine Sonde den Orbit der Erde. Manche werden z. B. zum Mars geschickt oder zu Kometen, Asteroiden oder Jupitermonden.
Raumfähre Ein Transportfahrzeug für die Raumfahrt, das nach einer Weltraummission wieder auf der Erde landet und danach noch für weitere Einsätze benutzt werden kann. Den Gleitflug zurück auf die Erde können die Raumfahrer selbst steuern. Beispiel: Space Shuttle.
In Raumstationen können Raumfahrer für längere Zeit bleiben. Meist befinden sich Raumstationen auf einem Flug um die Erde herum. Weil sie sich kaum selbst bewegen können, sind sie auf weitere Raumfahrzeuge angewiesen, die beispielsweise Treibstoff liefern oder Kurskorrekturen vornehmen. Ein Segment der Raumstation ist das Raumlabor. Die derzeit einzige aktive bemannte Raumstation ist die ISS (englisch: International Space Station). Sie trägt den Namen „Freedom“ (Freiheit).
UFO Die Buchstaben sind die Abkürzung für den englischen Begriff Unknown Flying Object, ein unbekanntes Flugobjekt. Im Deutschen hatte sich der Begriff „Fliegende Untertasse“ etabliert, nachdem man glaubte, UFOs in Form einer Art Unterteller gesehen zu haben.
PiKo • Weltraumpiloten • 2
(Stand August 2011)
Inhalt
1
Einführung und Glossar
3
Inhaltsverzeichnis / Impressum
Spiel & Experimente 5
Ein astronomisches Fernrohr bauen Teleskope verstehen und entwerfen
7
Unser Sternzeichen-Planetarium Eine Einladung ins Reich der Sternbilder
9
Welche Farbe haben Sterne? Ein kleines Experiment um Hitze und Farbe von Sternen
11
Rakete aus Zündhölzchen Eine Rakete, die richtig fliegt
13
Sternstaubsauger bei der Arbeit Pustefix-Spiele mit Sternbilder-Tischsets
15
Rakete mit Rückstoßantrieb Eine Rakete, die wie eine echte funktioniert
17
Wo ist ein neuer Mondkrater? Ein taktiles Spiel auf der „Mond“-Oberfläche
19
„… two, one, zero!“ Ein spannendes Tischspiel mit Mond-Raketen
21
Eine brennende Rakete Schneller Versuch mit einer wirklich fliegenden „Rakete“
Musik & Kreatives 23
Satelliten und Orbiter bauen Gestalterischer Spaziergang in die Welt der Datenübertragung
25
Apollo 11 aus Plastikbehältern Raketen zum Spielen mit Recyclingeffekt
27
Die Milchstraße Ein kleines rotierendes Spielzeug-Universum nachbauen
29
Glitzer-Deko aus dem All Ein Saturn für den Gruppenraum
31
Ein Armaturenbrett fürs Raumschiff Inspirationen für Hebel, Knöpfchen, Rädchen, Radars
33
Riesen-3D-Sonnensystem Unsere Galaxis im Gruppenraum
35
Das Planetenlied Ein Sonnensystem-Song über die acht Planeten
37
Die Weltraumrakete Ein Astronautensong zum Abheben
PiKo • Weltraumpiloten • 3
Inhalt & Impressum
39
Das Sternbild des Drachen Ein himmlisches Bewegungsabenteuer
41
Zaubersterne Ein Experiment für drinnen und draußen
Körper & Bewegung 43
„Das ist mein Stern!“ Eine bewegte Reise durch die Sternzeichen
45
Tanz von Sonne und Mond Kleine Tanzimprovisation mit Tanzstöckchen
47
Die Sonne schwitzt! Ein flottes Bewegungsspiel
49
Sternbilderfangen Bewegungsspaß mit Großer Bärin und Herkules
51
Sonne, Erde, Mond Eine kleine Vorführung mit Bällen
53
Aliens in Sicht! Motoriktraining einmal anders
55
Glück zum Anfassen Sternschnuppen selbst gemacht
57
Weltraum-Salat Ein ganzes Weltall auf meinem Teller!
Sprache & Medien 59
Das Märchen vom Mond Mondphasen mit einem Märchen nacherleben
61
Sternzeichenraten Ein flottes Ratespiel für zwischendurch
63
Unsere Weltallschlange Eine Anlautmalerei mit Weltall-Begriffen XXL
65
Reimrätsel aus dem Weltall Ein lustiges Spiel mit Reimen für zwischendurch
67
Prinzessin Alvirana in Not Eine Weltraumabenteuer-Geschichte
69
Poster-Info „Sternenkarte“ Tipps zum Sternegucken mit Kindern
71
Poster-Info „Unser Sonnensystem“ So sieht es in unserem Sonnensystem aus
I M P R E S S UM © Verlag Herder GmbH Freiburg im Breisgau 2011 Alle Rechte vorbehalten www.herder.de Ordner-Umschlag: Foto: © Albert Josef Schmidt, Freiburg Leitfaden: Texte: Petra Stamer-Brandt Foto Cover: © Albert Josef Schmidt, Freiburg Fotos innen: © Bärbel Merthan; www.fotolia.de Praxisseiten: Texte: Bärbel Merthan/Redaktion Fotos: © Bärbel Merthan; www.fotolia.de Redaktion: Renate Bernstein-Venn Fachliche Beratung: Dr. Christoph Barth Gestaltung: Büro MAGENTA, Freiburg im Breisgau Illustrationen: Nikolai Renger, Karlsruhe Produktion der Ringmappen: Achilles, Celle Produktion der Materialien: fgb · freiburger graphische betriebe
Printed in Germany Der PiKo-Ordner „Weltraumpiloten“ beinhaltet Leitfaden, Praxisseiten und Praxiskarten sowie zwei Poster. Zusätzlich bestellbar ist eine Audio-CD (978-3-451-50006-0) für 14,95 € (unverbindliche Preisempfehlung). ISBN 978-3-451-50005-3
PiKo • Weltraumpiloten • 4
Spiel & Experimente
Ein astronomisches Fernrohr bauen Teleskope verstehen und entwerfen
Förderschwerpunkt • Spielerisch optisches Grundwissen erwerben • Handgeschicklichkeit üben • Auditive Wahrnehmung • Aufgabenverständnis und Umsetzung • Wissenserweiterung (Optik und Sternbild Telescopium) Alter ab 5 bis 6 Jahre Spielsituation am Tisch Materialien – 1 Fernrohr zum Kennenlernen Pro Fernrohr: 2 Lupen mit unterschiedlichen Vergrößerungsfaktoren (z. B. 2 und 8) – Tonkarton – farbiges Tonpapier, z. B. blau, weil das die Himmelsfarbe ist – Stern-Sticker – Klebeband – Klebstoff – Schere
PiKo • Weltraumpiloten • 5
Spiel & Experimente
Einstieg Die Kinder haben mächtig Spaß daran, mit einem echten Fernrohr zu experimentieren. Lassen Sie sie selbst herausfinden, was passiert, wenn sie es umgekehrt halten oder an der Einstellung drehen. Zeigen Sie den Kindern auch Lupen und erklären Sie, warum eine Lupe alles „größer macht“.
Los geht’s ➜➜ Aus Tonkarton eine Rolle drehen, die den Durchmesser der Lupe haben muss. Die Rolle gut zusammenkleben. ➜➜ Die Lupe mit Klebeband an einem Ende der Rolle befestigen. ➜➜ Die Rolle mit dem blauen Tonpapier umwickeln und nach Wunsch mit SternchenStickern bekleben. ➜➜ Ein zweites Stück Tonkarton so zuschneiden, dass es um die erste Rolle passt. Die Rollen sollten noch gut aneinander entlang gleiten. ➜➜ Die größere Rolle ebenfalls zusammenkleben und die zweite Lupe mit Klebeband am Ende der Rolle befestigen. ➜➜ Auch die zweite Rolle nach Wunsch verzieren. ➜➜ Um das Fernrohr scharf zu stellen, schieben die Kinder die kleine Rolle nach vorne oder nach hinten, ohne sie ganz herauszuschieben.
Gefahrenhinweis • So ein Fernrohr dient nur zur Sternenbeobachtung. Zum Schutz der Augen niemals damit in die Sonne gucken!
Lupen, Fernrohre und Teleskope Lupen bestehen aus gewölbten Glasstücken, die man Linsen nennt. Die Linse der Lupe ist nach außen gewölbt, was man konvex nennt. Durch die Wölbung erscheinen Gegenstände, die in einer bestimmten Entfernung betrachtet werden (sich innerhalb der Brennweite befinden) größer. Einfache Fernrohre, die nur aus einem Rohr bestehen, verwenden oft nur eine Linse. Ferngläser wurden für das (entspanntere) beidäugige Sehen entwickelt. Für die Betrachtung des Sternenhimmels gibt es ganz besondere Fernrohre, mit denen man in die Sterne sehen kann, sie heißen Teleskope.
PiKo • Weltraumpiloten • 6
Spiel & Experimente
Welche Farbe haben Sterne? Ein kleines Experiment um Hitze und Farbe von Sternen
Förderschwerpunkt • Naturwissenschaftliches Grundwissen über Sterne • Haptische und Temperaturwahrnehmung • Visuelle Wahrnehmung Alter ab 3 Jahre Spielsituation im Gruppenraum oder am Tisch Materialien – 1 Kerze mit Untersetzer – Feuerzeug – Malpapier – Farbstifte
PiKo • Weltraumpiloten • 9
Spiel & Experimente
Einstieg Sprechen Sie mit den Kindern noch einmal das Thema Sonne an. Wie fühlt sich für uns die Sonne an? Wann ist sie besonders heiß? Welche Farbe hat die Sonne? So ähnlich wie unsere Sonne sehen auch viele andere Sterne aus. Aber nicht alle sind gelb. Fragen Sie die Kinder, ob sie schon Sterne in anderen Farben am Himmel gesehen haben.
Los geht’s ➜➜ Farben und ihre Temperatur: Zünden Sie eine Wunderkerze an und lassen Sie sie ganz abbrennen. ➜➜ Frage an die Kinder: Welche Farben haben sie beim Brennen und Nachglühen entdeckt? (Wunderkerzenfunken orange-rötlich, manchmal weißlich, Nachglühen des „Stiels“: zuerst an manchen Stellen weiß, gelb, dann orange, rot, bräunlich – mit abnehmender Hitze). ➜➜ Wo ist die Flamme wohl besonders heiß? Besonders heiß (nicht anfassen!) ist es dort, wo der „Stiel“ sehr hell, weißlich oder sogar bläulich-weiß glüht. Weniger heiße Bereiche (auch auf keinen Fall anfassen!) sind gelb, dann orange, rötlich, bis der Stiel schließlich erkaltet und braun wird. ➜➜ Funkenmalen: Die Kinder dürfen die Funken und den glühenden Stiel ganz groß abmalen. Nach Lust und Laune dürfen sie auch an die besonders heißen Stellen Blitze o. Ä. malen. ➜➜ Transfer zu den Sternen: Es gibt Sterne, die fast weiß oder bläulich-weiß leuchten, aber auch solche, die gelb sind (wie unsere Sonne) oder rötlich scheinen. Welche Sterne sind wohl am heißesten? (Richtig: Die weißlich oder bläulich scheinenden sind heißer als die gelben oder rötlichen!) In der Reihenfolge von extrem heiß zu nicht mehr so heiß: bläulich-weiß, weiß, weiß-gelblich, gelb, gelb-orange, orange, rot, braun. Ein roter Stern ist also nicht so heiß wie ein weißer.
Wissen über Sterne weil sie Energie Sterne strahlen so hell, freisetzen e sind riesige Bälle Sterne wie unsere Sonn t aus brennendem aus Feuer, genauer gesag nnstoff verbraucht Wasserstoff. Doch der Bre illiarden und wird sich im Lauf von Jahrm immer weniger. werden Sterne können geboren und sterben Milliarden Jahren Unsere Sonne wird in orange, dann rot nicht mehr gelb, sondern rlöschen. „Junge“ sein und schließlich ve swolken im WeltSterne entstehen aus Ga hr verdichten und raum, die sich immer me der entzünden. sich schließlich aneinan
sensterne Es gibt Zwerg- und Rie die sich zusammenSind die Gasklumpen, es manchmal nicht, finden, zu klein, gelingt nden. Es entsteht sich aneinander zu entzü Zwischending zwikein Stern, sondern ein Solche besonderen schen Stern und Planet. örper nennt man Stern-Planet-Zwischenk ne Zwerge“, weil in der Astronomie „Brau d nur ganz schwach sie nur so klein sind un he Gasklumpen finrötlich leuchten. Manc sigen Gasgebilden den sich aber auch zu rie senster ne heißen zusammen. Solche Rie – wenn sie wirklich dann auch Riesen oder annehmen – Übergigantische Ausmaße ein gelber Zwerg, riesen. Unsere Sonne ist , Aldebaran ein roter Sirius ein weißer Zwerg Riese.
PiKo • Weltraumpiloten • 10
Musik & Kreatives
Apollo 11 aus Plastikbehältern Raketen zum Spielen mit Recyclingeffekt
Förderschwerpunkt • Auditive Wahrnehmung • Kreativität • Handgeschicklichkeit • Vernetztes Denken Alter ab 5 bis 6 Jahre Spielsituation am Tisch
Materialien – 1 durchsichtige Plastikflasche oder Becher – Alufolie – gestreiftes Tonpapier – ausgebrannte Halogenbirnen – Klebestreifen – Klebstoff – Schere – Stift – Lineal – evtl. 1 Holzspießchen (Zahnstocher)
PiKo • Weltraumpiloten • 25
Musik & Kreatives
Einstieg Sprechen Sie mit den Kindern über einen Flug zum Mond, was die Astronauten in der Rakete bzw. im Raumflugzeug wohl machen und wie es dort aussieht. Die Kinder dürfen und sollen bei ihren Antworten natürlich auch ihre Fantasie spielen lassen.
Los geht’s ➜➜ Die Plastikflasche zu drei Vierteln mit Alufolie umwickeln, das obere Viertel am Flaschenverschluss bleibt offen, da es das Fenster der Rakete darstellt. Das Folienende mit Klebestreifen am Flaschenkörper festkleben. Am Boden der Flasche die überstehenden Alufolienreste gut zerknittern und zerknüllen, denn hier wird später das Halogenlicht befestigt. ➜➜ Raketenflügel aus dem gestreiften Tonpapier ausschneiden. Die Flügel sollten etwa so breit sein, wie die Flasche dick ist und drei Vierteln der Flaschenlänge entsprechen. ➜➜ Aus dem gleichen Tonpapier ein Rechteck (bei einer 1-l-Flasche 7 x 30 cm) zuschneiden und in gleichmäßigem Abstand dreimal einschneiden. Die ausgeschnittenen Raketenflügel ebenfalls einschneiden und in die Schnittstellen des Rechtecks einpassen. Diesen „Flügelmantel“ abschließend um die Flasche kleben (siehe Foto). ➜➜ Den Flaschenverschluss mit Alufolie ummanteln, auch hierbei abstehende Reste gut festdrücken. Ebenfalls aus Alufolie eine Antenne formen und diese am Verschluss mit Klebstoff anbringen. Alternativ einfach ein Holzspießchen auf die gewünschte Antennenlänge kürzen, mit Alufolie umwickeln und in der zerknüllten Folie am Verschluss feststecken. ➜➜ Zum Schluss noch das leere Halogenlicht in der Alufolie am Flaschenboden platzieren und eventuell mit Klebstoff fixieren. Wer möchte, kann seine Flasche mit bunten Tonpapierstreifen weiter ausgestalten. Nach dem Trocknen kann der Mondflug starten!
Variationen • Coffee to fly: Auch aus alten Plastiktrinkbechern mit Kappe (z. B. vom Coffee-Shop) lassen sich Apollo-11Fahrzeuge herstellen (siehe Foto Seite 23).
Gefahrenhinweis • Halogenbirnen nicht zerbrechen, sie sind mit giftigen Stoffen gefüllt! Für jüngere Kinder statt der Birne eine Papprolle (z. B. von Toilettenpapier) anmalen und an der Rakete befestigen.
Wer war „der (erste) Mann im Mond“? In der Geschichte der Astronomie war mit dem bemannten Apollo-Raumfahrzeug (ApolloProgramm) 1969 erstmals das Betreten eines anderen Himmelskörpers, und zwar des Mondes, möglich. Viele unbemannte Raumflüge gingen diesem Ereignis voraus. Am 21. Juli um 3:56 MEZ betrat Neil Armstrong als erster Astronaut die Oberfläche des Mondes mit den Worten: „Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!“
PiKo • Weltraumpiloten • 26
Musik & Kreatives
Ein Armaturenbrett fürs Raumschiff Inspirationen für Hebel, Knöpfchen, Rädchen, Radars
Förderschwerpunkt • Fantasie und Kreativität • Vorstellungsvermögen
Alter ab 3 Jahre Spielsituation im Gruppenraum Materialien – 1 großes Stück feste Pappe oder Karton – viele bunte Plastikflaschenverschlüsse – Glitzersteine mit glatter Unterseite – Cutter – Klebstoff – Schaschlikspieße – Bastelperlen – ausrangierte Räder (von Spielzeugautos) – schwarzes Tonpapier – Silber- und Glitzerstifte – schwarzer Filzstift PiKo • Weltraumpiloten • 31
Musik & Kreatives
Einstieg Schauen Sie mit den Kindern in Kindersachbüchern Raketen an. Im Internet können Sie sich auch Raketen und Raumschiffe von innen angucken. Eine Rakete ist wie ein Häuschen schnell gebaut. Das Innenleben besteht meist aus allerlei Technik, die Sie zum Spielen ganz leicht nachbauen können.
Los geht’s ➜➜ Die Pappe in Silber oder Weiß anmalen oder einfach bekleben. ➜➜ Für den Radarschirm: Schwarzes Tonpapier halbkreisförmig ausschneiden und auf der Pappe/dem Armaturenbrett aufkleben. Mit den Glitzerstiften Sterne und Sternennebel aufmalen. ➜➜ Für Knöpfchen: Die Plastikflaschenverschlüsse mit der Öffnung nach unten aufkleben. ➜➜ Für Rädchen: Autoräder aufkleben. Wenn möglich: Rädchen auf Schaschlickspieße stecken, spitzes Ende mit einer Perle verschließen. Spießchen abknipsen. Mit einer Schere ein kleines Loch ins Armaturenbrett stechen, Spießchen durchführen, bis das Rad auf der Pappe aufliegt. ➜➜ Für Hebel: Mit dem Cutter (benutzt nur die Erzieherin) einen Schlitz ins Armaturenbrett schneiden und etwas ausweiten. Ein Stückchen Pappe hineinstecken ➜➜ Lassen Sie die Kinder noch weitere Ideen entwickeln: Was brauchen Sie noch für ihren Weltraumflug?
Und das passt auch noch dazu • Heulschläuche, Telefonkabel, ausrangierte Monitore und Mobiltelefone können auch noch mit ins Raumschiff
Planeten- und Götternamen Mars
römischer Kriegsgott
Venus
römische Göttin der Schönheit und Liebe
Merkur römischer Gott der Diebe, des Handels und Bote der Götter Jupiter
Oberster der römischen Götter, eine Art „Himmelsvater“
Saturn
römischer Gott des Ackerbaus
Uranus
griechischer Gott des Sternenhimmels
Neptun römischer Gott der Gewässer Ceres
römische Göttin der Erde, Felder, Ehe und Fruchtbarkeit
PiKo • Weltraumpiloten • 32
Körper & Bewegung
Sternbilderfangen Bewegungsspaß mit Großer Bärin und Herkules
Förderschwerpunkt • Bewegungsfreude • Grobmotorik • Orientierung auf dem Spielfeld • Lauf unterbrechen (wichtig im Straßenverkehr) • Wissenserweiterung (Sternenbilder) Alter ab 4 Jahre Spielsituation draußen Materialien – Bilder von Sternenbildern – Straßenmalkreide – Sternenbilder-Poster (hinten im Ordner) – eine freie Fläche (asphaltiert o. Ä.)
PiKo • Weltraumpiloten • 13
Körper & Bewegung
Einstieg Betrachten Sie mit den Kindern die Sternenbilder auf dem Poster hinten im Ordner und/ oder wählen Sie sich Sternbilderkärtchen hinten im Ordner aus. Gut geeignet fürs Aufmalen sind: der große Bär, Cassiopeia, Drache, Einhorn, Herkules, Indianer usw. Welches der Sternenbilder wollen die Kinder auswählen? Lassen Sie die Kinder abstimmen.
Los geht’s ➜➜ Sternbildmalen: Zeichnen Sie gemeinsam ein großes Sternbild, z. B. Cassiopeia, großflächig auf den Boden und zeichnen Sie die Sternpositionen durch einfache Strichsterne hin. Es muss natürlich nicht perfekt sein. Natürlich können die Kinder dabei helfen. ➜➜ Fänger bestimmen: Durch Abzählen wird ein Kind bestimmt, das die anderen fangen muss. Abzählvers: „Großer glühender Sonnenball wer fährt mit ins weite All?“ ➜➜ Spielregeln: Ist der Fänger einem verfolgten Kind zu nah, darf es sich mit seinem (vorgestellten) Raumschiff auf einem Stern in Sicherzeit bringen. Hier darf es nicht abgeschlagen werden. Ein langes Verweilen auf den Sternen ist aber nicht erlaubt. Stehen mehrere Mitspieler auf den Sternen, dann darf sie der Fänger mit einem Spruch zum Verlassen des Sternes zwingen. Wer als letztes noch auf dem Stern ist, ist neuer Fänger, z. B.: „Eins, zwei, drei, und weg vom Stern, sonst musst du neuer Fänger sein!“
PiKo • Weltraumpiloten • 50
Sprache & Medien
Prinzessin Alvirana in Not Eine Weltraumabenteuer-Geschichte
Förderschwerpunkt • Auditive Wahrnehmung • Sprachliche Kompetenz
Alter: ab 3 Jahre Spielsituation: im Sitzkreis Materialien: keine
Einstieg Diese Geschichte eignet sich als kleine Fantasiereise oder einfach zwischendurch als kleine Pause im Alltag für die Kinder.
Los geht’s „Prinzessin Alvirana gefangen. Müssen schnell hin, um sie zu befreien. Zielort: Alpha Centauri 3b!“, sagte die monotone Stimme von Robo, dem Roboter. Max seufzte. Schon wieder ein Weltall-Einsatz! Er zog schnell den Reißverschluss seines Raumfahreranzuges hoch und setzte seinen Spezialhelm auf. „Anschnallen nicht vergessen!“, sagte Robo. Max schnallte sich gut an, denn das Raumschiff konnte wirklich ganz schön schnell lossausen. Dann klappte er die Hebel für den Extra-Speed-Antrieb um. „Zähle Countdown zum Starten!“, sagte Robo. Der Roboter drückte den Knopf, um das Licht einzuschalten, damit sie im Weltall etwas sehen konnten, und begann: „Zehn, neun, acht, sieben, …“ Die großen Triebwerke des Raumschiffs heulten auf. Es wackelte etwas im Steuerraum. „… sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins, Start!“
PiKo • Weltraumpiloten • 67
Sprache & Medien
Es gab einen mächtigen Ruck, dann sauste die Rakete los. Max blickte aus dem Fenster und sah, wie sie die Erde verließen und ins Weltall hinausflogen. Sterne sausten an den Fenstern vorbei. „Start geglückt. Eingeschlagene Richtung: Nebel des Orion, Ankunftszeit in weniger als vier Minuten!“ Max steckte schnell noch seine Laser-Brille ein, mit der er alle möglichen Dinge sehen konnte, dann setzten sie schon auf der Oberfläche des Alpha Centauri 3b auf. Max musste erstmal husten, als er die Landeluken öffnete, denn auf Alpha Centauri war es ganz schön staubig. Er sprang schnell aus dem Raumschiff. „Robo muss nicht husten!“, sagte der Roboter. „Du bist ja auch kein Mensch!“, sagte Max. „Wo ist denn nun die Prinzessin?“ Er blickte sich neugierig auf dem fremden Planten um, auf dem sie gelandet waren. Staubwüste und Felsen gab es hier, soweit man sehen konnte. Aber keine Prinzessin und erst recht niemanden, der sie gefangen hielt. „Wer hält die Prinzessin denn eigentlich gefangen?“, fragte er Robo vorsichtshalber. Was, wenn es nun ein außerirdischer Drache war? Oder ein Monster? Oder ein Weltraum-Löwe? Robo schaltete seine Ortungssysteme an und fuhr die Antennen aus, die an seinem Helm steckten. Auf seinem Bauch öffnete sich ein Bildschirm. Max konnte eine Höhle erkennen und eine Prinzessin, die ein ziemlich schlecht gelauntes Gesicht machte. Wo war das Monster? Und wo mochte die Höhle sein? „Kurs zwei-vierzehn-delta in Richtung der großen Felsenhöhle!“, teilte Robo mit. „Zwei Lebewesen gesichtet!“ Max setzte vorsichtshalber seine Laser-Brille auf, dann marschierten sie los. Der Eingang zur Felsenhöhle war fast nicht zu erkennen, nur mit der Laser-Brille konnte Max ihn finden. „Hier entlang!“, rief er Robo zu und lief um einen großen Felsbrocken herum, der den Höhleneingang verdeckt hatte. „Huhu, Alvirana! Wo bist du denn?“, rief er laut in die Höhle hinein. Vorsichtshalber schaltete er noch die Spezialscheinwerfer an seiner Brille an. Auch Robo schaltete sein Robo-Neutronen-Licht an. „Psssst!“, kam eine leise Stimme aus der Höhle. Als Max mit seinen Scheinwerfern in eine Ecke leuchtete, erkannte er die Prinzessin, die neben einem seltsamen Wesen saß. Es hatte nur ein Auge, das von einem seltsamen Augenlid bedeckt wurde. Anscheinend schien das Wesen zu schlafen. Es hatte fünf Arme und ein seltsames breites Maul, das leise vor sich hin schnarchte. „Ach so, es schläft!“, sagte Max. „Ich habe ihm ja auch ein Gutenachtlied vorgesungen“, erklärte die Prinzessin. Sie trug ein langes Gewand und eine glitzernde Sternenkrone. „Clever!“, sagte Robo. „Lasst uns schnell abhauen!“, sagte Max und lief schon mal vor. „Neiiiin!“ Max und Robo drehten sich erstaunt zur Prinzessin um. „Was denn, willst du denn gar nicht gerettet werden?“ „Gerettet?“ „Ja, wirst du denn nicht gefangen gehalten?“ Max und Robo sahen sich erstaunt an. „Ach was, Gulps ist nur einsam. Er lebt hier nämlich ganz allein. Und er ist wirklich nett. Er kann ganz lustige Geräusche machen! Ich wollte ihn gern mit nach Hause nehmen, aber meine Raumfähre ist kaputt. Ich hatte einen Zusammenstoß mit einem anderen Raumschiff. Da musste ich hier notlanden.“ In diesem Moment öffnete das seltsame Wesen sein Auge. Es blickte sich erstaunt um. Zur Begrüßung sagte es: „Glp, grmps abms!“ Max schaltete den automatischen AußerirdischenÜbersetzer an seiner Brille ein. „Flps glp grmps gulps.“ „Hallöchen, ich heiße Gulps!“, übersetzte der Lautsprecher an der Brille. Max und Robo schüttelten Gulps eine seiner fünf Hände und stellten sich ebenfalls vor. „Wirklich sehr nett, das Gulps!“, sagte Max. Und so nahmen Max und Robo nicht nur die Prinzessin mit, sondern auch das Wesen namens Gulps. Sie machten noch einen kleinen Umweg zum Planeten Alviran II, um die Prinzessin und Gulps abzusetzen, dann flogen sie nach Hause zurück zur Erde.
Fragen für den Memory-Talk: • Wohin müssen Robo und Max heute reisen? • Was nimmt Max mit, als sie ankommen? • Wie sieht es auf dem fremden Planeten aus?
• Wo finden Sie die Prinzessin? • Wer ist Gulps? • Wie helfen Robo und Max der Prinzessin?
PiKo • Weltraumpiloten • 68
Sprache & Medien
Poster-Info „Unser Sonnensystem“ So sieht es in unserem Sonnensystem aus
Unser Sonnensystem gehört zur Milchstraße, einer relativ großen und sternenreichen Galaxie
Die Sonne Die Sonne ist der Mittelpunkt unseres Sonnensystems, um den sich die Planten bewegen.
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Die Planeten Nach heutigem Stand der Wissenschaft gehören acht Planeten zu unserem Sonnensystem: Vier kleinere Planeten (eher nah an der Sonne) und vier größere Planeten (in weiter Entferung) kreisen auf Umlaufbahnen um die Sonne. ➜➜ Merkur: Der sonnennächste Planet ist Merkur. Er hat den Namen des römischen Gottes des Handels und der Diebe bekommen. Merkur war gleichzeitig auch der Bote der Götter. Auf dem Merkur könnten wir Menschen nicht leben, weil es dort viel zu heiß für uns wäre. ➜➜ Venus: Von der römischen Göttin der Liebe und Schönheit hat der nächste Planet seinen Namen erhalten. Auch auf der Venus könnten wir Menschen nicht leben, denn giftige Gaswolken wabern auf ihrer Oberfläche herum. Die Venus ist viel größer als der Merkur, ungefähr ähnlich groß wie die Erde.
PiKo • Weltraumpiloten • 71
Sprache & Medien
➜➜ Erde: Die Erde hat ihren deutschen Namen von der germanischen Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin Erdha/Nerthus. Die riesigen Ozeane der Erde lassen unseren Planeten, aus dem All betrachtet, blau erscheinen. Um die Erde kreist der Mond. Auch andere Planeten haben Monde, manche sogar mehrere. Monde gelten nicht als Planeten. ➜➜ Mars: Der Mars ist kleiner als Erde und Venus, aber größer als Merkur. Seinen Namen hat er vom römischen Kriegsgott. Er besteht aus rötlichem Gestein, das sehr eisenhaltig ist. Zusätzlich toben Staubstürme über seine Oberfläche. Der Mars hat zwei Monde: Phobos und Daimos.
Zwischen Mars und Jupiter: Der Asteroidengürtel Der nächstweiter entfernte Planet, von der Sonne aus betrachtet, wäre Jupiter. Zwischen Mars und Jupiter liegt noch ein Asteroidengürtel, ein Ring aus Gesteinsbrocken, die um die Sonne kreisen. Die größten dieser Asteroiden haben einen Durchmesser von etwa 800 km. Einer der größten von ihnen trägt den Namen Ceres, den der römischen Erdund Getreidegöttin. ➜➜ Jupiter: Im Vergleich zum Mars ist der Jupiter ein wahrer Riesenplanet, er ist mehr als 24-mal größer als dieser. Jupiter hat wahrscheinlich wegen seiner immensen Größe den Namen des mächtigsten römischen Gottes und Göttervaters erhalten. Er besteht aus Gas und hat etwa 63 Monde, die ihn als Trabanten umkreisen. Der größte von ihnen heißt Ganymed. Auf der Oberfläche des Jupiters kann man mit dem Teleskop einen roten Fleck entdecken, der von einem mächtigen Sturm in der Atmosphäre des Gasriesen herrührt. ➜➜ Saturn: Der Saturn hat den Namen des griechischen Gottes des Ackerbaus erhalten. Nach dem Jupiter ist er der zweigrößte Planet in unserem Sonnensystem. Wie derJupiter besteht er aus Gas. Bekannt sind die Ringe: Sie bestehen aus Staubteilchen, Eis- und Gesteinsbrocken. Auch der Saturn hat Monde, der größte von ihnen heißt Titan. ➜➜ Uranus: Der Uranus hat seinen Namen von dem griechischen Gott des Himmels Uranos, der ebenfalls Vater aller Götter war (ähnlich wie Jupiter). Wegen der weiten Entfernung von der Sonne ist der Uranus ein sehr kalter Planet. Auch der Uranus hat Ringe, die aber kaum zu sehen sind. ➜➜ Neptun: Der von der Sonne aus gesehen letzte Planet hat wegen seiner blauen Farbe den Namen des römischen Gottes der Ozeane erhalten. Er besteht vermutlich aus Gasen mit gefrorenen Eiskristallen. Auch der Neptun hat Monde. Der größte von ihnen heißt Triton.
Der Kuipergürtel Außerhalb der Umlaufbahn von Neptun verläuft ein weiterer Asteroidengürtel, der Kuipergürtel. Einer der größten Gesteinsbrocken darin heißt Eris. Asteroiden, die wie Eris sehr groß sind, heißen auch Zwergplaneten. Ein weiterer dieser Zwergplaneten heißt Pluto. Früher zählte man ihn mit zu den Planeten.
Oort’sche Wolke Wie eine durchsichtige Hülle umgibt die Oort’sche Wolke kugelähnlich unser Sonnensystem. Aus dieser Wolke stammen die Kometen, die durch unser Sonnensystem schießen.
PiKo • Weltraumpiloten • 72
Sternenk
PiKo „Weltraumpiloten“ startet mit Lichtgeschwindigkeit in die unendlichen Weiten des Weltraums. Steigen Sie ein in die Rakete und besuchen Sie sportliche Sternbilder, gestalten Sie Ihr eigenes Planetarium oder experimentieren Sie kinderleicht mit Düsenantrieb und selbst gebauten Ferngläsern. Drei, zwei, eins – und los!
Projektorientiertes Arbeiten in Kiga und Kita wird jetzt spannend und einfach: Ihr Alles-drin-Ordner bietet Ihnen passend zum Thema: • Fundiertes pädagogisches Wissen in einem kurzen, handlichen Leitfaden • In der Praxis erprobte und originelle Anregungen auf den Praxisseiten • Praxiskärtchen für den Einsatz in Spielen, Bewegungseinheiten usw. • Wimmel- bzw. Lernposter zum Vertiefen
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Die Begleit-Audio-CD (ISBN 978-3-451-50006-0) zur Mappe ist im Handel oder unter www.herdershop24.de erhältlich.